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Außerklinische Intensivpflege ist ein Problem mit zwei Fachärzt:innen

[…]Doch muss es eine:r sein, welche:r die Erhe­bung über die Beat­mung und Tra­cheostoma machen darf. Diese:r darf dazu die AKI verord­nen und den Behand­lungs­plan erstellen. Doch ab der vierten Verord­nung sind zwei unter­schiedliche Ärzt:innen Pflicht. Viele der bis zu 25.0000 Men­schen, die AKI bekom­men, benöti­gen spätestens ab dem 31.10.2023 eine neue Verordnung.  Es wird also eine ärztliche Bescheini­gung benötigt, die der Krankenkasse sagt: Mein Patient mit Beat­mung, mit Tra­chealka­nüle, mit schw­er­er Epilep­sie oder lebens­bedrohlich­er Schluck­störung: Diese:r benötigt (weit­er­hin) pro­fes­sionelle fach­pflegerische Hil­fe jeden Tag bis zu 24 Stunden.  Dafür haben sich kluge Men­schen aus­gedacht: Ja, wenn sie/er/es es denn benötigt, dann […]
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Oh Schreck, Assistenz ins Krankenhaus, nicht Pflege

[…]kom­men wieder an die Baustelle: Unser selb­st angestelltes Pflegeper­son­al darf in die Klin­in nicht mit. Oder darf es weit­er­hin mit? Bis jet­zt bin ich hier ratlos. Es ist jet­zt klar gestellt: Nur wenn Eingliederung­shil­fe fließt und das Per­son­al darüber finanziert wird, dann darf es mit. Also liebe Ange­höri­gen von schw­er erkrank­ten Men­schen, ihr dürft (weit­er­hin) euren Schüt­zling selb­st in die Klinik begleit­en, wenn die Krankenkasse die häus­liche Pflege bezahlt. Und liebe Betrof­fene im Arbeit­ge­ber­mod­ell, ihr kön­nt dankbar sein, wenn die Krankenkasse euch nicht um die vollen Tage in der Klinik das Bud­get kürzt. Denn, wie jed­er Arbeit­ge­ber, wenn keine Arbeit mehr da […]
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Physiotherapie & Verordnung — Wer sagt es dem Arzt

[…]und der Bedarf stellt auch kein bish­er Infrage. Ein Prob­lem ist neuerd­ings aber, wer darf bekan­nt geben beim Zen­trums, dass die laufende Verord­nung nur noch fünf Sitzun­gen geht und ein neues Rezept gebraucht wird für die weit­ere Therapie. Das Zen­trum möchte jet­zt, dass wir Eltern bei Ihnen anrufen und ein neues  Rezept beauf­tra­gen. Bish­er rief die Ein­rich­tung an, rechtzeit­ig. Worin liegt hier aber der Unter­schied? Eigentlich nur darin, dass uns Eltern eine ver­mei­d­bare Auf­gabe mehr aufge­drückt wird und dies ist sog­ar mit einem Risiko behaftet. Wer anruft, ist dies nicht egal? Anders wäre es, wenn das Kind immer erst wieder […]
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Die Ordnung — Die Vorsorge

[…]Dat­en, Erkrankung(en), Allergien, Geburt­surkunde, Kinder­ausweis, Schwer­be­hin­derte­nausweis, Kopie Parkausweis Wer wird zuerst Kon­tak­tiert (Großel­tern, Pflege­di­enst etc.); mögliche Vollmachten Medi­zinis­che Ver­sorgung: Haus- oder Kinder­arzt, Fachärzte (Neu­ropä­di­ater, Orthopäde), Krankenkasse, Pflegekasse, Sozialamt, Jugen­damt (Ansprech­part­ner); Welche Klinikaufen­thalte, wann und warum. Medika­menten­plan, Ther­a­pi­en und Hilfsmittel:  Welche Medika­mente, Welche Ther­a­pi­en (Häu­figkeit, wo, wer) Hil­f­s­mit­tel (Von wem (Kasse, Sozialamt)) und welche Fir­ma betreut diese; Welche Dauerver­sorgung beste­ht und bei wem (Windeln, Ver­brauchs­ma­te­ri­alien wie für die Beat­mung oder Magensonde) Pflege­plan; Was wird gebraucht, wie wird gewaschen, gewick­elt, welche Pro­duk­te und wofür, warum (Unverträglichkeit­en). Wer betreut das Kind außer den Eltern (Kinder­garten, Schule, Pflege­di­enst, Fam­i­lienent­las­ten­der Dienst, son­stige Personen) Welche laufende Genehmi­gun­gen, […]

Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

[…]werden. Bei jed­er Geset­zesini­tia­tive ste­ht die Frage, was sind die Hin­ter­gründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beab­sichtigt? Welche Auswirkung wer­den / wur­den nicht bedacht? IPreG für weit weniger als 0,03 Prozent der Bevölkerung Beim IPreG wur­den Auswirkun­gen auf noch kleinere Gruppe von den 0,03 Prozent nicht bedacht: Kinder, Jugendliche und Erwach­sene mit­ten im Leben, die mit Hil­fe der außerklin­is­che Inten­sivpflege eine gute Leben­squal­ität erreichen. Sie brauchen Pflege­fachkräfte zu Hause, die ihnen helfen, mit der Beat­mung, ein Tra­cheostoma oder schw­er­er Epilep­sie zu leben, das Leben zu gestalten. Beat­mung ist ein Hil­f­s­mit­tel zur Lebenssicherung und schützt vor weit­er­er Beein­träch­ti­gun­gen. […]
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Inklusion zur Schulpflicht — Ferien, dann zahle selbst?

[…]soll der Inte­gra­tionshelfer in den näch­sten Ferien ver­mö­gens­ab­hängig genehmigt wer­den. Oder anders: wer als Eltern im Job ste­ht, kein Recht auf Sozial­hil­fe hat, zahlt ver­mut­lich für die Inklu­sion in den Ferien selb­st. Der Inte­gra­tionshelfer wird über den Topf “Sozialamt” finanziert, somit nehme ich die Ver­mö­gens­gren­zen der Sozial­hil­fe an. Cir­ca 24 Euro die Stunde soll der Inte­gra­tionshelfer kosten. Wohin mit dem behinderten Kind … Dadurch rollt auf die Eltern von behin­derten Kindern in Jena ein Betreu­ung­sprob­lem zu. Wie bekomme ich mein Kind in den Ferien unter? Einen Inte­gra­tionshelfer zu bezahlen kann ich mir nicht leis­ten. Muss ich meinen Job aufgeben, um selb­st […]
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Was kostet die Pflegestunde

[…]psy­chisch einen sehr hohen Anspruch abfordert. Pflegehilfskraft Nicht jede häus­liche Pflege bedarf die Krankenpflege. Eine Schlussfol­gerung sei, man brauche dann keine Pflege­fachkraft. Aktuell darf man sich über diese Aus­sage nicht stre­it­en. Der Pflegenot­stand sorgt dafür, dass man auf Pflege­hil­f­skräfte nicht verzicht­en kann und die Ideen wach­sen, Ehre­namtliche einzubinden. Selb­st diese Lösun­gen brauchen eine Finanzierung. Eine Pflege­hil­f­skraft möchte auch einen guten Lohn erhal­ten und die ehre­namtliche Helferin will keine Unkosten haben. Und es bleibt nicht nur bei diesen Kosten. Die Pflege eines Men­schen zeich­net sich nicht durch einzelne Hand­griffe aus, son­dern sie ist Beziehungsar­beit. Dies bedeutet eine ständi­ge Auseinan­der­set­zung der eige­nen […]

Häusliche Intensivpflege und wie radikale Akzeptanz deine Ohnmacht ist

[…]das Leben eines anderen, meines Kindes, semi­pro­fes­sionell sor­gen, für sie einen lebenswerten Tag gestalten. Ich darf darauf verzicht­en, meinen Tag selb­st zu struk­turi­eren, mit einem Job für meinen Wohl­stand zu sor­gen, für die Rente. Ich darf auf Arbeitskolleg:innen und Freund:innen verzichten. Soll ich dankbar sein? Radikale Akzeptanz und ausgefallene Pflegefachkraft Was ist mit mir? Ich bin erschöpft, füh­le mich wie besof­fen, da ich in 24 Stun­den nur drei Stun­den geschlafen habe. Meine Kör­p­er vib­ri­ert und bei jedem Alarm des Beat­mungs­geräts, des Mon­i­tors oder ihres Hus­tens, zucke ich zusammen. Das Zuck­en ist wie eine Ent­ladung, die aber nicht entspan­nt. Sie fördert, […]
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Ein Brief an die Politik, nicht einfach genormt nach DIN

[…]Abkürzun­gen ein­mal auss­chreiben, Abkürzung in Klam­mer dahin­ter, und so weit­er und wer noch Tipps hat, der schreibe dies im Kommentar.Und zum Schluss, wer nun immer noch nicht weiß, wie er wen im Amt und Titel anre­det: Wikipedia hil­ft hier […]
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Sozialgericht & Kinderhospiz: Aus für Hospizpflege

[…]um eine Fehl­be­le­gung han­delt und statt des­sen ein Schwerst­pfle­ge­heim gefun­den wer­den soll­te, das Erfah­run­gen mitschwerst­pfle­ge­be­dürf­ti­gen, beatmungs­pflich­ti­gen Kin­dern hat.” Sozi­al­ge­richt Alten­burg. S30 KR 3729⁄07. 05/2009 Nun, was ist der Hin­ter­grund, war­um das Sozi­al­ge­richt dem MDK zus­timmt? So wie ich es erfas­se, hält sich das Sozi­al­ge­richt an den Rah­men­ver­ein­ba­rung nach §39 fest von 1998 wonach es heißt in einem Punkt: Vor­aus­set­zung für Hos­piz­pfle­ge sei eine begrenz­te Lebens­er­war­tung von Wochen oder weni­gen Mona­ten erforderlich. Die Pro­gno­se vom Inten­siv­kind lau­tet, dass sie mit hoher Wahr­schein­lich­keit nicht das 18. Lebens­jahr erre­icht, die Vor­aus­set­zung um in Kin­der­hos­pi­zen auf­ge­nom­men zu wer­den. Ein Drit­tel der Kin­der mit die­sem […]
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Bei der Hitze brauchst du schlechte Luft oder Sauerstoff?

[…]bekam wieder­holt einen Hitzes­tau. Blöd! Zum Glück ist dies Medika­ment „Geschichte“. Wer die Fen­ster nicht auf­macht, wer nicht für Durchzug sorgt in der Woh­nung (mal abge­se­hen von den Woh­nun­gen mit Kli­ma- oder Belüf­tungsan­lage) kann dann mit schlechter Luft kämpfen und diese kann krank machen.  Denn zum einen steigt die Luft­feuchtigkeit durch unsere Atmung, durch die Küche und Bad. Diese sorgt für Schim­melpilze und das unser eigen­er Schweiß schlechter ver­dun­stet — sorgt damit wiederum für Hitzes­tau bei uns.  Zum anderen steigen der Kohlen­diox­idge­halt und die Schad­stoffe in der Raum­luft an. Schad­stoffe könne zum Beispiel aus Kun­st­stof­fen oder Möbeln austreten.  Somit gilt, wie […]
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Intensivkind & Kindergarten: Wer zu streiken hat

[…]der Woche nicht klären. Unser inte­gra­tiv­er Kinder­garten sollte, wollte oder hat nicht, wer auch immer das entsch­ied. Aber das Kind, es meinte, wenn die nicht streiken, dann bleibe halt ich zu Hause. Na, gemeint hat sie es wohl sel­ber nicht, es war wohl eher ein Infekt, Fieber und … Kein und, denn eine Ursache fand sich bish­er nicht und sagen kon­nte sie es auch nicht, wo es zwickt, ob Hals, Rachen oder im Bauch. Am Mittwoch war dann Schluss mit Fieber, pünk­tlich. Denn am Don­ner­stag war Abschlussfeier von den Vorschulkindern, da darf man nicht fehlen, auch wenn man die Par­ty […]
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Wir Laienpfleger sind in der Krankenpflege by Jena

[…]aus­ge­bildet sind, üben wir doch Krankenpflege aus. Sei es, wenn wir Sekret absaugen oder die Werte des Pul­soxys able­sen und beurteilen, ob unser Kind einen oder zwei Liter Sauer­stoff braucht.  Auch wer­den wir Laienpfleger:innen in den Pro­phy­lax­en angeleit­et, sei es, wenn es heißt alle vier Stun­den Lagerungswech­sel beim immo­bilen Intensivkind.  Wir sich­ern wie die aus­ge­bilde­ten Krankenpflegekräfte den ärztlichen Behand­lungs­plan ab.  Wir sind dabei Laien und das bedeutet, wir sind mit unserem Wis­sen über die Krankenpflege auf unser Kind begren­zt und sog­ar nur so weit, wie wir es erlebt haben.  Nur so weit, wie wir von pro­fes­sionellen Pflege­fachkräften und Medi­zin­ern angeleit­et wurden. […]
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Tracheostoma und Intensivkind: Wer darf absaugen

[…]wichtige Voraus­set­zung beim Inten­sivkind ist noch, dass sie ein­willigt, wer sie absaugt. Da die Lady es nicht äußern kann, übernehmen wir diese Zus­tim­mung. In der Zeitschrift „beat­met leben“ 5 / 2014 habe ich let­ztens den Artikel „Fach­pflege ohne Aus­bil­dung“ gele­sen über medi­zinisch ungel­ernte Kräfte in der Betreu­ung von beat­meten Patien­ten. Eine Lösungssuche für das Dilem­ma „Pflegenot­stand“. Denn der Fachkräfte­man­gel in der Pflege macht es schw­er geeignetes Pflegeper­son­al zu find­en für die Ver­sorgung von tra­cheotomierten und / oder beat­meten Menschen. Der Vorschlag: Das medi­zinisch ungel­ernte / ger­ing qual­i­fizierte Per­son­al, zum Beispiel Erzieher, wird in qual­i­fizieren­den hoch inten­siv­en Kursen mit The­o­rie und […]
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Ein Wanderer und das Kinderhospiz

[…]je nach Tarif, gut einein­halb Stun­den Pflege­di­enst in der Woche realisieren. Bei uns wer­den diese zwei­hun­dert Euro im Monat “gesam­melt” für das Kinder­hos­piz gebraucht, wegen der Ablehnung der sta­tionären Hos­pizpflege, um die Kosten zu deck­en, für welche eben diese spezielle Pflege vorge­se­hen ist. Und dafür ver­ringern sich dann die Mit­tel für eine Ent­las­tung zu Hause, wodurch, let­z­tendlich, wiederum ein Hos­piza­ufen­thalt dringlich­er wird. Nun aber noch ein Satz zu: Wer gibt Auskun­ft, wo man sein Kind hingeben kann für die Kurzzeitpflege? Neben der Krankenkasse bzw. Pflegekasse, das Sozialamt. Denn das Ressort Pflege ist auch deren Sachgebiet. Und man muss noch anmerken, für […]

BAföG vs. Familienkredit für Pflegende

[…]Pflegestufe auch nicht aus­re­ichend, um als Leben­sun­ter­halt durch zu kom­men. Wer nichts besitzt, gut, der kann dazu noch ALG 2 beantra­gen. Aber wer Anges­partes hat, ist hier­mit schlecht bedi­ent. Der Fam­i­lienkred­it ist die Abhil­fe? Klingt gut, aber warum nicht einen Schritt in der Idee weit­er gehen: Wir lehnen den Fam­i­lienkred­it ans BAföG an. Aber was hieße dies genau? BAföG gibt es, wenn es kein weit­eres Einkom­men gibt, keine gut ver­di­enen­den Eltern und kein Ver­mö­gen, egal ob Kon­to oder Immo­bilie. Gut, denken Sie, dann kön­nen sie wiederum gle­ich ALG 2 beantra­gen und man muss dies Geld nicht ein­mal zurück­zahlen, ähn­lich dem Schüler-BAföG. […]

Du bist schön blöd, wenn du in die Pflege gehst

[…]es denn über­haupt eine Aus­bil­dung, wenn keine Zugangsvo­raus­set­zun­gen mehr benötigt wer­den. So darf ich schlussfol­gern. Frei nach: Pfle­gen kann ja jed­er, da reicht der frühere Kurs wie früher bei dem Zivildienstleistenden. Pflegen kann nicht jeder Aber Pflege ist mehr als nur Po abwis­chen, Essen reichen und Bet­ten machen. Der Job braucht ein gutes Grund­la­gen­wis­sen und viel Experten­wis­sen über Krankheit­en oder Pharmakologie. Und es gibt die Leute in der Pflege mit Abitur, mit sehr guten Realschulabschluss. Es gibt reflek­tierte Mitarbeiter:innen in den Kliniken oder bei den ambu­lanten Dien­sten mit spezial­isierten Weit­er­bil­dun­gen wie in der außerklin­is­chen Inten­sivpflege, Pal­lia­tiv­care oder Wundversorgung. Pflegear­beit ist Wis­sensar­beit. […]
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Krankenkasse: Die Sitzschale in der Kita und das Wachstum

[…]ein span­nen­der Som­mer wer­den, wer wird wohl dieses Jahr die Kosten überne­hemn, und wer das näch­ste, wer das übernäch­ste .… . Das nenne ich dann Inte­gra­tionspoli­tik oder eine Poli­tik für Heime statt Daheim. Zum Glück müssen wir jet­zt die Wider­sprüche nicht mehr neu schreiben. Cave: Was natür­lich auch sein kann (und sich sicher­lich klärt), vielle­icht hat ja die Krankenkasse die dama­lige Kostenüber­nahme an das Sozialamt abgewälzt, ob mit oder ohne Gericht. Doch haben wir nie eine Erk­lärung erhal­ten über den Wech­sel der Eigen­tümer der Sitzschale in der Kita. Der Eigen­tümer laut unseren Unter­la­gen ist die BKK für Heil­berufe, warum das […]
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Gute Pflege, guter Lohn und die Pflegenot

[…]logisch sein sollte. Wenn Fachkräfte gebraucht wer­den und diese unzure­ichend gefun­den wer­den, steigt deren Wert und somit dürfte ihnen ein höheres Gehalt als bish­er sowie bessere soziale Leis­tun­gen zu ste­hen vom Arbeitgeber. Auch wenn Pflege­di­en­ste, Kranken­häuser oder Pflege­heime dies erken­nen, ist denen wiederum die Hand zum Han­deln gebun­den. Wer einen guten Lohn zahlen möchte, muss entsprechende Ein­nah­men haben. Ein­nah­men, die auch gebraucht wer­den, um das eingestellte Per­son­al gut zu schulen und weit­er zu bilden, eine Forderung von der Bun­de­sar­beitsmin­is­terin Ursu­la von der Leyen (CDU). Der Forderung stimme ich zu, genau­so den Punkt fam­i­lien­fre­undliche Arbeitsplätze. Alles The­men, die mit ein­er guten […]

Beatmungs-WG, Integration und raus aus der Wohnung

[…]was macht die Pflege­fachkraft allein bei zwei, drei Not­fällen gle­ichzeit­ig? Wür­feln, wer zuerst dran ist, wer ver­stirbt? Allein schon diese Fak­ten wür­den mich zweifeln lassen, ob diese Beat­mungs-WG fürs Inten­sivkind passend sei. Wir mögen es nicht: Lebensrecht von Schwerstkranken? Als Faz­it nach einem Artikel zum Urteil bleibt bei mir hän­gen, dass die Leben­sum­stände von schw­er­stkranken Men­schen zum Rauswurf aus einem Haus führen kön­nen. Mag sein, dass es hier um eine Woh­nung ging, wo eine hohe Fluk­tu­a­tion herrschte an Bewohn­ern, doch es ging mit um die Lärm­beläs­ti­gung, die die Pflege und medi­zinis­che Ver­sorgung von Schw­er­stkranken mit sich bringt, so liest sich […]
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Pflegedienst: Ist der Patient ein Kunde?

[…]sollen vom Pflegedienst er äußert / sich wün­scht, wann diese  Leis­tun­gen erbracht wer­den oder auch gebraucht wer­den, zum Beispiel wenn Ange­hörige außer Haus sind und nicht die Pflege übernehmen können er beim Pflege­di­enst Zusat­zleis­tun­gen vere­in­bart / einkaufen will, die mit der ärztlichen Verord­nung nichts gemein haben, aber in Verbindung ste­hen kön­nen, zum Beispiel Abhol­dien­ste oder die Leerung des Briefkas­ten, wenn der Dienst beginnt. Jet­zt mag ein jed­er mir gegen hal­ten, der Auf­tragge­ber der Pflege ist doch die Krankenkasse, denn sie sendet dem Pflege­di­enst über einen Bescheid die Auf­trags­bestä­ti­gung zu. Dadurch gewin­nt der Patient nicht den „Sta­tus“ eines Kun­den; der Patient […]

Prüfe deine Hilfsmittel

[…]Schwierigkeit ver­schärfte sich, da beim Absaug­gerät nie­mand wusste, wem es gehörte und wer es gekauft hat­te. Klar war, es ist schon seit 2006 bei Linn, damals im Kinder­garten, und wurde regelmäßig geprüft. Klar war auch, die Prü­fung bezahlte die Krankenkasse nicht. Hm! Gut und jetzt? Durch unser stetiges Nach­fra­gen und Drän­gen wurde die Wartung vom Absaug­gerät von der Kom­mune über­nom­men. Die anderen Medi­z­in­pro­duk­te, welche nicht der Krankenkasse gehören, wer­den aus dem „Topf“ der Schule bezahlt, wenn ich es richtig ver­stand. Ich hoffe, dass dieses Bud­get für die Schule dementsprechend angepasst ist oder wird und die näch­sten Jahre die Prü­fung rei­bungs­los […]

Connis Welt und der Podcast „Ein besonderes Kind“

[…]mag infor­ma­tiv sein, doch wer­den hier Grund­la­gen wegge­lassen, wie beim The­ma: Wer berät die Eltern? Die Elternselb­sthil­fe und die Peer-to-Peer Beratung wird ein­fach nicht erwäh­nt. Genau­so die Beratung durch Ther­a­peuten und Pflegekräfte.  Wer länger aktiv Eltern berat­en hat, sei es in der Selb­sthil­fe oder pro­fes­sionell, wird es wis­sen: Eine einzelne Beratungsstelle kann eine Fam­i­lie nicht in allen The­men berat­en. Das Wis­sen über die Erkrankung des Kindes bis zum Sozial­recht sind zu kom­plex und es kann viele dicke Büch­er füllen. Dieser Grund­satz fehlt im Podcast. Sicher­lich, die Autor:in haben das Recht, solche Dinge wegzu­lassen, doch bei ein­er Hör­dauer von weit unter […]
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Melatonin: Zur Wartezeit eine erneute Ablehnung

[…]im August 2006 Weit­er heißt es in diesem Schreiben, dass dieses Medika­ment nicht genehmigt wer­den kann, da die Krankenkasse keine Arzneimit­tel genehmi­gen darf. Die Verord­nung von Arzneimit­teln liegt in der Ver­ant­wor­tung des Arztes. Jet­zt bin ich ver­wirrt. Zum einen wurde das Mela­tonin ärztlich verord­net, sog­ar mit Begrün­dung “gestörter Schlaf-Wach-Rhyth­mus” auf dem Rezept und da die Kasse dies ablehnte, wurde ein Wider­spruch ein­gelegt mit dem Antrag “indi­vidu­eller Heil­ver­such”. Aber heißt dies jet­zt, dass sie trotz­dem noch ein weit­eres Rezept bräucht­en für den “indi­vidu­ellen Heil­ver­such”? Doch dazu gab es gegenüber uns keine weit­ere Auf­forderung für ein Rezept und in dem Schreiben wird […]
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Melatonin: Zwischennachricht

[…]Zwis­chen­nachricht darf ich das let­zte Schreiben der Krankenkasse zum Antrag für Mela­tonin werten, so die Aus­sage der Kasse von let­zter Woche. Dies auf eine Bitte, ein Ver­such um dies zu ver­ste­hen, warum die Kasse schon nach 14 Tagen auf eine ärztliche Begrün­dung beste­ht, ohne eine Frist geset­zt zu haben, und da nichts einge­gan­gen war. Dadurch wurde das Medika­ment abgelehnt, was ich aber jet­zt anders ver­ste­hen darf und auch mache. Also die Kasse wartet nun doch den ärztlichen Brief dazu ab (ich hoffe, der ist jet­zt auch einge­gan­gen) und leit­et diesen zum MDK weit­er für sein Gutacht­en. Und dieser braucht ja […]

Kinderhospiz: 7/8 gehört dem Kinde

[…]noch, wie viel kann ich noch aufnehmen, so dass ich noch aufrecht laufen kann. Es geht schon, man darf es bloß nicht verin­ner­lichen, summt da eine Stimme. Es geht schon, klar geht es, das Funk­tion­ieren, wo man am Ende nicht mehr spürt, was motiviert das Funk­tion­ieren eigentlich. Das Auto war gepackt, das Inten­sivZ­im­mer hat nun seinen Platz in Ham­burg gefun­den und das Wet­ter ver­bürgt einen Strich der Ahnung, wie es wer­den kön­nte, als die Sonne durch­schim­mert in den Abend­stun­den, neben dem Regen. Unser Gepäck haben wir in den Schränken verstaut. Tag:  inte­gra­tiv­er Kindergarten Inten­sivZ­im­mer Hos­pizpflege Kinder­hos­piz Krise — Stabilität Mehraufwand […]

Der Blick nach dem Umzug

[…]doch man hat die Ahnung, dieser sieht es. Man fragt sich, ob man denn nun nach draußen treten darf, ohne gezwun­gen zu wer­den “Hal­lo” zu sagen, ohne gezwun­gen zu wer­den, sich im Smalltalk zu üben. Man will doch eigentlich nur seine Ruhe und nur die Beziehun­gen pfle­gen, welche man mag, die einen im Leben irgend­wie weit­er bringen. Aber nichts da, manche Beziehun­gen im Leben unter­liegen einem Muss, sie beste­hen, ohne dass man sie been­den kann. Man kann sie unter­brechen, ja das geht, doch dann trifft man sich wieder an ander­er Stelle, einem anderen Ort und man muss sich ern­sthaft fra­gen: […]

Der Eigenanteil und das Sondenkind

[…]die einen Pro­to­nen­pumpen­hem­mer entwick­elt haben, der aufgelöste wer­den darf, und er macht dies, obwohl er nicht zer­rieben wer­den darf. Dadurch kann es sondiert wer­den. Zwei Prä­parate sind dafür auf dem Markt: Nex­i­um mups und Antra mups. Doch sind bei­de Medika­mente nun teur­er als der Fes­t­be­trag  erlaubt, sprich, wir wer­den “gezwun­gen” einen Eigenan­teil zu zahlen, obwohl wir damit erst die Grund­ver­sorgung, die Ther­a­pie, sich­ern. Es gibt keine bil­lige Alternative. Das ist genau­so, wie die Sache mit dem Win­ter­schlupf­sack, wo die Kranken­ver­sicherung auch auf ihren Fes­t­be­trag zuerst bestand, obwohl es für das Kind, auf­grund ihrer Erkrankung und Behin­derung keinen passenden Schlupf­sack gibt, […]

Lebensgestaltung ein Minus zum Lebensinn

[…]die Frage nach dem Sinn des Ganzen mit ein­er zweit­en Frage gekon­tert wird: Will ich dies, darf ich dies über­haupt wissen? Sicher­lich, leichter kann es wer­den, wenn man alles in eine passende Leben­sphiloso­phie pack­en kann oder das eigene Leben, diese Auf­gabe mit der Reli­gion bindet. Aber ob es hil­ft, bleibt offen oder anders gesagt: Gelingt es einem durch diese beson­dere Lebenssi­t­u­a­tion zu wach­sen, scheint irgend­was doch richtig daran zu sein. Aber der Zweifel bleibt, ob man dies auch noch zehn, fün­fzehn Jahre lang leis­ten kann. Ist man schon die ganze Zeit aus­ge­pow­ert, dann ist es vielle­icht nur noch eine Frage […]

Das Leid der Kapsel & dem Antra

[…]nur auf eine Vari­ante die Kapsel öff­nen darf, da son­st der Inhalt nicht mehr ver­wen­det wer­den kann. Denn bricht man die Hülle der Kapsel, dann lan­den Stücke dieser zu den kleinen Kullern des Inhalts. Dies verun­reinigt das auf­bere­it­ete Medika­ment so, dass die Kullern nicht mehr sondiert wer­den kön­nen, da sich die Bruch­stücke eben über­haupt nicht sondieren lassen. Die kleinen Kullern, nun die lassen sich auch nur bed­ingt sondieren, eben da sie für die Aus­tauschsonde so groß sind und diese so regelmäßig ver­stopfen und somit unter anderem Hil­f­s­mit­telkosten verur­sachen, was nicht sein müsste. Als zweites Übel auch Schmerzen bere­it­et beim Kind, […]

Insolvenz der Pflegeheime — Gute Pflege nötig?

[…]der Wirtschaft ist die Pflege ein Pro­dukt. Soll ein Pro­dukt bil­lig sein, so darf man keine Qual­ität erwarten.  Das Pro­dukt Pflege darf nicht viel kosten, kann man schnell als Faz­it erfahren, wenn man die Nachricht­en rund um die Pflegere­form liest. Machen sie sich somit keine Illu­sion, es würde mehr Geld geben. Sie müssen jet­zt han­deln (2). Zum Beispiel: Brauchen Sie wirk­lich auf jed­er Bewohnerebene eine exam­inierte Pflegefachkraft? Wie weit lässt sich ger­ade nachts das Per­son­al reduzieren? Sor­gen Sie dafür, dass keine medi­zinis­chen Überwachungs­geräte einge­set­zt wer­den; dadurch kön­nen sichere Zeit­pläne für die Nachtwache der Bege­hung mehrerer Eta­gen erstellt werden Beim Ein­satz […]
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Welche Masken gibt es und wie gut schützen sie wirklich?

[…]richtig abgenom­men wer­den. Die Maske muss unbe­d­ingt an den Ohren­hak­en abge­zo­gen wer­den und darf niemals auf der Vorder­seite berührt wer­den. Hier haben sich näm­lich die ganzen Keime während des Tra­gens angesammelt. Und woher bekomme ich eine Maske? Jet­zt wis­sen Sie zwar wie Sie eine Maske tra­gen und was Sie beacht­en müssen, besitzen im Zweifels­fall aber noch gar keine Maske. In der aktuellen Sit­u­a­tion rund um Coro­na ist es für Pri­vat­per­so­n­en schwierig, an Masken zu kom­men. Eine Möglichkeit: Selb­st zu Schere und Nadel greifen und einen Mund­schutz nähen. Dazu gibt es viele Anleitun­gen auf YouTube und Co, sog­ar Pro­fes­sor Drosten von der […]
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Pflegende Eltern müsst ihr sein, damit euch was fehlt und vergiss Diagnose

[…]bet­rifft. Diese „Spezial­isierung“ kann und sollte nicht ohne Reflex­ion über­tra­gen wer­den auf andere Men­schen mit Pflegebedarf.  Das macht eben diese Pro­fes­sion aus. Eine Pflege­fachkraft prüft, reflek­tiert ihre Erfahrung mit ihrem Fach­wis­sen und weiß, was bei Patient A funk­tion­iert, kann bei Patient B zum Prob­lem werden.  Für mich gilt deshalb, wie es auch in der Kinder­hos­pizarbeit ver­standen wird, der Bedarf ein­er Fam­i­lie begin­nt nicht erst, wenn sich die Rolle „pfle­gende Eltern“ erfüllt. Der Bedarf begin­nt mit der Diag­nose oder wenn das Kind erkrankt. Denn dann begin­nt schon eine Sorgear­beit, die […]
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Wenn der Windel-Lieferant, die Inkontinenz, ein Trauma füttert

[…]Wahl der Windel und die Menge geliefert. 2019 bestätigten sie sog­ar per Mail den jet­zi­gen Bedarf. Arbeit­en San­ität­shäuser und Windel­liefer­an­ten wirtschaftlich, oder nicht? Wir als pfle­gende Ange­hörige, die Patien­ten und das Pflegeper­son­al wer­den vom Sozialge­set­zbuch aus ange­hal­ten, wirtschaftlich zu handeln. Dies bedeutet, alle von der Krankenkasse, der TK, finanzierten Medi­z­in­pro­duk­te, Heilmit­tel oder Medika­mente sind zweck­mäßig und nur für den notwendi­gen Bedarf zu verwenden. Bei den Hil­f­s­mit­teln gilt, das Medi­z­in­pro­dukt ist für den bes­tim­mungs­gemäßen Gebrauch zu nutzen, nach der Anleitung des Hand­buch­es und der Ein­weisung durch das Sanitätshaus. Wir als pfle­gende Eltern, wie auch die Pflege­fachkräfte sind ange­hal­ten, die Hil­f­s­mit­tel sorgsam und […]
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Pflegeperson vs. Intensivkind

[…]das ganze Jahr über lang reichen, aber ein “Pflege­jahr” hier­bei sind 28 Tage, also man darf die 1432 Euro nur in 28 Tagen aus­geben. Hat man in 28 Tagen das Geld nicht aufge­braucht, ver­fällt der Rest. Dabei ste­ht für mich noch die Frage, heißt 28 Tage jet­zt 28 x 24 Stun­den oder 28 x ein Pflegeein­satz. Außer­dem, bei uns wird wohl der Betrag nicht mal für 5 Tage aus­re­ichen, wegen des üblichen Stun­den­satz vom Kinderkrankenpflege­di­enst, Und den bräucht­en wir dann, allein schon wegen dem Absaugen, Kanülen­ver­sorgung etc., auch rund um die Uhr. Punkt zwei wäre: Das Kind in die Klinik schaf­fen. […]

Über die Teilnahme der Mitmenschen

[…]hät­ten sie drei Tage geweint oder wollen es jet­zt dann mal. Also da stell ich mir die Frage, wer hat nun eigentlich Mitleid mit wem. Die mit uns oder sollen wir mit denen es haben, da sie ein schw­er behin­dertes Kind auf offen­er Straße sehen müssen. Ich weiß es nicht. An sich ist Mitleid schon ein wichtiger sozialer Motor, doch sollte es nicht mit Vorurteilen gepaart sein. Denn woher wollen die anderen wis­sen, wie es den Men­schen im Roll­stuhl oder der Fam­i­lie damit erge­ht. Anteil­nahme, die kann man in einem Gespräch immer noch verkünden. Die in der näch­sten Kat­e­gorie sind […]

Die Begleitperson muss zahlen

[…]rein oder mit kann, der täuscht sich. Heute erfuhr ich als ein Beispiel dafür, dass zwar der Schwer­be­hin­derte im ega­park Erfurt kosten­los rein darf, doch muss dort die Begleit­per­son Ein­tritt zahlen. Dies heißt prak­tich, der Schwer­be­hin­derte muss für seine Assis­ten­ten oder der Kranken­schwest­er die vier Euro zahlen, da er nicht ohne sie hinein kann. Denn nehmen wir das Beispiel eines Quer­schnitts­gelähmten im Rol­li mit Beat­mung. Vielle­icht ist es ihm noch möglich den Roll­stuhl zu bedi­enen, doch was ist, wenn die Beat­mung spin­nt oder er abge­saugt wer­den muss. Ohne die Per­son, welche das Merkze­ichen “B” im Schwer­be­hin­derte­nausweis “aus­füllt”, ist er aufgeschmis­sen. […]

Das Co neben dem Therapeut

[…]Team, wo ich zum einen der Vor­mund bin vom Kind und sagen, entschei­den muss, wer was wie machen darf bei ihr? So bin ich aber auch der Laie und der, der neben dem ganzen The­ma Krankheit und Ther­a­pie noch ein eigenes Leben, eine eigene Pro­fes­sion hat. Oder ist man mit dem behin­derten Kind gle­ich die Reduzierung nur auf das Kind, so wie ein Men­sch mit Hand­i­cap nur auf seine Behin­derung reduziert wird? Wir Eltern, die Co-Behinderten. Tag:  Krankenpflege Ther­a­pie Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Der Weg zum Widerspruch: Die Werkzeuge

[…]wech­seln, wo nur der Blick auf den Text fällt. Alles andere, störende, verschwindet. Etwas darf nicht uner­wäh­nt bleiben: ist der Wider­spruch geschrieben, so muss der Text noch „exportiert“ wer­den zu Word & Co. Dies macht die Sache leicht umständlich, aber für die Gestal­tung von Briefen, da sind eben die uns alt­bekan­nten Schreibpro­gramme die Meis­ter. Wenn man seinen Brief dann fer­tig hat, dann neben dem Druck nicht vergessen ihn ins PDF zu exportieren. Denn diese Datei sollte man wieder, ein­fach per Maus, ins Pro­jekt von Scrive ner ein­fü­gen, um ihn gle­ich am richti­gen Ort bei erneuten Prob­le­men zu haben. Schade ist nur, […]

Das Pflegebett — Mein Arbeitsplatz: Heben und Tragen

[…]Rück­en bekan­ntlich nicht  die Lebenser­wartung senkt, son­dern eher den Hil­febe­darf anhebt und wenn alle älter werden … Und worin liegt das Prob­lem, einen Roll­stuhl samt Kraft­knoten für den Fahr­di­enst zu befür­worten? In den Kosten? Nun, der Roll­stuhl wird eh gebraucht, ob es nun ein Jahr später ist, macht keinen großen Unter­schied. Der Fahr­di­enst wird teur­er, da nun ein Roll­stuhltrans­port bezahlt wer­den muss. Aber dafür geht ein Teil der Dop­pelver­sorgung flöten, je nach Fall sind dann keine zwei Sitzschalen, keine zwei Rehabug­gys mehr notwendig. Aber mit Math­e­matik sollte man dem Recht auf Teil­habe eh nicht zu sehr nahe treten, denn dann kön­nte […]
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Zitrone steigere Konzentration vs. Geld im Gesundheitswesen

[…]sein, so muss es gut auf­bere­it­et wer­den, dass es vom Einzel­nen auch ver­standen wer­den kann. Daneben spielt sich die Darstel­lung der Kosten auch dahin, wo denn nun ges­part wer­den kann. Denn das Geld im Gesund­heitswe­sen, wie wir regelmäßig erfahren dür­fen, sei knapp. Es sei, doch nimmt man die Idee und deren Willen zur neuen elek­tro­n­is­chen Gesund­heit­skarte, so kostet diese Mil­liar­den. Und sie soll kom­men trotz Wirtschaft­skrise mit zu erwartenden fehlen­den Kassen­beiträ­gen. Sie kommt auch, obwohl deren wirk­lich­er Nutzen für den Patien­ten eher bezweifelt wird. Dabei ist dieses neue Sys­tem nur solange „gut“, wie denn auch eine gesicherte Stromzu­fuhr beste­ht. Dies kön­nte […]
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Behinderung & Krankenhaus: Belange der Betroffenen berücksichtigen!

[…]gewe­sen, das alle Men­schen mit Behin­derung, die über einen Pflege­di­enst ver­sorgt wer­den bis zu 24 Stun­den täglich, diesen in die Klinik mit­nehmen kön­nen. Dies darf aber nur die Gruppe der Betrof­fe­nen, welche selb­st Arbeit­ge­ber sind von ihren Assis­ten­ten / Pflegekräften. Wer einen Pflege­di­enst hat, der als Sach­leis­tung von der Krankenkasse, der Pflegekasse und dem Sozialamt bezahlt wird, muss es selb­st finanzieren. Dies ist sicher­lich für die meis­ten Ver­sicherten nicht zu leis­ten. Ini­tia­tiv­en für ein Ja, alle Men­schen mit Behin­derun­gen dür­fen ihre Pfle­gen­den mit in die Klinik nehmen, sind bish­er gescheitert. Auch wenn es zu ein­er besseren Per­son­alausstat­tung in der Klinik […]
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Kinder — Intensivpflege und Entlassung nach Hause mit Pflegedienst

[…]der Eltern ver­schiedene Pflege­fach­fra­gen ergeben, die von den Eltern nicht beant­wortet wer­den kön­nen und mit dem Sta­tion­sper­son­al gek­lärt wer­den soll­ten. Zum anderen kön­nen sich bei kom­plex­en oder sel­te­nen Erkrankun­gen für die Pflege­pla­nung neue, bish­er ungelebte Auf­gaben für den Pflege­di­enst ergeben. Zum Beispiel, wenn das Kind ein Port hat, wom­it das neue Pflegeteam noch keine Erfahrung hat, somit auch keinen erprobten Pflegestandard. Einweisung in die Medizinprodukte Damit der ambu­lante Inten­sivpflege­di­enst ohne Brüche sofort starten kann, ist es vorteil­haft, vor der Ent­las­sung das neue Per­son­al in die Hil­f­s­mit­tel einzuweisen. Die Gründe sind: Ohne Ein­weisung in die Medi­z­in­pro­duk­te darf die / der Fachpfleger/In […]
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Stadt Jena vs. Intensivkind / Studium und Kind unvereinbar

[…]Also, wer hier studiert und ein Kind bekom­men und eine Fam­i­lie grün­den möchte oder wer “denkt” mal länger krank wer­den zu müssen, sollte es sich wohl über­legen, ob er nicht die Uni wech­selt oder zumin­d­est den Wohnort ausser­halb der optierende Kom­mune Stadt Jena legt, zu den Eltern halt oder vielle­icht nach Weimar. Die Ober­bürg­er­meis­terkan­di­tat­en der großen Parteien, bis auf die Kan­di­datin der PDS, haben sich zu meinen offe­nen Brief an den Min­is­ter­präsi­den­ten von Thürin­gen noch nicht geäußert. Nun vielle­icht erwarte ich als Bürg­er und Wäh­ler der Stadt zu viel Bürg­ernähe von den Kan­di­dat­en, aber ich schätze, dass dies The­ma bekan­nt […]
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Die Zuständigkeit für Hilfsmittel

[…]das angestrebte Hil­f­s­mit­tel erhal­ten, zumin­d­est muss ein Gutacht­en ein­geleit­et wer­den um die Notwendigkeit. Wer was dann zahlt und ob er ein Rezept dort oder dort ein­re­ichen muss, das sollte nicht seine Auf­gabe sein. Man kann ihn informieren, wo er es beim näch­sten mal einzure­ichen hat, doch die Ver­sorgung sollte über­nom­men wer­den, wenn auch in Vor­leis­tung von einem Amt, was sich dann vom anderen Amt das […]

Argumente für ein Kind mit 15

[…]die Schule? … Hat sie das wirk­lich gesagt? … Hör mal zu … hör mir doch mal zu! … Also, wer weiß ob da so eine einzige Per­son recht hat. .. Du glaub­st, sie hat recht, na dann sagt das doch deinen Eltern. … Die wollen nicht mal, dass du in die Nähe eines Jun­gen kommst … deshalb … Aber es gibt doch noch Kon­dome … bloß wegen Sex gle­ich ein Kind … Also bitte, willst du dir wirk­lich das Leben … ohne Aus­bil­dung … und wenn dann der Kerl weg ist … der bleibt, hat er dir geschworen … […]

Zur Wartezeit des Patienten

[…]der Warte­zone beim Arzt. Ja bitte schön, woher weiß eigentlich der Patient im Wartez­im­mer, wer ein Pri­vat­pa­tient ist und wer nicht. Außer­dem, wenn man ohne Ter­min kommt, und viele Prax­en haben ein Ter­min­sys­tem, wartet man eben mal länger. Ich warte dann auf den Tag, an dem in allen Prax­en das Schild hängt, wie in der Polik­linik der Orthopädie Eisen­berg: “Die Rei­hen­folge der Patien­ten bes­timmt der Arzt.” Denn schließlich soll es schon mal vorgekom­men sein, dass ein Patient eine Ärztin anzeigte bei der Ärztekam­mer wegen Vorzug eines anderen Patien­ten. Der andere Patient war ein Notfall! Was ich eher als ein Prob­lem […]

Anträge, Widerspruch und wie behält man den Überblick

[…]versehen im PC: die Todo, auf was man wartet (in Erwartung) und wann mal wieder nach gehackt wer­den sollte, welch­er Sach­bear­beit­er zuständig ist (siehe Briefe) und dessen Kontaktdaten Wer hil­ft mir oder habe ich die Sache an einem Anwalt, Ver­band abgegeben. die Todo regelmäßig im Blick haben; im Kalen­der Stich­tage versehen Hat man nicht so die Beziehung zum Com­put­er, dann lässt sich dies auch wun­der­bar mit Zettel und Stift lösen. Ein­fach ein leeres Blatt als erstes im Order heften, dort verse­hen mit: Welche Sache, Stand der Dinge (Antrag, Gutacht­en, Wider­spruch, Klage), Wo (Amt), Sach­bear­beit­er (Kon­tak­t­dat­en eventuell) let­zter Briefwech­sel; also wann muss […]
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“muss pflegegeld angenommen werden”

[…]beant­worten. Doch klar ist, mit ein­er Pflegestufe drei würde ich schon einen hohen Grad an Schwer­be­hin­derung annehmen, ein­fach aus dem Grund, wer soviel Stütze und Über­nahme der Grundpflege braucht; das kommt ja nicht von alleine. Also wer das Pflegegeld nicht annehmen möchte, noch ein klein­er Hin­weis. Es ist sicher­lich löblich, auf Leis­tun­gen der Pflegekasse zu verzicht­en, ger­ade weil es diesen Träger nicht so toll gehen soll, doch muss man sich eins klar machen: Die Pflegestufe kommt nicht von irgend­woher. Sie zeigt auf, wie weit man auf Hil­fe für seine grundle­gen­den Bedürfnisse angewiesen ist. Auch wenn einen die eigene Tochter oder […]

Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde II.

[…]bei ein­er möglichen Ablehnung der Hos­pizpflege stört, ist, dass der täglichen Pflegebe­darf an Behand­lungspflege nicht “mitgenom­men” wer­den kann, welch­er mit 10 Stun­den Nacht­di­enst vom Pflege­di­enst geleis­tet wird. Damit, mit der möglichen Ablehnung der Hos­pizpflege, “spart” die Krankenkasse sog­ar noch bei unserem Urlaub. Doch was ist die Vor­raus­set­zung für die Hos­pizpflege? Meines Wis­sens ein Gutacht­en, was das Ableben im kom­menden hal­ben Jahr “bescheinigt”. Und da liegt der “Hund begraben”, denn wer kann schon immer mit Sicher­heit vor­rausse­hen, ob jemand in einem hal­ben Jahr tot ist? Was wäre die Lösung? Nun, in unserem Fall wäre ein Weg, wenn wir die anerkan­nten Pfleges­tun­den […]
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Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde IV.

[…]haben wir wieder die volle Regie über sie zurück erhal­ten, wenn es um die Pflege geht oder wer die Medika­mente verabre­icht und wer die Nahrung sondiert. Denn all diese Auf­gaben haben uns die dor­ti­gen Kinderkrankenpflegerin­nen abgenom­men, mit Hil­fe von vie­len anderen Händen. Natür­lich war es nicht das einzige gewe­sen, aber dies sind drei wichtige Eck­punk­te, die den All­t­ag mit einem schw­er behin­derten Kind bes­tim­men. Denn diese set­zen eine zeitliche Struk­tur und „ver­brauchen“ viel Zeit am Tag. Doch wenn man sich nicht mehr um die Pflege küm­mern muss, so würde sicher­lich jed­er meinen: Man ist jet­zt frei und kann sich treiben […]
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Das Glück und die Hausarbeit

[…]oder trotz­dem, sie sind immer noch unzufrieden? Nun als näch­stes müssen sie sich über den Wert ihrer Arbeit klar wer­den. Dies ist nicht ein­fach. Doch sie wis­sen sicher­lich, es gibt Men­schen, die stellen sich extra Leute ein, und nicht nur einen, die den Haushalt schmeißen sollen. Ja, ich weiß, sie wer­den von vie­len nicht beson­ders gut bezahlt. Doch ist den Geld alles und seien sie sich gewiss, der Wert ein­er Arbeit entspricht in vie­len Bere­ichen nicht dem Gehalt. Nehmen wir aktuell die Bezahlung der Lok­führer oder der Kranken­schwest­er. Selb­st an der Bezahlung von Dozen­ten an der Uni, da man­gelt es. Es […]

“Big Brother” vs. Menschen mit Handicap

[…]Wenn ich den Autor richtig ver­ste­he, müssten es bil­dungs­ferne Men­schen sein. Doch wer garantiert dies. Vielle­icht sind es auch Akademik­er, die sich die Sendung anschauen, um die Art von Kon­flik­tlö­sun­gen in ihrem näch­sten Rat­ge­ber­buch einzubauen. Schließlich, irgendw­er muss ja beobachtet wer­den und da wir auch durch die Kam­eras in der Öffentlichkeit, den pri­vat­en Daten­samm­ler und der Vor­ratsspe­icherung unseren kleinen, realen Big­Broth­er haben, sind solche Rat­ge­ber­büch­er vielle­icht irgend­wann sehr gefragt. Anmerkung / Update: Man erk­lärte mir im stillen Käm­mer­lein, ich sei auf eine Glosse, also ein­er Satire reinge­fall­en. Im Nach­hinein würde ich dem zus­tim­men. Doch war oder ist es für mich […]

“Weil es dich gibt” v. Gisela Hinsberger

[…]sitzt. Das ähn­lich­es Schick­sal? Ich nenne es nicht Schick­sal, ich nenne es Leben.Wer wis­sen will, was das Leben bes­timmt, was die Eltern bewegt, wo ihre Gren­zen liegen, dem möchte ich gerne das Buch: „Weil es dich gibt“ von Gisela Hins­berg­er auf den Nachtschrank leg­en. Es sind, wie der Unter­ti­tel sagt: „Aufze­ich­nun­gen über das Leben mit meinen behin­derten Kind“. Vom Stof­fum­fang her und der Eigen­ständigkeit der Kapi­tel an sich, kön­nte man es auch gut als einem Blog veröf­fentlichen. Lange habe ich mich gefragt, ob das so gut ist. Und da hängt sich auch meine Kri­tik auf: Es fehlte mir ein Stück […]

Das Leben als Hausmann: Die Beziehungen sind es

[…]dass man einen ver­stopften Abfluss auch mit Cola frei bekommt. Aber was viel wichtiger ist, sie wer­den ler­nen, die Mikrostruk­tur der Kom­mu­nalpoli­tik zu erfassen. Sie wer­den hören, wem Sie ver­trauen kön­nen und wen welch­es Leid plagt und wen Sie zu mei­den haben. Nehmen Sie diese Punk­te ernst, wägen Sie ab, wer Ihnen Vorteile ver­schafft und bei wem ein fre­undlich­es Hal­lo reicht. Die Vorteile. Wie im Beruf­sleben hat man immer mal ein Prob­lem in sein­er Tätigkeit. Etwas, was bei uns im Haushalt nicht anders ist. Haben Sie ein Prob­lem, dann fra­gen Sie zwis­chen dem ganzen Small Talk, zum Beispiel mit welchen […]
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Acht Hände und zwei kleine Füße

[…]find­et sie am Abend erst dann die Ruhe, wenn ihre kleinen “Treter” warm gewor­den sind. Und wer es ken­nt, wer mag dies schon. Man lei­det unter kalten Gliedern und was emp­fiehlt da die Hausapotheke: ein Bad dieser und deren Mas­sage. Und ein Fußbad im Kinder­garten, wenn es zu diesem außer­plan­mäßi­gen Nass kommt, da wollen natür­lich die anderen kleinen “Geis­ter” der Gruppe mit dabei sein. Viere sind es, schwirrten um die Madame herum und warteten, bis ihre Füsse gewärmt waren vom Bad, denn dann kam der zweite, wohl wichtigere Teil: die Mas­sage. Vier Kinder mit acht kleinen Hän­den woll­ten alle gle­ichzeit­ig der […]

Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

[…]wird es schon schwieriger. Es ist keine Zeit, um sich über Hil­fen zu bele­sen, son­dern wer die Hil­fen ken­nen muss ist das Per­son­al am Kranken­bett, die Kinderkranken­schwest­er, der Arzt oder auch die Sozialar­bei­t­erin des Haus­es. Denn so ist schon ein Knack­punkt zu lösen: Wie kann die Betreu­ung der Kinder gewährleis­tet wer­den, wenn die Mut­ter mit dem Neuge­bore­nen in der Klinik bleiben muss. Bezahlt dies die Krankenkasse oder ist hier das Jugen­damt zuständig? Und Über­forderung bedeutet bei den Eltern auch, dass sie keine Kraft haben, sich um Hil­fen zu küm­mern, ins­beson­dere wenn ein Anspruch, ein Recht auf eine Leis­tung, immer noch […]
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Der Rang, Noten fürs Gesundheitssystem

[…]Etwas, was für viele Men­schen mit Hand­i­cap, wie für unser Kind, ein Prob­lem wer­den wird. Da ist es schon schwierig das richtige San­ität­shaus zu find­en und wenn man jet­zt einen solchen Part­ner hat, sagt die Krankenkasse nein, der nicht, und drückt ihren „Ver­tragspart­ner“ einem auf. Dieser soll preiswert­er sein. Ein Part­ner, der dann noch einem erzählen will, was wir brauchen, unab­hängig von dem, was der Arzt rezep­tiert hat. Und beim The­ma Wartezeit liegt Deutsch­land bei diesem Index doch noch im grü­nen Bere­ich. Ich weiß nicht, welche Erfahrung sie haben, aber viele bericht­en häu­fig von lan­gen Wartezeit­en, wenn ein Ter­min beim Spezial­is­ten […]

Zweitversorgung: Dieses Jahr nun angepasst

[…]wird bei Ther­a­page hingewiesen. Doch, was für mich immer noch ungek­lärt ist, wer trägt eigentlich die Kosten für das Hil­f­s­mit­tel im Kinder­garten oder in der Schule. Denn da kann das Sozialamt zuständig sein, wie bei uns, mit der Begrün­dung, es diene der Eingliederung. Oder aber eben die Krankenkasse übern­immt die Zweitver­sorgung, wie bei einem anderen Kind in der Kita, da es sich um “medi­zinis­ch­er Reha­bil­i­ta­tion” han­dele. Schwierig, denn wenn bei­de jew­eils auf den anderen ver­weisen, dann sitzen die Eltern zwis­chen zwei Stühlen und wis­sen selb­st nicht, wer muss nun wirk­lich […]

MRSA und keiner will Dich haben

[…]am Tele­fon, sahen auch kein Nein. Es müssen eben nur gute “Spiel­regeln” aufgestellt wer­den, zum Schutz der Kinder, die offene Wun­den haben (Neu­ro­der­mi­tis) oder Immungeschwächte. Denn der Keim über­lebe beim gesun­den Nicht­träger nur kurzzeitig. Daneben stellte sich uns die Frage, wo hat sie ihn her? Vielle­icht sog­ar aus dem Kinder­garten? Wer weiß dies schon. Fakt ist nur, er ist da und er solle wieder ver­schwinden. Die Chan­cen hierzu liegen nicht all zu gut, aber es gäbe ihn auch, den Erfolg. Nie­mand will uns haben und let­z­tendlich muss der Klinikaufen­thalt auch nicht sein. Die MRSA-Sanierung könne, nach dem aktuellem Wis­sen über […]

Der Sauerstoffkonzentrator und die Kundennumer

[…]unserem Kind. Nun gut, warum  sagte mir die Hot­line der Fir­ma dann diese Num­mer durch? Wer weiß, zumin­d­est hat­ten wir dann in den näch­sten 24 Stun­den einen „neuen“ Sauer­stof­fkonzen­tra­tor, eine Ver­sorgung von ein­er anderen Fir­ma. Dies vielle­icht auch frei nach: Wer keine Stammkun­den mehr braucht wird mit deren Weg­gang zu anderen Anbi­etern sicher­lich auch keine Prob­leme haben. Jet­zt beste­ht aber immer noch ein Frageze­ichen: Vom alten Ver­sorg­er ste­ht deren defek­ten Sauer­stof­fkonzen­tra­tor hier rum und wird nicht abge­holt. Ist der Ver­di­enst in dem Bere­ich so gut, dass der Konzen­tra­tor nach über zwei Jahren abgeschrieben ist? Eine Antwort würde mich wirk­lich […]
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Intensivkind & Pflegedienst: Der Start II.

[…]es ist Ihre Woh­nung, Ihr Haus. Aber bedenken Sie, Regeln, damit sie von allen getra­gen wer­den, müssen den Gast auch immer wertschätzen, dür­fen nicht seine Integrität ver­graben. Dies ist schwierig, dem stimme ich Ihnen gerne zu. Aber schwierig wird es auch, wenn Sie dem Dienst das Feld über­lassen, er solle die Regeln set­zen. Ihre Pri­vat­sphäre, Ihre Beziehung zum Kind wird so beschnit­ten, es ent­gleit­et Ihnen, als würde Ihr Leben nur noch von außen bes­timmt wer­den. Was soll der Dienst auch anderes […]

Rollstuhl & Outdoor-Rad mit gerissener Schweißnaht

[…]es mor­gens im Schnee zur Schule geht, dann müssen die kleinen Räder „aus­ge­he­belt“ wer­den. Dafür wird das Out­door-Rad vorne am Roll­stuhl befes­tigt und die Reise durch die weiße Schneedecke startet. Ohne Outdoor-Rad und neuer Rollstuhl Das Inten­sivkind wächst und wächst und es musste ein neuer Roll­stuhl beantragt wer­den. Das Rezept mit dem Kosten­vo­ran­schlag ging in der zweit­en Dezem­ber­woche an die Krankenkasse. Heute habe ich die Kasse angeschrieben, ob das Hil­f­s­mit­tel schon genehmigt ist. Denn wenn der neue Roll­stuhl samt dem neuen Out­door-Rad genehmigt wurde, stellt sich uns die Frage, macht eine Reparatur noch Sinn. Wenn der Schnee liegt … ja, aber … […]
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Ein neues Jahr — die Pflege bewegt sich — die Musik ist neu

[…]nach Pflege­fachkraft für unser Inten­sivZ­im­mer samt Schul­be­gleitung. Wer wen ken­nt, wer selb­st in der Pflege tätig ist und … wir freuen uns auf eure Anfrage. Was wir bieten, das find­et sich unter anderem auf pflege.zitronenzucker.de Doch zurück zur Musik und ich starte das Jahr mit Hoff­nung, mit HOPE. Wertvoller Klang, ent­deckt über die automa­tis­che Empfehlung und es gefiel mir für den ruhi­gen Start ins 2018, der noch nicht aus­geschlafen ist. Ein Start in dem viel Hoff­nung steckt, auf das was kom­men soll wie das Linn Arbeit­ge­ber wird und ob wir jet­zt aus­geschlafen sind, das Kom­mende zu gestal­ten, zu for­men — […]
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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 2

[…]Denn wenn eine Stiftung gefun­den wurde, ist die Frage, wann kann eine Unter­stützung beantragt wer­den und wie wer­den die Gelder vergeben.  Ist man an ein Kinder­hos­piz oder einen Kinder­hos­piz­di­enst ange­bun­den, dann fragt dort nach. Diese haben viel Kon­takt zu Spender:innen und vielle­icht gibt es eine:n Spender:in, die genau dafür Gelder bereitstellt. Geld kommt zurück vom Finanzamt Bei der Urlaub­s­pla­nung mit dem Inten­sivkind sollte man mit bedenken, wenn ihr als pfle­gende Eltern im Job Lohn- oder Einkom­menss­teuer zahlt: Für den Mehraufwand wegen der Behin­derung oder der Pflege gibt es mit der Steuer­erk­lärung Geld zurück.  Die Pauschalen wie für Fahrtkosten, Pflegekosten oder die […]
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Mit Blaulicht nach Haus

[…]jet­zt das Inten­sivz­im­mer mit “Beat­mungs­bett”. Ist es etwas, worauf ich stolz sein darf? Nein, ich bin es nicht. Daheim eingetrof­fen nach 6 Monat­en Klinik — alle Pflege­abläufe im All­t­ag am Kind sind wieder wie neu, auch wenn ich die kleine Lady fast allein in der Rehak­linik ver­sorgt hatte. In den eige­nen “vier Wän­den”, da ist es anders. Die ambu­lante Inten­sivpflege it anders. Es gibt zum einen neue Tech­nik, die ich ken­nen und ver­ste­hen ler­nen muss, irgend­wie. Zum anderen treten neue “Gesichter” zu uns ins Leben, von Fir­men, die diese Tech­nik hin­stellen wie Beat­mungs- oder Absaug­gerät und “sup­port­en”. Daheim – Im Kinderz­im­mer […]

Intensivkind — Was?

[…]bei ihr direkt durch die Bauchdecke in den Magen ver­läuft. Die Nahrung muss dünn püri­ert wer­den und langsam sondiert wer­den, wobei wir neben­her immer Luft aus dem Magen abziehen müssen. Ja und zum anderen die Luft: Sie atmet, in der Regel, nicht über den “Umweg” Nase oder Mund, son­dern direkt durch ein Loch unter­halb des Kehlkopfes, Tra­cheostoma genan­nt. Warum dies? Die kleine Lady befand sich mit ein­er schw­eren Lun­genentzün­dung fast vor dem Tod: Sie wurde maschinell beat­met, wobei sich ihre Lunge über zwei Wochen nicht besserte und sie selb­st diese Beat­mung, damals über die Nase mit Hil­fe eines Tubus. nicht […]

Armes Kind in Deutschland

[…]zwecks Aus­bil­dungsab­schluss. Aber man wird arm, zumin­d­est wenn ich dem Geschehen glauben darf, was mir auf der Ombudsstelle für Hartz IV passiert ist:  Dort habe ich gestern nachge­fragt, warum das Sozial­geld für das kleine Inten­sivkind von der Stadt Jena eingestellt wurde und warum die Neubear­beitung des ALG II solange dauert. Doch dazu braucht Ihr Leser eine Vorgeschichte: Um für die Madame die Pflege übernehmen zu kön­nen habe ich mein Studi­um unter­brochen, ohne mich zu exma­trikulieren zu lassen, dies nen­nt sich Beurlaubung. Da man mit der Beurlaubung nicht Förderungs­fähig ist, um Leis­tun­gen wie Bafög zu erhal­ten hat­te man früher Sozial­hil­fe und […]

Wie können wir in Zukunft unsere Miete und Essen zahlen? (VI)

[…]Kri­tik­losigkeit ges­tat­tet es jenar­beit, so meine ich, dass es in Willkür han­deln darf. Und dann informiert mich das Min­is­teri­um noch darüber, Zitat: “.. wird über die Rück­zahlungsmodal­itäten erst nach Ende des Leis­tungs­bezugs nach Prü­fung der aktuellen Einkom­menssi­t­u­a­tion entschieden.” also, je nach dem, wie viel ich ver­di­ene, muss ich zahlen und je nach dem fällt dann wohl auch der Zinssatz aus. Wie? Jenar­beit entschei­det, wenn ich richtig ver­ste­he, über die Modal­itäten ganz nach belieben, wie sie sich ger­ade fühlen, oder was? Also manch­mal frage ich mich, ob die Sach­bear­beit­er noch wis­sen, was sie schreiben. Jed­er Kred­it­ge­ber wäre über solche Möglichkeit­en höchst […]
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Verantwortung in Schuld

[…]ein Leben nicht die Norm der 97% von allen hat. Ver­ant­wor­tung soll damit klar definiert wer­den: Der Schuldige hat die Ver­ant­wor­tung zu tra­gen zu 100%. Würde man das Leben akzep­tieren, wie es ist, heißt, dass es einem Chaos unter­liegt. Chaos, aus dessen es her­vorge­gan­gen ist, heißt, dass die Muta­tion, das nicht-Wach­s­tum, das Wuch­ern eines Tumors zum Leben gehört, wom­it man allem Leben gegenüber in Ver­ant­wor­tung ste­ht. Doch für das Leben, für das du die Schuld übern­immst, trägst du 100%. Die ganze Ver­ant­wor­tung, die ganze Schuld. Wir haben uns entsch­ieden, das Leben unser­er Tochter anzunehmen. Doch, so wis­sen wir, ist dieser Wille […]

Hilfsmittel und die Wartezeit auf solche

[…]wur­den. Ich glaube so im August oder Sep­tem­ber let­zten Jahres, also 2005. Und was darf man daraus schlussfol­gern? Na zumin­d­est nicht, dass die Ver­sorgung in Deutsch­land der Hil­febedürftigkeit und im Sinne der Vor­beu­gung von gesund­heitlichen Schä­den entspricht und somit dem Ziel unter­liegt, Kosten für Folgeschä­den vorzubeu­gen und ein erfol­gre­ich­es Durch­führen von Ther­a­pie durch den Ein­satz von Hil­f­s­mit­tel zu […]

“wird Pflegegeld im voraus gezahlt habe widerspruch gegen Pflegestufe”

[…]es wird rück­wirk­end gezahlt ab dem Antrags­da­tum für die Pflegestufe. Das ist wichtig und darf nicht ver­wech­selt wer­den mit dem Zeit­punkt der Begutach­tung. Schließlich kann der Patient nichts dafür, wenn zum Beispiel die Gutachter vom MDK einen vollen Ter­min­plan­ner haben und erst zwei Monate nach Antrag der zu Pfle­gende begutachtet wird. Legt man Wider­spruch gegen seine Ein­stu­fung ein, dann gilt auch hier, wenn der Wider­spruch (oder Klage) erfol­gre­ich ist, der aus­bleibende Betrag wird rück­wirk­end ab Antrags­da­tum gezahlt. Doch umge­dreht muss man aber auch wis­sen: Die Pflegekasse kann auch zurück fordern, zum Beispiel wenn der Patient über vier Wochen in der […]
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Fahrtkosten vs. Entwöhnung von der Beatmung

[…]zu lassen, ob unsere Tochter mit pro­fes­sioneller Hil­fe von der Beat­mung entwöh­nt wer­den darf, sprich, bekom­men wie die Kosten für den Fahrtweg (mind. 800 Euro) bezahlt? Mit dem bish­eri­gen Ver­hal­ten der BKK muss ich annehmen, dass die Krankenkasse kein Inter­esse hat, nicht mal wirtschaftliche, dass unsere Tochter weg kommt von der Mas­chine. Ein zweites Gutacht­en vom MDK wurde nicht einge­holt, nach unseren ersten Wider­spruch mit ein­er Erk­lärung der Sachlage. 800 Euro und das muss man erst­mal in der Por­tokasse haben, ins­beson­dere wenn nur ein­er arbeit­en gehen kann. Ist ein behin­dertes Kind eigentlich Luxus? Tag:  inva­sive Beatmung Krankenkasse Wider­spruch MDK Lin­den­hof […]

Charlott 2 (h)

[…]der Ärzte zogen sich durch meinen Kopf, lange könne er nicht mehr mit dem Tubus beat­met wer­den, wenn er nicht bald wegkommt von der Mas­chine, dann .… Ich sah schon den Nebel auf­steigen, unseren Weg an einem Fluss enden, ein Pfad zieht seine Spur am Wass­er ent­lang, der andere in das Wass­er hinein. Die Fähre, die Fahrzeit unbekan­nt. Ich stand an Fritz seinem Bett, die Mas­chine sur­rten und immer, immer wieder musste ich raus aus dem Zim­mer, raus von der Sta­tion, schloss mich ein in die Toi­lette, um die Trä­nen fall­en zu lassen. Fritz, er ist doch noch ein Kind, […]

Zwischentöne aus dem IntensivZimmer VI.

[…]ist und bleibt, der Sound muss in die Ohren, dort sich ver­fan­gen und nie wieder raus, na das darf er dann schon, aber er muss … Ein schneller Tanz mit der Lieb­sten und doch wollen die Lip­pen aneinan­der und die Erin­nerung an … Camp kommt da ger­ade recht, der Erin­nerung an The Cure vor über zehn Jahren, die Erin­nerung an die ersten selb­st­gemix­ten Tapes, die man irgend­wo ver­lor, war es beim Kumpel im Auto oder war es .… Camp — in paris with you Lisa Ger­rard, das ist ger­ade die No. 1 für den Ein­schlaf bei der Madame, Ich sag doch, die Madame […]

Fernsehen, Shows und die Organspende II.

[…]Frau Spenderin sei, obwohl mir bekan­nt ist, dass dieser Per­so­n­enkreis gar nicht spenden darf(?). Wie auch immer, jet­zt fühlt es sich an, als hätte man eine Kurzgeschichte gele­sen, dessen Ende uner­wartet-erwartet kam. Ein fahler Beigeschmack bleibt, ein­er­seits ken­nt das Fernse­hen doch noch ethis­che Gren­zen, aber ander­er­seits, es ist wie ein schlechter Joke. Jet­zt stellt sich mir die Frage, ob man bei ein­er zweite Sendung solchen For­mats sich nicht den Ärg­er vom Pub­likum auf sich zieht? Nun, weil die Men­schen die TV-Ein­heit ein­schal­ten, um eine ver­meintliche Wahrheit zu sehen, das Leid der anderen, und nicht am Ende ein­er “offiziellen” Lüge aufge­sessen […]

“ich brauche einen Behindertenparkplatz”

[…]beim zuständi­gen Sozialamt oder dem Sozialver­band, wie der VdK oder SoVD. Dort darf man dann einen net­ten Antrag aus­füllen, wo das Ergeb­nis ist, eine Park­fläche wird für einen extra markiert, möglichst nah am eige­nen Haus. Doch zu bedenken ist, dies ist nicht unbe­d­ingt kosten­los, also auch noch den Preis fra­gen und Punkt zwei, es ste­ht auch der Ärg­er mit den anderen Anwohn­er ins Haus, die Behin­derten­park­plätze notorisch “überse­hen”, wo wieder die Frage auf­taucht nach der Gelassen­heit, wo ist sie bloß hin. Tag:  Bürokratie Barriere(frei) Behin­derung Kat­e­gorie:  Frage des Tages var […]

Krankenkasse: Lindenhof immer noch nicht in Sicht

[…]wenn die Madame in Jena aufgenom­men wird und wir dann in eine “Spezialk­linik” ver­legt wer­den müssen, kostet es weitaus mehr, als nur 800 Euro für ein Taxi hin und zurück (wenn bis dahin der Tax­ipreis nicht schon gestiegen ist ). Doch schein­bar geht es nicht ums Geld, denn allein schon ein Tag Klinik kostet sicher­lich mehr, also um Wirtschaftlichkeit oder wie darf ich es verstehen. Tag:  Kinderklinik inva­sive Beatmung Krankenkasse Wider­spruch Lin­den­hof Bürokratie Berlin Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]
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Nachhang: Die gescheiterte Petition (Kita-Gebühren)

[…]muss man vor­erst zahlen, also sie müssen in den laufend­en Aus­gaben ein­gerech­net wer­den. Wenn das Ver­fahren gewon­nen wird, dann gibt es das Geld natür­lich wieder zurück. Daneben kann man auch einen Antrag auf Erlass von Kitage­bühren stellen beim Jugen­damt und als Begrün­dung den finanziellen Mehraufwand wegen der Behin­derung oder ein­er chro­nis­chen Erkrankung anbrin­gen. Vielle­icht erre­icht man auch so einen reduzierten Beitrag bis zum voll­ständi­gen Erlass. Was ich aber hier­bei sehr schade finde, ist die Aberken­nung von Nachteil­saus­gle­ichen bei den Eltern mit behin­derten Kind und hinzu kommt es bei Kindern mit ein­er Pflegestufe zu ein­er Dop­pel­be­las­tung, da die Ein­rich­tung ab acht […]
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Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde V.

[…]an meinem Nein weit­er­hin fes­thielt, ver­zog er sich dann auch sofort. Metro­pole eben, da darf man nie sein Port­monee auf offen­er Straße in die Hand nehmen, son­dern man sollte immer das abgezählte Geld in den Taschen parat haben, auch für die Obdachlosen. Und was bleibt über von Ham­burg: Nass war es, Klet­ter­bunker, keine Monokul­tur in der Bevölkerung und es lässt sich sicher­lich dort in eini­gen Eck­en und Winkeln gut leben, auch wenn man kein Musi­cal braucht oder Wachs­fig­uren oder die Bastler ein­er ide­alen Welt, dem Miniatur-Wun­der­land. Ob es bei den let­zt­ge­nan­nten auch behin­derte kleine Plas­tik­men­schen gibt? Tag:  Kinder­hos­piz Ent­las­tung Ham­burg Kat­e­gorie:  […]
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Urlaub vs. Sauerstoff vs. Kinderhospiz

[…]sowie dort auch ster­ben kann und nicht auf­grund eines Ner­venko­lapps “abgeschoben” wer­den muss ein ein Heim. Hierzu gilt auch anzumerken: Ein Kinder­hos­piz liegt für die meis­ten Fam­i­lien nicht an der näch­sten Straße­necke. In Deutsch­land gibt es aktuell sechs Stück, dadurch ist ein solch­es Haus für viele min­destens hun­dert Kilo­me­ter entfernt. Kein Sauer­stoff — das heißt, so ver­ste­he ich es, ein Nein an die Fam­i­lie für den Weg ins Kinder­hos­piz. Doch ist die Entschei­dung der Kranken­ver­sicherung unver­ständlich, denn es gibt Urteile von Sozial­gericht­en, die meinen, beim Jahresurlaub (in Deutsch­land) habe der Patient ein Anrecht auf die Ver­sorgung mit Flüs­sigsauer­stoff. Zwar lässt […]

Pränataldiagnostik, Abtreibung und die 90 Prozent

[…]Worten hin? Nun, ich als Men­sch kann nicht sagen, welch­es Leben welche Bedeu­tung hat. Also darf oder kann ich mich als die Natur, der Wille der Evo­lu­tion an sich “aus­pro­bieren”? Darauf fol­gt mit Blick zum Ende meines Hor­i­zonts ein Nein, aber ich kann sagen: Die Qual­ität der Human­ität ein­er Gesellschaft lässt sich mit der Ein­stel­lung zur Behin­derung erhben. Wenn die Diag­nose: “Sie wer­den ein behin­dertes Kind gebären.” Angst und Abnei­gung aus­löst, dann ist dies ein Merk­mal über den Umgang mit Krankheit und Behin­derung in der Gesellschaft an sich und der Reife der Men­schen. Daneben set­zt die Gesellschaft Tech­niken ein, welche […]
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Silvester, Epilepsie und die Teilhabe

[…]selb­st die sin­nentleerte Böllerei fraglich und rei­ht sich ein in das The­ma: „Endlich darf ich mal wieder Kind sein, ohne dass es jemand merkt.“, da der Umgang mit dem Feuer­w­erk als „erwach­sen“ deklar­i­ert ist und mein „kindlich­er“ Wun­sch so nicht auf­fällt. 60 Mil­lio­nen Euro — wir sind nicht dabei und vertreiben die bösen Geis­ter lieber mit einen Kuss, einem Glas Sekt und einem delikat­en Menü. Einen guten Start ins Neue — und nicht vergessen, jet­zt geht das Gerede wieder los mit den guten Vorsätzen und wenn man mitre­den möchte .… Tag:  Akzep­tanz Teil­habe — Integration Kinderkrankenpflege­di­enst Epilep­sie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Teilhabe und das Internet

[…]wo ein Pop­up nach dem näch­sten auf­springt, wo man nach jedem Absatz auf ein neues Wer­be­ban­ner trifft. Es ist für mich schlicht unmöglich, dieses Medi­um länger zu kon­sum­ieren und dann wollen die Sender mit ihrem fest­gelegten Pro­gramm plöt­zlich noch den Tagesablauf bes­tim­men, schreiben mir vor, wann ich was zu sehen habe wie einem Kind. Bitte, ich möchte selb­st aus­suchen, wann ich welche Sendung, welchen Inhalt kon­sum­ieren möchte und ich muss es auch. Unser Kind richtet sich nicht nach irgen­deinem frem­den Pro­gramm. Es hat sein eigenes und das geht vor. Als ich dann mal die Zeit fand, mich mit der Mei­n­ung auf […]

Mein TT-061

[…]von Spielzeu­gen scheint sich jet­zt gle­ich mit der Pro­duk­tion­scharge eins zu wer­den. Zumin­d­est bei meinem TT-061 hat man diesen Ein­druck. Denn so heißt sie. Sie, nun ein Ding zwis­chen ein­er Robbe und Raupe, ganz in Rot gehal­ten. Die hüpfte heute aus einem dieser Eier aus der Massen­pro­duk­tion mit dem Kick für die Überraschung. Ja, wenn man solch ein Ei aus­packt, ist alles noch wie beim alten. Das gewohnte Alu­pa­pi­er, die erste Schale vom Ei, und dann die Schoko­lade, die zweite Schale vor dem gel­ben Inneren. Eine Süße, wie man es seit Jahren verin­ner­licht hat und sich trotz­dem nicht vorstellen kann, […]

Wenn es nur das Schmatzen wäre

[…]ihre große Tochter sitzen ließ. Sie staunen? Also ich habe es auch nicht ver­standen. Aber ich darf auch nicht meck­ern, schließlich, das Kind hat während der Fahrt seine Nahrung über die Sonde erhal­ten, auch wenn einige Fahrgäste mehr als nur inter­essiert zuschaut­en. Und es hat was, wenn man eine Spritze ableckt wie einen Nuck­el, weil man keine zweite Stof­fwindel mit hat und man den Brei außen an der Spritze nir­gends abstreifen kann. Denn die Klei­dung vom Kinde möchte man doch in dem gewis­sen Grad an Sauberkeit sehen. Aber gegenüber einem Dön­er geht die Geruchs­beläs­ti­gung der Son­denkost gegen Null. Denn wir […]

Wenn das Mehrfach mit Schwerst in Verbindung tritt

[…]schauen, wie entwick­elt ein gle­ichal­triges Kind ist, also welchen Hil­febe­darf es hat. Doch zurück zu der Frage, ab wann man von der Steigerung ”schw­erst” sprechen. Nun zum Ersten löse ich mich mal von dem Begriff “schw­erst mehrfach­be­hin­dert”, nicht weil es mit der Rechtschrei­bung einen Kon­flikt gibt, son­dern, wenn man bei Wikipedia den Begriff Schw­er­st­be­hin­derung dur­char­beit­et, kommt man zu dem Ergeb­nis: Es bein­hal­tet schon das mehrfach, also eine Beein­träch­ti­gung des ganzen Men­schen, also viel­er sein­er Fähigkeit­en, die ihn aus­machen. Es ist eine “Art” Steigerung des Begriffs “mehrfach”. Der Schw­er­st­be­hin­derte ist in allen seinen Erleb­nis­möglichkeit­en und im Aus­druck, also der Kom­mu­nika­tion, betrof­fen, somit […]
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Zurück ins häusliche IntensivZimmer

[…]Hil­f­s­mit­tel wie die Sitzschale und den Bug­gy. Dort muss sie nicht nur im Bett gewaschen wer­den, son­dern sie kann auch “bequem” gebadet wer­den. Dies macht es eher möglich, länger als die akute Phase dauert, in der Klinik zu ver­weilen. Aber, es bleibt die Frage, ob man sich nichts vor­ma­cht, die Epilep­sie gut ein­stellen zu kön­nen. Vielle­icht bin ich darin ein Pes­simist, doch so wie sich diese Erkrankung mir zeigt, bleibt sie für mich immer präsent. Das Ziel ein­er Behand­lung kann doch nur sein, dass wir mit dieser Erkrankung gut leben kön­nen und diese das Leben vom Kinde nicht gefährdet. Und […]

Wenn die Milch ausbleibt

Da streikt die Kuh, nein der Bauer ist es. Die Kuh, die muss gemolken wer­den, trotz allem, und die Milch, die lan­det auf dem Feld oder direkt in der Klär­grube. Der Milch­bauer streikt, recht hat er, meinen die einen. Er bekäme zu wenig vom Gelde, was der End­kunde bezahlt für den Liter. Doch was ist, der Bauer streikt weit­er und weit­er und am Ende sind die Regale leer. Ja, denkt der eine, dann ist es wie in der DDR. Da muss man dann halt früh auf­ste­hen, um seine Milch zu bekom­men, wenn es über­haupt welche gibt, aber es sollen ja […]

Charlott 2 (v)

[…]ihr gesagt: Fritz, er ist nicht tot. Ich wusste nicht, ob ich das Wort “noch” ein­fü­gen darf, in mir zit­terte es, wenn es doch seine let­zte Stunde ist. Im Kopf war ich plöt­zlich klar, jed­er Gedanke, jedes Wort wirk­te wie schon vol­len­det gedacht, als gäbe es keine Alter­na­tive, keinen anderen Weg. 40,1 hieß es dann von den Ret­tern, und hat­te er schon früher solche Zustände, war dann die Frage. Ich legte die Frage bei­seite, star­rte auf Fritz. 40,1, ich strich über seine Stirn, sie sucht­en an ihm und stachen dann in eine Vene, hin­gen ihn an eine Leitung tropfend­es Wass­er. […]

Der morgendliche Kuss

[…]auf die heut all­be­liebte Snooze­taste, damit er fünf Minuten später erneut klin­geln darf oder aber Sie ver­muten den Geruch von Kaf­fee in der Luft, streck­en sich aus dem Bett hoch in den Stand und nach dem Sie dann vor der Kaf­feemas­chine ste­hen, wis­sen Sie, es war nur eine Illu­sion und wer­fen den benutzten Kaf­feefilter von gestern in den Müll. Das Inten­sivkind — nun das Kind hat keinen Weck­er. Wenn es aus dem Schlaf kom­men soll, dann flüstern wir ihr den mor­gendlichen Gruß ins Ohr oder sie wacht eben von allein auf, wie gestern, als aber dann das Gehirn beim Umschal­ten in […]

Die Show in der Sterbehilfe

[…]noch mehr motiviert, seine Ziele bekan­nt zu machen und ihn als der Ansprech­part­ner wer­den zu lassen. Auch wenn er in Deutsch­land beru­flich darin nicht arbeit­en darf, so bietet, wenn er erst mal einen Namen hat, das Aus­land genug Platz für ihn und den Willi­gen bzw. so bedarf es nicht immer eines Helfers vor Ort, son­dern nur einen, der die Dosis vom Gift ken­nt, ab wann der Tod unauswe­ich­lich wird. Tag:  Tod Ster­ben Leben­squal­ität Pal­lia­tiv Ster­be­hil­fe Suizid Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Bauchweh vs. Mittagskind

[…]als hätte sie die Nacht gear­beit­et statt sich der Ruhe anzunehmen. Aber bei einem Infekt, da darf dies eben sein; man braucht eine gute Por­tion mehr an Schlaf. Und dass sie diese brauchte: Sie war ein­fach nicht belast­bar, also mit einem sehr dün­nen Ner­venkostüm bek­lei­det und der Darm hat­te eine etwas unge­wohnte Gan­gart. Kein Durch­fall, aber halt anders. Zwei Stun­den später, da klin­gelte das Tele­fon: Sie hätte Schmerzen, sie zucke immer zusam­men wie als wenn sie Krämpfe hätte. Doch ob diese Krämpfe nun durch den Bauch kamen oder ob dahin­ter die Epilep­sie stecke, dies kon­nte ihre Betreuerin nicht genau sagen. […]

Der Deal mit der Müdigkeit

[…]und man irgend­wie erle­ichtert ist, wenn man sie nach zwei Stun­den wieder in ihr Bett leg­en darf, weil sie nach ein­er län­geren Zeit weinend auf dem Schoß dann doch eingeschlafen war .… Und let­zte Woche, da war sie wach des Abends und zufrieden, aber somit wollte sie selb­st noch in der Kita ihre Ruhe haben vor Anstren­gun­gen. Nicht ein­mal die Phys­io­ther­a­pie kon­nte sie nicht in den Tag lock­en. Erst gegen Mit­tag öffneten sich die Augen, ohne wieder sich zu schließen, und es fol­gte kein Gähnen. Tag:  Unruhe inte­gra­tiv­er Kindergarten Mehraufwand Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Festbetrag & Co.: Buscopan supp, Antra mups

[…]so hieß ein­mal, wir wür­den zu wenig in unsere Gesund­heit investieren oder wie darf ich diese Entwick­lung verstehen?Denn heute hieß es, als ich Bus­co­pan holte am Vor­mit­tag für das Kind, ein Mit­tel gegen Bauchkrämpfe: Sie zahlen 40 Cent Eigenan­teil. Let­ztens beka­men wir es ohne Wenn und Aber. Meine Frage war aber auch gle­ich an die Apothek­erin: Gibt es dafür eine Alter­na­tive? Sie recher­chierten und am Nach­mit­tag erhielt ich das Ergeb­nis: nein. Da soll mir ein­er noch erzählen, es sei doch so ein geringer Betrag, den kann man doch lock­er selb­st tra­gen. Ja, und es sum­miert sich jet­zt aber schon mit dem […]

Fallsucht nicht gleich ein heiliger Platz

[…]Schritt wie gehabt voran, ohne Bewusst­sein. Das man ein solch­es Kind nie aus den Augen lassen darf, ergibt sich von alleine. Warum?Betra­cht­en wir hierzu aus der Lit­er­atur die Fig­ur “Hans guck in die Luft” mit dem passenden Begriff der Epilep­sie: “Absen­cen”. Somit war der Hans ein­fach kein Tagträumer, son­dern er hat­te nicht die “übliche” Fall­sucht. Das der Hans ins Wass­er gefall­en war, ist damit als ein “Ver­sagen” der Erzieher zu sehen, die nicht Obacht gaben, da sie darin keine Erkrankung sahen. Es ist also kein schlecht­es Ver­hal­ten vom Hans, was uns aber der Dichter erk­lären will. Andere Kinder mit Epilep­sie hät­ten, […]

Kinderhospiz & Co.: ein Rückblick im Schatten

[…]Urlaub ver­brin­gen, ob Sie nicht den Kon­trast suchen zum alltäglichen Leben hin­ter der Werk­bank oder dem Schreibtisch, also den Ner­venkitzel fordern und sich deshalb in Sit­u­a­tio­nen manövri­eren, wo man bei einem einzi­gen Fehltritt dem Tod nahe kom­men kann. Zumin­d­est hat der Aufen­thalt in einem Hos­piz nichts mit dem Urlaub gemein, wie ich ihn “eigentlich” anstreben würde: Raus aus dem All­t­ag, dessen Schat­ten ver­suchen zu vergessen und um Neues ken­nen zu ler­nen, ob Ort oder Men­schen, die einem vielle­icht auch das bish­erige Leben mit Fra­gen verse­hen. Sicher­lich, nicht jed­er Urlaub wird auch diesem entsprechen, dafür reicht zum einem nicht der Geld­beu­tel […]
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Ob Reha oder Kur vs. Mitspracherecht

[…]zum The­ma Kur und Rehamaß­nahme. Wie unter­schei­den sich eigentlich bei­de Begriffe, also darf man sie in einem “Atemzug” nen­nen? So wie manche Leute bei­de Begriffe gebrauchen, ist kein Unter­schied mehr zwis­chen diesen zu erken­nen. Aber an sich ist eine Kur eine vor­beu­gende Maß­nahme, wie bei Erschöp­fung, die durch den Erhol­ungsef­fekt für ein­er schw­eren kör­per­lichen oder seel­is­chen Krise schützen soll.  Zu ein­er Reha­bil­i­ta­tion­s­maß­nahme kommt es eben dann, wenn ein gesund­heitlich­er “Schaden” beste­ht, um die “Leis­tungs­fähigkeit” des Kranken wieder herzustellen oder um die Schä­den der Erkrankung möglichst wieder auszu­gle­ichen. Reha­bil­i­ta­tion eben, zumin­d­est ver­ste­he ich so diese Begriffe. Ver­wirrend wird dies erst richtig, […]

Eine bessere Pflege — die scheitern muss

[…]wie im Beitrag im Blog: Biopoli­tik beschrieben, die Hil­fe zur Pflege nicht nach dem Bedarf auf­s­tockt, eben weil man der Mei­n­ung sei, ein Heim sei bil­liger. Es geht nicht um den Men­schen und seinen indi­vidu­ellen Bedürfnis­sen. Eben weil für Pflege keine aus­re­ichende Finanzierung geschaf­fen wurde und wenn Fam­i­lien betrof­fen sind, wie auch die mit einem behin­derten Kind, wird dies extrem deut­lich: Hil­fe zur Pflege, da darf man kein Ver­mö­gen mehr haben, so fehlt damit die eigene Vor­sorge. Und wenn die Eltern merken, ohne Hil­fe wie eine Nacht­be­treu­ung geht es nicht mehr, da gibt es eben nichts, wie ein­er mir bekan­nten […]

(K)eine Frage: der mutmaßlliche Wille dem Leben zu entgleiten

[…]einen abbauen­den Prozess — da stellte sich mir schon häu­fig die Frage, wie weit kann und darf man gehen. Eine Ther­a­pie gegen der Erkrankung gibt es eh nicht und wie geht man mit schw­eren Krisen um, ab wann lässt man sie gehen. Eine Frage dazu dreht sich auch um einen möglichen “mut­maßlichen” Willen, wie man es beim durch­schnit­tlich inter­lek­tuell Begabten disku­tiert, mit welchen gesund­heitlichen Prob­le­men sie noch leben wolle und wann sie gehen möchte. Aber diesen kön­nen wir eben nicht erfassen. Sicher­lich, trotz aller Medi­zin und Tech­nik, die Krisen, woran die Kinder mit dem Syn­drom (PCH 2) ster­ben, sind nicht […]
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Intensivkind und die Fünf

[…]kein Fasching, wir denken nicht, nur an diesen Tagen hat man irgendwelche beson­deren Rechte, da darf man lustig sein und über das akzep­tierte Maß hin­aus Witze reißen. Wir sind in der ehe­ma­li­gen sow­jetis­chen Besatzungszone, an ein­er Ecke, wo man kaum was spürt vom solchen Fest, drum wid­men wir uns der Fünf. Denn so alt ist sie gewor­den, etwas, was man vor gut vier Jahren nicht glauben wollte. Zu schlecht ging es ihr damals im Früh­jahr, zu schlecht und es stand mit der Inten­sivs­ta­tion auch die Frage im Raum, ob sie die Krise über­haupt bewältigt. Sie hat sie gemeis­tert und trotz­dem, […]

Kinderhospiz: Nein zur Hospizpflege vs. Politik um den Tag der Kinderhospizarbeit

[…]Pflege und Betreu­ung. Die geset­zlichen Vor­gaben müssen schnell­st­möglich umge­set­zt wer­den, damit die Leben­squal­ität von ster­ben­den Kindern und ihrer Fam­i­lien verbessert wird“. aus (Link defekt: www.ekin-deligoez.de/pressemitteilungen/pressedetail/archive/2009/februar/09/gesetzliche_verbesserungen_fuer_kinderhospize_und_in_der_palliativ_betreuung_von_familien_umgehend_u/?cHash=a14a0db1cd abgerufen: 15.7.12 ) Frau Ulla Schmidt geht im epd-sozial Nr. 7 vom 13. 02. 2009 (“Das hat mit Human­ität zu tun”) auf die finanzielle Seite ein und erklärte: “Eine vernün­ftige Finanzierung der Kinder­hos­pize und der Arbeit, die dort geleis­tet wird, ist nicht das, was die Kranken- und Pflegekassen in finanzielle Nöte bringt.” aus ( Link defekt: www.epd.de/sozial/sozial_index_62162.html abgerufen 15.7.12 ) Eine Aus­sage, die wir bei unser­er Lady math­e­ma­tisch sog­ar bele­gen kön­nen. Mit dem jet­zi­gen Satz […]
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Kinderhospiz und Hospizpflege gleich Terminalphase vs. Finalphase

[…]Schw­erkranken gibt es die Hos­pizpflege, wenn …” Dass ich dies “Sowie” so ver­ste­hen darf, bestätigt mir das näch­ste “Und”: “und Ster­be­be­gleitung in sta­tionären Pflegeein­rich­tun­gen”. Wäre diese Aus­sage mit “ein­schließende” Bedin­gung für die Hos­pizpflege, so würde kaum ein Ster­ben­der Hos­pizpflege bekom­men und alle Hos­pize müssten auf die Leis­tun­gen der Krankenkassen verzicht­en. Denn die Bewohn­er von Pflegeein­rich­tun­gen haben nur in Einzelfällen Anspruch auf Hos­pizpflege laut dem Rahmenvertrag. Instabilität gleich Terminalphase? Es gibt von unser­er BKK also keine Hos­pizpflege, da die Final­phase nicht beste­he. Sie sei nicht in den let­zten Stun­den ihres Lebens. Ein Grund dafür sei, da die Ter­mi­nal­phase noch nicht begonnen […]
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Der Start ins Leben — die Zerbrechlichkeit

[…]daß er hier zu Hause sein wird und er sein mit­ge­bracht­es Leben zu sein­er Freude leben darf. Statt dessen merkt er ver­mut­lich in den ersten fünf Minuten seines Lebens, daß er es nicht nur nicht leben kann. Nein, es ist, als ob die Welt ihre gesamten Kräfte darauf konzen­tri­eren würde, nach dem Leben in ihm zu greifen und es zu unter­graben, zu zer­stören und zu erstick­en, es zu unter­drück­en und zu zer­brechen.” aus: Ham­vas, Béla. Kor­ruptheit und Moral. in Let­tre Inter­na­tion­al. Nr. 84. S. 63. 2009. Darin liegt sicher­lich nicht nur für einem selb­st eine Wahrheit, ob man sie sehen möchte […]

Frist zur Abtreibung — Leben mit behindertem Kind

[…]die UN-Kon­ven­tion für die Rechte der Men­schen mit Behin­derung vor­sieht, und sie wer­den in der Schwanger­schaft darüber aufgek­lärt über die Hil­fen und Möglichkeit­en, so stellt sich mir schon die Frage: Wird das Leben mit einem behin­derten Kind nicht leichter? Es stellt sich nicht nur die Frage, ich denke, es wird leichter. Aber man darf sich nicht darüber täuschen: Der Weg der Eltern, die Behin­derung des Kindes zu akzep­tieren, es anzunehmen und zu lieben, wie es ist, wird dadurch nicht ein­fach­er, also auch nicht […]
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Eltern eines kranken Kindes: Einbezogen vs. unterstützt

[…]heißt es vielle­icht wirk­lich, dass die Ange­höri­gen unter­stützend mit betreut wer­den. Sie wer­den bei der Ther­a­pie, der Pflege ihrer kranken Mut­ter oder dem Ehe­gat­ten ein­be­zo­gen. Sie kön­nen mitre­den, sie kön­nen mit Entschei­dun­gen tra­gen und sie bekom­men Hil­festel­lun­gen von den „Pro­fes­sionellen“. Doch bei Eltern klingt „ein­be­zo­gen“ anders. Dafür brauche ich nur auf das Beispiel Phys­io­ther­a­pie ver­weisen. Eltern wer­den ein­be­zo­gen, in dem sie angeleit­et wer­den, welche ther­a­peutis­che Übun­gen sie auch zu Hause durch­führen soll­ten. Ich möchte das „soll­ten“ beto­nen, denn so macht manch­er Ther­a­peut den Eltern auch ein schlecht­es Gewis­sen, wenn sie sich nicht an die „Spiel­regeln“ hal­ten. Es ste­he die Reha­bil­i­ta­tion […]
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Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe II.

[…]vom Sozial­gericht. Jet­zt fol­gt unsere Mei­n­ung dazu, warum die Klage doch zu zuge­lassen wer­den sollte: 1. Warum werde ein Hos­piza­ufen­thalte einige Zeit im Voraus vere­in­bart? Gerne wür­den wir bei Krisen sofort ins Kinder­hos­piz fahren. Doch bei über 22.000 Kindern mit lebenslim­i­tieren­den Erkrankun­gen und aktuell 9 Kinder­hos­pizen mit 8 — 12 Bet­ten bun­desweit kann ein Hos­piza­ufen­thalt sel­ten ad hoc stat­tfind­en, hinzu kommt die ungek­lärte Finanzierung, Ablehnung der Hospizpflege. Auf­grund dieser knap­pen Bet­ten­zahl ist die Aufen­thalts­dauer auch begren­zt und es muss vorge­plant wer­den. Ist die Anzahl der Tage zur Sta­bil­isierung nicht aus­re­ichend, so kann ein Aufen­thalt ver­längert wer­den oder es muss sofort […]
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Behinderte Kind: Die Pflege — Die Crux mit der Arbeitzeit

[…]Man kann nicht ein­fach mal abschal­ten und die Welt, Welt sein lassen, son­dern man darf sich nur in Stand­by „fahren“. Und wie wir ler­nen, wenn es ums Stroms­paren geht, der Stand­by-Modus ver­braucht Energie. Was bei einem tech­nis­chen Gerät so ist, warum soll es bei einem Men­schen nicht genau­so sein. Sicher­lich, der ein oder andere kommt damit bess­er zurecht oder eben nicht. Zumin­d­est müsste man ver­muten, dass ein ständig unter Strom ste­hen sich nicht pos­i­tiv auswirkt auf die Gesund­heit und ein ständig gestörter Schlaf eh nicht. Wie sieht die Abhil­fe aus? Ein Pflege­di­enst, eine Assis­tenz oder das Heim? Alles eine Frage der […]
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Die Sondenschwester nicht gleich Sondenkind

[…]von welch­er Fir­ma es verträgt oder ob es auch die püri­erte “nor­male” Kost sein darf. Die Eltern wis­sen, welch­er But­ton der richtige ist. Und nicht zu vergessen, in der Selb­sthil­fe wie bei den Son­denkindern ler­nen sie auch noch, welche Alter­na­tiv­en es für die Stom­apflege gibt, wie das verdün­nte Teebaumöl. Gut und was ist die Alter­na­tive zum Begriff „Son­den­schwest­er“? In der Klinik trägt das Fach­pflegeper­son­al rund um die enterale Ernährung und der Darm- oder Magen­sonde: das Ernährung­steam. Auch nicht 100 Prozent, was passt. Aber es liegt näher dran, an dem, um was es geht: um die enterale Ernährung. Zuhause, da emp­fiehlt sich wohl […]

Krisen und Kinderhospiz

[…]um die Frage von Leben, von Leben­squal­ität, Sinn der Rean­i­ma­tion und dem Gehen­lassen. Darf sie jet­zt sterben? Kinder­hos­piz und Krise — Ein Aufen­thalt hier hil­ft diese ständi­ge Angst um das Leben eine Ent­las­tung zu geben, zeigt eventuell einen Weg, hier Antworten zu find­en. Es hil­ft eben auch die Ein­samkeit in dieser Sit­u­a­tion aufzubrechen, denn so ste­ht immer auch die Frage im Rauem: Kön­nen Außen­ste­hende unsere Lebenssi­t­u­a­tion nach vol­lziehen? Die Frage ist begrün­det, denn auch unser All­t­ag geht weit­er — ein ganz nor­maler „indi­vidu­eller“ […]

Pflege in Rituale — über die Grenze

[…]liegen? Bei­des zeigt nicht die Gren­zen, zumin­d­est mir nicht. Bess­er gesagt, man darf die Gren­ze gar nicht sehen, denn man muss über sie gehen. Oder eben anders: Die per­sön­liche Gren­ze kommt einem vor wie ein Kon­strukt der Angst, einem Bild von dem, was man nicht ken­nen möchte. Jahre­lange Pflege eines schw­er behin­derten Kindes ist möglich, es ist möglich sich damit einen All­t­ag einzuricht­en, sich daran anzu­passen. Warum auch nicht? Einen All­t­ag einzuricht­en — nun daran kön­nte es wohl scheit­ern, wenn die Krankheit oder eben die gebliebene Gesund­heit jeden Tag meinen, heute zeige ich mal wieder, wie nah das Kind am Tod […]

Schnupfen vs. Pflegedienst und Rotlicht

[…]son­st kön­nte sie auch nicht in die Kita gehen. Ein Schnupfen und es kann mehr daraus wer­den. Eine Nasen­neben­höh­le­nentzün­dung, Ohren­weh und und … Damit es nicht dazu kommt, gibt es Tipps: Nase frei hal­ten und raus laufen lassen, was raus muss. Wie? Nasen­tropfen und Rotlicht. Doch Vor­sicht mit dem Rotlicht, wenn es nicht mehr nur ein klein­er Schnupfen ist, darf man bei Medare­na1 lesen. Mein per­sön­lich­er Favorit bleibt somit die Nasen­spülung. Ob mit oder ohne teuren Spül­salz, es fördert den Schn­od­der raus. Aber hier­bei gilt: regelmäßig, also täglich, über die gesamte „schnupfende“ Jahreszeit. Ist die Nase arg betrof­fen, dann mehrmals am Tag. Und dann, so […]

Daisy vs. Intensivkind

[…]an sich son­dern die Wet­ter­paten­schaft, wie man auf der MDR-Web­seite lesen darf. Eine Paten­schaft ste­ht für die frei­willige Über­nahme ein­er Für­sorgepflicht. Wohl keine nette Paten­schaft, denn ein schw­eres Schneegetöse bedeutet für uns als Frage, kommt denn die Kinderkranken­schwest­er vom Pflege­di­enst heile zum Nacht­di­enst und kommt sie wieder gut nach Hause. Für welchen Part trägt die Pat­en nun hier Sorge? Dafür das sich Daisy gut entwick­elt und ausleben kann als Tief, also dem Unwetter? Zumin­d­est hat es die Schwest­er gestern heile zu uns geschafft, ist nicht auf der Land­straße hän­gen geblieben. Hätte es nicht geklappt, so wäre der Pflege­di­enst für die […]

Der Pflegenotstand und die böse Schwester

[…]Absaugen beherrscht, aber lieb das Kind betreut. Der Pflegenot­stand und die böse Schwest­er, darf man eigentlich darüber reden, wenn man es sich gar nicht mehr aus­suchen kann? Vielle­icht ist aber auch der Titel “böse Schwest­er” falsch, son­dern benennnen sie ein­fach nur unfähige Pflegeper­so­n­en. Trifft es wahrschein­lich eher, aber ob […]

Pflegezeit — Sie sollten es genau nehmen!

[…]bloß weil Sie Pfle­gende sind und denken kön­nten, dass Sie der Gesellschaft doch einen wertvollen Dienst leis­ten wür­den. Machen Sie ja, doch mit der Wertschätzung gibt es eben für ein solch soziales Engage­ment so einige […]

Zusatzbeitrag und nicht gewünschte Leistung

[…]sein, was hier die Krankenkasse ver­han­delt, schließlich müssen doch auch Kosten ges­part wer­den. Aber ist dies, Kosten sparen, denn gegeben? Eine gute Hil­f­s­mit­telver­sorgung ver­mei­det auch Fol­gekosten wie zum Beispiel durch Kon­trak­turen oder dem Deku­bi­tus. Nicht vergessen darf man hier die Kosten des Rechtsstreites. Also fragt man sich, ob der Zusatzbeitrag auch wirk­lich gerecht­fer­tigt ist mit dem gewün­scht­en Leis­tung­spro­fil und wenn nicht, so bietet er die Möglichkeit, sich mal bei den anderen umzuhören, wie gut oder schlecht die anderen Krankenkassen Leis­tun­gen […]

Herr Hellmuth — Deine Nahrungspumpe

[…]aber einen Namen und das Gut-Zure­den. Dies gibt es nicht. Ich rede lieber dem Meis­ter mein­er Werk­statt zu, dass der Lehrling bitte die Fin­ger von meinem Wagen lässt. Gut, sei es drum, aber nicht nur Autos bekom­men bei dem einen oder anderen doch ihren Namen. Auch Nahrungspumpen trifft dieses Schick­sal. Unser jet­ziges Mod­ell, wir mussten lei­der den Provider wech­seln, heißt Herr Hell­muth. So sagt es der Aufk­le­ber an der Seite der Pumpe. Herr Hell­muth, nun wie wir es denken, er war wohl mal ein Dauer­gast in einem Pflege­heim, bis dann die Pumpe nicht mehr gebraucht wurde. Ursache, so wäre eine Schlussfol­gerung, Herr […]

Intensivkind vs. neuer Blog lesenswert

[…]neuer Blog dazu: «Das andere Leben von Johan­na». Die ersten bei­den Artikel sind sehr lesenswert und mir stellt sich die Frage: Hat das The­ma schw­er krankes / schw­er­stpflegebedürftiges Kind eine Chance aus der gesellschaftlichen Nis­che her­aus zu kom­men? Nein! Eine grausige Antwort und somit kommt das Warum. Es verbessert nicht die Leben­squal­ität der Massen oder befriedigt nicht deren Bedürfnisse. Im Gegen­teil, die Kon­fronta­tion mit dem, wie das Leben ver­laufen kann, sorgt für Dis­tanz. Die eigene Exis­tenz sollte ohne Leid alle Sta­tio­nen passieren.Doch das Leid gehört zum Leben, wird eine lesende Stimme sagen. Leid macht bewusst, wo ich im Leben ste­he […]

Behindertes Kind: Anpassung — Traumkind beerdigt

[…]— es kön­nte leichter sein, also der gesellschaftliche Rah­men um uns herum, der die Schwere zum tra­gen bringt. Eine Schwere, die zeigt, dass dieser Lebensweg auf dem Papi­er okay ist, aber in der Wirk­lichkeit, wenn die Sozialka­ssen damit belastet wer­den, da […]
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Pflegenotstand vs. Vergütung der Krankenpflege

[…]Zum einen kann nie­mand sagen, wie sta­bil die Ein­nah­men in den näch­sten Jahren sein wer­den, zum anderen wer­den, ver­mut­lich, die Aus­gaben der Krankenkassen nicht fall­en. Eine bil­ligere Fach­pflege kommt den Inter­essen den Kranken­ver­sicherun­gen ent­ge­gen. Dies bedeutet: “„Jede Absenkung der Vergü­tung ist vor den Patien­ten nicht zu ver­ant­worten und stellt eine Ger­ingschätzung des Ein­satzes der Pflege­fachkräfte dar”, zitierte „Die Welt“ Diakoniepas­tor Mar­tin Scri­ba am Don­ner­stag in Schw­erin. ” aus: Schiedsspruch gefährdet häus­liche Pflege. https://www.bibliomed.de/news/-/content/detail/693800. abgerufen 9.6.2012 Die Krankenkassen müssten aber bedenken: Sie sparen durch den aktuellen Pflegenot­stand. Patien­ten müssen auf Leis­tun­gen der Häus­lichen Krankenpflege verzicht­en. Sie erhal­ten keine pro­fes­sionelle Pflege zu Hause, […]
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Pflegeperson und Unfallschutz

[…]und Nach­bere­itung von der Grundpflege sollte zeit­nah, sprich sofort, erfolgen Zumin­d­est darf ich so ein aktuelles Urteil vom Sozial­gericht in Karl­sruhe ver­ste­hen (Urteil vom 9.8.2012, S 1 U 4760/1). Pflegeper­so­n­en wer­den somit von der geset­zlichen Unfal­lver­sicherung genau­so “streng” betra­chtet wie alle ver­sicherten Arbeit­nehmer/-innen. Streng in dem Sinne: Ist dies wirk­lich ein Unfall im Sinne der Unfallversicherung. Fraglich bleibt hier für Ange­hörige und Eltern von Inten­sivpflegepa­tien­ten, wie der Ver­sicherungss­chutz bei der Durch­führung von Behand­lungspflege für diese beste­ht. Streng genom­men gar nicht, wenn ich einen Artikel zum Urteil dahin gehend inter­pretiere. Aber da in vie­len Fällen die Behand­lungspflege mit der Grundpflege zusam­men­fällt, kön­nte […]

Integration, Inklusion im Verstehen

[…]lassen. Es lässt sich kein ein­deutiges Bild bauen in meinen Kopf. Okay, Inklu­sion muss gelebt wer­den, Men­schen mit anderen Fähigkeit­en kön­nen sich genau­so ein­binden, kön­nen am kul­turellen Leben teil­haben, ohne einen Antrag stellen zu müssen, ohne vorher einen Kartenabreißer fra­gen zu müssen: Gibt es hier einen Lift für den Roll­stuhl? Die Welt inter­essiert sich nicht mehr dafür, ob ich mit dem Roll­stuhl das The­ater auf­suchen muss oder es eben wie die 90% bege­he. Die Welt ist darauf ein­gerichtet, sie betra­chtet die Vielfalt der Men­schen als nor­mal und ermöglicht für alle die Teil­habe ohne Bar­riere. Die Welt hat bre­ite Türen und […]

SAPV: Wie, welche schwerkranken Kinder bekommen Zugang

[…]kön­nten bei schw­eren Krisen anfahren, wenn zum Beispiel bes­timmte Medika­mente gebraucht wer­den. Mit dem Kinder-SAPV-Team wer­den die benötigten Maß­nah­men besprochen. Denn auf­grund des Fach­per­sonal­man­gels würde ich davon aus­ge­hen, dass ein Erwach­se­nen­di­enst nicht gle­ich das geforderte Per­son­al find­et für die Kinder, ins­beson­dere wenn eine Weit­er­bil­dung im Pal­lia­tiv-Care-Bere­ich gefordert ist. Was sind 40 — 50 Kinder und Jugendliche? Im Jahr kann ein SAPV-Dienst 40 — 50 Kinder ver­sor­gen mit ein­er per­son­ellen Beset­zung von ein­er 1,5 — 1,9 Vol­lzeitkraft Ärzte und 3,5 bis 4 Pflege­fachkräfte. Dies sagt die Empfehlung. Aber wie legt es sich um auf dem Monat, also wieviel Kinder und Jugendliche […]
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Neues Pflegezeitgesetz nichts für Pflegende

[…]z.B. bei Infek­ten, wo das Kind / der Ange­hörige nicht in die Tage­sein­rich­tung darf, aber auch nicht in die Klinik muss Es mag sein, für Sohn oder der Tochter, dessen Mut­ter oder Vater akut in die Pfle­ge­si­t­u­a­tion ger­aden, mag dies Gesetz helfen. Es bere­inigt vielle­icht den Kranken­stand der Arbeit­nehmer, die in dieser Krisen­zeit krank geschrieben wer­den. Doch kann eine akute Pfle­ge­si­t­u­a­tion erst der Beginn ein­er möglichen lan­gen Pflegezeit mit vie­len Krisen sein. Wenn die Poli­tik und die Sozialka­ssen wirk­lich wollen, das Ange­hörige die kostengün­stige Pflege übernehmen, ist hier nach zu bessern. Es sollte für die Gesellschaft ein Ziel sein, dass […]

Fünf Hilfen, damit die Isolation keine Gefangenschaft wird

[…]mich ver­standen, und ich weiß, ich bin nicht allein. Durch das Inter­net beka­men wir viele Werkzeuge, um auch während ein­er Iso­la­tion Kon­tak­te zu find­en, zu pfle­gen und auszubauen. Übe dich wieder im Tele­fonieren. Du ent­gehst den vie­len Missver­ständ­nis­sen beim Tex­ten und kannst mit dem Head­set neben­her dein Bad putzen. 3. Du bist Teil eines Größeren Es klingt vielle­icht eso­ter­isch oder spir­ituell. Ich rede hier von Demut. Demut hil­ft, um schwierige Sit­u­a­tio­nen durchzuste­hen, wenn Du Dir klar wer­den lässt, Dein Schaf­fen, Dein Wirken darin dient einem Größeren. Manche nen­nen es Plan oder beziehen es auf Gott.  Ich sehe es als das Leben ins­ge­samt. […]
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Scheitert DIE PETITION FÜR BESSERE PFLEGE DER PFLEGEBEDÜRFTIGEN

[…]wer­den kann, gibt es weniger Kom­p­lika­tio­nen, die Ster­ber­ate sinkt, die Patien­ten wer­den schneller gesund und Überther­a­pi­en kön­nen bess­er ver­mieden werden. Let­z­tendlich, die Peti­tion set­zt auf eine „alte“ Grund­forderung für die Pflege. Doch bish­er, seit Jahrzehn­ten, bewegt sich nicht viel, so mein Blick. Durch die Coro­n­a­pan­demie haben sich einige Arbeits­be­din­gun­gen sog­ar verschlechtert. Wird auch diese Peti­tion scheit­ern? Zumin­d­est dig­i­tal hat sie noch keine große Mehrheit erre­icht, obwohl es ein großes The­ma ist für uns alle. Ihr lest richtig: Für uns alle. Okay, vielle­icht sind einige The­men in der Peti­tion schwierig for­muliert, wie eben: Darf man im Gesund­heitswe­sen Prof­ite machen, ja oder nein. […]
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Gehts noch? Außerklinische Intensivpflege und Urlaub mit dem Intensivkind samt Pflegekraft — Teil 1

[…](oder mehrere) mit kann, solange es ein geeigneter Ort ist, wo die Pflege erbracht wer­den kann. Zu beacht­en ist aber, wenn es ins Aus­land gehen soll: Welche Leis­tun­gen dür­fen oder kön­nen die Krankenkassen inner­halb der EU oder anderen Län­dern erbringen? Fragt bei der Krankenkasse nach und auch, ob es für den Pflege­di­enst möglich wäre, im Aus­land tätig zu sein.  Doch muss die geset­zliche Krankenkasse nicht die Mehrkosten für Urlaub tra­gen, wie die Anreise oder die Unterkun­ft der Pflegekräfte.  Dies, wenn nichts mit der Krankenkasse anders im Ver­trag zwis­chen ihr und dem Pflege­di­enst ver­han­delt wurde.  Das bedeutet, die Fam­i­lie kann und sollte mit dem […]
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Mit der Zeit tanzen gehen

[…]Sachen gepackt und ab ging es gen West­en zu den Großel­tern der Maus. Ohne Pflege­di­enst. Wer brauch schon einen Pflege­di­enst. Die Nächte bekommt man auch ohne Schlaf gut hin, da sich entwed­er die Madame jede Stunde meldet oder die Mas­chine wegen irgend­wie und irgend­was. Doch dann spürt man, wie der fehlende Schlaf die Seele aus­raubt und man selb­st keine Gedanken mehr ord­nen kann. Zum Glück, gab es den ersten Ersten und der Pflege­di­enst kam 21 Uhr … endlich ein­mal richtig […]

Geburtstag — 2.

[…]zweit­en Geburt­stag und ich habe Scheu, auf ihr let­ztes Leben­s­jahr zurück zu blick­en. Wer weiß, was noch kom­men wird, was sich die Ämter, die ALG-II Stelle und die Krankenkasse noch aus­denken und wir immer mehr spüren, wozu man in diesem Land einen Rechts­bei­s­tand braucht. Ich habe mich vor drei, vier Jahren gefragt, ob ich jemals in meinem Leben mit dem Gericht zu tun haben werde und mir als Antwort gegeben, eigentlich nicht, denn es kann ja nicht sein, dass jed­er Bürg­er in diesem Land min­destens ein­mal vors Gericht ziehen muss oder dor­thin gezo­gen wird. Doch war dies wohl eine Illu­sion. Jet­zt […]

ALG 2 statt Darlehen statt … (V)

[…]die haben doch schließlich die Geset­ze gemacht und gesagt, wie sie aus­gelegt wer­den sollen?” “Zumin­d­est kommt von den die Reform und eigentlich kön­nen diese Studierende ALG-II erhal­ten, wenn sie kein BAFöG mehr kriegen und bedürftig sind.” “Na Sie bekom­men doch auch kein BAFöG mehr. Also haben sie doch Anrecht drauf. Warum ziehen sie nicht nach Weimar? Dort bekom­men sie doch dies ALG.” “Na hören Sie mal, ich habe eine schw­erst behin­derte Tochter, die beat­met ist und hier eine gute ärztliche Ver­sorgung hat. Außer­dem, von was soll ich denn den Umzug bezahlen, die neue Woh­nung. Ich bekomm ja kein ALG-II und […]

Studium und Kind

[…]dem Durch­führung­sh­in­weis mit der Randz­if­fer 7.35a der Arbeit­sagen­tur anerkannt. Wer ist von dieser Massnahme in Jena betroffen Betrof­fen ist fol­gende Bezugs­gruppe: Studierende, welch­er aus gewichti­gen Grund ihre Aus­bil­dung für länger als 3 Monate unter­brechen und durch ihre finanzielle Sit­u­a­tion bedürftig sind, sowie erwerb­s­fähig, wenn sie über 3 Stun­den am Tag arbeit­en gehen kön­nten. Gewichtige Gründe für die Unter­brechung der Aus­bil­dung kön­nen sein: Elternzeit, Schwanger­schaft, Pflege und Erziehung eines Kleinkindes, län­gere Erkrankung. Bietet die optierende Kommune Jena eine Alternative zu den Leistungen zum Lebensunterhalt (ALG II) an? Wenn man ein Dar­lehen als Alter­na­tive sieht, dann ja. Doch dieses wird nur bei einem […]

TLZ Jena: “Eltern-Protest gegen Gebühr für Behinderte” (19.09.06)

[…]KiTas in der Stadt hinzu zählt, wo die Stadt nicht Träger ist. 150 zu 18, 18 zu 150. Wer hat nun Recht? Eine mögliche Antwort liefert der offene Brief an den Ober­bürg­er­meis­ter der Stadt Jena zu dieser Prob­lematik, der heute raus ging:  Tag:  Jena Kita Gebühr Mehraufwand behin­derte Kind Bürokratie Kat­e­gorie:  Back­stage var […]
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“Nummer 5 hat keine Chance”

[…]von Poli­na Daschkowa ist ein Kri­mi und eine Erzäh­lung, aber wiederum auch nur ein Kri­mi. Wer die Krim­is­erie vom ARD “Polizeiruf 110” ken­nt, der weiß sicher­lich, was ich meine, denn dort ver­wis­chen auch häu­fig die Kat­e­gorien Kri­mi oder Spielfilm zu einem. Kri­mi, da das Ver­brechen seinen roten Faden hat und seine Erk­lärung am Ende ver­langt, Spielfilm, da durch das Leben und den Prob­le­men der Darsteller, das Ver­brechen in den Hin­ter­grund tritt. Dies ist in dem Buch auch so, das Ver­brechen zieht seinen Faden, doch aber egal, es ist nett zu lesen, es spiegelt ein Stück fremdes Land wieder und dies heißt […]

Brückentag, Feiertag und krank

[…]sie zum Teil fit gewe­sen für die Kita, aber vielle­icht wäre es ihr auch zu viel gewor­den. Wer weis, zumin­d­est üben wir uns in den Hand­lun­gen für die Gene­sung, auf das die Kita in der näch­sten Woche wieder zum All­t­ag gehört. Tag:  Teil­habe — Integration inte­gra­tiv­er Kindergarten Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Was bedeutet Intensivkind? — ein neuer Versuch der Definition

[…]ich nur ALG II als Dar­lehen in mein­er Elternzeit bekam, welch­er erfol­gre­ich abge­holfen wer­den kon­nte. Die weit­ere, noch laufende Klage, ist die Aberken­nung des Mehrbe­darfs wegen der Behin­derung im Sozial­geld bei der Lady. Dieser kon­nte aber im Sozial­gericht Altenburg nicht abge­holfen wer­den, somit geht es eine Etage höher. Und die dritte Klage wegen ein­er Bet­tau­flage über den Inkon­ti­nenzbezug wegen Schwitzen und der damit ver­bun­den Hautschädigung. Wenn man den Preis der Bet­tau­flage The­vo Cli­ma Bal­ance sieht: ca. 135,- Euro, mag ein­er meinen, kann man sich ja selb­st leis­ten. Doch erstens braucht man zwei und zweit­ens, hat man an sich aus­re­ichend andere […]
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Petition wegen Elternbeitrag beim behinderten Kind

[…]über den Eltern­beitrag beim behin­derten Kind in der inte­gra­tiv­en Kindertagesstätte. Wer einen Überblick braucht von der Peti­tion sollte dies Vor­blatt lesen. Beim Schreiben dieser ist mir aufge­fall­en, welch­es Argu­ment für mich am schw­er­sten wiegt: Mit einem schwer­be­hin­derten Kind beste­ht keine gle­ich­w­er­tige Teil­habe am öffentlichen Leben und der Gemein­schaft, somit ist die fast einzige Teil­habe der inte­gra­tive Kita. Doch wie ist dies nachzu­vol­lziehen, wenn man nicht mit einem schw­er­stpflegebedürfti­gen Kind lebt? Ich denke schw­er, ins­beson­dere der Punkt, wie wenig Teil­habe uns, unser­er Tochter bleibt. Ger­ade wenn sie nicht fit ist, geht der Weg kaum nach draußen. Und draußen: Ander­er Kinder kön­nen […]
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Dauerrezept zu Dauerverordnung

[…]ist dies noch nicht bei der Sach­bear­bei­t­erin angekom­men oder muss ich annehmen: Wer keine Arbeit hat, macht sich welche? Schade ist nur, dass die anderen Beteiligten wie die Arzt­prax­is, wir und der Home-Care-Ser­vice den Mehraufwand mitzu­tra­gen haben und nicht nur die Frau von der Kasse alleine. So und wie viele Tre­f­fer hat heute der Begriff “Dauerverord­nung” unter Google: unge­fähr 1.620 ( klick hier ) Tag:  Hil­f­s­mit­tel Krankenkasse Home­Care Bürokratie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Nuckel immer noch

[…]der hält. Ich glaub, die Indus­trie ist da noch nie wirk­lich hin­ter gestiegen. Aber wer braucht schon einen Nuck­el über das dritte Jahr hin­aus. Drei Jahre Halt­barkeit. Dreißig biste, Junge, dreißig und ein Arbeit­skol­lege klopfte mir mal auf die Schul­ter und dann star­rte er auf den Nuck­el. Na die dreißig, die sind es nicht mehr, doch mit dem Nuck­el klappt es noch, meinte ich. Er star­rte mich an, nahm einen kräfti­gen Schluck Bier und ging. Die Leute ner­ven ein­fach, bei jed­er Par­ty die gle­iche Frage: Haste Frau, haste Fre­undin, haste Sex. Klar, die einen haben es, jagen danach wie wild […]

Zahnarzt und verhinderte Pflegeperson

[…]dass der Pflege­di­enst spon­tan freie Kapaz­itäten hat. Dies hat, zum Glück, geklappt. Und wer bezahlt das? Nun, dafür gibt es Ver­hin­derungspflege und wenn sie aufge­braucht ist, tja, dafür habe ich auch noch keinen Plan. Und dies kann, wenn wir immer nur den Pflege­di­enst nehmen kön­nen, schnell der Fall sein, denn der Pflege­di­enst arbeit­et halt für seinen üblichen Stun­den­preis. Dieser liegt höher als der Stun­den­lohn für eine angel­ernte Assis­tenz von Vere­inen. Aber eine angel­ernte Assis­tenz kann, zumeist, auch nicht absaugen oder das Kind am Abend an die Beat­mungs­mas­chine nehmen. So ist es halt. Tag:  Krankenpflege Kinderkrankenpflege­di­enst Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Stundenregelung in der Kita-Gebührensatzung

[…]neben­bei, in der jet­zi­gen Woche solle im Stad­trat die Entschei­dung bekan­nt wer­den, ob über­haupt ein Eltern­beitrag bei schwer­be­hin­derten Kindern mit Eingliederung­shil­fe erhoben wird und somit die geset­zliche Regelung anerkan­nt wird: Wenn der Kita­platz (mit) durch Eingliederung­shil­fe finanziert wird, dass die Geset­zmäßigkeit­en der Sozial­hil­fe gel­ten, wonach kein Eltern­beitrag zu erheben ist. Ich bin gespannt. Doch war dies nicht das einzige, was wir an die Stadt schrieben, son­dern wir wider­riefen noch unser Lastschriftver­fahren, da die Stadt jeden Monat Beträge abbuchte, die sie als Kitage­bühr beze­ich­neten, aber worüber wir gar keinen Bescheid bekom­men hat­ten. Auch hat die Stadt Jena uns nie die Beiträge […]

Wenn das Paket zurück kommt

[…]mir jeden Kom­men­tar, schließlich ist es let­z­tendlich nicht von Bedeu­tung mehr, wer Recht hat, wenn bei­de Parteien im Ein­vernehmen handeln. Tag:  Tra­cheostoma Paket­di­enst Rehamarkt San­ität­shaus Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Alkoholgenuss in Kita

[…]nicht um ein Saufge­lage gehen. Und Alko­hol für Kinder? Ganz klar, nein. Die meis­ten Kinder wer­den noch früh genug mit dieser Droge ihre Erfahrung machen. Doch ist es bei mir in der Kita, also als ich noch Kind war, ein wenig schief gelaufen: Ein Bub aus mein­er Par­al­lel­gruppe hat­te im Schrank einen Kon­fek­tkas­ten gefun­den, mit Wein­brand oder ähn­lichen. Da ich ger­ade in der Nähe war, durfte ich mich mit an dem Verzehr der Beute beteili­gen. Doch hielt das Genießen nicht lange an. Eine Erzieherin, damals Kindergärt­ner­in, tren­nte uns mit Getöse von dem Schmaus und dann uns Bösewichte. Ja, ja, wer […]

Postbox

[…]Schlitz und Namensschild, fängt er ein von Hand geworfenes, ohne Pardon, siebt nicht, was wer hat zu sagen, zu bestimmen, ver­wal­tend über Dein Leben, wo man noch zu zahlen hat, ob Amt oder Werbewelt, drückt sich Dir auf, was Du bist, was Du haben sollst kein Geschenk, der Kuss eines Verliebten. Kat­e­gorie:  Lyrik var […]

Hilfsmittel von der Pflegekasse: das Ergebnis

[…]Feucht­tüch­er nicht als Pflege­hil­f­s­mit­tel für den Ver­brauch verze­ich­net. Aber wer kauft sich die Feucht­tüch­er in der Apotheke? Dort kostet, so das Ange­bot an uns, eine Pack­ung mit 50 Stück fast fünf Euro. Dafür bekomme ich im Dis­counter oder in der Drogerie 320 Stück. Und es geht noch teuer, also ein Feucht­tuch ist dann teur­er als eine Windel. Ich wüsste jet­zt auch nicht, wo der “große” Unter­schied liegt zwis­chen den Babyfeucht­tüch­ern aus dem Dis­coun­tern und den anderen. Zumin­d­est sind die “Apotheken­tüch­er” auch gle­ich für die gesamte Kör­perpflege gedacht und nicht nur für den Popo, laut Deklar­ierung. Falls mich jemand aufk­lären kann, […]
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Krankenkasse: Ablehnung von Handschuhen

[…]30 Sekun­den und länger ein­wirken (je nach Her­steller). Doch wenn ein Patient abge­saugt wer­den muss, bleibt manch­mal nicht die Zeit, noch eine Minute zu warten und dann erst die Hand­schuhe anzuziehen. Außer­dem, wer garantiert denn, dass das Desin­fek­tion­s­mit­tel alle Keime tötet. Schließlich, wenn es so wäre, müsste kein Oper­a­teur Hand­schuhe tragen. So und was sagt der MDK dazu in seinem Heft: “MDK-Anleitung zur Prü­fung der Qual­ität nach den §§ 112, 114 SGB XI in der ambu­lanten Pflege” Bei vorherse­hbarem oder wahrschein­lichem Erregerkon­takt sowie bei möglich­er mas­siv­er Verun­reini­gung mit Kör­per­auss­chei­dun­gen, Sekreten und Exkreten sind Schutzhand­schuhe anzuziehen. Das bet­rifft zum Beispiel … […]

Prägt Fernsehen die Sexualität?

[…]aus dem pol­nis­chen Fernse­hen ver­schwinden. Denn nicht das pol­nis­che Jungs schwul wer­den. Also, liebe Müt­ter und Väter aufgepasst, wenn ihr Bub anfängt Hand­taschen zu tra­gen, dann ist ja klar, wohin die Reise geht. Da kann ich ja mit mein­er Madame voll zufrieden sein, denn sie schaut kein Fernse­hen, schließlich, wer weiß schon, wie es sich auf Mäd­chen auswirkt, wenn ihr die “klas­sis­che” Frauen­rolle stre­it­ig gemacht wird. Tag:  Akzep­tanz Kat­e­gorie:  Split­ter var […]

Charlott 2 (l)

[…]Leben ins leuch­t­ende, holte sie raus, weg aus der Leere ihrer Fam­i­lie. Seit­dem war sie wer, mehr als vorher und dann, als er sich ver­ab­schiedete, sich unter die ober­ste Erd­schicht legte, alle Far­ben, selb­st meine, schwan­den ins Grau, damals. Gibt es sie, die Tage, welche gefüllt sind mit Glück, mit Zufrieden­heit? Eigentlich ist es wie bei einem Regen­bo­gen. Die Freude beste­ht, wenn man mit Fritz unter­wegs ist, sich auf die Wiese legt im Wald und neben sich die Hilde. Hin­ter sich lass ich ein­fach alles fall­en, das ganze Gerangel um Fritz und um die richtige Ein­stel­lung zu dem. Sie müssen […]

Beatmung und Inhalation

[…]Teile sind nicht autoklavier­ber, also kön­nen nicht über heißen Dampf keim­frei gekocht wer­den. Doch dies ver­langt unsere vere­in­barte Hygiene im Hause min­destens ein­mal pro Woche. Das Ergeb­nis, nach drei oder vier­mal autoklavieren sind die T‑Stücke so ver­zo­gen, dass sie nicht mehr ver­wen­det wer­den kön­nen. Die Lösung eins wären neue Vernebler­sets für die Beat­mung. Aber zum einem sind wir mit denen nicht zufrieden, da häu­fig Flüs­sigkeit in den Schlauch zum Kom­pres­sor des Inhala­tors hin gedrückt wird. Etwas, was wir bei der Inhalete vom Pari-Boy nicht so erleben, so wollen wir diese ver­wen­den. Zum anderen kön­nte es Diskus­sion wieder geben mit der […]

Ökologie und guter Rat bei Hitze

[…]allein sei es nicht getan, son­dern der Stoff sollte dann noch mit Zitro­nen­duft besprüht wer­den. Doch hier wäre ich wiederum vor­sichtig. Zitrone ist erfrischend und darum geht es auch, aber eben auch belebend und wer empfind­lich auf dies natür­liche ätherische Öl reagiert (kün­stliche Düfte sollte man mei­den), der ist dann putz­munter. Ich per­sön­lich ziehe lieber Laven­del (Laven­du­la offic­i­nalis) vor, es ist wohlig weich und kann zudem bei Ein­schlaf­prob­le­men helfen. Tag:  Ther­a­pie Ökolo­gie Haushal­tung Kat­e­gorie:  Split­ter var […]

Schwester, angekurtet

[…]set­zte sich die Mut­ter hin­ters Lenkrad und startete den Wagen. Eine Stunde Fahrt sollte es wer­den. Doch schon nach ein paar Kilo­me­ter ver­langsamte sich diese. Das Pflaster, was die Magen­sonde an der Nase fes­thielt, löste sich langsam von der Haut. Die Mut­ter schaute in den Rück­spiegel und sah die Schwest­er heftig mit den Armen herum wuchteln, was sie vorne über­haupt nicht ver­stand. Sie ver­suchte die Frau zu beruhi­gen, schließlich, falls den Jun­gen die Sonde raus­rutscht, da gibt es zwar eine kleine Sauerei, doch stirbt nicht gle­ich das Kind daran. Die Schwest­er ent­geg­nete ihr aber, sie hät­ten keinen Ersatz mit. Wie? […]

Schlafen und doch wach

[…]da sie es sich nur schw­er gefall­en läßt und ließ, wenn ihr jemand ein­fach im Mund herum werkelt, sollte es mit einem Schlafmit­tel stat­tfind­en unter sta­tionär­er Kontrolle. Ja, das mit den Medika­menten zur Sedierung und der Madame ist so eine Kom­bi­na­tion, die ihre eigene Regie hat. Vor der Behand­lung hat sie eine nor­male Dosis Chlo­ral­hy­drat, das Schlafmit­tel, erhal­ten, worauf sie auch zu Hause gut vier Stun­den in eine andere Welt entschwebt. Doch als die Zah­närztin ihre Arbeit startete, mit den Instru­menten in den Mund kam, da war das Kind wieder wach. Gut, da dies nicht klappte wie gewollt, so hieß […]

Der Button und sein Zubehör

[…]Dies sind kleine Schläuche für die Nahrungs­gabe, welche am But­ton auf dem Bauch befes­tigt wer­den und sich durch die Klei­dung nach draußen winden. Doch um sich dies bess­er vorzustellen, mal ein Bild vom But­ton mit gefüll­tem Bal­lon (der mit Wass­er gefüllt wird, wenn der But­ton gelegt wurde. Dieser befind­et sich im Magen und sorgt so für den Halt im Stoma von innen): 681 Und heute woll­ten wir über die Apotheke die Verbinder bestellen. Aber daraus wurde nichts, weil die Bestell­num­mer nicht stimmte, die man uns in der Klinik gab. An sich kein Prob­lem. Dann ruft man beim Her­steller oder Großhändler an, […]

Zwischentöne aus dem IntensivZimmer XV.

[…]zu sich selb­st ver­let­zt haben, keine Ver­ant­wor­tung übernehmen muss. Nick Cave — wer gerne handgemachte Musik mag, auch mal ein Stück Melan­cholie und Poe­sie braucht, ruhige Klänge gepaart mit inten­sivem Gesang .… Tag:  Inten­sivZ­im­mer Zwis­chen­töne Kat­e­gorie:  Musik var […]

Intensivkind & Alltag: Multitasking und Pflegeperson

[…]und man mit dem Beat­mungs­beu­tel im Stand­by geschal­tet wird oder sie muss abge­saugt wer­den. Macht man dann etwas neben­her, wie diesen Text schreiben, da zeigt sich mir schnell: Es dauert alles zum einen länger als geplant und man muss den Text mehr Male als üblich über­ar­beit­en, wie in den Punk­ten Rechtschrei­bung und Gram­matik. Am Ende des Tages hat man dann häu­fig das Gefühl, nichts ganzes oder halbes geschafft zu haben, obwohl man viele Dinge irgend­wie getan hat, sei es im Haushalt, in der Schreiberei oder an der Lin­ux-Instal­la­tion. Mul­ti­task­ing, klar, das wäre sicher­lich der Schlüs­sel meines Erfolges als „Nicht-nur-Pflegeper­son“ und […]
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Die Qualität der Haushaltstätigkeit

[…]in der Medi­en­welt seine Ohren und Augen offen, da stößt man schnell drauf, allein schon im Wer­be­fernse­hen. Es wer­den Pro­duk­te ange­priesen, wom­it es noch sauber­er wird als sauber, das Glas noch klar­er als klar ist und der Geschirrspüler irgend­wann mit zehn Phasen an Chemie die Teller reinigt. Alles schön und gut, das sind die Hil­f­s­mit­tel, um die Qual­ität herzustellen, doch an sich gehören dazu noch die Hände, logis­ches Denken und Geduld, was sich auch bei manchen mit Liebe im Detail aus­drück­en lässt. Aber woran macht man die Qual­ität fest: Punkt eins: am Wohlfühlfak­tor aller Mitbewohner Punkt zwei: Hygiene Punkt drei: Wenn man […]

Das Klo und der Pflegedienst

[…]Jet­zt mag sich hier so manch­er Kerl aufre­gen: Die Jungs sind doch keine Weicheier, oder? Wer ein Kerl ist, der pinkelt im Stehen. Eben, der Junge, der zum Kerl wurde und dem die Mut­ter bis zur Schule den Po geputzt hat, aber ihr es trotz­dem schon länger zu umständlich war, den Bub immer noch auf der Kloschüs­sel fest zu hal­ten. Sie ließ ihn lieber im Ste­hen pinkeln. Schließlich, das Gen­erve immer vom Jun­gen, er hätte Angst ins Klo zu fall­en oder Ähn­lich­es. Nein, da hat sie lieber das Drumherum gere­inigt und gut ist. Aber ich bin nicht die Mut­ter der Jungs […]

Frohes Fest aus dem IntensivZimmer

[…]in diesem Jahr ist gekom­men. Eine Ladung vor’s Sozial­gericht für den Jan­u­ar. Da wer­den dann zwei Kla­gen ver­han­delt: Win­ter­schlupf­sack (passend zur Jahreszeit) und die Bet­tau­flage “Cli­ma-Bal­ance”. Da weiß ich aber auch nicht, ob dies jet­zt ein Geschenk ist oder nicht. Genau­so wenig wie ich weiß, wer denn nun eigentlich zu Wei­h­nacht­en kommt. Ich glaub ja nicht an den Wei­h­nachts­mann, aber an den Niko­laus, Knecht Ruprecht, Schim­mel­re­it­er, San­ta Claus, Christkind, Sin­ter­claas, Väterchen Frost und wie sie son­st alle heißen auch nicht. Aber jet­zt: Ein, na sie wis­sen schon Tag:  All­t­ag Recht — Pflicht Sozial­gericht Inten­sivZ­im­mer Ökolo­gie Bürokratie Epilep­sie Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Gendefekt und der Kinderwunsch

[…]Gen­de­fekt geboren wird. Doch auch wenn die Antwort lautet: “Ja, es wird ein gesun­des Kind wer­den”, so bleibt natür­lich immer noch ein “gesun­des” Restrisiko, was aber ver­nach­läs­sigt wer­den kann. Schließlich son­st würde sich nie­mand mehr “bewusst” für ein eigenes Kind entschei­den. Doch wie nun das indi­vidu­ellen Chan­cen sind für betrof­fene Eltern auf ein “gesun­des” Kind, sollte am besten mit dem Arzt gek­lärt wer­den und / oder ein­er human­genetis­chen Beratung. 719 Mehr Infos: http://www.medizinische-genetik.de/index.php?id=2351 http://de.wikibooks.org/wiki/Klinische_Humangenetik Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Gell und das würden sie doch gar nicht schaffen

[…]die Öffentlichkeit immer mit dem “Ja, was hat denn ihr geliebtes Töchterchen?” betra­chtet wer­den. “Nichts, also ich kann nichts erken­nen.” Doch sagt man dies, dann glotzen sie einen an mit großen Augen, als hätte man zu Hause was vergessen, wo von sie wis­sen, aber man es selb­st nicht weiß oder als gehöre man nicht hier­her. Rand­gruppe halt. Ja ich gehöre zu ein­er gesellschaftlichen Rand­gruppe, musste ich let­ztens vernehmen. Doch nicht erschreck­en, das war pos­i­tiv gemeint. Ich selb­st war dabei ganz froh, dass die Per­son nicht von Par­al­lelge­sellschaft redete. Obwohl dies manch­mal bess­er passen würde, wenn man sieht, wie unweit die […]
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Endlich im neuen Zuhause

[…]wir gestern mit der Son­ntagspost. Die Schal­tung sei heute, heißt es im Schreiben. Aber wer trägt denn schon Son­ntags Post aus? Nun, das ist das Unternehmen, welch­es laut­stark nicht ein­ver­standen war mit dem Min­dest­lohn für Briefträger und wo die Zustel­lung in diesem Fall etwas länger dauert als ein oder zwei Tage. Denn datiert ist der Brief auf den 25. Feb­ru­ar. Doch dies nur am Rande. Jet­zt haben wir alos immer noch kein Netz. Nicht ganz. DSL liegt seit Tagen an und es gibt auch ein O‑Ton, wenn man den Tele­fon­hör­er abhebt. Schön, oder? Man kann uns sog­ar anrufen. Aber Teil zwei, […]

Wenn es Behindertentransport heißt, dann schon

[…]Denn wenn man in so manch­es Gespräch rein lauscht, da wird einem schon mul­mig zu mute, was so wer bericht­en kann. Und heute sah ich davon noch eine andere Art “Auswuchs” in dieser Branche: An der Kreuzung am Engel­splatz in Jena, da stand er, ein geschlossen­er Trans­porter, wo mit großen Let­tern drauf stand: “Behin­der­ten­trans­port”. Wie? Ist das der Weg, wie sich manche die Teil­habe am öffentlichen Leben vorstellen? Neben­bei, das Fahrzeug gehört laut der Wer­bung zu einem der bekan­ntesten Ver­sorg­er auf dem Gesund­heits­markt mit drei Buch­staben. Also heißt hier Teil­habe gle­ich Tren­nung. Ihr dürft die nicht sehen und die dür­fen euch […]
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Minderwertige Qualität vs. Physiotherapie

[…]die Spitzen­ver­bände, meinen, in den Ein­rich­tun­gen solle keine Ther­a­pie mehr bezahlt wer­den. Dabei berufen sie sich auf den Punkt “Haus­be­such” in der Heilmit­tel­richtlin­ie. Doch begreife ich dies nicht. Die Ther­a­peutin ist in der Kita fest angestellt, es find­et also kein Haus­be­such statt, aber trotz­dem soll die Ther­a­pie nicht mehr bezahlt wer­den. Das­selbe Prob­leme gibt es so auch in den Schulen. Aber vielle­icht habe ich auch irgend­wo irgend­was über­lesen oder meine Inter­pre­ta­tions­fähigkeit von Richtlin­ien und Geset­zen ist doch etwas sehr eingeschränkt. Wie beim Sprung im Glas, den man nicht sieht, da die Spül­mas­chine das min­der­w­er­tige Glas, ein ehe­ma­liger Senf­be­häl­ter, schon stumpf […]

Der Pürierstab und sein Ersatz

[…]Nichts da, die Massen­ware im Regal zeigen stolz auf ihre 300 Watt oder 450 Leis­tung. Ja, wer püri­ert schon sein Fleisch? Die Früchte sollen es sein für den Joghurt. Da stellt sich dann einem doch die Frage, ob es dies Gerät jet­zt zum Hil­f­s­mit­tel im Rehabe­darf avanciert wurde. Also ob ein solch­er Stab sich mit 600 Watt vom Sta­tus “Gebrauchs­ge­gen­stand des täglichen Lebens” abhebt und nur noch seine Ver­wen­dung find­et in beson­deren Lebensla­gen, die sich durch Hand­i­cap und Krankheit sich ergeben. Sollte ich eher im Sani­haus nach­fra­gen und diesen dann über die Krankenkasse ordern? Doch daraus wird nichts. Dies Gerät […]

Charlott 2 (t)

[…]“Guten Tag, Fritz”, hus­tete, griff zum Absauger, ohne Hand­schuhe, ohne Desin­fek­tion. Wer weiß, wo sie vor ihrem Dienst war und ob sie nicht vorher auf ein­er Toi­lette unter­wegs ihren Tam­pon gewech­selt hat­te, ohne ihre Hände danach mit der Seife, zumin­d­est mit dem Wass­er zu kon­fron­tieren. Klar, die öffentlichen Toi­let­ten, da ste­ht man vor dem Waschbeck­en und ver­sucht abzuschätzen, was ist bess­er, den ver­sifften Wasser­hahn anz­u­fassen oder seine eige­nen Keime bei sich an den Hän­den erst­mal zu lassen. Doch auch als sie das zweite mal kam. Es wurde nichts mit uns. Der Geruch blieb und ich hat­te ein ungutes Gefühl, sie […]

Der Widerspruch und die Hospizpflege (Regenbogenland)

[…]Let­z­tendlich würde dies aber auch für mich bedeuten, dass Kinder ungle­ich behan­delt wer­den gegenüber Erwach­se­nen. Denn Erwach­sene bekom­men Hos­pizpflege, laut des beste­hen­den Rah­men­ver­trags, wenn sie ein Prog­nose haben, dass sie inner­halb der näch­sten Monat­en oder Wochen ver­ster­ben. Beim Kind ist die Prog­nose also kürz­er, auf Stun­den beschränkt. Nein, laut den Richtlin­ien der spezial­isierten ambu­lanten Pal­lia­tivver­sorgung (SAPV) muss ein Kind nicht in einem so kurzen Zeitraum ver­ster­ben, um Anspruch auf Leis­tun­gen der Pal­lia­tivver­sorgung zu erhal­ten. Dies wäre auch fatal und wer bitte gibt eine solche Prog­nose. (Vielle­icht dann, wenn das Kind im Leberko­ma liegt und keine Leber “ver­füg­bar” ist.) Heute ging noch […]
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Der Parkausweis und das Lichtbild

[…]Nicht dass ich darauf scharf gewe­sen wäre, aber es stellt sich schon die Frage, warum der Schwer­be­hin­derte­nausweis, die “Grund­lage” vom Parkausweis, bis zum zehn­ten Leben­s­jahr ohne Pass­bild aus­gestellt wer­den könne laut www.down-syndrom.org. Und hinzu ist das Pass­bild auf der Rück­seite vom Ausweis, also wenn die Damen und Her­ren vom Ord­nungsamt die park­enden Fahrzeu­gen kon­trol­lieren, dann sehen sie eh nicht, ob es ein Pass­bild enthält oder nicht. Tag:  Thürin­gen Jena behin­derte Kind Bürokratie Behin­derung Kat­e­gorie:  Inten­sivkind var […]

Polizeiruf 110: Ungelöst und Sehenswert

[…]sich noch der Dis­put: Wer und mit welch­er Hil­fe zieht das geborene Kind groß? Sehenswert, “Rosis Baby” birgt ein angenehmes Auf und Ab der Span­nung, von dem Trou­ble zwis­chen seinen Vorurteilen zu hän­gen, wie auch zärtliche Momente, die eine Schnur wer­fen zum Tabu: Sex­u­al­ität bei Men­schen mit “geistiger” Behin­derung, wobei hier auch der sex­uelle Miss­brauch von “Schutzbe­fohle­nen” nicht aus­ge­blendet wird, was das The­ma abrun­det und die Schnur zurück zum Zuschauer wirft. Denn es ist der Miss­brauch, der in den Medi­en seine Aufmerk­samkeit bekommt und nicht die Möglichkeit­en eines selb­st­bes­timmten sex­uellen Leben, der Liebe, was verknüpft wird im Kri­mi mit dem Satz […]

Vorenthalten bleiben

[…]eigene Kind zu ver­lieren, den Schmerz, es würde diesem ein ganzes Leben voren­thal­ten wer­den. Ist dies ein Teil der Dra­matik bei Fam­i­lien mit tod­kranken Kindern? Ist es die Angst der Eltern, dass durch den frühen Tod vom Kinde, diesem wichtige, schöne Erfahrun­gen voren­thal­ten wer­den? Oder bes­timmt den Schmerz ein­fach die eigene Angst, dass einem mit durch den Tod vom Kind selb­st etwas voren­thal­ten wird, eben einen geliebten Men­schen auf seinen Weg in die Welt, zur Selb­ständigkeit, zu begleiten. Tag:  Tod Ster­ben Trauer Kat­e­gorie:  Back­stage var […]

Profitabel und Intensivkind

[…]die sich zum Beispiel Wider­spruch und Sozial­gericht nen­nen,  und vielle­icht wer­den diese Hür­den noch “höher”, wenn man mit Kranken mehr Geld ein­nimmt als mit gesun­den Mitgliedern. Denn wer hat dann noch ein ern­sthaftes Inter­esse, dass die Kranken “gesun­den” und eine Ver­schlim­merung der Erkrankung ver­mieden wird? Und schließlich, wenn man mehr Geld ein­nimmt, heißt dies ja noch lange nicht, dass man mehr Geld aus­geben möchte. Schließlich so entste­ht kein Prof­it, der sich bekan­ntlich mit dadurch ergibt, wenn ein guter Teil vom Geld bei der, in der Kasse bleibt. Diese kön­nte, damit der Prof­it auch Prof­it bleibt, dann dieses Geld wiederum woan­ders […]

Das Taxi, Botox und die Wartezeit

[…]an einem Ver­tragspart­ner weit­er geleit­et, da ein Großraumwa­gen kaputt sei und man werde bei der Fir­ma nach fra­gen. Deren Antwort war dann: Der Fahrer hätte es nicht gefun­den und sei dann wieder weg gefahren. Schön, die Zeiger wan­derte weit­er in Rich­tung Ter­min am Zielort. In ein­er knap­pen hal­ben Stun­den müssen wir in Apol­da sein. Ich über­legte schon, ob es eine Alter­na­tive gäbe, doch dann sagte man mir, das Taxi sei in fünf Minuten da. Auch nett, das löst zumin­d­est die Span­nung, es gar nicht nach Apol­da zu schaf­fen. Aber ob wir pünk­tlich sind? Wenn die Straßen leer sind, dann wären […]

Das Leben als Hausmann: Optimieren Sie!

[…]alles zu leis­ten, wie lange brauchen Sie für diese oder jenes und worüber stolpern Sie. Die Werkzeuge zur Analyse: ein Zettel, ein Stift, eine Liste mit Emoti­cons und ein Weck­er und los geht es. Seien Sie dabei großzügig mit der Zeit, wie lange eine Auf­gabe dauert, kennze­ich­nen Sie die Auf­gaben, ob Sie Ihnen Freude oder Unlust bere­it­et mit den Emoti­cons und benen­nen sie auch kle­in­ste Schritte, wie in der Küche, wenn sie den Geschirrspüler anstellen. Denn den gilt es nicht nur einzuräu­men, vergessen Sie nicht: Das sen­si­ble Geschirr müssen Sie extra per Hand abwaschen, wie auch einige Mess­er, die im […]

Start ins Kinderhospiz — Ist es die Pflege?

[…]trägt sie die Auf­gabe, den Wert der Kinder­hos­pizarbeit zu erhöhen, frei nach, es ist etwas wertvoll, wenn es knapp ist und man macht etwas wertvoll, in dem man es als Gut knapp hält. Natür­lich kann sich dann nicht mehr jed­er “Kunde” das “Pro­dukt”, ein würde­volles Ster­ben mit Hil­fe ein­er Pal­lia­tiv­be­treu­ung, leisten. Und die Pflege, ist sie nicht auch wertvoll? Sie antworten vielle­icht mit Ja. Doch hackt sich hier ein Kon­flikt ein, der ger­ade bei Eltern mit einem schw­er kranken Kind eine größere Rolle spielt: Diese fühlen sich verpflichtet für ihr Kind zu sor­gen. Sie wer­den angel­ernt in ein­er Pflege, wofür […]
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Das Leben als Hausmann: Die Einkaufsliste

[…]vergessen kön­nen, um uns wichtige Dinge merken zu kön­nen. Oder find­en Sie es erstrebenswert in drei Jahren noch zu wis­sen, welche But­ter Sie für welchen Preis wo gekauft haben und ob die Kassiererin blond oder brünett war, ob die Fin­gernägel lack­iert waren und Sie um zwei Cent bet­ro­gen wur­den. Sie sagen ja, dann sage ich Ihnen: Sie kom­men um ein Tage­buch nicht drum herum. Sie verneinen es. Dann haben Sie nur eine Chance: Sie müssen dies Erleb­nis mit all seinen Einzel­heit­en hoch bew­erten, damit dies auch Zugang ins Langzeitgedächt­nis bekommt. Wie das geht? Ver­lieben Sie sich doch in die Kassiererin, […]

Wenns doch wäre die Kulanz

[…]Maß­nah­men bedeuten. Und was ist die Kon­se­quenz davon? Ein­er muss es bezahlen und dies wer­den wohl am Ende die Betragszahler der Krankenkassen sein, weil die Ther­a­peuten natür­lich dann auch mehr Geld haben möcht­en als Vergü­tung. Schließlich, neben der Abzahlung eines Kred­its für Bau­maß­nah­men, müssen sie ja trotz­dem noch von etwas leben können. Natür­lich, Stan­dards müssen sein. Stan­dards sollen die „gewün­schte“ Qual­ität sich­ern. Doch muss jede Fes­tle­gung vom Schreibtisch Eins‑A auf die Prax­is umgelegt wer­den? Das erin­nert doch auch sehr an die Bürokratie der zen­tralges­teuerten Wirtschaft, welche aus der „Ferne“ das Soll fes­tlegte und das Wie dahin, ohne aber die lokalen […]

Im Zwiespalt gefangen

[…]Nein geben für die Police oder ein Son­der­tarif über den üblichen Kon­di­tio­nen. Dabei wer­den über 90 Prozent der Behin­derun­gen erwor­ben und in unserem Land davon wieder ein großer Anteil über den chro­nis­chen “Gebrauch” von beliebten Genuss­mit­teln wie Alko­hol und Tabak. Eine Zuver­sicht, sie macht ein Leben mit schw­er­er Erkrankung und Behin­derung nicht möglich, eher erträglich in den Krisen, da man mit ihr weiß um die Leben­squal­ität davor, wie sie danach wieder ist. Und der Glaube baut, wenn dann, nur eine Argu­men­ta­tion auf, eine wichtige vielle­icht sog­ar, wom­it das Trau­ma “Behin­derung” am ehesten umgedeutet wer­den kann, wenn es schon die Ethik in […]

Der Experte in der Ferne, die Epilepsie und die Krise

[…]ein­er Web­cam wird kaum reichen. Und was ist, wenn dann noch regelmäßig Blut abgenom­men wer­den muss. Schließlich, so hat jedes Medika­ment dort seine Gren­ze, wo die Neben­wirkung zu stark wer­den und vielle­icht sog­ar noch die Organe darunter leiden. Eine Zwick­müh­le und manch­mal ist da nicht mal ein Ausweg, wenn das wohnort­na­he Kranken­haus in der Rich­tung “Epilep­sie” keine „Spezial­isierung“ aufweist. Am Ende bleibt dann nur noch die Reise ins nächst weit­er ent­fer­nte Haus und dies zeigt wieder, wie schwierig es wird Beruf, Fam­i­lie und schw­er krankes Kind zu mit einan­der zu […]
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Der Mensch als Kosten-Nutzen-Faktor II.

[…]Geld, und schafft damit das Leben selb­st ab, über­spitzt for­muliert. Denn Leben kostet Geld, wer hätte es gedacht. Doch scheint dies solange okay zu sein, solange das Leben in ein­er „gedacht­en“ Norm ver­läuft. Dort kann es sog­ar Unsum­men an Geld „ver­brauchen“, wie die aktuelle Bankenkrise zeigt. Eine Summe, die eine Zahl darstellt, die man nicht mal mehr ein­fach in einem Wert […]

60 Euro die Fähigkeit zum Ehrenamt

[…]Arbeit mir liegen kön­nte, ist der Preis nicht zu hoch? Doch beant­worten wir hierzu die Frage: Wer würde den dort im Ehre­namt arbeit­en wollen? Eine poten­tielle Gruppe, die man ansprechen kön­nte oder sollte, sind Leute im Ruh­e­s­tand, also Rent­ner. Die Rente, ist sie knapp, da bleiben sicher­lich keine 60 Euro über für einen „Entschei­dungstag“, an dem man im Vor­feld vielle­icht nicht mal ahnen kann, ob man Ja zur Auf­gabe sagen würde. Und die andere Frage ist auch, wenn dieser, ich nenne ihn mal “Infor­ma­tion­stag”, schon diesen Preis hat, was kostet dann der ganze Kurs? Vielle­icht komme ich ja auch von einem […]

Ein Nein, Widerspruch und die Hospizpflege

[…]kön­nen, egal ob beim „Pal­lia­tivkind“ oder beim tod­kranken Erwach­se­nen. Es bedarf der Umset­zung ein­er Palliativversorgung. Doch wir schweifen ab vom The­ma „Wider­spruch“. Denn so beißt sich die let­zte Entschei­dung der Krankenkasse mit der bish­eri­gen Nicht­bear­beitung des let­zten Wider­spruchs. Wenn man doch, so sieht es zumin­d­est aus, bei der Krankenkasse die Mei­n­ung ver­tritt, sie könne, dürfe, wie auch immer, uns keine Hos­pizpflege genehmi­gen, dann müsste die Bear­beitung des Wider­spruchs doch kein Prob­lem sein. Der MDK sagt eh nein, wie auch jet­zt. Und ein Nein heißt eben auch ein Nein beim Wider­spruch, also dessen Ablehnung. Oder täusche ich mich da? Jet­zt stelle […]

Unerwartete Inspektion des Pflegebettes

[…]bekan­nt zu geben. Indi­rekt, nun wir hat­ten aber bekan­nt gegeben, dass wir umziehen wer­den, weil wir auch von denen ein Kosten­vo­ran­schlag ein­holten für den Umzug des Pflege­bettes, sie waren halt über 100 Euro teur­er als andere Häuser, und Indi­rekt auch, weil bei der Ver­sorgung mit dem Ste­htrain­er unsere neue Adresse schon bekan­nt war. Denn dies San­ität­shaus machte den zweit­en Kosten­vo­ran­schlag, somit lag denen auch ein Rezept mit unser­er neuen Adresse vor. Sicher­lich, es war halt eine andere Abteilung, ein ander­er Sach­bear­beit­er. Eine andere Kundendatei?  Zum Glück galt immer noch unsere Handy-Num­mer, wom­it der Kon­trolleur uns erre­ichte und den Weg doch noch […]

Ob mit oder ohne Exzess — ein guter Rutsch!

[…]geprägt von Niedergeschla­gen­heit oder Kopfweh, mit ein­pla­nen. Doch wer pflegt dann das Kind? Nun, Sie meinen, dies gin­ge schon. Weiß nicht, aber in einem lebens­bedrohlichen Anfall möchte ich fit sein. Aber egal wie Sie feiern, ich hoffe mit Freude und wün­sch einen guten Rutsch ins […]
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Das Ohrthermometer und (k)ein Fieber

Wie wer­den eigentlich Ohrther­mome­ter getestet, frage ich mich mehrfach die let­zten Tage. Da lag man mit knapp 39 im Bett und das Ohrther­mome­ter zeigte gute 37. Dabei hieß es schon, kaufe nicht das bil­lig­ste und dazu las ich noch einen ver­meintlich sicheren Test-Artikel  und dann ging es erst zum Kauf. Nicht das bil­lig­ste Ding und da das Ver­trauen in die Tech­nik aus der Erfahrung her­aus eh nicht hoch war (und bleibt), auch nicht das teuer­ste. Aber vielle­icht liegt es auch gar nicht an der Tech­nik,  son­dern am Fieber­typ oder an der Anatomie vom Ohr, der inneren wohlge­merkt. Es muss also […]

Alltag behinderte Kind: Bläken vs. Weinen

[…]von dieser Umgangssprache ist in unserem Sprachraum: Bläkarsch. Das Kind ist ein Bläkarsch. Wer es ver­wen­det, dem sollte bekan­nt sein:  bei ihm wird man schnell auf seinem sozialen Umkreis und Umgang schließen. Zu dieser Schublade zählen Bil­dungs­ferne, starkes Rauchen und ein guter Alko­holkon­sum. Unsere Lady weint, sie bläkt nicht, auch wenn es mal über mehrere Stun­den geht. Sie ist trau­rig, da irgend­was tiefer­liegen­des nicht stimmt und sie mas­siv in ihrem Wohl­sein beein­trächtigt. Und das kann man bei ihr schon dif­feren­ziert erfahren. Sie weint nicht wegen jedem biss­chen. Geht es ihr an sich nicht gut, so ist sie still, schließt die […]

Die Windel, vom Müllproblem zur Müllverbrennung mit Energiegewinnung

[…]es auch die Bauch­schmerzen damit: Müll. Windel pro­duzieren einen hohen Teil an Haus­müll. Wer in kein­er Mieter­an­lage wohnt mit großen Müll­con­tain­er, der spürt es auch schnell bei den Müll­ge­bühren. Bei uns sind es min­destens zwei Mülleimer mit Windeln in der Woche, wo sich schnell die Frage stellt, wie kann es bil­liger gehen. Ein­rich­tun­gen wie Heime oder in Kranken­häuser ist die finanzielle Last dadurch sicher­lich hoch. Und es geht bil­liger: Windeln als Energieliefer­ant, so kon­nte ich heute imepd-sozial lesen. Also eine spezielle Mül­lver­bren­nungsan­lage für Windeln. Sicher­lich, ein Skep­sis bleibt beste­hen: Die Mül­lver­bren­nung und der Gif­tausstoß, ist dieser wirk­lich gegen Null, also […]
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Frühförderstelle — Wie ist sie zu finden?

[…]wäre noch der Behin­derten­beauf­tragte vom Land, der oder die müsste zumin­d­est wis­sen, wer in den Lan­des­be­hör­den und ‑ein­rich­tun­gen hier eine Auf­stel­lung ver­wal­tet. Erre­icht man ihn nicht, so kön­nte man auch bei den Kindergärten vor Ort nach­fra­gen. Denn zu denen kommt die mobile Früh­förderung ins Haus, wenn sie ein Kind mit erhöhtem Förderbe­darf haben. Eine andere Möglichkeit wäre vielle­icht eine Nach­frage beim näch­st­gele­ge­nen sozialpä­di­a­trische Zen­trum (SPZ). Zusammengefasst Fol­gende Ansprech­part­ner oder Stellen kön­nten die Frage beant­worten, wo die näch­ste wohnort­na­he Früh­förder­stelle zu find­en ist: der Kinder­arzt örtliche Dien­ste der Behin­derten­hil­fe (Leben­shil­fe, AWO, Diakonie) das Sozialamt (Eingliederung­shil­fe) Kindergärten vor Ort Such­di­en­ste im Internet die offizielle […]
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“woher kommen Konzentrationsstörungen”

[…]Die Medi­en wie das Fernse­hen oder Radio mit ihren ständig unter­broch­enen Pro­gramm durch Wer­bung wer­den sicher­lich hier nicht förder­lich sein. Und was war mit der Pflegeperson Der Pflege­job zu Hause kann zu ein­er ziem­lichen Belas­tung wer­den. Nicht nur, dass man merkt, seine Auf­gaben oder die Ideen im Kopf lassen sich im Pflegeall­t­ag nicht ver­wirk­lichen. Dazu kommt noch, dass je nach Pflegeaufwand, die Tagesstruk­tur immer gebrochen sein kann, wie zum Beispiel bei ver­wirrten Men­schen. Sie ver­lan­gen ständig ihre Aufmerk­samkeit, ständig einen Blick über ihr Schaffen. Das andere ist der nächtliche Pflegeaufwand. Pflegt man als Mut­ter oder Vater sein behin­dertes Kind, so begin­nt […]

Der MRSA und die Sanierung III.

[…]Grundpflege bedeuten würde. Unter dieser Aus­sage ste­ht einzeln das Wort “Hygiene”. Ja, wer nun die feinen Unter­schiede zwis­chen Behand­lungspflege und Grundpflege ken­nt, ist vielle­icht auch erstaunt über die Aus­sage wie wir. Sie ist richtig, denn der MRSA erhöht nicht die Grundpflege, son­dern die Behand­lungspflege.  Und wir haben auch keine Grundpflege beantragt, son­dern Behand­lungspflege. Die Grundpflege machen wir selbst. Der MRSA sorgt eben für Behand­lungspflege. Die Sanierung ist eine ärztliche Behand­lung, welche das Ziel ver­fol­gt, denn MRSA “loszuw­er­den”. Dazu gehört unter anderem Kör­per­wäsche mit Desin­fek­tion­s­mit­teln und da er auch in Tra­chea sitzt, eine Antibi­otikather­a­pie mit schw­eren Neben­wirkun­gen. Diese Neben- und Wech­sel­wirkun­gen […]

Pflege & Motivation: Das Erbe

[…]kämpfen, damit am Ende das Erbe auch wieder in „gerecht­en“ Stück­en geteilt wird. Tja und wer sein behin­dertes Kind pflegt, der geht nicht nur leer aus, son­dern muss dafür eher sor­gen mit einem guten Anwalt, dass der „eigene“ Reich­tum beim eige­nen Tod nicht ver­loren geht ans Amt oder […]

Kinderhospiz: Kurzzeitpflege aus und keine vollstationäre Pflege

[…]ambu­lanten Pal­lia­tivver­sorgung (SAPV).   Die Voll­sta­tionäre Pflege — nun, wer die Kurzzeitpflege ken­nt, der ken­nt den Betrag dieser: gute 14oo Euro für 28 Tage. Ja, die Beto­nung liegt auf 28 Tage. Für den Betrag ist die Auf­nahme eines Inten­sivkindes ein volles Minus­geschäft, denn Inten­sivkind bedeutet ein hoher Per­son­alschlüs­sel. Dies heißt, es kommt auf eine Kinderkranken­schwest­er in der Ein­rich­tung ein oder zwei Inten­sivkinder am Tag. Nor­maler­weise, je nach sta­tionären Haus, würde dieses Geld von 1400 Euro für vielle­icht gute drei Tage reichen für eine solche Ver­sorgung. Aber da gibt es Verträge der Pflegekassen und Sätze, je nach Bun­des­land etwas unter­schiedlich, wom­it diese […]
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Der Samstag und kein Hausmann

[…]oder seinem Fernseh­pro­gramm. Eine Bestä­ti­gung dieser These kön­nten wir find­en, denn wer hier bei uns den Müll raus schafft, dass sind die Väter von Säuglin­gen bzw. Kleinkindern. Der “reg­uläre” Ehe­mann ist zwar auch Vater, aber nur kurzfristig vom Säugling oder dem Kleinkind. Ein Ja kön­nen wir dem aber trotz­dem geben. Der Mann, möchte er nicht da ste­hen im Haushalt, als leiste er für die Ord­nung gar nichts und dies auch vor dem Kindern, dann bietet der Weg zur Müll­tonne doch einen gewiss­es Etwas: Ich leiste auch meinen Anteil und einen, wo man nicht gle­ich zum Haus­mann wird. (Aber das wäre […]

Infekt, Grippe oder eben Fieber

[…]impfen lassen und das Resul­tat: Seit dem Woch­enende ist sie krank. Ob es die Imp­fung ist, wer weiß. Oder es gibt auch die Aus­sage, die Imp­fung ist es wohl weniger und so wird es wohl ein Virus sein, der sie ärgert. Ein Infekt mit unschö­nen Auswirkun­gen, mit Fieber und mit ein­er Beat­mungszeit von gut 18 Stun­den am Tag. Die Epilep­sie spielt hier auch noch mit, einen unschö­nen Part, wom­it das Diazepam zu einem Begleit­er wird,  mehr als einem lieb ist. 18 Stun­den Beat­mungszeit, auch wenn sie geteilt ist, man merkt, wie es einem im All­t­ag ein­schränkt. Ein großes Kinder­gartenkind zu heben, […]

Die “Neue” nennt sie Schweinegrippe zu Gast

[…]uns mehr bieten soll als das Bish­erige. Dass wir hier als Kon­sument schnell auch bel­o­gen wer­den kön­nen, also wir ein­er Illu­sion aufliegen, wird uns meist erst nach dem Kauf deutlich. Eine Grippe mit mehr im Sinne pos­i­tiv wäre hier also auch eine Illu­sion. Wenn ja, dann würde sie uns kaum angreifen, wir wür­den die Infek­tion der Viren und die Immunreak­tion des Kör­pers, dessen Kampf kaum spüren. Die „Neue Grippe“, eben auch bess­er als Schweine­grippe bekan­nt, ver­liefe schwäch­er als die „übliche“ Grippe, genan­nt Influen­za. Ja, wenn man Glück hat und ich hat­te kein Glück und mein Immun­sys­tem zeigte, wie hoch ich […]
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Pflegeaufwand im Schwerbehindert

[…]die erste Frage im Kopf. Es kann nicht sein. Und liest man tiefer, so wird auch klar warum: Schwer­be­hin­dert ist nicht gle­ich schwer­be­hin­dert, also der Pflegeaufwand ist nicht bei Allen gle­ich. Bei dem einen herrscht die Unruh, viele Klinikaufen­thalte und in jed­er Nacht muss man mehrfach raus, über Jahre. Beim anderen sind die Nächte zum schlafen da, die Tage plätsch­ern dahin. Man kommt zwar nicht raus und doch hat der Aufwand eine andere Farbe, die Last eventuell leichter zu ertragen. Doch wiederum bleibt der Zweifel bei solchen Tex­ten, weil man den Gedanken nicht los wird: Vielle­icht hat sie sich mit […]

beatmet leben gepackt in eine Zeitschrift

Außerklin­is­che Beat­mung. Fra­gen Sie mal in Ihrem Umfeld, wer mit diesen Begriff etwas anfan­gen kann. Beat­mung, nun gut, hier wird dem einen oder anderen sicher­lich etwas ein­fall­en, was sich dahin­ter ver­berge. Ein Teil wird es mit der Sauer­stof­f­gabe gle­ich­set­zen, der andere Teil denkt an eine Mas­chine, welche die Atemtätigkeit der Lunge übern­immt. Der zweite Teil ist der Richtige. Und außerklin­isch — die inva­sive Beat­mung zu Hause, welche von dem einen oder anderen Heim­beat­mung benan­nt wird. Wobei ich beim let­zten Begriff auch vor­sichtig bin, denn darunter zählt bei vie­len mit das CPAP, eine “Son­der­form”, welche über einen pos­i­tiv­en Luft­druck arbeit­et. Doch […]

Gesundheitsuni Jena vs. Schwerstpflege

[…]doch ist es nicht die Zeit primär. Möchte ich daran teil­nehmen, da schre­it es sofort: Stopp, wer betreut in der Zeit das Inten­sivkind? Kurse, wie auch die von anderen Anbi­etern, und der „Schw­er­stpflege­fall“ sind nur bed­ingt kom­pat­i­bel. Es fehlt also nicht an Zeit, es fehlen ein­fach die Per­so­n­en, welche die pfle­gende Betreu­ung abnehmen. Aber vielle­icht find­en Sie ja die Zeit. Das jet­zige Pro­gramm. Jet­zt kommt dann der oder die Leserin, die meinen, die Zahl der Kurse ist doch ger­ing. Ein­er wird  doch möglich sein. Ja, wenn die Finanzierung der Betreu­ung des Kindes für diese Zeit nicht ein­fach bud­getiert wäre. Dies […]

Arbeitslosenrecht, Kind und die Inklusion

[…]oder Hil­f­s­mit­tel, die die Kasse nicht übern­immt, müssen vom mageren ALG 2 gezahlt wer­den. Wer einen Job hat und Steuern zahlt kann zumin­d­est einen Teil der Mehrkosten bei der Steuer­erk­lärung gel­tend machne, auch wenn dieser Pausch­be­trag seit 35 Jahren nicht mehr angepasst wor­den ist. 35 Jahre gleicher Satz für Mehraufwand Sieht man in der Nich­tan­pas­sung des Behin­derten­pausch­be­trags eine poli­tis­che Aus­sage und Willen der Geset­zge­ber, so wür­den für Men­schen mit Hand­ikap nie die Mehrkosten steigen, also seit 1975. Sie wären dem­nach sog­ar gefall­en, ori­en­tiert man sich an der laufend­en Infla­tion. Somit wäre es also logisch, dass Kinder mit Behin­derung auch keinen Anspruch […]

Pflegende und das Krank

[…]bei denen im Krank auch enden kann, wohl besten­falls, wenn die anderen wieder gesund sind. Aber wer misst eigentlich das Krank der pfle­gen­den Ange­höri­gen. Denn die haben in der Regel nicht die Chance zum Arzt zu ren­nen und sich mal krank schreiben zu lassen. Oder? (1) Link defekt: […]

Fachkraft in der Pflege

Wenn Sie in die Autow­erk­statt fahren, möcht­en sie sicher­lich gewiss sein, wer sich dort als Fachkraft betitelt, ver­fügt auch über die Aus­bil­dung hierzu. Sagen Sie Ja? Ich hoffe es. Was erwarten Sie, wenn man von ein­er Pflege­fachkraft spricht? Ich per­sön­lich — gut, ich komme aus Krankenpflege — sehe in ein­er Pflege­fachkraft eine Per­son, die eine mehrjährige Aus­bil­dung hin­ter sich hat wie eben bei einem Fachar­beit­er üblich. Doch wird der Begriff Fachkraft nicht so angewen­det, son­dern auch schon einge­set­zt für kleine Kurse für Nichtpflege­berufe. Etwas, was mit den schwieri­gen Ruf der (Kinder-)Krankenpflege bzw. Altenpflege sicher­lich zu schaf­fen hat. Aber auch wird […]

Pflegende Angehörige — gesundheitliches Risiko

[…]Jahre wird die Pflege dauern. Dadurch müssen so einige Leben­sträume nach hin­ten geschoben wer­den bis in die nicht Erfüll­barkeit oder sog­ar die weit­ere beru­fliche Lauf­bahn. Aber nicht nur das, die Pflege kann an sich die eigene Beziehung zur / zum Part­ner­In belas­ten. Muss man dann noch seinen Job aufgeben, um 100 Prozent der kranken Mut­ter, dem Vater oder dem Kind helfen zu kön­nen, so kann die Pflege auch noch zu ein­er Armutsfalle wer­den. Über­legen Sie es sich gut, aber bedenken sie auch den Pflegenot­stand durch den […]
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Kliniken und falsche Rechnungen

[…]schnell erfahren, was für ein Kos­ten­druck herrscht, wobei der kranke Men­sch in eine Werte­s­pi­rale rutschen kann mit: welche Leis­tung bring den richti­gen Ertrag und bei welchen Maß­nah­men zahlt die Klinik drauf. Der Wert des Kranken wird damit nicht mehr an der Würde des Men­schen “gemessen”, son­dern der Patient ist ein finanzieller Fak­tor in der Wirtschaft­sein­heit “Kranken­haus” und das muss sich eben am Ende […]

Die ambulante Kinderkrankenpflege vs. Kindergarten / Schule

[…]es nicht ein­fach kön­nen. Der Dienst kann somit vom Sozialamt oder dem Jugen­damt finanziert werden. Doch auch wenn der Dienst finanziert wer­den kann aus anderen Mit­teln als die Kranken- und Pflegekasse, stellt sich mir die Frage, ob die exam­inierte Kinderkrankenpflegekraft hier nicht überqual­i­fiziert ist, wenn sie nur die Grundpflege ver­richtet und ein Inte­gra­tionshelfer ange­brachter wäre. Wobei ich hier keine Schlussfol­gerung set­ze, dass ein Inter­gra­tionshelfer oder der entsprechende Dienst […]
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Kinderhospizdienst Jena vs. Epilepsiehund

[…]Leben mein­er Schwest­er” ein. Nach dem Film stellte der Dienst kurz seine Arbeit vor, denn es wer­den neue ehre­namtliche Fam­i­lien­be­glei­t­erIn­nen gesucht.Der Film bewegte nicht nur die Gefühlswelt der Trau­rigkeit bis zum Lachen, son­dern sprach auch das Loslassen eines sterbeskranken Kindes an. Er sprach den Weg an, sich der Prog­nose Tod zu stellen und wie unter­schiedlich weit ein jed­er einzelne Zuge­hörige ist, wie jed­er einzelne seinen Weg damit find­en muss. Epilepsiehund und therapieresistende Epilepsie Ein kleines eingeschobenes The­ma im Film ist der Epilep­siehund. Ein Hund, der zu war­nen begin­nt, wenn sich ein epilep­tis­ch­er Anfall anzeigt bei einem Epilep­tik­er. Wer den Epilep­siehund nicht […]

Großeltern, Kinderhospiz und das Private

[…]der Pflege an die Pflege­fachkräfte oder zurück. Keine Diskus­sion aus­ge­tra­gen wer­den mit den Fach­pflegekräften darüber, was läuft, was nicht läuft und wo sich Pflegeprob­leme ein­schle­ichen. Die freie Zeit, die ich jet­zt gewon­nen habe, ist nicht das bedeu­tend­ste. Die Ent­las­tung ist die Ruhe und der Gewinn an pri­vatem Leben in der Woh­nung. Durch den Pflege­di­enst sind täglich über viele Stun­den Pflege­fachkräfte fürs Inten­sivkind in der Woh­nung und dies ist anstren­gend, kurz gesagt. Es belastet, unab­hängig von dem, ob man sich mag oder nicht. Die heute gewonnene Pri­vat­sphäre erin­nert mich an dem Auszug aus ein­er Wohnge­mein­schaft. Die Tür ist zu und die […]

Tracheales Absaugen: Einmalhandschuh hat kein Nutzen?

[…]Keimbe­sied­lung, die tief­er­en Atemwege sind bei gesun­den Men­schen keim­frei. Wer­den auf der Schleimhaut Keime trans­portiert, so kann die Schleimhaut der Tra­chea geschädigt wer­den und es kann zu ein­er Besiedelung der tief­er­en Atemwege kom­men bis hin zu schw­eren Entzün­dun­gen. Eine andere Kom­p­lika­tion beim Absaugen ist, dass durch den Absaugvor­gang es zu Mikrover­let­zun­gen der Schleimhaut der Luftröhre kom­men kann — dies lässt sich nicht immer ver­hin­dern. Wer­den im gle­ichen Moment noch Keime in diese Wunde trans­portiert, so kann der Nährbo­den für eine Entzün­dung geset­zt werden. Was ist also das ober­ste Gebot: Ster­iles Absaugen. Es kann und sollte gut funk­tion­ieren mit der Non-Touch-Meth­ode, […]
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Inklusion — klappt eh nicht

[…]dass Schüler/-innen mit einem größeren Hand­i­cap von den Lehrer/-innenn „geliebt“ wer­den kön­nten bis hin zur „unge­woll­ten“ Einzelförderung. Im Film stellte sich mir die Frage: Welche Eltern von Kindern mit Behin­derung schick­en ihr Kind in die Schule, ohne vorher abzuk­lären, es hat dort seine per­sön­liche Assis­tenz oder Schul­helfer/-innen? Solche Eltern han­deln für mich ver­ant­wor­tungs­los, wie diese im Film. Möcht­en die Filmemach­er damit zeigen, wie schlecht wir Eltern von behin­derten Kindern unsere Für­sorge wahrnehmen, die richti­gen Maß­nah­men einzuleit­en und abzu­sich­ern in der Schule? Die Mut­ter des Jun­gen, welch­er im Film „inkludiert“ wer­den soll, scheint nicht bess­er zu sein wie die Eltern der […]

Notfall, Epilepsie — Medikamente in DE Mangelware?

[…]pro­duziert nicht nur für einen nationalen Markt Schein­bar bedeutet dies, wer zuerst ordert, bekommt auch die Ware? Eine Lager­hal­tung gibt es nicht oder kaum. Also wenn das Arzneimit­tel alle ist, zum Beispiel beim Pro­duk­tion­sstopp, dann gibt es erst­mal das Medika­ment nicht. Es scheint der Indus­trie auch egal zu sein, was es für ein Arzneimit­tel ist, denn den Man­gel bet­rifft eben auch die Stoffe, welche für die Not­fal­lver­sorgung wichtig sind. Kurz gesagt, wer­den sie lieber kein Patient, denn ob eine Ver­sorgung nach mod­ern­sten Stan­dards ihres Lei­dens möglich ist, ist damit fraglich.  Bish­er haben wir von einem Man­gel an Medika­menten gegen Epilep­sie […]
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Entlastungsangebote: Ich werd kein Pflegefall

[…]ein­mal im Monat oder die Woche vor­bei kommt? Also wenn es nach meinen per­sön­lichen Bedarf als pfle­gen­der Ange­höriger geht, wäre es das richtige. Schließlich sollen diese Schu­lun­gen am per­sön­lichen Bedarf aus­gerichtet sein. Der (Pflege-)Coach — in Kon­stel­la­tio­nen der häus­lichen Pflege mit Pflege­di­enst hätte dieser auch noch ein weit­eres Betä­ti­gungs­feld: Klärun­gen der Kon­flik­te und Prob­leme zwis­chen dem Pflege­di­enst, den pfle­gen­den Ange­höri­gen und dem „Pflegekunde“. Wäre eine tolle Maß­nahme, aber na ja … UPDATE: Eine weit­ere Recherche ergab, es wird wohl so eine Art Pflege­coach geben, denn so heißt es auf www.heilberufe-online.de „Abhil­fe schaf­fen Empfehlun­gen für verän­derte Lebens­ge­wohn­heit­en, Hin­weise zum Wert sozialer Kon­tak­te bis […]
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Schmerz & Pflegenot

[…]der Pflegenot­stand ver­schwinden? Ich denke nein, denn wenn ich keine Pflege­fachkräfte habe, wer soll dann die Fachar­beit machen. Dafür sollte die Poli­tik schon richtige Entschei­dun­gen tre­f­fen, die eben die Fachar­beit Pflege aufw­erten und sich vom Image lösen: „Pflege das kann doch jed­er“ — Ich glaube kaum, dass ein jed­er weiß, was in ein­er solchen Schmerzkrise zu leis­ten ist und wie ich als einzel­ner damit […]

Pflegenotstand — das Ausland übernimmt den Pflegefall

[…]der Qual­ität aus. Ist es eventuell bil­liger, weil keine Pflege­fachkräfte einge­set­zt wer­den? Wer prüft diese Qualität? Eine andere Frage ist für mich: Ist die Arbeit unser­er Pflege­fachkräfte wirk­lich so schlecht, dass einige daran denken, ein Heim­platz im Aus­land anstreben zu müssen? Schlechte Pflegenoten, Presse­berichte über Pflegeprob­leme — gute Pflege braucht gut aus­ge­bildetes Per­son­al und einen passenden Per­son­alschlüs­sel an Pflege­fachkräften. Ja, klar — Pflege hat einen Wert, der nicht nur ideell ist, son­dern auch einen Geld­w­ert hat. Pflege­fachkräfte leben reg­ulär nicht (mehr) in Struk­turen wie einem Kloster und wollen auch nicht verzicht­en auf den all­ge­meinen Lebens­stan­dard der Zivilge­sellschaft. Sie haben eine […]
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Pflegevollversicherung

[…]da ist die erste Assozi­a­tion eine Schachtel Zigaret­ten.  Was ist uns die Pflege wert? Eine Schachtel … Ich habe noch keine pos­i­tiv­en Stim­men ver­nom­men, die  mir sagten, dieser Weg sei richtig. Es sollte bedacht wer­den, was ich an qual­i­fizierte Arbeit­skräfte dem Arbeits­markt entziehe, wenn ich sie ans heimis­che Pflege­bett binde (oder beim Nach­wuchs bei fehlen­den Kitaplätze). Pflegevol­lver­sicherung — wir müssen uns entschei­den, was ist uns selb­st eine gute Pflege wert und dann höre ich diesen Satz: “Ich möchte meinen Kindern nicht zur Last fall­en.” Ein weit­eres Argu­ment für diesen Weg, wo auch die Fam­i­lie nicht über­stra­paziert wird mit schwieri­gen Erwartun­gen […]

Krankenkasse & Amt: Bestehe auf die schriftliche Genehmigung

[…]auf­grund ein­er mündlichen Zusage aus­geliefert wor­den wäre, käme die Frage, wer übern­immt die Kosten, wenn diese Zusage schriftlich nicht kommt. Das San­ität­shaus oder der Patient? Im Dezem­ber 2012 wurde nun ein Urteil gesprochen, dass die Krankenkasse haftet, wenn ein Mitar­beit­er falsche Angaben zum Leis­tung­sum­fang macht (12. Zivilse­n­at des Ober­lan­des­gerichts (OLG) Karl­sruhe vom 18.12.2012). Es wäre inter­es­sant, wie weit dies Urteil auch auf mündliche Aus­sagen oder Zusagen von Sach­bear­bei­t­erin­nen bei Anträ­gen gelte. Zum anderen, wenn das Gespräch nur zwis­chen dem “Kun­den” und einer/einem Mitarbeiter/in der Krankenkasse ver­laufen war, ste­ht dann Aus­sage gegen Aus­sage. Let­z­tendlich bleibt wieder nur darauf zu bauen: Wir brauchen […]
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Intensivkind & Pflegedienst: Konflikt mit der Medikamentengabe

[…]Ins­beson­dere wenn es zu Änderun­gen der Medika­tion kommt oder Ersatzprä­parate gegeben wer­den müssen. Somit gab es eine Änderung: Es wird jet­zt nur für den fol­gen­den Tag vorgestellt. Wir sind über die Fehlerquellen aufgeklärt. Wer das Medika­ment nicht ken­nt, nimmt es sich aus der Orig­i­nal­pack­ung. Wir “erhöht­en” unser Ver­trauen in die Pflege; unsere Erfahrung mit dem Prinzip, direkt aus der Orig­i­nal­pack­ung zur Medika­mentengabe, ken­nen wir aus eini­gen Kinderhospizen. Für unseren All­t­ag passt dies und wir hof­fen auch für unsere Pflege­fachkräfte. Sicher­lich, opti­mal wäre es, wenn wir uns von dem Vorstellen ver­ab­schieden wür­den, aber dies ste­ht im Kon­flikt mit der Erle­ichterung unseres […]
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Krankenkasse & Homecare: Genehmigung, Lieferscheine und Rechnung aufheben

[…]eine Lei­h­gabe der Krankenkasse sind und bei einem Nicht-gebrauch zurück gegeben wer­den müssen. Jet­zt mag ein jede/r Leser/In sagen, für eine Pri­vat­per­son sei es über­zo­gen mit den fünf Jahren. Okay, ich freue mich auf die Kom­mentare. Wenn ich Zeit habe, gehe ich dieser Frage auch auf einem anderen Weg nach. Bis zu ein­er besseren Ken­nt­nis gel­ten für mich diese fünf Jahre. Lesenswertes dazu find­et ihr hier und bei Rehakids, im 1A-Ver­braucher­por­tal oder bei […]
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Intesivkind zu Hause: Lernen Sie die Pflege!

[…]kön­nen Sie selb­st die Pflege übernehmen; ihr Kind muss nicht in die Klinik eingewiesen werden Sie ver­ste­hen die Pflege­prozesse, den Pflege­plan von Ihrem kranken Kind und kön­nen selb­st entschei­den, wie Ihr Kind gepflegt wer­den sollte, was Sie Zuhause geeigneter anse­hen. Sie wis­sen darum, die Pflege­s­tandards in der Klinik müssen nicht eins zu eins aufs Häus­liche umge­set­zt werden. Sie kön­nen für Ihre Pri­vat­sphäre sor­gen, sich Zeiträume schaf­fen, in dem sie ohne Pflege­di­enst sind; Sie haben Ihr Inten­sivkind, Ihre Fam­i­lie nur für sich. es ist, es wird Ihnen möglich, die Pflege des Pflege­di­en­stes oder der einzel­nen Pflege­fachkräfte zu beurteilen und sog­ar neue Pflege­fachkräfte […]

Elternbefragung und die Entlastungsangebote für die Familien

[…]finanziellen Belas­tung führen bei den Fam­i­lien, da sie son­st nicht in den Umfang genutzt wer­den kön­nten, wie sie gebraucht wer­den. Der Aus­bau der Ent­las­tungsange­bote im ländlichen Raum sollte und muss gefördert wer­den aus mein­er Sicht. Alter­na­tiv sollte das per­sön­liche Bud­get gefördert wer­den, dass zumin­d­est auf diese Weise Unter­stützung umge­set­zt wer­den könnte. Um diese Ange­bote bei den betrof­fe­nen Fam­i­lien bekan­nter zu machen, braucht es eine gute Aufk­lärung an den Schnittstellen, wo Fam­i­lien andere Leis­tun­gen erhal­ten: Kinderärzte, Sozialar­beit in den Kliniken, Pflegekräfte, Früh­förderung, Hebamme (Nach­be­treu­ung), Selb­sthil­fe­grup­pen etc. Weil eine solche Beratung sehr kom­plex und zeitaufwendig sein kann, da es nicht nur um die […]
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Mehr Pflegegeld — weniger Pflegegeld

In der let­zten Pflegere­form zum 1.1.2015 wurde auch das Pflegegeld erhöht. Wer aber über das Pflegegeld seine Pflege von einem Pflege­di­enst empfängt, wird in eini­gen Gebi­eten Deutsch­lands erfahren haben: Die Preise der Pflegean­bi­eter haben sich mehr erhöht als das Pflegegeld: “Berech­nun­gen des PKV-Ver­bands zufolge sind die Pflegekosten im Schnitt um 107 Euro gestiegen, die Leis­tun­gen in der Pflegestufe 3 haben sich um 62 Euro erhöht.” aus: NRW hat die teuer­sten Pflege­heime. https://www.station24.de/news/-/content/detail/11806502 Abruf: 15.4.15 Bei uns, also beim Inten­sivkind, ist der Stun­den­satz für die Grundpflege um gute 15% gestiegen. Die Leis­tun­gen der Pflegekasse haben sich, wie bekan­nt, nur bis zu 4%1 […]

2016 — Das Aus der unabhängigen Patientenberatung

[…]Qual­ität in der Beratung zu erre­ichen. Es kann ein bre­ites Wis­sen hin­ter­legt wer­den in Daten­banken und Einzelne kön­nen sich in The­men spezial­isieren. Diese Berater/Innen wer­den dann angefragt. Die Beratung & Unsicherheit Auch mit ein­er UPD muss einem bewusst sein, es gibt keine voll­ständi­ge Beratung. Oder anders gesagt, eine Beratung erset­zt keine Rechtssicher­heit, so gut sie sein mag. Auch wenn ich mich als Patient gegenüber mein­er Ver­sicherung im Recht sehe, aber diese bleibt „stur“ mit ihrer Entschei­dung, dann kann das Recht nur über die Rechtsmit­tel (Gericht) fest­gestellt werden. Wir als Fam­i­lie haben viele Beratun­gen hin­ter uns und lern­ten, dass die eine oder […]
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Intensivkind & Pflegedienst: Teambesprechung im eigenen Haus

Wer als Eltern eines Inten­sivkindes ein gutes Ver­hält­nis zu seinem Pflege­di­enst haben will, wird schnell merken oder auch wis­sen: Es braucht Spiel­regeln. Ja, die 24-Stun­den-Inten­sivpflege / Beat­mungspflege bricht in eure Pri­vat­sphäre ein, sorgt für Unord­nung. Du wun­der­st dich als Mut­ter oder Vater, warum du häu­fig Unruhe spürst, dich unsich­er fühlst oder unver­standen. Du erleb­st eine Ahnung, es ist nicht nur die Erkrankung des Kindes. Je nach häus­lich­er Gegeben­heit beschnei­det der Inten­sivpflege­di­enst dein Bedürf­nis nach Ruhe, Rück­zug, Allein­sein und sog­ar dein Gehört wer­den. Was tun? Ein Weg ist, die Antwort zu suchen, brauchst du wirk­lich 24-Stun­den einen Pflege­di­enst am Tag? Eine […]
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Levomepromazin: Unwirtschaftlich im Festbetrag

[…]wo ein Mil­lime­ter der Lösung Lev­ome­pro­mazin fast 50Cent kostet; bei der deut­lich preiswert­eren Vari­ante müssen wir drauf leg­en, obwohl dort ein Mil­lime­ter der Lösung ca. 31Cent kostet. Jet­zt stellt sich die Frage, warum? Arbeit­en die Krankenkassen so unwirtschaftlich? Ich ver­mute, als die Fir­ma ihren Preis erhöht hat, hat sich nicht der Fes­t­be­trag für das Medika­ment erhöht. Für uns bedeutet es, dass wir beim näch­sten Rezept die N1 uns verord­nen lassen. Wer aber 5 Euro zuzahlen muss pro Medika­ment, sollte durch rech­nen, ob er mit der N3 nicht wirtschaftlich­er […]
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Verordnung vom Hilfsmittel: Der Anwenderbedarf zählt!

[…]Erleben ver­stärken und zu ein­er Ablehnung des Hil­f­s­mit­tels führen. Wer ohne Mit­sprache der Pfle­gen­den / Ange­höri­gen und des Betrof­fe­nen über dessen Hil­f­s­mit­tel entschei­det, entschei­det let­z­tendlich auch über die Leben­squal­ität des Betrof­fe­nen und sein­er Fam­i­lie. Es ist eine hohe Verantwortung. Ist diese These gewagt? Nein, ist sie nicht. Denn es ist üblich und rechtlich richtig in Deutsch­land, die Ärztin / der Arzt verord­net das Hil­f­s­mit­tel. Die Ärzteschaft entschei­det somit darüber, was wäre der „angenommene“ Bedarf an Hil­f­s­mit­teln für seinen Patien­ten, um zum Beispiel eine Behin­derung auszu­gle­ichen. Die Ärztin/ der Arzt muss es auch vor dem medi­zinis­chen Dienst begründen. Vor kurzem musste […]
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20. November 2015: “Luft zum Leben” in Berlin

[…]der Ver­anstal­tung teilte mir mit, dass es kosten­lose Karten gibt für Betrof­fene. Wer daran Inter­esse hat, bitte Frau Kuck­hoff kon­tak­tieren unter  E‑Mail: [email protected] oder nutzt die Kon­tak­t­dat­en auf der […]
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Pflegende Angehörige: Pflege und Beruf besser absichern

[…]eventuell nicht aus­re­ichend. Ein mehr an Leis­tun­gen würde sicher­lich auch gebraucht wer­den. Doch mit dem, was schon erre­icht wor­den ist, wurde ein Weg eröffnet, wie Pflege und Beruf auf eine gewisse Zeit vere­in­bart wer­den […]
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Hilfsmittelversorgung — Regelung für mehr Qualität

[…]keine aus­re­ichende Qual­ität liefert. Doch bleibt für mich die Frage, wie dies gestal­tet wer­den kann und wer bes­timmt, was ein qual­itäts­gerecht­es Pro­dukt ist (Min­dest­stan­dard) und was wäre eine […]
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Dank — Tag der Epilepsie, Kinderhospizarbeit, des Kranken

[…]„Klein­er Kalender“: “Jene, die krank sind, sollen besucht oder angerufen wer­den. Wer Kranke pflegt, egal ob pri­vat oder beru­flich, soll gewürdigt wer­den.” aus http://www.kleiner-kalender.de/event/welttag-der-kranken/36907.html abgerufen am 11.02.2016 Na, ob ich heute noch gewürdigt werde als pri­vat pfle­gende Per­son? Doch möchte ich dies nutzen, allen Pfle­gen­den bei unser­er Madame unsere Anerken­nung und Dank aussprechen. Ohne diese ständig helfend­en Hän­den wäre unser heutige, gewon­ner All­t­ag nicht umset­zbar. Es ver­langt viel Kraft und Mut, sich der Pflege von schw­erkranken Kindern wie dem Inten­sivkind zu wid­men. […]
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Pflege zu Hause — Pflegenotstand 3.

[…](online lei­der nur in der Bezahlversion): Pflegenot­stand zer­rt an Fam­i­lie: Schwer­be­hin­derte Tochter braucht Rund-um-die-Uhr-Betreuung Liebe Pflege­fachkräfte, wer mehr über die häus­liche Inten­sivpflege erfahren will, eine neue Ori­en­tierung sucht — schreibt mich an übers […]

Schule und Tracheostoma: Handschuh steril oder keimarm beim Absaugen

[…]Schä­den vom Inten­sivkind zu ihrem Wohle. Durch die schnelle Inter­ven­tion wer­den schwere gesund­heitliche Fol­gen ver­hin­dert wie eine Sauer­stoff­man­gel­si­t­u­a­tion, Kreis­laufko­lapps oder schwere Ver­let­zun­gen. Es liegt sicht­bar: Gelingt ein sofor­tiger Absaugvor­gang, ist die Gefahr ein­er Kon­t­a­m­i­na­tion des Katheters geringer und ein asep­tis­ches Vorge­hen abgesichert. Denn die Pflege­fachkraft kann sich auf den Absaugvor­gang mit No(n)-Touch konzen­tri­eren. Ver­wen­det sie ster­ile Hand­schuhe und beim Aus­pack­en und Anziehen fällt das Inten­sivkind in Panik, hat sie zwei schwere akute Baustellen. Dabei kann das asep­tis­che Vorge­hen beim Absaugen scheitern. Oder mal über­tra­gen betra­chtet: Wenn ein Patient in der Psy­chi­a­trie in eine Krise mit schw­er­er Unruhe rutscht, der wild […]
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Ehrenamt und Kinderhospizdienst: Schülerfreiwilligentag in Weimar 06/17

[…]direkt mit den erkrank­ten Kindern arbeit­en. Lei­der kon­nte dieser Wun­sch nicht erfüllt wer­den. Der ambu­lante Dienst hat es aber auf die Todo für den näch­sten Schüler­frei­willi­gen­tag genommen. Begleit­et wurde dieser Tag durch eine Ehre­namtliche — Wer Lust hat, den Thüringer Kinder­hos­piz­di­enst Jena — Weimar zu unter­stützen, der melde sich ein­fach bei [email protected] — mehr Infor­ma­tion zum Ehre­namt beim ambu­lanten […]
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Pflege und Musik // Der Song bei der Intensivpflege — Woche 43

[…]doch wir erleben erst die let­zten bei­den Jahren deren Sound, Stimme, Gesang und Rhyth­mus. Wer es nicht ken­nt — vielle­icht würde er es doch ver­mis­sen, wenn er erfährt, was er nicht gehört .… Jet­zt Song der Woche auf pflege.zitronenzucker.de Bodi Bill — One or Two (live) […]
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Pflege und Musik – Der Song bei der Intensivpflege – KW 16/18

Was denkst Du beim Bana­nen­räu­ber. Ein Wort, ein Delikt, leicht oder schw­er, Wer raubt Bana­nen? Was ist, wenn es nur ein Dieb­stahl ist? Oder ist es die Ladung eines ganzen Schiffes, was gekapert wird? Ist es der Mundraub eines hun­gri­gen Men­schen, der “Raub” aus Abfall­ton­nen der Supermärkte … Fürs Inten­sivZ­im­mer ist es der aktuelle Song von Kal­abrese von deren gle­ich­nami­gen EP. Höre rein, tanze mit … Kal­abrese — Bana­nen­räu­ber […]
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Inklusion, wenn die Schulbegleiterstunden fehlen

[…]die Schule gehen würde. Wür­den sie dann in diesen Zeit­en ein­fach ste­hen, allein gelassen wer­den. Dies ohne Ansprache. Um dieses Prob­lem zu lösen, haben wir ein paar Tage vor Wei­h­nacht­en, also im Dezem­ber, zusät­zliche Stun­den für die Schul­be­gleitung beantragt. Wenn Inklu­sion wäre, müsste ich dies über­haupt machen? Nein, denn dann würde ja Linn den Bedarf bekom­men, den sie braucht, damit sie eine angemessen Schul­bil­dung erhält und sie am Unter­richt, dem Schulleben teil­haben kann. So ver­ste­he ich ein Grun­dele­ment bei Inklusion. Ich fragte die let­zten Tage den Bear­beitungs­stand für den Antrag vom Dezem­ber bei der Stadt, dem Inte­gra­tionsamt an. Die Antwort […]
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[Rezension] Kranke Pflege — Gemeinsam aus dem Notstand von Alexander Jorde |Produktplatzierung

[…]gezeigt, die wir unbe­d­ingt brauchen. Der Autor set­zt auch klar daran an, dass wir unseren Wert, unseren Beruf wertschätzen und ihn so leben soll­ten. Es ist ein toller Beruf. Ich stimme ihn zu.  Es sind die Arbeits­be­din­gun­gen, die uns unseren Wert als Pfle­gende „verk­lärt“. Auf nach Norwegen — nimmt den Mut Die Vision ist klar, für mich. Wir brauchen hier Nor­we­gen. Genü­gend Zeit für die Patien­ten, für unsere Auf­gaben in der Pflege, unsere Beru­fung am erkrank­ten Menschen.  Wir brauchen die Dig­i­tal­isierung. Ich stimme ihm zu.  Dazu soll­ten wir prüfen, wie weit unser Gesund­heitssys­tem und eine Prof­it-Wirtschaft gut zusam­men­passen oder auch nicht. Auch wie […]
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Holt die PflegeZeit aus der Depression?

[…]nie. Schöne Gefüh­le, über­haupt Gefüh­le, die gab es nicht mehr. Es gab nur Müdigkeit, schwere Beine, schwere Augen und kein Schlaf. Ja, die Pflege der Dame, die funk­tion­ierte immer noch. Diagnose Depression  Ich lernte in der Krankenpflege früh: Diag­nosen kön­nen in die Irre führen. Sie sind wie Schubfäch­er. Doch Krankheit­en sind kom­plex­er. Sie bele­gen zwei, drei Schubfäch­er, manch­mal sog­ar nur zum Teil. Sie sind ein Sam­mel­suri­um aus Symptomen.  Manche Symp­tome zeigen sich bei mehr als ein­er Krankheit oder Diag­nose. Einige Symp­tome sind neu, wur­den nie mit dieser Krankheit zusam­men betra­chtet. Andere sind eine Eige­nart des jew­eili­gen Men­schen. Sie gehören zu ihm […]

Sonntag, 2021-12-05 12:00

10:00 L.N. hört mit Musik im Wohnz­im­mer. Mon­i­tors­en­sor muss neu geset­zt wer­den; 9:30 wieder an die Beat­mung genom­men, da die Herzfre­quenz um 10 Punk­te höher war, als sie in den Roll­stuhl kam; Herzfre­quenz fiel wieder auf 54 pro min.; Movi­col gegeben über Nahrungssonde; war vom Nacht­di­enst vor­bere­it­et; But­ton­verbinder durchge­spült mit Wass­er mehrfach danach. 11:30 L.N. wieder ins Bett trans­feriert mit Deck­en­lifter; von der mobilen Beat­mung diskon­nek­tiert zuvor und im Bett an die sta­tionäre Beat­mung mit Befeuch­tung angeschlossen. Gegen 11:45 mit NaCl hoch­prozentig (3%) inhalieren lassen über Medika­menten­vernebel­er direkt auf Kanüle mit Beat­mungssys­tem. Sie ist sehr ruhig und die Haut wirkt […]

Freitag, 2021-12-24 6 Uhr

[…]hat sie in der Fam­i­lie verbracht. Überwachung Monitor O2-Sättigung / Puls (Vitalwerte) Werte waren alle im Norm­bere­ich; Puls gegen ein paar Mal im Schlaf unter die 50 Herzfre­quenz; Sät­ti­gung sta­bil 92% bis 98%. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Gegen 7 Uhr vom Dauersen­sor auf den Ein­malsen­sor gewech­selt; am Tag mehrfach Sen­sor an andere Fin­ger gewech­selt; gegen 20 Uhr wieder auf Dauersen­sor gewech­selt an den großen Zeh am recht­en Fuß. Temperatur Kör­pertem­per­atur mor­gens 37,7 Grad; gegen Nach­mit­tag 35,6 Grad und bei der Abend­wäsche 35,8 Grad. Schlaf/Wach Sie hat bis 8 Uhr weitest­ge­hend geschlafen, auch bei der Mor­gen­wäsche und als ich sie ein­klei­dete; sie war wach bis […]

Samstag, 2021-12-25 7 Uhr

[…]geschlafen; heute gibt es keinen Tag­di­enst, der von den Pflege­fachkräften über­nom­men wer­den kon­nte. Die Sekretüber­pro­duk­tion (Hyper­sali­va­tion) aus dem Tra­cheostoma und Mund war heute milde. Sie schlief ver­mehrt am Tag. Gegen 21 Uhr dem Nacht­di­enst übergeben. Überwachung Monitor O2-Sättigung / Puls (Vitalwerte) Sät­ti­gung war tagsüber zeitweise unter 93%; Lunge wirk­te frei und die Lip­pen waren rosa; Puls bei Beat­mungspause erhöht als unter Beat­mung um 20 Punk­te; aber immer in den Gren­zen der Alarmw­erte des Monitors. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Gegen 7 Uhr auf den Ein­malsen­sor gewech­selt, da Dauersen­sor am Fuß (großer Zeh) eine rote Druck­stelle machte; Sen­sor tagsüber mehrfach an andere Fin­ger […]

Sag adieu der ambulanten Pflege

[…]ständi­ge Kranken­beobach­tung, weil jed­erzeit eine medi­zinis­che Maß­nahme notwendig wer­den kann. Ohne die Pflege­fachkraft kann ein Schulkind mit Inten­sivpflege nicht in die Schule gehen oder ein Erwach­sen­er mit Assis­tenzbe­darf seinen Job nachgehen.  Sie und wir kön­nen nicht Adieu sagen der häus­lichen […]

Kollidiert Patientensicherheit bei außerklinischer Intensivpflege mit Grundrechten

[…]für mehr Woh­nun­gen, muss bar­ri­ere­freier Wohn­raum geschaf­fen und gefördert werden. Und nicht nur im Neubau, son­dern auch bei beste­hen­den Wohnungen. Patientensicherheit heißt ab ins Heim Doch warum kommt man auf die Idee, wenn Men­schen mit AKI gepflegt wer­den, müssten diese bar­ri­ere­frei wohnen, extra Stehlfläche für Hil­f­s­mit­tel, eine Ret­tungsan­fahrt direkt vor der Woh­nung und Umk­lei­der­aum für die Pflegekräfte haben? Für mich gibt es einen Grund: Men­schen mit außerklin­is­ch­er Inten­sivpflege gehören sta­tionär, aus deren Sicht, ins Heim. Und wenn jemand „Zer­ti­fiziertes“, dies begrün­det nieder­schreibt, dient es als ein Argu­ment für andere. Und wenn sein Name dazu fach­liche Exper­tise „ausstrahlt“, passt es noch besser. Eine […]
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Wer hat nun Recht — Behindertenpolitik in Thüringen

In der Sache um die KiTa-Gebühren, den Eltern­beitrag, wer­den einem nicht nur Steine oder Hür­den in den Weg gelegt, um eine gute Lösung zu find­en, nein es kommt viel schlim­mer. Es find­et sich kein Ver­ant­wortlich­er. Das Land ver­weist auf die Träger, denn es hätte sich ja nichts geän­dert und die Träger ver­weisen, soweit ich erfuhr, wieder aufs Land mit der Begrün­dung, wie es die Volk­sol­i­dar­ität sieht: “Konkret: Für Kinder, die Anspruch auf Eingliederung­shil­fe haben, wurde bish­er von der Sozial­hil­fe auch der Eltern­beitrag im Pflege­satz mit über­nom­men. Eltern, die für sich für ihre Kinder mit Behin­derun­gen für eine Früh­förderung in ein­er […]
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Pflegereform: Mehr Geld nicht Leistung und wer weiß es

[…]nicht, dass ein Drit­tel nicht weiß, wie die eng­sten Ange­höri­gen im Pflege­fall betreut wer­den wollen. Haben Sie, hast Du darüber gesprochen. Nein? Ich selb­st nicht und ich stecke mit dem Inten­sivkind mit­ten im „Pflege­fall“. Somit kann ich andere „Pflege­fälle“ in der Fam­i­lie nur auf mich zu kom­men lassen. Dazu würde ich mir eventuell die Fra­gen beantworten: Was kön­nte mich erwarten (z.B. ungelöste Kon­flik­te mit den Angehörigen)? Was bin ich bere­it für die Pflege mein­er eng­sten Ange­höri­gen aufzuwen­den und aufzugeben? Habe ich die Kraft Nein sagen zu können? Ist mir das Armut­srisiko und die Über­las­tung klar, wenn ich meine eng­sten Ange­hörige […]
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