Search results for "Krankenhaus"

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Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

Die let­zten bei­den Jahre sind keine Glück­s­jahre. Nicht weil wir lebens­bedrohliche Krisen mit unserem Inten­sivkind, der Inten­sivLa­dy, erleben oder ein Virus unseren All­t­ag stört, ihn ver­bren­nt zu „es war ein­mal“. Nein, es ist der Geset­zge­ber, die Gesundheitspolitik. Erst kam das Inten­sivpflegege­setz (IPreG), dann eine Pflegere­form ohne gute Zutat­en für uns pfle­gen­den Ange­höri­gen und jet­zt die soll „kom­mende“ Regelung zur Assis­tenz im Kranken­haus. Die Ver­bände wie die Leben­shil­fe und der BvKM applaudieren zum Gesetz für die Assis­tenz im Kranken­haus. Kri­tik, wo ich lese, kam von Forsea und dem SoVD. Und ich habe Bauchweh. Seit Jahren begleit­et uns das The­ma, was ist, […]
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Kasse zahlt nicht — erst mal Krankenhaus, Kinderhospiz oder Heim?

Stre­it mit der Krankenkasse gehört beim Inten­sivkind, also einem Kind mit einem beson­deren Pflegeaufwand, wohl ein­fach dazu. Bei uns ist es aktuell die Hos­pizpflege (mit Pri­or­ität eins). Bei ein­er anderen Fam­i­lie, deren BKK auch ihren Sitz  in Nor­drhein-West­falen hat, ist es die Finanzierung des Pflege­di­en­stes. Denn den haben sie gewech­selt, wie man lesen kann in der NWZ-Online (Kasse zahlt nicht für Pflege der tod­kranken Fri­da) v. 9.2.2009. Aber deren Krankenkasse lehnt die Kostenüber­nahme ab.  Der Wech­sel war nicht unbe­grün­det, denn so kündigte der alte Pflege­di­enst aus Per­son­alk­nap­pheit. Der neue, ja der neue bekommt kein Geld und dann dreht es sich wohl […]
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Notstand im Krankenhaus bei Pflegebedürftigen

Man kön­nte es auch anders betiteln: Für Pflegebedürftige ist im Kranken­haus kein Platz. Nicht aus räum­lichen Grün­den, son­dern ganz schlicht: Es fehlt das Pflegeper­son­al für eine adäquate Betreu­ung für diese Patien­ten­gruppe und sie kön­nen in der Regel auch keine Pflegekräfte mit in die Klinik nehmen. Dies dür­fen nur diese, welche selb­st als Arbeit­ge­ber eine Pflegekraft beschäfti­gen, ein klein­er Teil der pflegebedürfti­gen Menschen. Aber das dies zulet­zt Genan­nte über­haupt möglich ist, dafür wurde 2009 das Assis­ten­zpflegebe­darf­s­ge­setz ver­ab­schiedet. Doch, so ist eben die Realität: „Das Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­teri­um bestätigte auf Nach­frage, dass dieses Gesetz etwa 500 Men­schen in Deutsch­land zugute kommt – und somit […]
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Das Taxi, Botox und die Wartezeit

Wis­sen Sie, warum es sog­ar prak­tisch ist, wenn das Ter­min­sys­tem bei den Ärzten oder in der Klinik nicht klappt? Nein, für Sie ist es immer nur ein Ärg­er­nis, wenn sie 8:30 bestellt sind, es ist 8:30 Uhr und min­destens ein ander­er Patient ist noch vor Ihnen dran. Aber prak­tisch ist es eben dann, wie bei uns gestern, wenn das Taxi nicht zum vere­in­barten Zeit­punkt kommt und der Stun­den­zeiger stetig auf den vere­in­barten Arzt­ter­min zu rast. Gestern ging es nach Apol­da, ein­er Kle­in­stadt neben Jena, zum Botox-Spritzen gegen die Spastik in den Beinen. Eine gute halbe Stunde Fahrzeit, wenn man Trak­toren und […]

Gut trainiert vs. Kinderhospiz

Das Kinder­hos­piz — seit Anfang der Woche hat uns das sta­tionäre Haus in Bad Grö­nen­bach wieder aufgenom­men. Da aber immer noch keine „Aus­sage“ zum Ja oder Nein der Hos­pizpflege vom Sozial­gericht vor­liegt, so gab es einen neuen Antrag bei der Krankenkasse. Und so wie das „Spiel“ zurzeit läuft: Es gab wieder die bekan­nte Ablehnung der Leis­tung und wir gin­gen in den Widerspruch. Aktuell stellt sich für mich hierzu die Frage, ob es mit der Genehmi­gung der Hos­pizpflege bei den Krankenkassen an sich nicht sog­ar schwieriger wird. Der Grund: Am 1. August, so beschloss es die Poli­tik, müssen die Krankenkassen mehr […]

Kliniken und falsche Rechnungen

Die erste Assozi­a­tion bei “jede dritte Klinikrech­nung ist falsch” sei sicher­lich, die Kliniken wür­den zu viel abrech­nen. Aber was ist mit den Rech­nun­gen, wo sie zu wenig abrechnen? Und dann erin­nere ich mich noch an die Schlagzeilen, jedes dritte oder eben fün­fte Kranken­haus schreibe rote Zahlen. Liegt da nicht ein “tief­eres” Prob­lem in die Rich­tung geschaut: Vielle­icht stimmt das ganze Finanzierungsmod­ell nicht.Vielle­icht wäre eine weit­ere Assozi­a­tion hier­bei: Wenn jede Rech­nung richtig sei, vielle­icht würde nicht nur jedes dritte Haus rote Zahlen haben — schieben wir mal bei­seite. Wer schon mal länger in der Klinik ver­weilen musste, kon­nte sicher­lich schnell erfahren, […]

“Wie wird im Krankenhaus Fieber gemessen?”

Möchte man so manchen Spielfilm glauben schenken, dann spielt das rek­tale Fieber­messen im Kranken­haus immer noch die Haup­trol­le. Rek­tal? Patient hat sich auf den Bauch oder zur Seite zu drehen, dabei den Popo frei zu machen und die Kranken­schwest­er schiebt ihn ein Ther­mome­ter in den Anus, und dies meist mit neu­tralen Blick oder mit pur­er Abnei­gung. Rek­tal eben und Film. Nein, so sagt meine Beruf­ser­fahrung, Fieber messen unter der Gürtellinie spielt nur noch eine unter­ge­ord­nete Rolle. Dort wo ich arbeit­ete, wurde es nur noch zur “Ver­i­fizierung” der anderen Messver­fahren hinzuge­zo­gen oder man möchte eine genaue Kör­perk­ern­tem­per­atur, wobei es auch zur […]
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Behinderung & Krankenhaus: Belange der Betroffenen berücksichtigen!

Der deutsche Ethikrat hat­te die Woche die vork­om­mende schlechte Kranken­hausver­sorgung von Behin­derten kri­tisiert. Zurecht und begrüßenswert, denn es ist ein Grund, warum wir und andere mit einem Inten­sivkind ver­suchen die Kliniken zu ver­mei­den: Was durch den Pflege­di­enst Zuhause geleis­tet wird, kann in der Klinik durch den Per­son­alschlüs­sel in vie­len Fällen nur unzure­ichend umge­set­zt wer­den. Dieser Fakt wurde uns in der let­zten Krise im Kinder­hos­piz vor 14 Tagen wieder bewusst. Die Gründe ein­er schlecht­en Ver­sorgung in der Klinik sind bekan­nt: die schlechte Per­son­alausstat­tung und das fehlende Wis­sen über die Pflege von Men­schen mit mehrfachen Behin­derun­gen, zum Beispiel in der Kommunikation. Ein […]
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Zum ALG II mal die Krankenkasse

Ja, das Amt hat sich immer noch nicht entsch­ieden, ob sie mir mein Recht auf ALG-II gewähren. Obwohl ich let­zte Woche ein Schreiben vom Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales erhielt, was bestätigt, dass ich als beurlaubter Stu­dent Anrecht auf die Leis­tun­gen zur Lebenssicherung habe. Gestern Abend habe ich es den Ober­bürg­er­meis­ter und der Stadtver­wal­tung gefaxt. Jet­zt warte ich mal wieder auf eine Reak­tion. Der OB als Vor­sitzen­der dieser Ver­wal­tungs­maschiner­ie sieht bish­er zumin­d­est keine Notwendigkeit sich dem Bürg­er wie mein­er zu zuwen­den, welch­er Leis­tun­gen zum Leben­sun­ter­halt von der Stadt braucht, um sich und sein­er kleinen Madame die Exis­tenz nicht nur zu […]

Verantwortung in Schuld

Sie zu tra­gen, sie auf uns zu nehmen. Dem Richter, dem Kläger unsere Ver­ant­wortlichkeit in unserem Tun und Han­deln erk­lären. Schuld, ich zitiere aus Duden, Deutsches Uni­ver­sal Wörter­buch S. 1357: “Schuld … 2. (o. Pl.) bes­timmtes Ver­hal­ten, bes­timmte Tat, wom­it jmd. gegen Werte, Nor­men ver­stößt; began­ge­nes Unrecht, sit­tlich­es Ver­sagen, straf­bare Verfehlung …” Es gibt Tage, da wird man sie nie von sich weisen kön­nen. Die Schuld und ihre Frage nach dem Warum. Ich sehe auf die Bilder ermorde­ter Men­schen, die Pho­tos von getöteten Kindern, nack­ten Frauen mit ver­hungertem Leib, bloßgestellt und ohne einen Schim­mer von Würde. Wie weit liegt dies in mein­er […]

Ein halbes Jahr

Ein halbes Jahr, ich klopfe dreimal auf Holz und doch muss ich es verkün­den, ein halbes Jahr ist das Inten­sivkind als Weblog online, ein halbes Jahr mit einem Inten­sivkind zu Hause und neben­bei wöchentlich eine Pack­ung Kaf­fee ver­braucht, das Absaugen per­fek­tion­iert und in 180 Tagen fünf Zigaret­ten geraucht. In der Hälfte von 365 Tagen Stück um Stück ver­standen, wie die Tech­nik der Beat­mung funk­tion­iert und eine zeitliche Struk­tur im Tagesablauf aufge­baut, die nicht so starr ist wie in der Reha, wobei ich diese Starre manch­mal ver­misse. Doch macht uns hier zu Hause nie­mand ein Früh­stück oder den Abwasch, den Haushalt […]

Integration von behinderten Kindern in Thüringen unerwünscht?

Die Teil­habe am öffentlichen Leben von behin­derten Kindern scheint dem Land Thürin­gen nicht von Inter­esse zu sein oder wie hat man dies zu ver­ste­hen: Eltern eines behin­derten Kindes müssen jet­zt für die inte­gra­tive Kindertagesstätte in Thürin­gen die Kita-Gebühren zahlen. Damit ist die Teil­habe am öffentlichen Leben sowie die Eingliederung in die Gemein­schaft jet­zt abhängig vom Geld­beu­tel der Eltern des behin­derten Kindes und dies seit dem 1. Juli 2006.  Dabei ist die Betreu­ung des behin­derten Kindes in ein­er Kindertagesstätte auch wichtig um eine opti­male Früh­förderung zu erhal­ten, zumin­d­est bish­er, denn wie sollte es anders sein, eines kommt nie allein, so wird die […]
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Sömmerda, Fünf, setzen

Gestern waren wir zu einem Kurzaus­flug in Söm­mer­da (Thürin­gen) und mussten fest­stellen, in der kleinen Einkauf­sstraße neben dem Kranken­haus ist die Wort­gruppe “bar­ri­ere­freier Zugang” zu den Geschäften noch nicht vorge­drun­gen. Stufen, über­all Stufen. Selb­st in den Geschäften, die man in jed­er Stadt antrifft. Stufen, die nicht nur für den Roll­stuhlfahrer zu einem Prob­lem wer­den, son­dern auch mit den Kinder­wa­gen nur mit Vor­sicht zu genießen sind.  Liebes Söm­mer­da, ich hoffe mal, es find­en sich in anderen Teilen der Stadt weniger Stufen. Doch auch für die Web­seite http://www.soemmerda.de (getestet am 22.08.06) gibt es eine Fünf wegen erschw­erten Zugangs auf die Seite, was […]

Akkupflege; jeden Monat neu

An manch­es werde ich mich wohl nie gewöh­nen. Heute ist wieder die monatliche Akkupflege ange­sagt und somit läuft die Mas­chine trock­en, ohne Last, sprich ohne Kind. Doch jedes­mal, wenn ich durch ihr Zim­mer gehe, muss ich trotz­dem in ihr Bett schauen, als läge sie noch dort. Dabei ist sie, wie auch beim let­zten Mal, in der Kita. Akkupflege, eigentlich müsste man es jet­zt noch inten­siv­er betreiben, denn wenn wieder ein Sturm bei uns vor­bei fegt und das Strom­netz aus­fällt, habe ich keine Lust sofort in die Klinik zu müssen wegen ein­er unzure­ichen­den Not­stromver­sorgung. Sind wir länger ohne Elek­triz­ität, klar, dann kom­men […]

Fahrtkosten vs. Entwöhnung von der Beatmung

Heute kam mal wieder Post, wie auch gestern, zwar von der BKK für Heil­berufe. Es geht mal wieder um unseren Wider­spruch zur Kostenüber­nahme für Berlin-Lin­den­hof. Zum einen um die Kosten für den Aufen­thalt. Nun, dies haben wir ja halb­wegs genehmigt bekom­men. Aber halt nicht die Fahrtkosten und die wur­den jet­zt nach dem zweit­en Wider­spruch auch nicht genehmigt, denn sie, die Krankenkasse, dürfe es nicht. Warum? Ja, die Sach­bear­beit­er sind der Auf­fas­sung, die Behand­lung könne auch im nächst erre­ich­baren Kranken­haus erfol­gen. Dies hat­te der MDK fest­gestellt. Doch dem ist nicht so und wir haben es auch begrün­det: Es geht um die […]

Wenn zum Kinderarzt am Brückentag

Brück­en­tag, der Arbeit­stag zwis­chen einem Feiertag und dem Woch­enende hat so seine Spiel­regeln. Da sind es zum einen die sozialen Ein­rich­tun­gen wie Kinder­garten oder Schule, diese schließen ein­fach oder auch, zum anderen, hat sich so manche Fir­ma in den Betrieb­surlaub ver­ab­schiedet, wozu auch so einige Arzt­prax­en zählen. Doch was ist, wenn das Kind erkrankt und die Haus­mit­tel nicht mehr aus­re­ichen und man somit zum Kinder­arzt muss. Dieser ist aber in seinem ver­längerten Wochenende. Zuerst kön­nte man seine Prax­is anrufen und den AB abhören, ob dort ein Arzt für die Vertre­tung drauf gesprochen ist. Gibt es keinen oder man “mag” diesen […]

Die Eitelkeit des Mannes

Eine Perücke für den Mann, ja muss denn das sein? Nun, let­z­tendlich laut dem Lan­dessozial­gericht Rhein­land-Pfalz, muss zumin­d­est die Krankenkasse die Kosten beim Mann dafür nicht übernehmen, auch wenn der Haa­raus­fall durch eine Erkrankung beste­ht. Ob dies nun richtig oder falsch ist, sei dahin gestellt, aber die Entschei­dung, dass sie so aus­fällt, hat mich nicht über­rascht, eben mit der Begrün­dung, dass die Glatze beim Mann nun mal biol­o­gisch auch häu­fig auftritt. Aber was mich hier­bei mehr inter­essiert ist der Hin­ter­grund: ob der Mann dann jet­zt wirk­lich in psy­chol­o­gis­ch­er Behand­lung muss und die Behand­lung dann auch die Kasse übern­immt, denn so […]

Krankenkasse: Genehmigung der Fahrtkosten (Lindenhof)

So nun kann es ab nach Berlin-Licht­en­berg, ins Sana Klinikum (Lin­den­hof), gehen. Die Fahrtkosten für den Weg hin, wie auch zurück wur­den nun, endlich, genehmigt. Eigentlich hat­ten wir gedacht, dies wird Ende Juni im Wider­spruch­sauss­chuss behan­delt. Doch sollte es erst Ende August sein, warum auch immer. Dies erfuhr tele­fonisch nach ein­er Nach­frage per Fax an die Kasse, dies­mal adressiert an die Leitung. Beim Tele­fonat legte ich noch mal den wirtschaftlichen Punkt dar, sowie die Aus­sage unser­er Klinik vor Ort. Der Brief unser­er Hausklinik ist im Schreiben auch der Grund für die Genehmi­gung, da so nachgewiesen sei, dass die Sana Klinik […]
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“kasse lehnt sauerstoff ab was kann man tun”

Ist der Sauer­stoff ärztlich verord­net wor­den, dann bedeutet dies auch, ohne geht es nicht, sprich, ohne über­lebt der Patient nicht. Somit kann der sauer­stoff­pflichtige Patient auch nicht nach Hause ent­lassen wer­den. Die Kosten des weit­eren Aufen­thaltes im Kranken­haus soll­ten allein schon ein Grund sein, warum die Kranken­ver­sicherung den Sauer­stoff für zu Hause bezahlt. Nun, nicht immer klappt es, wie man es sich wün­scht und die Krankenkasse lehnt den Sauer­stoff für Zuhause ab. Was kann man tun? Zum einen sollte der Arzt von Sta­tion dem Mitar­beit­er Krankenkasse die Sach­lage erk­lären und hinzu müsste der medi­zinis­che Dienst der Krankenkasse eingeschal­tet wer­den, schriftlich. […]
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Der Experte in der Ferne, die Epilepsie und die Krise

Spezialisierung, was ist, wenn sie nicht gleich vor Ort ist. Bleiben wir beim The­ma „Spezial­isierung“ im Gesund­heitswe­sen, also die Frage, wer ist denn der medi­zinis­che Experte in … Sucht man eine Antwort, dann kann die Reise quer durch die Repub­lik gehen, aber, und so wird es mir bei der Krankheit Epilep­sie bewusst, was ist, wenn das kranke Kind plöt­zlich eine schwere Krise hat. Bei der Epilep­sie geht dies schnell, da reicht ein Wet­terum­schwung, ein Infekt und schon hat das Kind wieder häu­figere schwere Anfälle am Tag bis hin zum anhal­tenden Sta­tus. Das Ergeb­nis, wohnt man weit weg vom spezial­isierten Medi­zin­er, dann […]
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Hospizarbeit: Reden übers Sterben im Wohnheim

“Früher hät­ten behin­derte Kinder mehr Zeit in Kranken­häusern ver­bracht, heute lebten immer mehr in Wohn­heimen.” aus: Richtige Worte für sen­si­bles The­ma find­en. Min­den­er Tage­blatt. abgerufen 19.01.2009 (1) Dieser Satz erschließt sich mir nicht so richtig. Sicher­lich, man sieht sie nicht, die Kinder mit Hand­i­cap, welche in Wohn­heimen leben und ich habe auch keine Sta­tis­tik zur Hand, ob die Zahl der behin­derten Kinder im Heim gestiegen sei. Doch an sich würde es bedeuten, die Eltern hät­ten früher ihr Kind im Kranken­haus unterge­bracht, diese Zeit­en seien also vor­bei. Jet­zt kom­men die behin­derten Kinder ins Wohn­heim. Doch ver­mute ich eher, dass ein guter, […]
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Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

Let­zte Woche habe ich die Gründe der Krankenkasse vorgestellt, warum unsere Klage um die Hos­pizpflege für die Aufen­thalte in den Kinder­hos­pizen abgewiesen wer­den sollte vom Sozial­gericht. Jet­zt fol­gt unsere Mei­n­ung dazu, warum die Klage doch zu zuge­lassen wer­den sollte: 1. Warum werde ein Hos­piza­ufen­thalte einige Zeit im Voraus vere­in­bart? Gerne wür­den wir bei Krisen sofort ins Kinder­hos­piz fahren. Doch bei über 22.000 Kindern mit lebenslim­i­tieren­den Erkrankun­gen und aktuell 9 Kinder­hos­pizen mit 8 — 12 Bet­ten bun­desweit kann ein Hos­piza­ufen­thalt sel­ten ad hoc stat­tfind­en, hinzu kommt die ungek­lärte Finanzierung, Ablehnung der Hospizpflege. Auf­grund dieser knap­pen Bet­ten­zahl ist die Aufen­thalts­dauer auch begren­zt und es […]
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MRSA und keiner will Dich haben

Sicher­lich, der MRSA, ein mul­tire­sisten­ter Staphy­lokokkenkeim, hat sein gefährlich­es Poten­tial und ihm hallt dafür ein gewaltiger Ruf voraus. Gefährlich ist er für Immungeschwächte und bei offe­nen Wun­den. Und Sam­stag ging es los bei uns. Bauch­weh sorgte für den Weg zum Kinder­arzt, neben­bei kam dort das Ergeb­nis des let­zten Abstrich­es vom Tra­cheostoma auf den Tisch: MRSA. Das Bauch­weh kon­nte nicht gelöst wer­den und der Ultra­schall wies auf eine hoch liegende Ver­stop­fung hin. Also ab in die Klinik. Doch siehe da, es will uns nicht jed­er haben. Zuerst ging es bei der sta­tionären Notauf­nahme der Kinderklinik in ein schmales Käm­mer­lein. Dort brach […]

Der MRSA und die Sanierung

MRSA und sicher­lich ist es klüger sog­ar, die ganze Ther­a­pie in den eige­nen vier Wän­den durch zu führen statt in der Klinik. Auch wenn es einen gewis­sen Aufwand bedeutet, doch ein Kranken­haus hält manch­mal noch den einen oder anderen bösen Keim, wie den ESBL, vor. Ein weit­eres Prob­lem, was man vielle­icht nicht los wird. Um den MRSA los zu wer­den, so fängt man mit der Sanierung an und dazu gehört auch die Desin­fek­tion von Gegen­stän­den im Kranken­z­im­mer. Denn der MRSA hat die nette Eigen­schaft, lange zu über­leben auf Flächen oder Stof­fen. Somit möchte man ihn wirk­lich aus der Woh­nung wer­fen, mit […]

Hauptschule & Pflegeberuf: Petition gegen Änderung der Zugangs-Vorrausetzungen

Der Deutsche Berufsver­band für Pflege­berufe hat eine öffentliche Peti­tion ges­tartet und bit­tet um Mitze­ich­nung. Die Peti­tion richtet sich gegen die Absenkung des Zugangs-Bil­dungsniveaus für die Kranken- und Altenpflegeaus­bil­dung. Die Bun­de­spoli­tik hat­te beschlossen, dass für die Aus­bil­dung in diesen Berufen die Hauptschule aus­re­iche. Dabei gab und gibt es von den Berufsver­bän­den, Gesund­heit­sex­perten wie auch viel­er beru­flich Pfle­gen­der Kri­tik. Bei Bib­liomed  ste­ht hierzu: „Forsch­er des Deutschen Insti­tuts für ange­wandte Pflege­forschung in Köln hat­ten bere­its im Vor­feld des Bun­destags­beschlusses vor einem Bil­dungsab­stieg gewarnt. Stu­di­en und Gutacht­en hät­ten gezeigt, dass es nicht ins­ge­samt an Bewer­bern man­gele, son­dern an aus­re­ichend vorge­bilde­ten Kan­di­dat­en. Was gut gemeint […]
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Kinderkrankenpflegedienst, Aus und gekündigt

Es ist schon ein wenig heftig, wenn ein Pflege­di­enst einen sein­er Inten­siv­pa­tien­ten die häus­liche Krankenpflege aufkündigt. Und dies ist ein­er Fam­i­lie mit ihrem Inten­sivkind nicht weit von uns ger­ade passiert. Mitte diesen Monats hat der Pflege­di­enst zum Monat­sende die Vere­in­barung der Ver­sorgung aufgekündigt. Heftig? Nun hier­bei han­delt es sich um 24 Stun­den­ver­sorgung am Tag. Das heißt, es wer­den hier über 700 Pfleges­tun­den im Monat gebraucht für die Pflege, dies entspricht gut 5 Vol­lzeitkräften im Schicht­be­trieb. Geht man davon aus, dass Krankheit, Schwanger­schaft oder eben Urlaub dazu kommt, dann braucht es mehr, ins­beson­dere auch um eventuellen Aus­fall abz­u­fan­gen. Doch bleiben wir […]
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Intensivkind — Geschwister: Im Spiel

Ein Geschwis­terkind vom Inten­sivkind — es ist wahrlich keine ein­fache Auf­gabe. Da rede ich nicht vom The­ma “Schat­tenkind”, wenn das Geschwis­terkind auf­grund die Erkrankung des Inten­sivkindes wenig Aufmerk­samkeit erhält und seine Wün­sche wie Bedürfnisse zurück stellen muss. Dies geht schnell, wenn die Mut­ter mit dem Inten­sivkind lange Zeit im Kranken­haus “ver­schwindet” und sich alles um das Inten­sivkind “dreht”. Das ist ein Thema. Mir geht es um ein anderes The­ma — das Spiel vom Geschwis­terkind, die Lebenswirk­lichkeit der kranken und/oder behin­derten Schwest­er oder des Brud­ers darin umzuset­zen. Da ist die Fan­tasie deut­lich gefordert. Zum einen trifft das Geschwis­terkind kaum andere Kinder mit […]

Pflegereform: Mehr Geld nicht Leistung und wer weiß es

Für das Jahr 2015 heißt es, wir bekom­men ein Mehr an Pflegegeld fürs Inten­sivkind [1] — stimmt schon und dann fol­gt das große Aber: Wenn wir mit unseren Pflegegeld einzelne Leis­tun­gen vom Pflege­di­enst erhal­ten wollen, wird wohl nicht mehr übrig sein für uns als zuvor, vielle­icht sog­ar weniger. Oder anders gesagt, wir kön­nen uns trotz dem Plus nicht mehr Leis­tun­gen einkaufen als zuvor, oder sog­ar weniger. Denn es gibt Preisan­pas­sun­gen in Bay­ern für die Pflegeleis­tun­gen der Pflege­di­en­ste ( Vergü­tungsvere­in­barun­gen nach § 89 SGB XI), was auch uns bet­rifft. Ich bin ges­pan­nt, wie hoch let­z­tendlich die Preisan­pas­sung ist. Die Zahlen fehlen […]
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Zwillinge, Drillinge — welche Unterstützung möglich

Die erste Zeit Zuhause nach der Geburt von Zwill­in­gen, Drillinge oder eben Mehrlin­gen kön­nen für die Fam­i­lie eine beson­dere Belas­tung­sprobe wer­den. Es rollt ein All­t­ag auf die Fam­i­lie zu, bei dem es nicht sofort greif­bare Vor­bilder und Lösun­gen gibt. Da klingt es wie eine Ent­las­tung, wenn eins der Geschwis­ter ein größeres gesund­heitlich­es Prob­lem hat­te z.B. durch eine Frühge­burt und somit auf einen Kinderkrankenpflege­di­enst die erste Zeit angewiesen ist, der über mehrere Stun­den am Tag nach Hause kommt — sicher­lich, auf das ein jed­er wiederum verzicht­en würde. Doch, so erfahre ich es wieder­holt, die Hil­fe durch den Pflege­di­enst ist nicht die Unter­stützung, […]
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Ein Ostergruß — ein verspäteter Dankesgruß

Für den einen ist die Fas­ten­zeit vor­bei, die Grippewelle ebbt ab. Einige wer­den aufat­men, dass sie ver­schont  wur­den. Wir als Fam­i­lie erlebten die Welle direkt im Feb­ru­ar, zumin­d­est Linn und ich. Es war für uns anstren­gend, als das Fieber an die 40 Grad kratzte. Ich selb­st rutschte noch unvor­bere­it­et ins Fasten. Das „junge“ Pflegeteam bei Lim stemmte diese Zeit sehr gut — jung, da wir am 1. Feb­ru­ar im per­sön­lichen Bud­get ges­tartet sind. Ich als Pflegeper­son, als Hil­fe für Fra­gen zur Pflege war gut eine Woche aus­ge­fall­en. Meine Frau, der zweite Eltern­teil gestal­tete die „Sach­lage“ um Linn und Haushalt allein, […]
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Drei Ängste wegen dem Coronavirus Sars-CoV‑2

Als guter Kerl muss „Mann“ für seine Fam­i­lie sor­gen und sie schützen kön­nen, so das tra­di­tionelle Män­ner­bild. Doch der Virus Coro­na Sars-CoV­‑2 zeich­net eine andere Sto­ry und verängstigt mich: Mit den tra­di­tionellen Waf­fen des Mannes wie seine Fäuste, Mess­er oder Gewehr, da wird er scheit­ern gegen Sars-CoV­‑2. Die Waf­fen sind Iso­la­tion und Desinfektion. Zwei Waf­fen, zwei Dinge, die wie eine Illu­sion wirken in unserem PflegeZ­im­mer oder bei anderen Fam­i­lien mit außerklin­is­ch­er Inten­sivpflege. Sie sind nicht oder in Zukun­ft schw­er einzuset­zen. Warum? Ich erlebe eine Angst, dreifach: Die Angst, nicht desin­fizieren zu können. Die Leute kaufen nicht nur die Nudel­re­gale leer, son­dern […]
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Oh Vater, wenn die Pflege des Kindes dein Job ist

Du pflegst dein erkrank­tes Kind und kommst in eine Schieflage, da es zu deinem Job wird. Dein Beruf oder dein Studi­um, dein Job für den Leben­sun­ter­halt drückt sich in den Hin­ter­grund mit fatal­en Folgen. Als unsere erkrank­te Tochter geboren wurde, war alles klar. Wir als Paar wech­seln uns ab für die Betreuung. Für uns wussten wir: die beru­fliche Kar­riere und die Fam­i­lie, das Kinder­glück kön­nen miteinan­der vere­in­bart werden. Wir wohnen im Osten Deutsch­lands, in Jena, wo es Kita­plätze gibt, die Ganztägig geöffnet sind. Hier gehört es zum All­t­ag, dass bei­de Eltern­teile von einem Kleinkind arbeit­en gehen. Für uns war und ist […]
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Mit Blaulicht nach Haus

Endlich daheim — Mittwoch, dies war der Tag der Ankun­ft Zuhause mit Blaulicht. Eine Reise von über 185 km aus Sach­sen, der Rehak­linik, nach Thürin­gen. Zu Hause ste­ht es jet­zt das Inten­sivz­im­mer mit “Beat­mungs­bett”. Ist es etwas, worauf ich stolz sein darf? Nein, ich bin es nicht. Daheim eingetrof­fen nach 6 Monat­en Klinik — alle Pflege­abläufe im All­t­ag am Kind sind wieder wie neu, auch wenn ich die kleine Lady fast allein in der Rehak­linik ver­sorgt hatte. In den eige­nen “vier Wän­den”, da ist es anders. Die ambu­lante Inten­sivpflege it anders. Es gibt zum einen neue Tech­nik, die ich ken­nen und […]

Der Dienstag, mitten

Ein Tag wie jed­er und … Es gibt kein und und es gibt kein: es ist wie jeden Tag. Ein Aus­sage, die in meinem Leben noch nie eine Wahrheit gefun­den hat. Ein­mal lag es mit an der fehlen­den zeitlichen Struk­tur im All­t­ag, ein ander­er Grund ist die Furcht, jed­er Tag ver­läuft nun ein­mal genau­so wie die Tage zuvor. Jet­zt, also heute, muss ich ein­fach ein zeitliche Struk­tur schaf­fen für die Madame, was heißt: feste Zeit­en für die Nahrung, feste Zeit­en zum Schlafen und Waschen. Jeden Tag die gle­ichen Zeit­en. Selb­st in Kreis­cha, in der Rehak­linik, wo sich vieles wieder­holt, sog­ar […]

Stille zu Fieber

War es noch die Stille, von der ich let­ztens schrieb, so ist es heute mor­gen die Ruhe nach einem anstren­gen­den Woch­enende mit dem Kinde. Ihre Imp­fung hat angeschla­gen, zu sehr. Die Impf­reak­tion war ein­deutig da: Fieber, Unruhe, Fieber, welch­es unstill­bar wurde in manchen Stun­den, wo keine Chemie mehr aus­re­ichte, ihr die Ruhe und Küh­le zu geben und dazu war noch Wochende und ihr Kinder­arzt in aller Ferne, so dass nur noch die Ambu­lanz der Kinderklinik bleibt. Fieber, für die Impf­reak­tion war es zu lange und ein Zeichen für einen Infekt gibt es nicht. Vierzig Grad, vielle­icht hat die Lady ihre […]

denkt mensch …

…wird schon alles wieder gut, heißt es, wenn dann der Hund nicht begin­nt seinen eige­nen Schwanz zu fan­gen. Das Fieber, die Tem­per­aturschwankun­gen beim Kinde in die Rich­tung vierzig Grad bleiben beste­hen. Das einzige, was hil­ft ist die Chemie, um diese wieder auf das  “gesunde Maß” von 37 Grad zu senken.  Doch gestern Vor­mit­tag bekam ich dann die Lady nicht mehr von der Beat­mung weg. Ich löste den Anschluss des Beat­mungssys­tem von ihrer Kanüle und sie hus­tete und hus­tete, ohne Pause. Ich saugte sie ab — aber es war null Sekret in Luftröhre. Auch nach dem Inhalieren gab es keine Besserung. […]

Kindergarten vs. Intensiv

Fieber — mal knapp vor der 41 ste­hen geblieben, Chemie hinein und nach Stun­den gesenkt. Fieber — Kind lauwarm abge­waschen und sie an der Luft trock­nen gelassen. Fieber und die Frage, warum ste­ht das Ven­til der Heizung auf vollem Durch­fluss, was bedeutet eine Zim­mertem­per­atur von min­destens 25 Grad und das bei ein­er Madame, die zu Hitzes­tau neigt und Wärme mit Unruhe verachtet.  Kinder­garten, es ist die zweite oder dritte Vorstel­lungsrunde — jet­zt wird begonnen, dem Gebilde Inte­gra­tion eine Struk­tur zu geben und gle­ich über­fällt einem selb­st die Unruh: Ein neuer Kampf um Hil­f­s­mit­tel begin­nt damit auch. Das The­ma heißt “Dop­pelver­sorgung” […]

Zu Haus mit zweiter Maschine

Am welchen Punkt war ich ste­hen geblieben: Inten­sivKind. Ach, wie die Zeit verge­ht .… also Fre­itag steck­ten wir das Kind in ihrem Bug­gy, pack­ten ihre Matratze wieder ein und es ging von Klinik zurück nach Hause, mit dabei ein “alltäglich­er” Feuchtkeim. Der nis­tet jet­zt in der kleinen Lunge vom Kinde. Um das Leben vom Keim zu verun­sich­ern, let­z­teendlich ihn zu ver­nicht­en, man nen­nt ihn Pseudomonas, bedarf es ein­er tiefen Inhala­tion mit ein­er Antibiose. Das Kind selb­st aber ver­langt nach heimis­ch­er Ruhe, und ohne Fieber — was soll es dann noch auf der Inten­sivs­ta­tion. Und warum geht es mit der Matratze nach […]

Versorgung vs. Klinik

Ein Auszug aus dem All­t­ag gestern …: Die kleine Lady wollte ger­ade ins Bett, nach ein­er Stunde im Stuhl und da ruft mich der Home­Care ‑Ser­vice an .. Und kaum haben wir sie drei Tage daheim … muss ich schon wieder an eine Ein­weisung in die Klinik denken, weil die Krankenkasse begin­nt rum zu zick­en (Anders kann ich dies Ver­hal­ten nicht mehr beze­ich­nen). Zuerst erfuhr ich, dass die Kasse anfragt, wozu wir Latex-Hand­schuhe brauchen — okay und doch nicht, wozu beze­ich­nen die sich als Sach­bear­beit­er (im Gesundheitswesen).  Neben­bei erwäh­nte der Home­Care ‑Ser­vice, dass die Kasse(n) jet­zt wieder das ster­ile Wass­er […]

Geburtstag — 2.

Kaf­fee gekocht und doch keine Torte gefun­den. Geburt­stag, heute hat die Madame ihren zweit­en Geburt­stag und ich habe Scheu, auf ihr let­ztes Leben­s­jahr zurück zu blick­en. Wer weiß, was noch kom­men wird, was sich die Ämter, die ALG-II Stelle und die Krankenkasse noch aus­denken und wir immer mehr spüren, wozu man in diesem Land einen Rechts­bei­s­tand braucht. Ich habe mich vor drei, vier Jahren gefragt, ob ich jemals in meinem Leben mit dem Gericht zu tun haben werde und mir als Antwort gegeben, eigentlich nicht, denn es kann ja nicht sein, dass jed­er Bürg­er in diesem Land min­destens ein­mal vors […]

Frühling und das Einfrieren der Beatmungsmaschine

Der Früh­ling hat seine Posi­tion im März gefun­den. Zwar lässt er noch mehr die Wolken zum Zuge kom­men als die Sonne, aber das Außen­ther­mome­ter vergnügt sich schon bis zwanzig Grad Cel­cius und wir vergnü­gen uns auch nicht mehr nur mit der Woh­nung. Der Wege führen raus, wenn man nicht nur immer auf Paket­di­en­ste warten würde oder Ter­mine für die Förderun­gen ein­hal­ten müsste  Die zweite Beat­mungs­mas­chine hat jet­zt auch, neben dem Früh­ling, ihre Bekan­ntschaft mit der Madame gefun­den. Die zweite? Durch die län­gere Beat­mungszeit, die sie im Feb­ru­ar aus der Klinik mit­nahm, mussten wir eine Back­up­mas­chine beantra­gen, da, wenn eine aus­fällt […]
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Von April zu April

Der April 2005 ist der Monat, in dem die Geschichte vom Inten­sivkind einen Anfang find­et. Am Anfang in diesem Monat war die Lady noch ohne Tra­cheostoma, ohne Mas­chine für die Atmung.  Doch bekam das Inten­sivkind in den begin­nen­den war­men Früh­ling ihre erste maschinelle Beat­mung wegen ein­er schw­eren Lun­genentzün­dung, dies zwar noch ohne Luftröhren­schnitt, son­dern nur durch einen Tubus über die Nase. Wenn ich so zurück schaue, so glaube ich, dass es bis dahin auch mit viel Glück zu tun hat­te, dass sie ohne Beat­mung war. Zwar kon­nte sie die Nächte kaum richtig schlafen vor Unruhe, Unruhe durch Luft­not. Denn ihre […]

Ein Jahr …

Gestern vor einem Jahr waren wir schon für zwei Tage zu Hause, mit ein­er geschädigten Lunge und Sauer­stoff über 1 bis 2 Liter in der Minute, doch dann ging es an diesem Tag mit dem Kranken­trans­port gegen Mit­tag wieder zurück in die Klinik. Atem­not und eine Unruhe, ein inner­er Kampf hat­te die Lady zu Hause nie zur Ruhe brin­gen kön­nen. Die Nächte waren mit zu wenig Schlaf gefüllt, der einzige Tag mit viel Leid und doch war sie ein­mal, bevor der Trans­port kam in die Klinik, auf ihrem Lagerungskeil ruhig und zufrieden. Sie lag am Fen­ster und die Sonne schien […]

Intermezzo vs. Intensivstation

Ein halbes Jahr ist nun rum, ohne dass die Lady das nächtliche Innen­leben der Klinik erfahren musste. Doch sollte es nur bei einem hal­ben Jahr bleiben, denn gestern ging es mit den Hil­fen des Ret­tungswe­sens ab in die Klinik. Hyper­ven­ti­la­tion, Epilep­sie waren die Diag­nosen und heute gegen Mit­tag ging es wieder raus, zurück in die eige­nen vier Wände. Inter­mez­zo für ein Inten­sivkind, um ihrer Inten­sivs­ta­tion in der Klinik zu zeigen: “He, mich gibt es auch noch!”  Doch wenn das Zwis­chen­spiel so kurz war, war es denn von Nöten? Die Antwortet lautet ein ein­deutiges “Ja!” Ihr gestriger Kampf, ihre schnelle Atmung, wom­it […]

Zur Wartezeit des Patienten

Also die läng­ste Wartezeit bei uns lag bish­er an der Krankenkasse und nicht beim Arzt. Wenn man bedenkt, dass unsere Kasse fast zwei Monate brauchte, um eine Diag­nos­tik zur Langzeit­beat­mung zu genehmi­gen, bloß weil sie mein­ten, diese Unter­suchung wäre auch vor Ort möglich. Den Ter­min in die Klinik, wenn dann mal die Fahrtkosten gek­lärt sind, wür­den wir zügig erhalten. Ja, warum schreibe ich dies? Es gäbe die Erfahrung oder den Ein­druck von Kassen­pa­tien­ten, dass Pri­vat­pa­tien­ten vorge­zo­gen wer­den in der Warte­zone beim Arzt. Ja bitte schön, woher weiß eigentlich der Patient im Wartez­im­mer, wer ein Pri­vat­pa­tient ist und wer nicht. Außer­dem, wenn […]

Ohne Kostenvoranschlag keine Rechnung — und die Klinik droht

Da denkt man mal, man hat ein wenig Ruhe und die Ver­sorgung für die Madame Seit­ens Beat­mung und Luftröhren­schnitt ste­ht. Doch denkste, die Krankenkasse, BKK für Heil­berufe, macht da wieder malein Strich durch die Rech­nung und das The­ma lautet wohl jet­zt: Alle halbe Jahre wieder. Na eigentlich macht sie kein Strich durch die Rech­nung, da sie noch gar keine Rech­nung “zuge­lassen” hat für Februar. Denn damit der Home-Care-Ser­vice eine Rech­nung stellen kann, muss die Kasse erst­mal den Kosten­vo­ran­schlag genehmi­gen. Dies kön­nte aber für die Fir­ma fatal wer­den, wenn sie schon die Hil­f­s­mit­tel und Ver­brauchs­ma­te­ri­alien aus­geliefert hat (wie üblich, da sie […]
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Spezialisierung mit Sub — vor Ort nicht “einfach” gegeben

Die Kontrolle des Tracheostomas beim Kind ist mehr als ein  “Standard”, was die HNO leistet. Ken­nen Sie noch das The­ma: Kranken­häuser soll­ten sich am besten auf ein Gebi­et spezial­isieren. Es ist gar nicht so lange her, doch die Finanzkrise ver­drängte das The­ma „Finanzierung der Kranken­häuser“ ganz nett. Spezial­isierung der einzel­nen Häuser ist gut, wenn es dann auch das „gewün­schte“ Haus in der Nähe geben würde, wie für ein Kind mit einem Luftröhren­schnitt. Vor Ort, hier in Jena, hat­ten wir mit der Hals-Nasen-Ohren-Klinik (HNO) nicht das Glück, im Punkt, was ist die richtige Kanüle, ver­wies damals, vor gut drei Jahren, eine […]
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Kinderhospiz Regenbogenland: Mit Presse und Klinik gefüllt

Aus dem Kinder­hos­piz zurück und von Erhol­ung kann keine Rede sein. Das spricht jet­zt nicht gegen die Qual­ität des Haus­es, der Pflege und Betreu­ung. Man kon­nte, wie auch let­ztes Jahr, sie nur antesten. Nun, zu voll gepackt war die Woche mit Din­gen der Nicht-Erhol­ung. Mon­tag war Pres­se­tag, da die Botschaf­terin des Bun­dess­tiftung Kinder­hos­piz und Schaus­pielerin Ann-Kathrin Kramer das Haus besuchte. Bekan­nt ist sie durch Pro­duk­tio­nen im Fernse­hen wie der ARD „Tatort“. Sie war natür­lich nicht allein gekom­men, son­dern mit dabei war Frau Kraft, Vor­sitzende der Bun­dess­tiftung Kinder­hos­piz, und die regionalen „Spitzen“ des Kinder­hos­pizes und dessen Stiftung. Und da zu solchen […]
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Der Winter fängt die Hoffnung

Der Jan­u­ar ist durch und schaut man darüber hin­weg, so wirkt es, als jagte einem ein Infekt nach den anderen. Einem nicht nur per­sön­lich, son­dern eben auch das Kind. Was über bleibt ist ein mit schw­eren Nebel ver­hangener Monat, ein Schnupfen bei der Lady und bei mir, und eben die Epilep­sie. Sie kämpft sich unbeir­rt durch die Zeit, mal aktiv­er, mal ist es ruhiger. Doch schaut man ins Netz, hört von anderen Fam­i­lien, so zeigt sich, wie es dieser Win­ter in sich hat. Viele behin­derte Kinder wer­den lebens­bedrohlich krank, ver­brin­gen lange Zeit in der Klinik, wo der Tod auch unausweilich […]

Der Sauerstoffkonzentrator und der 24-Stunden Notfallservice

Der Sauer­stoff-Konzen­tra­tor ist defekt. Eigentlich kein Prob­lem, für den Über­gang gibt es die Sauer­stoff­flasche und kann der Tech­niker nicht rechtzeit­ig kom­men, so geht es eben in die Klinik. Doch kom­men sollte oder muss er, so heißt es, inner­halb von 24 Stunden. Gestern Vor­mit­tag hat­ten wir die ver­sor­gende Fir­ma angerufen und den Defekt gemeldet, eben auch, dass wir den 02-Konzen­tra­tor nicht mehr ein­set­zen kön­nen. Diese ist inzwis­chen fusion­iert in einem der großen Ver­sorg­er.  Es gab auch einen Rück­ruf, der sog­ar Weit­eres offen­barte: Das Gerät wurde nie gewartet. Dies sollte ein­mal im Jahr geschehen. Dazu war auch gar nicht bekan­nt, welchen Typ […]
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MRSA und die Sanierung — Ende

Der MRSA ist futsch — Die let­zten drei Abstriche waren alle davon überzeugt, dass Kind trägt gar kein MRSA. War der erste Abstrich ein Fake? Nein, der MRSA träte bei 60% der Bevölkerung inter­mit­tierend, also zeitweilig, auf. Viele “besitzen” ihn also für kurze Zeit, zum Beispiel nach Kon­takt mit anderen MRSA-Trägern. Aber bei ein­er gesun­den Haut­flo­ra set­ze sich der Keim nicht durch und wird “übervölk­ert” von den “Guten”. So ver­stand ich es und so ist jet­zt unsere The­o­rie. Doch ob man län­ger­er MRSA-Träger wird, sei auch davon abhängig, mit welch­er Keimdichte man Kon­takt hatte. Gewiss ist aber, lan­det der Keim richtig […]

status epilepticus

Diese Woche, wie auch die davor, war keine gute Zeit für das Inten­sivkind. Nach zweiein­halb Jahren ambu­lant und Kinder­hos­piz musste sie wieder in die Klinik auf die Inten­sivs­ta­tion. Die Epilep­sie hat­te jet­zt das Kind vol­lkom­men in ihren Besitz genom­men. Sie krampfte ununterbrochen. Da bewegt einem schon die Angst, ob und wie viel sie dadurch weit­er geschädigt wird. Aber nicht nur dieser Gedanke bewegt einem, son­dern auch, was ist, wenn sie dort gar nicht mehr raus kommt? Aber warum sollte die Epilep­sie auch das Einzige sein, mit was das Kind in die Klinik muss. Eine Lun­genentzün­dung wurde noch zum Mit­spiel­er, somit gab […]

Die Einweisung in die Klinik — die Notfallmappe

Mit einem behin­derten Kind kann es schnell in die Klinik gehen. Schnell heißt eben zum einen es geht ab mit dem Anruf bei der Ret­tungsleit­stelle und der Notarzt weist sofort ein. Oder man sitzt mor­gens beim Kinder­arzt und Abends plöt­zlich am Kranken­bett in der Kinderklinik. Hier an alles zu denken wie die Medika­mente, Hil­f­s­mit­tel oder die let­zten Arzt­briefe fällt in ein­er solchen Sit­u­a­tion schw­er. Eine akute Kranken­hau­sein­weisung ist Stress. Die Angst um die weit­ere Gesund­heit des Kindes paart sich mit den Erwartun­gen der anderen, man muss über alles Auskun­ft geben. Die gesamte Krankheits­geschichte sollte parat sein und dann soll man […]
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Hilfsmittel: Homecare-Service ohne Kostenklärung?

Welchen Home­care-Ser­vice für die Tra­cheostom­aver­sorgung soll ich nehmen? Eine Frage, die sich eine Mut­ter in der Klinik nicht stellen musste, wie ich erfuhr. Statt, dass man ihr eine Liste von Fir­men gab, soll es geheißen haben, die Fir­ma XY mache es. Es fragte sie auch kein­er, von welchen San­ität­shäuser das Kind ver­sorgt werde. Ein Weg, der für die Mut­ter nicht ohne Prob­leme ver­lief. Zum einen war das Kind ver­sorgt durch eine Fir­ma, die alles lieferte für das Absaugen. Denn das Kind wurde vor dem Luftröhren­schnitt mehrfach täglich oral abge­saugt. Zum anderen ver­traute sie auf das Sach­leis­tung­sprinzip der Krankenkassen. Dies war fatal.  […]
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Nach Schmerzkrise, Petechien und Abend

Keine Zeit — so habe ich nicht ein­mal die let­zte Schmerzkrise gut ver­ar­beit­et, in eine Schublade gesteckt — frei nach, es hätte echt schlim­mer kom­men kön­nen. Stopp, Schubladen — frei nach, die funk­tion­ieren nicht und block­ieren mich, meine Trau­rigkeit darüber und den Blick nach vorn. Nach Schmerzkrise fol­gen  Petechien (Hautein­blu­tun­gen) — ob es zwis­chen bei­den einen Zusam­men­hang gibt, weiß ich nicht. Die Petechien waren beim Inten­sivkind zumin­d­est seit vorgestern da. Zuerst min­i­mal, die gedachte Folge, dass die Windel zu fest angelegt war. Doch keine 24 Stun­den später, also zu gestern, fol­gte eine Aus­bre­itung in andere Regio­nen. Die Kinderärztin wurde kon­tak­tiert und […]

Lungenentzündung@home II.

Nicht alles lässt sich man­a­gen in der häus­lichen Inten­sivkrankenpflege — dies kön­nte jet­zt mein Faz­it sein. Ich greife vor­weg — der gestrige Abend war weit ent­fer­nt vom rit­u­al­isierten Son­ntagabend. Kein Tatort, die Uhr zeigte, jet­zt wäre der Mord im Film schon gewe­sen, und die Madame offen­barte eine schlechte Sauer­stoff­sät­ti­gung, trotz steigen­den Sauer­stoff­fluss. Die Lagerung zur besseren Beat­mung brachte auch keine Wirkung auf die Sauer­stoff­sät­ti­gung laut Pul­soxy. Was blieb, es war der Anruf auf der Inten­sivs­ta­tion, der Ret­tungsleit­stelle und die Fahrt ging mit ihr in die Klinik. Dort wan­delte sich die insta­bile Sit­u­a­tion weg von der Krise zum Ja, wir kön­nen […]

Kein Geld für die Kinderkliniken

In der Sendung “Report Mainz” vom 13.11.12 auf der ARD lief ein Beitrag über die man­gel­nde Finanzierung der Kinderkliniken und den dadurch bed­ingten Ver­sorgungs­man­gel der Bevölkerung. Eine trau­rige Entwick­lung, wenn Kliniken ihre Sta­tio­nen schließen, schw­er kranke Kinder keine wohnort­na­he Auf­nahme find­en und akute Vorstel­lun­gen nicht begutachtet werden. Begrün­det wird es, dass die Kostenüber­nah­men der Kranken­be­hand­lung Kinder unzure­ichend berück­sichtige. Die Ver­sorgung eines Kindes würde 30% Mehraufwand bedeuten als die eines erwach­se­nen Kranken. Wer schon ein­mal selb­st ein krankes Kind gepflegt hat, wird diesen Mehraufwand nach vol­lziehen kön­nen: Die Ver­sorgung von Kindern braucht mehr an Per­son­al, die Durch­führun­gen von einzel­nen Behand­lun­gen brauchen […]

Windeln & Eigenanteil: Festigen Sanitätshäuser Leistungen der Krankenkasse?

Stre­it­en gilt nicht. Die Windeln vom Inten­sivkind laufen immer häu­figer aus, hal­ten nicht mehr die Menge auf, wie das Inten­sivkind spon­tan uriniert. Also wird der Windelver­sorg­er, ein San­ität­shaus, angerufen und ich frage nach, ob wir andere, saugstärkere oder größere Windeln zum Testen bekom­men kön­nen. Ich bat um Windeln, bei denen wir keine Eigenan­teile leis­ten müssen. Die erste Antwort war, für saugstärkere Windeln müssten wir drauf zahlen. Es wurde ein beschw­er­lich­er Weg im Gespräch und zum Schluss erk­lärte die Stimme, sie sende uns Probe­windeln zu. Die nächst größere Windel, die voll­ständig von der Krankenkasse finanziert wird. Kun­den­fre­undlich wirk­te dieser Weg zu […]
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Epilepsie tanzt in den Sommerferien

Die Epilep­sie tanzte mit dem Inten­sivkind vor den Som­mer­fe­rien so sehr, dass sie in die Klinik musste. Zum Glück hieß es, es sei kein sta­tus epilep­ti­cus.  Ein neues Medika­ment (Fycompa) wurde pro­biert und unter­brach den großen Tanz. Die kleinen Tänze, kleine Anfälle, blieben in ihrem Lauf, ihrem Rhyth­mus. Es war erträglich. Das Inten­sivkind gewann an Leben­squal­ität, wir gewan­nen ein wach­es Mädchen. Vor den Som­mer­fe­rien ist vor dem Ende der Som­mer­fe­rien.  Die Epilep­sie tanzt wieder den großen Tanz. Die Lady ist weniger wach, sie nimmt weniger mit Regung an unserem Leben teil, reagiert ver­min­dert auf Ansprache. Ich erlebe eine Angst, eine […]

Intensivkind zu Hause: Lernen Sie die Pflege II.

In dem Beitrag „Inten­sivkind zu Hause: Ler­nen Sie die Pflege!“1 stelle sich die Frage, wie kann ich als Mut­ter oder Vater in die Pflege meines chro­nisch kranken Kind eingear­beit­et werden. Start in der Klinik Kommt es zu ein­er lan­gan­hal­tenden „Pfle­ge­si­t­u­a­tion“ beim Inten­sivkind, geht dies häu­fig mit einem Klinikaufen­thalt ein­her. Somit kann die erste Einar­beitung in die spezielle Pflege schon auf Sta­tion stat­tfind­en und dies sollte es auch. Denn zum einen muss bei einem Inten­sivkind erfasst wer­den, wie weit kön­nen die Eltern die Pflege selb­st übernehmen, für welche Maß­nah­men braucht es einen Pflegedienst. Zum anderen soll­ten die Eltern fit gemacht wer­den, […]
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Kinder — Intensivpflege und Entlassung nach Hause mit Pflegedienst

Pflege­di­en­ste arbeit­en unter­schiedlich und weisen unter­schiedliche Qual­itätsmerk­male auf. Dies ist okay und es gibt erst­mal kein richtig oder falsch. Doch woran erkenne ich einen „guten“ Pflege­di­enst, wenn ich in einen Kinder­in­ten­sivpflege­di­enst suche? Diese Frage hat­te sich ergeben bei meinen Vor­trag in der Fach­weit­er­bil­dung pädi­a­trische Inten­sivpflege für Pflege­fachkräfte im Sep­tem­ber. Meine Frage wäre: Liefert der Pflege­di­enst die Qual­ität, welche gebraucht wird? Ich gehe diese Frage nach am Beispiel der Über­leitung von der Klinik nach Hause. Übernahme eines Intensivkindes aus der Klinik in vie­len Fällen, wenn ein Kinderkrankenpflege­di­enst von der Kinderklinik ange­fragt wird für den Weg nach Hause, ste­hen Eltern vor einem unbekan­nten […]
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Kinderkliniken ohne Betten — eine Petition

Und bekommst du noch Dein Kind in der Kinderklinik unter? Ja, ehrlich? Ich glaub, das wird schwierig. Nicht nur durch die Coro­na-Pan­demie ist es mit den Klinikbet­ten eng gewor­den, denn das Pflegeper­son­al und die Ärzt:innen wer­den gebraucht, um den Ansturm der schw­er am Virus Erkrank­ten her zu wer­den. Das bedeutet ganz klar: Geplante Oper­a­tio­nen wer­den ver­schoben, eine benötigte Diag­nos­tik wird abgesagt. Doch ist dies für viele Kinderkliniken nur ein „Symp­tom“, denn es geht denen auch ohne diese Pan­demie schlecht. Zum einen liegt es an der Art, wie diese Kliniken finanziert wer­den. Eben wie die Häuser für Erwach­sene. Das passt nicht. […]

Tag der Pflege ist keine Rettung – ab in die Notaufnahme

Der Tag der Pflege ist an mir vor­beigeschossen. Er hat nicht gebremst und es machte Flop, es war plöt­zlich der Fre­itag, der 13., und ich las auf change.org, wie es um die Notauf­nah­men gestellt ist. Nichts Neues, ich weiß. Neu ist die Peti­tion von www.notaufnahmenretten.de und diese gilt es zu unter­schreiben, von jeden. Denn die Notauf­nahme, wie die Inten­sivs­ta­tion und der Ret­tungs­di­enst, ist eine Säule, um Men­schen in akuter medi­zinis­ch­er Krise zu helfen, um Leben zu retten. Sie dienen der Daseinsver­sorgung der Bevölkerung. Eine über­lastete, wie per­son­ell, räum­lich und materiell schlecht aus­ges­tat­tete Notauf­nahme ist für jeden von uns bedrohlich. Dabei ist […]
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