Search results for "inklusion zur schulpflicht"
Ergebnisse 1 - 403 von 403
|
Seite 1 von 1
|
Sorted by: Date | Sort by: Relevance
|
Results per-page: 10 | 20 | 50 | All
|
Biegt Scham die Depression in sich, verkeilt sie zur Unleserlichkeit. Das Leid verklärt sich in Nebel, das Fühlen verliert sich Freudlosigkeit. Scham. Ich nehme „Regen“ v. von Schirach […]
Gestern, die Konzentration war futsch, reiste ich durch YouTubes Videos zur Depression. Viele, von Profis, von „Geheilten“ mit ihrem Rat, was zu tun sei. Ich schenke mir Stille […]
[…]Geschehens seit dem Inkrafttreten des GKV-IPReG, der §37c SGB V, aus. Weil die AKI nicht mehr zur Häuslichen Krankenpflege gehört, bringt es schwerwiegende Veränderungen für betroffene Menschen mit sich. Die Stimmen der Betroffenen mit / in der AKI In einer solchen Zeit eines gesetzlichen Wandels im Gesundheitswesen können sich gesellschaftliche Werte verschieben und den bisherigen Konsens für schwerst erkrankte Menschen ändern. Also die Werte, wie wir für diese Versicherte und deren An- und Zugehörigen sorgen wollen und wie wichtig diese Sorgearbeit ist. Damit erfasst werden kann, welche Auswirkungen geschehen für die betroffenen Versicherten, ist es entscheidend, auf die Erfahrungen und Herausforderungen dieser Menschen […]
[…]der Beatmung oder dem Tracheostoma entwöhnt zu werden. Diese schlauen Menschen haben sich zur Umsetzung ausgedacht, es braucht zwei Ärzt:innen für eine Verordnung und mindestens eine:r davon muss speziell „zertifiziert“ sein, zum Beispiel muss diese:r länger intensivmedizinisch gearbeitet haben oder Patienten von der Beatmung entwöhnt haben. Super Idee. Doch es gibt hier ein paar Probleme: a.) bisher, jetzt im März 2023, sind mir für Jena in 50-km-Umkreis, die diese Erhebung machen, nur drei Praxen bekannt. Dabei gibt es hier allein in Jena mehrere Intensiv-WGs und häusliche Intensivversorgung. Dies ergab eine Suche auf der Webseite der Thüringer Kassenärztlichen Vereinigung (KV). Mein Sucherfolg […]
[…]
[…]Lieferscheine oder anderer Schriftverkehr wie von der Krankenkasse. Du brauchst es zur schnellen Informationsweitergabe. In der außerklinischen Intensivpflege (AKI), wenn ihr euer Team über eine Bezugspflegende oder Teamleitung organisiert, kann ein Messanger (Beachte Datenschutz) bedeutend werden. Ist die leitende Fachkraft nicht erreichbar, so kann ihr darüber eine Text- oder Sprachnachricht gesendet werden, die dir wiederum auch gleich als Kopie vorliegt (Sicherheit für die/den Bot:in). Es gibt keine Diskussion, ich habe die Nachricht auf dem Anrufbeantworter nicht verstanden. Du hast deine Kopie. Schnellscan mit dem Smartphone: Arztbriefe oder Rezepte mit Einnahmevorschrift können beim Patienten mit einem Scanprogramm auf dem Smartphone abfotografiert werden […]
[…]einen Typen einer Recruiting-Firma sprechen, die sich auf Facebook, Instagram & Co. zur Mitarbeitersuche spezialisiert hat. Wir vermittelten innerhalb weniger Wochen mehrere Pflegekräfte. Doch wenn ich darauf verweise, ich suche Pflegefachkräfte für unser PflegeTeam ZitronenZucker, dann wird es stiller auf der anderen Seite. Pflegekräfte sind nicht gleich Pflegefachkräfte. Viele dieser Firmen verstehen unter Pflegekräften alles, was „irgendwie“ für und in der Pflege arbeitet. Pflegeassistent:innen, Pflegehelfer:innen bis hin zur Haushaltshilfe oder der ungelernten Assistent:in oder Betreuer:in. Der Pflegenotstand bezieht sich besonders auf die Pflegefachkräfte wie Gesundheits- und Krankenpflegerin, Altenpflegerin oder Kinderkrankenpflegerin. Diese haben eine dreijährige Berufsausbildung mit staatlichen Examen. Diese sind […]
[…]Dienst (MD) gebraucht wird. Aus Erfahrung gilt, ganz platt und pauschal: Alles, was zur / zum Gutachter:in geht, kann mit einer Ablehnung enden. Deshalb ist es notwendig, zu wissen, welche Informationen braucht der MD für die Prüfung. Denn meine Erfahrung sagt mir auch: Wenn der/dem Gutachter:in Diagnosen oder Begründungen fehlen und es nach Aktenlage bearbeitet wird, endet es schnell in einer Ablehnung. Versicherte mit außerklinischer Intensivpflege und die Krankenkasse Die Wahl der „richtigen“ gesetzlichen Krankenversicherung für Patienten mit außerklinischer Intensivpflege ist äußerst schwierig. Häufig brauchen diese Menschen viele Leistungen, die an der „Grenze“ sind für eine einfache und schnelle Genehmigung wie: […]
[…]und vielleicht gibt es eine:n Spender:in, die genau dafür Gelder bereitstellt. Geld kommt zurück vom Finanzamt Bei der Urlaubsplanung mit dem Intensivkind sollte man mit bedenken, wenn ihr als pflegende Eltern im Job Lohn- oder Einkommenssteuer zahlt: Für den Mehraufwand wegen der Behinderung oder der Pflege gibt es mit der Steuererklärung Geld zurück. Die Pauschalen wie für Fahrtkosten, Pflegekosten oder die Behindertenpauschale sind 2021 erhöht worden. Voraussetzung ist aber, ihr habt den passenden Pflegegrad und einen Schwerbehindertenausweis. Allein dafür lohnt sich der Schwerbehindertenausweis und den Pflegegrad zu beantragen. Der Pflegegrad sollte auch jährlich selbst geprüft werden, wenn man keinen hohen Pflegegrad […]
[…]Pflegedienstes den Familien trotzdem Pflegegeld gekürzt werden wegen der Regelung zur Abgrenzung von Grund- und Behandlungspflege? D: Gibt es Modelle oder werden diese entwickelt, damit andere Pflegeberufe und Angehörige gezielt in die individuelle Behandlungspflege des Versicherten eingearbeitet werden? E: Wünschen sich die Versicherten eine stationäre Versorgung, wenn es anhaltend zu Ausfällen vom Pflegedienst kommt? Nicht einfach zu beantworten und es zeigt den Pflegenotstand. Die Fragen erklären mir, dass das Intensivpflegegesetz, das IPreG, vielleicht nicht das Ziel hat, die Pflege in der außerklinischen Intensivpflege, insbesondere in den Familien, abzusichern. Es zeigt, dass das IPreG gezielt daransetzt, außerklinische Intensivpflege für Krankenkassen abzubauen und […]
[…]gibt, doch diese nicht die passenden medizinischen Mittel für die Diagnostik und zur Therapie haben, kann mein Leid nicht oder nur zum Teil behoben werden. Dabei geht es in der Notaufnahme nicht primär um Lebensrettung. Wenn die Hausarztpraxis ihre Tür geschlossen hat und ich akut erkranke oder einen Unfall erleide, wo ich nicht bis zum nächsten Tag warten kann, bleibt mir die Notaufnahme als „Rettungsanker“. Viele wissen es, was viele nicht wissen: Je nach medizinischen Problem ist es wichtig, eine schnelle Diagnose zu stellen, um die Behandlung einzuleiten. Eine Fehldiagnose oder wenn die Therapie zu spät startet, kann die Erkrankung […]
[…]finanzieren, bloß weil sie noch keine 18 Jahre alt war. Der Lieferant nahm den Auftrag zur Windelversorgung an. Er hat einen Vertrag mit der Krankenkasse, der die Kostenübernahme regelt, und ist vermutlich verpflichtet, die ärztlich verordneten und notwendigen Windeln zu liefern. Ich vermute auch, der Lieferant wird die Jahre sein Gesamtgeschäft mit den Produkten zur Inkontinenz positiv, somit kostendeckend gestaltet haben. Sonst hätte er ja uns und andere Kunden kündigen müssen. Oder ticken Unternehmen im Gesundheitswesen anders? Dies wäre uns aufgefallen, da wir auch andere Familien kennen, die beim gleichen Lieferanten sind. Ich glaube kaum, dass er für unsere Tochter freiwillig diese […]
[…]wir uns dabei auf die Regeln der Pflegebedürftigkeit, wie sie uns die Pflegegrade erläutern, zurücklehnen und meinen, pflegende Eltern sind die, bei denen ein erkranktes oder behindertes Kind einen Pflegegrad hat? Klar, dies können wir machen. Ich antworte zu schnell oder ich sage im zweiten Satz nein, denn wir landen hier an dem Punkt oder wandern an die Grenze, an der Pflege, Betreuung, Erziehung und allgemeine Fürsorge ineinander fließen. Wir sehen nicht die Eltern mit dem Objektiv „Pflegegrad“, die pflegerisch ihr Kind versorgen, wo kein Pflegegrad besteht. Der Pflegegrad zielt auf eine bestimmte Gruppe an Menschen ab, die Leistungen der Pflegekasse […]
[…]36,9 Grad übernommen; wirkte am Tag sehr warm. Schlaf/Wach Sie war ab 8 Uhr wach bis zur Übergabe an den Spätdienst. Medikamentengabe über Nahrungssonde / Inhalation nach Plan 9:30 und 11:30 Uhr. Beatmung Bei der morgendlichen Wäsche diskonnektiert vom Beatmungssystem und im Rollstuhl gegen 9 Uhr wieder angeschlossen; 10:00 und 11:45 Diskonnektion wegen Lagerungswechsel und nach diesem wieder angeschlossen. Tracheostoma / Trachealkanüle / Gaatrostoma Stomas morgens gereinigt; Kompresse für Tracheostoma gewechselt; wurde mehrfach am Vormittag wieder gewechselt wegen vielem Sekret, was aus dem Stoma neben der Trachealkanüle kam. Absaugung tracheal / oral Mehrfach wegen vermehrten Sekret abgesaugt; im Durschschnitt 5x die Stunde tracheal; 2x oral. […]
[…]pausiert, bis sie im Rollstuhl saß; gegen 9 Uhr wieder beatmet durchgehend bis zur Abendwäsche; Beatmung diskonnektiert zum Lagerungswechsel und als sie wach war, hat sie selbst die Gänsegurgel vom der Kanüle gehoben, mehrfach in der Stunde. Tracheostoma / Trachealkanüle / Gaatrostoma Stomas morgens gereinigt und abends; mehrfach am Tag Kompresse gewechselt unter der Trachealkanüle: Absaugung tracheal / oral Über 30x am Tag abgesaugt; ein paar Mal oral dabei. Sekret war klar. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Nach Plan vormittags, Mittagessen und Vesper; Flüssigkeit bei den Medikamentengaben. Körperpflege Morgens gewaschen und abends; Body heute zweimal gewechselt, da Windel ausgelaufen war; auch wurde die Hose […]
[…]über Nahrungssonde / Inhalation Nach Plan gegeben gegen 6 Uhr und 6:30 Uhr. Beatmung Zur Körperpflege diskonnektiert vom System; dann gegen 6:45 wieder angeschlossen. Tracheostoma / Trachealkanüle / Gastrostoma Kompresse unter Kanüle entfernt und Stoma gereinigt; Gastrostoma gereinigt Absaugung tracheal / oral Mehrfach in der Zeit bis zum Frühdienst tracheal abgesaugt. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Nahrungsgabe übernimmt Frühdienst. Körperpflege Sie gewaschen und Zähne geputzt; nur Body und lange Unterhose angezogen; die weitere Einkleidung übernimmt Frühdienst, da die morgendliche Wäsche länger dauerte. Mobilität & Lagerung Sie wurde auf den Rücken liegend übernommen und an den Frühdienst übergeben, die sie dann für die Therapie auf […]
[…]da Temperatur wieder unter 36 Grad; Baden verkürzt, damit sie schnell ins Bett kommt zur Erwärmung; von Badewanne in Rollstuhl geliftet, in Badetücher und Kopftuch eingehüllt und in ihr Zimmer gefahren; dort wieder ins Bett geliftet, abgetrocknet, eingecremt und angezogen; Mittagessen über Nahrungssonde sondiert, nur die Hälfte wegen der Untertemperatur. 14:00 L.N. übernommen von der Pflegefachkraft; sie schläft; Sensor der Überwachung neu fixiert, da Monitor Fehlermeldung machte; 1x abgesaugt; Medikamente wurden von der Krankenpflegerin […]
[…]in die Spritze getropft und mit Wasser verdünnt über die Nahrungssonde gegeben; Tasse zur Flüssigkeitsgabe getauscht und Nahrungsspritzen gereinigt. Monitorüberwachung und Beatmungswerte am Beatmungsgerät geprüft. Später Übergabe nach […]
[…]die eingestellten Herzfrequenz fällt. Vesper wird erst mal ausgelassen. Sie wird bis zur Tracheostoma zu gedeckt mit zwei Decken wegen der Untertemperatur. 17:30 L.N. ist wach; umgelagert auf die andere Seite; dabei die Beatmung diskonnektiert und wieder angelegt; Kondenswasser aus dem Ausatemventil ausgeschüttet; sie hat die Augen auf und ist ruhig; Körpertemperatur gemessen; Temperatur ist leicht gestiegen und weiterhin Untertemperatur. Zwischendurch zweimal tracheal abgesaugt und die Hände begutachtet nach Druckstellen von Daumennagel in anderen Finger; Vesper fiel aus. 18:00 L.N. umgelagert, abgesaugt, 2x, ausgezogen für die Abendwäsche; Zähne geputzt, Gesicht, Oberkörper gewaschen, Beine; Oberteil Schlafanzug angezogen. Gelagert. 19:00 L.N. Zäpfchen gegeben; […]
Hey, und mit dem Intensivpflegegesetz geht es weiter. Jetzt ist die Erstfassung der Richtlinie dazu raus. Die kommt vom G‑BA, der sich auch mehrere Expert:innen und Betroffene dazu angehört hat. Ob da was gelungen ist, was uns als Familie mit außerklinischer Intensivpflege betrifft. Hm, ja, vielleicht, vielleicht auch nicht. Zumindest gibt es dazu morgen, de 26. November 2021 um 17 Uhr ein Onlinetalk. Wie und was, das erfahrt ihr auf der Webseite von MAIK online. Seit ihr betroffen, ob als Familie oder selbst oder als Pflegekraft oder als Ärzt:in. Dann macht euch einen Eindruck darüber, was es bedeuten kann. Ich selbst erlebe […]
[…]von 1 Prozent. Bisher war die außerklinische Intensivpflege geregelt über das Gesetz zur Häuslichen Krankenpflege im Sozialgesetzbuch und deren Richtlinie. Einer der Gründe sei die gewollte Qualitätssicherung in dieser Pflegearbeit und weil bei vielen beatmeten (alten) Menschen keine Entwöhnung von der Beatmung ausreichend eingeleitet wurde — genannt Weaning. Gute Gründe? Jupp und Nein. Es gibt häufig gute Gründe, die bei Gesetzesinitiativen geäußert werden, die in den Vordergrund gestellt werden. Bei jeder Gesetzesinitiative steht die Frage, was sind die Hintergründe? Wer will das Gesetz? Welche Auswirkung ist damit beabsichtigt? Welche Auswirkung werden / wurden nicht bedacht? IPreG für weit weniger als […]
[…]Pflege ihres Kindes. Schließlich möchten die Eltern ihr Kind nicht durch fehlende oder unzureichende Pflege verlieren. Die Pflege von vielen Intensivkindern ist komplex und braucht eine lange Einarbeitungen der professionellen Pflegenden, der Pflegefachkräfte. Bei uns im Schnitt drei Monate oder länger. Und jetzt kommt dieses Gesetz, was nichts ändert. Oh doch: Wir, die Familien mit dem Arbeitgebermodell, kommen wieder an die Baustelle: Unser selbst angestelltes Pflegepersonal darf in die Klinin nicht mit. Oder darf es weiterhin mit? Bis jetzt bin ich hier ratlos. Es ist jetzt klar gestellt: Nur wenn Eingliederungshilfe fließt und das Personal darüber finanziert wird, dann darf es mit. […]
[…]weniger Pflegefachkräfte aus dem Job aussteigen (Pflexit) und das examinierte Fachkräfte zurück in den Job finden. Gute Arbeitsbedingungen bedeuten einen guten Personalschlüssel. Also auf wie viel Krankenpfleger:innen oder Pflegefachmenschen braucht es bei 1, 5 oder 10 Patienten. Es ist nicht einfach zu beantworten, sondern abhängig von: Welche Krankheiten und gesundheitlichen Probleme bestehen. Wie selbstständig sind die Patienten oder Bedürftigen in ihrer Selbstpflege und ‑versorgung. Wie nehmen sie die Behandlung an, verstehen sie ihre Erkrankung(en) und können die Therapie selbstständig durchführen. Und: Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege hilft auch uns Familien in der außerlinischen Intensivpflege, wenn sich letztendlich genügend Personal auf […]
[…]in der Krankenpflege sind verwoben, sie sind gleichzeitig Grundpflege wie auch Pflege zur Behandlung. Doch die Krankenpflege greift dort an, wenn es um die Therapie einer Erkrankung geht. Es geht um die Durchführung dieser, den Erfolg einer medizinischen Behandlung zu sichern. Sei es die tägliche Medikamentengabe, die abgesichert werden muss. Oder wenn beim Diabetes mellitus der Blutzuckerspiegel kontrolliert und beurteilt wird. Es ist eine Pflege, die dem Kranken dient, direkt, um die Gesundung zu fördern, abzusichern. Krankenpflege setzt auch dort an, damit ein Krankheitsverlauf sich nicht verschlechtert. Es ist das große Thema Prophylaxe, was sogar wissenschaftliches Arbeiten erfordert. Sie schützt […]
Pflegekraft mit Rollstuhl und Arztkoffer zur Intensivpflege […]
In der Intensivpflege, ob ambulant oder stationär, ist die Angst für die Eltern ein großes Thema. Die Angstmomente zählen mehr als Glücksmomente. Kann es auch anders sein? Glücksmomente, wow, das klingt für mich nach Wellness, nach einer Zeit, die weit weg liegt. Und letzten Freitag kam ein Brief vom Kinderhospiz mit der Idee über Glücksmomente. Kurz gesagt, sie haben die Idee von den Kinderhospizfamilien die (kleinen) Glücksmomente zu sammeln und wieder zu verteilen über einen Newsletter. Die Intention ist nett, ja, dem stimme ich zu: Um dieser schwierigen Zeit, die durch die Coronavirus-Pandemie bestimmt wird, Leichtigkeit zu schenken. Es ist […]
Das Gerät für die Rüttelweste zur Sekretmobilisation hat die Rampe mit 12 Hz in der Intensivpflege […]
[…]zu tun hat, eine kleine gedankliche Reise. Die häusliche Pflege kann…, sie wird schnell zur Belastung, denn sie kollidiert mit unseren Bedürfnissen, unseren Wünschen und mit unserer Lebensplanung. Zumindest verlief es bei mir so. Ich bin nicht als Mönch geboren, um diese Lebenssituation mit einer besonderen geistigen Haltung anzunehmen. Die außerklinische Intensivpflege, wenn die Pflegefachkräfte fehlen, ist eine Last, einfach extrem. Ich erlebe, wenn ich Nachtdienst übernehmen muss, eine Nacht, wo es keinen erholsamen Schlaf gibt und die Angst, es läuft was schief und ich erkenne es erst zu spät. Letztens habe ich im Nachtdienst übersehen, dass das Netzteil vom Beatmungsgerät […]
In Niedersachsen wird akut die 60-Stunden Woche in der Pflege (Klinik) eingeführt und damit zwölf Stunden Dienste. Kaum war die Nachricht raus, alarmierte es auf Twitter und Instagram. Zu Recht, denn die Sorge ist klar: Es bringt viele Pflegefachkräfte noch mehr an die Belastungsgrenze und sorgt für ein Plus zum Abschied vom Pflegeberuf. Außerklinische Intensivpflege hat 12 Stunden Dienste Dabei kennen wir als Familie mit über 15 Jahre häuslicher Intensivpflege das Thema zwölf Stunden genauso lang. Viele Pflegedienste in diesem Sektor planen ihre Pflegekräfte regulär in zwei Dienste pro Tag ein. Als Vorteil verkauft sich diese Dienstplanung gut: Die Krankenschwester arbeitet […]
[…]Imagefilm zeigt mir, du musst schon ein bisschen dumm sein, um bei der Ausbildung zur Pflegefachkraft zu landen, drei Ausbildungen hinter dir haben, die nicht klappen und keine Lust zu arbeiten. Smartphone muss im Unterricht der Fachschule erlaubt sein, natürlich sollte es ein Topmodel sein. Als ich den Film sah, war meine erste Frage: Wer ist die Zielgruppe für die neue Pflegeausbildung? Es sind nicht die Abiturenten (m/w/d). Es ist der Abschied von Pflegefachkräften mit Abitur oder einem guten Realschulabschluss. Ist es um Kranken- und Altenpflege so schlecht bestellt? Braucht es denn überhaupt eine Ausbildung, wenn keine Zugangsvoraussetzungen mehr benötigt werden. […]
[…]das was du gestalten kannst. Ändere, was du ändern kannst und willst. Hole dir diese Räume zurück. Auch wenn es nur einzelne, kleine Dinge sind wie: Ich gehe dreimal die Woche joggen oder einmal die Woche ins Kino. Hadere nicht mit den Dingen, die du nicht ändern kannst. Da gilt der Satz: Es ist, wie es ist. Prüfe, ob du andere Familien in ähnlicher Lebenssituation kennenlernen kannst, zum Beispiel in einer Selbsthilfegruppe oder Verein. Bei uns ist es der Verein INTENSIVkinder zuhause e. V. und das Forum zur Erkrankung von Linn. Mache ein Väter- oder Männerseminar, ein Kurs über dein Hobby, um eine […]
Ich zeige dir, wie sich häusliche Intensivpflege gestalten lässt. Du gehörst zu den pflegenden Eltern (Angehöriger) oder bist Pflegefachkraft eines Intensivkindes und willst wissen was alles dazu gehört, dein schwer erkranktes Kind zu pflegen; wie du dein Zuhause mit einem Intensivpflegedienst gestalten kannst; welche Konflikte und Streitereien rund um die Intensivpflege samt Integration / Inklusion kommen können und wie du den begegnest; wie du fit bleibst in einem langem „Pflegeleben“. Ich kann dir dafür Wege aufzeigen! Ich bin Dirk Strecker und examinierter Krankenpfleger mit Ausbildung in PalliativCare für Kinder und Jugendliche, Vater eines Intensivkindes und ausgebildet zum Koordinator für Kinderhospizarbeit. […]
[…]sich auf die Hygiene und Pflegearbeit aus, bei dir wie bei uns. 2. Einweghandschuhe werden zur Keimschleuder Es ist egal, ob Latex‑, Vinyl- oder Nitrilhandschuhe. An allen bleiben die Keime wie Bakterien oder Viren haften. Wenn dir einer in deine Handschuhe die Coronaviren / Sars-CoV‑2 hustet, dann haften sie dort. Letztens war ich im Bäcker und die Verkäuferin trug ihre weißen Schutzhandschuhe. Sie steckte mit ihrer Hand die Brötchen in die Tüte, tippte den Preis ein und nahm das Geld vom Kunden entgegen. Der nächste Kunde war dran. Sie hörte deren Wunsch und ging mit den gleichen Handschuhen wieder zu den Brötchen. […]
[…]oder die Krisen bei deinem Intensivkind. Lass diese Ausgangsbeschränkung nicht zur Idee einer Gefangenschaft werden. Fünf Hilfen, um dem zu begegnen: 1. Behalte deine Selbstwirksamkeit Isolation und Gefangenschaft sind zwei Wörter, die einen schnell passiv werden lassen können. Wir, ich eingeschlossen, geben schnell unsere Verantwortung für unsere Lebenssituation damit ab. Jemand anderes, das Außen, regiert mein Leben. Verantwortung abzugeben ist einerseits okay, denn es hilft uns, unsere eigene Handlungsfähigkeit darin zu akzeptieren. Es hilft zu trennen, was kann ich ändern, was nicht. Andererseits ist es unsere Entscheidung, wie ich mit der Isolation lebe, ob ich sie zur Gefangenschaft werden lasse oder nicht. […]
[…]schwer erkrankte Menschen sind Immungeschwächt oder haben angelegte Körperöffnungen zur Therapie wie ein Luftröhrenschnitt oder Magensonde. Selbst wenn die Patienten in dieser Pandemie eine Arztpraxis aufsuchen, kann es kritisch werden. Auch bei denen werden die Hygieneprodukte zur Mangelware (in Zukunft). Drei Ängste. Ich kann unsere Tochter vor den Coronavirus Sars-CoV‑2 nicht sicher schützen. Anderen Familien mit Intensivpatienten zu Hause wird es ähnlich ergehen. Als Mann, als Vater bleibt mir nichts, als diese Krise zu akzeptieren, wie sie ist. Bin ich hilflos? Ich finde keine Lösung gegen diesen Virus. Es zeigt sich mir der Weg, Sars-CoV‑2 wird auch uns infizieren, ob wir […]
[…]oder „Eigenarten“ mit Beeinträchtigungen verbinde, als etwas, was die Gesundheit zur Krankheit werden lässt. Dies kann es bei psychischen „Baustellen“ schwierig machen, ob diese vom Betroffenen als eine Störung oder als Eigenart (alles normal) wahrgenommen werden. Eben, ob ich meinen „nicht aus dem Bett kommen“ oder die dunklen Gedanken wie eine „Störung“ betrachte, weil ich weiß, es ging mir früher anders. Oder ob ich es zu mir gehörig, mein Leben ist so und Punkt, sehe. Bekomme ich dann eine Diagnose gesagt, mein Sammelsurium an Symptomen bekommt einen Namen, kann es mich verwirren oder verleiten, andere Symptome aus dem Blick zu […]
[…]anderen im Orbit). Hört mal rein und ich freue mich auch über ein Feedback. Der direkte Link zur MP3: https://tu28nx.podcaster.de/download/08-Dirk-Strecker-Auphonic.mp3 Der Podcast “Wegbegleiter” wird von der Pallliative Care für Kinder und Jugendliche der Landesstelle BW am Hospiz Stuttgart zur Verfügung gestellt. Er richtet sich an Familien mit einem schwer erkrankten Kind. Im Blog pro-kinderhospiz habe ich Frau Lammer hierzu […]
[…]könne zum Beispiel aus Kunststoffen oder Möbeln austreten. Somit gilt, wie es auch zur guten Pflege eines Patienten gehört: Frische Luft dient der Genesung. Dies hatte ich mir schon im ersten Lehrjahr in der Krankenpflege eingeprägt. Fenster auf bei der Hitze und wer schwitzt, stellt sich einen Ventilator hin (wie Herr Kachelmann rät), so kann der Schweiß den Körper kühlen. Dabei erläutert Herr Kachelmann emotional eindrucksvoll: Der steife Nacken durch Zugluft, den gibt es nicht. Dies nehme ich ihm ab. Jetzt ist nur noch die Frage, was ist mit den Kindern, die bei der Hitze mehr Sauerstoff brauchen? Liegt es daran, […]
[…]dem Empfang des Newsletters widersprechen (Opt-Out) bzw. diesen abmelden. Einen Link zur Abmeldung finden sie in jeder Newsletter-E-Mail. Der Versand des Newsletters Wir versenden die Newsletter-Mails mit 1&1 IONOS SE, ein Internetprovider mit dem spezialisierten Angebot für Newsletter. Bei diesem werden auch die E‑Mail-Adressen gespeichert ggf. mit Namen. Bei dem Versender werden dazu weitere Informationen gespeichert, die zum Versand und zur Analyse der Newsletter benötigt werden. Analyse und Statistiken Wir sind stets bestrebt den Newsletter für alle Leser zu optimieren, um ein bestmögliches Leseeerlebnis zu erreichen. Sie willigen mit der Anmeldung zum Versand in unsere Analyse ein, bei der wir messen wie häufig […]
[…]Verlag Tropen, sie stellen mir das Buch „Kranke Pflege“ von Alexander Jorde kostenfrei zur Verfügung. Vielen Dank! Mein Blog hier ist dem Thema nah, also lass ich es mir zusenden, lese es und … Die Frage steht: Bietet es einen Mehrwert? Ist es was für Pflegefachkräfte? Nur eine Geschichte Der Anfang, seine Geschichte, ist nett. Es ist seine Geschichte und es beantwortete leider die Fragen noch nicht. Ich lese Zeile für Zeile weiter und lege eine Pause ein. Eine gezwungene Pause, denn der Pflegenotstand erklärt mir, ich muss meine Tochter selbst pflegen. Die Krisen bei ihr erklären mir: Die Literatur muss jetzt […]
Die einen feiern einen Online-Inklusionskongress, so lese ich, und die anderen starren auf den Briefkasten, und warten mit der Frage: Wann denn endlich der Bescheid der Kommune kommt. Einer der, je nach Behinderung, über eine Basis für die Integration urteilt: die Schulbegleiter. Die Anderen, zu den zähle ich, und die Kommune ist die Stadt Jena. Wir haben im Dezember letzten Jahres einen Antrag der Stadt zu gesendet, weil wir ein Plus an Wochenstunden für die Schulbegleitung brauchen. Pflegedienst und Schulbegleitung Wie aufmerksame Leser und Bekannte um uns wissen: Linn, unsere Intensivlady, geht mit einer Pflegefachkraft in die Schule. Wozu dann […]
Im Netz rufen einige zur Teilnahme am Inklusionskongress auf und ich erlebe bei Linn wieder: Von Inklusion sind wir weit entfernt, auch wenn sie eine reguläre Schule besucht. Es ist keine Inklusion, wenn die „Grundbedingungen“ wie Schulbegleitung und sonderpädagogische Förderung nicht hergestellt sind wie es Linn bedarf. Zumindest nach unserer Sicht: Sprich, wir erfahren bei Linn über Zeiten von Leerlauf, Zeiten, wo die pädagogischen Kräfte mit anderen Schülern oder Dingen beschäftigt sind als bei Linn, obwohl die Zeit ihr gilt. Dann frage ich mich, was wäre, wenn Linn ohne ihre Pflegefachkräfte in die Schule gehen würde. Würden sie dann in diesen […]
[…]betrieben wird. Ohne ein solches Gerät geht es nicht raus. Die morgigen Wege zum Arzt und zur Apotheke werde ich wohl anders planen. Für mich stellt dieser Ausfall ein Notfall, denn: Linn entwickelt plötzlich und akut soviel Sekret in der Luftröhre, welches dann sofort lebensbedrohlich sein kann und ohne Zeitverzug abgesaugt werden muss. Denn sie hustet es nicht selbst adäquat ab. Fällt dann noch das einzige stationäre Absauggerät aus, ist in der Zeit bis der Rettungsdienst kommt, ihr Leben äußerst bedroht und wir sind handlungsunfähig ihr zu helfen und ich erlebe dabei die Angst, sie erstickt uns — einfach so (gilt […]
[…]in die Schule und sie braucht auch dort Hilfsmittel, die in der Schule verbleiben oder zur Schule gehören. Denn es ist schlicht nicht möglich, alle Dinge jeden Tag in die Schule mit zu nehmen. Unter anderem verwendet sie in der Schule: ein Pflegebett der Stehtrainer ein zweites stationäre Absauggerät (stationär = ohne Akku) Lifter, um sie zum Beispiel aus dem Pflegebett in den Rollstuhl zu mobilisieren Zuhause sind für die Wartung primär die Krankenkasse oder wir selbst zu ständig. Doch in der Schule … Prüfung der Funktion in der Schule Als unsere Pflegekräfte von Linn die Fälligkeit der Wartung mitteilten, wurde es […]
[…]im persönlichen Budget gestartet sind. Ich als Pflegeperson, als Hilfe für Fragen zur Pflege war gut eine Woche ausgefallen. Meine Frau, der zweite Elternteil gestaltete die „Sachlage“ um Linn und Haushalt allein, was eine hohe Leistung war und ich darüber dankbar bin. Als ich wieder halbwegs stehen und gehen konnte, überfiel Linn die Grippe oder Influenza benannt, was eine weitere Herausforderung war. Denn ich war noch nicht fit für alle Aufgaben. Und ich bin darüber dankbar, dass eine Reise von Linn ins Krankenhaus vermieden werden konnte. Durch die Influenza bestand ein hohes Risiko, dass Linn eine Lungenentzündung bekommen kann. Diese […]
[…]eure Anfrage. Was wir bieten, das findet sich unter anderem auf pflege.zitronenzucker.de Doch zurück zur Musik und ich starte das Jahr mit Hoffnung, mit HOPE. Wertvoller Klang, entdeckt über die automatische Empfehlung und es gefiel mir für den ruhigen Start ins 2018, der noch nicht ausgeschlafen ist. Ein Start in dem viel Hoffnung steckt, auf das was kommen soll wie das Linn Arbeitgeber wird und ob wir jetzt ausgeschlafen sind, das Kommende zu gestalten, zu formen — ich bin guter Dinge, da wir viel Unterstützung und Vertrauen erleben. Vielen Dank! Die Musik — es ist ein Song, ein Stimme die mich […]
[…]und der Sehnsucht, eben doch der Weihnachtszeit. Hört es mit dem Kopfhörern, sofern zur Hand: Arvo Pärt – My heart´s in the highlands die Woche auf [pflege.zitronenzucker.de] Gefunden auf Youtube: [https://youtu.be/x3Y77YHGakQ] Frohe Weihnacht wünsch ich allen […]
Die Musik zur Pflege, der Sound im PflegeZimmer, dieser wird auch gelebt durch das Radio. Die einen der Pflegefachkräfte hören Rockland, die anderen die Antenne-Sender oder ähnliches. Ne Mich selbst lässt Deutschlandfunk Nova nicht mehr los. Okay, ich bin nicht (mehr) die Höhrer-Zielgruppe und das IntensivTeen altert erst dort hinein. Doch die Musikauswahl ist nicht das Antenne-Radio, es ist nicht Rockland & Co. Es ist … es ist sehr gut hörbar in den Morgenstunden, wenn ich mich noch nicht entscheiden konnte, was ich hören will. Damit habe ich diese Stimme wieder gefunden: Alabama Shakes — Don’t Wanna Fight (Official Video […]
[…]und wieder ein Thema, was wir im PflegeZimmer noch nie hatten. Die 0,9% NaCl — Lösung zur Inhalation — hier war nur noch ein „Schluck“ übrig, also gute 8 ml. Wir brauchen aber häufig mehr für die tägliche Gabe, weil die Intensivlady mindesten 6x am Tag inhalieren sollte. Die Rezepte für den Nachschub lagen noch beim Kinderarzt. Was wir Zuhause hatten war eine hochprozentige NaCl — Lösung (5,85%) und Aqua — also pures Wasser ohne Zusätze. Somit gab es gestern eine Aufgabe an die Pflegefachkraft. Sie hatte zu berechnen, damit wir auf eine halbwegs 0,9% — NaCl ‑Mischung bekommen aus […]
[…]war im Frühjahr und hinzu ist Hospizpflege primär auch eine pflegerische Leistung zur Stabilisierung der häuslichen Situation — keine ärztliche Leistung. Die Krise trat in einer Zeit auf, wo wir nicht im Kinderhospiz waren und somit besteht keine „Doppelversorgung“ von möglicherweise zwei gleichartiger Leistungen. Ein Zugriff auf die Ärzte des Kinderhospizes besteht nicht außerhalb des Kinderhospizes. Bei der SAPV handelt es sich um eine ärztlich-medizinische Leistung, welche angefordert wird zur Krisenbewältigung, wenn die allgemeine palliative Versorgung durch die ambulanten Ärzte nicht mehr greift. Hmmm. Überlebe deine Prognose und du bist geheilt Komme ich zu der Diagnose der Grunderkrankung von der […]
[…]die Pflegenden auch alt werden könnten. Doch nach aktuellen Stand zeigt die Datenlage zur Gesundheit der Pflegenden eine andere Richtung. Ein Wechsel des Arbeitsplatzes — wäre dies die Lösung? Ja und Nein, schließlich muss ich folgende Fragen im Blick haben und sie brauchen eine Antwort, zumindest eine Tendenz der Antwort: Wie ist der Lohn im neuen Job? Passt er zu meinen Unkosten, zu meinen Vorstellungen von Pflege? Wie ist der neue Arbeitgeber? Sind die versprochenen Arbeitsbedingungen Wirklichkeit? Ist mein Pflegefachwissen ausreichend oder überqualifiziert im neuen Jobangebot? Muss ich vieles neu lernen? Sicherlich, im neuen Job habe ich eine Probezeit und als […]
[…]können mit der Umwelt kommunizieren und gleichzeitig wird Langeweile vertrieben, was zur erhöhten Wachheit führt. Ins Kinderbüro kamen an die acht Schülerinnen aus zwei Weimarer Schulen. Sie ließen sich bei einem kleinen Vortrag in die besondere Welt der Familien und der schwer erkrankten Kinder einführen und starteten danach ihren „Topper“ zu basteln. Als Material standen Glöckchen, verschiedene bunte Holzteile, Bürsten, Knieschutzmatten, verschiedenste Leinen und Kleber zu verfügung. Die Ergebnisse sind toll geworden: Unser IntensivTeen durfte dann auch gleich Tester von einigen Toppern werden, die ihre Schwester ausgesucht hatte. Die Veranstaltung — ein Fazit Zum Ende hin gab es von der Mehrheit der Teilnehmer […]
[…]müsste den Katheter tiefer in die Kanüle einführen, weil ich nur 4cm von Katheterspitze bis zur Hand Platz gelassen habe, dann nehme ich einen neuen Katheter.. Haben Sie den Vorgang verstanden? Hier ist ein Video auf YouTube (englisch) was den beschriebenen Vorgang nah an unserm darstellt: https://youtu.be/J18h_wqH5XI . Es hat aber einen Vorgang, den wir ablehnen: Der Absaugkatheter wird bei unsnicht nachgeschoben! Hier ein Video, wenn die Pflegefachkraft sterile Handschuhe braucht (verknoteter Katheter). Bitte beachtet den zeitlichen Aufwand fürs Handschuhe anziehen: https://www.youtube.com/watch?v=gtKc9pe9HCw Gründe für das no(n) touch Wenn sich das Sekret bei der Intensivlady staut in der Luftröhre, muss ich schnell […]
[…]Epilepsie kam, war aber noch nicht klar, welche Grunderkrankung bei der Madame besteht. Bis zur Feststellung der Grunderkrankung und mit der Epilepsie war sie lebensbedrohlich erkrankt. Mit der Diagnose ihrer Erkrankung PCH 2 war sie plötzlich lebensverkürzend erkrankt. Die Chance, dass sie 18 wird, ist gering. Die statistische Lebenserwartung liegt bei ungefähr 4 Jahren. Jetzt, diesen Monat, wird die Madame 12. Vor der Diagnose PCH 2 waren wir von dem Thema Kinderhospiz noch weit entfernt. Doch beides trat fast gleichzeitig zu uns ins Leben: PCH 2 und die Kinderhospize. Die Zeiten in den Kinderhospizen haben uns an vielen Tagen, in […]
[…]Beziehungen aufrecht zu erhalten. Stirbt der Pflegeempfänger, können diese den Weg „zurück” in den Alltag erleichtern. Fazit In die Pflege eines (nahen) Angehörigen einzusteigen, erfordert eine wirtschaftliche Kalkulation der gesamten familiären Situation. Die angebotenen Leistungen vom Gesetzgeber können hier eine Unterstützung sein, um einen Weg zu finden, die Pflege zu übernehmen, ohne den Job (vollständig) aufgeben zu müssen. Neben der finanziellen Planung, wenn die Pflege übernommen wird, sollten auch alle anderen Erwartungen geklärt sein z.B. wer von der Familie oder im Freundeskreis mithelfen kann. Ein Sich-Aufgeben in der Pflege eines Angehörigen oder die Übernahme der Pflege aufgrund von Schuldgedanken kann […]
Auf der Webseite www.spielplatztreff.de findet man die Rubrik behindertengerechte Spielplätze. Ein wichtiges Thema, denn das Thema Spielplatz ist für die Familien mit einem behinderten und/oder Intensivkind sehr spannend und zugleich frustrierend. Spannend, wenn man unerwartet auf einen der bundesweit wenigen Spielplatz trifft, der auch für das Kind mit Handicap passt. Es ist dann wie eine Aha-Erlebnis, frei nach, hier hat jemand weiter gedacht. Frustrierend, denn diese Spielplätze sind bundesweit „Mangelware“- auch wenn, eventuell, der Ort behindertengerecht ist, ist der Platz nicht für jedes Handicap passend. Und je nach Handicap bedarf es für den Spielplatz auch helfende Hände, eine Assistenz, damit […]
Letzte Woche bin ich über „Das kleine ABC der Mediennutzung“ von www.blickwechsel.org gestolpert. Da wurde mir wieder klar, wie solche „einfachen“ Tipps auch sehr hilfreich sein können im IntensivZimmer, also im Umgang zwischen den Eltern und den Pflegefachkräften vom Pflegedienst. Das ABC startet mit dem A: Aufmerksam zuhören — Seien Sie offen für die Medienerlebnisse ihrer Kinder. Fragen Sie nach, wenn Ihr Kind etwas erzählt, sprechen sie miteinander. So helfen Sie ihrem Kind, Inhalte zu verstehen, sie einzuordnen und zu verarbeiten. (aus: Das kleine ABC der Mediennutzung. Blickwechsel. Verein für Medien und Kulturpädagogik. Flyer) Höre zu Meiner Erfahrung nach, ob bei […]
[…]sofort hingelegt werden kann. Das Nasenspray ist hier das Mittel der Wahl. Alternative zur schnellen Wirksamkeit wäre eine intravenöse Spritze, doch dafür Bedarf es einen Arzt und kein wegen Schmerz kämpfendes Kind. Sie braucht ein „sicheres“ Schmerzmittel. Für ein experimentieren, wenn Mittel A nach 20 min nicht wirkt gibt es Mittel B, ist keine Zeit. Denn wenn die Schmerzkrise andauert, kommt die Ruhelosigkeit dazu und wenn diese sich nicht löst, muss sie mit Diazepam oder ähnlichem in den Schlaf geschickt werden. Die Lebensqualität am restlichen Tag erhält ein trauriges 🙁 Da wir mit dem Fentanyl erstmal auf Dosis-Findung sind, wurden Ampullen, Spritzen, Kanüle […]
[…]und Vermögen der Eltern. Tagespflege2 — es wird eine Person vermittelt zur Förderung der Entwicklung des Kindes. Hier handelt es sich direkt um eine Kinderbetreuung. Doch ob diese Hilfe eingefordert werden kann, hängt einmal von Betreuungslandschaft vor Ort ab z.B. beim Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz oder dem eigenen Vermögen (wirtschaftliche Jugendhilfe). Hilfe zur Erziehung vom Jugendamt — dies ist aber keine entlastende Hilfe, sondern hier geht es um die Erziehungsfragen. Doch je nach familiärer Situation kann diese Orientierungshilfe auch eine hohe Stütze sein. Private Hilfen — z.B. die Betroffenen stellen selbst eine Haushaltshilfe ein; Sozialstationen, Wohlfahrtsverbände können hier weiterhelfen; vielleicht haben […]
[…]sie / er noch mehr selbst aus der eigenen Tasche finanzieren (oder die Kommune bei Hilfe zur Pflege). Denn die Preisanpassung bei den Pflegediensten musste kommen wegen dem Mindestlohn, wegen laufenden Preisanpassungen im Jahre 2014 zwischen den Pflegekassen und den Pflegediensten z.B. in Bayern. Sie war absehbar. Und diese Preisanpassungen sind wichtig, um Pflegefachkräfte entsprechend ihrer Leistung entlohnen zu können, um gestiegene Kosten wie beim Benzin ausgleichen zu können. Ich frage mich, wenn solche Preiserhöhungen absehbar waren, warum gab es keine bessere Anpassung des Pflegegeldes? http://www.dak.de/dak/leistungen/Pflegereform_2015-1092594.html […]
[…]als Einkommen gebraucht und steht für die Dienstleister, der Entlastung nicht zur Verfügung. Was wäre zu leisten Es wäre zu diskutieren, ob Entlastungsangebote primär als häusliche Leistung anzusehen sind, somit die Hilfen nach Hause kommen. Diese entlastenden und unterstützenden Dienstleistungen sollten zu keiner finanziellen Belastung führen bei den Familien, da sie sonst nicht in den Umfang genutzt werden könnten, wie sie gebraucht werden. Der Ausbau der Entlastungsangebote im ländlichen Raum sollte und muss gefördert werden aus meiner Sicht. Alternativ sollte das persönliche Budget gefördert werden, dass zumindest auf diese Weise Unterstützung umgesetzt werden könnte. Um diese Angebote bei den betroffenen Familien […]
ein gesetzter Schnitt in die Luftröhre untem Kehlkopf zur […]
Diese Woche hatte unser Intensivkind seinen Termin beim Orthopäden. Die erste Reaktion des Arztes war eine sehr positive Aussage: Im Rollstuhl sitzt die Madame gut. Ja, da könnte ich meinen, die lange Bauzeit vom Rollstuhl. 1 Nein, diese Zeit hat sich nicht gelohnt. Denn es zeigte sich deutlich bei der folgenden ärztlichen Untersuchung die Verschlechterung der Skoliose. Als eine mögliche Ursache sehen wir die lange Wartezeit auf den Rollstuhl, da in dieser Zeit sie keine gute Sitzversorgung hatte. Das Intensivkind muss gut geführt beim Sitzen, da sie nicht selbstständig sitzen kann. Ansonsten sackt ihr Oberkörper zusammen. Ein Lob vom Arzt ging […]
[…]erfordern (Terminabsagen, Arztgespräche) oder Pflegeperson muss wegen der unzureichenden Zahl an Pflegefachkräften auf der Station mit aufgenommen werden. akut verschlechternde Pflegesituation z.B. bei Infekten, wo das Kind / der Angehörige nicht in die Tageseinrichtung darf, aber auch nicht in die Klinik muss Es mag sein, für Sohn oder der Tochter, dessen Mutter oder Vater akut in die Pflegesituation geraden, mag dies Gesetz helfen. Es bereinigt vielleicht den Krankenstand der Arbeitnehmer, die in dieser Krisenzeit krank geschrieben werden. Doch kann eine akute Pflegesituation erst der Beginn einer möglichen langen Pflegezeit mit vielen Krisen sein. Wenn die Politik und die Sozialkassen wirklich […]
[…]daher darum, die nachfolgenden Hinweise zur Funktionsfähigkeit der Messenger, zur Verschlüsselung, zur Nutzung der Metadaten der Kommunikation und zu Ihren Widerspruchsmöglichkeiten zu beachten. Sie können uns auch auf alternativen Wegen, z.B. via Telefon oder E‑Mail, kontaktieren. Bitte nutzen Sie die Ihnen mitgeteilten Kontaktmöglichkeiten oder die innerhalb unseres Onlineangebotes angegebenen Kontaktmöglichkeiten. Im Fall einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Inhalten (d.h., der Inhalt Ihrer Nachricht und Anhänge) weisen wir darauf hin, dass die Kommunikationsinhalte (d.h., der Inhalt der Nachricht und angehängte Bilder) von Ende zu Ende verschlüsselt werden. Das bedeutet, dass der Inhalt der Nachrichten nicht einsehbar ist, nicht einmal durch die Messenger-Anbieter selbst. […]
[…]ausgeben muss. Auch wenn ich das Pflegegeld erhalte, so ist dieser finanzielle Ausgleich unzureichend gegenüber dem, wenn ich für mein Kind mit Behinderung mein Job aufgebe. Er ist unzureichend, wenn ich nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann aufgrund der hohen Betreuungszeit bis zu 24h täglich / 7 Tage die Woche. Der Aufwand kann so hoch werden, dass es mir sogar unmöglich wird, gut für meine Gesundheit, einfach für mich zu sorgen. Ungleichheit begrenzen Wie könnte ein Ausgleich aussehen, wie könnte ich diese Familien auf eine gesellschaftlich „gleiche Höhe“ / Ebene bringen wie die „normalen“ Familien? Oder anders gesagt, wie […]
Letztens, als unsere mobile Absaugung sich wieder verabschiedete, erklärte, sie müsse mal zurück zur Homecarefirma, kam die Frage: Ob auch ein anderes Modell als Ersatzgerät ginge? Nein! Aber warum ist es uns nicht möglich, ein alternatives Modell zu nehmen? Der Hauptgrund ist, die Absaugung muss an die angefertigte Vorrichtung am Rollstuhl passen. Unsere Homecarefirma stimmte diesen Argument zu und somit bekamen wir unser „gewohntes“ Modell. Wie ich heraus hörte, ist es nicht das „preiswerteste“ Modell bei der Tracheostomapauschale. Ach ja, die monatlichen Pauschalen der Krankenkasse, die dafür sorgen, dass die Homecarefirmen probieren die wirtschaftlichste (billigste) Variante der Versorgung zu finden. Wirtschaftlichkeit […]
[…]mit dem Verlauf wären: die Krankenkasse kann aufgrund es zeitlichen Vorlaufs bis zur Entlassung, selbst ihren favorisierten Pflegedienst dem Patienten vorstellen der Patient kann sein Wahlrecht nutzen und übernimmt mit seiner Entscheidung auch die Verantwortung für seine Wahl; der Patient erlebt die Fähigkeit, selbst auf seine Lebenskrise gestaltend einzuwirken — eine wichtige Strategie für eine positive Krankheits- und Krisenbewältigung die häusliche Intensivkrankenpflege kann schon für einen längeren Zeitraum genehmigt werden, denn die Krankenversicherung kann das benötigte MDK-Gutachten erstellen lassen für die Intensivpflege; es wird für alle Seiten eine Planungs- und Versorgungssicherheit hergestellt der spezialisierte Pflegedienst hat genügend Zeit mit der Krankenkasse […]
[…]Prüfung wäre ratsam. Ansonsten sind diese Geräte schon sehr robust. Falls es aber zur einer Reparatur kommen müsste, kann es sein, dass diese nicht wirtschaftlich ist gegenüber den Kauf eines Neugerätes. Gut zu […]
[…]Dasselbe gilt, wenn der Ausweis nicht mehr lesbar ist oder dieser laminiert wurde. Zur Prüfung, ob es sich um ein originales Ausweisdokument handelt, muss dieser betastet werden können von der Fahrkartenkontrolle. Und wenn man den Ausweis kopiert, zum Beispiel fürs Finanzamt, dann sollte man auf eine Farbkopie verzichten. Die Fotokopie muss als Fotokopie erkennbar sein, sonst steht schnell das Wort „Urkundenfälschung“ im Raum. Fazit Der Schwerbehindertenausweis und die Wertmarke für den Nahverkehr sind im Original mitzuführen. Beide Dokumente müssen neben der Sichtprüfung belastbar sein (Kein Laminieren oder Einschweißen). Sie müssen der Sichtprüfung (leserlich) stand halten; sie müssen als „ganzes“ Dokument in […]
[…]wirksam werden können und es werden. Gleichzeitig führt dieser Lernprozess zur Anerkennung ihrer einzigartigen Lebenssituation und der Erkenntnis, sie sind nicht allein. Insbesondere wenn die Selbstbetroffene andere Betroffene anlernen. Dies fördert gleichzeitig die Resilienz, somit die Gesundheit der Eltern. Faktoren der Elternkompetenz Was gilt es bei den Eltern zu fördern? Aus der vorgestellten Arbeit der Elternstiftung und meiner Erfahrung bei der Familienbegleiterinnen von Kinderhospizdiensten ergibt für mich folgendes: Die Eltern erkennen, beschreiben und sorgen für ihre Bedürfnisse. Kommunikation. Entwicklung von Empathie. Kenntnis über ihrer Rechte und Pflichten. Kenntnis über ihre Rolle als Mutter oder Vater, des Sorgerechts und Fürsprecher und […]
[…]geleistet wird, kann in der Klinik durch den Personalschlüssel in vielen Fällen nur unzureichend umgesetzt werden. Dieser Fakt wurde uns in der letzten Krise im Kinderhospiz vor 14 Tagen wieder bewusst. Die Gründe einer schlechten Versorgung in der Klinik sind bekannt: die schlechte Personalausstattung und das fehlende Wissen über die Pflege von Menschen mit mehrfachen Behinderungen, zum Beispiel in der Kommunikation. Ein guter Weg des Gesetzgebers wäre gewesen, das alle Menschen mit Behinderung, die über einen Pflegedienst versorgt werden bis zu 24 Stunden täglich, diesen in die Klinik mitnehmen können. Dies darf aber nur die Gruppe der Betroffenen, welche selbst […]
[…]in die Pflege; unsere Erfahrung mit dem Prinzip, direkt aus der Originalpackung zur Medikamentengabe, kennen wir aus einigen Kinderhospizen. Für unseren Alltag passt dies und wir hoffen auch für unsere Pflegefachkräfte. Sicherlich, optimal wäre es, wenn wir uns von dem Vorstellen verabschieden würden, aber dies steht im Konflikt mit der Erleichterung unseres […]
[…]der Schnee mehrere Zentimeter hoch, dann kann es zum Abbruch der Fahrt kommen. Aber die Schulpflicht, Winter und Jena machen ein Outdoor-Rad unumgänglich. Denn wer Jena im Winterschnee kennt, weiß, viele Wege behalten ihre Schneedecke. Es kommt der Streu rüber, damit die Bürger nicht ausrutschen. Wenn es morgens im Schnee zur Schule geht, dann müssen die kleinen Räder „ausgehebelt“ werden. Dafür wird das Outdoor-Rad vorne am Rollstuhl befestigt und die Reise durch die weiße Schneedecke startet. Ohne Outdoor-Rad und neuer Rollstuhl Das Intensivkind wächst und wächst und es musste ein neuer Rollstuhl beantragt werden. Das Rezept mit dem Kostenvoranschlag ging […]
[…]mehr über Intensivstation und wird sie uns verlassen — tiefes Durchatmen. Bis zur nächsten Krise, doch hoffe ich, diese lässt auf sich […]
[…]Aber Werte nicht zu protokollieren, die den Gesundheitszustand abbilden und zur Beurteilung des Verlaufs einer ärztlichen Behandlung dienen — da bin ich irritiert und verunsichert. Aber es kann auch sein, dass ich ein falsches und veraltetes Bild von der Gesundheits- und Kinder-/Krankenpflege habe und dem, was dokumentiert werden sollte. (Ich […]
[…]zu stark. Tolperison, dies war leider erfolglos. Sirdalud Ortoton, dient wohl eher nur zur Behandlung schmerzhafter Muskelverspannungen und die Anwendung wird bei Epilepsie verneint. Dronabinol Aktuell wird die Diskussion von den Fachärzten über Sirdalud oder Dronabinol geführt. Ich wünsche mir ein schnelles Ergebnis, dem ich gut zustimmen kann. Wenn es Dronabinol wird, hoffe ich neben der Spastik, dass wir die Baustelle “Schmerzkrisen” und “Schlafstörung” verkleinern können. Aktuell hat die Schlafstörung neben der Muskelspannung die höchste Priorität gewonnen. Dagegen wirkt die Epilepsie wie etwas gewohntes, etwas, was den Alltag nicht besonders stört […]
[…]Erkennbar werden die Belange, wenn man die Arbeit vergleicht der Kinderkrankenpflege zur Krankenpflege ab 18 Jahre oder die Arbeit der Kinderhospize gegenüber den Hospizen für Erwachsene. Zugang zur SAPV Eine Diskussion, mit dem wir auch zu kämpfen hatten, ab wann besteht ein Anspruch auf Leistungen der Palliativversorgung von Kindern. Bei uns ging es um die Hospizpflege. In der Empfehlung werden die Zugangsvoraussetzung zur SAPV gut benannt. also mit welchen Gründen hat mein Kind Anspruch auf diese Leistung: “leiden Kinder und Jugendliche, die der SAPV bedürfen, häufiger an genetischen Erkrankungen, Stoffwechselleiden, Hirnfehlbildungen und Muskelerkrankungen. Zudem können Kinder und Jugendliche mit komplex […]
[…]mit dem Pflegedienst / Pflegekräften zu besprechen. Selbst bei Fragen zur Hilfsmittelversorgung bei tracheostomierten Kindern, was brauchen wir, kann dies Heft stützen. Nach unserer Kenntnis kann es Diskussion mit der Krankenkasse oder Homecarefirma geben, was für eine Versorgung grundlegend nötig sei. Wissen hilft, hierzu klarere Positionen zu formulieren und Argumente abzusichern. Zu finden ist dies Heft […]
[…]andere Wahrnehmung, die andere Bewegung und das andere geistige Verstehen einstellen, sich zurück stellen. Oder doch? Inklusion — die Definition habe ich ein paar mal gelesen von verschiedenen Menschen und es will sich nicht verstehen lassen. Es lässt sich kein eindeutiges Bild bauen in meinen Kopf. Okay, Inklusion muss gelebt werden, Menschen mit anderen Fähigkeiten können sich genauso einbinden, können am kulturellen Leben teilhaben, ohne einen Antrag stellen zu müssen, ohne vorher einen Kartenabreißer fragen zu müssen: Gibt es hier einen Lift für den Rollstuhl? Die Welt interessiert sich nicht mehr dafür, ob ich mit dem Rollstuhl das Theater aufsuchen muss […]
[…]brauchen. Würden diese Zeiten der Bildung wegfallen, so würde es den Lernerfolg zurück werfen und die Lebensqualität des Kindes, aber auch der gesamten Familien beeinträchtigen. Das Intensivkind selbst braucht auch eine fast tägliche heilpädagogische Begleitung. Erwartung … Ich bin gespannt, was sich in den nächsten Wochen von Seiten der Stadtpolitik gestalten wird, damit hier eine gute Lösung ab dem Sommer wachsen kann und die Eltern auch wissen, die Betreuung wird finanziell abgesichert. Denn ein Aus der Betreuung würde für viele Familien es eine pflegerische und finanzielle Belastung werden. Finanziell? Das Berufsleben kann unmöglich werden, wenn die Eltern 12 Wochen Ferienbetreuung […]
[…]Integrationshelfer (noch) genehmigt, zumindest hörte ich von keinem Nein. Die Hilfen zur Inklusion sind Pflicht, insbesondere wenn es keine alternative Sonderschule mehr gibt. Doch eine Ferienbetreuung, dazu verpflichtet der Gesetzgeber keinen Schüler — warum soll dies die Kommune finanzieren? Recht auf Inklusion — Verständnis von Leben mit Allen Dies zeigt, wie Inklusion vermutlich verstanden wird: Wir gestalten dort Inklusion, wo der Gesetzgeber Pflichten der Teilnahme erklärt hat. Inklusion am kulturellen Leben, als Teilhabe am gesellschaftlich-öffentlichen Leben fällt nicht darunter. Darf ich dies jetzt als ein privates Bedürfnis verstehen? Wer es sich leisten kann, kann sich freuen, wer arm ist, kann einen […]
[…]Wenn ich den Artikel der ÄrzteZeitung richtig interpretiere, gehört der Pflegeberater zur Krankenkasse, was ich wiederum auch als schwierig sehe. Ein Case Manager sollte von allen “Seiten” unabhängig sein. Die Krankenkassen haben häufig einen hohen Druck, Kosten zu sparen. Wenn diesen Druck auch der Pflegeberater abbekommt, so lässt sich vermuten, dass er in dem Sinne die Entscheidungen trifft. Aber vielleicht ist in diesem Fall der Pflegeberater der Sachbearbeiter der Krankenkasse, welcher die Genehmigungen für das Kind ausstellt. Dies geht aus dem Artikel für mich nicht weiter hervor. Die Arbeit des MDKs In dem Artikel der Ärztezeitung steht weiter: “In regelmäßigen Fallkonferenzen […]
[…]selbst eine gute Pflege wert und dann höre ich diesen Satz: “Ich möchte meinen Kindern nicht zur Last fallen.” Ein weiteres Argument für diesen Weg, wo auch die Familie nicht überstrapaziert wird mit schwierigen Erwartungen an die Pflegenden. Denn der nächste Punkt heißt: Angehörige pflegen bedeutet auch seine eigene Gesundheit möglicherweise zu schaden; das Risiko dafür läge deutlich höher als bei der “üblichen” Bevölkerung. Letztendlich wiederum schlecht für die Krankenkassen und somit auch ein Ja für die […]
[…]ich wünsche viel Erfolg! Und was benötigen wir, wenn einer von uns mit dem Intensivkind zur Kur fahren würde. Kurz gesagt, den gleichen Umfang wie beim Kinderhospizaufenthalt:- eine (fast) 24-Stündige pflegerische Betreuung (täglich) des Intensivkindes; eine Variante wäre es über den häuslichen Kinderkrankenpflegedienst abdecken zu lassen.- fährt Pflegedienst mit, so muss dies finanzierbar sein für uns oder finanziert werden- ein Zimmer für das Intensivkind, ein Zimmer für die Eltern und, wenn Pflegedienst mit fährt, Unterkunft für die Pflegefachkräfte- Hin- und Rückfahrt über einen Behindertentransport; es reicht sitzend sowie die Absicherung der Fahrtkosten für den Pflegedienst- barrierefreie Zugänge zum Haus, im […]
[…]Zivilgesellschaft. Sie haben eine Familie (mit-)zuversorgen oder sind Alleinerziehend. Doch zurück zum Pflegeheim im Ausland. Wie ist es mit den schwerstpflegebedürftigen Kindern wie dem Intensivkind? Bekommen Eltern von pflegebedürftigen Kindern dann, wenn dies wahr werden würde, Pflegeheimplätze im Ausland genannt? Dies könnte sogar Kosten der Inklusion und Integration sparen. Reguläre Pflegeplätze im Ausland — diese Idee drückt gleichzeitig und radikal die Auflösung von sozialen Bindungen in unserer Gesellschaft aus. Wenn die Großeltern oder Eltern eh 400 oder 500 Kilometer entfernt von den Kindern wohnen, was stört es noch, ob es mehrere 1000 Kilometer sind. Lebensbedrohliche Krankheiten wie auch Tod sind […]
[…]erste Tests, dann ging das Rezept für den gewählten Stuhl samt Kostenvoranschlag zur Kasse. Es folgte eine Genehmigung mit einer Ablehnung von ein, zwei wichtigen „Details“. Doch als wir die Begründung nach lieferten, kam auch für diese Dinge die Kostenübernahme. Es folgte der Bau. denn mit einer „einfachen“ Version des Stuhls ist es nicht getan. Es muss eine angepasste Sitzschale geformt werden samt Spreizung der Oberschenkel für die Hüfte. Die erste Version des Stuhls musste deshalb zurück in die Werkstatt. Die Spreizung, sie ist wichtig, denn das Intensivkind befindet sich auf dem „langen“ Weg zu Hüft-OP. Ein langer Weg, denn […]
[…]im IntensivZimmer, sie braucht sie nicht. Ein Radio, ein CD-Player gehörte von Anfang zur Ausstattung. Zum einen forderte dies unser Einschlafritual und zum anderen mag unsere Madame Menschen um sich herum, die sich unterhalten. Hörbücher wie auch Hörspiele bieten zumindest eine gute Alternative hierzu, wenn die Pflegerunde rum ist und sie im Bett verweilt. Und das Radio — der “normale” Radioempfang in der Wohnung ist schlecht. Also muss eine Alternative her und sie kam am Freitag. Ein Radio mit Zugriff auf Webradiostationen, das digitale Radio (DAB+), auf einen MediaServer und einen USB-Stick wie auch die CDs. Und nu — Uns stellt […]
Das Schuljahr ist zu Ende, fast, jetzt geht es ab in die Ferien und ich bin sprachlos. Ein Jahr, was ich nie erwartet hätte, unser Intensivkind mitten im normalen Schulleben. Sie wurde von der Klasse angenommen, sie wurde besucht, musste sich (über uns) ins Freundebuch verewigen, gemeinsame Geburtstage … Und sie hat es genossen, sie mag und braucht das Mitreden mit dem Step by Step (dort Steppi genannt), sie hört sich mehrfach zuhause an, was ihre Mitschüler/-innen mittags drauf sprachen, sie lautiert im Unterricht, als rede sie mit … Mag man es als Integration oder (modern) Inklusion bezeichnen. Ihr “besonderer” Alltag läuft nicht […]
[…]eine schlechte Sauerstoffsättigung, trotz steigenden Sauerstofffluss. Die Lagerung zur besseren Beatmung brachte auch keine Wirkung auf die Sauerstoffsättigung laut Pulsoxy. Was blieb, es war der Anruf auf der Intensivstation, der Rettungsleitstelle und die Fahrt ging mit ihr in die Klinik. Dort wandelte sich die instabile Situation weg von der Krise zum Ja, wir können wieder nach Hause gehen. War der Weg in die Klinik falsch? Nein, es war eine Krise, die gelöst werden musste. Zu dem Zeitpunkt war die Kenntnis, welchen weiteren Weg die Madame wählt, unklar. Es war unklar, wie schwer war oder ist sie wirklich erkrankt an der […]
[…]ist schwieriger geworden, was bedeutet, die Sauerstoffsättigung im Blut ist unzureichend trotz der Sauerstoffgabe. Doch sorgte eine größere Trachealkanüle für Abhilfe wie auch ein strenges Inhalationsschema und ein Antibiotikum. Glück gehabt? Ich weiß nicht, denn die Richtung, wo es hin geht, ist nicht klar. Muss sie doch in die Klinik? Eine Lungenentzündung (Fachbegriff Pneumonie) ist eine lebensbedrohliche Erkrankung und da spult sich im Kopf gleich die Vergangenheit ab bis zu ihrem zweiten Lebensjahr. Eine Zeit vor sieben Jahren, in der sie ihr Tracheostoma erhielt aufgrund einer Lungenentzündung mit einer sehr schwierigen Beatmung. Ohne diesen Schritt hätte sie wohl damals die […]
[…]Antra mups, ein Omeprazolpräparat, geht und ging immer sehr gut durch die Sonde. Wenn es zur Verstopfung kam, so betraf es nicht den Button selbst, sondern den Zufuhrschlauch. Doch diesmal ist der gesamte Button dicht. Ich bin aber froh, dass wir die Versorgung mit dem Button durchführen, denn dadurch ist ein schneller Wechsel im häuslichen IntensivZimmer möglich. Hinzu frage ich mich, ob PEG-Sonden nicht doch ein hygienisches Problem darstellen. Diese bleiben bei manchen Patienten über Jahre liegen und können nie gereinigt werden. Die Sonden sehen auch dementsprechend dunkelbraun aus. Sicherlich, es ist möglich, die PEG-Sonde einzulegen in Cola oder Ascorbinsäure, was helfen […]
[…]Überleitungspflegen zu verstehen? Ist es eine „intensivere“ Form der Anleitung zur Grund- und Behandlungspflege, wenn mein Kind aus der Klinik entlassen wird oder ist die Überleitung in ein Heim gemeint. Es erschließt sich mir nicht. Das Ziel dieser Rahmenvereinbarung soll es sein, wenn ich es richtig verstehe, ich, der pflegende Angehörige wird nicht selbst zum Pflegefall. Die Sache mit den Schulungen gefällt mir dabei, wenn die Vertragspartner es wirklich ernst meinen: „Ziel ist es, ihnen körperliche und psychische Belastungen und Wechselwirkungen in die Familie zu verdeutlichen, damit sie Konflikte und Probleme im pflegerischen Alltag besser bewältigen können.“ aus: ebenda Bezahlt dann […]
[…]Antwort war: Er wäre immer nur Montags von 9 — 13 Uhr im Jenaer Raum. Er würde es dem Büro zurückmelden, dass es nicht klappt und diese melden sich und heute kam der nächste Anruf. Morgen könnten sie zwischen 12 — 15 Uhr liefern. Eine Zeit, die diesmal machbar ist, aber eine sehr kurzfristige Terminabsprache ist. Für mich stellt sich die Frage, ob die HomeCare ‑Firma nicht gewohnt ist, dass man trotz schwerer chronischer Erkrankung ein “normales” Leben führen kann, also wir sitzen nicht den ganzen Tag zuhause. Das wäre auch finanziell schwierig. Somit geht das Intensivkind in die Schule, […]
[…]ohne Absaugung sich zeigt. Es wurde eine Absaugung bereitgestellt und der Arzt kam zur gleichen Zeit. Petechien — die Ursachen wurden diskutiert, welche von Nebenwirkungen der Medikamente bis hin zum Virus sein können. Sehen kann man einiges am Blutbild — am Ende war alles soweit in den Grenzen der „Norm“. Die Phantasie, das Intensivkind müsse in der Klinik bleiben, konnte weichen, wir konnten wieder frei atmen. Wir konnten beginnen, den gebrochenen Abend wieder in die alltäglichen Strukturen zu pressen. Klappt nicht gut, da wir drei Stunden in der Klinik verbracht […]
[…]Auffassungen sollen so verändert werden, dass die Unterschiedlichkeit der Menschen zur Normalität wird.“ aus: Inklusion – Gemeinsam anders. DasErste.de. http://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/2012/inklusion-gemeinsam-anders-100.html. 05/2012 Deutlich wird bei diesem Artikel, dass eine Abgrenzung zur Integration besprochen wird. Ich sehe diese Erläuterung als zu schmal, denn eine erfolgreiche Integration kann eben auch das erwirken, was mit dem Zitat über Inklusion angestrebt wird: „Anders als etwa bei der “Integration” geht es hierbei also nicht so sehr um die Eingliederung von bisher ausgeschlossenen Personen in eine bestehende Gruppe als vielmehr um die grundsätzliche Anerkennung von Unterschiedlichkeiten und den Abbau von Barrieren jeglicher Art. Eine Person – egal wie anders […]
[…]Akt und Weg für uns. Zuerst muss das Rezept geordert, dann abgeholt werden und zuletzt zur Pflegekasse weiter geleitet werden. Aber spannend wird der Antrag werden, denn so möchten wir nicht nur ein oder zwei einzelne Bettschutzunterlagen bestellen, sondern vier. Laut der Beratung im Sanitätsfachhandel würden zwei Stück beantragt werden, in der Regel. Wenn der geforderte Weg der Pflegekasse nicht der Reguläre ist, wie es die beratenden Quellen sagen, dann beantragen wir gleich vier Unterlagen. Nein, so ist es nicht? Vier Stück hätten wir so oder so gebraucht für die Pflege. Der Grund ist, wenn das Intensivkind badet oder duscht, so […]
[…]mit einem größeren Handicap von den Lehrer/-innenn „geliebt“ werden könnten bis hin zur „ungewollten“ Einzelförderung. Im Film stellte sich mir die Frage: Welche Eltern von Kindern mit Behinderung schicken ihr Kind in die Schule, ohne vorher abzuklären, es hat dort seine persönliche Assistenz oder Schulhelfer/-innen? Solche Eltern handeln für mich verantwortungslos, wie diese im Film. Möchten die Filmemacher damit zeigen, wie schlecht wir Eltern von behinderten Kindern unsere Fürsorge wahrnehmen, die richtigen Maßnahmen einzuleiten und abzusichern in der Schule? Die Mutter des Jungen, welcher im Film „inkludiert“ werden soll, scheint nicht besser zu sein wie die Eltern der Rollstuhlnutzerin. Am […]
[…]war simpel: Wozu? Das Kind wird nicht mit dem Fahrdienst in die Schule befördert. Der Druck zur Umrüstung der Mobilität war erstmal raus. Dies war aber nicht der einzige Grund. Nein, es ist auch das Gefährt selbst, von dem eine Trennung schmerzhaft ist. Schließlich begleitet es unser Leben schon über sieben Jahre. Der Rehabuggy knatscht, quietscht und passt kaum durch die Wohnung. Er fährt sich sehr gut. Waldwege wie auch Schnee stellen für ihn keine Barriere dar und die Bremsen leisten immer gute Dienste, wenn es bergab ging — über das Bergauf reden wir nie. Wozu auch, stehe ich vor […]
[…]überhaupt gut seine Wohnung verlassen zu können. Und heute war ich auf einem Workshop zur Inklusion und ich sehe immer noch nicht klar. Allein der Begriff Inklusion bleibt mir ein Rätsel oder anders gesagt, ich kenne die Definition, aber ich finde keine Tür, die zu öffnen ist, mir diese Welt erfahrbar macht. Im Workshop sollte erklärt werden, was wünschen wir uns, damit unsere Kommune inklusiv wird. Ich weiß nicht und krame in alten Forderungen, die schon vor der “Inklusion” bestanden wie in einem Spielplatz für alle oder die Verwendung von leichter Sprache. Der Start des Workshops verlief mit einem gespielten […]
Kostet Inklusion oder Integration von behinderten Kindern in die “normale” Schule mehr als der herkömmliche Weg Sonderschule? Kann sein, so einige Berichte zeigen in die Richtung, doch sehe ich es als schwierig zu beurteilen. Zum einen müsste hierbei die Frage beantwortet werden: Besteht denn die gleiche Fallzahl an Kinder mit erweiterten Förderungsbedarf und ist der Förderumfang gleich geblieben, auch in der Qualität und Quantität. Also kurz, wenn mehr schwermehrfach behinderte Kinder in die Sonderschule kämen, so würde die Förderzentrum auch mehr Geld brauchen. Ein höherer Personalschlüssel ist damit gefordert. Die andere Frage ist aber für mich, war oder ist denn […]
[…]gebraucht und das sprengt die 31,- Euro im Monat deutlich. Wir würden draufzahlen, obwohl es zur Grundversorgung zählt(e) bei Tracheotomie, dem Absaugen. Die Latexhandschuhe sorgen dafür, dass das Kind vor einer weiteren Verschlimmerung der Erkrankung geschützt wird. Also war es bisher eine Leistung der Krankenkasse. Jetzt geht erstmal die Post zur Krankenkasse — mal sehen, ob es noch eine weitere Korrespodenz bedarf mit […]
[…]allein, nur für mich. Ein Eindruck, der für viele in unserer Kultur Alltag ist. Zurück zur Großelternwoche. Wer in die Themen der Kinderhospizarbeit geschnuppert hat, weiß, die Familienarbeit beschränkt sich nicht auf die Kernfamilie, also die Eltern und Geschwistern. Großeltern, Geschwister der Eltern und Freunde der Familie gehören dazu. Alle sind mit dem Leben eines schwer kranken und/oder behinderten Kindes betroffen und versuchen damit einen Weg zu finden. Reaktionen wie Hin- oder Abwendung sind Reaktionen des Umganges damit. Einige Großeltern sind aktiv in die tägliche Pflege eingebunden. Krisen oder der Pflegealltag zerren genauso an ihnen wie bei den pflegenden Eltern. Intensivkindzeit […]
[…]auf Chancengleichheit in einem Bildungssystem oder: Eine Behinderung sollte nicht zur Bildungsbenachteiligung führen. Diese Benachteiligung ist bei Menschen mit einem Handicap schnell der Fall, wenn ihnen nur der Sonderschulweg gezeigt wird und die Möglichkeit der “normalen” Bildung ausgeblendet wird. Letztendlich Lerninhalte nicht angeboten werden. Ein Sozial- und Bildungssystem, welches aus Kostengründen den Sonderschulweg für Menschen mit Handicap weiter forciert, stellt sich selbst eine Kostenfalle. Ein Beispiel zeigt die Menschengruppe mit Downsyndrom auf. Ein regulärer Schulabschluss kann möglich werden. Kostenfalle? Behinderte Menschen, welche aufgrund des fehlenden Zugangs zum Bildungssystem keinen regulären Schulabschluss bekommen, werden weiterhin im Fördersystem hängen bleiben. Sie werden […]
[…]ruhig? Oder müsste man Hund und Epilepsiekind trennen, da das Tier überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommt? Doch jetzt zurück zum Kinderhospizdienst Jena. Hätten Sie interesse betroffene Familie zu begleiten? Wenn Sie aus Jena sind, dann würde sich der Verein über einen Kontakt mit Ihnen freuen: www.kinderhospiz-mitteldeutschland.de oder Telefon: […]
[…]zu erhalten oder zu verbessern; das den Bewohnern die Zeit gegeben wird, die sie brauchen zur Selbstpflege; die Pflege den einzelnen Mensch in den Mittelpunkt stellt; das Pflegepersonal nicht überlastet wird und ausreichend examinierte Pflegefachkräfte beschäftigt sind. Das Personal sich fort- und weiterbildet. Wenn ja, dann sollten Sie als Pflegeheimleitung oder Entscheider in ihrem Pflegebetrieb umdenken und verabschieden Sie sich von der Idee, sie möchten die Pflege so gestalten, wie sie selbst gepflegt werden möchten. In der Wirtschaft ist die Pflege ein Produkt. Soll ein Produkt billig sein, so darf man keine Qualität erwarten. Das Produkt Pflege darf nicht viel kosten, […]
[…]Die Blutdruckmessung wie auf Station in der Klinik wurde gleich mit verordnet zur Intensivpflege. Schade, einen Spielzeugmonitor für die Sauerstoffsättigung wie auch eine Puppensauerstoffflasche haben wir noch nicht entdeckt — der ausrangierte Beatmungsbeutel war leider nicht mehr einsatzfähig zur […]
Integration ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Zumindest wird dies von dem einen oder anderen gesagt. Eine gesellschaftliche Aufgabe, denn die einen müssen die Strukturen schaffen, sei es der barrierefreie Zugang, sei es die Motivation, Menschen mit Handicap die Hand zu reichen und sie zwischen die anderen zu setzen. Mein Blick darauf erklärt mir, dass Integration oder eben Inklusion nicht einfach bedeutet, das Kind im Rollstuhl geht jetzt auf die “normale” Schule. Es ist mehr — wenn anders sein in unserer Gesellschaft nicht normal ist, so müssen die Kinder darauf vorbereitet werden. Sie bereiten wiederum das Thema Zuhause auf. Eine gesellschaftliche Aufgabe, […]
[…]bei ihrem Kind durchzuführen Es können auch keine anderen Personen aus dem Haushalt zur Krankenpflege des Kindes herangezogen werden. Es ist eine Versorgung über Fachpflegekräfte notwendig bei Abwesenheit der Eltern Findet die Behandlungspflege nicht statt, so kann es die ärztliche Behandlung gefährden und lebensbedrohliche Zustände können nicht rechtzeitig abgewendet werden. (Ein Bestätigungsschreiben vom Arzt ist empfehlenswert.) Die Erfahrung erzählt mir dann noch, dass die Krankenkassen auch als weiteren oder ersten Schritt den gewünschten Kinderkrankenpflegedienst ablehnen. Es sei zu teuer pro Stunde. Aber das ist eine andere Sachlage. Welche Erfahrung oder Tipps […]
Das Intensivkind geht jetzt in die Schule, was hieß, wir mussten Abschied nehmen von unserer integrativen Kita. Abschied von einer Einrichtung, wo Integration gelebt wurde. Integration? Heute nennen wir es doch lieber Inklusion und da der Start mit der Kita gelungen war, geht es in der Schule auf diesen Weg weiter. Ein außergewöhnlicher Weg, wenn man den Nachrichten vertrauen kann, die von der fehlenden Integration in die Schule berichten. Das Kind geht in die Schule und damit ist es an die Zeit, das Blog zu überarbeiten. Die alten Beiträge werden aufgefrischt und und und … Also falls ihr den einen […]
Über die Webseite::Blog Der Blog ist gepackt und gefüllt als ein Ausschnitt aus und mit dem Leben eines Intensivkindes, ein Versuch zu verstehen, ihre, diese Welt zu verstehen. Ein Blick, der verstrickt ist mit einer globalen Wahrnehmungsstörung. Ein Blick in ein Leben mit dieser Welt, die gezeichnet wird durch eine schwere Behinderung, durch Medizin, Technik und Intensivpflege, die das Leben aufrecht erhalten. Ein Ausschnitt verwebt mit der Gesellschaft, den Trägern der Kosten, den Dienstleistern am und für Menschen, der Verwaltung und der Fiktion, die nach der Zartheit in diesem Ganzen sucht. Zu den Begriffen um das Intensivkind Da die Welt mit […]
[…]Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen. Haftung für Links Unser Angebot enthält Links zu externen Websites Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum […]
[…]erkrankt? Nein!? Sie wollen es nicht wahrhaben, wie ich. Denn ich musste in einer Facharbeit zur außerklinischen Beatmungspflege erfahren, dass dem so sei. In dieser Arbeit wurde nicht einfach ausgesagt, dass Zugehörige von langzeitbeatmeten Patienten psychiatrisch erkranken können. Eine Aussage, die ich ohne Beleg akzeptieren könnte. Sondern es wurde mit den drei Wörtern «sind meist auch» diese Hypothese generalisiert. Aber es fehlt der Facharbeit der Beleg einer wissenschaftlichen Erhebung darüber. Wie gesagt, die Grundaussage klingt für mich stimmig. Aus eigener Erfahrung mit Eltern von Intensivkindern, beruflich und durch die Selbsthilfe, können Zugehörige unterschiedlich betroffen reagieren auf ihre jetzige Lebenssituation. Probleme […]
[…]prognostizierten Lebenserwartung hat also kein Recht auf eine ärztliche Behandlung zur Sicherung seiner Lebensfunktion? Selbst die Krankenversicherung könnte danach einen Katalog erstellen, bei welchen Erkrankungen sie nicht die Behandlungskosten übernehmen, da die betroffenen Menschen mit dieser Krankheit nicht als schützenwert gelten. Für das erkrankte Baby braucht es auch keinen Fürsprecher geben, keinen gesetzlichen Vertreter, der seine Lebensrechte wahrnimmt. Es hat keine Lebensrechte und wohl dann auch nicht, wenn es seine statistische Prognose der Lebenserwartung Tag um Tag, Monat um Monat, Jahr um Jahr überlebt, wenn man es medizinisch versorgt. Die PID ist eine diagnostische Maßnahme und sollte kein Instrument sein, […]
Die Behindertenhilfe zeigt sich als ein merkwürdiges Sozialsystem, wenn eine Person für die Bearbeitung eines Antrags vors Bundessozialgericht ziehen muss. Wir kennen dies Thema. Wir gingen vor wenigen Jahren zu einer solchen „koordinierenden“ Behörde mit unserem Anliegen. Das IntensivKind brauchte für die Kita eine zweite Sitzschale. Die Sachbearbeiterin der Krankenkasse sollte für die Finanzierung die möglichen Kostenträger anfragen. Doch beschränkte sich ihr Aktionsradius auf eine Nichtklärung. Erst als wir eine Mitarbeiterin der Behindertenhilfe vom Land Thüringen einschalteten, einigten sich die Kostenträger. Zumindest soweit, dass sie dies Hilfsmittel bezahlten. Ich bin gespannt, ob dieses Urteil es leisten wird, dass die verschiedenen […]
Behindertenpolitisch bewegt sich wieder etwas: Es soll in Jena ein Beirat für behinderte Menschen gegründet werden. Die Infoveranstaltung findet am Donnerstag, 12. Mai, 17.30 Uhr im Beratungsraum des technischen Rathauses, Am Anger 15 (Erdgeschoss) statt. Ziel oder der Sinn des Beirats soll es sein sich für bessere Lebensbedingen von Menschen mit Behinderung einzusetzen und das die Schlagwörter Teilhabe, Selbstbestimmung und Inklusion umgesetzt werden. Wäre schön — ich hoffe, der Beirat geht auch die Wohnsituation in der Stadt an und wirkt dahin auch, dass bezahlbare barrierefreie Wohnungen deutlich mehr werden. Ein wichtiger Schritt, um überhaupt das Schlagwort “Selbstbestimmung” um zu […]
Der Begriff Inklusion irritiert mich immer noch. Geht es Ihnen auch so? Ja oder Sie sind gut aufgeklärt — doch um auch seiner (praktischen) Bedeutung näher zu kommen helfen die 3. Fachtage des QuerWege e.V. „Auf vielen Wegen. Wie Inklusion Praxis wird.“ am 31.3. und 1.4.2011 in Jena / Vortrag von Prof. Andreas Hinz und Ines Boban. Keine Frage, der Begriff Inklusion hat seine Berechtigung und trägt dazu bei, die Irreführung des Begriffs Integration abzulösen. Denn Menschen mit Behinderung sind ein Teil der Gesellschaft, sie gehören dazu und müss(t)en somit nicht eingegliedert werden. Eingliederung bedeutet eben auch, wir passen die […]
[…]berufliche Laufbahn. Aber nicht nur das, die Pflege kann an sich die eigene Beziehung zur / zum PartnerIn belasten. Muss man dann noch seinen Job aufgeben, um 100 Prozent der kranken Mutter, dem Vater oder dem Kind helfen zu können, so kann die Pflege auch noch zu einer Armutsfalle werden. Überlegen Sie es sich gut, aber bedenken sie auch den Pflegenotstand durch den […]
[…]Aussagecharakter. Eine Variante, so finde ich, kann man aus der Rahmenvereinbarung zur Hospizversorgung nach §39a Abs. 1 Satz 4 SGB V ableiten: Es tritt eine Versorgungssituation ein, wo die „reguläre“ ambulante Versorgung im Haushalt nicht mehr ausreicht und es die Möglichkeiten der bisher Betreuenden übersteigt. Jetzt werden sicherlich einige Eltern von Intensivkindern meinen, Krise, dass sei so regelmäßig der Fall. Sie seien ständig mitten drin. Eine kaum von außen gestaltbare Schmerzkrise folgt der nächsten oder eben ein ständig neurologisches Geschehen sorgt für Unruhe, was anfängt mit epileptischen Anfällen und es geht bis hin zu schweren Atemstörungen oder oder. Manche Familie wird […]
Zuerst las sich die Nachricht recht positiv: “DPR begrüßt verbindliche Aussagen Röslers zur Zukunft der Pflege”, doch dann kommt ein Zwicken dazu mit der Aussage: “Danach soll die Ausbildung für Kranken- und Altenpflege einheitlich geregelt werden mit der Möglichkeit, sich am Ende für eine Differenzierung zu entscheiden” “DPR begrüßt verbindliche Aussagen Röslers zur Zukunft der Pflege” 8.12.10. Bibliomed (1). Sicherlich haben die Berufe ihre gleichen Wege und Weichen, doch, so wie ich tagtäglich die Kinderkrankenpflege erfahre, liegt eine sehr hohe Spezialisierung vor in jedem einzelnen Bereich (Alten‑, Kranken- und Kinderkrankenpflege), die einfach nicht wettzumachen ist mit einer “kleinen” Spezialisierung am […]
[…]man sich auf in der Pflege seines kranken oder eben behindertes Kindes, so kann dies schnell zur Armutsfalle werden. Der Job, das wird nichts mehr oder wenn man seine Arbeitszeit nicht reduzieren kann wegen der häuslichen Pflege, so kann es auch schnell vorbei sein mit der Arbeit. Armutsfalle — durch ein krankes Kind kommt es schnell zu erhöhten Kosten, sei es, weil es eben nur bestimmte Pflegeprodukte verträgt oder eben dies eine oder andere wie Hilfsmittel oder Medikamente nicht von den Sozialkassen übernommen wird. Da klingt es einem traurig, wenn man vom Bundessozialgerichtsurteil (Az.: B 14 AS 3/09 R) liest […]
[…]dürfen, wenn sie meinen, sie fallen den Angehörigen und der Gesellschaft finanziell zur Last? Für mich beinhaltet diese Frage auch Folgende: Wie weit haben Schwerstkranke eigentlich ein Recht darauf, dass ihre krankheitsbedingten “Mehrkosten” von der Gesellschaft getragen werden? Denn es klingt schon merkwürdig, wenn Menschen meinen, sie wollen sterben, weil sie der Gesellschaft eine Last bilden. Aber sind nicht auch sie die Gesellschaft und auch sie, welche aufzeigen, wie wichtig und gewinnbringend die Fürsorge ist für uns alle. Es ist für mich nicht nur beängstigend, wenn ich dabei an das Intensivkind und deren Versorgung denke. Sie ist also doch nur eine […]
[…]hat so seine Sorgen. Uns treibt eher hier die Sorge umher, ob denn die Kommunikation hin zur Kasse mit Brief & Co. so wirklich funktioniert. Denn so warten wir immer noch auf ein Antwortschreiben zum Widerspruch für den letzten Kinderhospizaufenthalt in diesem Sommer. Denn das Thema „Die Ablehnung der Hospizpflege“ hat sich immer noch nicht im Guten für uns gelöst. Trotz der neuen bundesweiten Rahmenvereinbarung über Hospizpflege wird diese immer noch nicht genehmigt. Aber was viel akuter ist: Der letzte Antrag auf mehr Pflegestunden für häusliche Kinderkrankenpflege ist immer noch nicht bearbeitet. Dabei wurde dieser im August schon gestellt und […]
[…]per Fax zu kommen zu lassen. Siehe da, es kostet(1), der Bürger mit Behinderung wird zur Kasse gebeten, wenn er seine verletzten Rechte dem Beauftragten mitteilen möchte. Eine Barriere, denn es gibt zwar ein Kontaktformular mit der Begrenzung auf 3000 Zeichen und eben keine einfache E‑Mail Adresse mehr. Eine Barriere? Irgendwie schon, denn 14 Cent die Minute sind nicht wenig, wenn man bedenkt, es gibt heute die netten Flatrates und man ruft, eigentlich, bei einer Behörde an. Eigentlich? Nun es ist ein “Kommunikationszentrum” zwischen geschaltet, was wohl aussiebt, welche Belange wohl so gewichtig sind, dass diese beim Behindertenbeauftragten auf dem […]
Es ist wieder zum Thema geworden: die Physiotherapie in der integrativen Kindertagesstätte. So musste ich heute erfahren, dass die Krankenkassen den alten Rahmenvertrag für die Frühförderung jetzt einseitig zum 30.9. aufgehoben hätten. Ist dies so, so ist es ein Problem, da es immer noch keine Lösung in Jena in der Kita von unserer Lady gibt, wie es dann mit der Physiotherapie weiter gehen kann. Ein Problem? Nicht ganz, denn auch wenn die Krankenkassen den Rahmenvertrag aufheben, ist es noch nicht heraus, ob sie die Physiotherapie weiter finanzieren würden. Und, so verstehe ich es, gegen die “Aufkündigung” kann man wohl erst […]
Mit dem Urteil vom Bundessozialgericht (Az.: B 14 AS 3/09 R) zeigt sich deutlich: die Anwendung vom Arbeitslosenrecht auf Nicht-Erwerbsfähige, also Kindern, benachteiligt diese. So wird eben nur dann eine Behinderung eines Menschen anerkannt, wenn dieser arbeiten gehen könnte und dies wäre eh erst ab dem 15. Lebensjahr möglich. Der finanzielle Mehraufwand für das behinderte Kind, der auch besteht wenn die Eltern keinen Job haben, findet somit keine Würdigung. Mehraufwand? Durch die Pflegesituation von Familien mit einem behinderten Kind passiert es häufig, dass ein Partner nicht arbeiten gehen kann. Ewig lange Klinikaufenthalte oder durchwachte Nächte wie fehlende regionale Betreuungsmöglichkeiten sorgen […]
[…]muss ihm gut zu reden. Sie sagen nein, Ihr Auto, es wird gepflegt, aber einen Namen und das Gut-Zureden. Dies gibt es nicht. Ich rede lieber dem Meister meiner Werkstatt zu, dass der Lehrling bitte die Finger von meinem Wagen lässt. Gut, sei es drum, aber nicht nur Autos bekommen bei dem einen oder anderen doch ihren Namen. Auch Nahrungspumpen trifft dieses Schicksal. Unser jetziges Modell, wir mussten leider den Provider wechseln, heißt Herr Hellmuth. So sagt es der Aufkleber an der Seite der Pumpe. Herr Hellmuth, nun wie wir es denken, er war wohl mal ein Dauergast in einem Pflegeheim, bis […]
[…]piept oder die Schwester die Parameter der Beatmung überprüft. Dann schnell zur Toilette geschlichen … Sie merken schon, ich greife vor. Den Startschuss, damit überhaupt der Pflegedienst bei Ihnen klingelt, setzt ihr Kind mit seinen unschönen Lebenskrisen. Krisen, welche ständig eine Interventionsbereitschaft voraussetzen, um die bestehende Gesundheit zu schützen, an sich das Leben zu erhalten. Es klingt alles wieder viel zu kompliziert oder eben schwierig. Einfacher ist es doch, wenn wir von den harten Fakten reden, was den einen oder anderen aber wieder erschreckt. Sei es drum. Also zum Beispiel wenn Ihr Kind ständig oder häufig krampft, dabei blau wird, weil […]
[…]Sie denken es gibt ein aber. Gibt es nicht. Auch wenn Sie pro Tag drei Stunden brauchen zur Gestaltung der Nahrungsaufnahme und manchen Tages drüber sind, weil die Epilepsie oder die einschießende Spastik immer wieder die Fütterrunde unterbricht. Die Zeit ist genau zu nehmen, denn wenn es nur Ausnahmen sind, gilt es wohl kaum. Sie stöhnen, die Gutachterin war doch nur für einen kurzen Moment da, wie kann die es denn wissen? Und muss ich jetzt immer mit einer Stoppuhr die Pflegerunden messen. Bloß nicht, dass Sie eine Woche unter dem Zeitaufwand ihrer gewährten Pflegestufe kommen. Sie müssen als Pflegende schon […]
[…]Bauch oder ein sonstiges Ärgernis. Manchmal gesellt sich dann ganz ohne Kampf der Schlaf zur Ruhe, als wäre es schon immer so, ein ganz normaler Abend, wenn dann die Epilepsie sie nicht wieder […]
[…]einer Unruhe im Schoß, zu groß, um es noch halten zu können. Die Zeit tickt von 21 zur 22 zur 23 hin zur Null. Hätte der Abend, ja hätte man den Abend auch ohne Schmerz tragen oder eben verleben können. Die Chemie im Zäpfchen und die Tropfen. Sie versagte, zeigte keine Hilfe und man suchte nach einer Antwort, wie lange kann man dies noch tragen, müssen wir den Notarzt rufen für eine potenteres Mittel, für eine Sedierung mit Hypnotika. Ein Anruf, ein Weg in der Krise in die Klinik mit der Ahnung, auch keine passende Antwort zu finden auf das […]
[…]über den Wohnweg wacht, kommt ein Vater nach dem nächsten raus und bringt den Müll zur Tonne der kommunalen Abfallentsorger. Doch bleiben wir beim Nein, der “reguläre” Ehemann widmet sich dieser Tätigkeit nicht. Er widmet sich dem Autoputz, der Modelleisenbahn oder seinem Fernsehprogramm. Eine Bestätigung dieser These könnten wir finden, denn wer hier bei uns den Müll raus schafft, dass sind die Väter von Säuglingen bzw. Kleinkindern. Der “reguläre” Ehemann ist zwar auch Vater, aber nur kurzfristig vom Säugling oder dem Kleinkind. Ein Ja können wir dem aber trotzdem geben. Der Mann, möchte er nicht da stehen im Haushalt, als […]
[…]lobe ich mir unseren Weg mit dem Lieferschein, der unterschrieben an den Home-Care-Service zurück geht, die dann der Krankenkasse nachweisen können, was geliefert wurde. Denn ich hätte keine Lust nach der Lieferung noch mal zur Arztpraxis zu gehen und zu erzählen, was alles dabei war. Am Ende streitet man sich vielleicht noch mit dem Home-Care-Service, da die ihre Rezepte nicht kriegen, weil vielleicht was übersehen wurde. Hierbei glaube ich sogar, es gibt sicherlich noch einen dritten oder vierten Weg und mit noch mehr bürokratischen Aufwand für die Patienten […]
[…]dem Bett heben sollte vermieden werden, so die rückenschonende Arbeitsweise. Nur dies zur Gesundheit am Arbeitsplatz im IntensivZimmer. Ein anderer Grund war aber auch, dass sich das kleine Intensivkind in dem damals übergroßen Bett vollkommen verloren hat. Daneben waren die Einstellmöglichkeiten von Oberkörper- und Beinhöhe nicht wirklich machbar. Hatte man den Oberkörper hoch gestellt, so war das ganze Kind schräg und rutschte nach unten. Somit bedurfte es einer kleineren, passenden […]
[…]Behandlung, da es die ambulanten Strukturen nicht hergeben. Ein Nein zur Hospizpflege für lebenslimitiert erkrankte Kinder stellt eben auch ein Nein für eine gesicherte Palliativversorgung bei Kindern dar in häuslichen Krisen. Krise nicht gleich Sterben Auch geht es bei einem Hospizaufenthalt, ob Erwachsener oder Kind, nicht gleich um die letzten Stunden, sondern um eine Stabilisierung der Palliativsituation und somit der Sicherung von Lebensqualität in der jeweiligen Palliativphase, bis der Mensch stirbt. Viele Familien mit einem todkranken Kind wollen, dass das Kind zu Hause stirbt und dies ist auch häufig wegen dem noch zu bewältigendem Alltag, wie Beruf und Geschwister, sogar […]
[…]über den Müll zu stülpen. Nun, ich hoffe, die Anforderungen bei Latexprodukten zur Verhütung zeigen nie diese Schwächen, es könnte für die Familienplanung oder die Gesundheit, je nach dem sogar beides, unerwünschte […]
[…]seltener gut ausgebildetes und auch für die Familie passendes Personal aussuchen. Zur Petition über: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=6476 Weiteres: Anriss zum Thema Hauptschulabschluss und Pflegenotstand und die Stellung des Deutschen Pflegerates zur […]
[…]die die Gesundheit bedrängen. Obstipation und deren Ursachen zur Kommunikation Aber komme ich zurück zur Obstipation. Wie es dazu kommt? Beim Intensivkind ist sicher ein Punkt die fehlende Bewegung. Punkt zwei wären die Medikamente und einen Dritten könnte man auch noch finden. Klappt es denn immer mit der ausreichenden Flüssigkeitszufuhr oder die Nahrung und was liegt hierbei in der „Natur“ der Erkrankung? Die Ursachen der Obstipation abzuklären, wären also der erste Schritt, um sie zu beseitigen und vorzubeugen. Dazu zählt aber auch, das individuelle Stuhlverhalten zu kennen. Wie häufig müsste / muss das Intensivkind den Darm entleeren? Eine Zeitspanne, für die […]
[…]für die Physiotherapie hat man längst verdrängt. Vergisst man es ganz, so kommt es zur ungewollten Unterbrechung der Physiotherapie, da dass geliebte Rezept fehlt. Was ist daran falsch, wenn sich die Einrichtung selbst darum bemüht beim medizinischen Zentrum? Falsch wäre es, wenn nur der Patient selbst und der Sorgeberechtigte neue Verordnungen „beauftragen“ können. Doch letztendlich können sie es gar nicht „beauftragen“, sondern nur dem Arzt bekannt geben, das bisherige Rezept ist nicht mehr gültig. Wenn es mit der Physiotherapie weiter gehen soll, dann brauchen wir ein Neues. Der Arzt muss dann entscheiden bzw. er hat festzustellen, braucht der Patient weiter […]
[…]würden oder warum gibt es überhaupt noch den Realschulabschluss. Aber vielleicht gehört zur 2‑Klassen-Medizin auch eine 2‑Klassen-Pflege. Die gut ausgebildeten Schwestern und Pfleger, die mit Abitur oder zumindest mit Realschulabschluss, für den, der bereit ist dafür zu zahlen. Der große „Rest“ muss sich dann mit schlechten Pflegekräften zufrieden geben, die, wenn sie Fehler machen, auch die Gesundheit schnell mal gefährden können. Krankenpflege und Hauptschulabschluss — so schwer kann sie demnach nicht sein, wenn wir diesen Schritt der Politik glauben dürfen. Ob wir dann noch Abiturenten finden werden in der Ausbildung? Wie schwer die Krankenpflege ist, nun es wird sicherlich den […]
[…]aber Leistung der Krankenkasse, da die Flächen- und Gerätedesinfektion zur Behandlung, nämlich die MRSA-Sanierung, zählt. Es hat nichts mit Grundpflege gemein. Oder desinfizieren Sie, lieber Leser, ihr Schlafzimmer jeden Tag? Das hätte eines Widerspruchs bedurft, den wir uns aber jetzt sparen können. Das Desinfektionsmittel für die Trachealkanüle wurde uns auch noch nicht geliefert. Das Rezept haben wir Anfang letzte Woche zum Home-Care-Service gefaxt. Ich habe aber leider keine Ahnung, woran es hakt, zumindest hieß es: Es muss dafür einen Kostenvoranschlag an die Krankasse gehen. Das Fazit des Ganzen ist, ambulant vor stationär lässt sich mit einem Kind mit MRSA-Sanierung nicht […]
[…]zurück gewiesen. Die Gründe der BKK für Heilberufe seien laut dem Schreiben der Zurückweisung: Es sei für sie nicht ersichtlich, ob sich unsere Tochter in der letzten Lebensphase befände, also der Finalphase. Die BKK spricht hier von einer Lebenserwartung von Tagen bis Wochen. Nur in Ausnahmefällen könne diese wenige Lebensmonate betragen. Bei dieser Aussage verstehe ich dann aber nicht, wieso die Landesverbände der gesetzlichen Krankenkassen in Bayern einen Versorgungsvertrag unterzeichnen mit dem Punkt, das Grundvoraussetzung sei, dass die Kinder und Jugendlichen noch nicht das 19. Lebensjahr vollendet haben, an einer fortgeschrittenen Erkrankung leiden, die nicht heilbar und womit lediglich eine […]
[…]oder eben doch. Denn Bereitschaft heißt: Keine Planungssicherheit, man muss sofort zur Verfügung stehen, wenn die Arbeit „ruft“. Man kann nicht einfach mal abschalten und die Welt, Welt sein lassen, sondern man darf sich nur in Standby „fahren“. Und wie wir lernen, wenn es ums Stromsparen geht, der Standby-Modus verbraucht Energie. Was bei einem technischen Gerät so ist, warum soll es bei einem Menschen nicht genauso sein. Sicherlich, der ein oder andere kommt damit besser zurecht oder eben nicht. Zumindest müsste man vermuten, dass ein ständig unter Strom stehen sich nicht positiv auswirkt auf die Gesundheit und ein ständig gestörter […]
[…]MDK hat sein Urteil nur aus der bestehende Aktenlage geschlossen, welches unzureichend ist. Die Palliativsituation und die Stabilität kann nicht aus der Ferne beurteilt werden. Es kann auch nicht aus der Ferne beurteilt werden ohne Rücksprache, ob ein Hospizaufenthalt zur Vermeidung eines Krankenhauses dient. Der MDK-Arzt hat nie Ärzte vor Ort befragt. Hinzu vergleicht der MDK unserer Meinung nach unsere Tochter mit einem Wachkoma-Patienten. Doch handelt es sich beim Wachkoma nicht um eine abbauende Erkrankung, sondern um eine plötzliche Schädigung des Nervensystems durch einen Unfall unterschiedlichen Ausmaßes, welcher abgeschlossen ist. Von Geburt an hat sich die Erkrankung verschlechtert, unter anderem […]
[…]halt auch nicht perfekt. Und hinzu ist der Weg der konventionellen Hausmüllentsorgung zur Mülltonne nicht unbedingt nett, eben auch nicht geruchlos. Dazu kommt noch: Windeln schwitzen im Eimer, die Mülltüte ist feucht. Aber für den Preis des Windeleimers hätten sie sich auch den Familien entlastenden Dienst bestellen können und wären mit ihrer Freundin ins Café an der Straßenecke verschwunden für ein, zwei Stunden. Scheuen Sie nun den Kauf diese Spezialproduktes für die Windelentsorgung aus gutem Grund, eine Bekannte hätte da so ihre Erfahrungen, und der Restmülleimer schließt halt trotzdem nicht so perfekt, so können Sie sich auch überlegen, diesen auf […]
[…]geschützt. Eine Aufgabe, welcher sich Heilpädagogen stellen bei Kindern bis zur Schule in der Frühförderung. Wie findet man die ambulante Frühförderstelle? Wie ich jetzt hörte von einem Fall in Thüringen, empfahl ein Kinderarzt die Frühförderung den Eltern für den Nachwuchs, doch hatte er keine Adresse zur Hand. Zuerst denkt man wohl, die erste Adresse sind die Vereine der Behindertenhilfe wie die Lebenshilfe oder die Diakonie. Doch kann man auch hier scheitern, wenn die vor Ort eben keinen solchen Dienst betreiben. Der nächste Schritt, die nächste Anfrage könnte ans Sozialamt gehen. Die müssten es wissen, denn immerhin sind sie die Leistungsträger. […]
[…]möchte aber die Kommune das Geld, es sind über 140.000 Euro, von der Krankenversicherung zurück erstattet bekommen. Die Kasse weigere sich bisher, womit die Stadt nun die AOK Bayern verklagte vor dem Sozialgericht. Ein interessanter Fall. Die Position der Stadt zeigt deutlich auf, warum hier, also auch beim Sterben, häusliche Krankenpflege erbracht werden musste: “Es sei notwendig gewesen, dass ständig Fachpersonal anwesend war, um die immer wieder auftretenden Krampfanfälle medikamentös zu dämpfen und Komplikationen zu lindern. Zudem sei jederzeit ein Eingreifen der Pflegekraft erforderlich gewesen, etwa um die Atemwege frei von Schleim zu halten. Es sei ausschließlich um medizinische Betreuung zur […]
[…]am Ort, dann ist dies bei dem einen oder anderen kein Thema: Das Kind ist krank, dann geht es zur Oma. Doch ist das Kind behindert, dann sieht es ganz anders aus. Für die Großeltern wird es zu viel und einen “Babysitter” oder eben eine Betreuung zu finden wird schwierig. Die Erkrankung das Kindes und dessen besondere Bedürfnisse verlangt eine “spezielle” Pflege. Eine die Erfahrung und Fachwissen mit bringen sollte, sprich, es kann nicht einfach mal der Nachbar auf das Kind aufpassen. So wird es also mit der Entlastung schwierig, aber nicht nur da. Wie soll man den Haushalt managen, […]
“Nur wenn das Leben mit einem behinderten Kind leichter ist, werden sich Eltern öfter dafür entscheiden. Und selbst dann bleibt eine Gesellschaft, die Autonomie und Gesundheit als wichtigste Merkmale eines gelungenen Lebens definiert, latent behindertenfeindlich.” aus: Vernünftige Frist. sueddeutsche.de, 22.04.09 Einen treffenderen Satz hätte man zum Thema “Abtreibung eines behinderten Kindes” bald nicht finden können. In dem Artikel geht es um die kommende drei Tage Bedenkzeit für die Schwangere. Vorweg meint der Autor, die Zahl der Spätabtreibungen wird durch die neue “Frist” nicht sinken. Dies denke ich auch. Das obere Zitat selbst steht als Folgerung des folgenden Satzes: “Denn dafür […]
Windeln, das Inkontinenzprodukt Nummer Eins, ist in seiner Form als Einmalprodukt beliebt, wenn nicht sogar notwendig in der Pflege von Größeren oder Erwachsenen. Hätten wir Stoffwindeln, so hätte unserer Haushalt mindestens ein oder zwei Waschmaschinen mehr zu bewältigen. Für eine ältere Frau, die ihren Mann pflegt, eine hohe Mehrbelastung im Alltag. Die Plastikwindel dagegen, sie ist bequem und für viele Situationen sogar praktisch, doch gibt es auch die Bauchschmerzen damit: Müll. Windel produzieren einen hohen Teil an Hausmüll. Wer in keiner Mieteranlage wohnt mit großen Müllcontainer, der spürt es auch schnell bei den Müllgebühren. Bei uns sind es mindestens zwei […]
[…]auch klappt, sogar noch in einem relativ kurzen Zeitraum: gute 2 Wochen. Dem Widerspruch zur Ablehnung der Erhöhung von 15 auf 25 Tagstunden Pflegedienst im Monat wurde abgeholfen. Doch kommt ein solch schneller Weg dann einem nicht wie Wirklichkeit vor, weil man eben immer an die intensiveren Widerspruchs-Geschichten sofort denkt, wie die Hospizpflege oder bei so manchen Hilfsmittel. Was so häufig ohne Probleme genehmigt wird, wie die Orthesen oder Nachtlagerungsschienen, verschwindet in den Hintergrund, wird nicht wahrgenommen mehr. Sicherlich stellt sich dabei die Frage, wie der Widerspruch einfach zum System Bürokratie gehört, wie weit er vermeidbar wäre oder einfach nur […]
Ändert sich etwas in der häuslichen Krankenpflege, welche durch den Pflegedienst abgedeckt wird, so erfordert es häufig ein MDK-Gutachten. Beim Intensivkind war es die Erhöhung der Tagdienststunden von 15 auf 25 Stunden im Monat ab den April. Die hat die Krankenkasse, die BKK für Heilberufe, abgelehnt, aufgrund eben eines solchen Gutachtens vom MDK. In dem Gutachten, was heute per Post kam, heißt es als Begründung nur, dass die Erhöhung der Behandlungspflege nicht nachvollzogen werden könne. Als Nebensatz fällt noch, dass man beim Widerspruch genau begründen solle / könne (es fehlt das Modalverb). Wie jetzt? Allein schon aus der Diagnose Tracheotomie […]
[…]gefunden auf die Frage, was ein Gutachten kostet bei der Krankenkasse über ein Ja oder Nein zur Genehmigung eines Hilfsmittels. Aber wenn dort auch der Stundensatz gut über der “gesetzlichen” Vergütung liegt, so ist es kein Wunder, wenn Eltern behinderter Kinder häufig den Eindruck haben: Der MDK lehnt eh das beantragte Hilfsmittel erstmal ab, um Kosten zu sparen. Eine Rechnung, die aufgeht, solange ein guter Teil der Patienten nicht einen Widerspruch einreicht. Denkt man darüber weiter nach, wird einem klar: Die Gutachten möchten sicherlich auch bezahlt sein. Ist am Ende ein Gutachten teurer als das Hilfsmittel, so stellt sich schon […]
Bei dem ein und anderen gab es Erstaunen, warum uns die geringe Stundenerhöhung, zehn pro Monat, an häuslicher Krankenpflege von der Krankenkasse abgelehnt wurden. Nun, immerhin könnte dabei für die Krankenversicherung auch ein Spareffekt eintreten, wenn sie es erst ablehnen und so für den Widerspruch ein oder zwei Monate verstreichen. Es sei denn, wir bezahlen die Pflegestunden von uns aus, in der Hoffnung auf Erfolg unseres Widerspruches. Oder das Kind muss in die Klinik eingewiesen werden, da die ärztliche Behandlung zu Hause nicht mehr gesichert ist. Denn dafür ist der Kinderkrankenpflegedienst eben da. Die Angehörigen vom Patienten, also wir Eltern, […]
[…]Streit um den selbstbestimmten Tod” herausfiltern kann, abseits der Diskussion zur Sterbehilfe darin. Die professionelle Palliativversorgung von Kindern ist rar. Eine Möglichkeit diese zu erhalten liegt in der Kinderhospizarbeit, doch was hilft es, wenn man in solchen Krisen kein stationäres Kinderhospiz aufsuchen kann, da es die Krankenkasse nicht finanzieren […]
- Zur Diskussion - Steigt man etwas tiefer ein in das Thema “Mensch mit Behinderung”, so stößt man unweigerlich auf den Satz oder Slogan: Behindert ist man nicht — behindert wird man. Deutlich wird dies auch beim Word “Lernbehinderung”, wie es der Blog “Legasthenie ist keine Schande” anreißt: Legasthenie kann zu Schwierigkeiten führen beim Lernen, stellt aber keine Behinderung der intellektuellen Fähigkeiten dar. Für mich selbst ist der Begriff “Lernbehinderung” eh falsch und man kann an ihm zeigen, wie es Kinder den Lebensweg verbauen kann. Sie schaffen es nicht aus verschiedensten Gründen mitzuhalten bei gleich guten intellektuellen Fähigkeiten wie ihre Mitschüler. Damit […]
Heute ging es zurück vom Kinderhospiz aus dem Allgäu ins heimatliche Jena. Eine Woche lang waren wir nicht zu Hause und dies heißt: Es wartet auf einem die Post, unter anderem die von der Krankenkasse. Dem Widerspruch zur Hospizpflege für den jetzigen Entlastungsaufenthalt im Kinderhospiz konnte die Krankenkasse, die BKK für Heilberufe, nicht abhelfen. Wir haben auch nichts anderes erwartet, somit geht dieser Widerspruch zum Widerspruchsausschuss. Bis dieser tagt, könnte es passieren, dass sich das Sozialgericht auch zu Wort meldet und die erste Klage, den ersten Hospizaufenthalt verhandelt. Dies Ergebnis könnte sich vielleicht auch auswirken auf die weiteren vergangenen Aufenthalte, […]
[…]Behinderung ab in den Urlaub zu starten, dies ist möglich, wenn die Bedingungen stimmen. Zur Hauptsache hängt es wohl davon ab, welche Beeinträchtigung besteht, welche Barrieren sein dürfen, welche nicht. Ein Rollstuhl-Nutzer, der sich soweit selbst versorgen kann, der schaut sicherlich, welches Hotel oder welcher Urlaubsort ihm “freie Bahn” gibt. Erfährt er noch welche medizinischen Angebote am Urlaubsort ihren Platz gefunden haben, ob Arzt oder eben Physiotherapeut, dann wird es wohl perfekt. Doch wo bleibt da die Entspannung für die Angehörigen, wie den Eltern eines schwer behinderten Kindes. Ein Hotel mag sich finden, eine Physio- oder Ergotherapiepraxis um die Ecke […]
[…]versteckte sich die Sonne hinter den Wolken und schob einen kalten Frühlingswind vor, zur Verdauung. Das Wetter meint es sicherlich gut mit uns. Denn der gestrige, wie auch der Tag davor war dem PCH 2 “gewidmet” im Kinderhospiz St. Nikolaus (Allgäu). Acht Betten belegt mit PCH 2 Kindern. Eine besondere Herausforderung für die Pflege. So braucht fast jedes Kind seine Eins-zu-Eins Betreuung. Die häufige Unzufriedenheit, der ständige Kampf um die Luft oder das Überstrecken wegen dem Reflux — ein ständig wachsames Auge muss auf das Kind schauen, zwischen drin jagt bei dem einen oder anderen Kind noch die Epilepsie die […]
[…]Intensivkind ist es das ganze System zur Ernährung über die PEG, also von Button bis zur Nahrungspumpe. Dann folgt die Trachealkanüle bis hin zur Absaugmaschine für das Lungensekret. Als Höhepunkt steht die Beatmungsmaschine, Monitor und Medikamentenvernebler. Heißt dies nun, wir müssen dies alles “absetzen” und dann beginne die Terminalphase oder heißt es, wenn dies das Kind nicht mehr bräuchte, dann wäre sie in der Terminalphase? Wir erinnern uns, die Terminalphase reiche über Monate hinweg. Lassen wir die Nahrungspumpe weg, so würde sie verhungern. Lassen wir die Absaugung weg, so würde sie ersticken am Sekret. Lassen wir die nächtliche Beatmung weg, […]
[…]geht. Sie sollten es aber auch, denn so gehört die Kenntnis über die Wochennummer mit zur zeitlichen Orientierung und wenn sie einmal zusammenbrechen auf der Straße und der Rettungsdienst sie einsammelt, dann fragt man Sie aus, unter anderem will man wissen, wie gut Sie in der Zeit orientiert sind und so fällt die Frage: “Welchen Tag haben wir denn heute?” “Hm…” “Wissen Sie zumindest in welcher Woche wir sind?” “Nee, kann ich Ihnen auch nicht sagen, aber auf meinem Handy können Sie ja unter Ewiger Kalender nach schauen.” ( Die Alternative: http://www.kalender-365.eu/ […]
[…]— Leistungen — - Ambulante Palliativ-Versorgung vom 13.02.2009 Mehr zur aktuellen Lage um den SAPV: www.sapv.de Noch zum Hintergrundwissen: Nur jeder fünfte bedürftige Sterbende in Deutschland erhielt die notwendige Palliativversorgung: Hospizstiftung: Nur 12 Prozent der Todkranken werden […]
[…]Kinder, die noch nicht eingeschult sind, erbracht. (2) In Verbindung mit Leistungen zur Früherkennung und Frühförderung (§ 30) und schulvorbereitenden Maßnahmen der Schulträger werden heilpädagogische Leistungen als Komplexleistung erbracht.” § 56 SGB IX. aus bundesrecht.juris.de Daraus aber leitet sich nicht ab, auch aus den anderen Paragraphen nicht, ob die Versorgung vor Ort sein muss. Also ob eine Stadt in der Größenordnung wie Jena eine Frühförderstelle erschaffen muss. Dies wäre dann eben eine Frage, wenn sich kein Träger findet, der es machen möchte und dem bisherigen Betreiber die Bedingungen für den Dienst zu schlecht sind. Er also Angst hat, es wirtschaftlich […]
[…]Erfahrung oder eben als unbewiesene Hypothese aus der Aromatherapie: “Als Muntermacher, zur Konzentrationsförderung sowie zur Raumdesinfektion wird Zitronenöl vielerorts geschätzt und längst benutzt” S. 224. Stadelmann, Ingeborg. Bewährte Aromamischungen. Stadelmann-Verlag. 2001 In der Aromatherapie beschränkt man sich bei der “Konzentration” nicht nur auf die Zitrone (Citrus limon), sondern schaut dabei allgemein auch auf die Gruppe von Ölen aus Zitruspflanzen. Mit ätherischen Ölen lässt sich auch am besten eine dezente Duftnote herstellen und steuern. Man sollte eben nur so dosieren, dass man den Duft am Anfang riecht, wenn man in den Raum tritt. Mit einer elektronischen Duftlampe oder einem nassen Tuch auf […]
[…]nach hinten. Das Resultat sind Fehlhaltungen und die gehen meist über den Rücken. Aber zurück zum Fahrdienst und der Rollstuhl ab der Schule ist bei manchen wohl ein Problem. Dabei sollte sogar der Fahrdienst darauf bestehen, denn schließlich müsste er auch Interesse haben, dass seine Angestellten einen möglichst niedrigen Krankheitsstand haben. Die Philosophie, welcher Angestellter auf Arbeitsschutz besteht, sagt der Firma Ciao, funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad und hinzu entsteht so ein gesamtwirtschaftlicher Schaden. Denn die Krankenkosten für den Betroffen müssen wir alle zahlen und dies wird sicherlich in Zahlen spürbar sein, da nun mal ein kaputter Rücken […]
In Jena hat im Februar der Kurs zur Befähigung der Familienbegleiter begonnen, welche die Basis stellen mit ihren Ehrenamt, um die ambulante Kinderhospizarbeit endlich auch an unserem Wohnort zu starten. Doch brauchen die Familien bis zum “richtigen” Start noch Geduld. Denn dieser Kurs dauert gute zwölf Monate und dann muss sich am Ende auch der passende Begleiter für die jeweilige Familie finden. Mehr Infos zum Start findet Ihr auf der Webseite unserer Selbsthilfegruppe NeuroKind: Kinderhospizarbeit Jena: Start des Befähigungskurses zum […]
[…]ich habe keine Lust” und was blieb: Auto vorfahren und mit einem weinenden Kind wurde zur Heimfahrt gestartet. Zu viel, zu viel des Guten. Ein normaler Kindergeburtstag, eine Utopie. Aber was hat man unter einem Kindergeburtstag und normal zu verstehen? Normal ist wohl das, was die Masse macht. Das Kind hat Geburtstag, so werden Geschenke gekauft, verpackt und wieder ausgepackt. Es werden kleine Gäste geladen, die Freunde eben vom kleinen Erdenbürger, und die Erwachsenen vielleicht dazu oder auch nicht. Im Kindergarten gibt es ein Lebehoch und das hat auch unsere Lady gehabt. Doch das Thema Freunde bei einem schwerstbehinderten Kind, dies […]
Im März soll es ins Kinderhospiz St. Nikolaus im Allgäugehen — nicht dass uns die Reisewut gepackt hätte, nein, dem ist nicht so. Ein Grund ist, dass zu dieser Zeit eine Veranstaltung zu der Erkrankung vom Intensivkind stattfindet: ein kleines PCH 2 — Symposium, wenn man es so betiteln darf. Experten, wie zum Beispiel aus der Humangenetik oder der Neuropädiatrie, werden kommen und andere Familien mit ihren daran lebenslimitiert erkrankten Kindern.Ein zweiter Grund, eben der Hauptgrund, ist aber die Entlastung und Stabilisierung, warum wir ins Kinderhospiz fahren. Auch oder eben weil die Infekte im Winter uns ganz schön an den […]
[…]erreicht, um einen neuen Fahrplan zu erhalten, denn die defekte Maschine soll und muss ja zurück zur Firma. Aber […]
[…]nicht von einem Anders ist die Rede — hat dann wohl nach dieser Beschreibung eine Art Trauma zur Folge, wenn er nicht korrigierbar wäre, also schlimmstenfalls eine Behinderung darstellt. Abtreibung, der Akt ist vorbei. Verneinen des Ganzen wäre eine Mögleichkeit, damit umzugehen. Der Traum vom gesunden, makelosen Kind, was gleich Erfolg darstellt, kann so weiter gelebt werden. Die Frage ist nur, wenn das Kind “ohne Fehler” groß geworden ist, hört dieser Wunsch, das gesunde Kind, dann […]
[…]die Kinder mit Handicap, welche in Wohnheimen leben und ich habe auch keine Statistik zur Hand, ob die Zahl der behinderten Kinder im Heim gestiegen sei. Doch an sich würde es bedeuten, die Eltern hätten früher ihr Kind im Krankenhaus untergebracht, diese Zeiten seien also vorbei. Jetzt kommen die behinderten Kinder ins Wohnheim. Doch vermute ich eher, dass ein guter, wenn sogar der größte Teil der Kinder mit Behinderung bei ihren Eltern lebt. Hinzu gibt es kaum Wohnstätten, die Intensivkinder mit Beatmung betreuen. Denn diese Frage musste ich bei unserem ALG-II Problem damals klären. Es gab nichts in unserem näheren […]
[…]der darin kein Ausweg mehr sah als den Tod, dieses Thema medial auszuschlachten bis hin zur Sterbehilfe-Debatte und der Versuch der Euthanasie-Verharmlosung eines Diskutanten, wie ich es wohl nachlesen durfte im Blog:Biopolitik. Ob der gestorbene Unternehmer für die Sterbehilfe gewesen wäre, bloß weil er sich das Leben nahm, finde ich zu kurz gefasst, um daraus gleich eine daran angelehnte Sendung zu basteln. Der Mensch in einer solchen Situation ist in einer schweren Krise, wie in einem Tunnel gefangen. Nicht umsonst gehört der Suizid zum ärztlichen Notfall. Es ist ein seelischer Ausnahmezustand, nur noch den Weg zu sehen, sein Leben zu […]
[…]bitte … Bei ARTE kam es gestern in der Sendung “100 Jahr’, volles Haar …” vor und dies zur Behandlung der Leukämie. Sicherlich, es ist nur ein Übersetzungsfehler und soll Knochenmark heißen. Die Wörter sind ja fast genauso lang, da kann es schon mal vorkommen. Aber kommen wir zu etwas anderen in diesem Film: Die Selektionsmedizin beim Kinderwunsch. Ich sage bewusst Kinderwunsch, denn Selektionsmedizin bedeutet eben auch Präimplatationsdiagnostik, was vor der Schwangerschaft stattfindet oder die Abtreibung während der Schwangerschaft. Dies war auch Thema, eben damit man ein gesundes Kind bekommt und sie wurde als der Fortschritt angepriesen. Aber was fehlte […]
[…]auch nichts, wenn das Sozialamt, wie im Beitrag im Blog: Biopolitik beschrieben, die Hilfe zur Pflege nicht nach dem Bedarf aufstockt, eben weil man der Meinung sei, ein Heim sei billiger. Es geht nicht um den Menschen und seinen individuellen Bedürfnissen. Eben weil für Pflege keine ausreichende Finanzierung geschaffen wurde und wenn Familien betroffen sind, wie auch die mit einem behinderten Kind, wird dies extrem deutlich: Hilfe zur Pflege, da darf man kein Vermögen mehr haben, so fehlt damit die eigene Vorsorge. Und wenn die Eltern merken, ohne Hilfe wie eine Nachtbetreuung geht es nicht mehr, da gibt es eben […]
[…]im Hause gegen dieses elendige Brennen und den Schmerzen. Ihr Schwiegervater musste sogar zur Apotheke fahren und erst mit der Medizin ging es dann wieder. Sie konnten zumindest wieder durchatmen. Doch möchte ich nicht bei Ihrem Leid bleiben und ich hoffe sehr, Sie haben es gut überstanden, sondern auf eine wichtige Aufgabe am Ende des Jahres hinweisen: der Apothekenschrank. Schrank ist sicherlich zu viel gesagt, aber zu dieser jährlichen Kontrolle gehört nicht nur der Blick auf die Medikamente, welche abgelaufen sind, sondern auch auf die Verbandsstoffe. Denn auch dort, bei den Sterilen, gibt es ein Verfallsdatum. Sind dabei Arzneimittel, die […]
[…]beim Kind bleiben müssen und bald wieder das Kind ins Bett bringen an die Beatmung, damit sie zur Bescherung auch bei allen sein darf. Na dann, ich wünsche Frohe […]
[…]als Bestätigung und Verstärker ihrer eigenen Einstellung zum Thema. Ein Nein zur Analogie? Die Frage um die Analogie möchte ich an sich nicht formulieren, wollte ich nicht, da ich ahne, eine Antwort gäbe den assistierten Suizid ein Zuviel an Bedeutung, da ich darüber rede, als wäre es die Lösung aus dem Leben zu scheiden, wenn man in einer schweren gesundheitlichen Krise steckt. Die Analogie löst sich auf damit, vielleicht, doch steht dieser Konflikt „Sterbehilfe“ und „Sterbebegleitung“ in mir. Er ist nicht einfach abzuschalten. Eine Antwort darauf muss gesucht werden. Nein, vielleicht eher ein Bild, eine Vorstellung die auf eine Realität baut, […]
[…]Decke kühlt der Körper aus. Es fehlt schlichtweg die nötige Muskelarbeit, welcher zur Wärmeproduktion notwendig ist. Es ist an sich eine Fehlversorgung, nett ausgedrückt, eine Unsitte und kann der Gesundheit des Betroffenen […]
[…]kuscheln, weil niemand auf Station wußte, wann es nun endlich losging in den OP-Bereich zur Diagnostik. Und das Kind, es musste fast die ganze Zeit über ohne Trinken und Essen auskommen. Zu lang die Wartezeit, sicherlich. Aber für eine gute Versorgung vom Tracheostoma bei einem Intensivkind hat die Kölner Kinderklinik nun mal ihren Schwerpunkt und dies zurecht. Eine falsche Behandlung der Trachea, die falsche Kanüle kann die Luftröhre irreversibel schaden, was dann zu mehr Problemen führt als man gebrauchen kann. Bei Kindern, welche durch das Wachstum eigentlich ihre Kanüle loswerden können, kann dieser Weg der Heilung verbaut werden. Aber Donnerstag […]
[…]sich bedingt durch die Erschöpfung, nach einem Infekt erst recht kein Wunder. Aber zurück zur Ablehnung der Hospizpflege für den Aufenthalt im Kinderhospiz “Regenbogenland” (Düsseldorf). Hier hat die betreffende, unsere BKK wieder ihr gewohntes Arbeitstempo zurück. Keine Woche, wo ich den Widerspruch eingelegt habe gegen die Ablehnung, so war heute schon das Ergebnis von meiner kleinen “Gegenrede” im Briefkasten: Dem Widerspruch konnte nicht abgeholfen werden, also die Ablehnung besteht weiterhin und, wie nett, wir können nochmal Stellung beziehen. Gewohntes Arbeitstempo — ob es daran liegt, dass ich diesmal keine Begründung in den Widerspruch geschrieben habe? Nun da muss ich wohl […]
[…]einem Landessozialgerichtsurteil in Hesse wurde das Mitspracherecht bei der Krankenkasse zur Wahl der Rehaklinik bekräftigt. Ein Urteil, was in seiner Grundsätzlichkeit und Gedanken vielleicht auch hilfreich sein könnte für die freie Wahl des passenden Sanitätshauses. Diese steht ja nächstes Jahr bei vielen Patienten in Gefahr. Doch bin ich beim Artiel auf imedo:Gesundheitsnews ein bisschen verwirrt, nicht etwa weil das Aktenzeichen fehlt zu diesem Urteil, sondern war ich mir beim Lesen nicht sicher, ob es nun um eine Rehabilitationsmaßnahme geht oder einer Kur. Beides unterscheidet sich, so zumindest verstehe und lernte ich es. Aber zuerst zum Aktenzeichen (L 1 KR 2/05 , […]
[…]über einem wohnt oder zwei Stock weiter weg. Denn dieser Ärger kann auch auf einem selbst zurück fallen. Bei uns kann es schnell passieren, dass wir in die Klinik müssen. In dem Fall muss sich der Nachbar schon gedulden können. Macht er es nicht, tja, dann sind Unterstellungen schnell zur Hand, insbesondere wenn dann noch der Inhalt vom Paket defekt ist. Man selbst kann dafür nichts, doch wie soll man es glaubhaft machen. Doch sehe wir dies nicht so pessimistich. Denn zu über 95% verlief bisher unsere Paketannahme für den Nachbarn reibengslos. Sie wurden rechtzeitig abgeholt. Die 5% sind dem […]
[…]… Ein Nein, was für mich indirekt auch förderlich wirkt auf das starke „Ja“ zur Sterbehilfe. Schließlich nur mit Worten wird man die Angst vorm Sterben ohne Würde und Lebensqualität nicht begegnen können, egal ob beim „Palliativkind“ oder beim todkranken Erwachsenen. Es bedarf der Umsetzung einer Palliativversorgung. Doch wir schweifen ab vom Thema „Widerspruch“. Denn so beißt sich die letzte Entscheidung der Krankenkasse mit der bisherigen Nichtbearbeitung des letzten Widerspruchs. Wenn man doch, so sieht es zumindest aus, bei der Krankenkasse die Meinung vertritt, sie könne, dürfe, wie auch immer, uns keine Hospizpflege genehmigen, dann müsste die Bearbeitung des Widerspruchs […]
[…]wenn man beatmet, zu sprechen, welche sich zieht von der Sicherung von Lebensqualität hin zur Lebensverlängerung. Befürwortet ein Arzt die Sterbehilfe, so stellt sich für mich die Frage, ob er auch einsieht und versteht, dass bei todkranken Menschen weiterhin medizinische Behandlungen laufen sollten, die primär Leid lindern können und die Lebensqualität sichern. Also dass er nicht einfach die bestehenden Maßnahmen abbricht oder so sehr hinterfragt, wo man am Ende eher schlussfolgern müsste, ob der Arzt nicht vielleicht eher selbst glaubt aus seiner persönlichen Welt heraus, es habe alles keinen Sinn statt dem Patienten und seinem Umfeld. Mir selbst fällt immer […]
[…]es uns selbst: Die Krankenkasse äußert sich nicht zum Bearbeitungsstand des Widerspruchs zur Hospizpflege vom Sommer. Genauso wenig haben wir eine Antwort über den Widerspruch zur Ablehnung der „ergänzenden vollstationären Pflege“ erhalten. Beide Schreiben wurden vor gut drei Monaten an die Krankenkasse gesendet. Was tun? Man stelle ein Annahme, worin das Problem nun liegen könnte. Mutmaßungen, gut, dann machen wir eine Feststellung: Wir haben ein Problem in der Kommunikation. Wir fragen an und bekommen keine Antwort. Da ich keine Lust habe immer weitere Anfragen zu senden, habe ich heute beschlossen: Ich suche einen Vermittler über den die Kommunikation vielleicht laufen kann […]
[…]Die Pflegestufe bei der Pflegekasse, die Behandlungspflege bei der Krankenkasse und die Hilfe zur Pflege beim Sozialamt. Aber mit dem Antrag kommt die Frage: Erfüllt das Kind, die Schwere der Behinderung und Erkrankung eigentlich die Vorraussetzungen dafür? Und da wird es eben kniffelig, wo selbst der „Profi“ nicht eindeutig ein Ja oder Nein sagen kann. Es gibt, je nach Fall, Richtlinien, unterschiedlichste Gutachter und Rechtsprechungen und entspricht das Ergebnis des jeweiligen Amtes nicht dem „Begehren nach Hilfe“, entscheidet am Ende noch das Sozialgericht über den Anspruch. So sieht also ein Exkurs aus, wenn man lernt um die Hilfsangebote zu wissen. […]
[…]stellt sich natürlich die Frage, kommt jetzt die Antwort auf den letzten Widerspruch zur Hospizpflege zuerst, auch der Ablehnung der ergänzenden vollstationären Pflege, oder ist es die Post auf den neuen Antrag. Spannend oder auch nicht, je nach dem, ob man eine neue Entscheidung erwarten kann oder nicht. Denn schließlich heißt es nicht, wenn man über zwei Monate auf die Antwort vom letzten Widerspruch wartet, dass dort bei der Krankenkasse wirklich jemand lange darüber nach denkt, was er jetzt antworten solle. Es liegt eher die Vermutung nahe, dass der Widerspruch irgendwo auf einem Aktenberg liegt, der noch bearbeitet werden muss. […]
[…]„Entscheidungstag“, an dem man im Vorfeld vielleicht nicht mal ahnen kann, ob man Ja zur Aufgabe sagen würde. Und die andere Frage ist auch, wenn dieser, ich nenne ihn mal “Informationstag”, schon diesen Preis hat, was kostet dann der ganze Kurs? Vielleicht komme ich ja auch von einem anderen Planeten und kann nicht verstehen, dass man noch in einem Amt gutes Geld investieren muss, um helfen zu können mit seinen Fähigkeiten und in dem dafür seine Zeit „schenken“ möchte. Sicherlich, der eine oder andere Euro des Ehrenamtler fließt auch in seine Tätigkeit, bei manchen sogar ein Vermögen. Aber wenn man Helfer […]
[…]dann nimmt der Rehatechniker die andere, zweite Sitzschale aus dem Kindergarten zur Anpassung mit. Denn das Sozialamt, besser, die Abteilung „Eingliederungshilfe für Einrichtungen“ hat am Ende einer Diskussion über den „richtigen“ Vertragspartner für das behinderte Kind nun gewählt: Unser Sanitätshaus. Doch die „richtigen“ Argumente lieferten nicht wir Eltern, sondern das konkurrierende Sanitätshaus, welches Vertragspartner ist beim Sozialamt. Es erklärte der Sachbearbeiterin, dass es sich hier *nur* um eine wachstumsbedingte Anpassung einer Sitzschale handele, welche von einem anderen Rehatechniker gebaut wurde. In der Regel passt man nicht die individuellen Produkte anderer Sanitätshäuser an. Dies möchte ihr Sanitätshaus genauso wenig wie andere. […]
[…]wurde abgelehnt. Also hieß es, wie üblich, Widerspruch und der liegt jetzt über zwei Monate zurück. Sie denken vielleicht, eine dreimalige Anfrage sei zu wenig oder warum rufe ich nicht gleich an und lasse mich zum Sachbearbeiter durchstellen? Das mit dem Anrufen hatte schon mehrfach die Sozialarbeiterin vom Kinderhospiz probiert, ohne Erfolg. Außerdem, warum soll ich mir am Telefon anhören, da sei noch nichts geschehen oder wir haben ihr „Begehren“ abgelehnt. Die Zurückweisung des Widerspruchs müssen sie eh schriftlich an uns senden. Und was liegt da nahe zu denken, wenn keine Post oder Anruf also Antwort folgt, nicht mal eine […]
[…]Schreibtisch, die Kassenzeitung. Ihren Sinn wird sie schon haben, da wären einmal die Artikel zur offiziellen Entwicklung der Versicherung, sprich, führt sie die umstrittene elektronische Gesundheitskarte ein oder mit welcher anderen Kasse arbeitet sie jetzt enger zusammen, schließlich wäre zu erwarten, dass noch einige Kassen fusionieren würden. Beide Themen wurden in diesem Heft angesprochen. Es wurde zwar jetzt nicht von einer Fusion gesprochen, aber eine enge Zusammenarbeit mit einer anderen Kasse dargestellt. Doch an sich, neben der Eigenwerbung und neuen Kunden, dreht es sich in einem solchen Heft um den Gesundheitsschutz, im Sinne der Aufklärung für eine gesund erhaltende Lebensweise. […]
[…]und Leiden eingedämmt werden. Denn es ist wohl weniger die Angst vor dem Tod, die einige zur Sterbehilfe drücken, sondern die Angst beim Sterbeprozess im Elend und in Schmerzen und vielleicht sogar noch mit Verlust der Selbstkontrolle unwürdig „unterzugehen“, ohne Liebe gepflegt in einer Einrichtung mit dem Charakter der „Massenabfertigung“, Und es bleibt immer ein Rest Unsicherheit, dass auch die Palliativmedizin versagt, an ihre Grenzen stößt bei einem selbst. Sei es wegen fehlenden Wissen der Ärzte oder der Pflegenden, aber auch, da potentielle pharmazeutische „Hilfsmittel“ zur Symptombekämpfung nicht offiziell zu gelassen sind oder es sie nicht gibt. Doch scheint aktuell eher […]
[…]in einer Diskussion: „Sehr geehrte Frau …“. Ob es richtig ist? Ich hoffe es. Aber zurück zum Inhalt: Da gilt es einmal den Einstieg zu finden, warum man der Person schreibt, also anknüpft an ihre Tätigkeit und sich dann selbst vorstellt, wer man ist. So zumindest lernte ich es, aber was ich neu lernen müsse: „Alles ganz konkret bitte! Wie war es bisher? Was soll sich warum verändern? Und liefern sie Beispiele.“ Im letzten Brief der Selbsthilfegruppe, wir waren darin nicht sehr eindeutig, gebe ich zu. Doch lernte ich auch: Fasse dich kurz und achte auf deine Zielgruppe. Ein Spagat? Schon, […]
[…]klagen. Aber auch das an sich für die Hospize ein „Dafür“ aus der Politik, um Gelder zur Sicherung dieser Arbeit zu bekommen, fehle. Das Kind, auf zig Fotos ist sie jetzt wohl drauf und da kannte so manche Kamera keine Grenzen. Selbst beim Absaugen, Nase wischen klackte es unentwegt. Aber andere Kinder gab es nach der Pressekonferenz plötzlich zur Genüge. Einige Schulklassen wie auch Kindergartengruppen kamen aus dem Ort und liessen Luftballons steigen, danach standen einige Grüppchen neben der Lady, fragten oder schauten sie nur lange, lange an. Anstrengend war es, aber auch interessant und das Kind, es hat gut durch gehalten, […]
[…]können, das Gehen von der Welt zu zulassen. Eine Ahnung bleibt am Ende auch, ob der Wille zur Sterbehilfe nicht eher ein Paradoxon war, die Angst, überhaupt dem Tod vom eigenen Kind zu begegnen. Doch offen bleibt die Frage: Wenn die Familie mit der Kinderhospizarbeit betreut gewesen wäre, ob auch dann die Figur der Mutter hätte so aufgebaut werden können mit dem starken Willen, ihr Kind mit einem Gift zum sterben zu „verhelfen“? Sicherlich, möglich wäre es. Doch fehlte diese Hilfe als Lösungsweg für Betroffene ganz, wie auch das Wort „Palliativ“, als gäbe es […]
Wochenende heißt Entspannung. Die allgemeine Reizflut nimmt ab, die Straßenbahnen fahren nur noch alle zwanzig Minuten statt im Zehnminutentakt. Selbst das Wetter schaltet vom Regen um auf Sonnenschein. Und das Intensivkind, bei ihm heißt es nur Wetterumschwung und das verband sie wohl gleich mit einem epileptischen Anfall nach dem anderen. Aber vielleicht war es auch die Entspannung im Gehirn, Wochenende eben, die gleich gesetzt wurde mit Entladung. Physikalisch ist da sicherlich ein Zusammenhang, doch vom menschlichen Gemüt ausgehend und dem Gehirn. Es bedarf immer einer Grundspannung, selbst Freude wäre sonst nicht möglich. Doch wenn die Lady sich mal freut, dann […]
[…]Gegebenheiten zu berücksichtigen. Dass dies auf lange Sicht scheitert … Aber zurück zur Kulanz. Sie ist nicht nur eine nette Geste und spart Verwaltungsaufwand, sondern sie gibt auch zu verstehen, dass eben nicht alles in ein Schubfach bzw. ins Gesetz passt, wie wir es gerne hätten und daneben sichert es gutes Miteinander, wovon alle profitieren. Der Geschäftsmann bindet sich damit zufriedene Kunden, die wiederum neue Kunden bringen. Aber vielleicht irre ich mich auch da. Soll ja […]
[…]wie man sie häufig in der elektronischen Welt eh braucht, findet man sich schnell zurecht oder man probiert einfach mal durch. 30 Tage lang kann man es testen. Und gute Arbeit will belohnt sein, weshalb das Programm auch nicht kostenlos ist (siehe Hersteller), leider auch nicht Open-Source. Doch würde man allein diese Ordnung, die das Programm liefert, auf dem Schreibtisch und einem Regal althergebracht herstellen wollen, so hätte dieses sicherlich auch seinen […]
Der Weg zur Sitzversorgung muss wohl erneut gegangen werden, denn da reicht es nicht aus, dass es erst einen zweiten Kostenvoranschlag beim Sozialamt geben muss, bevor die Sitzschale für die Kita endlich angepasst werden kann ans gewachsene Kind. Es wäre ja zu schön und doch hatte der Weg zum zweiten Kostenvoranschlag auch etwas Gutes, da so auffiel: Das Sozialamt hat das falsche Rezept von der Krankenkasse erhalten. Wie kommt das? Nun, beide Rezepte, also das für die Sitzschale zu Hause, welche Eigentum der Krankenkasse ist, und der in der Kita, gingen an die Krankenkasse mit den Kostenvoranschlägen vom Rehahaus. Der oder […]
[…]es war nicht mit dem Beginn des Aufenthaltes abzusehen, sie kamen gleichzeitig mit uns zur Entlastung und dann ging es plötzlich ganz schnell. So viel zur Prognose: “Sie kann jederzeit eines “unvorangekündigten” Todes sterben”, wie es die Krankheit unseres Kindes beschreibt. Dieser Tod warf eben wieder die Frage auf: Wie wünschen wir es uns und haben wir überhaupt einen Einfluss darauf, wann und wie sie stirbt? Gedanken, die, wenn man an Urlaub denkt, nicht mit einem solchen verbindet. Der Seele einfach mal Luft zum atmen zu geben ist dabei mehr eine Utopie und trotzdem war es hilfreich, man “gewann” etwas […]
[…]zweite Sitzschale zahlt, wie beim ersten mal. Es ist geklärt, das Sozialamt in Jena hat sich zur Versorgung bekannt. Die Hürde ist auch nicht, dass dem Kind der Bedarf streitet gemacht wird. Die jetzige Hürde heißt: Baut der Vertragspartner vom Sozialamt die Sitzschale oder unser gewähltes Rehahaus? Eine Frage, die ich heute versucht habe zu klären auf dem Amt. Wobei dies auch mal ganz nett ist von Angesicht zu Angesicht die “Wünsche” und Gründe vorzutragen und nicht per Post oder Telefon. Doch muss wohl die Klärung noch auf sich warten oder sagen wir es anders: Der Vertragspartner vom Amt sorgt […]
[…]der Einkauf wird schnell zu Ihrer Aufgabe. Ihre Frau oder Ihr Partner wird sich deutlich zur Unlust bekennen, nach getaner Arbeit noch beim Supermarkt vorbei zu fahren und um dann noch an der Drogerie um die Ecke erneut einen Parkplatz zu suchen. Aber vielleicht haben Sie auch Glück, sie hat immer eine Stunde frei Mittags und stiefelt für Sie in den Supermarkt gegenüber der Firma. Aber gerade in diesem Augenblick wird Ihnen aufgefallen sein: Mit dem Merken bis dahin wird es schwierig, was Sie so alles brauchen, um den Haushalt im Gang zu halten; dass bloss keine blassen Gesichtern am […]
[…]Heimfahrt und es ließ einem nicht der Gedanke los, ob denn nun der letzte Widerspruch zur Ablehnung der Hospizpflege bearbeitet wurde. Doch der Briefkasten, wie auch die gesammelte Post auf dem Küchentisch verneinten dies. Dafür gab es eine Antwort auf die Petition an den deutschen Bundestag zur Ablehnung der Hospizpflege, zusammengefasst: Eine behördenfreundliche Aussage; die Petition ist gescheitert. Aber vielleicht ist auch dies nicht umsonst, wenn man es als Spielball sieht, welcher dann an einer neuen Adresse gegeben werden muss. Schließlich, man möchte auch nicht, dass alle Mühen mit dem Thema so einfach versanden, als hätte man nur einen Aufsatz […]
[…]für die Kurzzeitpflege. Stimmt, bloß redet man auch von einem maximalen Betrag, der dafür zur Verfügung steht. Ist dieses Geld nach 16 Tagen oder 14 Tagen aufgebraucht, da die Pflegeeinrichtung auch überleben muss, dann heißt es: Pech gehabt mit der Entlastung, der oder die Zupflegende muss entweder zurück nach Hause oder aber man trägt selbst die weiteren Kosten. Aber vielleicht steckt hinter dieser ganzen “Ablehnerei” etwas ganz anderes, vielleicht trägt sie die Aufgabe, den Wert der Kinderhospizarbeit zu erhöhen, frei nach, es ist etwas wertvoll, wenn es knapp ist und man macht etwas wertvoll, in dem man es als Gut […]
[…]kann sich anmelden. Sie lehnen sich dann, zum erstaunen Ihres Partners, genussvoll im Sessel zurück, statt jetzt mit dem Staubsauger durch die Zimmer zu wüten. Sie sind im Vorteil Doch um dahin zu kommen bedarf es eben der Analyse. Bei der Analyse zur Optimierung der Hausarbeit gilt auch: Vermeiden Sie Wege. Sie kennen vielleicht von einer chirurgischen Krankenstation den Verbandswagen. Und haben Sie sich schon mal gefragt, warum die Schwester oder der Arzt mit einem ganzen Wagen ins Zimmer kommt, obwohl eine Binde reicht? Ganz klar: Um Wege zu vermeiden, schließlich jeder Schritt braucht Zeit. Denn falls man neben der […]
[…]ohne Hilfe von Anderen. Denn Hilfe schränkt ein, man kann seine Bedürfnisse, wie den Gang zur Toilette, nicht mehr spontan erfüllen, sondern man muss erst jemand darum bitten. Hilfe erzeugt, zum Teil, eine unliebsame Abhängigkeit vom Anderen. Die Hilflosigkeit des Kranken erzeugt somit Leid für ihn. Lebensqualität ist also verknüpft mit dem Freisein von Leid. Leid selbst drückt sich nicht nur durch Schmerzen aus, sondern ist weit mehr, wie viele wissen, und dessen erfahren, welche Lebenssituation Leid bedeutet, auch abhängig vom jeweiligen Menschen. Doch bleiben wir bei der Palliativmedizin und nehmen wir als Beispiel ein Mensch mit einer abbauenden Muskelerkrankung […]
[…]Denn dann würde es, wenn man einen Antrag zuvor schrieb, das Sozialamt übernehmen. Doch zurück zur Selbsthilfe. Es ist nicht nur das Klagen und der Austausch über den schnelleren Verschleiß des Körpers (oder auch der Seele?) durch den Alltag mit einem behinderten Kind. Nein, es ist auch ein Lächeln dabei: Man steht nicht alleine da, man bekommt ein Ohr für seine Wehwehchen und eine Gratulation, wenn man etwas gemeistert hat. Ist doch nett, oder? Tag: Alltag Krankenpflege Selbsthilfe Pflegeaufwand Bürokratie Gesundheit Kategorie: Intensivkind var […]
[…]und sticht, zum einen, dann durch die Epilepsie, die ein brauchbares Standardmedikament zur Sedierung ausschließt und durch die Spritztechnik in den Muskel, wo es wichtig ist, einen ruhigen Patienten zu haben. Doch wegen des bürokratischen Hin und Her zwischen der Krankenkasse und dem Anästhesisten, in dem sich keine Ende abzeichnete, aber die Behandlung immer mehr dringlich wurde, wurde spontan entschieden: Wir probieren es erst mal ohne Narkose, da er, der gestrige Arzt mit einer anderen, “alten” Technik Botox spritze als die Masse der heutigen Ärzte. Es ginge schneller und das Kind könnte sich dabei auch willentlich im gewissen Rahmen bewegen. Es […]
[…]mindestens ein Rücksprache mit einem ärztlichen Kollegen vor Ort notwendig macht. Aber zurück zur Frage: Sollten wir aufgeben? Warum? Solange kein Gericht darüber entschieden hat, besteht kein Grund, auch nicht, da andere Kinder mit der gleichen Diagnose wie dem Intensivkind bei anderen Krankenversicherungen die Hospizpflege genehmigt bekommen haben. Und noch ein Wort zu Tambach-Dietharz: Wir freuen uns schon auf das Haus und hoffen, dass wir auch noch einen Aufenthalt dort mit dem Kinde verbringen können. Das Objekt in seiner Rohfassung konnten wir schon innen wie außen “begutachten”. Es hat seine “besondere” Note, mit durch die Lage, dem Ort, wie sicherlich […]
[…]einem Haus, es ist Ihr eigenes, sie haben keinen Hausmeister. Schade, doch kommen wir damit zur Zwei der Beziehungen, die Sie pflegen müssen: die Nachbarn. Nachbarn sind unersetzlich. Ich sage Ihnen, ich weiß, wovon ich rede. Eine gute Nachbarschaft ist das A und O in der Tätigkeit der Hausfrau. Warum also nicht auch beim Hausmann? Natürlich, Sie werden den einen oder anderen nicht mögen. Stehen Sie drüber. Sie sollen nicht mit ihrem Nachbar im Urlaub fahren, aber wenn Sie fahren, dann soll der Nachbar auf Ihr Haus, Ihre Wohnung aufpassen. Es muss Ihnen klar werden. Gute Nachbarn, das sind die […]
[…]selbst etwas vorenthalten wird, eben einen geliebten Menschen auf seinen Weg in die Welt, zur Selbständigkeit, zu begleiten. Tag: Tod Sterben Trauer Kategorie: Backstage var […]
[…]gesetzt. Das ablehnende Gutachten vom MDK legte man sich neben ein altes Gutachten zur damaligen bestandenen Stufe zwei und den Richtlinien zur Einstufung. Diese wurden dann mit dem eigenen Wissen um den Pflegeaufwand verglichen. Das Ergebnis: Warum keine Drei? Die Ärztin vom MDK hatte an verschiedenen Punkten Pflegeminuten gestrichen, die früher galten, was wir nicht verstanden. Wir schrieben einen Widerspruch. Auf den Widerspruch folgte ein zweites Gutachten vom MDK, darauf folgte wieder Post im Briefkasten mit einer zweiten Ablehnung. Das neue Gutachten brachte zwar ein Mehr an Pflegezeit, doch es trennten uns immer noch einige Minuten von der Pflegestufe drei, […]
[…]verbringen, kleiden Sie sich bewusst und ordentlich, als würden Sie auf Arbeit oder zur Uni gehen. Denn nichts ist peinlicher, als wenn der Mann vom Paketdienst plötzlich klingelt und Sie stehen vor ihm nur im Unterhemd und kurzer Sporthose da. Und glauben Sie mir, er wird klingeln, er wird sich von Ihnen sein Bild machen und er kommt wieder, da Sie auch die Pakete der Nachbarn entgegennehmen werden. Doch beginnt der Stil nicht erst mit der Kleidung, sondern setzt schon an, wie Sie morgens ins Bad kommen, wie Sie sich pflegen. Vernachlässigen Sie sich nicht! Dieses bekommt Ihnen, aber auch […]
[…]auch nur eine sehr Geringe. Doch hat er, der Tod, nach dieser kleinen OP, das Sterben von ihr zurückgezogen, wie als hätte sie eine neue Zudecke bekommen, mit der er ihr Leben “spendete”. Aber er, der Tod, ist nie von ihr gewichen, nicht nur seitdem wir um ihre lebensverkürzende Prognose wissen. Er ist präsent, mit jeder neuen Verschlechterung des allgemeinen Zustandes, mit jeder akuten Änderung ihres Wesens: Da steht er wieder und wir stellen ihm nur die Frage: “Ist jetzt der Zeitpunkt, in dem Du sie mitnehmen möchtest?“ Er schweigt, als gehöre es auch zu seiner Aufgabe dabei. Doch kommen wir […]
[…]für die Kostenübernahme vom Antra mups habe ich heute eine Kinderärztin gebeten einen Antrag zur Einzelfallerstattung zu stellen, so wurde es mir zumindest empfohlen. Mal sehen, ob auch ein Klinikbrief eine bessere Wirkung zeigt als nur ein Schreiben der Eltern. Und vielleicht ist es auch das Vokabular, denn so mancher berichtet immer mal davon, dass erst die richtigen Schlagwörter fallen müssen, damit ein Antrag auch klappt. Bei mir zumindest ist ein Schlagwort gefallen: Diskriminierung. Denn wenn aufgrund der Erkrankung kein anderes Medikament möglich ist, außer eben jenes, zu dem man einen Eigenanteil zahlen muss, und es dann trotzdem, begründet, keine […]
[…]Eigenanteil und Dosis, 4 Jahre der Kosten vom Eigenanteil. Und fährt der Anwalt mit der Bahn zurück, dann sind es 8 Jahre. Nun, an sich habe ich gedacht, die Urteile aus dem Hilfsmittelsektor zum Festbetrag, wie den Hörhilfen, sind grundsätzlich, also übertragbar auch allgemein auf den Festbetrag in andere “Sparten”, wie den medikamentösen Hilfsmitteln (bitte nicht den Begriff verneinen, es gibt ihn wirklich). Doch ist man anderen Orts wohl anderer Meinung. Nachwort: Medikamentöse Hilfsmittel bezeichnet man im engeren Sinne Medikamente z.B. zur Regulation vom Harndrang oder der Raucherentwöhnung. Doch an sich könnte man diesen Begriff auch ausdehnen, da man ein Medikament […]
[…]Diskussion gefordert? Vielleicht wäre dies auch die richtige Reaktion, in den man das zur Schau stellen als Instrument zur Dringlichkeit von Sterbehilfe so negiert, weil man sich um das Motiv kümmert von der Frau: Hatte sie wirklich solche existenziellen Ängste vor dem Alleinsein, dass sie sogar den Tod vorzog? Dass Einsamkeit im Alter ein Problem sei, sind vielen im Hinterkopf bekannt, und dass viele nicht in ein Pflegeheim wollen, sicherlich auch. Doch warum ist dies so und was wäre eine Lösung? Müssen wir nicht darüber reden? Müssen da nicht Lösungen her, statt Gesetze? Denn was bringen Gesetze? Drängen sie damit […]
[…]aus der Sorge um das ewige Heil. In: Wanger, Harald (Hg): Ars moriendi: Erwägung zur Kunst des Sterbens = Questiones disputatae Bd. 118. Freiburg i Br./ Basel/ Wien, 15–44 Tag: Tod Sterben Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Hilfsmittel ist in der Rechtsprechung, die Krankenkasse diesen Eigenanteil übernehmen Zur näheren Erläuterung: http://www.schwerhoerigen-netz.de/main/berichte.asp?inhalt=2007–01 Noch ein Wort zur Zuzahlung und Eigenanteil. Dies sind zwei verschiedene Dinge. Der Hauptunterschied liegt mit darin, dass es bei der Zuzahlung, die gesetzlich verankert ist, eine Belastungsgrenze gibt, die abhängig ist von der wirtschaftlichen Situation des Patienten. Der Eigenanteil kommt, wenn man noch zu zahlen muss, oben drauf und für ihn gibt es keine “Belastungsgrenze”, da in der Regel oder so sollte es sein, der Festbetrag die Grundversorgung abdeckt. Der Eigenanteil ist eigentlich dann zu leisten, wenn ich zusätzliche “Dinge” brauche, zum Beispiel bei Hilfsmittel, […]
[…]Kriminalisten ihn erklärten, dass sie nur den Schuldigen finden wollen und nur dieser zur Verantwortung gezogen wird. Dies bestürzte diesen Mann so, dass er gestand, ein insulinpflichtiger Diabetiker zu sein. Er kann spritzen und überreichte den Kriminalisten eine angebrochene Packung mit Insulin und meint dazu: “Verhaften Sie mich, ich will ins Gefängnis. Ich will wieder wie ein Mesch behandelt werden” (“Letzte Chance”, KDD, ZDF, gesendet 6. Juni 2008) Tag: Krankenpflege Lebensqualität Leiden Kategorie: Backstage var […]
[…]was durch seine Größe nicht von A nach B ohne weiteres gebracht werden kann, also hin zur Anästhesie. Nun und es sieht so aus, dass der nächste angestrebte Termin noch nicht gesichert ist durch die Anästhesie, eine Garantie gäbe es eh nicht. Diese Situation ist unschön, da wiederum die Kinderklinik nur einmal im Monat für das Botoxspritzen einen “Platz” hat. So stellt sich mir schon die Frage: Können diese “logistische” Leistungen vielleicht kleine Häuser besser abdecken als eine große Uni-Klinik, also der Zuzug eines Anästhesisten für “kleine”, aber auch wichtige Therapien. Denn wird die Spastik nicht behandelt, so wird daraus […]
[…]Das greift sogar laut den Rahmenverträgen für die Erwachsenenhospize zur kurz. Nun, das Bundesversicherung half dem Widerspruch “sozusagen” auch nicht ab. Hinzu meint der Sachbearbeiter, die Aussagen aus den Richtlinien für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung seien nicht auf die stationäre Hospizpflege anzuwenden. Formal richtig, da es zwei verschiedene “Versorgungsarten” sind. Doch gelten für mich die Punkte: a.) Bei uns gibt es keinen ambulanten Kinderhospizdienst und auch ist er nicht immer ausreichend b.) Es gibt für Kinderhospize keine Richtlinien oder Rahmenverträge und c.) In den genannten Richtlinien werden grundsätzliche Aussagen besprochen, wie eben, dass Kinder auf die ambulante Hospizpflege zur Krisenintervention […]
[…]Stellungnahme in diesem Widerspruchsverfahren an die Kasse. Wir durften uns noch einmal zur Ablehnung des Widerspruchs äußern. Dem folgten wir, denn schließlich war das MDK-Gutachten unzureichend, finden wir, und auch haben wir erst vor kurzem eine Antwort vom MDK-Nordrhein erhalten, mit Hilfe des Landesdatenschutzbeauftragten von Nordrhein-Westfalen, welche Dokumente nun zu dieser Feststellung geführt haben, eben dass unser Kind nicht in der Finalphase gewesen sei und kein Anspruch hätte auf Hospizpflege. Sie nannten ein Gutachten von der Uniklinik Jena, was uns auch vorliegen würde. Ich vermute, sie meinen die Prognose der Uni-Klinik, welche da lautet: “Hieraus ergibt für den Einzelfall das […]
[…]den ganzen Sachen, meinte er und wies auf Kisten hin; da hätte er keinen Überblick. Also ging es zurück zu unseren Hardwarepool, ein altes Telefon gesucht, analog, ohne Funk und Strombedarf, versteht sich. Ich schloss es an die Dose und es herrschte Stille. Ein alter Mann, allein in der Wohnung, muss, so sicher amtlich festgestellt, betreut werden, ist aber ohne Telefon. Nun gut, er hat seinen Hund, der ihm zur Mobilität verhilft, aber was ist, wenn das Herz nicht mehr will, die Luft knapp wird. Ich war erstaunt darüber und wusste nicht, ob der fehlende Telefonanschluss nun Fahrlässigkeit sei von […]
[…]das Wetter war mal ein guter Spieler in Richtung Sommer und unsere Reise ging nach Leipzig zur Messe, Orthopädie-Reha-Technik 2008, auch wenn wir vorher schon Töne vernahmen, es lohne sich nicht. Ja, wie der Titel der “Mustermesse” schon heißt, die Orthopädie stand an erster Stelle, also füllte es den größten Teil auch aus und sie ist “primär” nicht unser Anliegen, also die Arm- oder Beinprothesen, welche auch extreme Belastungen wie Sport aushalten. Aber die anderen Dinge wie Rehabuggy, Roll- oder Therapiestuhl und was viel wichtiger ist, der Kontakt zu den Herstellern. Denn Hilfsmittel entwickeln, dafür braucht man auch den “Endkunden” […]
[…]ahnen. Wie sonst könnte man “ordentlich” einen Widerspruchsverfahren führen bis zur Klage, aber auch muss man wissen, wo welche bestätigte Aussage von einem Arzt liegt, wenn man einen Antrag stellen muss bei Amt & Behörde. Und diese Ordnung, nun sie dient nicht nur den Eltern, sondern, was ist, wenn die Eltern einen Unfall haben, soll ja schon vorgekommen sein, und sie das Kind für immer oder eine Zeit lang nicht versorgen können. Ganz klar, da muss ein Ordner her, der für den nötigen, schnellen Überblick sorgt, auch für Fremde. Nun, es muss nicht direkt der Vorsorgeordner sein, den so mancher […]
[…]seine Position auf der Leiter gefunden hat, dann kommt auch das Nervensystem vom Kind zur Ruhe. Doch wenn nicht, dann spricht es einmal für einen, kleinen, Entwicklungsschub beim Kind, oder, woran man nicht denken mag, es spricht auch für den Abbau vom Gehirn. Für was ich mich entscheide? Für das letztere sicherlich nicht, für den Wetterfrosch, nun darauf habe ich auch keine Lust und für einen Entwicklungsschub. Dies ist mir zu vage. Außerdem, was soll das für eine Entwicklung sein, wenn sie bedeutet: Ein Mehr an Epilepsie. Man steckt halt nicht drin im Kind, man mag nur hoffen, sie kommt […]
[…]von einer Baumaßnahme zur nächsten, einmal vom blutigen Sekret aus der Luftröhre zur Epilepsie, zwischendrin “meldet” sich die Magensonde zu Wort, man habe zu stark an ihr gezogen. Doch jetzt mal weg von der Beschreibung zur Aktualität: Die ewige Baumaßnahme Epilepsie meint beim Kinde, sie könne mehr als vielleicht ein oder zweimal am Tag sich zeigen, also das Kind mit einem epileptischen Krampf mal kurz, ein oder zwei Minuten, außer Gefecht zu setzen. Die Epilepsie kann mehr, sie kann morgens beginnen, das Kind in einen Abwesenheitszustand versetzen und zwischendrin, da zuckt es immer mal wieder, als ziehe ein Gewitter auf […]
Gestern per Fax, heute in den Briefkasten der gelben Post — Die Petition an den Thüringer Landtag ist raus. Und warum? Nun, mit einem behinderten Kind erfährt man nicht nur immer etwas Konfrontation mit Amt & Kasse, sondern manchmal kommt der Ärger auch durch eine Änderung von Rahmenverträgen, die zwischen den verschiedenen Trägern, wie Krankenkassen oder Gemeinde- und Städtebund, geschlossen werden. Eben wie dieser Landesrahmenvertrag für Frühförderung. Dass dieser etwas problematisch ist, habe ich schon mal berichtet. Was uns Eltern dabei aber am meisten schmerzt, ist die Streichung von fest angestellten Physiotherapeuten in den integrativen Kitas. Na Streichung wäre zu viel […]
Gestern kam mit der Post ein Schreiben von der Krankenversicherung, dass unser Widerspruch zur Ablehnung vom Medikament “Circadin” (ein Melatonin-Retardmedikament) nun doch als einzelnes Verfahren gehandhabt werden soll. Dies war laut einem Infoschreiben der Krankenkasse zum Arbeitsstand nicht ersichtlich. Schließlich, Melatonin als Rezeptur und Circadin sind zwei verschieden Verordnungen. Wie auch immer, so richtig glauben mag ich eine “ordentliche” Trennung nicht, da es zeitgleich mit der Ablehnung vom Melatonin beim Widerspruchsausschuss verhandelt werden soll und uns zum Circadin kein Anhörungsrecht mehr eingeräumt wird, laut dem Schreiben. Daneben verwendet die BKK für die Ablehnung vom Circadin ein Gutachten vom MDK, was […]
[…]nicht weniger, eher mehr. Was tun? Zuerst diskutierten wir und dann kam ein Buch zur Hilfe über Beatmung & Co., was uns den Befeuchter, das Prinzip, nochmals erklärte mit dem Ergebnis: Die Bedienungsanleitung vom Gerät erzählt es einem genau anders herum. Was ist nun richtig? Im Buch heißt es: Der Temperatursensor am Befeuchter muss eine niedrige Zahl anzeigen, z.B. 36 Grad Celsius, als der Sensor oben am Beatmungsschlauch beim Kinde, wie z.B. 38 Grad Celsius. Ein Testlauf ohne Kind wurde notwendig, schließlich wollten wir die Trachea der Madame nicht noch mehr austrocknen. Somit musste die Testlunge herhalten, als die Maschine gestartet […]
[…]verursachen, zum Beispiel aufgrund einer verlangsamten Gehirntätigkeit kommt es auch zur Sehschwäche, was wiederum die spezielle Wahrnehmung an sich bedingt. Aber auch können die Beeinträchtigung andere verstärken. Diese Beeinträchtigungen sind bei einem Schwerstbehinderten so komplex, dass man diese oder den Menschen zu keiner gängigen Behinderung wie körperlich oder geistig zu ordnen kann. Der Mensch ist in seiner besonderen Form ganzheitlich betroffen, wodurch er die Umwelt unmittelbar erfährt über den Körper und sich mit seiner ganzen Person ausdrückt. Daneben braucht er zum Beispiel Assistenzen, die ihm dem Wechsel der Position oder die Fortbewegung ermöglichen. Doch kommen wir zurück zum “am schwersten […]
[…]würde sicherlich diesen Faktor nur zum Teil mitbringen. Aber kommen wir zu Flipper zurück. Der war ja lieb und nett, zu den Guten in der Serien. Doch wussten sie schon, dass Delphine auch aggressiv sein können? Also bei mir war dies ausgeblendet, bis ich den Bericht vom WDCS las. Aber eigentlich logisch, wenn man bedenkt, welche Gefahren im Meer sich verstecken. Doch kann sich diese Aggressivität auch gegen den Menschen richten. Dieser kommt zur Therapie ins Delphinarium und fährt dann wieder mit Rippenbrüchen nach Hause. Sind doch nette Aussichten. Aber an sich möchte ich meinen Lesern den Bericht Delfintherapie — […]
[…]nachfragte in dieser Woche. Meine Anfrage oder Hinweis davor befand sich im Widerspruch zur Ablehnung der Hospizpflege Nr. 3 für den April diesen Jahres. Nachteil, so meint der Jurist, sei, ich hätte es nur gefaxt. Ja leider, doch bisher ging alles gut mit dem Faxgerät und der Verbindung nach Düsseldorf, sowie die Widersprüche wurden auch immer als Fax akzeptiert. Schließlich, ein Brief kann auch nicht ankommen, wenn er nicht gerade per Einschreiben auf die Reise geht. Nun und was heißt dies? Einmal heißt es, sich zu ärgern und die Sache nicht auf sich beruhen zu lassen, sondern ein Schreiben aufsetzen […]
[…]— er ist mehr als nur der Laie, der sich etwas anliest und denkt, er habe es verstanden. Zur Hälfte, würde dann gleich der Amateur dazu antworten, denn er ist es, der er auch den Hintergrund von dem Verstandenen verstanden hat. Doch er, der Amateur, er macht aus seinem Können kein Geld. Es ist seine Leidenschaft und stellt ihn vor dem Profi, und doch steht er hinter ihm. Er ist das “Co”, der Co-Therapeut, wenn wir bei der Krankengymnastik bleiben. Die Eltern seien in der Therapie der Co-Therapeut. Sie gehen auf das Kind ein, helfen die Therapie zu ermöglichen, wenn […]
[…]den integrativen Kitas ging es mit den Heilmitteln, also der Therapien, zur Zeit aber noch ganz gut. Denn die konnten bisher Therapeuten anstellen und dürfen dann mit der Kasse abrechnen. Aber, anstatt das dies Angebot ausgebaut wird, zum Beispiel, dass wieder die Logopäden in die Kitas dürfen ohne Probleme, so geht es einen Schritt weiter zurück, wie neurokind.de berichtet. Also heißt dies: “Liebe Mutti, lieber Vati, ihr beide dürft nicht arbeiten gehen, denn wie soll ich sonst am Vormittag meine Therapie bekommen. Am Nachmittag, da schaffe ich keine Therapie, da will ich nach Hause, denn ich brauch auch mal Zeit […]
[…]oder Antiepileptika. Der Grund ist häufig, weil sie bei Kindern nicht oder nur unzureichend getestet wurden und so die Pharmafirmen für den Einsatz dort keine Verantwortung übernehmen können. Doch soll man das kranke Kind unbehandelt lassen, auch wenn es Arzneimittel gibt? Sicherlich nicht und damit kommen dann die Medikamente außerhalb ihrer Bestimmung zum Einsatz. Eine alltägliche Praxis in der Kinderheilkunde. “Circadin” selbst ist primär für Erwachsene über 55 Jahre zugelassen, da diese Gruppe nur getestet wurde laut der Fachinfo und es ist eine Melatonin mit Retardwirkung. Das Gute dabei ist, dass hiermit in der EU “endlich” ein Melatoninmedikament zugelassen ist, […]
[…]in Jena als etwas fremdes erlebt und man fragt sich gleich, ob heute Fußball ist oder jemand zur Demo aufgerufen hat. Nun gut, man mag mir widersprechen. Es ist halt davon abhängig, wo man sich in der Stadt niederlässt. Dem gebe recht, insbesondere wenn man sich sein Domizil wie wir in einem Gebiet gelegt hat, wo das betreute und wohnen im Alter als Schlagwörter gehandelt werden. Dies ist dann schon einmal ein Testlauf, wie es wird, wenn der Altenanteil genau dem entspricht, wie im Iran der Jugendanteil unter 25 Jahren: Nämlich 65 Prozent. Nun gut, ich habe jetzt nicht nachgezählt […]
[…]aus dem Kinderhospiz nach Hause und mussten gleich die Ablehnung unseres Widerspruchs zur Hospizpflege vorfinden von der BKK, also die Ablehnung der Palliativversorgung. Tag: Krankenkasse Widerspruch Sterben Hospizpflege Kinderhospiz Palliativ Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]ergänzend, da sie andere Leistungen beinhaltet, wo für die die Kurzzeitpflege allein unzureichend ist, eben die interdisziplinäre palliative Versorgung unserer Tochter und da sie eine besonders aufwändige Versorgung braucht. Dieses wird ersichtlich durch das Gesetzbuch: “Für die medizinische Behandlungspflege in stationären Einrichtungen im Sinne des § 43 SGB XI (Pflegeheimen) gilt, daß die Versicherten bei einem besonders hohem Bedarf an Behandlungspflege ausnahmsweise ein Anspruch auf Leistungen nach dem § 37 SGB V besteht.” (Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Häusliche_Krankenpflege) Nun in Pflegeheimen ist, neben dem Sozialamt, die Pflegekasse zuständig und wenn Kurzzeitpflege genommen wird, dann geht es zumeist ab dorthin. Doch würde auch […]
[…]“Dilemma” zu kommen? Dies nimmt zum einen Zeit in Anspruch und zum anderen braucht der Weg zur Entscheidung eigene Ressourcen auf, womit man, gerade bei ständig scheinbar unlösbaren Konflikten und langanhaltenden Krisen, mehr und mehr die Kraft verlieren kann, seinen aktiven Part im Leben zu gestalten, seine Selbstpflege in allen Bereichen zu tätigen. Das Ergebnis, insbesondere wenn keine Zeit bleibt, um Entscheidungen zu treffen und die Ressourcen wieder zu stärken, ist der Kollaps, schlimmstenfalls. Tag: Alltag Lebensqualität Krise — Stabilität Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Lächeln meinerseits und am Nachmittag mit einem abgekämpftem Gesicht. Der Weg bergauf zur Kita, da muss man seinen Einsatz bringen, wenn es knapp wird mit der verabredeten Zeit. Der Kreislauf dankt es einem, aber auch das Gewissen, genährt durch die letzte Apothekenzeitschrift. In der Kita wird sich das Kind geschnappt, die Frage, wie war der Tag bekommt eine Antwort zugesellt. Man ist zufrieden, wenn das Kind wohl auf ist und ihre Heilpädagogin dies auch schätzt. Doch dann tritt man aus dem Haus, geht zum Kleinbus, und damit wechselt sich die Qualität der Kommunikation fast ins banale: Smalltalk heißt es jetzt […]
[…]sind eingereicht und jetzt warten wir mal auf die Ablehnung. Auf unseren Widerspruch zur Ablehnung der Hospizpflege in Düsseldorf haben sie sich immer noch nicht geäußert. Dabei bin ich mir noch nicht sicher, ob ich nun nachfragen soll oder nicht. Doch kommen wir zu den 72 Stunden zurück. Laut meines Verständnis vom Rahmenvertrag für die Hospizpflege (und dem dazu gehörigen Gesetz) gibt es diese Begrenzung nicht. Doch bedeutend für diese Aussage ist eher: Wenn wir kein Einzelfall sind, dann würde oder werden die Hospize in Deutschland wieder zu machen können. Denn zum einen ist nicht jeder Sterbende in der Finalphase […]
[…]wenn es mich trifft, der Tod des Kindes, und das Schweigen, die Stille auch einen wieder den Halt zurück geben kann. Aber kommen zum Thema “Zugang zum Netz” zurück. Der Techniker war am Montag da, keine fünf Minuten, und dann konnte ich das DSL-Modem anschließen, die rosa Lampe leuchte nur noch kurz. Sie verschwand in einem Blau, was hieß: Die Leitung zum Knotenpunkt fürs Internet steht. Sie haben sie erfolgreich eingeloggt. Tag: Teilhabe — Integration Tod IntensivZimmer Selbsthilfe Leiden Kategorie: Intensivkind var […]
[…]mich heute noch mal mit dem Thema Fernsehen auseinander setzen. Denn wenn das Kind nicht zur Ruhe kommt, zwei Stunden lang auf dem Arm tanzt, weint, aufstößt, wieder weint, dann ist der Fernseher ein ansprechendes Medium. Doch merkt man, es ist eine andere Welt, die dort dargestellt wird. Vielleicht liegt es an der Abstraktion vom wirklichen Leben, aus der die Geschichten ihren Stoff ziehen und das Leben “verkürzt” schön dargestellt wird. Zum Glück gibt es Farbfernsehen und dann kommt noch die Sache mit den Charakteren, die nur aus Klischees bestehen. Das macht alles flach und einfach und brauchbar auch mit […]
[…]halbwegs zusammen gerauft und wir dachten, zumindest die Ecke “Betreuung” kommt zur Ruhe. Nein, da springt plötzlich jemand aus der Schicht “Kindergarten” von Bord, ohne Vorankündigung. Unser Schiff kommt damit in unruhiges Fahrwasser, zerwirft das Wort “Stabil”. Was heißt? Nun wir haben fast die selbe Situation wie beim Start mit der Kita. Es gibt nur eine Person, die Rehapädagogin, welche die Madame betreuen kann mit einer helfenden Hand zur (Not-)Aushilfe. Aber letztendlich bedeutet es wieder: Wenn der Madame ihre Rehapädagogin ausfällt, dann muss sie wieder zu Hause bleiben und es heißt auch: Auf längere Sicht, wenn kein Ersatz kommt, verkürzt […]
[…]immer wieder und wieder aus der Ferne entschieden wird. Ein Urteil, nun das gab es nicht. Zur Diskussion stand, ob wir nicht einen Vergleich eingehen wollen. Denn die Alternative, der volle Klageweg, würde sicherlich noch gute zwei Winter dauern, bis ein Urteil gesprochen wird. Wieso? Nun, es ging um die Feststellung, ob ein 33 Monate altes, gesundes Kind überhaupt noch einen Winterschlupfsack brauche. Doch dafür bräuchte das Gericht erst ein Gutachten, was dauern würde, und den Winterschlupfsack brauchen wir aber jetzt. Also sagten wir ja zu einem Vergleich, bei dem dann ein für uns ein tragbarer Eigenanteil von 50 Euro als […]
[…]und ja, stimmt denn auch das Zwischenmenschliche? Der Strick “Erwarung” wird aber erst dann zur Falle, wenn keiner über die Erwartungen spricht, also nicht gesagt wird, was einen stört oder bestenfalls: „Was willst du eigentlich von mir?“ Nun Punkt eins ist für mich: Die Pflegekraft muss fachlich fit sein, sprich, sie muss das Absaugen beherrschen, sie muss die Beatmung verstehen und ja, Punkt zwei: Sie hat sich nicht zwischen mich und mein Kind zu stellen, wenn ich mit im Raum bin oder auch nicht. Der Pflegedienst hat nur das zu schaffen, was ich nicht leisten kann. So ist die Abmachung auf […]
[…]Man hat ja nichts Besseres zu schaffen im Leben und bekommt bei fast zwanzig Minuten “Hilfe zur Darmentleerung” ein Gefühl, was ein gebrochener Tag ist. Es war ein Uhr mittags und man stellt sich die Frage: Lohnt es sich, das Kind in der Kita weiter zu lassen oder nicht. Doch man sagt: ja, es lohnt sich. Denn eh es klappen würde, den Fahrdienst zu organisieren am MIttag, da ist man schon wieder an seinem Schreibtisch, an der Spüle oder räumt die Waschmaschine aus. Tag: Alltag integrativer Kindergarten Notfall Sanitätshaus Benzodiazepine Epilepsie Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]eingerechnet hat, wo wir dann mit dem Trainer da stehen und können ihn nicht benutzen. Zurück zur Kita. Der Mensch hatte eine nicht involvierte Person, die Rehapädagogin, ausgefragt statt die Physiotherapeutin oder uns Eltern. Ja, wie was und somit rief ich bei dem betreffenden Versorger aus Suhl an, mit etwas Rückenschmerzen. Schließlich irgendwohin muss man den Ärger ja stecken, wenn man am Telefon noch halbwegs sachlich bleiben möchte. Denn ausgemacht war: Er macht einen Termin mit der Physiotherapeutin in der Kita, er kommt also vorbei. Mit ein paar Argumenten wie Beschwerde und medizinischer Dienst, individuelle Anpassung, stellte er fest: Er […]
[…]ernst. Der Umzug vom IntensivZimmer naht. Nicht virtuell, sondern pur real. Die Distanz zur nächsten Wohnung: Gute 2 Kilometer. Grund: Endlich ein Ort, wo wir stufenlos in die Wohnung kommen. Denn den Buggy tagein, tagaus über zwei Treppen zu wuchten geht auf Dauer nicht. Zum einen ist es beschwerlich und dann taucht bei mir immer die Idee auf: Was ist, wenn das Material ermüdet? Schließlich einer Bekannten ist letztens eine Haltestange am Rehabuggy durchgebrochen. Ich weiß, es ist ein anderes Modell, doch da fragt man sich: Diese Geräte kosten mit Sitzschale gut über 2000 Euro neu und wirken im Punkt […]
[…]lässt sich dies nicht beantworten. Es ist abhängig von der Art des “Gendefekts”, der zur Erkrankung des Kindes führt. Ein Ja gibt es, wenn es sich um eine spontane Veränderung des Erbgutes (Neumutation) beim Kind handelt, entstanden bei der Befruchtung. Daneben gibt es nun ein weites Feld für ein unsicheres Ja oder Nein (je nachdem aus welcher Richtung man es sieht). Hierbei kann es zum Beispiel abhängig sein vom Partner, also ob bei ihm/ihr der “Gendefekt” sitzt, der vererbt wird oder ob bei beiden eine unterdrückte Genmutation vorliegt, die erst durch die Befruchtung zu einer tragenden Veränderung im Erbmaterial beim […]
[…]oder ihrer Lagerungsinsel heben kann? Lässt sie sich auch nur über die Berührung mit der Hand zur Ruhe wiegen, irgendwann? Tag: Unruhe Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]den Januar. Da werden dann zwei Klagen verhandelt: Winterschlupfsack (passend zur Jahreszeit) und die Bettauflage “Clima-Balance”. Da weiß ich aber auch nicht, ob dies jetzt ein Geschenk ist oder nicht. Genauso wenig wie ich weiß, wer denn nun eigentlich zu Weihnachten kommt. Ich glaub ja nicht an den Weihnachtsmann, aber an den Nikolaus, Knecht Ruprecht, Schimmelreiter, Santa Claus, Christkind, Sinterclaas, Väterchen Frost und wie sie sonst alle heißen auch nicht. Aber jetzt: Ein, na sie wissen schon Tag: Alltag Recht — Pflicht Sozialgericht IntensivZimmer Ökologie Bürokratie Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]der Schwerpunkt liegt bei uns im Leben. Und was ist der Sinn: Heute morgen auf dem Weg zur Apotheke sah ich einen Radfahrer, der sich in den Stau der Autos angestellt hatte, anstatt entweder auf dem Fussweg das Rad zu schieben oder an der Seite die “Blechkisten” einfach zu überholen. Tag: Akzeptanz integrativer Kindergarten Lebensqualität Notfall Sinnfrage Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
Seit einiger Zeit haben wir wieder den Fahrdienst im Programm für den Weg zur Kita. Warum? Witterungsbedingt, sprich die kalte Jahreszeit schlägt sich irgendwie auf die Atemwege beim Kinde nieder. Und heute wurde mir aber auch der Nachteil wieder deutlich klar: Du wartest und wartest und wartest … Der Fahrer steht im Stau auf dem Weg zur Kita. Am Ende waren es zehn Minuten vom vereinbarten Termin aus gesehen. Nicht schlimm, aber ärgerlich, denn wenn ich die Zeit rechne, seit dem ich in der Kita war und ich sie so mitgenommen hätte, da wäre ich zu dem Zeitpunkt schon fast […]
[…]zur Ablehnung der Hospizpflege vom Widerspruchsausschuss der BKK für Heilberufe zurückgewiesen wird, war irgendwie zu erwarten. Das entsprechende Schreiben vom Widerspruchsausschuss kam nun heute. Daneben aber erwarte ich noch eine Antwort vom Bundesversicherungsamt zu diesem Verfahren, wobei auch hier sicherlich nichts erhellendes kommen wird. Doch warum wurde der Widerspruch zurückgewiesen bzw. er sei unbegründet? Kurz: Unser Kind befände sich nicht in der Finalphase. Eine begrenzte Lebenserwartungen von Wochen oder wenigen Monaten bestehe nicht, da dies ein Arzt nie so eingeschätzt hätte. Unser Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) hat aber hierfür schriftlich ausgeführt, aber anscheinend nicht deutlich genug, dass die möglichen Todesursachen bei […]
[…]1/8 gegenüber den Frauen. Die Quote der Arbeitszeit der Männer im IntensivZimmer liegt zurzeit aber weitaus höher, aktuell um ein 1/6 bis 1/5 von den geleisteten Arbeitsstunden im Monat. Da ergibt sich die Frage nach dem Urinieren aus dem Stand von allein. Nun Auffälligkeiten neben dem Toilettenbecken fielen mir nicht auf, wobei auch klar ist, so genau schau ich mir die Sachlage dort nicht an, sondern überlasse es dem Lappen und der Scheuermilch. Jetzt mag sich hier so mancher Kerl aufregen: Die Jungs sind doch keine Weicheier, oder? Wer ein Kerl ist, der pinkelt im Stehen. Eben, der Junge, der zum […]
[…]sagen: Die Qualität der Humanität einer Gesellschaft lässt sich mit der Einstellung zur Behinderung erhben. Wenn die Diagnose: “Sie werden ein behindertes Kind gebären.” Angst und Abneigung auslöst, dann ist dies ein Merkmal über den Umgang mit Krankheit und Behinderung in der Gesellschaft an sich und der Reife der Menschen. Daneben setzt die Gesellschaft Techniken ein, welche wiederum zur Behinderung und Krankheit führen. Seien es Waffen, sei es die Radioaktivität oder unzählige Chemieprodukte oder aber auch eine Medizin, die nach mancher Meinung über ihr Ziel hinaus schießt wie bei der Rettung von Extremfrühchen. Ein Konflikt, eine Ambivalenz und man hat […]
[…]die Möglichkeiten für Familien mit behinderten Kind eine Hilfe / Unterstützung zur Bewältigung ihres Alltags zu bekommen, eben dass es wohl sehr gut möglich ist mit einem behinderten Kind auch eine “gesundes” Familienleben zu erreichen. Das setzt in vielen Fällen natürlich professionelle Hilfe voraus, wobei manche helfende Hand auch ein Laie sein kann. Doch von der möglichen Hilfe zu wissen und diese zu bekommen … da kommen dann die Probleme. Da der Vortrag im “Präsentationsmodus” verlief, gibt es auch eine Web-Fassung in PDF: Vortrag — Leben mit einem schwerstbehinderten Kind zu Hause Und nun noch kobinet-nachrichten Tag: Krankenpflege Selbstbestimmt behinderte Kind Kategorie: Backstage […]
[…]doch, am Ende ist sie zu kurz, um den Geschmack aufs Radio zu verbessern. Da geht man lieber über zur Musik, schielt ins Netz, was es neues gibt und findet irgendwie gefallen dran: rollin souls podcast #04 via starfrosch.ch Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]also fern ab vom Patient und es wurden nicht mal die behandelnden und verordneten Ärzte zur Lebenssituation, dem aktuellen Stand, befragt. Diese Rücksprache sollte, so klingt es noch in meinen Ohren vom Telefonat letzter Woche mit dem Landesverband der BKK, geschehen. Da es nicht passiert ist, habe ich die Woche nun eine Beschwerde an die MDK Landesgeschäftsstelle Nordrhein gefaxt. Mal sehen, ob man von dort eine Antwort erhält. Tag: Krankenkasse MDK Hospizpflege Kinderhospiz Bürokratie Düsseldorf Kategorie: Intensivkind var […]
[…]die Pflege an eine Einrichtung kurzzeitig abgeben zu können. Nun noch die Urteile zur Sauerstoffversorgung im Urlaub im eigenen Land: http://www.lungentransplantation.net/5_10_1.html […]
Nun, die Hospizpflege auch für den Aufenthalt in Düsseldorf sei abgelehnt. So hieß es beim Telefonat mit der Krankenkasse. Jetzt warten wir noch auf den Brief darüber für den “gewohnten” Widerspruch. Auch bei dieser Entscheidung, laut dem Telefonat, soll es kein MDK-Gutachten gegeben haben. Doch, so erfuhr ich heute vom Landesverband unserer Kasse, dass es nun doch ein MDK-Gutachten geben soll. Eine Beschwerde hatte ich gestern dorthin abgesetzt. Dabei weiß ich zwar nicht, ob dieses Gutachten auch für das laufende Widerspruchsverfahren für den Hospizaufenthalt in Hamburg gilt, denn dieses Widerspruchsverfahren soll ja nun an den Widerspruchsausschuss gehen. Tag: Krankenkasse Widerspruch […]
[…]war und ist jetzt auch wieder defekt. Nichts ist also von Ewigkeit und somit muss die Maschine zur Firma zurück, im Austausch.Doch diese “neue” Maschine meinte es nicht mehr so ernst mit der 100%igen Akkuleistung, was beim Absaugen aber fatal wird. Wenn sie den Sog aufbaut, hat man sofort den Eindruck, dass der Motor aussteigt. Letztendlich schaffte sie es kaum noch, die gewohnte Absaugleistung zu bringen. Also ging diese, natürlich im Ausstausch, auch wieder an die Firma zurück. Nun haben wir eine Absaugung, bis dann mal unsere “Eigentliche” repariert ist, die zum einen von einem anderen Hersteller ist und zum […]
[…]warum Düsseldorf: Wir, das Intensivkind hat einen Termin in Köln in der Kinderklinik zur Kontrolle ihrer Tracheostoma-Versorgung. Da die Strecke für sie sehr weit ist, von der Belastung her, wollen wir es verbinden mit einem “Zwischenstopp” in Düsseldorf. Tag: Krankenkasse Widerspruch Hospizpflege Kinderhospiz Bürokratie Hamburg Düsseldorf Kategorie: Intensivkind var […]
[…]in Gummihandschuhen und Kittel begegnen. Aber dies ist wieder ein anderes Thema. Also zur Qualität. Hält man mal in der Medienwelt seine Ohren und Augen offen, da stößt man schnell drauf, allein schon im Werbefernsehen. Es werden Produkte angepriesen, womit es noch sauberer wird als sauber, das Glas noch klarer als klar ist und der Geschirrspüler irgendwann mit zehn Phasen an Chemie die Teller reinigt. Alles schön und gut, das sind die Hilfsmittel, um die Qualität herzustellen, doch an sich gehören dazu noch die Hände, logisches Denken und Geduld, was sich auch bei manchen mit Liebe im Detail ausdrücken lässt. Aber […]
[…]Du bekommst die Lieferscheine in zweifacher Ausführung, eine musst du unterschreiben und zurück senden. Doch frankiert ist der Umschlag schon, Dir bleibt also nur noch der Weg zur Post. Selbst Spucke brauchst Du heutzutage nicht mehr fürs Zukleben des Umschlags. Die andere Ausführung vom Lieferschein heftest Du gewissenhaft ab. Aber für was abhefften und für wie lange? Über drei Jahre sammeln wir nun Lieferscheine. Ein dicker Ordner ist schon voll und warum? Nun, vielleicht meint ja mal die Kasse, das wir ein Hilfsmittel haben, wo ich dann sage, haben wir nicht, da kein Lieferschein da ist. Oder umgedreht, die Kasse […]
[…]vom MDK erwähnt. Und was macht man da? Ja heute ging erstmal ein Fax an die Kasse zurück mit der Bitte um ein MDK-Gutachten und der Frage, warum keins erstellt wurde, neben zwei anderen kleinen Fragen. Das nächste wird sicherlich wieder mal ein Brief ans Bundesversicherungsamt sein und es muss die Frage eine Antwort finden, wie es denn ist mit dem Gang zum Sozialgericht. Denn dann müssen wohl die Richter urteilen, wie weit unsere Tochter vom Tode bedroht ist und wir, um die häusliche Lebenssituation aufrecht zu erhalten, Entlastung brauchen, auch in der Form des Kinderhospizes, da nur so die […]
[…]4. 2007fn2. Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens über die Erstfassung der Richtlinie zur Verordnung von spezialisierter ambulanter Palliativversorgung. Spezialisierte Ambulante Palliativversorgungs-Richtlinie. 13. September 2007. Tag: Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Tod Pflegeaufwand Hospizpflege Kinderhospiz Prognose Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Arbeit diese „kleinen“ Aufgaben liegen lassen muss. Doch hiermit kommen wir zur Frage zurück: Was ist kein Hausmann? Ganz klar, es ist der, der keine Nähe zur Hausarbeit ohne Delegation findet oder finden kann und die Menge der anfallenden Aufgaben im Hause seinem Partner überlässt oder überlassen muss, je nachdem, wie sich der Alltag in der Familie […]
Im Blog: Behindertenparkplatz wird über Englands “Ashly” — Fall berichtet. Kurz, die Entfernung der Geschlechtsorgane bei einem schwer behinderten Kind. Was steckt dahinter? Eine richtige Antwort wird man wohl nie finden. Im US-Fall wird die leichtere Pflege genannt, wenn das Kind nicht mehr wächst, aber auch die Sexualität spielt dort eine Rolle, denn hinzu lassen die Eltern die Brüste entfernen, damit das Kind kein Sexualobjekt “Frau” wird, also vor sexueller Misshandlung geschützt sei. Ein Trugschluss, wie ich finde. Und in Englands “Ashley-Fall” spielt wohl auch die Sexualität eine wichtige Rolle, wenn man bedenkt, für was die Gebärmutter auch symbolisch steht. Bei […]
[…]Trennung erkennen: Nehmen wir das Herz. Es hat sein „eigenes“ Nervengerüst zur Steuerung und ist so autonom, oder bei den Reflexen die Rückenmark verschaltet werden, unabhängig vom Gehirn. An sich, also wenn man den Menschen als organische Einheit sieht, dann ist er ständig im Multitasking. Beginnt man den Menschen als Roboter nachzubauen, da löst sich das zeitgleiche Lösen von Aufgaben entweder in das super schnelle Lösen von einzelnenen Schritte hintereinander auf oder man braucht mehrere „eigenständige“ Rechner, die unabhängig von einander agieren und miteinander kommunizieren, womit sie eine Einheit bilden: Die Pumpe für die Energieversorgung arbeitet schneller bei erhöhter Anstrengung. […]
[…]selbst trifft. Doch die Sache mit dem Haus davor macht ein wenig Probleme. Da schauen wir mal zur Hausfrau und dort werden wir ein wenig schlauer. Es ist eine Berufsbezeichnung und meint damit die Führung des Familienhaushaltes, letztendlich auch der Hauswirtschaft. Doch an sich, so war es früher, war die Hausfrau die Managerin des bürgerlichen Hauses. Sie leitete die Knechte an, sagte der Magd, was zu tun sei. Sie war also der Vorstand vom Ort Haus und doch, früher, lag die Hausarbeit auch beim Mann. So steht es zumindest geschrieben bei lexi-tv.de Und weiter erfahren wir dort, dass das jetzige […]
[…]die mittelschwere bis schwere Gewalt in der Familie auch von Frauen ausgeübt wird, dies zur Hälfte. Und gegen wenn richtet sich diese Gewalt? Gegen die Kinder, würde jetzt jeder schnell antworten. Ja und doch auch gegen den Mann. Etwas, was kaum bekannt wird, da Männer ganz selten ihre Frau anzeigen würden. Mehr hierzu gibt es auf der Webseite vom DLR Kultur. Doch muss ich bei diesem Thema ein weiteres Tabu ansprechen. Die Gewalt in der häuslichen Pflege von behinderten Menschen. Etwas, was in meinen Augen viel zu sehr unterschätzt wird. Denn dies geht nicht erst dort los, wo die Hand […]
[…]du nur, dass heute alles glatt geht und nicht doch noch das Symptom Fieber dich unplanmäßig zur Kita zurück […]
[…]nicht besetzt und dementsprechend unmotiviert arbeiten die Pflegekräfte. Doch komme ich zur Benotung zurück, russisch: Fünf sehr gut, Eins schlecht. Warum so herum? Nun, dann fällt es den Bürgern leichter zu vergleichen mit den Sternesystem bei den Hotels. Mit einem Stern müssen sie als der Gepflegte nicht drauf zahlen, außer das ihre gesamte Rente oder die Grundsicherung flöten geht bis auf ein kleines Taschengeld für die Tageszeitung. Bei zwei Sternen aufwärts, wie es halt so ist in der Hotelbranche, da beginnt der Luxus und die Hoffnung zumindest auf einen besseren Personalschlüssel zu treffen, dass der Dekubitus keine Chance hat. Doch […]
[…]von Schwerbehinderten im öffentlichen Leben, doch letztendlich stimmt dies nur zur Hälfte: Der Betroffene hört oder liest davon, dass im egapark der Eintritt für ihn frei ist. Er kann sich so den Besuch leisten, da er nur die Wegekosten zahlen muss. Somit schnappt er sich seinen Assistenten und sie machen sich auf die Reise dorthin. Doch dann als sie durch den Einlass fahren, da heißt es: Er kann kostenlos rein, aber sein Assistent nicht. Jetzt steht er da und fühlt sich so, als hätte er einen Vertrag mit versteckten Kosten abgeschlossen … Soll der anstrengende Weg dorthin umsonst gewesen sein? Nun […]
[…]den Kopf nach hinten überstreckt, dass dann die Kanüle von alleine raus rutscht. Etwas, was zur Zeit mindestens fünf mal am Tag passiert und dazu auch noch in den Phasen, wenn sie sich aufregt. Und dies ist fatal, denn Kanüle raus bedeutet zum einen schon mal, dass sie schlecht Luft bekommt und Aufregung dazu heißt die Potenzierung des ganzen, was ziemlich schnell zu blauen Lippen führt und dabei noch sorgt für Unmengen von Sekret in der kleinen Luftröhre. Aber heute Abend kam dann noch dazu, dass die Hände sich in den Haaren verfingen, was das ganze Ergebnis “Kanüle raus und […]
[…]die Kameras haben in der Straßenbahn. Zum Glück durfte ich ohne diese Aktionen hin und zurück reisen. Aber Peinlichkeit blieb mir heute nicht erspart. In der Klinik, wo die Physiotherapie statt fand, musste ich bei Ankunft erstmal zur Endoskopie mit dem Intensivkind laufen. Denn wir hatten zwar ihr püriertes Kaffeestück eingesteckt, aber nicht das wichtigste Werkzeug, um es durch die Sonde in den Magen zu bekommen, sprich, die Spritze hatten wir in der Kita vergessen. Peinlich? Nun die Spritze ist ein Utensil, was wir schon seit ihrer Geburt dabei haben, sie ist lebenswichtig und doch vergisst man es. Die Schwester […]
[…]einlassen, sondern ein anderes Argument einfügen: Integration und die Nähe zur Familie. Heime, wie für unsere Tochter, sind auch häufig weiter weg, gegeben auch dadurch, da man sich eine Einrichtung mit guter Betreuung wünscht. Dies “Weiter-Weg” kann eine Entfernung sein, bei der Angehörige eine Tagesreise brauchen um ihren “Schützling” zu besuchen. Etwas, was mit dem Berufsleben und dem Geldbeuteln nicht vereinbar sein kann. Am Ende macht diese Lebenssituation das Familienband kaputt und der Besuch wird dabei mehr und mehr als eine Belastung empfunden, ein Muss eben. Würde eine betreute Wohngemeinschaft oder Wohnung im Lebensumfeld der Familie verwirklicht werden, dann könnten […]
[…]nicht von ihr weg drehen, die Augen von ihr lassen. Immer wieder gingen die Händen zur Kanüle hin. Der neue Button, da schien jetzt alles okay zu sein, denn er interessierte nicht mehr. Nach einiger Zeit entspannte sich die Lage um den Kampfpunkt Tracheostoma dann doch. Aber bitte nicht denken, die Waffen, also die Hände, werden jetzt für friedliche Aufgaben genutzt oder abeglegt. Sie ruhten nur kurz und gingen dann eine Etage höher an den Kopf. Dort wickelten die Finger in die Haare, einzelne Strähnen um sie und dann wollte die Hand weg vom Kopf, was aber mit den ganzen […]
Manchmal grenzt es doch an ein Wunder. Die beiden letzten beantragten Hilfsmittel: ein Lagerungskeilkissen fürs Bett und eine Lagerungshilfe wurden genehmigt. Somit müsste das MDK-Gutachten positiv ausgefallen sein. Gestern hat uns auch der Hersteller von den beiden Hilfen angerufen und uns darüber informiert. Wenn sie es schaffen, dann kommen die Hilfen nächste Woche mit dem Paketdienst. Und heute warte ich auch mal wieder auf diesen Postdienst. Denn die Orthesen sollten am Freitag fertig sein und sofort per Paketdienst zu uns kommen, zum anprobieren. Sind diese Hilfen passgenau, dann bleiben sie gleich am Kinde, natürlich nicht beim Schlaf ;-). Aber es […]
[…]ihren eigenen vier Wänden in eine Art “Heimstatt” ziehen, die so eine “Vorstufe” zur Sondereinrichtung bildet. Raus aus der eigenen Wohnung, da man denkt, die Auswirkung der Behinderung seien im häuslichen Umfeld nicht zu lösen. Und dann, wenn der Pflegeaufwand dementsprechend noch höher geworden ist und ein Heimplatz frei wird, ab ins Heim. Dabei sollte man bei der Idee folgenden Satz aus dem Artikel nicht übersehen: “Hier könnten Behinderte eine Heimstatt finden, die nicht unbedingt im Wohnheim versorgt werden müssen, denen jedoch für ein selbstbestimmtes Leben im Betreuten Wohnen die Voraussetzungen fehlen, …” *1 Ja, wie jetzt? Wenn die Bedingungen […]
[…]wenn man es noch nie gemacht hat: Wie kommt nun das Thermometer in den Po? Zum Anfang und zur Erleichterung muss ich anfügen: Das herkömmliche Fieberthermometer ist schon dafür konzipiert. Es hat eine dünne Spitze, wo gemessen wird und dann wird es breiter, damit man es nicht zu tief hinein schiebt. Doch nun der Messvorgang: Bei einem Baby geht es am einfachsten. Man hebt entweder, wenn der Säugling auf dem Rücken liegt, die Beine hoch, wie als mache man den Po gerade sauber und steckt das Thermometer mit der Spitze vorweg vorsichtig in den Anus, also ohne Gewalt. Ist das Kind […]
[…]Kind im Bett, das ging dann auch nicht mehr und sie wurde platziert in die Sitzschale. Doch als es zurück gehen soll ins Bett zur Abendwäsche, eine Stunden später, bleibt die Magensonde im Stuhl hängen und es riss den geblockten Button aus dem Stoma zum Magen heraus. Dies ist äußerst schmerzhaft, wodurch die abendliche Ruhe beinah für immer vorbei war. Ein weinendes Kind, zurecht. Aber nach dem der Button neu gelegt wurde und ein Schmerzmittel wirkte, kam ein Stück weit die alte Laune wieder. Diese wurde dann auch mit der Nachtschwester geteilt, denn früh schlafen gehen nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf in […]
[…]spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Dort wo ich arbeitete, wurde es nur noch zur “Verifizierung” der anderen Messverfahren hinzugezogen oder man möchte eine genaue Körperkerntemperatur, wobei es auch zur Diagnosestellung vom entzündeten Blinddarm zählte. Doch verschweigen möchte ich nicht, dass auf Intensivstationen rektales Messen mit einen Dauersensor wiederum wichtig wird, zum Beispiel dann, wenn der Patient in einem hohen Fieber “steckt” und eine ständige Überwachung notwendig ist. Bei kleinen Kindern spielt die Variante im Po wiederum eine größere Rolle, zum Beispiel, wenn man nicht sicher sein kann, ob das Thermometer unterm Arm mit der Spitze an der richtigen Stelle […]
[…]hatte, breitete sich wieder Ruhe aus. Die Schwestern lehnte sich mit einem Seufzer zurück und die Mutter sah, wie sich der Schweiß unter ihren Achseln ins T‑Shirt fraß. Doch als sie selbst ihre innere Spannung lockern wollte, sich im Fahrersitz bequem zurecht schob, löste sich das Pflaster erneut. Wieder gestikulierte die Schwester wild. Die Mutter erklärte ihr nochmals, dass sie probieren solle, das Pflaster zu kleben. Die Schwester stöhnte, drehte sich zum Kind und schrie plötzlich laut los. Die Mutter legte darauf eine Vollbremsung auf den Standstreifen hin, in der Angst, mit Kevin sei was. Es roch noch gebrannten Gummi. […]
[…]einem geringen Pflegebedarf, ein Heimplatz empfohlen wird, obwohl diese es sogar noch zur Kaufhalle (heute: Discounter) schaffen, hin und zurück. Tag: Jena Pflegeheim Selbstbestimmt Entlastung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]ist hierbei noch, dass der Antrag vom benötigten Hilfsmittel (Lagerungskissen) zur Prophylaxe beim MDK zur Prüfung liegt, statt beim Kinde eingesetzt zu sein. Auf der Heimfahrt stoppte uns ein beschrankter Bahnübergang, ohne Aussicht, dass die Schranke den Verkehr wieder freigibt. Dies bedeutete, wir müssen ein paar Kilometer zurück fahren und einen anderen Weg, einen Umweg wählen. Zu Hause ankommen, da ließ sich kein Parkplatz finden auf der richtigen Straßenseite, wo es kein dreistündiges Halteverbot wegen der Kehrmaschine gibt. Und am Ende, als es nach um drei war, stand das Auto im Halteverbot, wo auch ein Parkausweis wegen der Behinderung nichts bringt. […]
[…]stellt sich für den einen oder anderen die Frage: Welche Möglichkeiten habe ich, den Arzt zur Verantwortung ziehen? Ist man in der gesetzlichen Krankenversicherung, dann kann man den begründeten Verdacht der Fehlbehandlung an die Krankenkasse melden. Die können ihre Aussage dann weiterleiten an den MDK, da die Mitarbeiter dort über mehr oder andere Möglichkeiten verfügen, die Beschwerde zu prüfen. Und die Krankenkasse müsste an sich auch an einer Prüfung interessiert sein, da allein schon eine Fehldiagnostik weitere Folgekosten nach sich ziehen kann. Doch damit Fehler besser vermieden werden, ist man in Bayern schon einen Schritt weiter. Dort gibt es jetzt […]
[…]ihn, ob man die Wand nicht mit abwaschbarer Farbe streichen könne? Seine Lippen zogen sich zur Linie, als hätten sie vor, das Wort Nein zu binden. Ich warf schnell ein: “Aber sie sehen doch, der Flur hat sowieso einen Anstrich nötig. Stand auch letztes Jahr in der Mieterzeitung.” Seine Lippen zogen sich einen Moment noch enger zusammen und dann sagte er: “Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Wir machen hier eine abwaschbare Tapete hin und sie kümmern sich darum, dass sie sauber bleibt.” Ich stimmte zu und als er weg war, moserte hinter mir die Hilde noch rum, von wegen, ich […]
[…]und unsere nächsten ärztlichen Verordnung von zwei Hilfsmittel sind auf den Weg zur Begutachtung vom MDK. Sprich, dies kann dauern und wenn ich von der erfahrenen Ablehnungspraxis ausgehe, müsste ich jetzt noch drei Hilfsmittel mit MDK-Gutachten beantragen, um die zwei über ein Gutachten zu bekommen. Doch um was geht es? Zum einen um ein Lagerungskissen für das Bett, damit die Madame richtig gelagert werden kann mit Blick auf die Hüfte und der ständigen Überstreckung, wie auch dem zu hohen Muskeltonus. Das andere ist eine Ganzkörper-Lagerungshilfe, notwendig, damit wir die Maus auch im Wohnzimmer gut lagern können. Denn schließlich halten wir […]
[…]No-LSD, with No-Esctasy, selten für mich bei der Masse zu hören war, aber im Augenblick zur Arbeit am Tage im IntensivZimmer erklingt: DJ L´EMBROUILLE — W22 bei http://www.loopzilla.de/ Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]Rest wird verworfen. Nun, die Vernebler, welchen wir geschenkt bekommen haben, gehen jetzt zur Neige. Der Grund ist, alle Teile sind nicht autoklavierber, also können nicht über heißen Dampf keimfrei gekocht werden. Doch dies verlangt unsere vereinbarte Hygiene im Hause mindestens einmal pro Woche. Das Ergebnis, nach drei oder viermal autoklavieren sind die T‑Stücke so verzogen, dass sie nicht mehr verwendet werden können. Die Lösung eins wären neue Verneblersets für die Beatmung. Aber zum einem sind wir mit denen nicht zufrieden, da häufig Flüssigkeit in den Schlauch zum Kompressor des Inhalators hin gedrückt wird. Etwas, was wir bei der Inhalete […]
[…]oder Mac findet man ja nicht gerade häufig bei der Massenhardware und schließlich, zur Zeit ist bei uns kein Windows aktiviert. Doch war dies heute nicht der einzige Besuch im Intensivzimmer. Der Mann vom beatmungstechnischen Dienst war da und hat die eine Beatmungsmaschine rückgetauscht, welche damals zum Check in die Firma ging. Doch war sein Besuch kürzer als erwartet, denn er musste schnell weiter nach Magdeburg. Jo, und jetzt warte ich noch auf den Paketdienst nummero zwo, aber nach um zwei wird er wohl kaum mehr aufkreuzen. Vielleicht sollte ich mal “Tag des offenen IntensivZimmers” machen und alle einladen. Angefangen […]
[…]dies ein Verwaltungsakt und der Patient kann dagegen einen Widerspruch verfassen bis hin zur Klage. In diesem Rechtsstreit hat das Sanitätshaus nur die Funktion, zu beraten: Was kostet solch Dach und gibt es Alternativen. Dies ist auch das, was ich von einem Sanitätshaus an sich erwarte, neben einen guten Handwerk in der individuellen Anpassung der Hilfsmittel. Es berät, um für den Patienten das passende zu finden, es kann aufklären, was anerkannte Hilfsmittel sind und doch hat es nicht darüber zu entscheiden, ob ein Hilfsmittel auch dem Sinne des Gesetzes entspricht, wenn der Arzt seinem Patient ein spezielles verordnet. Es kann […]
[…]an der Uni: 40% fallen durch, 60% schaffen es. Also genau umgedreht, wie es beim Antrag zur Mutter-Kind-Kur mit MDK-Prüfung gewesen sei. Jetzt wäre die Frage, ob sich die Zahlen beim Nachschreibetermin der Klausur und dem Erfolg im Widerspruchsverfahren auch so […]
[…]der Krankenkasse übernommen zu bekommen. Natürlich gilt hier auch eine Zuzahlung (bis zur Belastungsgrenze): REHAkids: Beantragung Fahrtkostenerstattung bei Arztbesuchen REHAkids: Zuzahlung […]
[…]Pflegekasse, Lieferscheine der Hilfsmittel: 640und obendrauf jetzt noch der “Weg” zur Befreiung von Kitagebühren und vom Darlehen zum ALG-II, dem Sozialgeld (Mehrbedarf wegen Behinderung): 642 Das sind gute zwei Jahre. Ich hoffe das zukünftige Wachstum hält sich in Grenzen. Tag: Krankenkasse Widerspruch Sozialgericht Sozialamt Pflegekasse HomeCare Bürokratie Hartz 4 Kategorie: Intensivkind var […]
[…]MDK ist, da es für den Einsatz, mit dem Ziel Dekubitusprophylaxe, keinen Nachweis zur Wirksamkeit gäbe. Richtiges Datenmaterial, da scheint es wirklich zu mangeln und doch wird es aus Erfahrung durch Pflegekräfte und der Hilfsmittelversorger empfohlen. Meine Meinung für den Einsatz des Echtfelles beruft sich auf die “Vermutung” der besseren Druckverteilung und des besseren Wärmehaushaltes auch bei wärmeren Temperaturen als beim Webpelz. Doch an sich sollten Echtfelle auch nur bei direkten Hautkontakt angewendet werden, da sie dort “erwiesener” Maßen eine Prohphylaxe vor dem Wundaufliegen schaffen. Was mich aber noch merkwürdig stimmt. Nach diesem Gutachten vom MDK hätten wir den Widerspruch […]
[…]vor dem Ende landete ein Schreiben vom Verkehrsplangungsamt in unseren Briefkasten zur Verlängerung des Ausweise. Damit dies geschehen kann, möchten wir bitte vorbei kommen im Amt und den Schwerbehindertenausweis sowie ein Passbild mitbringen. Kein Problem, das mit dem Passbild ist jetzt zwar nicht ganz richtig, da der Ausweis auf ein Kind läuft. Aber egal, sicherlich wieder ein Textbaustein. Also ging es heute zweimal in den Jentower, Intershoptower oder auch auf alt: Uniturm, dort wo aktuell das Amt sitzt. Wie gesagt zweimal, zweimal ohne Erfolg, obwohl es während den Öffnungszeiten war (8 — 16 Uhr). Zuerst war es halb Zehn und […]
Zur Zeit schwangt die Stimmung zwischen den sanften elektronischen Klängen von Camouflage und dem Industrial vom Type Haujobb. So wie auch dem Kinde aktuell die Entscheidung fehlt, ob es nun gesund ist oder nicht. Ein kleiner Infekt hat sie überfallen mit Wirkung auf dem Darm. Der Infekt ist scheinbar gegangen in der Nacht vom Freitag zum Samstag. Doch die Wirkung auf dem Darm besteht immer noch, bemerkbar an seiner übermässigen Aktivität mit mehrfachen Erbrechen. Was ist zu machen, wenn man sich zwischen zwei Dingen befindet. Entweder man entscheidet sich für eins oder man muss die Mitte finden. Nun musikalisch habe […]
[…]kommt es mal wieder zum Absaugen vom Sekret in der Luftröhre. Ist sie im Becken festgezurrt, dann wird der Oberkörper mit einer Weste an die Rückenlehne “gebunden” und am Ende werden noch die Füße fixiert an der Fußschale. So, ist dies geschafft, gilt es, die Madame endgültig zu beruhigen, also ihr deutlich zu machen, aus der Position ist nun kein Entrinnen mehr und dann heißt es, die Absaugung muss noch an den Rehabuggy angehangen werden, Stoffwindel nicht vergessen. Endlich kann sie raus in das Treppenhaus geschoben werden. Vier Stufen trennen uns nun noch bis zur Haustür und dahinter kommen nochmals […]
Viele, wenn sie mit dem Thema “Behinderung” betroffen werden, zumeist dann, wenn es einen selbst, das eigene Kind oder nächste Angehörige trifft, sind mit dem Thema überfordert. Zum einen muss die eigene Lebenssituation neu geordnet werden und zum anderen möchte man es verstehen, sucht nach Austausch mit anderen. Nun, wie auch immer die Situation ist, ein erster Startpunkt im Netz bietet die Seite: www.familienratgeber.de. Ein Angebot, was sich an die ganze Familie oder den Angehörigen richtet, aber auch an Interessierte, oder den Freunden eines Betroffenen, denn so kann ein Abwenden der Freunde auch durch ein fehlendes Wissen und Unsicherheit entstehen […]
[…]Operateur Handschuhe tragen. So und was sagt der MDK dazu in seinem Heft: “MDK-Anleitung zur Prüfung der Qualität nach den §§ 112, 114 SGB XI in der ambulanten Pflege” Bei vorhersehbarem oder wahrscheinlichem Erregerkontakt sowie bei möglicher massiver Verunreinigung mit Körperausscheidungen, Sekreten und Exkreten sind Schutzhandschuhe anzuziehen. Das betrifft zum Beispiel … den Umgang mit Beatmungsschläuchen, die Entleerung von Wasserfallen, endotracheales Absaugen, Tracheostomapflege, Entsorgung von Sekreten, Exkreten und Fäzes kontaminierten Materialien (z.B. Stoma). (S. 35. MDK-Anleitung zur Prüfung der Qualität nach den §§ 112, 114 SGB XI in der ambulanten Pflege — 10. November 2005 -) Soweit so gut und hoffe mal […]
Als Zwischennachricht darf ich das letzte Schreiben der Krankenkasse zum Antrag für Melatonin werten, so die Aussage der Kasse von letzter Woche. Dies auf eine Bitte, ein Versuch um dies zu verstehen, warum die Kasse schon nach 14 Tagen auf eine ärztliche Begründung besteht, ohne eine Frist gesetzt zu haben, und da nichts eingegangen war. Dadurch wurde das Medikament abgelehnt, was ich aber jetzt anders verstehen darf und auch mache. Also die Kasse wartet nun doch den ärztlichen Brief dazu ab (ich hoffe, der ist jetzt auch eingegangen) und leitet diesen zum MDK weiter für sein Gutachten. Und dieser braucht […]
[…]der Weg durch zwei unhandlich schwere Türen in einen Hinterhof und die Erinnerung wurde zur Wirklichkeit. Stufen, ja eine Treppe geht um die drei Meter in die Höhe, doch die Mühe mit dem Rehabuggy habe ich gleich verneint. Ja und wie kommt man nun zum Arzt? Handy nennt sich die Lösung und die Ärztin löst das Problem beim Telefonat in dem wir einen anderen Raum im Vorderhaus vom Amt aufsuchen, doch besteht auch dort eine unhandliche Tür und direkt dahinter ist eine kleine Treppe, wodurch einer Tür die aufhalten musste, als ich die Maus die Treppe hoch zog. Barrierfrei — […]
Stromkosten für die Hilfsmittel (Beatmungsmaschine, Absauger etc.) — am Wochenende kam sie, die Post dazu: Sie werden von 2005 (letztes Quartal) bis November 2006, also ein Jahr, rückwirkend übernommen. Endlich findet ein Thema ein Abschluss. Tag: Krankenkasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
Die MDK-Ärztin war heute da zur Begutachtung der Pflegestufe. Und was bleibt? Ein Kopfschmerz durch den Zerfall der Anspannung und ein Restgefühl nicht alles gesagt zu haben, was wichtig sei. Doch liegt dies vielleicht auch an den Fragen, welche fehlten. Schließlich ist man eben ein Stück weit aufgeregt, hektischer, also befallen von der Nervosität, als ginge man zu einer mündlichen Prüfung, wo der Prüfer ein Stück führen muss, um dabei die wichtigen Punkte zu erfragen und am Ende, wenn es die Pflegestufe drei gibt, heißt es, die Prüfung bestanden zu haben und die Note, das Ergebnis ist halt eine bessere […]
Zurück lehnen, das darf man nicht. Heute kam die Post von der Krankenkasse und darin heißt es: Melatonin abgelehnt. Doch liegt dies jetzt nicht am MDK e.V., denn der wurde gar nicht befragt. Die Sachbearbeiterin der BKK für Heilberufe meint: Die verordnende Arztin hätte bis zum “heutigen” Datum, den 4.5.2007, die Verordnung nicht begründet. Eine Anfrage Seitens der Kasse ging am 12.04.2007 an die Ärztin. Deshalb konnte der Antrag zum “individuellen Heilversuch” mit Melatonin nicht an dem MDK weiter geleitet werden. Also rechnen wir mal nach. 12.04. bis zum 4.5. sind gute zwei Wochen. Wenn dem Arzt keine Frist gegeben […]
[…]heilpädagogische Behandlung beim Säugling und Kleinkind. Die Frühförderung kann bis zur Schule durch geführt werden, wenn es benötigt wird. Wie brauchen Frühförderung Wie bekommt man diese heilpädagogische Förderung? Der erste Schritt, wie gesagt, ist die Feststellung des Bedarfs beim Kinderarzt, in der Klinik oder im sozialpädiatrischen Zentrum. Der Bedarf könnte aber auch benannt werden in Kindertagesstätte, wo gut geschultes Personal erlebt, dass die allgemeine Förderung nicht ausreicht. Je nach Kommune kann es sein, dass die Eltern vom betroffenen Kind zuerst die örtliche Frühförderstelle kontaktierten. Wo diese sich befindet erfährt man entweder vom Kinderarzt, der Kita oder auch vom Sozialamt (Eingliederungshilfe). […]
So richtig hatte der erste Versuch nicht geklappt, um die Pflegehilfsmittel von der Pflegekasse zu erhalten. Erst beim zweiten Anlauf, einen Monat später, bekamen wir sie. Es war zuvor ein weiteres Fax an die Pflegekasse nötig, mit der Frage, ob unsere Apotheke ein Vertragspartner der Kasse sei. Jetzt vermuten wir ja, denn der beantragte wiederverwendbar Bettschutz wurde uns ausgehändigt. Mit dem zweiten Versuch haben wir auch die Betteinlagen zum Einmalgebrauch beantragt und, siehe da, es klappte. Was mit dem ersten Versuch unterging waren die Feuchttücher, obwohl ich beim Telefonat mit Kasse vernahm: Diese seien genehmigt. Aber die Apotheke hatte darüber keine Genehmigung gesehen […]
[…]dies nicht, drum ab in eine Klinik, zu denen, die damit Erfahrung gesammelt haben. Und wieder zurück: Mit neuer Kanüle, kleiner als die Alte und einem Sprechventil, Typ: Passy Muir. Stimme, ja die hat die Madame jetzt wieder. Aber dies Ventil leistet noch ein Stück mehr: Es sorgt für eine physiologische Lungenfunktion, kurz: Es bleibt ein Rest an Luft in der Lunge. Dies geschieht dadurch, da dass Ventil nur mit dem Einatmen offen ist und, zweitens, es wird nach oben, also über Mund oder Nase ausgeatmet gegen einen “physiologischen” Widerstand. Der Widerstand ist wichtig, damit wir unsere Lunge nicht “leer” atmen, […]
[…]werden würden. Doch was hat die Idee auf sich, per Quittung die Pflegehilfsmittel abzurechnen? Nun einmal würden wir dann diese Hilfsmittel auch über die Drogerie oder dem Discounter beziehen, womit man für die 31 Euro mehr bekommt. Zum anderen wäre ein Wechsel einer Apotheke oder Sanitätshaus einfacher. Na ja, ist halt nicht Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Pflegekasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Ja, ja, so eine Entscheidung hat einen globalen Charakter.Nebenbei, der Weg zu Fuss und Bahn zur Kita bedeutet viel mehr Kommunikation. Man trifft fast jeden Tag irgendein bekanntes Gesicht und manchmal wird auch ein Plausch draus. Da ist man mit dem Fahrdienst ein Stück weit isoliert, hinter Autoglas (sieht man mal vom Fahrer ab). Ja, ja für die Teilhabe der Eltern eines behinderten Kindes, dafür muss auch gesorgt sein. Tag: Teilhabe — Integration integrativer Kindergarten Selbstbestimmt Fahrdienst Kategorie: Intensivkind // […]
[…]wenn dies Medikament in der USA über zehn Jahre frei verkäuflich ist, es somit auch nicht zurück gezogen wurde, und viele Studien mit therapeutischer Dosis konnten keinen richtigen Bedenklichkeitsnachweis erbringen konnten (zumindest fand ich nichts), schlussfolgere ich per Logik, eine Unbedenklichkeit, dies im Vergleich mit anderen Schlafmedikamenten. Klar, es macht auch hier die Dosis das Gift. Doch bitte, wenn ich frei verkäufliche Schmerzmittel oder täglich künstliche Vitamine nehme, besteht auch eine Bedenklichkeit meinen Körper damit zu schaden. Doch wie geht es weiter? Wir haben jetzt einen Antrag für den “individuellen Heilversuch” mit Melatonin geschrieben und heute morgen, im Sinne eines […]
Der Weg zur Kita mit dem Fahrdienst hat sich eingespielt. Und Seit April kann die Lady sogar bis zum 4 Uhr in der Kita bleiben. Zum einem, da der Fahrdienst dies gewährleistet kann und zum anderen das Kitapersonal die Zeit von 8.45 bis 16 Uhr abdecken kann für die Eins-zu-Eins Betreuung. Doch der Frühling und somit die wärmeren Temperaturen gepaart mit Sonne stellen die Frage: Möchten wir nicht lieber zu Fuss und Bahn in die Kita und zurück? Ein ja formuliert sich leicht. Denn zum einen kann ich die Maus früher abholen (oder auch später) wie auch bringen. Also ich […]
Im letzten Stadtrat vor knapp zwei Wochen wurde es schon verlesen, der Bericht, wie oder welche (schwer-)behinderten Kinder von der Kita-Gebühr (Elternbeitrag) befreit werden. Jetzt liegt mir die Entscheidung der Stadt auch schriftlich vor, als Brief vom Sozialdezernenten, Herrn Schenker. Darin sticht hervor: Bekommt ein behindertes Kind Eingliederungshilfe nach dem zwölften Sozialgesetzbuch, dann wird es eine Einzelfallprüfung geben, ob Gebühren bezahlt werden müssen oder nicht. Die Entscheidung hierfür wird danach getroffen, ob und wie weit neben der Eingliederungshilfe noch Jugendhilfe stattfindet. Der Anteil der Jugendhilfe gegenüber den heilpädagogischen Förderungen und der Pflege sollte möglichst gering sein, sprich unter 30 Prozent. Wie […]
[…]Licht in die Sache: Der Bescheid, um den es geht, sei schon länger vorher raus, zumindest zur Poststelle des Amtes. Ja, aber in unseren Briefkasten ist er noch nicht gelandet. Da hat sich wohl der Briefzustelldienst selbst überholt. Von dem Klang des Briefes und den dargestellten Behauptungen, finde ich, ist dies kein bürgerfreundliches Schreiben und sorgte bei mir mehr für Verstimmung und Verunsicherung, als wie sich der Sachverhalt nach einem Telefonat darstellte. Schließlich tritt eine Überzahlung immer ein, wenn man einen Job aufnimmt, die ALG-II Stelle weiterzahlt, da viele Arbeitgeber nicht sofort im ersten Monat den Lohn zahlen. Die ALG-II […]
[…]wie auch gestern, zwar von der BKK für Heilberufe. Es geht mal wieder um unseren Widerspruch zur Kostenübernahme für Berlin-Lindenhof. Zum einen um die Kosten für den Aufenthalt. Nun, dies haben wir ja halbwegs genehmigt bekommen. Aber halt nicht die Fahrtkosten und die wurden jetzt nach dem zweiten Widerspruch auch nicht genehmigt, denn sie, die Krankenkasse, dürfe es nicht. Warum? Ja, die Sachbearbeiter sind der Auffassung, die Behandlung könne auch im nächst erreichbaren Krankenhaus erfolgen. Dies hatte der MDK festgestellt. Doch dem ist nicht so und wir haben es auch begründet: Es geht um die gezielte Diagnostik, ob unser Intensivkind […]
[…]Attacke stärkeren Hustens oder Brodeln sofort anhalten, sie absaugen und danach wieder zur Ruhe bringen. Das lässt sich schlecht vereinbaren mit dem Straßenverkehr. Drum gibt es eben die Möglichkeit des Transportscheines, ärztlich unterschrieben. Der wird vor der Reise bei der Kasse eingereicht. Ist er gerechtfertigt, zeichnet sie gegen und gibt diesen wieder, in unserem Fall, zurück. Doch ist jetzt unser Grund nicht diem an sich, genannte Begründung für die Übernahme der Fahrtkosten. Ein Anrecht darauf entsteht durch ihre Pflegestufe und durch die Merkmale vom Schwerbehindertenausweis. Aber nicht das jetzt einer denkt, die Fahrt sei jetzt kostenlos. Nein, sie kostet mindestens […]
[…]Chemie, die langsam, tröpfchenweise in die Vene floss. Wenn er es schaffen will, dann muss er zur Ruhe finden, meinte eine Ärztin. Ich übergab ihr mein ja zu allem, mit dem Blick nach hause. Wir kamen wieder nach. Doch die Angst, die blieb nicht in der Klinik, die kam wieder mit. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]dann hört man nie wieder etwas davon, wie zum Beispiel unser Antrag von vor zwei Jahren zur Sondenentwöhnung. Klar, dies Thema hatte sich von allein erledigt, aber Seitens der Kasse war nie eine Entscheidung gefallen. Nun wird es keine mehr geben. Doch an sich möchten wir die Anträge nicht aus den Blick verlieren, was aber schnell passieren kann, wenn mehrere bürokratische “Sachen” gleichzeitig auf ihre Entscheidung warten. Zieht sich die Entscheidung hin, dann bedeutet ein offener Antrag auch, man muss manchmal beim Amt nachfragen, wie denn nun der Stand ist oder ob noch ein Gutachten (wie zum Beispiel vom MDK) […]
[…]ein Kostenvoranschlag von der örtlichen Apotheke verfasst und dann geht es ab mit Rezept zur Pflegekasse. Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Pflegekasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]ausdrückt. Also wie lange dauert es bei den meisten, statistisch gesehen. Mein Weg zur Lösung wäre: Erstmal müsste heraus gefiltert werden, ab wann wir ein Gesicht als “wildfremd” erfahren. Ist es das ungewohnte Gesicht eines Menschen vom anderen Erdteil oder sind es die Gesichter der anderen “Allbewohner” aus den Science-Fiction-Serien. Dann kommt die Frage zwei: Was ist schön, ab wann finden wir an einem Gesicht gefallen, also ob es uns anspricht, es anziehend, nett ist und alles dreht sich dabei um unser Schönheitsideal. Diese Frage, auch in dem Punkt Gesicht, dürfte wohl ausreichend untersucht worden sein von der Wissenschaft. Punkt […]
[…]wollen, auch wenn mir dabei die Nerven glühen und wenn ich dann dabei noch die Schnecken zur Disco trotten sehe. Kein Träne, kein Lächeln. Fritz hat seinen Platz auf meinem Arm. Fritz hier, Fritz dort und ich muss immer in seiner Nähe sein. Ich könne auch mal weggehen, hatte mir mal eine Schwester vom Pflegedienst untergeschoben, ganz dezent. Wohin? Wohin mit 35. In die Singlebar, warten bis bei einem der Herren sich was in der Hose regt. Doch es ist etwas verloren gegangen. Mit jeder Behinderung geht etwas verloren, unwiderruflich und nun der Ersatz, ihn zu finden, zu erkennen. Ach, was […]
[…]beim Arzt. Wenn man bedenkt, dass unsere Kasse fast zwei Monate brauchte, um eine Diagnostik zur Langzeitbeatmung zu genehmigen, bloß weil sie meinten, diese Untersuchung wäre auch vor Ort möglich. Den Termin in die Klinik, wenn dann mal die Fahrtkosten geklärt sind, würden wir zügig erhalten. Ja, warum schreibe ich dies? Es gäbe die Erfahrung oder den Eindruck von Kassenpatienten, dass Privatpatienten vorgezogen werden in der Wartezone beim Arzt. Ja bitte schön, woher weiß eigentlich der Patient im Wartezimmer, wer ein Privatpatient ist und wer nicht. Außerdem, wenn man ohne Termin kommt, und viele Praxen haben ein Terminsystem, wartet man eben […]
[…]eine Fahrt mit dem Fahrdienst von uns zu hause, über einen weiteren Fahrgast auf dem Weg, zur Kita. Doch nicht wirklich, denn der Taxifahrer war neu, neu als Taxifahrer, und wollte am Ende der Fahrt wissen, wie er nun diesen Betrag abrechnen kann. Ich verwies auf seinen Chef; den Vertrag für den Transfer handelt das Sozialamt mit dem Fahrdienst aus und sie rechnen untereinander auch dies ab. Schön, jetzt würde mich mal interessieren, wie viel das Sozialamt zahlt für einen Transfer. Tag: integrativer Kindergarten Sozialamt Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]die Beine nehmen für die Bestimmung unserer Transferzeiten, in dem wir die Wege zur Kita hin und zurück zu Fuß bestreiten werden. Tag: Krankenpflege integrativer Kindergarten Kommunikation Kategorie: Intensivkind var […]
[…]ein weiteres schwerbehindertes Mädchen werden häufig zusammen nach Hause oder zur Kita gefahren. An einem Tag, als das schwerbehinderte Mädchen neben ihm auf dem Beifahrersitz die ganze Zeit wegen Schmerzen jammerte, verspürte ich deutlich durch die Gesten und Worte des Taxifahrers, dass er sehr von dieser Situation getroffen war. Dabei fuhren wir keine zehn Minuten und es beschäftigte ihn sehr. Zehn Minuten sind hierbei eine kurze Fahrt. Manche Fahrten dauern eine halbe oder dreiviertel Stunde (wenn nicht noch länger). Natürlich entschuldigt dies nicht das Verhalten des Fahrers, da die Reaktion bei der Übergabe der Kinder auch anders hätte sein können. […]
[…]von der BKK für Heilberufe, wie sie darüber denkt, ob sie uns nun den Aufenthalt in Berlin zur Überprüfung der Beatmungssituation und die, falls gegeben, Planung der Entwöhnung, übernimmt oder nicht. Und, ja und sie wollen nur und ausschließlich 3 Tage der Kosten nach der Fallpauschale übernehmen. Also wenn die Diagnostik länger dauert, oder weil ein Infekt dazwischen kommt, der Aufenthalt sich hinzieht, dann dürfen wir nach dem Schreiben am 4 Tag selbst zahlen? Wie bitte? Ist die BKK für Heilberufe jetzt eine private Krankenversicherung, welche nach Kulanz bezahlt? Und den Fahrdienst, ja den müssen wir auch selbst zahlen, sprich […]
[…]sie weiterhin. Sie merken einfach nicht, dass sie nerven. Doch am meisten nervt mich zur Zeit dieser Trackback-Spam und der, der noch meint, von google.com zu sein. Ich raff das nicht. Da kommt ein Trackbackspam und meint, sein Blog habe ein ähnliches Thema und die Adresse ist google.com. Entweder, es will jemand den Dienstleister schaden oder google will auf sich aufmerksam machen. Doch dies glaube ich nicht. Egal, ich hoffe, es kommt wieder etwas Ruhe rein und für die Hausierer, vielleicht sollte ich mal das gutbürgerliche Schild “Hausieren verboten!” vom Vermieter anbringen lassen und dies dann gleich mit einem ordentlichen Text: […]
[…]ein schwieriges Thema, sondern auch für das Umfeld. Doch wie passt nun der Mundschutz zur Epilepsie? Eine Frage, die ein wenig Assoziation bedarf. Mundschutz, zum einen ein medizinisches Hilfsmittel zum Schutz des Patienten vor Infektionen oder auch für das medizinische Personal vor den Keimen der Patienten. Zum Beispiel trägt der Zahnarzt einen Mundschutz, damit sich nicht die Flüssigkeiten aus dem Mund des Patienten direkt in sein Gesicht verfangen, wenn er mit Luftdruck einen Zahn trocknet. Und wie passt dies zu einem Menschen mit Epilepsie? Nun, bei einem großen epileptischen Anfall kann diesem auch Schaum vor den Mund treten oder er […]
[…]allgemeine Handhabung (Nahrungsgabe per Spritze) für uns zu kurz. Nun, tut aber nichts zur Sache, denn der Button ist futsch und somit musste er raus und der Gastrotube nimmt an dessen Stelle erstmal seinen Platz ein. 653 Zum Bild: In die Konnektorplatte wird dann der Buttonschlauch reingesteckt und mit einer Drehung verkantet. Am Ende des Schlauchs kann man dann Spritzen ansetzen oder ein Nahrungssystem mit einer Pumpe anschließen. Tag: Hilfsmittel Sondenkind Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Sichtung der vorhandenen Informationen über den Patienten oder der Sachlage. Infos zur Frage liefert der MDK e.V. auf seiner Webseite selbst. Tag: Krankenkasse MDK Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]geordnet wird, die in unserer Nähe liegt. Antrag angefordert, Filiale rausgesucht und zurück zur Bank gesendet. Als Antwort kommt ein Grußschreiben aus Schwerin, unser Konto sei jetzt dort gemeldet. Ja, wir hatten eigentlich gedacht, mit Wohnort Jena (Thüringen), wäre die Filiale auch im gleichen Bundesland und nicht fern ab in Mecklenburg-Vorpommern. Sonst hätten wir es ja auch bei der alten belassen können im Raum Frankfurt am Main. Aber vielleicht sind die geographischen Kenntnisse manchmal etwas verzwickt und die ehemalige sowjetische Besatzungszone wird im Kopf kleiner geschätzt als sie ist. Na, zumindest, haben wir jetzt den nächsten “Umzug” unseres Kontos in die […]
[…]den Widerspruch wegen der Ablehnung der Behandlung im Lindenhof (Berlin-Lichtenberg) zur Krankenkasse gefaxt. Es hat etwas gedauert, diesen zu formuliren; nun die Zeit bleibt nicht stehen und manches schreibt sich nicht so schnell. Und etwas ist neu in dem Widerspruch: “Wir bitten um eine Begutachtung vor Ort”, denn wenn die Kasse ein neues Gutachten erstellen lassen will, möchte wir auch mal den begutachtenden MDK-Arzt oder die Ärztin kennen lernen. Denn wie soll ein Mediziner die Situation beurteilen, ohne den Patienten jemals gesehen zu haben. Na da, jetzt muss ich mir nur noch ein Plan machen, wie man am besten über die […]
[…]hin. Warum? Nun, die BKK für Heilberufe schließt sich dem Gutachten vom MDK an und dieser, zur Abwechslung eine Ärztin aus Weimar, meint, die Uni-Klinik vor Ort reicht, um die Beatmung anzupassen. Klar, haben wir gemacht, aber es ist unzureichend und, wie schon angesprochen, es gibt einen Unterschied zwischen Akutstation im Intensivbereich und eine für Langzeitbeatmete. Die Ziele sind anders und somit auch die Erfahrungen des Personals. Es ist schon fraglich, wie der MDK aus Weimar so denkt. Erst lehnt er oder sie den Kapnographen ab und dann die Klinik, die für langzeitbeatmete Kinder empfohlen wird. Gerade dann, wenn es […]
Letzten Montag ging es rein in die Klinik, auf die Kinderintensiv zur Einstellung von Lioresal, ein Medikament gegen Spastik. Doch denkste, die Idee mit den Lioresal wurde schnell verworfen, wegen der aktiven Epilepsie (cirka 10 Anfälle pro Tag). Es wurde vom Oberarzt statt dessen Sabril gewählt, was einmal gegen die Epilepsie wirken kann und als Nebenwirkung gegen die Spastik arbeiten kann. Doch liegt hierbei die Betonung auf das Hilfsverb “kann”, denn die Wirkung auf die Epilepsie läge nach seiner Erfahrung bei 40% und bei der Spastik gilt: kann, ganz einfach kann. Samstag, als das Medikament “ordentlich” eingeschlichen war, ging es dann […]
[…]ist. Scheinbar ist nicht klar, was Eltern mit einem behinderten Kind leisten. Doch zur Hauptsache: In der Petition geht es mit um die Vorrangregelung von Sozialhilfe gegenüber Jugendhilfe. Dies ist ein juristische Festlegung in den Sozialgesetzbüchern und wurde, wenn dann, nur angerissen in dem Schreiben. Doch zum Brief: Das Kultusministerium meint, warum wir einen Elternbeitrag zahlen müssten: Es hätte eine Doppelfinanzierung des Personals für behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder gegeben, da dass Sozialamt auch das Personal mitbezahlt hätte. Jetzt bezahle das Sozialamt nur den behinderungsbedingten Mehraufwand. Wenn ich dies so lese, stellt sich mir die Frage, ob die Kindergärten […]
[…]Dabei fiel uns beim letzten Gutachten vom MDK aus Gera auf: uns fehlen nur vier Minuten bis zur Pflegestufe III. Vier Minuten: Also 300 Minuten sind notwendig, um die Drei zu bekommen für die Madame und 296 Minuten hat die MDK-Ärztin anerkannt. Da klingt dann eine Klage gegen die Pflegekasse schon ziemlich nach: Wir würden Ihnen gerne die Drei zugestehen, aber … , aber uns trennen vier Minuten. Warum Klage? Wir selbst kommen zum einen auf über 300 Minuten und zum anderen machen 4 Minuten in diesem Fall über 200 Euro im Monat aus an Pflegegeld. Tag: Widerspruch Recht — […]
[…]würden wir gar nicht mehr angehen … doch … Ob dies immer noch beim örtlichen MDK liegt zur Begutachtung? Tag: invasive Beatmung Krankenkasse MDK Lindenhof Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]zum Thema Kaffeedose und Kaffeepads. Also man braucht natürlich eine aromadichte Dose zur Aufbewahrung von Kaffeepads, denn auch diese verlieren schnell ihr Aroma. Da die Industrie für viele Dinge eine Lösung bietet, so auch hier: die Kaffeepaddose oder auch einfach nur Paddose, die mehr als nur eine Kaffeedose ist und somit eben keine Kaffeedose. Ja und was bietet sie: aromadicht, ja das hatten wir schon. Dann der Innendurchmesser sollte nicht größer sein als der Durchmesser von einem Pad, damit man sie übereinander stapeln kann. Das Material sollte aus Blech oder Keramik sein, zumindet kein Kunststoff. Damit sie platzsparend ist, sollte […]
[…]gestalten, denn wenn wir erst über eine “normale” Intensivstation zur Spezialklinik kommen, kostet das mit Sicherheit mehrere 1000 Euro mehr. Denn wenn der MDK e.V. wieder über 6 Wochen braucht, wird ein Klinikaufenthalt unumgänglich. Eine unangepasste Beatmung kann die Maus auf Dauer lebensbedrohlich gefährden und für eine Langszeitbeatmung reicht nun mal nicht die Erfahrung über Kurzzeitbeatmung in normalen Kliniken aus. Soviel zur Ineffizienz der Arbeit der Krankenkassen, was gestern als “Schnipsel” in “!!! Der satirische Jahresrückblick 2006” im ZDF auftauchte. Tag: Kinderklinik invasive Beatmung Krankenkasse Kinderkrankenpflegedienst MDK Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Jahr zu Ende geht, viele “Baustellen” bleiben offen, ob wir es wollen oder nicht. Doch zurück zum Fahrdienst (ich berichtete … ). Das morgendliche Abholen hat sich eingespielt, aber der Weg zurück bereitet immer noch einige Sorgen, denn die Zeit 15 Uhr ist einfach für den Fahrdienst schlecht, aber für die Kita okay. Um diese Zeit werden die Schulkinder abgeholt und da muss der Kindergarten zurückstecken und mal ganz nebenbei: der Fahrdienst sucht sogar (Taxi-)Fahrer. 16 Uhr, ja das wäre die ideale Zeit für den Fahrdienst und auch für uns, geht aber nicht für die Kita. Denn um dies zu ermöglichen, […]
Die Klage wegen meiner ALG-II-Problematik ziehen wir jetzt zurück (ich berichtete … ). Der Grund ist ganz einfach. Ich habe im letzten Monat meinen “richtigen” ALG-II Bescheid bekommen und er ist soweit mathematisch richtig. Zwar hat meine Frau noch keinen Bescheid (beantragt Ende Juni 2006), doch soll man ja die Hoffnung nie aufgeben (oder halt Untätigkeit vorwerfen). Doch wenn ein Thema langsam sein Ende findet, zieht sich ein anderes weiter hin: Der Kapnograph bleibt auch über die Feiertage ein leidiges Thema und da die BKK für Heilberufe sich immer noch nicht durchgerungen hat, die Kosten für das Überwachungsgerät zu übernehmen, […]
[…]Aber bei Pflegebedürftigkeit hatte ich es noch nicht gehört, das man als Patient zur ortsnahen MDK-Stelle vorgeladen wird. Wenn ein Kontakt von Angesicht zu Angesicht erwünscht ist, dann kommt der MDK zum Patienten. Vielleicht muss man als Mitarbeiter einer Behörde im Gesundheitswesen irgendwann zum MDK oder es ist der Berufswunsch eines Arztes oder Altenpflegers beim sozialmedizinischen Dienst zu arbeiten. Doch muss hier die Frage lauten, wieviel Jahre Berufserfahrung brauche ich, um beim MDK e.V. angestellt zu werden. Das kann sicherlich nur die Stellenausschreibung klären. Oder aber die Frage lautet eigentlich: Ab wann wird ein Gutachten vom MDK bei einer ärztlichen […]
[…]zwar nicht akut, also wenn der Kapnograph von der Firma geholt wird, sondern geplant zur richtigen Beurteilung der Beatmungssituation und Anpassung. Heute haben wir mit einer ärztlichen Fachkraft vom Lindenhof telefoniert (eine Spezialklinik für langzeitbeatmete Kinder) und sie hat uns aufgeklärt, dass nur eine Spezialklinik Sinn macht, welche überprüft, ob ein Kapnograph /-meter zu Hause wiederum Sinn macht, also so Sinn macht, dass er einem Gegengutachten standhält. Ein bisschen viel das Wort “Sinn”, doch was macht eigentlich Sinn. Sicherlich nicht der Punkt ewig in einer Akutklinik abzuhängen und vielleicht wieder eine Ablehnung zu bekommen, denn scheinbar hat das Argument Wirtschaftlichkeit […]
Mein Aufreger des Tages, gefunden im Health Care Blog ( klick hier ), ein Link zu einem Artikel in der TA (Thüringer Allgemeine) über die Ideee von Herrn , die Pflegestufe I zu streichen (siehe auch junge welt ). Warum nicht gleich die ganze Pflegeversicherung abschaffen, Herr Rürup? Schließlich würde dies erst richtig Kosten sparen, angefangen beim Pflegebedürftigen selbst, über den medizinischen Dienst der Krankenkassen, da keine Gutachten mehr gebraucht werden, dann bei den Krankenkassen, die Personal abbauen können, und am Ende entlastet dies sogar die Sozialgerichte, da keine Streitigkeiten mehr bestehen über die Einstufung. Geld sparen heißt die Maxime und […]
[…]der Dauerverordnung ( ich berichtete ) Ablehnung der Kostenübernahme vom Kapnograph Die unzureichende Kostenübernahme vom Winterschlupfsack (ich berichtete … ) Anmerkung zur Clima-Balance Bettauflage (Ablehnung; jetzt Klage klick hier ) So, dann werden wir mal schauen, ob dies vor Weihnachten eine Klärung erreicht. Doch an sich frage ich mich, wie es eigentlich mit der Krankenkasse, Abteilung Hilfsmittel, weiter gehen soll? Tag: Hilfsmittel invasive Beatmung Krankenkasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
Endlich ist es soweit, endlich. Der Fahrdienst zur Kita steht zu 75 %, was bedeutet, morgens können wir durch starten, doch ist die Rückfahrt noch nicht “eindeutig” geklärt. Das Problem liegt hierbei mit an der Kita, dass eben nur eine Rehapädagogin auf die Madame eingearbeitet ist und diese arbeitet knappe 30 Stunden pro Woche. Doch wir möchten schon sehr gerne, dass die Lady in den Kindergarten über 6 Stunden geht, ideal wären über 7 Stunden. Doch wenn der Kita nur, wie aktuell, von 9 bis 15 Uhr geht, dann klappt es nicht mit dem Fahrdienst (so ganz). Für den wäre […]
[…]halt nur der Weg vor das Gericht. Schließlich gilt: “Gesetz des Gutachtens”. Ein Blick zurück: Im ersten Gutachten hätte sie mit 2 Jahren die Stufe III bekommen, doch war sie in diesr Zeit des Gutachtens ein Jahr alt gewesen und der MDK schlug ein neues Gutachten vor mit zwei Jahren, was erfolgte mit diesem Ergebnis. Und für uns hat sich der Pflegeaufwand nicht verbessert, sondern es ist schwerer geworden, da die Madame schwerer und größer geworden ist. Das Merkwürdige hierbei ist immer, dass sich alle Leute wundern, also ob Therapeuten, Pflegepersonal, Eltern, dass es für das Intensivkind keine Stufe drei gibt. […]
[…]minus zehn Grad der Absaugunterbrecher einfrieert, da ist dann schon ein Fahrdienst zur Kita angebracht. Tag: Thüringen Sozialamt Bürokratie Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]den Einrichtungsträger, der reicht einen Antrag ans Landessozialamt ein, die schreiben dann zurück, was sie bezahlen wollen und dann muss der Einrichtungsträger dem zustimmen. Doch scheinbar, da die Leiterin von der Kita zur Kur ist, war der Antrag liegen geblieben beim Träger. Zumindest stellte sich wohin beim Telefonat mit Landessozialamt heraus, dass der Antrag für den neuen Fahrdienst erst gestern eingegangen war und jetzt bearbeitet wird. Na dann hoffe ich mal, dass das Wetter stabil bleibt und wir die Strecke gut zu Fuß zur Kita gehen können und die Kostenübernahem siche schnell klärt. Schließlich ist der “neue” Fahrdienst billiger, da ich […]
Gestern war das Thema die Krankenkasse, heute ist es mal zur Abwechselung die Pflegekasse. Was will man mehr, mit einem Intensivkind fehlt es nie an Abwechselung im Alltag mit den Behörden und Ämtern. Gestern ging es um das Nichtbezahlen von medizinischen Hilfsmitteln, heute um das Nichtbezahlen der Verhinderungspflege. Die Rechnung über die Verhinderungspflege, welche wir der Pflegekasse BKK für Heilberufe einreichten vor einem Monat wurde, statt diese zu begleichen, dem Pflegedienst zurück geschickt. Dies mit dem Hinweis, es fehle ein Antrag. Sehr witzig. Nun, jetzt sollen wir einen Antrag nachreichen, obwohl der Pflegedienst schon Verhinderungspflege im diesem Jahr bei uns […]
[…]mussten (da gab es noch keinen Pflegedienst für die Nacht). Einer mit ihr, ständig zur Ruhe “bewegend”, was zumeist nur in den Morgenstunden gelang. Der Kampf senkte sich durch die Erschöpfung in den Schlaf. Mittwoch, 20.04.05 - Vormittag: alles in Ordnung — Mittag: alles in Ordnung — Stuhlgang: nein — Besonderheiten: fand gefallen an der Fußgymnastik (bes. rechter Fuß) — Erbrechen (ungefähr wieviel): nein Do, 21.04.05 - Vormittag: alles in Ordnung, zwei Scheiben Mischbrot + Schmelzkäse — Stuhlgang: nein — Erbrechen: Mittags (die Hälfte des Essens) — Besonderheiten: Freitag, 22.04.05 siehe: Notiz vom 22.04.05 Tag: Unruhe Kinderkrankenpflegedienst integrativer Kindergarten Kategorie: […]
[…]für das behinderte Kind ist als Therapieplatz zu sehen! Dieser Platz ist notwendig zur Entlastung der Eltern, damit diese ihr Kind auch in Zukunft pflegen können und nicht in ein Heim geben müssen. Ist die Stadt wirklich an Integration und Rehabilitation interessiert, dann sollte sie auch die richtigen Entscheidungen treffen. Deshalb fordern wir alle Stadträte auf, die Entscheidung vom Juli zurückzunehmen, die Integration zu stärken und die Familien mit (schwer-)behinderten Kindern zu unterstützen. Keine Elternbeiträge für behinderte Kinder in Integrativen Kitas! Im Stadtrat selbst war es in dieser Sitzung auch Thema (vgl. TLZ Jena vom 10.11.06). Der Rechtsamtsleiter selbst sagte aus, […]
[…]obwohl wir die Gebührenforderung erst im Oktober bekommen haben und daraufhin einen Antrag zur Prüfung der Zumutbarkeit der Gebühren gestellt haben. Doch wie es manchmal mit den Anträgen so ist, wenn die Kostenträger was haben wollen, dann geht es auch rückwirkend, aber wenn der Bürger etwas (zurück-)bekommen möchte, dann gilt es erst ab Antragsmonat, schlimmstenfalls wie bei der Sozialhilfe, ab Datum der Antragstellung. Nett ist dies nicht von der Stadt und es zeigt auch (wiedermal), dass hier scheinbar kein Interesse besteht, die Eltern mit einem behinderten Kind zu berücksichtigen, also den Mehraufwand wegen der Behinderung und auch die Belastung der […]
[…]dies an allen Fronten, welche sich aufstellen in der medizinischen Versorgung bis hin zur Integration.Bei diesem Kampf, da denkt man schnell, man ist ein Einzelfall, doch stimmt nicht, musste ich feststellen, als ich den Artikel “Kampf an allen Fronten” aus Mitglieder-Information vom Verein Intensivkinder Zuhause las. Mit diesen Text bekam ich endlich die Gewissheit, dass unser Kampf mit Widersprüchen bei der Krankenkasse u.a. bis zur Klage nichts übertriebenes ist, sondern scheinbar normal. Wer eine hohe Versorgung braucht, muss auch viel einklagen. Dass die Ämter bloss nicht den Eindruck erwecken, es könnten Leistungen ja erschlichen werden, wenn sie denn problemlos das […]
[…]so dass sie sich schnell hätte wieder dem gesunden zuwenden können. Der Weg zur guten Atmung mit vorgeschädigter Lunge braucht seine Zeit und dies bedeutet aktuell mehrmaliges Inhalieren am Tag. Denn ohne Inhalation ist die Madame besonders am Nachmittag nicht mehr zu geniessen. Sie meckert, weint und verbreitet Unruhe. Nach der Inhalation ist es wie ein Wechsel von der Nacht in Tag. Sie gibt sich zufrieden und lässt sogar mal ein Lächeln vorbei streichen auf ihren Lippen. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Zweitversorgung Apotheke Kategorie: Intensivkind var […]
[…]es Hypokapnie. Ich zitiere mal aus Atmen — Atemhilfen: Es gilt: Hypokapnie (…) führt zur Kontraktion der Hirngefäße: die Durchblutung nimmt ab. … Bei einem PaCO2 von 15–20 mmHg [also niedrig; Anm. d. Autors] nimmt die Hirndurchblutung um 40–60 % des Normalwertes ab … PaCO2-Werte 25 mmHg => Gefahr der zerebralen Ischämie (S. 427. Atmen — Atemhilfen. Atemphysiologie und Beatmungstechnik. Oczenzki, Wolfgang Hrsg.. Verlag Thieme. 2005.) Dies heißt also, es ist notwendig, dass bei der Beatmung der Kohlendioxidgehalt regelmäßig kontrolliert wird, um eine Hypokapnie zu erkennen und somit einer Schädigung des Gehirns vorzubeugen. Für uns heißt es, wenn die Probestellung beendet wird […]
[…]dem entsprechend. Was heißt, einmal haben sie uns das Rezept samt Kostenvoranschlag nicht zurück gesendet weder noch haben sie an einen anderen möglichen Versorger, wie das Sozial- oder Jugendamt, dies Rezept weiter geleitet. Ich vermute, man ist sich doch nicht ganz einig bei der Krankenkasse, ob sie vielleicht doch zuständig sind und meines jetzigen Wissenstandes sind sie es. Denn die Sitzversorgung hat, also die Sitzschale samt Untergestell, eine medizinischen Indikation. Weil sie durch ihre Behinderung nicht selbstständig sitzen kann und somit eine individuelle Stuhlanpassung, die die physiologische Sitzhaltung unterstützt, braucht, um einer Fehlhaltung des Rumpfes mit eventuell auftretenden Spätschäden entgegen […]
[…]gingen und lachend einer Bekannten begegneten. Leider konnten wir diese Frau nicht zur Freude mit einladen, sondern bekamen die Frage zugeworfen: “Über was habt ihr denn so zu lachen?” Dies hinzu mit einem strengen Unterton wie im Schulunterricht: “In der Stunde wird nicht gelacht.” oder “Was gibt es denn hier zu lachen?! Euch ist wohl hier der Ernst nicht klar?” Aber ich muss betonen, die Bekannte, sie ist nicht die einzige. Wenn ich eilig mit der Madame durch die Stadt unseren Pfad verfolge, keine traurige Miene, sondern das Gegenteil auf den Lippen trage, dann schaut mich so mancher Bürger noch finsterer […]
[…]Epilepsie waren die Diagnosen und heute gegen Mittag ging es wieder raus, zurück in die eigenen vier Wände. Intermezzo für ein Intensivkind, um ihrer Intensivstation in der Klinik zu zeigen: “He, mich gibt es auch noch!” Doch wenn das Zwischenspiel so kurz war, war es denn von Nöten? Die Antwortet lautet ein eindeutiges “Ja!” Ihr gestriger Kampf, ihre schnelle Atmung, womit sie es schaffte, trotz normaler Kanüle, eine Stimme zu bilden und zu schreien. Jedes Zucken und es kam immer wieder ein Zucken, verursachtes ein neuen Schmerz, ein neues Schreien. An Ruhe war nicht mehr zu denken, trotz ihrer “Standardmedikamente” gegen […]
[…]mit einem Rezept, was über sechs Monate gilt oder sogar zwölf. Der Vorteil: Der Weg zur Arztpraxis hin und zurück fällt weg und der Versorger braucht keine Kostenvoranschläge mehr bei der Krankenkasse einreichen, die Kasse braucht somit auch nichts bearbeiten. Sondern jetzt reicht die Firma den Gesamtverbrauch, zum Beispiel von einem Monat ein, und verrechnet ihn mit der Krankenkasse. Jetzt bleibt die Frage, wenn es doch für alle Beteiligten vom Vorteil ist, warum dauert die Genehmigung für ein Dauerrezept solange? Ja das wüssten wir auch gerne oder frage ich mal anders: Ist dies ein Grund, warum die Verwaltungskosten der Krankenkassen […]
[…]Ich kehre gerne an Orte zurück, die ich über längere Zeit verlassen haben, lehne mich zurück bei Filmen, die Menschen in Beziehungen zu anderen präzisieren, zeichnen, einkleiden und, ja und die Logs beim Internet-Service-Provider zeichnen mein Portrait, also die Vorratsdatenspeicherung macht es möglich, auch wenn es nur “zwecks Abrechnung” dient. Warum lesen Deine Leser Dein Blog? Es ist vielleicht ganz gut, es nicht genau zu wissen. Es mag den einen oder anderen gefallen, wie ich schreibe und sie möchten mit abtasten, was einem bewegt in der Lebenssituation mit einem schwer kranken / behinderten Kind. Manche möchten erfahren, wie eine “Episode” ihr […]
[…]Zumindest haben andere Kinder, die dies einnehmen, auch häufig dies Problem. Doch zurück zur Kaffeekultur oder der Kultivierung des Kaffeegenusses. Man bereite sich gleich morgens zum Start in den Tag einen Espresso zu, nebenher trinke man Wasser, und überkommt einen dann gegen frühen Nachmittag die Lust zum Schlaf, ohne dass man ihr nachgeben möchte, tut ein kleiner Kaffee auch wieder gut seine Dienste. Dies aber immer nur mit der Maxime: Die Kunst der Kaffeekultur ist die milde […]
[…]Rundumversorgung fraglich ist. Natürlich gibt es auch überzogene Preise. Doch ein Wort zur Haltbarkeit von Einwegsensoren: Laut Bedienungsanleitung keine klare Aussage. Der Servicemann sagt: ein Sensor pro Tag. Damit würde sich der Dauersensor schnell amortisieren (30 Euro am Tag, so wäre der Dauersensor billiger, wenn er über 2 Monate hält). Doch unsere Erfahrung ist: 2 bis 3 Tage lässt sich der Einwegsensor bei der Madame gut nutzen. Doch ist dies nicht auf andere Patienten übertragbar, denn die Haltbarkeit ist hier mit abhängig von der Mobilität der überwachten Person und kann somit kürzer sein, also auch bei einem Tag liegen. Summa […]
[…]dass hier das falsche Hilfsmittel verordnet wurde. Ich zähle mal zusammen: Also zur Zeit eine Klage gegen die Stadt Jena wegen Aberkennung des Mehrbedarfs, drei Widerspruchsverfahren bei der Kranken- bzw. Pflegekasse. Hinzu kommt jetzt der Widerspruch gegen die Erhebung der vollen KiTa-Gebühr für den integrativen Kindergarten. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen, ach so, wir warten seit über 16 Monate auf die Genehmigung oder Ablehnung einer Nahrungssondenentwöhnungstherapie in Graz. Ach so, die Orthesen für die Füße haben sie genehmigt, mal ganz ohne Widerspruch. Weiterführendes zum Therapiestuhl im Kindergarten auf REHAkids.de: Wie kämpfe ich um Hilfsmittel? Kindergartenstuhl, Ablehnung Zweitstuhl […]
[…]sich nicht jeden Tag duschen, baden oder auch von oben bis unten waschen, nein, am besten mal zur Liebe zur Haut auf die gute Komplettreinigung verzichten, es spart nebenbei Energie und Wasser. Doch wie soll, wie kann ich dies bei der Madame umsetzen? Denn wenn sie erbricht und wir oder der Pflegedienst sind nicht schnell genug mit Schale und Schüssel bei ihr, tja, dann gibt es ein unschönes Bild, wo zumeist das Erbrochene seinen Halt in den Haaren gefunden hat. Die Konsequenz: duschen, baden und dieses dann auch täglich, denn der Geruch, ja der Geruch. Äußerlich mag man den Mageninhalt […]
[…]zum Glück liefert der Podcast von Starfrosch.ch mal wieder bezauberndes: : Electrolux, zur Hälfte reingehört und dann geht der Weg zum Bücherregal: Trainspotting von Irvine Welsch ist die Untermalung von den 72 Minutes Electrolux Electronic. Doch was macht die Madame die letzten Tage über? Die Epilepsie hat sich ein wenig in den Hintergrund, in die Inaktivität drängen lassen, zumindest die sichtbare Aktivität, aber die Bereitschaft für einen Anfall zeigt sich jeden Abend mit ihrer extremen Sensibilität auf jedes kleinste Geräusch, wobei sie fast aus dem Bett fällt. Jetzt kommt die Überlegung für das heutige Viertelfinale, hinaus oder vor dem eigenen […]
[…]Mehrere einzelne Anfälle hinter einander über den Tag, wo ein jeder auch ihren Willen zur Atemtätigkeit aussetzte. Therapeutische Betätigungen wie Vojta kann man gleich vergessen und dann hat sie, die Madame, auch keine Lust und Kraft für länger, mehr als eine halbe Stunde, ohne die Beatmungsmaschine zu sein. Denn Weg nach draußen, raus aus der Wohnung, verlegt man auf morgen, in der Hoffnung, die Serie der Anfälle, die Anfälle an sich haben ein Ende, was sich aber auch am Nachmittag nach der Gabe von Diazepam schon zeigte. Doch am Nachmittag, wie gesagt, da beginnt die Fußball-WM und will man nicht […]
[…]die Sonne verabschiedet sich auf den Dächern, ein Wein besänftigt meine Müdigkeit zur […]
[…]für den Rehabuggy, eine Lagerungsschlange, ein Bettunterlage gegen Überhitzung und zur Dekubitusprophylaxe und eine Gymnastikmatte für die Vojta-Therapie. Jetzt möchte ich bitte die Frage hören, wann denn diese vier Dinge verordnet wurden. Ich glaube so im August oder September letzten Jahres, also 2005. Und was darf man daraus schlussfolgern? Na zumindest nicht, dass die Versorgung in Deutschland der Hilfebedürftigkeit und im Sinne der Vorbeugung von gesundheitlichen Schäden entspricht und somit dem Ziel unterliegt, Kosten für Folgeschäden vorzubeugen und ein erfolgreiches Durchführen von Therapie durch den Einsatz von Hilfsmittel zu […]
[…]aus dem Mund und wenn er denn doch mal in die richtige Richtung sein Weg findet, also zur Speiseröhre, zum Kehlkopf, dann kommt es zum Husten, da sie sich verschluckt, dieser Husten steigert sich dann zum Erbrechen. So sahen sie aus, unsere letzten Tage, na nicht ganz, gestern gewann die Normalität wieder Vorrang und ich hoffe, es bleibt bei dem, denn die Wege morgen sollen mal länger außer Haus führen, zur Hochzeit […]
[…]in die Klinik. Atemnot und eine Unruhe, ein innerer Kampf hatte die Lady zu Hause nie zur Ruhe bringen können. Die Nächte waren mit zu wenig Schlaf gefüllt, der einzige Tag mit viel Leid und doch war sie einmal, bevor der Transport kam in die Klinik, auf ihrem Lagerungskeil ruhig und zufrieden. Sie lag am Fenster und die Sonne schien ihr ins Gesicht. Sie brachte die Ruhe. Vor einem Jahr dann in den Morgenstunden wurde die Madame zum zweiten mal intubiert. Am Abend davor ging ihr Weg zum dritten mal auf die Intensivstation. Am Abend war für Kinderkrankenpflegerin klar, ohne die […]
[…]sowie der Ostthüringer Tageszeitung (OTZ), Lokalteil Jena für die notwendige Hilfe zur Aufklärung der breiteren Öffentlichkeit in Jena und Studis-online mit ihrem Artikel. Aber auch dem Team von MDR Exakt, die schon an einen Beitrag in ihrer Sendung über unsere Situation recherchiert hatten, doch durch die gerichtliche Klärung es zu keinen Drehtermin kommen […]
[…]die Laternen die Möglichkeit der Sicht auf der Straße übernehmen, der Pflegedienst sich zur Nacht bei der Madame eingerichtet hat, doch dann lehne ich mich erstmal […]
[…]die Bedürftigkeit anerkannt wird, man Hilfe erhält. Aber wenn die Ämter ihre Leistung zur Hilfe nicht nach kommen, obwohl sie es laut Gesetz sollten, bedeutet es Klage und so stehen wir vor der zweiten Klage innerhalb eines halben Jahres, da sie mir als Vater mein Anrecht auf ALG II aberkennen und jetzt noch der Madame, dem Intensivkind, denn Mehrbedarf für Behinderung im Rahmen des Sozialgeldes. Somit bedeutet es wohl, dass man als Eltern mit einem behinderten Kind von einem Gerichtstermin zum nächsten ziehen muss, denn das nächste wird vielleicht die Ablehnung der Doppelversorgung für den Kindergarten sein, wohin die Madame […]
[…]schreibt (an mich v. 23. Januar 2006), dass bedürftigen Studierenden Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II gewährt werden können (Regelung wie in der ARGE). Warum wurde dieses bundesweite Recht Ende 2005 in Jena abgeschafft? 3. Ist es das Ziel dieser Politik der Stadt, dass der Hauptwohnsitz bei Studierenden hier wieder gekündigt wird, weil sie im Gebiet der ARGE in Elternzeit wie auch bei längerer Erkrankung ALG II erhalten können? 4. Von mehreren Seiten wurde mir berichtet, dass die Stadt auf eine gerichtliche Lösung baut hierbei. Die Sozialgerichte sind überlastet und haben eine Wartezeit von mindestens 2 Jahren. […]
Das TopThema hier: die Verwehrung der Leistungen zur Lebenssicherung (ALG II) von “jenarbeit” bei mir hat jetzt auch einen Platz gefunden in der Ostthüringer Tageszeitung (OTZ) im Lokalteil für Jena (in der Printausgabe auf Seite 2 des Lokalteils der Stadt). Die Überschrift lautet: “Studentenfamilie auf schwerem Weg durch die Instanzen”. Ich sage Danke für die Herstellung der […]
[…]er abgelehnt, trotz der Handhabung innerhalb der ARGE und der geltenden Rechtsprechung zur Nichtförderungsfähigkeit bei der Unterbrechung des Studiums. Der Anwalt hat jetzt Klage beim Sozialgericht eingereicht. Doch was heißt dies? Es bedeutet bei einer Wartezeit der Sozialgerichte von mindestens 2 Jahren, dass alle bedürftigen beurlaubte Studierende mit gewichtigen Grund, wie Kind, Pflege von Angehörigen oder Krankheit, kein ALG-II erhalten, solange kein positives Urteil gesprochen wird. Es sei denn, die Stadt und das Rechtsamt überlegt es sich nochmal nach interner Prüfung des Sachverhalts in Beachtung der Handhabung in der ARGE, nach Aussage des Bundesministerium für Arbeit und Soziales, sowie der […]
Die Bürger der Stadt Jena sind am 7 Mai 2006 zur Oberbürgermeisterwahl aufgerufen. Ich stelle hierbei die Frage, ob die Wahlbeteiligung von knapp über 30 Prozent in Leipzig nicht gerechtfertigt sind. Eine Antwort erhalte ich für mich über die Bürgernähe der Kanditaten und deren Partei vor der Wahl. Wie? Ich habe den Kanditaten der CDU, Grünen, SPD, PDS den offenen Brief (pdf) an den Ministerpräsident von Thüringen, der über unsere finanzielle Not durch “jenarbeit” berichtet, an deren lokalen Parteibüros gefaxt. Jetzt warte ich auf Antwort. Ein starkes Lob kann ich bisher nur Frau Dr. Gudrun Lukin (PDS) aussprechen, für ihre Unterstützung […]
[…]Wassers, dem Erzeugen des bitteren Getränks zügig bleiben, wenn ich meinen Kaffeedurst zur Befriedung führen möchte, muss. Aber die Geschwindigkeit bestimmt nicht etwa die Sucht oder der Wille, eine Betäubung der Müdigkeit zu finden, sondern das Kind. Ihre Fähigkeit nur Liegen zu können oder zu sitzen im Stuhl, indem sie angegurtet sein muss mehr noch als ein Rennfahrer, erzeugt Unbeweglichkeit. Das Sekret in ihrer Lungen oder der Luftröhre, was sie ohne Vorwarnung in ihre Kanüle hustet, bestimmt die Hast in der Küche. Sie muss dann sofort abgesaugt werden. Ist man nicht in Hörweite, so formt sich aus 2 ml Schleim […]
[…]eine Therapiematte, eine spezielle Lagerungsschlange, eine spezielle Bettunterlage zur Vorbeugung von Dekubitus und bei Wärmestau. Die Begründung nummero eins: Keine Hilfsmittelnummer — dabei hat nur die Therapiematte keine Hilfsmittelnummer. Die Begründung nummero zwei: Dies sind Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens laut dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen. Wie bitte, eine Bettunterlage gegen Dekubitus ist ein Gegenstand des täglichen Lebens? Also der Dekubitus, das Wundliegen oder Druckgeschwür, ist eine Erkrankung, zumindest lernte ich dies in meinen Lehrjahren. Doch vielleicht verstehe ich den Begriff “Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens” falsch. Kann ja sein. Demnach hat mich dabb das Bettenlager im Kaufhaus, also die Beratung, immer […]
[…]Wenn sie weint und wir in einer falschen Tonlage uns äußern und sich dann ihr Weinen zur Hyperventilation steigert. Doch verarbeitet sie es? Ein anderer Tag und jedes Wort, jedes Sausen unserer Stimme verliert sich nur im Raum, ohne bei ihr eine Regung auszulösen. Kein Zucken bei ihr, wenn eine Tür zu […]
[…]üben. Gerade das Gewähren eines Darlehens ohne Aufklärung (obwohl die ALG-II Stelle zur Aufklärung verpflichtet ist und es dadurch ein Verfahrensfehler ist) wird nicht erwähnt, wie auch, dass ich dem Darlehen nie zu gestimmt habe. Mit dieser Kritiklosigkeit gestattet es jenarbeit, so meine ich, dass es in Willkür handeln darf. Und dann informiert mich das Ministerium noch darüber, Zitat: “.. wird über die Rückzahlungsmodalitäten erst nach Ende des Leistungsbezugs nach Prüfung der aktuellen Einkommenssituation entschieden.” also, je nach dem, wie viel ich verdiene, muss ich zahlen und je nach dem fällt dann wohl auch der Zinssatz aus. Wie? Jenarbeit entscheidet, […]
[…]scheinbar nur die Turnschwester (früher der Volksmund für Physiotherapeutin) zur fröhlichen Gymnastik in der Kur. Was hat das mit Hilfsmitteln zu tun: Na hier wird, kurz gesagt, einfach die Ablehnungspraxis von Hilfsmitteln auf Therapien ausgedehnt. Was ist die Konsequenz: Jetzt muss man die Therapien einklagen, wie die Hilfsmittel, was ein kranker und/oder behindertet Mensch eigentlich ohne Diskussion erhalten sollte, um seine Leiden zu lindern und auch um vorzubeugen vor weiteren gesundheitlichen Problemen, und was mit am wichtigsten ist, um für eine gute Selbsständigkeit und Integration zu sorgen im öffentlichen Leben. Nebenbei sparen die Therapien Geld, da Folgeerkrankung gelindert, gar verhindert […]
[…]laut dem Duden — Deutsches Universalwörterbuch, ist ein Zuschuss ein Beitrag, der zur Verfügung gestellt wird als Hilfe, um bei der Finanzierung einer Sache zu helfen. (Ich lass das mal so stehen) So ist der Stand der Dinge. Dabei hat der Oberbürgermeister mir immer noch nicht alle Fragen beantwortet. Auch verstehe ich eines nicht: Die Stadt Jena meint, ich klage, ich befände mich schon in Klage, dabei liegt mir immer noch kein Schreiben vor, worauf ich klagen kann. Und sie genehmigen mir ein Darlehen, bis es gerichtlich entschieden ist. Also wenn ein Urteil in zwei Jahren fallen würde und ich […]
[…]hinten geschoben wird. Am Ende kommt dann der “Rest” nicht mehr zum “Druck”, also zur Veröffentlichung im Netz, da er seine Aktualität verloren hat. Ich glaube nämlich am Montag muss ich wieder mal über die Krankenkasse schreiben und unsere Hilfsmittelversorgung einklagen. Denn es sind bis jetzt immer noch keine Haltebändchen eingetroffen und die Sachbearbeiterin, na ja. So kämpft man an zwei Fronten und in der Schule habe ich mal gelernt, wenn man an mehreren Fronten kämpft, verliert man. Ich […]
[…]Monat später lässt er dem Mann ausrichten, er müsse die Saat bis auf das letzte Korn ihm zurück geben. Der Mann fragte: “Wie?” “Das wisse er noch nicht.” meinte der Bote. Dem Bauern wurden seine Schultern ganz schwer. Die ganze Saat. Die Sonne verschwand und es fegte ein Wind über das Feld, blies ihm ins Gesicht. Er betrat das Haus, ging zur Wiege und schaute auf sein Kind. Tränen füllten seine unteren Augenlider. Das Kind, zu klein um seine Worte zu verstehen, es sah hinter ihm einen schweren Schatten. Es spürte den Wind ins Haus ziehen, über den Boden fegen, […]
[…]in langsamen Schritten. Die Ahnung hilft einen kurzen Moment, wie auch Kamistad, ein Gel zur Linderung Zahnungsbeschwerden. Am Ende, am Schluss kommt der Kampf wieder und meine Finger greifen zum Schmerzmittel. Doch die Wirkung, sie lässt auf sich warten bis dann der Schlaf erzeugt wird durch Tavor, ein Benzodiazepin. Als dann die Schwester vom Pflegedienst kommt sind vier Stunden Kampf, Weinen, Schreien … Sie schläft still, als sei nichts gewesen und jetzt hoffen wir auf eine ruhige […]
[…]umgeht, die sich um ihr schwerkrankes Kind kümmern wollen, ihr Leben versuchen danach auszurichten und ihre eigenen Bedürfnisse zurück stecken, aber selbst keine Existenzsicherung erhalten wie aber sonst jeder andere, der Elternzeit nimmt. Dies bloß nicht bei uns, da ich, der Vater seine Ausbildung nicht abbricht, sondern sie unterbricht und sein Recht auf Elternzeit wahrnimmt und selbst die Familienoffensive in Thüringen dies “Zuhause bleiben” fördert, zumindest auf dem Papier. Vor zwei Wochen habe ich einen Brief an den Oberbürgermeister Dr. Röhlinger erweitert und ihm die Aussage des Bundesministerium für Arbeit und Soziales zu gesendet. Doch wird auch dieser Briefanhang scheinbar […]
[…]Beatmungsform nicht gerade von einer optimalen Situation sprechen, weil es schnell zur Überblähung der Lunge kommt, was wiederum diese schädigt oder der Patient wird unzureichend mit Sauerstoff versorgt beziehungsweise verliert oder zuwenig […]
[…]wegen Bildung und Zugang zur Bildung hier in Deutschland ist. Uns, mir wird somit der Zugang zur Bildung verwehrt, denn ich könnte ja die Uni verlassen, um ALG II zu bekommen oder ich muss mich halt verschulden, wenn ich mein Weg zur Bildung nicht aufgeben möchte, aber “erstmal” meine Tochter pflegen und fördern muss beziehungsweise will, bis sie in den Kindergarten tagsüber […]
[…]erhielt, was bestätigt, dass ich als beurlaubter Student Anrecht auf die Leistungen zur Lebenssicherung habe. Gestern Abend habe ich es den Oberbürgermeister und der Stadtverwaltung gefaxt. Jetzt warte ich mal wieder auf eine Reaktion. Der OB als Vorsitzender dieser Verwaltungsmaschinerie sieht bisher zumindest keine Notwendigkeit sich dem Bürger wie meiner zu zuwenden, welcher Leistungen zum Lebensunterhalt von der Stadt braucht, um sich und seiner kleinen Madame die Existenz nicht nur zu sichern, sondern auch in einen Rahmen zu ermöglichen, welcher sorgt für eine gute Entwicklung und Pflege bei ihr. Der offene Brief an ihn blieb bisher ohne Antwort. Rückendeckung für […]
[…]Haus verlässt oder der Paketdienst klingelt. Ganz privat formt sich der Tag, zieht sich zur Nacht und um 21 Uhr: Die Pflegekraft läutet, ein trockenes Guten Abend stellt die Öffentlichkeit her , außer ich schließe die Tür zum Flur, zur umwachten […]
[…]sich zu einem Spalt. Heute auf der Wanderschaft vom Intensiv, ich meine Kinderzimmer, zur Küche durch den langen 5 qm Flur waren ihre Augen auf einmal weit geöffnet und dann, als ich sie wieder ins Sonnenlicht stellte zeichneten sie einen Strich. Früher, da mussten wir sie in die Sonne legen, damit sie zur Ruhe kam. Ihre Augen waren, wurden weit. Früher, was meine ich mit Früher, ein halbes oder dreiviertel Jahr ist es her. Kann man da schon von […]
[…]zu einer Lampe, einer Lichtbox und sagt dem Leuchten aus dem Kasten ein Hallo […]
[…]Hilfe von anderer Seite erlange (BAFöG gibt es halt nur, wenn man zur Uni oder zur Schule geht). Aber sie erkennen an, dass ich kreditwürdig bin und so “drücken” sie mir ein Darlehen auf. Kreditwürdig und doch können wir keinen Kredit abzahlen. Irgendwie widerspricht sich das alles und es treibt einen zur Verzweiflung. Hinzu macht die Stadt Jena mir das Recht auf Elternzeit streitig, meiner Meinung nach, da sie mich in einer finanziell ungesicherten Situation lassen. Wie bitte soll ich mit Existenzsorgen das Intensivkind noch gut pflegen? Uns bleibt jetzt nur noch der Weg in die Öffentlichkeit, um Unterstützung zu […]
[…]dass ich Anspruch habe, hätte nach §167;7 Absatz 1 und 6 und nach §167;10 Absatz 3 nicht zur Arbeit herangezogen werden kann, wegen der Erziehung meines Kindes, welches unter 3 Jahre ist. Das Amt oder besser deren Mitarbeiter haben scheinbar (ich weiss es nicht) nur den §167;7 Absatz 5 gelesen. Ich hoffe mal, dass die Person am anderen Ende der Telefonleitung es nur falsch verstanden hat mit Beurlaubung und Student sowie das sich hier in nächster Zeit ein positiver ALG II Bescheid im Postkasten verfängt. Wenn nicht, ja wenn nicht, vielleicht sollte ich mich dann vor der Stadtirche stellen mit […]
[…]Bei allem weint sie. Mittags dann, auf der Basis von Paracetamol, kommt die Lady mal zur Ruhe, aber diese reicht nicht zum […]