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Sozialgericht & Kinderhospiz: Aus für Hospizpflege

Die Kla­ge vor dem Sozi­al­ge­richt Alten­burg um die Ableh­nung der Hos­piz­pfle­ge von der BKK für Heil­be­ru­fe wur­de abge­wie­sen. Als letz­ter Satz heißt es in dem Gerichtsbescheid: „Vor die­sem Hin­ter­grund stimmt die Kam­mer der Auf­fas­sung des MDK zu, dass es sich bei der Unter­brin­gung des Kin­des in einem Kin­der­hos­piz um eine Fehl­be­le­gung han­delt und statt des­sen ein Schwerst­pfle­ge­heim gefun­den wer­den soll­te, das Erfah­run­gen mitschwerst­pfle­ge­be­dürf­ti­gen, beatmungs­pflich­ti­gen Kin­dern hat.” Sozi­al­ge­richt Alten­burg. S30 KR 3729⁄07. 05/2009 Nun, was ist der Hin­ter­grund, war­um das Sozi­al­ge­richt dem MDK zus­timmt? So wie ich es erfas­se, hält sich das Sozi­al­ge­richt an den Rah­men­ver­ein­ba­rung nach §39 fest von 1998 […]
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Omeprazol in der Praxis — das Sozialgericht

Son­dengängige Pro­to­nen­pumpen­hem­mer (PPI) ste­hen mal wieder auf der Tage­sor­d­nung, also das Antra mups vs. omepra­zol­haltige Gener­i­ka. Zusam­menge­fasst geht es darum, dass Antra mups teur­er ist, als was die geset­zliche Krankenkasse zahlen möchte, obwohl das Inten­sivkind, in diesem Fall Son­denkind, nicht auf Gener­i­ka ein­fach auswe­ichen kann. Deshalb haben wir gegen das Nein der Kostenüber­nahme Klage beim Sozial­gericht ein­gere­icht. Neben­her haben wir auch ans Bun­desver­sicherungsamt geschrieben zwecks Wirtschaftlichkeits­ge­bot in diesem Fall. Die Antwort vom Bun­desver­sicherungsamt lässt aber auf sich warten, datiert war unser Brief vom 6. Okto­ber 2008. Woran dies liegt, wurde bish­er nicht mitgeteilt. Die Klage und der G‑BA Das Sozial­gericht […]
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Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

Let­zte Woche habe ich die Gründe der Krankenkasse vorgestellt, warum unsere Klage um die Hos­pizpflege für die Aufen­thalte in den Kinder­hos­pizen abgewiesen wer­den sollte vom Sozial­gericht. Jet­zt fol­gt unsere Mei­n­ung dazu, warum die Klage doch zu zuge­lassen wer­den sollte: 1. Warum werde ein Hos­piza­ufen­thalte einige Zeit im Voraus vere­in­bart? Gerne wür­den wir bei Krisen sofort ins Kinder­hos­piz fahren. Doch bei über 22.000 Kindern mit lebenslim­i­tieren­den Erkrankun­gen und aktuell 9 Kinder­hos­pizen mit 8 — 12 Bet­ten bun­desweit kann ein Hos­piza­ufen­thalt sel­ten ad hoc stat­tfind­en, hinzu kommt die ungek­lärte Finanzierung, Ablehnung der Hospizpflege. Auf­grund dieser knap­pen Bet­ten­zahl ist die Aufen­thalts­dauer auch begren­zt und es […]
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Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe

Wenn man beim Sozial­gericht Klage ein­re­icht, da man die Mei­n­ung ver­tritt, es beste­hen gewichtige Gründe, warum einem eine „begehrte“ Leis­tung zu ste­he, so äußert sich im Gegen­zug die Beklagte darauf. Denn die hat darauf ihre Antwort, warum eine Klage vom Gericht abgewiesen wer­den sollte: Die Klage­ab­weisungs­gründe. Im unserem einen Fall geht es um die Ablehnung der Hos­pizpflege für unsere Tochter, weshalb wir das Gericht um eine Entschei­dung bemühen. Die Beklagte ist die BKK für Heil­berufe, die ihre Gründe hat, weshalb das Sozial­gericht unsere Mühen für den Rechtsstre­it abweisen sollte. Ihre Klage­ab­weisungs­gründe kamen nun am Woch­enende mit der Post, welche ich […]
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KitaGebühren und ALG-II: Rückszahlung, Nachzahlung und die Lastschrift

[…]ALG II Stelle Jenar­beit. Ich hat­te näm­lich mal alles durch gerech­net, also wie weit die ALG-II Beschei­de übere­in­stim­men mit den getätigten Über­weisun­gen, und so bin ich, wenn meine Rech­nung stimmt, auf einen Fehlbe­trag von über 511,- Euro gekom­men für den Monat Sep­tem­ber let­zten Jahres. Über­wiesen wurde näm­lich nur eine Nachzahlung für die Monate Juli und August. Und wenn mich meine Erin­nerung nicht belügt, so waren wir im Sep­tem­ber alle drei auch noch abhängig vom Arbeit­slosen­geld. Aber etwas hat endlich geklappt: Ich müsste meine zuviel gezahlten Krankenkassen­beiträge zurück bekom­men von der Kranken­ver­sicherung. Die ALG II Stelle hätte endlich ihre Pflicht­beiträge an […]
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Der Schreck und das ALG-II

[…]darstellte. Schließlich tritt eine Überzahlung immer ein, wenn man einen Job aufn­immt, die ALG-II Stelle weit­erzahlt, da viele Arbeit­ge­ber nicht sofort im ersten Monat den Lohn zahlen. Die ALG-II Stelle zahlt halt im Voraus, was solche Prob­leme dann vorprogrammiert. Tag:  Jena Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Stimmt ein ALG-II Bescheid?

Gute Frage. Es soll Unter­suchun­gen geben, die behaupten, dass ein großer Teil der Beschei­de falsch seien. Doch muss hier betont wer­den, die Stu­di­en wur­den bei der Ein­führung des Arbeit­slosen­geldes II durchge­führt. Soweit, so gut. Doch sollte man, wenn es geht, den Bescheid natür­lich über­prüfen, ob alles richtig ist. Und dazu gibt der Geset­zge­ber einen vier Wochen lang Zeit (Wider­spruchs­frist). Sin­nvoll ist es sicher­lich, sich Hil­fe bei einem Arbeit­slosen­vere­in, ein­er Beratungsstelle zu holen oder falls es sie gibt noch, in der örtlichen Ombudsstelle. Aber auch im Inter­net lässt sich Hil­fe find­en, wie bei www.tacheles-sozialhilfe.de/. Braucht man länger als vier Wochen für […]

ALG 2 statt Darlehen statt … (VI)

[…]mir trotz der Aus­sage des Bun­desmin­is­teri­ums für Arbeit und Soziales, kein ALG-II zukom­men zu lassen. Still­stand ist nicht ganz richtig, der Beauf­tragte der Bun­desregierung für die Belange behin­dert­er Men­schen fragt jet­zt beim Thüringer Land­tag nach, wie es aussieht mit mein­er Peti­tion dort und beim zuständi­gen Min­is­teri­um fürs […]

ALG 2 statt Darlehen statt … (V)

[…]sollen?” “Zumin­d­est kommt von den die Reform und eigentlich kön­nen diese Studierende ALG-II erhal­ten, wenn sie kein BAFöG mehr kriegen und bedürftig sind.” “Na Sie bekom­men doch auch kein BAFöG mehr. Also haben sie doch Anrecht drauf. Warum ziehen sie nicht nach Weimar? Dort bekom­men sie doch dies ALG.” “Na hören Sie mal, ich habe eine schw­erst behin­derte Tochter, die beat­met ist und hier eine gute ärztliche Ver­sorgung hat. Außer­dem, von was soll ich denn den Umzug bezahlen, die neue Woh­nung. Ich bekomm ja kein ALG-II und arbeit­en gehen kann ich auch nicht, denn wer bitte soll das Kind gut […]

ALG 2 statt Darlehen statt … (IV)

[…]ist der Bescheid da, diese Dar­lehens­geschichte hat ein Ende, es wird umge­wan­delt in ALG-II … Träume, klein­er Mann, träume nur und schau mal, was in diesem Land alles möglich ist, trotz … Nun jet­zt kam die Antwort auf meine Beschw­erde über jenar­beit vom Min­is­teri­um […]

ALG 2 statt Darlehen statt … (III)

[…]gegenüber der Aus­sage vom Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales, dass ich ALG-II bekomme könne.  Ich frage mich, wozu gibt es diese Aus­sage, wenn sich die Kom­mune sowieso nicht dran hält, sie ignori­ert und schein­bar ihr eigenes Sozialge­set­zbuch am lieb­sten schreiben will. Denn anders kann ich dies Ver­hal­ten nicht werten und liebe Studierende in Jena, bekommt bloß kein Kind oder aber ihr kön­nt ein Kind bekom­men, doch denkt bloß nicht, dass ihr in der Elternzeit ein Anspruch auf Hil­fe zum Leben­sun­ter­halt habt. Das ist jet­zt vor­bei in Jena. Die Finanzierung eur­er Exis­tenz während der Beurlaubung … entwed­er eure Eltern zahlen oder […]

ALG 2 statt Dalehen statt … (II)

Inten­sivkind zu Hause und wie und wo, was war eigentlich mit der Grund­sicherung des Vaters? War da nicht irgend­was mit: Arbeit­slosen­geld II gibts nicht, aber dafür ein Dar­lehen. Richtig und laut jenar­beit soll es auch bei einen Dar­lehen bleiben. Schön oder soll ich sagen: Trau­rig, wie die Stadt Jena es mit der Ver­sorgung von behin­derten Kindern zu Hause hält und sie somit gefährdet, und nicht nur die […]

ALG 2 statt Dalehen statt …

[…]ich auch gedacht habe: Laut des Bun­desmin­is­teri­ums für Arbeit und Soziales ste­ht mir ALG II zu. Eine Geset­zesän­derung hal­ten sie nicht für notwendig. Das Schreiben vom Bun­desmin­is­teri­ums ist eigentlich nur eine Aus­for­mulierung ein­er Durch­führungsrichtlin­ie (Rz 7.35a) zum § 7 Absatz 5 SGB II. Davon ist “JenAr­beit” schon durch mehrere Wege informiert gewe­sen und sie ignori­eren es trotz­dem. Somit wird sicher­lich auch mein Anhang zum offe­nen Brief an den Ober­bürg­er­meis­ter der Stadt Jena ignori­ert. Den habe ich let­zte Woche an die Stadt gefaxt. Was ist im Anhang? Nun das  Ergeb­nis der Petition  Ja, die Stadt zieht es halt vor, die Eltern […]

Zum ALG II mal die Krankenkasse

[…]Brief an ihn blieb bish­er ohne Antwort.  Rück­endeck­ung für meinen Anspruch auf ALG II habe ich let­zten Fre­itag noch vom Beauf­tragten für Behin­derte vom Land Thürin­gen erhal­ten. Ein Schreiben kam von dort. Vie­len Dank! Laut dem Brief soll ich mich noch mal an “jenar­beit” wen­den und deut­lich machen, dass ich Anspruch habe von Leis­tun­gen aus dem Sozialge­set­zbuch II mit mein­er jet­zi­gen, gegeben Hil­febedürftigkeit. Ja und was hat dies mit der Krankenkasse zu tun. Nichts, aber die Kranken­ver­sicherung möchte wohl auch ein wenig mit spie­len: Unser­er Home­Care ‑Ser­vice, welch­er die Hil­f­s­mit­tel und Ver­brauchs­ma­te­ri­alien für die Beat­mung und der Pflege des Tra­cheostoma […]

Gefragt: Dein Erlebnis in der außerklinischen Intensivpflege

Ich bin gen­ervt, verun­sichert. Ein neues Gesetz, §37c SGB V, das nur für die häus­liche Inten­sivpflege gebastelt wurde, formt meine Sor­gen aus. Es dreht die Angst, ob wir mit unser­er Inten­sivla­dy nicht mehr zu Hause leben kön­nen, wenn alle Richtlin­ien dazu greifen.  Es ist eine größere Angst zu allen Vorschriften durch die Pan­demie, wo einige auch bedrohlich wirk­ten für unsere häus­liche Inten­sivver­sorgung. Warum? Was?  Aber bleiben wir beim neuen Gesetz. Denn dort gibt es eine neue Ini­tia­tive. Hier kann ich als Betrof­fen­er meinen Unmut, meine Unsicher­heit, meine Erfahrung äußern. Das Projekt: Selbstbestimmtes Leben mit außerklinischer Intensivpflege (AKI) Die Inter­essen­vertre­tung Selb­st­bes­timmt […]
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Achtung: Die richtige Krankenkasse mit häuslicher Intensivpflege wirst du nicht finden

[…]Erfahrun­gen beste­hen. Da kön­nte ich denken: Wow, hier wer­den die Geset­ze vom Sozialge­set­zbuch, die Richtlin­ien zu den Leis­tun­gen, ziem­lich bre­it ausgelegt.  Woran liegt es? Vier Gründe: die/der Sachbearbeiter:innen besitzen unter­schiedlichen Ken­nt­nisse über die Leis­tun­gen und leg­en sie anders aus; die Abteilun­gen arbeit­en unter­schiedlich, je nach Region  geht es um ein Kind oder Erwachsenen arbeit­et dein Leis­tungser­bringer, also dein San­ität­shaus, Home­care oder der Pflege­di­enst gut mit der Krankenkasse zusammen Krankenkassen wandeln sich Dazu musst du wis­sen: Auch wenn deine Krankenkasse heute, ja heute, dir diese oder jene Leis­tung ohne Tam­tam oder Wider­spruch genehmigt, kann es mor­gen anders sein.  Ver­mut­lich hast du […]
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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

Ab in den Urlaub. Oh nein, mit dem Inten­sivkind, mit außerklin­is­ch­er Inten­sivpflege (AKI) funk­tion­iert das denn? Nicht so, wie es all die Fam­i­lien kön­nen, die häus­liche Pflege nur von den Großel­tern kennen. Und doch, ein Urlaub ist möglich, wie in Teil Eins beschrieben. Lies jet­zt weit­er – es startet mit Mehrkosten, die den Fam­i­lien mit AKI entstehen. Mit dem Pflegedienst in den Urlaub – eine Dienstreise für die Pflegefachkraft  Welche Unkosten haben wir als pflegende Eltern für diese Dienstreise? Der Pflege­di­enst bekommt in der Regel von der Krankenkasse die Pflegekosten – großer Anteil sind Per­son­alkosten – und was für die Sicherung […]
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Wenn der Windel-Lieferant, die Inkontinenz, ein Trauma füttert

[…]San­ität­shaus oder der Liefer­ant direkt mit der Krankenkasse. Dies nen­nt sich nach den Sozialge­set­zen Sach­leis­tung­sprinzip. Dies soll für eine sichere Ver­sorgung von Ver­sicherten und Bedürfti­gen sor­gen, eben dass sie benötigte, zweck­mäßig und notwendi­ge Sozialleis­tun­gen sofort bekom­men, ohne damit finanziell belastet zu werden. Wenn das San­ität­shaus meint, sein Geschäft mit den Inkon­ti­nenz-Pro­duk­ten läuft schlecht und es wirft kein Gewinn ab, dann muss der Liefer­ant entwed­er mit der Krankenkasse neu verhandeln. Genau­so wie der Tele­fo­nan­bi­eter den Preis sein­er Tele­fon­fla­trate anpasst. Oder das San­ität­shaus kündigt alle seine Patient:innen, lässt die Ver­sorgung aus­laufen und nimmt keine Rezepte mehr an. Oder es verkauft diesen Bere­ich […]
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OnlineTalk zur Richtlinie Intensivpflegegesetz IPreG

Hey, und mit dem Inten­sivpflegege­setz geht es weit­er. Jet­zt ist die Erst­fas­sung der Richtlin­ie dazu raus. Die kommt vom G‑BA, der sich auch mehrere Expert:innen und Betrof­fene dazu ange­hört hat. Ob da was gelun­gen ist, was uns als Fam­i­lie mit außerklin­is­ch­er Inten­sivpflege bet­rifft. Hm, ja, vielle­icht, vielle­icht auch nicht. Zumin­d­est gibt es dazu mor­gen, de 26. Novem­ber 2021 um 17 Uhr ein Onlinetalk. Wie und was, das erfahrt ihr auf der Web­seite von MAIK online. Seit ihr betrof­fen, ob als Fam­i­lie oder selb­st oder als Pflegekraft oder als Ärzt:in. Dann macht euch einen Ein­druck darüber, was es bedeuten kann. Ich selb­st erlebe […]
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Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

[…]Inten­sivpflege geregelt über das Gesetz zur Häus­lichen Krankenpflege im Sozialge­set­zbuch und deren Richtlin­ie. Ein­er der Gründe sei die gewollte Qual­itätssicherung in dieser Pflegear­beit und weil bei vie­len beat­meten (alten) Men­schen keine Entwöh­nung von der Beat­mung aus­re­ichend ein­geleit­et wurde — genan­nt Weaning. Gute Gründe? Jupp und Nein. Es gibt häu­fig gute Gründe, die bei Geset­zesini­tia­tiv­en geäußert wer­den, die in den Vorder­grund gestellt werden. Bei jed­er Geset­zesini­tia­tive ste­ht die Frage, was sind die Hin­ter­gründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beab­sichtigt? Welche Auswirkung wer­den / wur­den nicht bedacht? IPreG für weit weniger als 0,03 Prozent der Bevölkerung Beim IPreG wur­den […]
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Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

Die let­zten bei­den Jahre sind keine Glück­s­jahre. Nicht weil wir lebens­bedrohliche Krisen mit unserem Inten­sivkind, der Inten­sivLa­dy, erleben oder ein Virus unseren All­t­ag stört, ihn ver­bren­nt zu „es war ein­mal“. Nein, es ist der Geset­zge­ber, die Gesundheitspolitik. Erst kam das Inten­sivpflegege­setz (IPreG), dann eine Pflegere­form ohne gute Zutat­en für uns pfle­gen­den Ange­höri­gen und jet­zt die soll „kom­mende“ Regelung zur Assis­tenz im Krankenhaus. Die Ver­bände wie die Leben­shil­fe und der BvKM applaudieren zum Gesetz für die Assis­tenz im Kranken­haus. Kri­tik, wo ich lese, kam von Forsea und dem SoVD. Und ich habe Bauchweh. Seit Jahren begleit­et uns das The­ma, was ist, […]
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Untätigkeit zur Inklusion in Jena

[…]oder Bescheid, wie nun entsch­ieden wurde über unseren Antrag. Dies, obwohl die Geset­ze im Sozialge­set­zbuch Num­mer lX Fris­ten nennen.  Eine Untätigkeit der Krankenkasse oder Kom­mune hat mich schon früher sehr irri­tiert. Sie wirken zer­mür­bend, da ich nie wusste, woran ich bin.  Ich bin ori­en­tierungs­los, denn es kann nicht geplant werden.  Es ist wie bei einem Haus­bau, wo es wegen ein­er fehlen­den Entschei­dung nicht weit­er geht und kein­er weiß, wie es weit­er gehen kann. Und dies über mehrere Monate. Dazu ist es gegenüber dem Bürg­er ein­er Kom­mune äußerst irri­tierend. Dieser habe sich selb­st an die Ter­mine und Fris­ten zu halten.  Let­zte Woche […]

Windel und Co: Inkontinenzhilfe — ein Aus der passenden Windel

Neben dem Pflegenot­stand trat im Som­mer die näch­ste Änderung in unserem Inten­sivz­im­mer ein: Der Liefer­ant für die Windeln meinte, die Krankenkasse würde nicht mehr aus­re­ichend für die benötigten Windeln zahlen. Die bedeutet, wir müssten zu den bish­eri­gen Windeln der Inten­sivla­dy drauf zahlen. Also zu der Kostenüber­nahme der Kranken­ver­sicherung einen Eigenan­teil entricht­en, wenn wir bei der Windel­marke Euron form extra plus bleiben wollen. Alter­na­tiv und ohne Eigenan­teil kön­nte der Windel­provider uns die Seni Basic liefern. Draufzahlen wollen wir nicht, denn die Windel von Euron set­zt einen benötigten Grund­stan­dard an Qual­ität und besitzt aus unser­er Sicht keine „Luxu­s­merk­male“. Grob gesagt, die Euron […]
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Minimal & IntensivZimmer: Wie viel gebrauchte Mittel

[…]schwierig z.B. musste es erstrit­ten wer­den über einen Wider­spruch / Klage vor dem Sozialgericht? Wäre eine pri­vate Anschaf­fung des Hil­f­s­mit­tels erschwinglich, wenn die Krankenkasse es nicht mehr zahlt? Verän­dert sich die Erkrankung / Behin­derung in der Zukun­ft so, dass das Hil­f­s­mit­tel benötigt wird? Alle Hil­fmit­tel, die wir wieder zurück gegeben oder entsorgt haben, haben wir nie wieder gebraucht. Eine Dop­pelver­sorgung von gle­ichen Hil­f­s­mit­tel stellt eine Aus­nahme dar z.B. es gibt ein Pflege­bett Zuhause und eines in der Schule. Das Aufheben eines ungenutzten „Hil­f­swerkzeug“ mit der Idee, es kön­nte irgend­wann gebraucht wer­den, halte ich für schwierig. Dabei sollte beachtet wer­den, dass viele […]
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Windeln & Eigenanteil: Festigen Sanitätshäuser Leistungen der Krankenkasse?

Stre­it­en gilt nicht. Die Windeln vom Inten­sivkind laufen immer häu­figer aus, hal­ten nicht mehr die Menge auf, wie das Inten­sivkind spon­tan uriniert. Also wird der Windelver­sorg­er, ein San­ität­shaus, angerufen und ich frage nach, ob wir andere, saugstärkere oder größere Windeln zum Testen bekom­men kön­nen. Ich bat um Windeln, bei denen wir keine Eigenan­teile leis­ten müssen. Die erste Antwort war, für saugstärkere Windeln müssten wir drauf zahlen. Es wurde ein beschw­er­lich­er Weg im Gespräch und zum Schluss erk­lärte die Stimme, sie sende uns Probe­windeln zu. Die nächst größere Windel, die voll­ständig von der Krankenkasse finanziert wird. Kun­den­fre­undlich wirk­te dieser Weg zu […]
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Behinderung, Hilfsmittel, Ohnmacht — kein Weg

Mit der Behin­derung des Kindes, damit kön­nen wir leben, Prob­leme bere­it­en uns  die abgelehn­ten Hil­fen für die Bewäl­ti­gung des All­t­ags  — ein Satz, den ich wieder unter­schreiben will, den ich diese Woche wieder unter­schreiben konnte. Auf PPM-Online las ich über die Ablehnung eines schwenkbaren Autositzes. Das Lan­des­ozial­gericht in Essen mag recht haben, es ist keine Leis­tung der Krankenkasse. Es ist in dem geschilderten Fall nicht mit einem ther­a­peutis­chen Nutzen ver­bun­den, dient also nicht der medi­zinis­chen Reha­bil­i­ta­tion. Okay, dann dient der Autositz eventuell der Teil­habe am öffentlichen Leben. Kön­nte dies Hil­f­s­mit­tel nicht beim Sozialamt beantragt wer­den? Wurde dies gemacht? Nach einem […]
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Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst? II.

[…]am öffentlichen (nicht-Schule) und kul­turellen Leben einkom­mens­ab­hängig sei? Unsere Sozialge­set­zbüch­er hinken den Ansprüchen und der gewoll­ten Wirk­lichkeit der Inklu­sion und Inte­gra­tion von behin­derten Men­schen hin­ter­her. Die (alte) Forderung wird deut­lich, wir brauchen ein einzelnes Sozialge­set­zbuch für die Eingliederung­shil­fe und eine Eingliederung­shil­fe, die eine Teil­habe gewährt unab­hängig vom Geld­beu­tel. Die Inklu­sion ist ein gesellschaftlich­er Auf­trag und kein Pri­vatvergnü­gen. Das gesellschaftliche Leben find­et nicht nur am Arbeit­splatz oder an der Schul­bank statt. Ger­ade für die erfol­gre­iche Ein­bindung in ein Team am Arbeit­splatz oder in die Schulk­lasse ist eine gemein­sames Freizeit- und Kul­turleben wichtig. Eingliederung kostet Ich mag nicht bestre­it­en, dass die Teil­habe, […]
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Krankenkasse vs. Häusliche Kinderkrankenpflege: Wenn es um die Stunden geht

Wieder­holt erlebe oder höre ich von dem “Kampf” viel­er Fam­i­lien mit ihrer Krankenkasse um die Genehmi­gung der ärztlich verord­neten Pfleges­tun­den oder den gewün­scht­en Kinderkrankenpflege­di­enst. Wenn die Krankenkasse wirk­lich Kosten sparen will, so meine Ver­mu­tung, wäre ein “gemein­samer” Weg sinnvoll. — Die Häus­liche Kinderkrankenpflege wie auch die außerklin­is­che häus­liche Inten­siv-Krankenpflege wird gerne als kosten­in­ten­siv bew­ertet. Dies mag sein, wenn man es als einzel­nen Posten in der Krankenkasse betra­chtet. Diese Leis­tung wird pro Pfleges­tunde abgerech­net und dazu kön­nte noch die Anfahrt berech­net wer­den. Oder anders, es bedarf mehrere einzelne gesunde Ver­sicherte im Monat, um die Pflege eines Inten­siv­pa­tien­ten im gle­ichen Zeitraum zu […]
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Pflegevollversicherung

[…]Fällen seinen Job ver­lassen und bei fehlen­den Einkom­men und Ver­mö­gen bleibt nur das ALG 2 oder Hartz  IV. Gut, gut, es gäbe das Pflegegeld. Ein klein­er Betrag gegenüber einen Fachar­beit­er­lohn. Wenn dann noch bei ein­er Schw­er­stpflege Pflege­di­enst eingekauft wer­den muss, dann bleibt vom Pflegegeld nicht viel übrig. Die Idee, ich pflege meine Mut­ter oder Tochter zu Hause, wird zu einem finanziellen Alp­traum. Der Ausweg Pflege­heim oder aber wir als Fam­i­lie sind schon unter die magis­che Gren­ze vom Schon­ver­mö­gen gesprun­gen, dass endlich das Sozialamt die Pflege gut mitfinanziert.  Dann ist es aber auch mit dem Pflegegeld vor­bei und somit kann ich […]

Pflegeperson und Unfallschutz

Sie sind einge­tra­gene Pflegeper­son bei der geset­zlichen Pflegekasse für ihr behin­dertes Kind oder Ange­höri­gen, dann kön­nen sie auch in dem “Genuss” der geset­zlichen Unfal­lver­sicherung kom­men, also ihre Tätigkeit in der Pflege ist damit geson­dert abgesichert. Doch gibt es hierzu “Spiel­regeln”, die einge­hal­ten wer­den müssen. Zum Beispiel: Alle Tätigkeit­en müssen der Pflegetätigkeit, der Grundpflege dienen die Tätigkeit­en müssen eng (sach­lich, zeitlich, örtlich) im Zusam­men­hang ste­hen mit der Pflegetätigkeit und dem Pflegebedürfti­gen dienen die Vor­bere­itung und Nach­bere­itung von der Grundpflege sollte zeit­nah, sprich sofort, erfolgen Zumin­d­est darf ich so ein aktuelles Urteil vom Sozial­gericht in Karl­sruhe ver­ste­hen (Urteil vom 9.8.2012, S 1 U 4760/1). […]

BSG-Urteil zur Bearbeitung eines Antrags

Die Behin­derten­hil­fe zeigt sich als ein merk­würdi­ges Sozial­sys­tem, wenn eine Per­son für die Bear­beitung eines Antrags vors Bun­dessozial­gericht ziehen muss.  Wir ken­nen dies The­ma. Wir gin­gen vor weni­gen Jahren zu ein­er solchen „koor­dinieren­den“ Behörde mit unserem Anliegen. Das Inten­sivKind brauchte für die Kita eine zweite Sitzschale. Die Sach­bear­bei­t­erin der Krankenkasse sollte für die Finanzierung die möglichen Kos­ten­träger anfra­gen. Doch beschränk­te sich ihr Aktion­sra­dius auf eine Nichtklärung. Erst als wir eine Mitar­bei­t­erin der Behin­derten­hil­fe vom Land Thürin­gen ein­schal­teten, einigten sich die Kos­ten­träger. Zumin­d­est soweit, dass sie dies Hil­f­s­mit­tel bezahlten. Ich bin ges­pan­nt, ob dieses Urteil es leis­ten wird, dass die ver­schiede­nen […]

(K)ein Weihnachtsgruß der BKK

Wenn am 24.12. Post von der Krankenkasse BKK für Heil­berufe kommt, so bin ich schon an sich mis­strauisch und als dann der Brief geöffnet war, war der Ärg­er per­fekt. Der Brief gibt die Auskun­ft, dass das Pflegegeld vom Inten­sivkind jet­zt mit der Behand­lungspflege ver­rech­net wird. Zumin­d­est sind die For­mulierun­gen so gestal­tet, dass wir dies schlussfol­gern müssen. Behand­lungspflege und Pflegegeld? Ja, dies sind in unserem Gesund­heitswe­sen zwei ver­schiedene Dinge. Die Behand­lungspflege in der häus­lichen Krankenpflege ist eine Leis­tung, die ist nur gibt, wenn eine ärztliche Behand­lung gesichert oder durchge­führt wer­den soll über einen Pflege­di­enst. Das Pflegegeld gibt es für die Grundpflege, […]

Die Pflege — Armutsfalle

[…]beim Kind. Den gibt es nicht. Da klingt es dann eben wie ein Witz, wenn über die neue ALG-II Reform gesagt wird, dass Men­schen mit Behin­derung mehr Leis­tung im ALG II erhal­ten wür­den. Ob dies auch für behin­derte Kinder gilt? Armutsfalle und da ist es kein Wun­der, wenn man liest, das aktuell weniger Deutsche bere­it sind zur Pflege Ange­höriger. Warum soll­ten sie auch, wenn es keine Anreize gibt, damit sie auch wirtschaftlich gesichert […]

Arbeitslosenrecht, Kind und die Inklusion

[…]mit behin­derten Kindern als bei den „Nor­malen“. Also bleibt am Ende für Einige nur das ALG 2 um seine Exis­tenz zu sich­ern und dann dies: der Mehraufwand für Medika­mente oder Hil­f­s­mit­tel, die die Kasse nicht übern­immt, müssen vom mageren ALG 2 gezahlt wer­den. Wer einen Job hat und Steuern zahlt kann zumin­d­est einen Teil der Mehrkosten bei der Steuer­erk­lärung gel­tend machne, auch wenn dieser Pausch­be­trag seit 35 Jahren nicht mehr angepasst wor­den ist. 35 Jahre gleicher Satz für Mehraufwand Sieht man in der Nich­tan­pas­sung des Behin­derten­pausch­be­trags eine poli­tis­che Aus­sage und Willen der Geset­zge­ber, so wür­den für Men­schen mit Hand­ikap nie die […]

Zusatzbeitrag und nicht gewünschte Leistung

Die Krankenkasse zu wech­seln trotz Zusatzbeitrag, da fra­gen sich die einen, was bringt mir es denn, wenn die Leis­tun­gen doch vom Geset­zge­ber fest­gelegt sind. Die anderen Kassen ziehen hier eh nach. Es ist also nur ein kurz­er Spar­ef­fekt. Stimmt schon, aber bei vie­len Leis­tun­gen, wie gut oder schlecht diese genehmigt wer­den, da haben die Krankenkassen auch einen gewis­sen Spiel­raum. Viele Leis­tun­gen des Geset­zes wer­den erst in Richtlin­ien präzisiert und selb­st dann bleibt dem oder der Sach­bear­bei­t­erIn immer noch ein Raum fürs Ja oder Nein, frei nach: Richtlin­ien sind nicht das Gesetz, son­dern eine Auslegung. Hier wird es dann inter­es­sant, wenn […]

Pflegezeit — Sie sollten es genau nehmen!

[…]der hohen Pflegeminuten vergessen. Es bleiben eben nur die Erspar­nisse oder das geliebte ALG II hinzuzunehmen. Und hier wird auch nicht aufgerun­det, bloß weil Sie Pfle­gende sind und denken kön­nten, dass Sie der Gesellschaft doch einen wertvollen Dienst leis­ten wür­den. Machen Sie ja, doch mit der Wertschätzung gibt es eben für ein solch soziales Engage­ment so einige […]

Das Leid der Kapsel & dem Antra

Wie kommt man denn an den Inhalt von Kapseln? Sie ziehen die Enden auseinan­der und siehe da. Stopp, nicht ein­fach ziehen. Man beachte, zuerst sollte man trock­ene Hände haben und zweit­ens, das Ende der Kapsel, was  über das andere drauf geschoben ist, hält man nach oben. Han­delt man nicht danach, so passiert es im Fall Eins, die Kapsel wird nass, so dass die Enden verkleben miteinan­der. An den Inhalt kommt man nicht mehr ohne weit­eres ran. Im Fall Zwei, der Inhalt ver­liert sich beim öff­nen der Kapsel nicht dor­thin, wo man in eventuell haben möchte, wie auf dem Parket.  Bei­des […]

Notarzt vs. gestorbener Patient

Man sollte schon sel­ber fest­stellen kön­nen, ob nun der Ehe­gat­te oder die Gat­tin akut gestor­ben sei und dann erst den passenden Arzt rufen. Nicht in Hek­tik und Not ein­fach die 112 wählen. Denn der Notarzt wäre näm­lich fehl am Platz beim Toden und wur­des so auch ein­er Frau zum zusät­zlichen Ärg­er: Ihr wurde der Ret­tung­sein­satz in Rech­nung gestellt, in dem man den Tod ihres Mannes nur noch fest­stellen kon­nte. Sie klagte dage­gen beim Sozial­gericht, doch erfol­g­los, so kon­nte man 3.11. 2009 in der Mit­teldeutschen Zeitung lesen in „Ärg­er mit Ret­tungs­di­enst“. Bei einem Kind mit ein­er lebenslim­i­tieren­den Erkrankung kann dies nicht […]

Begräbnis, dem Wie, die Kosten und Palliativ

Mit einem lebensverkürzt erkrank­ten Kind kommt man nicht an die Fra­gen vor­bei, welche eigentlich erst über den 50 Leben­s­jahr langsam zum The­ma wer­den: Die Vor­sorge, also was ist zu tun im Todes­fall und wo und wie soll mein Kind begraben wer­den. Die erste Zeit ver­drängt man es immer wieder und doch wird klar, man muss sich diesen Gedanken näh­ern. Und wir, so denke ich, sind es auch denen schuldig, welche jahre­lang unsere Lady begleit­et haben, ob es nun die Schwest­ern und Pfleger  vom Pflege­di­enst sind, ob der Kinder­garten, die Ther­a­peuten oder die Ärzte. Alle haben sie ihr Recht, ihren eige­nen, […]
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Gut trainiert vs. Kinderhospiz

Das Kinder­hos­piz — seit Anfang der Woche hat uns das sta­tionäre Haus in Bad Grö­nen­bach wieder aufgenom­men. Da aber immer noch keine „Aus­sage“ zum Ja oder Nein der Hos­pizpflege vom Sozial­gericht vor­liegt, so gab es einen neuen Antrag bei der Krankenkasse. Und so wie das „Spiel“ zurzeit läuft: Es gab wieder die bekan­nte Ablehnung der Leis­tung und wir gin­gen in den Widerspruch. Aktuell stellt sich für mich hierzu die Frage, ob es mit der Genehmi­gung der Hos­pizpflege bei den Krankenkassen an sich nicht sog­ar schwieriger wird. Der Grund: Am 1. August, so beschloss es die Poli­tik, müssen die Krankenkassen mehr […]

Der MRSA und die Sanierung II.

Den MRSA außer­halb des Kranken­haus­es zu behan­deln, scheint für Unver­ständ­nis zu sor­gen. Für den Zeitraum der Sanierung und der Behand­lung des Keims haben wir die Erhöhung der häus­lichen Krankenpflege beantragt auf 24 Stun­den pro Tag. Heute, immer­hin inner­halb drei Tage nach Antrag, kam die Ablehnung. Der MDK, welchen die BKK für Heil­berufe beauf­tragte habe, hätte gemeint, eine Erhöhung der Pfleges­tun­den sei medi­zinisch nicht nachvol­lziehbar. Damit hat dann die BKK also die 24 Stun­den pro Tag abgelehnt. Müssen wir damit schluß­fol­gern, eine Behand­lung mache kein Sinn, jegliche hygien­is­che Maß­nah­men, wie auch der Schutz unseres kom­menden Neuge­bore­nen. Nun ste­hen wir vor einem […]

BAföG vs. Familienkredit für Pflegende

[…]um als Leben­sun­ter­halt durch zu kom­men. Wer nichts besitzt, gut, der kann dazu noch ALG 2 beantra­gen. Aber wer Anges­partes hat, ist hier­mit schlecht bedi­ent. Der Fam­i­lienkred­it ist die Abhil­fe? Klingt gut, aber warum nicht einen Schritt in der Idee weit­er gehen: Wir lehnen den Fam­i­lienkred­it ans BAföG an. Aber was hieße dies genau? BAföG gibt es, wenn es kein weit­eres Einkom­men gibt, keine gut ver­di­enen­den Eltern und kein Ver­mö­gen, egal ob Kon­to oder Immo­bilie. Gut, denken Sie, dann kön­nen sie wiederum gle­ich ALG 2 beantra­gen und man muss dies Geld nicht ein­mal zurück­zahlen, ähn­lich dem Schüler-BAföG. Gut, nehmen wir wieder […]

Stärkung der Hospizversorgung und der Einzelfall

Ob da der MDK Nor­drhein und unsere Kranken­ver­sicherung, die BKK für Heil­berufe, in Düs­sel­dorf zus­timmt? — Der Land­tag in Nor­drhein-West­falen möchte die ambu­lante Pal­lia­tivver­sorgung und hos­pi­zliche Begleitung sich­ern und stärken. Gut, es geht um die ambu­lante Ver­sorgung von Schw­er­stkranken und Ster­ben­den, nicht um die sta­tionäre, welche bei unser­er Tochter von die Krankenkasse nicht finanziert wird, sprich die Hos­pizpflege wird nicht gezahlt. Eigentlich warten wir die ganze Zeit auf das Ergeb­nis der ersten Instanz unser­er Klage vor dem Sozial­gericht in Altenburg. Aber selb­st hier lässt man sich wohl Zeit. Doch haben wir über­haupt Zeit? Ger­ade gestern war wieder eine schwere epilep­tis­che […]
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Häusliche Krankenpflege oder Sterbebegleitung

Vielle­icht bekom­men wir deshalb keine Hos­pizpflege bezahlt, weil die BKK die Kosten für die häus­liche Behand­lungspflege übern­immt. Denn so liest man von einem beinah “umge­dreht­en” Fall: Einem beat­meten Kleinkind mit sehr geringer Lebenser­wartung, welch­es in eine Wohnge­mein­schaft für beat­mete Kinder aus der Klinik ver­legt wurde. Doch lebte es länger als die Prog­nose vorher­sah und es brauchte wegen der Beat­mung eine ständi­ge pflegerische Beobach­tung. Die Krankenkasse, die AOK Bay­ern, lehnte aber die volle Kostenüber­nahme der häus­lichen Krankenpflege vom Pflege­di­enst ab. Die Begründung: “Die aber ver­weist darauf, dass sie zwar für die Kostenüber­nahme bei ein­er Behand­lungspflege, nicht aber bei ein­er ambu­lanten Ster­be­be­gleitung […]
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Krankenkasse: Nein zur Hospizpflege — Nein zum Mehr an häusliche Krankenpflege

Heute ging es zurück vom Kinder­hos­piz aus dem All­gäu ins heimatliche Jena. Eine Woche lang waren wir nicht zu Hause und dies heißt: Es wartet auf einem die Post, unter anderem die von der Krankenkasse. Dem Wider­spruch zur Hos­pizpflege für den jet­zi­gen Ent­las­tungsaufen­thalt im Kinder­hos­piz kon­nte die Krankenkasse, die BKK für Heil­berufe, nicht abhelfen. Wir haben auch nichts anderes erwartet, somit geht dieser Wider­spruch zum Wider­spruch­sauss­chuss. Bis dieser tagt, kön­nte es passieren, dass sich das Sozial­gericht auch zu Wort meldet und die erste Klage, den ersten Hos­piza­ufen­thalt ver­han­delt. Dies Ergeb­nis kön­nte sich vielle­icht auch auswirken auf die weit­eren ver­gan­genen Aufen­thalte, […]
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Kinderhospiz und ein offener Brief an Bundesverband der BKK

Im März geht es wieder ins Kinder­hos­piz, dies­mal ins All­gäu (St. Niko­laus). Doch gibt es auch für diesen Aufen­thalt keine Hos­pizpflege. Die Bedürftigkeit, wie die insta­bile häus­liche Sit­u­a­tion, wurde auch dies­mal nicht geprüft. Hos­pizpflege gibt es nicht, weil man durch den Blick in die Akte meint, unsere Lady sei nicht in der Final­phase. Ob sie es ist oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle, denn sie muss es gar nicht sein. Zumin­d­est ste­ht darüber nichts im Gesetz. Und nach dem Lan­desver­trag in Bay­ern, was das Kinder­hos­piz im All­gäu mit den dor­ti­gen Spitzen­ver­bän­den der Krankenkassen abgeschlossen hat, müsste sie Hos­pizpflege bekom­men. Sie […]
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Jena, Frühförderung und ein Muss vor Ort?

[…]100.000 Ein­wohn­ern wür­den vielle­icht einige sagen. Schließlich, es gäbe nach dem Sozialge­set­zbuch doch ein Recht auf heilpäd­a­gogis­ch­er Früh­förderung. Ja, dies schon, wenn es da heißt: “(1) Heilpäd­a­gogis­che Leis­tun­gen nach § 55 Abs. 2 Nr. 2 wer­den erbracht, wenn nach fach­lich­er Erken­nt­nis zu erwarten ist, dass hier­durch 1. eine dro­hende Behin­derung abgewen­det oder der fortschre­i­t­ende Ver­lauf ein­er Behin­derung ver­langsamt oder 2. die Fol­gen ein­er Behin­derung beseit­igt oder gemildert wer­den kön­nen. Sie wer­den immer an schw­er­st­be­hin­derte und schw­er­st­mehrfach­be­hin­derte Kinder, die noch nicht eingeschult sind, erbracht. (2) In Verbindung mit Leis­tun­gen zur Früherken­nung und Früh­förderung (§ 30) und schul­vor­bere­i­t­en­den Maß­nah­men der Schul­träger wer­den heilpäd­a­gogis­che […]

Antra, Omep und die Wirtschaftlichkeit mit PEG

Die Wartezeit oder lässt man sich Zeit? Ich hat­te vor län­gerem Mal ans Bun­desver­sicherungsamt (BVA) geschrieben, genauer gesagt am 6. Okto­ber let­zten Jahres, zwecks der fehlen­den Kostenüber­nahme vom Antra mups und was muss ich fest­stellen. Es meldet sich kein­er mehr. Nun, die Frage war auch gar nicht die fehlende Kostenüber­nahme, son­dern die Frage der Wirtschaftlichkeit hier­bei. Beachtet die BKK noch das Wirtschaftlichkeits­ge­bot? Schließlich bedeutet das Nein zum Antra mups eben erhöhte Kosten. Mal ganz grob im Kopf gerech­net, so würde ich sagen, wir ver­brauchen jet­zt das Dreifache oder vielle­icht Vier­fache an Hil­f­s­mit­teln für die PEG. Ich kann mich auch täuschen, […]
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Hospizarbeit: Reden übers Sterben im Wohnheim

[…]die Inten­sivkinder mit Beat­mung betreuen. Denn diese Frage musste ich bei unserem ALG-II Prob­lem damals klären. Es gab nichts in unserem näheren Umland. Oder aber als Kinder ist nicht das Alter gemeint, also grob von null bis vierzehn Jahre, son­dern dass sie für die “alten” Eltern immer noch ihre Kinder sind, egal wie alt. Dies würde in dem Kon­text des Artikels auch passen, der ein wichtiges Prob­lem anspricht: Men­schen mit Behin­derung in Heimen beim Ster­ben zu begleit­en. Denn so haben in der Regel Heim­be­wohn­er kein Anspruch auf die sta­tionäre Hos­pizpflege. Aber denkt man weit­er, dann greift diese Hil­fe eh zu […]
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Projekt vom Kindeswunsch zum Bruch

[…]Wun­sch nach einem Kind und um den zu erfüllen, bedarf es in unserem Kul­turkreis eines ganzen Algo­rith­mus mit Wieder­hol­un­gen und Bedin­gun­gen. Es reicht also nicht aus, ich habe dich gern, ich möchte ein Kind mit dir und man bet­tet sich zu zweit. Nein, es wäre zu ein­fach. Zuerst äußert sich Phase Eins des Pro­jek­ts: Passt denn ein Kind in unser Leben? Also die Klärung der finanziellen Mit­tel und der Leben­s­pla­nung wie beru­fliche Kar­riere. Phase Zwei: Sind wir den über­haupt zeu­gungs­fähig? Die Frage wird immer wichtiger, denn heute reicht es nicht mehr aus nur noch die Ver­hü­tungsmit­tel abzuset­zen und dann wird […]

Hilfsmittel und Sport ist kein Grundbedürfnis

Was denken Sie, schützt Sport die Gesund­heit? Ausgenom­men sei natür­lich der Leis­tungss­port oder so manch­er “Risikosport”. Und ist Sport ein Grundbedürf­nis des Men­schen? Nehmen wir für die Antwort das Beispiel der Ablehnung ein­er speziellen Prothese fürs Schwim­men von ein­er Krankenkasse, bestätigt durch zwei Instanzen am Sozial­gericht. Sport, nach deren Auf­fas­sung (Lan­dessozial­gericht Nor­drhein-West­falen — L 5 KR 84/07), ist kein Grundbedürf­nis. Aber schnei­det sich hier die Krankenkasse nicht selb­st ins “eigene Fleisch”. Da möchte sie, ich hoffe doch, möglichst gesunde Mit­glieder. Und Sport, so liest, hört man immer wieder in den Medi­en, wirkt aus­gle­ichend auf die Gesund­heit und schützt vor ver­schiede­nen […]
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Gewohntes Arbeitstempo und Ablehnung der Hospizpflege

Ja, jet­zt gewin­nt die Sache ein Stück Ironie, oder auch nicht, je nach dem, wie ernst man das The­ma “Hos­pizpflege und Wider­spruch” betra­chtet. Für uns ist es schon ernst, ins­beson­dere wenn die Unlust an einem nagt, die sich bed­ingt durch die Erschöp­fung, nach einem Infekt erst recht kein Wun­der. Aber zurück zur Ablehnung der Hos­pizpflege für den Aufen­thalt im Kinder­hos­piz “Regen­bo­gen­land” (Düs­sel­dorf). Hier hat die betr­e­f­fende, unsere BKK wieder ihr gewohntes Arbeit­stem­po zurück. Keine Woche, wo ich den Wider­spruch ein­gelegt habe gegen die Ablehnung, so war heute schon das Ergeb­nis von mein­er kleinen “Gegenrede” im Briefkas­ten: Dem Wider­spruch kon­nte nicht […]
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Ob Reha oder Kur vs. Mitspracherecht

Bei einem Lan­dessozial­gericht­surteil in Hesse wurde das Mit­spracherecht bei der Krankenkasse zur Wahl der Rehak­linik bekräftigt. Ein Urteil, was in sein­er Grund­sät­zlichkeit und Gedanken vielle­icht auch hil­fre­ich sein kön­nte für die freie Wahl des passenden San­ität­shaus­es. Diese ste­ht ja näch­stes Jahr bei vie­len Patien­ten in Gefahr. Doch bin ich beim Artiel auf imedo:Gesundheitsnews ein biss­chen ver­wirrt, nicht etwa weil das Akten­ze­ichen fehlt zu diesem Urteil, son­dern war ich mir beim Lesen nicht sich­er, ob es nun um eine Reha­bil­i­ta­tion­s­maß­nahme geht oder ein­er Kur. Bei­des unter­schei­det sich, so zumin­d­est ver­ste­he und lernte ich es. Aber zuerst zum Akten­ze­ichen (L 1 KR 2/05 […]

Ein Nein, Widerspruch und die Hospizpflege

Ist es nicht nett? Unser let­zter Antrag für die Hos­pizpflege (Kinder­hos­piz Regen­bo­gen­land) wurde bear­beit­et und es gibt keine Über­raschung. Er wurde, wie alle Anträge davor, abgelehnt. Also nichts neues und ich finde, es rei­ht sich auch ganz gut ein zum großen Nein der Krankenkassen beim SAPV. Denn wer braucht noch eine qual­i­ta­tiv gute Ver­sorgung auf dem Ster­be­bett … Ein Nein, was für mich indi­rekt auch förder­lich wirkt auf das starke „Ja“ zur Ster­be­hil­fe. Schließlich nur mit Worten wird man die Angst vorm Ster­ben ohne Würde und Leben­squal­ität nicht begeg­nen kön­nen, egal ob beim „Pal­lia­tivkind“ oder beim tod­kranken Erwach­se­nen. Es bedarf […]

Zweitversorgung: Dieses Jahr nun angepasst

Vors Gericht mussten wir noch nicht, aber zwei Monate hat sie dies­mal gedauert, die jährliche Anpas­sung der Sitzschale. Nein, nicht der Bau oder Umbau des Hil­f­s­mit­tels sorgte dafür, son­dern was sich hin­zog war die Genehmi­gung­sprax­is beim Sozialamt und die Ver­tauschung der Rezepte bei der Krankenkasse. Zwei Schalen, zwei Kos­ten­träger, zwei Rezepte. Das  kann schon für die nötige Ver­wirrung sor­gen, auch wenn es zwei gle­iche Hil­f­s­mit­tel sind, so haben sie doch ihren Unter­schied im Alter und ver­lan­gen somit eine jew­eils andere Erneuerung mit anderen Kosten. Häu­fig kann aber die Zweitver­sorgung auch für mehr Trou­ble sor­gen, wo am Ende der Weg zum […]

Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

„Frauen, die ein behin­dertes Kind erwarteten, müssten alle Hil­f­sange­bote ken­nen und wis­sen, dass Behin­derun­gen ein erfülltes Leben nicht ausschließen.“ äußerte die Min­is­terin Zypries, indi­rekt wiedergegeben im Tagesspiegel vom 9.11.2008 (“Zypries gegen Geset­zesän­derung für Spätab­trei­bun­gen”). Doch küm­mern wir uns jet­zt mal nicht um das gesamte Zitat, son­dern nur um die Aus­sage: „Hil­f­sange­bote ken­nen und wis­sen“. Diese Äußerung ist gut, da es einige wichtige Hil­fen gibt, und es klingt gut, wenn man es all­ge­mein hält. Doch, und so ist die Regel, um ein Hil­f­sange­bot wahrnehmen zu kön­nen, tre­f­fen die Eltern häu­fig auf bürokratis­ch­er Hür­den, die sich “definieren” über eine Abhängigkeit vom „gewis­sen“ […]
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Kinderhospiz: Ohne das Ende eines Widerspruchs ein neuer Antrag

Das ist noch nicht mal das let­zte Wider­spruchsver­fahren been­det, so fol­gt schon der näch­ste Antrag „Hos­pizpflege“ für den Dezem­ber. Dort soll es nicht nach Ham­burg, son­dern nach Düs­sel­dorf ins Regen­bo­gen­land gehen. Vier Wochen im Jahr, so klingt es bei mir immer mal durch, hätte man ja Anspruch drauf ins Kinder­hos­piz zu fahren. Ein Anspruch, woran er sich bindet, ist mir nur zweifel­haft klar. Eine Ursache kön­nte die Regelung bei der Kurzzeitpflege sein, die sich, so das Gesetz, auf max­i­mal vier Wochen beschränkt. Wenn man die Kurzzeitpflege in Anspruch nimmt, dann reicht dieses Geld ger­ade so für die Hälfte dieser Zeit. […]
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Der Säureblöcker vs. Gesetzeslücke und die Wirtschaftlichkeit

Eine Geset­zlücke sei es, so meint die BKK für Heil­berufe in den West­faelis­che Nachricht­en vom 30.10.08, dass sie nicht mehr als den Fes­t­be­trag zahlen kön­nen bei den Säure­block­ern (Pro­to­nen­pumpen­hem­mer), also bei uns nicht die vollen Kosten vom Antra mups übernehmen wollen. Ich per­sön­lich kann keine erken­nen, doch wenn eine beste­hen würde, wie soll dann dieser das Gericht abhelfen kön­nen, gehört hierzu nicht eine Geset­zesini­tia­tive, und was machen wir hier mit dem Bun­desver­fas­sungs­gericht­surteil zu Fes­t­be­trä­gen (v. 17.12.2002; 2003 I 126 — 1 BvL 28/95), dass Ver­sicherte sich nicht mit ein­er Teilkosten­er­stat­tung zu frieden geben müssen, und was ist mit dem §2a SGB V, […]
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MDK & Co.: Gutachten per Aktenlage gleich Beschwerde ohne Erfolg

[…]ein­gere­icht hat­ten, son­dern bei der BKK. Der nach dem jet­zi­gen Stand des Sozialge­set­zbuch­es reg­ulären Weg. Auf diesem Antrag, also dem MDK-Gutacht­en, bezog sich meine Beschw­erde und nicht auf ein Gutacht­en vorm Gericht. Der Wider­spruch selb­st liegt sog­ar noch bei der Kasse. Es ist also noch kein The­ma bei den Juris­ten. Wenn der MDK-Arzt an dem let­zten Krankenkassen-Gutacht­en seine Äußerun­gen gegenüber dem Gericht dran hängt, dann zeigt das doch eher für mich, dass er vielle­icht gar nicht vor hat­te, über diesen Antrag eine pos­i­tive Aus­sage zu tätigen. Wenn der MDK-Vere­in natür­lich jeden neuen Antrag auf Hos­pizpflege schon als ein “Sozial­gerichtsver­fahren” sieht, […]
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Antra mups nun Luxus und das notwendige Maß

Jet­zt ist es amtlich, per Post. Die Kranken­ver­sicherung hat nicht vor den Eigenan­teil vom Antra mups zu übernehmen. Es gäbe keine Aus­nah­men, um die Kosten über den beste­hen­den Fes­t­be­trag zu übernehmen, so heißt in ihrem Schreiben vom Wider­spruch­sauss­chuss. Faz­it für uns: Antra mups ist ein “Luxu­sgut”. Schließlich, so heißt es auch:  „(4) Krankenkassen, Leis­tungser­bringer und Ver­sicherte haben darauf zu acht­en, daß die Leis­tun­gen wirk­sam und wirtschaftlich erbracht und nur im notwendi­gen Umfang in Anspruch genom­men wer­den.“ §2 SGB V Und weit­er heißt es: (1) Die Leis­tun­gen müssen aus­re­ichend, zweck­mäßig und wirtschaftlich sein; sie dür­fen das Maß des Notwendi­gen nicht über­schre­it­en. Leis­tun­gen, die nicht […]

Wenns doch wäre die Kulanz

[…]auf die Prax­is umgelegt wer­den? Das erin­nert doch auch sehr an die Bürokratie der zen­tralges­teuerten Wirtschaft, welche aus der „Ferne“ das Soll fes­tlegte und das Wie dahin, ohne aber die lokalen Gegeben­heit­en zu berück­sichti­gen. Dass dies auf lange Sicht scheitert … Aber zurück zur Kulanz. Sie ist nicht nur eine nette Geste und spart Ver­wal­tungsaufwand, son­dern sie gibt auch zu ver­ste­hen, dass eben nicht alles in ein Schub­fach bzw. ins Gesetz passt, wie wir es gerne hät­ten und daneben sichert es gutes Miteinan­der, wovon alle prof­i­tieren. Der Geschäfts­mann bindet sich damit zufriedene Kun­den, die wiederum neue Kun­den brin­gen. Aber vielle­icht irre […]

Kein Ja für das “häusliche” Sterbezimmer

Wenn Sie vielle­icht dacht­en, die Ablehnung der Hos­pizpflege beim Inten­sivkind sei ein Einzelfall. Unseres Wis­sens muss ich die dies verneinen. Und es beschränkt sich nicht nur auf die sta­tionäre Ver­sorgung bei Kindern, son­dern ist aus­gedehnt auf die Pal­lia­tivver­sorgung an sich, wie jet­zt die epd-sozial mit “Stre­it ums Geld im Ster­bez­im­mer” berichtete: “ ‘Die meis­ten zahlen erst nach ein­er ‚Klage im Eil­ver­fahren”, erzählt der Medi­zin­er. Es sei denn, der Patient sterbe während des Prozess­es, dann bleibe er auf seinen Behand­lungskosten sitzen.” So ein Arzt im:  Stre­it ums Geld im Ster­bez­im­mer. Patien­ten müssen oft ihr Recht auf eine ambu­lante Pal­lia­tivver­sorgung ein­kla­gen. epd-Sozial Nr. […]
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Stabilität im Anders

[…]Trauer ohne Schmerz, zeich­net mit ein Funktionieren, das Sein als Folge ein Algorithmus: die Hand­lung als Ja, die Unter­las­sung als Nein. Fol­gt zweimal das Ja, zeich­net es Routine, eine Sta­bil­ität im Bruch mit dem auf­streben­den Nein unterbindet es das näch­ste Ja, da wieder alles ein Anders ist. Tag:  Trauer Krise — Stabilität Kat­e­gorie:  Lyrik var […]

Der Vierte, die Lust und was mit Widerspruch

Ich hätte es nie für möglich gehal­ten, dass man bei der vierten Ablehnung der Hos­pizpflege noch einen “richti­gen” Wider­spruch schreiben kann, also nicht nur einen Ver­weis auf die ersten Wider­sprüche. Sie, liebe Leser, fra­gen sich jet­zt sicher­lich, hat denn ein viert­er Wider­spruch noch einen Sinn? Vielle­icht nicht, denn ich erwarte ja nicht mehr, dass der Wider­spruch bei der Krankenkasse einen Erfolg hat. Na gut, ins­ge­heim schon, son­st macht man sich doch nicht die Mühe, oder? Doch beleucht­en wir es ein­mal von ein­er anderen Seite, von der sportlichen. Drei Stun­den hat das Werk in der Erst­fas­sung gedauert und es ist harte, geistige Arbeit. […]

Kinderhospiz, Pflege und das Vierte

Gestern kam die Frage wieder auf bei einem Tele­fonat, wie es wohl all­ge­mein funk­tion­iert mit der Finanzierung der Kinder­hos­pize und der fehlen­den Genehmi­gung der Hos­pizpflege. Warum? Nun das Kinder­hos­piz in Tam­bach-Dietharz (Thürin­gen) hat jet­zt seine Bau­genehmi­gung bekom­men. Ein Kinder­hos­piz bei uns in der Nähe, keine zwei Stun­den in Rich­tung Thüringer Wald. Und unser “Begehren” für die sta­tionäre Hos­pizpflege für den kom­menden Aufen­thalt in Ham­burg wurde, wie zu erwarten, abgelehnt. Der vierte Antrag, die vierte Ablehnung. Soll­ten wir aufgeben? Zuerst ein­mal stellt sich die Frage: Warum wurde die sta­tionäre Hos­pizpflege abgelehnt? Die Entschei­dung beruhe auch dies­mal laut dem Brief der Kasse […]

Profitabel und Intensivkind

Hät­ten Sie es gedacht: der kranker Patient würde ein­mal der Fak­tor wer­den im “pos­i­tiv­en”, welch­er der Krankenkasse Prof­it bringt? Ich nicht, doch laut diesem Bericht auf Kobi­net, kön­nte es so wer­den, eben dass die Kassen mehr Geld bekom­men, wenn sie mehr Kranke “sta­tis­tisch” aufweisen. Nun ist dann für mich die Frage, ob die Kranken­ver­sicherun­gen die Gelder dann auch an ihre Patien­ten weit­er geben, also die notwendi­gen Ther­a­pi­en wie auch Hil­f­s­mit­tel bezahlen. Dies ist aber, so unsere Erfahrung, zum guten Teil mit hohen Hür­den ver­bun­den, die sich zum Beispiel Wider­spruch und Sozial­gericht nen­nen,  und vielle­icht wer­den diese Hür­den noch “höher”, wenn […]

Pflegestufe drei: Die Anerkennung durch, vor, mit Gericht

Die Pflegestufe zu erhal­ten, welche man selb­st berech­nete durch die Richtlin­ie oder wozu sog­ar der Pflege­di­enst meinte, es müsste doch … Es war ein langer Weg. Unser Ziel war es, ab dem März 2006 die Pflegestufe drei für das Inten­sivkind zu erhal­ten. Der Antrag wurde ver­schickt und dann warteten wir. Zuerst kam ein Schreiben, dann ein Zweites vom MDK, man werde begutacht­en, zu Hause bei uns, und sie legten einen Ter­min fest. Der angekündigte Tag kam mit einem Schreck­en, mit der Angst, die hin­ter einem saß, als man durch die Richtlin­ie zur Begutach­tung blät­terte und im Kopf tick­te es nur: Mach […]
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Neuer Antrag und zwei “endgültige” Ablehnungen

Let­zte Woche habe ich eine neue Verord­nung für die Hos­pizpflege ausstellen lassen vom Kinder­arzt und dieses Mal, wie auch vor dem let­zten Aufen­thalt im Kinder­hos­piz, kam die Frage: Und bekom­men Sie die Hos­pizpflege jet­zt genehmigt? Nein, wir sind in Klage, so meine Antwort. Als Reak­tion darauf fol­gt nur Unver­ständ­nis, bei den anderen Kindern, dort würde es wohl klap­pen. Ja, die anderen. Aber warum eine neue Verord­nung, Die Hos­pizpflege ist doch abgelehnt worden? Ganz ein­fach, jed­er Hos­piza­ufen­thalt zeich­net immer einen “einzel­nen, unab­hängi­gen” Vor­gang aus, da man immer von ein­er neuen Krisen­si­t­u­a­tion, wie ein­er insta­bilen häus­lichen Sit­u­a­tion, aus­ge­hen muss, ähn­lich wie bei […]
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Circadin vs. Widerspruch vs. Zulassung

Seit April diesen Jahres ist nun Cir­cadin, ein Mela­ton­in­prä­parat mit Langzeitwirkung (Retard), auf dem deutschen Markt angekom­men. Zuge­lassen wurde es schon let­ztes Jahr inner­halb der EU. Mela­tonin, manch­er Leser wird sich erin­nern, dies war beim Inten­sivkind mehrfach The­ma gewor­den, zuerst hat­ten wir es bekom­men durch die Apotheke, dann gab es Regress­forderun­gen von der Krankenkasse gegenüber dem Neu­ropä­di­ater (Kinderneu­rologe). Am Ende haben wir es dann beantragt bei der Krankenkasse, um die Ver­sorgung zu sich­ern. Doch wurde dieser Antrag abgelehnt; der Wider­spruch blieb erfol­g­los. Daneben pro­bierten wir einen Antrag für Cir­cadin. Auch dieser wurde abgelehnt, obwohl es in der EU schon zuge­lassen war […]

Widerspruch & Co.: Der Festbetrag, auf ein Neues

Nun lange sind wir ja nicht vom The­ma Fes­t­be­trag ver­schont geblieben. Am Anfang des Jahres wurde hierzu eine Klage vor dem Sozial­gericht ver­han­delt, wo es um den Fes­t­be­trag beim Schlupf­sack ging. Die Klage endete in einem Ver­gle­ich, was hieß, wir hat­ten im Ver­hält­nis zum Fes­t­be­trag nur noch einen kleinen Eigenan­teil zu zahlen. Doch nicht, weil das Gericht den Fes­t­be­trag bestätigte, dies tat­en es nicht, welch­er für Win­ter­schlupf­säcke für Roll­stüh­le und Rehabug­gys fest­gelegt war, son­dern weil das Kind nicht drei Jahre alt war bei Antrag­stel­lung und die Rich­terin nicht fest­stellen kon­nte, ob in diesem Alter nun noch ein Schlupf­sack reg­ulär gebraucht […]
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Der Parkausweis und das Lichtbild

[…]der Sach­bear­beit­er diese neue Auf­gabe nicht ver­ste­hen würde, war mir schon klar. Der Algo­rith­mus ist ein­fach: Der Sach­bear­beit­er schaut auf die Merkze­ichen vom Behin­derte­nausweis und wenn die richti­gen Buch­staben einge­tra­gen sind, dann gibt es das blaue Stück Pappe fürs erlaubte Parken auf Plätzen mit dem Roll­stuhlsym­bol, gültig in der gesamten EU. Aber kom­pliziert wird es eben dann, wenn der Ausweis­in­hab­er ein Kind ist: Braucht sie ein Pass­bild oder brauch sie keins? Laut der Sach­bear­bei­t­erin: Ja, sie braucht eins. Ich verneinte es, sie ist noch kein Schulkind und ihr Schwer­be­hin­derte­nausweis ist auch ohne Pass­bild gültig, wie auch der alte Parkausweis vom […]

“Allgemein schlechte Prognose” und das Bundesversicherungsamt

Sie, das Inten­sivkind hätte halt nur eine “all­ge­mein schlechte Prog­nose”, so ver­stand ich es jet­zt auch im Schreiben vom Bun­desver­sicherungsamtes, und dadurch entspräche die Ablehnung der BKK für Heil­berufe der gel­tenden Recht­slage. Nun, liebe Leser, kom­men wir zu der Frage, was ist eine “all­ge­mein schlechte Prognose”? Eine Prog­nose ist eine ärztliche Beurteilung über den möglichen Ver­lauf ein­er Erkrankung, also ob diese heil­bar ist und wie weit sie das Leben beein­trächti­gen wird oder sog­ar gefährdet. Also eine gute Prog­nose beste­ht dann, wenn die Erkrankung heil­bar ist, logisch. Eine schlechte Prog­nose ist es wohl dann, wenn die Erkrankung nicht heil­bar ist. Doch […]
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Klage & Pflegestufe: Ein Gutachten vertritt die drei

[…]weit­er­hin die zwei. Aus einem Wider­spruchsver­fahren wurde dann eine Klage vor dem Sozialgericht. Und mit ein­er “gewis­sen” Zeit nach Klageein­re­ichen meldete sich eine weit­ere Gutach­terin, bestellt vom Gericht. Sie betrat gut vor einem Jahr unsere Woh­nung und nahm mit ihrem Fach­wis­sen die Pfle­ge­si­t­u­a­tion auf. Und jet­zt liegt uns deren Ergeb­nis vor: Die Pflegestufe drei sei es, fand sie her­aus. Ein Ergeb­nis, was erk­lärt wird mit einem Doku­ment von gut 70 Seiten. Nun unsere Mei­n­ung dazu, für das Gericht, ist: Wir teilen dieses Ergeb­nis des Gutacht­ens, natür­lich. Jet­zt sind wir ges­pan­nt, was denn nun von Seit­en der Pflegekasse oder deren Rechtsvertreter […]
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Wenn der Widerspruch nicht ankommt

Heute kam Post von der BKK. Nun unser Wider­spruch gegen die Ablehnung der Hos­pizpflege vom Novem­ber 2007 sei nicht angekom­men. Wie? Nicht wie, son­dern ich habe eh schon mal auf den Tag gewartet, dass ich diese Aus­sage schwarz gedruckt auf weißem Papi­er lesen werde. Schließlich bei der Menge an Briefverkehr und auch Wider­sprüchen muss ja mal ein Schrift­stück nicht in der Akte lan­den. Aber diese Aus­sage kommt erst, nach­dem ich expliz­it den Bear­beitungs­stand nach­fragte in dieser Woche. Meine Anfrage oder Hin­weis davor befand sich im Wider­spruch zur Ablehnung der Hos­pizpflege Nr. 3 für den April diesen Jahres. Nachteil, so meint […]

Melatonin — nun geht es endlich in den Widerspruchsausschuss

Lange ist es her, wo ich das let­zte mal das The­ma Mela­tonin erwäh­nt habe. Nun, es liegt nicht an mir, son­dern wohl eher am Arbeit­stem­po der BKK. Jet­zt aber soll es endlich vor dem Wider­spruch­sauss­chuss ver­han­delt wer­den, so stand es im Brief geschrieben von vor knapp zwei Wochen. Wie ste­hen die Chancen? Ich denke nicht, dass man dort zu ein­er Ein­sicht gelangt, die Kosten zu übernehmen. Denn, so wurde uns auch das Fer­ti­garzneimit­tel “Cir­cadin” abgelehnt. “Cir­cadin”? Nun dies ist ein Mela­ton­in­prä­parat, was in der EU let­ztes Jahr zuge­lassen wurde und selb­st der MDK hat darauf hingewiesen beim let­zten Gutacht­en, also […]
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Ein Vergleich zum Schlupfsack

Der Ver­gle­ich hat nun sein Ende gefun­den, der Win­ter auch, aber wie heißt es so schön, der näch­ste Win­ter kommt bes­timmt. Ein Ver­gle­ich? Nun, das The­ma Win­ter­schlupf­sack und Bet­tau­flage “Cli­ma-Bal­ance” wurde vor dem Sozial­gericht mit einem Ver­gle­ich been­det. Ter­min war im Jan­u­ar und der aus­ge­han­delte Betrag kam nun let­ztens auf unser Kon­to. Der Grund, warum es länger gedauert hat war zum einen, dass das Gericht­spro­tokoll auf sich warten ließ und dann gab es noch ein kleines Hin und Her wegen den Quit­tun­gen. Dies wegen dem Prob­lem, da wir die Quit­tun­gen für die Bet­tau­flage, welche wir lange vor der Gerichtsver­hand­lung kauften, […]

Zwei Monate, ein Gericht, zwei Klagen, zwei Anträge

Im Dezem­ber, kurz vor Wei­h­nacht­en, hat­te ich es ange­sprochen: Im Jan­u­ar geht es nach Altenburg zum Gericht. Nicht zum Skat­gericht, nein, zum Sozial­gericht für den Kreis, zu dem Jena zählt. Eine mündliche Anhörung zum Win­ter­schlupf­sack und der Bet­tau­flage „Cli­ma-Bal­ance“. Die Gegen­partei war auch vertreten, aber nur von ihrem Anwalt. Schade, denn so kon­nten wir immer noch keinen Mitar­beit­er der Krankenkasse live sehen und dieser das Inten­sivkind, über dessen Ver­sorgung immer wieder und wieder aus der Ferne entsch­ieden wird. Ein Urteil, nun das gab es nicht. Zur Diskus­sion stand, ob wir nicht einen Ver­gle­ich einge­hen wollen. Denn die Alter­na­tive, der volle Klageweg, […]
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Frohes Fest aus dem IntensivZimmer

Dann kann es ja los­ge­hen, das “fro­he Fest” und bitte sich nicht dran fes­t­beißen, dass jet­zt alle lieb und nett sind miteinan­der. Gezwun­gene Har­monie klappt eh nicht, auch wenn der Duft von Weihrauch und frischem Harz durch die Woh­nung zieht. Aber mit der Stille funk­tion­iert es schon, was beim Inten­sivkind heißt: Mal keine epilep­tis­chen Anfälle. Und wie ist es mit Wei­h­nacht­en im IntensivZimmer? Nun, einen Wei­h­nachts­baum haben wir lei­der nicht. Der Raum ist eh zu klein und ich frage mich, ob es über­haupt ökol­o­gisch vertret­bar ist, extra Bäume zu zücht­en, um sie dann über zwei Wochen lang wieder ster­ben zu […]

Hospizpflege, Melatonin und die Stromkosten im IntensivZimme

Gestern war ich bei unseren “Part­ner fürs Sozial­recht” und habe ihm den Schriftverkehr gegeben über die Ablehnung der Hos­pizpflege für den Aufen­thalt im Kinder­hos­piz “Ster­nen­brücke” in Ham­burg. Dieser Sachver­halt wird dann diesen Monat noch sein Akten­ze­ichen bekom­men beim Sozial­gericht, sprich es wird Klage eingereicht. Mela­tonin, also die Kostenüber­nahme von dem Medika­ment, was ein Arzneimit­tel ist, da es ein Hor­mon ist. Doch ist es kein zuge­lassenes Medika­ment, somit auch nicht frei käu­flich und wegen der fehlen­den Zulas­sugn tun sich die Krankenkassen bekan­ntlich äußerst schw­er mit der Kostenüber­nahme, sprich, es wird zum größ­ten­teil abgelehnt. Der MDK hat jet­zt zu unseren Antrag für […]
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Die letzte Phase im Leben

Das unser Wider­spruch zur Ablehnung der Hos­pizpflege vom Wider­spruch­sauss­chuss der BKK für Heil­berufe zurück­gewiesen wird, war irgend­wie zu erwarten. Das entsprechende Schreiben vom Wider­spruch­sauss­chuss kam nun heute. Daneben aber erwarte ich noch eine Antwort vom Bun­desver­sicherungsamt zu diesem Ver­fahren, wobei auch hier sicher­lich nichts erhel­len­des kom­men wird. Doch warum wurde der Wider­spruch zurück­gewiesen bzw. er sei unbegründet? Kurz: Unser Kind befände sich nicht in der Final­phase. Eine begren­zte Lebenser­wartun­gen von Wochen oder weni­gen Monat­en beste­he nicht, da dies ein Arzt nie so eingeschätzt hätte. Unser Sozialpä­di­a­trisches Zen­trum (SPZ) hat aber hier­für schriftlich aus­ge­führt, aber anscheinend nicht deut­lich genug, dass die […]

Urlaub vs. Sauerstoff vs. Kinderhospiz

Da hört man vieles und manch­es mag, möchte man nicht glauben wollen. Heute erfuhr ich von ein­er Fam­i­lie, die ins Kinder­hos­piz gefahren sind, dass deren Krankenkasse die dor­tige Ver­sorgung mit Sauer­stoff für das Kind ablehnt. Wie? Nun die Kasse meint, für die Ver­sorgung am “Urlaub­sort” müsse sie für einen zusät­zlichen Tank am Urlaub­sort mit Flüs­sigsauer­stoff nicht zahlen. Dabei sei zu beacht­en: Dies Kind braucht das Medika­ment Sauer­stoff rund um die Uhr.Ja, Sie lesen richtig.Bei dieser Nachricht stellt sich mir die Frage, ob denn auch wirk­lich klar ist, dass hier die Eltern sich erlauben (daher kommt ja das Wort Urlaub) möcht­en, […]

Die Grenzen von “per Aktenlage”

Das ein MDK-Gutacht­en per Akten­lage, also fern ab vom Patien­ten, auch seine Gren­zen hat, zeigt das Sozial­gericht­surteil AZ: L 8 KR 228/06; Hes­sis­ches Lan­dessozial­gericht, vom 18. Okto­ber 2007. Hier­bei geht es zwar um die Zahlung von Kranken­geld bei ein­er psy­chisch erkrank­ten Frau, wo der Gutachter vom MDK den Bedarf verneinte, ohne den Patien­ten gese­hen zu haben oder den behan­del­ten Arzt dazu kon­tak­tiert hat. Nach dem Urteil macht es vielle­icht sog­ar bei dem einen oder anderen im Wider­spruchsver­fahren Sinn, auf eine Begutach­tung vor Ort zu beste­hen oder in den Stuben des MDKs. Dies zum Beispiel, wenn man meint, dass die beantragte Sache […]

Krankenkasse: Widerspruch zur Hospizpflege nicht abgeholfen

Das ging dies­mal aber schnell. Am Mon­tag, den 15.10.07 hat­te ich den Wider­spruch fer­tig und dann gle­ich am frühen Nach­mit­tag hinge­faxt (um genau zu sein laut der Spe­icherung in der Tele­fon­box gegen 14.54 Uhr bzw. 14.58) und prompt kam heute von der BKK für Heil­berufe die Ablehnung des Wider­spruchs bei uns an, datiert vom 15.10.07. Sie kön­nen keine Hos­pizpflege genehmi­gen, da es sich um eine vorüberge­hende Ver­hin­derung der Pflegeper­son han­dele, sie haben ja die Kurzzeitpflege genehmigt und für die Hos­pizpflege seien die Voraus­set­zun­gen nicht erfüllt. Nun, das unser Inten­sivkind die Voraus­set­zung erfüllt, auch unsere Lebenssi­t­u­a­tion, war ja Zweck unseres Wider­spruch. […]
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Charlott 2 (n)

Das behin­derte Kind und sein Revi­er. Häu­fig habe ich das Gefühl, ich gehöre mit Fritz nicht hier her, nicht unter den anderen Eltern. Klar wurde es mir, als ich mir den Weg des Säuglings zum laufend­en Kleinkind bertra­chtete und diesen ver­glich mit Fritz. Der Bub, er saugte kaum, und laufen: Wie bitte, was ist das? Kaum nach der Geburt sucht der Weg seinen Anfang mit der Gym­nas­tik­stunde bei der Hebamme, dem Beck­en­bo­den­train­ing mit Säugling­show, und dann zieht er weit­er über die Krabbel­stunde in der Prax­is, mal bek­lei­det, und nackt. Bei der Krabbel­stunde war mein Dabei­sein schon vor­bei. Doch es gab noch […]

“kasse lehnt sauerstoff ab was kann man tun”

Ist der Sauer­stoff ärztlich verord­net wor­den, dann bedeutet dies auch, ohne geht es nicht, sprich, ohne über­lebt der Patient nicht. Somit kann der sauer­stoff­pflichtige Patient auch nicht nach Hause ent­lassen wer­den. Die Kosten des weit­eren Aufen­thaltes im Kranken­haus soll­ten allein schon ein Grund sein, warum die Kranken­ver­sicherung den Sauer­stoff für zu Hause bezahlt. Nun, nicht immer klappt es, wie man es sich wün­scht und die Krankenkasse lehnt den Sauer­stoff für Zuhause ab. Was kann man tun? Zum einen sollte der Arzt von Sta­tion dem Mitar­beit­er Krankenkasse die Sach­lage erk­lären und hinzu müsste der medi­zinis­che Dienst der Krankenkasse eingeschal­tet wer­den, schriftlich. […]
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Acht Ärzte — einer entscheidet

Laut einem Artikel auf HNA.de: Herz­pa­tient ringt um Rehawird einem herzkranken Mann die Anschlussheil­be­hand­lung (AHB) ver­wehrt. Sieben Ärzte wür­den diese Rehamaß­nahme empfehlen mit der Aus­sage, der Mann sei fit genug. Doch der MDK solle dage­gen set­zen mit einem Gutacht­en, ohne den Mann unter­sucht zu haben: Der Patient sei zu schwach dafür.Und die Mei­n­ung des MDK sei für die Kranken­ver­sicherung entschei­dend, die Anschlussheil­be­hand­lung als ungeeignet anzuse­hen. Doch laut dem Mann sei die Behand­lung unbe­d­ingt nötig und er bekräftigt dies bei der Frage, ob er vors Sozial­gericht gehen würde: Er möchte eine Klage umge­hen, da er nicht weiß, ob er nach zwei […]

Nachhang: Die gescheiterte Petition (Kita-Gebühren)

[…]Kind im Land Thürin­gen ist gescheit­ert. Dies bedeutet, die Vor­ran­gregelung der Sozialge­set­zbüch­er wird nicht umge­set­zt werde vom Land und somit müssen die Eltern von behin­derten Kindern Kitage­bühren zahlen, auch wenn ihr Kind gar keine Jugend­hil­fe in Anspruch nimmt (oder nur zum Teil). Es sei denn, ein Träger vom inte­gra­tiv­en Kinder­garten wie die Stadt Jena, erken­nt die Bun­des­ge­set­zge­bung zum großen Teil an und befre­it betrof­fene Eltern von den Kitage­bühren. Ja, so funk­tion­iert die Landespolitik. Nun und was kann man noch tun? Betrof­fene Fam­i­lien ste­ht es immer noch frei den Rechtsweg zu gehen. Die Argu­mente für einen solchen Weg liegen vor. Diese […]
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Krankenkasse: Vom letzten zum ersten; Reset

Der gescheit­erte Wider­spruch vom Win­ter­schlupf­sack gegenüber der Krankenkasse ist auf dem Weg zum Sozial­gericht und unsere näch­sten ärztlichen Verord­nung von zwei Hil­f­s­mit­tel sind auf den Weg zur Begutach­tung vom MDK. Sprich, dies kann dauern und wenn ich von der erfahre­nen Ablehnung­sprax­is aus­ge­he, müsste ich jet­zt noch drei Hil­f­s­mit­tel mit MDK-Gutacht­en beantra­gen, um die zwei über ein Gutacht­en zu bekommen. Doch um was geht es? Zum einen um ein Lagerungskissen für das Bett, damit die Madame richtig gelagert wer­den kann mit Blick auf die Hüfte und der ständi­gen Über­streck­ung, wie auch dem zu hohen Muskeltonus. Das andere ist eine Ganzkör­p­er-Lagerung­shil­fe, notwendig, […]

“was bedeutet einstweilig”

Einst­weilig — heißt bei mir vor­lau­fig. So wird es beim Gericht ver­wen­det, wenn in einem Schnel­lver­fahren ein vor­läu­figes Ergeb­nis aus­ge­sprochen wird (vor dem Hauptver­fahren), was aber auch sofort gültig ist. Zum Beispiel, wie bei uns, als es um den Kapno­graphen ging, welch­er für die Sicherung der Beat­mung notwendig ist. Dort wurde eine einst­weilige Anord­nung erlassen, da das Gerät sofort notwendig war und die Sache nicht erst in einem Jahr (oder später) hätte entsch­ieden wer­den dürfen. Siehe auch: Einst­weiliger Rechtschutz bei Wikipedia Tag:  Hil­f­s­mit­tel Recht — Pflicht Sozial­gericht Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Wenn man ein Intensivkind hat .… II.

[…]jet­zt noch der “Weg” zur Befreiung von Kitage­bühren und vom Dar­lehen zum ALG-II, dem Sozial­geld (Mehrbe­darf wegen Behinderung): 642 Das sind gute zwei Jahre. Ich hoffe das zukün­ftige Wach­s­tum hält sich in Grenzen. Tag:  Krankenkasse Wider­spruch Sozial­gericht Sozialamt Pflegekasse Home­Care Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Krankenkasse: Schlupfsack, Eigenanteil und gescheiteter Widerspruch

[…]den Webpelz oder von über 225,- für das Echt­fell. Auch, da wir zu der Zeit des Antrags noch ALG-II beka­men, und uns niemals, also mit einem nicht gehbe­hin­derten Kind, einen Sack von über 50 Euro gekauft hät­ten, son­dern diesen sog­ar eher aus zweit­er Hand uns besorgt hätten. _Fazit:_ Laut dem Schreiben wur­den zwei MDK-Gutacht­en erstellt, eines sog­ar mit Haus­be­such (zwar nicht offen­sichtlich, da die MDK-Ärztin es bei der Begutach­tung der Pflegestufe abhan­delte). Da stellt ich mir eher die Frage, auch noch durch den Ver­wal­tungsakt “Wider­spruch­sauss­chuss”, ob dieses ganze Ver­fahren nicht weitaus mehr gekostet hat bish­er als der Win­ter­schlupf­sack aus Echt­fell. […]
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Krankenkasse: Immer noch kein Winterschlupfsack

[…]kommt noch hinzu, dass wir im Zeitraum des Antrags für den Win­ter­schlupf­sack noch ALG-II erhiel­ten und dort sind über 200 Euro Eigenan­teil ja fast das monatliche Sozial­geld der Madame. Sieben Monate Wartezeit auf eine Entschei­dung über ein Hil­f­s­mit­tel für die Teil­habe am öffentlichen Leben. Ich glaub ja nicht, dass dies im Sinne des SGB IX ist, aber ich kann mich auch irren, ins­beson­dere wenn kein Inter­esse beste­ht für die Integration. Was ich mich hier­bei frage, ist, ob der bish­erige Ver­wal­tungsaufwand bis hin zum Wider­spruch­sauss­chuss nicht teur­er ist als let­z­tendlich die volle Genehmi­gung des Schlupf­sack­es, ins­beson­dere wenn (vielle­icht) noch ein Gutacht­en […]
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Im sechsten Monat

[…]nicht, obwohl ich let­zte Woche erneut eine weit­ere Anfrage per Mail an den Träger stellte. ALG-II und Sozial­geld: Dort zeich­net sich wohl nie ein Ende ab 😉 . ALG-II beziehen wir zwar nicht mehr, aber: Das Sozial­gericht hat in ein­er Ver­hand­lung den behin­derungs­be­d­ingten Mehraufwand anerkan­nt für die Madame. Jet­zt wurde noch “geschaut” von der Amt­särztin, ob auch eine koste­naufwendi­ge Ernährung beste­ht oder bestand beim Kinde und nun ist wohl erst­mal wieder Pause. Die let­zten ALGII-Beschei­de weisen hinzu einen kleinen Rechen­fehler auf in der Miete und ich habe immer noch nicht meine Krankenkassen­beiträge zurück, die ich wegen dem dama­li­gen Dar­lehen zu […]

Öffentliche Räume ohne Zugang

Amt­sarzt, ne, da kommt auch die Lady nicht drum herum. Amt­sarzt, ja klar, Anträge der Eingliederung­shil­fe laufen übers Sozialamt und da ist die Krankenkasse mit ihrem medi­zinis­chen Dienst (MDK) nicht zu ständig. Dieses heißt, der Amt­sarzt beurteilt die “medi­zinis­che” Sit­u­a­tion, warum und weshalb Leis­tun­gen der Eingliederung­shil­fe notwendig sind oder wie heute bei uns, wenn es um die Beurteilung geht, ob die Madame einen Mehraufwand hat für die Ernährung, eine Nach­we­he vom Wider­spruch und der anschließen­den Klage beim Sozial­geld vor ein ein­halb Jahren über den behin­derungs­be­d­ingten Mehraufwand. Ja, nun, Nach­we­he und wie gesagt wir waren heut bei der Amt­särztin und in […]

Die Eitelkeit des Mannes

Eine Perücke für den Mann, ja muss denn das sein? Nun, let­z­tendlich laut dem Lan­dessozial­gericht Rhein­land-Pfalz, muss zumin­d­est die Krankenkasse die Kosten beim Mann dafür nicht übernehmen, auch wenn der Haa­raus­fall durch eine Erkrankung beste­ht. Ob dies nun richtig oder falsch ist, sei dahin gestellt, aber die Entschei­dung, dass sie so aus­fällt, hat mich nicht über­rascht, eben mit der Begrün­dung, dass die Glatze beim Mann nun mal biol­o­gisch auch häu­fig auftritt. Aber was mich hier­bei mehr inter­essiert ist der Hin­ter­grund: ob der Mann dann jet­zt wirk­lich in psy­chol­o­gis­ch­er Behand­lung muss und die Behand­lung dann auch die Kasse übern­immt, denn so […]

Melatonin: Zur Wartezeit eine erneute Ablehnung

Zurück lehnen, das darf man nicht. Heute kam die Post von der Krankenkasse und darin heißt es: Mela­tonin abgelehnt. Doch liegt dies jet­zt nicht am MDK e.V., denn der wurde gar nicht befragt. Die Sach­bear­bei­t­erin der BKK für Heil­berufe meint: Die verord­nende Arztin hätte bis zum “heuti­gen” Datum, den 4.5.2007, die Verord­nung nicht begrün­det. Eine Anfrage Seit­ens der Kasse ging am 12.04.2007 an die Ärztin. Deshalb kon­nte der Antrag zum “indi­vidu­ellen Heil­ver­such” mit Mela­tonin nicht an dem MDK weit­er geleit­et werden. Also rech­nen wir mal nach. 12.04. bis zum 4.5. sind gute zwei Wochen. Wenn dem Arzt keine Frist gegeben […]
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Pflegestufe: MDK-Gutachten nächste Woche

So nun ste­ht er fest, der Ter­min für das vierte Gutacht­en vom MDK über die Pflegestufe inner­halb zwei Jahren. Näch­ste Woche Mittwoch heißt der Tag, mit Pflege­di­enst. Dieser sollte anwe­send sein, da sie die Madame über die Nacht pfle­gen, damit wir schlafen kön­nen und für die beantragte Pflegestufe drei ein Nach­taufwand beste­hen muss. Doch wo ich mich wiederum frage, ob das so gut ist: Es solle die gle­iche Gutach­terin kom­men, wegen deren Gutacht­en vom let­zten Jahr jet­zt eine Klage vorm Sozial­gericht läuft. Also ich finde, laut meinen Rechtsver­ständ­nis, dies geht nicht, da sie durch unseren Wider­spruch und dem anhängi­gen Gerichtsver­fahren auch […]

Hilfsmittel von der Pflegekasse: das Ergebnis

So richtig hat­te der erste Ver­such nicht geklappt, um die Pflege­hil­f­s­mit­tel von der Pflegekasse zu erhal­ten. Erst beim zweit­en Anlauf, einen Monat später, beka­men wir sie.  Es war zuvor ein weit­eres Fax an die Pflegekasse nötig, mit der Frage, ob unsere  Apotheke ein Ver­tragspart­ner der Kasse sei. Jet­zt ver­muten wir ja, denn der beantragte wiederver­wend­bar Bettschutz wurde uns aus­ge­händigt. Mit dem zweit­en Ver­such haben wir auch die Bet­tein­la­gen zum Ein­mal­ge­brauch beantragt und, siehe da,  es klappte.  Was mit dem ersten Ver­such unterg­ing waren die Feucht­tüch­er, obwohl ich beim Tele­fonat mit Kasse ver­nahm: Diese seien genehmigt. Aber die Apotheke hat­te darüber keine Genehmi­gung gese­hen […]
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Klage: Gutachten über Pflegestufe

Am Mittwoch war sie da, eine vom Gericht bestellte Gutach­terin für die Pflegestufe. Nun, ein Ergeb­nis des Gutacht­ens (welche Pflegestufe), das liegt uns noch nicht vor, denn schließlich hat sie erst­mal die Pfle­ge­si­t­u­a­tion aufgenom­men und wird es dann ausar­beit­en. Dies kann dauern, denn das Gutacht­en selb­st kann bis über 50 Seit­en betra­gen und dies braucht seine Zeit. Doch ohne dem Ergeb­nis wurde uns schon bei dem Gespräch deut­lich: Es gibt so einige wesentliche Punk­te, welche bei den Gutacht­en der MDK-Ärztin­nen nicht beachtet wur­den, zum Beispiel, dass wir am Tag beim Windel­wech­sel die ganze Hose samt Orthe­sen ausziehen müssen. Aber auch wenn […]

Pflegestufe: MDK will neu begutachten

Jet­zt ist sie da, die Nachricht vom MDK: Ein neues Gutacht­en für die Pflegestufe, dies möchte ein Mitar­beit­er vom MDK näch­ste Woche gerne bei uns täti­gen. Also nichts mit dem let­zten Gutacht­en und der Berech­nung der Minuten nach dem Alter. Schein­bar haben die Gutacht­en vom MDK keine lange Halt­barkeit, wenn man alle halbe Jahre ein neues erstellen muss, frage ich mich dann. Na gut, zum Teil sind wir ja selb­st dran schuld, wir sehen halt einen anderen Pflegeaufwand als die MDK-Ärztin­nen. Ob dies gerecht­fer­tigt ist, klärt nun das Sozial­gericht und ob sich dies mit dem jet­zt angestrebten Gutacht­en ändert? Mal sehen, […]

“wie lange dauert ein mdk gutachten?”

Da hat wohl jemand genau meine eigene Frage des Tages an die Such­mas­chine geleit­et, zum Teil zumin­d­est. Wie lange ein MDK an einem Gutacht­en schreibt, scheint wohl sehr unter­schiedlich zu sein, je nach­dem was begutachtet wird. Das Gutacht­en bei der Pflegestufe, also wo dann der Men­sch vom MDK zu einem nach Hause kommt, dauerte bei uns so um die 2 Stun­den, soweit ich mich erin­nere. Doch ist dies nur die Erhe­bung der Dat­en für das Gutacht­en, für das Aus­for­mulieren wird der oder die Gutach­terin doch noch seine Zeit brauchen. Aber ob dies gefragt wurde? Also ich frage mich ger­ade, wie […]

Stadt Jena hat entschieden: (keine) Kita-Gebühren für das behinderte Kind

[…]sticht her­vor: Bekommt ein behin­dertes Kind Eingliederung­shil­fe nach dem zwölften Sozialge­set­zbuch, dann wird es eine Einzelfall­prü­fung geben, ob Gebühren bezahlt wer­den müssen oder nicht. Die Entschei­dung hier­für wird danach getrof­fen, ob und wie weit neben der Eingliederung­shil­fe noch Jugend­hil­fe stat­tfind­et. Der Anteil der Jugend­hil­fe gegenüber den heilpäd­a­gogis­chen Förderun­gen und der Pflege sollte möglichst ger­ing sein, sprich unter 30 Prozent. Wie diese Prü­fung sich dann in der Prax­is umset­zt, gilt es dann noch abzuwarten, also ob auch dabei mehr zugun­sten der Betrof­fe­nen entsch­ieden wird oder nicht. Anhalt­spunk­te dafür ergeben sich durch die Höhe der Eingliederung­shil­fe vom Lan­dessozialamt und dem Tagesablauf (Früh­förderung, Pflege) in […]
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Wie bekommt man die Pflegestufe 3. III. Versuch

[…]ein Gutacht­en geben soll. Dann wird es wohl wie let­ztes Jahr: Am Ende geht es vor das Sozialgericht. Tag:  Recht — Pflicht Sozial­gericht MDK Pflegekasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]
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Wartezeit wie im alten Jahr

[…]haben sie der Kostenüber­nahme zuges­timmt. Zumin­d­est wenn es nach dem neun­ten Sozialge­set­zbuch geht. So, jet­zt kann ich mir über­legen, ob ich Anrufe oder gle­ich ein Fax sende. Was ist effektiver? Aber was ich über­haupt nicht ver­ste­he, wenn es mit dem Über­schuss stimmt, warum wur­den dann bei eini­gen Kassen die Beiträge […]

Fallpauschale von 3 Tagen; in die Klinik könnten wir

[…]Schließlich, wenn man ger­ade aus dem ALG-II kommt, sind 800 Euro fürs Taxi fast der ganze ALG-II Satz fürs Leben von uns drei im Monat und dabei hat Jenar­beit, die örtliche ALG-II Stelle, noch nicht mal gezahlt. Dies seit dem let­zten Antrag vom Dezem­ber 2006. Tag:  Jena Krankenkasse Lin­den­hof Hartz 4 Berlin Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]
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Diesen Winter ohne Schlupfsack

So, heute ist ein Schreiben der Krankenkasse bei uns eingetrudelt, dass sie dem Wider­spruch zum Win­ter­schlupf­sack nicht abhelfen kön­nen (ging am Mon­tag per Fax raus) und das dies jet­zt an die Wider­spruchsstelle weit­er geleit­et sei. Klingt so, als würde sich diese Stelle außer­halb der Krankenkasse befind­et. Dem ist sicher­lich nicht so, aber sich­er ist, diesen Win­ter wird es nach dem bish­eri­gen Arbeit­stem­po der Kasse nichts mehr mit dem Win­ter­schlupf­sack. Grat­u­la­tion, liebe BKK für Heilberufe. Neu hier­bei ist, dass wir dies­mal gar nicht ange­hört wer­den, ob wir dies möcht­en, also die Wider­spruchsstelle. Denn bish­er wur­den wir immer gefragt, ob wir nach […]

Das Bundesversicherungsamt antwortet

Das Bun­desver­sicherungsamt hat geschrieben zum The­ma Win­ter­schlupf­sack, Dauer­rezept und Kapno­graph (ich berichtete). Beim Win­ter­schlupf­sack sehen sie keinen Hand­lungs­be­darf. Die Kasse ver­hält sich soweit richtig. Ist okay, wenn man mal von der lan­gen Bear­beitungszeit (seit August bis jet­zt) absieht. In diesem Schreiben wird dazu auch angekündigt, dass es schein­bar einen Eigenan­teil geben wird zum Schlupf­sack, aber die Höhe noch nicht fest­ste­ht. Ich bin gespannt. Zum The­ma Dauer­rezept, da kon­nte sich die Krankenkasse schein­bar pos­i­tiv darstellen und da die ver­sor­gende Fir­ma, trotz ausste­hen­der Zahlun­gen, uns weit­er ver­sorgt hat­te, bestand kein Hand­lungs­grund für das Bun­desver­sicherungsamt, ins­beson­dere, da auch keine Rech­nun­gen mehr offen seien. […]

Kapnograph: Krankenkasse akzeptiert

Heute gegen frühen Nach­mit­tag kam der Anruf, dass sie durch den Beschluss vom Sozial­gericht nun die Kosten für den Kapno­graphen übernehmen wür­den. Was bedeutet, die Kasse akzep­tiert die einst­weilige Anord­nung und legt keine Beschw­erde dage­gen ein. Dann hof­fen wir mal, dass sie dies auch wirk­lich so meinen. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Recht — Pflicht Sozial­gericht Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Kapnograph: statt gegeben

Liegt mir zwar noch nicht schriftlich vor, aber dem Anwalt vom VdK. Der einst­weili­gen Anord­nung, die beantragt wurde beim Sozial­gericht Altenburg, wurde statt gegeben. Dies bedeutet: die Krankenkasse wird verpflichtet, die Kosten für das Gerät (und somit die Ver­sorgung mit dem Gerät) zu übernehmen. Das Kosten der Ver­sorgung bedeutet: Wenn das Gerät kaputt geht oder Zube­hörteile, wie der Sen­sor, gebraucht wer­den, muss die Kasse dafür aufkommen. Doch, dass muss betont wer­den, die einst­weilige Anord­nung muss auch von der BKK für Heil­berufe “angenom­men” wer­den. Ich werde berichten. Tag:  Hil­f­s­mit­tel inva­sive Beatmung Krankenkasse Recht — Pflicht Sozial­gericht Kohlen­diox­id Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Kultusministerium zur Petition

[…]nach §§ 53 ff. SGB XII) und Jugend­hil­fe zusam­men, dann gilt, mal ganz grob gesagt, die Sozialge­set­zge­bung nach dem XII. Sozialge­set­zbuch. Das bedeutet halt, es gibt kein Eltern­beitrag für das behin­derte Kind in der Kita, da dass XII. Sozialge­set­zbuch dies nicht vor­sieht. Liebes Kul­tus­min­is­teri­um, wenn das SGB XII dies vorse­hen würde, dann würde ich mir auch nicht die Mühe machen, eine Peti­tion zu schreiben. Oder in Ihren Augen doch, da ich ich ja vom Staat ver­lange, dass er alle Kosten zu übernehmen habe. Weit­er­hin heißt es im Schreiben, mit Erhe­bung des Eltern­beitrags beim behin­derten Kind wird dem Artikel 3 des […]

Woanders nicht anders

Dass so manch­es bei den Hil­f­s­mit­tel nicht klappt durch die Ablehnun­gen der Krankenkasse, daran kön­nte man sich ja gewöh­nen, wenn man halt nicht darauf angewiesen wäre. Doch geht dies nicht nur uns so, son­dern auch anderen. Ein­er Fam­i­lie im Raum Bran­den­burg hat die Krankenkasse immer noch nicht die Orthe­sen für die Füße genehmigt, die seit Mitte Dezem­ber let­zten Jahres beantragt wur­den. Die Begrün­dung, lap­i­dar, dem MDK reiche die Diag­nose als Begrün­dung nicht aus. Wie bitte? Dem Kind wurde ger­ade der Spitz­fuß mit durch eine sta­tionäre Ther­a­pie kor­rigiert, damit es wieder ste­hen und laufen kann. Doch, damit es nicht wieder zum Spitz­fuß […]

Wegen vier Minuten

Heute haben wir die Gutacht­en für die Pflegestufe durchgewälzt, zwecks detail­liert­er Begrün­dung für die Klage, denn die Pflegestufe III haben die Gutach­terin­nen nicht befür­wortet. Dabei fiel uns beim let­zten Gutacht­en vom MDK aus Gera auf: uns fehlen nur vier Minuten bis zur Pflegestufe III. Vier Minuten: Also 300 Minuten sind notwendig, um die Drei zu bekom­men für die Madame und 296 Minuten hat die MDK-Ärztin anerkan­nt. Da klingt dann eine Klage gegen die Pflegekasse schon ziem­lich nach: Wir wür­den Ihnen gerne die Drei zugeste­hen, aber … , aber uns tren­nen vier Minuten. Warum Klage? Wir selb­st kom­men zum einen auf […]

Keine Klage vs. einstweilige Anordnung

Die Klage wegen mein­er ALG-II-Prob­lematik ziehen wir jet­zt zurück (ich berichtete … ). Der Grund ist ganz ein­fach. Ich habe im let­zten Monat meinen “richti­gen” ALG-II Bescheid bekom­men und er ist soweit math­e­ma­tisch richtig. Zwar hat meine Frau noch keinen Bescheid (beantragt Ende Juni 2006), doch soll man ja die Hoff­nung nie aufgeben (oder halt Untätigkeit vorwerfen). Doch wenn ein The­ma langsam sein Ende find­et, zieht sich ein anderes weit­er hin: Der Kapno­graph bleibt auch über die Feiertage ein lei­di­ges The­ma und da die BKK für Heil­berufe sich immer noch nicht durchgerun­gen hat, die Kosten für das Überwachungs­gerät zu übernehmen, […]

Sinn, Weihnachten und Kapnometer

[…]denn sie seien ja keine Medi­zin­er. Das geforderte Gebot Wirtschaftlichkeit (fün­ftes Sozialge­set­zbuch § 12) betra­cht­en diese wohl darüber, ob ein Hil­f­s­mit­tel genehmigt wird oder nicht, aber eben nicht die Kosten in einen anderen Bere­ich der Kasse, die durch diese Entschei­dung (in Zukun­ft) entstehen. Ersichtlich ist dies all­ge­mein bei den Kassen, wie zum Beispiel beim Punkt “Vor­beu­gende Maß­nah­men”, der nicht ordentlich umge­set­zt wird oder immer wieder beschnit­ten wurde, wie die Unter­suchung von Leber­fleck­en. Diese soll erst jet­zt wieder von mehreren geset­zlichen Krankenkasse über­nom­men werden. Tag:  Kinderklinik inva­sive Beatmung Krankenkasse Wider­spruch Kohlen­diox­id MDK Lin­den­hof Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Über die Abschaffung der Pflegeversicherung

Mein Aufreger des Tages, gefun­den im Health Care Blog ( klick hier ), ein Link zu einem Artikel in der TA (Thüringer All­ge­meine) über die Ideee von Her­rn , die Pflegestufe I zu stre­ichen (siehe auch junge welt ). Warum nicht gle­ich die ganze Pflegev­er­sicherung abschaf­fen, Herr Rürup? Schließlich würde dies erst richtig Kosten sparen, ange­fan­gen beim Pflegebedürfti­gen selb­st, über den medi­zinis­chen Dienst der Krankenkassen, da keine Gutacht­en mehr gebraucht wer­den, dann bei den Krankenkassen, die Per­son­al abbauen kön­nen, und am Ende ent­lastet dies sog­ar die Sozial­gerichte, da keine Stre­it­igkeit­en mehr beste­hen über die Ein­stu­fung. Geld sparen heißt die Maxime und […]

Auf zur nächsten Klage

Dies­mal gegen die Nichthöher­stu­fung der Pflegestufe von der Madame (von der zweit­en in die drit­ten). Doch war ja nichts anderes zu erwarten in Jena. Schließlich hat­ten wir schon von anderen Eltern mit schw­er­st­be­hin­derten Kindern gehört, dass die örtliche MDK-Ärztin sich mit der Pflegestufe III schein­bar schw­er tut. Selb­st das zweite Gutacht­en, vom MDK aus Gera, ver­sprach keine “Besserung”. Dieses war uns auch schon von den anderen Eltern angekündigt wor­den. Schließlich, so sagt die Szene der MDK-Geprüften, ken­nen sich die MDK-Ärzte (was ja auch “logisch” ist), aber ich möchte nichts unter­stellen, nur das ich mich frage, ob hier über­haupt die Rede sein […]

Kein Darlehen bedeutet …

Nun mit dem ordentlichen Bescheid, dass ich ab 10/05 jet­zt ALG II erhalte oder anders gesagt, mein dama­liges Dar­lehen wird jet­zt, amtlich, in ALG II umge­wan­delt. Dies bedeutet auch, dass ich das Wohn­geld, was mir damals zus­tand, da die Grund­sicherung zum Leben ein Dar­lehen war, ich jet­zt zurück zahlen muss. Ein Jahr lang Wohn­geld mit a 85 Euro pro Monat, da kommt schon was zusam­men. Doch zum Glück muss man die Summe nicht auf ein­mal zurück zahlen, son­dern es gin­ge auch in Rat­en, mit der Beto­nung, wie es für uns auch leist­bar sei. Tag:  Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Endlich schwarz auf Papier

[…]geprüft wer­den, ob die Math­e­matik stimmt. Zum besseren Ver­ständ­nis, warum ich kein ALG II bekam, Siehe: Tags: ALG II Tag:  Jena Recht — Pflicht Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Sprachlos

Das hätte ich jet­zt nicht erwartet, nach dem das Bun­desver­sicherungsamt im Som­mer sich mit der Krankenkasse auseinan­der set­zen musste (klick hier) Die Krankenkasse hat die ausste­hen­den Rech­nun­gen vom Home-Care-Ser­vice für Beat­mung­stech­nik seit dem Som­mer bish­er nicht beglichen, eigentlich sollen sie nicht mal die Kosten­vo­ran­schläge genehmigt haben. Manch ein Leser erin­nert sich: Richtig, das The­ma hat­ten wir schon mal im Feb­ru­ar (klick hier, hier und hier ). Dort wurde es erst gelöst durch ein “nettes” Fax vom Kinder­arzt an die BKK für Heil­berufe, dass unsere dama­lige Aus­sage ver­i­fizierte: Wenn die Fir­ma wegen des hohen Aussen­standes nicht mehr liefern kann, dann müssen […]

(Untätigkeits-)Klage und Stadt Jena

[…]zu sein (1). Zwar hat­te das Lan­dessozial­gericht am 24.05. klar gestellt (2), dass mir ALG II zuste­ht in ein­er Erörterung, doch von Jenar­beit, der örtlichen ALG II Stelle in Jena, habe ich immer noch keine Anerken­nung dieser gerichtlichen Entschei­dung, sprich einen neuen ALG II Bescheid mit Hin­weis, dass es mir als Zuschuss gewährt wird und nicht als Darlehen. Kein Bescheid und dies seit Mai 2006. Das ist ein gutes halbes Jahr bis jet­zt und in diesem Zeitraum sollte es eigentlich doch leist­bar sein. Was liegt näher hier­bei, als an Untätigkeit der Behörde zu denken und da kein ALG II-Bescheid kommt, […]

Fast klaglos?; Elternbeitrag und Stadt Jena

[…]von den Kinder­gartenge­bühren, bis auf das Essen, wegen dem “offiziellen” Erhalt von ALG II. Doch wird sich dies im Nach­hinein noch ändern und für den Sep­tem­ber müssen wir Gebühren bezahlen, obwohl wir in diesem Monat ALG II erhal­ten haben. Schein­bar ken­nt dort die Stadt kein Par­don, obwohl wir die Gebühren­forderung erst im Okto­ber bekom­men haben und daraufhin einen Antrag zur Prü­fung der Zumut­barkeit der Gebühren gestellt haben. Doch wie es manch­mal mit den Anträ­gen so ist, wenn die Kos­ten­träger was haben wollen, dann geht es auch rück­wirk­end, aber wenn der Bürg­er etwas (zurück-)bekommen möchte, dann gilt es erst ab Antragsmonat, schlimm­sten­falls […]

Was bedeutet Intensivkind? — ein neuer Versuch der Definition

[…]und diese wäre ins­ge­samt in diesem Jahr die dritte Klage(!). Die erste Klage, weil ich nur ALG II als Dar­lehen in mein­er Elternzeit bekam, welch­er erfol­gre­ich abge­holfen wer­den kon­nte. Die weit­ere, noch laufende Klage, ist die Aberken­nung des Mehrbe­darfs wegen der Behin­derung im Sozial­geld bei der Lady. Dieser kon­nte aber im Sozial­gericht Altenburg nicht abge­holfen wer­den, somit geht es eine Etage höher. Und die dritte Klage wegen ein­er Bet­tau­flage über den Inkon­ti­nenzbezug wegen Schwitzen und der damit ver­bun­den Hautschädigung. Wenn man den Preis der Bet­tau­flage The­vo Cli­ma Bal­ance sieht: ca. 135,- Euro, mag ein­er meinen, kann man sich ja selb­st […]
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Elternbeitrag vs. Pflege- und Blindengeld

[…]herange­zo­gen. Grat­u­la­tion “Stadt Jena”, Träger der Ein­rich­tung. Selb­st beim ALG II oder beim Sozial­geld gel­ten diese sachge­bun­de­nen Leis­tun­gen nicht als Einkommen. Da erin­nere ich mich mal an die TLZ vom 19.09.06, wo es hieß, dass der behin­derungs­be­d­ingte Mehrbe­darf berück­sichtigt wer­den soll. Dies sieht aber ganz anders aus: Durch das her­anziehen des Pflege- und Blind­en­geldes rutschen wir gle­ich eine “Etage” höher und müssen somit noch ein Mehr an Gebühren, also Eltern­beitrag, zahlen. Ich hoffe nur, es war ein Verse­hen des Sach­bear­beit­ers, doch sollte eigentlich ein im Sozialge­set­zbuch geschul­ter Sach­bear­beit­er dieses wis­sen und bei nur 18 inte­gra­tiv­en Kindern ist es für mich […]

Wer hat nun Recht — Behindertenpolitik in Thüringen

In der Sache um die KiTa-Gebühren, den Eltern­beitrag, wer­den einem nicht nur Steine oder Hür­den in den Weg gelegt, um eine gute Lösung zu find­en, nein es kommt viel schlim­mer. Es find­et sich kein Ver­ant­wortlich­er. Das Land ver­weist auf die Träger, denn es hätte sich ja nichts geän­dert und die Träger ver­weisen, soweit ich erfuhr, wieder aufs Land mit der Begrün­dung, wie es die Volk­sol­i­dar­ität sieht: “Konkret: Für Kinder, die Anspruch auf Eingliederung­shil­fe haben, wurde bish­er von der Sozial­hil­fe auch der Eltern­beitrag im Pflege­satz mit über­nom­men. Eltern, die für sich für ihre Kinder mit Behin­derun­gen für eine Früh­förderung in ein­er […]
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Schwere der Behinderung proportional zur Menge an Klagen

[…]weit­ergeleit­et und damit sind sie weit­er­hin zuständig, zumin­d­est, wenn man das Sozialge­set­zbuch ernst nimmt. Die Ablehnung ist sog­ar ohne Rechts­belehrung, somit muss man wohl gegenüber den Patien­ten nicht mal mehr die Form wahren. Aber neben diesen haben wir auch Erfolg: das Son­nen- und Regen­dach wie auch der Regen­schutz für den Rehabug­gy und die Ther­a­piemat­te haben sie genehmigt im Wider­spruchsver­fahren. Was heißt dies: dran bleiben, dran bleiben. Neben­bei ste­hen noch zwei Dinge aus: die Bet­tau­flage und eine Lagerungss­chlange. Doch die Lagerungss­chlange wer­den wir neu verord­nen lassen, da wir jet­zt erfuhren, dass hier das falsche Hil­f­s­mit­tel verord­net wurde. Ich zäh­le mal zusam­men: […]
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Wartezeit vs. Diskriminierung

Wozu braucht man die Krankenkasse, nein, ich for­muliere es anders: Warum gibt es noch keine Hil­f­s­mit­telka­sse? Eine gute, eine schlechte Frage? Das Urteil darüber mag ich nicht for­mulieren, deut­lich ist, Genehmi­gun­gen für Hil­f­s­mit­tel sind die Dinge, die bei unser­er Krankenkasse einen lan­gen, lan­gen Weg brauchen, so lange, das ich schon von Diskri­m­inierung sprechen möchte. Denn das Warten auf die Genehmi­gung von vier verord­neten Hil­f­s­mit­tel dauert schon gute zehn Monate. Diskri­m­inierung, na da sie ihrer Auf­gabe nicht nach kom­men die Schwere der Behin­derung auszu­gle­ichen und damit die Beein­träch­ti­gung aberkennen.  Diskri­m­inierung, jet­zt, da die Kasse sich schon mündlich geäußert hat, dass sie […]

Darlehen jetzt Zuschuss!

[…]Jena) über die (gewe­sene) Prob­lematik (ich erhalte als beurlaubter Studieren­der kein ALG II). In diesem Artikel wird deut­lich, dass “jenar­beit” jet­zt die Recht­sauf­fas­sung zum alten Bun­dessozial­hil­fege­setz (§ 26) ana­log zum aktuellen Sozialge­set­zbuch II anerken­nt, worin die Auf­fas­sung beste­ht, dass beurlaubte Studierende nicht mehr förderungs­fähig sind laut dem BAFöG und Hil­fe zum Leben­sun­ter­halt bekom­men kön­nen bei Bedürftigkeit (im Stad­trat redete man bei Härte­fall) und dies nicht als Dar­lehen, son­dern als Zuschuss.   Dann hoffe ich mal, das dies Recht auf Leis­tun­gen zum Leben­sun­ter­halt für beurlaubte Studierende jet­zt auch in Zukun­ft erhal­ten bleibt. Ich möchte mich noch für die Unter­stützung ver­schieden­ster Men­schen bedanken, […]

Studium und Kind

[…]( *5). Warum entscheidet die optierende Kommune Jena sich dafür der genannten Bezugsgruppe kein ALG II mehr zu zahlen? Sie wen­det den §7 Absatz 5 des Sozialge­set­zbuch­es II (6) auf diese Bezugs­gruppe an, da sie meinen, auch wenn ein Studieren­der seine Aus­bil­dung unter­bricht durch eigene Krankheit oder Elternzeit, sei er trotz­dem noch förderungs­fähig nach dem BAFöG (7), da sein Stu­di­en­gang an der Hochschule an sich förderungs­fähig ist. Doch bekommt ein Studieren­der keine Leis­tun­gen mehr nach dem BAFöG, wenn er oder sie das Studi­um unter­bricht über 3 Monat­en, da er / sie seine Hochschule (Aus­bil­dungsstätte) nicht mehr besucht und somit keine […]

Darlehen jetzt Zuschuss -

Heute war eine Erörterung über die einst­weili­gen Anord­nung beim Lan­dessozial­gericht in Erfurt, wo die Rechtsvertreter bei­der Parteien anwe­send waren. Das Ergeb­nis: die Leis­tun­gen zum Leben­sun­ter­halt wer­den mir als Zuschuss gewährt, somit nicht mehr als Dar­lehen 🙂 . Dieses soll jet­zt für alle beurlaubten Studieren­den (wohn­haft in Jena) gel­ten in Härte­fällen. Dann warte ich mal auf die Post in den näch­sten Tagen oder Wochen, um es schwarz auf weiß zu haben und hoffe diese Sto­ry hat jet­zt hier­mit ihr Ende […]

Zur Bedeutung eines behinderten Kindes

[…]vor der zweit­en Klage inner­halb eines hal­ben Jahres, da sie mir als Vater mein Anrecht auf ALG II aberken­nen und jet­zt noch der Madame, dem Inten­sivkind, denn Mehrbe­darf für Behin­derung im Rah­men des Sozial­geldes. Somit bedeutet es wohl, dass man als Eltern mit einem behin­derten Kind von einem Gericht­ster­min zum näch­sten ziehen muss, denn das näch­ste wird vielle­icht die Ablehnung der Dop­pelver­sorgung für den Kinder­garten sein, wohin die Madame ab Sep­tem­ber gehen soll. Ich […]

Darlehen bleibt Darlehen

[…]mal, sie haben nichts bewirkt, also dass ich endlich ein reg­uläres ALG II erhalte und dann ver­ste­hen sie nicht oder ich denke falsch darin, dass man ein Dar­lehen nicht ein­fach ohne die Nen­nung von Recht­en und Pflicht­en her­aus geben kann. Denn das hat “jenar­beit” getan. Sie haben mir ein Dar­lehen genehmigt, ohne zu erläutern, wann ich es zurück zu zahlen habe und wie, in welchen Rat­en. Ich erfuhr nur vom Land, also den betr­e­f­fend­en Min­is­teri­um, dass mir die Art und Weise der Rück­zahlung und wie viel am Ende meines Dar­lehens­bezug mit­geteilt wird, je nach dem wie meine Einkom­menssi­t­u­a­tion dann ist. Also […]

Bürgernähe und OB-Wahl

Gestern, den 7 Mai, war die Ober­bürg­er­meis­ter­wahl und was ist aus mein­er Anfrage an die drei Kan­di­dat­en (siehe) gewor­den. Ein­er, der Kan­di­dat der CDU hat­te geant­wortet und der von der SPD, Herr Schröter, hat nur zum Teil geant­wortet, was heißt, sein per­sön­lich­er Ref­er­ent hat mir die Aus­sicht auf Antwort ein­mal per e‑Mail und per gelbe Post zukom­men lassen, was aber auch heißt, dass er, der Ref­er­ent, die Antworten an den zuständi­gen Stellen der Stadt erar­beit­en möchte und mir zeit­nah eine Aus­sage zu kom­men lassen will. Dabei, denke ich, ist beson­ders mein offen­er Brief an den Sozialdez­er­nent gemeint. (Ich möchte auch […]

Sozialdezernent vs. Studierender in Pflege- und Elternzeit

[…]gekündigt wird, weil sie im Gebi­et der ARGE in Elternzeit wie auch bei län­ger­er Erkrankung ALG II erhal­ten können? 4. Von mehreren Seit­en wurde mir berichtet, dass die Stadt auf eine gerichtliche Lösung baut hier­bei. Die Sozial­gerichte sind über­lastet und haben eine Wartezeit von min­destens 2 Jahren. Warum wird die Aus­sage des Bun­desmin­is­teri­ums nicht anerkan­nt und gibt es Pläne, wie die Betrof­fe­nen in der Zeit der Klage eine Grund­sicherung ohne Ver­schul­dung erhalten? 5. Da die Betrof­fe­nen kein ALG II mehr erhal­ten, müssen die Sozialleis­tun­gen für das Kind zur Exis­ten­zsicherung genom­men wer­den, was bedeutet, steigende Armut unter den Kindern in Jena. […]
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Intensivkind vs. Zeitung (Lokalteil)

Das TopThe­ma hier: die Ver­wehrung der Leis­tun­gen zur Lebenssicherung (ALG II) von “jenar­beit” bei mir hat jet­zt auch einen Platz gefun­den in der Ost­thüringer Tageszeitung (OTZ) im Lokalteil für Jena (in der Print­aus­gabe auf Seite 2 des Lokalteils der Stadt). Die Über­schrift lautet: “Stu­den­ten­fam­i­lie auf schw­erem Weg durch die Instanzen”. Ich sage Danke für die Her­stel­lung der […]

Stadt Jena vs. Intensivkind / Studium und Kind unvereinbar

[…]Studierende mit gewichti­gen Grund, wie Kind, Pflege von Ange­höri­gen oder Krankheit, kein ALG-II erhal­ten, solange kein pos­i­tives Urteil gesprochen wird. Es sei denn, die Stadt und das Recht­samt über­legt es sich nochmal nach intern­er Prü­fung des Sachver­halts in Beach­tung der Hand­habung in der ARGE, nach Aus­sage des Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales, sowie der gel­tenden Recht­sprechung und dem Studi­um des BaFÖGe­set­zes. Also, wer hier studiert und ein Kind bekom­men und eine Fam­i­lie grün­den möchte oder wer “denkt” mal länger krank wer­den zu müssen, sollte es sich wohl über­legen, ob er nicht die Uni wech­selt oder zumin­d­est den Wohnort ausser­halb der […]
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OB-Wahl vs. Intensivkind

Die Bürg­er der Stadt Jena sind am 7 Mai 2006 zur Ober­bürg­er­meis­ter­wahl aufgerufen. Ich stelle hier­bei die Frage, ob die Wahlbeteili­gung von knapp über 30 Prozent in Leipzig nicht gerecht­fer­tigt sind. Eine Antwort erhalte ich für mich über die Bürg­ernähe der Kan­di­tat­en und deren Partei vor der Wahl.  Wie? Ich habe den Kan­di­tat­en der CDU, Grü­nen, SPD, PDS den offe­nen Brief (pdf) an den Min­is­ter­präsi­dent von Thürin­gen, der über unsere finanzielle Not durch “jenar­beit” berichtet, an deren lokalen Parteibüros gefaxt. Jet­zt warte ich auf Antwort. Ein starkes Lob kann ich bish­er nur Frau Dr. Gudrun Lukin (PDS) aussprechen, für ihre Unter­stützung […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (VII)

[…]auf ihren Posi­tio­nen, so dass jet­zt alle bedürfti­gen, beurlaubten Stu­den­ten kein ALG-II mehr in Jena erhal­ten, wenn sie denn hier in der Stadt wohnen. In Weimar, wie Ham­burg, dort bekommt man es halt. “Jenar­beit” hat­te jet­zt über 3 Monate Zeit gehabt, meinen Wider­spruch hierzu zu bear­beit­en und sie haben es nicht geschafft, somit nehme ich Untätigkeit an. Was ist daran so schwierig?  Mir kommt dies weit­er­hin wie eine Bestra­fung vor. Bloß weil ich eines der nor­mal­sten Ideen und Vorstel­lung ver­folge: Mein schw­er krankes Kind zu Hause zu pfle­gen. Dabei ist es nun mal nicht möglich arbeit­en zu gehen, geschweige zu […]
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Dinge des täglichen Lebens oder warum die Krankenkasse Hilfsmittel ablehnt

[…]Futon aufgeschwatzt. Ach so, die dür­fen keine Hil­f­s­mit­tel verkaufen, da dafür nur Spezialgeschäfte aus­geze­ich­net sind. Ver­ste­he ich nicht. Aber vielle­icht ist es ja extra eine freige­hal­tene Mark­tlücke, wom­it dann die Krankenkassen ihre finanziellen Löch­er auf­füllen wollen. Sie erk­lären alle Hil­f­s­mit­tel als Gebrauchs­ge­gen­stände des täglichen Lebens und schwin­gen dann die Wer­be­trom­mel im Fernse­hen, auf den Plakat­en und der Verkauf geht los. “Sie haben noch keine Beat­mungs­mas­chine? Was?” fragt dann ganz empört ihr Sach­ber­ar­beit­er bei der Ver­sicherung: “Die brauchen Sie garantiert. Wir haben noch eine in unserem Lager…” Also bei der Beat­mungs­mas­chine gehe ich sog­ar mit, dass sie dies als Gebrauchs­ge­gen­stand des täglichen […]
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Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (VI)

[…]von jenar­beit üben. Ger­ade das Gewähren eines Dar­lehens ohne Aufk­lärung (obwohl die ALG-II Stelle zur Aufk­lärung verpflichtet ist und es dadurch ein Ver­fahrens­fehler ist) wird nicht erwäh­nt, wie auch, dass ich dem Dar­lehen nie zu ges­timmt habe. Mit dieser Kri­tik­losigkeit ges­tat­tet es jenar­beit, so meine ich, dass es in Willkür han­deln darf. Und dann informiert mich das Min­is­teri­um noch darüber, Zitat: “.. wird über die Rück­zahlungsmodal­itäten erst nach Ende des Leis­tungs­bezugs nach Prü­fung der aktuellen Einkom­menssi­t­u­a­tion entschieden.” also, je nach dem, wie viel ich ver­di­ene, muss ich zahlen und je nach dem fällt dann wohl auch der Zinssatz aus. Wie? […]
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Versorgung seitens der Krankenkasse

[…](Schließlich, welch­er Turn­er braucht schon eine Mat­te als Unter­grund). Nach­trag zu ALG-II: Ich hab mal das Auffind­en dieser Seite in Google getestet mit dem Begriff jenar­beit eingegeben und auf Platz 7 war der offene Brief an den Ober­bürg­er­meis­ter der Stadt Jena. Jet­zt rutscht er mehr und mehr nach hin­ten. Aber immer­hin hat­te er einen guten Platz, was der Wichtigkeit des The­mas gut gerecht wurde, ohne das ich dies erwartet habe. Über JAP war er ganz woan­ders und in den hin­teren […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (V)

[…]von “zuschuss­weise” Leis­tun­gen. Als ich “begehre” einen Zuschuss ALG-II zu meinem Gehalt von 0,00 Euro, was ich mir selb­st zahle, oder wie habe ich diese For­mulierung zu ver­ste­hen? Aber vielle­icht hat der OB ja recht, laut dem Duden — Deutsches Uni­ver­sal­wörter­buch, ist ein Zuschuss ein Beitrag, der zur Ver­fü­gung gestellt wird als Hil­fe, um bei der Finanzierung ein­er Sache zu helfen. (Ich lass das mal so stehen) So ist der Stand der Dinge. Dabei hat der Ober­bürg­er­meis­ter mir immer noch nicht alle Fra­gen beant­wortet. Auch ver­ste­he ich eines nicht: Die Stadt Jena meint, ich klage, ich befände mich schon in […]
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Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (III)

[…]Tochter (GdB. 100%, blind, mit Luftröhren­schnitt und Beat­mung). Wo bleibt mein ALG-II ohne Rück­zahlung? Der Ombud­srat kommt mit dem gle­ichen Hin­weis und beschreibt das Ver­hal­ten von jenar­beit so: Lei­der kann Ihnen der Ombud­srat nicht weit­er­helfen. Bei ihrem zuständi­gen Träger der Grund­sicherung han­delt es sich um eine optierende Kom­mune. Dies bedeutet, das diese die Auf­gaben des Zweit­en Buch Sozialge­set­zbuch (SGB II) eigen­ver­ant­wortlich wahrn­immt. Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich an das zuständi­ge Lan­desmin­is­teri­um zu wenden An das Lan­desmin­is­teri­um habe ich mich jet­zt (wieder) gewen­det, auch mit der Beschw­erde über jenar­beit, dass diese mich immer noch nicht über die Rück­zahlungsmodal­itäten aufgek­lärt haben, sowie […]
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Geburtstag — 2.

[…]Leben­s­jahr zurück zu blick­en. Wer weiß, was noch kom­men wird, was sich die Ämter, die ALG-II Stelle und die Krankenkasse noch aus­denken und wir immer mehr spüren, wozu man in diesem Land einen Rechts­bei­s­tand braucht. Ich habe mich vor drei, vier Jahren gefragt, ob ich jemals in meinem Leben mit dem Gericht zu tun haben werde und mir als Antwort gegeben, eigentlich nicht, denn es kann ja nicht sein, dass jed­er Bürg­er in diesem Land min­destens ein­mal vors Gericht ziehen muss oder dor­thin gezo­gen wird. Doch war dies wohl eine Illu­sion. Jet­zt habe ich den Ein­druck, der Anwalt wird von jedem […]

Paket und Impfung

Zwei Pakete im Groß­for­mat standen heute vor der Woh­nungstür, gesendet vom Home­Care ‑Ser­vice. Und wenn jet­zt nichts fehlt, dann müssen wir Fre­itag nicht in die Klinik. Ich hoffe mal, die Krankenkasse bleibt weit­er­hin so “fre­undlich” in der Bear­beitungszeit mit den Rezepten, bess­er, sie genehmigt die Rezepte rechtzeit­ig, damit dieser Ärg­er um die Ver­sorgung nicht erst entsteht. Heute war nicht nur Liefertag, son­dern das Kind hat­te auch seinen Impfter­min beim Kinder­arzt und heute war der erste Test mit der neuen Sprechkanüle. Die Imp­fung ver­lief, zumin­d­est der Stich und die Injek­tion, erfol­gre­ich. Impf­reak­tion? Diese, wenn sie kommt, kann in den näch­sten Tagen […]

Offener Brief an den Oberbürgermeister von Jena

Gestern ist er raus, der offene Brief an den OB Dr. Röh­linger. Zu find­en ist dieses Doku­ment hier. Jet­zt bin ich ges­pan­nt, ob ich eine Reak­tion erhalte, von wem und wie … Natür­lich muss ich hier­bei auch erst­mal allen danken, die sich für die Sache stark gemacht haben. Gemeldet hat sich gestern noch das Akrützel , die Stu­den­ten­zeitung in Jena. Die haben vor (mit großer Sicher­heit) ein Artikel daraus zu machen. Auf den offen Brief hat sich aber auch das Fam­i­lien­zen­trum Jena gemeldet und stellt meinen Fall beim Min­is­teri­um für Soziales vor. Vielle­icht ergibt sich ja eine … ein Ein­lenken der […]
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Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (II)

[…]Fra­gen zu diesem The­ma. Für die Stadtver­wal­tung der Stadt Jena bin ich immer noch nicht ALG II berechtigt und auch nicht geeignet für die Sozial­hil­fe. Dies bedeutet, let­z­tendlich, ich bin für sie auch nicht hil­febedürftig, obwohl ich meinen Leben­sun­ter­halt nicht aus eige­nen Kräften bestre­it­en kann und auch nicht aus­re­ichend Hil­fe von ander­er Seite erlange (BAFöG gibt es halt nur, wenn man zur Uni oder zur Schule geht). Aber sie erken­nen an, dass ich kred­itwürdig bin und so “drück­en” sie mir ein Dar­lehen auf. Kred­itwürdig und doch kön­nen wir keinen Kred­it abzahlen. Irgend­wie wider­spricht sich das alles und es treibt einen […]
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Brief um des Briefes willen

[…]eines Dar­lehens die Unter­stützung zum Lebenser­halt erhal­ten statt des “reg­ulären” ALG II. Diese Angele­gen­heit soll in ein­er Art “Eil­ver­fahren” von einem Richter geprüft wer­den, der dann der Stadt Jena und uns sagt, wie es sich in diesem Fall ver­hält. Dann hoffe ich mal, dass der Richter den Unter­schied zwis­chen Urlaub und Unter­brechung des Studi­ums richtig ver­ste­ht. Diese Über­prü­fung kann jet­zt ein bis zwei Monate dauern.  Ja und ich, da ich nicht untätig daneben existieren kann habe jet­zt noch eine Peti­tion an den Thüringer Land­tag gesendet (auf Anrat­en des Peti­tion­sauss­chuss­es vom Deutschen Bun­destag), und dann ein Schreiben über den Sachver­halt an […]

Vom OB kein Weihnachtsgruß

[…]Fall, ob uns nun ALG II zuste­ht oder nicht. Der OB schließt sich der Mei­n­ung sein­er ALG II Stelle an; man könne mir ein Dar­lehen gewähren. Was wäre die Alter­na­tive? Laut eines Mitar­beit­er des Sozialamtes der Stadt gäbe es ja noch die Möglichkeit der Bei­hil­fe als Zuschuss zum Leben, aus dem Topf der Sozial­hil­fe. Und Schwups — mein Spamde­tek­tor am Postkas­ten hat nicht angeschla­gen: Ein Brief von der Stadt. Ich erhalte jet­zt ein Darlehen.  Ein Dar­lehen, welch­es ich gar nicht beantragt habe. Auch ist dies kein Ange­bot zu einem Dar­lehen. Nein, ich bekomme sozusagen einen Kred­it, ohne dass ich dazu […]

Amt o Amt und armes Kind in DE

[…]Mitar­bei­t­erin am 8 Dez. der örtlichen ALG II Stelle an und teilt mit, das mein Antrag für ALG II abgelehnt wird, aber wenn ich ein Dar­lehen möchte … So und deshalb hat­te ich die ganze Woche etwas anderes zu schaf­fen als ins Weblog zu schreiben. Schließlich muss ich ja auch von etwas Leben und nicht nur das Kind, was  Sozial­geld bekommt. Vielle­icht sollte ich, um Lebenser­hal­tungskosten zu sparen, die kleine Maus ein­fach rund um die Uhr mit Son­denkost voll pumpen lassen, die Kosten der Son­denkost übern­immt schließlich die Krankenkasse, voll und ohne Zuzahlung. Nun Ablehnung bedeutet Wider­spruch und einen Wider­spruch […]

Armes Kind in Deutschland

[…]kan­nte auch kein neues Gesetz, wo nach beurlaubte Stu­den­ten kein Anspruch mehr hät­ten auf ALG II. Gefun­den, mit dem Gedanken, welch­er Arbeit­ge­ber mich mit samt beat­meten Kind nun ein­stellt, habe ich nur das SGB II (nach dem man ALG II bekommt oder nicht) und dort stet geschrieben, dass ich Anspruch habe, hätte nach §167;7 Absatz 1 und 6 und nach §167;10 Absatz 3 nicht zur Arbeit herange­zo­gen wer­den kann, wegen der Erziehung meines Kindes, welch­es unter 3 Jahre ist. Das Amt oder bess­er deren Mitar­beit­er haben schein­bar (ich weiss es nicht) nur den §167;7 Absatz 5 gele­sen. Ich hoffe mal, […]

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