Search results for "ALG"

Ergebnisse 1 - 50 von 153 Seite 1 von 4
Sorted by: Relevance | Sort by: Date Results per-page: 10 | 20 | 50 | All

Sozialgericht & Kinderhospiz: Aus für Hospizpflege

Die Kla­ge vor dem Sozi­al­ge­richt Alten­burg um die Ableh­nung der Hos­piz­pfle­ge von der BKK für Heil­be­ru­fe wur­de abge­wie­sen. Als letz­ter Satz heißt es in dem Gerichtsbescheid: „Vor die­sem Hin­ter­grund stimmt die Kam­mer der Auf­fas­sung des MDK zu, dass es sich bei der Unter­brin­gung des Kin­des in einem Kin­der­hos­piz um eine Fehl­be­le­gung han­delt und statt des­sen ein Schwerst­pfle­ge­heim gefun­den wer­den soll­te, das Erfah­run­gen mitschwerst­pfle­ge­be­dürf­ti­gen, beatmungs­pflich­ti­gen Kin­dern hat.” Sozi­al­ge­richt Alten­burg. S30 KR 3729⁄07. 05/2009 Nun, was ist der Hin­ter­grund, war­um das Sozi­al­ge­richt dem MDK zus­timmt? So wie ich es erfas­se, hält sich das Sozi­al­ge­richt an den Rah­men­ver­ein­ba­rung nach §39 fest von 1998 […]
Read more » Sozialgericht & Kinderhospiz: Aus für Hospizpflege

Omeprazol in der Praxis — das Sozialgericht

Son­dengängige Pro­to­nen­pumpen­hem­mer (PPI) ste­hen mal wieder auf der Tage­sor­d­nung, also das Antra mups vs. omepra­zol­haltige Gener­i­ka. Zusam­menge­fasst geht es darum, dass Antra mups teur­er ist, als was die geset­zliche Krankenkasse zahlen möchte, obwohl das Inten­sivkind, in diesem Fall Son­denkind, nicht auf Gener­i­ka ein­fach auswe­ichen kann. Deshalb haben wir gegen das Nein der Kostenüber­nahme Klage beim Sozial­gericht ein­gere­icht. Neben­her haben wir auch ans Bun­desver­sicherungsamt geschrieben zwecks Wirtschaftlichkeits­ge­bot in diesem Fall. Die Antwort vom Bun­desver­sicherungsamt lässt aber auf sich warten, datiert war unser Brief vom 6. Okto­ber 2008. Woran dies liegt, wurde bish­er nicht mitgeteilt. Die Klage und der G‑BA Das Sozial­gericht […]
Read more » Omeprazol in der Praxis — das Sozialgericht

Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

Let­zte Woche habe ich die Gründe der Krankenkasse vorgestellt, warum unsere Klage um die Hos­pizpflege für die Aufen­thalte in den Kinder­hos­pizen abgewiesen wer­den sollte vom Sozial­gericht. Jet­zt fol­gt unsere Mei­n­ung dazu, warum die Klage doch zu zuge­lassen wer­den sollte: 1. Warum werde ein Hos­piza­ufen­thalte einige Zeit im Voraus vere­in­bart? Gerne wür­den wir bei Krisen sofort ins Kinder­hos­piz fahren. Doch bei über 22.000 Kindern mit lebenslim­i­tieren­den Erkrankun­gen und aktuell 9 Kinder­hos­pizen mit 8 — 12 Bet­ten bun­desweit kann ein Hos­piza­ufen­thalt sel­ten ad hoc stat­tfind­en, hinzu kommt die ungek­lärte Finanzierung, Ablehnung der Hospizpflege. Auf­grund dieser knap­pen Bet­ten­zahl ist die Aufen­thalts­dauer auch begren­zt und es […]
Read more » Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe

Wenn man beim Sozial­gericht Klage ein­re­icht, da man die Mei­n­ung ver­tritt, es beste­hen gewichtige Gründe, warum einem eine „begehrte“ Leis­tung zu ste­he, so äußert sich im Gegen­zug die Beklagte darauf. Denn die hat darauf ihre Antwort, warum eine Klage vom Gericht abgewiesen wer­den sollte: Die Klage­ab­weisungs­gründe. Im unserem einen Fall geht es um die Ablehnung der Hos­pizpflege für unsere Tochter, weshalb wir das Gericht um eine Entschei­dung bemühen. Die Beklagte ist die BKK für Heil­berufe, die ihre Gründe hat, weshalb das Sozial­gericht unsere Mühen für den Rechtsstre­it abweisen sollte. Ihre Klage­ab­weisungs­gründe kamen nun am Woch­enende mit der Post, welche ich […]
Read more » Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe

KitaGebühren und ALG-II: Rückszahlung, Nachzahlung und die Lastschrift

[…]ALG II Stelle Jenar­beit. Ich hat­te näm­lich mal alles durch gerech­net, also wie weit die ALG-II Beschei­de übere­in­stim­men mit den getätigten Über­weisun­gen, und so bin ich, wenn meine Rech­nung stimmt, auf einen Fehlbe­trag von über 511,- Euro gekom­men für den Monat Sep­tem­ber let­zten Jahres. Über­wiesen wurde näm­lich nur eine Nachzahlung für die Monate Juli und August. Und wenn mich meine Erin­nerung nicht belügt, so waren wir im Sep­tem­ber alle drei auch noch abhängig vom Arbeit­slosen­geld. Aber etwas hat endlich geklappt: Ich müsste meine zuviel gezahlten Krankenkassen­beiträge zurück bekom­men von der Kranken­ver­sicherung. Die ALG II Stelle hätte endlich ihre Pflicht­beiträge an […]
Read more » KitaGebühren und ALG-II: Rückszahlung, Nachzahlung und die Lastschrift

Der Schreck und das ALG-II

[…]darstellte. Schließlich tritt eine Überzahlung immer ein, wenn man einen Job aufn­immt, die ALG-II Stelle weit­erzahlt, da viele Arbeit­ge­ber nicht sofort im ersten Monat den Lohn zahlen. Die ALG-II Stelle zahlt halt im Voraus, was solche Prob­leme dann vorprogrammiert. Tag:  Jena Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Stimmt ein ALG-II Bescheid?

Gute Frage. Es soll Unter­suchun­gen geben, die behaupten, dass ein großer Teil der Beschei­de falsch seien. Doch muss hier betont wer­den, die Stu­di­en wur­den bei der Ein­führung des Arbeit­slosen­geldes II durchge­führt. Soweit, so gut. Doch sollte man, wenn es geht, den Bescheid natür­lich über­prüfen, ob alles richtig ist. Und dazu gibt der Geset­zge­ber einen vier Wochen lang Zeit (Wider­spruchs­frist). Sin­nvoll ist es sicher­lich, sich Hil­fe bei einem Arbeit­slosen­vere­in, ein­er Beratungsstelle zu holen oder falls es sie gibt noch, in der örtlichen Ombudsstelle. Aber auch im Inter­net lässt sich Hil­fe find­en, wie bei www.tacheles-sozialhilfe.de/. Braucht man länger als vier Wochen für […]

ALG 2 statt Darlehen statt … (VI)

[…]mir trotz der Aus­sage des Bun­desmin­is­teri­ums für Arbeit und Soziales, kein ALG-II zukom­men zu lassen. Still­stand ist nicht ganz richtig, der Beauf­tragte der Bun­desregierung für die Belange behin­dert­er Men­schen fragt jet­zt beim Thüringer Land­tag nach, wie es aussieht mit mein­er Peti­tion dort und beim zuständi­gen Min­is­teri­um fürs […]

ALG 2 statt Darlehen statt … (V)

[…]sollen?” “Zumin­d­est kommt von den die Reform und eigentlich kön­nen diese Studierende ALG-II erhal­ten, wenn sie kein BAFöG mehr kriegen und bedürftig sind.” “Na Sie bekom­men doch auch kein BAFöG mehr. Also haben sie doch Anrecht drauf. Warum ziehen sie nicht nach Weimar? Dort bekom­men sie doch dies ALG.” “Na hören Sie mal, ich habe eine schw­erst behin­derte Tochter, die beat­met ist und hier eine gute ärztliche Ver­sorgung hat. Außer­dem, von was soll ich denn den Umzug bezahlen, die neue Woh­nung. Ich bekomm ja kein ALG-II und arbeit­en gehen kann ich auch nicht, denn wer bitte soll das Kind gut […]

ALG 2 statt Darlehen statt … (IV)

[…]ist der Bescheid da, diese Dar­lehens­geschichte hat ein Ende, es wird umge­wan­delt in ALG-II … Träume, klein­er Mann, träume nur und schau mal, was in diesem Land alles möglich ist, trotz … Nun jet­zt kam die Antwort auf meine Beschw­erde über jenar­beit vom Min­is­teri­um […]

ALG 2 statt Darlehen statt … (III)

[…]gegenüber der Aus­sage vom Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales, dass ich ALG-II bekomme könne.  Ich frage mich, wozu gibt es diese Aus­sage, wenn sich die Kom­mune sowieso nicht dran hält, sie ignori­ert und schein­bar ihr eigenes Sozialge­set­zbuch am lieb­sten schreiben will. Denn anders kann ich dies Ver­hal­ten nicht werten und liebe Studierende in Jena, bekommt bloß kein Kind oder aber ihr kön­nt ein Kind bekom­men, doch denkt bloß nicht, dass ihr in der Elternzeit ein Anspruch auf Hil­fe zum Leben­sun­ter­halt habt. Das ist jet­zt vor­bei in Jena. Die Finanzierung eur­er Exis­tenz während der Beurlaubung … entwed­er eure Eltern zahlen oder […]

ALG 2 statt Dalehen statt … (II)

Inten­sivkind zu Hause und wie und wo, was war eigentlich mit der Grund­sicherung des Vaters? War da nicht irgend­was mit: Arbeit­slosen­geld II gibts nicht, aber dafür ein Dar­lehen. Richtig und laut jenar­beit soll es auch bei einen Dar­lehen bleiben. Schön oder soll ich sagen: Trau­rig, wie die Stadt Jena es mit der Ver­sorgung von behin­derten Kindern zu Hause hält und sie somit gefährdet, und nicht nur die […]

ALG 2 statt Dalehen statt …

[…]ich auch gedacht habe: Laut des Bun­desmin­is­teri­ums für Arbeit und Soziales ste­ht mir ALG II zu. Eine Geset­zesän­derung hal­ten sie nicht für notwendig. Das Schreiben vom Bun­desmin­is­teri­ums ist eigentlich nur eine Aus­for­mulierung ein­er Durch­führungsrichtlin­ie (Rz 7.35a) zum § 7 Absatz 5 SGB II. Davon ist “JenAr­beit” schon durch mehrere Wege informiert gewe­sen und sie ignori­eren es trotz­dem. Somit wird sicher­lich auch mein Anhang zum offe­nen Brief an den Ober­bürg­er­meis­ter der Stadt Jena ignori­ert. Den habe ich let­zte Woche an die Stadt gefaxt. Was ist im Anhang? Nun das  Ergeb­nis der Petition  Ja, die Stadt zieht es halt vor, die Eltern […]

Zum ALG II mal die Krankenkasse

[…]Brief an ihn blieb bish­er ohne Antwort.  Rück­endeck­ung für meinen Anspruch auf ALG II habe ich let­zten Fre­itag noch vom Beauf­tragten für Behin­derte vom Land Thürin­gen erhal­ten. Ein Schreiben kam von dort. Vie­len Dank! Laut dem Brief soll ich mich noch mal an “jenar­beit” wen­den und deut­lich machen, dass ich Anspruch habe von Leis­tun­gen aus dem Sozialge­set­zbuch II mit mein­er jet­zi­gen, gegeben Hil­febedürftigkeit. Ja und was hat dies mit der Krankenkasse zu tun. Nichts, aber die Kranken­ver­sicherung möchte wohl auch ein wenig mit spie­len: Unser­er Home­Care ‑Ser­vice, welch­er die Hil­f­s­mit­tel und Ver­brauchs­ma­te­ri­alien für die Beat­mung und der Pflege des Tra­cheostoma […]

Gefragt: Dein Erlebnis in der außerklinischen Intensivpflege

Ich bin gen­ervt, verun­sichert. Ein neues Gesetz, §37c SGB V, das nur für die häus­liche Inten­sivpflege gebastelt wurde, formt meine Sor­gen aus. Es dreht die Angst, ob wir mit unser­er Inten­sivla­dy nicht mehr zu Hause leben kön­nen, wenn alle Richtlin­ien dazu greifen.  Es ist eine größere Angst zu allen Vorschriften durch die Pan­demie, wo einige auch bedrohlich wirk­ten für unsere häus­liche Inten­sivver­sorgung. Warum? Was?  Aber bleiben wir beim neuen Gesetz. Denn dort gibt es eine neue Ini­tia­tive. Hier kann ich als Betrof­fen­er meinen Unmut, meine Unsicher­heit, meine Erfahrung äußern. Das Projekt: Selbstbestimmtes Leben mit außerklinischer Intensivpflege (AKI) Die Inter­essen­vertre­tung Selb­st­bes­timmt […]
Read more » Gefragt: Dein Erlebnis in der außerklinischen Intensivpflege

Achtung: Die richtige Krankenkasse mit häuslicher Intensivpflege wirst du nicht finden

[…]Erfahrun­gen beste­hen. Da kön­nte ich denken: Wow, hier wer­den die Geset­ze vom Sozialge­set­zbuch, die Richtlin­ien zu den Leis­tun­gen, ziem­lich bre­it ausgelegt.  Woran liegt es? Vier Gründe: die/der Sachbearbeiter:innen besitzen unter­schiedlichen Ken­nt­nisse über die Leis­tun­gen und leg­en sie anders aus; die Abteilun­gen arbeit­en unter­schiedlich, je nach Region  geht es um ein Kind oder Erwachsenen arbeit­et dein Leis­tungser­bringer, also dein San­ität­shaus, Home­care oder der Pflege­di­enst gut mit der Krankenkasse zusammen Krankenkassen wandeln sich Dazu musst du wis­sen: Auch wenn deine Krankenkasse heute, ja heute, dir diese oder jene Leis­tung ohne Tam­tam oder Wider­spruch genehmigt, kann es mor­gen anders sein.  Ver­mut­lich hast du […]
Read more » Achtung: Die richtige Krankenkasse mit häuslicher Intensivpflege wirst du nicht finden

Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

Ab in den Urlaub. Oh nein, mit dem Inten­sivkind, mit außerklin­is­ch­er Inten­sivpflege (AKI) funk­tion­iert das denn? Nicht so, wie es all die Fam­i­lien kön­nen, die häus­liche Pflege nur von den Großel­tern kennen. Und doch, ein Urlaub ist möglich, wie in Teil Eins beschrieben. Lies jet­zt weit­er – es startet mit Mehrkosten, die den Fam­i­lien mit AKI entstehen. Mit dem Pflegedienst in den Urlaub – eine Dienstreise für die Pflegefachkraft  Welche Unkosten haben wir als pflegende Eltern für diese Dienstreise? Der Pflege­di­enst bekommt in der Regel von der Krankenkasse die Pflegekosten – großer Anteil sind Per­son­alkosten – und was für die Sicherung […]
Read more » Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

Wenn der Windel-Lieferant, die Inkontinenz, ein Trauma füttert

[…]San­ität­shaus oder der Liefer­ant direkt mit der Krankenkasse. Dies nen­nt sich nach den Sozialge­set­zen Sach­leis­tung­sprinzip. Dies soll für eine sichere Ver­sorgung von Ver­sicherten und Bedürfti­gen sor­gen, eben dass sie benötigte, zweck­mäßig und notwendi­ge Sozialleis­tun­gen sofort bekom­men, ohne damit finanziell belastet zu werden. Wenn das San­ität­shaus meint, sein Geschäft mit den Inkon­ti­nenz-Pro­duk­ten läuft schlecht und es wirft kein Gewinn ab, dann muss der Liefer­ant entwed­er mit der Krankenkasse neu verhandeln. Genau­so wie der Tele­fo­nan­bi­eter den Preis sein­er Tele­fon­fla­trate anpasst. Oder das San­ität­shaus kündigt alle seine Patient:innen, lässt die Ver­sorgung aus­laufen und nimmt keine Rezepte mehr an. Oder es verkauft diesen Bere­ich […]
Read more » Wenn der Windel-Lieferant, die Inkontinenz, ein Trauma füttert

OnlineTalk zur Richtlinie Intensivpflegegesetz IPreG

Hey, und mit dem Inten­sivpflegege­setz geht es weit­er. Jet­zt ist die Erst­fas­sung der Richtlin­ie dazu raus. Die kommt vom G‑BA, der sich auch mehrere Expert:innen und Betrof­fene dazu ange­hört hat. Ob da was gelun­gen ist, was uns als Fam­i­lie mit außerklin­is­ch­er Inten­sivpflege bet­rifft. Hm, ja, vielle­icht, vielle­icht auch nicht. Zumin­d­est gibt es dazu mor­gen, de 26. Novem­ber 2021 um 17 Uhr ein Onlinetalk. Wie und was, das erfahrt ihr auf der Web­seite von MAIK online. Seit ihr betrof­fen, ob als Fam­i­lie oder selb­st oder als Pflegekraft oder als Ärzt:in. Dann macht euch einen Ein­druck darüber, was es bedeuten kann. Ich selb­st erlebe […]
Read more » OnlineTalk zur Richtlinie Intensivpflegegesetz IPreG

Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

[…]Inten­sivpflege geregelt über das Gesetz zur Häus­lichen Krankenpflege im Sozialge­set­zbuch und deren Richtlin­ie. Ein­er der Gründe sei die gewollte Qual­itätssicherung in dieser Pflegear­beit und weil bei vie­len beat­meten (alten) Men­schen keine Entwöh­nung von der Beat­mung aus­re­ichend ein­geleit­et wurde — genan­nt Weaning. Gute Gründe? Jupp und Nein. Es gibt häu­fig gute Gründe, die bei Geset­zesini­tia­tiv­en geäußert wer­den, die in den Vorder­grund gestellt werden. Bei jed­er Geset­zesini­tia­tive ste­ht die Frage, was sind die Hin­ter­gründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beab­sichtigt? Welche Auswirkung wer­den / wur­den nicht bedacht? IPreG für weit weniger als 0,03 Prozent der Bevölkerung Beim IPreG wur­den […]
Read more » Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

Die let­zten bei­den Jahre sind keine Glück­s­jahre. Nicht weil wir lebens­bedrohliche Krisen mit unserem Inten­sivkind, der Inten­sivLa­dy, erleben oder ein Virus unseren All­t­ag stört, ihn ver­bren­nt zu „es war ein­mal“. Nein, es ist der Geset­zge­ber, die Gesundheitspolitik. Erst kam das Inten­sivpflegege­setz (IPreG), dann eine Pflegere­form ohne gute Zutat­en für uns pfle­gen­den Ange­höri­gen und jet­zt die soll „kom­mende“ Regelung zur Assis­tenz im Krankenhaus. Die Ver­bände wie die Leben­shil­fe und der BvKM applaudieren zum Gesetz für die Assis­tenz im Kranken­haus. Kri­tik, wo ich lese, kam von Forsea und dem SoVD. Und ich habe Bauchweh. Seit Jahren begleit­et uns das The­ma, was ist, […]
Read more » Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

Untätigkeit zur Inklusion in Jena

[…]oder Bescheid, wie nun entsch­ieden wurde über unseren Antrag. Dies, obwohl die Geset­ze im Sozialge­set­zbuch Num­mer lX Fris­ten nennen.  Eine Untätigkeit der Krankenkasse oder Kom­mune hat mich schon früher sehr irri­tiert. Sie wirken zer­mür­bend, da ich nie wusste, woran ich bin.  Ich bin ori­en­tierungs­los, denn es kann nicht geplant werden.  Es ist wie bei einem Haus­bau, wo es wegen ein­er fehlen­den Entschei­dung nicht weit­er geht und kein­er weiß, wie es weit­er gehen kann. Und dies über mehrere Monate. Dazu ist es gegenüber dem Bürg­er ein­er Kom­mune äußerst irri­tierend. Dieser habe sich selb­st an die Ter­mine und Fris­ten zu halten.  Let­zte Woche […]

Windel und Co: Inkontinenzhilfe — ein Aus der passenden Windel

Neben dem Pflegenot­stand trat im Som­mer die näch­ste Änderung in unserem Inten­sivz­im­mer ein: Der Liefer­ant für die Windeln meinte, die Krankenkasse würde nicht mehr aus­re­ichend für die benötigten Windeln zahlen. Die bedeutet, wir müssten zu den bish­eri­gen Windeln der Inten­sivla­dy drauf zahlen. Also zu der Kostenüber­nahme der Kranken­ver­sicherung einen Eigenan­teil entricht­en, wenn wir bei der Windel­marke Euron form extra plus bleiben wollen. Alter­na­tiv und ohne Eigenan­teil kön­nte der Windel­provider uns die Seni Basic liefern. Draufzahlen wollen wir nicht, denn die Windel von Euron set­zt einen benötigten Grund­stan­dard an Qual­ität und besitzt aus unser­er Sicht keine „Luxu­s­merk­male“. Grob gesagt, die Euron […]
Read more » Windel und Co: Inkontinenzhilfe — ein Aus der passenden Windel

Minimal & IntensivZimmer: Wie viel gebrauchte Mittel

[…]schwierig z.B. musste es erstrit­ten wer­den über einen Wider­spruch / Klage vor dem Sozialgericht? Wäre eine pri­vate Anschaf­fung des Hil­f­s­mit­tels erschwinglich, wenn die Krankenkasse es nicht mehr zahlt? Verän­dert sich die Erkrankung / Behin­derung in der Zukun­ft so, dass das Hil­f­s­mit­tel benötigt wird? Alle Hil­fmit­tel, die wir wieder zurück gegeben oder entsorgt haben, haben wir nie wieder gebraucht. Eine Dop­pelver­sorgung von gle­ichen Hil­f­s­mit­tel stellt eine Aus­nahme dar z.B. es gibt ein Pflege­bett Zuhause und eines in der Schule. Das Aufheben eines ungenutzten „Hil­f­swerkzeug“ mit der Idee, es kön­nte irgend­wann gebraucht wer­den, halte ich für schwierig. Dabei sollte beachtet wer­den, dass viele […]
Read more » Minimal & IntensivZimmer: Wie viel gebrauchte Mittel

Windeln & Eigenanteil: Festigen Sanitätshäuser Leistungen der Krankenkasse?

Stre­it­en gilt nicht. Die Windeln vom Inten­sivkind laufen immer häu­figer aus, hal­ten nicht mehr die Menge auf, wie das Inten­sivkind spon­tan uriniert. Also wird der Windelver­sorg­er, ein San­ität­shaus, angerufen und ich frage nach, ob wir andere, saugstärkere oder größere Windeln zum Testen bekom­men kön­nen. Ich bat um Windeln, bei denen wir keine Eigenan­teile leis­ten müssen. Die erste Antwort war, für saugstärkere Windeln müssten wir drauf zahlen. Es wurde ein beschw­er­lich­er Weg im Gespräch und zum Schluss erk­lärte die Stimme, sie sende uns Probe­windeln zu. Die nächst größere Windel, die voll­ständig von der Krankenkasse finanziert wird. Kun­den­fre­undlich wirk­te dieser Weg zu […]
Read more » Windeln & Eigenanteil: Festigen Sanitätshäuser Leistungen der Krankenkasse?

Behinderung, Hilfsmittel, Ohnmacht — kein Weg

Mit der Behin­derung des Kindes, damit kön­nen wir leben, Prob­leme bere­it­en uns  die abgelehn­ten Hil­fen für die Bewäl­ti­gung des All­t­ags  — ein Satz, den ich wieder unter­schreiben will, den ich diese Woche wieder unter­schreiben konnte. Auf PPM-Online las ich über die Ablehnung eines schwenkbaren Autositzes. Das Lan­des­ozial­gericht in Essen mag recht haben, es ist keine Leis­tung der Krankenkasse. Es ist in dem geschilderten Fall nicht mit einem ther­a­peutis­chen Nutzen ver­bun­den, dient also nicht der medi­zinis­chen Reha­bil­i­ta­tion. Okay, dann dient der Autositz eventuell der Teil­habe am öffentlichen Leben. Kön­nte dies Hil­f­s­mit­tel nicht beim Sozialamt beantragt wer­den? Wurde dies gemacht? Nach einem […]
Read more » Behinderung, Hilfsmittel, Ohnmacht — kein Weg

Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst? II.

[…]am öffentlichen (nicht-Schule) und kul­turellen Leben einkom­mens­ab­hängig sei? Unsere Sozialge­set­zbüch­er hinken den Ansprüchen und der gewoll­ten Wirk­lichkeit der Inklu­sion und Inte­gra­tion von behin­derten Men­schen hin­ter­her. Die (alte) Forderung wird deut­lich, wir brauchen ein einzelnes Sozialge­set­zbuch für die Eingliederung­shil­fe und eine Eingliederung­shil­fe, die eine Teil­habe gewährt unab­hängig vom Geld­beu­tel. Die Inklu­sion ist ein gesellschaftlich­er Auf­trag und kein Pri­vatvergnü­gen. Das gesellschaftliche Leben find­et nicht nur am Arbeit­splatz oder an der Schul­bank statt. Ger­ade für die erfol­gre­iche Ein­bindung in ein Team am Arbeit­splatz oder in die Schulk­lasse ist eine gemein­sames Freizeit- und Kul­turleben wichtig. Eingliederung kostet Ich mag nicht bestre­it­en, dass die Teil­habe, […]
Read more » Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst? II.

Krankenkasse vs. Häusliche Kinderkrankenpflege: Wenn es um die Stunden geht

Wieder­holt erlebe oder höre ich von dem “Kampf” viel­er Fam­i­lien mit ihrer Krankenkasse um die Genehmi­gung der ärztlich verord­neten Pfleges­tun­den oder den gewün­scht­en Kinderkrankenpflege­di­enst. Wenn die Krankenkasse wirk­lich Kosten sparen will, so meine Ver­mu­tung, wäre ein “gemein­samer” Weg sinnvoll. — Die Häus­liche Kinderkrankenpflege wie auch die außerklin­is­che häus­liche Inten­siv-Krankenpflege wird gerne als kosten­in­ten­siv bew­ertet. Dies mag sein, wenn man es als einzel­nen Posten in der Krankenkasse betra­chtet. Diese Leis­tung wird pro Pfleges­tunde abgerech­net und dazu kön­nte noch die Anfahrt berech­net wer­den. Oder anders, es bedarf mehrere einzelne gesunde Ver­sicherte im Monat, um die Pflege eines Inten­siv­pa­tien­ten im gle­ichen Zeitraum zu […]
Read more » Krankenkasse vs. Häusliche Kinderkrankenpflege: Wenn es um die Stunden geht

Pflegevollversicherung

[…]Fällen seinen Job ver­lassen und bei fehlen­den Einkom­men und Ver­mö­gen bleibt nur das ALG 2 oder Hartz  IV. Gut, gut, es gäbe das Pflegegeld. Ein klein­er Betrag gegenüber einen Fachar­beit­er­lohn. Wenn dann noch bei ein­er Schw­er­stpflege Pflege­di­enst eingekauft wer­den muss, dann bleibt vom Pflegegeld nicht viel übrig. Die Idee, ich pflege meine Mut­ter oder Tochter zu Hause, wird zu einem finanziellen Alp­traum. Der Ausweg Pflege­heim oder aber wir als Fam­i­lie sind schon unter die magis­che Gren­ze vom Schon­ver­mö­gen gesprun­gen, dass endlich das Sozialamt die Pflege gut mitfinanziert.  Dann ist es aber auch mit dem Pflegegeld vor­bei und somit kann ich […]

Pflegeperson und Unfallschutz

Sie sind einge­tra­gene Pflegeper­son bei der geset­zlichen Pflegekasse für ihr behin­dertes Kind oder Ange­höri­gen, dann kön­nen sie auch in dem “Genuss” der geset­zlichen Unfal­lver­sicherung kom­men, also ihre Tätigkeit in der Pflege ist damit geson­dert abgesichert. Doch gibt es hierzu “Spiel­regeln”, die einge­hal­ten wer­den müssen. Zum Beispiel: Alle Tätigkeit­en müssen der Pflegetätigkeit, der Grundpflege dienen die Tätigkeit­en müssen eng (sach­lich, zeitlich, örtlich) im Zusam­men­hang ste­hen mit der Pflegetätigkeit und dem Pflegebedürfti­gen dienen die Vor­bere­itung und Nach­bere­itung von der Grundpflege sollte zeit­nah, sprich sofort, erfolgen Zumin­d­est darf ich so ein aktuelles Urteil vom Sozial­gericht in Karl­sruhe ver­ste­hen (Urteil vom 9.8.2012, S 1 U 4760/1). […]

BSG-Urteil zur Bearbeitung eines Antrags

Die Behin­derten­hil­fe zeigt sich als ein merk­würdi­ges Sozial­sys­tem, wenn eine Per­son für die Bear­beitung eines Antrags vors Bun­dessozial­gericht ziehen muss.  Wir ken­nen dies The­ma. Wir gin­gen vor weni­gen Jahren zu ein­er solchen „koor­dinieren­den“ Behörde mit unserem Anliegen. Das Inten­sivKind brauchte für die Kita eine zweite Sitzschale. Die Sach­bear­bei­t­erin der Krankenkasse sollte für die Finanzierung die möglichen Kos­ten­träger anfra­gen. Doch beschränk­te sich ihr Aktion­sra­dius auf eine Nichtklärung. Erst als wir eine Mitar­bei­t­erin der Behin­derten­hil­fe vom Land Thürin­gen ein­schal­teten, einigten sich die Kos­ten­träger. Zumin­d­est soweit, dass sie dies Hil­f­s­mit­tel bezahlten. Ich bin ges­pan­nt, ob dieses Urteil es leis­ten wird, dass die ver­schiede­nen […]

(K)ein Weihnachtsgruß der BKK

Wenn am 24.12. Post von der Krankenkasse BKK für Heil­berufe kommt, so bin ich schon an sich mis­strauisch und als dann der Brief geöffnet war, war der Ärg­er per­fekt. Der Brief gibt die Auskun­ft, dass das Pflegegeld vom Inten­sivkind jet­zt mit der Behand­lungspflege ver­rech­net wird. Zumin­d­est sind die For­mulierun­gen so gestal­tet, dass wir dies schlussfol­gern müssen. Behand­lungspflege und Pflegegeld? Ja, dies sind in unserem Gesund­heitswe­sen zwei ver­schiedene Dinge. Die Behand­lungspflege in der häus­lichen Krankenpflege ist eine Leis­tung, die ist nur gibt, wenn eine ärztliche Behand­lung gesichert oder durchge­führt wer­den soll über einen Pflege­di­enst. Das Pflegegeld gibt es für die Grundpflege, […]

Die Pflege — Armutsfalle

[…]beim Kind. Den gibt es nicht. Da klingt es dann eben wie ein Witz, wenn über die neue ALG-II Reform gesagt wird, dass Men­schen mit Behin­derung mehr Leis­tung im ALG II erhal­ten wür­den. Ob dies auch für behin­derte Kinder gilt? Armutsfalle und da ist es kein Wun­der, wenn man liest, das aktuell weniger Deutsche bere­it sind zur Pflege Ange­höriger. Warum soll­ten sie auch, wenn es keine Anreize gibt, damit sie auch wirtschaftlich gesichert […]

Arbeitslosenrecht, Kind und die Inklusion

[…]mit behin­derten Kindern als bei den „Nor­malen“. Also bleibt am Ende für Einige nur das ALG 2 um seine Exis­tenz zu sich­ern und dann dies: der Mehraufwand für Medika­mente oder Hil­f­s­mit­tel, die die Kasse nicht übern­immt, müssen vom mageren ALG 2 gezahlt wer­den. Wer einen Job hat und Steuern zahlt kann zumin­d­est einen Teil der Mehrkosten bei der Steuer­erk­lärung gel­tend machne, auch wenn dieser Pausch­be­trag seit 35 Jahren nicht mehr angepasst wor­den ist. 35 Jahre gleicher Satz für Mehraufwand Sieht man in der Nich­tan­pas­sung des Behin­derten­pausch­be­trags eine poli­tis­che Aus­sage und Willen der Geset­zge­ber, so wür­den für Men­schen mit Hand­ikap nie die […]

Zusatzbeitrag und nicht gewünschte Leistung

Die Krankenkasse zu wech­seln trotz Zusatzbeitrag, da fra­gen sich die einen, was bringt mir es denn, wenn die Leis­tun­gen doch vom Geset­zge­ber fest­gelegt sind. Die anderen Kassen ziehen hier eh nach. Es ist also nur ein kurz­er Spar­ef­fekt. Stimmt schon, aber bei vie­len Leis­tun­gen, wie gut oder schlecht diese genehmigt wer­den, da haben die Krankenkassen auch einen gewis­sen Spiel­raum. Viele Leis­tun­gen des Geset­zes wer­den erst in Richtlin­ien präzisiert und selb­st dann bleibt dem oder der Sach­bear­bei­t­erIn immer noch ein Raum fürs Ja oder Nein, frei nach: Richtlin­ien sind nicht das Gesetz, son­dern eine Auslegung. Hier wird es dann inter­es­sant, wenn […]

Pflegezeit — Sie sollten es genau nehmen!

[…]der hohen Pflegeminuten vergessen. Es bleiben eben nur die Erspar­nisse oder das geliebte ALG II hinzuzunehmen. Und hier wird auch nicht aufgerun­det, bloß weil Sie Pfle­gende sind und denken kön­nten, dass Sie der Gesellschaft doch einen wertvollen Dienst leis­ten wür­den. Machen Sie ja, doch mit der Wertschätzung gibt es eben für ein solch soziales Engage­ment so einige […]

Das Leid der Kapsel & dem Antra

Wie kommt man denn an den Inhalt von Kapseln? Sie ziehen die Enden auseinan­der und siehe da. Stopp, nicht ein­fach ziehen. Man beachte, zuerst sollte man trock­ene Hände haben und zweit­ens, das Ende der Kapsel, was  über das andere drauf geschoben ist, hält man nach oben. Han­delt man nicht danach, so passiert es im Fall Eins, die Kapsel wird nass, so dass die Enden verkleben miteinan­der. An den Inhalt kommt man nicht mehr ohne weit­eres ran. Im Fall Zwei, der Inhalt ver­liert sich beim öff­nen der Kapsel nicht dor­thin, wo man in eventuell haben möchte, wie auf dem Parket.  Bei­des […]

Notarzt vs. gestorbener Patient

Man sollte schon sel­ber fest­stellen kön­nen, ob nun der Ehe­gat­te oder die Gat­tin akut gestor­ben sei und dann erst den passenden Arzt rufen. Nicht in Hek­tik und Not ein­fach die 112 wählen. Denn der Notarzt wäre näm­lich fehl am Platz beim Toden und wur­des so auch ein­er Frau zum zusät­zlichen Ärg­er: Ihr wurde der Ret­tung­sein­satz in Rech­nung gestellt, in dem man den Tod ihres Mannes nur noch fest­stellen kon­nte. Sie klagte dage­gen beim Sozial­gericht, doch erfol­g­los, so kon­nte man 3.11. 2009 in der Mit­teldeutschen Zeitung lesen in „Ärg­er mit Ret­tungs­di­enst“. Bei einem Kind mit ein­er lebenslim­i­tieren­den Erkrankung kann dies nicht […]

Begräbnis, dem Wie, die Kosten und Palliativ

Mit einem lebensverkürzt erkrank­ten Kind kommt man nicht an die Fra­gen vor­bei, welche eigentlich erst über den 50 Leben­s­jahr langsam zum The­ma wer­den: Die Vor­sorge, also was ist zu tun im Todes­fall und wo und wie soll mein Kind begraben wer­den. Die erste Zeit ver­drängt man es immer wieder und doch wird klar, man muss sich diesen Gedanken näh­ern. Und wir, so denke ich, sind es auch denen schuldig, welche jahre­lang unsere Lady begleit­et haben, ob es nun die Schwest­ern und Pfleger  vom Pflege­di­enst sind, ob der Kinder­garten, die Ther­a­peuten oder die Ärzte. Alle haben sie ihr Recht, ihren eige­nen, […]
Read more » Begräbnis, dem Wie, die Kosten und Palliativ

Gut trainiert vs. Kinderhospiz

Das Kinder­hos­piz — seit Anfang der Woche hat uns das sta­tionäre Haus in Bad Grö­nen­bach wieder aufgenom­men. Da aber immer noch keine „Aus­sage“ zum Ja oder Nein der Hos­pizpflege vom Sozial­gericht vor­liegt, so gab es einen neuen Antrag bei der Krankenkasse. Und so wie das „Spiel“ zurzeit läuft: Es gab wieder die bekan­nte Ablehnung der Leis­tung und wir gin­gen in den Widerspruch. Aktuell stellt sich für mich hierzu die Frage, ob es mit der Genehmi­gung der Hos­pizpflege bei den Krankenkassen an sich nicht sog­ar schwieriger wird. Der Grund: Am 1. August, so beschloss es die Poli­tik, müssen die Krankenkassen mehr […]

Der MRSA und die Sanierung II.

Den MRSA außer­halb des Kranken­haus­es zu behan­deln, scheint für Unver­ständ­nis zu sor­gen. Für den Zeitraum der Sanierung und der Behand­lung des Keims haben wir die Erhöhung der häus­lichen Krankenpflege beantragt auf 24 Stun­den pro Tag. Heute, immer­hin inner­halb drei Tage nach Antrag, kam die Ablehnung. Der MDK, welchen die BKK für Heil­berufe beauf­tragte habe, hätte gemeint, eine Erhöhung der Pfleges­tun­den sei medi­zinisch nicht nachvol­lziehbar. Damit hat dann die BKK also die 24 Stun­den pro Tag abgelehnt. Müssen wir damit schluß­fol­gern, eine Behand­lung mache kein Sinn, jegliche hygien­is­che Maß­nah­men, wie auch der Schutz unseres kom­menden Neuge­bore­nen. Nun ste­hen wir vor einem […]

BAföG vs. Familienkredit für Pflegende

[…]um als Leben­sun­ter­halt durch zu kom­men. Wer nichts besitzt, gut, der kann dazu noch ALG 2 beantra­gen. Aber wer Anges­partes hat, ist hier­mit schlecht bedi­ent. Der Fam­i­lienkred­it ist die Abhil­fe? Klingt gut, aber warum nicht einen Schritt in der Idee weit­er gehen: Wir lehnen den Fam­i­lienkred­it ans BAföG an. Aber was hieße dies genau? BAföG gibt es, wenn es kein weit­eres Einkom­men gibt, keine gut ver­di­enen­den Eltern und kein Ver­mö­gen, egal ob Kon­to oder Immo­bilie. Gut, denken Sie, dann kön­nen sie wiederum gle­ich ALG 2 beantra­gen und man muss dies Geld nicht ein­mal zurück­zahlen, ähn­lich dem Schüler-BAföG. Gut, nehmen wir wieder […]

Stärkung der Hospizversorgung und der Einzelfall

Ob da der MDK Nor­drhein und unsere Kranken­ver­sicherung, die BKK für Heil­berufe, in Düs­sel­dorf zus­timmt? — Der Land­tag in Nor­drhein-West­falen möchte die ambu­lante Pal­lia­tivver­sorgung und hos­pi­zliche Begleitung sich­ern und stärken. Gut, es geht um die ambu­lante Ver­sorgung von Schw­er­stkranken und Ster­ben­den, nicht um die sta­tionäre, welche bei unser­er Tochter von die Krankenkasse nicht finanziert wird, sprich die Hos­pizpflege wird nicht gezahlt. Eigentlich warten wir die ganze Zeit auf das Ergeb­nis der ersten Instanz unser­er Klage vor dem Sozial­gericht in Altenburg. Aber selb­st hier lässt man sich wohl Zeit. Doch haben wir über­haupt Zeit? Ger­ade gestern war wieder eine schwere epilep­tis­che […]
Read more » Stärkung der Hospizversorgung und der Einzelfall

Häusliche Krankenpflege oder Sterbebegleitung

Vielle­icht bekom­men wir deshalb keine Hos­pizpflege bezahlt, weil die BKK die Kosten für die häus­liche Behand­lungspflege übern­immt. Denn so liest man von einem beinah “umge­dreht­en” Fall: Einem beat­meten Kleinkind mit sehr geringer Lebenser­wartung, welch­es in eine Wohnge­mein­schaft für beat­mete Kinder aus der Klinik ver­legt wurde. Doch lebte es länger als die Prog­nose vorher­sah und es brauchte wegen der Beat­mung eine ständi­ge pflegerische Beobach­tung. Die Krankenkasse, die AOK Bay­ern, lehnte aber die volle Kostenüber­nahme der häus­lichen Krankenpflege vom Pflege­di­enst ab. Die Begründung: “Die aber ver­weist darauf, dass sie zwar für die Kostenüber­nahme bei ein­er Behand­lungspflege, nicht aber bei ein­er ambu­lanten Ster­be­be­gleitung […]
Read more » Häusliche Krankenpflege oder Sterbebegleitung

Krankenkasse: Nein zur Hospizpflege — Nein zum Mehr an häusliche Krankenpflege

Heute ging es zurück vom Kinder­hos­piz aus dem All­gäu ins heimatliche Jena. Eine Woche lang waren wir nicht zu Hause und dies heißt: Es wartet auf einem die Post, unter anderem die von der Krankenkasse. Dem Wider­spruch zur Hos­pizpflege für den jet­zi­gen Ent­las­tungsaufen­thalt im Kinder­hos­piz kon­nte die Krankenkasse, die BKK für Heil­berufe, nicht abhelfen. Wir haben auch nichts anderes erwartet, somit geht dieser Wider­spruch zum Wider­spruch­sauss­chuss. Bis dieser tagt, kön­nte es passieren, dass sich das Sozial­gericht auch zu Wort meldet und die erste Klage, den ersten Hos­piza­ufen­thalt ver­han­delt. Dies Ergeb­nis kön­nte sich vielle­icht auch auswirken auf die weit­eren ver­gan­genen Aufen­thalte, […]
Read more » Krankenkasse: Nein zur Hospizpflege — Nein zum Mehr an häusliche Krankenpflege

Kinderhospiz und ein offener Brief an Bundesverband der BKK

Im März geht es wieder ins Kinder­hos­piz, dies­mal ins All­gäu (St. Niko­laus). Doch gibt es auch für diesen Aufen­thalt keine Hos­pizpflege. Die Bedürftigkeit, wie die insta­bile häus­liche Sit­u­a­tion, wurde auch dies­mal nicht geprüft. Hos­pizpflege gibt es nicht, weil man durch den Blick in die Akte meint, unsere Lady sei nicht in der Final­phase. Ob sie es ist oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle, denn sie muss es gar nicht sein. Zumin­d­est ste­ht darüber nichts im Gesetz. Und nach dem Lan­desver­trag in Bay­ern, was das Kinder­hos­piz im All­gäu mit den dor­ti­gen Spitzen­ver­bän­den der Krankenkassen abgeschlossen hat, müsste sie Hos­pizpflege bekom­men. Sie […]
Read more » Kinderhospiz und ein offener Brief an Bundesverband der BKK

Jena, Frühförderung und ein Muss vor Ort?

[…]100.000 Ein­wohn­ern wür­den vielle­icht einige sagen. Schließlich, es gäbe nach dem Sozialge­set­zbuch doch ein Recht auf heilpäd­a­gogis­ch­er Früh­förderung. Ja, dies schon, wenn es da heißt: “(1) Heilpäd­a­gogis­che Leis­tun­gen nach § 55 Abs. 2 Nr. 2 wer­den erbracht, wenn nach fach­lich­er Erken­nt­nis zu erwarten ist, dass hier­durch 1. eine dro­hende Behin­derung abgewen­det oder der fortschre­i­t­ende Ver­lauf ein­er Behin­derung ver­langsamt oder 2. die Fol­gen ein­er Behin­derung beseit­igt oder gemildert wer­den kön­nen. Sie wer­den immer an schw­er­st­be­hin­derte und schw­er­st­mehrfach­be­hin­derte Kinder, die noch nicht eingeschult sind, erbracht. (2) In Verbindung mit Leis­tun­gen zur Früherken­nung und Früh­förderung (§ 30) und schul­vor­bere­i­t­en­den Maß­nah­men der Schul­träger wer­den heilpäd­a­gogis­che […]

Antra, Omep und die Wirtschaftlichkeit mit PEG

Die Wartezeit oder lässt man sich Zeit? Ich hat­te vor län­gerem Mal ans Bun­desver­sicherungsamt (BVA) geschrieben, genauer gesagt am 6. Okto­ber let­zten Jahres, zwecks der fehlen­den Kostenüber­nahme vom Antra mups und was muss ich fest­stellen. Es meldet sich kein­er mehr. Nun, die Frage war auch gar nicht die fehlende Kostenüber­nahme, son­dern die Frage der Wirtschaftlichkeit hier­bei. Beachtet die BKK noch das Wirtschaftlichkeits­ge­bot? Schließlich bedeutet das Nein zum Antra mups eben erhöhte Kosten. Mal ganz grob im Kopf gerech­net, so würde ich sagen, wir ver­brauchen jet­zt das Dreifache oder vielle­icht Vier­fache an Hil­f­s­mit­teln für die PEG. Ich kann mich auch täuschen, […]
Read more » Antra, Omep und die Wirtschaftlichkeit mit PEG

Hospizarbeit: Reden übers Sterben im Wohnheim

[…]die Inten­sivkinder mit Beat­mung betreuen. Denn diese Frage musste ich bei unserem ALG-II Prob­lem damals klären. Es gab nichts in unserem näheren Umland. Oder aber als Kinder ist nicht das Alter gemeint, also grob von null bis vierzehn Jahre, son­dern dass sie für die “alten” Eltern immer noch ihre Kinder sind, egal wie alt. Dies würde in dem Kon­text des Artikels auch passen, der ein wichtiges Prob­lem anspricht: Men­schen mit Behin­derung in Heimen beim Ster­ben zu begleit­en. Denn so haben in der Regel Heim­be­wohn­er kein Anspruch auf die sta­tionäre Hos­pizpflege. Aber denkt man weit­er, dann greift diese Hil­fe eh zu […]
Read more » Hospizarbeit: Reden übers Sterben im Wohnheim

Projekt vom Kindeswunsch zum Bruch

[…]Wun­sch nach einem Kind und um den zu erfüllen, bedarf es in unserem Kul­turkreis eines ganzen Algo­rith­mus mit Wieder­hol­un­gen und Bedin­gun­gen. Es reicht also nicht aus, ich habe dich gern, ich möchte ein Kind mit dir und man bet­tet sich zu zweit. Nein, es wäre zu ein­fach. Zuerst äußert sich Phase Eins des Pro­jek­ts: Passt denn ein Kind in unser Leben? Also die Klärung der finanziellen Mit­tel und der Leben­s­pla­nung wie beru­fliche Kar­riere. Phase Zwei: Sind wir den über­haupt zeu­gungs­fähig? Die Frage wird immer wichtiger, denn heute reicht es nicht mehr aus nur noch die Ver­hü­tungsmit­tel abzuset­zen und dann wird […]

Wöchentliche populare Suchanfragen

Noch keine Suchanfrage gestellt
 

Kategorien

Pflegezirkus