Search results for "Stärkung der Eltern"

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Stärkung der Eltern — Elternkompetenz

[…]betrof­fene Eltern. Diese Woche war ich in Stuttgart und ich war ein­ge­laden, die Akteure der Eltern­s­tiftung Baden-Würt­tem­berg ken­nen zu ler­nen. Sie schulen Eltern zu Men­toren, die andere Eltern unter­stützen und helfen ihre „richtige“ Rolle ken­nen zu ler­nen und anzunehmen, verkürzt gesagt. Dort mit dem beson­deren Blick auf die Schule. Bei der Vorstel­lung fand ich schnell die Verbindung, die Nähe zu den Fam­i­lien­be­gleit­ern von Kinder­hos­piz­di­en­sten. Doch haben Kinder­hos­piz­di­en­ste eine Ein­schränkung. Ihr Zielk­lien­tel sind Fam­i­lien mit einem lebensverkürzt erkrank­tem Kind. Dies ist aber nur eine Gruppe von Fam­i­lien mit behin­derten Kindern. Viele Kinder mit beson­deren Bedürfnis­sen sind frei von ein­er lebens­bre­gren­zten Prog­nose. […]

Kinder — Intensivpflege und Entlassung nach Hause mit Pflegedienst

[…]auf der Sta­tion geschrieben wird. Denn zum einen kön­nen sich beim Inter­view der Eltern ver­schiedene Pflege­fach­fra­gen ergeben, die von den Eltern nicht beant­wortet wer­den kön­nen und mit dem Sta­tion­sper­son­al gek­lärt wer­den soll­ten. Zum anderen kön­nen sich bei kom­plex­en oder sel­te­nen Erkrankun­gen für die Pflege­pla­nung neue, bish­er ungelebte Auf­gaben für den Pflege­di­enst ergeben. Zum Beispiel, wenn das Kind ein Port hat, wom­it das neue Pflegeteam noch keine Erfahrung hat, somit auch keinen erprobten Pflegestandard. Einweisung in die Medizinprodukte Damit der ambu­lante Inten­sivpflege­di­enst ohne Brüche sofort starten kann, ist es vorteil­haft, vor der Ent­las­sung das neue Per­son­al in die Hil­f­s­mit­tel einzuweisen. Die […]
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Pflegende Eltern müsst ihr sein, damit euch was fehlt und vergiss Diagnose

[…]in den Kliniken oder Selb­sthil­fe-Vere­ine bemühen sich sehr, diesen Bedarf pfle­gen­der Eltern zu erfassen.  Auch die Kinder­hos­piz- und Kinder­pal­lia­ti­var­beit nimmt sich sehr inten­siv der Frage an. Was muss geleis­tet und aufge­baut wer­den für eine gute Ver­sorgung der Familien? Sie ler­nen und lern­ten dabei, was die Fam­i­lien brauchen, kann sehr indi­vidu­ell und kom­plex sein. Eine ein­fache, klare Antwort gibt es nicht. Denn jede Fam­i­lie ist einzi­gar­tig in ihrer Lebenssi­t­u­a­tion und in ihren Ressourcen mit einem (schw­er) erkrank­ten Kind.  Definition pflegende Eltern Und da ver­nahm ich, um als pfle­gend zu gel­ten, um eine Leis­tung abzu­rufen, muss zuerst definiert wer­den, welche Gruppe der Eltern gehört zu […]
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Intensivkind & Pflegedienst: Die Entscheider im Sorgerecht Lebensqualität

[…]Sie entschei­den darüber, welche ther­a­peutis­chen Schritte gegan­gen wer­den. Dies Recht der Eltern schränkt sich ein, wenn: das Kind / Jugendlich­er fähig wird, selb­st für sein Wohl zu sorgen ein Fam­i­lien­gericht das Sorg­erecht der Eltern beschnit­ten oder ent­zo­gen hat ein andere geset­zlich­er Vertreter anstatt der Eltern dafür einge­set­zt oder bevollmächtigt wurde Gewinn und Folgen Ich stelle mir die Frage, was gewin­nt ein Pflege­di­enst, wenn er die Eltern mit ihrer Entschei­dungs­ge­walt „auss­chal­tet“? Die Pflegekräfte gewin­nen eine bessere Mach­barkeit und Kon­trolle über die ther­a­peutis­chen Prozesse beim Kind. Die Pflegekräfte gewin­nen die Erfahrung, was alles mach­bar wird und ein weit­eres Ver­ständ­nis von pro­fes­sionellen Han­deln, in welchen […]
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Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

[…]“definieren” über eine Abhängigkeit vom „gewis­sen“ Grad oder Art der Behin­derung oder der Schwere der Erkrankung des Kindes. Doch um die Hil­fen erfassen zu kön­nen, bedarf es erst­mal Lek­tion eins: Wie ist unser Gesundheitssystem aufgebaut Dabei reicht es nicht mehr aus, zu wis­sen: Ich gehe zu mein­er Krankenkasse und die regeln das. Die Krankenkasse deckt nur einen Teil der Hil­fen bei Behin­derung ab, eben die medi­zinisch notwendi­gen Ther­a­pi­en. Aber, und das ist bei behin­derten Kindern das A und O, in der Förderung spie­len noch andere „Sozialka­ssen“ eine zu leis­tende Rolle. Und möglichst früh, also schon im Säuglingsalter sollte sie begin­nen, die […]
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Eltern eines kranken Kindes: Einbezogen vs. unterstützt

[…]und Pflegeperson. Vielle­icht klingt es auch noch bei Erwach­se­nen anders, als wenn man von Eltern der kranken Kinder redet, die ein­be­zo­gen wer­den sollen. Bei den Ange­höri­gen von erkrank­ten Erwach­sene heißt es vielle­icht wirk­lich, dass die Ange­höri­gen unter­stützend mit betreut wer­den. Sie wer­den bei der Ther­a­pie, der Pflege ihrer kranken Mut­ter oder dem Ehe­gat­ten ein­be­zo­gen. Sie kön­nen mitre­den, sie kön­nen mit Entschei­dun­gen tra­gen und sie bekom­men Hil­festel­lun­gen von den „Pro­fes­sionellen“. Doch bei Eltern klingt „ein­be­zo­gen“ anders. Dafür brauche ich nur auf das Beispiel Phys­io­ther­a­pie ver­weisen. Eltern wer­den ein­be­zo­gen, in dem sie angeleit­et wer­den, welche ther­a­peutis­che Übun­gen sie auch zu Hause durch­führen […]
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Krankenkasse vs. Häusliche Kinderkrankenpflege: Wenn es um die Stunden geht

[…]Sozial­gericht Recht bekommen. Überhöhte Kostenausgabe Wenn die Fam­i­lie im Wider­spruch oder der Klage gewin­nt, nehmen diese Fam­i­lien ihre rechtlich zuge­sprochen Stun­den auch dann, wenn sie diese gar nicht bräucht­en. Diese Aus­sage erfuhr ich von mehreren Eltern. Sie reduzierten nicht ihre Pfleges­tun­den. Die Eltern fühlen sich unsich­er und glauben, dass der Umfang der Pfleges­tun­den nicht mehr genehmigt wird, wenn diese wieder gebraucht wer­den. Diese Fam­i­lie fürchteten selb­st bei  Aus­fällen von Pfleges­tun­den auf­grund von Per­sonal­man­gel, dass dadurch die Krankenkasse meinen kön­nte, jet­zt kön­nten Pfleges­tun­den gestrichen werden. Als Ergeb­nis wird für die Krankenkasse bleiben, und dies ver­mut­lich über einen lan­gen Zeitraum, sie zahlen […]
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Pflegedienst vs. Erwartung zur Entmündigung

[…]so erfahre ich es immer wieder, kann sehr unter­schiedlich sein. Da ist es ein­mal die Frage der Eltern, was denn ein Pfleger oder die Schwest­er alles leis­ten sollte, was sie unter­lassen sollte, und wie hat er oder sie sich zu ver­hal­ten und ja, stimmt denn auch das Zwischenmenschliche? Der Strick “Erwarung” wird aber erst dann zur Falle, wenn kein­er über die Erwartun­gen spricht, also nicht gesagt wird, was einen stört oder besten­falls: „Was willst du eigentlich von mir?“ Nun Punkt eins ist für mich: Die Pflegekraft muss fach­lich fit sein, sprich, sie muss das Absaugen beherrschen, sie muss die Beat­mung ver­ste­hen […]

BlogActionDay 2015: Eltern brauchen Augenhöhe zu den Institutionen

[…]haben, eben weil sie für die Fort­be­we­gung eine Hil­fe brauchen, für das Ste­hen oder der Pflege. Es sind Kinder, die in der Schule eine dritte, vierte Hand brauchen, um den Schu­lall­t­ag meis­tern zu kön­nen. Kinder, die ein Anrecht darauf haben, unter anderen, gesun­den Kindern sein zu dür­fen, zu ein­er Gruppe von Kindern ein­fach dazu zu gehören. Doch ohne Hil­f­s­mit­teln, ohne die Freiga­be von Geldern für die Inte­gra­tion wie für Trep­pen­lifte, zusät­zliche Päd­a­gogen oder Integrationshelfer_innen, scheit­ert dies. Ihr Recht auf Teil­habe wird versagt. Die Kinder mit beson­deren Förderbe­darf oder speziellen Bedürfnisse bekom­men die Mit­tel nicht, die sie für ihre Förderung brauchen. […]
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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

[…]dafür geben. Eine Option wäre, mal beim Fam­i­lienent­las­ten­den Dienst anfra­gen oder der Leben­shil­fe vor Ort.  Vielle­icht gibt es Optio­nen, sich als Fam­i­lie ein­er geförderten Grup­pen­reise anzuschließen. Können wir als Familie für den Urlaub das Pflegegeld einsetzen? Ja. Aus Erfahrung würde ich das Pflegegeld auf Kom­bi­na­tion­sleis­tung umstellen. Das bedeutet, der Pflege­di­enst kann den Betrag für Pflege­sach­leis­tung abrech­nen, wodurch mehr Geld zu Ver­fü­gung steht.  Wer­den die Pflege­sach­leis­tun­gen nicht aufge­braucht, so bekommt die Fam­i­lie noch einen Rest­be­trag an Pflegegeld selb­st ausgezahlt. Wichtig ist: Die Kom­bi­na­tion­sleis­tung, aus eigen­er Erfahrung, sollte rechtzeit­ig bei der Pflegekasse beantragt wer­den. Also ein oder zwei Monate vor dem Urlaubsmonat.  Die Frage […]
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Warum kein Elternbeitrag fürs behinderte Kind

[…]in den inte­gra­tiv­en KiTas der Stadt (wo sie Träger der Ein­rich­tung ist) jet­zt auch der Eltern­beitrag zu erheben ist, nach­dem das Land den Pflege­satz gekürzt hat. Doch sollte hier bedacht wer­den, der inte­gra­tive Platz ist für das behin­derte Kind nicht nur ein “ein­fach­er” Betreu­ungsplatz und eine Ergänzungsleis­tung für die elter­liche Erziehung, son­dern ein Ther­a­pieplatz. Dieses ist vor­rangig zu sehen, denn durch die heilpäd­a­gogis­che Früh­förderung und anderen angeschlosse­nen Ther­a­pi­en dort (wie Phys­io­ther­a­pie) wird eine Ver­schlim­merung der Behin­derung ver­mieden und es kön­nen Prob­leme und Fol­geerkrankun­gen durch die Behin­derung frühzeit­ig erkan­nt wer­den. Dies ist zu Hause kaum möglich. Eltern eines behin­derten Kindes sind […]
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Mit Elternmentoren auf Augenhöhe

Eltern von Kindern mit Behin­derung oder anders, Eltern von einem Kind mit beson­deren Förderbe­darf, kön­nen schnell an «Augen­höhe» ver­lieren in den Ämtern, Behör­den, Ein­rich­tun­gen (Kita, Schule) oder den Dien­stleis­tern. Eine fatale Sit­u­a­tion, denn geht es den Eltern nicht gut, so kann sich dies auf das Kind auswirken. Auf Augenhöhe Sie ver­lieren die Augen­höhe zum Gegenüber, etwas, was Sie vielle­icht aus dem All­t­ag ken­nen: Ein Kon­flikt eskaliert in einen Stre­it. Ein Wort gibt das andere, sie wer­den angeklagt, wie ein Kind, eine untergegebene Per­son oder Bittsteller behan­delt. Sie denken, Sie sind weniger Wert, Sie haben einen gerin­geren Sta­tus als andere, als […]

Wage es nicht, Eltern ein Kind mit Behinderung unterzuschieben!

[…]weit­erkommst, wo du dich von einem Plan ver­ab­schieden musst. Der Autoverkehr wird behin­dert. Der Last­wa­gen auf dem Bah­n­gleis sorgt für Behin­derung. Dein Klin­gel­ton mit­ten in der Vor­lesung behin­dert meine Konzentration. Freue ich mich als Vater, wenn mir klar wird, hey, meine Inten­sivLa­dy ist mit Behin­derung? Nein! Ich werde mich hüten. Ich erlebte, wie von eini­gen Pro­fes­sionellen auch erwartet wird, hier ablehnend zu reagieren, zu bestäti­gen, wie schwierig und schw­er unser Leben gewor­den ist wegen der Behinderung. Wenn nicht, dann würde ich unsere Lebenssi­t­u­a­tion nicht akzep­tieren, annehmen und was weiß ich. Ich würde nicht trauern um unseren ver­lore­nen Lebensplan. Behinderung und ein […]
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Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst?

[…]Konzept? Vom Willen der Träger der öffentlichen Ein­rich­tun­gen? Vom Geld­beu­tel der Eltern? Kosten, Kosten sparen Der Grund für diese Maß­nahme, so ver­nahm ich von einem Vater, die Kom­mune müssen Kosten sparen. Ja, wie? Es wer­den die Kosten reduziert, bei denen man wohl meine, diese sind eine “Kann”- Leis­tung. Also dort ste­ht Deutsch­land mit der Inte­gra­tion von behin­derten Men­schen: Es ist eine Kann-Leis­tung; mit den Schulen machen wir es nur, weil kein­er mehr die Son­der­schulen mag. Aber an sich … *Ein Ver­gle­ich über Hören-Sagen ist schwierig. Bei ein­er Inte­gra­tionsleis­tung kommt es nicht nur auf den Finanzierungswillen der Kom­mune an. Wichtig ist zum Beispiel […]
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Intensivkind & Pflegedienst: Teambesprechung im eigenen Haus

[…]den Eltern und den Pflegekun­den. Diese Kri­tik gehört unge­filtert nicht in den Haushalt der Eltern, denn sie kön­nte ungerecht­fer­tigt sein. Aber sie gehört geäußert, denn damit bekom­men alle im Pflegeteam und die Pflege­di­en­stleitung die Chance mögliche falsche Ein­stel­lun­gen zu korrigieren. Die Ver­sorgung des erkrank­ten Kindes kann gestört sein, da sich die Pflege­fachkraft auch auf die Teambe­sprechung konzen­tri­ert. Ihr Job ist die Ver­sorgung des Kindes. Wenn es nach der Teambe­sprechung ein Pro­tokoll gibt, sollte sie es lesen und bei Fra­gen sich gegenüber der Team­leitung / Bezugspfle­gen­den äußern. Es kann die Nähe-Dis­tanz zu der Fam­i­lie belas­ten. Damit das Team „mal unter sich“ […]
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Intensivkind: Die gute, nein böse Schwester

[…]die mit der Fam­i­lie top klar kom­men, was für die Eltern der fach­liche Maßstab ist. Andere Eltern überzeugt die gle­iche Schwest­er nicht. Die böse Schwest­er, dies sagen wir offiziell nicht. Es ist die Schwest­er, die mit dem Kind keine Basis find­etm zu der geforderten Pflege und den Wün­schen der Fam­i­lie irgend­wie nicht passt. Sie ist eine schlechte Schwest­er — dies wäre falsch. Dabei gilt auch, der Pflegenot­stand erfordert auch, sich zu arrang­ieren mit dem Gegebe­nen, auch wenn es mal nicht 100 Prozent passt, Wün­sche uner­füllt bleiben und die Eltern ler­nen , manch eine Pflegekraft braucht auch etwas länger, um gut zu […]

Kinderkrankenpflege: Müssen Eltern Behandlungspflege durchführen

[…]wer­den. Es ist eine Ver­sorgung über Fach­pflegekräfte notwendig bei Abwe­sen­heit der Eltern Find­et die Behand­lungspflege nicht statt, so kann es die ärztliche Behand­lung gefährden und lebens­bedrohliche Zustände kön­nen nicht rechtzeit­ig abgewen­det wer­den. (Ein Bestä­ti­gungss­chreiben vom Arzt ist empfehlenswert.) Die Erfahrung erzählt mir dann noch, dass die Krankenkassen auch als weit­eren oder ersten Schritt den gewün­scht­en Kinderkrankenpflege­di­enst ablehnen. Es sei zu teuer pro Stunde. Aber das ist eine andere Sach­lage. Welche Erfahrung oder Tipps […]
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Pflegeberater, Entscheider der Krankenkasse?

[…]die Ther­a­pie nicht erfolgt. Fazit Der Ein­satz eines sachkundi­gen Pflege­ber­aters in der Kinderver­sorgung finde ich gut und hil­fre­ich. Doch braucht es eine Unab­hängigkeit des Beraters von der Krankenkasse und er sollte keine Entschei­dun­gen tre­f­fen. Diese Ver­ant­wor­tung liegt bei den sorge­berechtigten Eltern, welche die (emo­tionalen) Auswirkun­gen von (Fehl-)Entscheidungen tra­gen müssen, die auch der Tod des Kindes bedeuten kön­nen. Ist der Pflege­ber­ater der Entschei­der für die Krankenkasse, was ich aus dem Artikel ver­muten kön­nte, dann wäre vielle­icht der Begriff Case Manger der Krankenkasse ange­brachter. Es spricht nichts dage­gen, einen direk­ten, einzi­gen Ansprech­part­ner der Krankenkasse der Fam­i­lie zur Seite zu stellen. In manchen […]

Inklusion — klappt eh nicht

[…]kann dabei auch beleuchtet wer­den. Ich rede von einem Film, welch­er die Leis­tung der Eltern zeich­net und die Verän­derun­gen des psy­cho-sozialen Gefüges in der Schulk­lasse abbildet. Welche Leis­tun­gen brin­gen für die Inte­gra­tion / Inklu­sion die „nor­malen“ Schüler/-innen? Ein Film, welch­er sagt: Inklu­sion, der Weg hat seine Hür­den, aber es lohnt sich, nicht nur für das Kind mit Hand­i­cap, son­dern für alle! Zumin­d­est erlebe ich es beim Inten­sivind und deren Schule. Es sind Vor­bilder nötig! Liebe ARD, wie wäre es als Weit­er­bil­dung auf dem Gebi­et mit dem Film „Klassen­leben“. Ich weiß, der Film ist älter, man redet nicht von I…, son­dern […]

Oh Vater, wenn die Pflege des Kindes dein Job ist

[…]es pfle­gen muss. Auch nicht, wenn ich einen Kita­platz habe oder das Kind in die Schule geht. Oder der Pflege­di­enst, selb­st wenn dieser „eigentlich“ täglich 24 Stun­den da sein sollte, deckt diese 24 Stun­den nicht ab. Die offene Pflegezeit übernehmen wir Eltern, selb­st wenn wir damit über­fordert sind und schneller Pflege­fehler machen. Wir müssen diese Pflegezeit übernehmen und sehen keine Alternative. Einige Eltern, die beru­flich aktiv sind und dazu zu Hause pfle­gen, erleben: Mein Job, mein Arbeit­sleben rückt an zweit­er Stelle. Ich habe keine Kraft mehr, beru­fliche Her­aus­forderun­gen anzunehmen. Das Wort Kinder­glück wird ver­schluckt von dem Traum über das gesunde […]
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Integration & Kita: Vor die Tür gesetzt

[…]so manch­er Weg in die Tages­be­treu­ung ist auch vom Willen aller “Parteien”, also der Eltern wie auch dem Kinder­garten, abhängig. Denn eine Inte­gra­tion heißt auch, Kom­pro­misse müssen geschlossen wer­den (immer wieder), denn nicht alles ist so möglich, wie man es sich am Anfang vorstellt. Von Seit­en der Eltern müssen vielle­icht die Erwartun­gen an die Ein­rich­tung “gekürzt” wer­den oder es kom­men uner­wartete Anforderun­gen auf sie zu, wie eine län­gere Eingewöh­nung. Und der Kinder­garten kann auch nicht jede näch­st­beste Per­son dem Kind ver­passen, wenn es um eine Einzelin­te­gra­tion oder eine zeitlich höhere Betreu­ung geht bis hin Eins-zu-Eins. Da soll­ten das Kind und […]

Pflegenotstand, Pflegefachkraft und Arbeitsbedingung

[…]um gute Arbeits­be­din­gun­gen. Doch aus ihrer Sicht kön­nen sie nicht wis­sen, was die oder der Einzelne vom Pflegeteam braucht. Es ist wie in jed­er Beziehung, wenn ich nicht sage, was ich will, so kann ich auch nicht erwarten, dass meine Wün­sche anerkan­nt und, wenn möglich, umge­set­zt […]
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Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

[…]wird im Ver­sorgungsver­trag des Kinder­hos­pizes von keinem Muss oder Soll gere­det. Wären Eltern oder Ange­hörige “verpflichtet“ beim Aufen­thalt dabei zu sein, so wären ver­waiste tod­kranke Kinder von der Hos­pizver­sorgung aus­geschlossen, aber auch Jugendliche unter 18 Jahre, die im Kon­flikt ste­hen mit ihren Eltern. Eine Pflicht würde die schw­er kranken Men­schen ohne Fam­i­lie ungleichbehandeln. In einem Kranken­hausaufen­thalt, wie auch bei der Auf­nahme in einem Pflege­heim müssen die Eltern auch nicht anwe­send sein oder kön­nen es nur teil­weise, da zum Beispiel Inten­sivs­ta­tio­nen nur einen eingeschränk­ten Aufen­thalt möglich machen. Unsere Tochter, auf­grund der Schwere ihres Krankheits­bildes, wird immer auf der Inten­sivs­ta­tion aufgenom­men. Hinzu […]
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Das Co neben dem Therapeut

[…]möchte. Dabei dachte ich an dem Copi­lot, der in der Hier­ar­chie unter dem Piloten ste­ht. Der, der das Wort “Co” trägt, hat nichts zu sagen, hat sich zu fügen dem, der das Stamm­wort inne hat. Co-Ther­a­peut, ich verneine es. Ich ste­he nicht unter dem Ther­a­peuten, dem Krankengym­nas­ten, da ich nie sein Handw­erk mir zu eigen gemacht habe. Ich saß nicht auf der Schul­bank, wo man Muskel­grup­pen auswendig lernt, wo man ver­ste­hen muss, welch­er Nerv wo lang geht und wie man die Hände an die Brust auflegt, um richtig zu vib­ri­eren, dass sich das feste Sekret löst in den Bronchien. Ich […]

Wenn das Mehrfach mit Schwerst in Verbindung tritt

[…]kom­plexe Note. Zum anderen ist es eine Frage der Wahrnehmung, der Wahrnehmung des Umfeldes, also der Eltern, vom Kind und dem Kind selb­st. Mehrmals erlebte ich, dass Eltern die Behin­derung ihres Kindes als das schw­er­ste Schick­sal wahrnehmen, eine “Steigerung” darüber sehen sie nicht und die anderen behin­derten Kindern sehen sie als “weniger” betrof­fen. “Also wenn es doch nur das wäre, damit kön­nte man doch zufrieden sein”, wür­den sie dann sagen. Für mich wird dabei deut­lich, ein Ver­gle­ich hat einen Hak­en und ich möchte ihn ver­mei­den. Jede Art der Beeein­träch­ti­gung, mag sie leichter oder schw­er­er sein, bringt immer andere Prob­leme mit […]
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Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

[…]Klinikaufen­thalt wird dazu das Pflegegeld gekürzt Endlich darf die pfle­gende Mut­ter oder der Vater sein Kind, bescheinigt von den Behör­den, in die Klinik begleit­en, 24 Stun­den rund um die Uhr pfle­gen. Auch wenn es über 18 Jahre ist. Ist dies nicht jet­zt möglich in Häusern, die wis­sen, wie die sta­tionäre Pflege ent­lastet wird, wenn pfle­gende Ange­hörige mit am Start sind? Und die Ange­höri­gen gehen mit in die Klinik, weil die Fam­i­lien eine Angst erleben, wenn sie ihr Inten­sivkind dort der Pflege über­lassen wür­den, kön­nte es schlimm enden. Nicht weil das Pflegeper­son­al dort schlechter oder unwil­lens arbeit­et. Das wird nicht bezweifelt, son­dern weil […]
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Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst? II.

[…]gese­hen, die fehlende Bar­ri­ere­frei­heit wie auch der Kampf um die Teil­habe oder der passenden Betreuung. In Jena soll es bei der Ganz­tags­be­treu­ung und dem Ferien­ange­bot um 20 — 30 Kindern gehen, wie ich ver­nahm, und dies bei eine Stadt mit über 100.000 Ein­wohn­er. Ist dies überschaubar? Bei den betrof­fe­nen Kindern und Jugendlichen gibt es welche, die in den Ferien oder am Nach­mit­tag in der Schulzeit eine heilpäd­a­gogis­che Ansprache brauchen. Wür­den diese Zeit­en der Bil­dung weg­fall­en, so würde es den Lern­er­folg zurück wer­fen und die Leben­squal­ität des Kindes, aber auch der gesamten Fam­i­lien beein­trächti­gen. Das Inten­sivkind selb­st braucht auch eine fast […]
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Behinderte Kind: Eingeschränkt im Leben?

[…]die Frage, ob die Ein­schränkung, schon wieder dieses Wort, an sich mein Wohlbefind­en min­dert oder nicht. Denn so kann der Verzicht, ein dafür besseres, weil aktives Wort, auch das Wohl­sein steigern, da die eigene Per­sön­lichkeit daran wächst. Auch bietet das Leben mit einem behin­derten Kind Chan­cen, man mag es nicht glauben. Denn wenn eine Ein­schränkung zu einem “bewussten” Verzicht wird, so wurde mir deut­lich, was mir wichtig ist im Leben, was fehlt mir in der jet­zi­gen Lebenssi­t­u­a­tion wirk­lich. Und doch, es gibt auch eine Ein­schränkung, die eben dann auftritt, wenn die kör­per­lichen und seel­is­chen Belas­tun­gen mit einem behin­derten oder kranken […]

Frist zur Abtreibung — Leben mit behindertem Kind

[…]sein sollte hin zu Pro­gram­men für eine Ent­las­tung pfle­gen­der Eltern. Wenn die Eltern wis­sen, sie haben Anspruch auf Hil­fen, ihre finanzielle Belas­tun­gen wegen der Behin­derung des Kindes hal­ten sich in Gren­zen und sie wer­den kein psy­chis­ches Frack, sie bekom­men also jed­erzeit die nöti­gen Ent­las­tung, so würde dies für ein Ja sor­gen. Aber auch, dass das “Par­la­ment” endlich dem Son­der­schul­weg ein Ende set­zt gehört hier hin. Wis­sen die Eltern, dass für das behin­derte Kind im Land die besten Startbe­din­gun­gen beste­hen, wie es zum Beispiel die UN-Kon­ven­tion für die Rechte der Men­schen mit Behin­derung vor­sieht, und sie wer­den in der Schwanger­schaft darüber aufgek­lärt […]
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Gewalt in der Pflege — in der Tagesstätte

[…]wirken kön­nen, weil sie ja den Eltern oder anderen bericht­en kön­nen, wie sich die oder der Erzieher verhält. Tag:  Akzep­tanz inte­gra­tiv­er Kindergarten Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Wenn der Windel-Lieferant, die Inkontinenz, ein Trauma füttert

[…]sorgsam und respek­tvoll einzusetzen. Da frage ich mich, will das San­ität­shaus oder der Liefer­ant nicht wirtschaftlich arbeiten?  Er muss seine Angestell­ten bezahlen und braucht einen Gewinn für neue Investi­tio­nen oder als Ren­dite für seine Eigentümer. Deshalb wird dieser doch nicht „ein­fach“ die let­zten Jahre die Windeln für unsere Tochter finanzieren, bloß weil sie noch keine 18 Jahre alt war. Der Liefer­ant nahm den Auf­trag zur Windelver­sorgung an. Er hat einen Ver­trag mit der Krankenkasse, der die Kostenüber­nahme regelt, und ist ver­mut­lich verpflichtet, die ärztlich verord­neten und notwendi­gen Windeln zu liefern. Ich ver­mute auch, der Liefer­ant wird die Jahre sein Gesamt­geschäft mit […]
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Wenn der Windelbedarf traumatisiert

[…]als gegeben an. Jed­er Kon­takt mit diesem The­ma, sei es mit dem Windel­provider oder der Krankenkasse erschreckt mich, lässt meinen Puls nach oben ziehen und ich bin im Tun­nel der Gruselphantasien. Dabei gilt für mich als Pflege­fachkraft und Leitung der Pflege: Eine gute Windelver­sorgung ist, neben der medi­zinis­chen Begrün­dung, eine Wertschätzung der pfle­gen­den Eltern oder Ange­höri­gen und des PflegeTeams. Also gilt umge­dreht, mein­er Mei­n­ung nach, durch eine unzure­ichende Windel wird die Teil­habe des Men­schen mit Behin­derung beein­trächtigt, die Gesund­heit des erkrank­ten Ver­sicherten gefährdet (Deku­bi­tus) und pfle­gende Eltern mit ihrem Ein­satz fürs Kind abgewertet.  Kurz gesagt, eine schlechte Windelver­sorgung set­zt gle­ichzeit­ig […]

Connis Welt und der Podcast „Ein besonderes Kind“

[…]denn es fehlt eine sicht­bare Präsens dieser Gruppe. Im Pod­cast wiederum wer­den ein Teil der Kinder mit Behin­derung oder chro­nis­ch­er Erkrankung aus­ge­blendet, als gäbe es sie gar nicht: Kinder, die kein Hil­f­s­mit­tel benötigen.  Okay, es geht ja um Hilfsmittelversorgung.  Na und? Nicht jedes Kind mit Behin­derung benötigt einen Rehabug­gy oder Sitzschale und somit brauchen sie keine oder eine Beratung von einem San­ität­shaus, um auch einen fehlen­den Bedarf zu erfassen, der okay ist. Vielle­icht ist die Ziel­gruppe „Eltern mit Kindern mit Behin­derung“ gar nicht die Gruppe, für das sie diese Audio­dateien produzieren.  Vielle­icht sind es die Sanitätshausmitarbeiter:innen und Sachbearbeiter:innen bei den Krankenkassen, […]
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Physiotherapie & Verordnung — Wer sagt es dem Arzt

[…]was alles gemacht wer­den soll und wird. Denn let­z­tendlich trägt der Patient selb­st oder der Sorge­berechtigte wiederum die Ver­ant­wor­tung für das ther­a­peutis­che Geschehen und muss die kom­mende Ver­sorgung befür­worten und das Geschehene […]
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Ein Wanderer und das Kinderhospiz

[…]diese zwei­hun­dert Euro im Monat “gesam­melt” für das Kinder­hos­piz gebraucht, wegen der Ablehnung der sta­tionären Hos­pizpflege, um die Kosten zu deck­en, für welche eben diese spezielle Pflege vorge­se­hen ist. Und dafür ver­ringern sich dann die Mit­tel für eine Ent­las­tung zu Hause, wodurch, let­z­tendlich, wiederum ein Hos­piza­ufen­thalt dringlich­er wird. Nun aber noch ein Satz zu: Wer gibt Auskun­ft, wo man sein Kind hingeben kann für die Kurzzeitpflege? Neben der Krankenkasse bzw. Pflegekasse, das Sozialamt. Denn das Ressort Pflege ist auch deren Sachgebiet. Und man muss noch anmerken, für viele Eltern ist das Hos­piz, der Begriff an sich, auch abschreck­end. Denn es set­zt […]

Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 1

[…]gehen soll: Welche Leis­tun­gen dür­fen oder kön­nen die Krankenkassen inner­halb der EU oder anderen Län­dern erbringen? Fragt bei der Krankenkasse nach und auch, ob es für den Pflege­di­enst möglich wäre, im Aus­land tätig zu sein.  Doch muss die geset­zliche Krankenkasse nicht die Mehrkosten für Urlaub tra­gen, wie die Anreise oder die Unterkun­ft der Pflegekräfte.  Dies, wenn nichts mit der Krankenkasse anders im Ver­trag zwis­chen ihr und dem Pflege­di­enst ver­han­delt wurde.  Das bedeutet, die Fam­i­lie kann und sollte mit dem Pflege­di­enst ins Gespräch darüber kommen. Darf unsere Pflegefachkraft uns im Urlaub begleiten? Es ist zuerst eine Frage des Dien­st­planes. Auch wenn die pfle­gen­den […]
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Eine bessere Pflege — die scheitern muss

[…]mir überele­gen auszusteigen. Das in der Krankenpflegeschule Gel­ernte kon­nte ich lei­der nicht in der Prax­is umset­zen, da die Prax­is mich mit Din­gen kon­fron­tri­ert hat, wie Heim­beat­mung, die kein The­ma waren auf der Schule und wie es ist Tag ein, Tag aus immer auf weit­ere Krisen zu tre­f­fen und wie man die Frage um Leben­squal­ität ange­ht, sprich, die Pflege von Men­schen mit schw­er­ster Behin­derung. Behin­derte Men­schen, dass war nie so richtig The­ma in der Schule, klar, es gibt die chro­nis­chen Erkrankun­gen, wie beim Herz, die zu Leis­tung­sein­bußen führen und der Betrof­fene sog­ar einen Schwer­be­hin­derte­nausweis erhält. Doch warum plädiert man für eine […]

Großeltern, Kinderhospiz und das Private

[…]nicht auf die Kern­fam­i­lie, also die Eltern und Geschwis­tern. Großel­tern, Geschwis­ter der Eltern und Fre­unde der Fam­i­lie gehören dazu. Alle sind mit dem Leben eines schw­er kranken und/oder behin­derten Kindes betrof­fen und ver­suchen damit einen Weg zu find­en. Reak­tio­nen wie Hin- oder Abwen­dung sind Reak­tio­nen des Umganges damit. Einige Großel­tern sind aktiv in die tägliche Pflege einge­bun­den. Krisen oder der Pflegeall­t­ag zer­ren genau­so an ihnen wie bei den pfle­gen­den Eltern. Inten­sivkindzeit exk­lu­siv für die Großel­tern. Eine wichtige Zeit. Auf diesem Weg wird umge­set­zt, dass sie ihre Enke­lin gut ken­nen ler­nen kön­nen, eigene Erfahrun­gen nur für sich sam­meln kön­nen. Es ste­ht […]

Zur Bedeutung eines behinderten Kindes

[…]wird eine gute, zuver­läs­sige Betreu­ung zu find­en, die damit klar kommt, dass ein Teil der Eltern seinen Beruf, seine Aus­bil­dung, seine Erwerb­stätigkeit aufgeben, zumin­d­est reduzieren muss. Dies, damit der kleine Men­sch betreut wer­den kann, denn ger­ade die Eltern wer­den durch das Annehmen der Sit­u­a­tion, ihrem Leben mit dem Kind zum Experten der Behin­derung und Erkrankung, zum pfle­gen­den Therapeuten. Doch was bedeutet es noch? Wenn ein Ver­di­ener aus­fällt für die Fam­i­lie, kann es schnell heißen, andere Wege der Ver­sorgung für die Kosten der Lebenser­hal­tung zu find­en. Der Weg zum Amt wird unauswe­ich­lich, da man von dort die Hil­fe zum Leben­sun­ter­halt erhofft […]

Gehen vom Leben entscheiden

[…]der Beat­mung nicht. Was soll ich mit dieser Info anfan­gen. Ein Stre­it hier — ein Stre­it der Eltern, wo vielle­icht kein­er bere­it war, die Entschei­dung des anderen zu tra­gen. Klick macht es nur und es fällt mir die Aus­sage ein: Über 50 Prozent der Eltern eines ver­stor­be­nen Kindes wür­den sich inner­halb des ersten Jahres nach dem Tod trennen. Und schwierig ist diese Nachricht eben dadurch, da man aus den spär­lichen Infos über den Säugling nicht wis­sen kann, wie ist die Leben­squal­ität des Kindes, was nimmt es bewusst mit vom Leben, lei­det es. Fra­gen — vielle­icht hat deshalb der Vater lange […]

Die Sondenschwester nicht gleich Sondenkind

[…]wed­er den But­ton oder die Magen­sonde. Sie emp­fiehlt ihre Pro­duk­te und gibt den einen oder anderen Ratschlag für die Stom­apflege, und wenn es schlecht läuft, dann emp­fiehlt sie wieder ihre Pro­duk­te. Uns hat sie nie weit­er gebracht. Sah das Stoma schlecht aus, dann kam nur der „Ratschlag“, wir müssen damit zum Arzt gehen. Braucht das Kind eine neue Nasen­sonde oder Aus­tauschsonde (But­ton), dann müssen die Eltern entwed­er in die Klinik fahren oder, wenn es klappt, der Kinderkrankenpflege legt diese und ver­sorgt das Stoma. Viele Eltern ler­nen aber auch selb­st die Tech­niken rund um das Sonde leg­en. Nicht weil es etwas […]

Wenn Überlastung zum Thema wird

Heute Abend im Tatort (“Das namen­lose Mäd­chen”) wurde die Über­forderung der Eltern mit einem kranken Kind mit zum The­ma. Zwar wird in einem Kri­mi der Mord zu einem zen­tralen Punkt, wo dann immer die Frage im Raum ste­ht, gibt es eine Entschuldigung für eine solche Tat. Doch möchte ich nicht auf diese Frage einge­hen, son­dern gezielt hin­weisen, dass diese Über­las­tung in vie­len Fam­i­lien mit einem behin­derten oder chro­nisch kranken Kind beste­ht und die Ent­las­tung, sei es über soziale Dien­ste bis hin zum Pflege­di­enst, auch bei vie­len Fam­i­lien ein Kampf­feld ist, ein Kampf um Hilfe. Zum einen, da es nicht den richti­gen […]

Integration & Kita: Bleibt nicht ohne Streik

[…]sie ein­er Arbeit nach gehen, dann kön­nen sie das Kind nicht ein­fach ein­er Nach­barin oder der Groß­mut­ter in die Hand drück­en. Die Behin­derung braucht eine beson­dere, abges­timmte Pflege und kommt noch so etwas wie schwere epilep­tis­che Anfälle dazu, dann sind Nichtrou­tinierte hil­f­los über­fordert. Also müssen sich dann die Eltern Pflege einkaufen. Aber da kann es auch schnell zu Prob­le­men kom­men. Der Streik wurde am Vortag angekündigt. Die Dien­ste, ob Pflege­di­enst oder der fam­i­lienent­las­tende Dienst, kön­nen nicht in jeden Fall schnell über mehrere Stun­den „ein­sprin­gen“. Daneben ist es noch eine Kosten­frage. Sicher­lich, ein Babysit­ter hat auch seinen Preis, aber der hält […]

Eltern von schwerbehinderten Kindern gegen Kita-Gebühr

[…]diesen Eltern seit dem vorzustellen, ganz im Gegen­teil, in den Beschei­den wurde der Eltern­beitrag erhoben, ohne die Zumut­barkeit vorhere­in nachzufra­gen, ohne auf den Erlass von Gebühren wegen der Behin­derung einzuge­hen. Die “roten” Anträge auf Erlass der Gebühr sehen es nicht vor. Mit der Entschei­dung entste­ht eine Ungerechtigkeit beim behin­derten Kind. In der neuen Satzung sollen die Eltern­beiträge gesenkt wer­den, aber für das behin­derte Kind muss gezahlt wer­den. Ist diese Senkung durch die Erhe­bung beim behin­derten Kind erst möglich? Schließlich wird beim Jugen­damt von 200 behin­derten Kindern in den Kitas geredet. Der KiTa-Platz für das behin­derte Kind ist als Ther­a­pieplatz zu sehen! […]
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Petition zur Sicherung der Physiotherapie in der Kita

[…]muss man doch mal beim Auss­chuss auch was ”ern­ten“. Auch hoffe ich, dass es noch andere Eltern gibt, die sich an das Land wenden. Tag:  Thürin­gen Ther­a­pie Peti­tion Recht — Pflicht inte­gra­tiv­er Kindergarten Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]
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Ein Tatort, ein Mord und der Wille zur Sterbehilfe

[…]jeden Tag, die näch­ste Woche kön­nte unser Kind ster­ben, müssen wir, wie auch andere Eltern tod­kranker Kinder, leben. Ein „Klarkom­men“ damit wurde von der Mut­ter des Mäd­chens, welch­es eine schwere Aus­prä­gung der Muco­v­iszi­dose hat, verneint.  Wie auch son­st wäre das Bestreben der Mut­ter erk­lär­bar, dem Kind ein Gift zu verabre­ichen, es zu besor­gen. Doch dies scheit­erte. Die „verkaufende“ Per­son, lei­t­en­des Mit­glied vom Ster­be­hil­fevere­in, lehnte den Willen der Mut­ter let­z­tendlich ab, was einen moralis­chen Kon­flikt der Ster­be­hil­fe zeich­net: Ab wann, welchem Alter, “gewährt” man den „Fre­itod“? Ist der Wun­sch eines schw­er kranken Kindes sein Leben zu been­den genau­so „ernst“ zu werten wie […]
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Fünf Tipps für deine Gesundheit in der Pflege & Psychotherapie

[…]trotz der Pflege im Gesund zu bleiben Viele, die die Pflege ihres schw­er erkrank­ten Kindes oder Eltern­teils übernehmen, stellt sich die Frage: Kann ich hier gesund bleiben. Pflege ist physisch und psy­chisch her­aus­fordernd, anstren­gend und belastet. Die kör­per­liche Anstren­gung ist nicht nur das Heben und Tra­gen, was beim kleinen Kind leicht fällt. Viele pfle­gende Eltern kom­men nicht auf aus­re­ichend Schlaf oder wer­den in Nachtruhe ständig gestört. Sei es, weil das Kind Unruhep­hasen hat, die Überwachung alarmiert oder wenn es immo­bil ist, nachts umge­lagert wer­den muss. Da fällt es schw­er zu glauben, bei allen Gesund­heit­stipps für pfle­gende Ange­hörige: Sie kön­nen trotz jahre­langer […]
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Zwölf Stunden Dienst belastet die Familien der außerklinischen Intensivpflege

[…]Stun­den mehr Zeit für die Erholung. Häu­fig, so erleben wir es bei uns und erfahren es von anderen Eltern: Wenn ein Mitar­beit­er aus­fällt, kann der offene Dienst nicht wiederbe­set­zt wer­den. Denn alle Pflegekräfte sind woan­ders einge­plant oder im Urlaub, selb­st im Krank oder im ver­di­en­ten Frei. Das Arbeit­szeit­ge­setz lässt häu­fig nicht zu, dass eine Pflegekraft aus dem Frei geholt wer­den kann. Den offe­nen Dienst müssen die pfle­gen­den Ange­hörige, also wir Eltern, selb­st übernehmen. Wenn es zwölf Stun­den sind, dann sind es zwölf Stun­den. Würde dage­gen in drei Schicht­en geplant wer­den, wären es acht Stunden. Offene Dienste belasten die Familien Dazu gilt bei […]
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Zwillinge, Drillinge — welche Unterstützung möglich

[…]Kind schläft, entste­ht für die Pflege­fachkraft Leer­lauf, also freie Zeit. Die Mut­ter oder der Vater braucht unbe­d­ingt eine Auszeit. Warum küm­mert sich die Pflege­fachkraft dann nicht um das andere, wache Kind? Vom Kos­ten­träger, der Krankenkasse, hat der Pflege­di­enst nicht den Auf­trag und wenn er es macht, kann das Per­son­al in Schwierigkeit­en kom­men z.B. wenn Pflege­fehler auftreten. Denn hier kön­nte vielle­icht die Beruf­shaftpflicht meinen, sie decke nur die Hand­lun­gen für den Pflegeauf­trag ab. Abge­se­hen davon kön­nte der Auf­tragge­ber, die Krankenkasse, verärg­ert sein. Hilfen bei Mehrlingen — was wären die Alternativen? Nach mein­er let­zten Recherche und den Ken­nt­nis­sen über die Fam­i­lien gibt es […]
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Start ins Kinderhospiz — Ist es die Pflege?

[…]Pflegeein­rich­tung auch über­leben muss, dann heißt es: Pech gehabt mit der Ent­las­tung, der oder die Zupfle­gende muss entwed­er zurück nach Hause oder aber man trägt selb­st die weit­eren Kosten. Aber vielle­icht steckt hin­ter dieser ganzen “Ablehnerei” etwas ganz anderes, vielle­icht trägt sie die Auf­gabe, den Wert der Kinder­hos­pizarbeit zu erhöhen, frei nach, es ist etwas wertvoll, wenn es knapp ist und man macht etwas wertvoll, in dem man es als Gut knapp hält. Natür­lich kann sich dann nicht mehr jed­er “Kunde” das “Pro­dukt”, ein würde­volles Ster­ben mit Hil­fe ein­er Pal­lia­tiv­be­treu­ung, leisten. Und die Pflege, ist sie nicht auch wertvoll? Sie […]
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