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Wir Laienpfleger sind in der Krankenpflege by Jena

[…]Entwick­lung ihre ersten Symp­tome zeigen, kann es von den Laien überse­hen werden.  Krankenpflege in der Intensivpflege und objektiv.  Wir als Laienpflegekräfte dür­fen von Krankenpflege sprechen, um zu erk­lären, was wir in der Inten­sivpflege leis­ten, ja. Doch sind wir keine pro­fes­sionellen Pflegekräfte.  Diese sind in der außerklin­is­chen Inten­sivpflege und häus­lichen Krankenpflege nötig. Denn die Fach­pflegekräfte helfen frühzeit­ig Prob­leme im Krankheitsver­lauf zu erken­nen oder sie arbeit­en ein­heitlich, nach aktuellen Wis­sen und Stan­dards. Dies ist notwendig. Denn um den Erfolg ein­er Pflege zu sich­ern, auch bei uns im PflegeZ­im­mer in Jena, muss ein­heitlich gear­beit­et wer­den, ger­ade wenn zum Beispiel ein entzün­detes Tra­cheostoma zu […]
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Krankenpflege: Pflegenotstand und damit Hauptschulabschluss

[…]ich ähn­lich­es. Ein Grund ist hier hinzu die Zusam­men­le­gung der Aus­bil­dung der Kinderkrankenpflege mit der Erwach­se­nenpflege. Die Kinderkrankenpflege nimmt nur noch einen gerin­gen Teil ein, so dass die Aus­ge­bilde­ten nur sel­ten in selb­st­ständi­gen Bere­ichen der Kinderkrankenpflege bei schw­er kranken Kindern arbeit­en können. Mehr Infos: Änderungsantrag der CDU/CSU und SPD zum Geset­zen­twurf der Bun­desregierung (BT-Drs. 16/12256) zu Artikel 12a Änderung des […]
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Häusliche Krankenpflege, der MDK und die Nachvollziehbarkeit

Ändert sich etwas in der häus­lichen Krankenpflege, welche durch den Pflege­di­enst abgedeckt wird, so erfordert es häu­fig ein MDK-Gutacht­en. Beim Inten­sivkind war es die Erhöhung der Tag­di­en­st­stun­den von 15 auf 25 Stun­den im Monat ab den April. Die hat die Krankenkasse, die BKK für Heil­berufe, abgelehnt, auf­grund eben eines solchen Gutacht­ens vom MDK. In dem Gutacht­en, was heute per Post kam, heißt es als Begrün­dung nur, dass die Erhöhung der Behand­lungspflege nicht nachvol­l­zo­gen wer­den könne. Als Neben­satz fällt noch, dass man beim Wider­spruch genau begrün­den solle / könne (es fehlt das Modalverb). Wie jet­zt? Allein schon aus der Diag­nose Tra­cheotomie […]
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Gefragt: Dein Erlebnis in der außerklinischen Intensivpflege

[…]AKI genannt.  Die HKP galt für die AKI zuvor zusam­men mit der Richtlin­ie Häus­liche Krankenpflege. Die zum neuen Gesetz, dem §37c SGB V, gehörige Richtlin­ie (AKI-RL) wurde im März 2022 veröf­fentlicht und wird und soll den Anspruch für die Ver­sicherte beschreiben und absich­ern, die diese Leis­tung über die HKP erhielten. In der Häus­lichen Krankenpflege, der Richtlin­ie, hieß diese Leis­tung spezielle Krankenbeobachtung. Ein Schw­er­punkt der speziellen Kranken­beobach­tung ist, dass bei Men­schen mit gestörten Vital­funk­tio­nen, wie die Atmung, lebens­bedrohlich­er Kom­p­lika­tio­nen ver­mieden wer­den sollen. Kurz gesagt: der Tod, wenn keine medi­zinis­che Behand­lung schnell­st­möglich erfolgt. Für Patien­ten, die beat­met oder tra­cheotomiert sind, erfordert das […]
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Häusliche Krankenpflege oder Sterbebegleitung

[…]Sit­u­a­tion, wie sie auch bei uns Zuhause beste­ht, warum unsere Lady von einen Kinderkrankenpflege­di­enst mit betreut wird. Sicher­lich, eine solche Ver­sorgung hat seinen Preis, warum einige Krankenkassen hier auch immer wieder “Hür­den bauen”, bis die passende Ver­sorgung ste­ht, wohl in der Hoff­nung, die Eltern leis­ten es ohne. Ste­ht die Ver­sorgung, so haben trotz­dem viele Eltern Angst, ihr Anspruch auf den Pflege­di­enst kön­nte wieder stre­it­ig gemacht wer­den, wenn sie mehrere Stun­den am Tag das Kind selb­st betreuen wür­den. Oder aber die Krankenkasse ver­sucht den Kinderkrankenpflege­di­enst der Fam­i­lie stre­it­ig zu machen, möchte denen einen anderen Pflege­di­enst vorschreiben wegen des Preis­es. Ein bil­liger­er Pflege­di­enst […]
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Pflegenotstand vs. Vergütung der Krankenpflege

[…]durch einen Schiedsspruch bei den Ver­hand­lun­gen der Vergü­tung Häus­lich­er Krankenpflege. Es anzunehmen, dass die Krankenkassen einen hohen Kos­ten­druck erleben, trotz guter Ein­nah­men. Zum einen kann nie­mand sagen, wie sta­bil die Ein­nah­men in den näch­sten Jahren sein wer­den, zum anderen wer­den, ver­mut­lich, die Aus­gaben der Krankenkassen nicht fall­en. Eine bil­ligere Fach­pflege kommt den Inter­essen den Kranken­ver­sicherun­gen ent­ge­gen. Dies bedeutet: “„Jede Absenkung der Vergü­tung ist vor den Patien­ten nicht zu ver­ant­worten und stellt eine Ger­ingschätzung des Ein­satzes der Pflege­fachkräfte dar”, zitierte „Die Welt“ Diakoniepas­tor Mar­tin Scri­ba am Don­ner­stag in Schw­erin. ” aus: Schiedsspruch gefährdet häus­liche Pflege. https://www.bibliomed.de/news/-/content/detail/693800. abgerufen 9.6.2012 Die Krankenkassen müssten aber […]
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Häusliche Gewalt in der Familie & Pflege

[…]ohne dass dies eine finanzielle Belas­tung wird für die Familie. Tag:  All­t­ag Krankenpflege Ent­las­tung Behin­derung Mehraufwand häus­liche Krankenpflege Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Pflegedienst vs. Erwartung zur Entmündigung

[…]zur Selb­sthil­fe abgenom­men wurde, die wichtig­ste Säule an sich. Tag:  Krankenpflege Kinderkrankenpflege­di­enst Inten­sivZ­im­mer behin­derte Kind Ent­las­tung Ent­mündi­gung Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Der MRSA und die Sanierung III.

[…]wir,  dann hät­ten wir die nächst höhere Pflegestufe beantragt und nicht häus­liche Krankenpflege. Aber eine höhere Pflegestufe nach der Drei gibt es nicht. Es gibt nur ein Plus, wom­it man sich Pflege­di­enst “zusät­zlich” ins Haus holen kann. Die einge­tra­gene Pflegeper­son bekommt aber nicht mehr Pflegegeld, also ich. Doch da das Plus an Aufwand in häus­lichen Pflege bei uns wegen der MRSA-Sanierung nun Behand­lungspflege ist, braucht man eigentlich nicht über Grundpflege disku­tieren. Aber so ist das wohl mit den Schnellgutacht­en ohne Rück­sprache mit dem Kinderkrankenpflege­di­enst oder Kinder­arzt und der Auftren­nung von “Pflegeart­en” im deutschen Gesundheitswesen. Tja, die MRSA-Sanierung bleibt ein span­nen­des […]

Hauptschule & Pflegeberuf: Petition gegen Änderung der Zugangs-Vorrausetzungen

[…]eher das Gegen­teil: Pflege, das kann jed­er, ob Laie oder Fachkraft. Doch braucht eine gute Krankenpflege ein sicheres fach­lich­es Hin­ter­grund­wis­sen und Kön­nen. Ein Wis­sen, was man nicht in zwei, drei Grundpflegekursen oder einem Sem­i­nar erler­nen kann. Dies spüren ger­ade auch die Eltern von Inten­sivkindern, ob in der häus­lichen Kinderkrankenpflege oder im Krankenhaus. Wozu gutes Personal beim Intensivkind Inten­sivkinder, ob mit oder ohne Tra­cheostoma, brauchen gut aus­ge­bildetes Per­son­al, zum Beispiel in der speziellen Kranken­beobach­tung. Die Ver­sorgung eines Kindes mit Beat­mung ver­langt ein sicheres Fach­wis­sen, wie auch beim Erken­nen und  dem fol­gen­den  leben­sret­ten­den Ein­greifen bei schw­eren epilep­tis­chen Anfällen. Nicht zu vergessen ist […]
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Krankenkasse vs. Häusliche Kinderkrankenpflege: Wenn es um die Stunden geht

[…]so meine Ver­mu­tung, wäre ein “gemein­samer” Weg sinnvoll. — Die Häus­liche Kinderkrankenpflege wie auch die außerklin­is­che häus­liche Inten­siv-Krankenpflege wird gerne als kosten­in­ten­siv bew­ertet. Dies mag sein, wenn man es als einzel­nen Posten in der Krankenkasse betra­chtet. Diese Leis­tung wird pro Pfleges­tunde abgerech­net und dazu kön­nte noch die Anfahrt berech­net wer­den. Oder anders, es bedarf mehrere einzelne gesunde Ver­sicherte im Monat, um die Pflege eines Inten­siv­pa­tien­ten im gle­ichen Zeitraum zu finanzieren. Kranken­ver­sicherun­gen sind Wirtschaft­sun­ternehmen, die Ein­nah­men soll­ten höher sein als die Aus­gaben oder wieder anders, das Pro­dukt “Kranken­ver­sicherung” sollte mit einem guten Gewinn verkauft wer­den. Schließlich möchte die Ver­sicherung von ihren […]
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Du bist schön blöd, wenn du in die Pflege gehst

[…]es keine guten Noten? Die anderen bei­den, die im Unter­richt auf­passen, wollen in der Kinder-/Krankenpflege arbeiten. Dies ist trau­rig, denn alle Spezial­isierun­gen gehören auf eine Ebene. Die Altenpflege hat der Krankenpflege nicht nach zustehen. Wer hat sich dies Filmw­erk aus­gedacht? Ja, klar, es käme aus dem Mach­er-Kreis von „Fack Ju Göhte“. Und passt ein solch­es For­mat, eine unre­al­is­tis­che über­spitzte Schulkomödie, wo Dummheit hochgeschätzt wird, zu einem Beruf, der anspruchsvoll ist, der sich mit Men­schen­würde, Krankheit und Tod auseinandersetzt? Ich finde es trau­rig, wenn ein solch­er Film offiziell für das Image der Pflege und deren Aus­bil­dung ste­hen soll. Ein Film, der aber nicht […]
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Krankenkasse: Nein zur Hospizpflege — Nein zum Mehr an häusliche Krankenpflege

[…]oder Medika­menten. Sie “eröffnet” für uns eine neue Baustelle: die häus­liche Krankenpflege. Für die Monate ab dem April haben wir 10 Stun­den mehr “Behand­lungspflege” beantragt. Diese wur­den abgelehnt. Eigentlich keine wesentliche Erhöhung, wenn man bedenkt, unserem Kind wür­den an sich 24 Stun­den am Tag zu ste­hen durch das Tra­cheostoma (Sekret absaugen) oder der Beat­mung. Darauf wies mich 2005 in der Reha selb­st eine MDK-Ärztin hin. Die “Ursache” der Ablehnung sei ein MDK-Gutacht­en, so das Schreiben der Ablehnung. Nun gut, dass uns 24 Stun­den am Tag zu ste­hen wür­den, wir aber nur 10 Stun­den pro Tag nehmen plus 15 Stun­den verteilt […]
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Krankenkasse: Häusliche Krankenpflege: Lebensbedrohliche Zustände und ein Widerspruch

[…]da die ärztliche Behand­lung zu Hause nicht mehr gesichert ist. Denn dafür ist der Kinderkrankenpflege­di­enst eben da. Die Ange­höri­gen vom Patien­ten, also wir Eltern, kön­nen und sollen angel­ernt wer­den, doch gibt es Gren­zen. Denn schließlich bedarf es für das Absaugen, die Überwachung von der Beat­mung eines guten medi­zinis­chen Hin­ter­grund­wis­sens, da Fehler in der Pflege wiederum das Leben gefährden kön­nen. Oder warum braucht es eine drei­jährige Aus­bil­dung zum Kinderkrankenpfleger? Und wenn es dabei noch um Inten­sivther­a­pie geht wie bei uns, so bedarf es bei den Pflegekräften häu­fig noch eine gute Weit­er­bil­dung und Beruf­ser­fahrung.  Dazu gesellt sich noch die Frage, wie wir […]
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Akkutestlauf mit Verwirrung

[…]bin, denn dann soll­ten die Akkus wieder ent­laden werden. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenpflege Inten­sivZ­im­mer Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Jährliche Wartung in Erwartung

[…]spielt nicht ger­ade Geld in die Kasse der Sanihäuser. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenpflege Rehamarkt San­ität­shaus Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Pflegebett — jährliche Inspektion vorbei

[…]von Ther­a­peuten wie Pflege­di­enst emp­fohlen werden. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenpflege San­ität­shaus Home­Care Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Windeln im Alter

[…]für Betrof­fene: selb­sthil­fe­ver­band-inkon­ti­nenz Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenpflege Kinderkrankenpflege­di­enst Behin­derung Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Zahnarzt und verhinderte Pflegeperson

[…]oder das Kind am Abend an die Beat­mungs­mas­chine nehmen. So ist es halt. Tag:  Krankenpflege Kinderkrankenpflege­di­enst Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Akkupflege; jeden Monat neu

[…]in ein Kranken­haus nicht drum herum. Tag:  Hil­f­s­mit­tel inva­sive Beatmung Krankenpflege Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Akkutraining sorgt für Irritation

[…]direkt ans Wohnz­im­mer anschließt. Tag:  Hil­f­s­mit­tel inva­sive Beatmung Krankenpflege Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Kita hat neue Stelle besetzt

[…]in dem wir die Wege zur Kita hin und zurück zu Fuß bestre­it­en werden. Tag:  Krankenpflege inte­gra­tiv­er Kindergarten Kom­mu­nika­tion Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

“windel behindert tochter”

[…]damit umzuge­hen. Es wird nicht ihr einziges Hin­der­nis im Leben bleiben. Tag:  Krankenpflege Behin­derung Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Die Lesestunde eines Engels

[…]wieder ein in eine neue Freude. Die vierte, meine Ohren lauschen dir zu. Tag:  Krankenpflege Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Zu pflegende statt Pflegeperson

[…]mit hohen Kranken­stand ausze­ich­net, ich ver­trau mal auf mein Immunsystem. Tag:  Krankenpflege inte­gra­tiv­er Kindergarten Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

“geheime Urin aufbewahrung”

[…]Sinn macht, mir Kaf­fee- oder Wasser­wer­bung in den Briefkas­ten zu stecken. Tag:  Krankenpflege Pri­vat­sphäre Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Hilfsmittel von der Pflegekasse; der Start

[…]ver­fasst und dann geht es ab mit Rezept zur Pflegekasse. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenpflege Pflegekasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

“inkontinenz per rezept”

[…]Damit kön­nen sog­ar manch­mal leichte Störun­gen behoben werden. Tag:  Krankenpflege Medika­mente Pflegekasse Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

“muss pflegegeld angenommen werden”

[…]Leis­tun­gen, denn das Pflegegeld in Sach­leis­tung ist auch nur begrenzt. Tag:  Krankenpflege Pflegekasse Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Pflegehilfsmittel: Die Wartezeit …

[…]San­ität­shaus ein­fach­er. Na ja, ist halt nicht Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenpflege Pflegekasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Krankenkasse: Ablehnung von Handschuhen

[…]jed­erzeit wieder einen Aufreger “ins Haus” bekommt. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenpflege Krankenkasse MDK Hygiene Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Pflegereform: Für mehr transparenz

[…]nicht von jedem Dien­stleis­ter gewünscht. Weit­ere Ziele der Reform: n‑tv Tag:  Krankenpflege Pflege­heim MDK Pflegekasse Bürokratie Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Dazu

[…]sie tra­gen muss als eine weit­ere Last im Leben, dazu. Tag:  Krankenpflege Mehraufwand Kat­e­gorie:  Lyrik var […]

Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde

[…]Vor­bere­itun­gen: Papierkram für Amt & Behörde. Tag:  All­t­ag Akzep­tanz Krankenpflege Hos­pizpflege Kinder­hos­piz Pal­lia­tiv Ent­las­tung Ham­burg Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

“müssen behinderte ins heim”

[…]im Leben möglich wäre und wie sie leben möchten. Tag:  Teil­habe — Integration Krankenpflege Pflege­heim Selb­st­bes­timmt Behin­derung Mehraufwand Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde II.

[…]zu deck­en. Also, wer dieses Jahr noch ein paar Euro über hat … Tag:  Krankenpflege Krankenkasse Kinderkrankenpflege­di­enst Pflegekasse Hos­pizpflege Kinder­hos­piz Bürokratie Ent­las­tung Ham­burg Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]
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Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde III.

[…]sie ihren Weg und welche Span­nun­gen, Kon­flik­te gibt es? Tag:  Akzep­tanz Krankenpflege Tod Trauer Kinder­hos­piz Ent­las­tung Ham­burg Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]
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Lasse das Kind nie alleine

[…]ihr Ärg­er so groß, dass sie sich ein Büschel Haare zog: 679 Tag:  All­t­ag Krankenpflege Tra­cheostoma Unruhe Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Schulnoten für Pflegeheime

[…]es nur Teilleis­tun­gen, und die Zweik­lassen­medi­zin sei im vollen Gange. Tag:  Krankenpflege Pflege­heim Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Wenn ein Mädchen zur Frau wird

[…]seines Kör­pers, seine freie Selb­st­bes­tim­mung abge­sprochen wird. Tag:  Krankenpflege behin­derte Kind Ethik Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Der zweite Januar und ab in die Kita

[…]ihren Mann anschub­st, weil er wieder schnarcht. Tag:  All­t­ag inva­sive Beatmung Krankenpflege inte­gra­tiv­er Kindergarten Mehraufwand Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Die Absaugung mal wieder

[…]Mod­ell eine län­gere Bekan­ntschaft zu schließen. Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenpflege Tra­cheostoma inte­gra­tiv­er Kindergarten Home­Care Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Die Unruh(e) im Faden

[…]auf Schoß hiel­test, wie ein rot­er Faden durch den restlichen Abend. Tag:  All­t­ag Krankenpflege Unruhe Leben­squal­ität Mehraufwand Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Hospizpflege: Auf zum nächsten Widerspruchsverfahren

[…]für eine beson­ders aufwändi­ge Pflege nicht aus­re­ichend sind und “häus­liche Krankenpflege” zusät­zlich genehmigt wer­den kann. Im Hos­piz wird die Behand­lungspflege durch die Hos­pizpflege statt durch die häus­liche Krankenpflege abgelöst. Und was bedeutet die Ablehnung für uns: Wider­spruch, Wider­spruchsver­fahren und Klage. Dabei ist die Auswirkung eines Satzes aus der Richtlin­ie zur Verord­nung von spezial­isiert­er ambu­lanter Pal­lia­tivver­sorgung (SAPV) inter­es­sant für den Wider­spruch. welche jet­zt offiziell wirk­sam sei: “Ins­beson­dere bei Kindern sind die Voraus­set­zun­gen für die SAPV als Kris­en­in­ter­ven­tion auch bei ein­er länger prog­nos­tizierten Lebenser­wartung erfüllt”, sprich, es gilt als Voraus­set­zung um eine ambu­lante Pal­lia­tivver­sorgung zu bekom­men, nicht die Regelung für Erwach­sene, wo die […]
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Das Co neben dem Therapeut

[…]und man spricht nur von Pflegeper­son, auch wenn man Auf­gaben übern­immt, die ein Krankenpfleger gel­ernt hat, wofür er eine Prü­fung abgeschlossen hat. Doch wir sind Eltern, wir kön­nen, wir dür­fen Urinka­theter schieben, Absaugen und müssen es sog­ar, wenn Ärzte oder ein Sach­bear­beit­er denken, das Kind braucht kein Pflege­di­enst. Ob wir den Hin­ter­grund unseres Han­deln ver­standen haben, danach fragt keiner. Da ist der Co-Ther­a­peut im Vorteil. Er lernt nicht nur das Handw­erk, wo und wie man den Fuß zu hal­ten hat für die Mas­sage, son­dern erfährt auch das Warum. Co-Ther­a­peut oder Co-Krankenpfleger, erfüllt man da noch die Idee von einem gle­ich­berechtigtem […]

Pflegeheim und KDD

[…]wer­den” (“Let­zte Chance”, KDD, ZDF, gesendet 6. Juni 2008) Tag:  Krankenpflege Leben­squal­ität Lei­den Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Irrtum ausgelaufen

[…]nie, auch nicht bei den Windeln aus dem Discounter. Tag:  All­t­ag Hil­f­s­mit­tel Krankenpflege Pflegeaufwand Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Der Sozialdienst und seine Werbestrategie

[…]Sozial­dienst wohl keine Wer­bung zu sein, oder ver­ste­he ich da was falsch? Tag:  Krankenpflege Kon­sum Kom­mu­nika­tion Wer­bung Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Lustiges Erbrechen

[…]weit­eren Tage­s­plan bei Ankun­ft: Zuerst gab es eine Runde Grundpflege. Tag:  Krankenpflege inte­gra­tiv­er Kindergarten Pflegeaufwand Epilep­sie Fahr­di­enst Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Die Pflege gebettet im Wehwehchen

[…]eine Gelenkentzün­dung oder eben ein­er akuten Zer­rung. Dies, jet­zt blick­en wir auf den Krankenpfleger in der Klinik, weil man beim Umlagern des Patien­ten, der an die achtzig bis hun­dert Kilo wog, abrutschte und somit ver­suchte, mal bildlich gesprochen, zwei Zementsäcke in ein­er Hand zu hal­ten. Das dies nicht gesund ist, darüber sind sich die Experten einig. Doch eine andere Frage stellt sich auch, wenn das Leid der Hand oder im Arm einem eigentlich zur län­geren Pause zwingt, der Gene­sung: Was will man machen? Es ist halt mein Job, den kann ich nicht ein­fach pausieren. Also wed­er der Pfleger in der […]

Der MRSA und die Sanierung II.

[…]Zeitraum der Sanierung und der Behand­lung des Keims haben wir die Erhöhung der häus­lichen Krankenpflege beantragt auf 24 Stun­den pro Tag. Heute, immer­hin inner­halb drei Tage nach Antrag, kam die Ablehnung. Der MDK, welchen die BKK für Heil­berufe beauf­tragte habe, hätte gemeint, eine Erhöhung der Pfleges­tun­den sei medi­zinisch nicht nachvol­lziehbar. Damit hat dann die BKK also die 24 Stun­den pro Tag abgelehnt. Müssen wir damit schluß­fol­gern, eine Behand­lung mache kein Sinn, jegliche hygien­is­che Maß­nah­men, wie auch der Schutz unseres kom­menden Neuge­bore­nen. Nun ste­hen wir vor einem Rät­sel, gehen wir nun in die Klinik, schal­ten wir gle­ich das Sozial­gere­icht dazu? Die […]

Fachkraft in der Pflege

[…]Sie, wenn man von ein­er Pflege­fachkraft spricht? Ich per­sön­lich — gut, ich komme aus Krankenpflege — sehe in ein­er Pflege­fachkraft eine Per­son, die eine mehrjährige Aus­bil­dung hin­ter sich hat wie eben bei einem Fachar­beit­er üblich. Doch wird der Begriff Fachkraft nicht so angewen­det, son­dern auch schon einge­set­zt für kleine Kurse für Nichtpflege­berufe. Etwas, was mit den schwieri­gen Ruf der (Kinder-)Krankenpflege bzw. Altenpflege sicher­lich zu schaf­fen hat. Aber auch wird einem schnell die Aus­sage ver­lei­det, Pflege kann doch jed­er. Geprägt wird die mit durch die laufende Poli­tik über Hil­f­skräfte und Aus­bil­dungsvo­raus­set­zung für den Pflegeberuf. Pflege kann jed­er? Sicher­lich, wie man auch […]

Einheitliche Pflegeausbildung — Nicht gewollt

[…]man auf spezial­isierte Pflegekräfte angewiesen, wie das Inten­sivkind auf Kinderkrankenpflegerin­nen, so ver­ste­ht man schnell: Die Krankenpflege für die “Großen”, den Erwach­se­nen, set­zt deut­lich andere Maßstäbe, allein schon in der Patien­ten­führung. Dazu gesellen sich die Fähigkeit­en, wie man die Kinder hält und beruhigt, aber auch das Wis­sen über die Kinderkrankheit­en. Denn diese Spezial­isierung sorgt dafür, dass die Beratung und Anleitung bei den Eltern auch gut klappt und das Kind so vor weit­eren Prob­leme geschützt wer­den kann. Wir zumin­d­est möcht­en es nicht […]
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Die ambulante Kinderkrankenpflege vs. Kindergarten / Schule

[…]auf die Art erkrankt, dass ständig eine Krankenpflegekraft bei ihm sein muss, so kann der Kinderkrankenpflege­di­enst nicht über die häus­liche Krankenpflege finanziert wer­den. Sicher­lich gehört die Grundpflege zu seinem Spek­trum an Leis­tun­gen, doch stellt sich dann die Frage, wer bezahlt den Dienst in der Ein­rich­tung. Eine kurze und knappe Antwort ist die Schule oder Kita. Sie tra­gen es aus ihrem Bud­get selb­st, doch wer­den sie es nicht ein­fach kön­nen. Der Dienst kann somit vom Sozialamt oder dem Jugen­damt finanziert werden. Doch auch wenn der Dienst finanziert wer­den kann aus anderen Mit­teln als die Kranken- und Pflegekasse, stellt sich mir die […]
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Kinderkrankenpflege: Müssen Eltern Behandlungspflege durchführen

[…]so erzählt es mir meine Erfahrung. Denn der erste Frage für die ambu­lante Kinderk­in­ten­sivkrankenpflege ist, wird denn die ärztliche Verord­nung von der Krankenkasse in ihrem Umfang anerkan­nt. Wie Umfang? Ein Exkurs: Die “reg­uläre” ambu­lante Krankenpflege arbeit­et nach einem Leis­tungskat­a­log, wo jede einzelne Leis­tung aufge­führt wird und danach wird sie auch berech­net. Kinder, z.B. mit ein­er ther­a­piere­sisten­ten aktiv­en Epilep­sie, brauchen aber eine ständi­ge spezial­isierte Kranken­beobach­tung rund um die Uhr. Viele Eltern leis­ten dies selb­st. Sie brauche aber auch ihren Schlaf oder das Geschwis­terkind fordert seine Aufmerk­samkeit. Damit die ständi­ge Kranken­beobach­tung für das Epilep­siekind gewährleis­tet, wird häus­liche Kinderkrankenpflege über mehrere Stun­den am […]
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Männertag, Roboter und Pflege(not)

[…]— Im Gespräch“ auf Dra­dio Kul­tur. Dage­gen schwappte das The­ma Alten- und Krankenpflege mit ein in der Gespräch­srunde. Das Haupt­the­ma war „Mein per­sön­lich­er Robot­er — Sci­ence Fic­tion oder bald Real­ität?“ Es wurde im Gespräch die Idee erläutert, dass man wohl Robot­er in der Pflege bei der Essen­sauf­nahme und der Kör­perpflege ein­set­zen könne. Dies mit der Mei­n­ung, die Pflegekräfte hät­ten dann mehr Zeit sich seel­isch um die Patien­ten zu kümmern. Wie jet­zt? Bieten die „Kon­tak­te“ in den einzel­nen Pflegev­er­rich­tun­gen nicht ger­ade eine Basis für Gespräche und psy­chol­o­gis­che Begleitung? Ja, wenn zum Beispiel nicht die Pflege nach Minuten herrschen würde. Denn die […]

SAPV: Wie, welche schwerkranken Kinder bekommen Zugang

[…]Krankenpflege. Erkennbar wer­den die Belange, wenn man die Arbeit ver­gle­icht der Kinderkrankenpflege zur Krankenpflege ab 18 Jahre oder die Arbeit der Kinder­hos­pize gegenüber den Hos­pizen für Erwachsene. Zugang zur SAPV Eine Diskus­sion, mit dem wir auch zu kämpfen hat­ten, ab wann beste­ht ein Anspruch auf Leis­tun­gen der Pal­lia­tivver­sorgung von Kindern. Bei uns ging es um die Hos­pizpflege. In der Empfehlung wer­den die Zugangsvo­raus­set­zung zur SAPV gut benan­nt. also mit welchen Grün­den hat mein Kind Anspruch auf diese Leistung: “lei­den Kinder und Jugendliche, die der SAPV bedür­fen, häu­figer an genetis­chen Erkrankun­gen, Stof­fwech­sellei­den, Hirn­fehlbil­dun­gen und Muskel­erkrankun­gen. Zudem kön­nen Kinder und Jugendliche mit kom­plex […]
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Pflegenot in Thüringen — Pflegeheim geschlossen

[…]auf einen „Pflege­platz“ beim Pflege­di­enst — eine Mut­ter berichtete mir, ein Kinderkrankenpflege­di­enst hätte gemeint, sie könne in einem Jahr wieder anrufen Ver­sorgungsan­fra­gen Häus­liche Kinderkrankenpflege aus West­thürin­gen find­en keinen Pflege­di­enst in ihrer Region das Kinder­hos­piz in Tam­bach-Dietharz sucht schon länger, länger Pflegefachkräfte Die Gründe der genan­nten Kündi­gun­gen und der Wartezeit auf einem „Pflege­platz” sind klar: Die Pflege­di­en­ste find­en nicht (genü­gend) Personal. Ich stelle mir nach dem Artikel die Frage, wonach beurteilt die Barmer GEK Pflegenot­stand? Aber vielle­icht wis­sen die Kranken- oder Pflegekassen nichts vom Pflegenot­stand: Weil sie nicht die Verord­nung „Häus­liche Krankenpflege“ bekom­men, wenn kein Pflege­di­enst gefun­den wird? Dabei gibt es eine […]
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Pflegedienst: Ist der Patient ein Kunde?

[…]verord­net zum Beispiel 30 Stun­den pro Woche oder 20 Stun­den pro Tag häus­liche Krankenpflege. Durch diesen ärztlichen Auf­trag gener­iert sich ein Kundenauftrag. Der Pflege­di­enst bekommt den ärztlichen Auf­trag über eine Verord­nung und bestätigt diesen oder das, was er leis­ten könne. Die Verord­nung wird vom Pflege­di­enst unter­schrieben und somit als Auf­trag angenom­men. Die Verord­nung wird der Ver­sicherung oder den jew­eili­gen Kos­ten­trägern zu gesendet. Die Kranken­ver­sicherung (Kos­ten­träger) prüft, ob dieser Auf­trag durch sie finanziert wer­den kann, gegebe­nen­falls mit einem Gutacht­en. Passt alles, bekommt der Pflege­di­enst die Zusage: Wir, die Ver­sicherung übernehmen die Kosten. Wenn der Pflege­di­enst bekun­det hat zum ärztlichen Auf­trag, er […]

Scheitert DIE PETITION FÜR BESSERE PFLEGE DER PFLEGEBEDÜRFTIGEN

[…]für uns als pfle­gende Eltern von Inten­sivkindern. Denn gute Arbeits­be­din­gun­gen in der Krankenpflege sor­gen dafür, dass weniger Pflege­fachkräfte aus dem Job aussteigen (Pflex­it) und das exam­inierte Fachkräfte zurück in den Job finden.  Gute Arbeits­be­din­gun­gen bedeuten einen guten Per­son­alschlüs­sel. Also auf wie viel Krankenpfleger:innen oder Pflege­fach­men­schen braucht es bei 1, 5 oder 10 Patien­ten. Es ist nicht ein­fach zu beant­worten, son­dern abhängig von: Welche Krankheit­en und gesund­heitlichen Prob­leme bestehen. Wie selb­st­ständig sind die Patien­ten oder Bedürfti­gen in ihrer Selb­stpflege und ‑ver­sorgung. Wie nehmen sie die Behand­lung an, ver­ste­hen sie ihre Erkrankung(en) und kön­nen die Ther­a­pie selb­st­ständig durchführen. Und: Gute Arbeits­be­din­gun­gen in […]
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Pflegende Eltern müsst ihr sein, damit euch was fehlt und vergiss Diagnose

[…]Beatmungsgerät Heilmit­tel wie Phys­io­ther­a­pie oder Logopädie Medika­mente Häus­liche Krankenpflege (außerklin­is­chen Inten­sivpflege) ärztliche Betreu­ung mit ver­schiede­nen Spezialambulanzen Pal­lia­tivver­sorgung Kranken­hausver­sorgung bei Krisen und zur Diagnostik Not­fallmedi­zin in Krisen Jupp, und da ist der Hak­en, wo darf ich fest­machen, ob das, was uns fehlt in diesem Sys­tem, auch anderen pfle­gen­den Eltern fehlt.  Andere Fam­i­lien haben andere Baustellen und es mag sein, die Auswirkun­gen sind ähn­lich, die benötigten Hil­fen sind ähnlich. Eine Objek­tivierung ist hier nötig, soweit sie wiederum möglich ist, aber nicht abschließend sein sollte und darf. Es würde bedürftige Fam­i­lien wiederum auss­chließen, die nicht mit diesem Objek­tiv gese­hen wer­den kön­nen und doch […]
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Intensivpflegegesetz? Aber nur 20 Intensivpatienten nicht in der Klinik

[…]gle­iche Verord­nung ver­wen­det wird wie für alle anderen Leis­tun­gen der Häus­lichen Krankenpflege. Es kön­nte dadurch schwierig sein, vermutlich. Dage­gen kenne ich bei den größeren Krankenkassen, dass sie für die AKI eigene Sachberarbeiter:innen beschäfti­gen. Es somit in deren Hause eine Sortierung gibt nach „reg­ulär­er“ Häus­lich­er Krankenpflege und der außerklin­is­chen Intensivpflege. Bei ein­er großen Krankenkasse wie die Barmer oder TK ließe sich doch dann sta­tis­tisch hochrech­nen, wie viele Ver­sicherte mit AKI ver­sorgt wer­den? Ja oder ja? Wäre auch sin­nvoll, schließlich wurde der Geset­zge­ber tätig und gestal­tete ein Inten­sivpflegege­setz, kurz IPreG.  Ist es da nicht wichtig zu wis­sen: Hey, wie viele Men­schen bet­rifft dies Gesetz […]
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Achtung: Die richtige Krankenkasse mit häuslicher Intensivpflege wirst du nicht finden

[…]Leis­tun­gen wie Medi­z­in­pro­duk­te (Hil­f­s­mit­tel), Heilmit­tel, Krankenpflege oder „beson­dere“ Ther­a­pi­en gebraucht werden.  Das Gute vor­weg, wenn du in der Geset­zlichen ver­sichert bist: Du kannst die Kranken­ver­sicherung wechseln.  Das, aus Erfahrung viel­er, Schlechte: Inner­halb ein­er Krankenkasse kön­nen unter­schiedliche Erfahrun­gen beste­hen. Da kön­nte ich denken: Wow, hier wer­den die Geset­ze vom Sozialge­set­zbuch, die Richtlin­ien zu den Leis­tun­gen, ziem­lich bre­it ausgelegt.  Woran liegt es? Vier Gründe: die/der Sachbearbeiter:innen besitzen unter­schiedlichen Ken­nt­nisse über die Leis­tun­gen und leg­en sie anders aus; die Abteilun­gen arbeit­en unter­schiedlich, je nach Region  geht es um ein Kind oder Erwachsenen arbeit­et dein Leis­tungser­bringer, also dein San­ität­shaus, Home­care oder der Pflege­di­enst gut […]
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Häusliche Krankenpflege: Eine Baustelle weniger

Es ist ein­fach mal nett, wenn ein Wider­spruch auf Anhieb auch klappt, sog­ar noch in einem rel­a­tiv kurzen Zeitraum: gute 2 Wochen. Dem Wider­spruch zur Ablehnung der Erhöhung von 15 auf 25 Tagstun­den Pflege­di­enst im Monat wurde abge­holfen. Doch kommt ein solch schneller Weg dann einem nicht wie Wirk­lichkeit vor, weil man eben immer an die inten­siv­eren Wider­spruchs-Geschicht­en sofort denkt, wie die Hos­pizpflege oder bei so manchen Hil­f­s­mit­tel. Was so häu­fig ohne Prob­leme genehmigt wird, wie die Orthe­sen oder Nacht­lagerungss­chienen, ver­schwindet in den Hin­ter­grund, wird nicht wahrgenom­men mehr. Sicher­lich stellt sich dabei die Frage, wie der Wider­spruch ein­fach zum Sys­tem […]
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Pflegeabos beim Discounter

[…]für die dor­ti­gen pro­fes­sionellen Pflegekräfte und somit Ver­schlechterung der Krankenpflege.   Aber vielle­icht sollte man nicht nur Pflegeartikel und Hil­f­s­mit­tel beim Dis­counter anbi­eten, son­dern auch monatliche Abos für bil­lige Pflegeein­sätze. Denn let­z­tendlich scheint es egal zu sein, ob die Pflegeper­son es auch ver­ste­ht, Pro­phy­lax­en für Wund­liegen, Lun­genentzün­dun­gen, Kon­trak­turen zu beherrschen, zu berat­en bei Inkon­ti­nenz, oder wie man ein Schla­gan­fall­pa­tien­ten pflegt, damit er wieder an Leben­squal­ität gewin­nt. Leben­squal­ität, nun solange man nicht selb­st ein Pflege­fall oder krank ist, das scheint zu bedeuten, möglichst viel und bil­lig kon­sum­ieren zu können. Auch denke ich, es fehlt hier die Unter­schei­dung zwis­chen Haushalt­shil­fe, Assis­tenz, Pflege­helfer […]

Mitleid — der Weg zum Helfen?

[…]oder nur in seinem Funk­tion­ieren betra­chtet wer­den. Punkt zwei, so wie ich es in der Krankenpflege lernte, bevor man jeman­dem hil­ft oder Hil­fe anbi­etet, achte auf die Ressourcen des anderen und es ist sog­ar wichtig für den Erhalt der Selb­st­ständigkeit, dass er oder sie ihr Kön­nen nutzen. Neben diesen ist das Gefühl: “Ich kann es” enorm wichtig für den Men­schen, was wohl jed­er (hof­fentlich) nachvol­lziehen kann. Denn es dient zum Einen dem Selb­st­wert­ge­fühl und baut zum Anderen eine Moti­va­tion­s­grund­lage für weit­eres Handeln. Also, wie nun, noch mal zusam­menge­fasst am Beispiel Roll­stuhlnutzer, wie ich es jet­zt ver­ste­he: Ver­suche den Men­schen zu […]

Das Tabu im (assistierten) Suizid

[…]durch­zog die Wende und endete nach der Wiedervereinigung. Trotz­dem, das The­ma blieb, in der Krankenpflege war und ist es eine nor­male Äußerung von vie­len älteren Patien­ten, die keine Kraft und keine Lebenslust mehr ver­spürten. Und ein Tabu blieb es trotz­dem, denn nie­mand lehrte einem darüber etwas. Es war ein Tabu genau­so wie es nor­mal war oder ist, dass Dro­gen­ab­hängige sich mit ihren Sucht­stoff ver­suchen, dem Leben ein Ende zu set­zen. Der Blick über das Leben ist zu einem Tun­nel gewor­den, man sieht nicht mehr die blühen­den Blu­men, die Sonne, wie sie kommt und geht oder besser:  „Manch­mal möchte ich auch […]

Eine bessere Pflege — die scheitern muss

[…]wäre das Inten­sivkind sechs Jahre und ich müsste mir überele­gen auszusteigen. Das in der Krankenpflegeschule Gel­ernte kon­nte ich lei­der nicht in der Prax­is umset­zen, da die Prax­is mich mit Din­gen kon­fron­tri­ert hat, wie Heim­beat­mung, die kein The­ma waren auf der Schule und wie es ist Tag ein, Tag aus immer auf weit­ere Krisen zu tre­f­fen und wie man die Frage um Leben­squal­ität ange­ht, sprich, die Pflege von Men­schen mit schw­er­ster Behin­derung. Behin­derte Men­schen, dass war nie so richtig The­ma in der Schule, klar, es gibt die chro­nis­chen Erkrankun­gen, wie beim Herz, die zu Leis­tung­sein­bußen führen und der Betrof­fene sog­ar einen […]

Kinderhospiz und Hospizpflege gleich Terminalphase vs. Finalphase

[…]ambu­lanten Ver­sorgungs­for­men (ver­tragsärztliche Ver­sorgung, häus­liche Krankenpflege, ambu­lante Hos­piz­be­treu­ung etc.)   …  regelmäßig über­steigt. aus: Rah­men­vere­in­barung nach §39a Satz 4 SGB V von 1998 / Fas­sung 1999. Nun gut, dort wo die Punk­te von mir geset­zt sind, da ste­ht noch: “sowie die Finalpflege und Ster­be­be­gleitung in sta­tionären Pflegeein­rich­tun­gen” aus: ebd. Die Sache mit dem Sowie Also doch Final­phase? Nun da ist die Frage, wie man das Wort “sowie” ver­ste­ht. Bedeutet es ein ein­schließen­des “Und”, ist es also eine Grund­vo­raus­set­zung, oder ist es eben eine Aufzäh­lung: Es gibt Hos­pizpflege also auch dann. Oder ste­ht “Sowie” ganz ein­fach dafür: Wenn der Aufwand so hoch ist wie bei der Finalpflege. […]
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Fehler auf der Intensivstation zum IntensivZimmer

[…]dort, wo sie nicht hinge­hören oder sagen wir lieber nicht passend sind: in der Medi­zin und Krankenpflege. Also im Kranken­z­im­mer und sog­ar auf der Inten­sivs­ta­tion machen sie nicht halt. Erst let­ztens wurde eine multi­na­tionale Studie veröf­fentlicht über die Fehler­häu­figkeit bei der par­enteralen Medika­menten­verabre­ichung auf Inten­sivs­ta­tio­nen. Deren Faz­it lautet: “Fehler in der par­enteralen Medika­menten­verabre­ichung sind häu­fig und stellen ein erhe­blich­es Sicher­heit­sprob­lem auf Inten­sivs­ta­tio­nen dar. Bei der zunehmenden Kom­plex­ität der Betreu­ung schw­er kranker Patien­ten kön­nen organ­isatorische Fak­toren wie Fehler­berichtssys­teme und Rou­tinekon­trollen dazu beitra­gen, das Risiko für solche Fehler zu ver­ringern.” Valentin, Andreas; Capuz­zo, Mau­r­izia; Guidet, Bertrand; Moreno, Rui; Met­nitz, Bar­bara; Bauer, Peter; […]
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Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe

[…]ambu­lanten Ver­sorgungs­for­men (ver­tragsärztliche Ver­sorgung, häus­liche Krankenpflege, ambu­lante Hos­piz­be­treu­ung etc.) … regelmäßig über­steigt. aus: Rah­men­vere­in­barung nach §39a Satz 4 SGB V von 1998 / Fas­sung 1999. bzw. mit fast gle­ichem Wort­laut im §9 Abs. 2 des Ver­sorgungsver­trages des Kinder­hos­pizes St. Niko­laus von 2007“ Hierzu möchte die Beklage anfü­gen, das wir Eltern nicht als Laien­helfer beze­ich­net wer­den kön­nten auf­grund unseres beru­flichen Hin­ter­grun­des (Medi­zin und Pflege). Als zweites meint die BKK für Heil­berufe durch ihren Rechts­bei­s­tand, unser Kind gin­ge in einem inte­gra­tiv­en Kinder­garten und hätte nächtlichen Pflege­di­enst mit Tagstun­den. Dadurch sei keine Rede davon, dass die ambu­lante Ver­sorgung nicht ausreiche. Soweit deren „aktueller“ Stand­punkt. […]
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Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

[…]han­delt es sich nicht um eine hos­pi­zliche-pal­lia­tive Betreu­ung. Die häus­liche Krankenpflege richtet sich nach der Sicherung der medi­zinis­chen Behand­lung des Arztes. Unser Pflege­di­enst leis­tet unter anderem keine psy­chosoziale Betreu­ung und auch keine spezial­isierte Palliativversorgung. Eine spezial­isierte ambu­lante Pal­lia­tivver­sorgung (SAPV) für Kinder gibt es in Jena nicht, wodurch ein Aufen­thalt in einem Kinder­hos­piz noch dringlich­er ist in Krisen und um die häus­liche Sit­u­a­tion zu stabilisieren. Aber auch eine ambu­lante Pal­lia­tivver­sorgung hat ihre Gren­zen und es kann ein Hos­piza­ufen­thalt zur Sta­bil­isierung und Ent­las­tung der häus­lichen Sit­u­a­tion notwendig wer­den. Ins­beson­dere dann, wenn eigentlich ein Kranken­hausaufen­thalt notwendig sein würde wie bei schw­eren epilep­tis­chen Krisen, […]
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Kinderkrankenpflegedienst, Aus und gekündigt

[…]eine Kündi­gung kann eben auch passieren auf­grund des Fachkräfte­man­gels. Ein Kinderkrankenpflege­di­enst sollte eben vor­rangig KinderkrankenpflegerIn­nen beschäfti­gen. Da diese aber immer schw­er­er zu find­en sind auf dem Markt, muss aktuell auch auf KrankenpflegerIn­nen aus­gewichen wer­den. Die sind auch rar und so hört man, manch­er Dienst set­ze sog­ar schon Altenpflegekräfte bei Kindern ein. Dies finde ich beden­klich und unter gewis­sen Umstän­den sog­ar gefährlich fürs Kind. Ist es der Fachkräfte­man­gel, der die Fam­i­lie vor dem Aus set­zt, so kann die Art solch ein­er Kündi­gung halb­wegs ver­mieden wer­den. Zumin­d­est kann man der Fam­i­lie offen­baren, wir kön­nen jet­zt keine 24 Stun­den mehr abdeck­en, aber zumin­d­est […]
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Intensivkind & Pflegedienst: Die Genehmigung?!

[…]große Nach­frage genehmi­gen und im Gegen­zug gibt es Kassen, da scheint häus­liche Kinderkrankenpflege so sel­ten zu sein, als gäbe es diese Leis­tung gar nicht. Also heißt es beim Antrag, schauen Sie, zu welch­er Kat­e­gorie ihre Kasse tendiert. Fol­gt eine Ablehnung, dann bedeutet dies aber nicht gle­ich, sich zu sagen, wird eh nichts und sie räu­men das gute Kaf­feep­ul­ver wieder in den Schrank, was Sie für den ersten Tag mit Schwest­er extra besorgt haben. Also nichts mit Kaf­fee oder doch? Der Wider­spruch kann auch hier ein guter Begleit­er werden. Sie bekom­men ein Nein von der Kasse, dann fordern Sie ein MDK-Gutacht­en […]
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Intensivkind & Pflegedienst: Der Start I.

[…]richtig mit dem Dienst. Sie meinen, Sie brauchen keine Tipps, der Pflege­di­enst, ob nun Kinderkrankenpflege oder Altenpflege, ist ein Dien­stleis­ter und er hat sich gefäl­ligst Ihren Gegeben­heit­en anzupassen. Recht haben Sie, wenn da nicht das „Aber“ wäre, was ruft, wenn man mal schaut, wie viele Monate oder auch Jahre an gemein­samen Schaf­fen auf sie zu kom­men kann. Ihr Kind wird vielle­icht das ganze Leben auf Assis­tenz und häus­liche Krankenpflege angewiesen sein. Ganz kurz: Möchte man mit seinen Dien­stleis­ter gut leben, dann heißt es: Sie tra­gen auch Ver­ant­wor­tung für das Zusam­men­spiel mit dem Dienst. Die Vereinbarung Das geht schon los mit […]

12.5. — Internationaler Tag der Pflege

[…]der Aus­bau von Pflegestützpunk­ten und eben dem Berufs­feld Pflege. Also den Beruf Alten- und Krankenpflege attrak­tiv­er gestalten. Es geht doch nicht, wer soll das bezahlen? Mal anders gedacht: Was sind wir uns denn noch selb­st wert, wenn wir auf Hil­fe angewiesen sind und kein­er […]

Gute Pflege, guter Lohn und die Pflegenot

[…]haben, bei dem sie zu Patien­ten absaugen fahren müssen. Sie kom­men aus der häus­lichen Krankenpflege und staunen vielle­icht: Der Ret­tungs­di­enst fährt absaugen vom Tra­chealsekret. Ja, die Zuge­höri­gen rufen an wenn der Bedarf beste­ht und dann kommt der Ret­tungs­di­enst, wohl auch mehrfach pro Nacht. Blöd ist nur, wenn der Ret­tungswa­gen dann irgend­wo steck­en bleibt oder ger­ade bei einem anderen Ein­satz gebraucht wird. Wenn nicht tra­cheal abge­saugt wird, bedeutet dies,  der Patient erstickt und somit ist dies eine Ver­sorgungssi­t­u­a­tion, wo ein Pflege­di­enst gebraucht […]

(K)ein Weihnachtsgruß der BKK

[…]Gesund­heitswe­sen zwei ver­schiedene Dinge. Die Behand­lungspflege in der häus­lichen Krankenpflege ist eine Leis­tung, die ist nur gibt, wenn eine ärztliche Behand­lung gesichert oder durchge­führt wer­den soll über einen Pflege­di­enst. Das Pflegegeld gibt es für die Grundpflege, also der Pflege wie das Waschen, das Wick­eln oder das Füt­tern.Unser Inten­sivkind bekommt auf­grund des Tra­cheostomas, der Beat­mung und der Epilep­sie eben die Behand­lungspflege verord­net und bish­er auch genehmigt. Das Vol­u­men ist dabei nicht hoch und wir, die Eltern, übernehmen die Grundpflege selb­st. Doch seit dem Novem­ber 2010 ist uns wichtig, dass wir auch den Pflege­di­enst für die Grundpflege beauf­tra­gen kön­nen. Wir haben dafür […]

Pflege: Warum sollte noch ausgebildet werden?

[…]und die brauchen in der Pflege nicht so lange. Mit der Genehmi­gung der häus­lichen Krankenpflege wird es dann auch schwierig. Denn warum einen Pflege­di­enst schick­en, wenn die Tochter oder der Sohn jet­zt eine Pflege­fachkraft gewor­den sind. So kann man Kosten sparen im Gesundheitswesen. Manche Ideen sind eben ein­fach prak­tisch, um den Pflegenot­stand zu begeg­nen, in dem man am Ende alle, die “irgend­wie” mit der Pflege zu schaf­fen haben, nach ein­er bes­timmten Zeit zu Pflege­fachkräften wer­den lässt. Aber mal ehrlich, wür­den Sie sich von einem Hob­by­bastler ihr Auto repari­eren lassen, bloss weil dieser Men­sch über zehn Jahre an Autos bastelt, aber […]
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Ärztemangel — Fiktion, Glaube oder gibt es ihn

[…]warten, wenn es keinen Pflege­di­enst gibt, der die notwendi­ge Behand­lung als häus­liche Krankenpflege übernehmen kann. Aber wie löst man die unter­schiedliche Mei­n­ung über den Ärzte­man­gel? Schreiben Sie doch Ihre per­sön­liche Erfahrung Ihrer Krankenkasse und bit­ten sie diese, Ihren Brief auch an die Funk­tionäre der Spitzen­ver­bände weit­er zu leit­en. Vielle­icht wird dann der Man­gel an Ärzten […]
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Was kostet die Pflegestunde

[…]einen sehr hohen Anspruch abfordert. Pflegehilfskraft Nicht jede häus­liche Pflege bedarf die Krankenpflege. Eine Schlussfol­gerung sei, man brauche dann keine Pflege­fachkraft. Aktuell darf man sich über diese Aus­sage nicht stre­it­en. Der Pflegenot­stand sorgt dafür, dass man auf Pflege­hil­f­skräfte nicht verzicht­en kann und die Ideen wach­sen, Ehre­namtliche einzubinden. Selb­st diese Lösun­gen brauchen eine Finanzierung. Eine Pflege­hil­f­skraft möchte auch einen guten Lohn erhal­ten und die ehre­namtliche Helferin will keine Unkosten haben. Und es bleibt nicht nur bei diesen Kosten. Die Pflege eines Men­schen zeich­net sich nicht durch einzelne Hand­griffe aus, son­dern sie ist Beziehungsar­beit. Dies bedeutet eine ständi­ge Auseinan­der­set­zung der eige­nen Rolle […]

Kinderhospiz, Mann und krankes Kind

[…]sind auch in anderen sozialen Berufen rar wie im Kinder­garten, der Grund­schule oder in der Krankenpflege. Somit spricht diese Aus­sage für mich eine gewohnte Tat­sache aus. Warum sollte es in der Kinder­hos­pizarbeit anders sein? Mehr Män­ner in diesem Bere­ich wäre auch ein Gewinn für mich als Vater. Ich selb­st suche nach Vor­bildern. Wie ver­hält sich Mann? Vor­bilder, die mir einen weit­eren, annehm­baren Weg zeigen im Leben mit einem schw­er kranken Kind. Ein Bild, dass sug­geriert, der Weg, den ich gehe ist annehm­bar. Die Gefüh­le, die Bilder, die sich in einem bilden, wach­sen als Reak­tion, die Gedanken sprechen eine Wahrheit, die […]

Tracheostoma: Empfehlung für die Versorgung

[…]auch für Eltern / Ange­höri­gen von Intensivkindern. Für Eltern? Das Fach­wis­sen in der Krankenpflege ist sehr kom­plex und umfan­gre­ich gewor­den, dass bei einzel­nen Pflegeth­e­men selb­st bei Pro­fes­sionellen Unsicher­heit beste­hen kann. Eine Broschüre kann den Eltern helfen, einen Überblick zu erhal­ten über dies The­ma und somit gezielt Pflege­fach­fra­gen mit dem Pflege­di­enst / Pflegekräften zu besprechen. Selb­st bei Fra­gen zur Hil­f­s­mit­telver­sorgung bei tra­cheostomierten Kindern, was brauchen wir, kann dies Heft stützen. Nach unser­er Ken­nt­nis kann es Diskus­sion mit der Krankenkasse oder Home­care­fir­ma geben, was für eine Ver­sorgung grundle­gend nötig sei. Wis­sen hil­ft, hierzu klarere Posi­tio­nen zu for­mulieren und Argu­mente abzusichern. Zu find­en […]

Private Krankenkasse, Spam und Kulanz

[…]Kinder­hos­piz ablehnt. Ein anderes The­ma sind die Hil­f­s­mit­tel und die häus­liche Krankenpflege. Wieder­holend höre und lese ich von Prob­le­men bei den pri­vat­en Krankenkassen, die ich von der geset­zlichen Krankenkasse nicht auf die Art vernehme. Und dann genehmigt die pri­vate Krankenkasse eine Leis­tung auf Kulanz. Ja, wie Kulanz? Die ange­forderten Leis­tun­gen gehören nicht zum Tarif, aber die Ver­sicherung ist lieb und nett. Die Kosten der Leis­tung wer­den übernommen Anders gedacht, Kulanz bedeutet auch, wenn die Leis­tung wieder­holt gebraucht wird, so gibt es keine Garantie für die zukün­ftige (weit­ere) Kostenüber­nahme. Ich selb­st bevorzuge klar fest­gelegte Leis­tun­gen. Denn in einem Krankheits­fall kann die […]

Pflegende Angehöriger nur Kümmerer oder mehr als das

[…]mit ein­schätzen muss, ob die pro­fes­sionellen Pflege­fachkräfte wirk­lich die geforderte Krankenpflege beherrschen. Man ist Führungs- und Pflegeleitung, weil man mit fes­tle­gen muss, wie der Pflege­plan gestal­tet sein soll. Man ist ein Entschei­der, wenn man die Ver­sorgungsqual­ität der Home­care­fir­men und San­ität­shäuser im Blick haben muss. Konfliktmanager Wenn ein pfle­gen­der Ange­höriger eine sichere und gute Ver­sorgung für seinen „Betrof­fe­nen“ her­stellen möchte, so muss er lernen wie man Feed­back gibt, ohne in „Du-Botschaften“ zu verfallen, wie man Fehler­tol­er­anz oder an sich Tol­er­anz gegenüber das Ander­s­sein der Anderen entwick­eln muss, wie man lernt bei den Dien­stleis­tern die Pri­or­ität auf die Pro­fes­sion zu set­zen und Men­sch, Men­sch […]
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Konflikt: Sozialarbeit und Patientenwahlrecht

[…]und dem gewählten Inten­sivpflege­di­enst mit­geben. Der Dienst beantragt die Häus­liche Krankenpflege mit seinen Konditionen. Frühzeit­ig heißt: Auch wenn der Ent­las­sung­ster­min noch 8 Wochen hin ist, sollte die häus­liche Inten­sivkrankenpflege organ­isiert wer­den. Die Bedenken des Arztes, der Pflegeum­fang bei dem Inten­sivkind kön­nte sich noch ändern, statt 24 Stun­den täglich bräuchte es doch nur Nacht­di­enst. Der Arzt kann jed­erzeit eine Kor­rek­tur der benötigten Behand­lungspflege ausstellen. Die Vorteile mit dem Ver­lauf wären: die Krankenkasse kann auf­grund es zeitlichen Vor­laufs bis zur Ent­las­sung, selb­st ihren favorisierten Pflege­di­enst dem Patien­ten vorstellen der Patient kann sein Wahlrecht nutzen und übern­immt mit sein­er Entschei­dung auch die Ver­ant­wor­tung für seine […]
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Tracheostoma und Intensivkind: Wer darf absaugen

[…]von der Haf­tung frei stellen? Schwierig. Bei steigen­den Fachkräfte­man­gel in der Kinder-/Krankenpflege wäre dies ein Weg, um die ambu­lanten Ver­sorgun­gen der Betrof­fe­nen abzu­sich­ern. Zu bedenken wäre, ob von Seit­en der Kos­ten­träger dann nicht die Idee entste­ht, die Beat­mungs- und Tra­cheostom­apflege sei Laienpflege und kön­nte prob­lem­los von den Ange­höri­gen über­nom­men wer­den. Die Notwendigkeit eines Inten­sivkrankenpflege­di­enst beste­ht nicht. Ander­er­seits würde ich mir eine inten­sive Schu­lung in dieser Form für die Ange­höri­gen wün­schen. Die Kosten soll­ten dafür die Kranken- und Pflegekassen […]
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Was kostet die Pflegestunde: Wahlrecht des Patienten

[…]wäre ein Schritt gewe­sen, ver­mut­lich, mit Auswirkung auf den Stun­den­satz «Häus­liche Krankenpflege». Es hätte besten­falls bewirkt, aufreibende Ver­hand­lun­gen zwis­chen dem Pflege­di­enst und der Krankenkasse abz­u­fan­gen. Die spezial­isierten Pflege­di­en­ste müssen zum Teil mit jed­er Krankenkasse einzeln ver­han­deln, bei manchen Kassen pro Patient. Die Ver­hand­lun­gen binden viel Arbeit­szeit und kön­nen das Wahlrecht der Patien­ten aushebeln. Was kostet die ambu­lante Pfleges­tunde bleibt weit­er­hin intrans­par­ent. Nicht (sofort) erfass­bar ist sie für die Mitar­bei­t­erin­nen der Pflege­di­en­ste, der Kun­den, der Poli­tik und der Leis­tungsträger. Oder anders gesagt, was ist „uns“ die Fachar­beit von Pflege­fachkräften und die Leis­tung von Pflege­hil­f­skräften wert? Eine solche Trans­parenz würde den Bezug her­stellen […]
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Pflegeempfänger und dem Pflegekunden

[…]Die Begriffe Pflegekunde und ‑empfänger schieben den kom­merziellen Charak­ter Alten- und Krankenpflege nach vorne. Wir pfle­gen, da wir damit Geld ver­di­enen (wollen). Je mehr Pro­duk­te (einzelne Pflegev­er­rich­tun­gen) wir verkaufen, je größer wird unser Gewinn3. Es enthebt sich von der Idee, wie es für mich im Ehre­namt gilt: Für meine Tätigkeit in der Pflege erhalte ich eine Aufwandsvergü­tung (im Ehre­namt Aufwand­sentschädi­gung); die Güte unseres Pro­duk­ts zeigt sich nach einem definierten Zeitraum an den erre­icht­en Zielen. Doch wenn ich „gezwun­gen“ bin für meinen Lohn viele Pro­duk­te „Pflege“ zu verkaufen in kurz­er Zeit, so wird der „Pflegeempfänger“ zu einem Kun­den, zu einem zahlen­den […]

Pflegedienst & Angehörige: Ein Interview mit dem Portal Pflegehilfe

[…]über die Entwick­lung und den Gegeben­heit­en in der pro­fes­sionellen Alten- und Krankenpflege in Deutsch­land? — Eine Frage, die ich mir häu­fig stelle, wenn ich bei der Net­zreise, auf Twit­ter oder Google+ auf ver­schieden­ste Unternehmung rund um die Pflege treffe. Vor kurzem hat­te sich der Kon­takt mit Johannes Haas, Geschäfts­führer der Pflege­hil­fe, ergeben. Ich habe die Chance genutzt, nachzufra­gen in einem Interview: 1.Wie stellt sich aus ihrer Sicht der Pflegenotstand dar? Der Pflegenot­stand hat sich seit der Grün­dung der Pflege­hil­fe sig­nifikant ver­stärkt und nimmt vol­lkom­men neue Aus­maße an. Es ist hin­länglich bekan­nt, dass die Rekru­tierung von qual­i­fiziertem Per­son­al der eigentliche Eng­pass […]
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Im Radio: Selbsthilfe, Intensivkind und Pflegedienst

Das The­ma „Selb­sthil­fe und Leben mit dem Pflege­di­enst“ war im Radio, im Offe­nen Kanal Jena am 21.01.16 auf dem Sende­platz der IKOS Jena — Beratungszen­trum für Selb­sthil­fe. Die IKOS macht dort ein­mal im Monat eine Sendung über The­men der Selb­sthil­fe. Die Sendung wurde bestrit­ten von Frau Wies­ner, die Leitung der IKOS Jena, und mein­er Person. Auf neurokind.de find­et Ihr die Sendung. In der Sendung näherten wir uns auch dem The­ma Pflegenot­stand. Für mich entwick­elte sich die Frage, kann die Selb­sthil­fe Impulse set­zen, um kreative Lösun­gen im Pflegenot­stand zu find­en? Ja, sie kann. In dem sie aufzeigt, welche Qual­ität an (Kranken-)Pflege […]
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Pflege powert aus — ein Jobwechsel?

[…]erfahren. Krisen beim Inten­siv­Teen gibt es, lei­der, die das Kön­nen und Wis­sen der Krankenpflege fordern. Wenn Du aus dem Raum Jena bist, dann kannst Du gerne bei uns rein schnup­pern oder mit uns ins Gespräch kom­men. Wir suchen Pflege­fachkräfte. Sende ein­fach eine Mail an [email protected] oder schreibe uns an übers […]

Wir jagen Deine Unterschrift für schwer erkrankte Kinder

[…]Ehrlich! Und denke immer daran, wenn wir nicht jet­zt gemein­sam dafür ein­ste­hen, dass Krankenpflege als ein Gut, als ein Wis­sens­beruf und Handw­erk geschätzt wird — denn dies ist sie — wird unser Pflegesys­tem nicht aus seinem dun­klen Tal, seinem Man­gel […]
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Bei der Hitze brauchst du schlechte Luft oder Sauerstoff?

[…]gehört: Frische Luft dient der Gene­sung. Dies hat­te ich mir schon im ersten Lehr­jahr in der Krankenpflege eingeprägt.  Fen­ster auf bei der Hitze und wer schwitzt, stellt sich einen Ven­ti­la­tor hin (wie Herr Kachel­mann rät), so kann der Schweiß den Kör­p­er kühlen. Dabei erläutert Herr Kachel­mann emo­tion­al ein­drucksvoll: Der steife Nack­en durch Zugluft, den gibt es nicht. Dies nehme ich ihm ab. Jet­zt ist nur noch die Frage, was ist mit den Kindern, die bei der Hitze mehr Sauer­stoff brauchen? Liegt es daran, weil sie auch in schlecht belüfteten Woh­nun­gen sind oder ist es die Hitze, wo der Kör­p­er jede Muske­lar­beit […]
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Holt die PflegeZeit aus der Depression?

[…]der Dame, die funk­tion­ierte immer noch. Diagnose Depression  Ich lernte in der Krankenpflege früh: Diag­nosen kön­nen in die Irre führen. Sie sind wie Schubfäch­er. Doch Krankheit­en sind kom­plex­er. Sie bele­gen zwei, drei Schubfäch­er, manch­mal sog­ar nur zum Teil. Sie sind ein Sam­mel­suri­um aus Symptomen.  Manche Symp­tome zeigen sich bei mehr als ein­er Krankheit oder Diag­nose. Einige Symp­tome sind neu, wur­den nie mit dieser Krankheit zusam­men betra­chtet. Andere sind eine Eige­nart des jew­eili­gen Men­schen. Sie gehören zu ihm und sind nichts „pathol­o­gis­ches“.  Was ich als Krankheit erlebe, hängt auch von mein­er Betra­ch­tung ab. Also ob ich Symp­tome oder „Eige­narten“ mit Beein­träch­ti­gun­gen verbinde, […]

Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

[…]war die außerklin­is­che Inten­sivpflege geregelt über das Gesetz zur Häus­lichen Krankenpflege im Sozialge­set­zbuch und deren Richtlin­ie. Ein­er der Gründe sei die gewollte Qual­itätssicherung in dieser Pflegear­beit und weil bei vie­len beat­meten (alten) Men­schen keine Entwöh­nung von der Beat­mung aus­re­ichend ein­geleit­et wurde — genan­nt Weaning. Gute Gründe? Jupp und Nein. Es gibt häu­fig gute Gründe, die bei Geset­zesini­tia­tiv­en geäußert wer­den, die in den Vorder­grund gestellt werden. Bei jed­er Geset­zesini­tia­tive ste­ht die Frage, was sind die Hin­ter­gründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beab­sichtigt? Welche Auswirkung wer­den / wur­den nicht bedacht? IPreG für weit weniger als 0,03 Prozent der Bevölkerung […]
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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 1

[…]kön­nen sie keine Kraft auf­bauen für den Alltag. Zum Glück bietet hier die Häus­liche Krankenpflege bei der geset­zlichen Krankenkasse die „Frei­heit“, dass die Pflege­fachkraft (oder mehrere) mit kann, solange es ein geeigneter Ort ist, wo die Pflege erbracht wer­den kann. Zu beacht­en ist aber, wenn es ins Aus­land gehen soll: Welche Leis­tun­gen dür­fen oder kön­nen die Krankenkassen inner­halb der EU oder anderen Län­dern erbringen? Fragt bei der Krankenkasse nach und auch, ob es für den Pflege­di­enst möglich wäre, im Aus­land tätig zu sein.  Doch muss die geset­zliche Krankenkasse nicht die Mehrkosten für Urlaub tra­gen, wie die Anreise oder die Unterkun­ft der Pflegekräfte.  […]
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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

[…]Inten­sivkind mit fährt und es somit während der Fahrt beglei­t­end versorgt. Manche Kinderkrankenpflege­di­en­ste wer­den auch mit Spenden unter­stützt oder sie ken­nen eine Stiftung, die genau solche Fälle (teil-)finanziert wie die Urlaubsbegleitung. Ein­fach mal fragen.  Welche Kosten kommen auf die pflegenden Eltern wegen der Grundpflege zu? Im Urlaub ist vieles anders als Zuhause. Auch in der Pflege.  Wenn Zuhause die Eltern die Grundpflege selb­st übernehmen, kann es im Urlaub passieren, dass sie ver­hin­dert sind wegen Aus­flü­gen oder einem abendlichen Essen.  Falls keine beson­dere Regelung schon beste­ht wegen der Grundpflege, sollte auch mit dem Pflege­di­enst besprochen wer­den, wie die Grundpflege ver­rech­net wer­den kann.  […]
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Sag adieu der ambulanten Pflege

[…] Der Pflegenot­stand bezieht sich beson­ders auf die Pflege­fachkräfte wie Gesund­heits- und Krankenpflegerin, Altenpflegerin oder Kinderkrankenpflegerin.  Diese haben eine drei­jährige Beruf­saus­bil­dung mit staatlichen Exa­m­en. Diese sind zumeist im Job und lesen nicht täglich Stel­lenanzeigen, wenn überhaupt. Oder es sind Bewerber:innen, die häu­fig wegen famil­iären Umstän­den oder Kindern, nur zu bes­timmte Arbeit­szeit­en eine Stelle antreten können.  Das ist okay, aber löst bei uns nicht die Per­son­al­not, wenn ich eine Fachkraft für Nacht­di­en­ste benötige und es melden sich nur Leute, die mon­tags bis fre­itags von acht bis sechzehn Uhr arbeit­en können. Der Pflege­markt bei den Hil­f­skräften kann, je nach Region, auch anges­pan­nt […]

Kollidiert Patientensicherheit bei außerklinischer Intensivpflege mit Grundrechten

Dies Inten­sivpflegege­setz (IPreG) über­fordert, ver­stört mich und dann, in ein­er Diskus­sion ergibt sich: Die Pflege-WG wird mit dem Pri­vathaushalt gle­ichge­set­zt?Ein Gerücht? Eine neue Richtlin­ie? Nichts gefun­den und doch dann sick­erte zu mir durch: Ein Entwurf besagt es, ein­er von einem Vere­in für Patien­ten­sicher­heit. Mein Herz pochte und ich sah unsere Inten­sivla­dy schon in ein­er 1:3 Pflege, wo sie nur noch sediert wird. Ihre Lebens­freude ist dahin. Sie benötigt eben eine 1:1 Pflege. Jo, und dies Schrift­stück besagt so was wie genü­gend Stellplatz für Ret­tungs­fahrzeuge oder ein Umk­lei­der­aum für die Pflege­fachkräfte, dies gilt auch für pri­vate Haushalte, wenn dort ein:e Versicherte:r […]
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Außerklinische Intensivpflege ist ein Problem mit zwei Fachärzt:innen

[…]oder Fachärzt:in ohne beson­dere Qualifikation.  Diese Per­son durfte es wie Häus­liche Krankenpflege verordnen.  In Zukun­ft, also ab dem 31.10.23 sieht dies anders aus. Die Ver­sicherten benöti­gen von ein­er spezial­isierten Fachärzt:in eine Erhe­bung über ihre Beat­mung / Tra­cheostoma dafür, einen Behand­lungs­plan und eine Verordnung.  Doch der 31.10. ist nicht mehr weit weg, wenn es um Arzt­ter­mine geht.  Denn auf einen Ter­min bei ein­er Fachärzt:in warten Ver­sicherte häu­fig mehrere Monate. Da kann es sein, wenn ich im Juni einen Ter­min will, dass ich diesen erst im Novem­ber oder Dezem­ber bekomme.  Wenn ich aber erst im Juni oder Juli erfahre, wer bei uns als […]
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Intensivkind — Was?

Was ist ein Inten­sivkind? Eine Frage, die gle­ich am Anfang, vor dem ersten Artikel hier hätte gek­lärt gemusst. Doch, man möge mir verzei­hen, so habe ich den Anfang unser­er Geschichte auch erst später begrif­f­en und akzep­tiert. Somit ist es wie bei einem Hooli­gan, wenn dieser in den Bus steigt und erst drin­nen erken­nt, dass die geg­ner­ische Partei dort anwe­send ist und die Fäuste aus­holen zum Schlag. Der Ver­gle­ich hingt ein wenig, auch wenn man sich so an manchen Tagen von seinen Schick­sal getreten fühlt, in eine Ecke gedrängt, wo die Tür samt Fluchtweg versper­rt ist.    Inten­sivkind — das ist nichts […]

Kaffee und Rollenverständnis

[…]erhal­ten. Doch möchte ich mich, darin selb­st aus­ge­bildet, nicht zu Hause als Krankenpfleger definieren.  Also, ach dieses “Also”. Nun, wie wär es mit ein­er Rol­len­samm­lung? Doch funk­tion­iert nicht, auch wenn man als Vater mit einen behin­derten Kind von anderen Berufen angeleit­et wird und so gewisse Auf­gaben aus deren Tätigkeits­feld übern­immt; man bleibt ein Laie. Nehmen wir zum Beispiel mal Voj­ta: Turne ich dieses mit der Madame, dann “schlüpfe” ich in die Rolle des Phys­io­ther­a­peuten und doch bin ich kein­er, denn es fehlt mir ein­fach der Grund­stein, die Aus­bil­dung, für diesen Beruf und dessen Rollenverständnis. Egal, am Ende kommt zumin­d­est her­aus: […]

Armes Kind in Deutschland

oder bess­er Kind armer Eltern. Dabei war mir schon klar, wenn ein­er von uns die Pflege oder Erziehung des Kindes am Tage zu Hause übern­immt, dass man da nicht von wohlhabend wird, ins­beson­dere wenn bei­de sich noch dem Studi­um wid­men wollen oder auch müssen, zwecks Aus­bil­dungsab­schluss. Aber man wird arm, zumin­d­est wenn ich dem Geschehen glauben darf, was mir auf der Ombudsstelle für Hartz IV passiert ist:  Dort habe ich gestern nachge­fragt, warum das Sozial­geld für das kleine Inten­sivkind von der Stadt Jena eingestellt wurde und warum die Neubear­beitung des ALG II solange dauert. Doch dazu braucht Ihr Leser eine […]

Mit der Zeit tanzen gehen

Über Wei­h­nacht­en habe ich mal eine gedankliche Pause ein­gelegt. Meine Türen zum Weblog geschlossen, die Sachen gepackt und ab ging es gen West­en zu den Großel­tern der Maus. Ohne Pflege­di­enst. Wer brauch schon einen Pflege­di­enst. Die Nächte bekommt man auch ohne Schlaf gut hin, da sich entwed­er die Madame jede Stunde meldet oder die Mas­chine wegen irgend­wie und irgend­was. Doch dann spürt man, wie der fehlende Schlaf die Seele aus­raubt und man selb­st keine Gedanken mehr ord­nen kann. Zum Glück, gab es den ersten Ersten und der Pflege­di­enst kam 21 Uhr … endlich ein­mal richtig […]

Versorgung vs. Klinik

[…]X ein (Das Team, wo die Hil­f­s­mit­tel übern Tisch gehen) und bilde die mal weit­er, als Krankenpfleger dürfte es ja möglich und abrechen­bar sein. Jet­zt frage ich mich, wieweit vor wir jet­zt Rezepte schreiben lassen sollen, damit die Kasse genug Zeit hat, diese zu bear­beit­en oder ob wir wirk­lich erst in die Klinik müssen und dem Team dann die Rech­nung zuerst zu schick­en lassen über den Aufen­thalt auf Inten­siv. (Zuerst gepostet […]

Haltebändchen fehlen

Gestern Druck gemacht bei der Kranken­ver­sicherung, wo denn nun die Genehmi­gung der Rezepte für die Ver­brauchs­ma­te­ri­alien bleibt, also der Kosten­vo­ran­schläge, welche der Home­Care ‑Ser­vice ein­re­ichte. Dies hat auch was genützt. Schließlich wurde so das ster­ile Wass­er und die Feuchtschlauch­sys­teme genehmigt und prompt heute geliefert. Doch etwas wurde vergessen: Hal­te­bänd­chen. Jet­zt frage ich mich, was der Sach­bear­beit­er oder auch die Bear­bei­t­erin sich unter Hal­te­bänd­chen vorstellen. Zumin­d­est müssten die, wenn sie es nicht genehmi­gen, der Überzeu­gung sein, dass eine Tra­chealka­nüle von alleine hält in der Luftröhre und dass es bes­timmt keinen Grund gibt eingewiesen zu wer­den in die Klinik, wenn das Kind […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (III)

Wie sieht die aktuelle Lage aus? Doch erst­mal einen Dank für die Unter­stützung aller. Zwar hat der Ober­bürg­er­meis­ter Dr. Röh­linger bish­er noch nicht reagiert. jenar­beit schweigt, nein das Amt schweigt nicht, son­dern es schickt mir gestern ein Schreiben zu, dass ich auch im näch­sten Semes­ter, ab April 2006, weit­er­hin meine Lebenssicherung als Dar­lehen erhalte. Wie sieht die aktuelle Lage aus? Doch erst­mal einen Dank für die Unter­stützung aller. Zwar hat der Ober­bürg­er­meis­ter Dr. Röh­linger bish­er noch nicht reagiert. jenar­beit schweigt, nein das Amt schweigt nicht, son­dern es schickt mir gestern ein Schreiben zu, dass ich auch im näch­sten Semes­ter, ab […]
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IntensivKind — Frage

Was macht ein Inten­sivkind eigentlich aus, außer, dass ich über 95% in der Woh­nung bin, dass ich über 80% das Kind an die Beat­mung hänge und einen Mon­i­tor anschließe während der Zeit über und ihre Sät­ti­gung (Sauer­stoff im Blut) samt Puls messe. Inten­sivkind — ist es die inten­sive Pflege oder ist es die inten­sive Betreu­ung und Überwachung wegen ihrer Atmung und der Kanüle. Ich suche immer noch nach ein­er […]

Tagesablauf — vom Hoch

Ein Hin und ein Herr. Heute, wie halt häu­fig, ver­hält sich die Lady wie eine Arbei­t­erin, die mor­gens froh gelaunt zum Job zieht und am Nach­mit­tag nur noch gen­ervt ist und jedes kle­in­ste Ereigniss wird zum Ärg­er­nis. Zwar geht die Madame nicht auf Arbeit, aber der Vor­mit­tag scheint für sie ein schw­eres Schaf­fen zu sein.  Ein­er­seits ist es die Pause von Beat­mung, welche anstrengt, und dann bekommt sie diesen und jenen Reiz vorge­set­zt, der sie nicht nur reizt, son­dern mit den sie dann auf die Reise geht. Mit­tags ist dann Pause, Pause mit dem selb­st­ständi­gen Atmen. Die Mas­chine übern­immt diese Auf­gabe. […]

Tranquilizer vs. Strom

Tran­quil­iz­er mit Langzeitwirkung und Cola mit Schoko­lade. Mit dem einem schläft das Kind, mit dem anderen ver­suche ich die müden Beine am Mor­gen zum Laufen zu bekom­men. Die Müdigkeit befiehlt den Schlaf, aber was soll ich damit am Mor­gen. Abends kann er mich beknien, der Schlaf, mir die Sinne schließen, aber was macht er:  Ein Ohr horcht auch nachts, ob und wie es dem Kinde geht, ob die Mas­chine schellt und ob die Schwest­er an die Schlafz­im­mertür klopft. Ich bin immer unter Strom und wenn ich nicht beim Kinde bin, im Stand­by. Vielle­icht liegt es ja am Elek­tros­mog um mir herum. […]

Ein Jahr …

[…]Abend davor ging ihr Weg zum drit­ten mal auf die Inten­sivs­ta­tion. Am Abend war für Kinderkrankenpflegerin klar, ohne die betäubende Kraft der Chemie find­et sie nicht zur Ruhe und gegen Mor­gen hat­te sie wegen ihrer schlecht­en Atmung so viel Kohlen­diox­id im Blut angere­ichert, wodurch ihr Über­leben fraglich wurde in den näch­sten Stunde ohne Beat­mung. Gegen sieben Uhr in der früh dann wurde sie in den Schlaf gelegt und kurz darauf maschinell beat­met. Seit dem braucht sie min­destens 12 Stun­den am Tag die Mas­chine. 365 Tage inva­sive Beat­mung, die Hälfte der Zeit davon außerklin­isch […]

Espresso, Kaffeekultur und Hitzestau

In der Früh, wenn man es noch nicht geschafft hat, die Zahn­bürste in die Hand zu nehmen, begin­nt man, über eine Kaf­feekul­tur nachzusin­nen. Man denkt an Alber­to Gia­comet­ti und die Idee, von seinem extremen Kaf­feekon­sum gehört zu haben. Eben aber auch nur gehört. Gestern, wieder ein Hitzereko­rd­tag, musste nach 3 Tagen der Frei­heit von Kaf­fee oder kaf­feeähn­lichen Getränken die Espres­so­mas­chine angestellt wer­den. Meine Zunge suchte nach dem bit­teren Geschmack, und ich ließ ihre Suche gewähren.  Vorgestern war nicht nur ein­er der vie­len Hitzereko­rd­tage, son­dern auch ein Tag mit Hitzes­tau bei der Madame. Hitzes­tau? Sie kon­nte nicht schwitzen. Ihr Gesicht, ihre […]

Über(be)atmet

Ist die Madame über län­gere Zeit zufrieden, im Groben und Ganzen, und bleibt ver­schont von Infek­ten oder schw­er­eren Geschützen, meldet sich die Ther­a­pie der Beat­mung zu Wort. Es heißt, sie ist Über­beat­met. Wie fällt dies auf und was bedeutet es?  Sie ver­liert zu viel vom Kohlen­diox­id im Blut durch die Beat­mung, wie bei einem Men­schen der hyper­ven­tiliert, also ein­fach zu schnell ein und ausat­met über län­gere Zeit. Er atmet zu viel, was zwar den Sauer­stoff im Blut gut anre­ichert, aber let­z­tendlich zu viel Kohlen­diox­id abat­met, mess­bar über eine Blut­ga­sun­ter­suchung. Doch ein Zuwenig an Kohlen­diox­id kann zu Prob­le­men führen, man kann […]

Pflegedienst und Weihnacht

Die wei­h­nachtliche Fre­undlichkeit lässt so manch­er Pflege­di­enst in der Kinderkrankenpflege mis­sen: Der ambu­lante Pflege­di­enst ein­er Bekan­ntschaft im Raum Nürn­berg hat jet­zt die Betreu­ung ihres Inten­sivkindes per Fax zwei Tage vor der Wei­h­nacht gekündigt und dies zum 31.12.. Dies wäre sicher­lich weniger drama­tisch, wenn sie den Pflege­di­enst nicht brauchen wür­den, oder nur für Ver­hin­derungspflege. Doch liegt die tägliche Betreu­ung bei 10 Stun­den in der Nacht. Jet­zt rechne mal jed­er aus, wie viel Zeit die Fam­i­lie hat, einen neuen Pflege­di­enst zu organ­isieren. Na, ob das eigentlich alles so recht­ens ist und ob der Pflege­di­enst nicht abgemah­nt wer­den kann, würde mich wirk­lich interessieren. […]

Das Nichts der Pflegereform

Da wird wohl nichts draus, dass die Pflegere­form endlich Grund­steine legt für eine wirk­liche Poli­tik, weg vom Heim, für eine gute ambu­lante Ver­sorgung zu Hause. Ein Reförm­chen, so wird sie schon betitelt. Zwar sollen Pflegestützpunk­te errichtet wer­den und für Demen­zkranke bess­er gesorgt wer­den, aber hil­ft dies der Angst der Men­schen ab, in einem Pflege­heim, fern der Fam­i­lie, den Abschied vom Leben zu besiegeln. Feier­abend­heim, dieser Begriff aus der DDR trifft es heute um so bess­er. Hast du endgültig Feier­abend vom Beruf­sleben, dann krieg­ste Rente und kommst ins Heim. Doch warum ist es so schw­er eine richtige Reform anzuge­hen, die auch klar […]

TV: MDR — Urlaub mit einem behinderten Kind

Der Urlaub mit einem behin­derten Kind, das ist schon ein Wag­nis, wenn das Kind “nur” gehbe­hin­dert ist. Hat das Kind dazu noch einen hohen Pflegeaufwand, so wird der Urlaub für viele unmöglich oder eher zu ein­er Belas­tung­sprobe, wie wir es häu­fig selb­st bei uns oder Bekan­nten erlebten. Let­z­tendlich wün­scht man sich eine Assis­tenz, einen Pflege­di­enst oder vor Ort eine Betreu­ung, also Hil­fe. Dabei heißt dies nicht, rund um die Uhr nimmt jemand einem das Kind ab, aber zu einem hohen Grad die Pflege. Dies, damit man als Pflegeper­son selb­st mal tief durch atmen, das Leben wieder genießen kann. Eben wie […]
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Heim, Warteplatz und selbstbestimmt

Man kön­nte es auch als einen san­ften Weg zu alter­na­tiv­en Wohn­for­men beze­ich­nen, wenn Heime voll sind und und ein Betreiber darüber nach­denkt, “Heim­plätze” außer­halb des Heimes zu schaf­fen. Eine Idee, die laut dem Artikel: Warteliste für Heim­plätze, schein­bar zu ein­er Umset­zung sich for­men soll.Doch bedeutet die Idee nicht, eine Art betreutes Wohnen für den Behin­derten nah an sein­er Fam­i­lie, son­dern nah am Heim. Der Grund ist simpel: “,um den Weg für die Mitar­beit­er des Wohn­heimes kurz zu hal­ten.” *1. Die Schlussfol­gerung für den betrof­fe­nen Men­schen heißt wohl: Zweimal umziehen. Zuerst müssen sie raus aus ihren eige­nen vier Wän­den in eine Art […]

Intensivkind & Alltag: Wie sollst denn sein

Da stehst du mor­gens auf, unver­hofft, hast noch keinen richti­gen Blick dafür, was dir der Tag so brin­gen mag und dann nimmst du das Kind vom Pflege­di­enst ent­ge­gen und der erzählt dir erst­mal von der Nacht, bess­er gesagt, von dem Kampf in den Mor­gen­stun­den, dass sie total unruhig war, sich aufgeregt hat­te bis zu einem Puls von über 190. Du stöhnst und fragst, ob sie nicht noch Fieber hat. Dies wird verneint, aber sie war dabei ganz schön heiß und ordentlich gekrampft hat sie auch. Toll, antwortest du still, was dann aber auch das einzige Wort ist, was dir durch […]

Hausmann, was nicht

Haus­mann und was ist kein Haus­mann. Sicher­lich ist der kein Haus­mann, der sich über­haupt nicht an den Auf­gaben im Haushalt und rund um das Haus oder die Woh­nung beteiligt. Aber an sich definiert sich Haus­mann ein wenig anders: Es ist der Mann, der sich die Hausar­beit als einen Schw­er­punkt geset­zt hat, als die Haup­tauf­gabe im All­t­ag. Damit übern­immt er das große Mehr an der Arbeit im oder um das Haus als sein Part­ner oder seine Part­ner­in. Doch wieviel Stun­den pro Woche macht eigentlich die Hausar­beit aus? So glaubt man eini­gen Zahlen im Netz, so sind es um die 30 bis […]

Plastik und die Intelligenz einer Ernährungspumpe

Das Plas­tik nicht gle­ich Plas­tik ist, hat sich sicher­lich schon lange herumge­sprochen. Zum einen unter­schei­det es sich in den ver­schiede­nen Härte­graden und dann zeigt sich deren Sta­bil­ität beson­ders im täglichen Gebrauch, eben ob es Qual­ität hat oder nicht, wie bei unser­er Ernährungspumpe, ein tech­nis­ches Pro­dukt mit ein­er Plas­tikhülle, wie man es von den gängi­gen Lap­tops kennt. Nun bei unser­er Nahrungspumpe war vor zwei Tagen der Ver­schluss am Deck­el abge­brochen und somit schließt der Deck­el seit dem von der Pumpe nicht mehr ohne Hil­f­s­mit­tel wie Pflaster. In dieser Pumpe (Beispiele) befind­et sich ein Sys­tem mit Sen­soren und Rädern für den Trans­port der […]
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Start ins Kinderhospiz — Ist es die Pflege?

Knappe sechs Stun­den dauert die Fahrt nach Ham­burg, wenn der Asphalt frei ist, die Baustellen den Fluss der fahren­den Karosse­rien nicht zu sehr zusam­men­drück­en, dass man darin steck­en bleibt. Wir blieben ver­schont vom Still­stand. Das Kinde hätte es uns auch auf ihre Weise übel genom­men, trotz eines kleinen Schnupfen, der sie etwas nieder­drück­te in den Schlaf. Und Ham­burg? Sie, liebe Leser, ken­nen sicher­lich die Antwort: Kinderhospiz. Der Aufen­thalt war geplant, “beantragt” .… Die Kraft fehlte, der Haushalt funk­tion­ierte noch ger­ade so in seinen Gren­zen, aber die Ord­nung war nicht mehr die, um net­ten Besuch emp­fan­gen zu kön­nen, welch­er auch einen […]
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Die Unruhe, unklar dem Woher

Wieder die Konzen­tra­tion ver­loren für den Text, über das, was ich schreiben wollte, sollte. Das Kind weinte vor Schmerzen, schon der ganze Tag lief nicht, nur auf dem Arm wollte sie sein. Ein kom­mender Infekt? Eine Frage und keine Antwort. Die Luft im Bauch, kommt sie raus, es schafft Abhil­fe, für kurze Zeit. Der Abend, keine Ruhe, kein Schlaf und erst spät schloss sie die Augen, nach der Chemie gegen den Schmerz und gegen Bauchkrämpfe. Stört der But­ton. Ent­blockt, neu geblockt. Eine leichte Besserung trat ein und trotz­dem keine Antwort. Die Herzfre­quenz im Schlaf jet­zt zu hoch, höher als nor­mal. […]

Wenn der Schlaf die Nacht nicht findet

Schlafen Sie des Nachts gut durch? Wenn nicht, dann wis­sen Sie ja, welche Last man dann noch mit sich trägt, wenn man so in den Tag startet und volle Leis­tung brin­gen soll. Auf Dauer scheit­ert man, muss man. Bei vie­len Eltern mit behin­derten Kind ist dies aber All­t­ag und der Schlaf ist nicht etwa allein dadurch gestört, weil man über seine Sor­gen grü­belt. Nein, viel eher ist es das Kind selb­st, was die Unruhe in die Nachtruhe bringt. Bei den einem muss das Kind mehrfach gedreht wer­den, auf den Rück­en und dann wieder auf die andere Seite. Ist es dies, […]

Kinderhospiz: Ohne das Ende eines Widerspruchs ein neuer Antrag

Das ist noch nicht mal das let­zte Wider­spruchsver­fahren been­det, so fol­gt schon der näch­ste Antrag „Hos­pizpflege“ für den Dezem­ber. Dort soll es nicht nach Ham­burg, son­dern nach Düs­sel­dorf ins Regen­bo­gen­land gehen. Vier Wochen im Jahr, so klingt es bei mir immer mal durch, hätte man ja Anspruch drauf ins Kinder­hos­piz zu fahren. Ein Anspruch, woran er sich bindet, ist mir nur zweifel­haft klar. Eine Ursache kön­nte die Regelung bei der Kurzzeitpflege sein, die sich, so das Gesetz, auf max­i­mal vier Wochen beschränkt. Wenn man die Kurzzeitpflege in Anspruch nimmt, dann reicht dieses Geld ger­ade so für die Hälfte dieser Zeit. […]
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Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

„Frauen, die ein behin­dertes Kind erwarteten, müssten alle Hil­f­sange­bote ken­nen und wis­sen, dass Behin­derun­gen ein erfülltes Leben nicht ausschließen.“ äußerte die Min­is­terin Zypries, indi­rekt wiedergegeben im Tagesspiegel vom 9.11.2008 (“Zypries gegen Geset­zesän­derung für Spätab­trei­bun­gen”). Doch küm­mern wir uns jet­zt mal nicht um das gesamte Zitat, son­dern nur um die Aus­sage: „Hil­f­sange­bote ken­nen und wis­sen“. Diese Äußerung ist gut, da es einige wichtige Hil­fen gibt, und es klingt gut, wenn man es all­ge­mein hält. Doch, und so ist die Regel, um ein Hil­f­sange­bot wahrnehmen zu kön­nen, tre­f­fen die Eltern häu­fig auf bürokratis­ch­er Hür­den, die sich “definieren” über eine Abhängigkeit vom „gewis­sen“ […]
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Lebensgestaltung ein Minus zum Lebensinn

Sicher­lich, auch wenn eine Behin­derung nicht gle­ich zu set­zen ist mit ein­er Min­derung der Leben­squal­ität, so stellt sich doch die Frage, wie ist es mit dem Ein­griff in die Lebens­gestal­tung der Fam­i­lie. Lebens­gestal­tung, nun die set­zt ein Stück weit Leben­s­pla­nung voraus und bedeutet, kurz gefasst, nichts weit­er als das man den Werde­gang des Lebens selb­st in die Hand nimmt. Da fällt sozusagen das Schlag­wort “selb­st­bes­timmtes Leben”. Denken wir darüber nach, wo von unsere Fähigkeit abhängt, unser Leben selb­st zu bes­tim­men, dann fällt uns vielle­icht zuerst ein, es sei das Geld oder aber welche Wege und Möglichkeit­en das jew­eilige poli­tis­che Sys­tem […]

Küssen Sie bloß nicht Ihr Kind

Da ste­ht es immer wieder geschrieben. Leck­en Sie nicht den Löf­fel ihres Babys ab beim Füt­tern, denn so kön­nten Sie dem Kind Karies über­tra­gen, eh, also die unzäh­li­gen Bak­te­rien, welche Karies verur­sachen. Ins­beson­dere gelte dies, wenn die Mut­ter unter Karies lei­de. Aber hat­ten Sie schon mal darüber nachgedacht, wenn der Papa unter Karies lei­det? Nein, nun Papa füt­tert zwar nicht das Kind nach alter Tra­di­tion, aber küsst die Mama, zumin­d­est hof­fen wir dies. Also gibt er sein “Karies” weit­er an die Mama, die leckt den Löf­fel ab und somit kom­men die bösen Bak­te­rien in den Mund vom Kind. Sie denken, […]

Die abgesicherte Versorgung vs. ärztliche Fehler

Sind Sie geset­zlich ver­sichert und fühlen sich noch gut umsorgt? Nein, nun dann sind Sie kein Einzelfall. 29 %, so eine Umfrage, fühlen sich nicht aus­re­ichend abgesichert. Sicher­lich offen bleibt, was “abgesichert” bedeutet, aber merk­lich ist schon, wenn ich so aufs Blog Inten­sivkind zurück schaue: hängt die Ver­sorgung von einem Urteil des Arztes vom medi­zinis­chen Dienst (MDK) ab, so kann schon eine Lücke in der Ver­sorgung auftreten. Ins­beson­dere wenn die eige­nen Argu­mente im Wider­spruch abgeschmettert wer­den, so mein Ein­druck, als hätte man sie nie geäußert. Und denkt man dann noch daran, dass jede zehnte Behand­lung in der EU fehler­haft sei, […]
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Epilepsie: Die Kobolde sind online

Seit dem ersten Win­tere­in­bruch zeigt sich die Epilep­sie mal wieder in ihrer ganzen Bre­ite bei der Madame. Sie ist, wie man es im „Inter­net­jar­gon“ auch sagen kann: online. Medika­mente, die die Epilep­sie unterbinden sollen, set­zen sie schein­bar nur in den Zus­tand offline, wenn es klappt. Was mehr oder weniger heißt, im Gehirn arbeit­et sie noch, bloß nach außen hin herrscht immer mal Stille. Zumin­d­est kön­nten wir mit diesem Bild so diese Epilep­sie ver­ste­hen ler­nen. Wie lebt man damit? Man gewöh­nt sich dran, so hat­te ich es heute am Tele­fon gesagt. Aber auch nur bis zu ein­er gewis­sen Gren­ze, die Angst […]

Es spart sich gut beim sterbenden Patient

Ich wusste gar nicht, dass man soviel sparen kann, aber man kann es, zumin­d­est in der Pal­lia­tivver­sorgung bei Men­schen auf ihren let­zten Lebensweg: Im ersten Hal­b­jahr 2008 haben die Geset­zlichen Krankenkassen auch nur 1,2 Mil­lio­nen Euro in diesen Bere­ich fließen lassen. Vorge­se­hen sind für das gesamte Jahr 2008 aber 130 Mil­lio­nen Euro — ein Betrag, der zuver­läs­sig wieder um ein Vielfach­es ver­fehlt wer­den wird. Pal­lia­tivver­sorgung: Kos­tendämp­fungs­fak­tor 148: http://faz-community.faz.net/blogs/biopolitik/default.aspx Also 130 Mil­lio­nen Euro waren oder seien für das Jahr 2008 angedacht für die spezial­isierte ambu­lante Pal­lia­tivver­sorgung (SAPV). Die Investi­tion fällt also sehr mager aus. Wenn wun­dert es, wenn man doch die […]

Sterbehilfe in Analogie gebrannt die Würde

“Let­zte Lebens-Minuten, let­zte Worte, vor allem darüber, was Schlim­meres als der Tod dro­hen kön­nte, dann ein Glas mit einem tödlichen Mix — so wird heute das Recht auf Selb­st­bes­tim­mung interpretiert” heißt im FAZ-Blog: Biopoli­tik (“Suizid vor laufend­er Kam­era insze­niert”) zu der Suizid-Doku , die let­zte Woche im britis­chen Fernse­hen gesendet wurde. Immer wieder set­zte sich in diesem Jahr das The­ma „assistierte Suizid“ oder „Ster­be­hil­fe“ neben mir. Ich kon­nte es nicht ignori­eren, denn es war auch ger­ade dann präsent, wenn wir im Kinder­hos­piz waren, wie als wäre es eine direk­te Analo­gie zu unserem Weg. Nehmen wir somit ein­fach den let­zten Satz auf […]

Ob mit oder ohne Exzess — ein guter Rutsch!

Feiern Sie noch so richtig, also wirk­lich richtig, so nicht nur einen Tag oder Stun­den, son­dern so ein richtiges Gelage von mehreren Tagen. Sie wis­sen jet­zt nicht, was ich meine? Na, vielle­icht ken­nen Sie die Rave- oder Goa-Par­tys, die sich über zwei, drei Tage hinziehen, vielle­icht nicht per­sön­lich, aber ihre Große fährt darauf voll ab, ver­schwindet Fre­itags und kommt Son­ntags wieder. Ja, das kön­nte das richtige Feiern sein, wie es gelebt wurde auf “tra­di­tionellen” Art, so lernte ich es heute im Deutsch­landra­dio Kul­tur, und es gibt gute Gründe, warum es notwendig sei: Der Aus­bruch aus dem All­t­ag sorgt — kann […]
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Die Grippe fesselt vs. die leichte Lektüre

Ja, da macht die Influen­za, also die “richtige” Grippe, nicht ein­mal bei mir Geimpften halt, schlägt zu und fes­selt mich Pflegeper­son ans Bett. Zum Glück ist das Kind gesund genug für die Kita und mit Ibupro­fen schaffe ich auch den Weg hin und zurück, um mich dann wieder dem Bett zu wid­men. Und wenn man nicht schlafen kann, pro­biert man es mit dem Lesen, leichte Lit­er­atur, so hofft man, aber dann trifft man selb­st bei der Lek­türe auf das The­ma Ster­ben und der Hoff­nung oder wie man es sich nicht wün­scht, in einem hefti­gen Anfall:  “… während Kei­th Kib­by sich […]

Das Ohrthermometer und (k)ein Fieber

Wie wer­den eigentlich Ohrther­mome­ter getestet, frage ich mich mehrfach die let­zten Tage. Da lag man mit knapp 39 im Bett und das Ohrther­mome­ter zeigte gute 37. Dabei hieß es schon, kaufe nicht das bil­lig­ste und dazu las ich noch einen ver­meintlich sicheren Test-Artikel  und dann ging es erst zum Kauf. Nicht das bil­lig­ste Ding und da das Ver­trauen in die Tech­nik aus der Erfahrung her­aus eh nicht hoch war (und bleibt), auch nicht das teuer­ste. Aber vielle­icht liegt es auch gar nicht an der Tech­nik,  son­dern am Fieber­typ oder an der Anatomie vom Ohr, der inneren wohlge­merkt. Es muss also […]

Pflegebett: Krank durch den Arbeitsplatz

Es ist schon inter­es­sant, welche Kosten entste­hen durch die physis­chen Belas­tun­gen am Arbeit­splatz. Inter­es­sant, nun wie ste­ht es mit der Belas­tung am Pflege­bett. Schließlich ist dies mein Arbeit­splatz.  Prob­leme durch schwere kör­per­liche Arbeit, ja das ist so eine Sache. Das Kind liegt an der Gren­ze mit ihrem Gewicht, bei der man sagt, ein- oder zweimal heben am Tag ist noch okay. Doch bloß nicht falsch oder zu schnell heben, und dies ist unver­mei­dlich, denn dann spürt man es noch die näch­sten Tage oder sog­ar Wochen. Wird das Kind ein oder zwei Kilo schw­er­er, so weiß man jet­zt schon, der Besuch […]

Das Risiko: Die Investition in ein Pflegeheim

Über das Image von Pflege­heim — naja, muss man darüber wirk­lich noch reden, aber was inter­es­sant ist, Heime wer­den für die Inve­storen zu einem Risiko­geschäft. Der Grund  ist sim­pel: Das langsame Umdenken für die Ver­sorgung daheim, also auch der Förderung des Woh­nung­sum­bau zu behin­derten­gerecht. Und warum? Ein Grund sei: ” … Die Kom­munen und überörtlichen Träger haben inzwis­chen begrif­f­en, dass bei der Unter­bringung von Men­schen in Heimen eine Kosten­law­ine auf sie zurollen wird” so die Bun­desini­tia­tive (Daheim statt Heim). aus: Daheim statt Heim — Schreck­ge­spenst für Inve­storen neuer Heime. Kobi­net-Nachricht­en. 18.02.2009. Und Pflege­heime und Ren­dite hört sich […]
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Das Pflegebett — Mein Arbeitsplatz: Heben und Tragen

Irgend­wann stellt sich die Frage, ab wann es mit dem Heben und Tra­gen eines “Liegekindes” vor­bei ist bei einem selb­st. Je größer und je schw­er­er das Kind wird, so wird diese Frage immer akuter, aber meist stellt sie sich schon, wenn das Kind in ein schulfähiges Alter kommt. Man braucht dazu nur auf das Rumoren einiger Fahrer vom Fahr­di­enst hören: Ab der Schule ist Roll­stuhlpflicht. Na so eng wird es nicht gese­hen, denn so ist dieses “Urteil” auch von den Kos­ten­trägern und dessen “Gutachtern” abhängig und die Leute vom Fahr­di­enst, die haben sich bei so manch­er Fir­ma zu fügen, son­st, […]
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Kasse zahlt nicht — erst mal Krankenhaus, Kinderhospiz oder Heim?

Stre­it mit der Krankenkasse gehört beim Inten­sivkind, also einem Kind mit einem beson­deren Pflegeaufwand, wohl ein­fach dazu. Bei uns ist es aktuell die Hos­pizpflege (mit Pri­or­ität eins). Bei ein­er anderen Fam­i­lie, deren BKK auch ihren Sitz  in Nor­drhein-West­falen hat, ist es die Finanzierung des Pflege­di­en­stes. Denn den haben sie gewech­selt, wie man lesen kann in der NWZ-Online (Kasse zahlt nicht für Pflege der tod­kranken Fri­da) v. 9.2.2009. Aber deren Krankenkasse lehnt die Kostenüber­nahme ab.  Der Wech­sel war nicht unbe­grün­det, denn so kündigte der alte Pflege­di­enst aus Per­son­alk­nap­pheit. Der neue, ja der neue bekommt kein Geld und dann dreht es sich wohl […]
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PCH 2: Experten im Kinderhospiz

Die ersten Tage war das Wet­ter ein guter Mit­spiel­er, doch heute ver­steck­te sich die Sonne hin­ter den Wolken und schob einen kalten Früh­lingswind vor, zur Ver­dau­ung. Das Wet­ter meint es sicher­lich gut mit uns. Denn der gestrige, wie auch der Tag davor war dem PCH 2 “gewid­met” im Kinder­hos­piz St. Niko­laus (All­gäu). Acht Bet­ten belegt mit PCH 2 Kindern. Eine beson­dere Her­aus­forderung für die Pflege. So braucht fast jedes Kind seine Eins-zu-Eins Betreu­ung. Die häu­fige Unzufrieden­heit, der ständi­ge Kampf um die Luft oder das Über­streck­en wegen dem Reflux — ein ständig wach­sames Auge muss auf das Kind schauen, zwis­chen drin […]

Was kostet ein Gutachten vom MDK

Das unser Gesund­heitswe­sen teuer ist, ist ein “alter Hut”, wie man so über Alt­bekan­ntes sagt. Inter­es­sant war oder ist hier­bei schon immer die Frage: Wie teuer ist ein Gutacht­en vom MDK? Über das The­ma “Qual­itätssicherung in Pflege­heimen” bin ich auf ein “net­ten” Tages­satz, ein­er Pauschale, des MDK-Gutachters gestoßen: 1.200 Euro pro Tag wird für den ärztlichen Gutachter ver­an­schlagt bei der Prü­fung ein­er Pflegeein­rich­tung. Prüft eine Pflege­fachkraft, dann sind es noch gute 900 Euro pro Tag. Nehmen wir nun an, es sei ein reg­ulär­er acht Stun­den Tag, also 160 Stun­den im Monat, so kom­men wir auf 24.000 Euro im Monat für […]

Die Windel, vom Müllproblem zur Müllverbrennung mit Energiegewinnung

Windeln, das Inkon­ti­nen­zpro­dukt Num­mer Eins, ist in sein­er Form als Ein­mal­pro­dukt beliebt, wenn nicht sog­ar notwendig in der Pflege von Größeren oder Erwach­se­nen. Hät­ten wir Stof­fwindeln, so hätte unser­er Haushalt min­destens ein oder zwei Waschmaschi­nen mehr zu bewälti­gen. Für eine ältere Frau, die ihren Mann pflegt, eine hohe Mehrbe­las­tung im All­t­ag. Die Plas­tik­windel dage­gen, sie ist bequem und für viele Sit­u­a­tio­nen sog­ar prak­tisch, doch gibt es auch die Bauch­schmerzen damit: Müll. Windel pro­duzieren einen hohen Teil an Haus­müll. Wer in kein­er Mieter­an­lage wohnt mit großen Müll­con­tain­er, der spürt es auch schnell bei den Müll­ge­bühren. Bei uns sind es min­destens zwei […]
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Familienentlastung — eine Preisfrage

Einen Babysit­ter zu find­en ist nicht ein­fach. Er oder sie soll gewisse päd­a­gogis­che Qual­ität­ten haben, das Kind gut pfle­gen und der Geld­beu­tel nicht zu sehr belas­ten. Wohnen die Großel­tern am Ort, dann ist dies bei dem einen oder anderen kein The­ma: Das Kind ist krank, dann geht es zur Oma. Doch ist das Kind behin­dert, dann sieht es ganz anders aus. Für die Großel­tern wird es zu viel und einen “Babysit­ter” oder eben eine Betreu­ung zu find­en wird schwierig. Die Erkrankung das Kindes und dessen beson­dere Bedürfnisse ver­langt eine “spezielle” Pflege. Eine die Erfahrung und Fach­wis­sen mit brin­gen sollte, sprich, […]

Eltern eines kranken Kindes: Einbezogen vs. unterstützt

Ein­be­zo­gen vs. unter­stützt — Zwei Begriffe und was macht deren Unter­schied aus? Let­ztens bin ich bei ein­er Diskus­sion, bei der die pal­lia­tive-hos­pi­zliche Ver­sorgung von Schw­er­stkranken im Vorder­grund stand, auf die Ver­wen­dung der bei­den Wörter gestoßen: Ein­be­zo­gen wer­den soll­ten in der Hos­pizarbeit die Ange­höri­gen. Es ist ein Leitgedanke der Arbeit. Das Wort „unter­stützt“ wurde nicht ver­wen­det. Der Grund: Ein­be­zo­gen ste­he hier über unter­stützt. Zuerst kon­nte ich mit der Argu­men­ta­tion mit­ge­hen, doch dann wurde mir klar: Ein­be­zo­gen kann, je nach Kon­text, über unter­stützt ste­hen, doch ist seine Bedeu­tung bre­it­er. Dies im Sinne: Von unter­stützt bis hin zum Co-Ther­a­peut und Pflegeperson. Vielle­icht klingt […]
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Mülleimer für Windeln

Für die Pflege eines Kindes oder Ange­höri­gen und die Hausar­beit kann man schon sein Geld beim Händler divers­er net­ter Pro­duk­te lassen, ange­fan­gen bei den ver­schieden­sten Putzmit­teln, die sich auf bes­timmte Gegen­stände oder Räume spezial­isieren, über die Seifen oder Cremes für die ver­schieden­sten Lebensla­gen vom Kind bis zum Sin­gle und nicht zu vergessen, unser Händler bietet nicht nur den Mülleimer fürs Bio oder den Rest­müll an, son­dern auch den Eimer für die vollen Windeln. Und beim Windeleimer gibt es eben die ver­schieden­sten Mod­elle, die alle das Wichtig­ste bieten möcht­en: Geruch­sneu­tral nach außen möcht­en sie sein, damit die häus­liche Atmo­sphäre angenehm beduftet […]

“woher kommen Konzentrationsstörungen”

Der All­t­ag und die Arbeit in der häus­lichen Pflege eines kranken und pflegebedürfti­gen Fam­i­lien­mit­glieds — etwas, was leicht über­schätzt wird wie die Auswirkun­gen auf die Gesund­heit. Oder drücke ich es anders aus: Eine Folge kann vielle­icht auch das Leid und Übel ein­er Konzen­tra­tionsstörun­gen sein. Sicher­lich, man muss sich erst­mal des Lei­ds bewusst wer­den, wie es ist, sich nicht auf eine Sache über län­gere Zeit konzen­tri­eren oder ein größeres Ziel ver­fol­gen zu kön­nen. In einem gehet­zten All­t­ag wird einem die Leis­tungsstörung des Gehirns vielle­icht gar nicht bewusst, wenn man sich von einem Ter­min zum näch­sten hangelt. Oder wenn man keine zeitaufwendi­gen Auf­gaben […]

Behinderte Kind: Die Pflege — Die Crux mit der Arbeitzeit

Faz­it ist doch, so ist es mir noch in Erin­nerung, zufrieden und gesund bleibt der Arbeit­nehmer, wenn er seinen Arbeitsablauf, seine Zeit beim Job selb­st gestal­ten kann, also über Pla­nungssicher­heit ver­fügt, auch über die Arbeit­szeit­en hin­aus und seine Auf­gaben sich selb­st ein­teilen kann, wann er welche erledigt. Und so ließt man wieder die Bestä­ti­gung, zu lange Arbeit­szeit­en machen krank. Nicht nur ist mir noch in Erin­nerung, es solle auch die Pro­duk­tiv­ität senken, ständig über das Lim­it zu arbeit­en. Und wie, so stellt man sich gle­ich die Frage, ist es in der Pflege von schw­er­stpflegebedürfti­gen Ange­höri­gen zu Hause? Da gibt es […]
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Integration & Kita: Bleibt nicht ohne Streik

Da streikt die inte­gra­tive Kita und doch was heißt es für Eltern mit einem schw­er kranken und / oder behin­derten Kind? Nicht, dass ich die Idee des Streiks infrage stellen möchte. Sie sind ein Instru­ment für die gesellschaftliche Entwick­lung, eine Ver­weigerung, die über zu ändernde Bedin­gun­gen bei den Streik­enden hinweist. Streik bedeutet Kita-Aus­fall und let­zten Don­ner­stag traf es unsere Ein­rich­tung, doch nur zum Teil. Denn so gab es eine Notbe­set­zung für die Fam­i­lien, welche ein­fach nicht mit dem Kind Zuhause bleiben kön­nen. Die einen kön­nen nicht ein­fach vom Job fern­bleiben, andere haben einen wichti­gen Ter­min, der nicht ver­schoben wer­den kann. Für […]

Intensivkind & Kindergarten: Wer zu streiken hat

Wer nun eigentlich zu streiken hat, kon­nten wir die ersten drei Tage der Woche nicht klären. Unser inte­gra­tiv­er Kinder­garten sollte, wollte oder hat nicht, wer auch immer das entsch­ied. Aber das Kind, es meinte, wenn die nicht streiken, dann bleibe halt ich zu Hause. Na, gemeint hat sie es wohl sel­ber nicht, es war wohl eher ein Infekt, Fieber und … Kein und, denn eine Ursache fand sich bish­er nicht und sagen kon­nte sie es auch nicht, wo es zwickt, ob Hals, Rachen oder im Bauch. Am Mittwoch war dann Schluss mit Fieber, pünk­tlich. Denn am Don­ner­stag war Abschlussfeier von […]
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BAföG vs. Familienkredit für Pflegende

Poli­tik zaubert doch immer mal wieder nette Ideen her­vor. Die Neueste kommt aus dem Hause der jet­zi­gen Fam­i­lien­min­is­terin beim Bund: der Fam­i­lienkred­it für Pfle­gende. Was einem hier­bei freuen darf, ist, es wurde erkan­nt, wenn Ange­hörige in die häus­liche Pflege ein­steigen sollen: sie bekom­men finanzielle Prob­leme. Job und Pflege sind nicht in jedem Fall vere­in­bar. Bei Fam­i­lien mit einem behin­derten Kind bedeutet es häu­fig, ein­er kann nur arbeit­en gehen. Der Aus­gle­ich, das Pflegegeld. Doch nicht immer klappt es mit der richti­gen Pflegestufe. Wiederum sind die gut 600 Euro bei der höch­sten Pflegestufe auch nicht aus­re­ichend, um als Leben­sun­ter­halt durch zu kom­men. […]

MRSA und keiner will Dich haben

Sicher­lich, der MRSA, ein mul­tire­sisten­ter Staphy­lokokkenkeim, hat sein gefährlich­es Poten­tial und ihm hallt dafür ein gewaltiger Ruf voraus. Gefährlich ist er für Immungeschwächte und bei offe­nen Wun­den. Und Sam­stag ging es los bei uns. Bauch­weh sorgte für den Weg zum Kinder­arzt, neben­bei kam dort das Ergeb­nis des let­zten Abstrich­es vom Tra­cheostoma auf den Tisch: MRSA. Das Bauch­weh kon­nte nicht gelöst wer­den und der Ultra­schall wies auf eine hoch liegende Ver­stop­fung hin. Also ab in die Klinik. Doch siehe da, es will uns nicht jed­er haben. Zuerst ging es bei der sta­tionären Notauf­nahme der Kinderklinik in ein schmales Käm­mer­lein. Dort brach […]

MRSA und die Sanierung — Ende

Der MRSA ist futsch — Die let­zten drei Abstriche waren alle davon überzeugt, dass Kind trägt gar kein MRSA. War der erste Abstrich ein Fake? Nein, der MRSA träte bei 60% der Bevölkerung inter­mit­tierend, also zeitweilig, auf. Viele “besitzen” ihn also für kurze Zeit, zum Beispiel nach Kon­takt mit anderen MRSA-Trägern. Aber bei ein­er gesun­den Haut­flo­ra set­ze sich der Keim nicht durch und wird “übervölk­ert” von den “Guten”. So ver­stand ich es und so ist jet­zt unsere The­o­rie. Doch ob man län­ger­er MRSA-Träger wird, sei auch davon abhängig, mit welch­er Keimdichte man Kon­takt hatte. Gewiss ist aber, lan­det der Keim richtig […]

Instabilität — wie der Alltag bricht

Da fordert einem das Beruf­sleben und was macht das Kind. Es zeigt, was Sta­bil­ität im All­t­ag eines Inten­sivkindes heißt: Jede Woche gibt es eine neue Über­raschung. Vor zwei Tagen war sie in der Nacht plöt­zlich über 39 Grad Cel­sius und keines der Fieber­mit­tel im Haushalt half. Wed­er das Ibupro­fen, das Metami­zol oder das Parac­eta­mol wollte eine Senkung der Tem­per­atur. Waden­wick­el sagten hier auch ein Nein. Unsere Antwort war: zen­tral sei es. Sta­bil­ität — der Tag begann in der Nacht um drei mit einem Schreck­en, ein­er Angst, was ist, wenn das Fieber nicht mehr sinkt. Doch in den Mor­gen­stun­den war es […]

Die Sondenschwester nicht gleich Sondenkind

[…]dann müssen die Eltern entwed­er in die Klinik fahren oder, wenn es klappt, der Kinderkrankenpflege legt diese und ver­sorgt das Stoma. Viele Eltern ler­nen aber auch selb­st die Tech­niken rund um das Sonde leg­en. Nicht weil es etwas sei, was man kön­nen sollte. Es ist prak­tis­ch­er, man ist als Fam­i­lie unabhängiger. Die Eltern wer­den so zum Experten rund umd das Son­denkind und klären, welche Nahrung von welch­er Fir­ma es verträgt oder ob es auch die püri­erte “nor­male” Kost sein darf. Die Eltern wis­sen, welch­er But­ton der richtige ist. Und nicht zu vergessen, in der Selb­sthil­fe wie bei den Son­denkindern ler­nen sie auch […]

Pflegedienst & Co: Vom Sie zum Du

Jeden Tag Pflege­di­enst sorgt für einen „Ein­bruch“ ins Pri­vatleben, was man als Eltern nicht ver­hin­dern kann. Das „Eigene“, was den Nach­barn nichts ange­ht, lässt sich wiederum vor den Augen oder Ohren der Kinderkranken­schwest­er oder des ‑pflegers vom Kind nur schw­er verbergen.Es kommt zu ein­er Nähe zwis­chen den „helfend­en Hän­den“ beim Kind und den Eltern, welche auch schnell mal nach dem Du untere­inan­der ver­langt. Bei der einen Fam­i­lie geht dies schneller als bei ein­er anderen.  Und warum kein Du? Mein Kind wird eh geduzt von allen und wenn man hinzu mit der Kinderkranken­schwest­er gle­iche Inter­essen teilt und sich auch so über […]

Der Latexhandschuh mit Schwäche

Ver­schiedene Latex­hand­schuhe und wis­sen Sie, worin der Unter­schied liegt? Ich habe immer gedacht, es gibt keinen, ob man es nun von der einen Fir­ma kauft oder dieser. Das Mate­r­i­al ist gle­ich und es gibt sicher­lich gute Anforderun­gen, die ein Hygien­e­pro­dukt wie dieses zu erfüllen hat. Latex ist gle­ich Latex. Und doch, es gibt den Unter­schied bei den Hand­schuhen. Der erste, den ich lernte, dreht sich um unster­il oder ster­il und gepud­ert oder pud­er­frei. Ich selb­st mag keine gepud­erten, aber mit feucht­en Hän­den kommt man bei denen bess­er rein, also sie haben ihre Berechtigung. Bei uns zu Hause, nun da gibt […]

Pflegenotstand: Angekommen in der Kinderkrankenpflege

[…]Begriff ist eigentlich das falsche Wort. Der Pflegenot­stand ist in der häus­lichen Kinderkrankenpflege angekom­men, also Real­ität. Ob hier in Jena, bei uns bekan­nten Fam­i­lien aus Berlin oder im Süden, Baden-Würt­tem­berg und Bay­ern. Pflegenot­stand heißt eben, es gibt nicht genü­gend Pflege­fach­per­son­al, um die geforderten Stun­den beim Kind an Pflege abzudeck­en. Ins­beson­dere merk­lich wird dies, wie bei uns let­ztens, wenn die eine Schwest­er in den Urlaub reist und eine ander­er erkrankt. Aus­fall heißt es dann. Let­ztens traf dies uns. Wir durften dann eine Nacht neben der Mas­chine und unruhi­gen Schlaf ver­brin­gen. Ein Schlaf, der sich paarte mit der Angst, hof­fentlich ist man […]
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Alltag wie jeden nicht

Wie geht es ihr? Ein Nein möchte man am lieb­sten dieser Frage geben. Man möchte nicht darüber reden, ob die Tage jet­zt anstren­gend waren, ob die Epilep­sie ein unfre­undlich­er Mit­spiel­er ist, ob die Nächte durchwacht wer­den, sie keine Ruhe find­et. Man möchte nicht weinen, man möchte nur schweigen, ihr einen Kuss geben, sie in die hütende Hand der Anderen wie in der Kita geben, wo man spürt, sie ist dort gut aufge­hoben. Heute fol­gte kein Anruf, es wäre dies, der Bauch, nicht lokalisier­bare Schmerzen und sie hat­te wieder nur zweimal fünf Minuten geschlafen. Zu wenig der Ruhe und doch ken­nt […]

Infekt, Grippe oder eben Fieber

Da hört man es von der Schweine­grippe, es gäbe eine Imp­fung und kein­er will sie so recht haben. Zumin­d­est in meinen Umfeld habe ich noch nie­man­den getrof­fen, der sich impfen lassen will. Aber die „reg­uläre“ Grippe, die Influen­za haben wir das Inten­sivkind let­zte Woche impfen lassen und das Resul­tat: Seit dem Woch­enende ist sie krank. Ob es die Imp­fung ist, wer weiß. Oder es gibt auch die Aus­sage, die Imp­fung ist es wohl weniger und so wird es wohl ein Virus sein, der sie ärgert. Ein Infekt mit unschö­nen Auswirkun­gen, mit Fieber und mit ein­er Beat­mungszeit von gut 18 Stun­den […]

Notstand im Krankenhaus bei Pflegebedürftigen

Man kön­nte es auch anders betiteln: Für Pflegebedürftige ist im Kranken­haus kein Platz. Nicht aus räum­lichen Grün­den, son­dern ganz schlicht: Es fehlt das Pflegeper­son­al für eine adäquate Betreu­ung für diese Patien­ten­gruppe und sie kön­nen in der Regel auch keine Pflegekräfte mit in die Klinik nehmen. Dies dür­fen nur diese, welche selb­st als Arbeit­ge­ber eine Pflegekraft beschäfti­gen, ein klein­er Teil der pflegebedürfti­gen Menschen. Aber das dies zulet­zt Genan­nte über­haupt möglich ist, dafür wurde 2009 das Assis­ten­zpflegebe­darf­s­ge­setz ver­ab­schiedet. Doch, so ist eben die Realität: „Das Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­teri­um bestätigte auf Nach­frage, dass dieses Gesetz etwa 500 Men­schen in Deutsch­land zugute kommt – und somit […]
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Intensivkind: Die gute, nein böse Schwester

Die böse Schwest­er — die gute Schwest­er, so wür­den oder kön­nten Eltern die Pfle­gen­den vom Inten­sivkinde ein­teilen, liest man in einem Fachar­tikel der neuen Zeitschrift “beat­met leben”. Ob diese Ein­teilung stimmt? Ich selb­st kann dies nicht bezeu­gen bei anderen. Zumin­d­est bei uns gibt es diese Ein­teilung nicht. Obwohl, die gute Schwest­er gibt es schon, doch ist eine Schwest­er böse, dann wird ihr die Tür erst gar nicht geöffnet. Aber ob oder wann eine Schwest­er gut ist, ist auch ein Merk­mal, was ich nicht allein gel­ten lassen kann. Meine Erfahrung sagt, es gibt die “tollen” Schwest­er, die fach­lich top sind und […]

Der Pflegenotstand und die böse Schwester

Bleiben wir beim The­ma böse Schwest­er und fügen den aktuellen Pflegenot­stand hinzu. Die böse Schwest­er pflegt nicht mein Kind, wün­schen wir uns zumin­d­est. Aber kann man denn über­haupt wählen, wenn Kinderkranken­schwest­er so rar sind wie Bäume im Sand­strand? Keine Chance, möchte man arbeit­en gehen und das Kind braucht eine Kinder­garten­be­gleitung. Da ist man schon froh, wenn man über­haupt eine find­et, die sich Kranken­schwest­er benen­nen kann. Vielle­icht zieht der eine oder andere sog­ar eine Altenpflegerin vor, die grad so das tra­cheale Absaugen beherrscht, aber lieb das Kind betreut. Der Pflegenot­stand und die böse Schwest­er, darf man eigentlich darüber reden, wenn man […]

Intensivkind & Pflegedienst: Die Verordnung

[…]der Nacht, dann holen Sie sich eine Verord­nung von Ihrem Kinder­arzt über häus­liche Kinderkrankenpflege. Doch was nützt Ihnen diese, wenn Sie keinen Pflege­di­enst an der Hand haben, der auch Kinder betreut über mehrere Stun­den am Tag. Dies ist wichtig: Es geht um eine Betreu­ung über eine Zeit­ein­heit und nicht nach Maß­nahme. Warum? Na, wie schon erwäh­nt. Ihr Kind wird Ihnen wohl kaum sagen Punkt 12 Uhr oder 23 Uhr 25 bekomme ich meinen näch­sten Anfall oder ger­ade dann muss ich abge­saugt wer­den. Es kann, wie das tra­cheale Absaugen, jeden Augen­blick passieren. Wird der Pflege­di­enst nach Maß­nahme bezahlt, da wird bei […]

Intensivkind & Pflegedienst: Der Start II.

Der Pflege­di­enst klin­gelt bei Ihnen zu Hause, es ist soweit. Und jet­zt taucht auch bei Ihnen die Frage auf: wer ist denn nun der Boss beim Kind? In der Klinik war es auch schon immer der Punkt, um dem sich die Kon­flik­ten aufrol­l­ten. Wer hat das Sagen übers Kind? Eine wichtige Frage, denn wie viel Pflege und auch Sorge sollen Sie von ihrem Kind zu Hause abtreten. Ich habe mit Absicht das Wort „abtreten“ gewählt, denn abgeben würde es nicht ganz passend for­mulieren. Es liegt ein Muss vor, Sie, Ihr Kind braucht die Schwest­er oder eben den Pfleger. Sie kön­nen nicht verzicht­en, […]

Häusliche Kinderkrankenpflege im Fernsehen

[…]dem Inter­view wurde unter anderem der Fachkräfte­man­gel in diesem Bere­ich (Kinderkrankenpflege) ange­sprochen und auch die Frage, ob es die psy­chis­che Belas­tung ist, welche die Mitar­beit an einem ambu­lanten Dienst für schw­er kranke Kinder ver­hin­dere. Dies wurde verneint, son­dern dass es eher die Ver­ant­wor­tung sei, die man als Kinderkranken­schwest­er zu tra­gen habe vor Ort bei den Familien. Eine Aus­sage, die meine Zus­tim­mung find­et, denn die Pfle­gen­den müssen erst­mal die Her­aus­forderun­gen alleine meis­tern, wie auch ange­sprochen wurde. Aber dafür gewin­nt man auch viel. Unter anderem hat man auch die Zeit vor Ort, die Pflege zu gestal­ten, was in Kliniken nicht unbe­d­ingt der […]

Pflegen, das kann doch jeder, oder?

Pflege­fach­per­son­al hin oder her oder anders, es bedarf eben doch eine solide und gute Aus­bil­dung der Pflege, die eben auch eine adäquate Grun­daus­bil­dung in der Schule erfordert. Ein Beispiel zeigt uns die Wund­ver­sorgung in der Nachricht von Bib­liomed: 26.11.10: Hygiene-Experte räumt mit Rit­ualen der Wund­ver­sorgung auf. Denn in dem Artikel spricht man von haf­tungsrechtlich­er Absicherung. Ein Wort­ge­brauch, der, wenn man die Mei­n­ung ver­tritt, Pfle­gen kann doch jed­er, deut­lich aufzeigt: Pfle­gen, sicher­lich, das kann jed­er, doch diese Auf­gabe mit Effizienz und Ziel auszufüllen, um die beste­hende Gesund­heit zu erhal­ten und zu fördern, eben nicht. Sicher­lich zeigt das fol­gende Zitat auf, dass […]

Kinderkrankenpflege — Spezialisierung am Ende?

[…]es eben auch in der Aus­bil­dung zu sammeln.  Nehmen wir oder bleiben wir bei der Kinderkrankenpflege. In der Kinderkrankenpflege gibt es eben auch ver­schiedene Spezial­isierun­gen, die sich zum einen an den Kinderkrankheit­en fest­machen, aber auch an die Indi­vid­u­al­ität der Altersstufe. Welche Qual­ität oder eben Entschei­dungswis­sen für die Kinderkrankenpflege beste­ht dann, wenn die Fach­pflegekraft in der Aus­bil­dung nur wenige Monate auf ein­er pädi­a­trischen Sta­tion ver­bracht hat und die Hauptzeit der Aus­bil­dung in der Erwach­se­nen- bzw. Altenkrankenpflege. Und Kinder haben alters­be­zo­gene indi­vidu­elle Bedürfnisse, wie aber auch, sie müssen je nach Altersstufe anders an die Behand­lung und Pflege­maß­nah­men her­an geführt wer­den. Eine kurze […]
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Verrechnung von nicht erbrachten Pflegeleistungen

Die Krankenkasse möchte, dass der Pflege­di­enst das Pflegegeld der Pflegestufe bekommt, doch erbringt er diese Leis­tung nicht. Ich frage nun. Eine Frage ist für mich, wie kann ich dies benen­nen, wenn die Krankenkasse möchte, dass der Pflege­di­enst das Pflegegeld bekommt, da es mit der Behand­lungspflege ver­rech­net wird wie ich es in unserem Fall ver­ste­he. Aber der Pflege­di­enst erbringt keine Leis­tun­gen, wofür das Pflegegeld gezahlt wird. Also er ver­richtet die Grundpflege und die hauswirtschaftliche Ver­sorgung nicht. Die Zuge­höri­gen übernehmen selb­st diese Leistungen. In andere Bere­ichen ist es auch nicht möglich eine Leis­tung auf die Rech­nung zu set­zen, wenn diese gar nicht erbracht wurde, zumin­d­est ist […]
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Private Krankenkasse und Behinderung — Sie muss nicht

[…]häu­fig bei der Kostenüber­nahme von Hil­f­s­mit­teln oder von häus­lich­er Kinderkrankenpflege, der Behand­lungspflege. Nun gut, jet­zt mögen die Ver­sicherungsvertreter sagen, es lege am jew­eili­gen Tarif. Stimmt schon, die pri­vate Kranken­ver­sicherung sei eben dann beson­ders gün­stig, wenn man diese oder jene Absicherung nicht mit ihm Tarif habe. Ich finde, die PKV hat es hier somit sehr ein­fach, in dem sie Kun­den, die für sie unwirtschaftlich seien, ein­fach ablehnen kann. Wenn diese Betrof­fe­nen dann der geset­zlichen Krankenkasse (GKV) ein­treten (müssen), so müsste diese dann die „Last“ tra­gen. Wie wäre es mit einem Aus­gle­ich, denn die PKV dann zu zahlen habe an die GKV. Wäre […]
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Intensivkind vs. neuer Blog lesenswert

Das Inten­sivkind — es ist ein Nis­chen­the­ma und es gesellt sich ein neuer Blog dazu: «Das andere Leben von Johan­na». Die ersten bei­den Artikel sind sehr lesenswert und mir stellt sich die Frage: Hat das The­ma schw­er krankes / schw­er­stpflegebedürftiges Kind eine Chance aus der gesellschaftlichen Nis­che her­aus zu kom­men? Nein! Eine grausige Antwort und somit kommt das Warum. Es verbessert nicht die Leben­squal­ität der Massen oder befriedigt nicht deren Bedürfnisse. Im Gegen­teil, die Kon­fronta­tion mit dem, wie das Leben ver­laufen kann, sorgt für Dis­tanz. Die eigene Exis­tenz sollte ohne Leid alle Sta­tio­nen passieren.Doch das Leid gehört zum Leben, wird […]

Tracheales Absaugen: Einmalhandschuh hat kein Nutzen?

Wer hätte es je geglaubt, der Hygie­n­eartikel „Ein­mal­hand­schuhe“ hätte keinen nachgewiese­nen medi­zinisch-ther­a­peutis­chen Nutzen. Dies mussten wir von der Krankenkasse erfahren in der Ablehnung der Ein­mal­hand­schuhe fürs ster­ile tra­cheale Absaugen. Sind also Ein­mal­hand­schuhe nut­z­los und warum wird dann der Ein­mal­hand­schuh ver­wen­det im Ret­tungswe­sen, im Oper­a­tionssaal oder beim Katheter­isieren der Harn­wegs­blase. Wenn ich länger über diese Schlag­wort­gruppe „medi­zinisch-ther­a­peutis­ch­er Nutzen“ nach­denke, entste­ht die Frage, was ver­ste­ht die Sach­bear­beitung der Krankenkasse über­haupt darunter. Ich kann diese Frage nicht beantworten Der ster­ile Ein­mal­hand­schuhe dient, wenn ich die Hygiene richtig ver­ste­he, der Sicherung ein­er ärztlichen Behand­lung. Ein Beispiel wäre im Oper­a­tionssaal. Wür­den die Oper­a­teure ohne Hand­schuhe […]
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Pflegenotstand, Pflegefachkraft und Arbeitsbedingung

[…]angewiesen sind. Da ist egal ob es sich dabei um die Ver­sorgung durch einen Kinderkrankenpflege­di­enst han­delt oder die spezial­isierte Behand­lungspflege über das Arbeit­ge­ber­mod­ell organ­isiert wird. Pflege­fachkräfte zu find­en ist schw­er. Es kann einem sog­ar das Gefühl begleit­en der Ohn­macht — es find­et sich keiner. Ein The­ma, worüber auch im Kinderpfle­genet­zw­erk berichtet wur­den, dies mit der Info, dass sich die Arbeits­be­din­gun­gen für ambu­lante Pflegekräfte ver­schlechtern wür­den. Ursache sei der Pflegenot­stand, wenn ich es richtig verstand.  Ich kann dem nicht pauschal zu stim­men. Ger­ade durch den Pflegenot­stand gibt es Pflege­di­en­ste, die sich sehr darum bemühen, ihren Mitar­beit­er/-innen best­mögliche Arbeits­be­din­gun­gen zu stellen. Dies […]
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Schmerz, Krise und nur Opioid

Der Tag begin­nt ruhig, das Inten­sivkind schläft nach der mor­gendlichen Pflegerunde wieder und die Fahrt geht ab in die Schule. Mit­tags klin­gelt das Mobile, unser Kind hat Ärg­er, jam­mert, wim­mert — die ersten Antworten auf das Rät­sel wer­den gesucht. Ist es die Obsti­pa­tion, muss sie abge­führt wer­den, bed­ingt sich der Schmerz durch Blähun­gen? Alle Maß­nah­men lösen den Schmerz nicht auf, der sich in eine Krise steigert. Parac­eta­mol, Bus­co­pan, Metami­zol und Ibupro­fen been­den ihn nicht. Ein Zusam­men­hang mit der Epilep­sie erk­lärt sich auch nicht. Das Inten­sivkind bleibt im Schmerz gefan­gen, eine chemis­che Ruhek­lärung sagt nein — er bleibt. Erst ein Opi­oid […]

Schmerz & Pflegenot

Vorgestern holte die Schmerzkrise wieder den All­t­ag ein vom Inten­sivkind. Oder wird sie zum All­t­ag? Ich hoffe nicht. Ein solch­er Nach­mit­tag macht mich müde, denn set­zt sich die Last das „üblichen“ All­t­ags oben­drauf, gelingt einem ein tiefes Dur­chat­men nicht mehr. Schmerzkrise, die sich über Stun­den hinziehen, da jagt einem das Bild von einem schw­eren Dauer­schmerz durch den Kopf. Und in der „Erhol­ung“ lese ich von Pflegenot­stand und der Pflegev­er­sicherung. Bei eini­gen Presseartikeln ist mir nicht klar, ob diese nicht etwas ver­wech­seln. Sie sprechen von der pri­vat­en Pflegevor­sorge, als sei es das Mit­tel gegen den Pflegenot­stand. Entschuldigung, liebe Leser/-innen, dem ist nicht […]

Die Geister geweckt in Sauerstoff

Manch­es im Leben entwick­elt eine “merk­würdi­ge” Reak­tions­kette, manch ander­er würde sagen, ich habe wohl erst die Geis­ter geweckt. Kurz gesagt, es geht um Sauer­stoff. Let­zte Woche kam die neue Sauer­stoff­flasche, ein neuer Druck­min­der­er und der Sauer­stof­fkonzen­tra­tor erhielt seine jährliche Wartung. Und das Inten­sivkind? Ein Infekt gestal­tet sich aktuell schwieriger, sie kommt mit der nächtlichen Beat­mung nicht mehr gut hin, so dass sie die Sauer­stoff­sät­ti­gung nicht gut hal­ten kann. Das Resul­tat lautet: Wir geben ihr mal Sauer­stoff. Der Tag ver­lief dann im Durch­schnitt sta­bil, also in großen Streck­en ohne Sauer­stoff und jet­zt braucht sie wieder diesen Stoff. Es verbleibt bei mir kein […]

Lungenentzündung@home II.

Nicht alles lässt sich man­a­gen in der häus­lichen Inten­sivkrankenpflege — dies kön­nte jet­zt mein Faz­it sein. Ich greife vor­weg — der gestrige Abend war weit ent­fer­nt vom rit­u­al­isierten Son­ntagabend. Kein Tatort, die Uhr zeigte, jet­zt wäre der Mord im Film schon gewe­sen, und die Madame offen­barte eine schlechte Sauer­stoff­sät­ti­gung, trotz steigen­den Sauer­stoff­fluss. Die Lagerung zur besseren Beat­mung brachte auch keine Wirkung auf die Sauer­stoff­sät­ti­gung laut Pul­soxy. Was blieb, es war der Anruf auf der Inten­sivs­ta­tion, der Ret­tungsleit­stelle und die Fahrt ging mit ihr in die Klinik. Dort wan­delte sich die insta­bile Sit­u­a­tion weg von der Krise zum Ja, wir kön­nen […]

Nachtrag: 12.5.13 — Tag der Pflegenden

Am 12.5. war nicht nur Mut­tertag, son­dern auch Tag der Pfle­gen­den. Ein Tag, wenn auch nachträglich, möchte ich meinen Dank aussprechen an die Pfle­gen­den beim Inten­sivkind. Seien es die Pflege­fachkräfte vom Pflege­di­enst, in den Kliniken oder dem Kinderhospiz. Ohne Euch würde es dem Inten­sivkind sicher­lich nicht so gut erge­hen. Ohne Eure ständig Obacht hätte sie zum Beispiel durch die ständi­gen Aspi­ra­tio­nen eine Lun­genentzün­dung nach der näch­sten gehabt, mit jed­er ein Schritt näher an die Lebens­be­gren­zung. Ohne Euch kön­nte das Inten­sivkind nicht in die Schule und ohne Euch wür­den wir unseren All­t­ag nicht bewälti­gen. Ob dann noch unser Kind bei uns wäre? […]

Intensivkind & Pflegedienst: Konflikt mit der Medikamentengabe

Aktuell bekommt das Inten­sivkind zu sieben ver­schiede­nen Zeit­en Medika­mente. Dies alles im Blick zu hal­ten fällt manch­mal schw­er, obwohl die Menge der unter­schiedlichen Medika­mente über­schaubar ist. Es beste­ht neben dem Pflegeall­t­ag ein All­t­ag zwei und drei, wie Geschwis­terkind und Beruf. Eine Hil­fe und Erle­ichterung für uns Eltern ist das Vorstellen der Medika­mente vom Pflege­di­enst. Es funk­tion­iert, da wir die ver­schiede­nen Tablet­ten ken­nen. Alle Medika­mente sind unter­schiedlich, sei es nur durch eine Einker­bung auf der Tablette. Es braucht bei uns nur die alarmierende Uhr, um keine Medika­mentengabe zu verpassen. Erleichterung und Fehlerquelle Egal wo wir sind mit dem Inten­sivkind, wir müssen keine […]
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Eingetragene Pflegeperson ist Ehrenamt gleich Doppellast

Sind Sie auch pflegende/r Angehörige/r und bei der Pflegekasse die einge­tra­gene Pflegeper­son. Ich bin es und let­zte Woche brachte die Post einen Brief von der Pflegekasse. Sie woll­ten bestätigt bekom­men, das ich noch die Pflegeper­son für das Inten­sivkind  bin. Kein Prob­lem und auf dem beigelegten Infoblatt lernte ich: Als Ange­höriger in der Pflege führe ich diese Auf­gabe im Ehre­namt aus. Aus dieser Per­spek­tive, mit dieser Def­i­n­i­tion habe ich nie auf meine „Laienpflege“ geschaut.  Das Wort „Ehre­namt“ wertet diese häus­liche Arbeit auf und zeigt:  die Pflegezeit beim Inten­sivkind ist Arbeitszeit es ist eine voll­w­er­tige Tätigkeit, die auch ohne Aus­bil­dung aus­ge­führt wer­den kann ich […]
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Intensivkind & Pflegedienst: Die Entscheider im Sorgerecht Lebensqualität

Wieder­holt tre­ffe ich auf die erzäh­lende Erfahrung, dass der Pflege­di­enst mit dem Arzt über ein Inten­sivkind die Ther­a­pie ver­han­delt. Die Eltern wer­den nicht eingebunden. „Geht gar nicht“ klin­gelt es gle­ich bei mir und ich höre andere Eltern als Bestätigung. Sicher­lich, der Pflege­di­enst muss dem Arzt eine Rück­mel­dung geben. Er oder die Ärztin hat über die Verord­nung die Auf­gaben benan­nt, was ein Pflege­di­enst zu leis­ten habe. Die Krankenkasse hat den aus­gewählten Pflege­di­enst beauf­tragt. Kann der Pflege­di­enst den verord­neten Pflegeum­fang nicht erfüllen, dann muss der Arzt informiert wer­den und mit seinen Patien­ten die Gestal­tung der Pflege besprechen.  Aber, das große Aber. Kann […]
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Intesivkind zu Hause: Lernen Sie die Pflege!

Sie wollen mit Ihrem schw­er kranken Inten­sivkind nach Hause oder Sie sind mit einem Pflege­di­enst Zuhause: Ler­nen Sie die Pflege, die kom­plette von Ihrem Inten­sivkind. Sei es das Windeln wech­seln, sondieren von Nahrung, Füt­tern und die gesamte Behand­lungspflege wie das Absaugen über die Tra­chealka­nüle, das Absaugen über den Mund oder über die Nase, sei es die Bedi­enung eines zen­tralen Venenka­theters, das Anstöpseln der Infu­sion­slö­sung oder der par­enteralen Ernährung, der Ver­bandswech­sel vom Port, die Beatmungspflege. Jet­zt höre ich einen Auf­schrei viel­er besorgter Eltern oder Ange­höri­gen. Die Behand­lungspflege, das geht nicht, an die Tra­chealka­nüle traue ich mich nicht ran, an den zen­tralen […]

IntensivZimmer & Öffnung der Schublade Minimalismus

Seit Anfang 2014 ist zu mir das The­ma „Min­i­mal­is­mus“ 1 wieder durch ver­schiedene Blogs klar­er ins Leben gerutscht, wie in „Die Ent­deck­ung der Schlichtheit“2. Ich bin den AutorIn­nen dankbar. Gut, deut­lich wurde mir auch bei der Web­schau, es beste­ht aktuell ein klein­er Hype auf diese Leben­se­in­stal­lung (oder Leben­sphiloso­phie?); diese taucht wieder­holt in den „großen“ Medi­en auf. Ver­schieden­ste Men­schen zeigen auf, was sie darunter ver­ste­hen. Ein großes The­ma ist die Reduzierung der ange­sam­melten materiellen Dinge (Klei­der, Küchengeräte, Auto). Die Reduzierung dieser auf das Nötig­ste. Ist dies alles? Seit mein­er Jugend bin ich mit dem The­ma ver­wand, sei es durch die Nähe zum […]
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Intensivkind zu Hause: Lernen Sie die Pflege II.

In dem Beitrag „Inten­sivkind zu Hause: Ler­nen Sie die Pflege!“1 stelle sich die Frage, wie kann ich als Mut­ter oder Vater in die Pflege meines chro­nisch kranken Kind eingear­beit­et werden. Start in der Klinik Kommt es zu ein­er lan­gan­hal­tenden „Pfle­ge­si­t­u­a­tion“ beim Inten­sivkind, geht dies häu­fig mit einem Klinikaufen­thalt ein­her. Somit kann die erste Einar­beitung in die spezielle Pflege schon auf Sta­tion stat­tfind­en und dies sollte es auch. Denn zum einen muss bei einem Inten­sivkind erfasst wer­den, wie weit kön­nen die Eltern die Pflege selb­st übernehmen, für welche Maß­nah­men braucht es einen Pflegedienst. Zum anderen soll­ten die Eltern fit gemacht wer­den, […]
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Zwillinge, Drillinge — welche Unterstützung möglich

[…]gesund­heitlich­es Prob­lem hat­te z.B. durch eine Frühge­burt und somit auf einen Kinderkrankenpflege­di­enst die erste Zeit angewiesen ist, der über mehrere Stun­den am Tag nach Hause kommt — sicher­lich, auf das ein jed­er wiederum verzicht­en würde. Doch, so erfahre ich es wieder­holt, die Hil­fe durch den Pflege­di­enst ist nicht die Unter­stützung, die die Fam­i­lie Zuhause in der Säuglingspflege braucht. Denn der Pflege­di­enst küm­mert sich nur um das erkrank­te Kind, dafür wird seine Anwe­sen­heit von der Krankenkasse finanziert. Er ist nicht für für das / die Geschwisterkind/er zu ständig. Ein Prob­lem? Ja, denn wenn das erkrank­te Kind schläft, entste­ht für die Pflege­fachkraft Leer­lauf, […]
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Dank — Tag der Epilepsie, Kinderhospizarbeit, des Kranken

9.2. — Tag der Epilep­sie, 10.2. — Tag der Kinder­hos­pizarbeit, 11.2. — Tag des Kranken. Drei Tage, die das Inten­sivkind, die uns betr­e­f­fen. Drei Tage, an den ich mich wieder auseinan­der­set­ze, wie schw­er erkrankt unsere Madame ist. Vielle­icht hat dieses aneinan­der heften der Tage auch ein Ziel, es ver­fol­gt eine Bewäl­ti­gungsstrate­gie. Komme endlich klar mit deinem Leid! Diese Tage sor­gen bei mir für Dankbarkeit. Die Erkrankung Epilep­sie, als die Diag­nose benan­nt wurde, war für mich ein­schnei­dend, als hätte jemand in meinen täglichen Gepäck zwei große Bleikugeln gelegt. Die Epilep­sie war zu erwarten, ja, denn bei ein­er kom­plex­en Gehirn­fehlbil­dung gehört sie […]
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Pflege zu Hause — Verbessere deine Arbeitsbedingungen

Der Job in der Pflege, ob pro­fes­sionell oder ehre­namtlich (pfle­gende Ange­hörige), birgt eine hohes gesund­heitlich­es Risiko. Okay, es klingt jet­zt vielle­icht über­zo­gen, aber die Sta­tis­tik besagt aus Berlin — Bran­den­burg, der Kranken­stand bei den Pflegekräften ist höher als im Baugewerbe. Ins­beson­dere bet­rifft es die Erkrankun­gen beim Muskel-Skelett-Appa­rat und der Psy­che wie die Verhaltensstörungen. Es ist eine Nachricht, die mich zweifach erschreckt. Zum einen gilt es für mich als Pflegeper­son und zum anderen für das Per­son­al unseres Pflege­di­enst. Krankheit­saus­fälle bedeuten für uns häu­fig, der gebuchte Dienst fällt aus. Eine Ursache seien die Arbeits­be­din­gun­gen. Okay! Somit stellt sich die Frage, was kann ich […]
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Stellenangebot Pflegefachkraft in Jena — Jobangebot bei zitronenzucker.de

Wie gehen Sie oder Pflege­un­ternehmen ran, offene Stellen in der Pflege zu beset­zen? Sie schal­ten eine Stel­lenanzeige in der Zeitung wie regionalen Blät­ter für Jena. Sie prüfen die Stel­len­börsen im Inter­net und dann, es hat seinen Preis. Eine ander­er Weg ist, ins Gespräch zu kom­men, allen zu sagen, wir suchen Pflege­fachkräfte bei uns in Jena — ein Weg, den wir mit den Blog PflegeTeam Zitro­nen­Zuck­er gehen. Wir wollen nicht nur ins Gespräch kom­men, wir zeigen auf, der Job in unseren PflegeZ­im­mer hat sein Plus, ein Job­wech­sel zu uns — liebe Pflege­fachkraft, schnup­pere zumin­d­est ein­mal rein in unseren Pflegeall­t­ag — unverbindlich. […]
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dienstag-2021–12-07–1500

15:00 L.N. über­nom­men vom Früh­di­enst; Spät­di­enst wegen krank aus­ge­fall­en; sie hat eben Unter­stützte Kom­mu­nika­tion been­det und war wach; sitzt im Roll­stuhl; Beat­mung hat Leck­age, die wurde mit NaCl nachge­blockt, bis Leck­age hör­bar ist, aber keine Alarme am Beat­mungs­gerät macht; der Früh­di­enst berichtet, dass sie vor­mit­tags anges­pan­nt war, was sich mit Wärme auf dem Bauch gelöst hat 16:00 bekommt sie über eine halbe Stunde ihr Ves­per sondiert (Nahrungssonde); sie war wieder anges­pan­nt; schon gegen 17 Uhr ins Bett mit Deck­en­lifter trans­feriert; inhaliert und an die sta­tionäre Beat­mung angeschlossen; bere­its vor 18 Uhr Zäpfchen gegeben für die Darmentleerung. 18:00 starte bei L.N. […]

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