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Außerklinische Intensivpflege ist ein Problem mit zwei Fachärzt:innen

[…]Doch muss es eine:r sein, welche:r die Erhe­bung über die Beat­mung und Tra­cheostoma machen darf. Diese:r darf dazu die AKI verord­nen und den Behand­lungs­plan erstellen. Doch ab der vierten Verord­nung sind zwei unter­schiedliche Ärzt:innen Pflicht. Viele der bis zu 25.0000 Men­schen, die AKI bekom­men, benöti­gen spätestens ab dem 31.10.2023 eine neue Verordnung.  Es wird also eine ärztliche Bescheini­gung benötigt, die der Krankenkasse sagt: Mein Patient mit Beat­mung, mit Tra­chealka­nüle, mit schw­er­er Epilep­sie oder lebens­bedrohlich­er Schluck­störung: Diese:r benötigt (weit­er­hin) pro­fes­sionelle fach­pflegerische Hil­fe jeden Tag bis zu 24 Stunden.  Dafür haben sich kluge Men­schen aus­gedacht: Ja, wenn sie/er/es es denn benötigt, dann […]
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Kollidiert Patientensicherheit bei außerklinischer Intensivpflege mit Grundrechten

[…]für mehr Woh­nun­gen, muss bar­ri­ere­freier Wohn­raum geschaf­fen und gefördert werden. Und nicht nur im Neubau, son­dern auch bei beste­hen­den Wohnungen. Patientensicherheit heißt ab ins Heim Doch warum kommt man auf die Idee, wenn Men­schen mit AKI gepflegt wer­den, müssten diese bar­ri­ere­frei wohnen, extra Stehlfläche für Hil­f­s­mit­tel, eine Ret­tungsan­fahrt direkt vor der Woh­nung und Umk­lei­der­aum für die Pflegekräfte haben? Für mich gibt es einen Grund: Men­schen mit außerklin­is­ch­er Inten­sivpflege gehören sta­tionär, aus deren Sicht, ins Heim. Und wenn jemand „Zer­ti­fiziertes“, dies begrün­det nieder­schreibt, dient es als ein Argu­ment für andere. Und wenn sein Name dazu fach­liche Exper­tise „ausstrahlt“, passt es noch besser. Eine […]
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Connis Welt und der Podcast „Ein besonderes Kind“

[…]mag infor­ma­tiv sein, doch wer­den hier Grund­la­gen wegge­lassen, wie beim The­ma: Wer berät die Eltern? Die Elternselb­sthil­fe und die Peer-to-Peer Beratung wird ein­fach nicht erwäh­nt. Genau­so die Beratung durch Ther­a­peuten und Pflegekräfte.  Wer länger aktiv Eltern berat­en hat, sei es in der Selb­sthil­fe oder pro­fes­sionell, wird es wis­sen: Eine einzelne Beratungsstelle kann eine Fam­i­lie nicht in allen The­men berat­en. Das Wis­sen über die Erkrankung des Kindes bis zum Sozial­recht sind zu kom­plex und es kann viele dicke Büch­er füllen. Dieser Grund­satz fehlt im Podcast. Sicher­lich, die Autor:in haben das Recht, solche Dinge wegzu­lassen, doch bei ein­er Hör­dauer von weit unter […]
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Sag adieu der ambulanten Pflege

[…]ständi­ge Kranken­beobach­tung, weil jed­erzeit eine medi­zinis­che Maß­nahme notwendig wer­den kann. Ohne die Pflege­fachkraft kann ein Schulkind mit Inten­sivpflege nicht in die Schule gehen oder ein Erwach­sen­er mit Assis­tenzbe­darf seinen Job nachgehen.  Sie und wir kön­nen nicht Adieu sagen der häus­lichen […]

Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

[…]Denn wenn eine Stiftung gefun­den wurde, ist die Frage, wann kann eine Unter­stützung beantragt wer­den und wie wer­den die Gelder vergeben.  Ist man an ein Kinder­hos­piz oder einen Kinder­hos­piz­di­enst ange­bun­den, dann fragt dort nach. Diese haben viel Kon­takt zu Spender:innen und vielle­icht gibt es eine:n Spender:in, die genau dafür Gelder bereitstellt. Geld kommt zurück vom Finanzamt Bei der Urlaub­s­pla­nung mit dem Inten­sivkind sollte man mit bedenken, wenn ihr als pfle­gende Eltern im Job Lohn- oder Einkom­menss­teuer zahlt: Für den Mehraufwand wegen der Behin­derung oder der Pflege gibt es mit der Steuer­erk­lärung Geld zurück.  Die Pauschalen wie für Fahrtkosten, Pflegekosten oder die […]
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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 1

[…](oder mehrere) mit kann, solange es ein geeigneter Ort ist, wo die Pflege erbracht wer­den kann. Zu beacht­en ist aber, wenn es ins Aus­land gehen soll: Welche Leis­tun­gen dür­fen oder kön­nen die Krankenkassen inner­halb der EU oder anderen Län­dern erbringen? Fragt bei der Krankenkasse nach und auch, ob es für den Pflege­di­enst möglich wäre, im Aus­land tätig zu sein.  Doch muss die geset­zliche Krankenkasse nicht die Mehrkosten für Urlaub tra­gen, wie die Anreise oder die Unterkun­ft der Pflegekräfte.  Dies, wenn nichts mit der Krankenkasse anders im Ver­trag zwis­chen ihr und dem Pflege­di­enst ver­han­delt wurde.  Das bedeutet, die Fam­i­lie kann und sollte mit dem […]
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Wenn der Windel-Lieferant, die Inkontinenz, ein Trauma füttert

[…]Wahl der Windel und die Menge geliefert. 2019 bestätigten sie sog­ar per Mail den jet­zi­gen Bedarf. Arbeit­en San­ität­shäuser und Windel­liefer­an­ten wirtschaftlich, oder nicht? Wir als pfle­gende Ange­hörige, die Patien­ten und das Pflegeper­son­al wer­den vom Sozialge­set­zbuch aus ange­hal­ten, wirtschaftlich zu handeln. Dies bedeutet, alle von der Krankenkasse, der TK, finanzierten Medi­z­in­pro­duk­te, Heilmit­tel oder Medika­mente sind zweck­mäßig und nur für den notwendi­gen Bedarf zu verwenden. Bei den Hil­f­s­mit­teln gilt, das Medi­z­in­pro­dukt ist für den bes­tim­mungs­gemäßen Gebrauch zu nutzen, nach der Anleitung des Hand­buch­es und der Ein­weisung durch das Sanitätshaus. Wir als pfle­gende Eltern, wie auch die Pflege­fachkräfte sind ange­hal­ten, die Hil­f­s­mit­tel sorgsam und […]
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Pflegende Eltern müsst ihr sein, damit euch was fehlt und vergiss Diagnose

[…]bet­rifft. Diese „Spezial­isierung“ kann und sollte nicht ohne Reflex­ion über­tra­gen wer­den auf andere Men­schen mit Pflegebedarf.  Das macht eben diese Pro­fes­sion aus. Eine Pflege­fachkraft prüft, reflek­tiert ihre Erfahrung mit ihrem Fach­wis­sen und weiß, was bei Patient A funk­tion­iert, kann bei Patient B zum Prob­lem werden.  Für mich gilt deshalb, wie es auch in der Kinder­hos­pizarbeit ver­standen wird, der Bedarf ein­er Fam­i­lie begin­nt nicht erst, wenn sich die Rolle „pfle­gende Eltern“ erfüllt. Der Bedarf begin­nt mit der Diag­nose oder wenn das Kind erkrankt. Denn dann begin­nt schon eine Sorgear­beit, die […]
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Häusliche Intensivpflege und wie radikale Akzeptanz deine Ohnmacht ist

[…]das Leben eines anderen, meines Kindes, semi­pro­fes­sionell sor­gen, für sie einen lebenswerten Tag gestalten. Ich darf darauf verzicht­en, meinen Tag selb­st zu struk­turi­eren, mit einem Job für meinen Wohl­stand zu sor­gen, für die Rente. Ich darf auf Arbeitskolleg:innen und Freund:innen verzichten. Soll ich dankbar sein? Radikale Akzeptanz und ausgefallene Pflegefachkraft Was ist mit mir? Ich bin erschöpft, füh­le mich wie besof­fen, da ich in 24 Stun­den nur drei Stun­den geschlafen habe. Meine Kör­p­er vib­ri­ert und bei jedem Alarm des Beat­mungs­geräts, des Mon­i­tors oder ihres Hus­tens, zucke ich zusammen. Das Zuck­en ist wie eine Ent­ladung, die aber nicht entspan­nt. Sie fördert, […]
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Samstag, 2021-12-25 7 Uhr

[…]geschlafen; heute gibt es keinen Tag­di­enst, der von den Pflege­fachkräften über­nom­men wer­den kon­nte. Die Sekretüber­pro­duk­tion (Hyper­sali­va­tion) aus dem Tra­cheostoma und Mund war heute milde. Sie schlief ver­mehrt am Tag. Gegen 21 Uhr dem Nacht­di­enst übergeben. Überwachung Monitor O2-Sättigung / Puls (Vitalwerte) Sät­ti­gung war tagsüber zeitweise unter 93%; Lunge wirk­te frei und die Lip­pen waren rosa; Puls bei Beat­mungspause erhöht als unter Beat­mung um 20 Punk­te; aber immer in den Gren­zen der Alarmw­erte des Monitors. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Gegen 7 Uhr auf den Ein­malsen­sor gewech­selt, da Dauersen­sor am Fuß (großer Zeh) eine rote Druck­stelle machte; Sen­sor tagsüber mehrfach an andere Fin­ger […]

Freitag, 2021-12-24 6 Uhr

[…]hat sie in der Fam­i­lie verbracht. Überwachung Monitor O2-Sättigung / Puls (Vitalwerte) Werte waren alle im Norm­bere­ich; Puls gegen ein paar Mal im Schlaf unter die 50 Herzfre­quenz; Sät­ti­gung sta­bil 92% bis 98%. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Gegen 7 Uhr vom Dauersen­sor auf den Ein­malsen­sor gewech­selt; am Tag mehrfach Sen­sor an andere Fin­ger gewech­selt; gegen 20 Uhr wieder auf Dauersen­sor gewech­selt an den großen Zeh am recht­en Fuß. Temperatur Kör­pertem­per­atur mor­gens 37,7 Grad; gegen Nach­mit­tag 35,6 Grad und bei der Abend­wäsche 35,8 Grad. Schlaf/Wach Sie hat bis 8 Uhr weitest­ge­hend geschlafen, auch bei der Mor­gen­wäsche und als ich sie ein­klei­dete; sie war wach bis […]

Sonntag, 2021-12-05 12:00

10:00 L.N. hört mit Musik im Wohnz­im­mer. Mon­i­tors­en­sor muss neu geset­zt wer­den; 9:30 wieder an die Beat­mung genom­men, da die Herzfre­quenz um 10 Punk­te höher war, als sie in den Roll­stuhl kam; Herzfre­quenz fiel wieder auf 54 pro min.; Movi­col gegeben über Nahrungssonde; war vom Nacht­di­enst vor­bere­it­et; But­ton­verbinder durchge­spült mit Wass­er mehrfach danach. 11:30 L.N. wieder ins Bett trans­feriert mit Deck­en­lifter; von der mobilen Beat­mung diskon­nek­tiert zuvor und im Bett an die sta­tionäre Beat­mung mit Befeuch­tung angeschlossen. Gegen 11:45 mit NaCl hoch­prozentig (3%) inhalieren lassen über Medika­menten­vernebel­er direkt auf Kanüle mit Beat­mungssys­tem. Sie ist sehr ruhig und die Haut wirkt […]

Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

[…]werden. Bei jed­er Geset­zesini­tia­tive ste­ht die Frage, was sind die Hin­ter­gründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beab­sichtigt? Welche Auswirkung wer­den / wur­den nicht bedacht? IPreG für weit weniger als 0,03 Prozent der Bevölkerung Beim IPreG wur­den Auswirkun­gen auf noch kleinere Gruppe von den 0,03 Prozent nicht bedacht: Kinder, Jugendliche und Erwach­sene mit­ten im Leben, die mit Hil­fe der außerklin­is­che Inten­sivpflege eine gute Leben­squal­ität erreichen. Sie brauchen Pflege­fachkräfte zu Hause, die ihnen helfen, mit der Beat­mung, ein Tra­cheostoma oder schw­er­er Epilep­sie zu leben, das Leben zu gestalten. Beat­mung ist ein Hil­f­s­mit­tel zur Lebenssicherung und schützt vor weit­er­er Beein­träch­ti­gun­gen. […]
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Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

[…]kom­men wieder an die Baustelle: Unser selb­st angestelltes Pflegeper­son­al darf in die Klin­in nicht mit. Oder darf es weit­er­hin mit? Bis jet­zt bin ich hier ratlos. Es ist jet­zt klar gestellt: Nur wenn Eingliederung­shil­fe fließt und das Per­son­al darüber finanziert wird, dann darf es mit. Also liebe Ange­höri­gen von schw­er erkrank­ten Men­schen, ihr dürft (weit­er­hin) euren Schüt­zling selb­st in die Klinik begleit­en, wenn die Krankenkasse die häus­liche Pflege bezahlt. Und liebe Betrof­fene im Arbeit­ge­ber­mod­ell, ihr kön­nt dankbar sein, wenn die Krankenkasse euch nicht um die vollen Tage in der Klinik das Bud­get kürzt. Denn, wie jed­er Arbeit­ge­ber, wenn keine Arbeit mehr da […]
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Scheitert DIE PETITION FÜR BESSERE PFLEGE DER PFLEGEBEDÜRFTIGEN

[…]wer­den kann, gibt es weniger Kom­p­lika­tio­nen, die Ster­ber­ate sinkt, die Patien­ten wer­den schneller gesund und Überther­a­pi­en kön­nen bess­er ver­mieden werden. Let­z­tendlich, die Peti­tion set­zt auf eine „alte“ Grund­forderung für die Pflege. Doch bish­er, seit Jahrzehn­ten, bewegt sich nicht viel, so mein Blick. Durch die Coro­n­a­pan­demie haben sich einige Arbeits­be­din­gun­gen sog­ar verschlechtert. Wird auch diese Peti­tion scheit­ern? Zumin­d­est dig­i­tal hat sie noch keine große Mehrheit erre­icht, obwohl es ein großes The­ma ist für uns alle. Ihr lest richtig: Für uns alle. Okay, vielle­icht sind einige The­men in der Peti­tion schwierig for­muliert, wie eben: Darf man im Gesund­heitswe­sen Prof­ite machen, ja oder nein. […]
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Wir Laienpfleger sind in der Krankenpflege by Jena

[…]aus­ge­bildet sind, üben wir doch Krankenpflege aus. Sei es, wenn wir Sekret absaugen oder die Werte des Pul­soxys able­sen und beurteilen, ob unser Kind einen oder zwei Liter Sauer­stoff braucht.  Auch wer­den wir Laienpfleger:innen in den Pro­phy­lax­en angeleit­et, sei es, wenn es heißt alle vier Stun­den Lagerungswech­sel beim immo­bilen Intensivkind.  Wir sich­ern wie die aus­ge­bilde­ten Krankenpflegekräfte den ärztlichen Behand­lungs­plan ab.  Wir sind dabei Laien und das bedeutet, wir sind mit unserem Wis­sen über die Krankenpflege auf unser Kind begren­zt und sog­ar nur so weit, wie wir es erlebt haben.  Nur so weit, wie wir von pro­fes­sionellen Pflege­fachkräften und Medi­zin­ern angeleit­et wurden. […]
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Du bist schön blöd, wenn du in die Pflege gehst

[…]es denn über­haupt eine Aus­bil­dung, wenn keine Zugangsvo­raus­set­zun­gen mehr benötigt wer­den. So darf ich schlussfol­gern. Frei nach: Pfle­gen kann ja jed­er, da reicht der frühere Kurs wie früher bei dem Zivildienstleistenden. Pflegen kann nicht jeder Aber Pflege ist mehr als nur Po abwis­chen, Essen reichen und Bet­ten machen. Der Job braucht ein gutes Grund­la­gen­wis­sen und viel Experten­wis­sen über Krankheit­en oder Pharmakologie. Und es gibt die Leute in der Pflege mit Abitur, mit sehr guten Realschulabschluss. Es gibt reflek­tierte Mitarbeiter:innen in den Kliniken oder bei den ambu­lanten Dien­sten mit spezial­isierten Weit­er­bil­dun­gen wie in der außerklin­is­chen Inten­sivpflege, Pal­lia­tiv­care oder Wundversorgung. Pflegear­beit ist Wis­sensar­beit. […]
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Welche Masken gibt es und wie gut schützen sie wirklich?

[…]richtig abgenom­men wer­den. Die Maske muss unbe­d­ingt an den Ohren­hak­en abge­zo­gen wer­den und darf niemals auf der Vorder­seite berührt wer­den. Hier haben sich näm­lich die ganzen Keime während des Tra­gens angesammelt. Und woher bekomme ich eine Maske? Jet­zt wis­sen Sie zwar wie Sie eine Maske tra­gen und was Sie beacht­en müssen, besitzen im Zweifels­fall aber noch gar keine Maske. In der aktuellen Sit­u­a­tion rund um Coro­na ist es für Pri­vat­per­so­n­en schwierig, an Masken zu kom­men. Eine Möglichkeit: Selb­st zu Schere und Nadel greifen und einen Mund­schutz nähen. Dazu gibt es viele Anleitun­gen auf YouTube und Co, sog­ar Pro­fes­sor Drosten von der […]
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Fünf Hilfen, damit die Isolation keine Gefangenschaft wird

[…]mich ver­standen, und ich weiß, ich bin nicht allein. Durch das Inter­net beka­men wir viele Werkzeuge, um auch während ein­er Iso­la­tion Kon­tak­te zu find­en, zu pfle­gen und auszubauen. Übe dich wieder im Tele­fonieren. Du ent­gehst den vie­len Missver­ständ­nis­sen beim Tex­ten und kannst mit dem Head­set neben­her dein Bad putzen. 3. Du bist Teil eines Größeren Es klingt vielle­icht eso­ter­isch oder spir­ituell. Ich rede hier von Demut. Demut hil­ft, um schwierige Sit­u­a­tio­nen durchzuste­hen, wenn Du Dir klar wer­den lässt, Dein Schaf­fen, Dein Wirken darin dient einem Größeren. Manche nen­nen es Plan oder beziehen es auf Gott.  Ich sehe es als das Leben ins­ge­samt. […]
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Holt die PflegeZeit aus der Depression?

[…]nie. Schöne Gefüh­le, über­haupt Gefüh­le, die gab es nicht mehr. Es gab nur Müdigkeit, schwere Beine, schwere Augen und kein Schlaf. Ja, die Pflege der Dame, die funk­tion­ierte immer noch. Diagnose Depression  Ich lernte in der Krankenpflege früh: Diag­nosen kön­nen in die Irre führen. Sie sind wie Schubfäch­er. Doch Krankheit­en sind kom­plex­er. Sie bele­gen zwei, drei Schubfäch­er, manch­mal sog­ar nur zum Teil. Sie sind ein Sam­mel­suri­um aus Symptomen.  Manche Symp­tome zeigen sich bei mehr als ein­er Krankheit oder Diag­nose. Einige Symp­tome sind neu, wur­den nie mit dieser Krankheit zusam­men betra­chtet. Andere sind eine Eige­nart des jew­eili­gen Men­schen. Sie gehören zu ihm […]

Bei der Hitze brauchst du schlechte Luft oder Sauerstoff?

[…]bekam wieder­holt einen Hitzes­tau. Blöd! Zum Glück ist dies Medika­ment „Geschichte“. Wer die Fen­ster nicht auf­macht, wer nicht für Durchzug sorgt in der Woh­nung (mal abge­se­hen von den Woh­nun­gen mit Kli­ma- oder Belüf­tungsan­lage) kann dann mit schlechter Luft kämpfen und diese kann krank machen.  Denn zum einen steigt die Luft­feuchtigkeit durch unsere Atmung, durch die Küche und Bad. Diese sorgt für Schim­melpilze und das unser eigen­er Schweiß schlechter ver­dun­stet — sorgt damit wiederum für Hitzes­tau bei uns.  Zum anderen steigen der Kohlen­diox­idge­halt und die Schad­stoffe in der Raum­luft an. Schad­stoffe könne zum Beispiel aus Kun­st­stof­fen oder Möbeln austreten.  Somit gilt, wie […]
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IntensivPflege zu Hause hältst du nicht aus

[…]gibt es nicht “frei Haus”, son­dern müssen beantragt und erkämpft werden. Begleiter*in Schwere Krisen des Kindes über­fordern selb­st die Profis und Zuge­hörige & Fre­unde. Wer […]
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Zuletzt im Blog […]

[Rezension] Kranke Pflege — Gemeinsam aus dem Notstand von Alexander Jorde |Produktplatzierung

[…]gezeigt, die wir unbe­d­ingt brauchen. Der Autor set­zt auch klar daran an, dass wir unseren Wert, unseren Beruf wertschätzen und ihn so leben soll­ten. Es ist ein toller Beruf. Ich stimme ihn zu.  Es sind die Arbeits­be­din­gun­gen, die uns unseren Wert als Pfle­gende „verk­lärt“. Auf nach Norwegen — nimmt den Mut Die Vision ist klar, für mich. Wir brauchen hier Nor­we­gen. Genü­gend Zeit für die Patien­ten, für unsere Auf­gaben in der Pflege, unsere Beru­fung am erkrank­ten Menschen.  Wir brauchen die Dig­i­tal­isierung. Ich stimme ihm zu.  Dazu soll­ten wir prüfen, wie weit unser Gesund­heitssys­tem und eine Prof­it-Wirtschaft gut zusam­men­passen oder auch nicht. Auch wie […]
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Inklusion, wenn die Schulbegleiterstunden fehlen

[…]die Schule gehen würde. Wür­den sie dann in diesen Zeit­en ein­fach ste­hen, allein gelassen wer­den. Dies ohne Ansprache. Um dieses Prob­lem zu lösen, haben wir ein paar Tage vor Wei­h­nacht­en, also im Dezem­ber, zusät­zliche Stun­den für die Schul­be­gleitung beantragt. Wenn Inklu­sion wäre, müsste ich dies über­haupt machen? Nein, denn dann würde ja Linn den Bedarf bekom­men, den sie braucht, damit sie eine angemessen Schul­bil­dung erhält und sie am Unter­richt, dem Schulleben teil­haben kann. So ver­ste­he ich ein Grun­dele­ment bei Inklusion. Ich fragte die let­zten Tage den Bear­beitungs­stand für den Antrag vom Dezem­ber bei der Stadt, dem Inte­gra­tionsamt an. Die Antwort […]
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Prüfe deine Hilfsmittel

[…]Schwierigkeit ver­schärfte sich, da beim Absaug­gerät nie­mand wusste, wem es gehörte und wer es gekauft hat­te. Klar war, es ist schon seit 2006 bei Linn, damals im Kinder­garten, und wurde regelmäßig geprüft. Klar war auch, die Prü­fung bezahlte die Krankenkasse nicht. Hm! Gut und jetzt? Durch unser stetiges Nach­fra­gen und Drän­gen wurde die Wartung vom Absaug­gerät von der Kom­mune über­nom­men. Die anderen Medi­z­in­pro­duk­te, welche nicht der Krankenkasse gehören, wer­den aus dem „Topf“ der Schule bezahlt, wenn ich es richtig ver­stand. Ich hoffe, dass dieses Bud­get für die Schule dementsprechend angepasst ist oder wird und die näch­sten Jahre die Prü­fung rei­bungs­los […]

Pflege und Musik – Der Song bei der Intensivpflege – KW 16/18

Was denkst Du beim Bana­nen­räu­ber. Ein Wort, ein Delikt, leicht oder schw­er, Wer raubt Bana­nen? Was ist, wenn es nur ein Dieb­stahl ist? Oder ist es die Ladung eines ganzen Schiffes, was gekapert wird? Ist es der Mundraub eines hun­gri­gen Men­schen, der “Raub” aus Abfall­ton­nen der Supermärkte … Fürs Inten­sivZ­im­mer ist es der aktuelle Song von Kal­abrese von deren gle­ich­nami­gen EP. Höre rein, tanze mit … Kal­abrese — Bana­nen­räu­ber […]
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Ein neues Jahr — die Pflege bewegt sich — die Musik ist neu

[…]nach Pflege­fachkraft für unser Inten­sivZ­im­mer samt Schul­be­gleitung. Wer wen ken­nt, wer selb­st in der Pflege tätig ist und … wir freuen uns auf eure Anfrage. Was wir bieten, das find­et sich unter anderem auf pflege.zitronenzucker.de Doch zurück zur Musik und ich starte das Jahr mit Hoff­nung, mit HOPE. Wertvoller Klang, ent­deckt über die automa­tis­che Empfehlung und es gefiel mir für den ruhi­gen Start ins 2018, der noch nicht aus­geschlafen ist. Ein Start in dem viel Hoff­nung steckt, auf das was kom­men soll wie das Linn Arbeit­ge­ber wird und ob wir jet­zt aus­geschlafen sind, das Kom­mende zu gestal­ten, zu for­men — […]
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Pflege und Musik // Der Song bei der Intensivpflege — Woche 43

[…]doch wir erleben erst die let­zten bei­den Jahren deren Sound, Stimme, Gesang und Rhyth­mus. Wer es nicht ken­nt — vielle­icht würde er es doch ver­mis­sen, wenn er erfährt, was er nicht gehört .… Jet­zt Song der Woche auf pflege.zitronenzucker.de Bodi Bill — One or Two (live) […]
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Kinder — Intensivpflege und Entlassung nach Hause mit Pflegedienst

[…]der Eltern ver­schiedene Pflege­fach­fra­gen ergeben, die von den Eltern nicht beant­wortet wer­den kön­nen und mit dem Sta­tion­sper­son­al gek­lärt wer­den soll­ten. Zum anderen kön­nen sich bei kom­plex­en oder sel­te­nen Erkrankun­gen für die Pflege­pla­nung neue, bish­er ungelebte Auf­gaben für den Pflege­di­enst ergeben. Zum Beispiel, wenn das Kind ein Port hat, wom­it das neue Pflegeteam noch keine Erfahrung hat, somit auch keinen erprobten Pflegestandard. Einweisung in die Medizinprodukte Damit der ambu­lante Inten­sivpflege­di­enst ohne Brüche sofort starten kann, ist es vorteil­haft, vor der Ent­las­sung das neue Per­son­al in die Hil­f­s­mit­tel einzuweisen. Die Gründe sind: Ohne Ein­weisung in die Medi­z­in­pro­duk­te darf die / der Fachpfleger/In […]
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Ehrenamt und Kinderhospizdienst: Schülerfreiwilligentag in Weimar 06/17

[…]direkt mit den erkrank­ten Kindern arbeit­en. Lei­der kon­nte dieser Wun­sch nicht erfüllt wer­den. Der ambu­lante Dienst hat es aber auf die Todo für den näch­sten Schüler­frei­willi­gen­tag genommen. Begleit­et wurde dieser Tag durch eine Ehre­namtliche — Wer Lust hat, den Thüringer Kinder­hos­piz­di­enst Jena — Weimar zu unter­stützen, der melde sich ein­fach bei [email protected] — mehr Infor­ma­tion zum Ehre­namt beim ambu­lanten […]
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Pflegedienst: Ist der Patient ein Kunde?

[…]sollen vom Pflegedienst er äußert / sich wün­scht, wann diese  Leis­tun­gen erbracht wer­den oder auch gebraucht wer­den, zum Beispiel wenn Ange­hörige außer Haus sind und nicht die Pflege übernehmen können er beim Pflege­di­enst Zusat­zleis­tun­gen vere­in­bart / einkaufen will, die mit der ärztlichen Verord­nung nichts gemein haben, aber in Verbindung ste­hen kön­nen, zum Beispiel Abhol­dien­ste oder die Leerung des Briefkas­ten, wenn der Dienst beginnt. Jet­zt mag ein jed­er mir gegen hal­ten, der Auf­tragge­ber der Pflege ist doch die Krankenkasse, denn sie sendet dem Pflege­di­enst über einen Bescheid die Auf­trags­bestä­ti­gung zu. Dadurch gewin­nt der Patient nicht den „Sta­tus“ eines Kun­den; der Patient […]

Schule und Tracheostoma: Handschuh steril oder keimarm beim Absaugen

[…]Schä­den vom Inten­sivkind zu ihrem Wohle. Durch die schnelle Inter­ven­tion wer­den schwere gesund­heitliche Fol­gen ver­hin­dert wie eine Sauer­stoff­man­gel­si­t­u­a­tion, Kreis­laufko­lapps oder schwere Ver­let­zun­gen. Es liegt sicht­bar: Gelingt ein sofor­tiger Absaugvor­gang, ist die Gefahr ein­er Kon­t­a­m­i­na­tion des Katheters geringer und ein asep­tis­ches Vorge­hen abgesichert. Denn die Pflege­fachkraft kann sich auf den Absaugvor­gang mit No(n)-Touch konzen­tri­eren. Ver­wen­det sie ster­ile Hand­schuhe und beim Aus­pack­en und Anziehen fällt das Inten­sivkind in Panik, hat sie zwei schwere akute Baustellen. Dabei kann das asep­tis­che Vorge­hen beim Absaugen scheitern. Oder mal über­tra­gen betra­chtet: Wenn ein Patient in der Psy­chi­a­trie in eine Krise mit schw­er­er Unruhe rutscht, der wild […]
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Pflege zu Hause — Pflegenotstand 3.

[…](online lei­der nur in der Bezahlversion): Pflegenot­stand zer­rt an Fam­i­lie: Schwer­be­hin­derte Tochter braucht Rund-um-die-Uhr-Betreuung Liebe Pflege­fachkräfte, wer mehr über die häus­liche Inten­sivpflege erfahren will, eine neue Ori­en­tierung sucht — schreibt mich an übers […]

Dank — Tag der Epilepsie, Kinderhospizarbeit, des Kranken

[…]„Klein­er Kalender“: “Jene, die krank sind, sollen besucht oder angerufen wer­den. Wer Kranke pflegt, egal ob pri­vat oder beru­flich, soll gewürdigt wer­den.” aus http://www.kleiner-kalender.de/event/welttag-der-kranken/36907.html abgerufen am 11.02.2016 Na, ob ich heute noch gewürdigt werde als pri­vat pfle­gende Per­son? Doch möchte ich dies nutzen, allen Pfle­gen­den bei unser­er Madame unsere Anerken­nung und Dank aussprechen. Ohne diese ständig helfend­en Hän­den wäre unser heutige, gewon­ner All­t­ag nicht umset­zbar. Es ver­langt viel Kraft und Mut, sich der Pflege von schw­erkranken Kindern wie dem Inten­sivkind zu wid­men. […]
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Hilfsmittelversorgung — Regelung für mehr Qualität

[…]keine aus­re­ichende Qual­ität liefert. Doch bleibt für mich die Frage, wie dies gestal­tet wer­den kann und wer bes­timmt, was ein qual­itäts­gerecht­es Pro­dukt ist (Min­dest­stan­dard) und was wäre eine […]
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Pflegende Angehörige: Pflege und Beruf besser absichern

[…]eventuell nicht aus­re­ichend. Ein mehr an Leis­tun­gen würde sicher­lich auch gebraucht wer­den. Doch mit dem, was schon erre­icht wor­den ist, wurde ein Weg eröffnet, wie Pflege und Beruf auf eine gewisse Zeit vere­in­bart wer­den […]
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20. November 2015: “Luft zum Leben” in Berlin

[…]der Ver­anstal­tung teilte mir mit, dass es kosten­lose Karten gibt für Betrof­fene. Wer daran Inter­esse hat, bitte Frau Kuck­hoff kon­tak­tieren unter  E‑Mail: [email protected] oder nutzt die Kon­tak­t­dat­en auf der […]
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Verordnung vom Hilfsmittel: Der Anwenderbedarf zählt!

[…]Erleben ver­stärken und zu ein­er Ablehnung des Hil­f­s­mit­tels führen. Wer ohne Mit­sprache der Pfle­gen­den / Ange­höri­gen und des Betrof­fe­nen über dessen Hil­f­s­mit­tel entschei­det, entschei­det let­z­tendlich auch über die Leben­squal­ität des Betrof­fe­nen und sein­er Fam­i­lie. Es ist eine hohe Verantwortung. Ist diese These gewagt? Nein, ist sie nicht. Denn es ist üblich und rechtlich richtig in Deutsch­land, die Ärztin / der Arzt verord­net das Hil­f­s­mit­tel. Die Ärzteschaft entschei­det somit darüber, was wäre der „angenommene“ Bedarf an Hil­f­s­mit­teln für seinen Patien­ten, um zum Beispiel eine Behin­derung auszu­gle­ichen. Die Ärztin/ der Arzt muss es auch vor dem medi­zinis­chen Dienst begründen. Vor kurzem musste […]
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Levomepromazin: Unwirtschaftlich im Festbetrag

[…]wo ein Mil­lime­ter der Lösung Lev­ome­pro­mazin fast 50Cent kostet; bei der deut­lich preiswert­eren Vari­ante müssen wir drauf leg­en, obwohl dort ein Mil­lime­ter der Lösung ca. 31Cent kostet. Jet­zt stellt sich die Frage, warum? Arbeit­en die Krankenkassen so unwirtschaftlich? Ich ver­mute, als die Fir­ma ihren Preis erhöht hat, hat sich nicht der Fes­t­be­trag für das Medika­ment erhöht. Für uns bedeutet es, dass wir beim näch­sten Rezept die N1 uns verord­nen lassen. Wer aber 5 Euro zuzahlen muss pro Medika­ment, sollte durch rech­nen, ob er mit der N3 nicht wirtschaftlich­er […]
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Intensivkind & Pflegedienst: Teambesprechung im eigenen Haus

Wer als Eltern eines Inten­sivkindes ein gutes Ver­hält­nis zu seinem Pflege­di­enst haben will, wird schnell merken oder auch wis­sen: Es braucht Spiel­regeln. Ja, die 24-Stun­den-Inten­sivpflege / Beat­mungspflege bricht in eure Pri­vat­sphäre ein, sorgt für Unord­nung. Du wun­der­st dich als Mut­ter oder Vater, warum du häu­fig Unruhe spürst, dich unsich­er fühlst oder unver­standen. Du erleb­st eine Ahnung, es ist nicht nur die Erkrankung des Kindes. Je nach häus­lich­er Gegeben­heit beschnei­det der Inten­sivpflege­di­enst dein Bedürf­nis nach Ruhe, Rück­zug, Allein­sein und sog­ar dein Gehört wer­den. Was tun? Ein Weg ist, die Antwort zu suchen, brauchst du wirk­lich 24-Stun­den einen Pflege­di­enst am Tag? Eine […]
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2016 — Das Aus der unabhängigen Patientenberatung

[…]Qual­ität in der Beratung zu erre­ichen. Es kann ein bre­ites Wis­sen hin­ter­legt wer­den in Daten­banken und Einzelne kön­nen sich in The­men spezial­isieren. Diese Berater/Innen wer­den dann angefragt. Die Beratung & Unsicherheit Auch mit ein­er UPD muss einem bewusst sein, es gibt keine voll­ständi­ge Beratung. Oder anders gesagt, eine Beratung erset­zt keine Rechtssicher­heit, so gut sie sein mag. Auch wenn ich mich als Patient gegenüber mein­er Ver­sicherung im Recht sehe, aber diese bleibt „stur“ mit ihrer Entschei­dung, dann kann das Recht nur über die Rechtsmit­tel (Gericht) fest­gestellt werden. Wir als Fam­i­lie haben viele Beratun­gen hin­ter uns und lern­ten, dass die eine oder […]
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Mehr Pflegegeld — weniger Pflegegeld

In der let­zten Pflegere­form zum 1.1.2015 wurde auch das Pflegegeld erhöht. Wer aber über das Pflegegeld seine Pflege von einem Pflege­di­enst empfängt, wird in eini­gen Gebi­eten Deutsch­lands erfahren haben: Die Preise der Pflegean­bi­eter haben sich mehr erhöht als das Pflegegeld: “Berech­nun­gen des PKV-Ver­bands zufolge sind die Pflegekosten im Schnitt um 107 Euro gestiegen, die Leis­tun­gen in der Pflegestufe 3 haben sich um 62 Euro erhöht.” aus: NRW hat die teuer­sten Pflege­heime. https://www.station24.de/news/-/content/detail/11806502 Abruf: 15.4.15 Bei uns, also beim Inten­sivkind, ist der Stun­den­satz für die Grundpflege um gute 15% gestiegen. Die Leis­tun­gen der Pflegekasse haben sich, wie bekan­nt, nur bis zu 4%1 […]

Elternbefragung und die Entlastungsangebote für die Familien

[…]finanziellen Belas­tung führen bei den Fam­i­lien, da sie son­st nicht in den Umfang genutzt wer­den kön­nten, wie sie gebraucht wer­den. Der Aus­bau der Ent­las­tungsange­bote im ländlichen Raum sollte und muss gefördert wer­den aus mein­er Sicht. Alter­na­tiv sollte das per­sön­liche Bud­get gefördert wer­den, dass zumin­d­est auf diese Weise Unter­stützung umge­set­zt wer­den könnte. Um diese Ange­bote bei den betrof­fe­nen Fam­i­lien bekan­nter zu machen, braucht es eine gute Aufk­lärung an den Schnittstellen, wo Fam­i­lien andere Leis­tun­gen erhal­ten: Kinderärzte, Sozialar­beit in den Kliniken, Pflegekräfte, Früh­förderung, Hebamme (Nach­be­treu­ung), Selb­sthil­fe­grup­pen etc. Weil eine solche Beratung sehr kom­plex und zeitaufwendig sein kann, da es nicht nur um die […]
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Intesivkind zu Hause: Lernen Sie die Pflege!

[…]kön­nen Sie selb­st die Pflege übernehmen; ihr Kind muss nicht in die Klinik eingewiesen werden Sie ver­ste­hen die Pflege­prozesse, den Pflege­plan von Ihrem kranken Kind und kön­nen selb­st entschei­den, wie Ihr Kind gepflegt wer­den sollte, was Sie Zuhause geeigneter anse­hen. Sie wis­sen darum, die Pflege­s­tandards in der Klinik müssen nicht eins zu eins aufs Häus­liche umge­set­zt werden. Sie kön­nen für Ihre Pri­vat­sphäre sor­gen, sich Zeiträume schaf­fen, in dem sie ohne Pflege­di­enst sind; Sie haben Ihr Inten­sivkind, Ihre Fam­i­lie nur für sich. es ist, es wird Ihnen möglich, die Pflege des Pflege­di­en­stes oder der einzel­nen Pflege­fachkräfte zu beurteilen und sog­ar neue Pflege­fachkräfte […]

Pflegereform: Mehr Geld nicht Leistung und wer weiß es

[…]nicht, dass ein Drit­tel nicht weiß, wie die eng­sten Ange­höri­gen im Pflege­fall betreut wer­den wollen. Haben Sie, hast Du darüber gesprochen. Nein? Ich selb­st nicht und ich stecke mit dem Inten­sivkind mit­ten im „Pflege­fall“. Somit kann ich andere „Pflege­fälle“ in der Fam­i­lie nur auf mich zu kom­men lassen. Dazu würde ich mir eventuell die Fra­gen beantworten: Was kön­nte mich erwarten (z.B. ungelöste Kon­flik­te mit den Angehörigen)? Was bin ich bere­it für die Pflege mein­er eng­sten Ange­höri­gen aufzuwen­den und aufzugeben? Habe ich die Kraft Nein sagen zu können? Ist mir das Armut­srisiko und die Über­las­tung klar, wenn ich meine eng­sten Ange­hörige […]
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Neues Pflegezeitgesetz nichts für Pflegende

[…]z.B. bei Infek­ten, wo das Kind / der Ange­hörige nicht in die Tage­sein­rich­tung darf, aber auch nicht in die Klinik muss Es mag sein, für Sohn oder der Tochter, dessen Mut­ter oder Vater akut in die Pfle­ge­si­t­u­a­tion ger­aden, mag dies Gesetz helfen. Es bere­inigt vielle­icht den Kranken­stand der Arbeit­nehmer, die in dieser Krisen­zeit krank geschrieben wer­den. Doch kann eine akute Pfle­ge­si­t­u­a­tion erst der Beginn ein­er möglichen lan­gen Pflegezeit mit vie­len Krisen sein. Wenn die Poli­tik und die Sozialka­ssen wirk­lich wollen, das Ange­hörige die kostengün­stige Pflege übernehmen, ist hier nach zu bessern. Es sollte für die Gesellschaft ein Ziel sein, dass […]

Tracheostoma und Intensivkind: Wer darf absaugen

[…]wichtige Voraus­set­zung beim Inten­sivkind ist noch, dass sie ein­willigt, wer sie absaugt. Da die Lady es nicht äußern kann, übernehmen wir diese Zus­tim­mung. In der Zeitschrift „beat­met leben“ 5 / 2014 habe ich let­ztens den Artikel „Fach­pflege ohne Aus­bil­dung“ gele­sen über medi­zinisch ungel­ernte Kräfte in der Betreu­ung von beat­meten Patien­ten. Eine Lösungssuche für das Dilem­ma „Pflegenot­stand“. Denn der Fachkräfte­man­gel in der Pflege macht es schw­er geeignetes Pflegeper­son­al zu find­en für die Ver­sorgung von tra­cheotomierten und / oder beat­meten Menschen. Der Vorschlag: Das medi­zinisch ungel­ernte / ger­ing qual­i­fizierte Per­son­al, zum Beispiel Erzieher, wird in qual­i­fizieren­den hoch inten­siv­en Kursen mit The­o­rie und […]
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Krankenkasse & Homecare: Genehmigung, Lieferscheine und Rechnung aufheben

[…]eine Lei­h­gabe der Krankenkasse sind und bei einem Nicht-gebrauch zurück gegeben wer­den müssen. Jet­zt mag ein jede/r Leser/In sagen, für eine Pri­vat­per­son sei es über­zo­gen mit den fünf Jahren. Okay, ich freue mich auf die Kom­mentare. Wenn ich Zeit habe, gehe ich dieser Frage auch auf einem anderen Weg nach. Bis zu ein­er besseren Ken­nt­nis gel­ten für mich diese fünf Jahre. Lesenswertes dazu find­et ihr hier und bei Rehakids, im 1A-Ver­braucher­por­tal oder bei […]
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Behinderung & Krankenhaus: Belange der Betroffenen berücksichtigen!

[…]gewe­sen, das alle Men­schen mit Behin­derung, die über einen Pflege­di­enst ver­sorgt wer­den bis zu 24 Stun­den täglich, diesen in die Klinik mit­nehmen kön­nen. Dies darf aber nur die Gruppe der Betrof­fe­nen, welche selb­st Arbeit­ge­ber sind von ihren Assis­ten­ten / Pflegekräften. Wer einen Pflege­di­enst hat, der als Sach­leis­tung von der Krankenkasse, der Pflegekasse und dem Sozialamt bezahlt wird, muss es selb­st finanzieren. Dies ist sicher­lich für die meis­ten Ver­sicherten nicht zu leis­ten. Ini­tia­tiv­en für ein Ja, alle Men­schen mit Behin­derun­gen dür­fen ihre Pfle­gen­den mit in die Klinik nehmen, sind bish­er gescheitert. Auch wenn es zu ein­er besseren Per­son­alausstat­tung in der Klinik […]
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