Search results for "krankenpflege"
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[…]Entwicklung ihre ersten Symptome zeigen, kann es von den Laien übersehen werden. Krankenpflege in der Intensivpflege und objektiv. Wir als Laienpflegekräfte dürfen von Krankenpflege sprechen, um zu erklären, was wir in der Intensivpflege leisten, ja. Doch sind wir keine professionellen Pflegekräfte. Diese sind in der außerklinischen Intensivpflege und häuslichen Krankenpflege nötig. Denn die Fachpflegekräfte helfen frühzeitig Probleme im Krankheitsverlauf zu erkennen oder sie arbeiten einheitlich, nach aktuellen Wissen und Standards. Dies ist notwendig. Denn um den Erfolg einer Pflege zu sichern, auch bei uns im PflegeZimmer in Jena, muss einheitlich gearbeitet werden, gerade wenn zum Beispiel ein entzündetes Tracheostoma zu […]
[…]ich ähnliches. Ein Grund ist hier hinzu die Zusammenlegung der Ausbildung der Kinderkrankenpflege mit der Erwachsenenpflege. Die Kinderkrankenpflege nimmt nur noch einen geringen Teil ein, so dass die Ausgebildeten nur selten in selbstständigen Bereichen der Kinderkrankenpflege bei schwer kranken Kindern arbeiten können. Mehr Infos: Änderungsantrag der CDU/CSU und SPD zum Gesetzentwurf der Bundesregierung (BT-Drs. 16/12256) zu Artikel 12a Änderung des […]
[…]reicht vielleicht aus, wenn die Hauptschule nur Bedingung ist für die Krankenpflege. Und nicht zu vergessen ist: Als Hauptschüler konnte man schon in die Fachpflege seinen Start finden mit dem […]
Ändert sich etwas in der häuslichen Krankenpflege, welche durch den Pflegedienst abgedeckt wird, so erfordert es häufig ein MDK-Gutachten. Beim Intensivkind war es die Erhöhung der Tagdienststunden von 15 auf 25 Stunden im Monat ab den April. Die hat die Krankenkasse, die BKK für Heilberufe, abgelehnt, aufgrund eben eines solchen Gutachtens vom MDK. In dem Gutachten, was heute per Post kam, heißt es als Begründung nur, dass die Erhöhung der Behandlungspflege nicht nachvollzogen werden könne. Als Nebensatz fällt noch, dass man beim Widerspruch genau begründen solle / könne (es fehlt das Modalverb). Wie jetzt? Allein schon aus der Diagnose Tracheotomie […]
[…]AKI genannt. Die HKP galt für die AKI zuvor zusammen mit der Richtlinie Häusliche Krankenpflege. Die zum neuen Gesetz, dem §37c SGB V, gehörige Richtlinie (AKI-RL) wurde im März 2022 veröffentlicht und wird und soll den Anspruch für die Versicherte beschreiben und absichern, die diese Leistung über die HKP erhielten. In der Häuslichen Krankenpflege, der Richtlinie, hieß diese Leistung spezielle Krankenbeobachtung. Ein Schwerpunkt der speziellen Krankenbeobachtung ist, dass bei Menschen mit gestörten Vitalfunktionen, wie die Atmung, lebensbedrohlicher Komplikationen vermieden werden sollen. Kurz gesagt: der Tod, wenn keine medizinische Behandlung schnellstmöglich erfolgt. Für Patienten, die beatmet oder tracheotomiert sind, erfordert das […]
[…]Situation, wie sie auch bei uns Zuhause besteht, warum unsere Lady von einen Kinderkrankenpflegedienst mit betreut wird. Sicherlich, eine solche Versorgung hat seinen Preis, warum einige Krankenkassen hier auch immer wieder “Hürden bauen”, bis die passende Versorgung steht, wohl in der Hoffnung, die Eltern leisten es ohne. Steht die Versorgung, so haben trotzdem viele Eltern Angst, ihr Anspruch auf den Pflegedienst könnte wieder streitig gemacht werden, wenn sie mehrere Stunden am Tag das Kind selbst betreuen würden. Oder aber die Krankenkasse versucht den Kinderkrankenpflegedienst der Familie streitig zu machen, möchte denen einen anderen Pflegedienst vorschreiben wegen des Preises. Ein billigerer Pflegedienst […]
[…]durch einen Schiedsspruch bei den Verhandlungen der Vergütung Häuslicher Krankenpflege. Es anzunehmen, dass die Krankenkassen einen hohen Kostendruck erleben, trotz guter Einnahmen. Zum einen kann niemand sagen, wie stabil die Einnahmen in den nächsten Jahren sein werden, zum anderen werden, vermutlich, die Ausgaben der Krankenkassen nicht fallen. Eine billigere Fachpflege kommt den Interessen den Krankenversicherungen entgegen. Dies bedeutet: “„Jede Absenkung der Vergütung ist vor den Patienten nicht zu verantworten und stellt eine Geringschätzung des Einsatzes der Pflegefachkräfte dar”, zitierte „Die Welt“ Diakoniepastor Martin Scriba am Donnerstag in Schwerin. ” aus: Schiedsspruch gefährdet häusliche Pflege. https://www.bibliomed.de/news/-/content/detail/693800. abgerufen 9.6.2012 Die Krankenkassen müssten aber […]
[…]ohne dass dies eine finanzielle Belastung wird für die Familie. Tag: Alltag Krankenpflege Entlastung Behinderung Mehraufwand häusliche Krankenpflege Kategorie: Backstage var […]
[…]zur Selbsthilfe abgenommen wurde, die wichtigste Säule an sich. Tag: Krankenpflege Kinderkrankenpflegedienst IntensivZimmer behinderte Kind Entlastung Entmündigung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wir, dann hätten wir die nächst höhere Pflegestufe beantragt und nicht häusliche Krankenpflege. Aber eine höhere Pflegestufe nach der Drei gibt es nicht. Es gibt nur ein Plus, womit man sich Pflegedienst “zusätzlich” ins Haus holen kann. Die eingetragene Pflegeperson bekommt aber nicht mehr Pflegegeld, also ich. Doch da das Plus an Aufwand in häuslichen Pflege bei uns wegen der MRSA-Sanierung nun Behandlungspflege ist, braucht man eigentlich nicht über Grundpflege diskutieren. Aber so ist das wohl mit den Schnellgutachten ohne Rücksprache mit dem Kinderkrankenpflegedienst oder Kinderarzt und der Auftrennung von “Pflegearten” im deutschen Gesundheitswesen. Tja, die MRSA-Sanierung bleibt ein spannendes […]
[…]eher das Gegenteil: Pflege, das kann jeder, ob Laie oder Fachkraft. Doch braucht eine gute Krankenpflege ein sicheres fachliches Hintergrundwissen und Können. Ein Wissen, was man nicht in zwei, drei Grundpflegekursen oder einem Seminar erlernen kann. Dies spüren gerade auch die Eltern von Intensivkindern, ob in der häuslichen Kinderkrankenpflege oder im Krankenhaus. Wozu gutes Personal beim Intensivkind Intensivkinder, ob mit oder ohne Tracheostoma, brauchen gut ausgebildetes Personal, zum Beispiel in der speziellen Krankenbeobachtung. Die Versorgung eines Kindes mit Beatmung verlangt ein sicheres Fachwissen, wie auch beim Erkennen und dem folgenden lebensrettenden Eingreifen bei schweren epileptischen Anfällen. Nicht zu vergessen ist […]
[…]so meine Vermutung, wäre ein “gemeinsamer” Weg sinnvoll. — Die Häusliche Kinderkrankenpflege wie auch die außerklinische häusliche Intensiv-Krankenpflege wird gerne als kostenintensiv bewertet. Dies mag sein, wenn man es als einzelnen Posten in der Krankenkasse betrachtet. Diese Leistung wird pro Pflegestunde abgerechnet und dazu könnte noch die Anfahrt berechnet werden. Oder anders, es bedarf mehrere einzelne gesunde Versicherte im Monat, um die Pflege eines Intensivpatienten im gleichen Zeitraum zu finanzieren. Krankenversicherungen sind Wirtschaftsunternehmen, die Einnahmen sollten höher sein als die Ausgaben oder wieder anders, das Produkt “Krankenversicherung” sollte mit einem guten Gewinn verkauft werden. Schließlich möchte die Versicherung von ihren […]
[…]es keine guten Noten? Die anderen beiden, die im Unterricht aufpassen, wollen in der Kinder-/Krankenpflege arbeiten. Dies ist traurig, denn alle Spezialisierungen gehören auf eine Ebene. Die Altenpflege hat der Krankenpflege nicht nach zustehen. Wer hat sich dies Filmwerk ausgedacht? Ja, klar, es käme aus dem Macher-Kreis von „Fack Ju Göhte“. Und passt ein solches Format, eine unrealistische überspitzte Schulkomödie, wo Dummheit hochgeschätzt wird, zu einem Beruf, der anspruchsvoll ist, der sich mit Menschenwürde, Krankheit und Tod auseinandersetzt? Ich finde es traurig, wenn ein solcher Film offiziell für das Image der Pflege und deren Ausbildung stehen soll. Ein Film, der aber nicht […]
[…]oder Medikamenten. Sie “eröffnet” für uns eine neue Baustelle: die häusliche Krankenpflege. Für die Monate ab dem April haben wir 10 Stunden mehr “Behandlungspflege” beantragt. Diese wurden abgelehnt. Eigentlich keine wesentliche Erhöhung, wenn man bedenkt, unserem Kind würden an sich 24 Stunden am Tag zu stehen durch das Tracheostoma (Sekret absaugen) oder der Beatmung. Darauf wies mich 2005 in der Reha selbst eine MDK-Ärztin hin. Die “Ursache” der Ablehnung sei ein MDK-Gutachten, so das Schreiben der Ablehnung. Nun gut, dass uns 24 Stunden am Tag zu stehen würden, wir aber nur 10 Stunden pro Tag nehmen plus 15 Stunden verteilt […]
[…]da die ärztliche Behandlung zu Hause nicht mehr gesichert ist. Denn dafür ist der Kinderkrankenpflegedienst eben da. Die Angehörigen vom Patienten, also wir Eltern, können und sollen angelernt werden, doch gibt es Grenzen. Denn schließlich bedarf es für das Absaugen, die Überwachung von der Beatmung eines guten medizinischen Hintergrundwissens, da Fehler in der Pflege wiederum das Leben gefährden können. Oder warum braucht es eine dreijährige Ausbildung zum Kinderkrankenpfleger? Und wenn es dabei noch um Intensivtherapie geht wie bei uns, so bedarf es bei den Pflegekräften häufig noch eine gute Weiterbildung und Berufserfahrung. Dazu gesellt sich noch die Frage, wie wir […]
[…]bin, denn dann sollten die Akkus wieder entladen werden. Tag: Hilfsmittel Krankenpflege IntensivZimmer Kategorie: Intensivkind var […]
[…]spielt nicht gerade Geld in die Kasse der Sanihäuser. Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Rehamarkt Sanitätshaus Kategorie: Intensivkind var […]
[…]von Therapeuten wie Pflegedienst empfohlen werden. Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Sanitätshaus HomeCare Kategorie: Intensivkind var […]
[…]für Betroffene: selbsthilfeverband-inkontinenz Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Kinderkrankenpflegedienst Behinderung Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]oder das Kind am Abend an die Beatmungsmaschine nehmen. So ist es halt. Tag: Krankenpflege Kinderkrankenpflegedienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]in ein Krankenhaus nicht drum herum. Tag: Hilfsmittel invasive Beatmung Krankenpflege Kategorie: Intensivkind var […]
[…]direkt ans Wohnzimmer anschließt. Tag: Hilfsmittel invasive Beatmung Krankenpflege Kategorie: Intensivkind var […]
[…]in dem wir die Wege zur Kita hin und zurück zu Fuß bestreiten werden. Tag: Krankenpflege integrativer Kindergarten Kommunikation Kategorie: Intensivkind var […]
[…]damit umzugehen. Es wird nicht ihr einziges Hindernis im Leben bleiben. Tag: Krankenpflege Behinderung Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]wieder ein in eine neue Freude. Die vierte, meine Ohren lauschen dir zu. Tag: Krankenpflege Kategorie: Intensivkind var […]
[…]mit hohen Krankenstand auszeichnet, ich vertrau mal auf mein Immunsystem. Tag: Krankenpflege integrativer Kindergarten Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Sinn macht, mir Kaffee- oder Wasserwerbung in den Briefkasten zu stecken. Tag: Krankenpflege Privatsphäre Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]verfasst und dann geht es ab mit Rezept zur Pflegekasse. Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Pflegekasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Damit können sogar manchmal leichte Störungen behoben werden. Tag: Krankenpflege Medikamente Pflegekasse Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]Leistungen, denn das Pflegegeld in Sachleistung ist auch nur begrenzt. Tag: Krankenpflege Pflegekasse Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]Sanitätshaus einfacher. Na ja, ist halt nicht Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Pflegekasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]jederzeit wieder einen Aufreger “ins Haus” bekommt. Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Krankenkasse MDK Hygiene Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]nicht von jedem Dienstleister gewünscht. Weitere Ziele der Reform: n‑tv Tag: Krankenpflege Pflegeheim MDK Pflegekasse Bürokratie Kategorie: Backstage var […]
[…]sie tragen muss als eine weitere Last im Leben, dazu. Tag: Krankenpflege Mehraufwand Kategorie: Lyrik var […]
[…]Vorbereitungen: Papierkram für Amt & Behörde. Tag: Alltag Akzeptanz Krankenpflege Hospizpflege Kinderhospiz Palliativ Entlastung Hamburg Kategorie: Intensivkind var […]
[…]im Leben möglich wäre und wie sie leben möchten. Tag: Teilhabe — Integration Krankenpflege Pflegeheim Selbstbestimmt Behinderung Mehraufwand Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]zu decken. Also, wer dieses Jahr noch ein paar Euro über hat … Tag: Krankenpflege Krankenkasse Kinderkrankenpflegedienst Pflegekasse Hospizpflege Kinderhospiz Bürokratie Entlastung Hamburg Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sie ihren Weg und welche Spannungen, Konflikte gibt es? Tag: Akzeptanz Krankenpflege Tod Trauer Kinderhospiz Entlastung Hamburg Kategorie: Intensivkind var […]
[…]ihr Ärger so groß, dass sie sich ein Büschel Haare zog: 679 Tag: Alltag Krankenpflege Tracheostoma Unruhe Kategorie: Intensivkind var […]
[…]es nur Teilleistungen, und die Zweiklassenmedizin sei im vollen Gange. Tag: Krankenpflege Pflegeheim Kategorie: Backstage var […]
[…]von der Pflegetätigkeit der Eltern behinderter Kinder? Tag: Alltag Krankenpflege Lebensqualität Entlastung Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]seines Körpers, seine freie Selbstbestimmung abgesprochen wird. Tag: Krankenpflege behinderte Kind Ethik Kategorie: Backstage var […]
[…]Kind zu Hause Und nun noch kobinet-nachrichten Tag: Krankenpflege Selbstbestimmt behinderte Kind Kategorie: Backstage var […]
[…]ihren Mann anschubst, weil er wieder schnarcht. Tag: Alltag invasive Beatmung Krankenpflege integrativer Kindergarten Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Modell eine längere Bekanntschaft zu schließen. Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Tracheostoma integrativer Kindergarten HomeCare Kategorie: Intensivkind var […]
[…]auf Schoß hieltest, wie ein roter Faden durch den restlichen Abend. Tag: Alltag Krankenpflege Unruhe Lebensqualität Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]für eine besonders aufwändige Pflege nicht ausreichend sind und “häusliche Krankenpflege” zusätzlich genehmigt werden kann. Im Hospiz wird die Behandlungspflege durch die Hospizpflege statt durch die häusliche Krankenpflege abgelöst. Und was bedeutet die Ablehnung für uns: Widerspruch, Widerspruchsverfahren und Klage. Dabei ist die Auswirkung eines Satzes aus der Richtlinie zur Verordnung von spezialisierter ambulanter Palliativversorgung (SAPV) interessant für den Widerspruch. welche jetzt offiziell wirksam sei: “Insbesondere bei Kindern sind die Voraussetzungen für die SAPV als Krisenintervention auch bei einer länger prognostizierten Lebenserwartung erfüllt”, sprich, es gilt als Voraussetzung um eine ambulante Palliativversorgung zu bekommen, nicht die Regelung für Erwachsene, wo die […]
[…]und man spricht nur von Pflegeperson, auch wenn man Aufgaben übernimmt, die ein Krankenpfleger gelernt hat, wofür er eine Prüfung abgeschlossen hat. Doch wir sind Eltern, wir können, wir dürfen Urinkatheter schieben, Absaugen und müssen es sogar, wenn Ärzte oder ein Sachbearbeiter denken, das Kind braucht kein Pflegedienst. Ob wir den Hintergrund unseres Handeln verstanden haben, danach fragt keiner. Da ist der Co-Therapeut im Vorteil. Er lernt nicht nur das Handwerk, wo und wie man den Fuß zu halten hat für die Massage, sondern erfährt auch das Warum. Co-Therapeut oder Co-Krankenpfleger, erfüllt man da noch die Idee von einem gleichberechtigtem […]
[…]sein kann, was auch von der / den Erkrankung(en) abhängt. Tag: Akzeptanz Krankenpflege behinderte Kind Behinderung Kategorie: Backstage var […]
[…]werden” (“Letzte Chance”, KDD, ZDF, gesendet 6. Juni 2008) Tag: Krankenpflege Lebensqualität Leiden Kategorie: Backstage var […]
[…]nie, auch nicht bei den Windeln aus dem Discounter. Tag: Alltag Hilfsmittel Krankenpflege Pflegeaufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Sozialdienst wohl keine Werbung zu sein, oder verstehe ich da was falsch? Tag: Krankenpflege Konsum Kommunikation Werbung Kategorie: Backstage var […]
[…]weiteren Tagesplan bei Ankunft: Zuerst gab es eine Runde Grundpflege. Tag: Krankenpflege integrativer Kindergarten Pflegeaufwand Epilepsie Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]eine Gelenkentzündung oder eben einer akuten Zerrung. Dies, jetzt blicken wir auf den Krankenpfleger in der Klinik, weil man beim Umlagern des Patienten, der an die achtzig bis hundert Kilo wog, abrutschte und somit versuchte, mal bildlich gesprochen, zwei Zementsäcke in einer Hand zu halten. Das dies nicht gesund ist, darüber sind sich die Experten einig. Doch eine andere Frage stellt sich auch, wenn das Leid der Hand oder im Arm einem eigentlich zur längeren Pause zwingt, der Genesung: Was will man machen? Es ist halt mein Job, den kann ich nicht einfach pausieren. Also weder der Pfleger in der […]
[…]Zeitraum der Sanierung und der Behandlung des Keims haben wir die Erhöhung der häuslichen Krankenpflege beantragt auf 24 Stunden pro Tag. Heute, immerhin innerhalb drei Tage nach Antrag, kam die Ablehnung. Der MDK, welchen die BKK für Heilberufe beauftragte habe, hätte gemeint, eine Erhöhung der Pflegestunden sei medizinisch nicht nachvollziehbar. Damit hat dann die BKK also die 24 Stunden pro Tag abgelehnt. Müssen wir damit schlußfolgern, eine Behandlung mache kein Sinn, jegliche hygienische Maßnahmen, wie auch der Schutz unseres kommenden Neugeborenen. Nun stehen wir vor einem Rätsel, gehen wir nun in die Klinik, schalten wir gleich das Sozialgereicht dazu? Die […]
[…]Sie, wenn man von einer Pflegefachkraft spricht? Ich persönlich — gut, ich komme aus Krankenpflege — sehe in einer Pflegefachkraft eine Person, die eine mehrjährige Ausbildung hinter sich hat wie eben bei einem Facharbeiter üblich. Doch wird der Begriff Fachkraft nicht so angewendet, sondern auch schon eingesetzt für kleine Kurse für Nichtpflegeberufe. Etwas, was mit den schwierigen Ruf der (Kinder-)Krankenpflege bzw. Altenpflege sicherlich zu schaffen hat. Aber auch wird einem schnell die Aussage verleidet, Pflege kann doch jeder. Geprägt wird die mit durch die laufende Politik über Hilfskräfte und Ausbildungsvoraussetzung für den Pflegeberuf. Pflege kann jeder? Sicherlich, wie man auch […]
[…]man auf spezialisierte Pflegekräfte angewiesen, wie das Intensivkind auf Kinderkrankenpflegerinnen, so versteht man schnell: Die Krankenpflege für die “Großen”, den Erwachsenen, setzt deutlich andere Maßstäbe, allein schon in der Patientenführung. Dazu gesellen sich die Fähigkeiten, wie man die Kinder hält und beruhigt, aber auch das Wissen über die Kinderkrankheiten. Denn diese Spezialisierung sorgt dafür, dass die Beratung und Anleitung bei den Eltern auch gut klappt und das Kind so vor weiteren Probleme geschützt werden kann. Wir zumindest möchten es nicht […]
[…]auf die Art erkrankt, dass ständig eine Krankenpflegekraft bei ihm sein muss, so kann der Kinderkrankenpflegedienst nicht über die häusliche Krankenpflege finanziert werden. Sicherlich gehört die Grundpflege zu seinem Spektrum an Leistungen, doch stellt sich dann die Frage, wer bezahlt den Dienst in der Einrichtung. Eine kurze und knappe Antwort ist die Schule oder Kita. Sie tragen es aus ihrem Budget selbst, doch werden sie es nicht einfach können. Der Dienst kann somit vom Sozialamt oder dem Jugendamt finanziert werden. Doch auch wenn der Dienst finanziert werden kann aus anderen Mitteln als die Kranken- und Pflegekasse, stellt sich mir die […]
[…]so erzählt es mir meine Erfahrung. Denn der erste Frage für die ambulante Kinderkintensivkrankenpflege ist, wird denn die ärztliche Verordnung von der Krankenkasse in ihrem Umfang anerkannt. Wie Umfang? Ein Exkurs: Die “reguläre” ambulante Krankenpflege arbeitet nach einem Leistungskatalog, wo jede einzelne Leistung aufgeführt wird und danach wird sie auch berechnet. Kinder, z.B. mit einer therapieresistenten aktiven Epilepsie, brauchen aber eine ständige spezialisierte Krankenbeobachtung rund um die Uhr. Viele Eltern leisten dies selbst. Sie brauche aber auch ihren Schlaf oder das Geschwisterkind fordert seine Aufmerksamkeit. Damit die ständige Krankenbeobachtung für das Epilepsiekind gewährleistet, wird häusliche Kinderkrankenpflege über mehrere Stunden am […]
[…]— Im Gespräch“ auf Dradio Kultur. Dagegen schwappte das Thema Alten- und Krankenpflege mit ein in der Gesprächsrunde. Das Hauptthema war „Mein persönlicher Roboter — Science Fiction oder bald Realität?“ Es wurde im Gespräch die Idee erläutert, dass man wohl Roboter in der Pflege bei der Essensaufnahme und der Körperpflege einsetzen könne. Dies mit der Meinung, die Pflegekräfte hätten dann mehr Zeit sich seelisch um die Patienten zu kümmern. Wie jetzt? Bieten die „Kontakte“ in den einzelnen Pflegeverrichtungen nicht gerade eine Basis für Gespräche und psychologische Begleitung? Ja, wenn zum Beispiel nicht die Pflege nach Minuten herrschen würde. Denn die […]
[…]Krankenpflege. Erkennbar werden die Belange, wenn man die Arbeit vergleicht der Kinderkrankenpflege zur Krankenpflege ab 18 Jahre oder die Arbeit der Kinderhospize gegenüber den Hospizen für Erwachsene. Zugang zur SAPV Eine Diskussion, mit dem wir auch zu kämpfen hatten, ab wann besteht ein Anspruch auf Leistungen der Palliativversorgung von Kindern. Bei uns ging es um die Hospizpflege. In der Empfehlung werden die Zugangsvoraussetzung zur SAPV gut benannt. also mit welchen Gründen hat mein Kind Anspruch auf diese Leistung: “leiden Kinder und Jugendliche, die der SAPV bedürfen, häufiger an genetischen Erkrankungen, Stoffwechselleiden, Hirnfehlbildungen und Muskelerkrankungen. Zudem können Kinder und Jugendliche mit komplex […]
[…]auf einen „Pflegeplatz“ beim Pflegedienst — eine Mutter berichtete mir, ein Kinderkrankenpflegedienst hätte gemeint, sie könne in einem Jahr wieder anrufen Versorgungsanfragen Häusliche Kinderkrankenpflege aus Westthüringen finden keinen Pflegedienst in ihrer Region das Kinderhospiz in Tambach-Dietharz sucht schon länger, länger Pflegefachkräfte Die Gründe der genannten Kündigungen und der Wartezeit auf einem „Pflegeplatz” sind klar: Die Pflegedienste finden nicht (genügend) Personal. Ich stelle mir nach dem Artikel die Frage, wonach beurteilt die Barmer GEK Pflegenotstand? Aber vielleicht wissen die Kranken- oder Pflegekassen nichts vom Pflegenotstand: Weil sie nicht die Verordnung „Häusliche Krankenpflege“ bekommen, wenn kein Pflegedienst gefunden wird? Dabei gibt es eine […]
[…]verordnet zum Beispiel 30 Stunden pro Woche oder 20 Stunden pro Tag häusliche Krankenpflege. Durch diesen ärztlichen Auftrag generiert sich ein Kundenauftrag. Der Pflegedienst bekommt den ärztlichen Auftrag über eine Verordnung und bestätigt diesen oder das, was er leisten könne. Die Verordnung wird vom Pflegedienst unterschrieben und somit als Auftrag angenommen. Die Verordnung wird der Versicherung oder den jeweiligen Kostenträgern zu gesendet. Die Krankenversicherung (Kostenträger) prüft, ob dieser Auftrag durch sie finanziert werden kann, gegebenenfalls mit einem Gutachten. Passt alles, bekommt der Pflegedienst die Zusage: Wir, die Versicherung übernehmen die Kosten. Wenn der Pflegedienst bekundet hat zum ärztlichen Auftrag, er […]
[…]für uns als pflegende Eltern von Intensivkindern. Denn gute Arbeitsbedingungen in der Krankenpflege sorgen dafür, dass weniger Pflegefachkräfte aus dem Job aussteigen (Pflexit) und das examinierte Fachkräfte zurück in den Job finden. Gute Arbeitsbedingungen bedeuten einen guten Personalschlüssel. Also auf wie viel Krankenpfleger:innen oder Pflegefachmenschen braucht es bei 1, 5 oder 10 Patienten. Es ist nicht einfach zu beantworten, sondern abhängig von: Welche Krankheiten und gesundheitlichen Probleme bestehen. Wie selbstständig sind die Patienten oder Bedürftigen in ihrer Selbstpflege und ‑versorgung. Wie nehmen sie die Behandlung an, verstehen sie ihre Erkrankung(en) und können die Therapie selbstständig durchführen. Und: Gute Arbeitsbedingungen in […]
[…]Beatmungsgerät Heilmittel wie Physiotherapie oder Logopädie Medikamente Häusliche Krankenpflege (außerklinischen Intensivpflege) ärztliche Betreuung mit verschiedenen Spezialambulanzen Palliativversorgung Krankenhausversorgung bei Krisen und zur Diagnostik Notfallmedizin in Krisen Jupp, und da ist der Haken, wo darf ich festmachen, ob das, was uns fehlt in diesem System, auch anderen pflegenden Eltern fehlt. Andere Familien haben andere Baustellen und es mag sein, die Auswirkungen sind ähnlich, die benötigten Hilfen sind ähnlich. Eine Objektivierung ist hier nötig, soweit sie wiederum möglich ist, aber nicht abschließend sein sollte und darf. Es würde bedürftige Familien wiederum ausschließen, die nicht mit diesem Objektiv gesehen werden können und doch […]
[…]gleiche Verordnung verwendet wird wie für alle anderen Leistungen der Häuslichen Krankenpflege. Es könnte dadurch schwierig sein, vermutlich. Dagegen kenne ich bei den größeren Krankenkassen, dass sie für die AKI eigene Sachberarbeiter:innen beschäftigen. Es somit in deren Hause eine Sortierung gibt nach „regulärer“ Häuslicher Krankenpflege und der außerklinischen Intensivpflege. Bei einer großen Krankenkasse wie die Barmer oder TK ließe sich doch dann statistisch hochrechnen, wie viele Versicherte mit AKI versorgt werden? Ja oder ja? Wäre auch sinnvoll, schließlich wurde der Gesetzgeber tätig und gestaltete ein Intensivpflegegesetz, kurz IPreG. Ist es da nicht wichtig zu wissen: Hey, wie viele Menschen betrifft dies Gesetz […]
[…]Leistungen wie Medizinprodukte (Hilfsmittel), Heilmittel, Krankenpflege oder „besondere“ Therapien gebraucht werden. Das Gute vorweg, wenn du in der Gesetzlichen versichert bist: Du kannst die Krankenversicherung wechseln. Das, aus Erfahrung vieler, Schlechte: Innerhalb einer Krankenkasse können unterschiedliche Erfahrungen bestehen. Da könnte ich denken: Wow, hier werden die Gesetze vom Sozialgesetzbuch, die Richtlinien zu den Leistungen, ziemlich breit ausgelegt. Woran liegt es? Vier Gründe: die/der Sachbearbeiter:innen besitzen unterschiedlichen Kenntnisse über die Leistungen und legen sie anders aus; die Abteilungen arbeiten unterschiedlich, je nach Region geht es um ein Kind oder Erwachsenen arbeitet dein Leistungserbringer, also dein Sanitätshaus, Homecare oder der Pflegedienst gut […]
Es ist einfach mal nett, wenn ein Widerspruch auf Anhieb auch klappt, sogar noch in einem relativ kurzen Zeitraum: gute 2 Wochen. Dem Widerspruch zur Ablehnung der Erhöhung von 15 auf 25 Tagstunden Pflegedienst im Monat wurde abgeholfen. Doch kommt ein solch schneller Weg dann einem nicht wie Wirklichkeit vor, weil man eben immer an die intensiveren Widerspruchs-Geschichten sofort denkt, wie die Hospizpflege oder bei so manchen Hilfsmittel. Was so häufig ohne Probleme genehmigt wird, wie die Orthesen oder Nachtlagerungsschienen, verschwindet in den Hintergrund, wird nicht wahrgenommen mehr. Sicherlich stellt sich dabei die Frage, wie der Widerspruch einfach zum System […]
[…]für die dortigen professionellen Pflegekräfte und somit Verschlechterung der Krankenpflege. Aber vielleicht sollte man nicht nur Pflegeartikel und Hilfsmittel beim Discounter anbieten, sondern auch monatliche Abos für billige Pflegeeinsätze. Denn letztendlich scheint es egal zu sein, ob die Pflegeperson es auch versteht, Prophylaxen für Wundliegen, Lungenentzündungen, Kontrakturen zu beherrschen, zu beraten bei Inkontinenz, oder wie man ein Schlaganfallpatienten pflegt, damit er wieder an Lebensqualität gewinnt. Lebensqualität, nun solange man nicht selbst ein Pflegefall oder krank ist, das scheint zu bedeuten, möglichst viel und billig konsumieren zu können. Auch denke ich, es fehlt hier die Unterscheidung zwischen Haushaltshilfe, Assistenz, Pflegehelfer […]
[…]oder nur in seinem Funktionieren betrachtet werden. Punkt zwei, so wie ich es in der Krankenpflege lernte, bevor man jemandem hilft oder Hilfe anbietet, achte auf die Ressourcen des anderen und es ist sogar wichtig für den Erhalt der Selbstständigkeit, dass er oder sie ihr Können nutzen. Neben diesen ist das Gefühl: “Ich kann es” enorm wichtig für den Menschen, was wohl jeder (hoffentlich) nachvollziehen kann. Denn es dient zum Einen dem Selbstwertgefühl und baut zum Anderen eine Motivationsgrundlage für weiteres Handeln. Also, wie nun, noch mal zusammengefasst am Beispiel Rollstuhlnutzer, wie ich es jetzt verstehe: Versuche den Menschen zu […]
[…]durchzog die Wende und endete nach der Wiedervereinigung. Trotzdem, das Thema blieb, in der Krankenpflege war und ist es eine normale Äußerung von vielen älteren Patienten, die keine Kraft und keine Lebenslust mehr verspürten. Und ein Tabu blieb es trotzdem, denn niemand lehrte einem darüber etwas. Es war ein Tabu genauso wie es normal war oder ist, dass Drogenabhängige sich mit ihren Suchtstoff versuchen, dem Leben ein Ende zu setzen. Der Blick über das Leben ist zu einem Tunnel geworden, man sieht nicht mehr die blühenden Blumen, die Sonne, wie sie kommt und geht oder besser: „Manchmal möchte ich auch […]
[…]wäre das Intensivkind sechs Jahre und ich müsste mir überelegen auszusteigen. Das in der Krankenpflegeschule Gelernte konnte ich leider nicht in der Praxis umsetzen, da die Praxis mich mit Dingen konfrontriert hat, wie Heimbeatmung, die kein Thema waren auf der Schule und wie es ist Tag ein, Tag aus immer auf weitere Krisen zu treffen und wie man die Frage um Lebensqualität angeht, sprich, die Pflege von Menschen mit schwerster Behinderung. Behinderte Menschen, dass war nie so richtig Thema in der Schule, klar, es gibt die chronischen Erkrankungen, wie beim Herz, die zu Leistungseinbußen führen und der Betroffene sogar einen […]
[…]ambulanten Versorgungsformen (vertragsärztliche Versorgung, häusliche Krankenpflege, ambulante Hospizbetreuung etc.) … regelmäßig übersteigt. aus: Rahmenvereinbarung nach §39a Satz 4 SGB V von 1998 / Fassung 1999. Nun gut, dort wo die Punkte von mir gesetzt sind, da steht noch: “sowie die Finalpflege und Sterbebegleitung in stationären Pflegeeinrichtungen” aus: ebd. Die Sache mit dem Sowie Also doch Finalphase? Nun da ist die Frage, wie man das Wort “sowie” versteht. Bedeutet es ein einschließendes “Und”, ist es also eine Grundvoraussetzung, oder ist es eben eine Aufzählung: Es gibt Hospizpflege also auch dann. Oder steht “Sowie” ganz einfach dafür: Wenn der Aufwand so hoch ist wie bei der Finalpflege. […]
[…]dort, wo sie nicht hingehören oder sagen wir lieber nicht passend sind: in der Medizin und Krankenpflege. Also im Krankenzimmer und sogar auf der Intensivstation machen sie nicht halt. Erst letztens wurde eine multinationale Studie veröffentlicht über die Fehlerhäufigkeit bei der parenteralen Medikamentenverabreichung auf Intensivstationen. Deren Fazit lautet: “Fehler in der parenteralen Medikamentenverabreichung sind häufig und stellen ein erhebliches Sicherheitsproblem auf Intensivstationen dar. Bei der zunehmenden Komplexität der Betreuung schwer kranker Patienten können organisatorische Faktoren wie Fehlerberichtssysteme und Routinekontrollen dazu beitragen, das Risiko für solche Fehler zu verringern.” Valentin, Andreas; Capuzzo, Maurizia; Guidet, Bertrand; Moreno, Rui; Metnitz, Barbara; Bauer, Peter; […]
[…]ambulanten Versorgungsformen (vertragsärztliche Versorgung, häusliche Krankenpflege, ambulante Hospizbetreuung etc.) … regelmäßig übersteigt. aus: Rahmenvereinbarung nach §39a Satz 4 SGB V von 1998 / Fassung 1999. bzw. mit fast gleichem Wortlaut im §9 Abs. 2 des Versorgungsvertrages des Kinderhospizes St. Nikolaus von 2007“ Hierzu möchte die Beklage anfügen, das wir Eltern nicht als Laienhelfer bezeichnet werden könnten aufgrund unseres beruflichen Hintergrundes (Medizin und Pflege). Als zweites meint die BKK für Heilberufe durch ihren Rechtsbeistand, unser Kind ginge in einem integrativen Kindergarten und hätte nächtlichen Pflegedienst mit Tagstunden. Dadurch sei keine Rede davon, dass die ambulante Versorgung nicht ausreiche. Soweit deren „aktueller“ Standpunkt. […]
[…]handelt es sich nicht um eine hospizliche-palliative Betreuung. Die häusliche Krankenpflege richtet sich nach der Sicherung der medizinischen Behandlung des Arztes. Unser Pflegedienst leistet unter anderem keine psychosoziale Betreuung und auch keine spezialisierte Palliativversorgung. Eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) für Kinder gibt es in Jena nicht, wodurch ein Aufenthalt in einem Kinderhospiz noch dringlicher ist in Krisen und um die häusliche Situation zu stabilisieren. Aber auch eine ambulante Palliativversorgung hat ihre Grenzen und es kann ein Hospizaufenthalt zur Stabilisierung und Entlastung der häuslichen Situation notwendig werden. Insbesondere dann, wenn eigentlich ein Krankenhausaufenthalt notwendig sein würde wie bei schweren epileptischen Krisen, […]
[…]der „Szene“. Ohne die unterschiedlichen Leistungen, wie die tägliche häusliche Krankenpflege, Hospizpflege und der Betreuung im Kindergarten, wäre der schnelle Absturz […]
[…]eine Kündigung kann eben auch passieren aufgrund des Fachkräftemangels. Ein Kinderkrankenpflegedienst sollte eben vorrangig KinderkrankenpflegerInnen beschäftigen. Da diese aber immer schwerer zu finden sind auf dem Markt, muss aktuell auch auf KrankenpflegerInnen ausgewichen werden. Die sind auch rar und so hört man, mancher Dienst setze sogar schon Altenpflegekräfte bei Kindern ein. Dies finde ich bedenklich und unter gewissen Umständen sogar gefährlich fürs Kind. Ist es der Fachkräftemangel, der die Familie vor dem Aus setzt, so kann die Art solch einer Kündigung halbwegs vermieden werden. Zumindest kann man der Familie offenbaren, wir können jetzt keine 24 Stunden mehr abdecken, aber zumindest […]
[…]große Nachfrage genehmigen und im Gegenzug gibt es Kassen, da scheint häusliche Kinderkrankenpflege so selten zu sein, als gäbe es diese Leistung gar nicht. Also heißt es beim Antrag, schauen Sie, zu welcher Kategorie ihre Kasse tendiert. Folgt eine Ablehnung, dann bedeutet dies aber nicht gleich, sich zu sagen, wird eh nichts und sie räumen das gute Kaffeepulver wieder in den Schrank, was Sie für den ersten Tag mit Schwester extra besorgt haben. Also nichts mit Kaffee oder doch? Der Widerspruch kann auch hier ein guter Begleiter werden. Sie bekommen ein Nein von der Kasse, dann fordern Sie ein MDK-Gutachten […]
[…]richtig mit dem Dienst. Sie meinen, Sie brauchen keine Tipps, der Pflegedienst, ob nun Kinderkrankenpflege oder Altenpflege, ist ein Dienstleister und er hat sich gefälligst Ihren Gegebenheiten anzupassen. Recht haben Sie, wenn da nicht das „Aber“ wäre, was ruft, wenn man mal schaut, wie viele Monate oder auch Jahre an gemeinsamen Schaffen auf sie zu kommen kann. Ihr Kind wird vielleicht das ganze Leben auf Assistenz und häusliche Krankenpflege angewiesen sein. Ganz kurz: Möchte man mit seinen Dienstleister gut leben, dann heißt es: Sie tragen auch Verantwortung für das Zusammenspiel mit dem Dienst. Die Vereinbarung Das geht schon los mit […]
[…]der Ausbau von Pflegestützpunkten und eben dem Berufsfeld Pflege. Also den Beruf Alten- und Krankenpflege attraktiver gestalten. Es geht doch nicht, wer soll das bezahlen? Mal anders gedacht: Was sind wir uns denn noch selbst wert, wenn wir auf Hilfe angewiesen sind und keiner […]
[…]haben, bei dem sie zu Patienten absaugen fahren müssen. Sie kommen aus der häuslichen Krankenpflege und staunen vielleicht: Der Rettungsdienst fährt absaugen vom Trachealsekret. Ja, die Zugehörigen rufen an wenn der Bedarf besteht und dann kommt der Rettungsdienst, wohl auch mehrfach pro Nacht. Blöd ist nur, wenn der Rettungswagen dann irgendwo stecken bleibt oder gerade bei einem anderen Einsatz gebraucht wird. Wenn nicht tracheal abgesaugt wird, bedeutet dies, der Patient erstickt und somit ist dies eine Versorgungssituation, wo ein Pflegedienst gebraucht […]
[…]Gesundheitswesen zwei verschiedene Dinge. Die Behandlungspflege in der häuslichen Krankenpflege ist eine Leistung, die ist nur gibt, wenn eine ärztliche Behandlung gesichert oder durchgeführt werden soll über einen Pflegedienst. Das Pflegegeld gibt es für die Grundpflege, also der Pflege wie das Waschen, das Wickeln oder das Füttern.Unser Intensivkind bekommt aufgrund des Tracheostomas, der Beatmung und der Epilepsie eben die Behandlungspflege verordnet und bisher auch genehmigt. Das Volumen ist dabei nicht hoch und wir, die Eltern, übernehmen die Grundpflege selbst. Doch seit dem November 2010 ist uns wichtig, dass wir auch den Pflegedienst für die Grundpflege beauftragen können. Wir haben dafür […]
[…]und die brauchen in der Pflege nicht so lange. Mit der Genehmigung der häuslichen Krankenpflege wird es dann auch schwierig. Denn warum einen Pflegedienst schicken, wenn die Tochter oder der Sohn jetzt eine Pflegefachkraft geworden sind. So kann man Kosten sparen im Gesundheitswesen. Manche Ideen sind eben einfach praktisch, um den Pflegenotstand zu begegnen, in dem man am Ende alle, die “irgendwie” mit der Pflege zu schaffen haben, nach einer bestimmten Zeit zu Pflegefachkräften werden lässt. Aber mal ehrlich, würden Sie sich von einem Hobbybastler ihr Auto reparieren lassen, bloss weil dieser Mensch über zehn Jahre an Autos bastelt, aber […]
[…]warten, wenn es keinen Pflegedienst gibt, der die notwendige Behandlung als häusliche Krankenpflege übernehmen kann. Aber wie löst man die unterschiedliche Meinung über den Ärztemangel? Schreiben Sie doch Ihre persönliche Erfahrung Ihrer Krankenkasse und bitten sie diese, Ihren Brief auch an die Funktionäre der Spitzenverbände weiter zu leiten. Vielleicht wird dann der Mangel an Ärzten […]
[…]einen sehr hohen Anspruch abfordert. Pflegehilfskraft Nicht jede häusliche Pflege bedarf die Krankenpflege. Eine Schlussfolgerung sei, man brauche dann keine Pflegefachkraft. Aktuell darf man sich über diese Aussage nicht streiten. Der Pflegenotstand sorgt dafür, dass man auf Pflegehilfskräfte nicht verzichten kann und die Ideen wachsen, Ehrenamtliche einzubinden. Selbst diese Lösungen brauchen eine Finanzierung. Eine Pflegehilfskraft möchte auch einen guten Lohn erhalten und die ehrenamtliche Helferin will keine Unkosten haben. Und es bleibt nicht nur bei diesen Kosten. Die Pflege eines Menschen zeichnet sich nicht durch einzelne Handgriffe aus, sondern sie ist Beziehungsarbeit. Dies bedeutet eine ständige Auseinandersetzung der eigenen Rolle […]
[…]sind auch in anderen sozialen Berufen rar wie im Kindergarten, der Grundschule oder in der Krankenpflege. Somit spricht diese Aussage für mich eine gewohnte Tatsache aus. Warum sollte es in der Kinderhospizarbeit anders sein? Mehr Männer in diesem Bereich wäre auch ein Gewinn für mich als Vater. Ich selbst suche nach Vorbildern. Wie verhält sich Mann? Vorbilder, die mir einen weiteren, annehmbaren Weg zeigen im Leben mit einem schwer kranken Kind. Ein Bild, dass suggeriert, der Weg, den ich gehe ist annehmbar. Die Gefühle, die Bilder, die sich in einem bilden, wachsen als Reaktion, die Gedanken sprechen eine Wahrheit, die […]
[…]auch für Eltern / Angehörigen von Intensivkindern. Für Eltern? Das Fachwissen in der Krankenpflege ist sehr komplex und umfangreich geworden, dass bei einzelnen Pflegethemen selbst bei Professionellen Unsicherheit bestehen kann. Eine Broschüre kann den Eltern helfen, einen Überblick zu erhalten über dies Thema und somit gezielt Pflegefachfragen mit dem Pflegedienst / Pflegekräften zu besprechen. Selbst bei Fragen zur Hilfsmittelversorgung bei tracheostomierten Kindern, was brauchen wir, kann dies Heft stützen. Nach unserer Kenntnis kann es Diskussion mit der Krankenkasse oder Homecarefirma geben, was für eine Versorgung grundlegend nötig sei. Wissen hilft, hierzu klarere Positionen zu formulieren und Argumente abzusichern. Zu finden […]
[…]Kinderhospiz ablehnt. Ein anderes Thema sind die Hilfsmittel und die häusliche Krankenpflege. Wiederholend höre und lese ich von Problemen bei den privaten Krankenkassen, die ich von der gesetzlichen Krankenkasse nicht auf die Art vernehme. Und dann genehmigt die private Krankenkasse eine Leistung auf Kulanz. Ja, wie Kulanz? Die angeforderten Leistungen gehören nicht zum Tarif, aber die Versicherung ist lieb und nett. Die Kosten der Leistung werden übernommen Anders gedacht, Kulanz bedeutet auch, wenn die Leistung wiederholt gebraucht wird, so gibt es keine Garantie für die zukünftige (weitere) Kostenübernahme. Ich selbst bevorzuge klar festgelegte Leistungen. Denn in einem Krankheitsfall kann die […]
[…]kann auch sein, dass ich ein falsches und veraltetes Bild von der Gesundheits- und Kinder-/Krankenpflege habe und dem, was dokumentiert werden sollte. (Ich […]
[…]mit einschätzen muss, ob die professionellen Pflegefachkräfte wirklich die geforderte Krankenpflege beherrschen. Man ist Führungs- und Pflegeleitung, weil man mit festlegen muss, wie der Pflegeplan gestaltet sein soll. Man ist ein Entscheider, wenn man die Versorgungsqualität der Homecarefirmen und Sanitätshäuser im Blick haben muss. Konfliktmanager Wenn ein pflegender Angehöriger eine sichere und gute Versorgung für seinen „Betroffenen“ herstellen möchte, so muss er lernen wie man Feedback gibt, ohne in „Du-Botschaften“ zu verfallen, wie man Fehlertoleranz oder an sich Toleranz gegenüber das Anderssein der Anderen entwickeln muss, wie man lernt bei den Dienstleistern die Priorität auf die Profession zu setzen und Mensch, Mensch […]
[…]und dem gewählten Intensivpflegedienst mitgeben. Der Dienst beantragt die Häusliche Krankenpflege mit seinen Konditionen. Frühzeitig heißt: Auch wenn der Entlassungstermin noch 8 Wochen hin ist, sollte die häusliche Intensivkrankenpflege organisiert werden. Die Bedenken des Arztes, der Pflegeumfang bei dem Intensivkind könnte sich noch ändern, statt 24 Stunden täglich bräuchte es doch nur Nachtdienst. Der Arzt kann jederzeit eine Korrektur der benötigten Behandlungspflege ausstellen. Die Vorteile mit dem Verlauf wären: die Krankenkasse kann aufgrund es zeitlichen Vorlaufs bis zur Entlassung, selbst ihren favorisierten Pflegedienst dem Patienten vorstellen der Patient kann sein Wahlrecht nutzen und übernimmt mit seiner Entscheidung auch die Verantwortung für seine […]
[…]von der Haftung frei stellen? Schwierig. Bei steigenden Fachkräftemangel in der Kinder-/Krankenpflege wäre dies ein Weg, um die ambulanten Versorgungen der Betroffenen abzusichern. Zu bedenken wäre, ob von Seiten der Kostenträger dann nicht die Idee entsteht, die Beatmungs- und Tracheostomapflege sei Laienpflege und könnte problemlos von den Angehörigen übernommen werden. Die Notwendigkeit eines Intensivkrankenpflegedienst besteht nicht. Andererseits würde ich mir eine intensive Schulung in dieser Form für die Angehörigen wünschen. Die Kosten sollten dafür die Kranken- und Pflegekassen […]
[…]wäre ein Schritt gewesen, vermutlich, mit Auswirkung auf den Stundensatz «Häusliche Krankenpflege». Es hätte bestenfalls bewirkt, aufreibende Verhandlungen zwischen dem Pflegedienst und der Krankenkasse abzufangen. Die spezialisierten Pflegedienste müssen zum Teil mit jeder Krankenkasse einzeln verhandeln, bei manchen Kassen pro Patient. Die Verhandlungen binden viel Arbeitszeit und können das Wahlrecht der Patienten aushebeln. Was kostet die ambulante Pflegestunde bleibt weiterhin intransparent. Nicht (sofort) erfassbar ist sie für die Mitarbeiterinnen der Pflegedienste, der Kunden, der Politik und der Leistungsträger. Oder anders gesagt, was ist „uns“ die Facharbeit von Pflegefachkräften und die Leistung von Pflegehilfskräften wert? Eine solche Transparenz würde den Bezug herstellen […]
[…]Die Begriffe Pflegekunde und ‑empfänger schieben den kommerziellen Charakter Alten- und Krankenpflege nach vorne. Wir pflegen, da wir damit Geld verdienen (wollen). Je mehr Produkte (einzelne Pflegeverrichtungen) wir verkaufen, je größer wird unser Gewinn3. Es enthebt sich von der Idee, wie es für mich im Ehrenamt gilt: Für meine Tätigkeit in der Pflege erhalte ich eine Aufwandsvergütung (im Ehrenamt Aufwandsentschädigung); die Güte unseres Produkts zeigt sich nach einem definierten Zeitraum an den erreichten Zielen. Doch wenn ich „gezwungen“ bin für meinen Lohn viele Produkte „Pflege“ zu verkaufen in kurzer Zeit, so wird der „Pflegeempfänger“ zu einem Kunden, zu einem zahlenden […]
[…]über die Entwicklung und den Gegebenheiten in der professionellen Alten- und Krankenpflege in Deutschland? — Eine Frage, die ich mir häufig stelle, wenn ich bei der Netzreise, auf Twitter oder Google+ auf verschiedenste Unternehmung rund um die Pflege treffe. Vor kurzem hatte sich der Kontakt mit Johannes Haas, Geschäftsführer der Pflegehilfe, ergeben. Ich habe die Chance genutzt, nachzufragen in einem Interview: 1.Wie stellt sich aus ihrer Sicht der Pflegenotstand dar? Der Pflegenotstand hat sich seit der Gründung der Pflegehilfe signifikant verstärkt und nimmt vollkommen neue Ausmaße an. Es ist hinlänglich bekannt, dass die Rekrutierung von qualifiziertem Personal der eigentliche Engpass […]
Das Thema „Selbsthilfe und Leben mit dem Pflegedienst“ war im Radio, im Offenen Kanal Jena am 21.01.16 auf dem Sendeplatz der IKOS Jena — Beratungszentrum für Selbsthilfe. Die IKOS macht dort einmal im Monat eine Sendung über Themen der Selbsthilfe. Die Sendung wurde bestritten von Frau Wiesner, die Leitung der IKOS Jena, und meiner Person. Auf neurokind.de findet Ihr die Sendung. In der Sendung näherten wir uns auch dem Thema Pflegenotstand. Für mich entwickelte sich die Frage, kann die Selbsthilfe Impulse setzen, um kreative Lösungen im Pflegenotstand zu finden? Ja, sie kann. In dem sie aufzeigt, welche Qualität an (Kranken-)Pflege […]
[…]erfahren. Krisen beim IntensivTeen gibt es, leider, die das Können und Wissen der
Krankenpflege fordern. Wenn Du aus dem Raum Jena bist, dann kannst Du gerne bei uns rein schnuppern oder mit uns ins Gespräch kommen. Wir suchen Pflegefachkräfte. Sende einfach eine Mail an
[email protected] oder schreibe uns an übers […]
[…]Ehrlich! Und denke immer daran, wenn wir nicht jetzt gemeinsam dafür einstehen, dass Krankenpflege als ein Gut, als ein Wissensberuf und Handwerk geschätzt wird — denn dies ist sie — wird unser Pflegesystem nicht aus seinem dunklen Tal, seinem Mangel […]
[…]gehört: Frische Luft dient der Genesung. Dies hatte ich mir schon im ersten Lehrjahr in der Krankenpflege eingeprägt. Fenster auf bei der Hitze und wer schwitzt, stellt sich einen Ventilator hin (wie Herr Kachelmann rät), so kann der Schweiß den Körper kühlen. Dabei erläutert Herr Kachelmann emotional eindrucksvoll: Der steife Nacken durch Zugluft, den gibt es nicht. Dies nehme ich ihm ab. Jetzt ist nur noch die Frage, was ist mit den Kindern, die bei der Hitze mehr Sauerstoff brauchen? Liegt es daran, weil sie auch in schlecht belüfteten Wohnungen sind oder ist es die Hitze, wo der Körper jede Muskelarbeit […]
[…]der Dame, die funktionierte immer noch. Diagnose Depression Ich lernte in der Krankenpflege früh: Diagnosen können in die Irre führen. Sie sind wie Schubfächer. Doch Krankheiten sind komplexer. Sie belegen zwei, drei Schubfächer, manchmal sogar nur zum Teil. Sie sind ein Sammelsurium aus Symptomen. Manche Symptome zeigen sich bei mehr als einer Krankheit oder Diagnose. Einige Symptome sind neu, wurden nie mit dieser Krankheit zusammen betrachtet. Andere sind eine Eigenart des jeweiligen Menschen. Sie gehören zu ihm und sind nichts „pathologisches“. Was ich als Krankheit erlebe, hängt auch von meiner Betrachtung ab. Also ob ich Symptome oder „Eigenarten“ mit Beeinträchtigungen verbinde, […]
[…]war die außerklinische Intensivpflege geregelt über das Gesetz zur Häuslichen Krankenpflege im Sozialgesetzbuch und deren Richtlinie. Einer der Gründe sei die gewollte Qualitätssicherung in dieser Pflegearbeit und weil bei vielen beatmeten (alten) Menschen keine Entwöhnung von der Beatmung ausreichend eingeleitet wurde — genannt Weaning. Gute Gründe? Jupp und Nein. Es gibt häufig gute Gründe, die bei Gesetzesinitiativen geäußert werden, die in den Vordergrund gestellt werden. Bei jeder Gesetzesinitiative steht die Frage, was sind die Hintergründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beabsichtigt? Welche Auswirkung werden / wurden nicht bedacht? IPreG für weit weniger als 0,03 Prozent der Bevölkerung […]
[…]können sie keine Kraft aufbauen für den Alltag. Zum Glück bietet hier die Häusliche Krankenpflege bei der gesetzlichen Krankenkasse die „Freiheit“, dass die Pflegefachkraft (oder mehrere) mit kann, solange es ein geeigneter Ort ist, wo die Pflege erbracht werden kann. Zu beachten ist aber, wenn es ins Ausland gehen soll: Welche Leistungen dürfen oder können die Krankenkassen innerhalb der EU oder anderen Ländern erbringen? Fragt bei der Krankenkasse nach und auch, ob es für den Pflegedienst möglich wäre, im Ausland tätig zu sein. Doch muss die gesetzliche Krankenkasse nicht die Mehrkosten für Urlaub tragen, wie die Anreise oder die Unterkunft der Pflegekräfte. […]
[…]Intensivkind mit fährt und es somit während der Fahrt begleitend versorgt. Manche Kinderkrankenpflegedienste werden auch mit Spenden unterstützt oder sie kennen eine Stiftung, die genau solche Fälle (teil-)finanziert wie die Urlaubsbegleitung. Einfach mal fragen. Welche Kosten kommen auf die pflegenden Eltern wegen der Grundpflege zu? Im Urlaub ist vieles anders als Zuhause. Auch in der Pflege. Wenn Zuhause die Eltern die Grundpflege selbst übernehmen, kann es im Urlaub passieren, dass sie verhindert sind wegen Ausflügen oder einem abendlichen Essen. Falls keine besondere Regelung schon besteht wegen der Grundpflege, sollte auch mit dem Pflegedienst besprochen werden, wie die Grundpflege verrechnet werden kann. […]
[…] Der Pflegenotstand bezieht sich besonders auf die Pflegefachkräfte wie Gesundheits- und Krankenpflegerin, Altenpflegerin oder Kinderkrankenpflegerin. Diese haben eine dreijährige Berufsausbildung mit staatlichen Examen. Diese sind zumeist im Job und lesen nicht täglich Stellenanzeigen, wenn überhaupt. Oder es sind Bewerber:innen, die häufig wegen familiären Umständen oder Kindern, nur zu bestimmte Arbeitszeiten eine Stelle antreten können. Das ist okay, aber löst bei uns nicht die Personalnot, wenn ich eine Fachkraft für Nachtdienste benötige und es melden sich nur Leute, die montags bis freitags von acht bis sechzehn Uhr arbeiten können. Der Pflegemarkt bei den Hilfskräften kann, je nach Region, auch angespannt […]
Dies Intensivpflegegesetz (IPreG) überfordert, verstört mich und dann, in einer Diskussion ergibt sich: Die Pflege-WG wird mit dem Privathaushalt gleichgesetzt?Ein Gerücht? Eine neue Richtlinie? Nichts gefunden und doch dann sickerte zu mir durch: Ein Entwurf besagt es, einer von einem Verein für Patientensicherheit. Mein Herz pochte und ich sah unsere Intensivlady schon in einer 1:3 Pflege, wo sie nur noch sediert wird. Ihre Lebensfreude ist dahin. Sie benötigt eben eine 1:1 Pflege. Jo, und dies Schriftstück besagt so was wie genügend Stellplatz für Rettungsfahrzeuge oder ein Umkleideraum für die Pflegefachkräfte, dies gilt auch für private Haushalte, wenn dort ein:e Versicherte:r […]
[…]oder Fachärzt:in ohne besondere Qualifikation. Diese Person durfte es wie Häusliche Krankenpflege verordnen. In Zukunft, also ab dem 31.10.23 sieht dies anders aus. Die Versicherten benötigen von einer spezialisierten Fachärzt:in eine Erhebung über ihre Beatmung / Tracheostoma dafür, einen Behandlungsplan und eine Verordnung. Doch der 31.10. ist nicht mehr weit weg, wenn es um Arzttermine geht. Denn auf einen Termin bei einer Fachärzt:in warten Versicherte häufig mehrere Monate. Da kann es sein, wenn ich im Juni einen Termin will, dass ich diesen erst im November oder Dezember bekomme. Wenn ich aber erst im Juni oder Juli erfahre, wer bei uns als […]
Was ist ein Intensivkind? Eine Frage, die gleich am Anfang, vor dem ersten Artikel hier hätte geklärt gemusst. Doch, man möge mir verzeihen, so habe ich den Anfang unserer Geschichte auch erst später begriffen und akzeptiert. Somit ist es wie bei einem Hooligan, wenn dieser in den Bus steigt und erst drinnen erkennt, dass die gegnerische Partei dort anwesend ist und die Fäuste ausholen zum Schlag. Der Vergleich hingt ein wenig, auch wenn man sich so an manchen Tagen von seinen Schicksal getreten fühlt, in eine Ecke gedrängt, wo die Tür samt Fluchtweg versperrt ist. Intensivkind — das ist nichts […]
[…]erhalten. Doch möchte ich mich, darin selbst ausgebildet, nicht zu Hause als Krankenpfleger definieren. Also, ach dieses “Also”. Nun, wie wär es mit einer Rollensammlung? Doch funktioniert nicht, auch wenn man als Vater mit einen behinderten Kind von anderen Berufen angeleitet wird und so gewisse Aufgaben aus deren Tätigkeitsfeld übernimmt; man bleibt ein Laie. Nehmen wir zum Beispiel mal Vojta: Turne ich dieses mit der Madame, dann “schlüpfe” ich in die Rolle des Physiotherapeuten und doch bin ich keiner, denn es fehlt mir einfach der Grundstein, die Ausbildung, für diesen Beruf und dessen Rollenverständnis. Egal, am Ende kommt zumindest heraus: […]
oder besser Kind armer Eltern. Dabei war mir schon klar, wenn einer von uns die Pflege oder Erziehung des Kindes am Tage zu Hause übernimmt, dass man da nicht von wohlhabend wird, insbesondere wenn beide sich noch dem Studium widmen wollen oder auch müssen, zwecks Ausbildungsabschluss. Aber man wird arm, zumindest wenn ich dem Geschehen glauben darf, was mir auf der Ombudsstelle für Hartz IV passiert ist: Dort habe ich gestern nachgefragt, warum das Sozialgeld für das kleine Intensivkind von der Stadt Jena eingestellt wurde und warum die Neubearbeitung des ALG II solange dauert. Doch dazu braucht Ihr Leser eine […]
Über Weihnachten habe ich mal eine gedankliche Pause eingelegt. Meine Türen zum Weblog geschlossen, die Sachen gepackt und ab ging es gen Westen zu den Großeltern der Maus. Ohne Pflegedienst. Wer brauch schon einen Pflegedienst. Die Nächte bekommt man auch ohne Schlaf gut hin, da sich entweder die Madame jede Stunde meldet oder die Maschine wegen irgendwie und irgendwas. Doch dann spürt man, wie der fehlende Schlaf die Seele ausraubt und man selbst keine Gedanken mehr ordnen kann. Zum Glück, gab es den ersten Ersten und der Pflegedienst kam 21 Uhr … endlich einmal richtig […]
[…]X ein (Das Team, wo die Hilfsmittel übern Tisch gehen) und bilde die mal weiter, als Krankenpfleger dürfte es ja möglich und abrechenbar sein. Jetzt frage ich mich, wieweit vor wir jetzt Rezepte schreiben lassen sollen, damit die Kasse genug Zeit hat, diese zu bearbeiten oder ob wir wirklich erst in die Klinik müssen und dem Team dann die Rechnung zuerst zu schicken lassen über den Aufenthalt auf Intensiv. (Zuerst gepostet […]
Gestern Druck gemacht bei der Krankenversicherung, wo denn nun die Genehmigung der Rezepte für die Verbrauchsmaterialien bleibt, also der Kostenvoranschläge, welche der HomeCare ‑Service einreichte. Dies hat auch was genützt. Schließlich wurde so das sterile Wasser und die Feuchtschlauchsysteme genehmigt und prompt heute geliefert. Doch etwas wurde vergessen: Haltebändchen. Jetzt frage ich mich, was der Sachbearbeiter oder auch die Bearbeiterin sich unter Haltebändchen vorstellen. Zumindest müssten die, wenn sie es nicht genehmigen, der Überzeugung sein, dass eine Trachealkanüle von alleine hält in der Luftröhre und dass es bestimmt keinen Grund gibt eingewiesen zu werden in die Klinik, wenn das Kind […]
Wie sieht die aktuelle Lage aus? Doch erstmal einen Dank für die Unterstützung aller. Zwar hat der Oberbürgermeister Dr. Röhlinger bisher noch nicht reagiert. jenarbeit schweigt, nein das Amt schweigt nicht, sondern es schickt mir gestern ein Schreiben zu, dass ich auch im nächsten Semester, ab April 2006, weiterhin meine Lebenssicherung als Darlehen erhalte. Wie sieht die aktuelle Lage aus? Doch erstmal einen Dank für die Unterstützung aller. Zwar hat der Oberbürgermeister Dr. Röhlinger bisher noch nicht reagiert. jenarbeit schweigt, nein das Amt schweigt nicht, sondern es schickt mir gestern ein Schreiben zu, dass ich auch im nächsten Semester, ab […]
Was macht ein Intensivkind eigentlich aus, außer, dass ich über 95% in der Wohnung bin, dass ich über 80% das Kind an die Beatmung hänge und einen Monitor anschließe während der Zeit über und ihre Sättigung (Sauerstoff im Blut) samt Puls messe. Intensivkind — ist es die intensive Pflege oder ist es die intensive Betreuung und Überwachung wegen ihrer Atmung und der Kanüle. Ich suche immer noch nach einer […]
Ein Hin und ein Herr. Heute, wie halt häufig, verhält sich die Lady wie eine Arbeiterin, die morgens froh gelaunt zum Job zieht und am Nachmittag nur noch genervt ist und jedes kleinste Ereigniss wird zum Ärgernis. Zwar geht die Madame nicht auf Arbeit, aber der Vormittag scheint für sie ein schweres Schaffen zu sein. Einerseits ist es die Pause von Beatmung, welche anstrengt, und dann bekommt sie diesen und jenen Reiz vorgesetzt, der sie nicht nur reizt, sondern mit den sie dann auf die Reise geht. Mittags ist dann Pause, Pause mit dem selbstständigen Atmen. Die Maschine übernimmt diese Aufgabe. […]
Tranquilizer mit Langzeitwirkung und Cola mit Schokolade. Mit dem einem schläft das Kind, mit dem anderen versuche ich die müden Beine am Morgen zum Laufen zu bekommen. Die Müdigkeit befiehlt den Schlaf, aber was soll ich damit am Morgen. Abends kann er mich beknien, der Schlaf, mir die Sinne schließen, aber was macht er: Ein Ohr horcht auch nachts, ob und wie es dem Kinde geht, ob die Maschine schellt und ob die Schwester an die Schlafzimmertür klopft. Ich bin immer unter Strom und wenn ich nicht beim Kinde bin, im Standby. Vielleicht liegt es ja am Elektrosmog um mir herum. […]
[…]Abend davor ging ihr Weg zum dritten mal auf die Intensivstation. Am Abend war für Kinderkrankenpflegerin klar, ohne die betäubende Kraft der Chemie findet sie nicht zur Ruhe und gegen Morgen hatte sie wegen ihrer schlechten Atmung so viel Kohlendioxid im Blut angereichert, wodurch ihr Überleben fraglich wurde in den nächsten Stunde ohne Beatmung. Gegen sieben Uhr in der früh dann wurde sie in den Schlaf gelegt und kurz darauf maschinell beatmet. Seit dem braucht sie mindestens 12 Stunden am Tag die Maschine. 365 Tage invasive Beatmung, die Hälfte der Zeit davon außerklinisch […]
In der Früh, wenn man es noch nicht geschafft hat, die Zahnbürste in die Hand zu nehmen, beginnt man, über eine Kaffeekultur nachzusinnen. Man denkt an Alberto Giacometti und die Idee, von seinem extremen Kaffeekonsum gehört zu haben. Eben aber auch nur gehört. Gestern, wieder ein Hitzerekordtag, musste nach 3 Tagen der Freiheit von Kaffee oder kaffeeähnlichen Getränken die Espressomaschine angestellt werden. Meine Zunge suchte nach dem bitteren Geschmack, und ich ließ ihre Suche gewähren. Vorgestern war nicht nur einer der vielen Hitzerekordtage, sondern auch ein Tag mit Hitzestau bei der Madame. Hitzestau? Sie konnte nicht schwitzen. Ihr Gesicht, ihre […]
Ist die Madame über längere Zeit zufrieden, im Groben und Ganzen, und bleibt verschont von Infekten oder schwereren Geschützen, meldet sich die Therapie der Beatmung zu Wort. Es heißt, sie ist Überbeatmet. Wie fällt dies auf und was bedeutet es? Sie verliert zu viel vom Kohlendioxid im Blut durch die Beatmung, wie bei einem Menschen der hyperventiliert, also einfach zu schnell ein und ausatmet über längere Zeit. Er atmet zu viel, was zwar den Sauerstoff im Blut gut anreichert, aber letztendlich zu viel Kohlendioxid abatmet, messbar über eine Blutgasuntersuchung. Doch ein Zuwenig an Kohlendioxid kann zu Problemen führen, man kann […]
Die weihnachtliche Freundlichkeit lässt so mancher Pflegedienst in der Kinderkrankenpflege missen: Der ambulante Pflegedienst einer Bekanntschaft im Raum Nürnberg hat jetzt die Betreuung ihres Intensivkindes per Fax zwei Tage vor der Weihnacht gekündigt und dies zum 31.12.. Dies wäre sicherlich weniger dramatisch, wenn sie den Pflegedienst nicht brauchen würden, oder nur für Verhinderungspflege. Doch liegt die tägliche Betreuung bei 10 Stunden in der Nacht. Jetzt rechne mal jeder aus, wie viel Zeit die Familie hat, einen neuen Pflegedienst zu organisieren. Na, ob das eigentlich alles so rechtens ist und ob der Pflegedienst nicht abgemahnt werden kann, würde mich wirklich interessieren. […]
Da wird wohl nichts draus, dass die Pflegereform endlich Grundsteine legt für eine wirkliche Politik, weg vom Heim, für eine gute ambulante Versorgung zu Hause. Ein Reförmchen, so wird sie schon betitelt. Zwar sollen Pflegestützpunkte errichtet werden und für Demenzkranke besser gesorgt werden, aber hilft dies der Angst der Menschen ab, in einem Pflegeheim, fern der Familie, den Abschied vom Leben zu besiegeln. Feierabendheim, dieser Begriff aus der DDR trifft es heute um so besser. Hast du endgültig Feierabend vom Berufsleben, dann kriegste Rente und kommst ins Heim. Doch warum ist es so schwer eine richtige Reform anzugehen, die auch klar […]
Der Urlaub mit einem behinderten Kind, das ist schon ein Wagnis, wenn das Kind “nur” gehbehindert ist. Hat das Kind dazu noch einen hohen Pflegeaufwand, so wird der Urlaub für viele unmöglich oder eher zu einer Belastungsprobe, wie wir es häufig selbst bei uns oder Bekannten erlebten. Letztendlich wünscht man sich eine Assistenz, einen Pflegedienst oder vor Ort eine Betreuung, also Hilfe. Dabei heißt dies nicht, rund um die Uhr nimmt jemand einem das Kind ab, aber zu einem hohen Grad die Pflege. Dies, damit man als Pflegeperson selbst mal tief durch atmen, das Leben wieder genießen kann. Eben wie […]
Man könnte es auch als einen sanften Weg zu alternativen Wohnformen bezeichnen, wenn Heime voll sind und und ein Betreiber darüber nachdenkt, “Heimplätze” außerhalb des Heimes zu schaffen. Eine Idee, die laut dem Artikel: Warteliste für Heimplätze, scheinbar zu einer Umsetzung sich formen soll.Doch bedeutet die Idee nicht, eine Art betreutes Wohnen für den Behinderten nah an seiner Familie, sondern nah am Heim. Der Grund ist simpel: “,um den Weg für die Mitarbeiter des Wohnheimes kurz zu halten.” *1. Die Schlussfolgerung für den betroffenen Menschen heißt wohl: Zweimal umziehen. Zuerst müssen sie raus aus ihren eigenen vier Wänden in eine Art […]
Da stehst du morgens auf, unverhofft, hast noch keinen richtigen Blick dafür, was dir der Tag so bringen mag und dann nimmst du das Kind vom Pflegedienst entgegen und der erzählt dir erstmal von der Nacht, besser gesagt, von dem Kampf in den Morgenstunden, dass sie total unruhig war, sich aufgeregt hatte bis zu einem Puls von über 190. Du stöhnst und fragst, ob sie nicht noch Fieber hat. Dies wird verneint, aber sie war dabei ganz schön heiß und ordentlich gekrampft hat sie auch. Toll, antwortest du still, was dann aber auch das einzige Wort ist, was dir durch […]
Hausmann und was ist kein Hausmann. Sicherlich ist der kein Hausmann, der sich überhaupt nicht an den Aufgaben im Haushalt und rund um das Haus oder die Wohnung beteiligt. Aber an sich definiert sich Hausmann ein wenig anders: Es ist der Mann, der sich die Hausarbeit als einen Schwerpunkt gesetzt hat, als die Hauptaufgabe im Alltag. Damit übernimmt er das große Mehr an der Arbeit im oder um das Haus als sein Partner oder seine Partnerin. Doch wieviel Stunden pro Woche macht eigentlich die Hausarbeit aus? So glaubt man einigen Zahlen im Netz, so sind es um die 30 bis […]
Das Plastik nicht gleich Plastik ist, hat sich sicherlich schon lange herumgesprochen. Zum einen unterscheidet es sich in den verschiedenen Härtegraden und dann zeigt sich deren Stabilität besonders im täglichen Gebrauch, eben ob es Qualität hat oder nicht, wie bei unserer Ernährungspumpe, ein technisches Produkt mit einer Plastikhülle, wie man es von den gängigen Laptops kennt. Nun bei unserer Nahrungspumpe war vor zwei Tagen der Verschluss am Deckel abgebrochen und somit schließt der Deckel seit dem von der Pumpe nicht mehr ohne Hilfsmittel wie Pflaster. In dieser Pumpe (Beispiele) befindet sich ein System mit Sensoren und Rädern für den Transport der […]
Knappe sechs Stunden dauert die Fahrt nach Hamburg, wenn der Asphalt frei ist, die Baustellen den Fluss der fahrenden Karosserien nicht zu sehr zusammendrücken, dass man darin stecken bleibt. Wir blieben verschont vom Stillstand. Das Kinde hätte es uns auch auf ihre Weise übel genommen, trotz eines kleinen Schnupfen, der sie etwas niederdrückte in den Schlaf. Und Hamburg? Sie, liebe Leser, kennen sicherlich die Antwort: Kinderhospiz. Der Aufenthalt war geplant, “beantragt” .… Die Kraft fehlte, der Haushalt funktionierte noch gerade so in seinen Grenzen, aber die Ordnung war nicht mehr die, um netten Besuch empfangen zu können, welcher auch einen […]
Wieder die Konzentration verloren für den Text, über das, was ich schreiben wollte, sollte. Das Kind weinte vor Schmerzen, schon der ganze Tag lief nicht, nur auf dem Arm wollte sie sein. Ein kommender Infekt? Eine Frage und keine Antwort. Die Luft im Bauch, kommt sie raus, es schafft Abhilfe, für kurze Zeit. Der Abend, keine Ruhe, kein Schlaf und erst spät schloss sie die Augen, nach der Chemie gegen den Schmerz und gegen Bauchkrämpfe. Stört der Button. Entblockt, neu geblockt. Eine leichte Besserung trat ein und trotzdem keine Antwort. Die Herzfrequenz im Schlaf jetzt zu hoch, höher als normal. […]
Schlafen Sie des Nachts gut durch? Wenn nicht, dann wissen Sie ja, welche Last man dann noch mit sich trägt, wenn man so in den Tag startet und volle Leistung bringen soll. Auf Dauer scheitert man, muss man. Bei vielen Eltern mit behinderten Kind ist dies aber Alltag und der Schlaf ist nicht etwa allein dadurch gestört, weil man über seine Sorgen grübelt. Nein, viel eher ist es das Kind selbst, was die Unruhe in die Nachtruhe bringt. Bei den einem muss das Kind mehrfach gedreht werden, auf den Rücken und dann wieder auf die andere Seite. Ist es dies, […]
Das ist noch nicht mal das letzte Widerspruchsverfahren beendet, so folgt schon der nächste Antrag „Hospizpflege“ für den Dezember. Dort soll es nicht nach Hamburg, sondern nach Düsseldorf ins Regenbogenland gehen. Vier Wochen im Jahr, so klingt es bei mir immer mal durch, hätte man ja Anspruch drauf ins Kinderhospiz zu fahren. Ein Anspruch, woran er sich bindet, ist mir nur zweifelhaft klar. Eine Ursache könnte die Regelung bei der Kurzzeitpflege sein, die sich, so das Gesetz, auf maximal vier Wochen beschränkt. Wenn man die Kurzzeitpflege in Anspruch nimmt, dann reicht dieses Geld gerade so für die Hälfte dieser Zeit. […]
„Frauen, die ein behindertes Kind erwarteten, müssten alle Hilfsangebote kennen und wissen, dass Behinderungen ein erfülltes Leben nicht ausschließen.“ äußerte die Ministerin Zypries, indirekt wiedergegeben im Tagesspiegel vom 9.11.2008 (“Zypries gegen Gesetzesänderung für Spätabtreibungen”). Doch kümmern wir uns jetzt mal nicht um das gesamte Zitat, sondern nur um die Aussage: „Hilfsangebote kennen und wissen“. Diese Äußerung ist gut, da es einige wichtige Hilfen gibt, und es klingt gut, wenn man es allgemein hält. Doch, und so ist die Regel, um ein Hilfsangebot wahrnehmen zu können, treffen die Eltern häufig auf bürokratischer Hürden, die sich “definieren” über eine Abhängigkeit vom „gewissen“ […]
Sicherlich, auch wenn eine Behinderung nicht gleich zu setzen ist mit einer Minderung der Lebensqualität, so stellt sich doch die Frage, wie ist es mit dem Eingriff in die Lebensgestaltung der Familie. Lebensgestaltung, nun die setzt ein Stück weit Lebensplanung voraus und bedeutet, kurz gefasst, nichts weiter als das man den Werdegang des Lebens selbst in die Hand nimmt. Da fällt sozusagen das Schlagwort “selbstbestimmtes Leben”. Denken wir darüber nach, wo von unsere Fähigkeit abhängt, unser Leben selbst zu bestimmen, dann fällt uns vielleicht zuerst ein, es sei das Geld oder aber welche Wege und Möglichkeiten das jeweilige politische System […]
Da steht es immer wieder geschrieben. Lecken Sie nicht den Löffel ihres Babys ab beim Füttern, denn so könnten Sie dem Kind Karies übertragen, eh, also die unzähligen Bakterien, welche Karies verursachen. Insbesondere gelte dies, wenn die Mutter unter Karies leide. Aber hatten Sie schon mal darüber nachgedacht, wenn der Papa unter Karies leidet? Nein, nun Papa füttert zwar nicht das Kind nach alter Tradition, aber küsst die Mama, zumindest hoffen wir dies. Also gibt er sein “Karies” weiter an die Mama, die leckt den Löffel ab und somit kommen die bösen Bakterien in den Mund vom Kind. Sie denken, […]
Sind Sie gesetzlich versichert und fühlen sich noch gut umsorgt? Nein, nun dann sind Sie kein Einzelfall. 29 %, so eine Umfrage, fühlen sich nicht ausreichend abgesichert. Sicherlich offen bleibt, was “abgesichert” bedeutet, aber merklich ist schon, wenn ich so aufs Blog Intensivkind zurück schaue: hängt die Versorgung von einem Urteil des Arztes vom medizinischen Dienst (MDK) ab, so kann schon eine Lücke in der Versorgung auftreten. Insbesondere wenn die eigenen Argumente im Widerspruch abgeschmettert werden, so mein Eindruck, als hätte man sie nie geäußert. Und denkt man dann noch daran, dass jede zehnte Behandlung in der EU fehlerhaft sei, […]
Seit dem ersten Wintereinbruch zeigt sich die Epilepsie mal wieder in ihrer ganzen Breite bei der Madame. Sie ist, wie man es im „Internetjargon“ auch sagen kann: online. Medikamente, die die Epilepsie unterbinden sollen, setzen sie scheinbar nur in den Zustand offline, wenn es klappt. Was mehr oder weniger heißt, im Gehirn arbeitet sie noch, bloß nach außen hin herrscht immer mal Stille. Zumindest könnten wir mit diesem Bild so diese Epilepsie verstehen lernen. Wie lebt man damit? Man gewöhnt sich dran, so hatte ich es heute am Telefon gesagt. Aber auch nur bis zu einer gewissen Grenze, die Angst […]
Ich wusste gar nicht, dass man soviel sparen kann, aber man kann es, zumindest in der Palliativversorgung bei Menschen auf ihren letzten Lebensweg: Im ersten Halbjahr 2008 haben die Gesetzlichen Krankenkassen auch nur 1,2 Millionen Euro in diesen Bereich fließen lassen. Vorgesehen sind für das gesamte Jahr 2008 aber 130 Millionen Euro — ein Betrag, der zuverlässig wieder um ein Vielfaches verfehlt werden wird. Palliativversorgung: Kostendämpfungsfaktor 148: http://faz-community.faz.net/blogs/biopolitik/default.aspx Also 130 Millionen Euro waren oder seien für das Jahr 2008 angedacht für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Die Investition fällt also sehr mager aus. Wenn wundert es, wenn man doch die […]
“Letzte Lebens-Minuten, letzte Worte, vor allem darüber, was Schlimmeres als der Tod drohen könnte, dann ein Glas mit einem tödlichen Mix — so wird heute das Recht auf Selbstbestimmung interpretiert” heißt im FAZ-Blog: Biopolitik (“Suizid vor laufender Kamera inszeniert”) zu der Suizid-Doku , die letzte Woche im britischen Fernsehen gesendet wurde. Immer wieder setzte sich in diesem Jahr das Thema „assistierte Suizid“ oder „Sterbehilfe“ neben mir. Ich konnte es nicht ignorieren, denn es war auch gerade dann präsent, wenn wir im Kinderhospiz waren, wie als wäre es eine direkte Analogie zu unserem Weg. Nehmen wir somit einfach den letzten Satz auf […]
Feiern Sie noch so richtig, also wirklich richtig, so nicht nur einen Tag oder Stunden, sondern so ein richtiges Gelage von mehreren Tagen. Sie wissen jetzt nicht, was ich meine? Na, vielleicht kennen Sie die Rave- oder Goa-Partys, die sich über zwei, drei Tage hinziehen, vielleicht nicht persönlich, aber ihre Große fährt darauf voll ab, verschwindet Freitags und kommt Sonntags wieder. Ja, das könnte das richtige Feiern sein, wie es gelebt wurde auf “traditionellen” Art, so lernte ich es heute im Deutschlandradio Kultur, und es gibt gute Gründe, warum es notwendig sei: Der Ausbruch aus dem Alltag sorgt — kann […]
Ja, da macht die Influenza, also die “richtige” Grippe, nicht einmal bei mir Geimpften halt, schlägt zu und fesselt mich Pflegeperson ans Bett. Zum Glück ist das Kind gesund genug für die Kita und mit Ibuprofen schaffe ich auch den Weg hin und zurück, um mich dann wieder dem Bett zu widmen. Und wenn man nicht schlafen kann, probiert man es mit dem Lesen, leichte Literatur, so hofft man, aber dann trifft man selbst bei der Lektüre auf das Thema Sterben und der Hoffnung oder wie man es sich nicht wünscht, in einem heftigen Anfall: “… während Keith Kibby sich […]
Wie werden eigentlich Ohrthermometer getestet, frage ich mich mehrfach die letzten Tage. Da lag man mit knapp 39 im Bett und das Ohrthermometer zeigte gute 37. Dabei hieß es schon, kaufe nicht das billigste und dazu las ich noch einen vermeintlich sicheren Test-Artikel und dann ging es erst zum Kauf. Nicht das billigste Ding und da das Vertrauen in die Technik aus der Erfahrung heraus eh nicht hoch war (und bleibt), auch nicht das teuerste. Aber vielleicht liegt es auch gar nicht an der Technik, sondern am Fiebertyp oder an der Anatomie vom Ohr, der inneren wohlgemerkt. Es muss also […]
Es ist schon interessant, welche Kosten entstehen durch die physischen Belastungen am Arbeitsplatz. Interessant, nun wie steht es mit der Belastung am Pflegebett. Schließlich ist dies mein Arbeitsplatz. Probleme durch schwere körperliche Arbeit, ja das ist so eine Sache. Das Kind liegt an der Grenze mit ihrem Gewicht, bei der man sagt, ein- oder zweimal heben am Tag ist noch okay. Doch bloß nicht falsch oder zu schnell heben, und dies ist unvermeidlich, denn dann spürt man es noch die nächsten Tage oder sogar Wochen. Wird das Kind ein oder zwei Kilo schwerer, so weiß man jetzt schon, der Besuch […]
Über das Image von Pflegeheim — naja, muss man darüber wirklich noch reden, aber was interessant ist, Heime werden für die Investoren zu einem Risikogeschäft. Der Grund ist simpel: Das langsame Umdenken für die Versorgung daheim, also auch der Förderung des Wohnungsumbau zu behindertengerecht. Und warum? Ein Grund sei: ” … Die Kommunen und überörtlichen Träger haben inzwischen begriffen, dass bei der Unterbringung von Menschen in Heimen eine Kostenlawine auf sie zurollen wird” so die Bundesinitiative (Daheim statt Heim). aus: Daheim statt Heim — Schreckgespenst für Investoren neuer Heime. Kobinet-Nachrichten. 18.02.2009. Und Pflegeheime und Rendite hört sich […]
Irgendwann stellt sich die Frage, ab wann es mit dem Heben und Tragen eines “Liegekindes” vorbei ist bei einem selbst. Je größer und je schwerer das Kind wird, so wird diese Frage immer akuter, aber meist stellt sie sich schon, wenn das Kind in ein schulfähiges Alter kommt. Man braucht dazu nur auf das Rumoren einiger Fahrer vom Fahrdienst hören: Ab der Schule ist Rollstuhlpflicht. Na so eng wird es nicht gesehen, denn so ist dieses “Urteil” auch von den Kostenträgern und dessen “Gutachtern” abhängig und die Leute vom Fahrdienst, die haben sich bei so mancher Firma zu fügen, sonst, […]
Streit mit der Krankenkasse gehört beim Intensivkind, also einem Kind mit einem besonderen Pflegeaufwand, wohl einfach dazu. Bei uns ist es aktuell die Hospizpflege (mit Priorität eins). Bei einer anderen Familie, deren BKK auch ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen hat, ist es die Finanzierung des Pflegedienstes. Denn den haben sie gewechselt, wie man lesen kann in der NWZ-Online (Kasse zahlt nicht für Pflege der todkranken Frida) v. 9.2.2009. Aber deren Krankenkasse lehnt die Kostenübernahme ab. Der Wechsel war nicht unbegründet, denn so kündigte der alte Pflegedienst aus Personalknappheit. Der neue, ja der neue bekommt kein Geld und dann dreht es sich wohl […]
Die ersten Tage war das Wetter ein guter Mitspieler, doch heute versteckte sich die Sonne hinter den Wolken und schob einen kalten Frühlingswind vor, zur Verdauung. Das Wetter meint es sicherlich gut mit uns. Denn der gestrige, wie auch der Tag davor war dem PCH 2 “gewidmet” im Kinderhospiz St. Nikolaus (Allgäu). Acht Betten belegt mit PCH 2 Kindern. Eine besondere Herausforderung für die Pflege. So braucht fast jedes Kind seine Eins-zu-Eins Betreuung. Die häufige Unzufriedenheit, der ständige Kampf um die Luft oder das Überstrecken wegen dem Reflux — ein ständig wachsames Auge muss auf das Kind schauen, zwischen drin […]
Das unser Gesundheitswesen teuer ist, ist ein “alter Hut”, wie man so über Altbekanntes sagt. Interessant war oder ist hierbei schon immer die Frage: Wie teuer ist ein Gutachten vom MDK? Über das Thema “Qualitätssicherung in Pflegeheimen” bin ich auf ein “netten” Tagessatz, einer Pauschale, des MDK-Gutachters gestoßen: 1.200 Euro pro Tag wird für den ärztlichen Gutachter veranschlagt bei der Prüfung einer Pflegeeinrichtung. Prüft eine Pflegefachkraft, dann sind es noch gute 900 Euro pro Tag. Nehmen wir nun an, es sei ein regulärer acht Stunden Tag, also 160 Stunden im Monat, so kommen wir auf 24.000 Euro im Monat für […]
Windeln, das Inkontinenzprodukt Nummer Eins, ist in seiner Form als Einmalprodukt beliebt, wenn nicht sogar notwendig in der Pflege von Größeren oder Erwachsenen. Hätten wir Stoffwindeln, so hätte unserer Haushalt mindestens ein oder zwei Waschmaschinen mehr zu bewältigen. Für eine ältere Frau, die ihren Mann pflegt, eine hohe Mehrbelastung im Alltag. Die Plastikwindel dagegen, sie ist bequem und für viele Situationen sogar praktisch, doch gibt es auch die Bauchschmerzen damit: Müll. Windel produzieren einen hohen Teil an Hausmüll. Wer in keiner Mieteranlage wohnt mit großen Müllcontainer, der spürt es auch schnell bei den Müllgebühren. Bei uns sind es mindestens zwei […]
Einen Babysitter zu finden ist nicht einfach. Er oder sie soll gewisse pädagogische Qualitätten haben, das Kind gut pflegen und der Geldbeutel nicht zu sehr belasten. Wohnen die Großeltern am Ort, dann ist dies bei dem einen oder anderen kein Thema: Das Kind ist krank, dann geht es zur Oma. Doch ist das Kind behindert, dann sieht es ganz anders aus. Für die Großeltern wird es zu viel und einen “Babysitter” oder eben eine Betreuung zu finden wird schwierig. Die Erkrankung das Kindes und dessen besondere Bedürfnisse verlangt eine “spezielle” Pflege. Eine die Erfahrung und Fachwissen mit bringen sollte, sprich, […]
Einbezogen vs. unterstützt — Zwei Begriffe und was macht deren Unterschied aus? Letztens bin ich bei einer Diskussion, bei der die palliative-hospizliche Versorgung von Schwerstkranken im Vordergrund stand, auf die Verwendung der beiden Wörter gestoßen: Einbezogen werden sollten in der Hospizarbeit die Angehörigen. Es ist ein Leitgedanke der Arbeit. Das Wort „unterstützt“ wurde nicht verwendet. Der Grund: Einbezogen stehe hier über unterstützt. Zuerst konnte ich mit der Argumentation mitgehen, doch dann wurde mir klar: Einbezogen kann, je nach Kontext, über unterstützt stehen, doch ist seine Bedeutung breiter. Dies im Sinne: Von unterstützt bis hin zum Co-Therapeut und Pflegeperson. Vielleicht klingt […]
Für die Pflege eines Kindes oder Angehörigen und die Hausarbeit kann man schon sein Geld beim Händler diverser netter Produkte lassen, angefangen bei den verschiedensten Putzmitteln, die sich auf bestimmte Gegenstände oder Räume spezialisieren, über die Seifen oder Cremes für die verschiedensten Lebenslagen vom Kind bis zum Single und nicht zu vergessen, unser Händler bietet nicht nur den Mülleimer fürs Bio oder den Restmüll an, sondern auch den Eimer für die vollen Windeln. Und beim Windeleimer gibt es eben die verschiedensten Modelle, die alle das Wichtigste bieten möchten: Geruchsneutral nach außen möchten sie sein, damit die häusliche Atmosphäre angenehm beduftet […]
Der Alltag und die Arbeit in der häuslichen Pflege eines kranken und pflegebedürftigen Familienmitglieds — etwas, was leicht überschätzt wird wie die Auswirkungen auf die Gesundheit. Oder drücke ich es anders aus: Eine Folge kann vielleicht auch das Leid und Übel einer Konzentrationsstörungen sein. Sicherlich, man muss sich erstmal des Leids bewusst werden, wie es ist, sich nicht auf eine Sache über längere Zeit konzentrieren oder ein größeres Ziel verfolgen zu können. In einem gehetzten Alltag wird einem die Leistungsstörung des Gehirns vielleicht gar nicht bewusst, wenn man sich von einem Termin zum nächsten hangelt. Oder wenn man keine zeitaufwendigen Aufgaben […]
Fazit ist doch, so ist es mir noch in Erinnerung, zufrieden und gesund bleibt der Arbeitnehmer, wenn er seinen Arbeitsablauf, seine Zeit beim Job selbst gestalten kann, also über Planungssicherheit verfügt, auch über die Arbeitszeiten hinaus und seine Aufgaben sich selbst einteilen kann, wann er welche erledigt. Und so ließt man wieder die Bestätigung, zu lange Arbeitszeiten machen krank. Nicht nur ist mir noch in Erinnerung, es solle auch die Produktivität senken, ständig über das Limit zu arbeiten. Und wie, so stellt man sich gleich die Frage, ist es in der Pflege von schwerstpflegebedürftigen Angehörigen zu Hause? Da gibt es […]
Da streikt die integrative Kita und doch was heißt es für Eltern mit einem schwer kranken und / oder behinderten Kind? Nicht, dass ich die Idee des Streiks infrage stellen möchte. Sie sind ein Instrument für die gesellschaftliche Entwicklung, eine Verweigerung, die über zu ändernde Bedingungen bei den Streikenden hinweist. Streik bedeutet Kita-Ausfall und letzten Donnerstag traf es unsere Einrichtung, doch nur zum Teil. Denn so gab es eine Notbesetzung für die Familien, welche einfach nicht mit dem Kind Zuhause bleiben können. Die einen können nicht einfach vom Job fernbleiben, andere haben einen wichtigen Termin, der nicht verschoben werden kann. Für […]
Wer nun eigentlich zu streiken hat, konnten wir die ersten drei Tage der Woche nicht klären. Unser integrativer Kindergarten sollte, wollte oder hat nicht, wer auch immer das entschied. Aber das Kind, es meinte, wenn die nicht streiken, dann bleibe halt ich zu Hause. Na, gemeint hat sie es wohl selber nicht, es war wohl eher ein Infekt, Fieber und … Kein und, denn eine Ursache fand sich bisher nicht und sagen konnte sie es auch nicht, wo es zwickt, ob Hals, Rachen oder im Bauch. Am Mittwoch war dann Schluss mit Fieber, pünktlich. Denn am Donnerstag war Abschlussfeier von […]
Politik zaubert doch immer mal wieder nette Ideen hervor. Die Neueste kommt aus dem Hause der jetzigen Familienministerin beim Bund: der Familienkredit für Pflegende. Was einem hierbei freuen darf, ist, es wurde erkannt, wenn Angehörige in die häusliche Pflege einsteigen sollen: sie bekommen finanzielle Probleme. Job und Pflege sind nicht in jedem Fall vereinbar. Bei Familien mit einem behinderten Kind bedeutet es häufig, einer kann nur arbeiten gehen. Der Ausgleich, das Pflegegeld. Doch nicht immer klappt es mit der richtigen Pflegestufe. Wiederum sind die gut 600 Euro bei der höchsten Pflegestufe auch nicht ausreichend, um als Lebensunterhalt durch zu kommen. […]
Sicherlich, der MRSA, ein multiresistenter Staphylokokkenkeim, hat sein gefährliches Potential und ihm hallt dafür ein gewaltiger Ruf voraus. Gefährlich ist er für Immungeschwächte und bei offenen Wunden. Und Samstag ging es los bei uns. Bauchweh sorgte für den Weg zum Kinderarzt, nebenbei kam dort das Ergebnis des letzten Abstriches vom Tracheostoma auf den Tisch: MRSA. Das Bauchweh konnte nicht gelöst werden und der Ultraschall wies auf eine hoch liegende Verstopfung hin. Also ab in die Klinik. Doch siehe da, es will uns nicht jeder haben. Zuerst ging es bei der stationären Notaufnahme der Kinderklinik in ein schmales Kämmerlein. Dort brach […]
Der MRSA ist futsch — Die letzten drei Abstriche waren alle davon überzeugt, dass Kind trägt gar kein MRSA. War der erste Abstrich ein Fake? Nein, der MRSA träte bei 60% der Bevölkerung intermittierend, also zeitweilig, auf. Viele “besitzen” ihn also für kurze Zeit, zum Beispiel nach Kontakt mit anderen MRSA-Trägern. Aber bei einer gesunden Hautflora setze sich der Keim nicht durch und wird “übervölkert” von den “Guten”. So verstand ich es und so ist jetzt unsere Theorie. Doch ob man längerer MRSA-Träger wird, sei auch davon abhängig, mit welcher Keimdichte man Kontakt hatte. Gewiss ist aber, landet der Keim richtig […]
Da fordert einem das Berufsleben und was macht das Kind. Es zeigt, was Stabilität im Alltag eines Intensivkindes heißt: Jede Woche gibt es eine neue Überraschung. Vor zwei Tagen war sie in der Nacht plötzlich über 39 Grad Celsius und keines der Fiebermittel im Haushalt half. Weder das Ibuprofen, das Metamizol oder das Paracetamol wollte eine Senkung der Temperatur. Wadenwickel sagten hier auch ein Nein. Unsere Antwort war: zentral sei es. Stabilität — der Tag begann in der Nacht um drei mit einem Schrecken, einer Angst, was ist, wenn das Fieber nicht mehr sinkt. Doch in den Morgenstunden war es […]
[…]dann müssen die Eltern entweder in die Klinik fahren oder, wenn es klappt, der Kinderkrankenpflege legt diese und versorgt das Stoma. Viele Eltern lernen aber auch selbst die Techniken rund um das Sonde legen. Nicht weil es etwas sei, was man können sollte. Es ist praktischer, man ist als Familie unabhängiger. Die Eltern werden so zum Experten rund umd das Sondenkind und klären, welche Nahrung von welcher Firma es verträgt oder ob es auch die pürierte “normale” Kost sein darf. Die Eltern wissen, welcher Button der richtige ist. Und nicht zu vergessen, in der Selbsthilfe wie bei den Sondenkindern lernen sie auch […]
Jeden Tag Pflegedienst sorgt für einen „Einbruch“ ins Privatleben, was man als Eltern nicht verhindern kann. Das „Eigene“, was den Nachbarn nichts angeht, lässt sich wiederum vor den Augen oder Ohren der Kinderkrankenschwester oder des ‑pflegers vom Kind nur schwer verbergen.Es kommt zu einer Nähe zwischen den „helfenden Händen“ beim Kind und den Eltern, welche auch schnell mal nach dem Du untereinander verlangt. Bei der einen Familie geht dies schneller als bei einer anderen. Und warum kein Du? Mein Kind wird eh geduzt von allen und wenn man hinzu mit der Kinderkrankenschwester gleiche Interessen teilt und sich auch so über […]
Verschiedene Latexhandschuhe und wissen Sie, worin der Unterschied liegt? Ich habe immer gedacht, es gibt keinen, ob man es nun von der einen Firma kauft oder dieser. Das Material ist gleich und es gibt sicherlich gute Anforderungen, die ein Hygieneprodukt wie dieses zu erfüllen hat. Latex ist gleich Latex. Und doch, es gibt den Unterschied bei den Handschuhen. Der erste, den ich lernte, dreht sich um unsteril oder steril und gepudert oder puderfrei. Ich selbst mag keine gepuderten, aber mit feuchten Händen kommt man bei denen besser rein, also sie haben ihre Berechtigung. Bei uns zu Hause, nun da gibt […]
[…]Begriff ist eigentlich das falsche Wort. Der Pflegenotstand ist in der häuslichen Kinderkrankenpflege angekommen, also Realität. Ob hier in Jena, bei uns bekannten Familien aus Berlin oder im Süden, Baden-Württemberg und Bayern. Pflegenotstand heißt eben, es gibt nicht genügend Pflegefachpersonal, um die geforderten Stunden beim Kind an Pflege abzudecken. Insbesondere merklich wird dies, wie bei uns letztens, wenn die eine Schwester in den Urlaub reist und eine anderer erkrankt. Ausfall heißt es dann. Letztens traf dies uns. Wir durften dann eine Nacht neben der Maschine und unruhigen Schlaf verbringen. Ein Schlaf, der sich paarte mit der Angst, hoffentlich ist man […]
Wie geht es ihr? Ein Nein möchte man am liebsten dieser Frage geben. Man möchte nicht darüber reden, ob die Tage jetzt anstrengend waren, ob die Epilepsie ein unfreundlicher Mitspieler ist, ob die Nächte durchwacht werden, sie keine Ruhe findet. Man möchte nicht weinen, man möchte nur schweigen, ihr einen Kuss geben, sie in die hütende Hand der Anderen wie in der Kita geben, wo man spürt, sie ist dort gut aufgehoben. Heute folgte kein Anruf, es wäre dies, der Bauch, nicht lokalisierbare Schmerzen und sie hatte wieder nur zweimal fünf Minuten geschlafen. Zu wenig der Ruhe und doch kennt […]
Da hört man es von der Schweinegrippe, es gäbe eine Impfung und keiner will sie so recht haben. Zumindest in meinen Umfeld habe ich noch niemanden getroffen, der sich impfen lassen will. Aber die „reguläre“ Grippe, die Influenza haben wir das Intensivkind letzte Woche impfen lassen und das Resultat: Seit dem Wochenende ist sie krank. Ob es die Impfung ist, wer weiß. Oder es gibt auch die Aussage, die Impfung ist es wohl weniger und so wird es wohl ein Virus sein, der sie ärgert. Ein Infekt mit unschönen Auswirkungen, mit Fieber und mit einer Beatmungszeit von gut 18 Stunden […]
Man könnte es auch anders betiteln: Für Pflegebedürftige ist im Krankenhaus kein Platz. Nicht aus räumlichen Gründen, sondern ganz schlicht: Es fehlt das Pflegepersonal für eine adäquate Betreuung für diese Patientengruppe und sie können in der Regel auch keine Pflegekräfte mit in die Klinik nehmen. Dies dürfen nur diese, welche selbst als Arbeitgeber eine Pflegekraft beschäftigen, ein kleiner Teil der pflegebedürftigen Menschen. Aber das dies zuletzt Genannte überhaupt möglich ist, dafür wurde 2009 das Assistenzpflegebedarfsgesetz verabschiedet. Doch, so ist eben die Realität: „Das Bundesgesundheitsministerium bestätigte auf Nachfrage, dass dieses Gesetz etwa 500 Menschen in Deutschland zugute kommt – und somit […]
Die böse Schwester — die gute Schwester, so würden oder könnten Eltern die Pflegenden vom Intensivkinde einteilen, liest man in einem Fachartikel der neuen Zeitschrift “beatmet leben”. Ob diese Einteilung stimmt? Ich selbst kann dies nicht bezeugen bei anderen. Zumindest bei uns gibt es diese Einteilung nicht. Obwohl, die gute Schwester gibt es schon, doch ist eine Schwester böse, dann wird ihr die Tür erst gar nicht geöffnet. Aber ob oder wann eine Schwester gut ist, ist auch ein Merkmal, was ich nicht allein gelten lassen kann. Meine Erfahrung sagt, es gibt die “tollen” Schwester, die fachlich top sind und […]
Bleiben wir beim Thema böse Schwester und fügen den aktuellen Pflegenotstand hinzu. Die böse Schwester pflegt nicht mein Kind, wünschen wir uns zumindest. Aber kann man denn überhaupt wählen, wenn Kinderkrankenschwester so rar sind wie Bäume im Sandstrand? Keine Chance, möchte man arbeiten gehen und das Kind braucht eine Kindergartenbegleitung. Da ist man schon froh, wenn man überhaupt eine findet, die sich Krankenschwester benennen kann. Vielleicht zieht der eine oder andere sogar eine Altenpflegerin vor, die grad so das tracheale Absaugen beherrscht, aber lieb das Kind betreut. Der Pflegenotstand und die böse Schwester, darf man eigentlich darüber reden, wenn man […]
[…]der Nacht, dann holen Sie sich eine Verordnung von Ihrem Kinderarzt über häusliche Kinderkrankenpflege. Doch was nützt Ihnen diese, wenn Sie keinen Pflegedienst an der Hand haben, der auch Kinder betreut über mehrere Stunden am Tag. Dies ist wichtig: Es geht um eine Betreuung über eine Zeiteinheit und nicht nach Maßnahme. Warum? Na, wie schon erwähnt. Ihr Kind wird Ihnen wohl kaum sagen Punkt 12 Uhr oder 23 Uhr 25 bekomme ich meinen nächsten Anfall oder gerade dann muss ich abgesaugt werden. Es kann, wie das tracheale Absaugen, jeden Augenblick passieren. Wird der Pflegedienst nach Maßnahme bezahlt, da wird bei […]
Der Pflegedienst klingelt bei Ihnen zu Hause, es ist soweit. Und jetzt taucht auch bei Ihnen die Frage auf: wer ist denn nun der Boss beim Kind? In der Klinik war es auch schon immer der Punkt, um dem sich die Konflikten aufrollten. Wer hat das Sagen übers Kind? Eine wichtige Frage, denn wie viel Pflege und auch Sorge sollen Sie von ihrem Kind zu Hause abtreten. Ich habe mit Absicht das Wort „abtreten“ gewählt, denn abgeben würde es nicht ganz passend formulieren. Es liegt ein Muss vor, Sie, Ihr Kind braucht die Schwester oder eben den Pfleger. Sie können nicht verzichten, […]
[…]dem Interview wurde unter anderem der Fachkräftemangel in diesem Bereich (Kinderkrankenpflege) angesprochen und auch die Frage, ob es die psychische Belastung ist, welche die Mitarbeit an einem ambulanten Dienst für schwer kranke Kinder verhindere. Dies wurde verneint, sondern dass es eher die Verantwortung sei, die man als Kinderkrankenschwester zu tragen habe vor Ort bei den Familien. Eine Aussage, die meine Zustimmung findet, denn die Pflegenden müssen erstmal die Herausforderungen alleine meistern, wie auch angesprochen wurde. Aber dafür gewinnt man auch viel. Unter anderem hat man auch die Zeit vor Ort, die Pflege zu gestalten, was in Kliniken nicht unbedingt der […]
Pflegefachpersonal hin oder her oder anders, es bedarf eben doch eine solide und gute Ausbildung der Pflege, die eben auch eine adäquate Grundausbildung in der Schule erfordert. Ein Beispiel zeigt uns die Wundversorgung in der Nachricht von Bibliomed: 26.11.10: Hygiene-Experte räumt mit Ritualen der Wundversorgung auf. Denn in dem Artikel spricht man von haftungsrechtlicher Absicherung. Ein Wortgebrauch, der, wenn man die Meinung vertritt, Pflegen kann doch jeder, deutlich aufzeigt: Pflegen, sicherlich, das kann jeder, doch diese Aufgabe mit Effizienz und Ziel auszufüllen, um die bestehende Gesundheit zu erhalten und zu fördern, eben nicht. Sicherlich zeigt das folgende Zitat auf, dass […]
[…]es eben auch in der Ausbildung zu sammeln. Nehmen wir oder bleiben wir bei der Kinderkrankenpflege. In der Kinderkrankenpflege gibt es eben auch verschiedene Spezialisierungen, die sich zum einen an den Kinderkrankheiten festmachen, aber auch an die Individualität der Altersstufe. Welche Qualität oder eben Entscheidungswissen für die Kinderkrankenpflege besteht dann, wenn die Fachpflegekraft in der Ausbildung nur wenige Monate auf einer pädiatrischen Station verbracht hat und die Hauptzeit der Ausbildung in der Erwachsenen- bzw. Altenkrankenpflege. Und Kinder haben altersbezogene individuelle Bedürfnisse, wie aber auch, sie müssen je nach Altersstufe anders an die Behandlung und Pflegemaßnahmen heran geführt werden. Eine kurze […]
Die Krankenkasse möchte, dass der Pflegedienst das Pflegegeld der Pflegestufe bekommt, doch erbringt er diese Leistung nicht. Ich frage nun. Eine Frage ist für mich, wie kann ich dies benennen, wenn die Krankenkasse möchte, dass der Pflegedienst das Pflegegeld bekommt, da es mit der Behandlungspflege verrechnet wird wie ich es in unserem Fall verstehe. Aber der Pflegedienst erbringt keine Leistungen, wofür das Pflegegeld gezahlt wird. Also er verrichtet die Grundpflege und die hauswirtschaftliche Versorgung nicht. Die Zugehörigen übernehmen selbst diese Leistungen. In andere Bereichen ist es auch nicht möglich eine Leistung auf die Rechnung zu setzen, wenn diese gar nicht erbracht wurde, zumindest ist […]
[…]häufig bei der Kostenübernahme von Hilfsmitteln oder von häuslicher Kinderkrankenpflege, der Behandlungspflege. Nun gut, jetzt mögen die Versicherungsvertreter sagen, es lege am jeweiligen Tarif. Stimmt schon, die private Krankenversicherung sei eben dann besonders günstig, wenn man diese oder jene Absicherung nicht mit ihm Tarif habe. Ich finde, die PKV hat es hier somit sehr einfach, in dem sie Kunden, die für sie unwirtschaftlich seien, einfach ablehnen kann. Wenn diese Betroffenen dann der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) eintreten (müssen), so müsste diese dann die „Last“ tragen. Wie wäre es mit einem Ausgleich, denn die PKV dann zu zahlen habe an die GKV. Wäre […]
Das Intensivkind — es ist ein Nischenthema und es gesellt sich ein neuer Blog dazu: «Das andere Leben von Johanna». Die ersten beiden Artikel sind sehr lesenswert und mir stellt sich die Frage: Hat das Thema schwer krankes / schwerstpflegebedürftiges Kind eine Chance aus der gesellschaftlichen Nische heraus zu kommen? Nein! Eine grausige Antwort und somit kommt das Warum. Es verbessert nicht die Lebensqualität der Massen oder befriedigt nicht deren Bedürfnisse. Im Gegenteil, die Konfrontation mit dem, wie das Leben verlaufen kann, sorgt für Distanz. Die eigene Existenz sollte ohne Leid alle Stationen passieren.Doch das Leid gehört zum Leben, wird […]
Wer hätte es je geglaubt, der Hygieneartikel „Einmalhandschuhe“ hätte keinen nachgewiesenen medizinisch-therapeutischen Nutzen. Dies mussten wir von der Krankenkasse erfahren in der Ablehnung der Einmalhandschuhe fürs sterile tracheale Absaugen. Sind also Einmalhandschuhe nutzlos und warum wird dann der Einmalhandschuh verwendet im Rettungswesen, im Operationssaal oder beim Katheterisieren der Harnwegsblase. Wenn ich länger über diese Schlagwortgruppe „medizinisch-therapeutischer Nutzen“ nachdenke, entsteht die Frage, was versteht die Sachbearbeitung der Krankenkasse überhaupt darunter. Ich kann diese Frage nicht beantworten Der sterile Einmalhandschuhe dient, wenn ich die Hygiene richtig verstehe, der Sicherung einer ärztlichen Behandlung. Ein Beispiel wäre im Operationssaal. Würden die Operateure ohne Handschuhe […]
[…]angewiesen sind. Da ist egal ob es sich dabei um die Versorgung durch einen Kinderkrankenpflegedienst handelt oder die spezialisierte Behandlungspflege über das Arbeitgebermodell organisiert wird. Pflegefachkräfte zu finden ist schwer. Es kann einem sogar das Gefühl begleiten der Ohnmacht — es findet sich keiner. Ein Thema, worüber auch im Kinderpflegenetzwerk berichtet wurden, dies mit der Info, dass sich die Arbeitsbedingungen für ambulante Pflegekräfte verschlechtern würden. Ursache sei der Pflegenotstand, wenn ich es richtig verstand. Ich kann dem nicht pauschal zu stimmen. Gerade durch den Pflegenotstand gibt es Pflegedienste, die sich sehr darum bemühen, ihren Mitarbeiter/-innen bestmögliche Arbeitsbedingungen zu stellen. Dies […]
Der Tag beginnt ruhig, das Intensivkind schläft nach der morgendlichen Pflegerunde wieder und die Fahrt geht ab in die Schule. Mittags klingelt das Mobile, unser Kind hat Ärger, jammert, wimmert — die ersten Antworten auf das Rätsel werden gesucht. Ist es die Obstipation, muss sie abgeführt werden, bedingt sich der Schmerz durch Blähungen? Alle Maßnahmen lösen den Schmerz nicht auf, der sich in eine Krise steigert. Paracetamol, Buscopan, Metamizol und Ibuprofen beenden ihn nicht. Ein Zusammenhang mit der Epilepsie erklärt sich auch nicht. Das Intensivkind bleibt im Schmerz gefangen, eine chemische Ruheklärung sagt nein — er bleibt. Erst ein Opioid […]
Vorgestern holte die Schmerzkrise wieder den Alltag ein vom Intensivkind. Oder wird sie zum Alltag? Ich hoffe nicht. Ein solcher Nachmittag macht mich müde, denn setzt sich die Last das „üblichen“ Alltags obendrauf, gelingt einem ein tiefes Durchatmen nicht mehr. Schmerzkrise, die sich über Stunden hinziehen, da jagt einem das Bild von einem schweren Dauerschmerz durch den Kopf. Und in der „Erholung“ lese ich von Pflegenotstand und der Pflegeversicherung. Bei einigen Presseartikeln ist mir nicht klar, ob diese nicht etwas verwechseln. Sie sprechen von der privaten Pflegevorsorge, als sei es das Mittel gegen den Pflegenotstand. Entschuldigung, liebe Leser/-innen, dem ist nicht […]
Manches im Leben entwickelt eine “merkwürdige” Reaktionskette, manch anderer würde sagen, ich habe wohl erst die Geister geweckt. Kurz gesagt, es geht um Sauerstoff. Letzte Woche kam die neue Sauerstoffflasche, ein neuer Druckminderer und der Sauerstoffkonzentrator erhielt seine jährliche Wartung. Und das Intensivkind? Ein Infekt gestaltet sich aktuell schwieriger, sie kommt mit der nächtlichen Beatmung nicht mehr gut hin, so dass sie die Sauerstoffsättigung nicht gut halten kann. Das Resultat lautet: Wir geben ihr mal Sauerstoff. Der Tag verlief dann im Durchschnitt stabil, also in großen Strecken ohne Sauerstoff und jetzt braucht sie wieder diesen Stoff. Es verbleibt bei mir kein […]
Nicht alles lässt sich managen in der häuslichen Intensivkrankenpflege — dies könnte jetzt mein Fazit sein. Ich greife vorweg — der gestrige Abend war weit entfernt vom ritualisierten Sonntagabend. Kein Tatort, die Uhr zeigte, jetzt wäre der Mord im Film schon gewesen, und die Madame offenbarte eine schlechte Sauerstoffsättigung, trotz steigenden Sauerstofffluss. Die Lagerung zur besseren Beatmung brachte auch keine Wirkung auf die Sauerstoffsättigung laut Pulsoxy. Was blieb, es war der Anruf auf der Intensivstation, der Rettungsleitstelle und die Fahrt ging mit ihr in die Klinik. Dort wandelte sich die instabile Situation weg von der Krise zum Ja, wir können […]
Am 12.5. war nicht nur Muttertag, sondern auch Tag der Pflegenden. Ein Tag, wenn auch nachträglich, möchte ich meinen Dank aussprechen an die Pflegenden beim Intensivkind. Seien es die Pflegefachkräfte vom Pflegedienst, in den Kliniken oder dem Kinderhospiz. Ohne Euch würde es dem Intensivkind sicherlich nicht so gut ergehen. Ohne Eure ständig Obacht hätte sie zum Beispiel durch die ständigen Aspirationen eine Lungenentzündung nach der nächsten gehabt, mit jeder ein Schritt näher an die Lebensbegrenzung. Ohne Euch könnte das Intensivkind nicht in die Schule und ohne Euch würden wir unseren Alltag nicht bewältigen. Ob dann noch unser Kind bei uns wäre? […]
Aktuell bekommt das Intensivkind zu sieben verschiedenen Zeiten Medikamente. Dies alles im Blick zu halten fällt manchmal schwer, obwohl die Menge der unterschiedlichen Medikamente überschaubar ist. Es besteht neben dem Pflegealltag ein Alltag zwei und drei, wie Geschwisterkind und Beruf. Eine Hilfe und Erleichterung für uns Eltern ist das Vorstellen der Medikamente vom Pflegedienst. Es funktioniert, da wir die verschiedenen Tabletten kennen. Alle Medikamente sind unterschiedlich, sei es nur durch eine Einkerbung auf der Tablette. Es braucht bei uns nur die alarmierende Uhr, um keine Medikamentengabe zu verpassen. Erleichterung und Fehlerquelle Egal wo wir sind mit dem Intensivkind, wir müssen keine […]
Sind Sie auch pflegende/r Angehörige/r und bei der Pflegekasse die eingetragene Pflegeperson. Ich bin es und letzte Woche brachte die Post einen Brief von der Pflegekasse. Sie wollten bestätigt bekommen, das ich noch die Pflegeperson für das Intensivkind bin. Kein Problem und auf dem beigelegten Infoblatt lernte ich: Als Angehöriger in der Pflege führe ich diese Aufgabe im Ehrenamt aus. Aus dieser Perspektive, mit dieser Definition habe ich nie auf meine „Laienpflege“ geschaut. Das Wort „Ehrenamt“ wertet diese häusliche Arbeit auf und zeigt: die Pflegezeit beim Intensivkind ist Arbeitszeit es ist eine vollwertige Tätigkeit, die auch ohne Ausbildung ausgeführt werden kann ich […]
Wiederholt treffe ich auf die erzählende Erfahrung, dass der Pflegedienst mit dem Arzt über ein Intensivkind die Therapie verhandelt. Die Eltern werden nicht eingebunden. „Geht gar nicht“ klingelt es gleich bei mir und ich höre andere Eltern als Bestätigung. Sicherlich, der Pflegedienst muss dem Arzt eine Rückmeldung geben. Er oder die Ärztin hat über die Verordnung die Aufgaben benannt, was ein Pflegedienst zu leisten habe. Die Krankenkasse hat den ausgewählten Pflegedienst beauftragt. Kann der Pflegedienst den verordneten Pflegeumfang nicht erfüllen, dann muss der Arzt informiert werden und mit seinen Patienten die Gestaltung der Pflege besprechen. Aber, das große Aber. Kann […]
Sie wollen mit Ihrem schwer kranken Intensivkind nach Hause oder Sie sind mit einem Pflegedienst Zuhause: Lernen Sie die Pflege, die komplette von Ihrem Intensivkind. Sei es das Windeln wechseln, sondieren von Nahrung, Füttern und die gesamte Behandlungspflege wie das Absaugen über die Trachealkanüle, das Absaugen über den Mund oder über die Nase, sei es die Bedienung eines zentralen Venenkatheters, das Anstöpseln der Infusionslösung oder der parenteralen Ernährung, der Verbandswechsel vom Port, die Beatmungspflege. Jetzt höre ich einen Aufschrei vieler besorgter Eltern oder Angehörigen. Die Behandlungspflege, das geht nicht, an die Trachealkanüle traue ich mich nicht ran, an den zentralen […]
Seit Anfang 2014 ist zu mir das Thema „Minimalismus“ 1 wieder durch verschiedene Blogs klarer ins Leben gerutscht, wie in „Die Entdeckung der Schlichtheit“2. Ich bin den AutorInnen dankbar. Gut, deutlich wurde mir auch bei der Webschau, es besteht aktuell ein kleiner Hype auf diese Lebenseinstallung (oder Lebensphilosophie?); diese taucht wiederholt in den „großen“ Medien auf. Verschiedenste Menschen zeigen auf, was sie darunter verstehen. Ein großes Thema ist die Reduzierung der angesammelten materiellen Dinge (Kleider, Küchengeräte, Auto). Die Reduzierung dieser auf das Nötigste. Ist dies alles? Seit meiner Jugend bin ich mit dem Thema verwand, sei es durch die Nähe zum […]
In dem Beitrag „Intensivkind zu Hause: Lernen Sie die Pflege!“1 stelle sich die Frage, wie kann ich als Mutter oder Vater in die Pflege meines chronisch kranken Kind eingearbeitet werden. Start in der Klinik Kommt es zu einer langanhaltenden „Pflegesituation“ beim Intensivkind, geht dies häufig mit einem Klinikaufenthalt einher. Somit kann die erste Einarbeitung in die spezielle Pflege schon auf Station stattfinden und dies sollte es auch. Denn zum einen muss bei einem Intensivkind erfasst werden, wie weit können die Eltern die Pflege selbst übernehmen, für welche Maßnahmen braucht es einen Pflegedienst. Zum anderen sollten die Eltern fit gemacht werden, […]
[…]gesundheitliches Problem hatte z.B. durch eine Frühgeburt und somit auf einen Kinderkrankenpflegedienst die erste Zeit angewiesen ist, der über mehrere Stunden am Tag nach Hause kommt — sicherlich, auf das ein jeder wiederum verzichten würde. Doch, so erfahre ich es wiederholt, die Hilfe durch den Pflegedienst ist nicht die Unterstützung, die die Familie Zuhause in der Säuglingspflege braucht. Denn der Pflegedienst kümmert sich nur um das erkrankte Kind, dafür wird seine Anwesenheit von der Krankenkasse finanziert. Er ist nicht für für das / die Geschwisterkind/er zu ständig. Ein Problem? Ja, denn wenn das erkrankte Kind schläft, entsteht für die Pflegefachkraft Leerlauf, […]
9.2. — Tag der Epilepsie, 10.2. — Tag der Kinderhospizarbeit, 11.2. — Tag des Kranken. Drei Tage, die das Intensivkind, die uns betreffen. Drei Tage, an den ich mich wieder auseinandersetze, wie schwer erkrankt unsere Madame ist. Vielleicht hat dieses aneinander heften der Tage auch ein Ziel, es verfolgt eine Bewältigungsstrategie. Komme endlich klar mit deinem Leid! Diese Tage sorgen bei mir für Dankbarkeit. Die Erkrankung Epilepsie, als die Diagnose benannt wurde, war für mich einschneidend, als hätte jemand in meinen täglichen Gepäck zwei große Bleikugeln gelegt. Die Epilepsie war zu erwarten, ja, denn bei einer komplexen Gehirnfehlbildung gehört sie […]
Der Job in der Pflege, ob professionell oder ehrenamtlich (pflegende Angehörige), birgt eine hohes gesundheitliches Risiko. Okay, es klingt jetzt vielleicht überzogen, aber die Statistik besagt aus Berlin — Brandenburg, der Krankenstand bei den Pflegekräften ist höher als im Baugewerbe. Insbesondere betrifft es die Erkrankungen beim Muskel-Skelett-Apparat und der Psyche wie die Verhaltensstörungen. Es ist eine Nachricht, die mich zweifach erschreckt. Zum einen gilt es für mich als Pflegeperson und zum anderen für das Personal unseres Pflegedienst. Krankheitsausfälle bedeuten für uns häufig, der gebuchte Dienst fällt aus. Eine Ursache seien die Arbeitsbedingungen. Okay! Somit stellt sich die Frage, was kann ich […]
Wie gehen Sie oder Pflegeunternehmen ran, offene Stellen in der Pflege zu besetzen? Sie schalten eine Stellenanzeige in der Zeitung wie regionalen Blätter für Jena. Sie prüfen die Stellenbörsen im Internet und dann, es hat seinen Preis. Eine anderer Weg ist, ins Gespräch zu kommen, allen zu sagen, wir suchen Pflegefachkräfte bei uns in Jena — ein Weg, den wir mit den Blog PflegeTeam ZitronenZucker gehen. Wir wollen nicht nur ins Gespräch kommen, wir zeigen auf, der Job in unseren PflegeZimmer hat sein Plus, ein Jobwechsel zu uns — liebe Pflegefachkraft, schnuppere zumindest einmal rein in unseren Pflegealltag — unverbindlich. […]
15:00 L.N. übernommen vom Frühdienst; Spätdienst wegen krank ausgefallen; sie hat eben Unterstützte Kommunikation beendet und war wach; sitzt im Rollstuhl; Beatmung hat Leckage, die wurde mit NaCl nachgeblockt, bis Leckage hörbar ist, aber keine Alarme am Beatmungsgerät macht; der Frühdienst berichtet, dass sie vormittags angespannt war, was sich mit Wärme auf dem Bauch gelöst hat 16:00 bekommt sie über eine halbe Stunde ihr Vesper sondiert (Nahrungssonde); sie war wieder angespannt; schon gegen 17 Uhr ins Bett mit Deckenlifter transferiert; inhaliert und an die stationäre Beatmung angeschlossen; bereits vor 18 Uhr Zäpfchen gegeben für die Darmentleerung. 18:00 starte bei L.N. […]