Search results for "Bürokratie"

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Die Bürokratie und das behinderte Kind

[…]Kindes ver­brin­gen im Jahr für den bürokratis­chen “Aufwand”: “Zuviel Zeitaufwand für Bürokratie in Deutschland” Also 40 Stun­den zeitlich­er Aufwand für Amt & Behörde im Jahr, nun ich denke, da liegen wir lock­er drüber. Allein schon bei der Doku­men­ta­tion vom Pflege­di­enst, die jeden Tag kon­trol­liert und unter­schrieben wer­den muss, dauert es unge­fähr 3 Minuten. Das macht dann in 365 Tagen gute 18 Stun­den aus. Und dann noch die Zeit für den Widerspruch .… Tag:  behin­derte Kind Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Die Pflegekasse vs. Verhinderungspflege

[…]beschle­icht mich der Gedanke, dass die Mitar­beit­er in der Ver­wal­tung für ein Mehr an Bürokratie selb­st sor­gen, damit bloss kein­er auf die Idee kommt, der Arbeit­splatz kön­nte ja wegra­tional­isiert wer­den (Ist nur so ein Gedanke 😉 ). Tag:  Kinderkrankenpflege­di­enst Pflegekasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Dauerrezept — ein Missverständnis?

[…]Warum den ein­fach, wenn es doch auch kom­pliziert­er geht und warum sollte man denn die Bürokratie ver­ringern? Warum nur? Die beste Äußerung von der Bear­bei­t­erin hier­bei war: wir wären ja die einzi­gen, die dies über ein Dauer­rezept regeln wür­den. Ich glaube, wenn wir die einzi­gen wären, dann würde es bei Google sicher­lich nicht über 11.000 Tre­f­fer mit diesen Schlag­wort geben (klick hier). Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Kom­mu­nika­tion Home­Care Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Anträge, Widerspruch und wie behält man den Überblick

[…]man den Überblick, denn schließlich ist das Leben weitaus mehr, als nur eine Leis­tung der Bürokratie? Manch­er Antrag wird gestellt und wenn man bei der Kasse oder dem Amt nicht nach­fragt, dann hört man nie wieder etwas davon, wie zum Beispiel unser Antrag von vor zwei Jahren zur Son­de­nen­twöh­nung. Klar, dies The­ma hat­te sich von allein erledigt, aber Seit­ens der Kasse war nie eine Entschei­dung gefall­en. Nun wird es keine mehr geben. Doch an sich möcht­en wir die Anträge nicht aus den Blick ver­lieren, was aber schnell passieren kann, wenn mehrere bürokratis­che “Sachen” gle­ichzeit­ig auf ihre Entschei­dung warten. Zieht sich […]
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Kommunikation mit dem Amt

[…]meinen Sachbearbeiter”. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse MDK Kom­mu­nika­tion Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Festzuschuss und Winterschlupfsack

[…]uno an die Kasse … Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Recht — Pflicht Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Nur nicht aufgeben

[…]— Pflicht Rehamarkt behin­derte Kind Bürokratie Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Sprachlos

[…]Gum­mi halt. Tag:  Hil­f­s­mit­tel inva­sive Beatmung Krankenkasse Home­Care Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Cottbus rettet nicht die Demokratie

[…]abhilft? Mehr dazu: CCC | Wahlauss­chuss in Cot­tbus ignori­ert die Tatsachen Tag:  Bürokratie Kat­e­gorie:  Split­ter var […]

Autositz ohne Fahrdienst

[…]der Fahrt übernehme. Tag:  Teil­habe — Integration inte­gra­tiv­er Kindergarten Bürokratie Fahr­di­enst Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Endlich schwarz auf Papier

[…]warum ich kein ALG II bekam, Siehe: Tags: ALG II Tag:  Jena Recht — Pflicht Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Kein Darlehen bedeutet …

[…]auch in Rat­en, mit der Beto­nung, wie es für uns auch leist­bar sei. Tag:  Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Fahrdienst und das Landessozialamt

[…]da ist dann schon ein Fahr­di­enst zur Kita angebracht. Tag:  Thürin­gen Sozialamt Bürokratie Fahr­di­enst Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Fahrdienst: alles geklärt?

[…]beantragt und genehmigt bekommen. Tag:  inte­gra­tiv­er Kindergarten Sozialamt Bürokratie Fahr­di­enst Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Auf zur nächsten Klage

[…]— Pflicht Sozial­gericht MDK Pflegeaufwand Pflegekasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Dauerrezept zu Dauerverordnung

[…]unge­fähr 1.620 ( klick hier ) Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Home­Care Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Fahrtkosten — ein neuer Antrag

[…]weg, da es nicht auf Anhieb mit der ärztlichen Verord­nung klappte. Tag:  Krankenkasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Fahrdienst zu 75 Prozent

[…]bis zum Fahrdienst. Tag:  Kinderkrankenpflege­di­enst inte­gra­tiv­er Kindergarten Bürokratie Fahr­di­enst Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Gesundheitskarte und Bauchschmerzen

[…]der Beitragssatz für die Krankenkasse erst richtig. Tag:  Krankenkasse Pri­vat­sphäre Bürokratie Apotheke Gesund­heit Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Von fast verklagt mal umgedreht

[…]Man­dan­tin des Anwalts ist bei diesen The­ma Ruhe eingekehrt. Tag:  Recht — Pflicht Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

“Ab wann muss ich zum MDK”

[…]der Krankenkasse der MDK-Arzt seine Entschei­dun­gen trifft. Tag:  Krankenkasse MDK Bürokratie Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Pflegedienst vs. Klinik

[…]Beatmung Krankenkasse Kinderkrankenpflege­di­enst MDK Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Wenn man nachfragt

[…]MDK liegt zur Begutachtung? Tag:  inva­sive Beatmung Krankenkasse MDK Lin­den­hof Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Wegen vier Minuten

[…]— Pflicht Sozial­gericht MDK Pflegeaufwand Pflegekasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Woanders nicht anders

[…]zu ver­hüten” (§26 SGB IX). Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse MDK Bürokratie Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Stimmt ein ALG-II Bescheid?

[…]ein­fach zurück. Schließlich, sich­er ist sicher. Tag:  Wider­spruch Selb­sthil­fe Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Der erste Widerspruch

[…]kommen … Tag:  inva­sive Beatmung Krankenkasse Wider­spruch Kohlen­diox­id MDK Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Kapnograph: statt gegeben

[…]Beatmung Krankenkasse Recht — Pflicht Sozial­gericht Kohlen­diox­id Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Kapnograph: Krankenkasse akzeptiert

[…]so meinen. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Recht — Pflicht Sozial­gericht Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Diesen Winter ohne Schlupfsack

[…]um die Versorgung. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Wider­spruch Recht — Pflicht Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

NQ

[…]KDD, und was im Fernse­hen kommt .… Ich lass das mal so stehen. Tag:  Bürokratie Kat­e­gorie:  Split­ter var […]

Zwei Genehmigungen, einfach so

[…]drei­jähriges Kind. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Rehamarkt San­ität­shaus Bürokratie Apotheke Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Stromkosten über die Krankenkasse

[…]Preise unseres Stro­man­bi­eters nach reichen. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Der Schreck und das ALG-II

[…]Stelle zahlt halt im Voraus, was solche Prob­leme dann vorprogrammiert. Tag:  Jena Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Nullbescheid über Kita-Gebühren

[…]möglich. Tag:  Jena inte­gra­tiv­er Kindergarten Kita Gebühr behin­derte Kind Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Melatonin: Krankenkasse lehnt ab

[…]mit der Pubertät ab. Tag:  Krankenkasse Wider­spruch Recht — Pflicht Mela­tonin Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Über Pflegedienst und andere Eltern

[…]son­dern um unsere Madame. Tag:  Krankenkasse MDK Pflegeaufwand behin­derte Kind Bürokratie Mehraufwand Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Einfach freundlich

[…] bei der Post einzure­ichen, son­st klappt es nicht. Tag:  Pri­vat­sphäre Bürokratie Kat­e­gorie:  Split­ter var […]

Klage: Gutachten über Pflegestufe

[…]fünf Monate, so heißt es. Tag:  Wider­spruch Sozial­gericht MDK Pflegekasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Öffentliche Räume ohne Zugang

[…]Ärzte sitzen, nicht barrierefrei? Tag:  Jena Sozialamt MDK behin­derte Kind Bürokratie Barriere(frei) Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Melatonin: Zwischennachricht

[…]so seine Zeit. Tag:  Krankenkasse Wider­spruch Recht — Pflicht MDK Mela­tonin Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Pflegestufe: Endlich die drei

[…]wer­den wir wohl erst im Herb­st erfahren. Tag:  Unruhe MDK Pflegeaufwand Pflegekasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

“ich brauche einen Behindertenparkplatz”

[…]wo wieder die Frage auf­taucht nach der Gelassen­heit, wo ist sie bloß hin. Tag:  Bürokratie Barriere(frei) Behin­derung Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Im sechsten Monat

[…]Gebühr Pflegekasse Lin­den­hof Mela­tonin Bürokratie Hartz 4 Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Baustellen (GB) vs. Amtsarzt (DE)

[…]der Amt­särzte sind in der zweit­en Etage. Tag:  Jena behin­derte Kind Bürokratie Barriere(frei) Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Versorgungsamt: Nennen Sie den Augenarzt

[…]der Seh- und Blind­en­früh­förderung und dem Blindengeld. Tag:  Diag­nose Bürokratie Früh­förderung Blind­en­geld Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Hospiz und die Hospizpflege

[…]Pflegegeld an uns. Tag:  Krankenkasse Pflegekasse Hos­pizpflege Kinder­hos­piz Bürokratie Ham­burg Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Ist der Gendefekt angeboren?

[…]wer­den kann, z.B. durch radioak­tive Strahlung. Tag:  behin­derte Kind Bürokratie Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Hospizpflege und nun Düsseldorf

[…]in Düsseldorf. Tag:  Krankenkasse Wider­spruch Hos­pizpflege Kinder­hos­piz Bürokratie Ham­burg Düs­sel­dorf Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Hospizpflege und der MDK

[…]man von dort eine Antwort erhält. Tag:  Krankenkasse MDK Hos­pizpflege Kinder­hos­piz Bürokratie Düs­sel­dorf Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Das Merkmal “Blind” im SB-Ausweis

[…]einem Jahr ste­ht die nicht vorhan­dene Sehleis­tung erneut auf dem Prüfstand. Tag:  Bürokratie Blind­en­geld Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Der Widerspruch und die guten Nerven

[…]emp­fun­den wird. Tag:  All­t­ag Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Wider­spruch Bürokratie Mehraufwand Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Die Ordnung — Die Vorsorge

[…]wer was zu ergänzen hat, möge sich melden. Tag:  Tod Vor­sorge behin­derte Kind Bürokratie Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Der Eigenanteil und das Sondenkind

[…]Bezug für den Rollstuhl. Tag:  Son­denkind Krankenkasse Ther­a­pie Recht — Pflicht Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Der Parkausweis und das Lichtbild

[…]ein Pass­bild enthält oder nicht. Tag:  Thürin­gen Jena behin­derte Kind Bürokratie Behin­derung Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Circadin vs. Widerspruch vs. Zulassung

[…]zeigen. Tag:  Krankenkasse Wider­spruch Recht — Pflicht Sozial­gericht Mela­tonin Bürokratie Cir­cadin Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Profitabel und Intensivkind

[…]wieder Mehrkosten “erzeugt”. Tag:  Krankenkasse Wider­spruch Sozial­gericht Bürokratie Gesund­heit Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Das Taxi, Botox und die Wartezeit

[…]befreien lassen muss für den Ersatztermin? Tag:  Kinderklinik Krankenkasse Ther­a­pie Bürokratie Fahr­di­enst Botox Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Die Pflege gebettet im Wehwehchen

[…]Ist doch nett, oder? Tag:  All­t­ag Krankenpflege Selb­sthil­fe Pflegeaufwand Bürokratie Gesund­heit Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Wenns doch wäre die Kulanz

[…]Kitas & Co. Bewusst wird einem dabei: Es entste­hen zusät­zliche Kosten, wenn die „Bürokratie“ im Null-Tol­er­anz-Stil gewisse Vor­gaben durch­drück­en möchte, die am Ende dann noch bauliche Maß­nah­men bedeuten. Und was ist die Kon­se­quenz davon? Ein­er muss es bezahlen und dies wer­den wohl am Ende die Betragszahler der Krankenkassen sein, weil die Ther­a­peuten natür­lich dann auch mehr Geld haben möcht­en als Vergü­tung. Schließlich, neben der Abzahlung eines Kred­its für Bau­maß­nah­men, müssen sie ja trotz­dem noch von etwas leben können. Natür­lich, Stan­dards müssen sein. Stan­dards sollen die „gewün­schte“ Qual­ität sich­ern. Doch muss jede Fes­tle­gung vom Schreibtisch Eins‑A auf die Prax­is umgelegt wer­den? Das […]

Häusliche Krankenpflege: Eine Baustelle weniger

[…]mehr. Sicher­lich stellt sich dabei die Frage, wie der Wider­spruch ein­fach zum Sys­tem Bürokratie gehört, wie weit er ver­mei­d­bar wäre oder ein­fach nur eine Kom­mu­nika­tion darstellt, wenn man aus der “Bürokratie” Ver­sicherung den höheren Anspruch gel­ten machen möchte. Der Wider­spruch, der Dia­log, der eine Antwort darauf […]
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Physiotherapie & Verordnung — Wer sagt es dem Arzt

[…]Detail um alles sel­ber küm­mern? Man ist doch im All­t­ag eh schon durch die ganze Bürokratie belastet. Bei den einem Amt braucht es ein neuen Antrag, dann fehlt plöt­zlich der Krankenkasse ein Rezept oder einem Home-Care-Ser­vice. Manch­mal genügt ein Anruf oder ein Fax und manch­mal braucht es auch ein Gespräch mit dem Arzt. Dies „kostet“ Zeit und Ner­ven, das Inten­sivkind hat schon seinen eige­nen Todo-Kalen­der, und trotz­dem ver­gisst man eine Auf­gabe. Dazu gesellt sich dann noch das The­ma „Rund um den Widerspruch“. In der „über­mächti­gen“ Bürokratie liegt auch das Risiko für die Verord­nung der Phys­io­ther­a­pie: In der Schnelle beim abholen […]
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Hilfsmittel und Sport ist kein Grundbedürfnis

[…]Prothese übernehmen. Doch dies geht wohl nicht, entspricht nicht den üblichen Spiel­regeln der Bürokratie, der strik­ten Ausle­gung von Geset­zen. Und wo kämen wir den hin, wenn alle Behin­derte Zugang haben zu allen Lebens­bere­ichen des öffentlichen Lebens, wozu eben auch ein Schwimm­bad und dessen Wasser­beck­en zählt. Aber eine inter­es­sante Frage bleibt für mich offen nach dem Urteil: Was wäre, wenn der Ver­sicherte regelmäßig Krankengym­nas­tik im Wass­er braucht. Vielle­icht hätte es dann mit der Genehmi­gung ein­er solchen Prothese geklappt, eben als Sicherung ein­er […]
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Hilfsmittel für den Verbrauch: Wie bestelle ich richtig

[…]gle­ich, vor der Kosten­zusage, geliefert wer­den. Der Grund sei, man hätte so weniger Bürokratie, was Kosten spare. Ja, jet­zt mag der eine oder andere sagen, dass wird mir jet­zt zu kom­pliziert. Nun, eigentlich ist es sim­pel: Möchte das San­ität­shaus oder der Home-Care-Ser­vice seinen Außen­stand möglichst ger­ing hal­ten, so wird erst geliefert, wenn auch klar ist, die Krankenkasse übern­immt die Rechnung. Kom­pliziert­er wird es aber so, und „risikofre­undlich­er“ für den Home-Care-Ser­vice, wie ich es heute erfahren durfte bei ein­er Fam­i­lie: Es wird bestellt, es wird geliefert und dann oder gle­ichzeit­ig wird das Rezept geordert beim Kinder­arzt. Aber nicht, das die Fir­ma […]
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Krankenkassen & Sparen: Wie denn?

[…]beschränkt, so mein Ein­druck, und man nicht dort spart, wo es Not tutt: in der hau­seige­nen Bürokratie der Kranken­ver­sicherung, in den Aus­gaben für Wer­bung oder solchen Kursen wie das Babyschwim­men. Zumin­d­est aber hat das Bun­desver­sicherungsamt diesen großzügi­gen Umgang mit den Beiträ­gen gerügt. Aber bleiben wir mal beim Babyschwim­men und schauen auf den Prob­lem­fall der Phys­io­ther­a­pie in der inte­gra­tiv­en Kita vom Inten­sivkind. Die ste­ht auf der Kippe. Da stellen sich einen schon die Fra­gen, wo hier die Pri­or­itäten der Krankenkassen […]

Hochkostenfälle

[…]kön­nte, ob bei den Aus­gaben für so manchen „Gesund­heit­skurs“ oder auch in der Bürokratie. Es kann auch gut sein, dass die eine oder andere medika­men­töse Ther­a­pie nicht den Erfolg bringt. Aber es ist eben auch schwierig, Ärzten mit zu teilen, dass nicht alle Medika­mente indiziert seien, die sie ver­schreiben. Dies kön­nte die ärztliche Kom­pe­tenz angreifen und hinzu ste­hen viele Ärzte auf­grund der Bud­getierung eh unter den Druck, hier „unnötige“ Aus­gaben zu vermeiden. Und bleibe ich beim The­ma Medika­mente, so sehe ich es hier als sin­nvoll Pro­gramme oder Lösun­gen zu schaf­fen, die eine gesicherte Ein­nahme der Medika­mente gewährleis­ten. Dies bedeutet eine […]

Pflege powert aus — ein Jobwechsel?

[…]Artikel von Bib­liomedPflege heißt es: „Aus­lös­er dieses Stress­es seien zu viel Bürokratie, Doku­men­ta­tion, Arbeitsverdich­tung und zu wenig Zeit pro Patient.“ (aus „https://www.bibliomed-pflege.de/alle-news/detailansicht/32678-mehrheit-der-pflegenden-leidet-unter-koerperlichen-beschwerden/Abruf 2.7.2017 Trau­rig, let­z­tendlich ist und kann die Pflege ein erfül­len­der Beruf sein. Ein Job, in dem viel gestal­tet, bewirkt wer­den kann und mit dem die Pfle­gen­den auch alt wer­den kön­nten. Doch nach aktuellen Stand zeigt die Daten­lage zur Gesund­heit der Pfle­gen­den eine andere Richtung. Ein Wech­sel des Arbeit­splatzes — wäre dies die Lösung? Ja und Nein, schließlich muss ich fol­gende Fra­gen im Blick haben und sie brauchen eine Antwort, zumin­d­est eine Ten­denz der Antwort: Wie ist der Lohn im neuen […]

Scheitert DIE PETITION FÜR BESSERE PFLEGE DER PFLEGEBEDÜRFTIGEN

[…]Arbeit­szeit­en (also ein sicher­er Dien­st­plan und Dienstschluss) Ent­las­tung von Bürokratie (dies bet­rifft die Doku­men­ta­tion; Anträge oder kom­plizierte, aufwändi­ge Abrech­nung einzel­ner Pflegemaßnahmen); Per­son­alschlüs­sel nach echtem Bedarf; Sofor­tiges Han­deln bei Unterbesetzung. Als näch­sten großen Punkt führen die Petenten:innen an: Aufw­er­tung des Berufsbildes  höhere Gehäl­ter; Zula­gen und Ent­loh­nung von Weiterqualifizierung; Mehr Entschei­dungsmöglichkeit­en an Patienten:innen; Bessere Kar­ri­erechan­cen. Und als let­zten Punkt wird aufgezählt: Kon­se­quente Abkehr von Prof­it­denken und ökonomis­chen Fehlanreizen durch eine Gesundheitsreform. Und was eine gute Peti­tion ist, so muss diese auch gut begrün­det wer­den. Eben um die Politiker:innen zu überzeugen. Gründe der Petenten für gute Arbeitsbedingungen Ja, gute Arbeits­be­din­gun­gen für Pflegekräfte sind […]
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Anruf(e)

Heute hat­te Jena doch mal seinen, wenn auch kleinen, Win­tere­in­bruch, was bedeutet ca. 2 Stun­den Schneefall, der eine Schneedecke auf den Boden legte, wo fast jed­er Grashalm noch sicht­bar war. Tja, der Schnee bleibt halt im West­en. In diese Rich­tung habe ich heute auch tele­foniert, denn dort sind alle Ver­sorgungs­fir­men von der Madame ansäs­sig, samt der Tech­nik im Inten­sivZ­im­mer. Es ist die Krankenkasse, der Sauer­stof­fliefer­ant, der Home­Care — Ser­vice für die Beat­mung­stech­nik, die Sondennahrung.   Und worum ging es? Um den Heimox T 500, ein mobil­er Behäl­ter für den Flüs­sigsauer­stoff. Dieser zis­cht so, dass wir damit ungern in die Küche gehen […]

Armes Kind in Deutschland

oder bess­er Kind armer Eltern. Dabei war mir schon klar, wenn ein­er von uns die Pflege oder Erziehung des Kindes am Tage zu Hause übern­immt, dass man da nicht von wohlhabend wird, ins­beson­dere wenn bei­de sich noch dem Studi­um wid­men wollen oder auch müssen, zwecks Aus­bil­dungsab­schluss. Aber man wird arm, zumin­d­est wenn ich dem Geschehen glauben darf, was mir auf der Ombudsstelle für Hartz IV passiert ist:  Dort habe ich gestern nachge­fragt, warum das Sozial­geld für das kleine Inten­sivkind von der Stadt Jena eingestellt wurde und warum die Neubear­beitung des ALG II solange dauert. Doch dazu braucht Ihr Leser eine […]

Amt o Amt und armes Kind in DE

Also mit was man nicht alles zu tun hat, wenn man mit einem Inten­sivkind lebt. Da ruft die Mitar­bei­t­erin am 8 Dez. der örtlichen ALG II Stelle an und teilt mit, das mein Antrag für ALG II abgelehnt wird, aber wenn ich ein Dar­lehen möchte … So und deshalb hat­te ich die ganze Woche etwas anderes zu schaf­fen als ins Weblog zu schreiben. Schließlich muss ich ja auch von etwas Leben und nicht nur das Kind, was  Sozial­geld bekommt. Vielle­icht sollte ich, um Lebenser­hal­tungskosten zu sparen, die kleine Maus ein­fach rund um die Uhr mit Son­denkost voll pumpen lassen, die […]

4. Advent — Suche nach wohlige Weihnacht

Ob Tee oder Kaf­fee. Irgend­wie ist Wei­h­nacht­en und ich habe ein­fach kein Nerv mehr, mein Wohl­sein durch die Entschei­dun­gen vom Amt senken zu lassen. Doch let­z­tendlich haben sie noch gar nichts entsch­ieden, zumin­d­est laut unserem Briefkas­ten. Vielle­icht hat ja der Postkas­ten einen falsch eingestell­ten Spamde­tek­tor und lehnt jegliche Post der Stadt ab.   Viert­er Advent, Schnee eine Fin­gerkuppe hoch und Tem­per­a­turen, die nicht wis­sen, ob sie den Bere­ich unter oder über null vom Ther­mome­ter anstreben. Viert­er Advent und wir waren das erste mal dieses Jahr auf dem Wei­h­nachts­markt. Dazu bedurfte es aber auch eines Besuchs aus West­deutsch­land, samt wusel­nden Nach­wuchs. Irgend­wann wurde […]

Vom OB kein Weihnachtsgruß

Der Schnee ist gegan­gen und die Stadtver­wal­tung geht auch in die Wei­h­nachtspause. Doch gab es zuvor noch eine Diskus­sion mit dem OB (eine interne Ver­samm­lung) über unseren Fall, ob uns nun ALG II zuste­ht oder nicht. Der OB schließt sich der Mei­n­ung sein­er ALG II Stelle an; man könne mir ein Dar­lehen gewähren. Was wäre die Alter­na­tive? Laut eines Mitar­beit­er des Sozialamtes der Stadt gäbe es ja noch die Möglichkeit der Bei­hil­fe als Zuschuss zum Leben, aus dem Topf der Sozial­hil­fe. Und Schwups — mein Spamde­tek­tor am Postkas­ten hat nicht angeschla­gen: Ein Brief von der Stadt. Ich erhalte jet­zt ein […]

Brief um des Briefes willen

Jet­zt habe ich den Start ins neue Jahr ver­daut und das Ärg­er­nis mit der Stadt Jena geht weit­er. Der Ober­bürg­er­meis­ter ver­ste­ht schein­bar nicht, was mit Beurlaubung im Studi­um gemeint ist laut ein­er Äußerung. Er sieht darin wohl etwas anderes als eine Unter­brechung des Studi­ums. Zumin­d­est werde ich nicht schlau aus sein­er Aus­druck­sweise. Tja, vielle­icht denkt er an seinen Jahresurlaub dabei. Ich würde dieses auch gerne so ver­ste­hen und ver­leben mit einem Inten­sivkind. Ist aber nicht drin. Beurlaubung an der Uni heißt Unter­brechung des Studi­ums. Vielle­icht sollte er es lieber mal ver­gle­ichen mit dem unbezahlten Urlaub eines Arbeit­nehmers, welchen dieser auch […]

Offener Brief an den Oberbürgermeister von Jena

Gestern ist er raus, der offene Brief an den OB Dr. Röh­linger. Zu find­en ist dieses Doku­ment hier. Jet­zt bin ich ges­pan­nt, ob ich eine Reak­tion erhalte, von wem und wie … Natür­lich muss ich hier­bei auch erst­mal allen danken, die sich für die Sache stark gemacht haben. Gemeldet hat sich gestern noch das Akrützel , die Stu­den­ten­zeitung in Jena. Die haben vor (mit großer Sicher­heit) ein Artikel daraus zu machen. Auf den offen Brief hat sich aber auch das Fam­i­lien­zen­trum Jena gemeldet und stellt meinen Fall beim Min­is­teri­um für Soziales vor. Vielle­icht ergibt sich ja eine … ein Ein­lenken der […]
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Zum ALG II mal die Krankenkasse

Ja, das Amt hat sich immer noch nicht entsch­ieden, ob sie mir mein Recht auf ALG-II gewähren. Obwohl ich let­zte Woche ein Schreiben vom Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales erhielt, was bestätigt, dass ich als beurlaubter Stu­dent Anrecht auf die Leis­tun­gen zur Lebenssicherung habe. Gestern Abend habe ich es den Ober­bürg­er­meis­ter und der Stadtver­wal­tung gefaxt. Jet­zt warte ich mal wieder auf eine Reak­tion. Der OB als Vor­sitzen­der dieser Ver­wal­tungs­maschiner­ie sieht bish­er zumin­d­est keine Notwendigkeit sich dem Bürg­er wie mein­er zu zuwen­den, welch­er Leis­tun­gen zum Leben­sun­ter­halt von der Stadt braucht, um sich und sein­er kleinen Madame die Exis­tenz nicht nur zu […]

Haltebändchen fehlen

Gestern Druck gemacht bei der Kranken­ver­sicherung, wo denn nun die Genehmi­gung der Rezepte für die Ver­brauchs­ma­te­ri­alien bleibt, also der Kosten­vo­ran­schläge, welche der Home­Care ‑Ser­vice ein­re­ichte. Dies hat auch was genützt. Schließlich wurde so das ster­ile Wass­er und die Feuchtschlauch­sys­teme genehmigt und prompt heute geliefert. Doch etwas wurde vergessen: Hal­te­bänd­chen. Jet­zt frage ich mich, was der Sach­bear­beit­er oder auch die Bear­bei­t­erin sich unter Hal­te­bänd­chen vorstellen. Zumin­d­est müssten die, wenn sie es nicht genehmi­gen, der Überzeu­gung sein, dass eine Tra­chealka­nüle von alleine hält in der Luftröhre und dass es bes­timmt keinen Grund gibt eingewiesen zu wer­den in die Klinik, wenn das Kind […]

ALG 2 statt Dalehen statt … (II)

Inten­sivkind zu Hause und wie und wo, was war eigentlich mit der Grund­sicherung des Vaters? War da nicht irgend­was mit: Arbeit­slosen­geld II gibts nicht, aber dafür ein Dar­lehen. Richtig und laut jenar­beit soll es auch bei einen Dar­lehen bleiben. Schön oder soll ich sagen: Trau­rig, wie die Stadt Jena es mit der Ver­sorgung von behin­derten Kindern zu Hause hält und sie somit gefährdet, und nicht nur die […]

Geschlafen wie — Wunder

Gestern Abend, ich mag nicht mehr daran denken, und dann die Nacht. Ja, sie war so ruhig, wie noch nie, meinte die Schwest­er am mor­gen, außergewöhn­lich. Selb­st das Absaugen war nur ein­mal notwendig. Außergewöhn­lich war jet­zt auch die Krankenkasse: Wir hat­ten vor fünf Wochen eine Verord­nung für einen Dauersen­sor für unseren Überwachungsmon­i­tor Aerocheck sat816 an die Kasse geschickt und siehe da, heute wird er geliefert. Oh Wun­der, diese Woche wer­den die Ein­weg­son­soren all und ich hätte deswe­gen wieder der Kasse erk­lären müssen, was passiert, wenn wir keine Hil­f­s­mit­tel mehr haben.    Anmerkung Dauersen­sor: Bei der unbluti­gen Überwachung vom Puls, Sauer­stoff­sät­ti­gung (Pul­soxime­trie) […]

ALG 2 statt Darlehen statt … (III)

Irgend­wie ist mir heute die Lust zu allem ver­gan­gen. Es kommt ein Brief vom Anwalt … Doch ich wieder­hole mich. Was mich am meis­ten stört ist diese Igno­ranz der Stadt, ins­beson­dere gegenüber der Aus­sage vom Bun­desmin­is­teri­um für Arbeit und Soziales, dass ich ALG-II bekomme könne.  Ich frage mich, wozu gibt es diese Aus­sage, wenn sich die Kom­mune sowieso nicht dran hält, sie ignori­ert und schein­bar ihr eigenes Sozialge­set­zbuch am lieb­sten schreiben will. Denn anders kann ich dies Ver­hal­ten nicht werten und liebe Studierende in Jena, bekommt bloß kein Kind oder aber ihr kön­nt ein Kind bekom­men, doch denkt bloß nicht, […]

Ein Brief nach dem anderen -

aber kein­er will mir die Infor­ma­tion geben, dass ich Anspruch habe auf das Arbeit­slosen­geld. Heute: Der Briefkas­ten hat­te entsch­ieden den Brief vom Ober­bürg­er­meis­ter Dr. Röh­linger durch seinen Spam­fil­ter zu lassen. Eigentlich wollte ich heute am Blog Inten­sivkind arbeit­en, doch ich komme mir ger­ade vor wie in ein­er Nachrichten­zen­trale, wo dann die aktuellen Geschehenisse vorge­hen und der Rest nach hin­ten geschoben wird.  Am Ende kommt dann der “Rest” nicht mehr zum “Druck”, also zur Veröf­fentlichung im Netz, da er seine Aktu­al­ität ver­loren hat. Ich glaube näm­lich am Mon­tag muss ich wieder mal über die Krankenkasse schreiben und unsere Hil­f­s­mit­telver­sorgung ein­kla­gen. Denn […]

Dinge des täglichen Lebens oder warum die Krankenkasse Hilfsmittel ablehnt

Mit dem let­zten Som­mer haben wir fol­gende Hil­f­s­mit­tel beantragt, welche uns von der Krankenkasse abgelehnt wur­den: eine Ther­a­piemat­te, eine spezielle Lagerungss­chlange, eine spezielle Bet­tun­ter­lage zur Vor­beu­gung von Deku­bi­tus und bei Wärmes­tau. Die Begrün­dung num­mero eins: Keine Hil­f­s­mit­tel­num­mer — dabei hat nur die Ther­a­piemat­te keine Hil­f­s­mit­tel­num­mer. Die Begrün­dung num­mero zwei: Dies sind Gebrauchs­ge­gen­stände des täglichen Lebens laut dem Medi­zinis­chen Dienst der Krankenkassen.  Wie bitte, eine Bet­tun­ter­lage gegen Deku­bi­tus ist ein Gegen­stand des täglichen Lebens? Also der Deku­bi­tus, das Wund­liegen oder Druck­geschwür, ist eine Erkrankung, zumin­d­est lernte ich dies in meinen Lehr­jahren. Doch vielle­icht ver­ste­he ich den Begriff “Gebrauchs­ge­gen­stand des täglichen Lebens” […]
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Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (VII)

“jenar­beit”, die Stadt Jena bleiben auf ihren Posi­tio­nen, so dass jet­zt alle bedürfti­gen, beurlaubten Stu­den­ten kein ALG-II mehr in Jena erhal­ten, wenn sie denn hier in der Stadt wohnen. In Weimar, wie Ham­burg, dort bekommt man es halt. “Jenar­beit” hat­te jet­zt über 3 Monate Zeit gehabt, meinen Wider­spruch hierzu zu bear­beit­en und sie haben es nicht geschafft, somit nehme ich Untätigkeit an. Was ist daran so schwierig?  Mir kommt dies weit­er­hin wie eine Bestra­fung vor. Bloß weil ich eines der nor­mal­sten Ideen und Vorstel­lung ver­folge: Mein schw­er krankes Kind zu Hause zu pfle­gen. Dabei ist es nun mal nicht möglich […]
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OB-Wahl vs. Intensivkind

Die Bürg­er der Stadt Jena sind am 7 Mai 2006 zur Ober­bürg­er­meis­ter­wahl aufgerufen. Ich stelle hier­bei die Frage, ob die Wahlbeteili­gung von knapp über 30 Prozent in Leipzig nicht gerecht­fer­tigt sind. Eine Antwort erhalte ich für mich über die Bürg­ernähe der Kan­di­tat­en und deren Partei vor der Wahl.  Wie? Ich habe den Kan­di­tat­en der CDU, Grü­nen, SPD, PDS den offe­nen Brief (pdf) an den Min­is­ter­präsi­dent von Thürin­gen, der über unsere finanzielle Not durch “jenar­beit” berichtet, an deren lokalen Parteibüros gefaxt. Jet­zt warte ich auf Antwort. Ein starkes Lob kann ich bish­er nur Frau Dr. Gudrun Lukin (PDS) aussprechen, für ihre Unter­stützung […]

Stadt Jena vs. Intensivkind / Studium und Kind unvereinbar

In Jena — eine Stadt, die schon seit der Wende immer um ihren Großs­tadt­sta­tus kämpft, ist nun klar, sie ist auch die Stadt in Deutsch­land, in der Studierende mit Kind ohne soziale Absicherung bleiben, wenn diese in Elternzeit gehen oder vor dem Kind in den Schwanger­schaft­surlaub und dafür ihr Studi­um unter­brechen, länger als 3 Monate.  Selb­st dann gibt es keine Hil­fe zum Leben­sun­ter­halt, wenn das Kind schw­er krank und behin­dert ist wie im unseren Fall. Es scheint in dieser Stadt egal zu sein, wie die Men­schen in Not­si­t­u­a­tio­nen oder nach der Geburt ihres Kindes sich durch beißen sollen, wenn sie […]
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Intensivkind vs. Zeitung (Lokalteil)

Das TopThe­ma hier: die Ver­wehrung der Leis­tun­gen zur Lebenssicherung (ALG II) von “jenar­beit” bei mir hat jet­zt auch einen Platz gefun­den in der Ost­thüringer Tageszeitung (OTZ) im Lokalteil für Jena (in der Print­aus­gabe auf Seite 2 des Lokalteils der Stadt). Die Über­schrift lautet: “Stu­den­ten­fam­i­lie auf schw­erem Weg durch die Instanzen”. Ich sage Danke für die Her­stel­lung der […]

Stura zu bedürftige Studierende in Elternzeit

Am 28. 04. 06 hat der Stu­ra der Friedrich-Schiller-Uni­ver­sität Jena eine Pressemit­teilung veröf­fentlicht zu dem Ver­hal­ten der Stadt Jena, dass bei beurlaubten Studieren­den in Elternzeit das Arbeit­slosen­geld II abgelehnt wird. Zu Lesen ist die PM bei thueringen.uebergebuehr.de/de/presse/pressemitteilung/ansicht/2006/04/alleingang-jenas-beim-anspruch-auf-alg-ii-im-urlaubssemester-scharf-verurteilt: […]
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Darlehen bleibt Darlehen

Dar­lehen bleibt Dar­lehen. Doch irgend­wie mag das nie­mand ver­ste­hen beim Wirtschaftsmin­is­teri­um in Thürin­gen, die über “jenar­beit” wachen, zumin­d­est ver­ste­he ich so ihren let­zten Brief an mich, der gestern ein­trudelte als Reak­tion auf meinen offe­nen Brief an den Her­rn Ministerpräsidenten.  Zuerst mal, sie haben nichts bewirkt, also dass ich endlich ein reg­uläres ALG II erhalte und dann ver­ste­hen sie nicht oder ich denke falsch darin, dass man ein Dar­lehen nicht ein­fach ohne die Nen­nung von Recht­en und Pflicht­en her­aus geben kann. Denn das hat “jenar­beit” getan. Sie haben mir ein Dar­lehen genehmigt, ohne zu erläutern, wann ich es zurück zu zahlen […]

Hilfsmittel und die Wartezeit auf solche

Das Wort Hil­f­s­mit­tel assozi­iert bei mir sofort den Satz: Der Kampf um die Hil­f­s­mit­tel. Aktuell ste­ht jet­zt aus: ein Regen­dach für den Rehabug­gy, eine Lagerungss­chlange, ein Bet­tun­ter­lage gegen Über­hitzung und zur Deku­bi­tus­pro­phy­laxe und eine Gym­nas­tik­mat­te für die Voj­ta-Ther­a­pie. Jet­zt möchte ich bitte die Frage hören, wann denn diese vier Dinge verord­net wur­den. Ich glaube so im August oder Sep­tem­ber let­zten Jahres, also 2005. Und was darf man daraus schlussfol­gern? Na zumin­d­est nicht, dass die Ver­sorgung in Deutsch­land der Hil­febedürftigkeit und im Sinne der Vor­beu­gung von gesund­heitlichen Schä­den entspricht und somit dem Ziel unter­liegt, Kosten für Folgeschä­den vorzubeu­gen und ein erfol­gre­ich­es […]

Integrativer Kindergarten

Im Spät­som­mer diesen Jahres soll es soweit sein. Das Inten­sivkind hat seine Zusage, oder wir haben, bekom­men für den inte­gra­tiv­en Kinder­garten mit ein­er Eins-zu-Eins Betreu­ung. Also heißt es jet­zt Sachen pack­en dafür, nein erst­mal rezep­tieren bei der Krankenkasse, was die Madame dafür braucht, dass zwar schon vorhan­den ist, aber nicht täglich hin und her geschleppt wer­den kann. Eigentlich ist es nur die Sitzschale (oder auch Ther­a­pi­es­tuhl genan­nt), denn das Pflege­bett soll oder muss die Ein­rich­tung stellen und läuft über die Eingliederung­shil­fe vom Sozialamt. Na ich bin ja jet­zt schon ges­pan­nt, wie die Krankenkasse begin­nt rum zu zick­en dabei und ob […]

Wartezeit vs. Diskriminierung

Wozu braucht man die Krankenkasse, nein, ich for­muliere es anders: Warum gibt es noch keine Hil­f­s­mit­telka­sse? Eine gute, eine schlechte Frage? Das Urteil darüber mag ich nicht for­mulieren, deut­lich ist, Genehmi­gun­gen für Hil­f­s­mit­tel sind die Dinge, die bei unser­er Krankenkasse einen lan­gen, lan­gen Weg brauchen, so lange, das ich schon von Diskri­m­inierung sprechen möchte. Denn das Warten auf die Genehmi­gung von vier verord­neten Hil­f­s­mit­tel dauert schon gute zehn Monate. Diskri­m­inierung, na da sie ihrer Auf­gabe nicht nach kom­men die Schwere der Behin­derung auszu­gle­ichen und damit die Beein­träch­ti­gung aberkennen.  Diskri­m­inierung, jet­zt, da die Kasse sich schon mündlich geäußert hat, dass sie […]

Hilfsmittelwächter

Vielle­icht sollte man die Posi­tion der geset­zlichen Krankenkasse (GKV) neu definieren, zumin­d­est die Kasse der Madame: als Hil­f­s­mit­tel­wächter. Ein Hil­f­s­mit­tel­wächter wacht streng über die Ver­gabe oder Genehmi­gun­gen von Hil­f­s­mit­teln, er wacht über die Hil­f­s­mit­tel, damit ihr Kauf nicht genehmigt wird oder sie aus den Kassen­pool “ver­schwinden”. Zumin­d­est sind für uns aktuell Genehmi­gun­gen Aus­nah­me­fälle, die ohne Wider­spruch ablaufen. Eine Fre­undin meinte, es ist wie beim Lot­to, man “gewin­nt” mit dem richti­gen Los. Hil­f­s­mit­tel, nun das sind eigentlich Dinge, die benötigt wer­den um Behin­derun­gen auszu­gle­ichen, Ther­a­pi­en zu sich­ern oder die vor weit­eren Krankheit­en und Behin­derun­gen schützen sollen. Dies muss man den Wächter mehrfach […]

Rezept, neun Monate, Verwaltungsaufwand

Neun Monate dauert beim Men­schen die Schwanger­schaft und neun Monate dauert es, bis die Genehmi­gung für ein Dauer­rezept bei der Krankenkasse von der kleinen Lady kommt. Dauer­rezept? Bei einem anhal­tenden Ver­brauch von Hil­f­s­ma­te­ri­alien ist jedes einzelne Rezept für alle Beteiligten, also den ver­schreiben­den Arzt, den Patien­ten, das San­ität­shaus und die Krankenkasse ein Ver­wal­tungsaufwand. So auch bei der Madame und ihren Ver­brauchs­ma­te­ri­alien für ihre Beat­mung und Trachealkanüle.  Ver­wal­tungsaufwand? Alle zwei Wochen check­en wir den Ver­brauch von Absaugka­thetern, Fil­tern, ster­ilem Wass­er etc. und fax­en dann dem Arzt zu, was ver­schrieben wer­den muss. Seine Prax­is macht dann darüber ein oder eher mehrere Rezept […]

Tage, zwei Ablehnungen von Hilfsmitteln

Kaum hat man eine Sache bei der Krankenkasse der Madame “BKK für Heil­berufe” durchgekämpft, kom­men schon die näch­sten zwei Ablehnun­gen ins Haus geflat­tert. Jet­zt merke ich langsam, was es bedeutet, ein Inten­sivkind zu haben: Es bedeutet ein ewiger, inten­siv­er Kampf um Hil­f­s­mit­tel. Doch schlim­mer ist es dann noch, wenn im Wider­spruchsver­fahren der Reha­her­steller eines beantragten Hil­f­s­mit­tels der Krankenkasse die Argu­mente für die Ablehnung in den Mund legt. Doch nun von Anfang: Gestern lan­dete der Brief von der Krankenkasse bei uns über die Ablehnung des Kapno­graphen. Darin heißt es, Die tran­sku­ta­nen Blut­gasmes­sun­gen ein­schließlich Sauer­stoff­sät­ti­gung sind zur Anpas­sung der Beat­mungspa­ra­me­ter ausreichend. Schön und gut, […]

Eltern von schwerbehinderten Kindern gegen Kita-Gebühr

Am Mittwoch, den 8.11, fand gegen 16.30 eine Protestver­anstal­tung vor dem Jenaer Rathaus zu der Gebühren­satzung der Stadt Jena statt, die seit dem August auch einen Eltern­beitrag für das behin­derte Kind vor­sieht und jet­zt erhebt. Auf dem Fly­er heißt es dazu: Im Juli haben die Stadträte beschlossen den Eltern­beitrag beim behin­derten Kind zu erheben. Nicht nur, dass dies rechtlich frag­würdig ist, son­dern jet­zt wird auch die Ver­ant­wor­tung vom Jugen­damt weit­er gere­icht an das Lan­desver­wal­tungsamt. Zur Last dieser Fam­i­lien wird die Klärung der Richtigkeit auf die “lange Bank” geschoben! Doch mit dem Beschluss trägt die Stadt die Ver­ant­wor­tung, dass diesen Fam­i­lien Nachteil­saus­gle­iche […]
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Hilfsmittelberater vs. Hersteller

Heute habe ich mal pro­biert einen rehaKIND Fach­ber­ater zu erre­ichen zwecks des Win­ter­schlupf­sack­es, um zu erfahren, ob es auch preis­liche Alter­na­tiv­en gibt, die sich um den gewün­scht­en Betrag von 125,- Euro der Krankenkasse grup­pieren (1) und, wo denn nun der Unter­schied liegt zwis­chen einen “nor­malen” Ther­moschlupf­sack und einen mit Fell. Num­mer gewählt, durchgestellt. Lei­der gibt es die rehaKIND Fach­ber­a­terin unter dieser Num­mer, hier im Hause, nicht mehr. Doch ganz neben­bei bin ich beim Her­steller des Bug­gys “Otto Bock” gelandet, erfuhr ich und man fügte an, man mache zwar keine Beratung, aber ich könne dort unser Prob­lem mit dem Festzuschuss äußern. Ein […]

Fahrtkosten und Lindenhof

Durch den Kinder­arzt erfuhr ich heute, dass die Krankenkasse die Ther­a­pie im Lin­den­hof (Sana Klinikum Berlin-Licht­en­berg) gewähren würde, aber nicht die Fahrtkosten dahin. Diese Aus­sage war das Ergeb­nis eines Tele­fonats des Kinder­arztes mit der Krankenkasse. Nun etwas Schriftlich­es hat sich bei uns im Briefkas­ten noch nicht eingefunden. Ich denke mal, es ist sicher­lich nicht ein­fach, diese Aus­sage in ein rechts­gültiges Schreiben “zu gießen”. Denn, Klinik fernab vom Wohnort genehmi­gen, aber nicht die Fahrtkosten, beißt sich irgend­wie und bedeutet auch die Ther­a­pie abzulehnen, wenn man aus eige­nen Kräften nicht hinkommt. Die Klinik, nun dass sie den Aufen­thalt genehmi­gen, ist klar, es […]

Wartezeit wie im alten Jahr

Neues Jahr, nee altes Jahr. Zumin­d­est hat sich schein­bar bei der BKK für Heil­berufe nichts geän­dert an dem Punkt: Wie schnell oder langsam wird ein Hil­f­s­mit­tel genehmigt oder abgelehnt bei unser­er Tochter. Wir hat­ten am 1. Feb­ru­ar diesen Jahres ein Rezept beim örtlichen Sani­haus ein­gere­icht für eine Anti-Rutsch-Folie. Das ist eine spezielle Folie (mit Hil­f­s­mit­tel­num­mer, wohlge­merkt!), damit zum Beispiel ein Teller sich­er auf einem Tisch haftet, wenn der behin­derte Men­sch eine schlechte Koor­di­na­tion hat. Ja und die Madame hat eine extrem schlechte Koor­di­na­tion und schmeißt somit alles vom Tisch, auch die Dinge, woran sie eigentlich Inter­esse gefun­den hat. Die Anti-Rutsch-Folie […]

Hilfsmittel von der Pflegekasse: das Ergebnis

So richtig hat­te der erste Ver­such nicht geklappt, um die Pflege­hil­f­s­mit­tel von der Pflegekasse zu erhal­ten. Erst beim zweit­en Anlauf, einen Monat später, beka­men wir sie.  Es war zuvor ein weit­eres Fax an die Pflegekasse nötig, mit der Frage, ob unsere  Apotheke ein Ver­tragspart­ner der Kasse sei. Jet­zt ver­muten wir ja, denn der beantragte wiederver­wend­bar Bettschutz wurde uns aus­ge­händigt. Mit dem zweit­en Ver­such haben wir auch die Bet­tein­la­gen zum Ein­mal­ge­brauch beantragt und, siehe da,  es klappte.  Was mit dem ersten Ver­such unterg­ing waren die Feucht­tüch­er, obwohl ich beim Tele­fonat mit Kasse ver­nahm: Diese seien genehmigt. Aber die Apotheke hat­te darüber keine Genehmi­gung gese­hen […]
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Kita-Gebühren: Die Befreiung rückwirkend?

Sicher­lich hat sich schon so manch­er Leser gefragt, warum bei „Offene Anträge / Wider­sprüche / Kla­gen“ (rechte Leiste) bei Kita-Gebühren behin­dertes Kind es immer noch auf 98% ste­ht (Fortschritts­balken für abgeschlossene Wider­sprüche). Ja, zwei Prozent fehlen mir noch, da es bish­er die Kita-Gebühren­stelle der Stadt Jena, trotz dreima­liger fer­n­mündliche Nach­frage, die Beiträge für den Monat Novem­ber und Dezem­ber nicht rück­wirk­end erlässt. Son­st ist dies The­ma abge­hakt. Dabei fragte ich auch beim Jugen­damt nach, dem Träger, und dort hieß es, ich bekäme die Beiträge erlassen. Ja, wie nun, die Aus­sage teilte ich auch der Gebühren­stelle mit und die Sach­bear­bei­t­erin sagte mir, […]

Krankenkasse vs. Sozialamt: Die Zuständigkeit

Heute Vor­mit­tag hat­te ich mit der Krankenkasse tele­foniert, um zu erfahren, warum sie sich nicht zuständig sieht für die Zweitver­sorgung, also ob denn die Sitzschale in der Kita Eigen­tum der Krankenkasse ist. Siehe da, die dama­lige Ver­sorgung wurde vom örtlichen Sozialamt bezahlt. Die Krankenkasse war damals, bei der ersten Zweitver­sorgung für die Kita, in Vor­leis­tung gegan­gen und hat­te sich im Nach­hinein das Geld vom Sozialamt einge­fordert, welch­es der Forderung auch nach gekom­men sei. Ergeb­nis: Die Sitzschale in der Kita gehört dem Sozialamt und nicht der Krankenkasse. Das bedeutet weit­er: Das Sozialamt müsste somit die Anpas­sung wegen Wach­s­tum bezahlen. Genaues hoffe ich […]
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Krankenkasse: Übernahme von Fahrtkosten

Ist man oder das eigene Kind schw­er krank und muss häu­fig zum Arzt, in die Klinik oder zu Ther­a­pi­en, so gibt es unter bes­timmten Voraus­set­zun­gen die Möglichkeit, die Fahrtkosten von der Krankenkasse über­nom­men zu bekom­men. Natür­lich gilt hier auch eine Zuzahlung (bis zur Belastungsgrenze): REHAkids: Beantra­gung Fahrtkosten­er­stat­tung bei Arztbesuchen REHAkids: Zuzahlung […]

Der MDK und die Gutachten

Eine Frage, die ich mir schon länger stelle: Wie viele Gutacht­en vom MDK fall­en zu Las­ten des Patien­ten schlecht aus, sprich, die beantragte Leis­tung (Kur, Hil­f­s­mit­tel, Heilmit­tel etc) wird abgelehnt? Beant­worten lässt sich die Frage ohne den Zugriff auf das Daten­ma­te­r­i­al schlecht. Aber ein Artikel (http: //www.doktornet.de/?a=show&n=18278&sid=6479046515461) über die bessere Genehmi­gung­sprax­is bei Mut­ter-Kind-Kuren durch die Gesund­heit­sre­form gibt mir da schon zu denken: Der MDK hätte in den ver­gan­gen Jahren bis zu 60% der Kuren abgelehnt. Die Quote deckt sich irgend­wie mit unser­er Erfahrung mit den MDK-Gutacht­en. Aber was ich mich frage: Wenn über die Hälfte der Kuranträge abgelehnt wur­den, müsste […]

Die Zuständigkeit und die jährliche Anpassung

Die Zweitver­sorgung für die Kita, nun dies übern­immt jet­zt das Sozialamt im Sinne der Inte­gra­tion. Die Krankenkasse hat­te die Leis­tung abgelehnt mit der Weit­er­leitung an das Sozialamt und von dort kam die Woche die Post: Sie übernehmen den Kosten­vo­ran­schlag unseres Reha­haus­es für die Zweitver­sorgung. Damit kön­nen wir dieses Jahr die Anpas­sung der Sitzschalen abhack­en. Denn soweit ich auch tele­fonisch informiert wurde, hat die Krankenkasse auch dem Kosten­vo­ran­schlag für die Anpas­sung zu Hause zuges­timmt sowie der Neuan­fer­ti­gung ihrer Sprunggelenk-Orthesen. Dies ist auch gut so, denn die Sitzschalen sind fast fer­tig und let­zte Woche wurde der Gipsab­druck für die Orthe­sen in der […]
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Nett, oder

Vorhin kam unsere Frau vom Ernährungs­di­enst vor­bei, also der Fir­ma, die die Nahrungspumpe neb­st Zube­hör stellt. Das fand ich schon mal prak­tisch, denn ich wollte sie schon vor ein­er Woche anklin­geln, da unsere Pumpe einen kleinen Defekt hat. Doch hat sie bei ihrem Besuch nicht nur an das tech­nis­che Equip­ment vom Inten­sivz­im­mer gedacht, son­dern auch an mich, den Her­rn des Haus­es mit sein­er tech­nis­chen Ausstat­tung, nett oder? Ein klein­er USB-Stick mit dem Fea­ture “Lampe leuchte Licht” wan­derte in meine Hän­den, Marke, na die Fir­ma für enterale Ernährung eben. Doch was ich am Stick beson­ders finde: Er ist nicht “Win­dows only”, sprich […]

Acht Ärzte — einer entscheidet

Laut einem Artikel auf HNA.de: Herz­pa­tient ringt um Rehawird einem herzkranken Mann die Anschlussheil­be­hand­lung (AHB) ver­wehrt. Sieben Ärzte wür­den diese Rehamaß­nahme empfehlen mit der Aus­sage, der Mann sei fit genug. Doch der MDK solle dage­gen set­zen mit einem Gutacht­en, ohne den Mann unter­sucht zu haben: Der Patient sei zu schwach dafür.Und die Mei­n­ung des MDK sei für die Kranken­ver­sicherung entschei­dend, die Anschlussheil­be­hand­lung als ungeeignet anzuse­hen. Doch laut dem Mann sei die Behand­lung unbe­d­ingt nötig und er bekräftigt dies bei der Frage, ob er vors Sozial­gericht gehen würde: Er möchte eine Klage umge­hen, da er nicht weiß, ob er nach zwei […]

Wohin mit dem Lieferschein

Mit manchen Din­gen hat man sein ganzes Leben nicht zu tun, sei es, da es der Job nicht ver­langt oder ganz ein­fach: Es gehört zum All­t­ag eines Haus­man­nes nicht dazu. Ich meine die Diskus­sion, wie ver­fahre ich mit dem Liefer­schein. Doch sofort kommt es zu Argu­menten, die dage­gen hal­ten , die mir erzählen, Liefer­schein, damit hat doch jed­er zu tun. Bestellst du was im Kat­a­log oder im Netz und es kommt per Paket­di­enst, da hast Du dann deinen Lieferschein. Dieses Blatt Papi­er brauchst Du sog­ar, falls was nicht stimmt und Du was reklamieren musst. Ja und da weißt Du auch, […]

Urlaub vs. Sauerstoff vs. Kinderhospiz

Da hört man vieles und manch­es mag, möchte man nicht glauben wollen. Heute erfuhr ich von ein­er Fam­i­lie, die ins Kinder­hos­piz gefahren sind, dass deren Krankenkasse die dor­tige Ver­sorgung mit Sauer­stoff für das Kind ablehnt. Wie? Nun die Kasse meint, für die Ver­sorgung am “Urlaub­sort” müsse sie für einen zusät­zlichen Tank am Urlaub­sort mit Flüs­sigsauer­stoff nicht zahlen. Dabei sei zu beacht­en: Dies Kind braucht das Medika­ment Sauer­stoff rund um die Uhr.Ja, Sie lesen richtig.Bei dieser Nachricht stellt sich mir die Frage, ob denn auch wirk­lich klar ist, dass hier die Eltern sich erlauben (daher kommt ja das Wort Urlaub) möcht­en, […]

Die letzte Phase im Leben

Das unser Wider­spruch zur Ablehnung der Hos­pizpflege vom Wider­spruch­sauss­chuss der BKK für Heil­berufe zurück­gewiesen wird, war irgend­wie zu erwarten. Das entsprechende Schreiben vom Wider­spruch­sauss­chuss kam nun heute. Daneben aber erwarte ich noch eine Antwort vom Bun­desver­sicherungsamt zu diesem Ver­fahren, wobei auch hier sicher­lich nichts erhel­len­des kom­men wird. Doch warum wurde der Wider­spruch zurück­gewiesen bzw. er sei unbegründet? Kurz: Unser Kind befände sich nicht in der Final­phase. Eine begren­zte Lebenser­wartun­gen von Wochen oder weni­gen Monat­en beste­he nicht, da dies ein Arzt nie so eingeschätzt hätte. Unser Sozialpä­di­a­trisches Zen­trum (SPZ) hat aber hier­für schriftlich aus­ge­führt, aber anscheinend nicht deut­lich genug, dass die […]

Wie nun? Mit oder ohne MDK-Gutachten

Da frag ich mich, warum ich im Wider­spruchsver­fahren für die Hos­pizpflege ein MDK-Gutacht­en erwirken musste, wenn anderen Orts, Rends­burg, der Geschäfts­führer eines Hos­piz sich beschw­ert, dass die Krankenkassen die Über­weisung Tod­kranker durch Kranken­häuser oder Hausärzte ins Hos­piz erschw­eren, indem sie fast bei jed­er Ein­weisung ein Gutacht­en des MDK ein­fordern wür­den, so in den Lübeck­er Nachrichten. Die Ein­schal­tung eines MDK-Gutacht­en sei aber nicht notwendig, meine der Geschäfts­führer. Hinzu solle die Erstel­lung des Gutacht­ens die Auf­nahme um Tage verzögern, was aber die Krankenkassen anders sehen und auch beurteilen sie die Notwendigkeit eines MDK-Befun­des anders, denn in dem Artikel der Lübeck­er Nachricht­en vom […]

Intensivkind & Alltag: Verfangen im Thema

„Sagen se mal, beste­ht ihr Leben nur noch aus dem The­ma Behin­derung?“ — Das Behin­derung und Krankheit “irgend­wie” omnipo­tent ist im Leben, ist sicher­lich nicht ver­wun­der­lich und wird hier im Blog deut­lich. Doch sorgt diese Vorherrschaft zu eini­gen Missver­ständ­nis­sen, da man immer mal auf die Mei­n­ung stößt: Man kann sich doch nicht tagtäglich damit auseinan­der­set­zen. Es sei nicht gut, wenn nicht sog­ar unge­sund. Ja, wie? Ob man es kann, ist sicher­lich keine Frage und dass es im Rah­men der Psy­chohy­giene gut ist, sich leer zu machen von dem, was das Leben bes­timmt und sich immer mal mit ganz anderen Din­gen zu […]

Festbetrag & Co.: Buscopan supp, Antra mups

Fes­t­be­trag — das wird wohl die “Zuzahlung” Num­mer zwei. Die Spitzen­ver­bände im Gesund­heitswe­sen leg­en den Preis fest und wenn das Medika­ment darüber ist, dann heißt es wohl Pech gehabt für den Kranken, wenn er dann seinen Eigenan­teil dazu zahlen muss. Schließlich, so hieß ein­mal, wir wür­den zu wenig in unsere Gesund­heit investieren oder wie darf ich diese Entwick­lung verstehen?Denn heute hieß es, als ich Bus­co­pan holte am Vor­mit­tag für das Kind, ein Mit­tel gegen Bauchkrämpfe: Sie zahlen 40 Cent Eigenan­teil. Let­ztens beka­men wir es ohne Wenn und Aber. Meine Frage war aber auch gle­ich an die Apothek­erin: Gibt es dafür eine […]

Pflegestufe drei: Die Anerkennung durch, vor, mit Gericht

Die Pflegestufe zu erhal­ten, welche man selb­st berech­nete durch die Richtlin­ie oder wozu sog­ar der Pflege­di­enst meinte, es müsste doch … Es war ein langer Weg. Unser Ziel war es, ab dem März 2006 die Pflegestufe drei für das Inten­sivkind zu erhal­ten. Der Antrag wurde ver­schickt und dann warteten wir. Zuerst kam ein Schreiben, dann ein Zweites vom MDK, man werde begutacht­en, zu Hause bei uns, und sie legten einen Ter­min fest. Der angekündigte Tag kam mit einem Schreck­en, mit der Angst, die hin­ter einem saß, als man durch die Richtlin­ie zur Begutach­tung blät­terte und im Kopf tick­te es nur: Mach […]
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Kinderhospiz & Co.: Ein Zurück aus der Sternenbrücke

Ein Lächeln und ein trä­nen­des Auge. Dies ist immer der Abschied und gestern war er. Es ging vom Nor­den, dem Kinder­hos­piz “Ster­nen­brücke” zurück nach Jena. Wir roll­ten fast quer durch die Repub­lik und ver­ab­schiede­ten dabei nun endgültig den Som­mer durch den kalten Wind, der über die Auto­bahn fegte. Ein trä­nen­des Auge, hätte man nicht länger dort ver­weilen kön­nen? Sicher­lich, man sah gle­ich wieder die Anstren­gung auf sich zu kom­men: Die Epilep­sie beim Kinde hat mal wieder gezeigt, was sie zu sagen hat, die Nase läuft unen­twegt und ein Tag vor der Abreise zeigte das Kind, dass es auch mal den ganzen […]
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Die Zweitversorgung zum Dritten

Auch im drit­ten Jahr stößt man bei der Zweitver­sorgung der Sitzschale für die Kita auf Hür­den. Warum? Warum nicht? Dies­mal ist nicht der Stre­it, welch­es Amt oder Behörde nun die zweite Sitzschale zahlt, wie beim ersten mal. Es ist gek­lärt, das Sozialamt in Jena hat sich zur Ver­sorgung bekan­nt. Die Hürde ist auch nicht, dass dem Kind der Bedarf stre­it­et gemacht wird. Die jet­zige Hürde heißt: Baut der Ver­tragspart­ner vom Sozialamt die Sitzschale oder unser gewähltes Rehahaus? Eine Frage, die ich heute ver­sucht habe zu klären auf dem Amt. Wobei dies auch mal ganz nett ist von Angesicht zu Angesicht […]

Tücken bei der Zweitversorgung

Der Weg zur Sitzver­sorgung muss wohl erneut gegan­gen wer­den, denn da reicht es nicht aus, dass es erst einen zweit­en Kosten­vo­ran­schlag beim Sozialamt geben muss, bevor die Sitzschale für die Kita endlich angepasst wer­den kann ans gewach­sene Kind. Es wäre ja zu schön und doch hat­te der Weg zum zweit­en Kosten­vo­ran­schlag auch etwas Gutes, da so auffiel: Das Sozialamt hat das falsche Rezept von der Krankenkasse erhal­ten. Wie kommt das? Nun, bei­de Rezepte, also das für die Sitzschale zu Hause, welche Eigen­tum der Krankenkasse ist, und der in der Kita, gin­gen an die Krankenkasse mit den Kosten­vo­ran­schlä­gen vom Reha­haus. Der oder […]

Der Weg zum Widerspruch: Die Werkzeuge

Um einen Wider­spruch zu schreiben, dafür braucht man ein Blatt Papi­er, einen Stift und die Dat­en der Ablehnung wie das Akten­ze­ichen oder die „Kun­den­num­mer“. Doch reicht dies nicht immer aus. Wie wir hier im Blog gel­ernt haben, je schw­er­er die Behin­derung und Erkrankung, desto mehr Trou­ble gibt es mit Amt & Behörde. Manch­mal, wie bei der Sitzver­sorgung, wird auch immer wieder das gle­iche The­ma aufgewärmt. Da stellt man sich schnell die Frage, was habe ich let­ztes Jahr dazu geäußert? Wie wurde das Prob­lem gelöst? Man sucht und merkt, bei der Menge an Ver­wal­tungskram, da kann man schon mal schnell den […]

Kleine, stopfende Kügelchen und der Eigenanteil

Also wenn ich Berater wäre, ich würde der Kasse sagen, die soll­ten lieber diesen kleinen Eigenan­teil übernehmen, bevor sie dann die ganzen But­ton­verbinder bezahlen, welche durch die “nor­malen” Kügelchen vom Omepra­zol ver­stopfen. Wieso? Schauen Sie auf das fol­gende Bild. Es ist der Ver­such, wenn man Omepra­zol-Gener­i­ka gibt. Sie ver­stopfen die Sonde. Vier ver­schiedene Prä­parate haben wir pro­biert, ohne Erfolg. Doch wir woll­ten es halt mal wissen. Im Gegen­satz zu ein­er ver­stopften PEG ist das Prob­lem bei einem But­ton­verbinder schnell zu beheben. Man nimmt ein­fach einen neuen. Doch wenn die Math­e­matik dazu kommt, dann wird es erst inter­es­sant. Ein neuer But­ton­verbinder […]
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Spatenstich fürs Kinderhospiz Mitteldeutschland

Heut ging es nicht in die Kita, nein es ging gute 100 km weit­er weg hin­ter Gotha Rich­tung Thüringer Wald nach Tam­bach-Dietharz. Der Grund: Pressekon­ferenz und der Spaten­stich zum Baube­ginn vom „zukün­fti­gen“ Kinder­hos­piz in Mit­teldeutsch­land. Natür­lich musste das Inten­sivkind mit und es war damit auch das einzige „sichtliche“ Kind, welch­es vielle­icht ein­mal dort Gast sein wird. Die Pressekon­ferenz, gerufen dazu wurde meine Frau und sie durfte mit den Platz auf dem Podi­um ein­nehmen. Fra­gen wur­den gestellt, um den Werde­gang des Pro­jek­ts, wie es ist im Kinder­hos­piz, aber auch über die schwieri­gen Finanzierung. Der Bau wird aus Spenden­geldern bestrit­ten. Und es wurde die […]
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Ein Brief an die Politik, nicht einfach genormt nach DIN

Da ärg­ert man sich schon. Man geht zur Wahl, kreuzt seine Partei an, in der Hoff­nung, die wer­den es schon richt­en und alles kommt ganz anders. Das, was man sich erhofft hat, scheint unterge­gan­gen zu sein. Doch um nicht ganz zu resig­nieren oder zu warten, auf den einen, der es schon richt­en wird, gibt es ja noch die Post. Denn ob jemals der eine kommt, ist eh fraglich, hinzu ver­fol­gt der auch nur sein Inter­esse, und Res­ig­na­tion, da ist es wie mit einem Auto, was im Sand steck­en geblieben ist. Gibt man auf, es wieder auf die Fahrbahn „bugsieren“ zu […]
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Antra mups nun Luxus und das notwendige Maß

Jet­zt ist es amtlich, per Post. Die Kranken­ver­sicherung hat nicht vor den Eigenan­teil vom Antra mups zu übernehmen. Es gäbe keine Aus­nah­men, um die Kosten über den beste­hen­den Fes­t­be­trag zu übernehmen, so heißt in ihrem Schreiben vom Wider­spruch­sauss­chuss. Faz­it für uns: Antra mups ist ein “Luxu­sgut”. Schließlich, so heißt es auch:  „(4) Krankenkassen, Leis­tungser­bringer und Ver­sicherte haben darauf zu acht­en, daß die Leis­tun­gen wirk­sam und wirtschaftlich erbracht und nur im notwendi­gen Umfang in Anspruch genom­men wer­den.“ §2 SGB V Und weit­er heißt es: (1) Die Leis­tun­gen müssen aus­re­ichend, zweck­mäßig und wirtschaftlich sein; sie dür­fen das Maß des Notwendi­gen nicht über­schre­it­en. Leis­tun­gen, die nicht […]

Der Säureblöcker vs. Gesetzeslücke und die Wirtschaftlichkeit

Eine Geset­zlücke sei es, so meint die BKK für Heil­berufe in den West­faelis­che Nachricht­en vom 30.10.08, dass sie nicht mehr als den Fes­t­be­trag zahlen kön­nen bei den Säure­block­ern (Pro­to­nen­pumpen­hem­mer), also bei uns nicht die vollen Kosten vom Antra mups übernehmen wollen. Ich per­sön­lich kann keine erken­nen, doch wenn eine beste­hen würde, wie soll dann dieser das Gericht abhelfen kön­nen, gehört hierzu nicht eine Geset­zesini­tia­tive, und was machen wir hier mit dem Bun­desver­fas­sungs­gericht­surteil zu Fes­t­be­trä­gen (v. 17.12.2002; 2003 I 126 — 1 BvL 28/95), dass Ver­sicherte sich nicht mit ein­er Teilkosten­er­stat­tung zu frieden geben müssen, und was ist mit dem §2a SGB V, […]
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Der Mensch als Kosten-Nutzen-Faktor III.

Und wir bleiben beim The­ma in dieser Woche, die den Men­schen wohl eher nach seinen Kosten für die Gemein­schaft beurteilt und danach die Teil­habe “genehmigt”. In der Schweiz heißt es näm­lich in: Bei Ein­bürgerung in die Schweiz diskri­m­iniertauf bizeps.or.at: “wegen man­gel­nder wirtschaftlich­er Selb­ster­hal­tungs­fähigkeit wurde die geistig behin­derte Per­son nicht […]

Kinderhospiz: Ohne das Ende eines Widerspruchs ein neuer Antrag

Das ist noch nicht mal das let­zte Wider­spruchsver­fahren been­det, so fol­gt schon der näch­ste Antrag „Hos­pizpflege“ für den Dezem­ber. Dort soll es nicht nach Ham­burg, son­dern nach Düs­sel­dorf ins Regen­bo­gen­land gehen. Vier Wochen im Jahr, so klingt es bei mir immer mal durch, hätte man ja Anspruch drauf ins Kinder­hos­piz zu fahren. Ein Anspruch, woran er sich bindet, ist mir nur zweifel­haft klar. Eine Ursache kön­nte die Regelung bei der Kurzzeitpflege sein, die sich, so das Gesetz, auf max­i­mal vier Wochen beschränkt. Wenn man die Kurzzeitpflege in Anspruch nimmt, dann reicht dieses Geld ger­ade so für die Hälfte dieser Zeit. […]
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Gescheiterte Kommunikation sucht Vermittler

Hät­ten Sie es gedacht? Eine Krankenkasse antwortet einem ein­fach nicht mehr. Es käme schon mal vor, meinen Sie, auch hät­ten Sie davon schon mal gehört. Ich selb­st habe davon auch schon gehört, sicher­lich. Und jet­zt trifft es uns selb­st: Die Krankenkasse äußert sich nicht zum Bear­beitungs­stand des Wider­spruchs zur Hos­pizpflege vom Som­mer. Genau­so wenig haben wir eine Antwort über den Wider­spruch zur Ablehnung der „ergänzen­den voll­sta­tionären Pflege“ erhal­ten. Bei­de Schreiben wur­den vor gut drei Monat­en an die Krankenkasse gesendet. Was tun?  Man stelle ein Annahme, worin das Prob­lem nun liegen kön­nte. Mut­maßun­gen, gut, dann machen wir eine Fest­stel­lung: Wir haben ein […]

Zweitversorgung: Dieses Jahr nun angepasst

Vors Gericht mussten wir noch nicht, aber zwei Monate hat sie dies­mal gedauert, die jährliche Anpas­sung der Sitzschale. Nein, nicht der Bau oder Umbau des Hil­f­s­mit­tels sorgte dafür, son­dern was sich hin­zog war die Genehmi­gung­sprax­is beim Sozialamt und die Ver­tauschung der Rezepte bei der Krankenkasse. Zwei Schalen, zwei Kos­ten­träger, zwei Rezepte. Das  kann schon für die nötige Ver­wirrung sor­gen, auch wenn es zwei gle­iche Hil­f­s­mit­tel sind, so haben sie doch ihren Unter­schied im Alter und ver­lan­gen somit eine jew­eils andere Erneuerung mit anderen Kosten. Häu­fig kann aber die Zweitver­sorgung auch für mehr Trou­ble sor­gen, wo am Ende der Weg zum […]

Ein Nein, Widerspruch und die Hospizpflege

Ist es nicht nett? Unser let­zter Antrag für die Hos­pizpflege (Kinder­hos­piz Regen­bo­gen­land) wurde bear­beit­et und es gibt keine Über­raschung. Er wurde, wie alle Anträge davor, abgelehnt. Also nichts neues und ich finde, es rei­ht sich auch ganz gut ein zum großen Nein der Krankenkassen beim SAPV. Denn wer braucht noch eine qual­i­ta­tiv gute Ver­sorgung auf dem Ster­be­bett … Ein Nein, was für mich indi­rekt auch förder­lich wirkt auf das starke „Ja“ zur Ster­be­hil­fe. Schließlich nur mit Worten wird man die Angst vorm Ster­ben ohne Würde und Leben­squal­ität nicht begeg­nen kön­nen, egal ob beim „Pal­lia­tivkind“ oder beim tod­kranken Erwach­se­nen. Es bedarf […]

Die abgesicherte Versorgung vs. ärztliche Fehler

Sind Sie geset­zlich ver­sichert und fühlen sich noch gut umsorgt? Nein, nun dann sind Sie kein Einzelfall. 29 %, so eine Umfrage, fühlen sich nicht aus­re­ichend abgesichert. Sicher­lich offen bleibt, was “abgesichert” bedeutet, aber merk­lich ist schon, wenn ich so aufs Blog Inten­sivkind zurück schaue: hängt die Ver­sorgung von einem Urteil des Arztes vom medi­zinis­chen Dienst (MDK) ab, so kann schon eine Lücke in der Ver­sorgung auftreten. Ins­beson­dere wenn die eige­nen Argu­mente im Wider­spruch abgeschmettert wer­den, so mein Ein­druck, als hätte man sie nie geäußert. Und denkt man dann noch daran, dass jede zehnte Behand­lung in der EU fehler­haft sei, […]
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Ob Reha oder Kur vs. Mitspracherecht

Bei einem Lan­dessozial­gericht­surteil in Hesse wurde das Mit­spracherecht bei der Krankenkasse zur Wahl der Rehak­linik bekräftigt. Ein Urteil, was in sein­er Grund­sät­zlichkeit und Gedanken vielle­icht auch hil­fre­ich sein kön­nte für die freie Wahl des passenden San­ität­shaus­es. Diese ste­ht ja näch­stes Jahr bei vie­len Patien­ten in Gefahr. Doch bin ich beim Artiel auf imedo:Gesundheitsnews ein biss­chen ver­wirrt, nicht etwa weil das Akten­ze­ichen fehlt zu diesem Urteil, son­dern war ich mir beim Lesen nicht sich­er, ob es nun um eine Reha­bil­i­ta­tion­s­maß­nahme geht oder ein­er Kur. Bei­des unter­schei­det sich, so zumin­d­est ver­ste­he und lernte ich es. Aber zuerst zum Akten­ze­ichen (L 1 KR 2/05 […]

Gewohntes Arbeitstempo und Ablehnung der Hospizpflege

Ja, jet­zt gewin­nt die Sache ein Stück Ironie, oder auch nicht, je nach dem, wie ernst man das The­ma “Hos­pizpflege und Wider­spruch” betra­chtet. Für uns ist es schon ernst, ins­beson­dere wenn die Unlust an einem nagt, die sich bed­ingt durch die Erschöp­fung, nach einem Infekt erst recht kein Wun­der. Aber zurück zur Ablehnung der Hos­pizpflege für den Aufen­thalt im Kinder­hos­piz “Regen­bo­gen­land” (Düs­sel­dorf). Hier hat die betr­e­f­fende, unsere BKK wieder ihr gewohntes Arbeit­stem­po zurück. Keine Woche, wo ich den Wider­spruch ein­gelegt habe gegen die Ablehnung, so war heute schon das Ergeb­nis von mein­er kleinen “Gegenrede” im Briefkas­ten: Dem Wider­spruch kon­nte nicht […]
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Schwerbehindertenausweis: Die gerechte, gleichmäßige Beurteilung des Schweregrades

Das The­ma Schwer­be­hin­derte­nausweis sorgt immer mal wieder für Aufre­gung, auch in Kreisen der Eltern eines behin­derten Kindes. Da bekommt ein Kind im Ort X, im Bun­des­land Y seine 100%, seine Merkze­ichen, und anderen Orts für die gle­iche “Aus­prä­gung” der Behin­derung nur 50%.  Dabei fehlen sog­ar noch gewisse Merk­male, wie die, welche für das Parkrecht auf Behin­derten­park­plätzen notwendig sind.  Abhil­fe kön­nte, wie in einem Brief ein­er Mut­ter an die Bun­deskan­z­lerin aufzeigt, eine gemein­same Basis sein, wonach begutachtet wird. Also bun­desweit verbindliche Grund­sätze oder Richtlin­ien. Wie gesagt, kön­nte. Denn der Amt­sarzt vor Ort äußert sich bei der Beurteilung der „amtlichen“ Schwer­be­hin­derung mit einem […]
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Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe

Wenn man beim Sozial­gericht Klage ein­re­icht, da man die Mei­n­ung ver­tritt, es beste­hen gewichtige Gründe, warum einem eine „begehrte“ Leis­tung zu ste­he, so äußert sich im Gegen­zug die Beklagte darauf. Denn die hat darauf ihre Antwort, warum eine Klage vom Gericht abgewiesen wer­den sollte: Die Klage­ab­weisungs­gründe. Im unserem einen Fall geht es um die Ablehnung der Hos­pizpflege für unsere Tochter, weshalb wir das Gericht um eine Entschei­dung bemühen. Die Beklagte ist die BKK für Heil­berufe, die ihre Gründe hat, weshalb das Sozial­gericht unsere Mühen für den Rechtsstre­it abweisen sollte. Ihre Klage­ab­weisungs­gründe kamen nun am Woch­enende mit der Post, welche ich […]
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Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

Let­zte Woche habe ich die Gründe der Krankenkasse vorgestellt, warum unsere Klage um die Hos­pizpflege für die Aufen­thalte in den Kinder­hos­pizen abgewiesen wer­den sollte vom Sozial­gericht. Jet­zt fol­gt unsere Mei­n­ung dazu, warum die Klage doch zu zuge­lassen wer­den sollte: 1. Warum werde ein Hos­piza­ufen­thalte einige Zeit im Voraus vere­in­bart? Gerne wür­den wir bei Krisen sofort ins Kinder­hos­piz fahren. Doch bei über 22.000 Kindern mit lebenslim­i­tieren­den Erkrankun­gen und aktuell 9 Kinder­hos­pizen mit 8 — 12 Bet­ten bun­desweit kann ein Hos­piza­ufen­thalt sel­ten ad hoc stat­tfind­en, hinzu kommt die ungek­lärte Finanzierung, Ablehnung der Hospizpflege. Auf­grund dieser knap­pen Bet­ten­zahl ist die Aufen­thalts­dauer auch begren­zt und es […]
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Pflegehilfsmittel nicht oder doch ärztliches Rezept

Gar nicht so ein­fach, den Inkon­ti­nenz-Bettschutz — den wieder ver­wend­baren — bei der Pflegekasse zu beantra­gen. Da lese ich auf den Web­seit­en, ich bräuchte kein ärztlich­es Rezept. Also müsste ich nur bei der Pflegekasse anrufen und dann regelt es sich. Es ist ein Pflege­hil­f­s­mit­tel, was den Leis­tun­gen der Pflegekasse zu geord­net wird. Von der Apotheke bekomme ich dazu sog­ar ein For­mu­lar, ein ärztlich­es Rezept sei nicht nötig. Doch siehe da, es kön­nte so ein­fach sein, aber die Sach­bear­beitung der Pflegekasse meint es anders, als ich anrief. Sie wollen ein ärztlich­es Rezept und meine Argu­mente zählen nicht. Deren Argu­ment ist, es kön­nte […]
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Ein Jahr Schule; integrativ

Das Schul­jahr ist zu Ende, fast, jet­zt geht es ab in die Ferien und ich bin sprach­los. Ein Jahr, was ich nie erwartet hätte, unser Inten­sivkind mit­ten im nor­malen Schulleben. Sie wurde von der Klasse angenom­men, sie wurde besucht, musste sich (über uns) ins Fre­un­de­buch verewigen, gemein­same Geburtstage … Und sie hat es genossen, sie mag und braucht das Mitre­den mit dem Step by Step (dort Step­pi genan­nt), sie hört sich mehrfach zuhause an, was ihre Mitschüler/-innen mit­tags drauf sprachen, sie lau­tiert im Unter­richt, als rede sie mit … Mag man es als Inte­gra­tion oder (mod­ern) Inklu­sion beze­ich­nen. Ihr “beson­der­er” All­t­ag läuft nicht […]

Krankenkasse & Homecare: Genehmigung, Lieferscheine und Rechnung aufheben

Liefer­scheine der Home­care­fir­men über Hil­f­s­mit­tel und Genehmi­gun­gen der Krankenkasse oder ander­er Ämtern (Sozial- / Inte­gra­tionsamt; Pflegekasse) drudeln beim Inten­sivkind mehrfach im Monat ein. Im Schnitt kommt ein dick­er A4-Ord­ner im Jahr zusam­men. Dazu kom­men die Rech­nun­gen über Zuzahlun­gen / Eigenan­teile und über die Pflege­sach­leis­tun­gen an den Pflege­di­enst. Im Forum Rehakids wurde die Frage gestellt: Muss ich die Liefer­scheine aufheben? Und ich erweit­ere die Frage: Wenn ja, wie lange? Ich sage ja, man muss sie aufheben. Ich ori­en­tiere mich an den §45 SGB I. Dieser bedeutet, es kann nach ein­er erfol­gten Genehmi­gung der Entscheid inner­halb der vier Jahre erneut geprüft wer­den. Zum […]
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Einwegsensor zu Dauer mal Pauschalversorgung

Gestern ver­suchte ich zu klären, ob wir auf den Dauersen­sor in der SpO2 — Überwachung umsteigen müssen. Ich rief die Krankenkasse an. Eine Frau mit erkäl­teter Stimme erk­lärte mir, die Ein­wegsen­soren seien nicht abgelehnt. Ich wurde stutzig. Sie sagte weit­er, die seien in der Pauschalver­sorgung beim Mon­i­tor drin. Zuvor führte ich aus, wenn sie, die Krankenkasse diese ablehnen, dann bräucht­en wir und der Arzt einen Bescheid darüber. Es beste­ht eine ärztliche Verord­nung. Sie ver­trat die Mei­n­ung, sie brauche uns keinen ablehnen­den Bescheid ausstellen. Ich ver­stand nichts mehr. Mein Zwis­chen­faz­it ist, wenn etwas in der Pauschalver­sorgung nicht stimmt wird der Patient […]

BlogActionDay 2015: Eltern brauchen Augenhöhe zu den Institutionen

Am 16.Oktober ist wieder Blog Action Day, dem The­ma ver­schrieben: #RaiseY­our­Choise - erhebe deine Stimme, für die, die es nicht können. Für mich ist es die Stimme, von den Eltern chro­nisch erkrank­ter und/oder behin­dert­er Kinder, welche nicht (mehr) die Kraft haben, für den Bedarf ihrer Kinder einzuste­hen und deren Belange einzu­fordern. Sei es gegenüber den Behör­den, den Kranken- und Pflegev­er­sicherun­gen oder anderen Institutionen. Die Eltern, die kon­fron­tiert wer­den mit Ablehnun­gen, wenn sie für ihr Kind Hil­f­s­mit­tel oder andere Leis­tun­gen bei der Krankenkasse beantra­gen oder denen die Teil­habe an den Schulen ver­sagt bleibt, wie zum Beispiel in Weimar http://chn.ge/1G7ze19. Es sind […]
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Digital in der Intensivversorgung oder muss ich in der AKI den Papierberg erdulden.

Dig­i­tal­isierung, dass brauch ich nicht in der außerklin­is­chen Inten­sivpflege (AKI), der häus­lichen Inten­sivver­sorgung. Wed­er als pfle­gen­der Vater noch als lei­t­ende Pflege­fachkraft. Jupp, vieles lässt sich ana­log, per Stift und Zettel erledi­gen und dann im Keller in Ord­ner stapeln. Doch ohne „dig­i­tal“, sor­ry, es geht nicht mehr! Vier Gründe: Reduziert den Papier­berg. Wed­er zu Hause noch im Büro ist unendlich viel Platz für die alte Doku­men­ta­tion, Liefer­scheine oder ander­er Schriftverkehr wie von der Krankenkasse. Du brauchst es zur schnellen Infor­ma­tion­sweit­er­gabe. In der außerklin­is­chen Inten­sivpflege (AKI), wenn ihr euer Team über eine Bezugspfle­gende oder Team­leitung organ­isiert, kann ein Mes­sanger (Beachte Daten­schutz) bedeu­tend wer­den. […]
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