Search results for "wer darf trachealabsaugen"
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[…]Doch muss es eine:r sein, welche:r die Erhebung über die Beatmung und Tracheostoma machen darf. Diese:r darf dazu die AKI verordnen und den Behandlungsplan erstellen. Doch ab der vierten Verordnung sind zwei unterschiedliche Ärzt:innen Pflicht. Viele der bis zu 25.0000 Menschen, die AKI bekommen, benötigen spätestens ab dem 31.10.2023 eine neue Verordnung. Es wird also eine ärztliche Bescheinigung benötigt, die der Krankenkasse sagt: Mein Patient mit Beatmung, mit Trachealkanüle, mit schwerer Epilepsie oder lebensbedrohlicher Schluckstörung: Diese:r benötigt (weiterhin) professionelle fachpflegerische Hilfe jeden Tag bis zu 24 Stunden. Dafür haben sich kluge Menschen ausgedacht: Ja, wenn sie/er/es es denn benötigt, dann […]
[…]kommen wieder an die Baustelle: Unser selbst angestelltes Pflegepersonal darf in die Klinin nicht mit. Oder darf es weiterhin mit? Bis jetzt bin ich hier ratlos. Es ist jetzt klar gestellt: Nur wenn Eingliederungshilfe fließt und das Personal darüber finanziert wird, dann darf es mit. Also liebe Angehörigen von schwer erkrankten Menschen, ihr dürft (weiterhin) euren Schützling selbst in die Klinik begleiten, wenn die Krankenkasse die häusliche Pflege bezahlt. Und liebe Betroffene im Arbeitgebermodell, ihr könnt dankbar sein, wenn die Krankenkasse euch nicht um die vollen Tage in der Klinik das Budget kürzt. Denn, wie jeder Arbeitgeber, wenn keine Arbeit mehr da […]
[…]und der Bedarf stellt auch kein bisher Infrage. Ein Problem ist neuerdings aber, wer darf bekannt geben beim Zentrums, dass die laufende Verordnung nur noch fünf Sitzungen geht und ein neues Rezept gebraucht wird für die weitere Therapie. Das Zentrum möchte jetzt, dass wir Eltern bei Ihnen anrufen und ein neues Rezept beauftragen. Bisher rief die Einrichtung an, rechtzeitig. Worin liegt hier aber der Unterschied? Eigentlich nur darin, dass uns Eltern eine vermeidbare Aufgabe mehr aufgedrückt wird und dies ist sogar mit einem Risiko behaftet. Wer anruft, ist dies nicht egal? Anders wäre es, wenn das Kind immer erst wieder […]
[…]Daten, Erkrankung(en), Allergien, Geburtsurkunde, Kinderausweis, Schwerbehindertenausweis, Kopie Parkausweis Wer wird zuerst Kontaktiert (Großeltern, Pflegedienst etc.); mögliche Vollmachten Medizinische Versorgung: Haus- oder Kinderarzt, Fachärzte (Neuropädiater, Orthopäde), Krankenkasse, Pflegekasse, Sozialamt, Jugendamt (Ansprechpartner); Welche Klinikaufenthalte, wann und warum. Medikamentenplan, Therapien und Hilfsmittel: Welche Medikamente, Welche Therapien (Häufigkeit, wo, wer) Hilfsmittel (Von wem (Kasse, Sozialamt)) und welche Firma betreut diese; Welche Dauerversorgung besteht und bei wem (Windeln, Verbrauchsmaterialien wie für die Beatmung oder Magensonde) Pflegeplan; Was wird gebraucht, wie wird gewaschen, gewickelt, welche Produkte und wofür, warum (Unverträglichkeiten). Wer betreut das Kind außer den Eltern (Kindergarten, Schule, Pflegedienst, Familienentlastender Dienst, sonstige Personen) Welche laufende Genehmigungen, […]
[…]werden. Bei jeder Gesetzesinitiative steht die Frage, was sind die Hintergründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beabsichtigt? Welche Auswirkung werden / wurden nicht bedacht? IPreG für weit weniger als 0,03 Prozent der Bevölkerung Beim IPreG wurden Auswirkungen auf noch kleinere Gruppe von den 0,03 Prozent nicht bedacht: Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitten im Leben, die mit Hilfe der außerklinische Intensivpflege eine gute Lebensqualität erreichen. Sie brauchen Pflegefachkräfte zu Hause, die ihnen helfen, mit der Beatmung, ein Tracheostoma oder schwerer Epilepsie zu leben, das Leben zu gestalten. Beatmung ist ein Hilfsmittel zur Lebenssicherung und schützt vor weiterer Beeinträchtigungen. […]
[…]soll der Integrationshelfer in den nächsten Ferien vermögensabhängig genehmigt werden. Oder anders: wer als Eltern im Job steht, kein Recht auf Sozialhilfe hat, zahlt vermutlich für die Inklusion in den Ferien selbst. Der Integrationshelfer wird über den Topf “Sozialamt” finanziert, somit nehme ich die Vermögensgrenzen der Sozialhilfe an. Circa 24 Euro die Stunde soll der Integrationshelfer kosten. Wohin mit dem behinderten Kind … Dadurch rollt auf die Eltern von behinderten Kindern in Jena ein Betreuungsproblem zu. Wie bekomme ich mein Kind in den Ferien unter? Einen Integrationshelfer zu bezahlen kann ich mir nicht leisten. Muss ich meinen Job aufgeben, um selbst […]
[…]psychisch einen sehr hohen Anspruch abfordert. Pflegehilfskraft Nicht jede häusliche Pflege bedarf die Krankenpflege. Eine Schlussfolgerung sei, man brauche dann keine Pflegefachkraft. Aktuell darf man sich über diese Aussage nicht streiten. Der Pflegenotstand sorgt dafür, dass man auf Pflegehilfskräfte nicht verzichten kann und die Ideen wachsen, Ehrenamtliche einzubinden. Selbst diese Lösungen brauchen eine Finanzierung. Eine Pflegehilfskraft möchte auch einen guten Lohn erhalten und die ehrenamtliche Helferin will keine Unkosten haben. Und es bleibt nicht nur bei diesen Kosten. Die Pflege eines Menschen zeichnet sich nicht durch einzelne Handgriffe aus, sondern sie ist Beziehungsarbeit. Dies bedeutet eine ständige Auseinandersetzung der eigenen […]
[…]das Leben eines anderen, meines Kindes, semiprofessionell sorgen, für sie einen lebenswerten Tag gestalten. Ich darf darauf verzichten, meinen Tag selbst zu strukturieren, mit einem Job für meinen Wohlstand zu sorgen, für die Rente. Ich darf auf Arbeitskolleg:innen und Freund:innen verzichten. Soll ich dankbar sein? Radikale Akzeptanz und ausgefallene Pflegefachkraft Was ist mit mir? Ich bin erschöpft, fühle mich wie besoffen, da ich in 24 Stunden nur drei Stunden geschlafen habe. Meine Körper vibriert und bei jedem Alarm des Beatmungsgeräts, des Monitors oder ihres Hustens, zucke ich zusammen. Das Zucken ist wie eine Entladung, die aber nicht entspannt. Sie fördert, […]
[…]Abkürzungen einmal ausschreiben, Abkürzung in Klammer dahinter, und so weiter und wer noch Tipps hat, der schreibe dies im Kommentar.Und zum Schluss, wer nun immer noch nicht weiß, wie er wen im Amt und Titel anredet: Wikipedia hilft hier […]
[…]um eine Fehlbelegung handelt und statt dessen ein Schwerstpflegeheim gefunden werden sollte, das Erfahrungen mitschwerstpflegebedürftigen, beatmungspflichtigen Kindern hat.” Sozialgericht Altenburg. S30 KR 3729⁄07. 05/2009 Nun, was ist der Hintergrund, warum das Sozialgericht dem MDK zustimmt? So wie ich es erfasse, hält sich das Sozialgericht an den Rahmenvereinbarung nach §39 fest von 1998 wonach es heißt in einem Punkt: Voraussetzung für Hospizpflege sei eine begrenzte Lebenserwartung von Wochen oder wenigen Monaten erforderlich. Die Prognose vom Intensivkind lautet, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht das 18. Lebensjahr erreicht, die Voraussetzung um in Kinderhospizen aufgenommen zu werden. Ein Drittel der Kinder mit diesem […]
[…]bekam wiederholt einen Hitzestau. Blöd! Zum Glück ist dies Medikament „Geschichte“. Wer die Fenster nicht aufmacht, wer nicht für Durchzug sorgt in der Wohnung (mal abgesehen von den Wohnungen mit Klima- oder Belüftungsanlage) kann dann mit schlechter Luft kämpfen und diese kann krank machen. Denn zum einen steigt die Luftfeuchtigkeit durch unsere Atmung, durch die Küche und Bad. Diese sorgt für Schimmelpilze und das unser eigener Schweiß schlechter verdunstet — sorgt damit wiederum für Hitzestau bei uns. Zum anderen steigen der Kohlendioxidgehalt und die Schadstoffe in der Raumluft an. Schadstoffe könne zum Beispiel aus Kunststoffen oder Möbeln austreten. Somit gilt, wie […]
[…]der Woche nicht klären. Unser integrativer Kindergarten sollte, wollte oder hat nicht, wer auch immer das entschied. Aber das Kind, es meinte, wenn die nicht streiken, dann bleibe halt ich zu Hause. Na, gemeint hat sie es wohl selber nicht, es war wohl eher ein Infekt, Fieber und … Kein und, denn eine Ursache fand sich bisher nicht und sagen konnte sie es auch nicht, wo es zwickt, ob Hals, Rachen oder im Bauch. Am Mittwoch war dann Schluss mit Fieber, pünktlich. Denn am Donnerstag war Abschlussfeier von den Vorschulkindern, da darf man nicht fehlen, auch wenn man die Party […]
[…]ausgebildet sind, üben wir doch Krankenpflege aus. Sei es, wenn wir Sekret absaugen oder die Werte des Pulsoxys ablesen und beurteilen, ob unser Kind einen oder zwei Liter Sauerstoff braucht. Auch werden wir Laienpfleger:innen in den Prophylaxen angeleitet, sei es, wenn es heißt alle vier Stunden Lagerungswechsel beim immobilen Intensivkind. Wir sichern wie die ausgebildeten Krankenpflegekräfte den ärztlichen Behandlungsplan ab. Wir sind dabei Laien und das bedeutet, wir sind mit unserem Wissen über die Krankenpflege auf unser Kind begrenzt und sogar nur so weit, wie wir es erlebt haben. Nur so weit, wie wir von professionellen Pflegefachkräften und Medizinern angeleitet wurden. […]
[…]wichtige Voraussetzung beim Intensivkind ist noch, dass sie einwilligt, wer sie absaugt. Da die Lady es nicht äußern kann, übernehmen wir diese Zustimmung. In der Zeitschrift „beatmet leben“ 5 / 2014 habe ich letztens den Artikel „Fachpflege ohne Ausbildung“ gelesen über medizinisch ungelernte Kräfte in der Betreuung von beatmeten Patienten. Eine Lösungssuche für das Dilemma „Pflegenotstand“. Denn der Fachkräftemangel in der Pflege macht es schwer geeignetes Pflegepersonal zu finden für die Versorgung von tracheotomierten und / oder beatmeten Menschen. Der Vorschlag: Das medizinisch ungelernte / gering qualifizierte Personal, zum Beispiel Erzieher, wird in qualifizierenden hoch intensiven Kursen mit Theorie und […]
[…]je nach Tarif, gut eineinhalb Stunden Pflegedienst in der Woche realisieren. Bei uns werden diese zweihundert Euro im Monat “gesammelt” für das Kinderhospiz gebraucht, wegen der Ablehnung der stationären Hospizpflege, um die Kosten zu decken, für welche eben diese spezielle Pflege vorgesehen ist. Und dafür verringern sich dann die Mittel für eine Entlastung zu Hause, wodurch, letztendlich, wiederum ein Hospizaufenthalt dringlicher wird. Nun aber noch ein Satz zu: Wer gibt Auskunft, wo man sein Kind hingeben kann für die Kurzzeitpflege? Neben der Krankenkasse bzw. Pflegekasse, das Sozialamt. Denn das Ressort Pflege ist auch deren Sachgebiet. Und man muss noch anmerken, für […]
[…]Pflegestufe auch nicht ausreichend, um als Lebensunterhalt durch zu kommen. Wer nichts besitzt, gut, der kann dazu noch ALG 2 beantragen. Aber wer Angespartes hat, ist hiermit schlecht bedient. Der Familienkredit ist die Abhilfe? Klingt gut, aber warum nicht einen Schritt in der Idee weiter gehen: Wir lehnen den Familienkredit ans BAföG an. Aber was hieße dies genau? BAföG gibt es, wenn es kein weiteres Einkommen gibt, keine gut verdienenden Eltern und kein Vermögen, egal ob Konto oder Immobilie. Gut, denken Sie, dann können sie wiederum gleich ALG 2 beantragen und man muss dies Geld nicht einmal zurückzahlen, ähnlich dem Schüler-BAföG. […]
[…]es denn überhaupt eine Ausbildung, wenn keine Zugangsvoraussetzungen mehr benötigt werden. So darf ich schlussfolgern. Frei nach: Pflegen kann ja jeder, da reicht der frühere Kurs wie früher bei dem Zivildienstleistenden. Pflegen kann nicht jeder Aber Pflege ist mehr als nur Po abwischen, Essen reichen und Betten machen. Der Job braucht ein gutes Grundlagenwissen und viel Expertenwissen über Krankheiten oder Pharmakologie. Und es gibt die Leute in der Pflege mit Abitur, mit sehr guten Realschulabschluss. Es gibt reflektierte Mitarbeiter:innen in den Kliniken oder bei den ambulanten Diensten mit spezialisierten Weiterbildungen wie in der außerklinischen Intensivpflege, Palliativcare oder Wundversorgung. Pflegearbeit ist Wissensarbeit. […]
[…]ein spannender Sommer werden, wer wird wohl dieses Jahr die Kosten übernehemn, und wer das nächste, wer das übernächste .… . Das nenne ich dann Integrationspolitik oder eine Politik für Heime statt Daheim. Zum Glück müssen wir jetzt die Widersprüche nicht mehr neu schreiben. Cave: Was natürlich auch sein kann (und sich sicherlich klärt), vielleicht hat ja die Krankenkasse die damalige Kostenübernahme an das Sozialamt abgewälzt, ob mit oder ohne Gericht. Doch haben wir nie eine Erklärung erhalten über den Wechsel der Eigentümer der Sitzschale in der Kita. Der Eigentümer laut unseren Unterlagen ist die BKK für Heilberufe, warum das […]
[…]logisch sein sollte. Wenn Fachkräfte gebraucht werden und diese unzureichend gefunden werden, steigt deren Wert und somit dürfte ihnen ein höheres Gehalt als bisher sowie bessere soziale Leistungen zu stehen vom Arbeitgeber. Auch wenn Pflegedienste, Krankenhäuser oder Pflegeheime dies erkennen, ist denen wiederum die Hand zum Handeln gebunden. Wer einen guten Lohn zahlen möchte, muss entsprechende Einnahmen haben. Einnahmen, die auch gebraucht werden, um das eingestellte Personal gut zu schulen und weiter zu bilden, eine Forderung von der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Der Forderung stimme ich zu, genauso den Punkt familienfreundliche Arbeitsplätze. Alles Themen, die mit einer guten […]
[…]was macht die Pflegefachkraft allein bei zwei, drei Notfällen gleichzeitig? Würfeln, wer zuerst dran ist, wer verstirbt? Allein schon diese Fakten würden mich zweifeln lassen, ob diese Beatmungs-WG fürs Intensivkind passend sei. Wir mögen es nicht: Lebensrecht von Schwerstkranken? Als Fazit nach einem Artikel zum Urteil bleibt bei mir hängen, dass die Lebensumstände von schwerstkranken Menschen zum Rauswurf aus einem Haus führen können. Mag sein, dass es hier um eine Wohnung ging, wo eine hohe Fluktuation herrschte an Bewohnern, doch es ging mit um die Lärmbelästigung, die die Pflege und medizinische Versorgung von Schwerstkranken mit sich bringt, so liest sich […]
[…]sollen vom Pflegedienst er äußert / sich wünscht, wann diese Leistungen erbracht werden oder auch gebraucht werden, zum Beispiel wenn Angehörige außer Haus sind und nicht die Pflege übernehmen können er beim Pflegedienst Zusatzleistungen vereinbart / einkaufen will, die mit der ärztlichen Verordnung nichts gemein haben, aber in Verbindung stehen können, zum Beispiel Abholdienste oder die Leerung des Briefkasten, wenn der Dienst beginnt. Jetzt mag ein jeder mir gegen halten, der Auftraggeber der Pflege ist doch die Krankenkasse, denn sie sendet dem Pflegedienst über einen Bescheid die Auftragsbestätigung zu. Dadurch gewinnt der Patient nicht den „Status“ eines Kunden; der Patient […]
[…]Schwierigkeit verschärfte sich, da beim Absauggerät niemand wusste, wem es gehörte und wer es gekauft hatte. Klar war, es ist schon seit 2006 bei Linn, damals im Kindergarten, und wurde regelmäßig geprüft. Klar war auch, die Prüfung bezahlte die Krankenkasse nicht. Hm! Gut und jetzt? Durch unser stetiges Nachfragen und Drängen wurde die Wartung vom Absauggerät von der Kommune übernommen. Die anderen Medizinprodukte, welche nicht der Krankenkasse gehören, werden aus dem „Topf“ der Schule bezahlt, wenn ich es richtig verstand. Ich hoffe, dass dieses Budget für die Schule dementsprechend angepasst ist oder wird und die nächsten Jahre die Prüfung reibungslos […]
[…]mag informativ sein, doch werden hier Grundlagen weggelassen, wie beim Thema: Wer berät die Eltern? Die Elternselbsthilfe und die Peer-to-Peer Beratung wird einfach nicht erwähnt. Genauso die Beratung durch Therapeuten und Pflegekräfte. Wer länger aktiv Eltern beraten hat, sei es in der Selbsthilfe oder professionell, wird es wissen: Eine einzelne Beratungsstelle kann eine Familie nicht in allen Themen beraten. Das Wissen über die Erkrankung des Kindes bis zum Sozialrecht sind zu komplex und es kann viele dicke Bücher füllen. Dieser Grundsatz fehlt im Podcast. Sicherlich, die Autor:in haben das Recht, solche Dinge wegzulassen, doch bei einer Hördauer von weit unter […]
[…]im August 2006 Weiter heißt es in diesem Schreiben, dass dieses Medikament nicht genehmigt werden kann, da die Krankenkasse keine Arzneimittel genehmigen darf. Die Verordnung von Arzneimitteln liegt in der Verantwortung des Arztes. Jetzt bin ich verwirrt. Zum einen wurde das Melatonin ärztlich verordnet, sogar mit Begründung “gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus” auf dem Rezept und da die Kasse dies ablehnte, wurde ein Widerspruch eingelegt mit dem Antrag “individueller Heilversuch”. Aber heißt dies jetzt, dass sie trotzdem noch ein weiteres Rezept bräuchten für den “individuellen Heilversuch”? Doch dazu gab es gegenüber uns keine weitere Aufforderung für ein Rezept und in dem Schreiben wird […]
[…]Zwischennachricht darf ich das letzte Schreiben der Krankenkasse zum Antrag für Melatonin werten, so die Aussage der Kasse von letzter Woche. Dies auf eine Bitte, ein Versuch um dies zu verstehen, warum die Kasse schon nach 14 Tagen auf eine ärztliche Begründung besteht, ohne eine Frist gesetzt zu haben, und da nichts eingegangen war. Dadurch wurde das Medikament abgelehnt, was ich aber jetzt anders verstehen darf und auch mache. Also die Kasse wartet nun doch den ärztlichen Brief dazu ab (ich hoffe, der ist jetzt auch eingegangen) und leitet diesen zum MDK weiter für sein Gutachten. Und dieser braucht ja […]
[…]noch, wie viel kann ich noch aufnehmen, so dass ich noch aufrecht laufen kann. Es geht schon, man darf es bloß nicht verinnerlichen, summt da eine Stimme. Es geht schon, klar geht es, das Funktionieren, wo man am Ende nicht mehr spürt, was motiviert das Funktionieren eigentlich. Das Auto war gepackt, das IntensivZimmer hat nun seinen Platz in Hamburg gefunden und das Wetter verbürgt einen Strich der Ahnung, wie es werden könnte, als die Sonne durchschimmert in den Abendstunden, neben dem Regen. Unser Gepäck haben wir in den Schränken verstaut. Tag: integrativer Kindergarten IntensivZimmer Hospizpflege Kinderhospiz Krise — Stabilität Mehraufwand […]
[…]doch man hat die Ahnung, dieser sieht es. Man fragt sich, ob man denn nun nach draußen treten darf, ohne gezwungen zu werden “Hallo” zu sagen, ohne gezwungen zu werden, sich im Smalltalk zu üben. Man will doch eigentlich nur seine Ruhe und nur die Beziehungen pflegen, welche man mag, die einen im Leben irgendwie weiter bringen. Aber nichts da, manche Beziehungen im Leben unterliegen einem Muss, sie bestehen, ohne dass man sie beenden kann. Man kann sie unterbrechen, ja das geht, doch dann trifft man sich wieder an anderer Stelle, einem anderen Ort und man muss sich ernsthaft fragen: […]
[…]die einen Protonenpumpenhemmer entwickelt haben, der aufgelöste werden darf, und er macht dies, obwohl er nicht zerrieben werden darf. Dadurch kann es sondiert werden. Zwei Präparate sind dafür auf dem Markt: Nexium mups und Antra mups. Doch sind beide Medikamente nun teurer als der Festbetrag erlaubt, sprich, wir werden “gezwungen” einen Eigenanteil zu zahlen, obwohl wir damit erst die Grundversorgung, die Therapie, sichern. Es gibt keine billige Alternative. Das ist genauso, wie die Sache mit dem Winterschlupfsack, wo die Krankenversicherung auch auf ihren Festbetrag zuerst bestand, obwohl es für das Kind, aufgrund ihrer Erkrankung und Behinderung keinen passenden Schlupfsack gibt, […]
[…]die Frage nach dem Sinn des Ganzen mit einer zweiten Frage gekontert wird: Will ich dies, darf ich dies überhaupt wissen? Sicherlich, leichter kann es werden, wenn man alles in eine passende Lebensphilosophie packen kann oder das eigene Leben, diese Aufgabe mit der Religion bindet. Aber ob es hilft, bleibt offen oder anders gesagt: Gelingt es einem durch diese besondere Lebenssituation zu wachsen, scheint irgendwas doch richtig daran zu sein. Aber der Zweifel bleibt, ob man dies auch noch zehn, fünfzehn Jahre lang leisten kann. Ist man schon die ganze Zeit ausgepowert, dann ist es vielleicht nur noch eine Frage […]
[…]nur auf eine Variante die Kapsel öffnen darf, da sonst der Inhalt nicht mehr verwendet werden kann. Denn bricht man die Hülle der Kapsel, dann landen Stücke dieser zu den kleinen Kullern des Inhalts. Dies verunreinigt das aufbereitete Medikament so, dass die Kullern nicht mehr sondiert werden können, da sich die Bruchstücke eben überhaupt nicht sondieren lassen. Die kleinen Kullern, nun die lassen sich auch nur bedingt sondieren, eben da sie für die Austauschsonde so groß sind und diese so regelmäßig verstopfen und somit unter anderem Hilfsmittelkosten verursachen, was nicht sein müsste. Als zweites Übel auch Schmerzen bereitet beim Kind, […]
[…]der Wirtschaft ist die Pflege ein Produkt. Soll ein Produkt billig sein, so darf man keine Qualität erwarten. Das Produkt Pflege darf nicht viel kosten, kann man schnell als Fazit erfahren, wenn man die Nachrichten rund um die Pflegereform liest. Machen sie sich somit keine Illusion, es würde mehr Geld geben. Sie müssen jetzt handeln (2). Zum Beispiel: Brauchen Sie wirklich auf jeder Bewohnerebene eine examinierte Pflegefachkraft? Wie weit lässt sich gerade nachts das Personal reduzieren? Sorgen Sie dafür, dass keine medizinischen Überwachungsgeräte eingesetzt werden; dadurch können sichere Zeitpläne für die Nachtwache der Begehung mehrerer Etagen erstellt werden Beim Einsatz […]
[…]richtig abgenommen werden. Die Maske muss unbedingt an den Ohrenhaken abgezogen werden und darf niemals auf der Vorderseite berührt werden. Hier haben sich nämlich die ganzen Keime während des Tragens angesammelt. Und woher bekomme ich eine Maske? Jetzt wissen Sie zwar wie Sie eine Maske tragen und was Sie beachten müssen, besitzen im Zweifelsfall aber noch gar keine Maske. In der aktuellen Situation rund um Corona ist es für Privatpersonen schwierig, an Masken zu kommen. Eine Möglichkeit: Selbst zu Schere und Nadel greifen und einen Mundschutz nähen. Dazu gibt es viele Anleitungen auf YouTube und Co, sogar Professor Drosten von der […]
[…]betrifft. Diese „Spezialisierung“ kann und sollte nicht ohne Reflexion übertragen werden auf andere Menschen mit Pflegebedarf. Das macht eben diese Profession aus. Eine Pflegefachkraft prüft, reflektiert ihre Erfahrung mit ihrem Fachwissen und weiß, was bei Patient A funktioniert, kann bei Patient B zum Problem werden. Für mich gilt deshalb, wie es auch in der Kinderhospizarbeit verstanden wird, der Bedarf einer Familie beginnt nicht erst, wenn sich die Rolle „pflegende Eltern“ erfüllt. Der Bedarf beginnt mit der Diagnose oder wenn das Kind erkrankt. Denn dann beginnt schon eine Sorgearbeit, die […]
[…]Wahl der Windel und die Menge geliefert. 2019 bestätigten sie sogar per Mail den jetzigen Bedarf. Arbeiten Sanitätshäuser und Windellieferanten wirtschaftlich, oder nicht? Wir als pflegende Angehörige, die Patienten und das Pflegepersonal werden vom Sozialgesetzbuch aus angehalten, wirtschaftlich zu handeln. Dies bedeutet, alle von der Krankenkasse, der TK, finanzierten Medizinprodukte, Heilmittel oder Medikamente sind zweckmäßig und nur für den notwendigen Bedarf zu verwenden. Bei den Hilfsmitteln gilt, das Medizinprodukt ist für den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu nutzen, nach der Anleitung des Handbuches und der Einweisung durch das Sanitätshaus. Wir als pflegende Eltern, wie auch die Pflegefachkräfte sind angehalten, die Hilfsmittel sorgsam und […]
[…]das ganze Jahr über lang reichen, aber ein “Pflegejahr” hierbei sind 28 Tage, also man darf die 1432 Euro nur in 28 Tagen ausgeben. Hat man in 28 Tagen das Geld nicht aufgebraucht, verfällt der Rest. Dabei steht für mich noch die Frage, heißt 28 Tage jetzt 28 x 24 Stunden oder 28 x ein Pflegeeinsatz. Außerdem, bei uns wird wohl der Betrag nicht mal für 5 Tage ausreichen, wegen des üblichen Stundensatz vom Kinderkrankenpflegedienst, Und den bräuchten wir dann, allein schon wegen dem Absaugen, Kanülenversorgung etc., auch rund um die Uhr. Punkt zwei wäre: Das Kind in die Klinik schaffen. […]
[…]hätten sie drei Tage geweint oder wollen es jetzt dann mal. Also da stell ich mir die Frage, wer hat nun eigentlich Mitleid mit wem. Die mit uns oder sollen wir mit denen es haben, da sie ein schwer behindertes Kind auf offener Straße sehen müssen. Ich weiß es nicht. An sich ist Mitleid schon ein wichtiger sozialer Motor, doch sollte es nicht mit Vorurteilen gepaart sein. Denn woher wollen die anderen wissen, wie es den Menschen im Rollstuhl oder der Familie damit ergeht. Anteilnahme, die kann man in einem Gespräch immer noch verkünden. Die in der nächsten Kategorie sind […]
[…]rein oder mit kann, der täuscht sich. Heute erfuhr ich als ein Beispiel dafür, dass zwar der Schwerbehinderte im egapark Erfurt kostenlos rein darf, doch muss dort die Begleitperson Eintritt zahlen. Dies heißt praktich, der Schwerbehinderte muss für seine Assistenten oder der Krankenschwester die vier Euro zahlen, da er nicht ohne sie hinein kann. Denn nehmen wir das Beispiel eines Querschnittsgelähmten im Rolli mit Beatmung. Vielleicht ist es ihm noch möglich den Rollstuhl zu bedienen, doch was ist, wenn die Beatmung spinnt oder er abgesaugt werden muss. Ohne die Person, welche das Merkzeichen “B” im Schwerbehindertenausweis “ausfüllt”, ist er aufgeschmissen. […]
[…]Team, wo ich zum einen der Vormund bin vom Kind und sagen, entscheiden muss, wer was wie machen darf bei ihr? So bin ich aber auch der Laie und der, der neben dem ganzen Thema Krankheit und Therapie noch ein eigenes Leben, eine eigene Profession hat. Oder ist man mit dem behinderten Kind gleich die Reduzierung nur auf das Kind, so wie ein Mensch mit Handicap nur auf seine Behinderung reduziert wird? Wir Eltern, die Co-Behinderten. Tag: Krankenpflege Therapie Kategorie: Backstage var […]
[…]wechseln, wo nur der Blick auf den Text fällt. Alles andere, störende, verschwindet. Etwas darf nicht unerwähnt bleiben: ist der Widerspruch geschrieben, so muss der Text noch „exportiert“ werden zu Word & Co. Dies macht die Sache leicht umständlich, aber für die Gestaltung von Briefen, da sind eben die uns altbekannten Schreibprogramme die Meister. Wenn man seinen Brief dann fertig hat, dann neben dem Druck nicht vergessen ihn ins PDF zu exportieren. Denn diese Datei sollte man wieder, einfach per Maus, ins Projekt von Scrive ner einfügen, um ihn gleich am richtigen Ort bei erneuten Problemen zu haben. Schade ist nur, […]
[…]Rücken bekanntlich nicht die Lebenserwartung senkt, sondern eher den Hilfebedarf anhebt und wenn alle älter werden … Und worin liegt das Problem, einen Rollstuhl samt Kraftknoten für den Fahrdienst zu befürworten? In den Kosten? Nun, der Rollstuhl wird eh gebraucht, ob es nun ein Jahr später ist, macht keinen großen Unterschied. Der Fahrdienst wird teurer, da nun ein Rollstuhltransport bezahlt werden muss. Aber dafür geht ein Teil der Doppelversorgung flöten, je nach Fall sind dann keine zwei Sitzschalen, keine zwei Rehabuggys mehr notwendig. Aber mit Mathematik sollte man dem Recht auf Teilhabe eh nicht zu sehr nahe treten, denn dann könnte […]
[…]sein, so muss es gut aufbereitet werden, dass es vom Einzelnen auch verstanden werden kann. Daneben spielt sich die Darstellung der Kosten auch dahin, wo denn nun gespart werden kann. Denn das Geld im Gesundheitswesen, wie wir regelmäßig erfahren dürfen, sei knapp. Es sei, doch nimmt man die Idee und deren Willen zur neuen elektronischen Gesundheitskarte, so kostet diese Milliarden. Und sie soll kommen trotz Wirtschaftskrise mit zu erwartenden fehlenden Kassenbeiträgen. Sie kommt auch, obwohl deren wirklicher Nutzen für den Patienten eher bezweifelt wird. Dabei ist dieses neue System nur solange „gut“, wie denn auch eine gesicherte Stromzufuhr besteht. Dies könnte […]
[…]gewesen, das alle Menschen mit Behinderung, die über einen Pflegedienst versorgt werden bis zu 24 Stunden täglich, diesen in die Klinik mitnehmen können. Dies darf aber nur die Gruppe der Betroffenen, welche selbst Arbeitgeber sind von ihren Assistenten / Pflegekräften. Wer einen Pflegedienst hat, der als Sachleistung von der Krankenkasse, der Pflegekasse und dem Sozialamt bezahlt wird, muss es selbst finanzieren. Dies ist sicherlich für die meisten Versicherten nicht zu leisten. Initiativen für ein Ja, alle Menschen mit Behinderungen dürfen ihre Pflegenden mit in die Klinik nehmen, sind bisher gescheitert. Auch wenn es zu einer besseren Personalausstattung in der Klinik […]
[…]der Eltern verschiedene Pflegefachfragen ergeben, die von den Eltern nicht beantwortet werden können und mit dem Stationspersonal geklärt werden sollten. Zum anderen können sich bei komplexen oder seltenen Erkrankungen für die Pflegeplanung neue, bisher ungelebte Aufgaben für den Pflegedienst ergeben. Zum Beispiel, wenn das Kind ein Port hat, womit das neue Pflegeteam noch keine Erfahrung hat, somit auch keinen erprobten Pflegestandard. Einweisung in die Medizinprodukte Damit der ambulante Intensivpflegedienst ohne Brüche sofort starten kann, ist es vorteilhaft, vor der Entlassung das neue Personal in die Hilfsmittel einzuweisen. Die Gründe sind: Ohne Einweisung in die Medizinprodukte darf die / der Fachpfleger/In […]
[…]Also, wer hier studiert und ein Kind bekommen und eine Familie gründen möchte oder wer “denkt” mal länger krank werden zu müssen, sollte es sich wohl überlegen, ob er nicht die Uni wechselt oder zumindest den Wohnort ausserhalb der optierende Kommune Stadt Jena legt, zu den Eltern halt oder vielleicht nach Weimar. Die Oberbürgermeisterkanditaten der großen Parteien, bis auf die Kandidatin der PDS, haben sich zu meinen offenen Brief an den Ministerpräsidenten von Thüringen noch nicht geäußert. Nun vielleicht erwarte ich als Bürger und Wähler der Stadt zu viel Bürgernähe von den Kandidaten, aber ich schätze, dass dies Thema bekannt […]
[…]das angestrebte Hilfsmittel erhalten, zumindest muss ein Gutachten eingeleitet werden um die Notwendigkeit. Wer was dann zahlt und ob er ein Rezept dort oder dort einreichen muss, das sollte nicht seine Aufgabe sein. Man kann ihn informieren, wo er es beim nächsten mal einzureichen hat, doch die Versorgung sollte übernommen werden, wenn auch in Vorleistung von einem Amt, was sich dann vom anderen Amt das […]
[…]die Schule? … Hat sie das wirklich gesagt? … Hör mal zu … hör mir doch mal zu! … Also, wer weiß ob da so eine einzige Person recht hat. .. Du glaubst, sie hat recht, na dann sagt das doch deinen Eltern. … Die wollen nicht mal, dass du in die Nähe eines Jungen kommst … deshalb … Aber es gibt doch noch Kondome … bloß wegen Sex gleich ein Kind … Also bitte, willst du dir wirklich das Leben … ohne Ausbildung … und wenn dann der Kerl weg ist … der bleibt, hat er dir geschworen … […]
[…]der Wartezone beim Arzt. Ja bitte schön, woher weiß eigentlich der Patient im Wartezimmer, wer ein Privatpatient ist und wer nicht. Außerdem, wenn man ohne Termin kommt, und viele Praxen haben ein Terminsystem, wartet man eben mal länger. Ich warte dann auf den Tag, an dem in allen Praxen das Schild hängt, wie in der Poliklinik der Orthopädie Eisenberg: “Die Reihenfolge der Patienten bestimmt der Arzt.” Denn schließlich soll es schon mal vorgekommen sein, dass ein Patient eine Ärztin anzeigte bei der Ärztekammer wegen Vorzug eines anderen Patienten. Der andere Patient war ein Notfall! Was ich eher als ein Problem […]
[…]versehen im PC: die Todo, auf was man wartet (in Erwartung) und wann mal wieder nach gehackt werden sollte, welcher Sachbearbeiter zuständig ist (siehe Briefe) und dessen Kontaktdaten Wer hilft mir oder habe ich die Sache an einem Anwalt, Verband abgegeben. die Todo regelmäßig im Blick haben; im Kalender Stichtage versehen Hat man nicht so die Beziehung zum Computer, dann lässt sich dies auch wunderbar mit Zettel und Stift lösen. Einfach ein leeres Blatt als erstes im Order heften, dort versehen mit: Welche Sache, Stand der Dinge (Antrag, Gutachten, Widerspruch, Klage), Wo (Amt), Sachbearbeiter (Kontaktdaten eventuell) letzter Briefwechsel; also wann muss […]
[…]beantworten. Doch klar ist, mit einer Pflegestufe drei würde ich schon einen hohen Grad an Schwerbehinderung annehmen, einfach aus dem Grund, wer soviel Stütze und Übernahme der Grundpflege braucht; das kommt ja nicht von alleine. Also wer das Pflegegeld nicht annehmen möchte, noch ein kleiner Hinweis. Es ist sicherlich löblich, auf Leistungen der Pflegekasse zu verzichten, gerade weil es diesen Träger nicht so toll gehen soll, doch muss man sich eins klar machen: Die Pflegestufe kommt nicht von irgendwoher. Sie zeigt auf, wie weit man auf Hilfe für seine grundlegenden Bedürfnisse angewiesen ist. Auch wenn einen die eigene Tochter oder […]
[…]bei einer möglichen Ablehnung der Hospizpflege stört, ist, dass der täglichen Pflegebedarf an Behandlungspflege nicht “mitgenommen” werden kann, welcher mit 10 Stunden Nachtdienst vom Pflegedienst geleistet wird. Damit, mit der möglichen Ablehnung der Hospizpflege, “spart” die Krankenkasse sogar noch bei unserem Urlaub. Doch was ist die Vorraussetzung für die Hospizpflege? Meines Wissens ein Gutachten, was das Ableben im kommenden halben Jahr “bescheinigt”. Und da liegt der “Hund begraben”, denn wer kann schon immer mit Sicherheit vorraussehen, ob jemand in einem halben Jahr tot ist? Was wäre die Lösung? Nun, in unserem Fall wäre ein Weg, wenn wir die anerkannten Pflegestunden […]
[…]haben wir wieder die volle Regie über sie zurück erhalten, wenn es um die Pflege geht oder wer die Medikamente verabreicht und wer die Nahrung sondiert. Denn all diese Aufgaben haben uns die dortigen Kinderkrankenpflegerinnen abgenommen, mit Hilfe von vielen anderen Händen. Natürlich war es nicht das einzige gewesen, aber dies sind drei wichtige Eckpunkte, die den Alltag mit einem schwer behinderten Kind bestimmen. Denn diese setzen eine zeitliche Struktur und „verbrauchen“ viel Zeit am Tag. Doch wenn man sich nicht mehr um die Pflege kümmern muss, so würde sicherlich jeder meinen: Man ist jetzt frei und kann sich treiben […]
[…]oder trotzdem, sie sind immer noch unzufrieden? Nun als nächstes müssen sie sich über den Wert ihrer Arbeit klar werden. Dies ist nicht einfach. Doch sie wissen sicherlich, es gibt Menschen, die stellen sich extra Leute ein, und nicht nur einen, die den Haushalt schmeißen sollen. Ja, ich weiß, sie werden von vielen nicht besonders gut bezahlt. Doch ist den Geld alles und seien sie sich gewiss, der Wert einer Arbeit entspricht in vielen Bereichen nicht dem Gehalt. Nehmen wir aktuell die Bezahlung der Lokführer oder der Krankenschwester. Selbst an der Bezahlung von Dozenten an der Uni, da mangelt es. Es […]
[…]Wenn ich den Autor richtig verstehe, müssten es bildungsferne Menschen sein. Doch wer garantiert dies. Vielleicht sind es auch Akademiker, die sich die Sendung anschauen, um die Art von Konfliktlösungen in ihrem nächsten Ratgeberbuch einzubauen. Schließlich, irgendwer muss ja beobachtet werden und da wir auch durch die Kameras in der Öffentlichkeit, den privaten Datensammler und der Vorratsspeicherung unseren kleinen, realen BigBrother haben, sind solche Ratgeberbücher vielleicht irgendwann sehr gefragt. Anmerkung / Update: Man erklärte mir im stillen Kämmerlein, ich sei auf eine Glosse, also einer Satire reingefallen. Im Nachhinein würde ich dem zustimmen. Doch war oder ist es für mich […]
[…]sitzt. Das ähnliches Schicksal? Ich nenne es nicht Schicksal, ich nenne es Leben.Wer wissen will, was das Leben bestimmt, was die Eltern bewegt, wo ihre Grenzen liegen, dem möchte ich gerne das Buch: „Weil es dich gibt“ von Gisela Hinsberger auf den Nachtschrank legen. Es sind, wie der Untertitel sagt: „Aufzeichnungen über das Leben mit meinen behinderten Kind“. Vom Stoffumfang her und der Eigenständigkeit der Kapitel an sich, könnte man es auch gut als einem Blog veröffentlichen. Lange habe ich mich gefragt, ob das so gut ist. Und da hängt sich auch meine Kritik auf: Es fehlte mir ein Stück […]
[…]dass man einen verstopften Abfluss auch mit Cola frei bekommt. Aber was viel wichtiger ist, sie werden lernen, die Mikrostruktur der Kommunalpolitik zu erfassen. Sie werden hören, wem Sie vertrauen können und wen welches Leid plagt und wen Sie zu meiden haben. Nehmen Sie diese Punkte ernst, wägen Sie ab, wer Ihnen Vorteile verschafft und bei wem ein freundliches Hallo reicht. Die Vorteile. Wie im Berufsleben hat man immer mal ein Problem in seiner Tätigkeit. Etwas, was bei uns im Haushalt nicht anders ist. Haben Sie ein Problem, dann fragen Sie zwischen dem ganzen Small Talk, zum Beispiel mit welchen […]
[…]findet sie am Abend erst dann die Ruhe, wenn ihre kleinen “Treter” warm geworden sind. Und wer es kennt, wer mag dies schon. Man leidet unter kalten Gliedern und was empfiehlt da die Hausapotheke: ein Bad dieser und deren Massage. Und ein Fußbad im Kindergarten, wenn es zu diesem außerplanmäßigen Nass kommt, da wollen natürlich die anderen kleinen “Geister” der Gruppe mit dabei sein. Viere sind es, schwirrten um die Madame herum und warteten, bis ihre Füsse gewärmt waren vom Bad, denn dann kam der zweite, wohl wichtigere Teil: die Massage. Vier Kinder mit acht kleinen Händen wollten alle gleichzeitig der […]
[…]wird es schon schwieriger. Es ist keine Zeit, um sich über Hilfen zu belesen, sondern wer die Hilfen kennen muss ist das Personal am Krankenbett, die Kinderkrankenschwester, der Arzt oder auch die Sozialarbeiterin des Hauses. Denn so ist schon ein Knackpunkt zu lösen: Wie kann die Betreuung der Kinder gewährleistet werden, wenn die Mutter mit dem Neugeborenen in der Klinik bleiben muss. Bezahlt dies die Krankenkasse oder ist hier das Jugendamt zuständig? Und Überforderung bedeutet bei den Eltern auch, dass sie keine Kraft haben, sich um Hilfen zu kümmern, insbesondere wenn ein Anspruch, ein Recht auf eine Leistung, immer noch […]
[…]Etwas, was für viele Menschen mit Handicap, wie für unser Kind, ein Problem werden wird. Da ist es schon schwierig das richtige Sanitätshaus zu finden und wenn man jetzt einen solchen Partner hat, sagt die Krankenkasse nein, der nicht, und drückt ihren „Vertragspartner“ einem auf. Dieser soll preiswerter sein. Ein Partner, der dann noch einem erzählen will, was wir brauchen, unabhängig von dem, was der Arzt rezeptiert hat. Und beim Thema Wartezeit liegt Deutschland bei diesem Index doch noch im grünen Bereich. Ich weiß nicht, welche Erfahrung sie haben, aber viele berichten häufig von langen Wartezeiten, wenn ein Termin beim Spezialisten […]
[…]wird bei Therapage hingewiesen. Doch, was für mich immer noch ungeklärt ist, wer trägt eigentlich die Kosten für das Hilfsmittel im Kindergarten oder in der Schule. Denn da kann das Sozialamt zuständig sein, wie bei uns, mit der Begründung, es diene der Eingliederung. Oder aber eben die Krankenkasse übernimmt die Zweitversorgung, wie bei einem anderen Kind in der Kita, da es sich um “medizinischer Rehabilitation” handele. Schwierig, denn wenn beide jeweils auf den anderen verweisen, dann sitzen die Eltern zwischen zwei Stühlen und wissen selbst nicht, wer muss nun wirklich […]
[…]am Telefon, sahen auch kein Nein. Es müssen eben nur gute “Spielregeln” aufgestellt werden, zum Schutz der Kinder, die offene Wunden haben (Neurodermitis) oder Immungeschwächte. Denn der Keim überlebe beim gesunden Nichtträger nur kurzzeitig. Daneben stellte sich uns die Frage, wo hat sie ihn her? Vielleicht sogar aus dem Kindergarten? Wer weiß dies schon. Fakt ist nur, er ist da und er solle wieder verschwinden. Die Chancen hierzu liegen nicht all zu gut, aber es gäbe ihn auch, den Erfolg. Niemand will uns haben und letztendlich muss der Klinikaufenthalt auch nicht sein. Die MRSA-Sanierung könne, nach dem aktuellem Wissen über […]
[…]unserem Kind. Nun gut, warum sagte mir die Hotline der Firma dann diese Nummer durch? Wer weiß, zumindest hatten wir dann in den nächsten 24 Stunden einen „neuen“ Sauerstoffkonzentrator, eine Versorgung von einer anderen Firma. Dies vielleicht auch frei nach: Wer keine Stammkunden mehr braucht wird mit deren Weggang zu anderen Anbietern sicherlich auch keine Probleme haben. Jetzt besteht aber immer noch ein Fragezeichen: Vom alten Versorger steht deren defekten Sauerstoffkonzentrator hier rum und wird nicht abgeholt. Ist der Verdienst in dem Bereich so gut, dass der Konzentrator nach über zwei Jahren abgeschrieben ist? Eine Antwort würde mich wirklich […]
[…]es ist Ihre Wohnung, Ihr Haus. Aber bedenken Sie, Regeln, damit sie von allen getragen werden, müssen den Gast auch immer wertschätzen, dürfen nicht seine Integrität vergraben. Dies ist schwierig, dem stimme ich Ihnen gerne zu. Aber schwierig wird es auch, wenn Sie dem Dienst das Feld überlassen, er solle die Regeln setzen. Ihre Privatsphäre, Ihre Beziehung zum Kind wird so beschnitten, es entgleitet Ihnen, als würde Ihr Leben nur noch von außen bestimmt werden. Was soll der Dienst auch anderes […]
[…]Pflege. Also den Beruf Alten- und Krankenpflege attraktiver gestalten. Es geht doch nicht, wer soll das bezahlen? Mal anders gedacht: Was sind wir uns denn noch selbst wert, wenn wir auf Hilfe angewiesen sind und keiner […]
[…]es morgens im Schnee zur Schule geht, dann müssen die kleinen Räder „ausgehebelt“ werden. Dafür wird das Outdoor-Rad vorne am Rollstuhl befestigt und die Reise durch die weiße Schneedecke startet. Ohne Outdoor-Rad und neuer Rollstuhl Das Intensivkind wächst und wächst und es musste ein neuer Rollstuhl beantragt werden. Das Rezept mit dem Kostenvoranschlag ging in der zweiten Dezemberwoche an die Krankenkasse. Heute habe ich die Kasse angeschrieben, ob das Hilfsmittel schon genehmigt ist. Denn wenn der neue Rollstuhl samt dem neuen Outdoor-Rad genehmigt wurde, stellt sich uns die Frage, macht eine Reparatur noch Sinn. Wenn der Schnee liegt … ja, aber … […]
[…]nach Pflegefachkraft für unser IntensivZimmer samt Schulbegleitung. Wer wen kennt, wer selbst in der Pflege tätig ist und … wir freuen uns auf eure Anfrage. Was wir bieten, das findet sich unter anderem auf pflege.zitronenzucker.de Doch zurück zur Musik und ich starte das Jahr mit Hoffnung, mit HOPE. Wertvoller Klang, entdeckt über die automatische Empfehlung und es gefiel mir für den ruhigen Start ins 2018, der noch nicht ausgeschlafen ist. Ein Start in dem viel Hoffnung steckt, auf das was kommen soll wie das Linn Arbeitgeber wird und ob wir jetzt ausgeschlafen sind, das Kommende zu gestalten, zu formen — […]
[…]Denn wenn eine Stiftung gefunden wurde, ist die Frage, wann kann eine Unterstützung beantragt werden und wie werden die Gelder vergeben. Ist man an ein Kinderhospiz oder einen Kinderhospizdienst angebunden, dann fragt dort nach. Diese haben viel Kontakt zu Spender:innen und vielleicht gibt es eine:n Spender:in, die genau dafür Gelder bereitstellt. Geld kommt zurück vom Finanzamt Bei der Urlaubsplanung mit dem Intensivkind sollte man mit bedenken, wenn ihr als pflegende Eltern im Job Lohn- oder Einkommenssteuer zahlt: Für den Mehraufwand wegen der Behinderung oder der Pflege gibt es mit der Steuererklärung Geld zurück. Die Pauschalen wie für Fahrtkosten, Pflegekosten oder die […]
[…]jetzt das Intensivzimmer mit “Beatmungsbett”. Ist es etwas, worauf ich stolz sein darf? Nein, ich bin es nicht. Daheim eingetroffen nach 6 Monaten Klinik — alle Pflegeabläufe im Alltag am Kind sind wieder wie neu, auch wenn ich die kleine Lady fast allein in der Rehaklinik versorgt hatte. In den eigenen “vier Wänden”, da ist es anders. Die ambulante Intensivpflege it anders. Es gibt zum einen neue Technik, die ich kennen und verstehen lernen muss, irgendwie. Zum anderen treten neue “Gesichter” zu uns ins Leben, von Firmen, die diese Technik hinstellen wie Beatmungs- oder Absauggerät und “supporten”. Daheim – Im Kinderzimmer […]
[…]bei ihr direkt durch die Bauchdecke in den Magen verläuft. Die Nahrung muss dünn püriert werden und langsam sondiert werden, wobei wir nebenher immer Luft aus dem Magen abziehen müssen. Ja und zum anderen die Luft: Sie atmet, in der Regel, nicht über den “Umweg” Nase oder Mund, sondern direkt durch ein Loch unterhalb des Kehlkopfes, Tracheostoma genannt. Warum dies? Die kleine Lady befand sich mit einer schweren Lungenentzündung fast vor dem Tod: Sie wurde maschinell beatmet, wobei sich ihre Lunge über zwei Wochen nicht besserte und sie selbst diese Beatmung, damals über die Nase mit Hilfe eines Tubus. nicht […]
[…]zwecks Ausbildungsabschluss. Aber man wird arm, zumindest wenn ich dem Geschehen glauben darf, was mir auf der Ombudsstelle für Hartz IV passiert ist: Dort habe ich gestern nachgefragt, warum das Sozialgeld für das kleine Intensivkind von der Stadt Jena eingestellt wurde und warum die Neubearbeitung des ALG II solange dauert. Doch dazu braucht Ihr Leser eine Vorgeschichte: Um für die Madame die Pflege übernehmen zu können habe ich mein Studium unterbrochen, ohne mich zu exmatrikulieren zu lassen, dies nennt sich Beurlaubung. Da man mit der Beurlaubung nicht Förderungsfähig ist, um Leistungen wie Bafög zu erhalten hatte man früher Sozialhilfe und […]
[…]Kritiklosigkeit gestattet es jenarbeit, so meine ich, dass es in Willkür handeln darf. Und dann informiert mich das Ministerium noch darüber, Zitat: “.. wird über die Rückzahlungsmodalitäten erst nach Ende des Leistungsbezugs nach Prüfung der aktuellen Einkommenssituation entschieden.” also, je nach dem, wie viel ich verdiene, muss ich zahlen und je nach dem fällt dann wohl auch der Zinssatz aus. Wie? Jenarbeit entscheidet, wenn ich richtig verstehe, über die Modalitäten ganz nach belieben, wie sie sich gerade fühlen, oder was? Also manchmal frage ich mich, ob die Sachbearbeiter noch wissen, was sie schreiben. Jeder Kreditgeber wäre über solche Möglichkeiten höchst […]
[…]ein Leben nicht die Norm der 97% von allen hat. Verantwortung soll damit klar definiert werden: Der Schuldige hat die Verantwortung zu tragen zu 100%. Würde man das Leben akzeptieren, wie es ist, heißt, dass es einem Chaos unterliegt. Chaos, aus dessen es hervorgegangen ist, heißt, dass die Mutation, das nicht-Wachstum, das Wuchern eines Tumors zum Leben gehört, womit man allem Leben gegenüber in Verantwortung steht. Doch für das Leben, für das du die Schuld übernimmst, trägst du 100%. Die ganze Verantwortung, die ganze Schuld. Wir haben uns entschieden, das Leben unserer Tochter anzunehmen. Doch, so wissen wir, ist dieser Wille […]
[…]wurden. Ich glaube so im August oder September letzten Jahres, also 2005. Und was darf man daraus schlussfolgern? Na zumindest nicht, dass die Versorgung in Deutschland der Hilfebedürftigkeit und im Sinne der Vorbeugung von gesundheitlichen Schäden entspricht und somit dem Ziel unterliegt, Kosten für Folgeschäden vorzubeugen und ein erfolgreiches Durchführen von Therapie durch den Einsatz von Hilfsmittel zu […]
[…](die Tracheotomie) bekommen hat und seit dem das Attribut Kanülenkind mit tragen darf, obwohl mir diese Bezeichnung nicht ganz gefällt, aber analog zu Sondenkind, […]
[…]und Misserfolge im Alltagsleben. Diese Situation darf nicht noch verschärft werden; vielmehr muss der Alltag erleichtert werden …” Mehr dazu: […]
[…]es wird rückwirkend gezahlt ab dem Antragsdatum für die Pflegestufe. Das ist wichtig und darf nicht verwechselt werden mit dem Zeitpunkt der Begutachtung. Schließlich kann der Patient nichts dafür, wenn zum Beispiel die Gutachter vom MDK einen vollen Terminplanner haben und erst zwei Monate nach Antrag der zu Pflegende begutachtet wird. Legt man Widerspruch gegen seine Einstufung ein, dann gilt auch hier, wenn der Widerspruch (oder Klage) erfolgreich ist, der ausbleibende Betrag wird rückwirkend ab Antragsdatum gezahlt. Doch umgedreht muss man aber auch wissen: Die Pflegekasse kann auch zurück fordern, zum Beispiel wenn der Patient über vier Wochen in der […]
[…]zu lassen, ob unsere Tochter mit professioneller Hilfe von der Beatmung entwöhnt werden darf, sprich, bekommen wie die Kosten für den Fahrtweg (mind. 800 Euro) bezahlt? Mit dem bisherigen Verhalten der BKK muss ich annehmen, dass die Krankenkasse kein Interesse hat, nicht mal wirtschaftliche, dass unsere Tochter weg kommt von der Maschine. Ein zweites Gutachten vom MDK wurde nicht eingeholt, nach unseren ersten Widerspruch mit einer Erklärung der Sachlage. 800 Euro und das muss man erstmal in der Portokasse haben, insbesondere wenn nur einer arbeiten gehen kann. Ist ein behindertes Kind eigentlich Luxus? Tag: invasive Beatmung Krankenkasse Widerspruch MDK Lindenhof […]
[…]der Ärzte zogen sich durch meinen Kopf, lange könne er nicht mehr mit dem Tubus beatmet werden, wenn er nicht bald wegkommt von der Maschine, dann .… Ich sah schon den Nebel aufsteigen, unseren Weg an einem Fluss enden, ein Pfad zieht seine Spur am Wasser entlang, der andere in das Wasser hinein. Die Fähre, die Fahrzeit unbekannt. Ich stand an Fritz seinem Bett, die Maschine surrten und immer, immer wieder musste ich raus aus dem Zimmer, raus von der Station, schloss mich ein in die Toilette, um die Tränen fallen zu lassen. Fritz, er ist doch noch ein Kind, […]
[…]ist und bleibt, der Sound muss in die Ohren, dort sich verfangen und nie wieder raus, na das darf er dann schon, aber er muss … Ein schneller Tanz mit der Liebsten und doch wollen die Lippen aneinander und die Erinnerung an … Camp kommt da gerade recht, der Erinnerung an The Cure vor über zehn Jahren, die Erinnerung an die ersten selbstgemixten Tapes, die man irgendwo verlor, war es beim Kumpel im Auto oder war es .… Camp — in paris with you Lisa Gerrard, das ist gerade die No. 1 für den Einschlaf bei der Madame, Ich sag doch, die Madame […]
[…]Frau Spenderin sei, obwohl mir bekannt ist, dass dieser Personenkreis gar nicht spenden darf(?). Wie auch immer, jetzt fühlt es sich an, als hätte man eine Kurzgeschichte gelesen, dessen Ende unerwartet-erwartet kam. Ein fahler Beigeschmack bleibt, einerseits kennt das Fernsehen doch noch ethische Grenzen, aber andererseits, es ist wie ein schlechter Joke. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob man bei einer zweite Sendung solchen Formats sich nicht den Ärger vom Publikum auf sich zieht? Nun, weil die Menschen die TV-Einheit einschalten, um eine vermeintliche Wahrheit zu sehen, das Leid der anderen, und nicht am Ende einer “offiziellen” Lüge aufgesessen […]
[…]beim zuständigen Sozialamt oder dem Sozialverband, wie der VdK oder SoVD. Dort darf man dann einen netten Antrag ausfüllen, wo das Ergebnis ist, eine Parkfläche wird für einen extra markiert, möglichst nah am eigenen Haus. Doch zu bedenken ist, dies ist nicht unbedingt kostenlos, also auch noch den Preis fragen und Punkt zwei, es steht auch der Ärger mit den anderen Anwohner ins Haus, die Behindertenparkplätze notorisch “übersehen”, wo wieder die Frage auftaucht nach der Gelassenheit, wo ist sie bloß hin. Tag: Bürokratie Barriere(frei) Behinderung Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]wenn die Madame in Jena aufgenommen wird und wir dann in eine “Spezialklinik” verlegt werden müssen, kostet es weitaus mehr, als nur 800 Euro für ein Taxi hin und zurück (wenn bis dahin der Taxipreis nicht schon gestiegen ist ). Doch scheinbar geht es nicht ums Geld, denn allein schon ein Tag Klinik kostet sicherlich mehr, also um Wirtschaftlichkeit oder wie darf ich es verstehen. Tag: Kinderklinik invasive Beatmung Krankenkasse Widerspruch Lindenhof Bürokratie Berlin Kategorie: Intensivkind var […]
[…]muss man vorerst zahlen, also sie müssen in den laufenden Ausgaben eingerechnet werden. Wenn das Verfahren gewonnen wird, dann gibt es das Geld natürlich wieder zurück. Daneben kann man auch einen Antrag auf Erlass von Kitagebühren stellen beim Jugendamt und als Begründung den finanziellen Mehraufwand wegen der Behinderung oder einer chronischen Erkrankung anbringen. Vielleicht erreicht man auch so einen reduzierten Beitrag bis zum vollständigen Erlass. Was ich aber hierbei sehr schade finde, ist die Aberkennung von Nachteilsausgleichen bei den Eltern mit behinderten Kind und hinzu kommt es bei Kindern mit einer Pflegestufe zu einer Doppelbelastung, da die Einrichtung ab acht […]
[…]an meinem Nein weiterhin festhielt, verzog er sich dann auch sofort. Metropole eben, da darf man nie sein Portmonee auf offener Straße in die Hand nehmen, sondern man sollte immer das abgezählte Geld in den Taschen parat haben, auch für die Obdachlosen. Und was bleibt über von Hamburg: Nass war es, Kletterbunker, keine Monokultur in der Bevölkerung und es lässt sich sicherlich dort in einigen Ecken und Winkeln gut leben, auch wenn man kein Musical braucht oder Wachsfiguren oder die Bastler einer idealen Welt, dem Miniatur-Wunderland. Ob es bei den letztgenannten auch behinderte kleine Plastikmenschen gibt? Tag: Kinderhospiz Entlastung Hamburg Kategorie: […]
[…]sowie dort auch sterben kann und nicht aufgrund eines Nervenkolapps “abgeschoben” werden muss ein ein Heim. Hierzu gilt auch anzumerken: Ein Kinderhospiz liegt für die meisten Familien nicht an der nächsten Straßenecke. In Deutschland gibt es aktuell sechs Stück, dadurch ist ein solches Haus für viele mindestens hundert Kilometer entfernt. Kein Sauerstoff — das heißt, so verstehe ich es, ein Nein an die Familie für den Weg ins Kinderhospiz. Doch ist die Entscheidung der Krankenversicherung unverständlich, denn es gibt Urteile von Sozialgerichten, die meinen, beim Jahresurlaub (in Deutschland) habe der Patient ein Anrecht auf die Versorgung mit Flüssigsauerstoff. Zwar lässt […]
[…]Worten hin? Nun, ich als Mensch kann nicht sagen, welches Leben welche Bedeutung hat. Also darf oder kann ich mich als die Natur, der Wille der Evolution an sich “ausprobieren”? Darauf folgt mit Blick zum Ende meines Horizonts ein Nein, aber ich kann sagen: Die Qualität der Humanität einer Gesellschaft lässt sich mit der Einstellung zur Behinderung erhben. Wenn die Diagnose: “Sie werden ein behindertes Kind gebären.” Angst und Abneigung auslöst, dann ist dies ein Merkmal über den Umgang mit Krankheit und Behinderung in der Gesellschaft an sich und der Reife der Menschen. Daneben setzt die Gesellschaft Techniken ein, welche […]
[…]selbst die sinnentleerte Böllerei fraglich und reiht sich ein in das Thema: „Endlich darf ich mal wieder Kind sein, ohne dass es jemand merkt.“, da der Umgang mit dem Feuerwerk als „erwachsen“ deklariert ist und mein „kindlicher“ Wunsch so nicht auffällt. 60 Millionen Euro — wir sind nicht dabei und vertreiben die bösen Geister lieber mit einen Kuss, einem Glas Sekt und einem delikaten Menü. Einen guten Start ins Neue — und nicht vergessen, jetzt geht das Gerede wieder los mit den guten Vorsätzen und wenn man mitreden möchte .… Tag: Akzeptanz Teilhabe — Integration Kinderkrankenpflegedienst Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wo ein Popup nach dem nächsten aufspringt, wo man nach jedem Absatz auf ein neues Werbebanner trifft. Es ist für mich schlicht unmöglich, dieses Medium länger zu konsumieren und dann wollen die Sender mit ihrem festgelegten Programm plötzlich noch den Tagesablauf bestimmen, schreiben mir vor, wann ich was zu sehen habe wie einem Kind. Bitte, ich möchte selbst aussuchen, wann ich welche Sendung, welchen Inhalt konsumieren möchte und ich muss es auch. Unser Kind richtet sich nicht nach irgendeinem fremden Programm. Es hat sein eigenes und das geht vor. Als ich dann mal die Zeit fand, mich mit der Meinung auf […]
[…]von Spielzeugen scheint sich jetzt gleich mit der Produktionscharge eins zu werden. Zumindest bei meinem TT-061 hat man diesen Eindruck. Denn so heißt sie. Sie, nun ein Ding zwischen einer Robbe und Raupe, ganz in Rot gehalten. Die hüpfte heute aus einem dieser Eier aus der Massenproduktion mit dem Kick für die Überraschung. Ja, wenn man solch ein Ei auspackt, ist alles noch wie beim alten. Das gewohnte Alupapier, die erste Schale vom Ei, und dann die Schokolade, die zweite Schale vor dem gelben Inneren. Eine Süße, wie man es seit Jahren verinnerlicht hat und sich trotzdem nicht vorstellen kann, […]
[…]ihre große Tochter sitzen ließ. Sie staunen? Also ich habe es auch nicht verstanden. Aber ich darf auch nicht meckern, schließlich, das Kind hat während der Fahrt seine Nahrung über die Sonde erhalten, auch wenn einige Fahrgäste mehr als nur interessiert zuschauten. Und es hat was, wenn man eine Spritze ableckt wie einen Nuckel, weil man keine zweite Stoffwindel mit hat und man den Brei außen an der Spritze nirgends abstreifen kann. Denn die Kleidung vom Kinde möchte man doch in dem gewissen Grad an Sauberkeit sehen. Aber gegenüber einem Döner geht die Geruchsbelästigung der Sondenkost gegen Null. Denn wir […]
[…]schauen, wie entwickelt ein gleichaltriges Kind ist, also welchen Hilfebedarf es hat. Doch zurück zu der Frage, ab wann man von der Steigerung ”schwerst” sprechen. Nun zum Ersten löse ich mich mal von dem Begriff “schwerst mehrfachbehindert”, nicht weil es mit der Rechtschreibung einen Konflikt gibt, sondern, wenn man bei Wikipedia den Begriff Schwerstbehinderung durcharbeitet, kommt man zu dem Ergebnis: Es beinhaltet schon das mehrfach, also eine Beeinträchtigung des ganzen Menschen, also vieler seiner Fähigkeiten, die ihn ausmachen. Es ist eine “Art” Steigerung des Begriffs “mehrfach”. Der Schwerstbehinderte ist in allen seinen Erlebnismöglichkeiten und im Ausdruck, also der Kommunikation, betroffen, somit […]
[…]Hilfsmittel wie die Sitzschale und den Buggy. Dort muss sie nicht nur im Bett gewaschen werden, sondern sie kann auch “bequem” gebadet werden. Dies macht es eher möglich, länger als die akute Phase dauert, in der Klinik zu verweilen. Aber, es bleibt die Frage, ob man sich nichts vormacht, die Epilepsie gut einstellen zu können. Vielleicht bin ich darin ein Pessimist, doch so wie sich diese Erkrankung mir zeigt, bleibt sie für mich immer präsent. Das Ziel einer Behandlung kann doch nur sein, dass wir mit dieser Erkrankung gut leben können und diese das Leben vom Kinde nicht gefährdet. Und […]
Da streikt die Kuh, nein der Bauer ist es. Die Kuh, die muss gemolken werden, trotz allem, und die Milch, die landet auf dem Feld oder direkt in der Klärgrube. Der Milchbauer streikt, recht hat er, meinen die einen. Er bekäme zu wenig vom Gelde, was der Endkunde bezahlt für den Liter. Doch was ist, der Bauer streikt weiter und weiter und am Ende sind die Regale leer. Ja, denkt der eine, dann ist es wie in der DDR. Da muss man dann halt früh aufstehen, um seine Milch zu bekommen, wenn es überhaupt welche gibt, aber es sollen ja […]
[…]ihr gesagt: Fritz, er ist nicht tot. Ich wusste nicht, ob ich das Wort “noch” einfügen darf, in mir zitterte es, wenn es doch seine letzte Stunde ist. Im Kopf war ich plötzlich klar, jeder Gedanke, jedes Wort wirkte wie schon vollendet gedacht, als gäbe es keine Alternative, keinen anderen Weg. 40,1 hieß es dann von den Rettern, und hatte er schon früher solche Zustände, war dann die Frage. Ich legte die Frage beiseite, starrte auf Fritz. 40,1, ich strich über seine Stirn, sie suchten an ihm und stachen dann in eine Vene, hingen ihn an eine Leitung tropfendes Wasser. […]
[…]auf die heut allbeliebte Snoozetaste, damit er fünf Minuten später erneut klingeln darf oder aber Sie vermuten den Geruch von Kaffee in der Luft, strecken sich aus dem Bett hoch in den Stand und nach dem Sie dann vor der Kaffeemaschine stehen, wissen Sie, es war nur eine Illusion und werfen den benutzten Kaffeefilter von gestern in den Müll. Das Intensivkind — nun das Kind hat keinen Wecker. Wenn es aus dem Schlaf kommen soll, dann flüstern wir ihr den morgendlichen Gruß ins Ohr oder sie wacht eben von allein auf, wie gestern, als aber dann das Gehirn beim Umschalten in […]
[…]noch mehr motiviert, seine Ziele bekannt zu machen und ihn als der Ansprechpartner werden zu lassen. Auch wenn er in Deutschland beruflich darin nicht arbeiten darf, so bietet, wenn er erst mal einen Namen hat, das Ausland genug Platz für ihn und den Willigen bzw. so bedarf es nicht immer eines Helfers vor Ort, sondern nur einen, der die Dosis vom Gift kennt, ab wann der Tod unausweichlich wird. Tag: Tod Sterben Lebensqualität Palliativ Sterbehilfe Suizid Kategorie: Backstage var […]
[…]als hätte sie die Nacht gearbeitet statt sich der Ruhe anzunehmen. Aber bei einem Infekt, da darf dies eben sein; man braucht eine gute Portion mehr an Schlaf. Und dass sie diese brauchte: Sie war einfach nicht belastbar, also mit einem sehr dünnen Nervenkostüm bekleidet und der Darm hatte eine etwas ungewohnte Gangart. Kein Durchfall, aber halt anders. Zwei Stunden später, da klingelte das Telefon: Sie hätte Schmerzen, sie zucke immer zusammen wie als wenn sie Krämpfe hätte. Doch ob diese Krämpfe nun durch den Bauch kamen oder ob dahinter die Epilepsie stecke, dies konnte ihre Betreuerin nicht genau sagen. […]
[…]und man irgendwie erleichtert ist, wenn man sie nach zwei Stunden wieder in ihr Bett legen darf, weil sie nach einer längeren Zeit weinend auf dem Schoß dann doch eingeschlafen war .… Und letzte Woche, da war sie wach des Abends und zufrieden, aber somit wollte sie selbst noch in der Kita ihre Ruhe haben vor Anstrengungen. Nicht einmal die Physiotherapie konnte sie nicht in den Tag locken. Erst gegen Mittag öffneten sich die Augen, ohne wieder sich zu schließen, und es folgte kein Gähnen. Tag: Unruhe integrativer Kindergarten Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]so hieß einmal, wir würden zu wenig in unsere Gesundheit investieren oder wie darf ich diese Entwicklung verstehen?Denn heute hieß es, als ich Buscopan holte am Vormittag für das Kind, ein Mittel gegen Bauchkrämpfe: Sie zahlen 40 Cent Eigenanteil. Letztens bekamen wir es ohne Wenn und Aber. Meine Frage war aber auch gleich an die Apothekerin: Gibt es dafür eine Alternative? Sie recherchierten und am Nachmittag erhielt ich das Ergebnis: nein. Da soll mir einer noch erzählen, es sei doch so ein geringer Betrag, den kann man doch locker selbst tragen. Ja, und es summiert sich jetzt aber schon mit dem […]
[…]Schritt wie gehabt voran, ohne Bewusstsein. Das man ein solches Kind nie aus den Augen lassen darf, ergibt sich von alleine. Warum?Betrachten wir hierzu aus der Literatur die Figur “Hans guck in die Luft” mit dem passenden Begriff der Epilepsie: “Absencen”. Somit war der Hans einfach kein Tagträumer, sondern er hatte nicht die “übliche” Fallsucht. Das der Hans ins Wasser gefallen war, ist damit als ein “Versagen” der Erzieher zu sehen, die nicht Obacht gaben, da sie darin keine Erkrankung sahen. Es ist also kein schlechtes Verhalten vom Hans, was uns aber der Dichter erklären will. Andere Kinder mit Epilepsie hätten, […]
[…]Urlaub verbringen, ob Sie nicht den Kontrast suchen zum alltäglichen Leben hinter der Werkbank oder dem Schreibtisch, also den Nervenkitzel fordern und sich deshalb in Situationen manövrieren, wo man bei einem einzigen Fehltritt dem Tod nahe kommen kann. Zumindest hat der Aufenthalt in einem Hospiz nichts mit dem Urlaub gemein, wie ich ihn “eigentlich” anstreben würde: Raus aus dem Alltag, dessen Schatten versuchen zu vergessen und um Neues kennen zu lernen, ob Ort oder Menschen, die einem vielleicht auch das bisherige Leben mit Fragen versehen. Sicherlich, nicht jeder Urlaub wird auch diesem entsprechen, dafür reicht zum einem nicht der Geldbeutel […]
[…]riss ihre Arme hoch, drückte das Kinn nach hinten. Einen guten Morgen, wenn man so sagen darf, der wurde es trotzdem, schließlich verkündeten die größeren Blitze im Gehirn erst gegen Mittag wieder ihr […]
[…]zum Thema Kur und Rehamaßnahme. Wie unterscheiden sich eigentlich beide Begriffe, also darf man sie in einem “Atemzug” nennen? So wie manche Leute beide Begriffe gebrauchen, ist kein Unterschied mehr zwischen diesen zu erkennen. Aber an sich ist eine Kur eine vorbeugende Maßnahme, wie bei Erschöpfung, die durch den Erholungseffekt für einer schweren körperlichen oder seelischen Krise schützen soll. Zu einer Rehabilitationsmaßnahme kommt es eben dann, wenn ein gesundheitlicher “Schaden” besteht, um die “Leistungsfähigkeit” des Kranken wieder herzustellen oder um die Schäden der Erkrankung möglichst wieder auszugleichen. Rehabilitation eben, zumindest verstehe ich so diese Begriffe. Verwirrend wird dies erst richtig, […]
[…]wieder das Kind ins Bett bringen an die Beatmung, damit sie zur Bescherung auch bei allen sein darf. Na dann, ich wünsche Frohe […]
[…]wie im Beitrag im Blog: Biopolitik beschrieben, die Hilfe zur Pflege nicht nach dem Bedarf aufstockt, eben weil man der Meinung sei, ein Heim sei billiger. Es geht nicht um den Menschen und seinen individuellen Bedürfnissen. Eben weil für Pflege keine ausreichende Finanzierung geschaffen wurde und wenn Familien betroffen sind, wie auch die mit einem behinderten Kind, wird dies extrem deutlich: Hilfe zur Pflege, da darf man kein Vermögen mehr haben, so fehlt damit die eigene Vorsorge. Und wenn die Eltern merken, ohne Hilfe wie eine Nachtbetreuung geht es nicht mehr, da gibt es eben nichts, wie einer mir bekannten […]
[…]einen abbauenden Prozess — da stellte sich mir schon häufig die Frage, wie weit kann und darf man gehen. Eine Therapie gegen der Erkrankung gibt es eh nicht und wie geht man mit schweren Krisen um, ab wann lässt man sie gehen. Eine Frage dazu dreht sich auch um einen möglichen “mutmaßlichen” Willen, wie man es beim durchschnittlich interlektuell Begabten diskutiert, mit welchen gesundheitlichen Problemen sie noch leben wolle und wann sie gehen möchte. Aber diesen können wir eben nicht erfassen. Sicherlich, trotz aller Medizin und Technik, die Krisen, woran die Kinder mit dem Syndrom (PCH 2) sterben, sind nicht […]
[…]kein Fasching, wir denken nicht, nur an diesen Tagen hat man irgendwelche besonderen Rechte, da darf man lustig sein und über das akzeptierte Maß hinaus Witze reißen. Wir sind in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone, an einer Ecke, wo man kaum was spürt vom solchen Fest, drum widmen wir uns der Fünf. Denn so alt ist sie geworden, etwas, was man vor gut vier Jahren nicht glauben wollte. Zu schlecht ging es ihr damals im Frühjahr, zu schlecht und es stand mit der Intensivstation auch die Frage im Raum, ob sie die Krise überhaupt bewältigt. Sie hat sie gemeistert und trotzdem, […]
[…]Pflege und Betreuung. Die gesetzlichen Vorgaben müssen schnellstmöglich umgesetzt werden, damit die Lebensqualität von sterbenden Kindern und ihrer Familien verbessert wird“. aus (Link defekt: www.ekin-deligoez.de/pressemitteilungen/pressedetail/archive/2009/februar/09/gesetzliche_verbesserungen_fuer_kinderhospize_und_in_der_palliativ_betreuung_von_familien_umgehend_u/?cHash=a14a0db1cd abgerufen: 15.7.12 ) Frau Ulla Schmidt geht im epd-sozial Nr. 7 vom 13. 02. 2009 (“Das hat mit Humanität zu tun”) auf die finanzielle Seite ein und erklärte: “Eine vernünftige Finanzierung der Kinderhospize und der Arbeit, die dort geleistet wird, ist nicht das, was die Kranken- und Pflegekassen in finanzielle Nöte bringt.” aus ( Link defekt: www.epd.de/sozial/sozial_index_62162.html abgerufen 15.7.12 ) Eine Aussage, die wir bei unserer Lady mathematisch sogar belegen können. Mit dem jetzigen Satz […]
[…]Schwerkranken gibt es die Hospizpflege, wenn …” Dass ich dies “Sowie” so verstehen darf, bestätigt mir das nächste “Und”: “und Sterbebegleitung in stationären Pflegeeinrichtungen”. Wäre diese Aussage mit “einschließende” Bedingung für die Hospizpflege, so würde kaum ein Sterbender Hospizpflege bekommen und alle Hospize müssten auf die Leistungen der Krankenkassen verzichten. Denn die Bewohner von Pflegeeinrichtungen haben nur in Einzelfällen Anspruch auf Hospizpflege laut dem Rahmenvertrag. Instabilität gleich Terminalphase? Es gibt von unserer BKK also keine Hospizpflege, da die Finalphase nicht bestehe. Sie sei nicht in den letzten Stunden ihres Lebens. Ein Grund dafür sei, da die Terminalphase noch nicht begonnen […]
[…]daß er hier zu Hause sein wird und er sein mitgebrachtes Leben zu seiner Freude leben darf. Statt dessen merkt er vermutlich in den ersten fünf Minuten seines Lebens, daß er es nicht nur nicht leben kann. Nein, es ist, als ob die Welt ihre gesamten Kräfte darauf konzentrieren würde, nach dem Leben in ihm zu greifen und es zu untergraben, zu zerstören und zu ersticken, es zu unterdrücken und zu zerbrechen.” aus: Hamvas, Béla. Korruptheit und Moral. in Lettre International. Nr. 84. S. 63. 2009. Darin liegt sicherlich nicht nur für einem selbst eine Wahrheit, ob man sie sehen möchte […]
[…]die UN-Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderung vorsieht, und sie werden in der Schwangerschaft darüber aufgeklärt über die Hilfen und Möglichkeiten, so stellt sich mir schon die Frage: Wird das Leben mit einem behinderten Kind nicht leichter? Es stellt sich nicht nur die Frage, ich denke, es wird leichter. Aber man darf sich nicht darüber täuschen: Der Weg der Eltern, die Behinderung des Kindes zu akzeptieren, es anzunehmen und zu lieben, wie es ist, wird dadurch nicht einfacher, also auch nicht […]
[…]heißt es vielleicht wirklich, dass die Angehörigen unterstützend mit betreut werden. Sie werden bei der Therapie, der Pflege ihrer kranken Mutter oder dem Ehegatten einbezogen. Sie können mitreden, sie können mit Entscheidungen tragen und sie bekommen Hilfestellungen von den „Professionellen“. Doch bei Eltern klingt „einbezogen“ anders. Dafür brauche ich nur auf das Beispiel Physiotherapie verweisen. Eltern werden einbezogen, in dem sie angeleitet werden, welche therapeutische Übungen sie auch zu Hause durchführen sollten. Ich möchte das „sollten“ betonen, denn so macht mancher Therapeut den Eltern auch ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich nicht an die „Spielregeln“ halten. Es stehe die Rehabilitation […]
[…]vom Sozialgericht. Jetzt folgt unsere Meinung dazu, warum die Klage doch zu zugelassen werden sollte: 1. Warum werde ein Hospizaufenthalte einige Zeit im Voraus vereinbart? Gerne würden wir bei Krisen sofort ins Kinderhospiz fahren. Doch bei über 22.000 Kindern mit lebenslimitierenden Erkrankungen und aktuell 9 Kinderhospizen mit 8 — 12 Betten bundesweit kann ein Hospizaufenthalt selten ad hoc stattfinden, hinzu kommt die ungeklärte Finanzierung, Ablehnung der Hospizpflege. Aufgrund dieser knappen Bettenzahl ist die Aufenthaltsdauer auch begrenzt und es muss vorgeplant werden. Ist die Anzahl der Tage zur Stabilisierung nicht ausreichend, so kann ein Aufenthalt verlängert werden oder es muss sofort […]
[…]Man kann nicht einfach mal abschalten und die Welt, Welt sein lassen, sondern man darf sich nur in Standby „fahren“. Und wie wir lernen, wenn es ums Stromsparen geht, der Standby-Modus verbraucht Energie. Was bei einem technischen Gerät so ist, warum soll es bei einem Menschen nicht genauso sein. Sicherlich, der ein oder andere kommt damit besser zurecht oder eben nicht. Zumindest müsste man vermuten, dass ein ständig unter Strom stehen sich nicht positiv auswirkt auf die Gesundheit und ein ständig gestörter Schlaf eh nicht. Wie sieht die Abhilfe aus? Ein Pflegedienst, eine Assistenz oder das Heim? Alles eine Frage der […]
[…]von welcher Firma es verträgt oder ob es auch die pürierte “normale” Kost sein darf. Die Eltern wissen, welcher Button der richtige ist. Und nicht zu vergessen, in der Selbsthilfe wie bei den Sondenkindern lernen sie auch noch, welche Alternativen es für die Stomapflege gibt, wie das verdünnte Teebaumöl. Gut und was ist die Alternative zum Begriff „Sondenschwester“? In der Klinik trägt das Fachpflegepersonal rund um die enterale Ernährung und der Darm- oder Magensonde: das Ernährungsteam. Auch nicht 100 Prozent, was passt. Aber es liegt näher dran, an dem, um was es geht: um die enterale Ernährung. Zuhause, da empfiehlt sich wohl […]
[…]um die Frage von Leben, von Lebensqualität, Sinn der Reanimation und dem Gehenlassen. Darf sie jetzt sterben? Kinderhospiz und Krise — Ein Aufenthalt hier hilft diese ständige Angst um das Leben eine Entlastung zu geben, zeigt eventuell einen Weg, hier Antworten zu finden. Es hilft eben auch die Einsamkeit in dieser Situation aufzubrechen, denn so steht immer auch die Frage im Rauem: Können Außenstehende unsere Lebenssituation nach vollziehen? Die Frage ist begründet, denn auch unser Alltag geht weiter — ein ganz normaler „individueller“ […]
[…]liegen? Beides zeigt nicht die Grenzen, zumindest mir nicht. Besser gesagt, man darf die Grenze gar nicht sehen, denn man muss über sie gehen. Oder eben anders: Die persönliche Grenze kommt einem vor wie ein Konstrukt der Angst, einem Bild von dem, was man nicht kennen möchte. Jahrelange Pflege eines schwer behinderten Kindes ist möglich, es ist möglich sich damit einen Alltag einzurichten, sich daran anzupassen. Warum auch nicht? Einen Alltag einzurichten — nun daran könnte es wohl scheitern, wenn die Krankheit oder eben die gebliebene Gesundheit jeden Tag meinen, heute zeige ich mal wieder, wie nah das Kind am Tod […]
[…]sonst könnte sie auch nicht in die Kita gehen. Ein Schnupfen und es kann mehr daraus werden. Eine Nasennebenhöhlenentzündung, Ohrenweh und und … Damit es nicht dazu kommt, gibt es Tipps: Nase frei halten und raus laufen lassen, was raus muss. Wie? Nasentropfen und Rotlicht. Doch Vorsicht mit dem Rotlicht, wenn es nicht mehr nur ein kleiner Schnupfen ist, darf man bei Medarena1 lesen. Mein persönlicher Favorit bleibt somit die Nasenspülung. Ob mit oder ohne teuren Spülsalz, es fördert den Schnodder raus. Aber hierbei gilt: regelmäßig, also täglich, über die gesamte „schnupfende“ Jahreszeit. Ist die Nase arg betroffen, dann mehrmals am Tag. Und dann, so […]
[…]an sich sondern die Wetterpatenschaft, wie man auf der MDR-Webseite lesen darf. Eine Patenschaft steht für die freiwillige Übernahme einer Fürsorgepflicht. Wohl keine nette Patenschaft, denn ein schweres Schneegetöse bedeutet für uns als Frage, kommt denn die Kinderkrankenschwester vom Pflegedienst heile zum Nachtdienst und kommt sie wieder gut nach Hause. Für welchen Part trägt die Paten nun hier Sorge? Dafür das sich Daisy gut entwickelt und ausleben kann als Tief, also dem Unwetter? Zumindest hat es die Schwester gestern heile zu uns geschafft, ist nicht auf der Landstraße hängen geblieben. Hätte es nicht geklappt, so wäre der Pflegedienst für die […]
[…]Absaugen beherrscht, aber lieb das Kind betreut. Der Pflegenotstand und die böse Schwester, darf man eigentlich darüber reden, wenn man es sich gar nicht mehr aussuchen kann? Vielleicht ist aber auch der Titel “böse Schwester” falsch, sondern benennnen sie einfach nur unfähige Pflegepersonen. Trifft es wahrscheinlich eher, aber ob […]
[…]bloß weil Sie Pflegende sind und denken könnten, dass Sie der Gesellschaft doch einen wertvollen Dienst leisten würden. Machen Sie ja, doch mit der Wertschätzung gibt es eben für ein solch soziales Engagement so einige […]
[…]sein, was hier die Krankenkasse verhandelt, schließlich müssen doch auch Kosten gespart werden. Aber ist dies, Kosten sparen, denn gegeben? Eine gute Hilfsmittelversorgung vermeidet auch Folgekosten wie zum Beispiel durch Kontrakturen oder dem Dekubitus. Nicht vergessen darf man hier die Kosten des Rechtsstreites. Also fragt man sich, ob der Zusatzbeitrag auch wirklich gerechtfertigt ist mit dem gewünschten Leistungsprofil und wenn nicht, so bietet er die Möglichkeit, sich mal bei den anderen umzuhören, wie gut oder schlecht die anderen Krankenkassen Leistungen […]
[…]aber einen Namen und das Gut-Zureden. Dies gibt es nicht. Ich rede lieber dem Meister meiner Werkstatt zu, dass der Lehrling bitte die Finger von meinem Wagen lässt. Gut, sei es drum, aber nicht nur Autos bekommen bei dem einen oder anderen doch ihren Namen. Auch Nahrungspumpen trifft dieses Schicksal. Unser jetziges Modell, wir mussten leider den Provider wechseln, heißt Herr Hellmuth. So sagt es der Aufkleber an der Seite der Pumpe. Herr Hellmuth, nun wie wir es denken, er war wohl mal ein Dauergast in einem Pflegeheim, bis dann die Pumpe nicht mehr gebraucht wurde. Ursache, so wäre eine Schlussfolgerung, Herr […]
[…]neuer Blog dazu: «Das andere Leben von Johanna». Die ersten beiden Artikel sind sehr lesenswert und mir stellt sich die Frage: Hat das Thema schwer krankes / schwerstpflegebedürftiges Kind eine Chance aus der gesellschaftlichen Nische heraus zu kommen? Nein! Eine grausige Antwort und somit kommt das Warum. Es verbessert nicht die Lebensqualität der Massen oder befriedigt nicht deren Bedürfnisse. Im Gegenteil, die Konfrontation mit dem, wie das Leben verlaufen kann, sorgt für Distanz. Die eigene Existenz sollte ohne Leid alle Stationen passieren.Doch das Leid gehört zum Leben, wird eine lesende Stimme sagen. Leid macht bewusst, wo ich im Leben stehe […]
[…]sich in einem bilden, wachsen als Reaktion, die Gedanken sprechen eine Wahrheit, die gelebt werden kann und darf […]
[…]— es könnte leichter sein, also der gesellschaftliche Rahmen um uns herum, der die Schwere zum tragen bringt. Eine Schwere, die zeigt, dass dieser Lebensweg auf dem Papier okay ist, aber in der Wirklichkeit, wenn die Sozialkassen damit belastet werden, da […]
[…]Zum einen kann niemand sagen, wie stabil die Einnahmen in den nächsten Jahren sein werden, zum anderen werden, vermutlich, die Ausgaben der Krankenkassen nicht fallen. Eine billigere Fachpflege kommt den Interessen den Krankenversicherungen entgegen. Dies bedeutet: “„Jede Absenkung der Vergütung ist vor den Patienten nicht zu verantworten und stellt eine Geringschätzung des Einsatzes der Pflegefachkräfte dar”, zitierte „Die Welt“ Diakoniepastor Martin Scriba am Donnerstag in Schwerin. ” aus: Schiedsspruch gefährdet häusliche Pflege. https://www.bibliomed.de/news/-/content/detail/693800. abgerufen 9.6.2012 Die Krankenkassen müssten aber bedenken: Sie sparen durch den aktuellen Pflegenotstand. Patienten müssen auf Leistungen der Häuslichen Krankenpflege verzichten. Sie erhalten keine professionelle Pflege zu Hause, […]
[…]und Nachbereitung von der Grundpflege sollte zeitnah, sprich sofort, erfolgen Zumindest darf ich so ein aktuelles Urteil vom Sozialgericht in Karlsruhe verstehen (Urteil vom 9.8.2012, S 1 U 4760/1). Pflegepersonen werden somit von der gesetzlichen Unfallversicherung genauso “streng” betrachtet wie alle versicherten Arbeitnehmer/-innen. Streng in dem Sinne: Ist dies wirklich ein Unfall im Sinne der Unfallversicherung. Fraglich bleibt hier für Angehörige und Eltern von Intensivpflegepatienten, wie der Versicherungsschutz bei der Durchführung von Behandlungspflege für diese besteht. Streng genommen gar nicht, wenn ich einen Artikel zum Urteil dahin gehend interpretiere. Aber da in vielen Fällen die Behandlungspflege mit der Grundpflege zusammenfällt, könnte […]
[…]lassen. Es lässt sich kein eindeutiges Bild bauen in meinen Kopf. Okay, Inklusion muss gelebt werden, Menschen mit anderen Fähigkeiten können sich genauso einbinden, können am kulturellen Leben teilhaben, ohne einen Antrag stellen zu müssen, ohne vorher einen Kartenabreißer fragen zu müssen: Gibt es hier einen Lift für den Rollstuhl? Die Welt interessiert sich nicht mehr dafür, ob ich mit dem Rollstuhl das Theater aufsuchen muss oder es eben wie die 90% begehe. Die Welt ist darauf eingerichtet, sie betrachtet die Vielfalt der Menschen als normal und ermöglicht für alle die Teilhabe ohne Barriere. Die Welt hat breite Türen und […]
[…]könnten bei schweren Krisen anfahren, wenn zum Beispiel bestimmte Medikamente gebraucht werden. Mit dem Kinder-SAPV-Team werden die benötigten Maßnahmen besprochen. Denn aufgrund des Fachpersonalmangels würde ich davon ausgehen, dass ein Erwachsenendienst nicht gleich das geforderte Personal findet für die Kinder, insbesondere wenn eine Weiterbildung im Palliativ-Care-Bereich gefordert ist. Was sind 40 — 50 Kinder und Jugendliche? Im Jahr kann ein SAPV-Dienst 40 — 50 Kinder versorgen mit einer personellen Besetzung von einer 1,5 — 1,9 Vollzeitkraft Ärzte und 3,5 bis 4 Pflegefachkräfte. Dies sagt die Empfehlung. Aber wie legt es sich um auf dem Monat, also wieviel Kinder und Jugendliche […]
[…]z.B. bei Infekten, wo das Kind / der Angehörige nicht in die Tageseinrichtung darf, aber auch nicht in die Klinik muss Es mag sein, für Sohn oder der Tochter, dessen Mutter oder Vater akut in die Pflegesituation geraden, mag dies Gesetz helfen. Es bereinigt vielleicht den Krankenstand der Arbeitnehmer, die in dieser Krisenzeit krank geschrieben werden. Doch kann eine akute Pflegesituation erst der Beginn einer möglichen langen Pflegezeit mit vielen Krisen sein. Wenn die Politik und die Sozialkassen wirklich wollen, das Angehörige die kostengünstige Pflege übernehmen, ist hier nach zu bessern. Es sollte für die Gesellschaft ein Ziel sein, dass […]
[…]mich verstanden, und ich weiß, ich bin nicht allein. Durch das Internet bekamen wir viele Werkzeuge, um auch während einer Isolation Kontakte zu finden, zu pflegen und auszubauen. Übe dich wieder im Telefonieren. Du entgehst den vielen Missverständnissen beim Texten und kannst mit dem Headset nebenher dein Bad putzen. 3. Du bist Teil eines Größeren Es klingt vielleicht esoterisch oder spirituell. Ich rede hier von Demut. Demut hilft, um schwierige Situationen durchzustehen, wenn Du Dir klar werden lässt, Dein Schaffen, Dein Wirken darin dient einem Größeren. Manche nennen es Plan oder beziehen es auf Gott. Ich sehe es als das Leben insgesamt. […]
[…]werden kann, gibt es weniger Komplikationen, die Sterberate sinkt, die Patienten werden schneller gesund und Übertherapien können besser vermieden werden. Letztendlich, die Petition setzt auf eine „alte“ Grundforderung für die Pflege. Doch bisher, seit Jahrzehnten, bewegt sich nicht viel, so mein Blick. Durch die Coronapandemie haben sich einige Arbeitsbedingungen sogar verschlechtert. Wird auch diese Petition scheitern? Zumindest digital hat sie noch keine große Mehrheit erreicht, obwohl es ein großes Thema ist für uns alle. Ihr lest richtig: Für uns alle. Okay, vielleicht sind einige Themen in der Petition schwierig formuliert, wie eben: Darf man im Gesundheitswesen Profite machen, ja oder nein. […]
[…](oder mehrere) mit kann, solange es ein geeigneter Ort ist, wo die Pflege erbracht werden kann. Zu beachten ist aber, wenn es ins Ausland gehen soll: Welche Leistungen dürfen oder können die Krankenkassen innerhalb der EU oder anderen Ländern erbringen? Fragt bei der Krankenkasse nach und auch, ob es für den Pflegedienst möglich wäre, im Ausland tätig zu sein. Doch muss die gesetzliche Krankenkasse nicht die Mehrkosten für Urlaub tragen, wie die Anreise oder die Unterkunft der Pflegekräfte. Dies, wenn nichts mit der Krankenkasse anders im Vertrag zwischen ihr und dem Pflegedienst verhandelt wurde. Das bedeutet, die Familie kann und sollte mit dem […]
[…]Sachen gepackt und ab ging es gen Westen zu den Großeltern der Maus. Ohne Pflegedienst. Wer brauch schon einen Pflegedienst. Die Nächte bekommt man auch ohne Schlaf gut hin, da sich entweder die Madame jede Stunde meldet oder die Maschine wegen irgendwie und irgendwas. Doch dann spürt man, wie der fehlende Schlaf die Seele ausraubt und man selbst keine Gedanken mehr ordnen kann. Zum Glück, gab es den ersten Ersten und der Pflegedienst kam 21 Uhr … endlich einmal richtig […]
[…]ihre Zeit in der Klinik zu verbringen, wo aber auch kein Diagnostiker bisher weiß, wer eigentlich das Temperaturzentrum ärgert und so diese Werte über die 40 Grad […]
[…]zweiten Geburtstag und ich habe Scheu, auf ihr letztes Lebensjahr zurück zu blicken. Wer weiß, was noch kommen wird, was sich die Ämter, die ALG-II Stelle und die Krankenkasse noch ausdenken und wir immer mehr spüren, wozu man in diesem Land einen Rechtsbeistand braucht. Ich habe mich vor drei, vier Jahren gefragt, ob ich jemals in meinem Leben mit dem Gericht zu tun haben werde und mir als Antwort gegeben, eigentlich nicht, denn es kann ja nicht sein, dass jeder Bürger in diesem Land mindestens einmal vors Gericht ziehen muss oder dorthin gezogen wird. Doch war dies wohl eine Illusion. Jetzt […]
[…]die haben doch schließlich die Gesetze gemacht und gesagt, wie sie ausgelegt werden sollen?” “Zumindest kommt von den die Reform und eigentlich können diese Studierende ALG-II erhalten, wenn sie kein BAFöG mehr kriegen und bedürftig sind.” “Na Sie bekommen doch auch kein BAFöG mehr. Also haben sie doch Anrecht drauf. Warum ziehen sie nicht nach Weimar? Dort bekommen sie doch dies ALG.” “Na hören Sie mal, ich habe eine schwerst behinderte Tochter, die beatmet ist und hier eine gute ärztliche Versorgung hat. Außerdem, von was soll ich denn den Umzug bezahlen, die neue Wohnung. Ich bekomm ja kein ALG-II und […]
[…]dem Durchführungshinweis mit der Randziffer 7.35a der Arbeitsagentur anerkannt. Wer ist von dieser Massnahme in Jena betroffen Betroffen ist folgende Bezugsgruppe: Studierende, welcher aus gewichtigen Grund ihre Ausbildung für länger als 3 Monate unterbrechen und durch ihre finanzielle Situation bedürftig sind, sowie erwerbsfähig, wenn sie über 3 Stunden am Tag arbeiten gehen könnten. Gewichtige Gründe für die Unterbrechung der Ausbildung können sein: Elternzeit, Schwangerschaft, Pflege und Erziehung eines Kleinkindes, längere Erkrankung. Bietet die optierende Kommune Jena eine Alternative zu den Leistungen zum Lebensunterhalt (ALG II) an? Wenn man ein Darlehen als Alternative sieht, dann ja. Doch dieses wird nur bei einem […]
[…]KiTas in der Stadt hinzu zählt, wo die Stadt nicht Träger ist. 150 zu 18, 18 zu 150. Wer hat nun Recht? Eine mögliche Antwort liefert der offene Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Jena zu dieser Problematik, der heute raus ging: Tag: Jena Kita Gebühr Mehraufwand behinderte Kind Bürokratie Kategorie: Backstage var […]
[…]von Polina Daschkowa ist ein Krimi und eine Erzählung, aber wiederum auch nur ein Krimi. Wer die Krimiserie vom ARD “Polizeiruf 110” kennt, der weiß sicherlich, was ich meine, denn dort verwischen auch häufig die Kategorien Krimi oder Spielfilm zu einem. Krimi, da das Verbrechen seinen roten Faden hat und seine Erklärung am Ende verlangt, Spielfilm, da durch das Leben und den Problemen der Darsteller, das Verbrechen in den Hintergrund tritt. Dies ist in dem Buch auch so, das Verbrechen zieht seinen Faden, doch aber egal, es ist nett zu lesen, es spiegelt ein Stück fremdes Land wieder und dies heißt […]
[…]sie zum Teil fit gewesen für die Kita, aber vielleicht wäre es ihr auch zu viel geworden. Wer weis, zumindest üben wir uns in den Handlungen für die Genesung, auf das die Kita in der nächsten Woche wieder zum Alltag gehört. Tag: Teilhabe — Integration integrativer Kindergarten Kategorie: Intensivkind var […]
[…]ich nur ALG II als Darlehen in meiner Elternzeit bekam, welcher erfolgreich abgeholfen werden konnte. Die weitere, noch laufende Klage, ist die Aberkennung des Mehrbedarfs wegen der Behinderung im Sozialgeld bei der Lady. Dieser konnte aber im Sozialgericht Altenburg nicht abgeholfen werden, somit geht es eine Etage höher. Und die dritte Klage wegen einer Bettauflage über den Inkontinenzbezug wegen Schwitzen und der damit verbunden Hautschädigung. Wenn man den Preis der Bettauflage Thevo Clima Balance sieht: ca. 135,- Euro, mag einer meinen, kann man sich ja selbst leisten. Doch erstens braucht man zwei und zweitens, hat man an sich ausreichend andere […]
[…]über den Elternbeitrag beim behinderten Kind in der integrativen Kindertagesstätte. Wer einen Überblick braucht von der Petition sollte dies Vorblatt lesen. Beim Schreiben dieser ist mir aufgefallen, welches Argument für mich am schwersten wiegt: Mit einem schwerbehinderten Kind besteht keine gleichwertige Teilhabe am öffentlichen Leben und der Gemeinschaft, somit ist die fast einzige Teilhabe der integrative Kita. Doch wie ist dies nachzuvollziehen, wenn man nicht mit einem schwerstpflegebedürftigen Kind lebt? Ich denke schwer, insbesondere der Punkt, wie wenig Teilhabe uns, unserer Tochter bleibt. Gerade wenn sie nicht fit ist, geht der Weg kaum nach draußen. Und draußen: Anderer Kinder können […]
[…]ist dies noch nicht bei der Sachbearbeiterin angekommen oder muss ich annehmen: Wer keine Arbeit hat, macht sich welche? Schade ist nur, dass die anderen Beteiligten wie die Arztpraxis, wir und der Home-Care-Service den Mehraufwand mitzutragen haben und nicht nur die Frau von der Kasse alleine. So und wie viele Treffer hat heute der Begriff “Dauerverordnung” unter Google: ungefähr 1.620 ( klick hier ) Tag: Hilfsmittel Krankenkasse HomeCare Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]der hält. Ich glaub, die Industrie ist da noch nie wirklich hinter gestiegen. Aber wer braucht schon einen Nuckel über das dritte Jahr hinaus. Drei Jahre Haltbarkeit. Dreißig biste, Junge, dreißig und ein Arbeitskollege klopfte mir mal auf die Schulter und dann starrte er auf den Nuckel. Na die dreißig, die sind es nicht mehr, doch mit dem Nuckel klappt es noch, meinte ich. Er starrte mich an, nahm einen kräftigen Schluck Bier und ging. Die Leute nerven einfach, bei jeder Party die gleiche Frage: Haste Frau, haste Freundin, haste Sex. Klar, die einen haben es, jagen danach wie wild […]
[…]dass der Pflegedienst spontan freie Kapazitäten hat. Dies hat, zum Glück, geklappt. Und wer bezahlt das? Nun, dafür gibt es Verhinderungspflege und wenn sie aufgebraucht ist, tja, dafür habe ich auch noch keinen Plan. Und dies kann, wenn wir immer nur den Pflegedienst nehmen können, schnell der Fall sein, denn der Pflegedienst arbeitet halt für seinen üblichen Stundenpreis. Dieser liegt höher als der Stundenlohn für eine angelernte Assistenz von Vereinen. Aber eine angelernte Assistenz kann, zumeist, auch nicht absaugen oder das Kind am Abend an die Beatmungsmaschine nehmen. So ist es halt. Tag: Krankenpflege Kinderkrankenpflegedienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]nebenbei, in der jetzigen Woche solle im Stadtrat die Entscheidung bekannt werden, ob überhaupt ein Elternbeitrag bei schwerbehinderten Kindern mit Eingliederungshilfe erhoben wird und somit die gesetzliche Regelung anerkannt wird: Wenn der Kitaplatz (mit) durch Eingliederungshilfe finanziert wird, dass die Gesetzmäßigkeiten der Sozialhilfe gelten, wonach kein Elternbeitrag zu erheben ist. Ich bin gespannt. Doch war dies nicht das einzige, was wir an die Stadt schrieben, sondern wir widerriefen noch unser Lastschriftverfahren, da die Stadt jeden Monat Beträge abbuchte, die sie als Kitagebühr bezeichneten, aber worüber wir gar keinen Bescheid bekommen hatten. Auch hat die Stadt Jena uns nie die Beiträge […]
[…]mir jeden Kommentar, schließlich ist es letztendlich nicht von Bedeutung mehr, wer Recht hat, wenn beide Parteien im Einvernehmen handeln. Tag: Tracheostoma Paketdienst Rehamarkt Sanitätshaus Kategorie: Intensivkind var […]
[…]nicht um ein Saufgelage gehen. Und Alkohol für Kinder? Ganz klar, nein. Die meisten Kinder werden noch früh genug mit dieser Droge ihre Erfahrung machen. Doch ist es bei mir in der Kita, also als ich noch Kind war, ein wenig schief gelaufen: Ein Bub aus meiner Parallelgruppe hatte im Schrank einen Konfektkasten gefunden, mit Weinbrand oder ähnlichen. Da ich gerade in der Nähe war, durfte ich mich mit an dem Verzehr der Beute beteiligen. Doch hielt das Genießen nicht lange an. Eine Erzieherin, damals Kindergärtnerin, trennte uns mit Getöse von dem Schmaus und dann uns Bösewichte. Ja, ja, wer […]
[…]Schlitz und Namensschild, fängt er ein von Hand geworfenes, ohne Pardon, siebt nicht, was wer hat zu sagen, zu bestimmen, verwaltend über Dein Leben, wo man noch zu zahlen hat, ob Amt oder Werbewelt, drückt sich Dir auf, was Du bist, was Du haben sollst kein Geschenk, der Kuss eines Verliebten. Kategorie: Lyrik var […]
[…]Feuchttücher nicht als Pflegehilfsmittel für den Verbrauch verzeichnet. Aber wer kauft sich die Feuchttücher in der Apotheke? Dort kostet, so das Angebot an uns, eine Packung mit 50 Stück fast fünf Euro. Dafür bekomme ich im Discounter oder in der Drogerie 320 Stück. Und es geht noch teuer, also ein Feuchttuch ist dann teurer als eine Windel. Ich wüsste jetzt auch nicht, wo der “große” Unterschied liegt zwischen den Babyfeuchttüchern aus dem Discountern und den anderen. Zumindest sind die “Apothekentücher” auch gleich für die gesamte Körperpflege gedacht und nicht nur für den Popo, laut Deklarierung. Falls mich jemand aufklären kann, […]
[…]30 Sekunden und länger einwirken (je nach Hersteller). Doch wenn ein Patient abgesaugt werden muss, bleibt manchmal nicht die Zeit, noch eine Minute zu warten und dann erst die Handschuhe anzuziehen. Außerdem, wer garantiert denn, dass das Desinfektionsmittel alle Keime tötet. Schließlich, wenn es so wäre, müsste kein Operateur Handschuhe tragen. So und was sagt der MDK dazu in seinem Heft: “MDK-Anleitung zur Prüfung der Qualität nach den §§ 112, 114 SGB XI in der ambulanten Pflege” Bei vorhersehbarem oder wahrscheinlichem Erregerkontakt sowie bei möglicher massiver Verunreinigung mit Körperausscheidungen, Sekreten und Exkreten sind Schutzhandschuhe anzuziehen. Das betrifft zum Beispiel … […]
[…]aus dem polnischen Fernsehen verschwinden. Denn nicht das polnische Jungs schwul werden. Also, liebe Mütter und Väter aufgepasst, wenn ihr Bub anfängt Handtaschen zu tragen, dann ist ja klar, wohin die Reise geht. Da kann ich ja mit meiner Madame voll zufrieden sein, denn sie schaut kein Fernsehen, schließlich, wer weiß schon, wie es sich auf Mädchen auswirkt, wenn ihr die “klassische” Frauenrolle streitig gemacht wird. Tag: Akzeptanz Kategorie: Splitter var […]
[…]Leben ins leuchtende, holte sie raus, weg aus der Leere ihrer Familie. Seitdem war sie wer, mehr als vorher und dann, als er sich verabschiedete, sich unter die oberste Erdschicht legte, alle Farben, selbst meine, schwanden ins Grau, damals. Gibt es sie, die Tage, welche gefüllt sind mit Glück, mit Zufriedenheit? Eigentlich ist es wie bei einem Regenbogen. Die Freude besteht, wenn man mit Fritz unterwegs ist, sich auf die Wiese legt im Wald und neben sich die Hilde. Hinter sich lass ich einfach alles fallen, das ganze Gerangel um Fritz und um die richtige Einstellung zu dem. Sie müssen […]
[…]Teile sind nicht autoklavierber, also können nicht über heißen Dampf keimfrei gekocht werden. Doch dies verlangt unsere vereinbarte Hygiene im Hause mindestens einmal pro Woche. Das Ergebnis, nach drei oder viermal autoklavieren sind die T‑Stücke so verzogen, dass sie nicht mehr verwendet werden können. Die Lösung eins wären neue Verneblersets für die Beatmung. Aber zum einem sind wir mit denen nicht zufrieden, da häufig Flüssigkeit in den Schlauch zum Kompressor des Inhalators hin gedrückt wird. Etwas, was wir bei der Inhalete vom Pari-Boy nicht so erleben, so wollen wir diese verwenden. Zum anderen könnte es Diskussion wieder geben mit der […]
[…]allein sei es nicht getan, sondern der Stoff sollte dann noch mit Zitronenduft besprüht werden. Doch hier wäre ich wiederum vorsichtig. Zitrone ist erfrischend und darum geht es auch, aber eben auch belebend und wer empfindlich auf dies natürliche ätherische Öl reagiert (künstliche Düfte sollte man meiden), der ist dann putzmunter. Ich persönlich ziehe lieber Lavendel (Lavendula officinalis) vor, es ist wohlig weich und kann zudem bei Einschlafproblemen helfen. Tag: Therapie Ökologie Haushaltung Kategorie: Splitter var […]
[…]setzte sich die Mutter hinters Lenkrad und startete den Wagen. Eine Stunde Fahrt sollte es werden. Doch schon nach ein paar Kilometer verlangsamte sich diese. Das Pflaster, was die Magensonde an der Nase festhielt, löste sich langsam von der Haut. Die Mutter schaute in den Rückspiegel und sah die Schwester heftig mit den Armen herum wuchteln, was sie vorne überhaupt nicht verstand. Sie versuchte die Frau zu beruhigen, schließlich, falls den Jungen die Sonde rausrutscht, da gibt es zwar eine kleine Sauerei, doch stirbt nicht gleich das Kind daran. Die Schwester entgegnete ihr aber, sie hätten keinen Ersatz mit. Wie? […]
[…]da sie es sich nur schwer gefallen läßt und ließ, wenn ihr jemand einfach im Mund herum werkelt, sollte es mit einem Schlafmittel stattfinden unter stationärer Kontrolle. Ja, das mit den Medikamenten zur Sedierung und der Madame ist so eine Kombination, die ihre eigene Regie hat. Vor der Behandlung hat sie eine normale Dosis Chloralhydrat, das Schlafmittel, erhalten, worauf sie auch zu Hause gut vier Stunden in eine andere Welt entschwebt. Doch als die Zahnärztin ihre Arbeit startete, mit den Instrumenten in den Mund kam, da war das Kind wieder wach. Gut, da dies nicht klappte wie gewollt, so hieß […]
[…]Dies sind kleine Schläuche für die Nahrungsgabe, welche am Button auf dem Bauch befestigt werden und sich durch die Kleidung nach draußen winden. Doch um sich dies besser vorzustellen, mal ein Bild vom Button mit gefülltem Ballon (der mit Wasser gefüllt wird, wenn der Button gelegt wurde. Dieser befindet sich im Magen und sorgt so für den Halt im Stoma von innen): 681 Und heute wollten wir über die Apotheke die Verbinder bestellen. Aber daraus wurde nichts, weil die Bestellnummer nicht stimmte, die man uns in der Klinik gab. An sich kein Problem. Dann ruft man beim Hersteller oder Großhändler an, […]
[…]zu sich selbst verletzt haben, keine Verantwortung übernehmen muss. Nick Cave — wer gerne handgemachte Musik mag, auch mal ein Stück Melancholie und Poesie braucht, ruhige Klänge gepaart mit intensivem Gesang .… Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]und man mit dem Beatmungsbeutel im Standby geschaltet wird oder sie muss abgesaugt werden. Macht man dann etwas nebenher, wie diesen Text schreiben, da zeigt sich mir schnell: Es dauert alles zum einen länger als geplant und man muss den Text mehr Male als üblich überarbeiten, wie in den Punkten Rechtschreibung und Grammatik. Am Ende des Tages hat man dann häufig das Gefühl, nichts ganzes oder halbes geschafft zu haben, obwohl man viele Dinge irgendwie getan hat, sei es im Haushalt, in der Schreiberei oder an der Linux-Installation. Multitasking, klar, das wäre sicherlich der Schlüssel meines Erfolges als „Nicht-nur-Pflegeperson“ und […]
[…]in der Medienwelt seine Ohren und Augen offen, da stößt man schnell drauf, allein schon im Werbefernsehen. Es werden Produkte angepriesen, womit es noch sauberer wird als sauber, das Glas noch klarer als klar ist und der Geschirrspüler irgendwann mit zehn Phasen an Chemie die Teller reinigt. Alles schön und gut, das sind die Hilfsmittel, um die Qualität herzustellen, doch an sich gehören dazu noch die Hände, logisches Denken und Geduld, was sich auch bei manchen mit Liebe im Detail ausdrücken lässt. Aber woran macht man die Qualität fest: Punkt eins: am Wohlfühlfaktor aller Mitbewohner Punkt zwei: Hygiene Punkt drei: Wenn man […]
[…]Jetzt mag sich hier so mancher Kerl aufregen: Die Jungs sind doch keine Weicheier, oder? Wer ein Kerl ist, der pinkelt im Stehen. Eben, der Junge, der zum Kerl wurde und dem die Mutter bis zur Schule den Po geputzt hat, aber ihr es trotzdem schon länger zu umständlich war, den Bub immer noch auf der Kloschüssel fest zu halten. Sie ließ ihn lieber im Stehen pinkeln. Schließlich, das Generve immer vom Jungen, er hätte Angst ins Klo zu fallen oder Ähnliches. Nein, da hat sie lieber das Drumherum gereinigt und gut ist. Aber ich bin nicht die Mutter der Jungs […]
[…]unzureichend, wenn er die Palliativsituation nur per Aktenlage beurteilt. Nun wer den ganzen Artikel lesen möchte, hier der Link: http: […]
[…]in diesem Jahr ist gekommen. Eine Ladung vor’s Sozialgericht für den Januar. Da werden dann zwei Klagen verhandelt: Winterschlupfsack (passend zur Jahreszeit) und die Bettauflage “Clima-Balance”. Da weiß ich aber auch nicht, ob dies jetzt ein Geschenk ist oder nicht. Genauso wenig wie ich weiß, wer denn nun eigentlich zu Weihnachten kommt. Ich glaub ja nicht an den Weihnachtsmann, aber an den Nikolaus, Knecht Ruprecht, Schimmelreiter, Santa Claus, Christkind, Sinterclaas, Väterchen Frost und wie sie sonst alle heißen auch nicht. Aber jetzt: Ein, na sie wissen schon Tag: Alltag Recht — Pflicht Sozialgericht IntensivZimmer Ökologie Bürokratie Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Gendefekt geboren wird. Doch auch wenn die Antwort lautet: “Ja, es wird ein gesundes Kind werden”, so bleibt natürlich immer noch ein “gesundes” Restrisiko, was aber vernachlässigt werden kann. Schließlich sonst würde sich niemand mehr “bewusst” für ein eigenes Kind entscheiden. Doch wie nun das individuellen Chancen sind für betroffene Eltern auf ein “gesundes” Kind, sollte am besten mit dem Arzt geklärt werden und / oder einer humangenetischen Beratung. 719 Mehr Infos: http://www.medizinische-genetik.de/index.php?id=2351 http://de.wikibooks.org/wiki/Klinische_Humangenetik Kategorie: Intensivkind var […]
[…]die Öffentlichkeit immer mit dem “Ja, was hat denn ihr geliebtes Töchterchen?” betrachtet werden. “Nichts, also ich kann nichts erkennen.” Doch sagt man dies, dann glotzen sie einen an mit großen Augen, als hätte man zu Hause was vergessen, wo von sie wissen, aber man es selbst nicht weiß oder als gehöre man nicht hierher. Randgruppe halt. Ja ich gehöre zu einer gesellschaftlichen Randgruppe, musste ich letztens vernehmen. Doch nicht erschrecken, das war positiv gemeint. Ich selbst war dabei ganz froh, dass die Person nicht von Parallelgesellschaft redete. Obwohl dies manchmal besser passen würde, wenn man sieht, wie unweit die […]
[…]wir gestern mit der Sonntagspost. Die Schaltung sei heute, heißt es im Schreiben. Aber wer trägt denn schon Sonntags Post aus? Nun, das ist das Unternehmen, welches lautstark nicht einverstanden war mit dem Mindestlohn für Briefträger und wo die Zustellung in diesem Fall etwas länger dauert als ein oder zwei Tage. Denn datiert ist der Brief auf den 25. Februar. Doch dies nur am Rande. Jetzt haben wir alos immer noch kein Netz. Nicht ganz. DSL liegt seit Tagen an und es gibt auch ein O‑Ton, wenn man den Telefonhörer abhebt. Schön, oder? Man kann uns sogar anrufen. Aber Teil zwei, […]
[…]Denn wenn man in so manches Gespräch rein lauscht, da wird einem schon mulmig zu mute, was so wer berichten kann. Und heute sah ich davon noch eine andere Art “Auswuchs” in dieser Branche: An der Kreuzung am Engelsplatz in Jena, da stand er, ein geschlossener Transporter, wo mit großen Lettern drauf stand: “Behindertentransport”. Wie? Ist das der Weg, wie sich manche die Teilhabe am öffentlichen Leben vorstellen? Nebenbei, das Fahrzeug gehört laut der Werbung zu einem der bekanntesten Versorger auf dem Gesundheitsmarkt mit drei Buchstaben. Also heißt hier Teilhabe gleich Trennung. Ihr dürft die nicht sehen und die dürfen euch […]
[…]die Spitzenverbände, meinen, in den Einrichtungen solle keine Therapie mehr bezahlt werden. Dabei berufen sie sich auf den Punkt “Hausbesuch” in der Heilmittelrichtlinie. Doch begreife ich dies nicht. Die Therapeutin ist in der Kita fest angestellt, es findet also kein Hausbesuch statt, aber trotzdem soll die Therapie nicht mehr bezahlt werden. Dasselbe Probleme gibt es so auch in den Schulen. Aber vielleicht habe ich auch irgendwo irgendwas überlesen oder meine Interpretationsfähigkeit von Richtlinien und Gesetzen ist doch etwas sehr eingeschränkt. Wie beim Sprung im Glas, den man nicht sieht, da die Spülmaschine das minderwertige Glas, ein ehemaliger Senfbehälter, schon stumpf […]
[…]Nichts da, die Massenware im Regal zeigen stolz auf ihre 300 Watt oder 450 Leistung. Ja, wer püriert schon sein Fleisch? Die Früchte sollen es sein für den Joghurt. Da stellt sich dann einem doch die Frage, ob es dies Gerät jetzt zum Hilfsmittel im Rehabedarf avanciert wurde. Also ob ein solcher Stab sich mit 600 Watt vom Status “Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens” abhebt und nur noch seine Verwendung findet in besonderen Lebenslagen, die sich durch Handicap und Krankheit sich ergeben. Sollte ich eher im Sanihaus nachfragen und diesen dann über die Krankenkasse ordern? Doch daraus wird nichts. Dies Gerät […]
[…]“Guten Tag, Fritz”, hustete, griff zum Absauger, ohne Handschuhe, ohne Desinfektion. Wer weiß, wo sie vor ihrem Dienst war und ob sie nicht vorher auf einer Toilette unterwegs ihren Tampon gewechselt hatte, ohne ihre Hände danach mit der Seife, zumindest mit dem Wasser zu konfrontieren. Klar, die öffentlichen Toiletten, da steht man vor dem Waschbecken und versucht abzuschätzen, was ist besser, den versifften Wasserhahn anzufassen oder seine eigenen Keime bei sich an den Händen erstmal zu lassen. Doch auch als sie das zweite mal kam. Es wurde nichts mit uns. Der Geruch blieb und ich hatte ein ungutes Gefühl, sie […]
[…]Letztendlich würde dies aber auch für mich bedeuten, dass Kinder ungleich behandelt werden gegenüber Erwachsenen. Denn Erwachsene bekommen Hospizpflege, laut des bestehenden Rahmenvertrags, wenn sie ein Prognose haben, dass sie innerhalb der nächsten Monaten oder Wochen versterben. Beim Kind ist die Prognose also kürzer, auf Stunden beschränkt. Nein, laut den Richtlinien der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) muss ein Kind nicht in einem so kurzen Zeitraum versterben, um Anspruch auf Leistungen der Palliativversorgung zu erhalten. Dies wäre auch fatal und wer bitte gibt eine solche Prognose. (Vielleicht dann, wenn das Kind im Leberkoma liegt und keine Leber “verfügbar” ist.) Heute ging noch […]
[…]Nicht dass ich darauf scharf gewesen wäre, aber es stellt sich schon die Frage, warum der Schwerbehindertenausweis, die “Grundlage” vom Parkausweis, bis zum zehnten Lebensjahr ohne Passbild ausgestellt werden könne laut www.down-syndrom.org. Und hinzu ist das Passbild auf der Rückseite vom Ausweis, also wenn die Damen und Herren vom Ordnungsamt die parkenden Fahrzeugen kontrollieren, dann sehen sie eh nicht, ob es ein Passbild enthält oder nicht. Tag: Thüringen Jena behinderte Kind Bürokratie Behinderung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sich noch der Disput: Wer und mit welcher Hilfe zieht das geborene Kind groß? Sehenswert, “Rosis Baby” birgt ein angenehmes Auf und Ab der Spannung, von dem Trouble zwischen seinen Vorurteilen zu hängen, wie auch zärtliche Momente, die eine Schnur werfen zum Tabu: Sexualität bei Menschen mit “geistiger” Behinderung, wobei hier auch der sexuelle Missbrauch von “Schutzbefohlenen” nicht ausgeblendet wird, was das Thema abrundet und die Schnur zurück zum Zuschauer wirft. Denn es ist der Missbrauch, der in den Medien seine Aufmerksamkeit bekommt und nicht die Möglichkeiten eines selbstbestimmten sexuellen Leben, der Liebe, was verknüpft wird im Krimi mit dem Satz […]
[…]eigene Kind zu verlieren, den Schmerz, es würde diesem ein ganzes Leben vorenthalten werden. Ist dies ein Teil der Dramatik bei Familien mit todkranken Kindern? Ist es die Angst der Eltern, dass durch den frühen Tod vom Kinde, diesem wichtige, schöne Erfahrungen vorenthalten werden? Oder bestimmt den Schmerz einfach die eigene Angst, dass einem mit durch den Tod vom Kind selbst etwas vorenthalten wird, eben einen geliebten Menschen auf seinen Weg in die Welt, zur Selbständigkeit, zu begleiten. Tag: Tod Sterben Trauer Kategorie: Backstage var […]
[…]die sich zum Beispiel Widerspruch und Sozialgericht nennen, und vielleicht werden diese Hürden noch “höher”, wenn man mit Kranken mehr Geld einnimmt als mit gesunden Mitgliedern. Denn wer hat dann noch ein ernsthaftes Interesse, dass die Kranken “gesunden” und eine Verschlimmerung der Erkrankung vermieden wird? Und schließlich, wenn man mehr Geld einnimmt, heißt dies ja noch lange nicht, dass man mehr Geld ausgeben möchte. Schließlich so entsteht kein Profit, der sich bekanntlich mit dadurch ergibt, wenn ein guter Teil vom Geld bei der, in der Kasse bleibt. Diese könnte, damit der Profit auch Profit bleibt, dann dieses Geld wiederum woanders […]
[…]an einem Vertragspartner weiter geleitet, da ein Großraumwagen kaputt sei und man werde bei der Firma nach fragen. Deren Antwort war dann: Der Fahrer hätte es nicht gefunden und sei dann wieder weg gefahren. Schön, die Zeiger wanderte weiter in Richtung Termin am Zielort. In einer knappen halben Stunden müssen wir in Apolda sein. Ich überlegte schon, ob es eine Alternative gäbe, doch dann sagte man mir, das Taxi sei in fünf Minuten da. Auch nett, das löst zumindest die Spannung, es gar nicht nach Apolda zu schaffen. Aber ob wir pünktlich sind? Wenn die Straßen leer sind, dann wären […]
[…]alles zu leisten, wie lange brauchen Sie für diese oder jenes und worüber stolpern Sie. Die Werkzeuge zur Analyse: ein Zettel, ein Stift, eine Liste mit Emoticons und ein Wecker und los geht es. Seien Sie dabei großzügig mit der Zeit, wie lange eine Aufgabe dauert, kennzeichnen Sie die Aufgaben, ob Sie Ihnen Freude oder Unlust bereitet mit den Emoticons und benennen sie auch kleinste Schritte, wie in der Küche, wenn sie den Geschirrspüler anstellen. Denn den gilt es nicht nur einzuräumen, vergessen Sie nicht: Das sensible Geschirr müssen Sie extra per Hand abwaschen, wie auch einige Messer, die im […]
[…]trägt sie die Aufgabe, den Wert der Kinderhospizarbeit zu erhöhen, frei nach, es ist etwas wertvoll, wenn es knapp ist und man macht etwas wertvoll, in dem man es als Gut knapp hält. Natürlich kann sich dann nicht mehr jeder “Kunde” das “Produkt”, ein würdevolles Sterben mit Hilfe einer Palliativbetreuung, leisten. Und die Pflege, ist sie nicht auch wertvoll? Sie antworten vielleicht mit Ja. Doch hackt sich hier ein Konflikt ein, der gerade bei Eltern mit einem schwer kranken Kind eine größere Rolle spielt: Diese fühlen sich verpflichtet für ihr Kind zu sorgen. Sie werden angelernt in einer Pflege, wofür […]
[…]vergessen können, um uns wichtige Dinge merken zu können. Oder finden Sie es erstrebenswert in drei Jahren noch zu wissen, welche Butter Sie für welchen Preis wo gekauft haben und ob die Kassiererin blond oder brünett war, ob die Fingernägel lackiert waren und Sie um zwei Cent betrogen wurden. Sie sagen ja, dann sage ich Ihnen: Sie kommen um ein Tagebuch nicht drum herum. Sie verneinen es. Dann haben Sie nur eine Chance: Sie müssen dies Erlebnis mit all seinen Einzelheiten hoch bewerten, damit dies auch Zugang ins Langzeitgedächtnis bekommt. Wie das geht? Verlieben Sie sich doch in die Kassiererin, […]
[…]Maßnahmen bedeuten. Und was ist die Konsequenz davon? Einer muss es bezahlen und dies werden wohl am Ende die Betragszahler der Krankenkassen sein, weil die Therapeuten natürlich dann auch mehr Geld haben möchten als Vergütung. Schließlich, neben der Abzahlung eines Kredits für Baumaßnahmen, müssen sie ja trotzdem noch von etwas leben können. Natürlich, Standards müssen sein. Standards sollen die „gewünschte“ Qualität sichern. Doch muss jede Festlegung vom Schreibtisch Eins‑A auf die Praxis umgelegt werden? Das erinnert doch auch sehr an die Bürokratie der zentralgesteuerten Wirtschaft, welche aus der „Ferne“ das Soll festlegte und das Wie dahin, ohne aber die lokalen […]
[…]Nein geben für die Police oder ein Sondertarif über den üblichen Konditionen. Dabei werden über 90 Prozent der Behinderungen erworben und in unserem Land davon wieder ein großer Anteil über den chronischen “Gebrauch” von beliebten Genussmitteln wie Alkohol und Tabak. Eine Zuversicht, sie macht ein Leben mit schwerer Erkrankung und Behinderung nicht möglich, eher erträglich in den Krisen, da man mit ihr weiß um die Lebensqualität davor, wie sie danach wieder ist. Und der Glaube baut, wenn dann, nur eine Argumentation auf, eine wichtige vielleicht sogar, womit das Trauma “Behinderung” am ehesten umgedeutet werden kann, wenn es schon die Ethik in […]
[…]einer Webcam wird kaum reichen. Und was ist, wenn dann noch regelmäßig Blut abgenommen werden muss. Schließlich, so hat jedes Medikament dort seine Grenze, wo die Nebenwirkung zu stark werden und vielleicht sogar noch die Organe darunter leiden. Eine Zwickmühle und manchmal ist da nicht mal ein Ausweg, wenn das wohnortnahe Krankenhaus in der Richtung “Epilepsie” keine „Spezialisierung“ aufweist. Am Ende bleibt dann nur noch die Reise ins nächst weiter entfernte Haus und dies zeigt wieder, wie schwierig es wird Beruf, Familie und schwer krankes Kind zu mit einander zu […]
[…]Geld, und schafft damit das Leben selbst ab, überspitzt formuliert. Denn Leben kostet Geld, wer hätte es gedacht. Doch scheint dies solange okay zu sein, solange das Leben in einer „gedachten“ Norm verläuft. Dort kann es sogar Unsummen an Geld „verbrauchen“, wie die aktuelle Bankenkrise zeigt. Eine Summe, die eine Zahl darstellt, die man nicht mal mehr einfach in einem Wert […]
[…]Arbeit mir liegen könnte, ist der Preis nicht zu hoch? Doch beantworten wir hierzu die Frage: Wer würde den dort im Ehrenamt arbeiten wollen? Eine potentielle Gruppe, die man ansprechen könnte oder sollte, sind Leute im Ruhestand, also Rentner. Die Rente, ist sie knapp, da bleiben sicherlich keine 60 Euro über für einen „Entscheidungstag“, an dem man im Vorfeld vielleicht nicht mal ahnen kann, ob man Ja zur Aufgabe sagen würde. Und die andere Frage ist auch, wenn dieser, ich nenne ihn mal “Informationstag”, schon diesen Preis hat, was kostet dann der ganze Kurs? Vielleicht komme ich ja auch von einem […]
[…]können, egal ob beim „Palliativkind“ oder beim todkranken Erwachsenen. Es bedarf der Umsetzung einer Palliativversorgung. Doch wir schweifen ab vom Thema „Widerspruch“. Denn so beißt sich die letzte Entscheidung der Krankenkasse mit der bisherigen Nichtbearbeitung des letzten Widerspruchs. Wenn man doch, so sieht es zumindest aus, bei der Krankenkasse die Meinung vertritt, sie könne, dürfe, wie auch immer, uns keine Hospizpflege genehmigen, dann müsste die Bearbeitung des Widerspruchs doch kein Problem sein. Der MDK sagt eh nein, wie auch jetzt. Und ein Nein heißt eben auch ein Nein beim Widerspruch, also dessen Ablehnung. Oder täusche ich mich da? Jetzt stelle […]
[…]bekannt zu geben. Indirekt, nun wir hatten aber bekannt gegeben, dass wir umziehen werden, weil wir auch von denen ein Kostenvoranschlag einholten für den Umzug des Pflegebettes, sie waren halt über 100 Euro teurer als andere Häuser, und Indirekt auch, weil bei der Versorgung mit dem Stehtrainer unsere neue Adresse schon bekannt war. Denn dies Sanitätshaus machte den zweiten Kostenvoranschlag, somit lag denen auch ein Rezept mit unserer neuen Adresse vor. Sicherlich, es war halt eine andere Abteilung, ein anderer Sachbearbeiter. Eine andere Kundendatei? Zum Glück galt immer noch unsere Handy-Nummer, womit der Kontrolleur uns erreichte und den Weg doch noch […]
[…]geprägt von Niedergeschlagenheit oder Kopfweh, mit einplanen. Doch wer pflegt dann das Kind? Nun, Sie meinen, dies ginge schon. Weiß nicht, aber in einem lebensbedrohlichen Anfall möchte ich fit sein. Aber egal wie Sie feiern, ich hoffe mit Freude und wünsch einen guten Rutsch ins […]
Wie werden eigentlich Ohrthermometer getestet, frage ich mich mehrfach die letzten Tage. Da lag man mit knapp 39 im Bett und das Ohrthermometer zeigte gute 37. Dabei hieß es schon, kaufe nicht das billigste und dazu las ich noch einen vermeintlich sicheren Test-Artikel und dann ging es erst zum Kauf. Nicht das billigste Ding und da das Vertrauen in die Technik aus der Erfahrung heraus eh nicht hoch war (und bleibt), auch nicht das teuerste. Aber vielleicht liegt es auch gar nicht an der Technik, sondern am Fiebertyp oder an der Anatomie vom Ohr, der inneren wohlgemerkt. Es muss also […]
[…]von dieser Umgangssprache ist in unserem Sprachraum: Bläkarsch. Das Kind ist ein Bläkarsch. Wer es verwendet, dem sollte bekannt sein: bei ihm wird man schnell auf seinem sozialen Umkreis und Umgang schließen. Zu dieser Schublade zählen Bildungsferne, starkes Rauchen und ein guter Alkoholkonsum. Unsere Lady weint, sie bläkt nicht, auch wenn es mal über mehrere Stunden geht. Sie ist traurig, da irgendwas tieferliegendes nicht stimmt und sie massiv in ihrem Wohlsein beeinträchtigt. Und das kann man bei ihr schon differenziert erfahren. Sie weint nicht wegen jedem bisschen. Geht es ihr an sich nicht gut, so ist sie still, schließt die […]
[…]sie vielleicht gerade deshalb, auch um den Angehörigen zu zeigen in einem Lernprozess, wer hier das sagen hat, über sein Leben zu […]
[…]es auch die Bauchschmerzen damit: Müll. Windel produzieren einen hohen Teil an Hausmüll. Wer in keiner Mieteranlage wohnt mit großen Müllcontainer, der spürt es auch schnell bei den Müllgebühren. Bei uns sind es mindestens zwei Mülleimer mit Windeln in der Woche, wo sich schnell die Frage stellt, wie kann es billiger gehen. Einrichtungen wie Heime oder in Krankenhäuser ist die finanzielle Last dadurch sicherlich hoch. Und es geht billiger: Windeln als Energielieferant, so konnte ich heute imepd-sozial lesen. Also eine spezielle Müllverbrennungsanlage für Windeln. Sicherlich, ein Skepsis bleibt bestehen: Die Müllverbrennung und der Giftausstoß, ist dieser wirklich gegen Null, also […]
[…]wäre noch der Behindertenbeauftragte vom Land, der oder die müsste zumindest wissen, wer in den Landesbehörden und ‑einrichtungen hier eine Aufstellung verwaltet. Erreicht man ihn nicht, so könnte man auch bei den Kindergärten vor Ort nachfragen. Denn zu denen kommt die mobile Frühförderung ins Haus, wenn sie ein Kind mit erhöhtem Förderbedarf haben. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht eine Nachfrage beim nächstgelegenen sozialpädiatrische Zentrum (SPZ). Zusammengefasst Folgende Ansprechpartner oder Stellen könnten die Frage beantworten, wo die nächste wohnortnahe Frühförderstelle zu finden ist: der Kinderarzt örtliche Dienste der Behindertenhilfe (Lebenshilfe, AWO, Diakonie) das Sozialamt (Eingliederungshilfe) Kindergärten vor Ort Suchdienste im Internet die offizielle […]
[…]Die Medien wie das Fernsehen oder Radio mit ihren ständig unterbrochenen Programm durch Werbung werden sicherlich hier nicht förderlich sein. Und was war mit der Pflegeperson Der Pflegejob zu Hause kann zu einer ziemlichen Belastung werden. Nicht nur, dass man merkt, seine Aufgaben oder die Ideen im Kopf lassen sich im Pflegealltag nicht verwirklichen. Dazu kommt noch, dass je nach Pflegeaufwand, die Tagesstruktur immer gebrochen sein kann, wie zum Beispiel bei verwirrten Menschen. Sie verlangen ständig ihre Aufmerksamkeit, ständig einen Blick über ihr Schaffen. Das andere ist der nächtliche Pflegeaufwand. Pflegt man als Mutter oder Vater sein behindertes Kind, so beginnt […]
[…]Grundpflege bedeuten würde. Unter dieser Aussage steht einzeln das Wort “Hygiene”. Ja, wer nun die feinen Unterschiede zwischen Behandlungspflege und Grundpflege kennt, ist vielleicht auch erstaunt über die Aussage wie wir. Sie ist richtig, denn der MRSA erhöht nicht die Grundpflege, sondern die Behandlungspflege. Und wir haben auch keine Grundpflege beantragt, sondern Behandlungspflege. Die Grundpflege machen wir selbst. Der MRSA sorgt eben für Behandlungspflege. Die Sanierung ist eine ärztliche Behandlung, welche das Ziel verfolgt, denn MRSA “loszuwerden”. Dazu gehört unter anderem Körperwäsche mit Desinfektionsmitteln und da er auch in Trachea sitzt, eine Antibiotikatherapie mit schweren Nebenwirkungen. Diese Neben- und Wechselwirkungen […]
[…]kämpfen, damit am Ende das Erbe auch wieder in „gerechten“ Stücken geteilt wird. Tja und wer sein behindertes Kind pflegt, der geht nicht nur leer aus, sondern muss dafür eher sorgen mit einem guten Anwalt, dass der „eigene“ Reichtum beim eigenen Tod nicht verloren geht ans Amt oder […]
[…]ambulanten Palliativversorgung (SAPV). Die Vollstationäre Pflege — nun, wer die Kurzzeitpflege kennt, der kennt den Betrag dieser: gute 14oo Euro für 28 Tage. Ja, die Betonung liegt auf 28 Tage. Für den Betrag ist die Aufnahme eines Intensivkindes ein volles Minusgeschäft, denn Intensivkind bedeutet ein hoher Personalschlüssel. Dies heißt, es kommt auf eine Kinderkrankenschwester in der Einrichtung ein oder zwei Intensivkinder am Tag. Normalerweise, je nach stationären Haus, würde dieses Geld von 1400 Euro für vielleicht gute drei Tage reichen für eine solche Versorgung. Aber da gibt es Verträge der Pflegekassen und Sätze, je nach Bundesland etwas unterschiedlich, womit diese […]
[…]oder seinem Fernsehprogramm. Eine Bestätigung dieser These könnten wir finden, denn wer hier bei uns den Müll raus schafft, dass sind die Väter von Säuglingen bzw. Kleinkindern. Der “reguläre” Ehemann ist zwar auch Vater, aber nur kurzfristig vom Säugling oder dem Kleinkind. Ein Ja können wir dem aber trotzdem geben. Der Mann, möchte er nicht da stehen im Haushalt, als leiste er für die Ordnung gar nichts und dies auch vor dem Kindern, dann bietet der Weg zur Mülltonne doch einen gewisses Etwas: Ich leiste auch meinen Anteil und einen, wo man nicht gleich zum Hausmann wird. (Aber das wäre […]
[…]impfen lassen und das Resultat: Seit dem Wochenende ist sie krank. Ob es die Impfung ist, wer weiß. Oder es gibt auch die Aussage, die Impfung ist es wohl weniger und so wird es wohl ein Virus sein, der sie ärgert. Ein Infekt mit unschönen Auswirkungen, mit Fieber und mit einer Beatmungszeit von gut 18 Stunden am Tag. Die Epilepsie spielt hier auch noch mit, einen unschönen Part, womit das Diazepam zu einem Begleiter wird, mehr als einem lieb ist. 18 Stunden Beatmungszeit, auch wenn sie geteilt ist, man merkt, wie es einem im Alltag einschränkt. Ein großes Kindergartenkind zu heben, […]
[…]uns mehr bieten soll als das Bisherige. Dass wir hier als Konsument schnell auch belogen werden können, also wir einer Illusion aufliegen, wird uns meist erst nach dem Kauf deutlich. Eine Grippe mit mehr im Sinne positiv wäre hier also auch eine Illusion. Wenn ja, dann würde sie uns kaum angreifen, wir würden die Infektion der Viren und die Immunreaktion des Körpers, dessen Kampf kaum spüren. Die „Neue Grippe“, eben auch besser als Schweinegrippe bekannt, verliefe schwächer als die „übliche“ Grippe, genannt Influenza. Ja, wenn man Glück hat und ich hatte kein Glück und mein Immunsystem zeigte, wie hoch ich […]
[…]die erste Frage im Kopf. Es kann nicht sein. Und liest man tiefer, so wird auch klar warum: Schwerbehindert ist nicht gleich schwerbehindert, also der Pflegeaufwand ist nicht bei Allen gleich. Bei dem einen herrscht die Unruh, viele Klinikaufenthalte und in jeder Nacht muss man mehrfach raus, über Jahre. Beim anderen sind die Nächte zum schlafen da, die Tage plätschern dahin. Man kommt zwar nicht raus und doch hat der Aufwand eine andere Farbe, die Last eventuell leichter zu ertragen. Doch wiederum bleibt der Zweifel bei solchen Texten, weil man den Gedanken nicht los wird: Vielleicht hat sie sich mit […]
Außerklinische Beatmung. Fragen Sie mal in Ihrem Umfeld, wer mit diesen Begriff etwas anfangen kann. Beatmung, nun gut, hier wird dem einen oder anderen sicherlich etwas einfallen, was sich dahinter verberge. Ein Teil wird es mit der Sauerstoffgabe gleichsetzen, der andere Teil denkt an eine Maschine, welche die Atemtätigkeit der Lunge übernimmt. Der zweite Teil ist der Richtige. Und außerklinisch — die invasive Beatmung zu Hause, welche von dem einen oder anderen Heimbeatmung benannt wird. Wobei ich beim letzten Begriff auch vorsichtig bin, denn darunter zählt bei vielen mit das CPAP, eine “Sonderform”, welche über einen positiven Luftdruck arbeitet. Doch […]
[…]doch ist es nicht die Zeit primär. Möchte ich daran teilnehmen, da schreit es sofort: Stopp, wer betreut in der Zeit das Intensivkind? Kurse, wie auch die von anderen Anbietern, und der „Schwerstpflegefall“ sind nur bedingt kompatibel. Es fehlt also nicht an Zeit, es fehlen einfach die Personen, welche die pflegende Betreuung abnehmen. Aber vielleicht finden Sie ja die Zeit. Das jetzige Programm. Jetzt kommt dann der oder die Leserin, die meinen, die Zahl der Kurse ist doch gering. Einer wird doch möglich sein. Ja, wenn die Finanzierung der Betreuung des Kindes für diese Zeit nicht einfach budgetiert wäre. Dies […]
[…]oder Hilfsmittel, die die Kasse nicht übernimmt, müssen vom mageren ALG 2 gezahlt werden. Wer einen Job hat und Steuern zahlt kann zumindest einen Teil der Mehrkosten bei der Steuererklärung geltend machne, auch wenn dieser Pauschbetrag seit 35 Jahren nicht mehr angepasst worden ist. 35 Jahre gleicher Satz für Mehraufwand Sieht man in der Nichtanpassung des Behindertenpauschbetrags eine politische Aussage und Willen der Gesetzgeber, so würden für Menschen mit Handikap nie die Mehrkosten steigen, also seit 1975. Sie wären demnach sogar gefallen, orientiert man sich an der laufenden Inflation. Somit wäre es also logisch, dass Kinder mit Behinderung auch keinen Anspruch […]
[…]nicht auf eine intensiven Einsatz aller möglicher Gerätemedizin, sondern auf den Bedarf vom Kind, intensiv gepflegt zu […]
[…]bei denen im Krank auch enden kann, wohl bestenfalls, wenn die anderen wieder gesund sind. Aber wer misst eigentlich das Krank der pflegenden Angehörigen. Denn die haben in der Regel nicht die Chance zum Arzt zu rennen und sich mal krank schreiben zu lassen. Oder? (1) Link defekt: […]
Wenn Sie in die Autowerkstatt fahren, möchten sie sicherlich gewiss sein, wer sich dort als Fachkraft betitelt, verfügt auch über die Ausbildung hierzu. Sagen Sie Ja? Ich hoffe es. Was erwarten Sie, wenn man von einer Pflegefachkraft spricht? Ich persönlich — gut, ich komme aus Krankenpflege — sehe in einer Pflegefachkraft eine Person, die eine mehrjährige Ausbildung hinter sich hat wie eben bei einem Facharbeiter üblich. Doch wird der Begriff Fachkraft nicht so angewendet, sondern auch schon eingesetzt für kleine Kurse für Nichtpflegeberufe. Etwas, was mit den schwierigen Ruf der (Kinder-)Krankenpflege bzw. Altenpflege sicherlich zu schaffen hat. Aber auch wird […]
[…]Jahre wird die Pflege dauern. Dadurch müssen so einige Lebensträume nach hinten geschoben werden bis in die nicht Erfüllbarkeit oder sogar die weitere berufliche Laufbahn. Aber nicht nur das, die Pflege kann an sich die eigene Beziehung zur / zum PartnerIn belasten. Muss man dann noch seinen Job aufgeben, um 100 Prozent der kranken Mutter, dem Vater oder dem Kind helfen zu können, so kann die Pflege auch noch zu einer Armutsfalle werden. Überlegen Sie es sich gut, aber bedenken sie auch den Pflegenotstand durch den […]
[…]schnell erfahren, was für ein Kostendruck herrscht, wobei der kranke Mensch in eine Wertespirale rutschen kann mit: welche Leistung bring den richtigen Ertrag und bei welchen Maßnahmen zahlt die Klinik drauf. Der Wert des Kranken wird damit nicht mehr an der Würde des Menschen “gemessen”, sondern der Patient ist ein finanzieller Faktor in der Wirtschaftseinheit “Krankenhaus” und das muss sich eben am Ende […]
[…]es nicht einfach können. Der Dienst kann somit vom Sozialamt oder dem Jugendamt finanziert werden. Doch auch wenn der Dienst finanziert werden kann aus anderen Mitteln als die Kranken- und Pflegekasse, stellt sich mir die Frage, ob die examinierte Kinderkrankenpflegekraft hier nicht überqualifiziert ist, wenn sie nur die Grundpflege verrichtet und ein Integrationshelfer angebrachter wäre. Wobei ich hier keine Schlussfolgerung setze, dass ein Intergrationshelfer oder der entsprechende Dienst […]
[…]Leben meiner Schwester” ein. Nach dem Film stellte der Dienst kurz seine Arbeit vor, denn es werden neue ehrenamtliche FamilienbegleiterInnen gesucht.Der Film bewegte nicht nur die Gefühlswelt der Traurigkeit bis zum Lachen, sondern sprach auch das Loslassen eines sterbeskranken Kindes an. Er sprach den Weg an, sich der Prognose Tod zu stellen und wie unterschiedlich weit ein jeder einzelne Zugehörige ist, wie jeder einzelne seinen Weg damit finden muss. Epilepsiehund und therapieresistende Epilepsie Ein kleines eingeschobenes Thema im Film ist der Epilepsiehund. Ein Hund, der zu warnen beginnt, wenn sich ein epileptischer Anfall anzeigt bei einem Epileptiker. Wer den Epilepsiehund nicht […]
[…]der Pflege an die Pflegefachkräfte oder zurück. Keine Diskussion ausgetragen werden mit den Fachpflegekräften darüber, was läuft, was nicht läuft und wo sich Pflegeprobleme einschleichen. Die freie Zeit, die ich jetzt gewonnen habe, ist nicht das bedeutendste. Die Entlastung ist die Ruhe und der Gewinn an privatem Leben in der Wohnung. Durch den Pflegedienst sind täglich über viele Stunden Pflegefachkräfte fürs Intensivkind in der Wohnung und dies ist anstrengend, kurz gesagt. Es belastet, unabhängig von dem, ob man sich mag oder nicht. Die heute gewonnene Privatsphäre erinnert mich an dem Auszug aus einer Wohngemeinschaft. Die Tür ist zu und die […]
[…]Keimbesiedlung, die tieferen Atemwege sind bei gesunden Menschen keimfrei. Werden auf der Schleimhaut Keime transportiert, so kann die Schleimhaut der Trachea geschädigt werden und es kann zu einer Besiedelung der tieferen Atemwege kommen bis hin zu schweren Entzündungen. Eine andere Komplikation beim Absaugen ist, dass durch den Absaugvorgang es zu Mikroverletzungen der Schleimhaut der Luftröhre kommen kann — dies lässt sich nicht immer verhindern. Werden im gleichen Moment noch Keime in diese Wunde transportiert, so kann der Nährboden für eine Entzündung gesetzt werden. Was ist also das oberste Gebot: Steriles Absaugen. Es kann und sollte gut funktionieren mit der Non-Touch-Methode, […]
[…]dass Schüler/-innen mit einem größeren Handicap von den Lehrer/-innenn „geliebt“ werden könnten bis hin zur „ungewollten“ Einzelförderung. Im Film stellte sich mir die Frage: Welche Eltern von Kindern mit Behinderung schicken ihr Kind in die Schule, ohne vorher abzuklären, es hat dort seine persönliche Assistenz oder Schulhelfer/-innen? Solche Eltern handeln für mich verantwortungslos, wie diese im Film. Möchten die Filmemacher damit zeigen, wie schlecht wir Eltern von behinderten Kindern unsere Fürsorge wahrnehmen, die richtigen Maßnahmen einzuleiten und abzusichern in der Schule? Die Mutter des Jungen, welcher im Film „inkludiert“ werden soll, scheint nicht besser zu sein wie die Eltern der […]
[…]produziert nicht nur für einen nationalen Markt Scheinbar bedeutet dies, wer zuerst ordert, bekommt auch die Ware? Eine Lagerhaltung gibt es nicht oder kaum. Also wenn das Arzneimittel alle ist, zum Beispiel beim Produktionsstopp, dann gibt es erstmal das Medikament nicht. Es scheint der Industrie auch egal zu sein, was es für ein Arzneimittel ist, denn den Mangel betrifft eben auch die Stoffe, welche für die Notfallversorgung wichtig sind. Kurz gesagt, werden sie lieber kein Patient, denn ob eine Versorgung nach modernsten Standards ihres Leidens möglich ist, ist damit fraglich. Bisher haben wir von einem Mangel an Medikamenten gegen Epilepsie […]
[…]einmal im Monat oder die Woche vorbei kommt? Also wenn es nach meinen persönlichen Bedarf als pflegender Angehöriger geht, wäre es das richtige. Schließlich sollen diese Schulungen am persönlichen Bedarf ausgerichtet sein. Der (Pflege-)Coach — in Konstellationen der häuslichen Pflege mit Pflegedienst hätte dieser auch noch ein weiteres Betätigungsfeld: Klärungen der Konflikte und Probleme zwischen dem Pflegedienst, den pflegenden Angehörigen und dem „Pflegekunde“. Wäre eine tolle Maßnahme, aber na ja … UPDATE: Eine weitere Recherche ergab, es wird wohl so eine Art Pflegecoach geben, denn so heißt es auf www.heilberufe-online.de „Abhilfe schaffen Empfehlungen für veränderte Lebensgewohnheiten, Hinweise zum Wert sozialer Kontakte bis […]
[…]der Pflegenotstand verschwinden? Ich denke nein, denn wenn ich keine Pflegefachkräfte habe, wer soll dann die Facharbeit machen. Dafür sollte die Politik schon richtige Entscheidungen treffen, die eben die Facharbeit Pflege aufwerten und sich vom Image lösen: „Pflege das kann doch jeder“ — Ich glaube kaum, dass ein jeder weiß, was in einer solchen Schmerzkrise zu leisten ist und wie ich als einzelner damit […]
[…]der Qualität aus. Ist es eventuell billiger, weil keine Pflegefachkräfte eingesetzt werden? Wer prüft diese Qualität? Eine andere Frage ist für mich: Ist die Arbeit unserer Pflegefachkräfte wirklich so schlecht, dass einige daran denken, ein Heimplatz im Ausland anstreben zu müssen? Schlechte Pflegenoten, Presseberichte über Pflegeprobleme — gute Pflege braucht gut ausgebildetes Personal und einen passenden Personalschlüssel an Pflegefachkräften. Ja, klar — Pflege hat einen Wert, der nicht nur ideell ist, sondern auch einen Geldwert hat. Pflegefachkräfte leben regulär nicht (mehr) in Strukturen wie einem Kloster und wollen auch nicht verzichten auf den allgemeinen Lebensstandard der Zivilgesellschaft. Sie haben eine […]
[…]wurde dies nicht offen verhandelt? Was ist der Gesellschaft oder der Politik unsere Kinder wert? Und für das Intensivkind — es beunruhigt mich, wenn wir mit dem Intensivkind wieder mal in die Klinik müssen. Werden wir dann auch […]
[…]da ist die erste Assoziation eine Schachtel Zigaretten. Was ist uns die Pflege wert? Eine Schachtel … Ich habe noch keine positiven Stimmen vernommen, die mir sagten, dieser Weg sei richtig. Es sollte bedacht werden, was ich an qualifizierte Arbeitskräfte dem Arbeitsmarkt entziehe, wenn ich sie ans heimische Pflegebett binde (oder beim Nachwuchs bei fehlenden Kitaplätze). Pflegevollversicherung — wir müssen uns entscheiden, was ist uns selbst eine gute Pflege wert und dann höre ich diesen Satz: “Ich möchte meinen Kindern nicht zur Last fallen.” Ein weiteres Argument für diesen Weg, wo auch die Familie nicht überstrapaziert wird mit schwierigen Erwartungen […]
[…]aufgrund einer mündlichen Zusage ausgeliefert worden wäre, käme die Frage, wer übernimmt die Kosten, wenn diese Zusage schriftlich nicht kommt. Das Sanitätshaus oder der Patient? Im Dezember 2012 wurde nun ein Urteil gesprochen, dass die Krankenkasse haftet, wenn ein Mitarbeiter falsche Angaben zum Leistungsumfang macht (12. Zivilsenat des Oberlandesgerichts (OLG) Karlsruhe vom 18.12.2012). Es wäre interessant, wie weit dies Urteil auch auf mündliche Aussagen oder Zusagen von Sachbearbeiterinnen bei Anträgen gelte. Zum anderen, wenn das Gespräch nur zwischen dem “Kunden” und einer/einem Mitarbeiter/in der Krankenkasse verlaufen war, steht dann Aussage gegen Aussage. Letztendlich bleibt wieder nur darauf zu bauen: Wir brauchen […]
[…]Insbesondere wenn es zu Änderungen der Medikation kommt oder Ersatzpräparate gegeben werden müssen. Somit gab es eine Änderung: Es wird jetzt nur für den folgenden Tag vorgestellt. Wir sind über die Fehlerquellen aufgeklärt. Wer das Medikament nicht kennt, nimmt es sich aus der Originalpackung. Wir “erhöhten” unser Vertrauen in die Pflege; unsere Erfahrung mit dem Prinzip, direkt aus der Originalpackung zur Medikamentengabe, kennen wir aus einigen Kinderhospizen. Für unseren Alltag passt dies und wir hoffen auch für unsere Pflegefachkräfte. Sicherlich, optimal wäre es, wenn wir uns von dem Vorstellen verabschieden würden, aber dies steht im Konflikt mit der Erleichterung unseres […]
[…]eine Leihgabe der Krankenkasse sind und bei einem Nicht-gebrauch zurück gegeben werden müssen. Jetzt mag ein jede/r Leser/In sagen, für eine Privatperson sei es überzogen mit den fünf Jahren. Okay, ich freue mich auf die Kommentare. Wenn ich Zeit habe, gehe ich dieser Frage auch auf einem anderen Weg nach. Bis zu einer besseren Kenntnis gelten für mich diese fünf Jahre. Lesenswertes dazu findet ihr hier und bei Rehakids, im 1A-Verbraucherportal oder bei […]
[…]können Sie selbst die Pflege übernehmen; ihr Kind muss nicht in die Klinik eingewiesen werden Sie verstehen die Pflegeprozesse, den Pflegeplan von Ihrem kranken Kind und können selbst entscheiden, wie Ihr Kind gepflegt werden sollte, was Sie Zuhause geeigneter ansehen. Sie wissen darum, die Pflegestandards in der Klinik müssen nicht eins zu eins aufs Häusliche umgesetzt werden. Sie können für Ihre Privatsphäre sorgen, sich Zeiträume schaffen, in dem sie ohne Pflegedienst sind; Sie haben Ihr Intensivkind, Ihre Familie nur für sich. es ist, es wird Ihnen möglich, die Pflege des Pflegedienstes oder der einzelnen Pflegefachkräfte zu beurteilen und sogar neue Pflegefachkräfte […]
[…]finanziellen Belastung führen bei den Familien, da sie sonst nicht in den Umfang genutzt werden könnten, wie sie gebraucht werden. Der Ausbau der Entlastungsangebote im ländlichen Raum sollte und muss gefördert werden aus meiner Sicht. Alternativ sollte das persönliche Budget gefördert werden, dass zumindest auf diese Weise Unterstützung umgesetzt werden könnte. Um diese Angebote bei den betroffenen Familien bekannter zu machen, braucht es eine gute Aufklärung an den Schnittstellen, wo Familien andere Leistungen erhalten: Kinderärzte, Sozialarbeit in den Kliniken, Pflegekräfte, Frühförderung, Hebamme (Nachbetreuung), Selbsthilfegruppen etc. Weil eine solche Beratung sehr komplex und zeitaufwendig sein kann, da es nicht nur um die […]
In der letzten Pflegereform zum 1.1.2015 wurde auch das Pflegegeld erhöht. Wer aber über das Pflegegeld seine Pflege von einem Pflegedienst empfängt, wird in einigen Gebieten Deutschlands erfahren haben: Die Preise der Pflegeanbieter haben sich mehr erhöht als das Pflegegeld: “Berechnungen des PKV-Verbands zufolge sind die Pflegekosten im Schnitt um 107 Euro gestiegen, die Leistungen in der Pflegestufe 3 haben sich um 62 Euro erhöht.” aus: NRW hat die teuersten Pflegeheime. https://www.station24.de/news/-/content/detail/11806502 Abruf: 15.4.15 Bei uns, also beim Intensivkind, ist der Stundensatz für die Grundpflege um gute 15% gestiegen. Die Leistungen der Pflegekasse haben sich, wie bekannt, nur bis zu 4%1 […]
[…]Qualität in der Beratung zu erreichen. Es kann ein breites Wissen hinterlegt werden in Datenbanken und Einzelne können sich in Themen spezialisieren. Diese Berater/Innen werden dann angefragt. Die Beratung & Unsicherheit Auch mit einer UPD muss einem bewusst sein, es gibt keine vollständige Beratung. Oder anders gesagt, eine Beratung ersetzt keine Rechtssicherheit, so gut sie sein mag. Auch wenn ich mich als Patient gegenüber meiner Versicherung im Recht sehe, aber diese bleibt „stur“ mit ihrer Entscheidung, dann kann das Recht nur über die Rechtsmittel (Gericht) festgestellt werden. Wir als Familie haben viele Beratungen hinter uns und lernten, dass die eine oder […]
Wer als Eltern eines Intensivkindes ein gutes Verhältnis zu seinem Pflegedienst haben will, wird schnell merken oder auch wissen: Es braucht Spielregeln. Ja, die 24-Stunden-Intensivpflege / Beatmungspflege bricht in eure Privatsphäre ein, sorgt für Unordnung. Du wunderst dich als Mutter oder Vater, warum du häufig Unruhe spürst, dich unsicher fühlst oder unverstanden. Du erlebst eine Ahnung, es ist nicht nur die Erkrankung des Kindes. Je nach häuslicher Gegebenheit beschneidet der Intensivpflegedienst dein Bedürfnis nach Ruhe, Rückzug, Alleinsein und sogar dein Gehört werden. Was tun? Ein Weg ist, die Antwort zu suchen, brauchst du wirklich 24-Stunden einen Pflegedienst am Tag? Eine […]
[…]wo ein Millimeter der Lösung Levomepromazin fast 50Cent kostet; bei der deutlich preiswerteren Variante müssen wir drauf legen, obwohl dort ein Millimeter der Lösung ca. 31Cent kostet. Jetzt stellt sich die Frage, warum? Arbeiten die Krankenkassen so unwirtschaftlich? Ich vermute, als die Firma ihren Preis erhöht hat, hat sich nicht der Festbetrag für das Medikament erhöht. Für uns bedeutet es, dass wir beim nächsten Rezept die N1 uns verordnen lassen. Wer aber 5 Euro zuzahlen muss pro Medikament, sollte durch rechnen, ob er mit der N3 nicht wirtschaftlicher […]
[…]Erleben verstärken und zu einer Ablehnung des Hilfsmittels führen. Wer ohne Mitsprache der Pflegenden / Angehörigen und des Betroffenen über dessen Hilfsmittel entscheidet, entscheidet letztendlich auch über die Lebensqualität des Betroffenen und seiner Familie. Es ist eine hohe Verantwortung. Ist diese These gewagt? Nein, ist sie nicht. Denn es ist üblich und rechtlich richtig in Deutschland, die Ärztin / der Arzt verordnet das Hilfsmittel. Die Ärzteschaft entscheidet somit darüber, was wäre der „angenommene“ Bedarf an Hilfsmitteln für seinen Patienten, um zum Beispiel eine Behinderung auszugleichen. Die Ärztin/ der Arzt muss es auch vor dem medizinischen Dienst begründen. Vor kurzem musste […]
[…]der Veranstaltung teilte mir mit, dass es kostenlose Karten gibt für Betroffene.
Wer daran Interesse hat, bitte Frau Kuckhoff kontaktieren unter E‑Mail:
[email protected] oder nutzt die Kontaktdaten auf der […]
[…]eventuell nicht ausreichend. Ein mehr an Leistungen würde sicherlich auch gebraucht werden. Doch mit dem, was schon erreicht worden ist, wurde ein Weg eröffnet, wie Pflege und Beruf auf eine gewisse Zeit vereinbart werden […]
[…]keine ausreichende Qualität liefert. Doch bleibt für mich die Frage, wie dies gestaltet werden kann und wer bestimmt, was ein qualitätsgerechtes Produkt ist (Mindeststandard) und was wäre eine […]
[…]„Kleiner Kalender“: “Jene, die krank sind, sollen besucht oder angerufen werden. Wer Kranke pflegt, egal ob privat oder beruflich, soll gewürdigt werden.” aus http://www.kleiner-kalender.de/event/welttag-der-kranken/36907.html abgerufen am 11.02.2016 Na, ob ich heute noch gewürdigt werde als privat pflegende Person? Doch möchte ich dies nutzen, allen Pflegenden bei unserer Madame unsere Anerkennung und Dank aussprechen. Ohne diese ständig helfenden Händen wäre unser heutige, gewonner Alltag nicht umsetzbar. Es verlangt viel Kraft und Mut, sich der Pflege von schwerkranken Kindern wie dem Intensivkind zu widmen. […]
[…](online leider nur in der Bezahlversion): Pflegenotstand zerrt an Familie: Schwerbehinderte Tochter braucht Rund-um-die-Uhr-Betreuung Liebe Pflegefachkräfte, wer mehr über die häusliche Intensivpflege erfahren will, eine neue Orientierung sucht — schreibt mich an übers […]
[…]Schäden vom Intensivkind zu ihrem Wohle. Durch die schnelle Intervention werden schwere gesundheitliche Folgen verhindert wie eine Sauerstoffmangelsituation, Kreislaufkolapps oder schwere Verletzungen. Es liegt sichtbar: Gelingt ein sofortiger Absaugvorgang, ist die Gefahr einer Kontamination des Katheters geringer und ein aseptisches Vorgehen abgesichert. Denn die Pflegefachkraft kann sich auf den Absaugvorgang mit No(n)-Touch konzentrieren. Verwendet sie sterile Handschuhe und beim Auspacken und Anziehen fällt das Intensivkind in Panik, hat sie zwei schwere akute Baustellen. Dabei kann das aseptische Vorgehen beim Absaugen scheitern. Oder mal übertragen betrachtet: Wenn ein Patient in der Psychiatrie in eine Krise mit schwerer Unruhe rutscht, der wild […]
[…]direkt mit den erkrankten Kindern arbeiten. Leider konnte dieser Wunsch nicht erfüllt
werden. Der ambulante Dienst hat es aber auf die Todo für den nächsten Schülerfreiwilligentag genommen. Begleitet wurde dieser Tag durch eine Ehrenamtliche —
Wer Lust hat, den Thüringer Kinderhospizdienst Jena — Weimar zu unterstützen, der melde sich einfach bei
[email protected] — mehr Information zum Ehrenamt beim ambulanten […]
[…]doch wir erleben erst die letzten beiden Jahren deren Sound, Stimme, Gesang und Rhythmus. Wer es nicht kennt — vielleicht würde er es doch vermissen, wenn er erfährt, was er nicht gehört .… Jetzt Song der Woche auf pflege.zitronenzucker.de Bodi Bill — One or Two (live) […]
Was denkst Du beim Bananenräuber. Ein Wort, ein Delikt, leicht oder schwer, Wer raubt Bananen? Was ist, wenn es nur ein Diebstahl ist? Oder ist es die Ladung eines ganzen Schiffes, was gekapert wird? Ist es der Mundraub eines hungrigen Menschen, der “Raub” aus Abfalltonnen der Supermärkte … Fürs IntensivZimmer ist es der aktuelle Song von Kalabrese von deren gleichnamigen EP. Höre rein, tanze mit … Kalabrese — Bananenräuber […]
[…]die Schule gehen würde. Würden sie dann in diesen Zeiten einfach stehen, allein gelassen werden. Dies ohne Ansprache. Um dieses Problem zu lösen, haben wir ein paar Tage vor Weihnachten, also im Dezember, zusätzliche Stunden für die Schulbegleitung beantragt. Wenn Inklusion wäre, müsste ich dies überhaupt machen? Nein, denn dann würde ja Linn den Bedarf bekommen, den sie braucht, damit sie eine angemessen Schulbildung erhält und sie am Unterricht, dem Schulleben teilhaben kann. So verstehe ich ein Grundelement bei Inklusion. Ich fragte die letzten Tage den Bearbeitungsstand für den Antrag vom Dezember bei der Stadt, dem Integrationsamt an. Die Antwort […]
[…]gezeigt, die wir unbedingt brauchen. Der Autor setzt auch klar daran an, dass wir unseren Wert, unseren Beruf wertschätzen und ihn so leben sollten. Es ist ein toller Beruf. Ich stimme ihn zu. Es sind die Arbeitsbedingungen, die uns unseren Wert als Pflegende „verklärt“. Auf nach Norwegen — nimmt den Mut Die Vision ist klar, für mich. Wir brauchen hier Norwegen. Genügend Zeit für die Patienten, für unsere Aufgaben in der Pflege, unsere Berufung am erkrankten Menschen. Wir brauchen die Digitalisierung. Ich stimme ihm zu. Dazu sollten wir prüfen, wie weit unser Gesundheitssystem und eine Profit-Wirtschaft gut zusammenpassen oder auch nicht. Auch wie […]
[…]nie. Schöne Gefühle, überhaupt Gefühle, die gab es nicht mehr. Es gab nur Müdigkeit, schwere Beine, schwere Augen und kein Schlaf. Ja, die Pflege der Dame, die funktionierte immer noch. Diagnose Depression Ich lernte in der Krankenpflege früh: Diagnosen können in die Irre führen. Sie sind wie Schubfächer. Doch Krankheiten sind komplexer. Sie belegen zwei, drei Schubfächer, manchmal sogar nur zum Teil. Sie sind ein Sammelsurium aus Symptomen. Manche Symptome zeigen sich bei mehr als einer Krankheit oder Diagnose. Einige Symptome sind neu, wurden nie mit dieser Krankheit zusammen betrachtet. Andere sind eine Eigenart des jeweiligen Menschen. Sie gehören zu ihm […]
10:00 L.N. hört mit Musik im Wohnzimmer. Monitorsensor muss neu gesetzt werden; 9:30 wieder an die Beatmung genommen, da die Herzfrequenz um 10 Punkte höher war, als sie in den Rollstuhl kam; Herzfrequenz fiel wieder auf 54 pro min.; Movicol gegeben über Nahrungssonde; war vom Nachtdienst vorbereitet; Buttonverbinder durchgespült mit Wasser mehrfach danach. 11:30 L.N. wieder ins Bett transferiert mit Deckenlifter; von der mobilen Beatmung diskonnektiert zuvor und im Bett an die stationäre Beatmung mit Befeuchtung angeschlossen. Gegen 11:45 mit NaCl hochprozentig (3%) inhalieren lassen über Medikamentenvernebeler direkt auf Kanüle mit Beatmungssystem. Sie ist sehr ruhig und die Haut wirkt […]
[…]hat sie in der Familie verbracht. Überwachung Monitor O2-Sättigung / Puls (Vitalwerte) Werte waren alle im Normbereich; Puls gegen ein paar Mal im Schlaf unter die 50 Herzfrequenz; Sättigung stabil 92% bis 98%. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Gegen 7 Uhr vom Dauersensor auf den Einmalsensor gewechselt; am Tag mehrfach Sensor an andere Finger gewechselt; gegen 20 Uhr wieder auf Dauersensor gewechselt an den großen Zeh am rechten Fuß. Temperatur Körpertemperatur morgens 37,7 Grad; gegen Nachmittag 35,6 Grad und bei der Abendwäsche 35,8 Grad. Schlaf/Wach Sie hat bis 8 Uhr weitestgehend geschlafen, auch bei der Morgenwäsche und als ich sie einkleidete; sie war wach bis […]
[…]geschlafen; heute gibt es keinen Tagdienst, der von den Pflegefachkräften übernommen werden konnte. Die Sekretüberproduktion (Hypersalivation) aus dem Tracheostoma und Mund war heute milde. Sie schlief vermehrt am Tag. Gegen 21 Uhr dem Nachtdienst übergeben. Überwachung Monitor O2-Sättigung / Puls (Vitalwerte) Sättigung war tagsüber zeitweise unter 93%; Lunge wirkte frei und die Lippen waren rosa; Puls bei Beatmungspause erhöht als unter Beatmung um 20 Punkte; aber immer in den Grenzen der Alarmwerte des Monitors. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Gegen 7 Uhr auf den Einmalsensor gewechselt, da Dauersensor am Fuß (großer Zeh) eine rote Druckstelle machte; Sensor tagsüber mehrfach an andere Finger […]
[…]ständige Krankenbeobachtung, weil jederzeit eine medizinische Maßnahme notwendig werden kann. Ohne die Pflegefachkraft kann ein Schulkind mit Intensivpflege nicht in die Schule gehen oder ein Erwachsener mit Assistenzbedarf seinen Job nachgehen. Sie und wir können nicht Adieu sagen der häuslichen […]
[…]für mehr Wohnungen, muss barrierefreier Wohnraum geschaffen und gefördert werden. Und nicht nur im Neubau, sondern auch bei bestehenden Wohnungen. Patientensicherheit heißt ab ins Heim Doch warum kommt man auf die Idee, wenn Menschen mit AKI gepflegt werden, müssten diese barrierefrei wohnen, extra Stehlfläche für Hilfsmittel, eine Rettungsanfahrt direkt vor der Wohnung und Umkleideraum für die Pflegekräfte haben? Für mich gibt es einen Grund: Menschen mit außerklinischer Intensivpflege gehören stationär, aus deren Sicht, ins Heim. Und wenn jemand „Zertifiziertes“, dies begründet niederschreibt, dient es als ein Argument für andere. Und wenn sein Name dazu fachliche Expertise „ausstrahlt“, passt es noch besser. Eine […]
In der Sache um die KiTa-Gebühren, den Elternbeitrag, werden einem nicht nur Steine oder Hürden in den Weg gelegt, um eine gute Lösung zu finden, nein es kommt viel schlimmer. Es findet sich kein Verantwortlicher. Das Land verweist auf die Träger, denn es hätte sich ja nichts geändert und die Träger verweisen, soweit ich erfuhr, wieder aufs Land mit der Begründung, wie es die Volksolidarität sieht: “Konkret: Für Kinder, die Anspruch auf Eingliederungshilfe haben, wurde bisher von der Sozialhilfe auch der Elternbeitrag im Pflegesatz mit übernommen. Eltern, die für sich für ihre Kinder mit Behinderungen für eine Frühförderung in einer […]
[…]nicht, dass ein Drittel nicht weiß, wie die engsten Angehörigen im Pflegefall betreut werden wollen. Haben Sie, hast Du darüber gesprochen. Nein? Ich selbst nicht und ich stecke mit dem Intensivkind mitten im „Pflegefall“. Somit kann ich andere „Pflegefälle“ in der Familie nur auf mich zu kommen lassen. Dazu würde ich mir eventuell die Fragen beantworten: Was könnte mich erwarten (z.B. ungelöste Konflikte mit den Angehörigen)? Was bin ich bereit für die Pflege meiner engsten Angehörigen aufzuwenden und aufzugeben? Habe ich die Kraft Nein sagen zu können? Ist mir das Armutsrisiko und die Überlastung klar, wenn ich meine engsten Angehörige […]