Search results for "Stärkung der Eltern"
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[…]betroffene Eltern. Diese Woche war ich in Stuttgart und ich war eingeladen, die Akteure der Elternstiftung Baden-Württemberg kennen zu lernen. Sie schulen Eltern zu Mentoren, die andere Eltern unterstützen und helfen ihre „richtige“ Rolle kennen zu lernen und anzunehmen, verkürzt gesagt. Dort mit dem besonderen Blick auf die Schule. Bei der Vorstellung fand ich schnell die Verbindung, die Nähe zu den Familienbegleitern von Kinderhospizdiensten. Doch haben Kinderhospizdienste eine Einschränkung. Ihr Zielklientel sind Familien mit einem lebensverkürzt erkranktem Kind. Dies ist aber nur eine Gruppe von Familien mit behinderten Kindern. Viele Kinder mit besonderen Bedürfnissen sind frei von einer lebensbregrenzten Prognose. […]
[…]auf der Station geschrieben wird. Denn zum einen können sich beim Interview der Eltern verschiedene Pflegefachfragen ergeben, die von den Eltern nicht beantwortet werden können und mit dem Stationspersonal geklärt werden sollten. Zum anderen können sich bei komplexen oder seltenen Erkrankungen für die Pflegeplanung neue, bisher ungelebte Aufgaben für den Pflegedienst ergeben. Zum Beispiel, wenn das Kind ein Port hat, womit das neue Pflegeteam noch keine Erfahrung hat, somit auch keinen erprobten Pflegestandard. Einweisung in die Medizinprodukte Damit der ambulante Intensivpflegedienst ohne Brüche sofort starten kann, ist es vorteilhaft, vor der Entlassung das neue Personal in die Hilfsmittel einzuweisen. Die […]
[…]in den Kliniken oder Selbsthilfe-Vereine bemühen sich sehr, diesen Bedarf pflegender Eltern zu erfassen. Auch die Kinderhospiz- und Kinderpalliativarbeit nimmt sich sehr intensiv der Frage an. Was muss geleistet und aufgebaut werden für eine gute Versorgung der Familien? Sie lernen und lernten dabei, was die Familien brauchen, kann sehr individuell und komplex sein. Eine einfache, klare Antwort gibt es nicht. Denn jede Familie ist einzigartig in ihrer Lebenssituation und in ihren Ressourcen mit einem (schwer) erkrankten Kind. Definition pflegende Eltern Und da vernahm ich, um als pflegend zu gelten, um eine Leistung abzurufen, muss zuerst definiert werden, welche Gruppe der Eltern gehört zu […]
[…]Sie entscheiden darüber, welche therapeutischen Schritte gegangen werden. Dies Recht der Eltern schränkt sich ein, wenn: das Kind / Jugendlicher fähig wird, selbst für sein Wohl zu sorgen ein Familiengericht das Sorgerecht der Eltern beschnitten oder entzogen hat ein andere gesetzlicher Vertreter anstatt der Eltern dafür eingesetzt oder bevollmächtigt wurde Gewinn und Folgen Ich stelle mir die Frage, was gewinnt ein Pflegedienst, wenn er die Eltern mit ihrer Entscheidungsgewalt „ausschaltet“? Die Pflegekräfte gewinnen eine bessere Machbarkeit und Kontrolle über die therapeutischen Prozesse beim Kind. Die Pflegekräfte gewinnen die Erfahrung, was alles machbar wird und ein weiteres Verständnis von professionellen Handeln, in welchen […]
[…]“definieren” über eine Abhängigkeit vom „gewissen“ Grad oder Art der Behinderung oder der Schwere der Erkrankung des Kindes. Doch um die Hilfen erfassen zu können, bedarf es erstmal Lektion eins: Wie ist unser Gesundheitssystem aufgebaut Dabei reicht es nicht mehr aus, zu wissen: Ich gehe zu meiner Krankenkasse und die regeln das. Die Krankenkasse deckt nur einen Teil der Hilfen bei Behinderung ab, eben die medizinisch notwendigen Therapien. Aber, und das ist bei behinderten Kindern das A und O, in der Förderung spielen noch andere „Sozialkassen“ eine zu leistende Rolle. Und möglichst früh, also schon im Säuglingsalter sollte sie beginnen, die […]
[…]und Pflegeperson. Vielleicht klingt es auch noch bei Erwachsenen anders, als wenn man von Eltern der kranken Kinder redet, die einbezogen werden sollen. Bei den Angehörigen von erkrankten Erwachsene heißt es vielleicht wirklich, dass die Angehörigen unterstützend mit betreut werden. Sie werden bei der Therapie, der Pflege ihrer kranken Mutter oder dem Ehegatten einbezogen. Sie können mitreden, sie können mit Entscheidungen tragen und sie bekommen Hilfestellungen von den „Professionellen“. Doch bei Eltern klingt „einbezogen“ anders. Dafür brauche ich nur auf das Beispiel Physiotherapie verweisen. Eltern werden einbezogen, in dem sie angeleitet werden, welche therapeutische Übungen sie auch zu Hause durchführen […]
[…]Sozialgericht Recht bekommen. Überhöhte Kostenausgabe Wenn die Familie im Widerspruch oder der Klage gewinnt, nehmen diese Familien ihre rechtlich zugesprochen Stunden auch dann, wenn sie diese gar nicht bräuchten. Diese Aussage erfuhr ich von mehreren Eltern. Sie reduzierten nicht ihre Pflegestunden. Die Eltern fühlen sich unsicher und glauben, dass der Umfang der Pflegestunden nicht mehr genehmigt wird, wenn diese wieder gebraucht werden. Diese Familie fürchteten selbst bei Ausfällen von Pflegestunden aufgrund von Personalmangel, dass dadurch die Krankenkasse meinen könnte, jetzt könnten Pflegestunden gestrichen werden. Als Ergebnis wird für die Krankenkasse bleiben, und dies vermutlich über einen langen Zeitraum, sie zahlen […]
[…]so erfahre ich es immer wieder, kann sehr unterschiedlich sein. Da ist es einmal die Frage der Eltern, was denn ein Pfleger oder die Schwester alles leisten sollte, was sie unterlassen sollte, und wie hat er oder sie sich zu verhalten und ja, stimmt denn auch das Zwischenmenschliche? Der Strick “Erwarung” wird aber erst dann zur Falle, wenn keiner über die Erwartungen spricht, also nicht gesagt wird, was einen stört oder bestenfalls: „Was willst du eigentlich von mir?“ Nun Punkt eins ist für mich: Die Pflegekraft muss fachlich fit sein, sprich, sie muss das Absaugen beherrschen, sie muss die Beatmung verstehen […]
[…]haben, eben weil sie für die Fortbewegung eine Hilfe brauchen, für das Stehen oder der Pflege. Es sind Kinder, die in der Schule eine dritte, vierte Hand brauchen, um den Schulalltag meistern zu können. Kinder, die ein Anrecht darauf haben, unter anderen, gesunden Kindern sein zu dürfen, zu einer Gruppe von Kindern einfach dazu zu gehören. Doch ohne Hilfsmitteln, ohne die Freigabe von Geldern für die Integration wie für Treppenlifte, zusätzliche Pädagogen oder Integrationshelfer_innen, scheitert dies. Ihr Recht auf Teilhabe wird versagt. Die Kinder mit besonderen Förderbedarf oder speziellen Bedürfnisse bekommen die Mittel nicht, die sie für ihre Förderung brauchen. […]
[…]dafür geben. Eine Option wäre, mal beim Familienentlastenden Dienst anfragen oder der Lebenshilfe vor Ort. Vielleicht gibt es Optionen, sich als Familie einer geförderten Gruppenreise anzuschließen. Können wir als Familie für den Urlaub das Pflegegeld einsetzen? Ja. Aus Erfahrung würde ich das Pflegegeld auf Kombinationsleistung umstellen. Das bedeutet, der Pflegedienst kann den Betrag für Pflegesachleistung abrechnen, wodurch mehr Geld zu Verfügung steht. Werden die Pflegesachleistungen nicht aufgebraucht, so bekommt die Familie noch einen Restbetrag an Pflegegeld selbst ausgezahlt. Wichtig ist: Die Kombinationsleistung, aus eigener Erfahrung, sollte rechtzeitig bei der Pflegekasse beantragt werden. Also ein oder zwei Monate vor dem Urlaubsmonat. Die Frage […]
[…]in den integrativen KiTas der Stadt (wo sie Träger der Einrichtung ist) jetzt auch der Elternbeitrag zu erheben ist, nachdem das Land den Pflegesatz gekürzt hat. Doch sollte hier bedacht werden, der integrative Platz ist für das behinderte Kind nicht nur ein “einfacher” Betreuungsplatz und eine Ergänzungsleistung für die elterliche Erziehung, sondern ein Therapieplatz. Dieses ist vorrangig zu sehen, denn durch die heilpädagogische Frühförderung und anderen angeschlossenen Therapien dort (wie Physiotherapie) wird eine Verschlimmerung der Behinderung vermieden und es können Probleme und Folgeerkrankungen durch die Behinderung frühzeitig erkannt werden. Dies ist zu Hause kaum möglich. Eltern eines behinderten Kindes sind […]
Eltern von Kindern mit Behinderung oder anders, Eltern von einem Kind mit besonderen Förderbedarf, können schnell an «Augenhöhe» verlieren in den Ämtern, Behörden, Einrichtungen (Kita, Schule) oder den Dienstleistern. Eine fatale Situation, denn geht es den Eltern nicht gut, so kann sich dies auf das Kind auswirken. Auf Augenhöhe Sie verlieren die Augenhöhe zum Gegenüber, etwas, was Sie vielleicht aus dem Alltag kennen: Ein Konflikt eskaliert in einen Streit. Ein Wort gibt das andere, sie werden angeklagt, wie ein Kind, eine untergegebene Person oder Bittsteller behandelt. Sie denken, Sie sind weniger Wert, Sie haben einen geringeren Status als andere, als […]
[…]weiterkommst, wo du dich von einem Plan verabschieden musst. Der Autoverkehr wird behindert. Der Lastwagen auf dem Bahngleis sorgt für Behinderung. Dein Klingelton mitten in der Vorlesung behindert meine Konzentration. Freue ich mich als Vater, wenn mir klar wird, hey, meine IntensivLady ist mit Behinderung? Nein! Ich werde mich hüten. Ich erlebte, wie von einigen Professionellen auch erwartet wird, hier ablehnend zu reagieren, zu bestätigen, wie schwierig und schwer unser Leben geworden ist wegen der Behinderung. Wenn nicht, dann würde ich unsere Lebenssituation nicht akzeptieren, annehmen und was weiß ich. Ich würde nicht trauern um unseren verlorenen Lebensplan. Behinderung und ein […]
[…]Konzept? Vom Willen der Träger der öffentlichen Einrichtungen? Vom Geldbeutel der Eltern? Kosten, Kosten sparen Der Grund für diese Maßnahme, so vernahm ich von einem Vater, die Kommune müssen Kosten sparen. Ja, wie? Es werden die Kosten reduziert, bei denen man wohl meine, diese sind eine “Kann”- Leistung. Also dort steht Deutschland mit der Integration von behinderten Menschen: Es ist eine Kann-Leistung; mit den Schulen machen wir es nur, weil keiner mehr die Sonderschulen mag. Aber an sich … *Ein Vergleich über Hören-Sagen ist schwierig. Bei einer Integrationsleistung kommt es nicht nur auf den Finanzierungswillen der Kommune an. Wichtig ist zum Beispiel […]
[…]den Eltern und den Pflegekunden. Diese Kritik gehört ungefiltert nicht in den Haushalt der Eltern, denn sie könnte ungerechtfertigt sein. Aber sie gehört geäußert, denn damit bekommen alle im Pflegeteam und die Pflegedienstleitung die Chance mögliche falsche Einstellungen zu korrigieren. Die Versorgung des erkrankten Kindes kann gestört sein, da sich die Pflegefachkraft auch auf die Teambesprechung konzentriert. Ihr Job ist die Versorgung des Kindes. Wenn es nach der Teambesprechung ein Protokoll gibt, sollte sie es lesen und bei Fragen sich gegenüber der Teamleitung / Bezugspflegenden äußern. Es kann die Nähe-Distanz zu der Familie belasten. Damit das Team „mal unter sich“ […]
[…]die mit der Familie top klar kommen, was für die Eltern der fachliche Maßstab ist. Andere Eltern überzeugt die gleiche Schwester nicht. Die böse Schwester, dies sagen wir offiziell nicht. Es ist die Schwester, die mit dem Kind keine Basis findetm zu der geforderten Pflege und den Wünschen der Familie irgendwie nicht passt. Sie ist eine schlechte Schwester — dies wäre falsch. Dabei gilt auch, der Pflegenotstand erfordert auch, sich zu arrangieren mit dem Gegebenen, auch wenn es mal nicht 100 Prozent passt, Wünsche unerfüllt bleiben und die Eltern lernen , manch eine Pflegekraft braucht auch etwas länger, um gut zu […]
[…]werden. Es ist eine Versorgung über Fachpflegekräfte notwendig bei Abwesenheit der Eltern Findet die Behandlungspflege nicht statt, so kann es die ärztliche Behandlung gefährden und lebensbedrohliche Zustände können nicht rechtzeitig abgewendet werden. (Ein Bestätigungsschreiben vom Arzt ist empfehlenswert.) Die Erfahrung erzählt mir dann noch, dass die Krankenkassen auch als weiteren oder ersten Schritt den gewünschten Kinderkrankenpflegedienst ablehnen. Es sei zu teuer pro Stunde. Aber das ist eine andere Sachlage. Welche Erfahrung oder Tipps […]
[…]die Therapie nicht erfolgt. Fazit Der Einsatz eines sachkundigen Pflegeberaters in der Kinderversorgung finde ich gut und hilfreich. Doch braucht es eine Unabhängigkeit des Beraters von der Krankenkasse und er sollte keine Entscheidungen treffen. Diese Verantwortung liegt bei den sorgeberechtigten Eltern, welche die (emotionalen) Auswirkungen von (Fehl-)Entscheidungen tragen müssen, die auch der Tod des Kindes bedeuten können. Ist der Pflegeberater der Entscheider für die Krankenkasse, was ich aus dem Artikel vermuten könnte, dann wäre vielleicht der Begriff Case Manger der Krankenkasse angebrachter. Es spricht nichts dagegen, einen direkten, einzigen Ansprechpartner der Krankenkasse der Familie zur Seite zu stellen. In manchen […]
[…]kann dabei auch beleuchtet werden. Ich rede von einem Film, welcher die Leistung der Eltern zeichnet und die Veränderungen des psycho-sozialen Gefüges in der Schulklasse abbildet. Welche Leistungen bringen für die Integration / Inklusion die „normalen“ Schüler/-innen? Ein Film, welcher sagt: Inklusion, der Weg hat seine Hürden, aber es lohnt sich, nicht nur für das Kind mit Handicap, sondern für alle! Zumindest erlebe ich es beim Intensivind und deren Schule. Es sind Vorbilder nötig! Liebe ARD, wie wäre es als Weiterbildung auf dem Gebiet mit dem Film „Klassenleben“. Ich weiß, der Film ist älter, man redet nicht von I…, sondern […]
[…]es pflegen muss. Auch nicht, wenn ich einen Kitaplatz habe oder das Kind in die Schule geht. Oder der Pflegedienst, selbst wenn dieser „eigentlich“ täglich 24 Stunden da sein sollte, deckt diese 24 Stunden nicht ab. Die offene Pflegezeit übernehmen wir Eltern, selbst wenn wir damit überfordert sind und schneller Pflegefehler machen. Wir müssen diese Pflegezeit übernehmen und sehen keine Alternative. Einige Eltern, die beruflich aktiv sind und dazu zu Hause pflegen, erleben: Mein Job, mein Arbeitsleben rückt an zweiter Stelle. Ich habe keine Kraft mehr, berufliche Herausforderungen anzunehmen. Das Wort Kinderglück wird verschluckt von dem Traum über das gesunde […]
[…]so mancher Weg in die Tagesbetreuung ist auch vom Willen aller “Parteien”, also der Eltern wie auch dem Kindergarten, abhängig. Denn eine Integration heißt auch, Kompromisse müssen geschlossen werden (immer wieder), denn nicht alles ist so möglich, wie man es sich am Anfang vorstellt. Von Seiten der Eltern müssen vielleicht die Erwartungen an die Einrichtung “gekürzt” werden oder es kommen unerwartete Anforderungen auf sie zu, wie eine längere Eingewöhnung. Und der Kindergarten kann auch nicht jede nächstbeste Person dem Kind verpassen, wenn es um eine Einzelintegration oder eine zeitlich höhere Betreuung geht bis hin Eins-zu-Eins. Da sollten das Kind und […]
[…]um gute Arbeitsbedingungen. Doch aus ihrer Sicht können sie nicht wissen, was die oder der Einzelne vom Pflegeteam braucht. Es ist wie in jeder Beziehung, wenn ich nicht sage, was ich will, so kann ich auch nicht erwarten, dass meine Wünsche anerkannt und, wenn möglich, umgesetzt […]
[…]wird im Versorgungsvertrag des Kinderhospizes von keinem Muss oder Soll geredet. Wären Eltern oder Angehörige “verpflichtet“ beim Aufenthalt dabei zu sein, so wären verwaiste todkranke Kinder von der Hospizversorgung ausgeschlossen, aber auch Jugendliche unter 18 Jahre, die im Konflikt stehen mit ihren Eltern. Eine Pflicht würde die schwer kranken Menschen ohne Familie ungleichbehandeln. In einem Krankenhausaufenthalt, wie auch bei der Aufnahme in einem Pflegeheim müssen die Eltern auch nicht anwesend sein oder können es nur teilweise, da zum Beispiel Intensivstationen nur einen eingeschränkten Aufenthalt möglich machen. Unsere Tochter, aufgrund der Schwere ihres Krankheitsbildes, wird immer auf der Intensivstation aufgenommen. Hinzu […]
[…]möchte. Dabei dachte ich an dem Copilot, der in der Hierarchie unter dem Piloten steht. Der, der das Wort “Co” trägt, hat nichts zu sagen, hat sich zu fügen dem, der das Stammwort inne hat. Co-Therapeut, ich verneine es. Ich stehe nicht unter dem Therapeuten, dem Krankengymnasten, da ich nie sein Handwerk mir zu eigen gemacht habe. Ich saß nicht auf der Schulbank, wo man Muskelgruppen auswendig lernt, wo man verstehen muss, welcher Nerv wo lang geht und wie man die Hände an die Brust auflegt, um richtig zu vibrieren, dass sich das feste Sekret löst in den Bronchien. Ich […]
[…]komplexe Note. Zum anderen ist es eine Frage der Wahrnehmung, der Wahrnehmung des Umfeldes, also der Eltern, vom Kind und dem Kind selbst. Mehrmals erlebte ich, dass Eltern die Behinderung ihres Kindes als das schwerste Schicksal wahrnehmen, eine “Steigerung” darüber sehen sie nicht und die anderen behinderten Kindern sehen sie als “weniger” betroffen. “Also wenn es doch nur das wäre, damit könnte man doch zufrieden sein”, würden sie dann sagen. Für mich wird dabei deutlich, ein Vergleich hat einen Haken und ich möchte ihn vermeiden. Jede Art der Beeeinträchtigung, mag sie leichter oder schwerer sein, bringt immer andere Probleme mit […]
[…]Klinikaufenthalt wird dazu das Pflegegeld gekürzt Endlich darf die pflegende Mutter oder der Vater sein Kind, bescheinigt von den Behörden, in die Klinik begleiten, 24 Stunden rund um die Uhr pflegen. Auch wenn es über 18 Jahre ist. Ist dies nicht jetzt möglich in Häusern, die wissen, wie die stationäre Pflege entlastet wird, wenn pflegende Angehörige mit am Start sind? Und die Angehörigen gehen mit in die Klinik, weil die Familien eine Angst erleben, wenn sie ihr Intensivkind dort der Pflege überlassen würden, könnte es schlimm enden. Nicht weil das Pflegepersonal dort schlechter oder unwillens arbeitet. Das wird nicht bezweifelt, sondern weil […]
[…]gesehen, die fehlende Barrierefreiheit wie auch der Kampf um die Teilhabe oder der passenden Betreuung. In Jena soll es bei der Ganztagsbetreuung und dem Ferienangebot um 20 — 30 Kindern gehen, wie ich vernahm, und dies bei eine Stadt mit über 100.000 Einwohner. Ist dies überschaubar? Bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen gibt es welche, die in den Ferien oder am Nachmittag in der Schulzeit eine heilpädagogische Ansprache brauchen. Würden diese Zeiten der Bildung wegfallen, so würde es den Lernerfolg zurück werfen und die Lebensqualität des Kindes, aber auch der gesamten Familien beeinträchtigen. Das Intensivkind selbst braucht auch eine fast […]
[…]die Frage, ob die Einschränkung, schon wieder dieses Wort, an sich mein Wohlbefinden mindert oder nicht. Denn so kann der Verzicht, ein dafür besseres, weil aktives Wort, auch das Wohlsein steigern, da die eigene Persönlichkeit daran wächst. Auch bietet das Leben mit einem behinderten Kind Chancen, man mag es nicht glauben. Denn wenn eine Einschränkung zu einem “bewussten” Verzicht wird, so wurde mir deutlich, was mir wichtig ist im Leben, was fehlt mir in der jetzigen Lebenssituation wirklich. Und doch, es gibt auch eine Einschränkung, die eben dann auftritt, wenn die körperlichen und seelischen Belastungen mit einem behinderten oder kranken […]
[…]sein sollte hin zu Programmen für eine Entlastung pflegender Eltern. Wenn die Eltern wissen, sie haben Anspruch auf Hilfen, ihre finanzielle Belastungen wegen der Behinderung des Kindes halten sich in Grenzen und sie werden kein psychisches Frack, sie bekommen also jederzeit die nötigen Entlastung, so würde dies für ein Ja sorgen. Aber auch, dass das “Parlament” endlich dem Sonderschulweg ein Ende setzt gehört hier hin. Wissen die Eltern, dass für das behinderte Kind im Land die besten Startbedingungen bestehen, wie es zum Beispiel die UN-Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderung vorsieht, und sie werden in der Schwangerschaft darüber aufgeklärt […]
[…]wirken können, weil sie ja den Eltern oder anderen berichten können, wie sich die oder der Erzieher verhält. Tag: Akzeptanz integrativer Kindergarten Kategorie: Backstage var […]
[…]sorgsam und respektvoll einzusetzen. Da frage ich mich, will das Sanitätshaus oder der Lieferant nicht wirtschaftlich arbeiten? Er muss seine Angestellten bezahlen und braucht einen Gewinn für neue Investitionen oder als Rendite für seine Eigentümer. Deshalb wird dieser doch nicht „einfach“ die letzten Jahre die Windeln für unsere Tochter finanzieren, bloß weil sie noch keine 18 Jahre alt war. Der Lieferant nahm den Auftrag zur Windelversorgung an. Er hat einen Vertrag mit der Krankenkasse, der die Kostenübernahme regelt, und ist vermutlich verpflichtet, die ärztlich verordneten und notwendigen Windeln zu liefern. Ich vermute auch, der Lieferant wird die Jahre sein Gesamtgeschäft mit […]
[…]als gegeben an. Jeder Kontakt mit diesem Thema, sei es mit dem Windelprovider oder der Krankenkasse erschreckt mich, lässt meinen Puls nach oben ziehen und ich bin im Tunnel der Gruselphantasien. Dabei gilt für mich als Pflegefachkraft und Leitung der Pflege: Eine gute Windelversorgung ist, neben der medizinischen Begründung, eine Wertschätzung der pflegenden Eltern oder Angehörigen und des PflegeTeams. Also gilt umgedreht, meiner Meinung nach, durch eine unzureichende Windel wird die Teilhabe des Menschen mit Behinderung beeinträchtigt, die Gesundheit des erkrankten Versicherten gefährdet (Dekubitus) und pflegende Eltern mit ihrem Einsatz fürs Kind abgewertet. Kurz gesagt, eine schlechte Windelversorgung setzt gleichzeitig […]
[…]denn es fehlt eine sichtbare Präsens dieser Gruppe. Im Podcast wiederum werden ein Teil der Kinder mit Behinderung oder chronischer Erkrankung ausgeblendet, als gäbe es sie gar nicht: Kinder, die kein Hilfsmittel benötigen. Okay, es geht ja um Hilfsmittelversorgung. Na und? Nicht jedes Kind mit Behinderung benötigt einen Rehabuggy oder Sitzschale und somit brauchen sie keine oder eine Beratung von einem Sanitätshaus, um auch einen fehlenden Bedarf zu erfassen, der okay ist. Vielleicht ist die Zielgruppe „Eltern mit Kindern mit Behinderung“ gar nicht die Gruppe, für das sie diese Audiodateien produzieren. Vielleicht sind es die Sanitätshausmitarbeiter:innen und Sachbearbeiter:innen bei den Krankenkassen, […]
[…]was alles gemacht werden soll und wird. Denn letztendlich trägt der Patient selbst oder der Sorgeberechtigte wiederum die Verantwortung für das therapeutische Geschehen und muss die kommende Versorgung befürworten und das Geschehene […]
[…]diese zweihundert Euro im Monat “gesammelt” für das Kinderhospiz gebraucht, wegen der Ablehnung der stationären Hospizpflege, um die Kosten zu decken, für welche eben diese spezielle Pflege vorgesehen ist. Und dafür verringern sich dann die Mittel für eine Entlastung zu Hause, wodurch, letztendlich, wiederum ein Hospizaufenthalt dringlicher wird. Nun aber noch ein Satz zu: Wer gibt Auskunft, wo man sein Kind hingeben kann für die Kurzzeitpflege? Neben der Krankenkasse bzw. Pflegekasse, das Sozialamt. Denn das Ressort Pflege ist auch deren Sachgebiet. Und man muss noch anmerken, für viele Eltern ist das Hospiz, der Begriff an sich, auch abschreckend. Denn es setzt […]
[…]gehen soll: Welche Leistungen dürfen oder können die Krankenkassen innerhalb der EU oder anderen Ländern erbringen? Fragt bei der Krankenkasse nach und auch, ob es für den Pflegedienst möglich wäre, im Ausland tätig zu sein. Doch muss die gesetzliche Krankenkasse nicht die Mehrkosten für Urlaub tragen, wie die Anreise oder die Unterkunft der Pflegekräfte. Dies, wenn nichts mit der Krankenkasse anders im Vertrag zwischen ihr und dem Pflegedienst verhandelt wurde. Das bedeutet, die Familie kann und sollte mit dem Pflegedienst ins Gespräch darüber kommen. Darf unsere Pflegefachkraft uns im Urlaub begleiten? Es ist zuerst eine Frage des Dienstplanes. Auch wenn die pflegenden […]
[…]mir überelegen auszusteigen. Das in der Krankenpflegeschule Gelernte konnte ich leider nicht in der Praxis umsetzen, da die Praxis mich mit Dingen konfrontriert hat, wie Heimbeatmung, die kein Thema waren auf der Schule und wie es ist Tag ein, Tag aus immer auf weitere Krisen zu treffen und wie man die Frage um Lebensqualität angeht, sprich, die Pflege von Menschen mit schwerster Behinderung. Behinderte Menschen, dass war nie so richtig Thema in der Schule, klar, es gibt die chronischen Erkrankungen, wie beim Herz, die zu Leistungseinbußen führen und der Betroffene sogar einen Schwerbehindertenausweis erhält. Doch warum plädiert man für eine […]
[…]nicht auf die Kernfamilie, also die Eltern und Geschwistern. Großeltern, Geschwister der Eltern und Freunde der Familie gehören dazu. Alle sind mit dem Leben eines schwer kranken und/oder behinderten Kindes betroffen und versuchen damit einen Weg zu finden. Reaktionen wie Hin- oder Abwendung sind Reaktionen des Umganges damit. Einige Großeltern sind aktiv in die tägliche Pflege eingebunden. Krisen oder der Pflegealltag zerren genauso an ihnen wie bei den pflegenden Eltern. Intensivkindzeit exklusiv für die Großeltern. Eine wichtige Zeit. Auf diesem Weg wird umgesetzt, dass sie ihre Enkelin gut kennen lernen können, eigene Erfahrungen nur für sich sammeln können. Es steht […]
[…]wird eine gute, zuverlässige Betreuung zu finden, die damit klar kommt, dass ein Teil der Eltern seinen Beruf, seine Ausbildung, seine Erwerbstätigkeit aufgeben, zumindest reduzieren muss. Dies, damit der kleine Mensch betreut werden kann, denn gerade die Eltern werden durch das Annehmen der Situation, ihrem Leben mit dem Kind zum Experten der Behinderung und Erkrankung, zum pflegenden Therapeuten. Doch was bedeutet es noch? Wenn ein Verdiener ausfällt für die Familie, kann es schnell heißen, andere Wege der Versorgung für die Kosten der Lebenserhaltung zu finden. Der Weg zum Amt wird unausweichlich, da man von dort die Hilfe zum Lebensunterhalt erhofft […]
[…]der Beatmung nicht. Was soll ich mit dieser Info anfangen. Ein Streit hier — ein Streit der Eltern, wo vielleicht keiner bereit war, die Entscheidung des anderen zu tragen. Klick macht es nur und es fällt mir die Aussage ein: Über 50 Prozent der Eltern eines verstorbenen Kindes würden sich innerhalb des ersten Jahres nach dem Tod trennen. Und schwierig ist diese Nachricht eben dadurch, da man aus den spärlichen Infos über den Säugling nicht wissen kann, wie ist die Lebensqualität des Kindes, was nimmt es bewusst mit vom Leben, leidet es. Fragen — vielleicht hat deshalb der Vater lange […]
[…]weder den Button oder die Magensonde. Sie empfiehlt ihre Produkte und gibt den einen oder anderen Ratschlag für die Stomapflege, und wenn es schlecht läuft, dann empfiehlt sie wieder ihre Produkte. Uns hat sie nie weiter gebracht. Sah das Stoma schlecht aus, dann kam nur der „Ratschlag“, wir müssen damit zum Arzt gehen. Braucht das Kind eine neue Nasensonde oder Austauschsonde (Button), dann müssen die Eltern entweder in die Klinik fahren oder, wenn es klappt, der Kinderkrankenpflege legt diese und versorgt das Stoma. Viele Eltern lernen aber auch selbst die Techniken rund um das Sonde legen. Nicht weil es etwas […]
Heute Abend im Tatort (“Das namenlose Mädchen”) wurde die Überforderung der Eltern mit einem kranken Kind mit zum Thema. Zwar wird in einem Krimi der Mord zu einem zentralen Punkt, wo dann immer die Frage im Raum steht, gibt es eine Entschuldigung für eine solche Tat. Doch möchte ich nicht auf diese Frage eingehen, sondern gezielt hinweisen, dass diese Überlastung in vielen Familien mit einem behinderten oder chronisch kranken Kind besteht und die Entlastung, sei es über soziale Dienste bis hin zum Pflegedienst, auch bei vielen Familien ein Kampffeld ist, ein Kampf um Hilfe. Zum einen, da es nicht den richtigen […]
[…]sie einer Arbeit nach gehen, dann können sie das Kind nicht einfach einer Nachbarin oder der Großmutter in die Hand drücken. Die Behinderung braucht eine besondere, abgestimmte Pflege und kommt noch so etwas wie schwere epileptische Anfälle dazu, dann sind Nichtroutinierte hilflos überfordert. Also müssen sich dann die Eltern Pflege einkaufen. Aber da kann es auch schnell zu Problemen kommen. Der Streik wurde am Vortag angekündigt. Die Dienste, ob Pflegedienst oder der familienentlastende Dienst, können nicht in jeden Fall schnell über mehrere Stunden „einspringen“. Daneben ist es noch eine Kostenfrage. Sicherlich, ein Babysitter hat auch seinen Preis, aber der hält […]
[…]diesen Eltern seit dem vorzustellen, ganz im Gegenteil, in den Bescheiden wurde der Elternbeitrag erhoben, ohne die Zumutbarkeit vorherein nachzufragen, ohne auf den Erlass von Gebühren wegen der Behinderung einzugehen. Die “roten” Anträge auf Erlass der Gebühr sehen es nicht vor. Mit der Entscheidung entsteht eine Ungerechtigkeit beim behinderten Kind. In der neuen Satzung sollen die Elternbeiträge gesenkt werden, aber für das behinderte Kind muss gezahlt werden. Ist diese Senkung durch die Erhebung beim behinderten Kind erst möglich? Schließlich wird beim Jugendamt von 200 behinderten Kindern in den Kitas geredet. Der KiTa-Platz für das behinderte Kind ist als Therapieplatz zu sehen! […]
[…]muss man doch mal beim Ausschuss auch was ”ernten“. Auch hoffe ich, dass es noch andere Eltern gibt, die sich an das Land wenden. Tag: Thüringen Therapie Petition Recht — Pflicht integrativer Kindergarten Kategorie: Intensivkind var […]
[…]jeden Tag, die nächste Woche könnte unser Kind sterben, müssen wir, wie auch andere Eltern todkranker Kinder, leben. Ein „Klarkommen“ damit wurde von der Mutter des Mädchens, welches eine schwere Ausprägung der Mucoviszidose hat, verneint. Wie auch sonst wäre das Bestreben der Mutter erklärbar, dem Kind ein Gift zu verabreichen, es zu besorgen. Doch dies scheiterte. Die „verkaufende“ Person, leitendes Mitglied vom Sterbehilfeverein, lehnte den Willen der Mutter letztendlich ab, was einen moralischen Konflikt der Sterbehilfe zeichnet: Ab wann, welchem Alter, “gewährt” man den „Freitod“? Ist der Wunsch eines schwer kranken Kindes sein Leben zu beenden genauso „ernst“ zu werten wie […]
[…]trotz der Pflege im Gesund zu bleiben Viele, die die Pflege ihres schwer erkrankten Kindes oder Elternteils übernehmen, stellt sich die Frage: Kann ich hier gesund bleiben. Pflege ist physisch und psychisch herausfordernd, anstrengend und belastet. Die körperliche Anstrengung ist nicht nur das Heben und Tragen, was beim kleinen Kind leicht fällt. Viele pflegende Eltern kommen nicht auf ausreichend Schlaf oder werden in Nachtruhe ständig gestört. Sei es, weil das Kind Unruhephasen hat, die Überwachung alarmiert oder wenn es immobil ist, nachts umgelagert werden muss. Da fällt es schwer zu glauben, bei allen Gesundheitstipps für pflegende Angehörige: Sie können trotz jahrelanger […]
[…]Stunden mehr Zeit für die Erholung. Häufig, so erleben wir es bei uns und erfahren es von anderen Eltern: Wenn ein Mitarbeiter ausfällt, kann der offene Dienst nicht wiederbesetzt werden. Denn alle Pflegekräfte sind woanders eingeplant oder im Urlaub, selbst im Krank oder im verdienten Frei. Das Arbeitszeitgesetz lässt häufig nicht zu, dass eine Pflegekraft aus dem Frei geholt werden kann. Den offenen Dienst müssen die pflegenden Angehörige, also wir Eltern, selbst übernehmen. Wenn es zwölf Stunden sind, dann sind es zwölf Stunden. Würde dagegen in drei Schichten geplant werden, wären es acht Stunden. Offene Dienste belasten die Familien Dazu gilt bei […]
[…]Kind schläft, entsteht für die Pflegefachkraft Leerlauf, also freie Zeit. Die Mutter oder der Vater braucht unbedingt eine Auszeit. Warum kümmert sich die Pflegefachkraft dann nicht um das andere, wache Kind? Vom Kostenträger, der Krankenkasse, hat der Pflegedienst nicht den Auftrag und wenn er es macht, kann das Personal in Schwierigkeiten kommen z.B. wenn Pflegefehler auftreten. Denn hier könnte vielleicht die Berufshaftpflicht meinen, sie decke nur die Handlungen für den Pflegeauftrag ab. Abgesehen davon könnte der Auftraggeber, die Krankenkasse, verärgert sein. Hilfen bei Mehrlingen — was wären die Alternativen? Nach meiner letzten Recherche und den Kenntnissen über die Familien gibt es […]
[…]Pflegeeinrichtung auch überleben muss, dann heißt es: Pech gehabt mit der Entlastung, der oder die Zupflegende muss entweder zurück nach Hause oder aber man trägt selbst die weiteren Kosten. Aber vielleicht steckt hinter dieser ganzen “Ablehnerei” etwas ganz anderes, vielleicht trägt sie die Aufgabe, den Wert der Kinderhospizarbeit zu erhöhen, frei nach, es ist etwas wertvoll, wenn es knapp ist und man macht etwas wertvoll, in dem man es als Gut knapp hält. Natürlich kann sich dann nicht mehr jeder “Kunde” das “Produkt”, ein würdevolles Sterben mit Hilfe einer Palliativbetreuung, leisten. Und die Pflege, ist sie nicht auch wertvoll? Sie […]
[…]vom Sozialamt geleistet wird. Doch diesen gerichtlichen Weg, wenn dann, müssten andere Eltern durch fechten. Abschließend möchte ich sagen, die Entscheidung der Stadt bildet eine realistische politische Lösung ab, also wenn man es davon abhängig sieht, wie die Stadträte das Problem wahrnahmen und wie das Land Thüringen sich dazu verhält. Die Petition hierzu, so sickerte schon durch, sei gescheitert und solle in die Fraktionen des Parlamentes gegeben werden. Doch dazu habe ich noch nichts konkretes, also schriftliche vom Land, erhalten. Nebenbei hoffe ich, dass sich an der Entscheidung der Stadt Jena auch andere Träger von integrativen Kitas daran orientieren oder […]
[…]Basis, zum Beispiel weil die Familie falsche Erwartungen hat an das Pflegepersonal oder der Pflegedienst für sie nicht die passende Qualität liefert, so hilft manchmal nur die Trennung. Ohne eine gemeinsame Grundlage ist eben eine Zusammenarbeit nicht möglich. Vierzehn Tage Kündigungsfrist zum Monatsende. Beide haben so das Recht, den Vertrag in diesem Zeitraum aufzulösen. Für den Pflegedienst selbst kann aber eine solche schnelle Kündigung auch zum Problem werden, da 5 Vollzeitkräfte plötzlich keine Arbeit mehr haben können. Doch was kann die Familie machen, wenn sie jetzt innerhalb der Vierzehntage keine neue Versorgung findet? In die Klinik gehen, dies wäre der […]
Wenn ein Kind behindert ist, dann bleibt es bei dem einen oder anderen nicht nur bei der Aussage, mein Kind ist behindert, sondern es wächst auch die Vorstellung im Kopf: Wir Eltern sind behindert. Begründet oder nicht. Die Vorstellung besteht bei dem einen oder anderen und wenn sie sich bei der jeweiligen Person im Kopf festsetzt hat, wird sich dieser wohl auch nur unschwer davon lösen. Doch warum? Nun zum einen ist es die erlebte Isolation und die Barrieren im Alltag wie Treppen oder Stufen, wenn man mit dem Rehabuggy unterwegs ist und die Reaktionen der Umwelt auf das behinderte Kind. […]
[…]beantworten: Wie geht es dem Kind damit? Und wie ist dann noch die Lebensqualität der Eltern, wenn sie ihr Kind auf dem Arm halten, was ständig, mal mehr, mal weniger zuckt? Ich selbst empfinde sie schon als eingeschränkt in solchen Situationen. Es ist nicht nur der Schmerz, der in einem eine Wohnstätte gefunden hat, wenn man das Kind erlebt. Es ist mehr, was keine Worte findet. Zumindest ist man sich gewiss, ein Heiliger wurde man dadurch nicht, aber eigentlihc müsste man es sein, wenn wir nach dem Glauben leben würden wie vor hunderten Jahren (vielleicht gibt es ihn auch noch heute(?)). […]
[…]die Anspruch auf Eingliederungshilfe haben, wurde bisher von der Sozialhilfe auch der Elternbeitrag im Pflegesatz mit übernommen. Eltern, die für sich für ihre Kinder mit Behinderungen für eine Frühförderung in einer integrativen Tagesstätte entscheiden, müssen seit dem 1. Juli die Kita-Gebühren nun selber tragen.” Tragen hier alle die Schuld? Aber keiner will sie tragen, sondern die jetzt fehlenden Gelder vom Pflegesatz des Landes werden auf die Eltern der betroffenen Kinder umgelegt, doch klingt es dabei nicht nur logisch, sondern ist auch logisch: Der Träger könnte trotzdem die behinderten Kinder von der Gebühr befreien oder zumindest einen Nachteilsausgleich gewähren, sprich Ermäßigung, […]
[…]also der Sieg über die schwere Phase ist dann meist nur noch mit viel Hoffnung verbunden. Bei anderen Eltern ohne diese Erfahrung heißt es: Das Kind ist unheilbar erkrankt mit Todesfolge, wie zum Beispiel ein Tumor oder ein abbauendes Geschehen von Muskeln oder Nervenzellen. Den Familien stellt sich dann häufig die Frage: Wieviel Zeit hat mein Kind noch? Eine Frage, welche zumeist schwer zu beantworten ist, da jede noch so schwere Erkrankung immer einen individuellen Verlauf hat. Also, wenn man mit seinem Kind in ein Hospiz fährt, so muss man erstens davon ausgehen, Eltern dort kennen zu lernen, für die das […]
[…]kranken Kind einem nicht zu nahe kommt. Die Distanz ist wichtig Die Schwester oder der Pfleger, möchte sie oder er den Job über lange Zeit gut machen, so müssen sie ihre Beziehungen zu ihren Patienten und deren Angehörigen auch so gestalten. Dies verbirgt sich im Begriff der „professionellen“ Beziehung. Sie soll eine Objektivität wahren, damit auch Krisen mit fachlichem Wissen und Fähigkeiten begegnet werden können. Emotionale Befindlichkeiten können den Blick auf eine Situation verstellen und ein an sich notwendiges Handeln unterbinden. Hier ist eben die Pflegefachkraft gefordert, eine Distanz zu „basteln“ oder sich auch einzufordern. Die Verwendung von Sie gegenüber […]
[…]nicht zu sehr belasten. Wohnen die Großeltern am Ort, dann ist dies bei dem einen oder anderen kein Thema: Das Kind ist krank, dann geht es zur Oma. Doch ist das Kind behindert, dann sieht es ganz anders aus. Für die Großeltern wird es zu viel und einen “Babysitter” oder eben eine Betreuung zu finden wird schwierig. Die Erkrankung das Kindes und dessen besondere Bedürfnisse verlangt eine “spezielle” Pflege. Eine die Erfahrung und Fachwissen mit bringen sollte, sprich, es kann nicht einfach mal der Nachbar auf das Kind aufpassen. So wird es also mit der Entlastung schwierig, aber nicht nur […]
[…]Leben sowie die Eingliederung in die Gemeinschaft jetzt abhängig vom Geldbeutel der Eltern des behinderten Kindes und dies seit dem 1. Juli 2006. Dabei ist die Betreuung des behinderten Kindes in einer Kindertagesstätte auch wichtig um eine optimale Frühförderung zu erhalten, zumindest bisher, denn wie sollte es anders sein, eines kommt nie allein, so wird die Eingliederungshilfe um 19 Euro pro Tag und Platz vom Land gekürzt, womit wiederum am Personal gespart werden muss. Die Wichtigkeit der Übernahme der Kita-Gebühr war ein wichtiger Nachteilsausgleich für die Mehrbelastungen der Familie eines behinderten Kindes. Nachteilsausgleich? Das Problem der Teilhabe am öffentlichen Leben besteht bei […]
[…]immer wieder den Eindruck, es ist mehr die eigene Unsicherheit, die eigene Einstellung, der Eltern damit, die eine Behinderung zum Problem werden lassen für ihr Kind. Unsicherheit, nun sie zeigt sich auch auch beim mir immer wieder aus ihrem Versteck. Beim Intensivkind ist dies halt so, vernehme ich immer mal als Tenor im Kindergarten. Natürlich erkennen auch die Kinder, dass es nicht schön ist, wenn sie nicht sprechen oder laufen kann. Bei ihr ist es eben anders, sie hat dafür einen großen Kinderwagen. Heißt dies also auch, wenn die Beeinträchtigung von anderen, den Eltern oder Erziehern, nicht mit Leid verbunden […]
[…]für Medien und Kulturpädagogik. Flyer) Höre zu Meiner Erfahrung nach, ob bei anderen Familien oder im eigenen Haushalt, ist es wichtig den Schwestern und Pflegern gut zu zuhören. Was erlebten sie mit meinen Kind? Was war in meiner / unserer Abwesenheit passiert? Ein Zuhören, was folgende Vorteile bringen kann: die Geschehnisse oder das Verhalten deines Kindes kann von der Pflegefachkraft erst über die Reflexion mit mir als Vater / Mutter verstanden werden die Pflegefachkraft und wir können miteinander abgleichen, ob ihre Reaktion und Entscheidungen in der Pflege angemessen waren und unseren Vorstellungen im Umgang mit unserem Kind / Pflegeplan entspricht […]
[…]dritten). Doch war ja nichts anderes zu erwarten in Jena. Schließlich hatten wir schon von anderen Eltern mit schwerstbehinderten Kindern gehört, dass die örtliche MDK-Ärztin sich mit der Pflegestufe III scheinbar schwer tut. Selbst das zweite Gutachten, vom MDK aus Gera, versprach keine “Besserung”. Dieses war uns auch schon von den anderen Eltern angekündigt worden. Schließlich, so sagt die Szene der MDK-Geprüften, kennen sich die MDK-Ärzte (was ja auch “logisch” ist), aber ich möchte nichts unterstellen, nur das ich mich frage, ob hier überhaupt die Rede sein kann von einander unabhängigen Gutachten. Zwei Gutachten, die sich nicht für die Pflegestufe III […]
[…]oder dem Abschied zu reden, weil das Thema zum Beispiel verdrängt wird und der eine oder andere ja, ich verstehe sagt, es aber beim nächsten Gespräch vergessen hat, was man sagte. Ich möchte hiermit nur ausdrücken, ein Gespräch mit Sterbenden und dem Umfeld ist immer “individuell”. Außerdem ist eine intellektuelle Behinderung oder eben die Lernschwierigkeit bei jedem eh unterschiedlich, selbst innerhalb eines Krankheitsbildes. Wie an sich der Verstehprozess bei jedem Menschen, ob mit oder ohne benannter Behinderung, sehr unterschiedlich ausgeprägt ist und es geht, so lese ich es heraus, hier um erwachsene Menschen. (1) Link defekt: http: […]
[…]oder an sich behindertes Kind, ihre auffindbare Ordnung haben müssen, wird der eine oder andere wissen oder zumindest ahnen. Wie sonst könnte man “ordentlich” einen Widerspruchsverfahren führen bis zur Klage, aber auch muss man wissen, wo welche bestätigte Aussage von einem Arzt liegt, wenn man einen Antrag stellen muss bei Amt & Behörde. Und diese Ordnung, nun sie dient nicht nur den Eltern, sondern, was ist, wenn die Eltern einen Unfall haben, soll ja schon vorgekommen sein, und sie das Kind für immer oder eine Zeit lang nicht versorgen können. Ganz klar, da muss ein Ordner her, der für den […]
[…]jene und dann stellen die Therapeuten, die Heilpädagogen fest: Das Kind braucht wegen der Behinderung Hilfsmittel. Da reicht es nicht aus, wenn dies ein Therapeut oder eine Pflegekraft erkennt. Es reicht dann auch nicht aus, wenn ein Arzt dieses angestrebte Hilfsmittel verordnet, sogar nicht mal, wenn es ein Facharzt ist wie ein Orthopäde. Nein, die Eltern bekommen dann von der Krankenkasse eine Ablehnung zugesendet. Sie müssen darum kämpfen, und komplizierter wird dann der Fall, wenn das Kind in die Einrichtung, den Kindergarten, kommt. Denn dort braucht es wiederum auch bestimmte Hilfsmittel wie zuhause, doch für den Kindergarten sieht sich die […]
[…]stellen beim Jugendamt und als Begründung den finanziellen Mehraufwand wegen der Behinderung oder einer chronischen Erkrankung anbringen. Vielleicht erreicht man auch so einen reduzierten Beitrag bis zum vollständigen Erlass. Was ich aber hierbei sehr schade finde, ist die Aberkennung von Nachteilsausgleichen bei den Eltern mit behinderten Kind und hinzu kommt es bei Kindern mit einer Pflegestufe zu einer Doppelbelastung, da die Einrichtung ab acht Stunden Kita am Tag Pflegegeld von der Pflegestufe erhalten darf. Um zum Beispiel diese Doppelbelastung zu vermeiden, gibt es die Vorrangregelung in den Sozialgesetzbüchern. Tag: Thüringen Jena Petition integrativer Kindergarten Kita Gebühr behinderte Kind Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wichtig sein kann, sondern auch für Eltern / Angehörigen von Intensivkindern. Für Eltern? Das Fachwissen in der Krankenpflege ist sehr komplex und umfangreich geworden, dass bei einzelnen Pflegethemen selbst bei Professionellen Unsicherheit bestehen kann. Eine Broschüre kann den Eltern helfen, einen Überblick zu erhalten über dies Thema und somit gezielt Pflegefachfragen mit dem Pflegedienst / Pflegekräften zu besprechen. Selbst bei Fragen zur Hilfsmittelversorgung bei tracheostomierten Kindern, was brauchen wir, kann dies Heft stützen. Nach unserer Kenntnis kann es Diskussion mit der Krankenkasse oder Homecarefirma geben, was für eine Versorgung grundlegend nötig sei. Wissen hilft, hierzu klarere Positionen zu formulieren und […]
[…]Hause noch im Büro ist unendlich viel Platz für die alte Dokumentation, Lieferscheine oder anderer Schriftverkehr wie von der Krankenkasse. Du brauchst es zur schnellen Informationsweitergabe. In der außerklinischen Intensivpflege (AKI), wenn ihr euer Team über eine Bezugspflegende oder Teamleitung organisiert, kann ein Messanger (Beachte Datenschutz) bedeutend werden. Ist die leitende Fachkraft nicht erreichbar, so kann ihr darüber eine Text- oder Sprachnachricht gesendet werden, die dir wiederum auch gleich als Kopie vorliegt (Sicherheit für die/den Bot:in). Es gibt keine Diskussion, ich habe die Nachricht auf dem Anrufbeantworter nicht verstanden. Du hast deine Kopie. Schnellscan mit dem Smartphone: Arztbriefe oder Rezepte mit […]
[…]ja, es gibt eine Intensivpflegeszene. Man kennt sich, ähnlich wie in der Party- oder der Gothicszene. Du weißt, okay, ich bin nicht allein der Typ, der The Cure oder Paradox Obscur hört. Aber jetzt Zahlen: Wie viele Menschen gibt es bundesweit, die eine Pflegefachkraft jeden Tag bis 24 Stunden brauchen, egal ob im Pflegeheim, der Intensiv-WG oder Zuhause? Ich weiß es nicht. Letztes Jahr hörte ich 27.000, circa, letztens vernahm ich, es läge knapp unter 20.000. Also setze der 20 in der Überschrift drei Nullen dran. Aber stimmen diese Zahlen? Ich würde es Schätzungen nennen, denn die Krankenkassen, deren Verbände […]
[…]finanzielle Puffer haben, gut versichert sind oder nicht. Wenn keine:r da ist, die oder der mich gut versorgen kann, der mich „rettet“, dann kommt keine:r. Wenn es zwar „Retter:innen“ gibt, doch diese nicht die passenden medizinischen Mittel für die Diagnostik und zur Therapie haben, kann mein Leid nicht oder nur zum Teil behoben werden. Dabei geht es in der Notaufnahme nicht primär um Lebensrettung. Wenn die Hausarztpraxis ihre Tür geschlossen hat und ich akut erkranke oder einen Unfall erleide, wo ich nicht bis zum nächsten Tag warten kann, bleibt mir die Notaufnahme als „Rettungsanker“. Viele wissen es, was viele nicht wissen: […]
[…]das Wickeln oder das Füttern.Unser Intensivkind bekommt aufgrund des Tracheostomas, der Beatmung und der Epilepsie eben die Behandlungspflege verordnet und bisher auch genehmigt. Das Volumen ist dabei nicht hoch und wir, die Eltern, übernehmen die Grundpflege selbst. Doch seit dem November 2010 ist uns wichtig, dass wir auch den Pflegedienst für die Grundpflege beauftragen können. Wir haben dafür unsere Pflegegeldleistung auf Kombinationspflege umgestellt. Und was ist jetzt das Ergebnis? Die Krankenkasse meint in ihrem letzten Schreiben, eben das, was am 24.12. bei uns im Briefkasten war, dass jetzt die Leistungen der Pflegeversicherung mit den beantragten Leistungen der Behandlungspflege zusammenfallen, so […]
[…]Tablettenschälchen bedient, ihrer Kollegin oder ihrem Kollegen vertrauen, die oder der es vorgestellt hat. Fehler können schnell entstehen: Es wird das falsche Medikament gegeben oder dieses zum falschen Zeitpunkt. Es wird die falsche Dosis gegeben oder die falsche Applikation. Zum einen, weil das Medikament falsch gestellt wurde oder zum anderen, wenn es Änderungen im Medikamentenplan gibt, die im vorgestellten Behälter noch nicht umgesetzt wurden. Die Pflegefachkraft gibt die Medikation nach dem alten Plan, weil sie die Änderungen nicht beachtet. Sie hat zum Beispiel vor der Medikamentengabe nicht die Pflegedokumentation gelesen. Vertrauen und Kontrolle Im Gegensatz zu manch anderen Intensivkind ist […]
[…]und auch, weil sie von spezialisierten Fachkräften gut angeleitet wurden. Dies geschieht in der Klinik oder bei Rehamaßnahmen. Doch wenn neue gesundheitliche Probleme auftreten oder Komplikationen beim Kind, kann die Laienpflege schnell überfordert sein. Die Eltern verfügen nicht über das Fachwissen, wie es in Weiterbildungen, der Erfahrung und Grundausbildung gelehrt wurde. Gerade, wenn Komplikationen oder gesundheitliche Entwicklung ihre ersten Symptome zeigen, kann es von den Laien übersehen werden. Krankenpflege in der Intensivpflege und objektiv. Wir als Laienpflegekräfte dürfen von Krankenpflege sprechen, um zu erklären, was wir in der Intensivpflege leisten, ja. Doch sind wir keine professionellen Pflegekräfte. Diese sind in […]
[…]im Kinderhospiz erfuhren wir diesmal, wie der Pflegenotstand in Süddeutschland in der Kinderkrankenpflege angekommen ist. Es ist, so klingt es bei einer Familie durch, schon normal, dass ein Dienst vom Pflegedienst öfters nicht abgedeckt werden kann. Und es klingt durch, welche Sorgen und Probleme nicht ausreichend qualifiziertes Personal mit sich bringt: Eltern haben ein ungutes Gefühl, manche Pflegefachkraft alleine mit dem Kind zu lassen, was aber zum Beispiel in der Begleitung für den Kindergarten notwendig ist. Durch den Mangel an Pflegefachkräften kann man sich eben immer seltener gut ausgebildetes und auch für die Familie passendes Personal aussuchen. Zur Petition über: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=6476 […]
[…]Er oder sie ist mit ganzen Einsatz gefordert die Behandlung mit zu “gestalten”, was wiederum fordert eine belohnende Erholung danach. Denn anders lässt sich so manche Beeinträchtigung nicht auf Dauer ausgleichen. Urlaub und Reha, warum nicht gleich eine Reise in eine Klinik für Rehabilitation. Doch wird sie wohl kaum genehmigt werden, wenn da steht auf dem Antrag: Zur Erholung. Die Reha mit ihren straffen Programm soll mit intensiven Therapien eine gesamte Besserung des Krankheitsbildes schaffen. Dafür muss sogar festgehalten sein, ob im Patienten überhaupt noch Potentiale schlummern, die einen Besserung seiner Gesundheit garantieren. Drei Therapien am Tag für das Kind […]
[…]schliefen die ersten Tage dort lang und viel. Daneben nahmen wir die Last bei anderen Eltern in Hamburg oder anderen Orts wahr, die schon fast zwei Jahrzehnte ihr erkranktes und / oder behindertes Kind mit hohem Einsatz pflegen. Einige sahen erschöpft aus und es wirkte so, als sei alle Flammen gelöscht worden, welches ihr Dasein lebenswert machten. Somit wurde unser Wert, unsere Idee vom Lebenswert geboren: Auch wenn wir über Jahre, wenn sogar Jahrzehnte unsere schwerst pflegebedürftige Tochter zu hause versorgen, dann wollen wir fit bleiben und dem „normalen“ Leben dazu gehören. Neben dem Schreiben oder dem Waldbesuch, fand ich die Fotografie als Geschenk, die mich […]
[…]wird vielleicht nicht erreicht; Qualität in einer spezialisierten Versorgung erfordert andere Preiskalkulationen als in der „Massenversorgung“ Dabei sollte man sich bewusst machen, die Entwicklung unseres Gesundheitssystem, die erreichten Leistungen, ist auch ein Ergebnis, weil der Bedarf geäußert und durchgesetzt wurde von den Versicherten und den Leistungserbringern. Dies bedeutet, es kann hilfreich sein für die Sozialarbeit, sich klar zu sein, welche „Spielräume“, welche Grenzen ein jeder hat, ob Krankenkasse, Versicherter oder die Gesundheitsberufe. Eine Rollenklarheit, ein Nein oder ein Widerspruch bei Ablehnungen von Leistungen sind wichtige Elemente für die Gestaltung und dem „Ausbau“ der Leistungen unseres Gesundheitssystem. Auch wenn ein Nein […]
[…]wissen um die Bedeutung der wichtigen Entlastung und psycho-sozialen Betreuung der Eltern in solchen Lebensphasen, damit so die häusliche Situation auf Dauer stabil bleibt und die Eltern vor einem psychischen Kollaps geschützt sind. Aber was heißt letzte Lebensphase bei einer Prognose, wie beim Intensivkind, welches tagtäglich durch ein akut eintretenden Geschehen sterben kann. Sagen wir es anders: Ihnen, liebe Leser, wird nach einer Untersuchung gesagt, Sie haben eine abbauende Gehirnerkrankung. Sie fragen, was ist meine Prognose, wann sterbe ich? Die Antwort lautet: Nun, das kann jeden Tag spontan eintreten, zum Beispiel durch einen Atemstillstand, einen unstillbaren tödlichen Fieberkrampf. Sie starren […]
[…]aber man schickt euch weiter. Gibt es Probleme mit dem Antrag, dem Ausfüllen vom Antrag oder der Genehmigung, dann wendet euch ruhig an die Sozialberatung von eurem Studentenwerk oder auch dem Sozialreferat. Kann man euch dort nicht weiter helfen, dann ist es sinnvoll eine Beratungsstelle auf zu suchen, zum Beispiel über eine Arbeitsloseninitiative, Ombudsstelle (gibt es kaum noch). Wo diese sich an eurem Wohnort befindet, könnt ihr über die Sozialvereine, der AWO, Frauenhäuser, Parteibüros, VDK oder dem SoVD erfahren. Auch ist es möglich, dass ihr euch schriftlich oder telefonisch an den Ombudsrat in Berlin wendet wie aber auch der Infoline vom […]
[…]gestalten. Ich bin froh, dass ich die Leute noch habe und meine Familie um mich. Im Heim oder der Intensiv-WG, da kommt keiner mehr vorbei, ich muss mich einem aufgedrückten Tagesrhythmus unterwerfen, der mir gar nicht liegt. Ich vereinsame. Patientensicherheit und die, die nicht für sich reden Aber, sagt die Krankenkasse, wir meinen doch die, die nicht für sich sprechen können. Ich sage dazu nur: Vorgeschoben! Es geht, darum, wo ist die Pflege billiger. Vorgeschoben, denn dafür haben wir das Betreuungs- und Sorgerecht. Für die Kinder und Jugendlichen sprechen die Eltern, soweit die Kinder es selbst nicht einschätzen können. Wir als pflegende […]
[…](siehe oben zweites Video): Denn kommt es zum Sekretverhalt in der Luftröhre (Trachea) oder der Trachealkanüle, dann kann dies unangenehme Gefühle bei ihr auslösen. Dies führt zu starker Unruhe, . Wir würden dies als Beklemmungen, Luftnot bis hin zum Ersticken erleben. Deshalb ist eine sofortige Intervention ohne Zeitverzug erforderlich; die Anwendung von sterilen Handschuhen braucht Zeit (auspacken). Hinzu braucht es bei sterilen Handschuh eine Arbeitsfläche wie ein Beistelltisch. Dies ist nicht gegeben, wenn das Intensivkind unterwegs ist. Unsere Intensivlady kann spontan eine große Menge an Sekret haben, dass sie laut hörbar brodelt. Dies klingt, als würde sie im Sekret ertrinken; die […]
[…]in den letzten Monaten, Tagen man nicht hätte verhindern können, eben mit dem Suizid oder der Sterbehilfe? Eine gefährliche Frage, nicht weil sie die Würde und die Achtung vor dem Leben verletzt, sondern weil sie eine gute medizinische und pflegerische Versorgung von schwer Kranken […]
[…]da braucht es keine guten Noten? Die anderen beiden, die im Unterricht aufpassen, wollen in der Kinder-/Krankenpflege arbeiten. Dies ist traurig, denn alle Spezialisierungen gehören auf eine Ebene. Die Altenpflege hat der Krankenpflege nicht nach zustehen. Wer hat sich dies Filmwerk ausgedacht? Ja, klar, es käme aus dem Macher-Kreis von „Fack Ju Göhte“. Und passt ein solches Format, eine unrealistische überspitzte Schulkomödie, wo Dummheit hochgeschätzt wird, zu einem Beruf, der anspruchsvoll ist, der sich mit Menschenwürde, Krankheit und Tod auseinandersetzt? Ich finde es traurig, wenn ein solcher Film offiziell für das Image der Pflege und deren Ausbildung stehen soll. Ein Film, der […]
[…]beim Bedarf um diese Leistung wohl auch keine Rolle. Eine Vorbereitung auf den Tod, eine Abfederung der Instabilität — vielleicht geht so mancher auch davon aus, es gehöre in die Leistung der Familien- und Jugendhilfe, der Schutz der Familie. Und bei diesem ganzen Gezerre um diese Pflegeleistung muss ich annehmen, dass es bisher keine ordentlichen oder verlässlichen Kriterien gibt, wie man eine instabile häusliche Situation prüft. Diese fehlen wohl insbesondere in der Lebenssituation mit einem schwer kranken Kind. Denn bisher vernahm ich noch keine Antwort dazu. Das Ferngutachten entschied bisher nur über eine Annahme der Palliativsituation. Die häusliche Stabilität ist […]
[…]vor Ort Suchdienste im Internet die offizielle Homepage vom Land oder der Kommune; über deren Suche der Behindertenbeauftragte des Landes oder, wenn besteht, der […]
[…]Emotionen, die Gefühle entstehen in mir allein. Ob es die Freude ist oder die Angst. Der andere ist für meine Gefühle nur der Auslöser, der an meinem Triggerpunkt dieses jeweilige Gefühl berührt. Mich kann es berühren, wenn andere sich freuen. Mich kann es auch kalt lassen. Oder ich fühle mich nicht wohl und erlebe nur Enge, die mich schwer atmen lässt. Ja, es geht um das Wohlsein. Doch Wohlsein ist mehr als: Ich bin glücklich oder voller Freude, voller Euphorie. Ich kann mich wohlfühlen und doch auch traurig sein, da ich dabei eine große Ruhe spüre. Es ist eine Ruhe, dir mir […]
[…]lebt die Redaktion? Das wir pflegende Angehörige, wir Eltern unsere (schwer-) kranken Kinder oder Kinder mit Behinderung nicht pflegen würden? Das wir das Pflegegeld einstreichen, neben unseren Lebensunterhalt aus Job, Rente oder Arbeitslosengeld. Wir dann diesen Geldbetrag aufs Konto packen und ab in den Süden reisen. Sorry, unsere Welt sieht anders aus. Bei vielen Familien mit einem Intensivkind muss ein Elternteil auf die Berufstätigkeit verzichten. Dies zwingend, wenn die Familie eine „Normalität“ aufbauen will statt das Kind in ein Heim zu geben: Durch den Pflegenotstand können viele Pflegedienste nicht den ärztlich geforderten Pflegeumfang übernehmen. Es kommt (wiederholt) zu Dienstausfällen. Übernahme von […]
[…]zu berücksichtigen, also den Mehraufwand wegen der Behinderung und auch die Belastung der Eltern anzuerkennen. Klaglos? Nun unseren Widerspruch konnte der Träger “Stadt Jena” nicht abhelfen, meint er. Der Widerspruch ist, dass wir gegen die Erhebung des Elternbeitrags bei der Lady an sich Einspruch erhoben haben, da sie Eingliederungshilfe vom Sozialamt bekommt und keine Jugendhilfe. Nicht abhelfen bedeutet, der Widerspruch wird demnächst an das Landesverwaltungsamt wandern und damit ist die Stadt erstmal das Problem los, also sie muss es nicht lösen, sondern das Land. Ist dies ein Eingeständnis? Morgen wird ein FAX an das Dezernat Soziales und Kultur von Jena […]
[…]Themen das Leben bestimmen. Damit verliert sich die gemeinsame Basis zu der einen oder anderen Freundschaft. Die Pflege der Kinder, neben dem Job, raubt die Zeit, um Freundschaften aufzubauen. Das Wochenende wird bestimmt durch die Pflege, die Gesundheit des Kindes. Doch Kontakte bereichern unser Leben und lösen eine „geistige“ Isolation auf. Geht es anderen ähnlich wie mir, dann erlebe ich mich verstanden, und ich weiß, ich bin nicht allein. Durch das Internet bekamen wir viele Werkzeuge, um auch während einer Isolation Kontakte zu finden, zu pflegen und auszubauen. Übe dich wieder im Telefonieren. Du entgehst den vielen Missverständnissen beim Texten und […]
[…]Selbst Freunde und andere Kontakte verlieren sich oder wenden sich ab. Die Eltern oder der Teil beim Kind fühlen sich am Ende isoliert. Einen neuen Partner kennen zu lernen ist allein schon mit einem gesunden Kind ein Problem, wie die weibliche Hauptrolle feststellte. Die Isolation der kleinen Familie wurde in dem Film zum Grund umzuziehen, um dann am neuen Ort das Kind zu verschweigen, es von dem Umfeld zu isolieren, eingesperrt in der Wohnung, reduziert auf das Kinderzimmer. Alles nur, damit die Mutter glücklich, damit alles gut würde. Doch als sie, die Mutter, sich vornahm ihrem Zukünftigen von ihrem Kind […]
[…]Sie können auf die “billigeren” Präparate zurückgreifen. Aber nicht das Kind oder der Erwachsene, und hier ziehe ich die Trennung, mit Magensonde. Sie können nur die “Zubereitungen” von Medikamenten verwenden, die sondengängig sind. Jetzt mag man entgegenhalten, der Eigenanteil kostet beim Antra mups kein Vermögen. Doch wenn der Eigenanteil kein Vermögen beziffert, warum führen wir dann nicht für alle Medikamente einen Pflichteigenanteil ein ohne Rücksicht aufs Einkommen? Es sei der Beginn vom Ende des Sachleistungsprinzips, würden einige dann sagen und es gibt doch schon die Zuzahlung. Aber bei den Schwerbehinderten, in dieser “Gruppe” befinden sich sicherlich die meisten Menschen mit […]
[…]wegen verzerrter Sehnen oder verschlissenen Gelenken, nein, die Selbsthilfegruppe der Eltern mit einem behinderten Kind, meine ich, also den Arbeitskollegen im Sektor häusliche Pflege. Da klagt man so über das eine oder andere Problem mit Amt & Behörde oder wo welcher Arzt für was gut ist. Aber man klagt auch, genauso wie im Beruf des Krankenpflegers oder der Schwester, über Rückenprobleme, eine Gelenkentzündung oder eben einer akuten Zerrung. Dies, jetzt blicken wir auf den Krankenpfleger in der Klinik, weil man beim Umlagern des Patienten, der an die achtzig bis hundert Kilo wog, abrutschte und somit versuchte, mal bildlich gesprochen, zwei […]
[…]frei von Schleim zu halten. Es sei ausschließlich um medizinische Betreuung zur Linderung der Beschwerden gegangen und nicht um die seelisch-geistige Betreuung eines sterbenden Menschen.” ebd. Dieselbe Situation, wie sie auch bei uns Zuhause besteht, warum unsere Lady von einen Kinderkrankenpflegedienst mit betreut wird. Sicherlich, eine solche Versorgung hat seinen Preis, warum einige Krankenkassen hier auch immer wieder “Hürden bauen”, bis die passende Versorgung steht, wohl in der Hoffnung, die Eltern leisten es ohne. Steht die Versorgung, so haben trotzdem viele Eltern Angst, ihr Anspruch auf den Pflegedienst könnte wieder streitig gemacht werden, wenn sie mehrere Stunden am Tag das Kind selbst […]
[…]Hause, da der Pflegeumfang zu hoch und/oder komplex ist, dass es die Familie überfordert oder die Angehörigen können die Pflege nicht übernehmen. Der Pflegedienst kann und hat die Aufgabe wie auch Pflicht, die Angehörigen anzuleiten und zu beraten in der Pflege. Dies sollte umgesetzt werden, auch wenn die Angst besteht: Wenn der Krankenkasse bekannt wird, dass ich die Pflege selbst übernehmen kann, kürzen die mir den Pflegedienst. Doch kann die Angst unbegründet sein und ich selbst setze dem gegenüber höher, dass es wichtiger ist in Pflegenotstandszeiten sein Intensivkind selbst versorgen zu können als bei Pflegedienstausfall in die Klinik zu müssen. […]
[…]es wird ein anderes hinzugenommen. Damit wären es dann drei Antiepileptika. Aber für eine Änderung der Therapie in der Klinik bleiben? Wir sagten nein. Denn dies hieß, wir müssen über Wochen in einem IntensivZimmer “wohnen”, was kleiner war als das zu Hause. Ihre Hilfsmittel für den Alltag finden dort keinen Platz. Dies heißt, sie liegt dann zum größten Teil im Bett und es fehlen ihr hinzu die kleinen Dinge, womit sie sich beschäftigen kann. Es ist dort alles zu beengt. Die reguläre Intensivstation ist auch nicht so ausgelegt für solche Aufenthalte wie die Station für langzeitbeatmete Kinder in Berlin-Lindenhof. Beide […]
[…]wie soll ich sie als Vater verstehen oder kann ich sie sogar so verstehen, dass ich oder wir Eltern aktive Sterbehilfe leisten könnten. Schließlich, es lag in unseren Händen, zu sagen, bevor sie ihre Trachealkanüle bekam: Nein, sie bekommt kein Luftröhrenschnitt. Es wäre ihr Tod gewesen vor gut drei Jahren. Doch war die Chance, ob sie mit einem Luftröhrenschnitt überleben wird, auch nur eine sehr Geringe. Doch hat er, der Tod, nach dieser kleinen OP, das Sterben von ihr zurückgezogen, wie als hätte sie eine neue Zudecke bekommen, mit der er ihr Leben “spendete”. Aber er, der Tod, ist nie […]
[…]Erkrankung des Zugehörigen entstehen. Zum Beispiel trete dies ein, wenn die oder der Zugehörige die Erkrankung intellektuell nicht versteht und dem daraus entstandenen komplexen Pflegeaufwand nicht […]
[…]über die Zeit geschrumpft war. Und Hospiz bedeutet eben: die Gespräche gehen über die Kinder, deren schwere Erkrankungen mit der “Begleiterscheinung” Gesundheitswesen und dem Tod. Und Hospiz ist auch: Es wird gestorben. Dieses, wie damit umgegangen wird, erfuhren wir schon in unserem ersten Aufenthalt. Doch war es diesmal ein Stück anders. Man gewann eine Beziehung zu einer Familie, wo das Kind während des Aufenthaltes sich “entschieden” hatte zu gehen. Sprich, es war nicht mit dem Beginn des Aufenthaltes abzusehen, sie kamen gleichzeitig mit uns zur Entlastung und dann ging es plötzlich ganz schnell. So viel zur Prognose: “Sie kann jederzeit […]
[…]Dazu gesellt sich noch die höhere Scheidungsrate bei Familien mit behinderten Kindern als bei den „Normalen“. Also bleibt am Ende für Einige nur das ALG 2 um seine Existenz zu sichern und dann dies: der Mehraufwand für Medikamente oder Hilfsmittel, die die Kasse nicht übernimmt, müssen vom mageren ALG 2 gezahlt werden. Wer einen Job hat und Steuern zahlt kann zumindest einen Teil der Mehrkosten bei der Steuererklärung geltend machne, auch wenn dieser Pauschbetrag seit 35 Jahren nicht mehr angepasst worden ist. 35 Jahre gleicher Satz für Mehraufwand Sieht man in der Nichtanpassung des Behindertenpauschbetrags eine politische Aussage und Willen der […]
[…]es die Bedienung eines zentralen Venenkatheters, das Anstöpseln der Infusionslösung oder der parenteralen Ernährung, der Verbandswechsel vom Port, die Beatmungspflege. Jetzt höre ich einen Aufschrei vieler besorgter Eltern oder Angehörigen. Die Behandlungspflege, das geht nicht, an die Trachealkanüle traue ich mich nicht ran, an den zentralen Venenzugang, da höre ich nur die Arztstimme. Oh nein, wenn da was schief geht, ich könnte es mir nie verzeihen. Ich höre Ihre Bedenken, ich kenne ich Bedenken, Ihre eventuelle Angst. Ich kenne Ihre hohe Achtung vor dieser medizinischen Intensivtherapie und sie ist wichtig. Ich achte dies, aber lassen Sie mich dazu eine Frage […]
[…]eine Rechtsprechung des Obersten Gerichtshof in Österreich, wonach das Wort Schaden mit der Behinderung und den “Kosten” dieser in Verbindung gebracht wurde. Wie nun, jetzt meinen Juristen, das Kind selbst wurde nie als Schaden bezeichnet. Auch wenn das Kind nicht als Schaden bezeichnet worden sei, aber wenn man bei den Lebenskosten, die von den “normalen” Lebenserhaltungskosten, von Schaden spricht, ändert sich irgendwie nichts dabei. Es zeigt eben die Denkweise auf, die in Deutschland auch nicht gerade unbekannt ist, bei Behinderung von Schadensfall zu sprechen. Eine Denkweise, die sich zum Beispiel schnell vom Begriff “Unfall” herleiten lässt. Er ist durch den […]
[…]dass er uns jetzt um drei abholt. Soviel zu der Anpassung der Fahrzeiten an die Bedürfnisse der Eltern. Im Frühling werden wir wieder des öfteren die Beine nehmen für die Bestimmung unserer Transferzeiten, in dem wir die Wege zur Kita hin und zurück zu Fuß bestreiten werden. Tag: Krankenpflege integrativer Kindergarten Kommunikation Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Selektion, so nennen es kritische Stimmen, die andere Seite ist aber auch die Angst der Eltern, dass sie sich durch ein behindertes Kind überfordert oder sich an den Rand der Gesellschaft gedrängt sehen, da Angehörige und Freunde sich abwenden werden, vielleicht. Wie man es auch dreht, ein Punkt ist deutlich: Von der Menge “Behinderung” macht die angeborene Behinderung nur ein paar Prozente aus. Laut eine Erhebung aus Brandenburg: 5,7 Prozent der Behinderungen sind angeboren, und der Anteil der Kinder unter 18 Jahre beträgt 2,2 Prozent: http://www.statistik-berlin-brandenburg.de/pms/2008/08–07-09a.pdf Deutlich ist also, die “Masse” an Behinderung wird also erworben. Doch möchte ich im […]
[…]solange Hilfsmittel nicht als solche betrachtet werden, was sie sind, eben damit der Behinderte das kann, was “jeder” kann. Solange man meint, das Heim sei besser als Daheim und die Verantwortlichkeit an die Pflegeheime abgegeben wird, wird sich wohl nicht viel ändern, eben, dass man mit Behinderung nichts zu tun haben möchte, sich von abwendet mit der Angst, hoffentlich nie selbst betroffen zu sein. Mit Behinderung leben bedeutet eben zum einen soziale Netze zu haben, sich angenommen zu fühlen, aber auch das Weg von Barrieren, damit alle ihr zu hause, nach ihren Lebensplan finden können, auch die Eltern mit einem behinderten […]
[…]was anfängt mit epileptischen Anfällen und es geht bis hin zu schweren Atemstörungen oder oder. Manche Familie wird dies gar nicht mehr als Krise wahrnehmen, denn wenn man Hilfen sucht und zum Beispiel in eine Klinik geht, so wird klar, was die dort machen ist nichts anderes als Zuhause. Da diese „Dauerkrise“ ständig besteht, so wird diese als „normal“ wahrgenommen und es redet kein Zugehöriger vom Kind mehr davon. Es ist doch alles stabil, eben in diesem Rahmen: Das Kind lebt, wenn auch mit eingeschränkter Lebensqualität und regelmäßigen Atemaussetzer, Epilepsieattacken, Schmerzen … Stabil? Sicherlich oder man hofft es zumindest, hält eine Schmerzkrise […]
[…]ist. Einen Alarm gibt es somit erst, wenn das Kind unruhig wird und der Monitor meckert oder einer der Pflegenden am Bett kommt und dies Dilemma erfährt: Es riecht säuerlich und nach Sondennahrung, das Lacken, das Kind und die Decke sind nass. Was bleibt — ein Fluch auf dieses Nahrungssystem, auf einem selbst und es tickt im Kopf: das Gelernte von den Eltern: Man isst nicht im Bett. Was bleibt ist eine klebrige Lösung auf Stoff und am Kind — sie wird ausgezogen, gewaschen, aus dem Bett gehoben, das Bett neu bezogen und die gute Nacht kann endlich ihre Ruhe […]
[…]die Auflösung von sozialen Bindungen in unserer Gesellschaft aus. Wenn die Großeltern oder Eltern eh 400 oder 500 Kilometer entfernt von den Kindern wohnen, was stört es noch, ob es mehrere 1000 Kilometer sind. Lebensbedrohliche Krankheiten wie auch Tod sind eh ein Tabuthema. Exportieren wir das Sterben ins Ausland. Neben dem hat das Verlegen der Pflegefälle ins Ausland auch eine weitere gute Seite. Der demographische Wandel wird gebremst, wenn im Ausland lebende Staatsbürgerinnen nicht mitgezählt werden. Da bekommt die Gesellschaft wieder Zeit, sich von den Themen Pflegenotstand, Barrierefreiheit und Inklusion abzuwenden. Warum sollten wir den Pflegenotstand mit einer Ausbildungsoffensive bis […]
[…]wecken muss. 6.45 Uhr, Jeden morgen, ob Samstag, ob Feiertag und klage bloß nicht. Die Kinder der anderen stehen auch früh im Bett und … Die Kinder der anderen nimmt man dann mit ins eigene Bett und tituliert es als Kuscheln. Guten Morgen, kaum öffnet man die Tür vom Schlaf zum Flur, knackt es im Kopf und Kälte durchfließt einen. Schluß mit dem Privat, ab hier beginnt das öffentliche Leben, wie in einer Wohngemeinschaft, wo die Eltern des Freundes mit übernachten. Doch gehen die Eltern wieder, bis auf irgendwann, am Ende des Semesters, und der Pflegedienst geht auch, kommt aber […]
[…]hilft eine Dauerbelastung zu vermeiden und stärkt somit die Gesundheit der Eltern. Der Integrative KiTa-Platz ist nicht nur ein einfacher Betreuungsplatz sondern zugleich auch Förderung und Therapie, um eine weitere Behinderung zu verhindern und / oder eine Behinderung zu verbessern Die Chance für das Kind auf eine Teilhabe am Leben der Gemeinschaft; durch die Orientierung von behinderten Kindern an die anderen Kindern können diese Lernen und werden mit gezogen, was wiederum hilft die Behinderung zu […]
[…]integrativen Kindergarten der volle Elternbeitrag zu leisten ist, obwohl in den Sonderkindergärten gesetzlich kein Elternbeitrag besteht und somit die Mehrbelastung wegen der Behinderung nicht berücksichtigt wird, sowie dass der integrative Platz auch ein Therapieplatz ist. Bei der Aktion wurde klar, manchen Stadträten scheint seine Verantwortlichkeit hierbei nicht bewusst zu sein, obwohl sie dies mit entschieden haben (müssten), zumindest für die städtischen integrativen Kindertagesstätten. Denn anders kann ich die Aussage nicht verstehen, dass wir Eltern uns doch an das Land wenden sollen mit diesem Thema. Ja, liebe Stadträte, tun und taten wir auch, aber für 18 behinderte Kinder, denn mehr sollen […]
[…]Beispiel um die Hilfsmittel geht. Der unterzeichnete „Katalog“ sehe den einen oder anderen „Sonderfall“ wie Sitzschale nicht vor, womit die Frage der Kulanz der Versicherung ins Spiel kommt, wenn es klappt. Privat Krankenversichert, sicherlich, es mag den einen oder anderen Vorteil geben, nicht nur im billigeren Tarif gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse, doch, so erfahre ich immer wieder, dass Eltern meinen, hätten sie es mit dem behinderten Kind vorher gewusst, dann wären sie in der Gesetzlichen geblieben. Kurioserweise erfuhr ich letzten Sommer von einer Familie, bei der auch das Kind die gleiche abbauende Erkrankung hat, wie unser Madame mit der gleichen […]
Sind Sie überfordert? Ich habe die Frage in den Augen der anderen genau gesehen. Ich schiebe mein behindertes Kind vor mir her, nicht rasiert, meine letzten Haare sind über die 10 mm Grenze gewachsen. Nein, lieber Passant, ich bin nicht überfordert. Ich bin müde und verärgert, weil ich soviel Lebenszeit in die Pflege meiner Tochter verbringen muss. Sie müssen doch gar nicht — ja genau, diese Antwort kann ich auch von ihren Augen ablesen. Ich muss nicht, ich könnte mir auch ein anderes Leben basteln, mich entspannt zurück lehnen und sagen, macht ihr mal. Geht nicht — ehrlich, ich habe schon […]
[…]verweise ich auf unsere Hilfen wie der Pflegedienst, die helfende Hände in der Schule oder der Familie (und all die anderen). Denen gehört unser Dank, denn ohne diese würden wir die Belastungen der Pflege, die Krisen und diese spezielle Lebenssituation nicht meistern und auch nicht die schönen, kleinen Momente mit dem Intensivkind erkennen und genießen. Mir zeigt diese Wertschätzung wieder auf, wie frustrierend es sein kann, wenn ein/e Ärztin/Arzt (oder andere Sozial- und HeilberuflerInnen), auf Familien trifft, bei dem die schwer-/behinderten Kinder schlecht versorgt sind und dieser Zustand sich nicht bessert. Sei es, weil die Eltern die Notwendigkeit der benötigten […]
[…]Denn Tag habe ich alleine zu tragen, meinte selbst die Kasse, ich könne es doch alleine. Andere Eltern passen auch auf ihr Kind auf und das rund um die Uhr. Andere Eltern, ich bin Charlott und Fritz ist nicht jedes Kind. Doch das geht nicht in deren Schädel rein, es scheint sich in keiner Gehirnwindung der Stuhlinhaber auf dem Amt einzuritzen. Fritz ist nicht wie jedes Kind, er ist tracheotomiert, behindert. Ja die medizinische Seite, das können wir nicht beurteilen, heißt es dann immer als Antwort. Die Rechnung ist einfach ungleich. Einmal sagte mir mal eine Sachbearbeiterin: “Ja, wissen sie, jedes […]
[…]man sitzt im gleichen Zug und man erkennt die Landschaften, die gleichen Fragen wieder. Der Zug rollt in eine Kurve und das plötzlich hereinfallende Sonnenlicht wird zu stark. Man legt das Buch beiseite. Die kurzen Kapitel gebieten es, schaffen so die Möglichkeit für einen Denkanstoß pro Tag, was gestützt wird durch die häufigen Zitate am Anfang eines solchen. Und mein Fazit: Es ist ein Buch, worin man viel finden kann, selbst als Vater oder Mutter eines behinderten Kindes und auch für jeden, der neben den sachlichen Dingen ein Gefühl erfahren möchte, wie es ist, wie es sein kann mit einem […]
[…]Zeitschriftenladen finden. Doch habe ich auch so meine Bauchschmerzen, wenn ich die eine oder andere Zeitung abonnieren müsste. Letztens lag wieder die Handicap auf meinem Tisch, die Ausgabe vom Frühjahr 2009. Sechs Kinderwagen im Test hieß auf der Vorderseite, doch als ich die Artikel zu den einzelnen Rehabuggys las, kam die Ernüchterung. Die Beiträge lasen sich für mich eher wie eine Produktvorstellung als eine ausreichende kritische Auseinandersetzung, ein wirklicher Test. Zwei Buggys kannte ich schon von anderen Eltern, einen Typ haben wir selbst im Gebrauch. Hierbei merkt man, die interessante Kritik kommt häufig erst durch die längere Benutzung im Alltag, […]
[…]Kind … Also bitte, willst du dir wirklich das Leben … ohne Ausbildung … und wenn dann der Kerl weg ist … der bleibt, hat er dir geschworen … einmal durchs Bett und dann? … Schwanger sein, das soll so toll sein, also da bin ich überfragt … Wie bitte? .… Nee, Partys, ja das kannste dir dann abschminken, Leben lustig trulala … Kind, hör mir doch mal zu, ein Kind zu bekommen bedeutet ein völlig anderes Lebens … Glaubst du nicht? … Na denkst du, deine Eltern spielen dann jedes Wochenende den Babysitter. … Glaubst du nicht, ja und […]
[…]hat sich das Jugendamt, hier als Behörde der Jugendhilfe, dazu geäußert und die Anzahl der Kinder in der integrativen KiTa der Stadt, bei dem die Stadt Jena Träger der Einrichtung ist, als nicht korrekt bezeichnet auf den Protestpapier. Dort wird von 18 integrativen Kindern berichtet. Sie, die Amtsleiterin meint, es seien 150. Daraus schließe ich, dass sie noch andere integrative KiTas in der Stadt hinzu zählt, wo die Stadt nicht Träger ist. 150 zu 18, 18 zu 150. Wer hat nun Recht? Eine mögliche Antwort liefert der offene Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Jena zu dieser Problematik, der heute […]
[…]Schule ein Zurück in die Gesellschaft ist. Was schon das Wort Sonderpädagogik oder Sonderschule kennzeichnet, ist dies die überdeutliche Kennzeichnung eines besonderen Lebensweg mit schlechten Beigeschmack. Denn was bei diesem Wort sicherlich noch schwer anhaftet ist der Begriff “Sonderbehandlung” und die milde Variante: “Aussonderung”. Aussonderung — loswerden von etwas, was entbehrlich oder unbrauchbar ist (frei nach: http://www.bib-bvb.de/AuB/richtlin.html — Link nicht mehr gültig). Für mich ergibt sich allein durch die schwere Erkrankung meines Kindes, dass es einen einzigartigen Weg gehen wird mit der gesamten Familie. Doch ist für mich nicht schlüssig, warum es noch extra pädagogische Einrichtungen geben muss, die dieses verstärken […]
[…]freu mich schon auf unsere Begutachtung über die Pflegestufe. Vielleicht fällt ja dann wieder der Kommentar: Ich kann ihnen wegen Kämmen nicht mehr Minuten berechnen, dies wäre gegenüber den Kindern, welche Chemotherapie bekommen, ungerecht, denn diesen wird auch die Zeit für das Kämmen angerechnet. Ja, wie jetzt. Ich habe es bis heute nicht verstanden, denn schließlich geht es nicht um den Pflegeaufwand von dem Sohn einer Bewohnerin von XY, sondern um unsere Madame. Tag: Krankenkasse MDK Pflegeaufwand behinderte Kind Bürokratie Mehraufwand Kategorie: Backstage var […]
[…]“sein”, denn irgendwie zeigt unsere Erfahrung und der anderen Eltern von behinderten Kinder: Der MDK kommt nur wegen der Pflegestufe, denn “guten” Rest wegen Hilfsmitteln und Therapie entscheidet er per Aktenlage. Ach so. Wartezeiten sind einprogrammiert. Also wenn die Kranken- oder Plfegekasse sagt, die Sache liegt beim MDK, dann kann es noch Wochen dauern, bis der MDK darüber entschieden hat oder sich bei einem anmeldet. Tag: Krankenkasse MDK Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]konnte sie nicht in den Tag locken. Erst gegen Mittag öffneten sich die Augen, ohne wieder sich zu schließen, und es folgte kein Gähnen. Tag: Unruhe integrativer Kindergarten Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]die Intensivpflege nicht gesichert sei? Muss dies sofort geschehen? Kann der Pflegedienst oder der Betroffene die Pflegequalität noch nachbessern oder sogar sagen: Trotz allem, ich möchte Zuhause bleiben. Du willst nicht ins Heim? Hat dein Widerspruch aufschiebende Wirkung oder wirst du zunächst zwangseingewiesen und wenn dein Widerspruch erfolgreich ist … Ja, dann sind dein Pflegedienst oder deine Pflegefachkräfte weg. Ab ins Heim soll Pflegekräfte … ah Kosten sparen Für die Krankenkassen kann eine Einrichtung günstiger sein, denn du bist nicht mehr 1:1 betreut. Für dich als Schwerkranker bedeutet es, mal 3 Punkte: Wenn dein:e Bettnachbar:in und du eine lebensbedrohliche Krise […]
[…]im Auto …” und dem Klingeln an der Tür. Ein Grad schwieriger ist es natürlich, wenn die Eltern der Frau (oder des Partners) im gleichen Haus wohnen. Leichter hat man es natürlich dann, wenn die eigene Einstellung über das Erkennenkönnen der Grundfarbe der Kloschlüssel mit der Vorliebe seiner Schwiegereltern übereinstimmt. Doch an sich gilt: Je nach eigenem Wohlfühlfaktor und des Partners ist ein Mehr an Qualität, sprich an Staubfreiheit, Glanz und Ordnung bis in kleinsten Ecken gefragt. Und was bringt es: Lebensqualität und da kommen wir zum Punkt Hygiene. Ja, die Hausarbeit steht nun mal auch unter dem Stern: Die […]
[…]Und das angestrebte Tageswerk? Aus dem wird nichts. Man ist die Pflegeperson Numero Uno, man ist der, der die Lage beim Intensivkind im Blick haben muss. Eine Aufgabe nebenbei, dies ist wie ein Hobby neben seinem Beruf, welcher über die vierzig Stundenwoche hinaus geht. Es ging in die Klinik, denn die Baustelle Epilepsie wurde unübersichtlicher. Man “arbeitete” an dieser mit Rat und dem kurzen Blick der Ärzte zwischendurch, und man erfasst dann, also heute, nur noch einen kleinen Teil, wenn die Epilepsie ihre Gewohnheiten verlässt. Es bedarf eines Zweiten. Einer, der die Lage überblickt, einer, der objektiv sein kann und nicht […]
[…]die dunklen Gedanken wie eine „Störung“ betrachte, weil ich weiß, es ging mir früher anders. Oder ob ich es zu mir gehörig, mein Leben ist so und Punkt, sehe. Bekomme ich dann eine Diagnose gesagt, mein Sammelsurium an Symptomen bekommt einen Namen, kann es mich verwirren oder verleiten, andere Symptome aus dem Blick zu verlieren, obwohl sie meine „Gesamtkrankheit“ bestimmen. Mir half es zu sagen: Diagnose Depression. Sie gibt dem, was sich bei mir verdreht und verändert hat, einen Namen. Ich verstand einiges von mir selbst besser. Für mich gilt: Es ist wichtig, die Depression erst mal als Krankheit, als gegeben […]
[…]schwer kranken Kind zu Hause haben kann. Denn müssen wir mit unserer Lady in die Klinik oder der Kinderarzt wird per Notruf zu uns nach Haus geordert, dann sind es häufig die schwersten Krisen. Diese prägen ein bestimmtes Bild von unserem Leben und diese schweren Situationen belasten eben auf bestimmte Art das Sinnerleben von uns allen. Dagegen, so höre ich es dem Kreis der Eltern von Intensivkindern, spürt man immer, das viele Ärzte die Belastungen zu Hause überhaupt nicht einschätzen und davon den Hilfebedarf ableiten können. Belastungen, welche zum Beispiel durch den Luftröhrenschnitt entstehen oder der Epilepsie. Und so kommen wir […]
[…]Finanzen reden müsste. Sie gibt es doch, sagen jetzt einige Wissende, nämlich in der Kinderhospizarbeit oder in der Selbsthilfe. In der ambulanten Kinderhospizarbeit gibt es die ehrenamtlichen Familienbegleiter, eine junge Form der Hilfe für Familien mit schwer kranken Kindern. Aber warum gibt es Familien- oder einfach Pflegebegleiter nicht schon länger? Vereine der Behindertenhilfe bestehen auch schon über Jahrzehnte und Familien, die sicherlich um eine solche Hilfe nicht abgeneigt wären, auch. Gut, einen Ehrenamtlichen muss man erst finden, aber man muss sie auch “anwerben” und befähigen fürs Amt. Dieses ist Arbeit. So ist es doch eine nette Idee, die Hilfe eines […]
[…]dann bedarf es Spielregeln und erwarten Sie bitte nicht, man wird Ihnen welche geben. Nicht der Dienst, sondern Sie haben die Spielregeln zu setzen, es ist Ihre Wohnung, Ihr Haus. Aber bedenken Sie, Regeln, damit sie von allen getragen werden, müssen den Gast auch immer wertschätzen, dürfen nicht seine Integrität vergraben. Dies ist schwierig, dem stimme ich Ihnen gerne zu. Aber schwierig wird es auch, wenn Sie dem Dienst das Feld überlassen, er solle die Regeln setzen. Ihre Privatsphäre, Ihre Beziehung zum Kind wird so beschnitten, es entgleitet Ihnen, als würde Ihr Leben nur noch von außen bestimmt werden. Was soll […]
[…]der Pflege arbeitet. Pflegeassistent:innen, Pflegehelfer:innen bis hin zur Haushaltshilfe oder der ungelernten Assistent:in oder Betreuer:in. Der Pflegenotstand bezieht sich besonders auf die Pflegefachkräfte wie Gesundheits- und Krankenpflegerin, Altenpflegerin oder Kinderkrankenpflegerin. Diese haben eine dreijährige Berufsausbildung mit staatlichen Examen. Diese sind zumeist im Job und lesen nicht täglich Stellenanzeigen, wenn überhaupt. Oder es sind Bewerber:innen, die häufig wegen familiären Umständen oder Kindern, nur zu bestimmte Arbeitszeiten eine Stelle antreten können. Das ist okay, aber löst bei uns nicht die Personalnot, wenn ich eine Fachkraft für Nachtdienste benötige und es melden sich nur Leute, die montags bis freitags von acht bis sechzehn […]
[…]nicht einfach rausziehen und den anderen die Pflegewelt überlassen. Als pflegender Vater oder Eltern gibt es häufig keinen anderen, der es übernehmen kann. Ziehe ich mich raus, dann gebe ich meinen Gestaltungswillen und meine Selbstwirksamkeit ab. Das kann letztendlich schwieriger werden, als ein Geschehen auszuhalten. Oder umgedreht: Sich aus einem Geschehen rauszuziehen wirkt am Anfang einfacher, doch wirkt es sich auf mich aus mit einem Ergebnis, wo ich nicht hin will: Machtlosigkeit, ich habe hier nichts mehr zu sagen. Und Machtlosigkeit, Ohnmacht erleben wir mit einem schwer chronisch erkrankten Kind genug. Manchmal jeden Tag. Kennst du das? Ich schon. Manchmal muss ich […]
[…]einen Job sucht. Ein Grund für die Petition zu stimmen — Gebe ihr deine Stimme. Die Forderungen der Petition für eine bessere Pflege Die „eigentlichen“ Grundforderungen der Petenten sind: Es sollte mehr Zeit für Patienten:innen geben, Verlässliche Arbeitszeiten (also ein sicherer Dienstplan und Dienstschluss) Entlastung von Bürokratie (dies betrifft die Dokumentation; Anträge oder komplizierte, aufwändige Abrechnung einzelner Pflegemaßnahmen); Personalschlüssel nach echtem Bedarf; Sofortiges Handeln bei Unterbesetzung. Als nächsten großen Punkt führen die Petenten:innen an: Aufwertung des Berufsbildes höhere Gehälter; Zulagen und Entlohnung von Weiterqualifizierung; Mehr Entscheidungsmöglichkeiten an Patienten:innen; Bessere Karrierechancen. Und als letzten Punkt wird aufgezählt: Konsequente Abkehr von Profitdenken und ökonomischen […]
[…]geschrieben habe? Nun da muss ich wohl die Begründung nach holen, um zu schauen, ob dann der Widerspruch, wie der vom August für den Aufenthalt im Kinderhospiz “Sternenbrücke”, plötzlich zum erliegen kommt. Eine Begründung, die habe ich schon. Es hat wieder mal der gleiche MDK-Arzt begutachtet aus der Ferne, von dem ich nicht einmal weiß, welche Fachrichtung er angehört. Außerdem hatten wir uns auch über ihn beschwert, bei der Ärztekammer und dem MDK e.V. selbst. Ohne Erfolg, und trotzdem begutachtet er wieder. Warum nicht? Denken Sie vielleicht, liebe Leser. Nun, eigentlich ist es mit meinen Verständnis Unklug, insbesondere wenn dieser […]
[…]immer ein Kamp, um die nötigen und richtigen Hilfsmittel, sei es der Rollstuhl oder der Buggy, zu bekommen, dann folgen die Barrieren wie Kanten an Straßenrändern und Stufen. Und am Ende sind es die Mitmenschen … Ja, da gibt es zum einen die Sorte, denen fallen fast die Augen raus, wenn sie die Maus sehen. Das merkwürdige hierbei ist, die fallen nicht raus. Klar, sie sind auch in der Augenhöhle verwachsen, doch könnten sie … Nee, ein Hinkucker stört ja nicht, ab darauf hängen bleiben, einfrieren (würde man da bei Software sagen), das ist denn doch des guten zu viel. Die […]
[…]aus der Selbsthilfegruppe letzte Nacht erneut passiert war, beginnt mitten in der Nacht der Tag und der endet erst in den Morgenstunden. Da helfen auch keine Erklärungen, es ist jetzt Dunkel und alle Welt, bis auf der Schichtarbeiter, schläft. Es interessiert nicht, denn der Großteil der schwerstbehinderten Kindern sind einfach Erziehungsresistent. Man kann lange Erklärungen führen, genauso gut könnte man ein grusliges Märchen vorlesen. Es bleibt ohne Wirkungen beim Kind. Was tun? Sich einfach neben den Kind hinlegen und es spielen oder im Bett „tanzen“ lassen. Klingt nett, doch bietet es keine Lösung. Denn ist das Kind wach, so will es […]
Greift die Sanierung der Trachea nicht, sondern der MRSA nistet dort weiter, so sieht es wohl schlecht aus mit dem weiteren Kindergartenbesuch. Ein Verbot bekommt sie nicht vom Amt, doch, so wie wir es bisher erfuhren, die Isolierung müsste so hochgefahren werden, dass es für den Kindergarten nicht leistbar ist. Zuerst bräuchte sie ein Einzelzimmer und dann dürfen alle, die sie besuchen, nur mit Kittel, Mundschutz und Handschuhe den Raum betreten. Ein Standard, der in der Klinik üblich ist und als hätte sie den CA-MRSA. Ihr Zimmer dürfte sie dann wohl auch nicht mehr verlassen, denn betritt sie einen anderen Raum, so […]
Die Physiotherapie in der Kita war 2010 ein großes Thema geworden. Einige Eltern der behinderten Kinder stellten sich schon darauf ein, 2011 wird es keine passende Versorgung mehr geben. Ein gewichtiger Hintergrund, neben der ganzen integrativen Frühförderungs-Geschichte in Thüringen, ist die Heilmittelrichtlinie. Diese Richtlinie, so veröffentlichte es der Gemeinsame Bundesausschuss, erfahre nun einer Änderung. Unter anderem soll dadurch die Therapie in Einrichtungen wie die Regelschule möglich sein. Eine Situation, die trotz bestehender UN-Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderung, immer noch eine Kampfzone ist. Je nach Einzelfall kann die Therapie in der Schule statt finden oder nicht. Diese Änderung der […]
[…]schweren Sauerstoffmangel mit dem Resultat: Wachkoma und somit einer weiteren Minderung der Lebensqualität. Eine Patientenverfügung vom Kind, wie zu verfahren sei in welcher Situation, die gibt es nicht, sie wird es auch nie geben. Ein Punkt, der mich schon länger bewegt und jetzt auch Thema war im Blog “Biopolitik”: Wenn Kinder sterben… was helfen Patientenverfügungen? Eine Hilfe, um vielleicht Antworten zu finden, biete eine gute Palliativversorgung, wie man aus dem Fernsehbeitrag vom ARD “Sterbehilfe: Der Streit um den selbstbestimmten Tod” herausfiltern kann, abseits der Diskussion zur Sterbehilfe darin. Die professionelle Palliativversorgung von Kindern ist rar. Eine Möglichkeit diese zu erhalten […]
[…]es zum Beispiel abhängig sein vom Partner, also ob bei ihm/ihr der “Gendefekt” sitzt, der vererbt wird oder ob bei beiden eine unterdrückte Genmutation vorliegt, die erst durch die Befruchtung zu einer tragenden Veränderung im Erbmaterial beim Kinde führt, wenn beide sie weitergeben und somit eine Krankheit “erzeugt” wird. Je nach Fall, also Erkrankung, kann man eine statistische Wahrscheinlichkeit berechnen, ob das nächste Kind mit einem Gendefekt geboren wird. Doch auch wenn die Antwort lautet: “Ja, es wird ein gesundes Kind werden”, so bleibt natürlich immer noch ein “gesundes” Restrisiko, was aber vernachlässigt werden kann. Schließlich sonst würde sich niemand […]
[…]sein kann. Da ging es im die jährliche wachstumsbedingte Anpassung von der Sitzschale im Kindergarten, welche jetzt neu gemacht werden müsste. Sie erinnerte sich nur an das letzte Jahr, wie sie allein schon diese Sitzschale, eine Zweitversorgung, bei den Ämtern erkämpfen musste. Das zog an den Nerven und das man darauf erneut keine Laune hat, ist mehr als verständlich. Denn erstens ist es nicht das einzige Hilfsmittel, wo der Bedarf aberkannt wurde mit dem Antrag und zweitens, eigentlich braucht sie ihre Kraft eher für die Pflege des Kindes als für irgendwelche Widersprüche, die sie zum Bittsteller werden lassen. Letztendlich geben […]
[…]Beteiligung wurde schnell auf das Zuhören beschnitten nach den üblichen Floskeln, wie sie Eltern mit behindertem Kind pflegen, mit, was hat denn dein Kind. Als dann die Diagnosen unserer Kinder geklärt waren, begann sie sich über das Leben mit den Pflegedienst zu entleeren, der rund um die Uhr am Kind klebt. Dabei wurde mir ihr Sagen mit der Zeit doch ein wenig zu viel und ich fragte mich, ob bei ihr noch ein Mann im Hause ist. Da diese Frage keine Antwort fand, wollte ich schon abschalten, aber plötzlich weckte eine Episode doch wieder meine Aufmerksamkeit: Es geschah an einem […]
[…]der Ämter wiederspricht, wie man den medizinischen Dienst der Versicherung oder der Behörden überzeugt wie man Klage beim Sozial- oder Verwaltungsgericht einlegt. Laien-Pflegekraft Pflegende Angehörige müssen, je nach Erkrankung und Behinderung, die Körperpflege übernehmen, teilweise oder dazu motivieren Essen anreichen oder motivieren zum Essen verschiedenste Lagerungen durchführen, um Lungenentzündungen und Gelenkversteifungen zu vermeiden, um ihren Bedürftigen vor dem Dekubitus zu schützen und um dessen Wohlbefinden zu fördern oder zu erhalten wissen, wie (Pflege-)Hilfsmittel richtig angewendet werden wissen, wie Inkontinenzhilfen verwendet und ein Gastro- und/oder Ileusstoma versorgt wird wissen, wie das Anlegen von Körperersatzstücken und/oder Orthesen erfolgt Pflegende Angehörige müssen unter anderem lernen […]
[…]die Lösung für diese oder ähnliche Probleme, die Rettung pflegender Angehöriger oder Eltern vor der endgültigen sozialen Isolierung. Doch hat die Produktpalette „Windeleimer“ ihre Tücken nicht nur im Preis, der auch beim Zubehör so seine „Stärke“ hat. Nein, viele Produkte, wie sie mir auf den Bildschirm kamen in den Webshops findet man nur in der Baby-Sparte. Aber Babywindeln sind kleiner als Kinderwindeln und diese sind wiederum kleiner als Windeln für Erwachsene. Wählt man nun mit guter Hoffnung, um doch wieder Gäste ins Haus zu bekommen, einen Windeleimer mit teurem Zubehör aus und es strömen trotzdem unangenehme Gerüche aus diesem, so […]
[…]nahm kein Ende. Es wurden Fragen gestellt, nicht nur an den Medienstar, sondern auch an die Eltern über die Schwere, Probleme, den Alltag und der schwierigen Finanzierung. Das Kinderhospiz Regenbogenland finanziert sich aktuell 95% aus Spenden. Zuviel und auch gefährlich. Zuviel, da wie bei uns, die Leistung „Hospizpflege“ nicht gezahlt werde und somit Spendengelder als Ausgleich verwendet werden müssen. Gefährlich, weil Spenden auch von der Wirtschaftslage abhängig sind, die aktuell ja ihre eigene Krise hat.Der Pressetag, ihm allein gehörte aber nicht die fehlende Erholung von uns. Er hätte sie sicherlich auch nicht ausgemacht und schließlich trug er auch seine Früchte. […]
[…]Wissenschaft und Forschung zu der schweren Erkrankung PCH 2? Die Wissenschaft, insbesondere der Genetik, steht noch vor mehreren Rätseln: Eben wann die Erkrankung “einsetzt, warum gerade das Gehirn, insbesondere das Kleinhirn und der Pons (die Brücke) betroffen sind. Beides ist eben zu klein. Die Auswirkungen des Wies vom PCH 2, dies ist bei vielen ersichtlich, eben eine schwere Behinderung ohne wirkliche Entwicklung mit viel Unzufriedenheit, Reflux, Epilepsie, Atemprobleme aller Art. Die fangen an bei der Apnoe, also längerer Atempausen, bis hin zur Behinderung des Atemweges, wie eben auch die Einschränkung des Atemvolumens oder einer dauernden zu flachen Atmung, was die Lungenentzündung […]
[…]gesellschaftlich „gleiche Höhe“ / Ebene bringen wie die „normalen“ Familien? Oder anders gesagt, wie können die Hilfen aussehen für diese Familie, damit sie wieder am kulturellen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können, sie genauso eine Chance erhalten ihre wirtschaftliche Situation zu sichern und dem Armutsrisiko im Alter vorzubauen? Eine bessere finanzielle Anerkennung der Pflege- und Betreuungsleistung von Angehörigen wäre eine Idee. Doch der Ausbau von Entlastungen für die Familien hat für mich hier eine höhere Priorität, dazu zählen z.B. Assistenzen / Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten für das Kind mit Behinderung unabhängig vom Einkommen und Teilhabesituation Schaffung eines Grundstandards einer barrierefreine Wohnung ohne […]
[…]stecken, aber selbst keine Existenzsicherung erhalten wie aber sonst jeder andere, der Elternzeit nimmt. Dies bloß nicht bei uns, da ich, der Vater seine Ausbildung nicht abbricht, sondern sie unterbricht und sein Recht auf Elternzeit wahrnimmt und selbst die Familienoffensive in Thüringen dies “Zuhause bleiben” fördert, zumindest auf dem Papier. Vor zwei Wochen habe ich einen Brief an den Oberbürgermeister Dr. Röhlinger erweitert und ihm die Aussage des Bundesministerium für Arbeit und Soziales zu gesendet. Doch wird auch dieser Briefanhang scheinbar ignoriert vom OB Dr. Röhlinger und der Stadtverwaltung Jena. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich hoffe noch, dass […]
[…]erschwert. Wenn es um die Hilfen von Pflegediensten, häusliche Kinderkrankenpflege, oder Kinderhospizen geht, muss beachtet werden: Diese Hilfen sind an Diagnosen und deren Auswirkungen gebunden. Zum Beispiel, wer einen Kinderhospizdienst in Anspruch nehmen will, dessen Kind muss lebensverkürzt erkrankt sein. Finanzielle Belastung Ein anderer Punkt, warum es mit den Entlastungsangeboten unattraktiv werden könnte: Die Zuzahlung zu den Hilfen kann erheblich sein. Zum Beispiel sind die Leistungen der Pflegekasse begrenzt auf einen monatlichen / jährlichen Betrag oder es wird das Vermögen / Einkommen heran gezogen (bei der Eingliederungshilfe). Oder diese Hilfen müssen vollständig selbst finanziert werden wie ein Babysitter. Dies ist […]
[…]Fall. Es scheint in dieser Stadt egal zu sein, wie die Menschen in Notsituationen oder nach der Geburt ihres Kindes sich durch beißen sollen, wenn sie hier Studium wegen dieser Situation unterbrechen müssen, damit hier Kind nicht in der Klinik oder dem Heim weilen muss. Familie bei Studierenden mit Kind unerwünscht, oder muss man diese Politik der Stadt Jena anders verstehen. Heute erfuhr ich, vom Anwalt, dass das Rechtsamt der Stadt Jena nach knapp 4 Monaten es endlich geschafft, auf meinen Widerspruch zu reagieren. Natürlich wurde er abgelehnt, trotz der Handhabung innerhalb der ARGE und der geltenden Rechtsprechung zur Nichtförderungsfähigkeit […]
[…]es nächstes Jahr mit der Versorgung von Hilfsmittel für behinderte Kinder aussieht, lässt sich nichts sagen wegen der Gesundheitsreform. Dieses Jahr zumindest hat es für uns noch mal geklappt mit der Genehmigung der Sitzschale von unserm selbst gewählten Sanitätshaus. Zwar landete zuerst die falsche Verordnung beim Sozialamt, nämlich die, welche für die Krankenkasse geschrieben wurde und dann wollte das Sozialamt ihr Sanitätshaus, also deren Vertragspartner, nur nehmen. Welche Rolle dabei die Kostenvoranschläge der beiden Sanitätshäuser spielten, ließ sich nicht feststellen. Doch mit den falschen Rezepten für die Sitzschale nebst Untergestell war die Kostenzusage der Krankenkasse hinfällig und die beim Sozialamt […]
[…]das eigene Leben, diese Aufgabe mit der Religion bindet. Aber ob es hilft, bleibt offen oder anders gesagt: Gelingt es einem durch diese besondere Lebenssituation zu wachsen, scheint irgendwas doch richtig daran zu sein. Aber der Zweifel bleibt, ob man dies auch noch zehn, fünfzehn Jahre lang leisten kann. Ist man schon die ganze Zeit ausgepowert, dann ist es vielleicht nur noch eine Frage der Zeit, bis der Crash kommt. Denn ein Schritt zurück treten, wie man beim Burnout rät, geht nicht. Woher soll die Hilfe kommen, wenn die Hürden zu den Hilfsangeboten nicht überwunden werden können, da es sie […]
[…]Thema Schwerbehindertenausweis sorgt immer mal wieder für Aufregung, auch in Kreisen der Eltern eines behinderten Kindes. Da bekommt ein Kind im Ort X, im Bundesland Y seine 100%, seine Merkzeichen, und anderen Orts für die gleiche “Ausprägung” der Behinderung nur 50%. Dabei fehlen sogar noch gewisse Merkmale, wie die, welche für das Parkrecht auf Behindertenparkplätzen notwendig sind. Abhilfe könnte, wie in einem Brief einer Mutter an die Bundeskanzlerin aufzeigt, eine gemeinsame Basis sein, wonach begutachtet wird. Also bundesweit verbindliche Grundsätze oder Richtlinien. Wie gesagt, könnte. Denn der Amtsarzt vor Ort äußert sich bei der Beurteilung der „amtlichen“ Schwerbehinderung mit einem Gutachten […]
[…]reden, denn die freut es auch. Vielleicht bleibt Ihnen sogar ein MDK-Gutachten erspart oder der MDK-Gutachter ist so nett, er kennt Ihre finanzielle Situation und die Belastung eines Kredits. Oder er ist auch ein geheimer Kämpfer fürs Bürgergeld und einem guten Teilhabegesetz statt Kreditprogramme, die für eine sichere Verschuldung der Privathaushalte […]
[…]Je weniger Barrieren bestehen im öffentlichen wie privaten Raum, ob es die Dusche ist oder der Zugang zum ICE, desto weniger »pflegerischen« Unterstützung bedarf es. Bei dieser Diskussion rund um die PID wird mir eher deutlich, dass es ein gesellschaftlicher Auftrag ist für Alle deutlich zu machen: Behinderung ist keine Definition, um eine Ausgrenzung aus der Gemeinschaft zu bestimmen. Behinderung bedeutet auch nicht gleich ein Minus an Lebensqualität. Behinderung kennzeichnet das Anderssein gegenüber den anderen Menschen. Dieses Anderssein betrifft uns alle und kann in jeder Lebenssituation und jedem Lebensumfeld anders […]
[…]dem XII. Sozialgesetzbuch. Das bedeutet halt, es gibt kein Elternbeitrag für das behinderte Kind in der Kita, da dass XII. Sozialgesetzbuch dies nicht vorsieht. Liebes Kultusministerium, wenn das SGB XII dies vorsehen würde, dann würde ich mir auch nicht die Mühe machen, eine Petition zu schreiben. Oder in Ihren Augen doch, da ich ich ja vom Staat verlange, dass er alle Kosten zu übernehmen habe. Weiterhin heißt es im Schreiben, mit Erhebung des Elternbeitrags beim behinderten Kind wird dem Artikel 3 des Grundgesetz der BRD Rechnung getragen. Nicht ganz, denn dort heißt es: Gleiches nur mit Gleichen. Dies bedeutet aber […]
[…]dann Dinge der Grundversorgung gestrichen werden vom Sanitätshaus, wie das Regendach oder der Schlupfsack. Das Ergebnis ist ein annehmbarer Kostenvoranschlag für die Krankenkasse. In unserem Fall wurde sogar der Rehahändler pampig, als er auf den fehlenden Regenschutz angesprochen wurde. Nett, oder. Dabei gibt es zum Regendach bei Rehabuggy sogar schon eine Rechtsprechung, die in einem Fall aussagt, dass das Dach soweit von der Krankenkasse bezuschusst werde, bis der Eigenteil der Eltern den Preis eines normalen Regendaches entspricht. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Widerspruch Rehamarkt Sanitätshaus Kategorie: Backstage var […]
[…]Pflege des eigenen Kindes in die Nähe des Begriffs Urlaub kommen bzw. eigentlich heißt es anders: Der arbeitende Teil der Familie bekommt Urlaub oder nimmt sich diesen vom Arbeitsplatz, um die Voraussetzung zu schaffen gegen die chronische Überbelastung in der Familie angehen zu können. Denn so stellt sich diese die Frage, welche Möglichkeiten haben denn die Familien in einer solchen besonderen Lebenssituation, um an den Belastungen nicht zu zerbrechen, um die “restliche” Lebensqualität nicht auch noch zu verlieren, eben um die häusliche und familiäre Situation wieder zu stabilisieren. Eine Stabilisierung, die auch notwendig ist, damit das Kind zu Hause bleiben […]
[…]seinen Fähigkeiten und in dem dafür seine Zeit „schenken“ möchte. Sicherlich, der eine oder andere Euro des Ehrenamtler fließt auch in seine Tätigkeit, bei manchen sogar ein Vermögen. Aber wenn man Helfer sucht, wie in der Hospizarbeit, muss man da nicht eher Anreize schaffen, damit auch die Leute, die halbwegs gut mit ihrem Einkommen die Ausgaben decken können, hier eine, ihre Aufgabe finden können. Der Lohn fürs Ehrenamt, das ist auch nicht das Geld, womit man dann meinen könnte, man investiere und bekommt es mit der späteren Tätigkeit wieder zurück gezahlt, da man seinen „Mehrwert“ gesteigert hat. Der Lohn im […]
[…]hörte ich ähnliches. Ein Grund ist hier hinzu die Zusammenlegung der Ausbildung der Kinderkrankenpflege mit der Erwachsenenpflege. Die Kinderkrankenpflege nimmt nur noch einen geringen Teil ein, so dass die Ausgebildeten nur selten in selbstständigen Bereichen der Kinderkrankenpflege bei schwer kranken Kindern arbeiten können. Mehr Infos: Änderungsantrag der CDU/CSU und SPD zum Gesetzentwurf der Bundesregierung (BT-Drs. 16/12256) zu Artikel 12a Änderung des […]
[…]die Frage (“muss pflegegeld angenommen werden”) erklären. Schließlich, wenn ich oder der / die Betreffende auf das Pflegegeld verzichten möchte, wozu brauch ich eine Begutachtung über die Höhe der Pflege? Doch, sie macht Sinn, unabhängig von dem Pflegegeld. Zum Beispiel wenn die betreffende Person regelmäßig teure Fahrten zu Therapien auf sich nehmen muss. Denn mit der Pflegestufe zwei oder der drei, da kann sie die Fahrtkosten, bis auf den Eigenanteil, bei der Kasse geltend machen. Eine andere Frage wäre, wie wirkt sich die Pflegestufe auf die Beurteilung auf den Grad der Schwerbehinderung aus. Dies vermag ich jetzt hier nicht zu […]
[…]auch zu einem Projekt werden bzw. der Wunsch nach einem. Ja, dies musste ich letztens an der Kinderklinik so interpretieren: Auf der Heckscheibe eines Kombiwagen klebten große Letter, die zusammen ergaben: “Projekt David”. Dazu unten rechts stand der Name eines Mädchens geschrieben. Ein Projekt, was, hoffen wir es zumindest, schon erfolgreich war. Sicherlich, die Autonutzer können auch etwas anderes mit dem Projekt meinen als ein Kind, aber diese Vorstellung passt einfach zu gut ins heutige “Kinderwunsch und bloß nicht mit Defekt”-Denken. Gestartet wird das Projekt also mit dem Wunsch nach einem Kind und um den zu erfüllen, bedarf es in […]
[…]siehe da, es will uns nicht jeder haben. Zuerst ging es bei der stationären Notaufnahme der Kinderklinik in ein schmales Kämmerlein. Dort brach dann die Diskussion aus, ob man den Keim überhaupt therapieren muss. Das Bauchweh, warum wir eigentlich da waren, ging ein Stück weit unter und schließlich kam das nächste Thema: das Intensivkind belege ein Intensivbett. Ist sie den überhaupt intensivpflichtig? Ja und nein, hieß es nun. Ein Ja kam von uns. Wer beherrscht denn die Beatmung und das tracheale Absaugen? Es muss immer eine Schwester oder Pfleger verfügbar sein, wenn das Sekret die Kanüle verstopft. Wenn der Monitor alarmiert, […]
[…]wird es dann auch schwierig. Denn warum einen Pflegedienst schicken, wenn die Tochter oder der Sohn jetzt eine Pflegefachkraft geworden sind. So kann man Kosten sparen im Gesundheitswesen. Manche Ideen sind eben einfach praktisch, um den Pflegenotstand zu begegnen, in dem man am Ende alle, die “irgendwie” mit der Pflege zu schaffen haben, nach einer bestimmten Zeit zu Pflegefachkräften werden lässt. Aber mal ehrlich, würden Sie sich von einem Hobbybastler ihr Auto reparieren lassen, bloss weil dieser Mensch über zehn Jahre an Autos bastelt, aber niemand seinen Ausbildungsstand geprüft hat? Vielleicht ja, nun gut, aber sicherlich auch nicht für einen […]
[…]Förderung wichtig werden. Sie ist dienlich, um eine drohende Behinderung zu verhindern oder die bestehenden Handicaps abzubauen. Eine bedeutende Therapie, neben der Logopädie oder Physio- und Ergotherapie, ist die Frühförderung. Es ist eine heilpädagogische Behandlung beim Säugling und Kleinkind. Die Frühförderung kann bis zur Schule durch geführt werden, wenn es benötigt wird. Wie brauchen Frühförderung Wie bekommt man diese heilpädagogische Förderung? Der erste Schritt, wie gesagt, ist die Feststellung des Bedarfs beim Kinderarzt, in der Klinik oder im sozialpädiatrischen Zentrum. Der Bedarf könnte aber auch benannt werden in Kindertagesstätte, wo gut geschultes Personal erlebt, dass die allgemeine Förderung nicht ausreicht. […]
[…]der Anerkennung, auch im Sinne der Überforderung und Entlastung, von der Pflegetätigkeit der Eltern behinderter Kinder? Tag: Alltag Krankenpflege Lebensqualität Entlastung Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Intensivbehandlung mit Sedierung bekommen. Alles kein Problem, oder doch. Ja, die Kinder oder so manche Kinder verstoffwechseln Narkotika so schnell und gut, dass sie Dosen brauchen, da würden wir ausgewachsener Mensch nicht mehr aufwachen. Ein solches Kind haben wir. Drum braucht man eben einen richtigen Anästhesisten bei solchen “Eingriffen”. Und heute war das Vorgespräch für die Sedierung. Ja und was ist daran besonders? Nun, zum einen hatte ich keine Akte, obwohl ich hätte eine mitbringen sollen, meinte der Arzt und somit wartete ich auf eine Fragestunde. Doch ich wurde nicht gefragt und da die Zeit verstrich, so erzählte ich einfach. […]
[…]der Pflegetätigkeit, das, was man leistet, sie wurde gestutzt. Doch man wusste, aus Erfahrung der anderen Eltern, die Stufe drei, da hat man es in Ostthüringen schwer beim MDK. Also wurde sich wieder an den Schreibtisch gesetzt. Das ablehnende Gutachten vom MDK legte man sich neben ein altes Gutachten zur damaligen bestandenen Stufe zwei und den Richtlinien zur Einstufung. Diese wurden dann mit dem eigenen Wissen um den Pflegeaufwand verglichen. Das Ergebnis: Warum keine Drei? Die Ärztin vom MDK hatte an verschiedenen Punkten Pflegeminuten gestrichen, die früher galten, was wir nicht verstanden. Wir schrieben einen Widerspruch. Auf den Widerspruch folgte ein […]
[…]könnte es, je nach Auslegung, ein Unfall im Sinne der Berufsgenossenschaft sein. Oder anders gesagt, wenn die Grundpflege im Vordergrund stand, müsste es ein BG-Unfall […]
[…]zu verstehen und fragte, was dies hieße. Sie erklärte, dass sie über die Behinderung wusste, bevor der neue Mensch geboren war. Abtreiben, wozu man ihr riet, verneinte sie. Wenig später fügte sie an das Gesagte an: Jetzt habe sie das Gefühl, dass die Leute, die ihr die Abtreibung vorschlugen, ihr das Gefühl geben, selbst Schuld an ihrem jetzigen “schweren” Dasein zu sein. Sie sei Schuld und müsse die Verantwortung tragen, dass sie nicht nur 24 Stunden in 7 Tagen der Woche für Kind da sein muss, sondern sie muss es pflegen wie ein Profi und das Leid des Kindes mit […]
[…]Bedarfs. Ausformuliert lautet die Voraussetzung: „Eine ambulante Versorgung im Haushalt oder in der Familie reicht nicht aus, weil der palliativ-medizinische und palliativ-pflegerische Versorgungsbedarf, der aus dieser Erkrankung resultiert, in seiner Art und von seinem Umfang her die Möglichkeiten von Laienhelfern (Angehörige, Ehrenamtliche) und (familien-) ergänzenden ambulanten Versorgungsformen (vertragsärztliche Versorgung, häusliche Krankenpflege, ambulante Hospizbetreuung etc.) … regelmäßig übersteigt. aus: Rahmenvereinbarung nach §39a Satz 4 SGB V von 1998 / Fassung 1999. bzw. mit fast gleichem Wortlaut im §9 Abs. 2 des Versorgungsvertrages des Kinderhospizes St. Nikolaus von 2007“ Hierzu möchte die Beklage anfügen, das wir Eltern nicht als Laienhelfer bezeichnet werden könnten […]
[…]der Fahrtkosten für den Pflegedienst- barrierefreie Zugänge zum Haus, im Haus oder anders gesagt, das Haus, die Räume sollten behindertengerecht sein- geräumiges Pflegezimmer mit Pflegebett inklusive Schutzgitter, einen standsicheren großen Betttisch, ein Infusionsständer; am besten ein Gerätetisch für Beatmung; Steckdosen am Pflegebett; behindertengerechte Dusche; Platz für den Rollstuhl im Zimmer; Stauraum für die Pflegehilfsmittel und den Verbrauchsmaterialien wie Absaugkatheter, Sondennahrungssets etc.- eine Waschmaschine bzw. den Zugriff darauf Jetzt habe ich schon ein Teil der Fragen aus dem Posting beantwortet, somit muss ich auch sagen: Was schreckt mich ab mit dem Intensivkind zur Kur zu fahren.- keine Kostenklärung der Mitnahme des […]
[…]Angehöriger” ist man gesundheitlich einen höheren Risiko ausgesetzt (Link defekt). Oder anders, Pflegende sind häufiger krank als der Durchschnitt der Bevölkerung. Wer einen schwerstpflegebedürftigen Menschen betreut, wird es schnell bestätigen: Die Nächte sind ständig gebrochen in der Ruhe, einmal Ausschlafen ist ein Traum. Ja, den Pflegenden droht durch seine übernommene Aufgabe schon so einiges: ein „bessere“ Infektanfälligkeit, Depression oder Burn Out. Und dafür gibt es keinen Bonus beim Pflegegeld. Aber, so meine Erfahrung, es ist nicht gleich die Pflegesituation das alleinige Übel, was an der Gesundheit des Pflegenden kratzt. Der Kampf um fehlende Hilfsmittel wie der passende Lifter oder auch […]
[…]ist schmal und besitzt zwei Behälter. Einer davon fängt das abgesaugte Material auf, der andere enthält das Spülwasser für den Absaugschlauch. Doch hat der Tracheoport zwei, drei Mängel: der Sog zum Saugen ist nicht optimal einstellbar der Einausschalter hält nicht lange. Ein dritter Punkt ist seine Lautstärke, welche nicht kompatibel ist mit der Epilepsie. Wenn der Absauger eingeschaltet wird, so kann er einen epileptischen Anfall auslösen (triggern). Vor ein paar Wochen hatten wir unseren «eigentlichen» Tracheoport aus der Reparatur zurück bekommen. Es war der Schalter defekt. Jetzt ist dieser Schalter wieder defekt. Ich habe die Homecare-Firma angerufen, wir brauchen Ersatz. Es […]
[…]in die Tageseinrichtung darf, aber auch nicht in die Klinik muss Es mag sein, für Sohn oder der Tochter, dessen Mutter oder Vater akut in die Pflegesituation geraden, mag dies Gesetz helfen. Es bereinigt vielleicht den Krankenstand der Arbeitnehmer, die in dieser Krisenzeit krank geschrieben werden. Doch kann eine akute Pflegesituation erst der Beginn einer möglichen langen Pflegezeit mit vielen Krisen sein. Wenn die Politik und die Sozialkassen wirklich wollen, das Angehörige die kostengünstige Pflege übernehmen, ist hier nach zu bessern. Es sollte für die Gesellschaft ein Ziel sein, dass pflegende Angehörige ihr Ehrenamt „Pflege“ mit ihrem Hauptamt „Beruf“ in […]
[…](ich weiss es nicht) nur den §167;7 Absatz 5 gelesen. Ich hoffe mal, dass die Person am anderen Ende der Telefonleitung es nur falsch verstanden hat mit Beurlaubung und Student sowie das sich hier in nächster Zeit ein positiver ALG II Bescheid im Postkasten verfängt. Wenn nicht, ja wenn nicht, vielleicht sollte ich mich dann vor der Stadtirche stellen mit Kind samt Beatmung und zischenden Flüssigsauerstoff und auf ein paar Spenden […]
[…]“spontanen” Arztbesuch beantragen. Da stellt sich die Frage, wie es bei einigen anderen Eltern läuft: Nun dort rechnet die Pflegekasse monatlich oder vierteljährlich ab bis der Satz von 1432 Euro aufgebraucht ist. Klingt irgendwie nach weniger Verwaltungsaufwand, was ja bekanntlich Kosten spart. Doch manchmal beschleicht mich der Gedanke, dass die Mitarbeiter in der Verwaltung für ein Mehr an Bürokratie selbst sorgen, damit bloss keiner auf die Idee kommt, der Arbeitsplatz könnte ja wegrationalisiert werden (Ist nur so ein Gedanke 😉 ). Tag: Kinderkrankenpflegedienst Pflegekasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]man dann die richtige Pharma-Zentral-Nummer (PZN). Ja, so sieht das Aufgabengebiet der Eltern mit einem behinderten Kind aus, was sie am Ende zu einem Hilfsmittelberater macht, neben den elterlichen Pflichten, der Pflegetätigkeit, dem Berater in Sozialrecht und dem “querulantem” Dasein, als hätte man nichts weiter zu tun, wie seinem eigentlichen Beruf oder Interessen nach zu gehen. (Da schreibt man schon “eigentlich”.) Nebenbei lernte ich über das Hilfsmittelverzeichnis auch die Haltbarkeit vom Button kennen, die vom Hersteller empfohlene: 4 — 6 Wochen, wenn der Arzt nichts anderes meint. Bevor ich es ganz vergesse: Da die Bestellnummer jetzt da ist, so wurde […]
[…]Es kommt auf die jeweilige Situation, der jeweiligen gesundheitlichen Krise an. Der Notarzt ja oder nein — die Schwestern vom Kinderkrankenpflegedienst sind angehalten diesen zu holen, wenn die Eltern nicht in der Nähe sind und nichts weiter hinterlegt ist. Stirbt das Kind spontan wie es bei der Erkrankung PCH‑2 vom Intensivkind beschrieben sei unter anderem, dann käme er unter Umständen somit zu seinem Einsatz. Doch sollen ab 2008 die Kosten für die Einsätze, wo nur noch der Tod festgestellt wird, nicht mehr den Erben angelastet werden. Diese Rettungseinsätze gelten als „nicht erlösbar“, heißt es in dem Artikel der Mitteldeutschen Zeitung am […]
[…]vom Pfelgedienst mehrere Stunden am Tag betreut werden. Damit wäre die Entlastung der Eltern von schwer kranken und behinderten Kindern gesichert und ein wirklicher Urlaub damit nicht nur eine Illusion. Eine Entlastung, die notwendig ist, damit die Familie vor den Gefahren der chronischen Überlastung geschützt werden kann, was am Ende für das Gesundheitssystem teurer kommt, mal ganz abgesehen von dem Leid der Menschen selbst. Doch damit dies trotz der Finanzierungslage möglich ist für die Hospize ein wichtiges Bein, ihre Kosten aus Spenden und Stiftungen zu decken. Also, wer dieses Jahr noch ein paar Euro über hat … Tag: Krankenpflege Krankenkasse Kinderkrankenpflegedienst Pflegekasse […]
[…]werden, da die ärztliche Behandlung zu Hause nicht mehr gesichert ist. Denn dafür ist der Kinderkrankenpflegedienst eben da. Die Angehörigen vom Patienten, also wir Eltern, können und sollen angelernt werden, doch gibt es Grenzen. Denn schließlich bedarf es für das Absaugen, die Überwachung von der Beatmung eines guten medizinischen Hintergrundwissens, da Fehler in der Pflege wiederum das Leben gefährden können. Oder warum braucht es eine dreijährige Ausbildung zum Kinderkrankenpfleger? Und wenn es dabei noch um Intensivtherapie geht wie bei uns, so bedarf es bei den Pflegekräften häufig noch eine gute Weiterbildung und Berufserfahrung. Dazu gesellt sich noch die Frage, wie […]
[…]beantragt werden? Wurde dies gemacht? Nach einem Satz im Urteil nicht. Einige Eltern von behinderten Kindern empfehlen bei “solchen” Unklarheiten oder bei Ablehnung eines Hilfsmittels von der Krankenkasse, dieses bei den anderen möglichen Leistungsträgern wie Sozialamt zu beantragen. Ein Weg, der zeigt, wie wichtig es wäre, dass Leistungen im Behindertenrecht nicht über mehrere Kostenträger verteilt sein sollten oder diese zentral bei einer Stelle beantragt und genehmigt werden könnten / sollten. Okay, es gibt die Reha-Servicestellen, die hierbei eine Funktion haben. Aber was mache ich als Betroffener, wenn mir ein Hilfsmittel von allen potentiellen Leistungsträgern abgelehnt wird? Kann ich beim Sozialgericht […]
[…]und/oder Begleitung finanziert werden. Übernimmt dies nicht das Amt, dann bekommt die eine oder andere Familie finanzielle Probleme. Sechs Wochen Ferien, solange kann in der Regel niemand von seiner Arbeit fernbleiben. Sei es allein schon wegen des finanziellen Ausfalls, der Jahresurlaub ist in der Regel weitaus kürzer. Eine Fremdbetreuung durch den Nachbarn oder den Großeltern scheitert zu meist. Der Pflegeaufwand und/oder die besondere pädagogische Führung erfordert ausgebildetes / befähigtes Personal. Das Fazit: Die Ferien mit dem behinderten Kind können für die Familien zu Belastung werden mit einen wirtschaftlichen […]
[…]Revier. Häufig habe ich das Gefühl, ich gehöre mit Fritz nicht hier her, nicht unter den anderen Eltern. Klar wurde es mir, als ich mir den Weg des Säuglings zum laufenden Kleinkind bertrachtete und diesen verglich mit Fritz. Der Bub, er saugte kaum, und laufen: Wie bitte, was ist das? Kaum nach der Geburt sucht der Weg seinen Anfang mit der Gymnastikstunde bei der Hebamme, dem Beckenbodentraining mit Säuglingshow, und dann zieht er weiter über die Krabbelstunde in der Praxis, mal bekleidet, und nackt. Bei der Krabbelstunde war mein Dabeisein schon vorbei. Doch es gab noch das Elterncafé, 500 Meter von […]
[…]ungeklärt ist, wer trägt eigentlich die Kosten für das Hilfsmittel im Kindergarten oder in der Schule. Denn da kann das Sozialamt zuständig sein, wie bei uns, mit der Begründung, es diene der Eingliederung. Oder aber eben die Krankenkasse übernimmt die Zweitversorgung, wie bei einem anderen Kind in der Kita, da es sich um “medizinischer Rehabilitation” handele. Schwierig, denn wenn beide jeweils auf den anderen verweisen, dann sitzen die Eltern zwischen zwei Stühlen und wissen selbst nicht, wer muss nun wirklich […]
[…]der Stundensatz gut über der “gesetzlichen” Vergütung liegt, so ist es kein Wunder, wenn Eltern behinderter Kinder häufig den Eindruck haben: Der MDK lehnt eh das beantragte Hilfsmittel erstmal ab, um Kosten zu sparen. Eine Rechnung, die aufgeht, solange ein guter Teil der Patienten nicht einen Widerspruch einreicht. Denkt man darüber weiter nach, wird einem klar: Die Gutachten möchten sicherlich auch bezahlt sein. Ist am Ende ein Gutachten teurer als das Hilfsmittel, so stellt sich schon die Frage der Wirtschaftlichkeit. Gefunden über Healt-Care-Blog: “Zweierlei Maß” in einem Vergleich, was eine Betreuung für Demenzkranke erhält pro Stunde: gute 6 bis […]
[…]klappt eh nicht; dies wird klar, wenn in einzelnen Bereiche der Gesellschaft die Belange der anderen „vergessen“ werden. Betrachte ich eine Baustelle. Erst heute kam ich an einer vorbei, wo ein/e Rollstuhlnutzer/-in keine Chance hätte. Aber nicht nur diese Menschen, sondern auch die Eltern mit Kinderwagen. Wenn in Deutschland Baustellen regulär rollstuhlgerecht gestaltet werden, vielleicht kann ich dann sagen: Inklusion, dies könnte was […]
[…]eine stark durchblutete Haut (rotes Gesicht)? Wenn das Intensivkind in der Hitze leidet oder der Körper reagiert stark darauf (Herzfrequenz geht hoch; Körpertemperatur steigt), dann ist wohl Vorsicht mit einem längeren Aufenthalt im Freien geboten. Seid Ihr als Eltern unsicher, ob ihr an den heißen Tagen mit dem Kind raus können oder nicht, dann besprecht es mit eurem Kinderarzt. Manchmal ist der Weg durch die Hitze unvermeidlich. Das Intensivkind muss bei 32° raus. Zum Beispiel muss es zu einer Therapie außer Haus. Diese kann und sollte nicht unterbrochen werden. Hier können die unten genannten Tipps helfen. In der Hitze Auch […]
[…]nicht überall gäbe es in Deutschland Pflegekräfte. Der beste Anreiz für die Sorge um die Eltern oder Großeltern, dies wissen wir schon aus dem klassischen Krimi, bietet das Buhlen um das Erbe. Also, warum nicht gleich einen Erbvorteil den Pflegenden sichern, wenn sie Mutter oder Vater pflegen. Keine Utopie mehr, es wurde umgesetzt, so liest man als Schlagzeile bei bibliomed. Aber Vorsicht dem, der denkt, es sei ein guter Deal. Dies ist es nur solange man es schafft, dass der gepflegte Großvater oder die Mutter nicht mehr braucht, als die Hilfen von den pflegenden Kindern. Muss sie oder er ins […]
[…]oder die Geschwisterarbeit. Es ist wie mit anderen Pflegeeinrichtungen, ob Pflegedienst oder der Schule. Jede Einrichtungen macht mit ihrem Konzept, mit den dort arbeitenden Menschen eine Besonderheit aus, ob es für uns als Familie ein entlastender Aufenthalt wird. Trotzdem, ein Kinderhospiz empfehlen oder verneinen könnte ich nicht, da wiederum jede Familie mit ihrem Hospizkind andere Ansprüche hat. Was wir brauchen, wo wir unsere Prioritäten setzen, kann für eine andere Familie nicht passen. Es hilft nur selbst die Häuser anzufahren, ich selbst kenne nur einen Ausschnitt und auch aus der Vergangenheit, und bin somit erstaunt, wie gut sich Kinderhospize entwickeln können., […]
[…]folgte und heute ist der Artikel in der Zeitung, online wie auch am Zeitungsstand (online leider nur in der Bezahlversion): Pflegenotstand zerrt an Familie: Schwerbehinderte Tochter braucht Rund-um-die-Uhr-Betreuung Liebe Pflegefachkräfte, wer mehr über die häusliche Intensivpflege erfahren will, eine neue Orientierung sucht — schreibt mich an übers […]
[…]Getan, per Fax. Doch das erste Fax ist wohl nur bei mir eingescannt worden und kam am anderen Ende der Leitung in Gera nicht raus. Denn so bekamen wir eine neue Frist per Post vom Amt, den behandelten Augenarzt zu nennen. Ich rief dort an und nannte den vollen Namen der Ärztin. Es ist also eine Sie. Diese fernmündlich Varriante reichte sogar aus, was ich auch gerne vorher gewusst hätte, denn so hätte ich mir das Fax sparen können. Nun gut und heute kam wieder ein Schreiben vom Versorgungsamt: Die augenärztliche Praxis meint, unsere Tochter sei dort nicht in Behandlung. Ja […]
[…]muss. Doch wenn man es sich ab und zu klar macht, kann es auch heilsam sein. Jetzt mag wieder der eine oder andere fragen: Warum es heilsam sei, sich den frühen Tod bewusst zu machen? Eine berechtigte Frage. Denn Tod zu verdrängen ist leicht getan und ist aber auch notwendig, doch kann es zu massiven Problemen führen in dem Punkt: Illusion, also wie weit stimmt mein Blick auf die Realität überein mit der “wahren”, objektiven Realität. Durch eine zu große Illusion kann man sich zum Beispiel schnell in einen übertriebenen Therapiewahn verbeißen, mit der Idee, die Krankheit und dessen tödlichen […]
[…]Ort zu einem neuen Mittelpunkt geworden. Und wie ist es? Sehr nett, da das Wort Entlastung der Eltern hier seine „gedachte“ Umsetzung findet. Doch gilt hierbei auch die Voraussetzung: Man muss sein Kind in die Obhut von anderen Pflegepersonen geben können. Dies ist nicht immer leicht, wenn man selbst kein schnelles Grundvertrauen gegenüber fremden Betreuern an sich hat, bedingt durch die Erfahrungen. Ein Ausdruck dafür findet man allein, wenn man sich fragt, ob sie die Pflege meines Kindes, dessen individuelle Ausprägung der Erkrankung und Behinderung, genauso gut meistern wie man selbst. Doch haben wir diesen immer währenden Schatten schnell zugedeckt. […]
[…]falle drunter. Zu wenig Schlaf und dann fällt dir wieder ein, wie viele Eltern von behinderten Kindern einen gestörten Schlaf haben, da die Kinder die Nacht zum Tage machen und dies über Jahre. Mit diesen Gedanken stehst du dann auf, löst den Pflegedienst ab, der dir den Schlaf gewährt und du küsst erstmal das Kind. Die Nacht war gut, sie hätte geschlafen, mit Chloralhydrat kommt als Anhang dann. Aber immerhin, den Horror von gestern hat sie nicht geliefert und heute muss sie in die Kita. Sie muss, denn heut ist Sinnetag und es geht ums Schmecken. Die Kinder wollen gerne […]
[…]mein Privates nicht teilen will. Dieser Konflikt erzeugt Druck in einem — im Gespräch mit anderen Eltern von Intensivkindern kann ich den Druck „ablassen“, kann mir Klarheiten verschaffen, den anderen geht es nicht besser. Ich kann Antworten finden: Welche Wege haben die anderen gefunden, um gut mit den Pflegedienst zusammen zu leben? Wege mit den Pflegedienst zu leben Was macht das Leben mit dem Pflegedienst in der 24-Stunden Kinderintensivpflege so schwierig? Bleibe ich bei mir, ganz klar, der Wohnraum wird zu öffentlichen Raum, meine Privatsphäre — sie verliert das Private. Ich muss mein Leben, meine Konflikte, meine Werte öffentlich machen. Ich muss. […]
[…]nicht anerkennt, dann aber richtig, so könnte man meinen, denn jetzt wird nicht nur der Elternbeitrag an sich erhoben, sondern für die Berechnung der Kita-Gebühr noch das Blindengeld und das Pflegegeld als Einkommen herangezogen. Gratulation “Stadt Jena”, Träger der Einrichtung. Selbst beim ALG II oder beim Sozialgeld gelten diese sachgebundenen Leistungen nicht als Einkommen. Da erinnere ich mich mal an die TLZ vom 19.09.06, wo es hieß, dass der behinderungsbedingte Mehrbedarf berücksichtigt werden soll. Dies sieht aber ganz anders aus: Durch das heranziehen des Pflege- und Blindengeldes rutschen wir gleich eine “Etage” höher und müssen somit noch ein Mehr an […]
[…]was sie pro Patient erhalten. Dem ist aber nicht so (klick hier). Doch wenn man es dem Arzt oder der Ärztin nicht einmal klar machen kann, dann besteht von Anfang an eine schlechte Versorgung. Dies auch, wenn Ärzte meinen, das behinderte Kind brauche doch dies oder jenes nicht und übergehen einfach die Meinung der Eltern und der Therapeuten, die eng am Kind “arbeiten”. Hinzu kommt noch, dass viele Ärzte das Kind einmal im Monat oder alle 3 Monate sehen und es somit fraglich ist, wie weit sie über die Hilfsmittel, in dem Warum, was und wieso, überhaupt ausgebildet sind. Tag: […]
[…]auch: Stundenregelung in der Kita-Gebührensatzung Tag: Jena integrativer Kindergarten Kita Gebühr behinderte Kind Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]vergessen wenn es um die Abtreibung eines behinderten Kindes geht. Da wird dann erst die Minderung der Lebensqaulität gesehen und nicht, dass man mit einer guten Versorgung, wie mit Hilfsmitteln und Medikamenten, sich eine Lebensqualtität im “Wohlfühlbereich” herstellen lässt. Lebensqualität, doch spielt sie auch gerade Palliativmedizin eine wichtige Rolle. Also bei einer Behandlung die sich nicht mehr gegen Grunderkrankung richtet, aber deren Symptome. Und Schmerzen, was ein häufiges Symptom ist von schweren Erkrankungen, beeinträchtigen massiv die Qualtiät, wie gut man sich in sich selbst wohl fühlt. Bedauerlich ist, dass gerade die Kinder in Deutschland beim Problem “Schmerz” unterversorgt seien. Genauso fehlt […]
[…]verschreiben, um dem kranken Kind zu schaden, oder verstehe ich da was falsch? Hinzu haben andere Eltern, wie ich letztens erfuhr, Circadin von ihrer Krankenkasse genehmigt bekommen. Tag: Widerspruch Melatonin Kategorie: Intensivkind var […]
[…]bedacht wurde. Nun, so manche “Sprüche”, wie, dass das behinderte Kind sich nur besondere Eltern aussucht, gehen in diese Richtung. Doch heben sie nicht den Konflikt in unserer Kultur auf, wonach Behinderung Makel bedeutet und Leistungsminderung, letztendlich auch der Ausschluss aus der (familiären) Gemeinschaft, wie auch das fehlende Verständnis beim Arbeitgeber, den Sozialkassen und den Behörden. Dies erzeugt sicherlich dann die Wirkung einer seelischen Erschütterung, wodurch die Behinderung des Kindes ein Trauma werden kann, zumindest in deren ständigen Nähe sich der einzelne Betroffene fühlt, eben da mit dem Konflikt ständig seine eigenen Grenzen belastet werden, und diese sogar darüber […]
[…]ist Stress. Die Angst um die weitere Gesundheit des Kindes paart sich mit den Erwartungen der anderen, man muss über alles Auskunft geben. Die gesamte Krankheitsgeschichte sollte parat sein und dann soll man noch an dies oder jenes denken, was mit muss in die Klinik. Es geht vielleicht einfacher — ich weiß es nicht, denn der Stress wird bleiben, doch gibt es kleine Dinge, um Sicherheit zu bekommen, man hat alles dabei: Checklisten oder eben eine Notfallmappe. Eine Idee der Notfallmappe für die Demenzkranken von Sozialprojekte.de lernte ich heute kennen. Diese lässt sich sicherlich auch als ersten Schritt anpassen für […]
[…]Wenn dem so ist, dann wird diese „Beschwerde“ durch die Kündigung vielleicht bei der Krankenkasse und dem Kinderarzt gelandet sein. Ob dies dann für den Pflegedienst […]
[…]die Pflegeperson das Kind an den Bettgestell, und größere, der Sturz aus dem Pflegebett oder der Pflegekraft rutscht das Kind beim Heben aus den Händen. Ein guter Teil der Unfälle im Heben und Tragen ließe sich vermeiden durch Achtsamkeit, Hilfsmitteleinsatz und den richtigen Techniken (Kinesthetik, Bobath). Mehr gibt es unter: […]
[…]in den Rollstuhlstuhl — ein Geschehen, was die Pflege schwer macht. Da frage ich mich wiederholt, ob wir pflegenden Eltern nochmals „lernen“ sollen: Pflege macht kein Spass. Mit unserem Windellieferanten kommen wir nicht so überein. Zuletzt war es mit Lieferung im März 2019 eine Umstellung der Hartmann-Windeln, die im ersten Test nicht die bisherige, benötigte Qualität zeigten. Jetzt läuft der Dauertest. Das Drama mit rund um die Hartmann-Windeln ging im Winter los, da die eine Sorte (wir haben zwei) wiederholt und zu häufig ausläuft. Ich rufe an, doch eine Umstellung auf eine weitere stärker saugende Windel (Hartmann Molicare Premium Slip Maxi) […]
[…]Weg zur Bildung nicht aufgeben möchte, aber “erstmal” meine Tochter pflegen und fördern muss beziehungsweise will, bis sie in den Kindergarten tagsüber […]
[…]bloß kein Kind oder aber ihr könnt ein Kind bekommen, doch denkt bloß nicht, dass ihr in der Elternzeit ein Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt habt. Das ist jetzt vorbei in Jena. Die Finanzierung eurer Existenz während der Beurlaubung … entweder eure Eltern zahlen oder aber ihr borgt euch Geld von JenArbeit, der Bank … Und denkt bloß nicht, einer könnte verstehen, warum ihr nicht mit einem frisch geborenem Kind studieren und / oder nebenbei jobben könnt. Die Zeiten sind […]
[…]werden und die Rettungsleitstelle müsste angerufen werden. Denn zum Beispiel bevor der Akku der Absaugung ganz versagt, sollte eine andere Absaugung in Reichweite sein oder eine Steckdose für das Ladegerät. Allen Lesern noch ein frohes Neues! Tag: Notfall behinderte Kind Kategorie: Backstage var […]
[…]bei uns und einer anderen Familie. Damit wird von der Stadt Jena anerkannt, dass wegen der Eingliederungshilfe kein Elternbeitrag zu erheben ist. Jetzt kann ich dieses Thema fast abhaken. Fast? Der Bescheid bezieht sich auf dieses Jahr und somit muss noch die Rückwirkung für die Monate November und Dezember geklärt werden. Laut dem Sozialdezernenten der Stadt ist dies ja möglich. Tag: Jena integrativer Kindergarten Kita Gebühr behinderte Kind Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]dann weniger als fünf Minuten. Da ist es kein Wunder, wenn die Streitkultur ausstirbt (oder zählt der Streit nicht zu den Minuten). Tag: Alltag Kommunikation Kategorie: Splitter var […]
[…]noch dafür vors Gericht ziehen. Da stellt sich mir die Frage, wie viel Recht haben denn die Eltern von todkranken Kindern, diese Maschine einzusetzen, also über den Todeszeitpunkt ihres Kindes zu bestimmen. Ist das denn der nächste Schritt, wobei viele Kinder ihre Prognose des Todes überleben und dies auch mit Lebensqualität, wenn die palliative Versorgung gut läuft. Siehe auch: […]
[…]Ist dies ein Teil der Dramatik bei Familien mit todkranken Kindern? Ist es die Angst der Eltern, dass durch den frühen Tod vom Kinde, diesem wichtige, schöne Erfahrungen vorenthalten werden? Oder bestimmt den Schmerz einfach die eigene Angst, dass einem mit durch den Tod vom Kind selbst etwas vorenthalten wird, eben einen geliebten Menschen auf seinen Weg in die Welt, zur Selbständigkeit, zu begleiten. Tag: Tod Sterben Trauer Kategorie: Backstage var […]
[…]ist fit in der Recherche im Netz und manchmal braucht man er oder sie es eben für den Anwalt oder für den Widerspruch sofort. Nun aber zum Thema Kur und Rehamaßnahme. Wie unterscheiden sich eigentlich beide Begriffe, also darf man sie in einem “Atemzug” nennen? So wie manche Leute beide Begriffe gebrauchen, ist kein Unterschied mehr zwischen diesen zu erkennen. Aber an sich ist eine Kur eine vorbeugende Maßnahme, wie bei Erschöpfung, die durch den Erholungseffekt für einer schweren körperlichen oder seelischen Krise schützen soll. Zu einer Rehabilitationsmaßnahme kommt es eben dann, wenn ein gesundheitlicher “Schaden” besteht, um die “Leistungsfähigkeit” […]
[…]Menschen verstümmeln wegen vielleicht fehlenden Assistenten (US-Fall), die bei der Pflege helfen, oder einer persönlichen Angst einer Mutter vor möglichen Menstruationsbeschwerden bei der Tochter (England). Ich hoffe die Gerichte in England fällen eine richtige Entscheidung, in dem solch Verhalten geächtet wird, da es sonst heißt: Ein Mensch verliert dann seine Würde, wenn er von der Gesellschaft als behindert eingestuft wird und ihm damit die Unversehrtheit seines Körpers, seine freie Selbstbestimmung abgesprochen wird. Tag: Krankenpflege behinderte Kind Ethik Kategorie: Backstage var […]
[…]empfohlen. Mal sehen, ob auch ein Klinikbrief eine bessere Wirkung zeigt als nur ein Schreiben der Eltern. Und vielleicht ist es auch das Vokabular, denn so mancher berichtet immer mal davon, dass erst die richtigen Schlagwörter fallen müssen, damit ein Antrag auch klappt. Bei mir zumindest ist ein Schlagwort gefallen: Diskriminierung. Denn wenn aufgrund der Erkrankung kein anderes Medikament möglich ist, außer eben jenes, zu dem man einen Eigenanteil zahlen muss, und es dann trotzdem, begründet, keine Kostenübernahme gibt von den Krankenkassen, dann ist dies eine eindeutige Benachteiligung, die durch die Erkrankung entsteht. Eine Benachteiligung, die aufgehoben werden kann, wenn […]
[…]wollen, dass er die Therapien abbricht, weil er eben die Zeit für sich sieht zu gehen. Bei Eltern schwer kranker Kinder kann es sogar nach schwieriger sein. Lassen sie ihr Kind gehen oder streben sie den nächsten Therapieschritt an, obwohl sogar ärztliche Meinungen kaum einen Erfolg sehen? Es fällt eben schwer, einfach mit anzusehen, wenn jemand stirbt. Ist es dann noch eine geliebte Person, so wird es nicht leichter. Sicherlich, das Sterben, der Tod kann auch einen Trost mitbringen, wenn er das Leiden verkürzt. Denn dies ist auch eine Angst und Frage: Wie weit verlängern die Therapie das Leiden, dies sogar […]
[…]bestätigen kann aus meiner Erfahrung heraus, wie ich aber auch vernehmen durfte von anderen Eltern schwerstpflegebedürftiger Kinder. Sicherlich auch ein Grund, warum man Zuhause versucht mit Hilfe des Pflegedienstes schwere Krisen wie Infektionen zu bewältigen. Und probieren Sie mal eine Kurklinik zu finden, die ein beatmetes Kind […]
[…]hapere häufig bei der Kostenübernahme von Hilfsmitteln oder von häuslicher Kinderkrankenpflege, der Behandlungspflege. Nun gut, jetzt mögen die Versicherungsvertreter sagen, es lege am jeweiligen Tarif. Stimmt schon, die private Krankenversicherung sei eben dann besonders günstig, wenn man diese oder jene Absicherung nicht mit ihm Tarif habe. Ich finde, die PKV hat es hier somit sehr einfach, in dem sie Kunden, die für sie unwirtschaftlich seien, einfach ablehnen kann. Wenn diese Betroffenen dann der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) eintreten (müssen), so müsste diese dann die „Last“ tragen. Wie wäre es mit einem Ausgleich, denn die PKV dann zu zahlen habe an die GKV. […]
[…]auf der Straße nicht mehr mit Mitleid angeschaut werden. Je mehr sie Präsens in dem Alltag der anderen ihren Platz finden, desto mehr wird ein behindertes Kind keine Attraktion, desto mehr kann man sich auch von diesem “Sonderweg” lösen, überall wo man auftaucht, etwas besonderes […]
[…]die dieses Gelingen gestalten. Seien es die von den Pädagogen, den Eltern der Kinder, der Pflegefachkräfte vom Kinderkrankenpflegedienst. Hände, die im Hintergrund steuerten und Entscheidungen abzeichneten, dass dieser Weg, dies Geschenk an Lebensqualität, möglich wurde und hoffentlich weiterhin sein wird. […]
[…]so zu lachen?” Dies hinzu mit einem strengen Unterton wie im Schulunterricht: “In der Stunde wird nicht gelacht.” oder “Was gibt es denn hier zu lachen?! Euch ist wohl hier der Ernst nicht klar?” Aber ich muss betonen, die Bekannte, sie ist nicht die einzige. Wenn ich eilig mit der Madame durch die Stadt unseren Pfad verfolge, keine traurige Miene, sondern das Gegenteil auf den Lippen trage, dann schaut mich so mancher Bürger noch finsterer an als sonst, frei nach: “Wie können Sie denn mit einem behinderten Kind glücklich sein? Ich kann Sie doch gar nicht mehr bemitleiden und mein Leben […]
[…]bei Kindern, also eine gute Versorgung von Hilfsmitteln und Therapien bei behinderten Kindern, ist kein Luxus, sondern eine gesellschaftliche Verpflichtung, meint rehaKIND in einer Pressemitteilung im Juli. Worte, die alle, die mit Rehabilitation zu tun, haben, nicht nur lesen, sondern auch umsetzen sollten. Dies betrifft einmal die Hilfsmittelversorgung durch die Krankenkasse, aber genauso auch die Erhebung des Elternbeitrags in der integrativen KiTa beim behinderten Kind. Gerade folgendes Zitat aus der Mitteilung zeigt das Warum: “Niemand hat sich ein Leben mit Behinderung selbst gewählt, die Eltern haben sich aber für ihre Kinder mit Handicap entschieden. Nun stehen sie täglich vor neuen Herausforderungen, […]
[…]den dortigen Oberbürgermeister verfasst, da trotzdem die Eltern mit ihren behinderten Kindern dorthin hinbestellt werden. Die Praxisräume der Amtsärzte sind in der zweiten Etage. Tag: Jena behinderte Kind Bürokratie Barriere(frei) Kategorie: Intensivkind var […]
[…]der Pflegebedürftigen geht. Zeit sparen — dies macht eine Magensonde auch bei Kindern mit mehrfacher Behinderung. Aber sie entlastet auch den Alltag für die Eltern, da so Freiräume entstehen für andere Aktivitäten mit den Kind und Druck genommen wird, so und so viele Kalorien heute füttern zu müssen. Sind die Kindern, dann bekommen sie häufig noch mehr Probleme mit dem Essen und dem Trinken. Und durch den Einsatz einer Magensonde kann sogar vor einem Klinikaufenthalt geschützt werden. Wenn ein Mensch eine Magensonde braucht, so heißt es ja noch lange nicht, er bekommt nichts mehr über den Mund gefüttert. Dies kann man […]
[…]oder auf die Minute 11 und 38 Sekunden “spulen”. In dem Interview wurde unter anderem der Fachkräftemangel in diesem Bereich (Kinderkrankenpflege) angesprochen und auch die Frage, ob es die psychische Belastung ist, welche die Mitarbeit an einem ambulanten Dienst für schwer kranke Kinder verhindere. Dies wurde verneint, sondern dass es eher die Verantwortung sei, die man als Kinderkrankenschwester zu tragen habe vor Ort bei den Familien. Eine Aussage, die meine Zustimmung findet, denn die Pflegenden müssen erstmal die Herausforderungen alleine meistern, wie auch angesprochen wurde. Aber dafür gewinnt man auch viel. Unter anderem hat man auch die Zeit vor Ort, […]
[…]man schnell: Die Krankenpflege für die “Großen”, den Erwachsenen, setzt deutlich andere Maßstäbe, allein schon in der Patientenführung. Dazu gesellen sich die Fähigkeiten, wie man die Kinder hält und beruhigt, aber auch das Wissen über die Kinderkrankheiten. Denn diese Spezialisierung sorgt dafür, dass die Beratung und Anleitung bei den Eltern auch gut klappt und das Kind so vor weiteren Probleme geschützt werden kann. Wir zumindest möchten es nicht […]
[…]weit isoliert, hinter Autoglas (sieht man mal vom Fahrer ab). Ja, ja für die Teilhabe der Eltern eines behinderten Kindes, dafür muss auch gesorgt sein. Tag: Teilhabe — Integration integrativer Kindergarten Selbstbestimmt Fahrdienst Kategorie: Intensivkind // […]
[…]der Parkplatz nach äußerlichen Merkmalen ein öffentlicher ist und zum anderen auf der anderen Straßenseite vom Hotel liegt. Die Mitarbeiter meinten, sie dürfen dort nicht parken, man brauche den Parkplatz noch. „Wie man brauche den Parkplatz?”,fragte die Familie nach. Ja, wie oder für was, das wussten sie beim Hotel dann auch nicht, aber dass sie dort nicht parken könnten, auch mit Parkgenehmigung, dies schon. Manche Dinge, die braucht man einfach nicht […]
[…]wird mir klar, wenn Träger die ambulante Versorgung nicht ausbauen oder Eltern von behinderten Kindern hier in Jena das Gefühl haben, der Familienentlastende Dienst wird stiefmütterlich behandelt. Denn wenn solche Träger ein Heim bauen oder gerade gebaut haben, haben sie sicherlich ein großes Interesse ihre Investitionen zum Erfolg zu tragen, sprich, das Heim zu füllen. Mich würde es nicht wundern, wenn Leute mit einem geringen Pflegebedarf, ein Heimplatz empfohlen wird, obwohl diese es sogar noch zur Kaufhalle (heute: Discounter) schaffen, hin und zurück. Tag: Jena Pflegeheim Selbstbestimmt Entlastung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]hergestellt wird, wird sich dann zeigen bei dem nächsten Besuch von uns oder anderen Eltern. Aber neben diesem besteht die Möglichkeit für einen Hausbesuch der Amtsärztin. Ich hoffe dies steht dann auch in den Vorladungen mit drin. Schließlich, wenn es die Betroffenen nicht wissen, können sie diese Möglichkeit auch nicht in Anspruch nehmen. Tag: Jena behinderte Kind Bürokratie Barriere(frei) Kategorie: Backstage var […]
“Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern lebensverkürzend erkrankter Kinder” hieß es heute in der Post; muss man sich wohl dran gewöhnen, wenn das Thema “Kinderhospiz” im eigenen Leben einen Raum einnimmt. Ob es jedem genehm ist, das frage ich mich, schließlich ist es nicht leicht mit dieser Prognose zu leben und wenn man dann noch .… Aber vielleicht ist es gleich der Weg einer Bewältigungsstrategie und ist verbunden mit den beiden Wörtern “Akzeptanz” und “Annehmen”. Tag: Akzeptanz Tod Palliativ Kategorie: Intensivkind var […]
[…]die Traurigkeit über die geänderte, ungewollte Lebensplanung zu zulassen Mut sich der Prognose der Erkrankung, dem Tod, klar zu werden Mut für eine gute Versorgung des Kindes / Angehörigen einzustehen Mut den Satz „es ist wie es ist“ Platz zu geben, seine eigene Machtlosigkeit und Ohnmacht zu erkennen und zu zulassen. Mut zu vertrauen, es wird Menschen auf unserem Weg geben, die uns helfen. Mut zu wissen, die Situation anzunehmen kostet Kraft und Erleichtert zu […]
[…]die Falten und man kann es nicht packen. Ist es das Leben, das, was ich versäumt habe oder ist es die Angst, wieder etwas zu versäumen. Drei Stunden sind jetzt rum und immer noch ist kein Auto vorgefahren. Denn Brief habe ich jetzt verpackt, mit Kuss, versteht sich. Wird wohl morgen den Postweg nehmen. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]Minuten. Das macht dann in 365 Tagen gute 18 Stunden aus. Und dann noch die Zeit für den Widerspruch .… Tag: behinderte Kind Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
Morgen, den 1 Dezember trifft sich die Selbsthilfegruppe neuroKind Jena, für Eltern mit einem behinderten Kind. Dies Treffen soll jetzt jeden ersten Freitag im Monat stattfinden. Wo? Natürlich in Jena. Klick hier für mehr Infos. Tag: Thüringen Jena Selbsthilfe Kategorie: Backstage var […]
[…]Haben wir eine andere Wahl? Fällt das Urteil negativ aus, so könnte sicherlich die eine oder andere gesetzliche Krankenkasse die Meinung vertreten: Warum haben wir bisher die Hospizpflege bezahlt, müssen wir doch gar nicht. Doch was hat dies Ganze mit dem MDK-Nordrhein zu schaffen? Er, besser gesagt der beauftragte Mitarbeiter, „schreibt“ das Gutachten, ob unserem Kind die Hospizpflege zustehe. Wie gesagt, der MDK-Nordrhein, nicht der MDK aus Ostthüringen bei uns vor Ort. Denn eine Begutachtung vor Ort am „Krankenbett“ hält man wohl nicht für notwendig, um festzustellen, ob eine häusliche Krise vorliegt und wie der aktuelle Gesundheitszustand des Kindes ist. Überspitzt […]
[…]eine Antwort, was einem Menschen bewegt, eine solche Hilfe anzubieten. Ist es das Geld oder der “ernste” Wille einem Menschen beim Sterben zu helfen? Wäre es wirklich der Wille, den Menschen zu helfen, sehe ich andere Wege, wie zum Beispiel die weitere Erforschung und Zulassung von Cannaboide oder einer besseren Ausstattung und Finanzierung der Hospizpflege. Doch so meint vielleicht der eine oder andere Leser, es gäbe eine Rechtfertigung für den Freitod, selbst Philosophen hätten sich dafür eingesetzt. Eine Rechtfertigung kann man für vieles, wenn nicht sogar alles bilden, was sich gegen das Leben richtet. Es ist auch immer mit eine […]
[…]mich interessierte, was denn nun mit dem Service ist. Darauf erhielt ich nur die Antwort von der Stimme der Hotline, dass sie die Technik informiert habe und die sich heute zurück melden würde, um einen Termin auszumachen. Ja, das hörte ich gestern auch schon: Rückmelden. Geschehen war da nichts. Da ich so kein Vertrauen habe in deren Leistungsfähigkeit der Kundenbetreuung, habe ich nun unsere Krankenkasse informiert. Dies lernte ich bei einer Veranstaltung zu Hilfsmitteln von AOK-Mitarbeitern aus der Leitungsebene. Hier habe sich die Krankenkasse mit zu kümmern. Unser Schreiben übers Webformular der Krankenversicherung lautete dann so: Sehr geehrte Damen und Herren, […]
[…]man in der Klinik vor Ort und es behandeln seine ärztlichen Kollegen, die um die besondere Seite der Erkrankung, für die die Epilepsie ein Symptom darstellt, nicht unbedingt wissen. Deswegen nicht in die Klinik zu gehen, liegt nahe. Sicherlich, man kann vieles von Zuhause aus leisten, solange einem nicht die Nerven am Ende blank liegen oder man das Leben des Kindes gefährdet. Beides kann ist bei solchen Krisen ganz schnell der Fall, insbesondere, wenn dann noch die Angst oder Gewissheit mitschwingt, die Situation nicht mehr zu beherrschen, und der gesamte Tagesablauf seine Strukter verliert. Was tun? Eine Antwort wäre eine […]
[…]mehr am Tag verbraucht statt fünf, so wird es eindeutig teurer. Aber nicht nur hier steigt der Preis und der „hübsche“ Kostenvoranschlag des Billiganbieters zeigt am Ende eine anderes Ergebnis. Schlechte Windeln erhöhen die Probleme wie Dekubitus und andere Hautschäden. Aber sehen wir es mal sportlich: Der […]
[…]wieder los wird. Dabei geht es jetzt nicht um die elektronische Mailbox, sondern um den Kasten, der vorrangig von Menschenhand bedient wird. Mein Tipp, einfach mal die werbende Firma nach diesem Vorbild anschreiben und das Auskunftsrecht über seine eigenen Daten geltend machen, dabei auch um eine Löschung bitten. Obacht braucht es auch, wenn man umzieht und ein Nachsendeauftrag bei der Post stellt. Dabei sollte man immer darauf achten, dass man die Weitergabe der neuen Adresse an Dritte verneint, auch wenn sich die Post damit schwer tut. Tag: Privatsphäre Kategorie: Splitter var […]
[…]– Amelie (Rework) jetzt auf pflege.zitronenzucker.de — der Song der Woche 41 / 2017 Gefunden auf Youtube: […]
[…]Arvo Pärt. Kein Weihnachtshit, ein besonderes Stück Musik für die Sinnlichkeit und der Sehnsucht, eben doch der Weihnachtszeit. Hört es mit dem Kopfhörern, sofern zur Hand: Arvo Pärt – My heart´s in the highlands die Woche auf [pflege.zitronenzucker.de] Gefunden auf Youtube: [https://youtu.be/x3Y77YHGakQ] Frohe Weihnacht wünsch ich allen […]
[…]eines ganzen Schiffes, was gekapert wird? Ist es der Mundraub eines hungrigen Menschen, der “Raub” aus Abfalltonnen der Supermärkte … Fürs IntensivZimmer ist es der aktuelle Song von Kalabrese von deren gleichnamigen EP. Höre rein, tanze mit … Kalabrese — Bananenräuber […]
Bei der Pflegekasse (gesetzlichen) gibt es unter anderem einen monatlichen Betrag von 31 Euro für Pflegehilfsmittel. Diesen haben wir noch nie in Anspruch genommen. Aber jetzt, diese Woche ist der Zeitpunkt auch darüber uns Dinge für die Pflege (Grundpflege) verschreiben zu lassen. Testlauf eins: Molinea Textile, eine aufsaugende Bettauflage, welche gerade im Genitalbereich über das Bettlaken gelegt wird und so, falls mal die Windel nicht ganz so hält, wie die Hersteller es versprechen, die Flüssigkeit auffangen. Dies spart jetzt nicht unbedingt Wäsche, da die Bettauflage kein Einwegprodukt ist. Doch ist sie gegenüber den Unterlagen aus Plaste und Zellstoff zum einen […]
[…]lässt und eine ruhige Minute füllen kann 😉 . Gus Gus — Over (Live on KEXP) — der Song der Woche bei pflege.zitronenzucker.de. Bei […]
[…]Klang aus den 00 — Jahren und danach, doch wir erleben erst die letzten beiden Jahren deren Sound, Stimme, Gesang und Rhythmus. Wer es nicht kennt — vielleicht würde er es doch vermissen, wenn er erfährt, was er nicht gehört .… Jetzt Song der Woche auf pflege.zitronenzucker.de Bodi Bill — One or Two (live) […]
[…]DaSein beim Intensivteen, Ideen für ein weiter, was wird 2018… Musik, mal nach der Pflege, die Kopfhörer aufsetzen und die Zeit Zeit sein lassen, sich in den Klängen eines Pianos verlieren, den Geschmack eines heißen Mango-Chai-Getränk aus Dresden nach empfinden mit Nils Frahm Live (Arenaplatz Set) October 2014 — https://youtu.be/YniiDC0J_7k Jetzt der Song bei […]
[…]durch das Radio. Die einen der Pflegefachkräfte hören Rockland, die anderen die Antenne-Sender oder ähnliches. Ne Mich selbst lässt Deutschlandfunk Nova nicht mehr los. Okay, ich bin nicht (mehr) die Höhrer-Zielgruppe und das IntensivTeen altert erst dort hinein. Doch die Musikauswahl ist nicht das Antenne-Radio, es ist nicht Rockland & Co. Es ist … es ist sehr gut hörbar in den Morgenstunden, wenn ich mich noch nicht entscheiden konnte, was ich hören will. Damit habe ich diese Stimme wieder gefunden: Alabama Shakes — Don’t Wanna Fight (Official Video — Live from Capitol Studio A) Auf Youtube: https://youtu.be/nin-fiNz50M Es wurde gleich die […]
Der Song der Woche — wir hatten eine kleine Pause, bewusst gesetzt oder unbewusst. Die letzten Wochen nagen an unseren Ressourcen, was sich aber bedingt durch die Grippewelle, durch die Wolken der letzten Wochen, die wie festgenagelt hingen und kaum die Sonne durch ließen. Ein Loch, nein, ein Tal, nein, eine Reise aus den dunklen Winter in den Frühling mit Mooryc — Saint-Saëns. Auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=Cgup0u0Yk2E Aus dem Soundtrack von Acid Pauli zu “Es war einmal […]
[…]zwei Gedichte, eine Kurzgeschichte, die das Leben … Zu schreiben über die Woche. Jetzt der Song für die Kalenderwoche 42 auf pflege.zitronenzucker.de Einfach nur Waldeck mit Waldeck — Midsummer Night blues — ein Song für den Abend. Zu finden auch auf Youtube & […]
[…]ein Kundenverhältnis dar. Dies gilt auch, wenn eine Kranken- oder Pflegeversicherung oder andere Finanzierer die Kosten der Pflege übernehmen. Aber spätestens dann wird es deutlich, wenn die Kostenübernahme eines Finanziers der Pflege nicht ausreicht und der Patient, eben der Kunde, bedarf das Produkt Pflege. Der Pflegeempfänger wird zum direkten Zahler der Leistung und zeigt dadurch an: Ich bin euer Kunde. Als Pflegeunternehmen bedeutet es, Patientenzufriedenheit ist gleich Kundenzufriedenheit. Die Kommunikation spielt dabei eine bedeutende Rolle. Doch ist der Patient wirklich ein Kunde? Ärztlicher Auftrag gleich Kundenauftrag In der häuslichen Kinderkrankenpflege (Intensivpflege) wird häufig die Pflegeleistung über eine Zeiteinheit erbracht, was bedeutet: Der […]
[…]um „Luft zu schnappen“; mehr auch nicht. Die Lebensqualität, die Teilhabe am Leben der anderen wird somit eingeschränkt. Dem erkrankten Menschen ist nicht geholfen, wenn die/der Ärztin/Arzt die Angehörigen oder Pflegenden nicht in der Entscheidung über ein Hilfsmittel berücksichtigt. Es kann sogar den ärztlichen Behandlungsplan gefährden und somit die Lebensqualität des erkrankten Menschen deutlich verschlechtern. Dieser Grundsatz, die Einbindung der Angehörigen und Pflegenden, gilt somit auch für andere Therapien, wo die Angehörigen und Pflegenden mit […]
[…]Symposium, wenn man es so betiteln darf. Experten, wie zum Beispiel aus der Humangenetik oder der Neuropädiatrie, werden kommen und andere Familien mit ihren daran lebenslimitiert erkrankten Kindern.Ein zweiter Grund, eben der Hauptgrund, ist aber die Entlastung und Stabilisierung, warum wir ins Kinderhospiz fahren. Auch oder eben weil die Infekte im Winter uns ganz schön an den Kräften gezehrt haben, mal in der Kurzfassung. Und dafür haben wir, wie üblich, die “geliebte” Hospizpflege beantragt, welche natürlich abgelehnt wurde letzte Woche von der Krankenkasse, die BKK für Heilberufe. Mit der Grund war, wie auch sonst, ein MDK-Gutachten. Doch liegt mir dieses […]
[…]“Falls Sie noch was brauchen, wir sind morgen bis um zwölf da.” So hieß es gestern in der Kinderarztpraxis, welche die nächste Woche Betriebsurlaub macht. Der Satz prägte sich tief ein, wurde gleich aktiviert am Morgen, als die Madame immer wieder ihre Hände gegen den Button, die Magensonde, schlägt, dran zieht und aufschreit und wieder dran zieht, aufschreit und dabei noch Spastiken einschießen in die Beine. Doch wie schützt man das Kind vor dem sich selbst verletzen, wenn man schon beide Hände voll zu tun hat mit der morgendlichen Pflege. Daneben gesellt sich die Frage, warum hat es diesen Ärger mit […]
[…]bezeichnet man im engeren Sinne Medikamente z.B. zur Regulation vom Harndrang oder der Raucherentwöhnung. Doch an sich könnte man diesen Begriff auch ausdehnen, da man ein Medikament auch als Hilfsmittel verstehen kann, um die Erscheinung einer Erkrankung zu lindern oder sie zu heilen. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Widerspruch Sozialgericht Medikamente Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sich eben drei Stunden vor einer Spielkonsole und trainieren den Umgang mit dem Joystick oder der nächste übt sich in der Bonsaikunst. Doch egal wie man es nimmt, ein Widerspruch kann auch zum Gehirnjogging dienen, weshalb ich dafür auch gerne in die Bibliothek gehe, mich unter die Studierenden mische und loslege. Der Pluspunkt für den neuen Widerspruch, was ihm ganz neue Facetten verleiht: Das letzte MDK-Gutachten, welches in der Post war am Wochenende, besteht aus drei Seiten und bei der Menge an Text findet man garantiert Neues, was man noch nicht besprochen hat. Doch kommen wir zum Punkt eins: Textverständnis. […]
[…]Seni Basic läuft mindestens ein bis zweimal pro Tag aus, da der Auslaufschutz an den Rändern der Windel in der Höhe schmaler ist und die Windel weniger Volumen schnell auffängt die Windel muss häufiger gewechselt werden, weil sie weniger Fassungsvermögen hat; sie besitzt deutlich weniger „Auffangmaterial“ für Urin. Dies ist deutlich an der Füllung zu sehen. Die Windel ist dünner. Hinzu erkennt man es an der Farbmarkierung der Windel. Diese sichtbare Farbe an der Außenhaut der Windel innen zerläuft, wenn die Windel nass ist und somit gewechselt werden muss. die Windel kann nur einmal geöffnet und wieder verschlossen werden; dies ist […]
[…]vor, sondern es gibt die Regelung mit den 8 Stunden in der Kita und dem Pflegegeld. Der Elternbeitrag bezieht sich aber auf die Jugendhilfe. Doch wenn keine Jugendhilfe stattfindet, zumindest kann ich keine allgemeine Jugendhilfe bei unserer Tochter erkennen, müsste demnach gar kein Elternbeitrag anfallen. Wenn die Stadt Jena nachweisen kann, unsere Tochter erhält von den 32,5 Stunden in der Woche 5 Stunden Jugendhilfe, dann müssten wir eigentlich nach der Satzung nur die 5 Stunden in der Woche Kitagebühren zahlen. So verstehe ich es. Zumindest habe ich diese kleine Sachfrage jetzt an die Stadt Jena, der Gebührenstelle für die Kindergärten, abgegeben […]
[…]bestehen bleiben: Die geringe Wertigkeit der Hausarbeit und hinzu wenn dies die Hausfrau oder der Hausmann ohne einen „Nebenjob“ alleine betreibt, setzt es sie als Person bei anderen herab. Und was ist nun der Hausmann. Kurz, er ist „das selbe“ wie die Hausfrau, bloß gepackt in einem anderen Körper. Und dass Männer auch Kinder erziehen oder ein Haus führen können, wissen wir nicht, erst seitdem es einige Jungs in den Erzieherberuf zieht, sondern schon aus dem Hausmärchen wie: „Die kluge Else“. Ja, da wird jetzt jeder sagen, was für ein Märchen. Da sag ich: Nun, wenn früher die Frau am […]
[…]Mund und Rachen entspricht. Mit dieser Technik soll das physiologische Klima in der Luftröhre, der Trachea, erhalten bleiben und die “Nebenwirkungen” der Langzeitbeatmung minimiert werden. Aber wenn die Luftfeuchte in der Wohnung sich ändert, muss auch das Gerät angepasst werden, genauer wenn sie fällt, so muss der Befeuchter in der Beatmung mehr anfeuchten, wenn sie steigt, dann braucht er weniger anzufeuchten. Und dies ist gerade oder war unser Problem. In der alten Wohnung hatten wir immer ein sehr gute Feuchte, so dass sich die Außenwände gerne mit dem Schimmelpilz anfreunden wollten, wenn man nicht aufpasste. Sie lag um die 60 […]
[…]man noch zu zahlen muss, oben drauf und für ihn gibt es keine “Belastungsgrenze”, da in der Regel oder so sollte es sein, der Festbetrag die Grundversorgung abdeckt. Der Eigenanteil ist eigentlich dann zu leisten, wenn ich zusätzliche “Dinge” brauche, zum Beispiel bei Hilfsmittel, womit die Behinderung nicht besser ausgeglichen wird, aber das Hilfsmittel “attraktiver” machen, zum Beispiel ein besondere Bezug für den Rollstuhl. Tag: Sondenkind Krankenkasse Therapie Recht — Pflicht Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]eine Gabe mal vergessen wird. Bei behinderten Kindern kommt noch hinzu, dass es bei dem einem oder anderen sehr schwierig ist, die bittere Medizin zu verabreichen. Einmal essen einige Kinder nicht gern, andere haben Schluckprobleme. Sicherlich, hier gestaltet sich das Vorhandensein einer Magensonde als hilfreich. Einen Fehler, der auch beim Pflegedienst auftritt, den möchte ich nicht verstecken. Er dreht sich um die Absaugung. Da kommt es immer mal wieder vor, dass diese falsch zusammengebaut wird. Einmal so, dass man nur ein einziges Mal saugen kann, weil dann der Filter nass ist. Ein anderes Mal, da steckt der Schlauch für das […]
[…]Veränderungen für betroffene Menschen mit sich. Die Stimmen der Betroffenen mit / in der AKI In einer solchen Zeit eines gesetzlichen Wandels im Gesundheitswesen können sich gesellschaftliche Werte verschieben und den bisherigen Konsens für schwerst erkrankte Menschen ändern. Also die Werte, wie wir für diese Versicherte und deren An- und Zugehörigen sorgen wollen und wie wichtig diese Sorgearbeit ist. Damit erfasst werden kann, welche Auswirkungen geschehen für die betroffenen Versicherten, ist es entscheidend, auf die Erfahrungen und Herausforderungen dieser Menschen zu hören. Dafür wurde die oben genannte Webseite eingerichtet, um die Stimmen der Betroffenen zu sammeln (anonym) und auf die Probleme aufmerksam zu […]
Der eine oder andere wird es sicherlich erfahren haben, Vorausetzung für die Krankenpflege-Ausbildung ist nicht mehr der Realschulabschluss, sondern es reicht der Hauptschulabschluss. Ein trauriger Schritt — die Motivation der Politik, so wie ich es vernahm, sei der Pflegenotstand. Schlussfolgere ich richtig, dann heißt dies, wir brauchen für diesen Beruf kein gut qualifiziertes Personal. Ich will nicht sagen, dass HauptschülerInnen keinen guten Job machen würden oder warum gibt es überhaupt noch den Realschulabschluss. Aber vielleicht gehört zur 2‑Klassen-Medizin auch eine 2‑Klassen-Pflege. Die gut ausgebildeten Schwestern und Pfleger, die mit Abitur oder zumindest mit Realschulabschluss, für den, der bereit ist dafür […]
[…]ganz “unbürokratisch” einen besonderen Kinderwunsch erfüllt für schwer kranke Kinder, der über den “normalen” Geldbeutel hinausgeht. Man könne zwar nicht garantieren, dass es klappt, aber wenn uns ein solcher Wunsch die ganze Zeit bewegt, dann könnten wir ein Schreiben mit unserer Bitte verfassen und es ihr zu senden. Zuerst zögerten wir und doch dann nahmen wir es an, denn der Preis unseres Wunsches für das Intensivkind, ein “Little Room” nach Lilli Nielsen, sprengt nun doch etwas unseren Finanzplan. Also wurde ein Brief verfasst, mit dem, was das für ein Ding ist, was man damit macht und auch, dass wir es […]
[…]wurde akzeptiert und das Widerspruchsverfahren “eröffnet”. Und das Negative: Der Widerspruch wird abgelehnt, die Sache geht nun an den Widerspruchsausschuss, wo wir sicherlich nichts anderes erwarten dürfen, als das auch dieser Widerspruch zur Ablehnung der Hospizpflege in eine Klage mündet. Ja, sie, das Intensivkind, stürbe halt nicht in 72 Stunden. Diese Zahl erhielt ich indirekt als Antwort oder Ergebnis in einem Schreiben vom MDK Nordrhein. Denn der MDK-Arzt aus diesem Landkreis lehnte im Herbst die Hospizpflege per Aktenlage ab, da das Kind nicht in der Finalphase sei. Der Nicht-Empfehlung folgte auch die BKK. Ein Schreiben an dem MDK Nordrhein über diese […]
[…]können. Sie also ihre Patienten über ihre Rechte aufklären. Ein Widerspruch oder der Weg zum Sozialgericht schmerzt nicht, sondern ich sehe es als ein Instrument im Gesundheitswesen, zu zeigen, welche Leistungen brauchen die Versicherten. Wenn SachberarbeiterInnen auf einem Widerspruch emotional mit Abwehr reagieren, ist dies für mich ein unprofessionelles Verhalten. Hat die / der SachberaterIn einen Fehler gemacht mit seiner Entscheidung, so kann sie / er es korrigieren. Die Leidtragenden sind die Versicherten, die den Widerspruch führen. Sie müssen eventuell auf Leistungen und Therapien verzichten, die Ihnen vielleicht zu stehen würden und müssen dazu Zeit und Kraft investieren für einen […]
[…]beim Patienten werden vermieden. Ein Verlust des Personals kann bedeuten, dass der Patient in der Klinik bleiben muss, bis das häusliche Pflegeteam wieder steht. Sicherlich steht ihr das Argument der Doppelfinanzierung der Pflege durch die Kostenträger. Dagegen lässt sich halten, dass für diese Patientengruppe eine gesonderte Finanzierung entwickelt werden kann. Hinzu wäre es für die Kliniken entspannend, da sie für diese Patientengruppe kein Personal vorhalten müssten und trotzdem ihr Leistungen anbieten können. Die Idee des Ethikrates, jedes Krankenhaus sollte einen Behindertenbeauftragten bekommen, klingt nett. Doch wenn dieser nur die Stellung bekommt, sagen zu dürfen, wie etwas sein sollte und nicht […]
[…]Anästhesieabteilung, ein oder zwei Kilometer von der Kinderklinik entfernt ist. Der andere Faktor ist: Für die Behandlung braucht wiederum der Botox spritzende Arzt ein spezielles Ultraschallgerät, was durch seine Größe nicht von A nach B ohne weiteres gebracht werden kann, also hin zur Anästhesie. Nun und es sieht so aus, dass der nächste angestrebte Termin noch nicht gesichert ist durch die Anästhesie, eine Garantie gäbe es eh nicht. Diese Situation ist unschön, da wiederum die Kinderklinik nur einmal im Monat für das Botoxspritzen einen “Platz” hat. So stellt sich mir schon die Frage: Können diese “logistische” Leistungen vielleicht kleine Häuser besser […]
[…]der in der Kita, gingen an die Krankenkasse mit den Kostenvoranschlägen vom Rehahaus. Der oder die BearbeiterIn reichte dann ein Rezept von den beiden an das Sozialamt weiter, aber letztendlich das falsche, wie wir vor vier Tagen feststellen mussten. Der Kostenvoranschlag ans Sozialamt, den wir vom Rehahaus erhielten, war die Versorgung für die Sitzschale der Krankenkasse. Ist doch nicht wild, könnte man meinen. Wäre es auch nicht, doch sind beide Schalen unterschiedlich alt, sprich, die von der Krankenkasse ist ein Jahr älter als die vom Sozialamt. Und die ältere muss von Grund an neu gebaut werden, was einen guten Kostenunterschied […]
[…]Text fällt. Alles andere, störende, verschwindet. Etwas darf nicht unerwähnt bleiben: ist der Widerspruch geschrieben, so muss der Text noch „exportiert“ werden zu Word & Co. Dies macht die Sache leicht umständlich, aber für die Gestaltung von Briefen, da sind eben die uns altbekannten Schreibprogramme die Meister. Wenn man seinen Brief dann fertig hat, dann neben dem Druck nicht vergessen ihn ins PDF zu exportieren. Denn diese Datei sollte man wieder, einfach per Maus, ins Projekt von Scrive ner einfügen, um ihn gleich am richtigen Ort bei erneuten Problemen zu haben. Schade ist nur, dass Scrivener bisher nur auf Englisch ist. […]
[…]Gewissheit ein Ja geben. Ist das Neu teurer, dafür braucht es Begründungen, die Sie an der Qualität der bisherigen Versorgung fest machen können. Qualität — statt examinierte Kinderkrankenschwestern stehen häufig ungelernte Altenpflegekräfte vor der Tür. Es werden Pflegefehler gemacht, Medikamente falsch gegeben und zu guter letzt: Dienste fallen aus. Die Kündigungsfrist, beträgt sie zwei Wochen, dann ist sie sehr knapp. Denn wenn Ihnen der Dienst kündigt, heißt es, innerhalb von zwei Wochen einen neuen zu finden, was bei einer 24-Stunden Versorgung sehr, sehr schwierig werden kann. Sechs Wochen Kündigung bietet hier einen kleinen Schutz, aber auch Sie sind sechs Wochen, wenn […]
[…]ist das wohl mit den Schnellgutachten ohne Rücksprache mit dem Kinderkrankenpflegedienst oder Kinderarzt und der Auftrennung von “Pflegearten” im deutschen Gesundheitswesen. Tja, die MRSA-Sanierung bleibt ein spannendes Thema. Die Sprüh- und Wischdesinfektion für die Hygiene, die der MDK-Arzt wohl betonen wollte, ist hierfür auch noch nicht genehmigt von der […]
[…]der mit einer Nadel des Schlauchs von Befeuchterkammer durchstochen wird. Also der Deckel oder die Alufolie in unserem Fall, wird abgezogen und die Plastiknadel vom Schlauch durch den Gummi gesteckt. Doch wurde in diesem Fall vergessen, die Folie abzuziehen, womit Keime von der Folie in das Wasser gelangen konnten. 658 Tag: Hilfsmittel invasive Beatmung Hygiene Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Ende, als es nach um drei war, stand das Auto im Halteverbot, wo auch ein Parkausweis wegen der Behinderung nichts bringt. Ein Knöllchen vom Ordnungsamt folgte für das fehlende Umparken nach dem “Ausladen” vom Kind und Buggy. Und das Kind zeigte sich am Nachmittag auch noch von ihrer unruhigsten Seite, eben auch, wie man sich am besten überstreckt. Schließlich waren wir jetzt beim Orthopäden und es muss nicht akut operiert werden. Also genauso, als käme man vom Zahnarzt, der alle Füllungen wieder neu gemacht hat und man kauft sich gleich eine Tafel Schokolade und verschiebt die nächste Zahnreinigung auf irgendwann. Da […]
[…]und nicht die Fahrten zu den Therapeuten. Denn bisher gilt für viele Intensivkinder der Hausbesuch, aufgrund der schweren Erkrankung und Behinderung. Doch mit der neuen Regelung, wenn keine Therapeuten mehr in den Kitas arbeiten dürfen, stellt sich die Frage: Wie weit gilt der Hausbesuch beim Intensivkind auch in der Kita? Und, dass die Therapie teurer wird für unsere Krankenkasse wegen des Hausbesuchs ist klar, denn aktuell müssen sie keinen bezahlen, weil die Therapeutin in der Kita vor Ort ist. Ich hatte es selbst schon mal angesprochen. Tag: Akzeptanz Abtreibung Thüringen Krankenkasse Therapie integrativer Kindergarten Schule Heilmittel Kategorie: Backstage var […]
[…]Gerät so ist, warum soll es bei einem Menschen nicht genauso sein. Sicherlich, der ein oder andere kommt damit besser zurecht oder eben nicht. Zumindest müsste man vermuten, dass ein ständig unter Strom stehen sich nicht positiv auswirkt auf die Gesundheit und ein ständig gestörter Schlaf eh nicht. Wie sieht die Abhilfe aus? Ein Pflegedienst, eine Assistenz oder das Heim? Alles eine Frage der eigenen Finanzen, zumindest aktuell und ohne ein gutes Teilhabegesetz. Das Pflegegeld reicht nicht, um eine gute Entlastung zu schaffen wie eine regelmäßige Nachtbetreuung. Obwohl dafür in vielen Fällen eine Assistenz ausreichen würde. Die Frage dabei wäre sogar, […]
[…]gestrichen werden können, erhöht dies, vermutlich, den Gewinn vom Rehahaus oder anders, sie können besser wirtschaftlich arbeiten. Dies System mit den Pauschalen erklärt mir, wie die Krankenkassen sich bei den Genehmigungen von Hilfsmitteln aus der Verantwortung ziehen können. Pauschalen, meiner Kenntnis nach, seien knapp kalkuliert fürs wirtschaftliche Arbeiten und rechnen sich für das Sanitätshaus, wenn sie nicht ausgeschöpft werden. Alternativ, das Sanitätshaus pflegt eine Mischkalkulation wie bei Telefonflatrates. Der eine Patient braucht mehr, der andere Patient braucht weniger für den “Standardpreis”, wodurch es sich ausgleichen könnte. Aber mit diesem System können die Patienten den wirtschaftlichen Druck des Sanitätshauses zu spüren […]
[…]der Hoffnung, einer wird es schon genehmigen. Es geschah mit durch die voreilige Ablehnung der Absaugung von der Krankenkasse, denn dadurch wurde diese notwendige Verordnung durch die Servicestelle für Rehabilitation an das Sozialamt heran getragen und dort am Montag genehmigt. Doch am gleichen Tag genehmigte dann die Krankenkasse trotzdem diese Absaugung. Eigentlich wäre es kein Problem, wenn beide das gleiche Sanihaus nutzen würden. Doch bei der Verwendung von zwei Sanitätshäuser sind somit auch zwei Absaugeräte genehmigt worden. Tja, kann ich nur sagen, wenn die Krankenkasse es sofort hätte weiter geleitet, dann wäre dies nicht passiert, denn wir brauchen nur eine […]
[…]wo wir im Leben stehen. Eine Heimfahrt und es ließ einem nicht der Gedanke los, ob denn nun der letzte Widerspruch zur Ablehnung der Hospizpflege bearbeitet wurde. Doch der Briefkasten, wie auch die gesammelte Post auf dem Küchentisch verneinten dies. Dafür gab es eine Antwort auf die Petition an den deutschen Bundestag zur Ablehnung der Hospizpflege, zusammengefasst: Eine behördenfreundliche Aussage; die Petition ist gescheitert. Aber vielleicht ist auch dies nicht umsonst, wenn man es als Spielball sieht, welcher dann an einer neuen Adresse gegeben werden muss. Schließlich, man möchte auch nicht, dass alle Mühen mit dem Thema so einfach versanden, […]
[…]Die Grund war simpel: Wozu? Das Kind wird nicht mit dem Fahrdienst in die Schule befördert. Der Druck zur Umrüstung der Mobilität war erstmal raus. Dies war aber nicht der einzige Grund. Nein, es ist auch das Gefährt selbst, von dem eine Trennung schmerzhaft ist. Schließlich begleitet es unser Leben schon über sieben Jahre. Der Rehabuggy knatscht, quietscht und passt kaum durch die Wohnung. Er fährt sich sehr gut. Waldwege wie auch Schnee stellen für ihn keine Barriere dar und die Bremsen leisten immer gute Dienste, wenn es bergab ging — über das Bergauf reden wir nie. Wozu auch, stehe […]
[…]bei der Webschau, es besteht aktuell ein kleiner Hype auf diese Lebenseinstallung (oder Lebensphilosophie?); diese taucht wiederholt in den „großen“ Medien auf. Verschiedenste Menschen zeigen auf, was sie darunter verstehen. Ein großes Thema ist die Reduzierung der angesammelten materiellen Dinge (Kleider, Küchengeräte, Auto). Die Reduzierung dieser auf das Nötigste. Ist dies alles? Seit meiner Jugend bin ich mit dem Thema verwand, sei es durch die Nähe zum Vegan, zu Menschen, die sich auf ihre Projekte konzentrierten unabhängig der Konsumgüter-Welt, sei es, weil ich ein DDR-Kind bin und die Konsumgüterflut ab der Wende gleichzeitig wahrnahm mit den Texten vom Psychoanalytiker Erich Fromm […]
9.2. — Tag der Epilepsie, 10.2. — Tag der Kinderhospizarbeit, 11.2. — Tag des Kranken. Drei Tage, die das Intensivkind, die uns betreffen. Drei Tage, an den ich mich wieder auseinandersetze, wie schwer erkrankt unsere Madame ist. Vielleicht hat dieses aneinander heften der Tage auch ein Ziel, es verfolgt eine Bewältigungsstrategie. Komme endlich klar mit deinem Leid! Diese Tage sorgen bei mir für Dankbarkeit. Die Erkrankung Epilepsie, als die Diagnose benannt wurde, war für mich einschneidend, als hätte jemand in meinen täglichen Gepäck zwei große Bleikugeln gelegt. Die Epilepsie war zu erwarten, ja, denn bei einer komplexen Gehirnfehlbildung gehört sie […]
[…]Button kannten sie, doch beim Zubehör dieses Geräts, da gab es Probleme, also beim Verbinder oder wie es in der Bedienungsanleitung vom Button heißt: Nahrungszufuhr-Verlängerungsset. Doch auch als wir es beschrieben und erklärten, um was es geht, half nicht der Ratlosigkeit, um was es geht, ab. Am Ende verwies man uns auf den Außendienst. Diesen wollten sie informieren, dass er uns kontaktiere. Aber ein solcher Kontakt ist auch ohne Erfolg geblieben. Wir schauten im Internet und fanden den aktuellen Produktkatalog der Firma auf der Webseite, doch da der Button neu auf dem Markt ist, ist er dort wohl noch nicht […]
[…]unterschätzt wird. Denn dies geht nicht erst dort los, wo die Hand ausfährt und das behinderte Kinder geschlagen wird, sondern setzt schon viel eher ein. Gewalt in der Pflege, so wird es in der Fachwelt abgehandelt, beginnt damit, dass jeder Pflegende schnell lernt, dass er Macht er über seine „Schützlinge“ hat. Gewalt, die dann damit startet, dass die Pflegeperson bewusst vergisst, auf die Bedürfnisse des zu Pflegenden zu achten oder wenn dieser in der vollen Windel länger liegen gelassen wird, wenn er nicht gesäubert wird nach dem Erbrechen. Ist dies Alltag? Ich denke schon, so wie Gewalt an sich Alltag […]
[…]Die Jungs sind doch keine Weicheier, oder? Wer ein Kerl ist, der pinkelt im Stehen. Eben, der Junge, der zum Kerl wurde und dem die Mutter bis zur Schule den Po geputzt hat, aber ihr es trotzdem schon länger zu umständlich war, den Bub immer noch auf der Kloschüssel fest zu halten. Sie ließ ihn lieber im Stehen pinkeln. Schließlich, das Generve immer vom Jungen, er hätte Angst ins Klo zu fallen oder Ähnliches. Nein, da hat sie lieber das Drumherum gereinigt und gut ist. Aber ich bin nicht die Mutter der Jungs und es ist mir schon ausreichend genug, die […]
Beim brummigen Taxifahrer ist alles klar: Er will seine Ruhe während der Fahrt. Im Bus oder der Bahn, da trennt uns das Schild voneinander: Unterhaltung mit dem Fahrer untersagt. Also alles klare Regeln. Doch beim Fahrdienst? Man sieht fast täglich den gleichen Fahrer, morgens mit einem müdem Lächeln meinerseits und am Nachmittag mit einem abgekämpftem Gesicht. Der Weg bergauf zur Kita, da muss man seinen Einsatz bringen, wenn es knapp wird mit der verabredeten Zeit. Der Kreislauf dankt es einem, aber auch das Gewissen, genährt durch die letzte Apothekenzeitschrift. In der Kita wird sich das Kind geschnappt, die Frage, wie […]
[…]bekommen keinen Aufenthalt mehr, weil die Kostenlage ungeklärt ist, obwohl es bei den anderen Kindern mit dem gleichen Syndrom, von denen wir erfuhren, damit klappt. Tag: Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Hospizpflege Kinderhospiz Bürokratie Düsseldorf Kategorie: Intensivkind var […]
[…]und der hat auch geantwortet. Seine Ausführungen sind dabei nicht in unserem Sinne, sondern in dem der Krankenkasse. Nach denen gäbe es sondengängige omeprazolhaltige Generika und daneben könne man auch auf Generika mit Lansoprazol ausweichen. Trotz dieser Aussagen aus der „Theorie“, wie ich annehmen muss, sieht die Praxis bei uns anders aus. Bei einer Austauschsonde mit Ballon (Typ Button) verstopfen die Generika regelmäßig den Zufuhrschlauch oder sogar den Button selbst. Und das es gerade bei PEG-Sonden (auch Gastralsonden genannt), insbesondere mit dünnen Lumen bei Kindern, Probleme geben kann, erwähnt sogar die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, so ein gefundenes Dokument. Wir haben nichts […]
[…]mit einer UPD muss einem bewusst sein, es gibt keine vollständige Beratung. Oder anders gesagt, eine Beratung ersetzt keine Rechtssicherheit, so gut sie sein mag. Auch wenn ich mich als Patient gegenüber meiner Versicherung im Recht sehe, aber diese bleibt „stur“ mit ihrer Entscheidung, dann kann das Recht nur über die Rechtsmittel (Gericht) festgestellt werden. Wir als Familie haben viele Beratungen hinter uns und lernten, dass die eine oder andere Information veraltet oder unbrauchbar war. Ich versuche deshalb die erhaltenen Infos zu prüfen. Die Selbsthilfeforen wie REHAkids waren dabei eine bedeutende […]
[…]Kindern trifft, die auch eine lebenslimitierende Prognose haben, also wo mit jedem Tag auch der Tod der Krankheit ein Ende setzen kann. Erst gestern musste ich von dem Tod eines mir bekannten Kindes erfahren, womit wieder die Frage den Raum füllt: Was hat das alles für einen Sinn? Ich zumindest beantworte die Frage nicht. Nicht, weil ich vielleicht auf eine Antwort komme, die mir nicht gefällt. Nein, sondern weil ich es nicht beurteilen kann. Der Tod, die Krankheit, diese Dinge streifen nicht nur unser Leben, sie gehören dazu. Natürlich wird man fragen, ob es sich negativ auswirkt, wenn man ständig damit […]
[…]von Computern. Je nach dem, wo man den Schwerpunkt setzt, hat das eine oder andere die Nase vorn und die “Nischen”, wofür sich ein System gerade gut eignet, bleiben unberücksichtigt. Nun ist das Gesundheitssystem kein Computer, aber es besitzt auch eine hohe Komplexität und Spezifität, dass es wohl kein Einzelner mehr schafft, in allen Bereichen auf Anhieb durch zu blicken. Und dass das deutsche Gesundheitssystem seine Mängel hat, wie in der Versorgung von Menschen mit Behinderung und dem bürokratischen Aufwand, ist sicherlich nicht nur den betroffenen Patienten […]
[…]schlechter verdunstet — sorgt damit wiederum für Hitzestau bei uns. Zum anderen steigen der Kohlendioxidgehalt und die Schadstoffe in der Raumluft an. Schadstoffe könne zum Beispiel aus Kunststoffen oder Möbeln austreten. Somit gilt, wie es auch zur guten Pflege eines Patienten gehört: Frische Luft dient der Genesung. Dies hatte ich mir schon im ersten Lehrjahr in der Krankenpflege eingeprägt. Fenster auf bei der Hitze und wer schwitzt, stellt sich einen Ventilator hin (wie Herr Kachelmann rät), so kann der Schweiß den Körper kühlen. Dabei erläutert Herr Kachelmann emotional eindrucksvoll: Der steife Nacken durch Zugluft, den gibt es nicht. Dies nehme ich […]
[…]drei Widerspruchsverfahren bei der Kranken- bzw. Pflegekasse. Hinzu kommt jetzt der Widerspruch gegen die Erhebung der vollen KiTa-Gebühr für den integrativen Kindergarten. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen, ach so, wir warten seit über 16 Monate auf die Genehmigung oder Ablehnung einer Nahrungssondenentwöhnungstherapie in Graz. Ach so, die Orthesen für die Füße haben sie genehmigt, mal ganz ohne Widerspruch. Weiterführendes zum Therapiestuhl im Kindergarten auf REHAkids.de: Wie kämpfe ich um Hilfsmittel? Kindergartenstuhl, Ablehnung Zweitstuhl […]
[…]der MDK selbst nach Sichtung der vorhandenen Informationen über den Patienten oder der Sachlage. Infos zur Frage liefert der MDK e.V. auf seiner Webseite selbst. Tag: Krankenkasse MDK Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]Gerüche oder Nahrung reagieren. Doch dass der physische Verlust von Geschmack einen Grad der Behinderung im Schwerbehindertenausweis bestimmt, ist mir neu und die Frage wäre wenn ja: Schafft der Verlust vom Geschmack (und dem Riechempfinden) Barrieren im Alltag und verhindern diese die Teilhabe am öffentlichen Leben? Ein Koch, Verkoster oder Bäckermeister würde mir dies sicherlich mit ja beantworten. Schließlich könnte er nicht mehr in seinem Beruf arbeiten. Doch wenn es um die Auswahl und der Beurteilung von Lebensmitteln in unseren Breiten und Längen geht, da kommt man im Supermarkt nicht mehr weit mit seinen Geschmacksnerven. Erstmal sind die Dinge wie […]
Heute kam mal wieder Post, wie auch gestern, zwar von der BKK für Heilberufe. Es geht mal wieder um unseren Widerspruch zur Kostenübernahme für Berlin-Lindenhof. Zum einen um die Kosten für den Aufenthalt. Nun, dies haben wir ja halbwegs genehmigt bekommen. Aber halt nicht die Fahrtkosten und die wurden jetzt nach dem zweiten Widerspruch auch nicht genehmigt, denn sie, die Krankenkasse, dürfe es nicht. Warum? Ja, die Sachbearbeiter sind der Auffassung, die Behandlung könne auch im nächst erreichbaren Krankenhaus erfolgen. Dies hatte der MDK festgestellt. Doch dem ist nicht so und wir haben es auch begründet: Es geht um die […]
[…]Eigennutz, denn, mal ganz grob formuliert: Der Mitleidende kann es nicht ertragen, wie der andere sich “abquält”. Er hat Angst, einmal selbst betroffen zu sein und dies stellt für ihn, neben dem Tod, ein schlimmes Schicksal dar. Um möglichst schnell aus der unerträglichen Situation zu finden, um diese zu beenden, muss er oder sie helfen. Ja, so kann es gehen. Doch möchte ich dies nicht jedem Mitleidenden unterstellen, aber ich finde, wenn man in sich diese Emotion aufkommen sieht, vielleicht sollte man sich auch mal fragen, was steckt dahinter, warum empfinde ich gerade dies so (Lies auch dazu Kirchner). Doch […]
[…]nicht, dass der MDK den Bedarf nach dem “Begehrten” genauso beurteilt wie es der Patient oder der verordnente Arzt, also in unserem Fall die Hospizpflege befürwortet. Denn genau dieses ist geschehen. Für den geplanten Aufenthalt im Kinderhospiz “Regenbogenland” hatte ich über den Landesverband der BKK Nordrhein-Westfalen ein MDK-Gutachten erwirkt. Das Ergebnis: Der MDK-Arzt lehnt die Hospizpflege ab, da das Intensivkind nicht in der Finalphase, der letzten Lebensphase, sei. Ja, wie? Das Kind, also die Madame hat eine Prognose, nach der sie jederzeit und plötzlich sterben kann und dieses Lebensurteil beschreibt weiter: Es ist sehr, sehr selten, dass die Kinder mit […]
[…]neues. Nicht dass ich darauf scharf gewesen wäre, aber es stellt sich schon die Frage, warum der Schwerbehindertenausweis, die “Grundlage” vom Parkausweis, bis zum zehnten Lebensjahr ohne Passbild ausgestellt werden könne laut www.down-syndrom.org. Und hinzu ist das Passbild auf der Rückseite vom Ausweis, also wenn die Damen und Herren vom Ordnungsamt die parkenden Fahrzeugen kontrollieren, dann sehen sie eh nicht, ob es ein Passbild enthält oder nicht. Tag: Thüringen Jena behinderte Kind Bürokratie Behinderung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]genug Platz für ihn und den Willigen bzw. so bedarf es nicht immer eines Helfers vor Ort, sondern nur einen, der die Dosis vom Gift kennt, ab wann der Tod unausweichlich wird. Tag: Tod Sterben Lebensqualität Palliativ Sterbehilfe Suizid Kategorie: Backstage var […]
[…]anderen Firma. Dies vielleicht auch frei nach: Wer keine Stammkunden mehr braucht wird mit deren Weggang zu anderen Anbietern sicherlich auch keine Probleme haben. Jetzt besteht aber immer noch ein Fragezeichen: Vom alten Versorger steht deren defekten Sauerstoffkonzentrator hier rum und wird nicht abgeholt. Ist der Verdienst in dem Bereich so gut, dass der Konzentrator nach über zwei Jahren abgeschrieben ist? Eine Antwort würde mich wirklich […]
[…]der Sonnenschein? Man möchte unser Intensivkind nicht missen oder anders gesagt, es gibt kein Grund, zu sagen, der Weg sei falsch, nicht möglich oder solch ein Leben kann man nicht führen. Ohne Momente der Entlastung, ohne ein Umfeld, was einen stützt und Hilfe und Antworten gibt, ihr seid nicht allein, so lässt sich dieser Weg gehen. Es gibt Erfahrungen, die ich so nie gemacht hätte und der Weg hat mich geprägt mit vielen positiven Momenten, wie aber auch die tiefen Täler. Es bleibt aber immer eine offene Frage, wie lange schafft man es, wenn man so viel Zeit an seinen […]
[…]sie hoch, diese Angst: Hoffentlich bleibt auch dieses Jahr unser gewählter HomeCare-Service der Vertragspartner der Kasse. Ist dieser ein Vertragspartner, so ist eben auch die Gewissheit hoch für uns, sie wählen keinen anderen. Dabei geht es nicht primär darum, dass man sich an das Gesicht des Rehatechnikers gewöhnt hat, sondern die Frage: Findet man diese Qualität auch bei einem anderen Sanitätshaus. Nicht nur das und da kommen wir zu Punkt zwei: Ein neuer Hilfsmittelversorger, liefert dieser denn auch die passenden Produkte. Bei den passenden Produkten geht es nicht immer gleich um die Marke, sondern um die Qualität. Landet man beim […]
[…]konnte. Die weitere, noch laufende Klage, ist die Aberkennung des Mehrbedarfs wegen der Behinderung im Sozialgeld bei der Lady. Dieser konnte aber im Sozialgericht Altenburg nicht abgeholfen werden, somit geht es eine Etage höher. Und die dritte Klage wegen einer Bettauflage über den Inkontinenzbezug wegen Schwitzen und der damit verbunden Hautschädigung. Wenn man den Preis der Bettauflage Thevo Clima Balance sieht: ca. 135,- Euro, mag einer meinen, kann man sich ja selbst leisten. Doch erstens braucht man zwei und zweitens, hat man an sich ausreichend andere Ausgaben wegen der Erkrankung und Behinderung und drittens, es ist nicht das einzige Hilfsmittel […]
[…]Es kann natürlich auch Probleme erzeugen, wie mit dem Arbeitsplatz, dem Partner oder der StVO. Doch zurück zum roten Gesicht. Es liegt mit an der “Natur” des Alkohols, dass er nicht nur berauscht oder die Lust wie den Schmerz betäubt, nein, er wirkt auf den menschlichen Körper global, sprich: Er weitet die Blutgefäße. Drum das rote Gesicht. Nun, es ist klar, nicht jeder, der ein Glas Wein trinkt bekommt ein rotes Gesicht. Manche bleiben blass, bei den anderen wird es fleckig und der nächste wird rot. Doch ist der Alkohol nicht immer die Ursache, zum Beispiel, wenn man mit den Bluthochdruck […]
[…]Stelle. Zwar ist man einiges beim elektronischen Briefverkehr schon gewöhnt, wo dann der Absender Mahnung heißt oder, wie heute, man habe was bestellt, wo es nicht mal die Firma gibt. Doch vielleicht wiegt deshalb der althergebrachte Brief noch schwerer. Aber was ist geschehen? Zuerst dachte ich, jetzt kommt endlich der Bescheid von der Behörde über meinen Anspruch auf ALG-II für die Monate Dezember und Januar. Brauch ich, damit ich die GEZ nicht überbezahle. Doch ist nicht, stattdessen ist es eine Feststellung an meine Frau, dass sie über 1000 Euro zu viel ALG-II erhalten habe (für den Oktober 2006) und sie […]
[…]Tod stellt für den mittelalterlichen Menschen im Gegensatz zum Menschen der Neuzeit, der gemeinhin darin einen schönen Tod ohne Vorahnung und längeren Sterbeprozess sieht, eine erschreckende Vorstellung dar. Da der Mensch von ihm völlig unerwartet heimgesucht und damit unvorbereitet angetroffen werden kann, gilt er als “hässlich und geradezu fluchbeladen”(*) und wird also gefürchtet.” (S. 16. Klärner, Anne Th. R.: Die Lebenskunst des ars moriendi. Literatur als Weg in der Lebens- und Sterbebegleitung. der hospiz verlag. Wuppertal. 2007.) Bei einem Kind mit einer abbauenden Erkrankung, wie dem Intensivkind, empfinde ich bei diesem Zitat einen Konflikt, wenn auch nur einen kleinen. Zum einen […]
[…]der Kasse gehören können oder mit diesem auch nicht assoziiert werden, sondern in der Eigenverantwortung des Einzelnen liegen und auch “irgendwie” liegen sollten, dort für sein Wohlbefinden zu sorgen. Somit sorgt das Heft eben auch für einen Abgleich, ob nicht nur “erzählt” wird, wie gut und wichtig “etwas” ist, sondern ob ein Thema auch wirklich ernst gemeint sei, also auch eine Konsequenz im Handeln folgt bei Kassenleistungen, die damit dann doch “assoziiert” werden oder sogar verbunden sind, […]
[…]der Erwachsenen ansetzt auf die Palliativsituation von Kindern und die Änderung der letzten Gesundheitsreform 2007 hierzu keine Anerkennung findet, eben die besonderen Belange der Kinder. Und dazu gibt es auch Probleme in der Finanzierung der ambulanten Kinderhospizarbeit, also der Familienbegleitung, wie ich dem Artikel Kinderhospizverein fordert bessere Finanzierung der ambulanten Arbeit” auf epd-sozial (1) entnehmen kann bei einer Veranstaltung in Düsseldorf zum Tag der Kinderhospizarbeit. Uns trifft dies noch nicht, da es in Jena bisher keine ehrenamtliche Familienbegleitung gibt, obwohl der Startschuss für die “Ausbildung” von Ehrenamtlerinnen in diesem Monat gefallen ist. Doch dauert diese ein gutes Jahr. (1) Link defekt: […]
[…]man eben nicht zu der Masse zählt, zu den Außenseitern sich drängt. Du bekommst ein behindertes Kind, es wächst aus der Standard-Buggy-Größe und schon hebst du dich vom grauen Beton der Fußwege ab. Berührungsängste der Mitbürger? Es wäre ein Traum. Alle schauen einen über das gebürtige Maß an, also sei man auf einen Laufsteg, führe die neueste Mode vor. So selbstbewusst muss man als “Zuschauer” erstmal sein, seine Maske, das eingewachste Lächeln fallen und dazu noch die Gesichtszüge einschlafen zu lassen. Der Blick bleibt auf dem Kind hängen. Da wird es wohl rattern in deren Schädel. Den normierten Menschen, den […]
[…]mancher Groß- oder Kleinstadt ist man mit dem Fahrrad wieder schneller, man kann die eine oder andere Ampel umgehen und muss sich nicht in Staus anstellen. Stimmt, doch wird es wohl schwierig beim heutigen Pflegepersonalmangel noch Leute zu finden die auch gerne radeln im Tempo des Fahrradkuriers und sich gern unterm LKW legen an einer Kreuzung. Alternative: Das Elektro-Auto. Dies wäre eine Variante, um CO‑2 zu sparen. Eine andere Lösung ist: Nur noch einen kommunalen Pflegedienst, somit kann man schnell kurze Routen basteln, da sich so mehrere Pflegedienste nicht mehr ein großes Gebiet teilen müssen. Es spart auch Zeit. Aber […]
[…]Kita eventuell übernehmen. Warum sollte man auch Qualität in der Versorgung von behinderten Kindern aufrecht erhalten […]
[…]Mehrkosten vermieden werden können.”” so Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH-Allianz in dem Artikel: KKH-Allianz: Fünf Prozent der Versicherten benötigen 53 Prozent aller Gesundheitsausgaben vom 28.11.2010 auf Das GKV-Netzwerk Aktuell warten wir ja auf die Zu- oder eben Absage für ein Lagerungssystem gegen die Verschlechterung der Skoliose. Ein Satz, der dies genau anspricht, um was es dabei auch geht. Mal schauen, ob die betreffende BKK, die Kasse vom Intensivkind, es […]
[…]zwei Gaben pro Tag reduzieren? Beschweren sich die Zugehörigen der Bewohner über die Änderung der Pflege, dann erklären Sie ihnen, dass dies politisch und gesellschaftlich gewollt ist. Sonst würde ihr Haus nicht vor der Insolvenz stehen. Denn es gilt: Gute Pflege gibt es nicht zum Nulltarif und auch nicht zu Dumpingpreisen. Gute Pflege sorgt zum Beispiel dafür, das ärztliche Behandlungskosten gespart werden, da der Behandlungsplan sicher durch geführt wird und Komplikationen rechtzeitig erkannt werden. Die Zugehörigen können sich an ihre gewählten Politiker wenden und deutlich machen, wie wichtig Ihnen gute Pflege ist und diesen auch fragen: Wie möchten Sie gepflegt […]
[…]vergnügt sich schon bis zwanzig Grad Celcius und wir vergnügen uns auch nicht mehr nur mit der Wohnung. Der Wege führen raus, wenn man nicht nur immer auf Paketdienste warten würde oder Termine für die Förderungen einhalten müsste Die zweite Beatmungsmaschine hat jetzt auch, neben dem Frühling, ihre Bekanntschaft mit der Madame gefunden. Die zweite? Durch die längere Beatmungszeit, die sie im Februar aus der Klinik mitnahm, mussten wir eine Backupmaschine beantragen, da, wenn eine ausfällt nicht genügend Zeit ist für den HomeCare ‑Service für Ersatz zu sorgen, ohne dass wir in der Klinik ein Beatmungsbett belegen müssten. Und diese […]
[…]an uns, eine Packung mit 50 Stück fast fünf Euro. Dafür bekomme ich im Discounter oder in der Drogerie 320 Stück. Und es geht noch teuer, also ein Feuchttuch ist dann teurer als eine Windel. Ich wüsste jetzt auch nicht, wo der “große” Unterschied liegt zwischen den Babyfeuchttüchern aus dem Discountern und den anderen. Zumindest sind die “Apothekentücher” auch gleich für die gesamte Körperpflege gedacht und nicht nur für den Popo, laut Deklarierung. Falls mich jemand aufklären kann, dann solle er dies hier tun. Kaufen tu ich sie mir nicht, auch nicht zum […]
[…]eben auch Präimplatationsdiagnostik, was vor der Schwangerschaft stattfindet oder die Abtreibung während der Schwangerschaft. Dies war auch Thema, eben damit man ein gesundes Kind bekommt und sie wurde als der Fortschritt angepriesen. Aber was fehlte waren eben die beiden Wörter Präimplatitionsdiagnostik und Abtreibung. Man redete von den Chancen und den Möglichkeiten der Genetik für ein gesundes Kind, aber das Los, was man zieht, legte man beiseite. Man vermiet diese beiden Wörter, ob bewusst oder unbewusst, und somit vermied man auch einen Schatten dieser Entwicklung. Was ist das Los einer Gesellschaft und auch für den Menschen selber, der über sich weiß, […]
[…]einen noch höheren Pflegeaufwand bedeutet als zuvor. Vielleicht findet der eine oder andere Leser 24 Stunden pro Tag zu viel. Darüber kann man sich vielleicht noch streiten, aber die Erhöhung prinzipell abzulehnen, zeigt für mich eher dahin, dass es egal ist, was wir beantragen. Auch bei 18 oder 20 Stunden am Tag hätte es vielleicht auch ein Nein […]
[…]Sie, worin der Unterschied liegt? Ich habe immer gedacht, es gibt keinen, ob man es nun von der einen Firma kauft oder dieser. Das Material ist gleich und es gibt sicherlich gute Anforderungen, die ein Hygieneprodukt wie dieses zu erfüllen hat. Latex ist gleich Latex. Und doch, es gibt den Unterschied bei den Handschuhen. Der erste, den ich lernte, dreht sich um unsteril oder steril und gepudert oder puderfrei. Ich selbst mag keine gepuderten, aber mit feuchten Händen kommt man bei denen besser rein, also sie haben ihre Berechtigung. Bei uns zu Hause, nun da gibt es die unsterilen Latexhandschuhe, […]
[…]in die Obhut von Pflegefachkräften und diese dokumentieren nur dann den Erfolg oder Misserfolg der Beatmung, einer ärztlichen Behandlung, wenn wir es wollen? Wie wollen die Pflegefachkräfte beurteilen, ob die Beatmung erfolgreich ist? Wie wollen die Pflegenden uns beraten, wenn es Probleme in der Beatmungspflege gibt? Wie wollen die Pflegenden den gesundheitlichen Verlauf unseres Kindes erkennen? Wie wollen die Pflegenden mir morgens erklären, es gab heute in der Nacht ein Problem mit der Beatmung, ohne den Verlauf der letzten Tage zu kennen. Sie wissen nicht, was ist normal und was sei außergewöhnlich? Fragen über Fragen stapeln sich mir im Kopf. […]
[…]werden auch therapeutische Ziele umgesetzt wie: Prävention vor / Behandlung der (funktionellen) Skoliose Prävention vor / Behandlung der Hüftdysplasie Prävention vor / Behandlung von Körperfehlhaltungen Diese Ziele sehe ich ausgebremst, kein Weg für eine gute Hilfsmittelversorgung für ein Kind, was wächst. Und unser Intensivkind wird größer, wodurch der alte, bisherige Rollstuhl nicht ausreichend die orthopädischen Ziele halten kann. Hinzu stellt sich bei einer solchen langen Bauphase die Frage: Passt der neue, fertige Rollstuhl auch dem Intensivkind. Schließlich wurden die Körpermaße im Winter genommen. Aber sie wächst. Um die Abmasse des Rollstuhls zu prüfen, haben wir jetzt eine kurze Probestellung, ohne Bezug […]
[…]an Pflegegeld pro Monat bereichert. Aber das schönste daran ist dann, dass endlich, endlich, der Diskurs ein Ende findet über die die Teilung der Pflege in Grund- und Behandlungsplfege. Danke, Herr Rürup, Danke! Tag: Kinderkrankenpflegedienst MDK Pflegekasse Kategorie: Backstage var […]
[…]gewesen sei. Jetzt wäre die Frage, ob sich die Zahlen beim Nachschreibetermin der Klausur und dem Erfolg im Widerspruchsverfahren auch so […]
[…]Weg für die Pflege und Assistenz Daheim entspricht wohl nicht den Willen vieler Träger aus der Alten- und Behindertenhilfe, die selbst Heime verwalten. Heime scheinen eher lukrativ zu sein, lukrativ für die, die sie bauen und am Ende verwalten. Denn anders lässt sich die Bauwut für solche Einrichtungen in den letzten Jahren nicht erklären. Und wenn es keine Pflegereform gibt, die hier richtige Schwerpunkte setzt, eben in die Richtung: “Deutschland ist im Punkt Integration ein Entwicklungsland. Dies wollen wir ändern.”, da wird sich dann auch in Zukunft nichts ändern. Ich selbst plädiere dafür, dass Dienstleister in der Pflege nach einer […]
[…]die Betonung hierbei liegt auf das Wort: “Gut”. Denn es soll nicht nur die Erinnerung der anderen an uns an diesen Ort weilen, sondern nun auch unser Pürierstab. Er hat jetzt seinen Ort im Kinderhospiz gefunden. Für uns ist dies fatal, da jeden Tag die Nahrung für das Kind aufs Feinste zerkleinert, so dass sie passt durch den kleinen Konus der Spritze, die diese wiederum durch die Nahrungssonde in den Magen drückt. Fatal? Gestern gab es erstmal Flüssignahrung und heute waren wir unterwegs in der Stadt um den “Ersatz” zu ordern. Doch den gibt nicht, zumindest nicht der Pürierstab mit […]
[…]bei der Austrägern, denn die müssen sich jetzt entweder unseren Namen einprägen vor der Tour oder sie führen eh schon ihre Liste mit sich herum. Müssten sie sicherlich nach Auffassung der Firma. Und wenn man etwas “Soziales” bewirbt, scheint es nach der Philosophie von diesem Sozialdienst wohl keine Werbung zu sein, oder verstehe ich da was falsch? Tag: Krankenpflege Konsum Kommunikation Werbung Kategorie: Backstage var […]
[…]der Tod seinen Preis, dann bleibt sie nicht aus, die Diskussion um den Wertdes Lebens, also auch der Achtung der Unversehrtheit des Lebens und die Würde jedes Einzelnen.Aber auch die Frage, welche Konflikte jemand in sich trägt, der hilft bei einer Selbsttötung oder aktive Sterbehilfe leistet, sucht nach einer Antwort, und ob die Tötung für ihn zu einem persönlichen Vorteil wird. Und wenn man hierbei noch die Kritik an die Allensbach-Umfrage zu Sterbehilfe in seinem Denken darüber einfließen lässt, verschärft es die gestellte Frage nur noch, da mit einem “geschäftsmäßigen” Angebot einer Suizidhilfe für Schwerkranke die Hilfen, welche der Todkranke […]
[…]Abbau vom Gehirn und deren dadurch erzeugte “Störung” in der internen Kommunikation der Nervenzellen oder den einzelnen Zentren treibt die fehlende Möglichkeit einer Behandlung voran. Aber ein Gehenlassen sehe ich auch immer damit verknüpft, ob wir oder eben ich, selbst noch die Last einer nicht mehr sichtbaren Lebensqualtität ertragen kann. Daneben hört es sich als etwas angenehmes an, wenn das Kind spontan aus einer guten Lebensphase gestorben war, etwas, was am Wochenende Thema war bei einem Besuch von Elteren deren schwer kranker Sohn so aus dem Leben ging. Gut, jetzt könnten einige meinen, ich bräuchte damit doch meinen Kopf nicht belasten. Die […]
[…]sind ob mit oder ohne Handicap und es ist die Anpassung zum Beispiel an das Gehverhalten der 90% der Menschen unserer Gesellschaft eines schwerstmehrfach behinderten Menschen nicht möglich. Scheitert die Eingliederung, so folgt der Weg in „Sondereinrichtungen“. Doch sollte die Gesellschaft und deren Institutionen so gestaltet sein, dass eben alle Mitglieder unabhängig ihrer körperlichen, geistigen oder psychischen Eigenschaften an dem öffentlichen Leben teilhaben können, dies ohne Antrag und Bittstellung ans Amt. Die Schule ist oder könnte ein Beispiel sein, ob Inklusion gelingt und das Intensivkind wird diesen Weg, wir hoffen es, wohl gehen. Viele Gespräche sind hierzu schon gelaufen mit dem […]
[…]niemand sagen, wie stabil die Einnahmen in den nächsten Jahren sein werden, zum anderen werden, vermutlich, die Ausgaben der Krankenkassen nicht fallen. Eine billigere Fachpflege kommt den Interessen den Krankenversicherungen entgegen. Dies bedeutet: “„Jede Absenkung der Vergütung ist vor den Patienten nicht zu verantworten und stellt eine Geringschätzung des Einsatzes der Pflegefachkräfte dar”, zitierte „Die Welt“ Diakoniepastor Martin Scriba am Donnerstag in Schwerin. ” aus: Schiedsspruch gefährdet häusliche Pflege. https://www.bibliomed.de/news/-/content/detail/693800. abgerufen 9.6.2012 Die Krankenkassen müssten aber bedenken: Sie sparen durch den aktuellen Pflegenotstand. Patienten müssen auf Leistungen der Häuslichen Krankenpflege verzichten. Sie erhalten keine professionelle Pflege zu Hause, nicht weil die […]
[…]nach unseren Einspruch, ob wir diese Positionierungshilfe genehmigt bekommen oder nicht. Der Preis des Hilfsmittels liegt um die 530€. Lange Entscheidungszeit Die Entscheidung ließ auf sich warten, ich vermute, weil diese Lagerungshilfe keine Hilfsmittelnummer hat, zum einen, und dann ein MDK-Gutachten eingeleitet wurde, zum anderen. Ohne eine Hilfsmittelnummer kann schnell die Frage kommen, ob das Hilfsmittel überhaupt verordnungsfähig ist, also von der Krankenkasse finanziert wird. Zum Glück, durch die Rechtsprechung, ist das Verzeichnis / der Katalog über die registrierten Hilfsmittel für die gesetzlichen Krankenkassen3 nicht abschließend. Diese Rechtsprechung gab es auch zu dieser Positionierungshilfe, was wir in einem Schreiben der Krankenkasse […]
[…]Glauben tue ich dies erst wenn 3 Monate verstrichen sind und bis dahin keine Probleme in der Art wieder aufgetreten sind. Dafür haben wir letzte Woche die Ablehnung einer Lagerungsschlange (mit Sand gefühlte Sack zum hochlagern der Beine und umschließen des Unterkörbers) und der Gymnastikmatte bekommen (Schließlich, welcher Turner braucht schon eine Matte als Untergrund). Nachtrag zu ALG-II: Ich hab mal das Auffinden dieser Seite in Google getestet mit dem Begriff jenarbeit eingegeben und auf Platz 7 war der offene Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Jena. Jetzt rutscht er mehr und mehr nach hinten. Aber immerhin hatte er einen […]
[…]haben wir nie eine Erklärung erhalten über den Wechsel der Eigentümer der Sitzschale in der Kita. Der Eigentümer laut unseren Unterlagen ist die BKK für Heilberufe, warum das Rezept über die Wachstumsanpassung auch an sie ging. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Sozialamt Zweitversorgung Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wenn es einen gewissen Aufwand bedeutet, doch ein Krankenhaus hält manchmal noch den einen oder anderen bösen Keim, wie den ESBL, vor. Ein weiteres Problem, was man vielleicht nicht los wird. Um den MRSA los zu werden, so fängt man mit der Sanierung an und dazu gehört auch die Desinfektion von Gegenständen im Krankenzimmer. Denn der MRSA hat die nette Eigenschaft, lange zu überleben auf Flächen oder Stoffen. Somit möchte man ihn wirklich aus der Wohnung werfen, mit der Hoffnung, ihn nicht wieder zu sehen. Was liegt da näher als eine Flächen- und Sprühdesinfektion. Die Hygieneschwester aus der Klinik suchte heute […]
[…]sagten hier auch ein Nein. Unsere Antwort war: zentral sei es. Stabilität — der Tag begann in der Nacht um drei mit einem Schrecken, einer Angst, was ist, wenn das Fieber nicht mehr sinkt. Doch in den Morgenstunden war es spontan gegangen wie es kam. Die Woche zuvor, nun da war es eine unstillbare Schmerzattacke über gute sechs Stunden, beginnend morgens. Zwei Schmerzmittel versagten und das dritte verrichtete halbwegs seinen Dienst. Die Ursache: Ein schmerzhafter Harnverhalt und die Lösung brachte die Ruhe, die auch erst wieder chemisch her gezaubert werden musste. Instabilität der häuslichen Stabilität, was jedesmal die Frage aufwarf: Wie […]
[…]hier zu etwas fremden, was nicht mehr gibt. Pflegenotstand bedeutet aber auch: Für Kinder in der Klinik, welche häusliche Kinderkrankenpflege brauchen, findet sich kein passender Dienst. Eben da diese nicht das nötige Personal finden, um die Versorgung abzudecken. Da kann man ja bald von Glück reden, wenn bei einem Zuhause die Versorgung […]
[…]oder drückte sich durch den Schnee, selbst wenn der Fahrdienst versagte. Ein Abschied, der sich schwer tragen lässt. Der Buggy musste erstritten werden. Es dauerte gut ein Dreiviertel Jahr, denn die ersten Aussagen vom MDK standen dem ablehnend gegenüber. Letztendlich hatte dies sein gutes, denn so erhielten wir dies Modell und nicht seinen Bruder, der nicht gut über Stock und Stein kommt. Mit dem Wegfall vom Buggy rangieren wir auch die Sitzschalen aus. Es wird spannend werden, denn die Sitzschalen wurden mit vom Sozialamt bezahlt. Jetzt müssen somit diese Hilfsmittel zurück und wir wissen nicht, was nun der Krankenkasse, was dem […]
[…]schließen” sei das Motto gewesen für das Jahr 2013 in DE. Ein weiter Weg, insbesondere wenn der regionale Fachkräftemangel im Gesundheitswesen uns stärker in der Zukunft begleiten wird. (Eben nicht nur der […]
[…]abverlangen. Aushalten müssen die Profis, das ihr Fachwissen, ihre Kompetenz in der Beratung der Angehörigen oder des Patienten nicht fruchten können. Die notwendigen Schritte für die Besserung der Lebenssituation, der Erkrankungen werden nicht umgesetzt. Die Pflegefachkräfte brauchen mit den Angehörigen viel Geduld. Dafür gilt auch mein Dank! Mein Dank für eure Ausdauer, wenn die Dinge sich nicht so schnell bewegen, wie von euch gewollt. Und zum Tag ein Audio-Tipp, insbesondere für euch in den Leitungspositionen, ob Teamleitung, Bezugspflegende oder Pflegedienstleitung, aber auch allen […]
[…]Orthesen neu gebaut werden. Und die beiden Sitzschalen (zu Hause und Kita), da sich zum anderen der Oberkörper gut gestreckt hat. Neben diesen haben wir für die häusliche Sitzschale noch eine Verbesserung des Untergestellversorgung beantragt, weil die bisherige Versorgung schlecht zu händeln ist: So können wir die Lady nicht auf Tischhöhe einstellen, sodass es an den Tisch passt, und umgedreht auf die Höhe des Bettes wieder zum rückenschonenden Transfer, sondern es kann nur immer in einer Höhe bleiben und dies ist die, in welcher wir sie durch die Wohnung fahren können, also auch über die Absätze zwischen Flur und Zimmer. […]
[…]hat, sie endlich wieder unter ihres “Gleichen” kommt und sie ausreichend gefördert und gefordert wird. Ich liebe die Ruhe, die Pause, in der ich neben dem Pflegealltag meinen Blick auf andere Dinge lenke. Aber es stimmt schon, die Nerven oder übersetzt, die Last auf den Nerven war in der Silvesternacht ein wenig zu hoch. Der nötige Schlaf fehlte. Aber nicht wegen des Sekts oder weil wir warteten, bis die Uhr sich über die 23.59 hinwegsetzte, damit dann die Straßenlaternen eine schnelllebige Konkurrenz bekamen. Man fand in der Nacht nie richtig in den Schlaf, da man mindestens einmal die Stunde aufstehen […]
[…]das Leben ist. Für mich spiegeln sich darin auch mit die ersten Minuten des Intensivkindes nach der Geburt. Sicherlich, niemand der Anwesenden griff nach dem Leben unseres Kindes, sondern man versuchte zu verstehen, was hat sie, warum verläuft der Start gleich in eine Krise, auf die Säuglings-Intensiv, der Neonatologie. Und doch griff die Wirklichkeit der Welt nach ihr, versuchte das Leben zu zerbrechen, in dem sie zeigte, welche Vorraussetzungen seien müssten, um selbstständig durch das Leben zu kommen, ohne in die “Trickkiste” Medizin greifen zu […]
[…]auch darum zu kümmern. Sicherlich, es gibt hier eine Barriere, die für den einen oder anderen nur schwer zu bewältigen geht: Entlastung ist mit Kosten verbunden. Muss sie aber nicht (nur). Besteht eine Pflegestufe, so verfügt man schon über ein kleines Budget in Form der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege. Hat man dann noch die zusätzlichen Betreuungsleistungen genehmigt bekommen, auch als Demenzgeld bekannt, dann erhöht sich das Budget etwas. Um die Entlastung anzugehen gibt es mehrere Wege. Für die einen ist es das Angebot vom Familienentlastenden Dienst. Andere kennen einen Kinderkrankenpflegedienst. Doch kommt man manchmal nicht um eine stationäre Entlastung vorbei, bei der […]
[…]denn wer hier bei uns den Müll raus schafft, dass sind die Väter von Säuglingen bzw. Kleinkindern. Der “reguläre” Ehemann ist zwar auch Vater, aber nur kurzfristig vom Säugling oder dem Kleinkind. Ein Ja können wir dem aber trotzdem geben. Der Mann, möchte er nicht da stehen im Haushalt, als leiste er für die Ordnung gar nichts und dies auch vor dem Kindern, dann bietet der Weg zur Mülltonne doch einen gewisses Etwas: Ich leiste auch meinen Anteil und einen, wo man nicht gleich zum Hausmann wird. (Aber das wäre ja schon wieder eine neue Behauptung, die einen Beweis […]
[…]ernst nehmen in ihrer Situation heißt aber auch, die Strukturen zu fördern und zu fordern, welche die Pflegenden effektiv entlastet ohne dass es gleich den Geldbeutel leert. Wie das geht? Förderungen von ehrenamtlichen Projekten wie den Pflegebegleiter und den Familienbegleiter. Bundesweit gesicherte Finanzierung und der Ausbau von Pflegestützpunkten und eben dem Berufsfeld Pflege. Also den Beruf Alten- und Krankenpflege attraktiver gestalten. Es geht doch nicht, wer soll das bezahlen? Mal anders gedacht: Was sind wir uns denn noch selbst wert, wenn wir auf Hilfe angewiesen sind und keiner […]
[…]wird teurer. aerzteblatt.de. 21.11.2010. Und schwubs ist man mit dem Zitat bei einem anderen Thema, der Pflegeversicherung. Sie solle teurer werden. Wie kann dies sein? Die Löhne steigen nicht an und der Pflegenotstand sorgt dafür, dass beim Personal eh nicht die Anzahl der Pflegenden arbeitet, die gefordert wären. Kommt es durch das Aus mit dem Zivildienst? Ist es durch die demographische Entwicklung? Das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt, heißt es. Doch warum baut man nicht einfach barrierefreie Wohnung bzw. jeder Neubau und Sanierung bekommt hier die Auflagen dafür gestellt. Denn der Pflegeaufwand fällt eben auch, wenn Menschen mit Behinderungen in ihrer […]
[…]noch, was 2011 mit der Pflege zu schaffen hatte, politisch betrachtet? Es war das Jahr der Pflege. Oder nicht? — Eine wahre Aussage dazu fand ich heute bei Bibliomed: „Das vom Bundesgesundheitsministerium proklamierte Jahr der Pflege 2011, das der Profession Pflege überhaupt nichts gebracht hat, findet 2012 mit dem angekündigten weiteren Stellenabbau eine unrühmliche Fortsetzung. …” aus: Bechtel warnt vor weiterem Stellenabbau in der Pflege. News — Bibliomed.de. Abgerufen 3.2.2012. (1) Das 2011 der Pflege überhaupt nichts gebracht — so einfach unterschreiben würde ich dies nicht. Es hat für meine Begriffe zumindest eine Sensibilisierung des Themas “Pflegenotstand” erreicht. Jeder kann mir […]
[…]Der Pflegedienst, die Physiotherapie und wir mussten unsere letzten Änderungen benennen. Unser Test war der Ausflug zum Fuchsturm bei Jena — es fühlt sich gut, wir hoffen, dass er sich im Alltag somit […]
[…]denn auch die Beatmung wurde besser. Sie brauchte nachts keinen Sauerstoff mehr und bekam wieder in der Rückenlage wie auch in den Seitenlagerungen eine gleichmäßig gute Belüftung der Lunge. Keine Gedankenspiele mehr über Intensivstation und wird sie uns verlassen — tiefes Durchatmen. Bis zur nächsten Krise, doch hoffe ich, diese lässt auf sich […]
[…]ist dies frustrierend und senkt mein Vertrauen ins Sanitätshaus. Jetzt hoffe ich, der Rollstuhl kommt vor oder mit dem neuen Schuljahr. Es ist nicht mehr lange hin. Dazu stellt sich die Frage, wie wird es beim nächsten Rollstuhl? Müssen wir ein Jahr vor dem gewünschten «Lieferdatum» mit dem Projekt […]
[…]in der Rehaklinik, wo sich vieles wiederholt, sogar die Geschichten, ist jeder Tag anders, zumindest in der Erinnerung. Dabei kann eine Struktur im Alltag zum Teil sehr entspannend wirken, also, dass im groben immer alles gleich verläuft. Ich fühle mich nicht sofort einer Willkür ausgeliefert , also dass die Aufgaben, welche zu erledigen ist, nicht einfach wahllos auf einem einstürzen. Und heute, was macht diesen Tag zum Unikat. Es sind die Zähne, welche sich langsam und doch mit Gewalt durch ihr Zahnfleisch schieben. Dadurch kann man es der Madame in Nichts recht machen. Es ist egal, ob man sie auf […]
[…]zuständigen Kranken- oder Pflegekasse einen Widerspruch einlegen — nicht bei uns! Der Widerspruch muss eine Begründung enthalten. Wenn es sich um eine Leistung der Krankenversicherung handelt, dann ist hierfür auch eine entsprechende Mitteilung des behandelnden Arztes erforderlich. Die Kasse beauftragt evtl. den MDK mit einer erneuten Prüfung. Die Sachlage wird dann neuerlich, diesmal von einem anderen Gutachter, bewertet. (*1) und Betrifft Ihr Anliegen den Begutachtungsvorgang, so wenden Sie sich bitte an uns. (*1) also an den MDK selbst, sicherlich natürlich an den Verband. Interessant ist für mich noch, ob man seine Beschwerde über einen ärztlichen Gutachter vom MDK nicht auch an die […]
[…]dazu. Doch sicherlich wollte dies der Fragesteller (oder sie) nicht wissen, sondern, wie bleibt der Nuckel im Mund, wenn der Saugreflex nicht so gut ausgebildet ist oder die Zungenbewegung den Nuckel immer wieder hinaus schiebt, wie bei unserer Lady. Na da ist nun Kreativität gefragt. Eine Idee wäre, etwas auf den Nuckel legen, wenn er im Mund ist oder die ganze Zeit diesen selbst festhalten. Beides unpraktisch, da sich einmal das Kind bewegt und zum anderen, man schnell die Nerven verliert beim ständigen festhalten. Eine andere Variante ist: Mundschutz. Nuckel rein und Mundschutz umbinden oder Nuckel in Mundschutz fest integrieren. […]
[…]einer möglichen Entwöhnung von der Maschine. Doch ist die Genehmigung noch nicht hundertprozentig richtig, da der Aufenthalt erst in Zukunft ist, aber im Schreiben von einem Klinikaufenthalt im April geredet wir. Nun warten wir noch auf die Korrektur, dann hoffe ich, dieses Thema hat sein Ende. Tag: Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Lindenhof Bürokratie Berlin Kategorie: Intensivkind var […]
[…]zuerst ein Stück verwirrt. Dort wird unter der Absatzüberschrift: Das läuft schief auf Kindertellern erklärt, dass Kinder mehr Flüssigkeit brauchen als Erwachsene. Verwirrt, da die Autorin dabei erklärt, dass Vorschulkinder einen Liter Wasser am Tag brauchen. Aber ich weiß aus meinen Lehrjahren, dass einem Erwachsener (70 kg Körpergewicht) aber mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag empfohlen wird zu trinken. Somit war ich zuerst stutzig und dann verglich ich es mit meinen Allgemeinwissen noch mal, was dazu dann sagt: Pro Kilogramm Körpergewicht braucht das Kind mehr Wasser als ein Erwachser. Dies hätte die Autorin dazu schreiben sollen, denn so könnte […]
[…]rückwirkend ab Geburt, bräuchte das Amt noch die Bescheinigung vom Arzt, dass der Gendefekt bei ihrem Kinde auch seit der Geburt besteht. Nun, die schwere Erkrankung durch den Gendefekt besteht seit Geburt, sie ist also angeboren, da wird wohl der Gendefekt .… An sich müsste diese Frage der Sachbearbeiter für sich ja selbst beantworten können. Doch wie es halt so ist, er braucht dafür ein ärztliches Attest. Sicher ist Sicher. Aber unbegründet ist sie die Frage auch nicht, da ein Defekt in der Erbmasse auch erworben werden kann, z.B. durch radioaktive Strahlung. Tag: behinderte Kind Bürokratie Kategorie: Backstage var […]
[…]schlägt sich irgendwie auf die Atemwege beim Kinde nieder. Und heute wurde mir aber auch der Nachteil wieder deutlich klar: Du wartest und wartest und wartest … Der Fahrer steht im Stau auf dem Weg zur Kita. Am Ende waren es zehn Minuten vom vereinbarten Termin aus gesehen. Nicht schlimm, aber ärgerlich, denn wenn ich die Zeit rechne, seit dem ich in der Kita war und ich sie so mitgenommen hätte, da wäre ich zu dem Zeitpunkt schon fast zu hause gewesen als der Fahrdienst von der Kita losfuhr. Tja, so kann es gehen. Tag: Alltag integrativer Kindergarten Fahrdienst Kategorie: Intensivkind […]
[…]scheint dies bei unserer Krankenkasse vorbei gegangen zu sein. Gestern kamen wir wieder aus dem Kinderhospiz nach Hause und mussten gleich die Ablehnung unseres Widerspruchs zur Hospizpflege vorfinden von der BKK, also die Ablehnung der Palliativversorgung. Tag: Krankenkasse Widerspruch Sterben Hospizpflege Kinderhospiz Palliativ Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]man sie beenden kann. Man kann sie unterbrechen, ja das geht, doch dann trifft man sich wieder an anderer Stelle, einem anderen Ort und man muss sich ernsthaft fragen: “Was steckt dahinter?” Nichts, das ist wie mit den Armeisen auf der Terrasse, wie mit den Wespen nachmittags bei Kuchen und Kaffee auf dem Balkon. Sie gehören einfach dazu. Tag: Nachbar Kategorie: Splitter var […]
[…]wenn die Mathematik dazu kommt, dann wird es erst interessant. Ein neuer Buttonverbinder kostet so um die 20 bis 25 Euro, je nach Anbieter (und Typ). Der Eigenanteil vom Antra mups, das “eigentliche” Omeprazol-Präparat, was sondengängig ist, kostet an die 2,60 € bei der Großpackung (N3) mit 90 Stück. Aktuell verbrauchen wir alle 10 — 14 Tage einen neuen Verbinder. Doch wenn dann jeden Tag eine neue Packung aufgerissen wird, wird es teuer. Doch ich bin kein Berater und Geld spielt scheinbar bei manchen Entscheidungen keine Rolle, muss es wiederum auch, und dann ist da noch das Problem: Wenn das Omeprazol […]
[…]hört von anderen Familien, so zeigt sich, wie es dieser Winter in sich hat. Viele behinderte Kinder werden lebensbedrohlich krank, verbringen lange Zeit in der Klinik, wo der Tod auch unausweilich wird. Mit Traurigkeit hoffe ich, es trifft nicht die Lady, nicht uns — auf dass wir von der Klinik verschont […]
[…]Krankenpflege braucht. Hinzu ist es nicht Aufgabe des MDK-Arztes beim Pflegedienst oder dem Kinderarzt auch mal nach zu fragen, wenn etwas unklar ist? Denn dieses ist nach deren Auskunft gegenüber uns nicht geschehen. Es handele sich wohl demnach nur um ein Ferngutachten auf Basis der Verordnung. Da stellt sich mir schon die Frage, wie sorgfältig gearbeitet wird. Somit bleibt für uns dies Gutachten mit dessen Antwort, die Erhöhung könne nicht nachvollzogen werden, auch nicht […]
[…]einfach ziehen. Man beachte, zuerst sollte man trockene Hände haben und zweitens, das Ende der Kapsel, was über das andere drauf geschoben ist, hält man nach oben. Handelt man nicht danach, so passiert es im Fall Eins, die Kapsel wird nass, so dass die Enden verkleben miteinander. An den Inhalt kommt man nicht mehr ohne weiteres ran. Im Fall Zwei, der Inhalt verliert sich beim öffnen der Kapsel nicht dorthin, wo man in eventuell haben möchte, wie auf dem Parket. Beides gilt sicherlich nicht für alle Kapseln. Es gibt auch welche, die soll und sollte man auch gar nicht öffnen, […]
[…]denn schon für eine Lebensqualität, wer im Koma liegt, was stört ihn schon eine Autobahn oder der Fluglärm. Eine schwere Erkrankung, der Tod passt nicht ins bessere Wohngebiet, denn er bringt Unruhe mit sich und stellt die Frage, wird es mir auch so ergehen? Drei Raum für vier Es klingt schon merkwürdig, wenn eine WG mit drei Räumen vier „unabhängig“ voneinander lebende Patienten beherbergt, oder verstehe ich dies falsch. Drei Räume, vier Patienten und wo ist der Rückzugsraum für die Pflegefachkräfte. Ich hoffe, in dieser WG arbeitete nicht nur eine einzige examinierte Pflegefachkraft pro Schicht. Denn was macht die Pflegefachkraft allein […]
[…]Jahres wäre, würde ich sagen, na das Jahr fängt ja gut an. Zumindest müssen wir wieder ein Widerspruchsverfahren eröffnen. Bloss nicht aus dem Training kommen … Tag: invasive Beatmung Krankenkasse Widerspruch Kohlendioxid MDK Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Alleinsein drängt. Eine Frage, deren Antwort schwindet im Schwarz, die ein Weiß bedeckt, ob der Kuss der Richtige war, den ich Dir gab. Kategorie: Lyrik var […]
[…]die Gabe an “unendlicher” Demut, oder, na sagen wir es anders,ich bin kein auf ewig dem anderen dankender Mensch, womit ich gleich zu dessen Diener werde, insbesondere dem, den ich nicht um seinen Dienst gebeten habe. Doch so mancher von diesen Mitbürgern, wie heute ein knapp sechzigjähriger Mann, war wohl eher der Auffassung, ich hätte mich bei ihm bedanken müssen, lautstark. Warum? Nun, wir, das Kinde im Buggy und ich, waren auf dem Weg zum Supermarkt und kamen an den Hintereingang, wo gleichzeitig dieser Herr heraus kam. Er hielt die Tür auf, wobei ich den Buggy drehte, um ihn durch […]
[…]werden. Und sorgt so für eine Klarstellung mit dem Ausgang: “Im Einzelfall wird der volle Preis eines Medikemants übernommen, wenn bestätigt ist, dass andere therapeutisch gleichwertige Medikamente innerhalb des Festbetrags nicht gefunden werden können für den Patienten.” Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass dem Einzelfall, wie den mit dünnen Magensonden,jetzt nicht schon abgeholfen werden kann. Bei Hilfsmittel, welche auch über den Festbetrag liegen im Preis, geht dies auch, wie wir selbst bei uns gelernt haben beim Thema “Winterschlupfsack”, über den teueren Weg “Sozialgericht”. Dort lag keine […]
[…]Tag. Im integrativen Kindergarten von der Lady hatte gerade ein kleiner Schwung der Kinder hintereinander Geburtstag. Aber nicht “irgendwelche” Kinder. Nein, drei Kinder mit schweren Behinderungen, darunter eben auch unsere Lady. Gestern war nun Kindergeburtstag. Eine Familie hatte eingeladen und somit war das Wohnzimmer gefüllt mit mehreren Müttern und ihren behinderten Kindern (mit Quotenregelung für die Nicht-Behinderten). Es gab Trouble und es wurde zu viel fürs Intensivkind. Zuerst schlief sie, aber dann folgte ein weinendes Aufwachen und sie fand, eben auch durch den ganzen Trouble, keine Ruhe mehr. Ein engagierter Clown sorgte bei dem einen Kind für Begeisterung, das Nächste […]
[…]eingesetzt für kleine Kurse für Nichtpflegeberufe. Etwas, was mit den schwierigen Ruf der (Kinder-)Krankenpflege bzw. Altenpflege sicherlich zu schaffen hat. Aber auch wird einem schnell die Aussage verleidet, Pflege kann doch jeder. Geprägt wird die mit durch die laufende Politik über Hilfskräfte und Ausbildungsvoraussetzung für den Pflegeberuf. Pflege kann jeder? Sicherlich, wie man auch lernen kann ein Tisch oder ein Bett zu bauen, kann man die Pflege von Kranken beim Tun lernen. Viele Angehörige haben auch gar keine andere Chance. Aber einen Tischler kann die häusliche Handwerkskunst nicht einfach ersetzen wenn es um Qualität geht und man auch ein Möbelstück […]
[…]Nächte bekommt man auch ohne Schlaf gut hin, da sich entweder die Madame jede Stunde meldet oder die Maschine wegen irgendwie und irgendwas. Doch dann spürt man, wie der fehlende Schlaf die Seele ausraubt und man selbst keine Gedanken mehr ordnen kann. Zum Glück, gab es den ersten Ersten und der Pflegedienst kam 21 Uhr … endlich einmal richtig […]
[…]gerechtfertigt ist. Jetzt frage ich mich, ob ich überhaupt noch diese Software brauche oder haben möchte. Doch dann rauscht die Kehrmaschine wieder vorbei und ich denke: “schon, es wäre schon schön, wenn dieser Registrierungsschlüssel mal […]
[…]Vormittag: alles in Ordnung — Mittag: alles in Ordnung — Stuhlgang: nein — Besonderheiten: fand gefallen an der Fußgymnastik (bes. rechter Fuß) — Erbrechen (ungefähr wieviel): nein Do, 21.04.05 - Vormittag: alles in Ordnung, zwei Scheiben Mischbrot + Schmelzkäse — Stuhlgang: nein — Erbrechen: Mittags (die Hälfte des Essens) — Besonderheiten: Freitag, 22.04.05 siehe: Notiz vom 22.04.05 Tag: Unruhe Kinderkrankenpflegedienst integrativer Kindergarten Kategorie: Intensivkind var […]
[…]professionelle Hilfe voraus, wobei manche helfende Hand auch ein Laie sein kann. Doch von der möglichen Hilfe zu wissen und diese zu bekommen … da kommen dann die Probleme. Da der Vortrag im “Präsentationsmodus” verlief, gibt es auch eine Web-Fassung in PDF: Vortrag — Leben mit einem schwerstbehinderten Kind zu Hause Und nun noch kobinet-nachrichten Tag: Krankenpflege Selbstbestimmt behinderte Kind Kategorie: Backstage var […]
[…]Nickerchen halten können, ob mit oder ohne Kind. Schließlich ist sie ja eine gute Zeit in der Kita. Ja, warum nicht, der Haushalt macht sich auch von alleine, das Telefon achtet genauso auf deinen Schlaf wie die Beatmungsmaschine und warum soll man denn noch was für sich schaffen, für sein berufliches Vorankommen? Schließlich, man hat ein behindertes Kind und das füllt das Leben von A bis Z aus und dies um so mehr, je schwerer die Behinderung. Wozu noch Zeit für sich, für seine eigenen Lebenspläne? Wozu? Stopp! Die Nacht war abgedeckt. Was in den ersten Abendstunden leider nicht so […]
[…]auch eine Finanzielle. Eine Einwanderfamilie wird das Dauervisum verweigert, weil der Sohn Down-Syndrom hat. Somit wären wir wieder mal beim Kosten-Nutzen-Faktor Mensch. Das merkwürdige hierbei ist, der Mensch schafft sich ein Wertesystem, nennt es Geld, und schafft damit das Leben selbst ab, überspitzt formuliert. Denn Leben kostet Geld, wer hätte es gedacht. Doch scheint dies solange okay zu sein, solange das Leben in einer „gedachten“ Norm verläuft. Dort kann es sogar Unsummen an Geld „verbrauchen“, wie die aktuelle Bankenkrise zeigt. Eine Summe, die eine Zahl darstellt, die man nicht mal mehr einfach in einem Wert […]
[…]Hospizpflege gibt es nicht, weil man durch den Blick in die Akte meint, unsere Lady sei nicht in der Finalphase. Ob sie es ist oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle, denn sie muss es gar nicht sein. Zumindest steht darüber nichts im Gesetz. Und nach dem Landesvertrag in Bayern, was das Kinderhospiz im Allgäu mit den dortigen Spitzenverbänden der Krankenkassen abgeschlossen hat, müsste sie Hospizpflege bekommen. Sie erfüllt, soweit ich den Text verstehe, die Kritierin und deshalb nun mal ein offener Brief an den Bundesverband der BKK, wie das so ist mit den Landesverträgen. Also ob dieser Vertrag dann nur […]
[…]eine findet, die sich Krankenschwester benennen kann. Vielleicht zieht der eine oder andere sogar eine Altenpflegerin vor, die grad so das tracheale Absaugen beherrscht, aber lieb das Kind betreut. Der Pflegenotstand und die böse Schwester, darf man eigentlich darüber reden, wenn man es sich gar nicht mehr aussuchen kann? Vielleicht ist aber auch der Titel “böse Schwester” falsch, sondern benennnen sie einfach nur unfähige Pflegepersonen. Trifft es wahrscheinlich eher, aber ob […]
[…]bekannt, ist im häuslichen Bereich wohl schlecht zu finden. Nicht nur dort, sondern auch mit der Suchmaschine. Doch wer sucht, wird findig: Zum Beispiel der Nellcor H100 soll es bieten. Aber was nützt mir diese Info. Bisher können wir auch ganz gut auf ein solches Gerät verzichten, denn intensiv bezieht sich nicht auf eine intensiven Einsatz aller möglicher Gerätemedizin, sondern auf den Bedarf vom Kind, intensiv gepflegt zu […]
[…]„Linn by zitronenzucker.de“ haben wir einen Song gefunden, in die Playlist befördert, womit wir eine anstrengende Woche beenden. Ich war auf Fortbildung in Dresden, es gab Ausfälle beim Pflegedienst — alles in einer ganzen Woche und dieses Stück war dort wie ein Spiegel: Dole Kom feat Kollmorgen – Silence (Mollono Bass Remix) Gefunden habe ich ihn über Spotify. Er ist aktuell auch bei […]
[…](Wuppertal) - eine kritische Fahrt. Denn unsere IntensivLady hat weiterhin und wiederholt Schmerzkrisen. Diese Krisen kommen heftig und spontan, ohne eine Vorbereitung. Damit sie wieder frei wird von Schmerzen, dies von den Schmerzspitzen, bleiben uns folgende Möglichkeiten: Tramaldol, ein starkes Schmnerzmittel Fentanyl als Nasenspray Doch wie gibt man ein Nasenspray, wenn man nicht hört, ob es sprüht (Nebengeräusche vom Auto zu laut) unser Teenie keine Rückmeldung gibt, ob sie den Sprühstoß in der Nase spürt Es bleibt hier nur das Irrtum-Ausschluss-Verfahren. Also sprühen und geduldig warten auf einen möglichen Wirkungseintritt. Beim Fentanyl-Nasenspray (Handelsmarke Instanyl) dauert es circa zehn Minuten. Wenn sich dann unsere […]
[…]auch Kamistad, ein Gel zur Linderung Zahnungsbeschwerden. Am Ende, am Schluss kommt der Kampf wieder und meine Finger greifen zum Schmerzmittel. Doch die Wirkung, sie lässt auf sich warten bis dann der Schlaf erzeugt wird durch Tavor, ein Benzodiazepin. Als dann die Schwester vom Pflegedienst kommt sind vier Stunden Kampf, Weinen, Schreien … Sie schläft still, als sei nichts gewesen und jetzt hoffen wir auf eine ruhige […]
[…]aber auch um dabei eine Antwort auf die Frage zu finden, ob die Madame eine Chance hat von der Beatmung entwöhnt zu werden. Es wird also spannend werden und mal sehen, ob wir länger als drei Tage dort verbringen müssen, je nach dem was nach der Diagnostik geschehen soll. Tag: invasive Beatmung Lindenhof Berlin Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wie eine Wasserspritzpistole, ist dafür eine kurzzeitige Rettung. Doch wurden wir wieder gefragt, warum wir nicht den Accuvac nehmen. Eine gute Absaugung mit einem guten Gewicht und Größe. Warum nicht? Ein Grund zeigt das Bild: Überhang beim Rehabuggy nach hinten, spätestens wenn das Kind nicht mehr drin sitzt: Der Buggy kippt nach hinten um. 713 Tag: Hilfsmittel Notfall HomeCare Kategorie: Intensivkind var […]
[…]auf die heut allbeliebte Snoozetaste, damit er fünf Minuten später erneut klingeln darf oder aber Sie vermuten den Geruch von Kaffee in der Luft, strecken sich aus dem Bett hoch in den Stand und nach dem Sie dann vor der Kaffeemaschine stehen, wissen Sie, es war nur eine Illusion und werfen den benutzten Kaffeefilter von gestern in den Müll. Das Intensivkind — nun das Kind hat keinen Wecker. Wenn es aus dem Schlaf kommen soll, dann flüstern wir ihr den morgendlichen Gruß ins Ohr oder sie wacht eben von allein auf, wie gestern, als aber dann das Gehirn beim Umschalten in […]
[…]besteht kein Muss. Er nimmt dein Weigern, als eine Forderung zum Tanz, der füllt den Schmerz im Abschied der ersten Stund. Tag: Tod Sterben Trauer Kategorie: Lyrik var […]
[…]in: Bei Einbürgerung in die Schweiz diskriminiertauf bizeps.or.at: “wegen mangelnder wirtschaftlicher Selbsterhaltungsfähigkeit wurde die geistig behinderte Person nicht […]
[…]Mann vor dem Fenster unseres Intensivzimmers abgelegt, nicht um uns zu stören, sonder zum erholsamen Schlaf am Morgen. Die weiteren Schritte nach Hause waren wohl doch zu anstrengend. Die Schwester entdeckte ihn, dabei rekelte er sich noch genüsslich, und doch war sie nicht die erste. Ein Rettungsdienst samt Polizei war schon unterwegs, ergab der Anruf an die Rettungsleitstelle und zwei Minuten später waren sie auch schon da. Zuerst lachte er, als ihn die Rettungsassistenten weckten, aber als er die Polizistin sah, verstummte sein Lächeln sofort. Tag: Alkohol IntensivZimmer Notfall Kategorie: Intensivkind var […]
[…]auch, dass es weniger wird, da man sie nicht mehr für jeden kleinsten Kummer aus dem Bett oder ihrer Lagerungsinsel heben kann? Lässt sie sich auch nur über die Berührung mit der Hand zur Ruhe wiegen, irgendwann? Tag: Unruhe Mehraufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]war es nicht und die Idee ging auch nicht nur von uns aus. Doch jetzt ist sie geboren. Der Arbeitskreis “Kinderhospisarbeit in Jena” steht und was kommt dann: Die Suche nach und die Ausbildung von ehrenamtlichen Familienbegleitern und dazu lädt man nun ein: Kinderhospizarbeit: Hilfe braucht Helfer! — Veranstaltung am […]
Das der Schmetterling als Symbol auch die Seele “verkörpere”, deren Wanderung, hatte mich schon früh beschäftigt, na früh heißt jetzt Pubertät. Eine schöne Erklärung, warum dies Symbolik besteht, fand ich in einem lesenswerten Buch: “Sie sagt, sterben sei so ähnlich, wie wenn Raupen sich in Schmetterlinge verwandeln. Natürlich macht es einem Angst, sagt sie, so wie es den Raupen Angst macht, wenn sie sich verpuppen. Aber was wäre, sagt Granny, wenn Raupen immerzu jammerten und sagten » Oh nein, ich muss mich verpuppen, es ist so […]
[…]Nikolaustag vom Pflegeteam überreicht. Ein Lebkuchenhaus, verziert mit Schriftzügen der beiden Kinder. Ich war verblüfft, einfach toll und vielen Dank an das Team zurück, von uns als Familie. Jetzt leidet das Haus schon, ein knabberndes Kind … ob es Weihnachten […]
[…]die Voraussetzung um in Kinderhospizen aufgenommen zu werden. Ein Drittel der Kinder mit diesem Syndrom, so eine statistische Erhebung, versterben vor dem 10. Lebensjahr. Doch zu der Statistik der Lebenserwartung durch die Erkrankung für das Gericht an: „Das Erfordernis der begrenzten Lebenserwartung von Wochen oder wenigen Monaten lässt sich somit nicht auf statistische Erfahrungswerte stützen.“ ebd. Legt man also die Statistik beiseite, so kommt der zweite, für uns eigentliche Teil der Prognose von der Erkrankung PCH 2. Bei den Kindern besteht zu jedem Zeitpunkt das Risiko eines unvorangekündigten Todes. Also wir wissen, sie kann morgen, übermorgen oder auch nächste Woche einfach […]
[…]im Nachhinein: Die Behandlung war lebenserhaltend. Denn nach drei Tagen konnte er wieder von der Beatmung ab und wurde von der Intensivstation auf die reguläre unfallchirurgische Station verlegt. Sein Leben wurde zwar verlängert, in dem Sinne, dass er ohne die Intensivmedizin gestorben wäre, aber an sich hat diese Medizin nur sein Leben erhalten, denn ohne diesen Unfall hätte sein Leben, an sich, noch kein Ende gefunden. Er konnte vorher, wie auch nach der Therapie, sein Leben selbstständig, in all seinen Funktionen, aufrecht erhalten. Er war gesund. Anders verhält es sich bei einem Schwerkranken mit einem abbauenden Prozess. Nehmen wir eine […]
[…]noch Übung in den grundlegenden Dingen der Hausarbeit wie das Waschmaschine anstellen oder der Bedienung des Staubsaugers. Aber es wird der Zeitpunkt kommen, wie im Berufsleben allgemein: Die Routine beginnt sich zu verselbstständigen. Sie denken gar nicht mehr darüber nach, wann sie die Waschmaschine füllen und welches Programm sie wählen müssen oder ob man für jenem oder diesem Teppich den Turbo braucht beim Staubsauger. Es geht Ihnen völlig locker von der Hand. Sehen Sie sich an diesem Punkt, dann sorgen Sie für einer Optimierung ihrer Arbeit. Ziel, ganz klar, sie begreifen Ihre Ressourcen, Sie lernen Ihre Schwächen kennen und können […]
[…]ein Wort zu Recht und Gesetz. Durch die letzte Reform im Gesundheitswesen sind die Rechte der Kinderhospize etwas gestärkt worden, sodass es heißt: “Dabei ist den besonderen Belangen der Versorgung in Kinderhospizen ausreichend Rechnung zu tragen” (§ 39a Abs. 1. SGB V). Daneben werden gerade die Richtlinien mit Hinweisen erarbeitet, welche Anforderungen an die Erkrankung gestellt werden, um eine besonders aufwändige, palliative Versorgung zu begründen. Eine Erstfassung dafür von den Spitzenverbänden der Krankenkassen und den Ärzten (Gemeinsamer Bundesausschuss GBA) liegt vor ( siehe[2].). In dieser wird zum einen auf die besonderen Belange von Kindern hingewiesen und zum anderen wird ausgesagt, […]
[…]und der hat ihn dann verfolgt. Gute drei Stunden saß der Junge da drin, fünf Euro würde der der Spaß kosten und wo er das Geld her hat, das wüsste der Detektiv auch nicht. Aber er hatte mir noch erzählt, dass auch neuerdings übers Netz gedealt wird. Ich starrte ihn nur an, mein Sohn ein Drogendealer. Nee, ich habe der Detektei gleich den Auftrag wieder entzogen. So was muss mich mir nicht gefallen lassen. Habe dann mit Karl telefoniert, und dann haben wir dem Laden klar gemacht, mein Sohn hat dort kein Zutritt mehr und wenn er dort noch mal […]
[…]wichtig, um Linn bestmöglich pflegen und versorgen zu können. Jetzt sind wir in der Diskussion mit der Homecare-Firma, welche Alternativen es gibt. Vielleicht gibt es auch einen besseren Auffangbehälter für die Devilbiss. Wir sind […]
[…]oder Erwachsenen arbeitet dein Leistungserbringer, also dein Sanitätshaus, Homecare oder der Pflegedienst gut mit der Krankenkasse zusammen Krankenkassen wandeln sich Dazu musst du wissen: Auch wenn deine Krankenkasse heute, ja heute, dir diese oder jene Leistung ohne Tamtam oder Widerspruch genehmigt, kann es morgen anders sein. Vermutlich hast du mitbekomme, die Krankenkassen haben nach und durch die Coronapandemie erhöhte Ausgaben erfahren und damit viel Geld „verloren“ und durch die jetzige Wirtschaftslage und Reformen kommt es auch zu steigenden Preisen für diese. Kurz gesagt: Da werden die Datenbanken mit allen Ausgaben der GKV durchsucht, mit dem Ziel, Gelder einzusparen. Anders gesagt: Es […]
[…]Kinderversorgung beteiligt waren wie der Bundesverband Kinderhospiz oder der Kinderkrankenpflege wie der Bundesverband häusliche Kinderkrankenpflege(1). Im zweiten Blick taucht zumindest der Deutsche Kinderhospizverein als Mitglied vom DHPV auf. Nötig, die Belange der Kinder Viele Tätige in der Arbeit mit Kinder kennen den Satz: Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Die Versorgung, ob pflegerisch oder medizinisch, von Kindern hat einen anderen Gestaltungscharakter als bei Erwachsenen. Kinder haben eigene besondere Belange, welche in der Palliativversorgung berücksichtigt werden müssen. Das die besonderen Belange bestehen und anerkannt werden sollten, wird deutlich mit der Erwähnung in anderen Texten wie zum Beispiel in den Richtlinien zur häuslichen Krankenpflege. Erkennbar werden die […]
[…]dem MDK-Gutachten, bezog sich meine Beschwerde und nicht auf ein Gutachten vorm Gericht. Der Widerspruch selbst liegt sogar noch bei der Kasse. Es ist also noch kein Thema bei den Juristen. Wenn der MDK-Arzt an dem letzten Krankenkassen-Gutachten seine Äußerungen gegenüber dem Gericht dran hängt, dann zeigt das doch eher für mich, dass er vielleicht gar nicht vor hatte, über diesen Antrag eine positive Aussage zu tätigen. Wenn der MDK-Verein natürlich jeden neuen Antrag auf Hospizpflege schon als ein “Sozialgerichtsverfahren” sieht, ist dies eine Sichtweise die ich mit meinen Rechtsverständnis nicht teilen kann. Jeder Antrag ist als Neuantrag zu werten, […]
[…]gegeben, da erst die Umsetzbarkeit der strengen Auflagen geklärt werden müssten. Bei anderen, in anderen “Gebieten” der Republik, ist die Teilhabe am öffentlichen Leben kein Problem. Letztendlich dürfte bei dieser strengen Vorgabe auch kein Mitarbeiter mehr in der Klinik tätig sein, der MRSA mit sich herum trägt. Dies wäre fatal, da in den Krankenhäusern er auch häufig beim Personal vorkommt. Die Genehmigung der Erhöhung der Pflegestunden wegen der Sanierung wurden von der Krankenkasse abgelehnt. Säuglinge sollten nicht in Kontakt mit dem MRSA kommen, somit brauchten wir unter anderem mehr Pflegestunden für die Behandlungspflege (spezielle Krankenbeobachtung wegen der Epilepsie und dem […]
[…]Anspruch auf Hospizpflege bestehe, wenn der ambulante Versorgungsbedarf im Haushalt oder der Familie nicht ausreiche wegen den hohen palliativ-medizinischen und palliativ-pflegerischen Versorgungsbedarf durch die Erkrankung, weil deren Art und Umfang die Möglichkeiten der Laienhelfer und den ergänzenden Versorgungsformen übersteigt. Als letzter Teilsatz schließt sich an: “sowie die Finalpflege und Sterbebegleitung in stationären Pflegeeinrichtungen regelmäßig übersteigt.” (§ 9 Abs. 2. Versorgungsvertrag über stationäre Hospizversorgung im Sinne des § 39a Abs. 1 SGB V in Verb. mit § 72 SGB XI. Geschlossen zwischen dem Kinderhospiz St. Nikolaus und Landesverbänden der Krankenkassen in Bayern. 2007) Laut der BKK müsse die Finalpflege und Sterbebegleitung vorliegen für […]
[…]der Pflege zeigt ein anderes Bild. Ich sauge ab, aber ich erwische nicht das Sekret in der Kanüle oder Luftröhre. Es befindet sich tiefer und somit muss ich tiefer absaugen. Ich schiebe also den Katheter nach, in dem ich mit der Hand nachgreife an diesem. Die Stelle des Katheters, wo vorher meine Finger waren, befindet sich somit jetzt in der Kanüle — ohne sterile Handschuhe ist somit die Keimverschleppung komplett. Mit dem Einsatz eines Einmalhandschuhes besteht ein medizinisch-therapeutischer Nutzen, da der ärztliche Behandlungsplan gesichert wird, so mein Verstehen. Das Sekret muss aus dem Atemwegen abgesaugt werden, damit es dort keine […]
[…]stellt sich aus ihrer Sicht der Pflegenotstand dar? Der Pflegenotstand hat sich seit der Gründung der Pflegehilfe signifikant verstärkt und nimmt vollkommen neue Ausmaße an. Es ist hinlänglich bekannt, dass die Rekrutierung von qualifiziertem Personal der eigentliche Engpass für Dienstleister in der Pflege ist. Neu ist eine Entwicklung, die jetzt auch auf die umliegenden Länder ausstrahlt. So haben Agenturen, die die Betreuung von Senioren mit osteuropäischem Personal anbieten große Probleme geeignetes Personal, beispielsweise in Polen, zu finden. Aus meiner Sicht hat diese Entwicklung aber auch etwas Positives. Langsam, aber stetig, stiegen die Anmerkung und die Löhne in der Pflege. Wir […]
Mein Kalender schreibt heute: März, der 11. Der Gesetzgeber und Politik schrieben im Jahr 2020: Am 31.10.2023 soll das IPreG (Intensivpflegegesetz) vollständig umgesetzt werden. Ein Gesetz, was für circa. Stopp, man weiß es nicht genau, wie viele Versicherte es sind. Und dies heute, wo alle Versicherten elektronisch in Datenbanken erfasst sind. Also wir in der Selbsthilfe, sowie die Kassen der GKV, der MD (Medizinische Dienst der Krankenkassen), die KV (Kassenärztliche Vereinigung), die Politik sprechen von 22.000 bis 25.000 Menschen, die außerklinische Intensivpflege benötigen, kurz AKI. Davon sind ein hoher Anteil beatmungspflichtig und/oder tracheotomiert. Also diese atmen über einen Tubus durch die […]
[…]Sicherheit zum nächsten Ort laufen. Das Auto ist verloren. Aber wie schreibe ich den einen oder anderen Politiker an? Gute Frage, denn unser nächster Brief geht auch wieder an eine Adresse in der Politik. Wie soll es auch anders sein, wegen der Ablehnung der Hospizpflege. Gibt es da eine DIN-Norm? Anfang der Woche musste ich lernen, irgendwie schon. Ein Brief unsere Selbsthilfegruppe wurde bemängelt in einem Abgeordnetenbüro von einer der regierenden Parteien. Nicht vom Abgeordneten selbst, nein, von der Referentin. Zuerst einmal der Briefkopf. Adresse, an wen, von wem, Betreff, logisch, man muss ja wissen, um was es geht. Doch […]
[…]die Haut, messen, dies geschieht häufig bei den Frühchen im Inkubator. Bei größeren Kindern oder Erwachsenen findet diese Messung über einen Kapnograph/Kapnometer statt, der am Beatmungssystem eingebunden ist oder wird. Eben ein solches Gerät, welches wir für die Madame beantragt haben und wir noch im Rahmen einer “Probestellung” Zuhause verwenden. Ohne die Hilfe des Kapnographen hätten wir nicht erfahren, dass eben die Madame überbeatmet war und es jetzt langsam besser wird. Überbeatmet: nun sie hat zu viel Kohlendioxid abgeatmet durch die Beatmung und dies ist wahrlich nicht gesund, medizinisch heißt es Hypokapnie. Ich zitiere mal aus Atmen — Atemhilfen: Es […]
[…]und gefährden, also auch zum Beispiel Ausfälle im Gehirn bewirken, womit der oder die Betroffene jeden Tag rechnen muss, heute könnte ich sterben. Würde man da immer noch von einer “allgemein schlechten Prognose” sprechen? Ich denke: Nein. Die ärztliche Beurteilung wäre wohl eher: “Es steht sehr schlecht um ihn oder ihr.” Und was hat das mit dem Intensivkind zu tun? Nun die ärztliche Beurteilung bedeutet auch dort, dass sie sich “spontan” schnell verschlechtern kann und eines “unvorangekündigten” Todes sterben kann, jederzeit. Entspricht dies dem Bild einer “allgemein schlechten Prognose”? Dazu zählt noch: Was hat denn das Intensivkind überhaupt für eine Lebensqualität […]
[…]aber den nächsten Monat dafür nicht. Hinzu käme, dass sich so schneller die Möglichkeit oder der Bedarf eröffnet, einen zweiten Pflegedienst für die Familie(n) zu ordern. Oder sollen sich (b) die offenen Dienste, soweit dies umsetzbar ist, auf alle Versorgungen verteilen. Ich favorisiere (b), denn: Es kann im laufenden Dienstplan zu weiteren Ausfällen kommen durch andere Krankheitsfälle, eine weitere Schwangerschaft. Die Familien mit den offenen Diensten müssen mit der Erwartung leben, dass es weitere Ausfälle geben kann. Eine Lebensplanung der Familie wird schwieriger, da sie nicht wissen können, wann werden sie wieder den nächsten „Hammer“-Monat mit offenen Pflegestunden erleben. Eine Verteilung der […]
[…]ähnlich und äußert sich, wenn entweder die Krankenkasse an der Windelversorgung dreht oder der Windellieferant meint, unser Verbrauch sei zu hoch. Oder dieser Lieferant, der Händler für Inkontinenz- und Pflegebedarf, liefert nicht die vereinbarte Menge wie letzte Woche oder der Windeltyp soll geändert werden, welche unsere IntenisvLady braucht. Blödes Thema. Inkontinenz, darüber wird nicht gesprochen. Es ist peinlich, es bedeckt sich mit Scham. Und klar, es gibt diese Diagnose PTWS nicht. Oh! Doch? Belastungsstörung zu einer Windel Kaum kommt dieses Thema angelaufen, bringt nur einen Hauch, ich bin da, in den Tag hinein, dann sitze ich mittendrin in einem Drama, sehe über mir […]
[…]der Hausfrau. Warum also nicht auch beim Hausmann? Natürlich, Sie werden den einen oder anderen nicht mögen. Stehen Sie drüber. Sie sollen nicht mit ihrem Nachbar im Urlaub fahren, aber wenn Sie fahren, dann soll der Nachbar auf Ihr Haus, Ihre Wohnung aufpassen. Es muss Ihnen klar werden. Gute Nachbarn, das sind die Kollegen wie im Arbeitsleben. Als Angestellter kann man sich auch nicht seinen Partner am Arbeitsplatz aussuchen und selbst als Chef muss man Abstriche machen in den Punkten Sympathie, er könnte mein Freund sein. Nachbarn sind die Kollegen des Hauswirtschaftlers. Stellen Sie den Kontakt her, üben Sie sich auch […]
Es ist schon merkwürdig oder eben auch erquickend oder eben auch nicht. Der Widerspruchsausschuss der BKK für Heilberufe hatte getagt. Mit ihm wurde die Ablehnung der Hospizpflege für den letzten Aufenthalt im Kinderhospiz “Regenbogenland” bestätigt. Aber es hatte auch niemand von uns erwartet, dass sie unseren Widerspruch anerkennen würden. Erquickend daran ist: Es gibt neue Argumente. Nicht von uns, sondern von der Kasse oder eben deren Widerspruchsausschuss. Ein gewichtiges Argument für die Ablehnung ist, dass es sich um einen im Voraus geplanten Hospizaufenthalt handelt mit begrenzter Dauer. Das spräche gegen das Vorliegen einer Finalphase. Ja, hier muss ich der Kasse […]
[…]kontrollieren? Somit tragen viele Handschuhe, sei es der Verkäufer im Supermarkt oder der Bürger auf der Straße. Aber wissen die Leute, wie die Handschuhe auszuziehen sind? Es gilt: Die obere, „verkeimte“ Außenseite des Handschuhes sollte nicht in Kontakt mit der geschützten Haut der Hand kommen. Übe es einmal. Auf YouTube findest du Anleitungen. Nach dem Ausziehen gilt es die Hände zu waschen oder zu desinfizieren. Wenn die Leute die Handschuhe unachtsam ausziehen, können sie die Keime von Außenseite auf ihren Händen verteilen. Achte mal, wie ihr oder die Pflegekräfte bei euch die Handschuhe ausziehen. Reinigen oder desinfizieren sie sich die […]
Dass der Rehamarkt ein wenig anders tickt als der übliche Handel ist mir ja schon geläufig. Wie zum Beispiel, wenn das Wort Reha irgendwie mit einem Produkt in Verbindung steht, beinhaltet es, scheinbar oder auch nicht, gleich einen höheren Preis. Klar, es sind viele Mittelstandsunternehmen dort zugange und sie müssen anders kalkulieren, auch um gewünschte Serviceleistungen aufrecht zu halten, wie eben die Probestellung von Hilfsmitteln, bei welchem sogar der An- und Rückfahrtsweg dem Kunden (häufig?) nicht in Rechnung gestellt wird. Doch dass hier die Regelungen des Fernabsatzes für den “normalen” Kunden nicht die Bedeutung hat wie im Versandhandel sonst üblich, […]
[…]Dialekts in Jena, gekoppelt an einem schlechten Hörvermögen im Alter. Denn dann klingt der Name der Leiterin der Hausverwaltung eben wie unserer, oder verhakt sich zumindest so im Kopf. Nun aber zurück zu meinem Lieblingsnachbar aus dem betreuten Wohnen. Ich folgte also seinem Anliegen und er hatte schon so seine Probleme mir zu folgen, von dem was ich erklärte oder wollte, auch wenn ich langsam redete. Zum einen lag es wohl auch an seinem Hörvermögen, oder sollte ich eher vom Hörverständnis reden? Nichts desto trotz, der Fernseher hatte keinen Empfang, wie auch, der Kabelanschluss war nicht geschaltet. Also stellte ich ihm […]
[…]Schlauch wird entfernt, ein neuer wird eingehängt und mit Druck auf den Verschluss wird der Deckel wieder geschlossen. Er hackt sich hinter eine Sperre ein. Diese Prozedur stellt für das Plastik am Verschluss einen hohen Anspruch dar, da es jeden Tag gedehnt wird. Hartes Plastik, und dies ist solches, welches ständig gedehnt wird, bricht irgendwann. Es ist bekanntlich nur eine Frage der Zeit. Somit fragt man sich: Macht ein solcher Verschluss hier Sinn? Ich sage nein, wenn man hinzu bedenkt, dass eine Ernährungspumpe so viel kostet wie die untere Preisklasse der Laptops fürs Business. Da erwartet man mehr als nur […]
[…]unterliegt der „Objektivität“ bzw. der „Subjektivität“ des Filmenden und der, der den Film schneidet, aufbereitet. Ob man so ein Tabu aufbricht, über den assistierten Suizid und dessen Beweggründe zu reden, bezweifle ich. Für mich stärkt es eher noch die Einstellung, ein Recht auf aktive Sterbehilfe zu erheben, da Bilder, das Zeigbare, auch schnell als die Möglichkeiten des Normalen wahrgenommen werden können. Letztendlich birgt es mit die Gefahr, das Menschen allein schon bei dem Versuch der Selbsttötung nicht helfend einzugreifen. Der Suizid eben als etwas […]
[…]geschaffenen Instrumente zur Unterstützung der häuslichen Pflege sind für den Einen oder Anderen eventuell nicht ausreichend. Ein mehr an Leistungen würde sicherlich auch gebraucht werden. Doch mit dem, was schon erreicht worden ist, wurde ein Weg eröffnet, wie Pflege und Beruf auf eine gewisse Zeit vereinbart werden […]
[…]Verbrauchsmaterialien das Kind zu Hause nicht überleben kann. Gestern faxte dann noch der Kinderarzt die Aussage über eine Einweisung ins Krankenhaus auch der Krankenversicherung zu. Heute rief mich dann die Sachbearbeiterin der Krankenkasse an, wohl etwas genervt, und erklärte über mehrere Sätze, dass sie die Rezepte bearbeitet hat und der HomeCare ‑Service sein Geld bekommt. Dies hätte sie der Firma schon letzte Woche gesagt. Doch ist fraglich, ob die Frau verstanden hat, dass der Home-Care-Service es schriftlich haben möchte, also entweder per Brief oder Fax. Ein Fax ging nun heute raus und morgen kann denn endlich die Lieferung zu uns […]
[…]von Kindern. Doch an sich muss man diese Aufgaben zu den Tätigkeiten des Hausmannes oder der Hausfrau hinzuzählen. Kümmert sich der Partner oder die Partnerin nur um seine/ihre berufliche Tätigkeit, dann kommt die Hausfrau oder der Hausmann in einem Haushalt mit Kinder ganz locker auf über 60 Stunden Arbeit pro Woche. Was will man mehr. Natürlich, und das ist auch bei vielen Haushalten der Fall, übernimmt der erwerbstätige Partner auch Hausarbeit. Diese Hilfe sollte auch nicht unterschätzt werden. Da schleppt sie, die Erwerbstätige, den Müll raus, kocht oder wischt am Abend die Küche. Sie ist eine Hilfe, die der Hausmann erst […]
[…]wieder auf bei einem Telefonat, wie es wohl allgemein funktioniert mit der Finanzierung der Kinderhospize und der fehlenden Genehmigung der Hospizpflege. Warum? Nun das Kinderhospiz in Tambach-Dietharz (Thüringen) hat jetzt seine Baugenehmigung bekommen. Ein Kinderhospiz bei uns in der Nähe, keine zwei Stunden in Richtung Thüringer Wald. Und unser “Begehren” für die stationäre Hospizpflege für den kommenden Aufenthalt in Hamburg wurde, wie zu erwarten, abgelehnt. Der vierte Antrag, die vierte Ablehnung. Sollten wir aufgeben? Zuerst einmal stellt sich die Frage: Warum wurde die stationäre Hospizpflege abgelehnt? Die Entscheidung beruhe auch diesmal laut dem Brief der Kasse auf ein Gutachten vom […]
[…]zu führen. (Quelle https://foerster-kreuz.com/radikale-akzeptanz/ 15.01.2022) Oder anders erzählt und lächele dabei: Nimm an, ohne Widerstand, wie es ist. Es ist ein Ja zum Leben. Das Leben würde dann für dich arbeiten. Klar. Du telefonierst mit der Pflegedienstleitung oder Rufbereitschaft. Du wirst ruhig. Es ist, wie es ist. Die Pflege fällt aus. Du jammerst nicht, suchst keine Lösungen. Du bist tief entspannt. Nee, dir fährt ein Schreck in die Knie, ein Bild vor die Augen: Du stehst vor dem Pflegebett, zitternd, weil der Schlaf fehlt und bist gefangen in der Wohnung. Der Intensivleben-Lockdown. Den Kneipenbesuch mit einer alten Kollegin kannst du absagen. […]
[…]nicht auf andere Patienten übertragbar, denn die Haltbarkeit ist hier mit abhängig von der Mobilität der überwachten Person und kann somit kürzer sein, also auch bei einem Tag liegen. Summa summarum, damit sich preislich ein Dauersensor bei der Madame lohnt, müsste dieser mindestens ein halbes Jahr halten. Na vielleicht schafft dies ja der neue […]
[…]Und dies neben einer “aufgesetzten” Struktur von außen, welche bei dem einen oder anderen auch notwendig ist. Aber was ich in diesem Artikel noch interessant fand, sind die Zahlen, die Henry Worm (CDU — Landtagsmitglied Thüringen) geäußert habe: In Thüringen sollen gegenwärtig 215 000 schwerbehinderte Menschen leben. Das macht knappe neun Prozent von der Landesbevölkerung aus. Es ist schon eine heftige Zahl, wenn man dabei noch an der erlebten Politik “Heim vor Daheim” denkt. So wären oder müssten fast zehn Prozent der Menschen in einer Sondereinrichtung leben. Das wären mehr Menschen als die Einwohner von Jena und Weimar zusammen genommen. […]
[…]nicht gerade der Regen überfällt am Abend oder das Kind meint noch über den Schlaf und andere Hindernisse zum Wohlsein diskutieren zu wollen, dann holt man sich den Küchenstuhl in den Innenhof, setzt sich und schaut über die frisch begrünte Fläche. Ein Fussballfeld, so groß soll sie sein. Man versucht im Kopf zu vergleichen, ob dies denn nun wirklich stimmt, doch eigentlich wartet man auf nur zwei Dinge: Dass von rechts der Nachbar auf seinen Balkon geht und sich eine Zigarette anzündet und dass von links aus dem Bereich betreutes Wohnen endlich wieder gehustet wird, wie jeden Abend, wie jeden […]
[…]können.“ aus: ebenda Bezahlt dann die Pflegekasse einen persönlichen (Pflege-)Coach oder Supervisor, der mindestens einmal im Monat oder die Woche vorbei kommt? Also wenn es nach meinen persönlichen Bedarf als pflegender Angehöriger geht, wäre es das richtige. Schließlich sollen diese Schulungen am persönlichen Bedarf ausgerichtet sein. Der (Pflege-)Coach — in Konstellationen der häuslichen Pflege mit Pflegedienst hätte dieser auch noch ein weiteres Betätigungsfeld: Klärungen der Konflikte und Probleme zwischen dem Pflegedienst, den pflegenden Angehörigen und dem „Pflegekunde“. Wäre eine tolle Maßnahme, aber na ja … UPDATE: Eine weitere Recherche ergab, es wird wohl so eine Art Pflegecoach geben, denn so heißt es […]
[…]lernte ich die Worte Kunde oder Pflegekunde kennen. Geläufig war mir die / der Zupflegende oder die / der Gepflegte. Der Begriff „Pflegeempfänger“ klingt professionell wie Pflegekunde und für mich steckt darin ein Bruch. Professionell, weil die „Pflege“ als ein Produkt verstanden wird. Ich verstehe die Pflege nicht als ein abgeschlossenes Produkt1, es übersetzt sich für mich nicht aus der Bedeutung „sorgen für“ oder „betreuen“ 2. Doch stimme ich für das Produkt „Pflege“, betrachte ich einzelne, abgeschlossene Pflegeverrichtungen, zum Beispiel das endotracheale Absaugen. Es stellt ein Ergebnis durch eine Handlung dar: Der Schleim in der Luftröhre wurde entfernt und der […]
[…]schon sagt, bedeckt diese Maske Mund, Nase und Kinn und hat meist die typischen Falten auf der Vorderseite, ist aber manchmal auch geformt. Der MNS hat eine klare Funktion: Er schützt in erster Linie Menschen im Umfeld. Warum? Wenn ein Kranker einen MNS trägt, fängt die Maske beim Sprechen, Niesen oder Husten infektiöse Tröpfchen ab, durch die sich andere Menschen anstecken können. So beschreibt es das Robert Koch Institut. Vielleicht fragen Sie sich jetzt: Und was bringt mir dann so ein MNS, wenn ich ihn trage? Naja, zumindest bewahrt der MNS oft vor unbedachten Berührungen mit den Händen im Gesicht. […]
[…]sich die Atemfrequenz in der Minute von 15 auf zum Beispiel 20. Dies gerade dadurch, weil der Widerstand weiterhin besteht und die Maschine beim Einatmen erneut auf ihn stößt und wieder denkt: “Der Herr Patient atmet schon wieder aus.” Die Atemfrequenz kann sich dabei sogar so stark erhöhen, dass die Maschine selbst Alarm gibt. Doch ist der Widerstand mal da, mal nicht, weil zum Beispiel das Wasser, welches durch die Luftbewegung im Beatmungsschlauch hin und her bewegt wird, arbeitet die Maschine letztendlich nur unrhythmisch und ärgert damit den, der in ihrer Nähe sitzt und dies ist unvermeidlich, da sich die kleine […]
[…]Sport sich nun mal nicht als Grundbedürfnis in unserem Land zeigt, man könnte bei dem einen oder anderen Bürger sogar vom Gegenteil reden, so gibt es eben keine Hilfen von der Krankenkasse. Bei dieser Sachlage ist aber interessant für die Genehmigung der Hilfen zum Ausgleich einer Behinderung oder einer Abwendung dieser, ab wann treibe ich Sport und wo endet die “normale” Bewegungsaktivität für die “Bewältigung” des Alltags. Wenn ich jeden Tag alle Wege, ob Einkauf und Job, mit dem Fahrrad bewältige, so läuft dies nicht unter Sport. Oder doch? Eindeutig ist wohl Sport, wenn ich ohne eines “alltäglichen Ziels der […]
[…]hat, weiß schnell: Gerne macht man es nicht. Hinzu besteht auch eine Verletzungsgefahr oder der/ die Getragene bekommt durch die unsanften Berührungen Schmerzen. Etwas, was zu vermeiden wäre. Hinzu kommt es immer wieder vor, dass die Rehaautositze nicht richtig festgeschnallt werden beim Fahrdienst, zum Teil aus Unkenntnis der Fahrer oder Fahrerinnen. Es entsteht also ein Sicherheitsrisiko zu Lasten des Kindes und dies sogar bei einem leichten Auffahrunfall. Ist ein Sachbearbeiter gegen die Versorgung mit dem Rollstuhl und den entsprechenden Transport dafür, so sollte man wohl am besten eine “Ortsbegehung” machen, wo der “Entscheidungsträger” mal selbst Hand anlegen kann, also das […]
[…]gegen 14 Uhr die Sirene in seiner Wohnung los und hallte über den ganzen Hof. Rauchzeichen oder andere Zeichen eines Brandes waren aus der Richtung nicht zu erkennen, also ging der Alltag für die anderen Bewohner weiter. Ob mein geliebter Nachbar vergessen hatte, sein Essen vom Herd zu nehmen, kann ich getrost mit Nein beantworten. Sein Essen kommt per Lieferant jeden Tag, frisch gekocht aus einer Kantinenküche und wenn er es sofort genießt, auch warm genug. Ursache Zwei, das Rauchen? Diesem Laster scheint er nicht nachzugehen. Die Wohnung roch nicht nach Aschenbecher und als ehemaliger Sportlehrer war das Rauchen, zumindest zu […]
[…]umlagert oder hebt. Vieles geht über den Rücken, obwohl man es vielleicht in dem einen oder anderen Kurz gehört hat: Es geht auch anders, aber das Anders steckt einem eben nicht im Blut und dann kommt Punkt zwei, das Anders braucht mehr Zeit. Und die ist in vielen Situationen nicht vorhanden, zum Beispiel wenn der Fahrdienst vor der Tür steht, aber das Kind noch nicht winterlich eingekleidet ist. Der letzte Punkt: Belastungen durch Tragen von Schutzkleidungen oder ‑ausrüstungen. In der Pflege eher weniger ein Problem, also etwas, was wirklich zu vernachlässigen ist. Die Plastikkittel, die Pflegeschürze fürs Baden sind leicht. […]
[…]wird mir jetzt zu kompliziert. Nun, eigentlich ist es simpel: Möchte das Sanitätshaus oder der Home-Care-Service seinen Außenstand möglichst gering halten, so wird erst geliefert, wenn auch klar ist, die Krankenkasse übernimmt die Rechnung. Komplizierter wird es aber so, und „risikofreundlicher“ für den Home-Care-Service, wie ich es heute erfahren durfte bei einer Familie: Es wird bestellt, es wird geliefert und dann oder gleichzeitig wird das Rezept geordert beim Kinderarzt. Aber nicht, das die Firma gleich das Rezept bekäme vom Arzt. Sie bekommt die Rezepte erst, wenn klar ist, was alles geliefert wurde. Wäre also ein Kostenvoranschlag notwendig oder es bedurfte […]
[…]„Gesundheitskurs“ oder auch in der Bürokratie. Es kann auch gut sein, dass die eine oder andere medikamentöse Therapie nicht den Erfolg bringt. Aber es ist eben auch schwierig, Ärzten mit zu teilen, dass nicht alle Medikamente indiziert seien, die sie verschreiben. Dies könnte die ärztliche Kompetenz angreifen und hinzu stehen viele Ärzte aufgrund der Budgetierung eh unter den Druck, hier „unnötige“ Ausgaben zu vermeiden. Und bleibe ich beim Thema Medikamente, so sehe ich es hier als sinnvoll Programme oder Lösungen zu schaffen, die eine gesicherte Einnahme der Medikamente gewährleisten. Dies bedeutet eine regelmäßiger Einnahme, der richtigen Dosis und Therapiedauer. Hier […]
[…]wird erstmal der alte Rollstuhl repariert. Denn der hatte mehrere Defekte, unter anderem: der Reifenmantel war so weit runter, dass schon der Schlauch an einer Stelle sich durch drückte die vorderen Feststellbremsen gingen nicht eine Schraube an der Lehne war gebrochen die Gasdruckfeder der Sitzschale bewegte sich selbstätig Für mich stellt sich dabei die Frage: Muss diese Reparatur die Krankenkasse zahlen? Sieben Monate warten auf einen neuen Rollstuhl, dies war nicht das Verschulden der Krankenkasse. Ich habe diese Frage auch der Krankenkasse in der Mail gestellt. Eine Antwort von der Krankenkasse habe ich bisher noch nicht. Und wo ist der neue Rollstuhl? […]
[…]des Alltags, ein Aus vom Haushalt … In diesem Sommer scheiterte bei uns leider der Entlastungsaufenthalt im Kinderhospiz, trotz mehrerer Anfragen an unterschiedliche Häuser. Der Pflegenotstand sorgt daneben für eine wackelnde Abdeckung der Dienste beim Intensivteen und die Ferienbetreuung von hier forderte neue Wege zu gehen. Sie ist jetzt fünfte Klasse, der Schulhort war ade. Die Autostadt eröffnete viele schöne Momente, die den Regen verwandelten zu einem sonnigen Warm. Alle Orte, die wir ansteuerten, waren ungewöhnlich barrierefrei für den Rollstuhl (es geht, wenn man will!). Die dortigen Zirkusevents dieses Sommers zeigten und erklärten eine besondere Welt, was konzentrierte Körperarbeit leistet, welchen Herausforderungen […]
[…]kurz, was ist ungeklärt bei den Anträgen, Widersprüchen und Klagen an die Krankenkasse oder auch der Stadt Jena (ALG-II, Kita-Gebühren): Winterschlupfsack, Ende letzten Sommer beantragt, doch von den Kosten des Sacks (über 380 Euro) werden / will die Krankenkasse Anfangs nur 125,- Euro übernehmen, später, nach den ersten Widerspruch knapp über 160 Euro Berlin — Lindenhof; Klinik für langzeitbeatmete Kinder- und Jugendliche, beantragt im Dezember 2006. Die Kasse lehnte erst ab, da der MDK meint, eine Anpassung der Beatmung gehe auch vor Ort (Kinderklinik Jena); Wir schilderten im Widerspruch, dass es nicht nur um die Anpassung der Beatmung geht, sondern auch […]
[…]werden, so kann er wieder einen Aufwind erleben. Der Körper baut einige Ressourcen wieder auf, womit der Mensch erneut zu Kräften kommen kann. Dies kann schon ein Stück weit das mögliche Todesdatum nach hinten verschieben. Doch ist dies eine Lebensverlängerung, wie wir sie verstehen? Also wir führen eine medizinische Behandlung durch, womit der Patient länger lebt, als ihm der Körper vorgegeben hat? An sich schon, aber auch wiederum nein. Denn zum einen wissen wir nicht, wann der Mensch stirbt, also ob er mit dem Leid oder ohne genauso lange lebt. Das andere ist: Unter lebensverlängernde Maßnahmen verstehen viele die Behandlung […]
[…]mal einen epileptischen Anfall. Ich nickte. Der Arzt und ein Sanitäter packten Fritz, der andere die Maschine und zogen mich hinterher in die Rettungswagen. Als ich im Wagen saß, das Horn los heulte, konnte plötzlich ich beim Atmen kaum die Brust heben, den Bauch, als sei ich eingequetscht, alles steckte fest in mir. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]dann wird man sich auch gerne ablenken lassen. Genauso wenn einem eine Aufgabe überfordert oder unterfordert. Bei der Lebensführung zählt dabei nicht nur ein ausgewogener Schlaf-Wach-Rhythmus, sondern auch der Gebrauch von Genussmittel wie Alkohol oder Koffein können sie beeinflussen. Koffein kann die Konzentration steigern, doch ein Zuviel kann wiederum mehr für Unruhe sorgen, als einem lieb ist. Doch als Fazit bleibt für die Frage des Tages: Die Ursachen einer Konzentrationsstörung sind manchmal nicht einfach zu finden, denn es kann auch eine Erkrankung dahinter stecken oder ein Infekt, welcher eine längere Genesung verlangt. Aber auch seelische Belastungen und „Krisen“ können die Ursache […]
[…]seine „tägliche Arbeit“ braucht, so dass es uns gutgeht. Dazu zählt, und da sind wir wieder bei der Lebensphilosophie, auch das seelische Befinden. Manche Nahrungsmittel sind eng mit unserem Erfahrungsschatz verbunden. Da heißt es: Er mag kein Fisch und niemand mag ihn zu überzeugen. Es ist dabei vielleicht nicht die Unkenntnis vom gut zubereiteten Fischgericht, sondern eher eine leidvolle Erfahrung mit Durchfall und Erbrechen. Was bleibt beim Intensivkind? Irgendwie scheint die Grenze, die Prophylaxe von Verstopfung über die Ernährung erreicht zu sein. Was hilft ist nun wieder die Medizin, das Movicol aktuell. Bauchweh und Movicol können dabei auch wieder Thema […]
[…]niedrig qualifizierten Kräfte greift oder müssen die sorgeberechtigten Angehörigen oder der Patient selbst die geschulten Kräfte von der Haftung frei stellen? Schwierig. Bei steigenden Fachkräftemangel in der Kinder-/Krankenpflege wäre dies ein Weg, um die ambulanten Versorgungen der Betroffenen abzusichern. Zu bedenken wäre, ob von Seiten der Kostenträger dann nicht die Idee entsteht, die Beatmungs- und Tracheostomapflege sei Laienpflege und könnte problemlos von den Angehörigen übernommen werden. Die Notwendigkeit eines Intensivkrankenpflegedienst besteht nicht. Andererseits würde ich mir eine intensive Schulung in dieser Form für die Angehörigen wünschen. Die Kosten sollten dafür die Kranken- und Pflegekassen […]
[…]der Pflegedienste, der Kunden, der Politik und der Leistungsträger. Oder anders gesagt, was ist „uns“ die Facharbeit von Pflegefachkräften und die Leistung von Pflegehilfskräften wert? Eine solche Transparenz würde den Bezug herstellen zwischen dem Preis der Pflegestunde und den Stundenlohn der Pflegefach- und Pflegehilfskräften. das Wahlrecht nach einer Zeitvergütung wäre ein Pluspunkt für die Pflegekunden. Sie gewännen damit eine Sicherheit, zum Beispiel, das die Pflegefachkraft wirklich eine halbe Stunde kommen kann für die morgendliche Grundpflege. Die Pflegekraft könnte Zeit mitbringen für die Pflege, wenn auch begrenzt. Dies würde die Individualität der Pflegekunden berücksichtigen. Zeit, die gebraucht wird, um manchen Kunden gut […]
[…]Okay! Somit stellt sich die Frage, was kann ich an den häuslichen Arbeitsbedingungen ändern oder verbessern? Wir sorgen schon für: rückenschonendes Arbeiten durch ein höhenverstellbares Pflegebett und Deckenlifter (Umlagern) gute Lichtverhältnisse, zum Beispiel für den Nachtdienst ausreichend Hygieneprodukte und eine zimmernahe Toilette mit Waschzelle Internetzugang, Strom für die Kommunikation und der digitalisierten Erholung in den Pausen Woran wir stetig arbeiten, was uns nicht 100% gelingt, sind: klare Ansagen zu treffen, was bei der Madame zu leisten ist und wie; Grenzen setzen, um ein gutes Nähe-Distanz zu schaffen Erwartungen untereinander klären Unsicherheiten im Umgang mit der Madame zu erfassen; was die Pflege der […]
[…]Waffen, zwei Dinge, die wie eine Illusion wirken in unserem PflegeZimmer oder bei anderen Familien mit außerklinischer Intensivpflege. Sie sind nicht oder in Zukunft schwer einzusetzen. Warum? Ich erlebe eine Angst, dreifach: Die Angst, nicht desinfizieren zu können. Die Leute kaufen nicht nur die Nudelregale leer, sondern auch die Desinfektionsmittel, Mundschutz und Handschuhe. Im Onlinehandel und in der Apotheke vor Ort gibt es kein Desinfektionsmittel mehr. In der ambulanten Intensivpflege braucht es für den Schutz der Pflegekräfte und der Patienten eine sichere Hygiene. Denn viele schwer erkrankte Menschen sind Immungeschwächt oder haben angelegte Körperöffnungen zur Therapie wie ein Luftröhrenschnitt oder Magensonde. Selbst […]
[…]man kein Service, dort tauscht man bei Nichtgefallen oder Problemen die Ware wieder um oder bekommt das Geld zurück, doch auf ein Hilfsmittel ist man angewiesen. Ein Rollstuhlfahrer kann nicht einfach in einen “Gesundheitsfachmarkt”, dem Hilfsmitteldiscounter, fahren und seinen neuen Rollstuhl dort lassen bei Problemen. Er braucht den Service vor Ort. Es ist auch nicht ganz richtig, dass die Kassen Pauschalpreise zahlen, auch wenn das Hilfsmittel billiger wäre, sie aber “nur” den Preis in ihrer Liste zahlen. Bei der Madame wurden häufig mehrere Kostenvoranschläge für ein Hilfsmittel eingeholt und nach den preiswerten Anbieter entschieden. Die Unterüberschrift “Kosten für medizinische Hilfsmittel […]
[…]und dann wird es verordnet mit einem Rezept, was über sechs Monate gilt oder sogar zwölf. Der Vorteil: Der Weg zur Arztpraxis hin und zurück fällt weg und der Versorger braucht keine Kostenvoranschläge mehr bei der Krankenkasse einreichen, die Kasse braucht somit auch nichts bearbeiten. Sondern jetzt reicht die Firma den Gesamtverbrauch, zum Beispiel von einem Monat ein, und verrechnet ihn mit der Krankenkasse. Jetzt bleibt die Frage, wenn es doch für alle Beteiligten vom Vorteil ist, warum dauert die Genehmigung für ein Dauerrezept solange? Ja das wüssten wir auch gerne oder frage ich mal anders: Ist dies ein Grund, […]
[…]geht. Damit wird die individuelle Anpassung, welche bedingt ist durch die Erkrankung und der Behinderung, zum Luxus, zur Last des Behinderten selbst. Wenn er sich dies nicht leisten kann, dann gibt es eben keinen Schlupfsack, keine Teilhabe am öffentlichen Leben, kein Einkaufsbummel. Neben diesen wurde als weiterer Grund für die fehlende weitere Kostenübernahme genannt, dass ein Schlupfsack bis zum vollendeten 3. Lebensjahr des Kindes ein Gebrauchtsgegenstand des täglichen Lebens sei. Kann sein, deshalb wären wir mit einem realistischen Eigenanteil um die 50 Euro auch zufrieden gewesen, aber eben nicht mit über 165,- Euro für den Webpelz oder von über 225,- […]
[…]untergeordnete Rolle. Dort wo ich arbeitete, wurde es nur noch zur “Verifizierung” der anderen Messverfahren hinzugezogen oder man möchte eine genaue Körperkerntemperatur, wobei es auch zur Diagnosestellung vom entzündeten Blinddarm zählte. Doch verschweigen möchte ich nicht, dass auf Intensivstationen rektales Messen mit einen Dauersensor wiederum wichtig wird, zum Beispiel dann, wenn der Patient in einem hohen Fieber “steckt” und eine ständige Überwachung notwendig ist. Bei kleinen Kindern spielt die Variante im Po wiederum eine größere Rolle, zum Beispiel, wenn man nicht sicher sein kann, ob das Thermometer unterm Arm mit der Spitze an der richtigen Stelle sitzt über fünf bis […]
[…]Was ist daran verkehrt? An sich nichts, da jede Literatur, ob gut oder schlecht, oder jede andere Fernsehsendung, die nicht nur dem Informationshunger dient, eine Hilfe sein kann für Probleme im Leben der Konsumenten. Doch hier assoziiert der Autor das Wort Lebenshilfe mit dem Verein “Lebenshilfe”. Die Idee dahinter scheint wohl, dass die Zuschauer der Sendung ein niedriges geistiges Niveau haben, weil der Verein “Lebenshilfe” sich vorrangig um Menschen mit Lernschwierigkeiten bzw. geistiger Behinderung kümmert. Ein fataler Vergleich, da hier Behindertenfeindlichkeit mitschwingt und dies nicht nur durch die Haltung des Autors gegenüber der Fernsehsendung. Wer die Zuschauer von “Big Brother” […]
[…]denn der erste Auftrag Mitte Januar wurde storniert, worüber wir nicht informiert wurden. Der Grund: Der neue Anschluss sei noch nicht ans örtliche Telefonnetz angebunden. Schön, das Haus ist ein Neubau und wurde aber im Januar ans Telefonnetz angeschlossen, erklärte ich der Hotline. Doch, so mussten wir lernen: Einen stornierten Auftrag kann man nicht reaktivieren, sondern man muss einen neuen Auftrag erteilen. Der Lernprozess dauerte eine Woche, da dies verschiedene Mitarbeiter der Hotline, die 49 Cent kostet pro Minute, nicht sagten. Mitte Februar wurde dann ein neuer Auftrag für das DSL gestartet. Den Termin für die Schaltung erfuhren wir gestern […]
[…]wissen, wie man weiße Wäsche vom bunten frei hält, obwohl man eine dunkle Socke immer wieder in der gleichen Waschladung hat. Dann müssen Sie sich den Punkt zwei gefallen lassen: Sie brauchen Stil. Das Leben des Hausmannes setzt Kultur voraus und Sie können dort Maßstäbe setzen, denn: Sie haben keine Vorbilder, außer die Hausfrau, das Frauenmagazin und die Boulevardpresse. Doch möchten Sie die als Vorbild? Ich frage Sie ehrlich. Sie sagen Nein, nun dann brauchen Sie Stil. Setzen Sie die Maßstäbe, wie der Tag startet und sein Ende findet. Denn Sie müssen sich auch darin im Klaren sein, Hausarbeit lässt sich […]
[…]Termin noch eine viertel Stunde eher das Taxi bestelle, also insgesamt eine halbe Stunde, oder eine andere Firma wähle, die genug vorhandene Fahrzeuge hat, auch für den Ersatz, worin Kind und Buggy Platz haben. Und was wäre, wenn wir den Termin vollends verpasst hätten und der Arzt stellt uns diesen Ausfall in Rechnung? Bezahlt dies das Taxiunternehmen? Denn mein Verschulden ist es nicht. Interessant wäre die Frage auch: Was wäre, wenn man dafür extra Arbeitsfrei genommen hätte. Muss dies dann auch das Taxiunternehmen bezahlen, da man ja wieder sich befreien lassen muss für den Ersatztermin? Tag: Kinderklinik Krankenkasse Therapie Bürokratie […]
[…]mit Hungersnöten und schlechter medizinischer Versorgung sterben kranke und behinderte Kinder früh. Sie haben keine Chance fürs Überleben, da es schon an Grundlegenden fehlt. Parallel wird in den “Industrienationen” eine spezifische Diagnostik entwickelt, möglichst früh im Mutterleib zu erkennen, ob die Frau nun ein formal gesundes Kind austrägt oder eines, wo sie die Frage beantworten muss: Treib ich es ab oder nicht? Stimmen aus dem Volk fordern die Abtreibung sogar, in dem sie offen die Frage stellen beim behinderten Kind: “Hätte man es nicht erkennen können?” und Versicherungen in anderen Ländern, da soll es ein Nein geben für die Police oder […]
[…]Duft nun in die Luft, so fragt man sich, und ist der Geruch nicht zu stark für feine Nasen? Dass der Duft der Zitrone die Konzentration steigere, ist schon länger bekannt als Erfahrung oder eben als unbewiesene Hypothese aus der Aromatherapie: “Als Muntermacher, zur Konzentrationsförderung sowie zur Raumdesinfektion wird Zitronenöl vielerorts geschätzt und längst benutzt” S. 224. Stadelmann, Ingeborg. Bewährte Aromamischungen. Stadelmann-Verlag. 2001 In der Aromatherapie beschränkt man sich bei der “Konzentration” nicht nur auf die Zitrone (Citrus limon), sondern schaut dabei allgemein auch auf die Gruppe von Ölen aus Zitruspflanzen. Mit ätherischen Ölen lässt sich auch am besten eine dezente […]
[…]kann? Dies würde unsere Familie zerstören. Warum kann ich nicht einfach wie jeder andere Elternzeitnehmer für mein Kind sorgen? Wie soll das außerdem funktionieren mit Studium und Kind, weil so sich Studenten verschulden müssen, wenn sie ein Kind bekommen haben, insbesondere, wenn dieses dann mal länger krank ist oder sie zumindest warten müssen bis ein Platz im Kindergarten frei ist, wobei das Kind dafür widerum mindestens 1 bis 2 Jahre alt sein muss. Studenten verlieren mit dieser hergestellten Rechtslage somit ihren Anspruch auf Elternzeit. Brauchen sie wohl auch nicht, da das Land ja auch kein Nachwuchs braucht, muss ich dann […]
[…]Doch wie soll, wie kann ich dies bei der Madame umsetzen? Denn wenn sie erbricht und wir oder der Pflegedienst sind nicht schnell genug mit Schale und Schüssel bei ihr, tja, dann gibt es ein unschönes Bild, wo zumeist das Erbrochene seinen Halt in den Haaren gefunden hat. Die Konsequenz: duschen, baden und dieses dann auch täglich, denn der Geruch, ja der Geruch. Äußerlich mag man den Mageninhalt gut entfernen können mit Hilfe eines Waschlappens und Seife, doch der säuerliche Geruch haftet tief in der Haut. Der Kompromiss, um ein Zuviel an Körperpflege zu vermeiden: beim Duschen, Baden nur so […]
[…]gibt es noch ein Y‑Stück, doch da sitzt die mittlere Öffnung nicht neunzig Grad zu den anderen, sondern schräg und somit näher zu einem Ende, also mit einem kleineren Winkel als 90 Grad. Es sieht halt aus wie ein großes „Y“. Diese werden in Beatmungssysteme eingebaut, um zum Beispiel Sensoren zu integrieren. 675 Doch nun zur anderen Lösung. Diese gibt es: Einen Einwegvernebler für die Beatmung. Dort ist ein T‑Stück pro Packung mit dabei. Ein solches System verwenden wir auch die ganze Zeit, aber nur das T‑Stück davon, da es auch an die Inhalete vom Pari passt. Der Rest wird […]
[…]im Mund mit einem Keil aufsperrt und man dabei noch geweckt wird. Die Behandlung, da das Kinder sich wieder massiv gestört wurde, wurde nun als beendet erklärt und es kehrte Ruhe im Zimmer ein, bis auf ein Säuseln der Maschine. 683 Später ging es dann samt laufender Beatmung, wie schon lange nicht mehr, nach Hause: 685[ Doch nicht das jemand denkt, jetzt schläft das Kind und alles ist gut. Der Schlaf hielt, auch bei der Heimfahrt, seine nur vier Stunden am. Aber dann beim aufwachen wird sich einmal an der Kanüle gezogen, so dass diese neben dem Kinde liegt. Sie ist […]
[…]abhängig und greifen auch in die Therapie der Epilepsie ein, weshalb sie von dem einen oder anderen Neuropädiater nicht gern gesehen sind. Es ist unverständlich, Kinder körperlich von Medikamenten abhängig zu machen, wenn es doch Alternativen gibt. Doch jetzt warten wir mal ab, was nun rauskommt. Sowohl bei der Ablehnung von “Circadin” und der Rezeptur “Melatonin”. Aber es scheint, dass unser Widerspruch zur Ablehnung von “Circadin” gerade eine Arbeitspause abhält. Um genaueres zu erfahren, so haben wir heute mal eine Nachfrage per Fax gesendet. Auf die Post kann man sich ja gerade nicht verlassen. Nicht das der Brief eine längere […]
[…]Der Profi bekommt noch Geld dafür. Sie denken, das mit dem Steckenpferd, dies wird nichts oder der Herd, es war Ihr Hobby und jetzt ist es die Hauptbeschäftigung geworden. Sie bleiben beim Nein zum Hobby, Sie bleiben beim Fernseher und der Kiste Bier neben dem Sofa, doch dann wundern Sie sich nicht, dass Ihre Frau die Scheidung einreicht. Gegen das Aus für ein Team hilft nicht das Konstrukt, Sie hätten ihr ja die ganze Zeit den Rücken frei gehalten, eben, damit sie, die Gattin, Karriere machen kann. Und was soll Ihr Kind im ersten Aufsatz schreiben: Mein Papa ist ein toller […]
[…]„Kampfmittel“ dagegen gesetzt wird, sind der Wille für Gesetze. Nicht etwa Gesetze oder deren Nachbesserung, die die Palliativversorgung stärken, das Recht auf Hospizpflege hervorheben. Nein, die Forderung bezieht sich auf das Verbot der Sterbehilfe. Aber eine Lösung des Problems damit ist nicht erkennbar. Denn Gesetze beantworten nicht die Frage: Warum verlangt ein Mensch nach einem schnellen Tod? Ein striktes Verbot wird wohl nur den Preis nach oben treiben für die, die das Gift besorgen sollen oder die den schwer Kranken ins Nachbarland fahren, wo sie „erlaubt“ ist, die Sterbehilfe. Palliativpflege und ‑medizin, sie kann helfen ein qualvolles Sterben zu verhindern, […]
[…]vom Arbeitsstand unseres Widerspruchs XY.“ Und senden den gleichen Satz immer wieder dem Amt oder der Krankenkasse zu. Den kennen die dann schon, lesen ihn nicht mehr und es wäre zu einfach. Hinzu, der kreative Geist im Menschen zeigt sich eben dann, wenn er aus den banalsten Situationen etwas „schickes“ macht. Also jede weitere Anfrage wird umformuliert, es wird dem ersten Satz was dran gehängt, wie: „Wir bitten um eine schnelle Bearbeitung, da, wie Ihnen bekannt sein sollte, unser Kind lebenslimitiert erkrankt ist.“ Folgt keine Antwort, dann erweitern wir den Satz mit: „Wir brauchen jetzt eine Antwort und nicht erst in […]
[…]darüber nach denkt, was er jetzt antworten solle. Es liegt eher die Vermutung nahe, dass der Widerspruch irgendwo auf einem Aktenberg liegt, der noch bearbeitet werden muss. Wobei sich hier doch die Antwort aus den vorherigen Ablehnung logisch einreihen müsste in eine „neue“ Zurückweisung des Widerspruchs und der nächsten Klage für uns. Sprich, es besteht eigentlich kein Grund für diese lange Wartezeit, wenn man eh die Entscheidungsgewalt in der Sache, „lebensverkürzend“ erkrankt mit spontan zu erwartenden Tod und Hospizpflege, aufs Sozialgericht verlagert hat. Zumindest kann es nicht daran liegen, dass der letzte Widerspruch nicht angekommen sei. Einmal habe ich diesen […]
[…]Sie für den ersten Tag mit Schwester extra besorgt haben. Also nichts mit Kaffee oder doch? Der Widerspruch kann auch hier ein guter Begleiter werden. Sie bekommen ein Nein von der Kasse, dann fordern Sie ein MDK-Gutachten an. Sagt dieses auch Nein, wird es für die häusliche Kinderkrankenpflege schwierig. Nun, da der MDK nicht immer gleich bei einem zuhause an der Tür klingelt und er hat nicht, dann war es ein so genanntes Gutachten per Aktenlage. Hier hilft es häufig noch, wenn Sie an der Begründung feilen. Die Not zu Hause müssen sie ausmalen, sprich, ohne Pflegedienst kann sich Ihr […]
[…]im Sanitätsfachhandel würden zwei Stück beantragt werden, in der Regel. Wenn der geforderte Weg der Pflegekasse nicht der Reguläre ist, wie es die beratenden Quellen sagen, dann beantragen wir gleich vier Unterlagen. Nein, so ist es nicht? Vier Stück hätten wir so oder so gebraucht für die Pflege. Der Grund ist, wenn das Intensivkind badet oder duscht, so wird es danach erst im Bett abgetrocknet. Im Bad ist dafür kein Platz. Wir brauchen demnach zwei schützende Unterlagen fürs Bett und mindestens eine für die Sitzschale zum Schutz der Polster. Die vierte Unterlage könnte in der Waschmaschine zur gleichen Zeit verweilen. […]
[…]uns kompliziert. Denn wer übernimmt hier die Wartung. Primär hätte ich gedacht, es bezahlt der, der es finanzierte. Falsch, halbwahr oder wie auch immer: Nein! Es war unklar, diffus und dazu kam die Schwierigkeit, wie bekommen wir es hin, gut zu erklären, dass die Prüfung oder Wartungen der Hilfsmittel wichtig ist, sogar lebensnotwendig. Zum Beispiel das Absauggerät für das Sekret in den Atemwegen. Die Schwierigkeit verschärfte sich, da beim Absauggerät niemand wusste, wem es gehörte und wer es gekauft hatte. Klar war, es ist schon seit 2006 bei Linn, damals im Kindergarten, und wurde regelmäßig geprüft. Klar war auch, die […]
[…]des gewährten Darlehns erhalten Sie einen gesonderten Bescheid, welcher nach der Widerspruchsfrist Ihnen zugesendet wird.” Vielleicht denkt ja die Stadt, sie machen unserer kleinen Familie eine Freude zum Fest, doch ist dies keine Gewährung eines Kredits für einen Hausbau oder dem Umbau zum Intensivkind-gerechtem Wohnraum. Hier geht es um die Existenzsicherung und diese auf der Basis von Schulden aufzunehmen, in der man nicht weiß, wie man diese wieder los werden soll, denn wenn ich jetzt ein Jahr zu Hause bin (bis die Lady, vorraussichtlich, in den Kindergarten geht), würde ich über 6000 Euro Schulden machen neben meinen BAFöG und dies […]
[…]ein Patient eine Ärztin anzeigte bei der Ärztekammer wegen Vorzug eines anderen Patienten. Der andere Patient war ein Notfall! Was ich eher als ein Problem sehe sind lange Wartezeiten für die Kassenpatienten auf einen Termin beim Spezialisten. Da meinen dann Einige, Der Kassenpatient hat auch Rechte und man müsse die Ärzte dazu bringen, dass er den Privatpatient keinen Vorzug mehr gibt. Am besten, der Kassenpatient solle sich dann beschweren bei der Kasse. Lange Wartezeit auf einen Termin und was bringt es einen Patienten sich darüber zu beschweren, wenn die Wartezeit sich zum Teil auch dadurch ergibt, dass Fachärzte rar sind […]
[…]auch begründet. Denn einer muss für das tägliche Brot und der Miete sorgen und der andere ist beim Mausekind die “medizinische” Begleitperson, wenn sie nicht gerade in der Kita ist oder vom Pflegedienst betreut wird. “Medizinische” Begleitperson? Nicht ohne Grund habe ich das Wort “medizinisch” in Gänsefüsschen versehen. An sich würde der Anspruch auf Begleitperson eh bestehen, da sie noch ein Kleinkind ist und nicht allein in den öffentlichen Verkehrsmittel mitfährt. Doch woher kommt das Wort “medizinsich”? Wenn das Intensivkind jetzt keinen Luftröhrenschnitt hätte, dann könnte ich theoretisch auf den Fahrdienst verzichten, mal vorausgesetzt, ich habe eine Auto zur Verfügung. […]
[…]nicht dafür herhalten und hinzu würden wir am Ende drauf zahlen. Also gibt es mal wieder ein Widerspruch an die BKK. Doch nun, was kosten denn 100 unsterile Einweg-Handschuhe: Ein Anbieter aus dem Netz meint 7 Euro. Nicht viel Geld, doch aktuell haben wir pro Monat 4 Packungen veranschlagt: Also 24 Euro, wobei es bei anderen teurer sein kann. So und nun ein paar Argumente, warum Handschuhe notwendig sind fürs Absaugen, dafür zitiere ich mich mal von anderer Stelle selbst: Doch warum Handschuhe trotz eines Händedesinfektionsmittel (oder umgedreht). Wiederum ganz einfach: Ein Händedesinfektionsmittel sollte mindestens 30 Sekunden und länger einwirken (je nach […]
[…]werden, schriftlich. Man bittet also um ein sozialmedizinischen Gutachten. Bei der Darstellung der Gründe für dieses medizinische Gas muss eindeutig hervor gebracht werden: ohne Sauerstoff kann der Patient nicht entlassen werden und warum. Lehnt der MDK die Versorgung ab, stellt sich die Frage: Was sind die Gründe? Ist das MDK-Gutachten nicht einleuchtend, auch nicht für die betreuenden Ärzte, sollte man dagegen Widerspruch einlegen. Stimmt der MDK für den Sauerstoff zu Hause, aber die Krankenkasse lehnt die Versorgung trotzdem ab, so hilft wohl nur noch eine einstweilige Anordnung, was man aber mit einem Anwalt oder dem Sozialverband abklären sollte. Eine solche reicht […]
[…]Betreuung. Also eine Wohngemeinschaft mitten unter uns im Wohngebiet, oder der Betroffene lebt mit seinen Assistenten “allein” zu Hause, wie es dem IntensivZimmer bei uns zu Hause ähnlich wäre. Mir erklärt man immer, Heime seien kostengünstiger. Ein Argument, was ich nicht begreife. Zum einen, wenn man eine gute Pflege leisten will, braucht man auch im Heim einen guten Personalschlüssel und dies bieten viele Heime nicht. Zum anderen haben solche Einrichtungen nicht nur Personalkosten, sondern es muss auch ein ganzes Gebäude unterhalten werden. Dies heißt, es besteht immer das Interesse dies Haus mit Menschen zu füllen, damit sich die Investition “Heim” auch […]
[…]zahlen. Dies heißt praktich, der Schwerbehinderte muss für seine Assistenten oder der Krankenschwester die vier Euro zahlen, da er nicht ohne sie hinein kann. Denn nehmen wir das Beispiel eines Querschnittsgelähmten im Rolli mit Beatmung. Vielleicht ist es ihm noch möglich den Rollstuhl zu bedienen, doch was ist, wenn die Beatmung spinnt oder er abgesaugt werden muss. Ohne die Person, welche das Merkzeichen “B” im Schwerbehindertenausweis “ausfüllt”, ist er aufgeschmissen. Den Besuch bei der Gartenschau kann er so vergessen, da er nicht den Eintritt aufbringen kann für sie. Denn dies kann nämlich gut sein, wenn der Schwerbehinderte nur von Grundsicherung […]
[…]Sie können keine Hospizpflege genehmigen, da es sich um eine vorübergehende Verhinderung der Pflegeperson handele, sie haben ja die Kurzzeitpflege genehmigt und für die Hospizpflege seien die Voraussetzungen nicht erfüllt. Nun, das unser Intensivkind die Voraussetzung erfüllt, auch unsere Lebenssituation, war ja Zweck unseres Widerspruch. Doch ist es für mich bei der schnellen Bearbeitung des Widerspruchs fraglich, ob unsere Gründe, mit Hinweis auf die Richtlinien der Spitzenorganisationen der Krankenkassen, auch richtig wahrgenommen wurden vom Sachbearbeiter. Zumindest ist für mich auch die Frage offen: Ob denn ein MDK-Gutachten über die Notwendigkeit der Hospizpflege gemacht wurde? Dies ist doch immer das mindeste […]
[…]Zitat ausdrückt: “Nicht körperliche oder geistige Beeinträchtigung als solche, sondern deren soziale Folgen, die Reaktion der Anderen lassen behinderte Menschen in erster Linie an ihrem Leben verzweifeln.” (Zitat: Bischof Franz Kamphaus aus: “S. 57. Hinsberger, Gisela. Weil es dich gibt. Verlag Herder. 2007”) Man möchte die Augen verschließen, nichts darüber schreiben, da man denkt, man tritt anderen auf die Füße, man möchte doch gefallen. Und dann liest man “richtungsweisende Sätze” auf dem babyblog , die bei diesem Thema eine feste Position haben. Sätze, die herausgefiltert sind aus einem Artikel . Und dort fällt die Zahl: 90. Beim Downsyndrom entscheiden sich […]
[…]Acht Stunden, 16 Stunden Pause und dann wieder an die Maschine. Jeder Tag ist wie der andere. Die Werkhalle kennt nur das Neonlicht und wenn man mal rauskommt, nennt es sich dann Mittagspause. Da blendet einen dann sogar der bewölkte Himmel und der Begriff “Wetter” wird zu einem Fremdwort. Anders ist es beim Intensivkind. Raus, klar, die Fahrt geht in die Kita und dann hieß es gestern: warten. Nicht auf ihre Rehapädagogin, sondern den Herrn vom Sanitätshaus. Keine angenehme Situation. Schließlich ging es nur um einen zweiten Kostenvoranschlag und um die Kontrolle, dass auch alles auf dem Papier verzeichnet wird, […]
[…]Nun, dürfen wir wirtschaftlich in diesem Bereich denken, da die aktive Sterbehilfe oder der selbstgewählte Freitod doch sicherlich kostengünstiger ist. Wir dürfen, denn so wird uns klar, wofür in der Gesellschaft überall Gelder vorhanden sind. Diese Diskussion, ob wir uns das Sterben und ein Leben mit schwerer Erkrankung leisten können und wollen, kennzeichnet unsere Humanität im Umgang mit den anderen und den ängstlichen Umgang mit dem Sterben. Dies, insbesondere wenn der Tod nicht ad hoc wie beim Herzinfarkt mitten ins Leben tritt. Er oder sie hat nicht gelitten, heißt es da aufatmend. Tag: Tod Sterben Lebensqualität Hospizpflege Kinderhospiz Bürokratie Kategorie: […]
[…]auf harten Boden tritt. Doch kommen wir auf den Punkt Konflikt zu sprechen. Es ist nicht der, der durch die Idee von einem Traumkind entsteht, wie wir ihn uns vor der Geburt schufen, der dann zusammenfällt mit der Realität “Behinderung”, sondern ich meine den, der entsteht, da jede Krise nicht nur die Alltagsplanung, sondern die Lebensplanung außer Kraft setzt und dazu gesellt sich noch die Prognose. Sprich, gibt es so etwas überhaupt: Eine Lebensplanung mit der Prognose, zu jedem Zeitpunkt könne das Kind plötzlich sterben? Sie gibt es, besser gesagt, sie muss es geben. Denn was ist mit dem Danach? Und […]
[…]Dem Anwalt habe ich es übergeben. Vielleicht hört sich dies jetzt für den einen oder anderen locker an und man könnte meinen, dann sollen sie halt den höheren Verschleiß an Hilfsmitteln bezahlen. Doch wenn jemand einmal den Buttonwechsel mitgemacht hat bei der Lady, dann wird man ganz schnell anders denken. Er ist so schmerzhaft, dass sie nicht weiß, wohin mit sich, sich überstreckt und weint ohne Pause, bis sie sich in die Bewusstlosigkeit hyperventiliert hat. Da hilft auch keine prophylaktische Gabe eines Mittels gegen […]
[…]dass also genug die Luft an sie vorbei kann, nach oben hin zum Kehlkopf. Dies, weil in der Regel bei Kindern ungeblockte Kanülen verwendet. Spezialisierung, nun in diesem Fall ist ein bekanntes Haus in Köln, ein anderes sei in Hamburg. Doch die Wege dorthin sind nicht gerade „um die Ecke“, wie man so schön sagt. Da kam dann der Tipp Gera und der wurde zu einem Flop. Es war nicht wie Jena, das Gespräch war schon konstruktiver, aber sie vermochten eben auch nicht das zu bieten, was Köln leistet: Eine Funktionsdiagnostik mit leichter Narkose. Ein Weg, der zeigte, die spezialisierte […]
[…]Faustregel der Haltbarkeit von zwei Jahren. Sicherlich, es mag vielleicht bei dem einen oder anderen Tee schmerzhaft sein, aber antworten Sie ehrlich: Wenn er so gut schmeckt, Ihr liebster Tee, warum wurde er in über 700 Tagen noch nicht aufgebraucht? Sie denken, mit dem Teeregal ist jetzt Schluss. Ich muss Sie enttäuschen, unser Weg führt noch ins Bad, in die Kosmetikabteilung des Hauses. Denn auch dort versteckt sich so manche Arzneisalbe und daneben schauen wir gleich die Haltbarkeit der anderen Cremes und Deos durch, wie die Sonnencreme. Ist sie schon über ein Jahr bei Ihnen, nun dann sollten Sie sich […]
[…]Keim, welcher auch steht für Auslöser, Krankheitserreger, Frucht im Mutterleib, oder eben der aufgesprungen Samen, wird sich vielleicht darauf zurück ziehen: Die Ursache, der Ausgangspunkt vom Leben oder eines Prozesses zu sein. Also der Keim in unserem Körper ist der “isolierte” Ausgang einer Krankheit. Nicht ganz. Es ist ein Lebewesen, was in unserem Körper anfängt zu “wachsen”, was noch lange uns nicht krank machen muss. Wobei mit Wachstum bei Bakterien deren Vermehren angesehen wird. Vermehren sich bestimmte Bakterien ungehindert in uns, dann können sie uns krank machen, was aber auch wieder davon abhängig ist, wo sie sich befinden. Auf der […]
[…]auch nicht, da nichts auffälliges in der Richtung zu erkennen war und wir nun die eine oder andere Schmerzkrise schon zum Alltag zählen dürfen, immer mit der Hoffnung: Geht sie bald vorüber. Sie ging nicht schnell vorüber, aber zum Glück erkannte wir die Ursache in den Abendstunden und der letztendlich auch schmerzhafte Wechsel des Buttons brauchte am Abend die Ruhe. Das Erkennen, dass der Button falsch lag, war auch wiederum mehr Zufall. Platzt der Ballon, so ist des doch wahrscheinlicher, dass die Austauschsonde herausfällt. Für unsere Augen war nur auffällig, dass der Button ein oder zwei Zentimeter mehr aus dem Stoma […]
[…]diese gilt es eben auch in der Ausbildung zu sammeln. Nehmen wir oder bleiben wir bei der Kinderkrankenpflege. In der Kinderkrankenpflege gibt es eben auch verschiedene Spezialisierungen, die sich zum einen an den Kinderkrankheiten festmachen, aber auch an die Individualität der Altersstufe. Welche Qualität oder eben Entscheidungswissen für die Kinderkrankenpflege besteht dann, wenn die Fachpflegekraft in der Ausbildung nur wenige Monate auf einer pädiatrischen Station verbracht hat und die Hauptzeit der Ausbildung in der Erwachsenen- bzw. Altenkrankenpflege. Und Kinder haben altersbezogene individuelle Bedürfnisse, wie aber auch, sie müssen je nach Altersstufe anders an die Behandlung und Pflegemaßnahmen heran geführt werden. […]
[…]brachte auch keine Wirkung auf die Sauerstoffsättigung laut Pulsoxy. Was blieb, es war der Anruf auf der Intensivstation, der Rettungsleitstelle und die Fahrt ging mit ihr in die Klinik. Dort wandelte sich die instabile Situation weg von der Krise zum Ja, wir können wieder nach Hause gehen. War der Weg in die Klinik falsch? Nein, es war eine Krise, die gelöst werden musste. Zu dem Zeitpunkt war die Kenntnis, welchen weiteren Weg die Madame wählt, unklar. Es war unklar, wie schwer war oder ist sie wirklich erkrankt an der Lunge, um zu wissen, wie die Krise ausgeht. Denn nicht alles […]
[…]den Ausbildungsgängen zu genommen habe. Männer sind wichtig, da sie bei dem einen oder anderen zu pflegenden oder kranken Mann zu einer „anderen Autorität“ werden als Frauen. Dies kann wichtig sein, um ärztliche Maßnahmen umzusetzen. Männer in Gesundheitsberufen zeigen auf, dass es auch als Mann wichtig ist an seine Gesundheit zu denken, dass es okay ist in den gesundheitlichen Lebenskrisen seine Gefühle zu zeigen Männer in der Pflege, so kann auch die individuelle Scham des einzelnen beachtet werden, eben wenn Männer von Männern, Frauen von Frauen gepflegt werden. Und Männer, sie können sie können in der Pflege Qualität liefern wie […]
[…]mehr. Mein Zwischenfazit ist, wenn etwas in der Pauschalversorgung nicht stimmt wird der Patient zum Spielball zwischen der Krankenkasse und den Homecarefirmen. Ich rief die Homecarefirma an. Dort wurde klar: die Monitorversorgung beim Intensivkind fällt nicht in Pauschalversorgung; die Krankenkasse hat den Monitor gekauft vermutlich hätte ich mit den „richtigen“ Sachbearbeiter sprechen müssen (der die Ablehnung verfasste); zu dem wurde ich leider nicht durch gestellt Also brachte ich der Homecarefirma unseren Vorschlag vor, wir probieren gerne einen Dauersensor für die SpO2-Überwachung aus. Doch muss klar sein, wenn dieser wieder Druckstellen / Dekubiti erzeugt, dann müssten wir zurück zu den Einwegsensoren. Meine […]
[…]und ich ging auf die Suche: Warum müssen wir jetzt einen Eigenanteil zahlen? Laut der Apotheke habe der Hersteller den Preis ab August erhöht und der liegt jetzt mit 3,30€ über der Festbetrag. Okay? Wir verwenden die Packung Levomepromazin mit 100ml, also die Packungsgröße N3. Der Preis nach medizinfuchs.de (20.9.15.) 30,77 (ein Millimeter Lösung kostet circa 31 Cent). Gut. Damit wir keinen Eigenanteil zahlen müssen, so erfuhren wir von der Apotheke, müssten wir die Packungsgröße N1 nehmen mit 30ml. Diese kostet laut medizinfuchs.de (20.9.15) 14,88€ (ein ml der Lösung kostet fast 50 Cent). Also jetzt zusammengefasst. Die Krankenkasse übernimmt die vollen Kosten für die […]
[…]dem Flüssigsauerstoff den Zuschlag für die Versorgung über die Feiertage erhalten von der Kasse. Der Grund: Wir müssten für die Reise zwanzig Flaschen Sauerstoff mit nehmen. Dies sah die Sachbearbeiterin von der Krankenkasse nicht als die Lösung an, um mit Sauerstoff versorgt zu sein. Somit wurde uns an unseren Zielort ein kleiner Tank mit Flüssigsauerstoff geliefert und nach unserer Abreise wieder abgeholt. Dieser Heimox T 500 war wirklich defekt und wurde von Lieferanten, die den Flüssigsauerstoff bringen, “einfach” […]
[…]sprechen, weil es schnell zur Überblähung der Lunge kommt, was wiederum diese schädigt oder der Patient wird unzureichend mit Sauerstoff versorgt beziehungsweise verliert oder zuwenig […]
[…](von über 20.000) mit dem Wegfall des ALG II bei Schwangerschaft wie auch in Elternzeit oder bei der Pflege eines schwer kranken Kindes. Ist das Ziel der Familienpolitik Jena, die Geburtenrate unter Studierenden zu senken? 2. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales schreibt (an mich v. 23. Januar 2006), dass bedürftigen Studierenden Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II gewährt werden können (Regelung wie in der ARGE). Warum wurde dieses bundesweite Recht Ende 2005 in Jena abgeschafft? 3. Ist es das Ziel dieser Politik der Stadt, dass der Hauptwohnsitz bei Studierenden hier wieder gekündigt wird, weil sie im […]
[…]verlagert sich diese Baustelle auf die Abendstunden, wenn die Laternen die Möglichkeit der Sicht auf der Straße übernehmen, der Pflegedienst sich zur Nacht bei der Madame eingerichtet hat, doch dann lehne ich mich erstmal […]
[…](Kohlendioxidmessgerät) und Winterschlupfsack für den Buggy. Der Anforderung des Gutachten über das Kapnometer liegt beim örtlichen MDK, also hier in Jena, meinte die Sachberarbeiterin der Kasse und dies soll sechs bis acht Wochen dauern. Klar, kein Wunder, dass man auf ein Hilfsmittel neun Monate wartet. Ich habe dann der Frau erklärt, was passiert, wenn die Probestellung hier zu hause von der Firma beendet wird. Schließlich muss die Firma ja auch irgendwie zu ihr Geld kommen. Wenn dies geschieht, dann muss die Lady leider in die Klinik, auf die Intensivstation mit Beatmung. Dies kostet, meines Wissens, mindestens 1000 Euro am Tag. Denn […]
[…]Schließlich ist der “neue” Fahrdienst billiger, da ich selbst die Assistenz bei der Madame während der Fahrt übernehme. Tag: Teilhabe — Integration integrativer Kindergarten Bürokratie Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]worden. Aber was ich überhaupt nicht verstehe (oder vielleicht ist Düsseldorf, der Sitz der Kasse, ein teures Pflaster), nach ihrer Meinung kostet ein “normaler” Winterschlupfsack, also der Fußsack für den Kinderwagen / Buggy, um die 165,94 Euro. Doch meine Recherche im Internet ergab: der Durchschnitt für einen Universal-Fußsack liegt um die 30 bis 40 Euro. Ein Fußsack aus Lammfell, da ging es los mit 75 Euro. Natürlich, es sind nach oben ihn keine Grenzen gesetzt, doch geht es ja um den Durchschnittspreis. Nebenbei, es gibt schon einfache Standard-Schlupfsäcke für Rollstühle unter 100 Euro und der Rehamarkt sei doch immer teurer. […]
[…]summt, mit der sich die innere Stimme verliert im Rhythmus des Schlagzeuges, im Streichen der Violine oder in dem elektronischen Wechsel der Höhen und Tiefen. Zwischen den Tönen ist das Leben gedrängt, die Töne zwischen dem Leben gedrängt. Der Ton des Intensivzimmers bestimmt die Elektronik, das Säuseln der Turbinen von der Beatmung, ein Zisch, ein schrilles Läuten vom Monitor. Die Tiefen des Kompressors beim Inhalieren und zwischendrin der Mensch, gedrängt, umschlungen von der Lebensrettung, dem Aufrechterhalten des Herzschlages, des Atmens. Stimmen, wirres Reden. Zwischentöne aus dem Intensivzimmer, die gefundenen Hits, die sich einbanden, die Nähe fanden zu unserm Leben. Doch […]
[…]das obere angewinkelt. Der Po sollte frei sein und man schiebt ihm vorsichtig, natürlich wieder mit der Spitze voran, das Thermometer in den Anus, aber auch nur soweit wie die Spitze reicht. Der Betroffene sollte dabei im Po locker sein, also nicht die Pobacken zusammen ziehen und den Anus anspannen. Wenn er verkrampft ist, dann könnte es leicht schmerzhaft werden. Aber auch hier nicht das Thermometer mit Gewalt reindrücken. Um dem Kranken die Prozedur zu erleichtern, kann man das Thermometer vorher mit Wasser nass machen oder überstreicht es ganz dünn mit Creme bzw. Vaseline. Ansonsten gibt es aber auch hygienische […]
[…]den Stau der Autos angestellt hatte, anstatt entweder auf dem Fussweg das Rad zu schieben oder an der Seite die “Blechkisten” einfach zu überholen. Tag: Akzeptanz integrativer Kindergarten Lebensqualität Notfall Sinnfrage Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]als ich ihr von der Frau erzählte. Ich solle nicht und wusste aber schon, es wird nichts mit der Förderung, nicht mit dieser Frau. Damit ich ihr Gesicht nicht anschauen musste, senkte ich meinen Blick auf ihre Hände. Die Fingernägel waren zu lang und es zeigte sich eine schwarze Einfärbung von unten. Und diese Hände wollen an meinen Kind ran? Sie kommt mit einem verzogenen Lächeln, einem leisen “Hallo, ich bin …” und kämpft sich mit Wörtern, was sie tue, zu Fritz durch, ohne zu fragen, wo ist denn das Bad oder das Desinfektionsmittel für die Hände. Genauso wie einmal […]
[…]bei der Krankenkasse, um die Versorgung zu sichern. Doch wurde dieser Antrag abgelehnt; der Widerspruch blieb erfolglos. Daneben probierten wir einen Antrag für Circadin. Auch dieser wurde abgelehnt, obwohl es in der EU schon zugelassen war und bei Kindern unter 12 Jahren Medikamente häufig als “Off-Label-Use” verschrieben werden, also außerhalb der beschriebenen Anwendungszulassung. Warum? Nun, Circadin ist zugelassen für die primäre Insomnie, also eine Schlafstörung, die auf keine Ursache zurück zu führen ist, außer, wenn es nach dem Medikament geht, ein veränderter Melatoninhaushalt. Die zweite Einschränkung, warum es abgelehnt wurde von der Krankenkasse: Es ist nur ab einem Alter von […]
[…]die Ergo, am Nachmittag die Logo, geht nicht. Wer bezahlt da den Leerstand? Und wenn dann der Therapeut in der Gruppe arbeitet oder mobil ist, dann braucht er sicherlich trotzdem einen Raum. Ach so, das mit dem mobil ist in Thüringen immer noch nicht richtig geklärt, also das mit dem Besuch der Therapeuten in den Kitas & Co. Bewusst wird einem dabei: Es entstehen zusätzliche Kosten, wenn die „Bürokratie“ im Null-Toleranz-Stil gewisse Vorgaben durchdrücken möchte, die am Ende dann noch bauliche Maßnahmen bedeuten. Und was ist die Konsequenz davon? Einer muss es bezahlen und dies werden wohl am Ende die Betragszahler […]
Pflegefachpersonal hin oder her oder anders, es bedarf eben doch eine solide und gute Ausbildung der Pflege, die eben auch eine adäquate Grundausbildung in der Schule erfordert. Ein Beispiel zeigt uns die Wundversorgung in der Nachricht von Bibliomed: 26.11.10: Hygiene-Experte räumt mit Ritualen der Wundversorgung auf. Denn in dem Artikel spricht man von haftungsrechtlicher Absicherung. Ein Wortgebrauch, der, wenn man die Meinung vertritt, Pflegen kann doch jeder, deutlich aufzeigt: Pflegen, sicherlich, das kann jeder, doch diese Aufgabe mit Effizienz und Ziel auszufüllen, um die bestehende Gesundheit zu erhalten und zu fördern, eben nicht. Sicherlich zeigt das folgende Zitat auf, dass […]
[…]wäre. Wobei ich hier keine Schlussfolgerung setze, dass ein Intergrationshelfer oder der entsprechende Dienst […]
[…]bei der Krankenkasse, welche meint, der Nasenzerstäuber LMA MAD 300 ist in der Anlage V der Arzneimittelrichtlinie nicht aufgeführt. Wie nun? Am Montag hieß es von der Krankenkasse gegenüber der Apotheke, der LMA MAD sei kein Hilfsmittel, da nicht im Hilfsmittelverzeichnis, sondern ein Medizinprodukt. Er ist als ein Medizinprodukt, was kein Hilfsmittel ist, aber nun doch ein Hilfsmittel ist, da es nicht in der Arzneimittelrichtlinie geführt wird? Da scheitert also eine effektive Schmerztherapie am Hilfsmittelverzeichnis? Da scheitert die Palliativversorgung beim Intensivkind — na, dies würde ich heute noch nicht sagen wollen. Es gibt ja noch den […]
[…]ist die Öffentlichkeitsarbeit. Dabei wird daran gearbeitet, die Arbeit der Kinderhospize bekannter zu machen, um weitere Familien mit einem unheilbar erkrankten Kind zu erreichen. Als Tagesprojekt hatte der Thüringer Kinderhospizdienst sich ein Bastelworkshop ausgedacht. Ziel war es, Spielzeug für die erkrankten und behinderten Kinder zu basteln, die sie mit ihren Fingern erkunden können. Diese werden auch Topper genannt. Mit denen können Kinder, die blind sind und eine andere Wahrnehmung haben, die Welt erkunden. Sie ertasten oder erkunden mit den Fingern verschiedensten Materialien und rufen, wenn sie auf Glöckchen treffen, Klänge hervor. Dadurch wird die Wahrnehmung der erkrankten Kinder gefördert, sie […]
[…]Das Bundesversicherungsamt hat geschrieben, dass sie die Unterlagen jetzt eingefordert haben von der Krankenkasse und es prüfen werden. Hinzu war ich letzte Woche bei der Servicestelle für Rehabilitation und habe den Antrag gestellt zur Prüfung, ob nicht ein anderer Träger als die Krankenkasse die Sitzversorgung und die Absaugung bezahlen muss. Findet sich nächste Woche niemand, der die Kosten für die Hilfsmittel übernimmt, dann ist klar, hier wird eine Integration […]
[…]begutachtet wird. Legt man Widerspruch gegen seine Einstufung ein, dann gilt auch hier, wenn der Widerspruch (oder Klage) erfolgreich ist, der ausbleibende Betrag wird rückwirkend ab Antragsdatum gezahlt. Doch umgedreht muss man aber auch wissen: Die Pflegekasse kann auch zurück fordern, zum Beispiel wenn der Patient über vier Wochen in der Klinik ist oder es wird die höhere Stufe aberkannt und die Kasse hatte nicht rechtzeitig die Zahlung auf den geringen Betrag umgestellt. Tag: Widerspruch MDK Pflegeaufwand Pflegekasse Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]auf Tests wartet, wie zum Beispiel beim Drogenscreening, die es aktuell noch nicht gibt oder der Sammler, ein Wissenschaftler, arbeitet selbst an ein neuen Analyseverfahren von Bestandteilen des Stoffwechsels aus der Niere. Klar ist, mein Hobby ist es nicht, auch wenn ich beruflich in der Pflege viele, viele Liter schon geschleppt habe, aber nur den geringsten Teil fürs Labor. Der Hauptteil ging in den Abfluss gen Kläranlage. Nebenbei, wenn einige Politiker oder auch Firmen meinen, alle möglichen Daten müssen von uns Bürgern, im Falle der Firmen: Kunden, gesammelt werden, frage ich mich, wenn der Profiler dann versucht meine Persönlichkeit nachzuziehen, […]
[…]auf die Betreuungszeit ein. Wenn ich die Madame früher abhole als geplant und die Betreuung der anderen Kinder abgedeckt ist, dann gäbe es für die Heilpädagogin auch kein Grund mehr in der Kita zu verweilen (es sei denn, das Büro ruft). Doch gibt es auch ein Ja für den Fahrdienst, eben dann wenn die Maus nicht so 100 Prozent fit ist und das Wetter mehr als ungemütlich, gerade am Nachmittag, ist. Wenn sie sich am Tag erschöpft hat, dann möchte die Madame häufig am späten Nachmittag an die Beatmung um wieder Ruhe zu finden. Den Fahrdienst abmelden, dann nächsten Tag wieder […]
[…]Gerät vorgestellt wurde. Doch dies, so äußerte man sich in der Reha, sei zum einen für Kinder nicht geeignet und zum anderen muss es die Note ungenügend bekommen im Punkt Mobilität. Die Maschine, so heißt es, soll kein schlechtes Modell sein, sie täte ihre Arbeit, aber sie wäre einfach zu groß. Zu groß, um mit dem Kinde tägliche Wege außer Haus gehen zu können, ohne nicht noch einen Handwagen an den Rehabuggy dran hängen zu müssen. Die dortigen Ärzte berieten und rieten uns gleich nach zwei Tagen von dem Gerät ab und wir stimmten einer neuen Versorgung zu, als wir […]
[…]um die Zeit. Gleich ist es elf und es wäre schön, wenn sie auch kommen würde. Aber, nein, der Zeiger der Uhr setzt sich auf Punkt elf und es klingelt der Mann von der Wohnungsgesellschaft. “Na dann schauen wir uns mal den Schaden an.” floss es aus seinem Mund. Den Schaden, als wenn ich etwas kaputt gemacht hätte. Muss ich mir den Schuh anziehen, wenn hier alles nur für den aufrechten Gang gebaut ist. Doch ich blieb still, packte Fritz in den Buggy und wir gingen zum Fahrstuhl. “Ich seh schon, die Wand sieht nicht gerade nett aus und sie […]
[…]brachte sie und die rosa Gesichtsfarbe zurück. Nee und dies sollte wirklich nicht an der Haltestelle seine Wiederholung finden und erst recht nicht in der Bahn. Mir reichen schon die “gewohnten” Blicke der Bevölkerung auf uns, auf die “Behinderung”. Wenn ich dann noch den Ambubeutel aus der Tasche reißen muss, ihn auf die Kanüle setze und das Kind beatme, dann denkt das Drumherum am Ende noch, die sind hier live bei den Dreharbeiten von “Emergency Room”. Schließlich irgendeinen Grund müssen doch die Kameras haben in der Straßenbahn. Zum Glück durfte ich ohne diese Aktionen hin und zurück reisen. Aber Peinlichkeit […]
[…]live sehen und dieser das Intensivkind, über dessen Versorgung immer wieder und wieder aus der Ferne entschieden wird. Ein Urteil, nun das gab es nicht. Zur Diskussion stand, ob wir nicht einen Vergleich eingehen wollen. Denn die Alternative, der volle Klageweg, würde sicherlich noch gute zwei Winter dauern, bis ein Urteil gesprochen wird. Wieso? Nun, es ging um die Feststellung, ob ein 33 Monate altes, gesundes Kind überhaupt noch einen Winterschlupfsack brauche. Doch dafür bräuchte das Gericht erst ein Gutachten, was dauern würde, und den Winterschlupfsack brauchen wir aber jetzt. Also sagten wir ja zu einem Vergleich, bei dem dann ein […]
Dass ich bisher kein Freund der Delphintherapie war, ist dem einen oder anderen im Umfeld schon bewusst geworden. Denn um dies Thema kommt man mit einem behinderten Kind nicht herum, da das Image dieser Therapie so gut ist, dass zum einen Spendengelder fließen und viele Hoffnungen an diese Therapie mit dem Tier verknüpft sind. Aber was stört mich daran? Seit dem ich mit dem Thema “Delphintherapie” konfrontiert wurde lässt mich der Gedanke nicht los, als ginge es dabei auch sehr um das “gute” Geld. Denn so machte es mich schon stutzig, für was sie alles eingesetzt werden kann. Sei es eine […]
[…]mag, sei mal so stehen gelassen, also ob damit nicht der Mehrbedarf wegen der Behinderung oder die Krankheitskosten gemeint sind. Aber an sich kurbelt dieser Richterspruch natürlich wieder eine Diskussion an, die zum einen die Politik in Österreich fordert, aber auch die Frage der Belastung stellt für die Familien und einen besseren Ausgleich für die finanziellen Nachteile und: Eine bessere Aufklärung über die Lebensperspektive mit einer Behinderung. Und vielleicht stellt die Diskussion auch die Frage, ob man nicht wirklich an einen Ausgleich schafft für die Familien. Eben das Behinderung nur eine Spielart von Leben ist und somit die Angehörigen nicht […]
[…]Aufenthalte wurden jetzt auch von ihr abgelehnt und dies sogar endgültig, das heißt: Der Widerspruchsausschuss der Krankenversicherung hatte sein Statement dazu gegeben und die Hospizpflege verneint. Bemerkenswert hierbei ist noch: Der eine Widerspruch, vom Aufenthalt im Regenbogenland (Düsseldorf), wurde abgelehnt, da er nicht fristgerecht eingegangen wäre, was ich wiederum verneine. Wobei es sicherlich auch mein Verschulden ist, dass ich den Widerspruch damals nur per Fax den eingereicht hatte und nicht noch per Post. Diese Tatsache wurde, als ich dann den Widerspruch nochmals einreichte, nicht moniert im Antwortschreiben der Kasse. Sie halfen dem Widerspruch zwar nicht ab, aber das Problem “Zeitpunkt […]
[…]wird, was das Thema abrundet und die Schnur zurück zum Zuschauer wirft. Denn es ist der Missbrauch, der in den Medien seine Aufmerksamkeit bekommt und nicht die Möglichkeiten eines selbstbestimmten sexuellen Leben, der Liebe, was verknüpft wird im Krimi mit dem Satz vom Kommissar Tauber: “Man muss sich doch seiner Gefühle nicht schämen.” (Zitat aus: “Rosis Baby” aus der Reihe Polizeiruf 110, ARD, gesendet am 03.08.2008, […]
[…]Aber vielleicht liegt es auch gar nicht an der Technik, sondern am Fiebertyp oder an der Anatomie vom Ohr, der inneren wohlgemerkt. Es muss also auch Menschen geben, wo diese Technik klappt. Schließlich, wer kommt denn sonst auf die Idee, solche Dinger zu produzieren und einzusetzen. Und sie ist, zumindest in der Jenaer Klinik schon solange im Einsatz, wie ich gelernter Pfleger bin, also gute 15 Jahre. Genug Zeit, dass die Technik hätte eine gewisse Reife haben müssen. Vielleicht, vielleicht auch nicht, wenn unsere innere Anatomie eventuell nicht dem “Standard”-Testpatienten entspricht. Dies wäre also ein Nein für das Ohrthermometer. Aber […]
[…]assoziiert, so kann sich doch ganz schnell eine ablehnende Haltung einstellen bei dem einen oder anderen. Dies insbesondere wenn eine (latente) Behindertenfeindlichkeit schon vorhanden ist. Jetzt bin ich noch gespannt, wie es bei uns werden wird, denn im nächsten Quartal werden wir die Pflegestunden im Monat um zehn erhöhen. Das sind jetzt keine 20.000 Euro, aber schon ein paar Hundert Euro mehr im Monat. Also keine besondere Erhöhung würde man […]
[…]wenn es eben nicht mehr klappt mit der häuslichen Pflege. Die Pflegeperson ist überfordert oder ausgefallen, wie auch immer. Geht die Reise ins Kinderhospiz, dann geht es zu Hause eben auch nicht mehr. Aber um die Leistung „vollstationäre Pflege“ zu bekommen im Kinderhospiz, dafür braucht es wohl … Zumindest wurde uns für den letzten Kinderhospiz-Aufenthalt nicht nur die Hospizpflege abgelehnt von der Krankenkasse, sondern auch die vollstationäre Pflegeleistung von der Pflegekasse. Als Grund wurde mit genannt: Die Pflege vom Kinde sei grundsätzlich sichergestellt und wenn sie wegen eines Erholungsurlaubes der Pflegeperson, also ich, nicht erbracht werden kann, dann kommt die Kurzzeitpflege in […]
[…]aber, so die Erfahrung, hält nicht all zu lang. Daisy, da denkt man an die Freundin von der Ente Donald oder eben an die Hündin vom Modedesigner Moshammer und nicht an ein Unwetter. Oder gerade deshalb? Ich wäre zumindest vorsichtig, Wetterpatenschaften zu verschenken, es […]
[…]mehr passend. Frei nach: Es geht auch billiger. Es geht billiger, es ist halt nur eine Frage der Qualität und der Sicherung dieser. Möchte man keine Qualitätssicherung im Gesundheitswesen, dann hoffe ich nur, dass die Entscheider auch verstehen, welche Mehrkosten auf sie zu rollen, wenn das Leistungsspektrum der Gesundheitsversorgung erhalten bleiben soll. Aber was bringt ein Sparwille, der sich stark auf die chronischen Kranken beschränkt, so mein Eindruck, und man nicht dort spart, wo es Not tutt: in der hauseigenen Bürokratie der Krankenversicherung, in den Ausgaben für Werbung oder solchen Kursen wie das Babyschwimmen. Zumindest aber hat das Bundesversicherungsamt diesen […]
[…]zu bilden, eine Forderung von der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Der Forderung stimme ich zu, genauso den Punkt familienfreundliche Arbeitsplätze. Alles Themen, die mit einer guten Finanzierung der Pflege durchführbar sind. Familienfreundlich könnte zum Beispiel die Schaffung von Betriebskindergärten sein. Gute Finanzierung — wer soll das bezahlen? Die Kranken- und Pflegekassen müssen mit knappen Finanzmitteln arbeiten, den Kommunen mit ihren Sozialämtern gehe es auch nicht besser. Heißt dies dann gute Pflege, guter Lohn und wir wissen nicht, wie wir es finanzieren? Herr Rösler meine auch: „ wer hervorragende Fachkräfte haben wolle, müsse auch bereit sein, sie hervorragend zu bezahlen.“ […]
[…]vertraue eher der Meinung des Ersteren, denn die deckt sich mit meinen Erfahrungen und die der anderen mir bekannten „Zeitzeugen“: Der Ärztemangel ist vorhanden. Aber vielleicht ist der Ärztemangel auch eine Glaubensfrage, wie der Pflegenotstand: Was glaube ich sollte das Gesundheitswesen leisten und was nicht? Können sich die Patienten nicht selbst versorgen? Interessant wäre die Frage, ob auch durch den Ärzte- wie dem Pflegepersonalmangel die Krankenhauskosten gestiegen sind. Gibt es den Facharzt nicht und der Hausarzt ist überfordert, was bleibt diesem übrig, als in die Klinik einzuweisen bei Krisen. Und auf die Entlassung muss der Patient warten, wenn es keinen […]
[…]seinen Platz und wird in dem Alltag der 90% eingebunden. Was nicht klappt, klappt nicht oder anders: Die Welt der 90% braucht sich nicht auf die andere Art, die andere Wahrnehmung, die andere Bewegung und das andere geistige Verstehen einstellen, sich zurück stellen. Oder doch? Inklusion — die Definition habe ich ein paar mal gelesen von verschiedenen Menschen und es will sich nicht verstehen lassen. Es lässt sich kein eindeutiges Bild bauen in meinen Kopf. Okay, Inklusion muss gelebt werden, Menschen mit anderen Fähigkeiten können sich genauso einbinden, können am kulturellen Leben teilhaben, ohne einen Antrag stellen zu müssen, ohne vorher […]
[…]Auch wenn wir einen neuen Rollstuhl beantragt haben, erklärte mir eine Stimme der Krankenkasse, kann der jetzige Rollstuhl repariert werden. Hinzu wurde ein Hilfsmittelberater eingeschaltet, so die Stimme, da sie den neuen Rollstuhl nicht einfach genehmigen kann. An die 15.000 Euro kostet der neue Rollstuhl und somit braucht die Krankenkasse scheinbar Zeit für eine Genehmigung. Doch sollte baldigst eine Entscheidung kommen, da der jetzige Stuhl zu klein ist. Der Sachverständige oder einfach Hilfsmittelberater kam heute. Abgewählt hat er nichts, wenn ich es richtig verstand. Er prüft nach, ob er im Hilfsmittelpool der Krankenkasse eventuell passende Gebrauchtteile für den Rollstuhl sind wie […]
[…]der Homecarefirmen über Hilfsmittel und Genehmigungen der Krankenkasse oder anderer Ämtern (Sozial- / Integrationsamt; Pflegekasse) drudeln beim Intensivkind mehrfach im Monat ein. Im Schnitt kommt ein dicker A4-Ordner im Jahr zusammen. Dazu kommen die Rechnungen über Zuzahlungen / Eigenanteile und über die Pflegesachleistungen an den Pflegedienst. Im Forum Rehakids wurde die Frage gestellt: Muss ich die Lieferscheine aufheben? Und ich erweitere die Frage: Wenn ja, wie lange? Ich sage ja, man muss sie aufheben. Ich orientiere mich an den §45 SGB I. Dieser bedeutet, es kann nach einer erfolgten Genehmigung der Entscheid innerhalb der vier Jahre erneut geprüft werden. Zum Beispiel […]
[…]Kinderpalliativstation oder die Leistung vom SAPV-Team? Update 2017-10-24: Der Widerspruch ist bei der Krankenkasse eingegangen und es wurde ein neues MDK-Gutachten eingeleitet. Ich hoffe, nächste Woche gibt es ein […]
[…]Lösung erhielten, damit wir wieder mit zwei aktive Absauggeräten arbeiten können wieder, trotz der Intensivpflege bei Linn, mit ihr mobil sein können. Ein späterer Anruf von einem Außendienstler der Firma, der den Auftrag aus der Zentrale bekam, brachte uns die Gewissheit: Unsere Not wurde angenommen und morgen wird ein Ersatz gebracht. Dafür bin ich sehr dankbar und ich erlebte wieder Sicherheit, wenn es bei Linn zu Krisen kommt mit den benötigten Equipment gut aufgestellt zu sein. Euch wünsche ich ein gutes […]
[…]In der geheimen Antwort dürfen keine Sonderzeichen sein. Gut, dann lassen wir halt die Sonderzeichen weg und der Account wurde gestellt. Meine geheime Antwort legte ich ab im Passwortmanager. Dann kommen die Überprüfungen und ich musste dann mein Konto durch eine PIN frei schalten. Ich loggte mich in den neuen Account ein und gebe die PIN in das vorgesehen Feld ein, Enter: “Ihr Konto wurde manuell gesperrt, bitte kontaktieren sie uns unter … ” Gesperrt? Es war ja noch nicht mal freigeschaltet wegen der fehlenden PIN. Nun, da es auch Verluste gibt von Bits und Bytes oder es alles nicht immer kompatibel ist mit […]
[…]festen Umarmung dir die Knochen zu brechen.” schoss mich mich meine Mutter an, wenn ich wieder mit der Liebe und dem geliebt werden kämpfte. Werden mich jemals männliche Arme umfassen? Werner blieb damals von einer Party über, wie auch die Erinnerung an die Kopfschmerzen am morgen nach dieser, als hätte ich mehr als nur Alkohol genossen. Mit dem zu dünn, dass hat sich endgültig gelegt. Jetzt, wenn mich meine Mutter besucht, bekomme ich eher das Gegenteil zu hören. Deine Figur ist über den normalen Verhältnissen. Welchen Verhältnissen? Etwa die der Frauenmagazine, die eine Diät nach der nächsten präsentieren und zwischendurch […]
[…]richtig auf dem Amt”. Wahrscheinlich klappt es ja dann mit der Ruhe beim Reden, insbesondere wenn der Aufbaukurs heißt: “Wie überzeuge ich meinen Sachbearbeiter”. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse MDK Kommunikation Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
Seit einem Jahr sind wir jetzt zuhause aus der Reha. Ein Jahr, heute ist zwar nicht ganz der Tag der Ankunft. Dieser Tag lag irgendwo im Oktober, es windete und die Beine waren ein wenig weich, der Halt auf dem Boden fehlte. Kein Arzt mehr, kein klinisches Personal, was sofort griffbereit ist, einem den Halt in der Schnelle zu geben, wenn die Madame mal zu viel hustete, wenn sie zu schnell atmete. Ein Jahr — es heißt, man müsste ein Loblied kreieren, zumindest ein paar Worte finden über diesen Akt, daheim mit einem Intensivkind, der kleinen Intensivstation zuhause. Eigentlich gilt […]
[…]er wollte eine Grundlage schaffen und uns diese Woche nochmals anrufen. So und wie ist das mit der Kommunikation. Der Anruf kam nicht und unserer Home-Care-Service hat immer noch die Hudeleien. Doch etwas ist passiert. Nach einem Telefonat, von uns aus(!), mit der Sachbearbeiterin von der Madame kam heraus, dass sie endlich, endlich den Sauerstoffkonzentrator genehmigt hat. Ich sage endlich, da wir die ganze Zeit Flüssigsauerstoff haben und, da die Lady nur selten Sauerstoff braucht, wir uns als überversorgt sehen. Der Patient denkt mit! Denn Flüssigsauerstoff kostet auch bei der Bereitstellung, da der Tank ständig Sauerstoff verliert und monatlich aufgefüllt […]
[…]die wir am 22.12 aufgaben, landeten am nächsten Tag am Zielort. Und Düsseldorf, der Sitz der Kasse, liegt wohl kaum außer Reichweite der Post. Doch über die Verordnung Nummer zwei, dem Klinikaufenthalt in Berlin-Lichtenberg zur Anpassung der Beatmung, hat die Kasse noch keine Urteil gefällt. Sie hat die Sache dem MDK übergeben (was auch sonst 😉 ). Anscheinend wird sich der Weg in einer Spezialklinik kostenintensiv gestalten, denn wenn wir erst über eine “normale” Intensivstation zur Spezialklinik kommen, kostet das mit Sicherheit mehrere 1000 Euro mehr. Denn wenn der MDK e.V. wieder über 6 Wochen braucht, wird ein Klinikaufenthalt unumgänglich. […]
[…]stellt sich für mich die Frage: Wird bei der Kurzzeitpflege dann auch die Beatmungszeit und der Aufenthalt auf der Intensivstation mit eingerechnet, also die Behandlungspflege. Wenn ja, ich glaub, da reicht der Satz knapp einen Tag. Punkt drei: Die Mutter des Kindes muss die Pflege übernehmen. Raus aus der Arbeit mit unbezahlten Urlaub und rein in die Pflege. Den Netto-Verdienstausfall könnte man bei Kasse geltend machen. Wie viel? Kein Plan Am liebsten wäre mir ja, wenn man beim Ausfall der Pflegeperson von einem Kanülenkind der Pflegedienst einfach aufgestockt werden kann, da es ja größtenteils Behandlungspflege ist und jemand rund um die Uhr […]
[…]und den stündlichen Verbrauch des Gerätes (entweder den Rehatechniker fragen oder in der Bedienungsanleitung nach lesen). Nach einem Jahr Verbrauch, so möchte es unsere Kasse, sendeten wir diese Aufschlüsselung der Kasse zu und den Preis für die Kilowattstunde (Brutto). Ein Beleg in Kopie über die Preise des Stromanbieters sollte man beilegen, aber nicht vergessen, unnötige Angaben schwärzen. Schließlich, den Stromverbrauch des Haushaltes an sich hat die Kasse nicht zu interessieren. Noch am Rande: Auch viele Geräte in der Medizintechnik besitzen diese “nette” Standby-Funktion, was heißt, ist das Gerät nicht in Betrieb und man braucht es nicht plötzlich, bitte dies ganz […]
[…]es von außen dem Blinden abends zu, dann gleicht sich über längere Zeit die innere Uhr wieder der äußeren an und als positiver Nebeneffekt: Der Nachtschlaf ist zufrieden stellender, zumindest laut der Studie. Der Grund ist simpel: Melatonin wird produziert, wenn es dunkel wird und nicht mehr, wenn es hell ist. Daneben “signalisiert” es mit Müdigkeit dem Körper, dass jetzt Schlafenszeit ist. Folgt man dem “Signal”, dann gleicht man seine innere Uhr an dem Rhythmus des Tages an. Ein Blinder “erfährt” nicht über das Tageslicht, ob jetzt Nacht oder Tag ist. Doch was Melatonin nicht ist, zumindest laut mehreren Studien: Ein […]
[…]Fällen vorliegt: 6 Wochen. Und wenn man mal betrachtet, wie lange Widerspruchsverfahren oder Anträge bei der BKK dauern: Genehmigung (mit Fahrtkosten) von Berlin Lindenhof zur Fragestellung und einer möglichen Entwöhnung von der Beatmung, noch nicht endgültig entschieden: beantragt Mitte Dezember 2006 Genehmigung der vollständigen Kostenübernahme vom Winterschlupfsack, dieser wurde im September 2006 beantragt, noch nicht endgültig entschieden Stromkostenübernahme, wurde im letzten Quartal von 2006 beantragt, letztes fernmündliche Gespräche darüber war beim Jahreswechsel mit der Kasse, seitdem haben wir nichts mehr gehört. Genehmigung des Kapnographen erst durch eine einstweilige Anordnung vom Sozialgericht im Januar 2007 erwürgt, beantragt im August 2006 Weiter heißt […]
[…]und eines Altersentscheides, wo also der junge Bub als Empfänger vom Organ dem alten Herrn oder der älteren Dame vorgezogen wird. Dies sei keine medizinischen Indikation, heißt es. Doch bildet das Alter eine medizinische Indikation hierbei ab, denn bei einer Organspende, zum Beispiel der Niere, wird nicht einfach ein Organ verpflanzt, sondern, neben den Risiken einer schweren OP, schließt es eine lange Phase mit Medikamenten (Immunsuppressiva und Antibiotika) danach ein. Diese Arzneistoffe sind eben kein Hustenmittel, sondern haben häufig schwere Nebenwirkungen, dies kann ein alter Mensch, welcher häufig noch andere Medikamente bekommt, schlechter vertragen, wodurch der Erfolg der Transplantation viel […]
[…]vor und wir wissen dann auch, an wen wir uns wenden müssen wegen möglichen Reparaturen oder der wachstumsbedingten […]
[…]von der Krankenkasse zu übernehmen sei. Aber solange sich die beiden Träger untereinander einigen, könnte oder kann es mir auch […]
[…]Kühleinheit ist kein Platz. Aber mit dem Kühlschrank allein sei es nicht getan, sondern der Stoff sollte dann noch mit Zitronenduft besprüht werden. Doch hier wäre ich wiederum vorsichtig. Zitrone ist erfrischend und darum geht es auch, aber eben auch belebend und wer empfindlich auf dies natürliche ätherische Öl reagiert (künstliche Düfte sollte man meiden), der ist dann putzmunter. Ich persönlich ziehe lieber Lavendel (Lavendula officinalis) vor, es ist wohlig weich und kann zudem bei Einschlafproblemen helfen. Tag: Therapie Ökologie Haushaltung Kategorie: Splitter var […]
[…]geprüften Pflegekräften besteht, welche auch mal Zeit haben für die Beschäftigung und der Lebensgeschichte der Bewohner. Ab vier Sterne, da kommt es nie zum Dekubitus, selbst Kontrakturen wegen fehlender Physiotherapie gibt es nicht und wenn es irgendwo schmerzt oder erste Anzeichen für einen neuen Schlaganfall auftreten, ein Arzt ist immer im Haus. Ab fünf Sterne, nun Doppel- oder Mehrbettzimmer ist hier wirklich ein Fremdwort und die Größe des Hauses geht nie über 20 Betten hinaus. Topp Lage an Parks mit Hol- und Bringedienst für den täglichen Einkaufsbummel, wenn einen die Beine noch tragen. Sie denken, dass sei jetzt eine Art […]
[…]ausgeschlossen ist. Er kann sich, so wie du mit deiner Tochter, nicht so bewegen wie alle anderen auch, sondern ist auf umständliche Hilfe angewiesen. Da fragst du nur, warum gibt es keine Festlegungen für behindertengerechte Zugänge bei Geschäften, Einrichtungen des täglichen Lebens. Du findest keine Antwort und gibst das Kind in die Obhut der Kita. Als du das Haus verlässt, hoffst du nur, dass heute alles glatt geht und nicht doch noch das Symptom Fieber dich unplanmäßig zur Kita zurück […]
[…]bewusst, die darin nicht nur die Befriedigung aller Bedürfnissen sieht, insbesondere der, die sich dem Konsum zugewendet haben. Die Auseinandersetzung mit Behinderung ist unbequem und doch kommt man nicht drum herum, wenn man eine möglichst anständige Versorgung des behinderten Kindes herstellen möchte. Da muss man so einige Argumente, Gesetze und Denkstrukturen kennen und auch verinnerlicht haben, damit sie vor Amt & Behörde spontan genannt werden können. Aber gibt es keine Auszeit, wo man mal alles von sich strecken kann und den Tag den Tag sein lassen kann? Nun, im kleinen Rahmen schon, wenn man über eine längere Zeit eine Entlastung wahrnehmen […]
[…]Frage, ob denn die behinderten Kinder in den Tageseinrichtungen noch erwünscht sind oder anders gesagt: Vielleicht ist es ein Weg, um die Einrichtungen zu schließen, in dem man keine Therapie dort mehr anbieten kann für die behinderten Kinder. Denn die Heilpädagogik alleine ist unzureichend, zum Beispiel, wenn es um die Therapie mit den Hilfsmitteln wie Stehtrainer geht oder beim Sprech- und Esstraining. Und was mir auch sorgen bereitet, ist nicht nur dieses Problem der Physiotherapie, womit wir eine sehr gute Therapeutin verlieren würden, sondern es wird auch “indirekt” die Schulrückstellung abgeschafft, also im achten Lebensjahr soll es keine Frühförderung mehr […]
[…]Kaugeräusche sich über das Rumpeln der Bahn legen. Es mag ja vielleicht noch gehen, wenn der Esser am anderen Ende vom Wagen steht, doch wenn dieser neben einem seinen Platz gefunden hat und dann noch von seinem Döner einzelne Krautsalatfäden knapp neben dem Buggy landen. Da wird es wirklich unschön, so dass man nur noch grimmig seine Tätigkeit anschaut. Dagegen hilft auch nicht, wenn der kauende Mitbürger ein Sonnenstudio besucht und der Haarschnitt samt Bart vom Friseur angefertigt wurde. Aber man kann da nicht mal meckern, solange der Buggy unbeschadet bleibt. Die Bahn war voll, so dass sich sogar eine schwangere […]
[…]es. Die Kuh, die muss gemolken werden, trotz allem, und die Milch, die landet auf dem Feld oder direkt in der Klärgrube. Der Milchbauer streikt, recht hat er, meinen die einen. Er bekäme zu wenig vom Gelde, was der Endkunde bezahlt für den Liter. Doch was ist, der Bauer streikt weiter und weiter und am Ende sind die Regale leer. Ja, denkt der eine, dann ist es wie in der DDR. Da muss man dann halt früh aufstehen, um seine Milch zu bekommen, wenn es überhaupt welche gibt, aber es sollen ja nicht alle Bauern streiken, zumindest nicht europaweit. Zuerst […]
[…]sich die Dinge zu merken, früher hätte man auch nicht alles aufgeschrieben, ginge auch nicht anders, denn wer konnte vor ein paar hundert Jahren überhaupt schreiben und lesen. Sicherlich, doch musste man damals wohl kaum zwischen drei Butter- oder zehn Käsesorten auswählen. Natürlich, Sie können sich Ihre Einkaufsliste auch einprägen, es hat was. Stellen Sie sich den Weg zum Supermarkt vor und verknüpfen jede markante Ecke mit einem Gegenstand, was Sie kaufen wollen. Im Supermarkt stellen Sie sich diesen Weg wieder vor und versuchen sich zu erinnern, was Sie wollten. Aber eine Garantie, ob Sie auch das nach Hause tragen, […]
[…]angepasste Sitzschale, die eben auch die Punkte beachtet wie die Skoliose, die Spastik oder der gesamte Muskeltonus. Dafür braucht es einen Rehatechniker, der darin Erfahrung hat und das Kind kennt. Dies ist beim bisherigen Techniker der Fall und das seine Bauweise gut ist für unser Kind, zeigt eben auch, wie gut es in der Schale sitzt, lange darin sitzen kann ohne Probleme zu bekommen. Nebenbei stellt sich mir die Frage, ob man hier eine Wahlfreiheit hat. Und wenn das Amt seinen Vertragspartner nimmt, trotz aller vorgetragen Gründe z.B. wie eine mehrfache Nachbearbeitung wegen fehlender Kenntnis vom Kind oder das wir […]
[…]Bewohner des angrenzenden (Einfamilienhaus-) Grundstücks bezeichnet. … Auf der anderen Seite gelten in städtischen Miets- und Mehrfamilienhäusern nur die Bewohner einer anderen Wohnung im selben Haus als Nachbarn, in sehr großen Wohnanlagen sogar nur die Bewohner der nahegelegenen — insbesondere auf derselben Etage befindlichen — Wohnungen, aber nicht die Bewohner der angrenzenden Häuser und schon gar nicht der Inhaber eines dort betriebenen Geschäfts.” Oberlandesgericht Düsseldorf, (AZ: I‑18 U 163/06) http://www.justiz.nrw.de/nrwe/olgs/duesseldorf/j2007/I_18_U_163_06urteil20070314.html So definiert sich in einem Urteil vom Oberlandesgericht die Nachbarschaft in einem Rechtsstreit um die Paketablieferung bei einem “Nachbar”. Wir haben den ersten Advent und gerade zur Weihnachtszeit wird der […]
[…]und da gerade der Retter frei war, holten sie das Kind, uns ab. Der Nachteil liegt dabei auf der Hand: Der Buggy konnte nicht mit. Doch für das Kind war diese kleine besondere Fahrt okay. Es konnte auf der Liege weiter schlafen, ihr Rhythmus ist wohl noch auf die Feiertage eingestellt. Aber dessen Epilepsie scheint sich die Idee mit dem Retter anders gedacht zu haben. Da glaubt man, man denkt es nicht einmal mehr, vor Silvester kommt ein wenig Ruhe ins Intensivstübchen rein, der Infekt verschwindet unter der Antibiose und die Epilepsie meldet sich zwar mal, aber sie weiß um […]
[…]Jena der Fall. Somit sieht es auch schlecht aus für die Versorgung der behinderten Kinder in der integrativen Kita wie unserer Madame. Aber lesen Sie doch am besten selbst: Offener Leserbrief: „Frühe Hilfe rechnet sich“ (Freies Wort v. […]
Über den Leistungsspiegel einer Krankenkasse wird der eine zufrieden sein, der andere hat so seine Sorgen. Uns treibt eher hier die Sorge umher, ob denn die Kommunikation hin zur Kasse mit Brief & Co. so wirklich funktioniert. Denn so warten wir immer noch auf ein Antwortschreiben zum Widerspruch für den letzten Kinderhospizaufenthalt in diesem Sommer. Denn das Thema „Die Ablehnung der Hospizpflege“ hat sich immer noch nicht im Guten für uns gelöst. Trotz der neuen bundesweiten Rahmenvereinbarung über Hospizpflege wird diese immer noch nicht genehmigt. Aber was viel akuter ist: Der letzte Antrag auf mehr Pflegestunden für häusliche Kinderkrankenpflege ist […]
[…]sie wird wohl vorerst weitergehen. Gesichert wird sie jetzt erstmal über einen Träger der Frühförderung zusammen mit dem Träger der Kita, wodurch mit den Krankenkassen auch abgerechnet werden kann. Und wenn sich dann noch abzeichnet, in Jena wird es eine interdisziplinäre Frühförderstelle geben, dann könnte es mit der Physiotherapie auch wirklich weiter über das Jahr 2010 klappen. Doch nur eine halbe Stunde? Wenn das Intensivkind erstmal einen kleinen Anfall hat, so verstreichen schon mal zwei bis fünf Minuten, mehrfaches Absaugen jeweils ein bis zwei Minuten. Kommt es zu Schmerzen oder sie muss Aufstoßen, dann vergehen noch mal ein paar Minuten. Am […]
[…]werden kann, was ist wirklich wichtig im Leben? Vielleicht ist es ja das, wo vor sich der oder die vermeintlich gesunden Fragenstellende schützen will, in dem Ihnen klar wird beim Anblick eines zufriedenen Schwerstkranken, dass die Suche nach materiellen Wohlstand und Konsum wohl nicht das Leben allein erfüllt. Man ist vielleicht sogar den falschen Weg gegangen, denn es könnte die Fürsorge für andere sein, die aktive Teilhabe am Wohl einer Gemeinschaft, welche ein zufriedenes Sein […]
[…]Handgriffe aus, sondern sie ist Beziehungsarbeit. Dies bedeutet eine ständige Auseinandersetzung der eigenen Rolle als Pflegende. Eine Reflexion, die mit professionellen Hilfen gefördert werden sollte zum Beispiel mit Supervision. Ein schneller Ausstieg aus der Pflege ist sonst die Konsequenz. 2011 ist das Jahr der Pflege. Bisher ist aber nicht zu erkennen, ob es mehr Geld für die Pflege geben wird. Es fehlt auch der Schritt, ob die Gesellschaft mehr Zeit für die Pflege frei machen würde. Ersichtlich wäre dies, wenn mehr und mehr Menschen die Pflege als Beruf […]
[…]Finanzierung nicht reicht. Warum wurde dies nicht offen verhandelt? Was ist der Gesellschaft oder der Politik unsere Kinder wert? Und für das Intensivkind — es beunruhigt mich, wenn wir mit dem Intensivkind wieder mal in die Klinik müssen. Werden wir dann auch […]
[…]da, der Ausweis ist jetzt unbefristet. Das IntensivKind ist amtlich unbefristet behindert. Damit der Ausweis lange hält, würde ich gerne nur eine Fotokopie mitnehmen. Geht nicht, denn eine Kopie gilt hier nicht als Ausweisersatz, lernte ich. Eine Fotokopie kann auch von einer Fälschung gefertigt worden sein. Bedeutet: Ist das Intensivkind unterwegs, dann muss der originale Schwerbehindertenausweis mit dabei sein, samt originaler Wertmarke für den öffentlichen Nahverkehr. Kopie wird teuer Unser Kind fährt durch die Wertmarke vor Ort kostenlos und weil sie auf eine Begleitperson angewiesen ist, auch diese. Wenn wir in der Bahn kontrolliert werden und wir haben nur eine Kopie vom […]
[…]teurer. Also kann man probieren, dies Hilfsmittel „lautlose Absaugung“ gesondert per Rezept bei der Krankenkasse zu beantragen, eben mit der obigen Begründung. Eine anderes Beispiel ist die mobile Versorgung an Rollstühlen. Bei Patienten, die aktiv selbst ihren Rollstuhl fahren, bedarf es einer kompakten, leichten Absaugung. Dies wäre auch eine Begründung für ein passendes Absauggerät. Bei uns träfe dieser Fall zu, aber aus dem Grund, es herrscht am Rollstuhl akuter Platzmangel. Ein größerer Absauger passt […]
[…]besteht. Aber durch die von uns erlebte schlechte Qualität der Absaugbehälter, sei es der Einweg- oder Mehrwegbehälter vom Vacu aide, sehen wir keine andere Lösung. Dies auch um die ärztliche geforderte Behandlungspflege und um das Leben von Linn zu sichern. Es ist uns klar, dass es eine Veränderung des Medizinproduktes ist, die der Hersteller nicht vorgesehen hat. Alternative wäre ein Absauggerät, was den Erfordernissen bei Linn gerecht wird. Für mich bleibt dabei auch die Frage offen, welche Zielgruppe hat das Absauggerät Vacu aide? Vielleicht weiß es einer […]
[…]ich, und die anderen starren auf den Briefkasten, und warten mit der Frage: Wann denn endlich der Bescheid der Kommune kommt. Einer der, je nach Behinderung, über eine Basis für die Integration urteilt: die Schulbegleiter. Die Anderen, zu den zähle ich, und die Kommune ist die Stadt Jena. Wir haben im Dezember letzten Jahres einen Antrag der Stadt zu gesendet, weil wir ein Plus an Wochenstunden für die Schulbegleitung brauchen. Pflegedienst und Schulbegleitung Wie aufmerksame Leser und Bekannte um uns wissen: Linn, unsere Intensivlady, geht mit einer Pflegefachkraft in die Schule. Wozu dann noch die Schulbegleitung? Die Frage ist berechtigt. […]
[…]als Hilfe, um bei der Finanzierung einer Sache zu helfen. (Ich lass das mal so stehen) So ist der Stand der Dinge. Dabei hat der Oberbürgermeister mir immer noch nicht alle Fragen beantwortet. Auch verstehe ich eines nicht: Die Stadt Jena meint, ich klage, ich befände mich schon in Klage, dabei liegt mir immer noch kein Schreiben vor, worauf ich klagen kann. Und sie genehmigen mir ein Darlehen, bis es gerichtlich entschieden ist. Also wenn ein Urteil in zwei Jahren fallen würde und ich immer noch beurlaubt bin, dann habe ich 12.000 Euro Schulden. Ich sage nur: Danke, dass hier […]
[…]in dem Schreiben bleibt auch, das die Zusage ihre Gültigkeit verliere bei Kassenwechsel oder wenn der Leistungsanspruch endet, wenn man die Versicherung verlässt. Dieser Hinweis, wo man ihn erwarten würde, ist nicht unter der Unterschrift platziert. Somit frage ich: Wie bitte, soll das ein Hinweis sein, dass wir unerwünscht sind, da wir keine Tochter haben, die nach Standard XY krank ist, sondern ein Intensivkind? Klar ich interpretiere und stelle Fragen und deshalb, liebe Mitarbeiter von der BKK für Heilberufe, bezeichne ich diesen Artikel auch als Kommentar. Tag: invasive Beatmung Krankenkasse Therapie Widerspruch Recht — Pflicht Lindenhof Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wenn man die Sache an einem Dritten abtritt, auch bei diesem mal nach zu fragen, wie der Stand der Dinge ist. Schließlich, man wird wohl kaum der einzige Klient sein, welcher vertreten wird. Tag: Krankenkasse Sozialamt MDK Pflegekasse Vorsorge Bürokratie Kategorie: Backstage var […]
[…]über das Dauerrezept soll ja nicht die Regel sein, es sei denn, der Gesundheitszustand der Madame ändert sich bleibend. Tag: Kinderklinik Krankenkasse HomeCare Kategorie: Intensivkind var […]
[…]kleine Reise antreten (1 Stunde Fahrt). Aber was viel schwerer wiegt ist: Wir müssten ohne der Mobilen immer in der Wohnung verweilen und am Dienstag könnte die Maus nicht in die Kita. Doch ist eine zweite (funktionierende) Absaugung wiederum notwendig, denn wenn die Stationäre ausfällt, stehen wir ohne da. Was macht man dann? Ja notdürftig kann man mit einer Nahrungsspritze (da passen die Absaugkatheter drauf) oder dem Mund die Maus vom Sekret befreien, bis dann der Rettungsdienst vor der Türe steht. 635 Doch ist die Absaugung nicht das einzige Problem, vorgestern hat eine der zwei Beatmungsmaschinen einen neuen Klang im Betrieb […]
[…]sich mit Sicherheit eine Nachfrage beim zuständigen Sozialamt oder dem Sozialverband, wie der VdK oder SoVD. Dort darf man dann einen netten Antrag ausfüllen, wo das Ergebnis ist, eine Parkfläche wird für einen extra markiert, möglichst nah am eigenen Haus. Doch zu bedenken ist, dies ist nicht unbedingt kostenlos, also auch noch den Preis fragen und Punkt zwei, es steht auch der Ärger mit den anderen Anwohner ins Haus, die Behindertenparkplätze notorisch “übersehen”, wo wieder die Frage auftaucht nach der Gelassenheit, wo ist sie bloß hin. Tag: Bürokratie Barriere(frei) Behinderung Kategorie: Frage des Tages var […]
Wenn der Arzt einen Fehler macht in der Diagnostik oder der Therapie, stellt sich für den einen oder anderen die Frage: Welche Möglichkeiten habe ich, den Arzt zur Verantwortung ziehen? Ist man in der gesetzlichen Krankenversicherung, dann kann man den begründeten Verdacht der Fehlbehandlung an die Krankenkasse melden. Die können ihre Aussage dann weiterleiten an den MDK, da die Mitarbeiter dort über mehr oder andere Möglichkeiten verfügen, die Beschwerde zu prüfen. Und die Krankenkasse müsste an sich auch an einer Prüfung interessiert sein, da allein schon eine Fehldiagnostik weitere Folgekosten nach sich ziehen kann. Doch damit Fehler besser vermieden werden, […]
[…]eine Klage umgehen, da er nicht weiß, ob er nach zwei Jahren noch lebe. Denn solange dauert der Weg der Klage bis eine Entscheidung fällt. Nun, wenn der Zustand so kritisch ist, wäre für mich die Frage, ob hier eine einstweilige Anordnung Sinn machen würde, da er sie jetzt schon einreichen kann beim Sozialgericht und daneben eine kleine Petition an das Land, bei der Aufsichtsbehörde über der […]
[…]spiegeln sie ein Stück weit wider, was eine Stadt alles beherbergt. Einmal die Mitarbeiter der Bahn selbst oder gut gekleidete Damen, die auch ungefragt Taschentücher reichen, einer im Managerkostüm, der sich in spanisch über irgendwas und Argentinien am Telefon auslässt bis hin zu einem Bettler mit Sohn. Wobei uns dieser Bettler als einzige nicht ansprach. Ob es daran lag, dass wir ein behindertes Kind dabei hatten? Wir wissen es nicht, denn im Straßencafé hat dies nicht geholfen. Kaum hatte ich meine Geldbörse in der Hand, um die Münzen zu checken für den nächsten Milchkaffee, da stand dann plötzlich ein Bettler […]
[…]in vielen Bereichen nicht dem Gehalt. Nehmen wir aktuell die Bezahlung der Lokführer oder der Krankenschwester. Selbst an der Bezahlung von Dozenten an der Uni, da mangelt es. Es fehlt, irgendwas fehlt beim Hausmann-Dasein, denken Sie wieder. Ja, vielleicht fehlt ganz einfach die soziale Anerkennung für die erfolgreiche Benutzung des Staubsaugers. Wer sich nur um die Familie kümmert, das ist doch … Stopp, ich habe nichts gesagt. Es ist eben nicht einfach ein Hausmann zu sein und bleibende Werte zu schaffen. Schließlich darum geht es doch immer: Bleibende Werte, die andere sehen können, womit ich wachse, mein Ruf in der Gesellschaft […]
[…]brauchen gut 15 qm Platz. Das entspricht einem kleinen Studentenzimmer. Da wir wegen der Behinderung umziehen, werde ich immer mal wieder gefragt, ob es denn irgendwelche Wohnzuschüsse gibt für den behinderungsbedingten Mehrbedarf. Nein, lautet die Antwort. Einen Steuerausgleich wegen der Behinderung an sich gibt es, ja, einer der seit 1975 nicht angepasst wurde. Doch eine Hilfe gibt es, eine für den Umzug: Die Pflegekasse kann einen Zuschuss gewähren, wenn der Umzug wegen der Verbesserung des individuellen Umfeldes stattfindet, sprich, die Pflege in der neuen Wohnung einfacher wird. Das macht auch Sinn, da wir zum einen nicht umziehen müssten, wenn die […]
[…]junge Mutter, zu dünn, der man nicht glaubt, sie würde ihr Kind stillen, fährt mit dem Kinderwagen vorbei. Der Techniker hat zurück gerufen, hat sich die Geschichte mit dem Befeuchter angehört, hat vernommen unseren Hinweis auf die Bedienungsanleitung mit ihrem Fehler. Ich habe dem Gespräch nur gelauscht, habe mich gefragt, wie viel Papier wir verschwenden und ob wir nicht manche Sachen in den Sand schreiben sollten, bis der nächste kommt und es liest, bis der nächste Wind drüber hinweg zieht, einem zeigt, wie vergänglich die Gedanken sind, das Leben und dann kam das Kind nach Hause, zufrieden lässt es sich […]
[…]dann wohl wie auf dem Softwaremarkt: Erst ab der Version mit der Eins hinter dem Punkt oder der ersten großen Fehlerkorrektur namens Patch ein Viertel oder halbes Jahr später, ab da kann man dann, vielleicht, endlich “professionell” mit Produkt arbeiten. Ich hoffe nur, dass diese Testmentalität, der Nutzer kauft das Produkt und dann schauen wir mal, ob es funktioniert, nicht noch auf Hilfsmittel wie Beatmungsmaschinen übergreift. Dies wäre dann wirklich lebensbedrohlich. Tag: Hilfsmittel invasive Beatmung Barriere(frei) Kategorie: Intensivkind var […]
[…]aus Spendengeldern bestritten. Und es wurde die fehlende Finanzierung für den Aufenthalt der Kinder angesprochen wie von Seiten der Krankenkassen, eben dass wir zum Beispiel klagen. Aber auch das an sich für die Hospize ein „Dafür“ aus der Politik, um Gelder zur Sicherung dieser Arbeit zu bekommen, fehle. Das Kind, auf zig Fotos ist sie jetzt wohl drauf und da kannte so manche Kamera keine Grenzen. Selbst beim Absaugen, Nase wischen klackte es unentwegt. Aber andere Kinder gab es nach der Pressekonferenz plötzlich zur Genüge. Einige Schulklassen wie auch Kindergartengruppen kamen aus dem Ort und liessen Luftballons steigen, danach standen einige […]
[…]als den Tod, dieses Thema medial auszuschlachten bis hin zur Sterbehilfe-Debatte und der Versuch der Euthanasie-Verharmlosung eines Diskutanten, wie ich es wohl nachlesen durfte im Blog:Biopolitik. Ob der gestorbene Unternehmer für die Sterbehilfe gewesen wäre, bloß weil er sich das Leben nahm, finde ich zu kurz gefasst, um daraus gleich eine daran angelehnte Sendung zu basteln. Der Mensch in einer solchen Situation ist in einer schweren Krise, wie in einem Tunnel gefangen. Nicht umsonst gehört der Suizid zum ärztlichen Notfall. Es ist ein seelischer Ausnahmezustand, nur noch den Weg zu sehen, sein Leben zu vernichten, eben vielleicht weil man nicht […]
[…]meldet sich keiner mehr. Nun, die Frage war auch gar nicht die fehlende Kostenübernahme, sondern die Frage der Wirtschaftlichkeit hierbei. Beachtet die BKK noch das Wirtschaftlichkeitsgebot? Schließlich bedeutet das Nein zum Antra mups eben erhöhte Kosten. Mal ganz grob im Kopf gerechnet, so würde ich sagen, wir verbrauchen jetzt das Dreifache oder vielleicht Vierfache an Hilfsmitteln für die PEG. Ich kann mich auch täuschen, da ich vorher kein Buch über den Verbrauch geführt habe. Aber mir fällt der erhöhte Verbrauch eben auf. Alles nur, weil durch die Generika die austauschbare Magensonde verstopft. Müsste nicht sein, dazu gesellt sich noch der “regelmäßige” […]
[…]Erkenntnis zu erwarten ist, dass hierdurch 1. eine drohende Behinderung abgewendet oder der fortschreitende Verlauf einer Behinderung verlangsamt oder 2. die Folgen einer Behinderung beseitigt oder gemildert werden können. Sie werden immer an schwerstbehinderte und schwerstmehrfachbehinderte Kinder, die noch nicht eingeschult sind, erbracht. (2) In Verbindung mit Leistungen zur Früherkennung und Frühförderung (§ 30) und schulvorbereitenden Maßnahmen der Schulträger werden heilpädagogische Leistungen als Komplexleistung erbracht.” § 56 SGB IX. aus bundesrecht.juris.de Daraus aber leitet sich nicht ab, auch aus den anderen Paragraphen nicht, ob die Versorgung vor Ort sein muss. Also ob eine Stadt in der Größenordnung wie Jena eine […]
[…]macht die Sache um die Abtreibung nicht einfacher, soll sie sicher auch nicht, oder ändert nichts an der Entscheidung, wenn sie für die Betreffende schon vorher fest stand, wenn es zum Beispiel bei einem schweren Syndrom durch einen genetische „Defekt“ das zweite behinderte Kind in den Familienalltag „einziehen“ würde. Doch kann man sich auch hier mit der Entscheidung sicher schwer machen. Denn eine Beziehung zum kleinen Kind im Bauch ist über die Monate auch entstanden und gewachsen. Und was sagt die Literatur, was hält sie vom längeren Nachdenken über Entscheidungen. Eine Antwort findet man in „Die Netzflickerin“ von Maarten‘t Hart, […]
[…]gut es eine Behinderung ausgleicht, was individuell ist, und wie gut der Betroffene oder deren Angehörige damit klar kommen. Ein preiswertes hilft den einen vielleicht mehr als das Teure in der gleichen […]
[…]man tiefer, so wird auch klar warum: Schwerbehindert ist nicht gleich schwerbehindert, also der Pflegeaufwand ist nicht bei Allen gleich. Bei dem einen herrscht die Unruh, viele Klinikaufenthalte und in jeder Nacht muss man mehrfach raus, über Jahre. Beim anderen sind die Nächte zum schlafen da, die Tage plätschern dahin. Man kommt zwar nicht raus und doch hat der Aufwand eine andere Farbe, die Last eventuell leichter zu ertragen. Doch wiederum bleibt der Zweifel bei solchen Texten, weil man den Gedanken nicht los wird: Vielleicht hat sie sich mit dem Leben soweit arrangiert, dass es gar nichts anderes gibt, als […]
[…]dies in der Pflege nicht fehlen. Jede Pflegemaßnahme, sei es das Waschen von Kopf bis Fuß oder der Toilettengang, hat seine zeitliche Beschränkung. Sie schlucken, Sie kennen das Thema. Zeit ist der Grund, warum die Gutachterin vom MDK Ihnen die Pflegestufe 2 aberkannt hat. Sie brauchen mehr Zeit für das Pflegen, doch die Gutachterin meint, Sie brauchen es nicht. Und jetzt gibt es noch ein Urteil vom Bundessozialgericht. Die Pflegezeit muss genau angegeben. Nichts mit aufrunden, denn das könnte dann im nächsten Gespräch eventuell Ihnen die Gutachterin vorwerfen: Sie runden hier und dort die Pflegezeiten auf. Sie müssen es schon […]
[…]erfolgen müssen? Wäre dabei nicht bekannt geworden wäre, die Leistung wird oder wird nicht bezahlt? Ist der Patient verantwortlich für eine verschleppte Abrechnung? Bei unserem HomeCareService wird bei jedem Rezept, was nicht genehmigt ist, erst mit der Krankenkasse die Kostenübernahme geklärt. Bei einigen Hilfsmitteln kann es dauern. Wenn eine schnelle Kostenübernahme gefordert war, gab es eine zügige Klärung, zum Beispiel, damit das Intensivkind nach Hause entlassen werden konnte. Es ist traurig, wenn Unternehmen mit ihren Klientel so umgehen, was nicht notwendig wäre. Okay, vielleicht hätte das Unternehmen mit einer schnellen Kostenklärung den Patienten nicht „gewonnen“. Aber welcher Preis hat diese […]
[…]Besteht denn die gleiche Fallzahl an Kinder mit erweiterten Förderungsbedarf und ist der Förderumfang gleich geblieben, auch in der Qualität und Quantität. Also kurz, wenn mehr schwermehrfach behinderte Kinder in die Sonderschule kämen, so würde die Förderzentrum auch mehr Geld brauchen. Ein höherer Personalschlüssel ist damit gefordert. Die andere Frage ist aber für mich, war oder ist denn an jeder Sonderschule der Personalschlüssel für eine qualitätsgerechte Versorgung ausreichend gewesen? Also wird mit dem Weg der Integration aufgezeigt, so viel Lehrer und HelferInnen brauchen wir wirklich. Letztendlich lässt sich die Frage der Kosten erst dann beantworten, wenn der Weg Integration / […]
[…]Einsätzen ist mein Akku vollständig leer. Somit wurde der leitenden Pflegefachkraft der Ambulanz erklärt, wie der mögliche eintretende Notfall eines tracheotomierten Intensivkindes ohne Absaugung sich zeigt. Es wurde eine Absaugung bereitgestellt und der Arzt kam zur gleichen Zeit. Petechien — die Ursachen wurden diskutiert, welche von Nebenwirkungen der Medikamente bis hin zum Virus sein können. Sehen kann man einiges am Blutbild — am Ende war alles soweit in den Grenzen der „Norm“. Die Phantasie, das Intensivkind müsse in der Klinik bleiben, konnte weichen, wir konnten wieder frei atmen. Wir konnten beginnen, den gebrochenen Abend wieder in die alltäglichen Strukturen zu pressen. […]
[…]von einem Rollstuhl kennt und durch den Schnee muss(te), wird schnell gelernt haben: Die vorderen, kleinen Räder, mit denen wird die Reise von A nach B mühevoll. Liegt der Schnee mehrere Zentimeter hoch, dann kann es zum Abbruch der Fahrt kommen. Aber die Schulpflicht, Winter und Jena machen ein Outdoor-Rad unumgänglich. Denn wer Jena im Winterschnee kennt, weiß, viele Wege behalten ihre Schneedecke. Es kommt der Streu rüber, damit die Bürger nicht ausrutschen. Wenn es morgens im Schnee zur Schule geht, dann müssen die kleinen Räder „ausgehebelt“ werden. Dafür wird das Outdoor-Rad vorne am Rollstuhl befestigt und die Reise durch […]
[…]erfahren. Krisen beim IntensivTeen gibt es, lei
der, die das Können und Wissen
der Krankenpflege fordern. Wenn Du aus dem Raum Jena bist, dann kannst Du gerne bei uns rein schnuppern oder mit uns ins Gespräch kommen. Wir suchen Pflegefachkräfte. Sende einfach eine Mail an
[email protected] oder schreibe uns an übers […]
[…]hin knien muss und dann wieder hoch kommt — das verbraucht wertvolle Zeit, insbesondere wenn der Sekretstau noch zu schweren Sauerstoffsättigungsabfällen führt. Und das Gerät muss zum Absaugen ausgeschaltet werden. Wenn die Weste rüttelt, wackelt unsere gesamte Lady und so kann der Katheter nicht sicher in die Trachealkanüle eingeführt werden. Nebenbei stellt sich die Frage, ob der Betrieb vom Boden oder im Bett überhaupt eine Prüfung vom Gesundheitsamt stand halten würde. Insbesondere, wenn ständig vom Boden in das Bett das Gerät hin und her gewechselt wird (Verschleppung von Bodenkeimen). Mal schauen, ob unser Widerspruch eine Lösung bewirkt […]
[…]Angelegenheit soll in einer Art “Eilverfahren” von einem Richter geprüft werden, der dann der Stadt Jena und uns sagt, wie es sich in diesem Fall verhält. Dann hoffe ich mal, dass der Richter den Unterschied zwischen Urlaub und Unterbrechung des Studiums richtig versteht. Diese Überprüfung kann jetzt ein bis zwei Monate dauern. Ja und ich, da ich nicht untätig daneben existieren kann habe jetzt noch eine Petition an den Thüringer Landtag gesendet (auf Anraten des Petitionsausschusses vom Deutschen Bundestag), und dann ein Schreiben über den Sachverhalt an den Ombudsrat in Berlin, sowie jetzt noch an das Ministerium für Arbeit vom […]
[…]erfolgreich. Impfreaktion? Diese, wenn sie kommt, kann in den nächsten Tagen auftreten. Der Einsatz der Sprechkanüle statt der Normalen war nicht sehr erfolgreich. Die Madame hatte nach zwei Stunden keine Lust mehr drauf und war sogar sichtlich verärgert. Doch da einmal keinmal ist, gibt es einen neuen Versuch damit in zwei bis […]
[…]Kinder, die dies einnehmen, auch häufig dies Problem. Doch zurück zur Kaffeekultur oder der Kultivierung des Kaffeegenusses. Man bereite sich gleich morgens zum Start in den Tag einen Espresso zu, nebenher trinke man Wasser, und überkommt einen dann gegen frühen Nachmittag die Lust zum Schlaf, ohne dass man ihr nachgeben möchte, tut ein kleiner Kaffee auch wieder gut seine Dienste. Dies aber immer nur mit der Maxime: Die Kunst der Kaffeekultur ist die milde […]
[…]häufig zwei dickere Schläuche weg. Ein Teil des Schlauches mündet in eine Maschine, der andere endet frei. Hitze, Sommer, Heißgetränk. Ich bleibe, wie die letzten Tage schon, beim Espresso und […]
[…]Tracheostomas, Absaugung, Beatmung seit 09/06. (ich berichtete .…) Warum klappt es nicht mit der Dauerverordnung ( ich berichtete ) Ablehnung der Kostenübernahme vom Kapnograph Die unzureichende Kostenübernahme vom Winterschlupfsack (ich berichtete … ) Anmerkung zur Clima-Balance Bettauflage (Ablehnung; jetzt Klage klick hier ) So, dann werden wir mal schauen, ob dies vor Weihnachten eine Klärung erreicht. Doch an sich frage ich mich, wie es eigentlich mit der Krankenkasse, Abteilung Hilfsmittel, weiter gehen soll? Tag: Hilfsmittel invasive Beatmung Krankenkasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]muss man als Mitarbeiter einer Behörde im Gesundheitswesen irgendwann zum MDK oder es ist der Berufswunsch eines Arztes oder Altenpflegers beim sozialmedizinischen Dienst zu arbeiten. Doch muss hier die Frage lauten, wieviel Jahre Berufserfahrung brauche ich, um beim MDK e.V. angestellt zu werden. Das kann sicherlich nur die Stellenausschreibung klären. Oder aber die Frage lautet eigentlich: Ab wann wird ein Gutachten vom MDK bei einer ärztlichen Verordnung angefordert? Das entscheidet zum einen die Krankenkasse, zum Beispiel, wenn sie sich fragt bei einer Therapie oder einen Hilfsmittel, ob es denn Sinn macht, mal ganz grob gesagt. Das andere ist, wenn etwas […]
[…]was von irgendwelchen Geräuschen nachts. Na, ich hatte geschlafen, wie die anderen Jungs auch. Der Chef, der hatte sich schon Tage vorher verdrückt, ohne alles. Thomas hockte sich hin, vors erweckte Feuer und die Sonne schob sich gerade zwischen den Bäumen, plötzlich schreckte er hoch und schrie. Mein Kopf war gerade ein Stück leichter geworden, so dass ich zurückbrüllen wollte, doch da fing er an zu röcheln, als drücke ihm jemand die Kehle zu. Ich hätte ihn dabei am liebsten im Arm genommen, aber vor all den anderen, nee, die Jungs kommen dann wieder auf blöde Gedanken. Er hätte einen […]
[…]nicht bei ihm gewesen. Aber statt das Paket an den Händler auszuliefern, landete es bei uns. Der Grund, auf der Unterseite des Pakets klebte noch der alte Adressaufkleber an uns und der wurde vom Paketdienst ausgelesen statt der neue. Tja, dumm gelaufen und was lehrt uns das: Bevor man ein Paket verschickt immer die alten Adressaufkleber entfernen oder mindestens unkenntlich machen. Der Mann vom Paketdienst berichtigte meinen Fehler und nahm es wieder mit, ohne dass uns weitere Kosten entstanden. Das nenne ich Service. Ach so, heute hat der Händler angerufen: Sie nehmen die Weste zurück, aus Kulanz. Dabei betonte die […]
[…]sich in Wikipedia und nicht vergessen, eine richtige Antwort liefert nur die Suchtberatung oder der Arzt des Vertrauens, da die Sucht sich manchmal sehr in den Details versteckt. Eine Ferndiagnose kann nur ein Wegweiser sein. Tag: Alkohol Sucht Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]es ist etwas verloren gegangen. Mit jeder Behinderung geht etwas verloren, unwiderruflich und nun der Ersatz, ihn zu finden, zu erkennen. Ach, was denke ich schon wieder. Die schöne Seite, der Werner. Ein zweites Kind, davon hatte er letztens geredet und hat sich ganz fest an mich gedrückt, mir über den Bauch gestreichelt. Ein zweiter Bub oder ein Mädel. Ich atmete tief durch. Wenn das so einfach wäre und wie ist es mit der Liebe, bleibt Werner bei mir, auch wenn das zweite Kind behindert wäre, wenn. Am nächsten Tag hatte mich die Hilde erwischt in dem Kreis der Gedanken darüber. […]
[…]abzugeben sei. Nun, laut der Apothekerin ist sie ein Vertragspartner mit dem Verband der BKKs. Oder gehört die uns versorgende BKK nicht mehr dazu? Oder habe ich etwas überlesen, also dass sie die beiden beantragten “Dinge” ablehnen? Morgen geht dann erstmal wieder ein Fax raus. Vielleicht gehört es ja jetzt zum guten Ton, erst alles mit einer Nachfrage oder einem Widerspruch zu bekommen. Da stellt sich die Frage, ob hier der Verwaltungsaufwand nicht bald höher liegt als der Wert des Produkts selbst, zumindest bei der betreuenden Apothekerin (die selbst mehrfach nachfragen wollten, aber bloss in der Warteschleife landete) und wenn […]
[…]gerade, wie lange wir noch warten müssen, bis wir endlich wissen, entweder vom MDK e.V. oder der Pflegekasse, ob die Lady neu begutachtet wird oder ob nur die Pflegeminuten vom letzten Gutachten altersgerecht für die Berechnung der Pflegestufe angewendet werden. Mit dem letzteren müssten wir laut den Tabellen die Pflegestufe 3 haben. Aber man weiß ja nie und es kann ja auch sein, dass der MDK auf das Gutachten vom Sozialgericht (wegen der Klage gegen Pflegekasse über die Pflegestufe) wartet. Die Begutachtung findet nächste Woche statt, was aber noch nicht heißt, dass dann gleich vorm Gericht verhandelt wird. Na zumindest ist […]
[…]und Nacht hoch schrecken, wenn du, Fritz, abgesaugt werden musst, wenn die Beatmung zickt oder der Monitor schreit, und dann wurde der Typ immer ungeduldiger, wir sollen doch erstmal die Klinik verlassen, dann klappt das schon mit der häuslichen Unterstützung. Wir sollen, ja natürlich, Fritz kostet Geld, jeden Tag kostet er, ein Mensch, Geld. Aber nee, wir blieben in der Klinik, denn diese Diskussion hatten wir schon mit dem Pflegebett durch, ein Tick früher. Erst hieß es, mündlich, es sei genehmigt und wir stimmten zu nach Hause zu gehen und dann wurde es ewig nicht geliefert. Die Firma meinte, die […]
[…]des Ablaufs, wie auch das Absaugen, da sie dabei immer in die Streckung gehen will, was wiederum mit der Sitzhaltung nicht vereinbar ist. Also muss sie erst beruhigt werden und wenn der Muskeltonus wieder relativ weich ist, kann sie erneut in die Sitzhaltung gedrückt werden und die “Arbeit” geht weiter. Tag: Alltag Mehraufwand Haushaltung Kategorie: Intensivkind var […]
[…]jetzt warm werden, wird versucht die zum Teil lebensbedrohlichen Entzugssymptome zu lindern. Ob nun kalter Entzug oder mit medikamentöser Hilfe, ein Alkoholentzug sollte nicht ohne ärztlichen Beistand stattfinden. Schließlich hat sich der Körper bei den meisten Abhängigen über Jahre an die tägliche Droge gewöhnt, er hat seinen Stoffwechsel auf die Droge eingestellt und sich zum Teil auch durch die Droge verändert, “umgebaut”. Alkohol greift halt jedes Organ an und das dann dadurch der Entzug lebensbedrohlich wird ist nur eine logische Tatsache, zum Beispiel durch schwere epileptische Anfälle, massive Probleme mit dem Blutdruck und Halluzinationen. Und nicht vergessen, mit dem körperlichen […]
[…]an die Glasspritze und an die wiederverwendbare Kanüle. Doch ist Müll nur ein Thema. Das andere ist der Energieverbrauch. Die Beatmungsmaschine steht ständig im Standby. Der Monitor, die Infusionenspumpen, der Defibrilator warten im Standby auf ihren Einsatz. Kommt kein Patient, wie angekündigt aus dem OP, dann warten sie auf den nächsten Notfall. Sie warten und dann schauen wir in den Medikamentenschrank. Der Müllberg wird wieder zum Thema, denn ein Zuviel an Verpackung fällt sofort ins Auge und dann geht noch der Blick auf dem Wäscheverbrauch. Doch da zucken wir jetzt nur noch mit Schultern: Was soll man machen, wenn was […]
[…]kann mit einer helfenden Hand zur (Not-)Aushilfe. Aber letztendlich bedeutet es wieder: Wenn der Madame ihre Rehapädagogin ausfällt, dann muss sie wieder zu Hause bleiben und es heißt auch: Auf längere Sicht, wenn kein Ersatz kommt, verkürzt sich die Zeit in der Kita. “Ohne Pflegedienst in die Kita zu gehen, das kann ja nur schief gehen.” höre ich da im Hintergrund murmeln. Nein, denn wenn das Kind mit diesem als Begleitung gehen würde und es fällt bei diesem eine Fachkraft aus, dann kann sie auch nicht in die Kita und dass jemand beim Pflegedienst ausfällt, ist genauso “risikoreich” wegen der […]
[…]wenn das Kind nicht zur Ruhe kommt, zwei Stunden lang auf dem Arm tanzt, weint, aufstößt, wieder weint, dann ist der Fernseher ein ansprechendes Medium. Doch merkt man, es ist eine andere Welt, die dort dargestellt wird. Vielleicht liegt es an der Abstraktion vom wirklichen Leben, aus der die Geschichten ihren Stoff ziehen und das Leben “verkürzt” schön dargestellt wird. Zum Glück gibt es Farbfernsehen und dann kommt noch die Sache mit den Charakteren, die nur aus Klischees bestehen. Das macht alles flach und einfach und brauchbar auch mit gebrochener Aufmerksamkeit. Also genau das richtige, wenn man sich nicht konzentrieren […]
[…]eh als nicht gelungen. Es klingt nach Amtsstube, nach einer vorgeschriebenen Route, bei der der Fahrgast keine Mitsprache hat. Da bleibe ich lieber beim Fahrdienst mit dem Kinde. Schließlich möchte ich auch wissen, wo die Reise […]
[…]umsonst so). Etwas, was auch vom Gesetzgeber erkannt wurde, eben, dass die üblichen Gelder von der Pflegeversicherung für eine besonders aufwändige Pflege nicht ausreichend sind und “häusliche Krankenpflege” zusätzlich genehmigt werden kann. Im Hospiz wird die Behandlungspflege durch die Hospizpflege statt durch die häusliche Krankenpflege abgelöst. Und was bedeutet die Ablehnung für uns: Widerspruch, Widerspruchsverfahren und Klage. Dabei ist die Auswirkung eines Satzes aus der Richtlinie zur Verordnung von spezialisierter ambulanter Palliativversorgung (SAPV) interessant für den Widerspruch. welche jetzt offiziell wirksam sei: “Insbesondere bei Kindern sind die Voraussetzungen für die SAPV als Krisenintervention auch bei einer länger prognostizierten Lebenserwartung erfüllt”, sprich, […]
[…]schließlich, der nächste Winter kommt bestimmt, auch wenn man es bei der Erderwärmung nicht immer glauben möchte. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Sozialgericht Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]trifft man auf die Frage, wird das Intensivkind ihre Physiotherapeutin verlieren, da der Kindergarten sie wahrscheinlich nicht mehr einstellen darf. Und wie viel Platz habe ich eigentlich noch, wie viel kann ich noch aufnehmen, so dass ich noch aufrecht laufen kann. Es geht schon, man darf es bloß nicht verinnerlichen, summt da eine Stimme. Es geht schon, klar geht es, das Funktionieren, wo man am Ende nicht mehr spürt, was motiviert das Funktionieren eigentlich. Das Auto war gepackt, das IntensivZimmer hat nun seinen Platz in Hamburg gefunden und das Wetter verbürgt einen Strich der Ahnung, wie es werden könnte, als […]
[…]kein Profit, der sich bekanntlich mit dadurch ergibt, wenn ein guter Teil vom Geld bei der, in der Kasse bleibt. Diese könnte, damit der Profit auch Profit bleibt, dann dieses Geld wiederum woanders investieren, eben genau dort, wo es erneut ein Plus an Geld bringt. Und den Gewinn durch Investition macht man nicht beim Patienten, obwohl man durch eine gute Versorgung zukünftig Spareffekte haben kann, denn eine solche verfolgt auch immer das Ziel: Prävention, also die Vorbeugung vor einer Verschlimmerung der Erkrankung, was bekanntlich wieder Mehrkosten “erzeugt”. Tag: Krankenkasse Widerspruch Sozialgericht Bürokratie Gesundheit Kategorie: Backstage var […]
[…]werden dies zueinander geführt, so dass der Strom fließen kann. Drückt man erneut darauf oder in eine andere Richtung, so löst sich diese Verbindung wieder. Es ist also nichts, was heutzutage eine technischen Herausforderung wäre für einen Konstrukteur, könnte man meinen. Er muss eben nur die Aufgabe erfüllen: die Größe des Schalters und ob die Elektronik durch äußere Einflüsse geschützt werden muss, wie Nässe. Sicherlich, es gibt noch mehr Anforderungen, wie robust das Material sein muss, wie viel “Klicks” er aushalten sollte bis er ermüdet. Der Schalter der mobilen Absaugung zumindest scheint so gewisse Schwächen zu haben, denn die Absaugung […]
[…]Kind würden an sich 24 Stunden am Tag zu stehen durch das Tracheostoma (Sekret absaugen) oder der Beatmung. Darauf wies mich 2005 in der Reha selbst eine MDK-Ärztin hin. Die “Ursache” der Ablehnung sei ein MDK-Gutachten, so das Schreiben der Ablehnung. Nun gut, dass uns 24 Stunden am Tag zu stehen würden, wir aber nur 10 Stunden pro Tag nehmen plus 15 Stunden verteilt für den Monat, war bisher unsere Entscheidung. Es entsprach irgendwie dem, was wir dachten, leisten zu können im Alltag. Eine Einstellung, die einem mit einem Intensivkind auf die Füsse fällt, wenn man mehr professionelle Hilfe braucht. […]
[…]Weg auf die „reguläre“ Intensivstation nicht erspart geblieben und wer weiß, ob in der Kinderklinik Platz gewesen wäre. Intensivstation klingt hierbei auch nicht gut, wenn man hört von zwei chronisch kranken Kindern, die an dieser Grippe gestorben sind. Sicherlich, ohne die häusliche Kinderkrankenpflege wäre uns die Klinik nicht erspart geblieben. Neue Produkte bringen neue Features mit sich. Ein Grippe-Virus ist jetzt kein Produkt, hoffe ich zumindest. Doch hat diese „Neue Grippe“ eine Eigenschaft, die neben dem Fieber, der Lady und mir gut zu schaffen macht(e): ein heftiger, anhaltender Husten. Ein Husten, der an die Grenzen geht, und wenn man belastet […]
[…]zu bekommen über die Richtigkeit der Diagnose und um eine Antwort zu erhalten auf die eine oder andere Frage. Und was auch noch interessant wäre, ob in die 18 auch die telefonischen Klärungen (oder eben per E‑Mail) zählen. Denn dann summiert es sich beim Intensivkind auch gut über die 18. Und wie ist es mit dem psychotherapeutischen Behandlungen, bei denen man sich jede Woche trifft. Dies würde doch auch wieder Statistik nach oben puschen. […]
[…]eben schwierig. Einfacher ist es doch, wenn wir von den harten Fakten reden, was den einen oder anderen aber wieder erschreckt. Sei es drum. Also zum Beispiel wenn Ihr Kind ständig oder häufig krampft, dabei blau wird, weil die Atmung aussetzt und Sie den Beatmungsbeutel auf das Gesicht drücken müssen. Sie pressen mit einer Hand die Luft aus dem Beutel mehrfach ins Kind rein, bis es seine ursprüngliche Farbe zurück erhält. Passiert dies Ihnen unvorbereitet mehrfach am Tag oder in der Nacht, dann holen Sie sich eine Verordnung von Ihrem Kinderarzt über häusliche Kinderkrankenpflege. Doch was nützt Ihnen diese, wenn […]
[…]erbringt, der dies zusammen mit seinem Arzt bei der Kasse beantragt hat. Ob dies speziell ist oder nicht, könnte ich wiederum bezweifeln, aber deutlich ist: Der Kunde, also bei dem die Leistung erbracht wird, ist irgendwie auch wiederum nicht Kunde, denn seine Mitsprache ist eingeschränkt, wie sich das Produkt gestaltet kann. Dies kann notwendig sein, da die Sozialkassen auf ihre Kosten achten müssen und z.B. nur eine Grundversorgung bezahlen möchten oder sollen. Doch wie bezeichnet man es, wenn eine „Sozialkasse“ eine Leistung abechnet oder eben abrechnen möchte bei einem Dienstleister, von dem sie gar nicht erbracht […]
[…]und therapieresistende Epilepsie Ein kleines eingeschobenes Thema im Film ist der Epilepsiehund. Ein Hund, der zu warnen beginnt, wenn sich ein epileptischer Anfall anzeigt bei einem Epileptiker. Wer den Epilepsiehund nicht kennt, wird es im Film auch nicht erkannt haben. Es war zum einen eine kurze Bildfolge und hinzu wurde die Funktion des Hundes nie erwähnt. Der Hund war vor dem Anfall des Epileptikers sehr unruhig und “tanzte”. Da frage ich mich als Vater eines therapieresistenden Epilepsiekind mit täglichen, stündlichen Anfällen: wie ergeht es dann dem Hund? Wird er auch resistent gegenüber Anfällen und bleibt ruhig? Oder müsste man Hund […]
[…]dem Schmerz sein Aus. Aufatmen bei allen, die Angst mit den Bildern im Kopf löst sich. Bilder von der Klinik, von starker Sedierung, einem Leben, in der die jetzige Lebensqualität einbricht, sich ein Bankrott erklärt der Handlungsfähigkeit, das Leben zu gestalten. Diese Bilder verschwinden, der Kopf wird klarer und deutlich wird wieder, es bedarf nur weniger Stunden und die Lebensplanung, eine Idee von Stabilität im Alltag, ist […]
[…]Die Idee, ich pflege meine Mutter oder Tochter zu Hause, wird zu einem finanziellen Alptraum. Der Ausweg Pflegeheim oder aber wir als Familie sind schon unter die magische Grenze vom Schonvermögen gesprungen, dass endlich das Sozialamt die Pflege gut mitfinanziert. Dann ist es aber auch mit dem Pflegegeld vorbei und somit kann ich wieder arbeiten gehen, wenn es denn klappt nach einer mehrjährigen Auszeit. Der Begriff “Pflegezeit” klingt nicht optimistisch und wirkt mit seinen Maßnahmen wie eine Überbrückung bis der Heimplatz endlich frei wird. Die 5‑Euro-Pflegeversicherung, da ist die erste Assoziation eine Schachtel Zigaretten. Was ist uns die Pflege wert? […]
[…]nicht mehr Wertschätzung? Aus einer verkürzten Sicht liegt es vielleicht an der Nähe zu der unentgeltlichen „Hausarbeit“, aber auch, weil bezahlte Arbeit über den Ehrenamt gesetzt wird. Nicht ohne Grund, denn vom Ehrenamt kann ich mich nicht ernähren oder meine Miete zahlen. Dazu kommt, das Ehrenamt ist auf dem ersten Blick nicht mit einer Profession verbunden. Es ist Laientätigkeit, die in vielen Fällen nur einer Schulung oder Befähigung bedarf (oder auch gar nichts). Ein Befähigungskurs ist keine Ausbildung. Und ich sehe als wichtig an, wenn wir die häusliche Pflege absichern wollen, dann muss für eine „Aufwandsentschädigung“ der Laienpflegekräfte gesorgt werden, […]
[…]in seinen Soll-Parametern nicht mehr arbeitet? Für mein Verständnis ja und insbesondere wenn es ein invasives Gerät oder Medizinprodukt ist. Es bestehe die Gefahr bei Fehlfunktionen, dass es zu schwer wiegenden Gesundheitsschäden beim Patienten kommen kann. Auch wenn dies ausgeschlossen werden kann, stellt sich mir die Frage, ist bei einem technischen Mangel der therapeutische Effekt gesichert? Wenn der Cough Assist nicht den technisch geforderten maximalen Druck aufbauen kann: Wo ist die Ursache? Hat die Turbine ausgedient und kann sie in der laufenden Therapie am Patienten plötzlich versagen? Ist im Gerät ein Leck, wenn ja, wo ist es? Stimmt durch den […]
[…]wird. Dabei müssen wir auch unsere Illusionen über den Menschen verabschieden. Denn der Mensch ändert sich stetig, doch schauen wir die Menschen um uns häufig mit einer kategorisierenden, versteinernden Brille an. Dies ist energiesparend und funktioniert solange, wie die Person die Grenzen der jeweiligen Kategorien einhält. Wir sehen den Menschen, den/die Geliebte/n so, wie wir ihn haben möchten, wie wir ihn brauchen. Im Alltagsstress fehlt die Zeit, die Kraft, unsere Lieben jeden Tag wieder aufs neue kennen zu lernen. Es funktioniert, bis die Persönlichkeit bricht, “große” Charaktereigenschaften schwinden und der Mensch nicht mehr mit dem inneren Bild, was wir von […]
[…]kaputt[1] der Dauersensor führte zu Druckstellen mit Dekubitus Grad 1 Insbesondere durch die wiederholten Defekte des Sensor lies sich die damalige Krankenkasse überzeugen, auf die Einwegsensoren umzusteigen. Die Verschleiß der Einwegssensoren war somit wirtschaftlicher gegenüber den Dauersensor, so unsere Schlussfolgerung. In einem Webshop (2015/01) kosten 20 Einwegsensoren LNOP von Masimo an die 360,- € und ein Dauersensor LNOP YI von Masimo an die 250,- €. Dies sind die beiden Varianten, die beim Intensivkind eingesetzt wurden / werden. 20 Einwegsensorgen halten mit einem Verbrauch von ca. 2 Stück die Woche gute 10 Wochen. Wenn der Dauersensor drei Monate hält, ist dieser wirtschaftlicher. […]
[…]Spielplatz gibt und bin auf 0 Treffer gelandet, wobei der kleine Spielplatz auf dem Gelände der Kinderklinik (Kochstraße) eine (kleine) Möglichkeit für Liegekinder bietet mit der […]
[…]einen Entwicklungsschritt zeigt. Doch macht dies kein Intensivkind aus, dazu bedarf es mehr oder anderes. Es ist der hohe und besondere Pflegeaufwand. Zum einen ihre Ernährung geschieht über eine Nahrungssonde, die bei ihr direkt durch die Bauchdecke in den Magen verläuft. Die Nahrung muss dünn püriert werden und langsam sondiert werden, wobei wir nebenher immer Luft aus dem Magen abziehen müssen. Ja und zum anderen die Luft: Sie atmet, in der Regel, nicht über den “Umweg” Nase oder Mund, sondern direkt durch ein Loch unterhalb des Kehlkopfes, Tracheostoma genannt. Warum dies? Die kleine Lady befand sich mit einer schweren Lungenentzündung […]
[…]werden am Abend. Doch was mich dabei eher stört, ist, das man so der kleinen Madame den Hauch der Welt verweigert, der ums Haus weht. Raus, einmal mindestens, einmal am Tag. Doch dann ruft der Haushalt, eine Aufgabe am PC, es muss eine Schallplatte digitalisiert werden und schon ist es 17 Uhr. Das Kind ist zufrieden und “schaut” auf eine Lampe. Ein Tag wie jeder andere und man hat im kleinen doch das Gefühl, der Lady ein Stück Welt gezeigt zu haben, da sie heute Vormittag die Sprechkanüle ausprobiert hatte und somit über den Mund und der Nase atmen konnte oder […]
[…]Atemtätigkeit wieder übernahm. Am Samstag hatten wir mal leicht an einen Aufenthalt in der Kinderklinik gedacht, wegen dem lang anhaltenden Fieber. Heute, das Kind ist jetzt eine Nacht dort gewesen, rückt der Darm als Ursache für das akute Leid in den Blickwinkel. Durchfall und Bauchweh wechseln sich ab. Doch musste sie heute um das dreimal mehr als üblich abgesaugt werden und von der Maschine wollte sie gar nicht mehr trennen […]
[…]worden, die den Erfolg einer Krankenbehandlung sichern, eine drohende Behinderung vorbeugen oder […]
[…]muss mehr noch als ein Rennfahrer, erzeugt Unbeweglichkeit. Das Sekret in ihrer Lungen oder der Luftröhre, was sie ohne Vorwarnung in ihre Kanüle hustet, bestimmt die Hast in der Küche. Sie muss dann sofort abgesaugt werden. Ist man nicht in Hörweite, so formt sich aus 2 ml Schleim ein Drama, da die Kanüle nur 6 mm dick ist und wenn darin ein Pfropf von 4 mm liegt, verbaut dieser den Weg für die Luft, ohne Umleitung. Aber der Mensch muss atmen, sonst erstickt er, und sie atmet dann mit einem Brodeln durch das Sekret, so als wenn wir beim Schwimmen […]
[…]Kandidaten (siehe) geworden. Einer, der Kandidat der CDU hatte geantwortet und der von der SPD, Herr Schröter, hat nur zum Teil geantwortet, was heißt, sein persönlicher Referent hat mir die Aussicht auf Antwort einmal per e‑Mail und per gelbe Post zukommen lassen, was aber auch heißt, dass er, der Referent, die Antworten an den zuständigen Stellen der Stadt erarbeiten möchte und mir zeitnah eine Aussage zu kommen lassen will. Dabei, denke ich, ist besonders mein offener Brief an den Sozialdezernent gemeint. (Ich möchte auch einen persönlichen Referenten haben für diese ganze Geschichte und den kommenden.) Enttäuscht bin ich vom Kandidat […]
[…]Lungenentzündungen, Kontrakturen zu beherrschen, zu beraten bei Inkontinenz, oder wie man ein Schlaganfallpatienten pflegt, damit er wieder an Lebensqualität gewinnt. Lebensqualität, nun solange man nicht selbst ein Pflegefall oder krank ist, das scheint zu bedeuten, möglichst viel und billig konsumieren zu können. Auch denke ich, es fehlt hier die Unterscheidung zwischen Haushaltshilfe, Assistenz, Pflegehelfer und Alten- wie KrankenpflegerIn? Diese Unterscheidung sollte man bei einer solchen Meinungsmache und auch Umfrage herausheben, möchte man nicht dem Berufszweig der Pflegekräfte schaden und ihre Notwendigkeit in Frage stellen. Dies ist aber der Fall. Nebenbei, die Haushaltshilfe könnte auch von einer netten Nachbarin übernommen werden, […]
[…]lag. Der kleine Mann und überall an seinen Körper hingen Schläuche, an seinen Arm, der Hand, dann in die Nase. Fritz. Aufgeqollen, überall in der Haut zog sich das Wasser hinein, dehnt ihn auf zu einem Kind mit Fettsucht. Aber es ist nur Wasser, welches er nicht mehr los liess. Die Technik, an den sein Leben hing, alarmierte, die Schwester kamen gerannt, schoben mich beiseite, so wie ich meine Träne einfach beiseite schieben wollte. “Kommen sie klar damit?” oder “Brauchen Sie Hilfe?” folgte den Gesprächen hinterher. Ich brauchte Ruhe, einfach Ruhe, Zeit und eine Zigarette. Gebt mir eine Zigarette. Überall […]
[…]der Sachbearbeiterin für die Bearbeitung der ganzen Vorgänge und jetzt noch der Widerspruchsausschuss. Ist das Widerspruchsverfahren bisher nicht allein schon teurer als die Bettauflage selbst? Wenn wir dann noch klagen, kommen weitere Kosten (Arbeitszeit der Juristen von der Kasse) dazu. Also dann bin ich mir sicher, dies ist aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten seitens der Krankenkasse nicht wirtschaftlich gegenüber den Beitragszahler wie auch dem Steuerzahler (Gerichtsverfahren). Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]ist, weil sich die Erkrankung mal verschlimmert oder verbessert. In beiden Fällen ändert sich der Bedarf. Bei einer Maximalversorgung müssten auch Mittel mit rezeptiert werden, die nur selten, wenn überhaupt, gebraucht werden. Nun, was ist das Ende dieser Episode? Letztendlich bewegt sich alles dahin, dass es kein Dauerrezept mehr geben soll, schließlich, wenn es die Sachberarbeiterin nicht mal versteht, so muss wieder alles schön einzeln rezeptiert werden. Warum den einfach, wenn es doch auch komplizierter geht und warum sollte man denn die Bürokratie verringern? Warum nur? Die beste Äußerung von der Bearbeiterin hierbei war: wir wären ja die einzigen, die dies […]
[…]vom MDK, wie die Ablehnung von Hilfsmitteln, nicht einverstanden waren. Da liegt auch der Knackpunkt, der MDK behandelt einen nicht im Sinne von Therapieren, aber er hat einen höheren Einfluss auf die Krankenkasse als der behandelnde Arzt. Der Einfluss des MDK-Arztes mit seinem Gutachten ist sogar so stark, dass Therapien oder Hilfsmittel von der Krankenkasse abgelehnt werden, obwohl der MDK-Arzt den Patienten noch nie gesehen hat. Gut, es gibt Dinge, da kann man per Aktenlage entscheiden. Doch scheint die Entscheidung per Aktenlage nach unserer Erfahrung der Standard zu sein. Da wird über Hilfsmittel entschieden, ohne Rücksprache mit dem Arzt oder […]
[…]sich erbrechen, und wenn es nicht aus dem Mund kann, könnte er daran ersticken und zum anderen braucht der Epileptiker bei einem großen Anfall Schutz im Mund, nämlich, dass er sich bei einem Anfall nicht auf die Zunge beißt. Also bräuchte er einen Zungenschutz. Dies war häufig ein Keil aus Hartgummi, der bei einen Anfall versucht wurde zwischen die Zähne zu stecken, damit das Gebiss sich nicht schließen konnte. Ein solcher Keil gehörte bei Menschen mit Epilepsie, welche große Anfälle verursacht, in die Nähe. Doch nach heutiger Meinung der Rettungsmedizin, ist die Sache mit dem Keil vorbei. Die Erste Hilfemaßnahme […]
[…]entschuldigt dies nicht das Verhalten des Fahrers, da die Reaktion bei der Übergabe der Kinder auch anders hätte sein können. Tag: Akzeptanz Mitleid behinderte Kind Diskriminierung Fahrdienst Kategorie: Backstage var […]
[…]Bitte, dann sollte sie aber auch richtig konsequent sein und für viele Medikamente in der Kinderheilkunde einen Regress fordern, da es nur wenige Medikamente gibt, die für Kleinkinder zu gelassen sind. Es spart sicherlich gut Kosten, wenn wir keine funktionierende Kinderheilkunde mehr haben. Tag: Krankenkasse Melatonin behinderte Kind Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]im häuslichen IntensivZimmer geht es ruhiger zu, weniger Dramatik, weniger und doch der Rhythmus der Beatmungsmaschine, der Pulsschlag bestimmt auch hier ein Gefühl des Lebens, unterbrochen von der Absaugung. Ein Leben, was sich einfängt zwischen Normal und Intensivstation. Schnelligkeit, ein schnelles Treiben verwebt mit dem glatten Surren von Elektronic. Drum’n Bass, bestimmt die Höhen, die Tiefen, zeichnen nach ein Stück Sein mit ohne dem Sauren auf der Zunge. Was zu unserm Soundtrack einfach gehört und immer wieder ein Hit wird im kleinen Intensivzimmer: Bad Matter — Soul On Fire (via plainaudio.com) Simon V Ghost Message (gefunden via starfrosch.ch) Macc — […]
[…]Glatze macht Sexy, sie ist Ausdruck von Männlichkeit. Nun, diese Argumente muss dann wohl der Therapeut oder die Therapeutin einfühlsam […]
[…]wehren und manchmal hat es auch sein gutes. Doch stellt sich die Frage, sieht man mal vom Preis der Hilfsmittel ab, von der Häufigkeit des Gutachten wie wir sie erfahren, ob sich der Auftraggeber vielleicht nicht erhofft, dass sich mit einem Gutachten eine Ablehnung ergibt oder aber dieser braucht es immer, um eine Genehmigung für die nächst höhere Hierarchie zu begründen. Ich persönlich entscheide mich für das erste, das zweite würde ich vom Verwaltungsaufwand her auch nicht unbedingt als wirtschaftlich ansehen. Aber letztendlich bleibt nur die Vermutung, also die Frage bestehen. Vielleicht erklärt mir einer mal die Beweggründe. Tag: Hilfsmittel […]
[…]dies auch dann, wenn die Bitte um ein solches Gutachten von uns gestellt wurde. Nun noch das andere, der zweite Punkt, warum Düsseldorf: Wir, das Intensivkind hat einen Termin in Köln in der Kinderklinik zur Kontrolle ihrer Tracheostoma-Versorgung. Da die Strecke für sie sehr weit ist, von der Belastung her, wollen wir es verbinden mit einem “Zwischenstopp” in Düsseldorf. Tag: Krankenkasse Widerspruch Hospizpflege Kinderhospiz Bürokratie Hamburg Düsseldorf Kategorie: Intensivkind var […]
[…]“Eigentliche” repariert ist, die zum einen von einem anderen Hersteller ist und zum anderen eine andere Form hat: Sie ist größer und passt somit nicht mehr in die Tasche am Rehabuggy. Da Taschen aber zu den Massenprodukten No.1 der Konsumgesellschaft gehören (Wie soll sonst der Kunde die ganzen Produkte nach Hause bekommen?), hat sich im unseren Haushalt eine Improvisation gefunden, frei nach DDR-Mangelwirtschaft: In eine Aktentasche einer Pharmafirma passt die Maschine knapp rein. Der Reißverschluss muss leider offen bleiben. Ein zusätzlicher Henkel wurde durch das Gestänge vom Buggy gewickelt und durch die kleinen Henkeln der Tasche. Ein Karabiner hält dann […]
[…]kann er sogar eine Depression auslösen? Nun, eine Krise ist es sicherlich, wenn man von der ARGE aufgefordert wird, die Wohnung zu wechseln, da sie nicht mehr bereit sind, die Miete in der Höhe zu tragen. Eine Krise, die ist es auch dann, wenn man wegen seines Berufs in eine andere Stadt muss. Ist damit der Begriff Krise gleich mit dem Wort “Muss” verwandt? Nein, auch ein Umzug aus “freien” Stücken stellt einen Umbruch dar. Man verliert und man gewinnt. Man verliert soziale Strukturen, die vertrauten Geräusche seiner Nachbarn, deren intime Laute und, ja, meine Stellung als Paketannahme des Hauses. […]
[…]Angehörigen, an die Wohnung fesselt. Internet, nun das ist nicht vergleichbar mit der Zeitung oder dem Radio. Denn diese Medien betreiben nur eine einseitige Kommunikation, abgesehen vom Leserbrief, und so kaum oder mehr zufällig über das berichten, was einen wirklich betrifft und interessiert. Und Fernsehen? Nun ich habe es wieder probiert, nicht nur, dass es auch eine einseitige Kommunikation betreibt; es ist nicht zum aushalten. Es erzeugt nur Unruhe, vergleichbar mit den Webseiten, wo ein Popup nach dem nächsten aufspringt, wo man nach jedem Absatz auf ein neues Werbebanner trifft. Es ist für mich schlicht unmöglich, dieses Medium länger zu […]
[…]als wohne man in einem Dorf, wo alle betroffen sind, wenn die Ernte schlecht ausfällt oder der angrenzende Fluss über seine Ufer steigt. Und doch, man weiß, man trägt seinen Schmerz alleine, wie in einem Dorf eben. Es gibt etwas, was den mürrischen Bauern mit den anderen Dorfbewohnern verbindet, doch sein Schicksal, der Tod seines Sohnes hat er selbst zu tragen. Nun, Kommunikation sei ein Schlüssel für das Aufarbeiten von einem Schmerz. Wir sagen zu der Aussage ja, da wir hoffen, wenn bei uns das Leben sich auch so äußert, wenn uns Leid, der Tod eines Kindes trifft, dann bekommen […]
[…]Verdacht, ein Mord sei in einem Pflegeheim mitten in Berlin passiert, erhärtet sich. Bei der Recherche der beiden Kriminalisten wurde mit auf die menschliche Situation eingegangen, wie auch der Pflege: Das Opfer hatte einen großen Dekubitus auf dem Rücken. Am Ende wurde durch einen Fund der Polizisten, die am Bett des Toden Wache hielten, klar, der gestorbene Bewohner wurde, wahrscheinlich, durch Insulin umgebracht. Sie fanden eine Ampulle dieses Medikaments beim Toten. Aber er wurde nicht vom Personal, vermutlich, ermordet, sondern ein Mitbewohner war es: Ein Diabetiker, der so gehofft hat, dass die für ihn menschenunwürdige Lebenssituation im Pflegeheim dadurch aufgebrochen […]
[…]Damit würde ein offizieller Einsatz in der Schmerztherapie möglich werden, wenn andere Mittel ausgeschöpft oder “Fehl am Platz” sind. Als wichtiger Nebeneffekt wäre auch eine “Entkriminalisierung” von schwer kranken Patienten, die sich Cannabis illegal besorgen müssten. Doch Expertenmeinung ist nicht gleich Kassenmeinung. Die Versicherungen wollen erst einen Nutzungsnachweis sehen und da ist wohl wie beim Melatonin: Die “richtige” Instanz, der G‑BA, für die gesetzlichen Kassen hätte noch keinen Nutzungsnachweis geliefert und somit werden wohl weitere Jahre ins Land ziehen. Und am Ende, wenn dann der Nachweis irgendwann kommt wie beim Circadin (Melatonin), wundern sich alle, warum das Medikament so teuer […]
[…]Rahmenvertrag auf Landesebene oder die Rahmenverträge seien gekündigt bei einem anderen Kinderhospiz. Da gilt es wohl noch Recherche zu leisten und dann würde ich gerne diese Rahmenverträge sehen. Aber, und das macht diese Sache wieder stutzig, bei der Kasse hat niemand den Grund in diesen Verträgen gesehen für die Ablehnung. Dann scheinen sie wohl eher eine untergeordnete, wenn überhaupt, Rolle zu „spielen“. Und was machen die anhängigen Klagen beim Sozialgericht? Also ich denke, dieses Jahr wird sich wohl nichts mehr bewegen, so dass wir mit Ruhe in den Advent gehen können. Schließlich nächstes Jahr wird es wieder stressig, wenn dann […]
[…]auch umgesetzt wird. Dies betrifft bei uns die Hospizpflege im Kinderhospiz (Belange der Kinder). Doch in der ambulanten Versorgung von Sterbenden ist dies noch gravierender. Damit aber endlich die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) umgesetzt wird, so gibt es aktuell eine Online-Petition zum Mitzeichnen. Aus der Begründung der Petition: “Die geforderte flächendeckende Umsetzung durch die für die Sicherstellung verantwortlichen Krankenkassen ist nicht erfolgt. Einzelne PalliativNetze und kleine, individuelle Lösungen, die als Versorger, die Not der sterbenden Patienten gelindert haben, sind in hohem Maße in Vorleistung getreten. Sie werden ihre Arbeit durch zunehmende Verschuldung wieder einstellen müssen. Die Situation für die Patienten […]
[…]was sich dahinter verberge. Ein Teil wird es mit der Sauerstoffgabe gleichsetzen, der andere Teil denkt an eine Maschine, welche die Atemtätigkeit der Lunge übernimmt. Der zweite Teil ist der Richtige. Und außerklinisch — die invasive Beatmung zu Hause, welche von dem einen oder anderen Heimbeatmung benannt wird. Wobei ich beim letzten Begriff auch vorsichtig bin, denn darunter zählt bei vielen mit das CPAP, eine “Sonderform”, welche über einen positiven Luftdruck arbeitet. Doch wird hier nicht die Atemtätigkeit ersetzt. Heimbeatmung heißt aber auch soviel wie mit Beatmung leben. Doch wie? Einfach ausprobieren ist nicht, denn so braucht es Fachwissen, einen […]
[…]von meinem Wagen lässt. Gut, sei es drum, aber nicht nur Autos bekommen bei dem einen oder anderen doch ihren Namen. Auch Nahrungspumpen trifft dieses Schicksal. Unser jetziges Modell, wir mussten leider den Provider wechseln, heißt Herr Hellmuth. So sagt es der Aufkleber an der Seite der Pumpe. Herr Hellmuth, nun wie wir es denken, er war wohl mal ein Dauergast in einem Pflegeheim, bis dann die Pumpe nicht mehr gebraucht wurde. Ursache, so wäre eine Schlussfolgerung, Herr Hellmuth war gestorben. Und jetzt trägt die Pumpe seine Namen weiter. Man darf es der Pumpe auch nicht verdenken. Jahrelang, zumindest wird sie […]
[…]wie die Sonne durch den Nebel steigt, ist die Last schwer zu tragen und es tanzt die Angst mit der Niedergeschlagenheit um die Fragen, wo mein Traumkind geblieben ist und was soll dies Mühsal mit der Pflege, die täglich verlorene Zeit für die eigene Besinnung. Aber steht das Traumkind nicht für eine Idee, der Illusion von einem Kind, dass ich in die Welt setze und entlasse, da es seinen Weg geht, wofür ich keine Verantwortung oder Schuld tragen muss? Das Traumkind ist gestorben, beerdigt, denn ich möchte den jetzigen Weg nicht missen. Die Pflege, das Mühsal um die Hilfen — es […]
[…]nicht einfach der Ausdruck für die “geführte” Benachteiligung im Bildungssystem oder anders: Inklusion ist Chancengleichheit im Bildungssystem …Das Leben mit einem behinderten Kind bedeutet sich gezielt mit den Stichwort Integration oder, in “NeuSprache”, Inklusion auseinander zu setzen. Drücke ich es anders aus: Wie sichere ich ab, dass meine behinderte Tochter, meine Familie nicht am Rande der Gesellschaft steht, sondern als ein Teil der Gesellschaft erlebt wird. Einen zweiten gewichtigen Punkt konnte ich gestern in einer kleinen, aber bewegenden Lebensgeschichte erfahren: “Die Kinder in der Sonderschule werden super betreut, aber sie lernen kaum Kulturtechniken. Vielleicht könnten einige Kinder vielmehr lernen, wenn […]
[…]schon sehr irritiert. Hinzu kommt, die “alte” Tasche für die O2-Flasche ist bisher von der alten Krankenkasse (oder dem Insolvenzverwalter der Kasse) vom Intensivkind nicht zurück gefordert worden. Könnte aber jederzeit passieren. Bis dies geschehen wäre, so hätten wir diese “neue” Tasche nicht gebraucht. Es ist eben […]
[…]wenn die Krankenkasse es nicht mehr zahlt? Verändert sich die Erkrankung / Behinderung in der Zukunft so, dass das Hilfsmittel benötigt wird? Alle Hilfmittel, die wir wieder zurück gegeben oder entsorgt haben, haben wir nie wieder gebraucht. Eine Doppelversorgung von gleichen Hilfsmittel stellt eine Ausnahme dar z.B. es gibt ein Pflegebett Zuhause und eines in der Schule. Das Aufheben eines ungenutzten „Hilfswerkzeug“ mit der Idee, es könnte irgendwann gebraucht werden, halte ich für schwierig. Dabei sollte beachtet werden, dass viele Hilfsmittel gewartet werden müssen. Ein neuer Einsatz z.B. in einem Jahr könnte ohne eine Prüfung und Aufbereitung durch einen Fachkraft, ein […]
[…]bleibt also weniger für den Einkauf von Leistungen der Pflegedienste oder anders, die / der PflegeempfängerIn hat noch mal Glück gehabt. Gebe es keine Erhöhung des Pflegegeldes, dann müsste sie / er noch mehr selbst aus der eigenen Tasche finanzieren (oder die Kommune bei Hilfe zur Pflege). Denn die Preisanpassung bei den Pflegediensten musste kommen wegen dem Mindestlohn, wegen laufenden Preisanpassungen im Jahre 2014 zwischen den Pflegekassen und den Pflegediensten z.B. in Bayern. Sie war absehbar. Und diese Preisanpassungen sind wichtig, um Pflegefachkräfte entsprechend ihrer Leistung entlohnen zu können, um gestiegene Kosten wie beim Benzin ausgleichen zu können. Ich frage […]
[…]schaffen und können es nicht. Was tun? Einen zweiten, weiteren Pflegedienst ordern? Der Wechsel zum Arbeitgebermodell, dem persönlichen Budget? Ein Wechsel des Pflegedienstes? „Einzug“ in die Klinik, bis der „Notstand“ beim Dienstleister behoben ist? Es sind alles Dinge, die wir nicht wollen, die auch Belastung bedeuten, doch vermutlich unausweichlich sind oder werden. So muss ich, so müssen wir als Familie abwägen, was belastet uns mehr und gefährdet die Gesundheit vom […]
[…]und Linn nicht in zusätzlicher Gefahr bringt. Das „neue“ Modell ist von Sanabelle, der S20K, macht seine Arbeit aktuell gut. Den Technikern der Homecare-Firma wurde ein Dank ausgesprochen und das Gerät Vacu-Aide von Devilbis verpackt zum abholen. Wir hoffen, dies Thema jetzt schließen zu können. Ein Absauggerät braucht, wie ein Staubsauger, damit der Saugmotor nicht verdreckt einen Schutzfilter. […]
[…]dann wird das Buch für mich interessanter: Wie ist die Situation in anderen Ländern? Norwegen, Niederlande, USA und Japan finden darin Platz. Eine gute Wahl und diese Erarbeitung macht das Buch bedeutend, auch für Pflegefachkräfte und für pflegende Angehörige. Hier wird für mich der Buchtitel im Vergleich zu uns schlüssig: Kranke Pflege. Wir bekommen die Vision gezeigt, die wir unbedingt brauchen. Der Autor setzt auch klar daran an, dass wir unseren Wert, unseren Beruf wertschätzen und ihn so leben sollten. Es ist ein toller Beruf. Ich stimme ihn zu. Es sind die Arbeitsbedingungen, die uns unseren Wert als Pflegende „verklärt“. Auf […]
[…]Kalt zu genießen. Letztes Jahr, ich glaube da war auch ein Besuch aus Westdeutschland hier, der kam sogar noch von weiter westlicher als der von […]
[…]werden, weiß ich nicht. Aber eines ist klar, manche Menschen machen erst den Mund auf, wenn der Alk deren Alltag […]
[…]täglichen Lebens. Aber auch war dies wieder ein Runde im integrativen Kindergarten ohne der Lady, also der Person, die dort ihren Platz erhalten soll. Sie zieht es vor, ihre Zeit in der Klinik zu verbringen, wo aber auch kein Diagnostiker bisher weiß, wer eigentlich das Temperaturzentrum ärgert und so diese Werte über die 40 Grad […]
[…]heute geliefert. Doch etwas wurde vergessen: Haltebändchen. Jetzt frage ich mich, was der Sachbearbeiter oder auch die Bearbeiterin sich unter Haltebändchen vorstellen. Zumindest müssten die, wenn sie es nicht genehmigen, der Überzeugung sein, dass eine Trachealkanüle von alleine hält in der Luftröhre und dass es bestimmt keinen Grund gibt eingewiesen zu werden in die Klinik, wenn das Kind nur noch ein Bändchen hat. Kein Grund? Dies kann richtig sein, denn man kann sie aufbereiten, doch ist die Qualität so, dass sie häufig nach 48 bis 76 Stunden tragen einfach nicht mehr auf die Größe des Halses eingestellt werden können und […]
[…]unüberlegten Sätzen aus Mündern von Ärzten und jetzt zeigen uns die Einrichtungen der Versorgung, unter anderem die Krankenversicherung und die Stadtverwaltung, wie sie sozial und Leistung definieren. Eine Definition, die sie nicht sagen, sondern die sich vor uns zeichnet durch ihre Taten und Unterlassungen. … Ein Bauer wollte sein Kind auf der Welt willkommen heißen. Seine Frau war mit der Geburt gestorben und seiner Schwägerin traute er nicht. Somit entschied er sich, sein Kind alleine zu erziehen und zu ernähren. Doch konnte er mit einem Säugling nicht das Feld für die Herbsternte bestellen, da er es nicht ohne Aufsicht lassen […]
[…]allen Hindernissen, auf die ein Organismus trifft, klar zu kommen und eine Hilfe durch andere, der Medizin, immer nur […]
[…]einfach einmal frei sein von der Abhängigkeit, dem jetzigen angewiesen sein auf der Steckdose oder auch dem Pflegedienst wäre, […]
[…]sie, die Madame, sie braucht und abends deutlich einfordert. Ein anderer Weg ist die Veränderung der Technik von der Beatmung, doch muss sie ja auch weiterhin gut Sauerstoff bekommen und erholsam schlafen. Eine Zwickmühle und ich hoffe mit einem Pfad hinaus. Siehe auch […]
[…]man nicht mit einem schwerstpflegebedürftigen Kind lebt? Ich denke schwer, insbesondere der Punkt, wie wenig Teilhabe uns, unserer Tochter bleibt. Gerade wenn sie nicht fit ist, geht der Weg kaum nach draußen. Und draußen: Anderer Kinder können mit ihr kaum etwas anfangen und an diesem Punkt setzt der integrative Kindergarten an. Sie wird in die Gruppe herein geführt, wo die Kinder sie in ihre Erlebenswirklichkeit einbauen können und “spielerisch” die “andere Welt” kennen lernen, dabei entwickelt sich sogar ein Wir unter den Kinder. Die kleine Madame gehört einfach dazu. Tag: Thüringen Teilhabe — Integration Petition integrativer Kindergarten Kita Gebühr Mehraufwand Kategorie: […]
[…]abzulehnen, trotz der Hinweise über die Manipulierbarkeit von Wahlcomputern und der Nichtnachvollzierbarkeit der Wahl, womit eine Grundregel der parlamentarischen Demokratie “ausgehebelt” wird (Geheim und Nachvollziehbarkeit der Wahl für jeden). Ob das dem Misstrauen der Deutschen gegenüber dem demokratischen System abhilft? Mehr dazu: CCC | Wahlausschuss in Cottbus ignoriert die Tatsachen Tag: Bürokratie Kategorie: Splitter var […]
[…]wissen, was die Ablehnung per Aktenlage so begleitet. Tag: Hilfsmittel Kinderklinik Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Kohlendioxid MDK Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Beispiel beim Punkt “Vorbeugende Maßnahmen”, der nicht ordentlich umgesetzt wird oder immer wieder beschnitten wurde, wie die Untersuchung von Leberflecken. Diese soll erst jetzt wieder von mehreren gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Tag: Kinderklinik invasive Beatmung Krankenkasse Widerspruch Kohlendioxid MDK Lindenhof Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]schlecht, aber für die Kita okay. Um diese Zeit werden die Schulkinder abgeholt und da muss der Kindergarten zurückstecken und mal ganz nebenbei: der Fahrdienst sucht sogar (Taxi-)Fahrer. 16 Uhr, ja das wäre die ideale Zeit für den Fahrdienst und auch für uns, geht aber nicht für die Kita. Denn um dies zu ermöglichen, braucht der Kita für die Madame noch eine zweite Person. Und hier für, auch mal ganz nebenbei, ist aktuell eine Stelle ausgeschrieben für eine Kinderkrankenschwester ( 27 Stunden die Woche). Doch jetzt ist erstmal Ruhe. Der Kita ist geschlossen und wir genießen die Besinnlichkeit dieser Tage, wo […]
[…]sich behindert fühlen. Der Grund ist simpel: Der Besuch von öffentlichen Toiletten, Bädern oder Saunen wird zu einem Problem, wodurch das Gefühl wächst, sich nicht mehr frei bewegen zu können. Denn niemand soll mitbekommen, dass die Ausscheidungen unkontrolliert abgehen. Die Angst vor Peinlichkeiten ist groß, weil die Windel oder Einlage nicht ausreichend aufsaugt oder das unangenehme Gerüche nicht verhindert werden. Inkontinenz selbst sollte heutzutage aber kein unbeherrschbares Problem mehr sein, denn man kann viel machen, angefangen mit dem Training des Beckenbodens bis hin zu Hilfsmitteln. Ob Menschen mit einer Behinderung nun Windeln brauchen, also an Inkontinentz leiden, ist unabhängig vom […]
[…]Leben in der Warteschleife, geweckt durch ein grellen Alarm und wenn die Maschine die Atmung wieder hat und der Puls wieder seinen Rhythmus gefunden hat, Standby. Die meisten Elektrogeräte verbringen ihre Lebenszeit in der Warteschleife. Auch Nachts, immer. Pfeift zu lange der Alarm, klacksen Schritte durch den Flur, ich schalte um auf wach. “Mädchen, du musst dich schon ein wenig ordentlich … Du kannst nicht einfach im Nachthemd vor den fremden Leuten …” hatte mir meine Mutter erklärt. Klar, muss ich, ich bin jetzt öffentlich, warum nicht gleich in ein leeren Laden ziehen, in die City, mit großen Schaufenster. Na, […]
Das Gutachten vom MDK kann von der Krankenkasse oder der Pflegekasse angefordert werden, also von der Kasse, von der der Bescheid kommt, wo das Gutachten verwendet wurde. Bei uns reichte immer ein Telefonat mit der Kasse aus, um das Gutachten zu bekommen. Es kann aber auch sein, dass die Krankenkasse meint, es könne nur der Hausarzt das Gutachten anfordern. Nun, das muss man ihn halt bitten und dann holt man es sich eben von ihm ab. Tag: Krankenkasse MDK Pflegekasse Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]muss, im Nachhinein. Unfair, nun dem Patient wird die Möglichkeit genommen entweder in Widerspruch zu gehen oder aber sich über Alternativen, wenn es sie gibt, zu informieren. Denn bei mehreren Rezepten über das gleiche Medikament muss dem Sachbearbeiter doch auffallen, dass es ein Dauermedikament ist. Was ich mich dabei immer noch frage, warum wurde es 2005 einmal genehmigt und dann ist es ein scheinbar ein Problem? Tag: Krankenkasse Melatonin Bürokratie Apotheke Kategorie: Intensivkind var […]
[…]also wo sich der Nachbar so rumtreibt, würden mir da erstmal voll ausreichen. Ist der Nachbar gerade nicht in der Stadt und dies länger, da weiß ich zumindest bescheid und gebe nach zehn Tagen das Paket zurück. Außerdem, wenn schon über Monate hinweg solche Daten von uns gesammelt werden sollen, dann muss es sich ja auch lohnen für alle 😉 . Tag: Paketdienst Nachbar Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]also über Mund oder Nase ausgeatmet gegen einen “physiologischen” Widerstand. Der Widerstand ist wichtig, damit wir unsere Lunge nicht “leer” atmen, sondern, eben dieses Rest an Luft die Lungenflügel offen halt. Wenn dies nicht so wäre, so würde jedes mal die Lunge zusammenfallen, was wiederum dazu führen würde, dass nicht alle Gebiete belüftet werden, weil man nicht mit jeden Atemzug immer aus “den Vollen” schöpft, also die Lunge ganz aufbläht. Mit dem Ventil bekommt die Lunge wieder ihre volle Funktion zurück (im Rahmen der Grunderkrankung), wodurch einige Kindern auf zusätzlichen Sauerstoff verzichten konnten oder sich die Beatmungssituation verbesserte. Tag: Kinderklinik […]
[…]Amtsarzt beurteilt die “medizinische” Situation, warum und weshalb Leistungen der Eingliederungshilfe notwendig sind oder wie heute bei uns, wenn es um die Beurteilung geht, ob die Madame einen Mehraufwand hat für die Ernährung, eine Nachwehe vom Widerspruch und der anschließenden Klage beim Sozialgeld vor ein einhalb Jahren über den behinderungsbedingten Mehraufwand. Ja, nun, Nachwehe und wie gesagt wir waren heut bei der Amtsärztin und in mir kommt die Erinnerung von vor über zwei Jahren hoch: Barrierefrei zum Arztzimmer war der Weg nicht. Kaum angekommen ging der Weg durch zwei unhandlich schwere Türen in einen Hinterhof und die Erinnerung wurde zur […]
[…]besonders finde: Er ist nicht “Windows only”, sprich als Betriebssysteme werden auf der Rückwand der Packung neben Windows XP, Mac OS und Linux erwähnt. Diesen offziellen Support von Linux oder Mac findet man ja nicht gerade häufig bei der Massenhardware und schließlich, zur Zeit ist bei uns kein Windows aktiviert. Doch war dies heute nicht der einzige Besuch im Intensivzimmer. Der Mann vom beatmungstechnischen Dienst war da und hat die eine Beatmungsmaschine rückgetauscht, welche damals zum Check in die Firma ging. Doch war sein Besuch kürzer als erwartet, denn er musste schnell weiter nach Magdeburg. Jo, und jetzt warte ich […]
[…]Krankenkasse eingegangen und bei uns auch nicht. Ein Grund, eine Nachfrage zu stellen bei der Krankenkasse, wo, wie, was denn nun sei. Die ging heute raus mit dem Fax. Bei anderen Familien, die wir dort kennen lernten, selbst bei einem Kind mit dem gleichen Syndrom wie unsere Madame, kam die Genehmigung der Hospizpflege innerhalb kurzer Zeit. Nun, ein Vergleich über die Bearbeitungszeit fällt schwer, schließlich sind es andere Krankenkassen. 😉 Aber wenn es ums Kürzen geht, da war die Kasse schneller. Somit wurde uns im Monat September gar kein Pflegegeld gezahlt wegen des Hospizaufenthaltes. Dies spricht zumindest unser Kontoauszug. Dabei waren […]
[…]der von den Rehahäuser kommt, wo der Kostenträge nicht Du selbst bist, sondern ein Amt oder die Krankenkasse. Und da schickt Dir ein Sanitätshaus nur ein Lieferschein zu, denn Du dann zurück senden musst. Die nächste Firma meint es mit deinem Geldbeutel und der Laufbereitschaft zum Briefkasten gut und Du darfst die Lieferscheine behalten und die dritte Variante ist dann: Du bekommst die Lieferscheine in zweifacher Ausführung, eine musst du unterschreiben und zurück senden. Doch frankiert ist der Umschlag schon, Dir bleibt also nur noch der Weg zur Post. Selbst Spucke brauchst Du heutzutage nicht mehr fürs Zukleben des Umschlags. […]
[…]früher, die Zigarette. Sie war, denn sie gehört nicht mehr zum Alltag, sie ist nicht mehr der Faden, der miteinander im Alltag alles bindet, der einem sogar den Sinn erklärt, was sich versteckt hinter dem Wort Sucht. Solche Tage, das sind diese, wo die Epilepsie einen Anfall nach dem nächsten fordert, wo das Kind sich eine Stunde schreiend auf dem Schoß „wälzt“ und man selbst sogar schon die Medizin zu Rate gezogen hat. Ohne Erfolg. Die Unruhe, deren Ursache man nicht findet, sie bleibt im Kinde. Auch wenn sie es dann zwei Stunden später geschafft hat, endlich den Schlaf zu finden. […]
[…]aufgerufen hat. Nun gut, man mag mir widersprechen. Es ist halt davon abhängig, wo man sich in der Stadt niederlässt. Dem gebe recht, insbesondere wenn man sich sein Domizil wie wir in einem Gebiet gelegt hat, wo das betreute und wohnen im Alter als Schlagwörter gehandelt werden. Dies ist dann schon einmal ein Testlauf, wie es wird, wenn der Altenanteil genau dem entspricht, wie im Iran der Jugendanteil unter 25 Jahren: Nämlich 65 Prozent. Nun gut, ich habe jetzt nicht nachgezählt wie hoch der Anteil an Rentnern hier ist, aber es wird sicherlich irgendwie stimmen, oder wie soll ich mir […]
[…]natürlich. Jetzt sind wir gespannt, was denn nun von Seiten der Pflegekasse oder deren Rechtsvertreter kommt. Ein neuer Vergleich? Einen hatten wir ja schon, doch den hatten wir abgelehnt, da dieser den Pflegeaufwand nicht anerkannte: Wir würden die drei gezahlt bekommen, für das vierte Lebensjahr. Aber bitte, da hatten wir sie schon, nach einem neuen Antrag für die Höherstufung, genehmigt bekommen und somit hätten wir keinen Ausgleich erfahren. Und wenn dann die Meinungen der beiden Streitparteien, wir und die Kasse, dem Gericht vorliegen, so wird dieses Verfahren dann entscheiden, welcher Meinung das Gericht sich anschließt, also ob es auch die […]
[…]ein paar Sekunden in einer Lebenspause, äußerlich, und dies mindestens gute drei mal in der Stunde. Sonntag — als dann der Schlaf sie gefunden hat, da überlegt man, was man die ganze Zeit gemacht hat, wie das Wetter war und lauscht den Stimmen der Vögel, die sich vermengen mit dem Orange der Straßenlaterne, welche zwischen den Blättern eines Baum durchschimmert. Tag: Alltag Tracheostoma Pflegeaufwand Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Arm- oder Beinprothesen, welche auch extreme Belastungen wie Sport aushalten. Aber die anderen Dinge wie Rehabuggy, Roll- oder Therapiestuhl und was viel wichtiger ist, der Kontakt zu den Herstellern. Denn Hilfsmittel entwickeln, dafür braucht man auch den “Endkunden” und dafür bieten die Messen den Kontakt für den Benutzer, um dem Hersteller auch Rückmeldungen zu geben, was könnte besser sein, wo gibt es Probleme. Natürlich, so meinen die einen, man könne sich an sein Sanitätshaus vor Ort wenden. Doch leiten die das weiter? Man kann sich aber auch direkt bei dem Hersteller melden. Ja, das ist schon richtig, aber oder gerade […]
[…]ungewohnt und lassen mich doch ein wenig zweifeln an der Qualität des Produkts. Nun, da wird der Windelprovider sicherlich sagen, ich hätte doch eher wickeln sollen. Ja, sollen, aber, so meine Antwort, es klappt halt auch nicht in jeder Tagessituation oder Lebenslage sofort und der Preis einer Windel zeigt vielleicht auch deren Qualität mit auf, denn einen solchen “Unfall” hatten wir noch nie, auch nicht bei den Windeln aus dem Discounter. Tag: Alltag Hilfsmittel Krankenpflege Pflegeaufwand Kategorie: Intensivkind var […]
[…]war dann der Höhepunkt. Die Fahrt in die Kita, die verlief ohne Probleme. Wir dachten, der gestrige, der Donnerstag, war eine Ausnahme. Die Ankunft, sie schläft, als hätte sie die Nacht gearbeitet statt sich der Ruhe anzunehmen. Aber bei einem Infekt, da darf dies eben sein; man braucht eine gute Portion mehr an Schlaf. Und dass sie diese brauchte: Sie war einfach nicht belastbar, also mit einem sehr dünnen Nervenkostüm bekleidet und der Darm hatte eine etwas ungewohnte Gangart. Kein Durchfall, aber halt anders. Zwei Stunden später, da klingelte das Telefon: Sie hätte Schmerzen, sie zucke immer zusammen wie als […]
[…]Und was dann? Es gibt so einige Medikamente, welche einmal die Peristaltik erhöhen oder andere helfen, den Stuhl im Darm zu „verflüssigen“. Medikamente, sie können einen Nachteil haben, wie es unsere Lady zeigt. Sie führen zu Bauchweh und somit zu schweren Unruhephasen. Doch Obstipation muss behandelt werden, denn so mindert eine chronische Verstopfung nicht nur das Wohlsein, sondern kann auch zu einem ernsthaften Darmverschluss oder Stuhlverhalt führen. Ein häufiges Mittel, um der Verstopfung zu begegnen, ist das Movicol. Dies hatten wir vor kurzer Zeit auch noch eingesetzt, aber dann änderte sich die Epilepsiemedikation, welche als Nebenwirkung Obstipation bereitete. Dies […]
[…]ging bestimmt auch an die alte Adresse und somit ist er jetzt auf den Weg zurück zum Absender. Verwundert bin ich nur, wer die Kontrolle nun ausgelöst hat. Wir waren es nicht. War es demnach die Pflegekasse oder das Sanitätshaus. Denn an sich war die jährliche Inspektion immer mit einer Hürde verbunden, mit dem Hinweis auf die Bedienungsanleitung vom Hersteller des […]
[…]Trauma zur Folge, wenn er nicht korrigierbar wäre, also schlimmstenfalls eine Behinderung darstellt. Abtreibung, der Akt ist vorbei. Verneinen des Ganzen wäre eine Mögleichkeit, damit umzugehen. Der Traum vom gesunden, makelosen Kind, was gleich Erfolg darstellt, kann so weiter gelebt werden. Die Frage ist nur, wenn das Kind “ohne Fehler” groß geworden ist, hört dieser Wunsch, das gesunde Kind, dann […]
[…]muss. Und heute, die Nacht war ruhiger, das Wetter lächelte erst und die Blätter der Bäume vorm Raum der Physiotherapie spielten mit dem Sonnenstrahlen in ihrem Gesicht, lockten sie aus der Müdigkeit. Jetzt sind es aber die grauen Wolken, die vom Regen berichten wollen. Ob sie wieder schläft. Ich werde es wohl erst wieder heute Nachmittag […]
[…]Dies heißt, es kommt auf eine Kinderkrankenschwester in der Einrichtung ein oder zwei Intensivkinder am Tag. Normalerweise, je nach stationären Haus, würde dieses Geld von 1400 Euro für vielleicht gute drei Tage reichen für eine solche Versorgung. Aber da gibt es Verträge der Pflegekassen und Sätze, je nach Bundesland etwas unterschiedlich, womit diese Kurzzeitpflege bis gute 14 Tage reicht. Und was hat dies mit 28 Tage zu schaffen? Ich selbst habe hier immer noch keine Antwort gefunden. Für uns aber heißt dies: Nach zwei Wochen Kinderhospiz ist die Kurzzeitpflege aufgebraucht und durch den besonderen Pflegeaufwand mit einem Palliativkind, deren anhaltenden Krisen […]
[…]für eine potenteres Mittel, für eine Sedierung mit Hypnotika. Ein Anruf, ein Weg in der Krise in die Klinik mit der Ahnung, auch keine passende Antwort zu finden auf das Warum, warum dieser Schmerz und doch kehrte vor der Erschöpfung des eigenen Willens, der eigenen Kraft die Ruhe ein. Keine fremde Hilfe, keine helfende Hand außer die des Pflegers. Eine Antwort, die sich zeigte, die erzählt von einer Entzündung in Richtung Harnblase. Doch dann fällt die Null zusammen mit dem Schlaf, zusammen in einem Traum der Erschöpfung geprägt […]
[…]nicht doch die Kosten „einfach“ minimieren? Ja und der erste Schritt wäre endlich die Änderung der Mehrwertsteuer auf Medikamente in […]
Wir rufen den Notstand aus, der der in der Pflege. Was heißt es? Notstandsgesetze für die Pflege — Nein, es wird ein Jahr der Pflege eingerichtet auf dem Papier, manche reden von einem Jahrzehnt. Definitionen werden gemeißelt und als betroffene Familie. Wir schauen zu. Für uns als Familie mit einem Intensivkind trägt das Wort „Pflegenotstand“ die aktuell unlösbare Frage mit sich: Wird darunter die Versorgung des Intensivkindes leiden, wenn sich keine Pflegefachkraft mehr findet, die unser Kind betreuen kann in dem benötigten Umfang. Bedeutet eine Antwort, unser Kind muss doch auf einer Beatmungs-WG und werden wir dann auch die passende […]
[…]These aufstellen, die Arbeit in der häuslichen Kinderkrankenpflege ist rückenschonender als in der Klinik. Aber da fehlt mir jetzt die Zeit, das Geld und die KnowHow hierfür einen Beweis zu erstellen. Trotzdem, ich behaupte, es wird schon […]
[…]Rückenlehne, die zu hoch ist die Polsterung im Po-Bereich der Antrieb in beiden Rädern, der nicht 100 % synchron ist Der neue Rollstuhl, ein Riese gegenüber dem alten Model. Eine Umstellung für uns, denn jetzt heißt nicht mehr schieben, sondern die Fahrt übernimmt eine Anschubhilfe. Drei Schalter und Regler tragen für die Fahrt die Sorge. Besonders schwierig sind die Bremsmanöver. Denn für das Stopp gilt es nur den «Gashebel» los zu lassen. Nach dieser Reparatur hoffe ich, dass dies Projekt «Rollstuhl» sich beruhigt, eine länger Pause findet. Obwohl, es wird mehr Wartungen geben als beim alten Modell durch den elektrischen Antrieb. Bei […]
[…]Es sei die erste Heimschließung in Thüringen. Ein Zeichen für den Pflegenotstand? Nach der zitierten Aussage der Bamer GEK sei kein Notstand erkennbar. Interessant, denn ich erlebe dabei ein ganz anderes Bild in Jena, in Thüringen: Kündigung von Kindern in häuslichen Intensivkrankenpflege lange Wartezeiten auf einen „Pflegeplatz“ beim Pflegedienst — eine Mutter berichtete mir, ein Kinderkrankenpflegedienst hätte gemeint, sie könne in einem Jahr wieder anrufen Versorgungsanfragen Häusliche Kinderkrankenpflege aus Westthüringen finden keinen Pflegedienst in ihrer Region das Kinderhospiz in Tambach-Dietharz sucht schon länger, länger Pflegefachkräfte Die Gründe der genannten Kündigungen und der Wartezeit auf einem „Pflegeplatz” sind klar: Die Pflegedienste […]
[…]von Frühdienst- Pflegefachkraft übernommen; sie war heute nicht in der Schule wegen der wiederholenden Untertemperatur; die restliche Schulzeit bis zu den Weihnachtsferien abgemeldet von der Schule. Sie hat im Bett die gesamte Zeit eine Wärmedecke und Zudecke darüber; ist nicht ansprechbar. Überwachung Monitor O2-Sättigung / Puls (Vitalwerte) Puls ist bei 40 — 38 pro Minute; Sättigung ohne Beatmung über 96 %; Kapnograf CO₂ in der Ausatmung im Normbereich. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Einmalsensor 18 Uhr gewechselt von rechter Hand an linke Hand Temperatur 33,8 Grad gegen 18 Uhr; gegen 20 Uhr mit Nachtdienst gegen 34,2 Grad Schlaf/Wach Ich habe sie schlafend übernommen; nicht erweckbar; […]
[…]bis 11:30 pausiert; als sie wach war, löste sie selbst mehrfach das Beatmungssystem von der Trachealkanüle oder die Gänsegurgel von dem HME-Filter; pausiert von 19 bis 20:30 Uhr; Tracheostoma / Trachealkanüle / Gaatrostoma Tracheostoma und Button morgens und abends gesäubert; keine Rötung oder Schwellung; aus dem Tracheostoma kam heute vereinzelt Sekret; mehrfacher Kompressenwechsel nötig. Absaugung tracheal / oral Sie wurde 30 x am Tag tracheal und 5x im Mund abgesaugt. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Nahrungsgabe nach Plan; Mittagessen nur die Hälfte gegeben, da sie angespannt war, vermutliche wegen Luft im Magen, die im Liegen abgezogen werden konnte mit der Nahrungsspritze; Nachtmahlzeit erst nach 21 […]
[…]zum Lagerungswechsel und als sie wach war, hat sie selbst die Gänsegurgel vom der Kanüle gehoben, mehrfach in der Stunde. Tracheostoma / Trachealkanüle / Gaatrostoma Stomas morgens gereinigt und abends; mehrfach am Tag Kompresse gewechselt unter der Trachealkanüle: Absaugung tracheal / oral Über 30x am Tag abgesaugt; ein paar Mal oral dabei. Sekret war klar. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Nach Plan vormittags, Mittagessen und Vesper; Flüssigkeit bei den Medikamentengaben. Körperpflege Morgens gewaschen und abends; Body heute zweimal gewechselt, da Windel ausgelaufen war; auch wurde die Hose gewechselt, samt Unterhose; Bett wurde komplett neu bezogen. Mobilität & Lagerung Früh lag sie auf dem Rücken; […]
[…]muss man die Therapien einklagen, wie die Hilfsmittel, was ein kranker und/oder behindertet Mensch eigentlich ohne Diskussion erhalten sollte, um seine Leiden zu lindern und auch um vorzubeugen vor weiteren gesundheitlichen Problemen, und was mit am wichtigsten ist, um für eine gute Selbsständigkeit und Integration zu sorgen im öffentlichen Leben. Nebenbei sparen die Therapien Geld, da Folgeerkrankung gelindert, gar verhindert werden können. Doch kennt man das Wort Prophylaxe in der Bundesrepulik scheinbar nur bei den Zahnärzten, da dort die Folgekosten deutlich sind. In einigen Bundesländer muss man nämlich jetzt schon die Therapien einklagen, da dort nur noch alle 2 Wochen […]
[…]Am Abend davor ging ihr Weg zum dritten mal auf die Intensivstation. Am Abend war für Kinderkrankenpflegerin klar, ohne die betäubende Kraft der Chemie findet sie nicht zur Ruhe und gegen Morgen hatte sie wegen ihrer schlechten Atmung so viel Kohlendioxid im Blut angereichert, wodurch ihr Überleben fraglich wurde in den nächsten Stunde ohne Beatmung. Gegen sieben Uhr in der früh dann wurde sie in den Schlaf gelegt und kurz darauf maschinell beatmet. Seit dem braucht sie mindestens 12 Stunden am Tag die Maschine. 365 Tage invasive Beatmung, die Hälfte der Zeit davon außerklinisch […]
[…]Vier wirklich spannender, ansehnlicher Fussball ist, ob ich da noch Lust habe mich vor der Glotze oder ins “Public Viewing” zu hängen, geschweige den Vibration der Lautsprecher vom Radio zu lauschen. Doch zum Glück liefert der Podcast von Starfrosch.ch mal wieder bezauberndes: : Electrolux, zur Hälfte reingehört und dann geht der Weg zum Bücherregal: Trainspotting von Irvine Welsch ist die Untermalung von den 72 Minutes Electrolux Electronic. Doch was macht die Madame die letzten Tage über? Die Epilepsie hat sich ein wenig in den Hintergrund, in die Inaktivität drängen lassen, zumindest die sichtbare Aktivität, aber die Bereitschaft für einen Anfall […]
[…]faxen sie ihren Kinderarzt zu. Ich staunte nicht nur, ich äußerte Empörung. Doch da der Kinderarzt noch erreichbar war (es war schon nach zwölf am Freitag und die Arztpraxis ist schon geschlossen) regelten wir es ohne weiteren Streit. Doch möchte ich betonen, als Patient hat man ein Anrecht physikalisch objektivierte Befunde (was ja Blutwerte sind) einzusehen. Die Form der Einsicht kann auch eine Kopie sein, also die Kopie der Blutbefunde. Die Damen vom Labor dürfen halt nichts “interpretierend”, also erklärend, äußern dazu. Es hätte sogar Konsequenzen haben können, wenn wir unseren Kinderarzt nicht mehr erreicht hätten und das Labor, dessen ärztliche […]
[…]ich? Muss ich auf solche Fragen antworten? Ich verneinte, wie ein Davor, ein vor dem Fritz, vor der Geburt in dieser Stunde. Es klingt wie die Frage, ob ich jemals glücklich war. War ich es? Du schaust traurig aus, Mädchen, sagte meine Mutter immer wenn ich aus der Schule kam und ich übersehen wurde von dem Jungen, denn ich abends im Bett in meine Träume einlud, wo ich mich an ihn schmiegte und einen Kuss auf seine Oberarme gab. Der Traum zersprang am Ende des Unterrichts. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]Stromnetz und laufen lassen (Akku hält so um die 4 bis 5 Stunden) und dasselbe nochmal mit der Notstromversorgung (hält so an die 6 Stunden). Der ganze Akt geschah über die Testlunge und die Lady war über die Zeit in der Kita. Doch nicht wirklich, scheinbar, denn als ich später am Schreibtisch saß und aus dem Nebenzimmr das Ein und Aus der Maschine seuseln hörte, da schreckte ich ziemlich häufig hoch, um nach der Madame zu schauen, ob es ihr gut geht. Doch bevor ich mich immer aufmachen wollte, um ins IntensivZimmerzu schauen, wurde mir klar, das Kind ist doch […]
[…]ist sicherlich bei alten Leuten anders, die der Meinung des Sachbearbeiters beim Amt oder der Krankenkasse volles vertrauen schenken. Da gibt es denn auch keine Hilfsmittel, auch wenn diese ärztliche verordnet und von Therapeuten wie Pflegedienst empfohlen werden. Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Sanitätshaus HomeCare Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Kaffee frisch mahlen und ab in die Tasse oder Espressomaschine. Und noch am Rande: Damit der Kaffee ein frisches Aroma hat, in der Kaffeedose: kleine Packungsgrößen kaufen. Wir selbst bevorzugen ganze Bohnen, wovon ein Teil in den Tiefkühler kommt, ein zweiter Teil für den Verbrauch in einer Woche liegt im Kühlschrank und der Teil für den täglichen Genuss landet in der Kaffeemühle. Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]seines Bescheides, kann man auch einen unbegründeten Widerspruch einlegen. Stimmt der Bescheid nach der Recherche, zieht man den Widerspruch einfach zurück. Schließlich, sicher ist sicher. Tag: Widerspruch Selbsthilfe Bürokratie Hartz 4 Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]gerade “frisch” ist, ist noch Urlaubssperre. So ist es. Durch die Pflegestufe II, den Grad der Behinderung von 100% hat die Lady aber eine Art Anspruch auf die Fahrtkostenübernahme. Auch sollte bewusst sein, kommt heraus, dass sie von der Beatmung entwöhnt werden könnte, dann profitiert die Kasse in Zukunft ungemein. Aber scheinbar ist dies nicht von Interesse, denn wirtschaftliches Denken bezieht sich wohl immer auf […]
[…]sein. Dann sollte ich mal gleich meine Kur beantragen wegen Burnout durch den x‑ten Widerspruch. Denn eh diese genehmigt wird … Tag: invasive Beatmung Krankenkasse Widerspruch Lindenhof Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Handhabung (Nahrungsgabe per Spritze) für uns zu kurz. Nun, tut aber nichts zur Sache, denn der Button ist futsch und somit musste er raus und der Gastrotube nimmt an dessen Stelle erstmal seinen Platz ein. 653 Zum Bild: In die Konnektorplatte wird dann der Buttonschlauch reingesteckt und mit einer Drehung verkantet. Am Ende des Schlauchs kann man dann Spritzen ansetzen oder ein Nahrungssystem mit einer Pumpe anschließen. Tag: Hilfsmittel Sondenkind Kategorie: Intensivkind var […]
[…]nicht, dass sie nerven. Doch am meisten nervt mich zur Zeit dieser Trackback-Spam und der, der noch meint, von google.com zu sein. Ich raff das nicht. Da kommt ein Trackbackspam und meint, sein Blog habe ein ähnliches Thema und die Adresse ist google.com. Entweder, es will jemand den Dienstleister schaden oder google will auf sich aufmerksam machen. Doch dies glaube ich nicht. Egal, ich hoffe, es kommt wieder etwas Ruhe rein und für die Hausierer, vielleicht sollte ich mal das gutbürgerliche Schild “Hausieren verboten!” vom Vermieter anbringen lassen und dies dann gleich mit einem ordentlichen Text: “Hausieren wird hier mit unaufgeforderter […]
[…]eindeutig: Wenn es länger dauert ist es deren Problem und notfalls wird es die Klinik mit der Kasse klären. Als Patient, als Vater der Patientin, hätten wir damit nichts zu tun. Gut zu wissen. Nun, dann bleibt jetzt nur noch die Sache, wie komme ich mit der Madame von Jena nach Berlin, ohne das wir uns in Schulden “stürzen” müssen. Schließlich, wenn man gerade aus dem ALG-II kommt, sind 800 Euro fürs Taxi fast der ganze ALG-II Satz fürs Leben von uns drei im Monat und dabei hat Jenarbeit, die örtliche ALG-II Stelle, noch nicht mal gezahlt. Dies seit dem letzten […]
[…]wohlgemerkt!), damit zum Beispiel ein Teller sicher auf einem Tisch haftet, wenn der behinderte Mensch eine schlechte Koordination hat. Ja und die Madame hat eine extrem schlechte Koordination und schmeißt somit alles vom Tisch, auch die Dinge, woran sie eigentlich Interesse gefunden hat. Die Anti-Rutsch-Folie hilft dabei ein Stück, dem Fall der Dinge von einem Meter Höhe vorzubeugen. Ihre alte Folie ist leider unbrauchbar geworden. Heut, also über 3 Wochen her seit dem ersten Februar, ist der 28. und ich dachte, rufst doch mal beim Sanihaus, ob sich was getan hat. Die Antwort: Nein, der Posten ist noch offen. Komisch, […]
[…]gemacht. Der Alkoholkonsum in der Kita gehört dazu, denn, ich schließe ihn einfach aus. Der oder die Fragende wohl nicht. Doch hoffe ich, seine Frage bezieht sich jetzt nicht auf alkoholkranke Erzieher, sondern auf die Elternabende, um diese ein wenig auf zu lockern oder wenn es was zu feiern gibt. Warum nicht? Es soll ja dabei nicht um ein Saufgelage gehen. Und Alkohol für Kinder? Ganz klar, nein. Die meisten Kinder werden noch früh genug mit dieser Droge ihre Erfahrung machen. Doch ist es bei mir in der Kita, also als ich noch Kind war, ein wenig schief gelaufen: Ein […]
[…]das zum einen die Menge Speichel im Mund nicht richtig oder gar nicht in den Magen wandert, sondern auch in die Luftröhre und dies regelmäßig, auch ohne Zahnen. Zum anderen kann eine Schluckstörung auch bedeuten, dass alles geschluckt wird, was im Mund ist. Dabei ist es egal ob Luft oder Nahrung. Unsere Madame “verfügt” über beide Varianten. Die erste Variante hat ihre Lunge so geschädigt (Aspirationspneumonien), dass sie mehrfach an die Beatmung kam und noch immer teilbeatmet wird. Die andere Variante ist der Blähbauch mit Koliken und Aufstoßen bis zum Erbrechen wegen der Luft im Magen, die halt nach oben […]
[…]Deutschland eigentlich die UN-Konvention für Behinderte unterzeichnet? Wo beginnt der Zerfall der Kultur und warum leisten wir uns ein System wie die Justiz? Tag: Akzeptanz Behinderung Diskriminierung Kategorie: Backstage var […]
[…]aufsteigen, unseren Weg an einem Fluss enden, ein Pfad zieht seine Spur am Wasser entlang, der andere in das Wasser hinein. Die Fähre, die Fahrzeit unbekannt. Ich stand an Fritz seinem Bett, die Maschine surrten und immer, immer wieder musste ich raus aus dem Zimmer, raus von der Station, schloss mich ein in die Toilette, um die Tränen fallen zu lassen. Fritz, er ist doch noch ein Kind, dem Tod darf er nicht gehören. Die Entscheidung, was blieb, wovon alle dort ihre Wörter hin banden: Tracheotomie, das Kind braucht eine Kanüle. Er bekam sie. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]Weg ist der richtige. Auch wenn unser jährlicher Urlaub sich nicht im Süden ausbreitete oder in der klaren Sommerkühle im Norden. Es war egal, wenn wir uns eng an Fritz kuschelten, den Pflegedienst für ein oder zwei Nächte rauswarfen und den Kühlschrank füllten mit guten Weißwein. Zusammensein, Familie, ob es am Ende mehr eine Illusion war oder auch einer Wirklichkeit entsprach. Wir sind eine Familie, eine mit Alltag, eine, die einen Schmerz in sich lebt, der uns abgrenzt nach außen, unser Alleinsein bestimmt. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]des Vertrauens, wenn nicht, einen stationären Ort. Familienurlaub sieht wohl anders aus. Doch wie nun der Urlaub mit einem behinderten Kind aussehen kann, zeigt das MDR-Fernsehen in der Sendung: selbstbestimmt — Leben mit Behinderung am 28. Juli 2007 11.10 Uhr. Ich bin gespannt. Weitere Termine der Sendung: 30.07.2007 | 09:05 Uhr | MDR 04.08.2007 | 10:45 Uhr | RBB 23.08.2007 | 14:15 Uhr | 3sat 24.08.2007 | 04:10 Uhr […]
[…]kann, wissen sicherlich die aufmerksamen Leser hier. Doch liegt dies nicht immer gleich an der Krankenversicherung oder dem sozialmedizinischen Dienst (MDK, Medicproof), welcher im Auftrag der Kasse den Bedarf prüft. Manchmal, wie jetzt geschehen im Fall einer Mutter aus der Selbsthilfegruppe, lag die Ursache beim Sanitätshaus, eben dass es nicht zu der gewünschten und notwendigen Versorgung mit dem Hilfsmittel bisher gekommen ist. Dieses hat nämlihc seit drei Wochen bei sich ein Rezept über einen Therapiestuhl vorliegen, ohne es weiter zu leiten. Dies ergab die Nachfrage bei der Krankenkasse. Somit ging an die Kasse auch noch kein Kostenvoranschlag übers Hilfsmittel. Und […]
[…]unsere Nachbarin von gegenüber, welche heute nicht nur unsere Pakete annahm, sondern auch die der anderen Mieter im Hause. Ja, Sie haben richtig gelesen: unsere Pakete. Denn heute kamen gleich zwei und beide aus dem Westen. Na gut, das eine kommt nur aus westlicher Richtung, Erfurt, aber das zweite Paket, von der Oma der Madame, kommt wirklich aus einem Ort hinter der ehemaligen Staatsgrenze. Und beide sind an sich nicht für uns, sondern für das Intensivkind. In dem einen, dem aus westlicher Richtung, verbarg sich als Inhalt ihre neuen Orthesen. Somit kann ich dieses Thema endlich abhaken. Das zweite, aus der […]
[…]Gehirnfehlbildung.“ „Oh Schreck, wie furchtbar. Und hätte man das nicht in der Schwangerschaft verhindern können?“ (HALLO?? Reden wir jetzt drüber, ob mein Kind besser abgetrieben worden wäre?) „Nein.“ „War’s das? Oder bekommen Sie noch etwas?“ „Nein, Danke, das war’s.“ (Geld und Ware wechseln die Besitzer.) „Auf Wiedersehen und alles alles Gute in Ihrem weiteren Leben und Kraft … und … und…“ Auf dem Weg nach draußen eilend ein „Tschüss“ [City. Jena. 13.08.07] Tag: Akzeptanz Abtreibung Jena Diagnose Klischee Mitleid behinderte Kind Kategorie: Intensivkind var […]
[…]man die anderen reden, dann bekommt man eine Idee davon, was Urlaub auch sein kann, eben etwas von der „anderen“ Welt zu erfahren, von dem Ort, wo man sich hin begeben hat. Etwas, was die Woche zwei im Kinderhospiz untermalt. Tag: Pflegeaufwand Kinderhospiz Entlastung Hamburg Kategorie: Intensivkind var […]
[…]das Ergebnis: Nun ein Fahrplan, welche das Vielleicht eröffnet, über längere Sicht von der Beatmung weg zu kommen oder sie zu reduzieren. Doch wird dies erst über eine längere Zeitspanne ersichtlich werden, eben wie es die Madame verträgt, länger ohne Maschine zu sein. Dabei spielt die Frage der Lebensqualität natürlich eine wichtige Rolle. Und was wurde dort in der Klinik gemacht? Zuerst ein nächtliches Schlaflabor mit und ohne Beatmung und ein längere Zeitstrecke ohne dem Respirator, also der Beatmungsmaschine. Beim Schlaflabor kam neben einer gestörten Atemregulation noch raus, dass das EEG (die Hirnströme) sehr auffällig sind in Richtung Epilepsie. Diese […]
[…]die Enge auf dem Haltepunkt. Aber da es keine Verletzten gab, so huschte ich in die Bahn, in der sichtlich genervt der Fahrer aus seiner Kabine sprang und polternd die Art Rollstuhl-Rampe einpackte und in einem Schrank neben der Tür verstaute. Dieser Aufwand war wohl so “anstrengend” für ihn, dass er mit der Bahn möglichst schnell weiter musste und so fuhr er eine Minute vor der Abfahrtzeit laut Plan los. Aber vielleicht musste er auch nur auf Toilette und da wir uns in Gutmensch-Sein üben 😉 , also den Leuten keine schlechten Einstellungen gegenüber Behinderte unterstellen, nehmen wir den letzten […]
[…]schriftlich quittieren lassen. 2. Paket steht im Flur und man packt aus. Stimmt dabei der Inhalt nicht, es fehlt etwas oder es ist kaputt, dann sofort den Paketdienst informieren und Paket erstmal “ruhen” lassen. Die Meldung, so heißt es dort, sei innerhalb von sechs Tagen zu erledigen. 3. Mit der Meldung des Schadens an den Überbringer, also dem Paketdienst, sollte dann vom Lieferant als Schadensbericht aufgenommen werden und an die “richtige” Stelle weiter geleitet werden. 4. Den Sender vom Paket informieren und klären, wie es weiter geht, also ob die defekte Ware zurück gehen kann etc.. So und das wichtigste: Keine […]
[…]behält und bekommt, weshalb wir um eine Entlastung nicht drum rum kommen. Schließlich war der Kinderhospizaufenthalt eben dafür notwendig geworden, damit wir, gerade durch die Belastungen in letzter Zeit, auch mal wieder tief und entspannt durchatmen können und müssen — nach zwei Jahren Intensivpflege zu Haus, da sind unere Speicher, die Ressourcen leer. Und um unsere Madame in eine Sondereinrichtung, sprich Heim, geben zu müssen, weil wir keine Puste mehr haben, sind irgendwie nicht unser Wille. Tag: Kinderhospiz Entlastung Mehraufwand Düsseldorf Kategorie: Intensivkind var […]
[…]interessieren, ob denn der Ablehnung auch widersprochen wurde und wenn ja, wie viel Prozent der Widersprüche erfolgreich waren. Schließlich, auch ein MDK-Arzt kann in sich in seinem Gutachten irren oder die vorhanden Daten sind auf dem zweiten Blick unzureichend, wenn er die Palliativsituation nur per Aktenlage beurteilt. Nun wer den ganzen Artikel lesen möchte, hier der Link: http: […]
Das der Umweltschutz, insbesondere der Klimaschutz auch vor den Türen des IntensivZimmers nicht halt machen sollte, ist mir wichtig. Zum einen kommen die allseits angepriesenen Energielampen zum Einsatz, da wo es geht. Daneben wird fleißig der Abfall getrennt und die Heizung ist auf “Schlafzimmertemperatur” eingestellt. Das heißt, es wird wohl nichts werden mit den 20+ Grad, schließlich, das Kind wird des Nachts dicke zugedeckt, auch wenn der Pflegedienst anwesend ist. Aber keine Angst, bisher ist noch niemand bei uns erfroren. Doch in letzter Zeit wird unsere Mindestanforderung am Klimaschutz untergraben durch den einen oder anderen vom Pflegedienst. Nichts dramatisches, aber unschön: […]
[…]sinnentleerte Böllerei fraglich und reiht sich ein in das Thema: „Endlich darf ich mal wieder Kind sein, ohne dass es jemand merkt.“, da der Umgang mit dem Feuerwerk als „erwachsen“ deklariert ist und mein „kindlicher“ Wunsch so nicht auffällt. 60 Millionen Euro — wir sind nicht dabei und vertreiben die bösen Geister lieber mit einen Kuss, einem Glas Sekt und einem delikaten Menü. Einen guten Start ins Neue — und nicht vergessen, jetzt geht das Gerede wieder los mit den guten Vorsätzen und wenn man mitreden möchte .… Tag: Akzeptanz Teilhabe — Integration Kinderkrankenpflegedienst Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sondern wirkt auch auf die anderen wie das Nervensystem oder das Herz. Eine schwere Behinderung am Ende der Alkoholsucht ist nicht ungewöhnlich. Noch viel schwerwiegender liegt dabei die Gefährdung des ungeborenen Lebens. Jedes jahr werden an die 10.000 Kinder mit einer Schädigung durch das Ethanol geboren, da viele Frauen auch während der Schwangerschaft den Alkoholkonsum nicht einschränken und pausieren. 4.000 dieser Kinder, so eine Studie der Charitiè, leiden an dem Vollbild des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS), welches zu schweren […]
[…]wenn es zu diesem außerplanmäßigen Nass kommt, da wollen natürlich die anderen kleinen “Geister” der Gruppe mit dabei sein. Viere sind es, schwirrten um die Madame herum und warteten, bis ihre Füsse gewärmt waren vom Bad, denn dann kam der zweite, wohl wichtigere Teil: die Massage. Vier Kinder mit acht kleinen Händen wollten alle gleichzeitig der Madame ihre zwei Füsse massieren und ließen sich von ihrem gemeinsamen Tun nur schwer, allein schon wegen der begrenzten “Fläche”, davon […]
[…]über den die Kommunikation vielleicht laufen kann und habe ihn gefunden, vielleicht: Der Landesverband der Krankenkasse. Den habe ich heute, ganz kurz per Fax, unser Kommunikationsproblem geschildert und ihn gefragt, ob er nicht eine Antwort darüber erhält. I n diesem Schreiben ist mir dann noch aufgefallen, wenn die Krankenkasse jetzt nicht mehr die Widersprüche bearbeitet und vielleicht auch keine Antwort sendet zum letzten Antrag für die Hospizpflege zum kommenden Aufenthalt im Regenbogenland, was ist dann? Heißt dies, wir können dann überhaupt nicht mehr ins Kinderhospiz fahren, weil überhaupt keine Kostenübernahme mehr „bearbeitet“ wird, also die Kosten, welche von der Pflegekasse […]
[…]daran sind nicht schuld die quietsche-süßen Getränken zu jeder Tageszeit, am besten noch der beliebte Zitronen- und Früchtetee oder Apfelsaft, welcher den PH im Mund erst richtig runter schraubt, damit sich alle Bakterien wohl fühlen. Wie könnte man an sowas denken, auch nicht die Schokolade, saure Bonbons und wenn man mal das Zähne putzen vergisst, da bekommt man doch nicht gleich Karies. Schuld ist der Löffel, den Sie abgeleckt haben und küssen Sie bloß nicht ihr Kind, trotz aller Mutterliebe. Nein? Richtig? Wie jetzt? Süßes und Saures, das bildet die Grundlage für den Angriff auf unsere Zähne, so lernte ich […]
[…]auch psychologisch zu werten. Denn wenn man als Patient erwartet, nur noch eine schlechte oder geminderte Behandlung zu bekommen, könnte es auch gleich die eigenen Hoffnung “zurück setzen”, gesund zu werden. Man hat nicht das Vertrauen in die Therapie, was aber wichtig ist, denn ohne mindert man die Heilungschancen. Schließlicht ist bekannt, dass unser Immunsystem schon eine direkte Nähe zu unserer Psyche hat. Aber, und das muss auch jeden Patienten klar sein, eine 100% Absicherung gibt es nicht, denn die wäre auch gleich zu setzen mit einer Garantie, jedes gesundheiltiche Problem sei behandelbar oder müsse behandelt werden, wie zum Beispiel […]
[…]das Gehen nicht mehr klappt, heißt dies auch, dass durch die fehlende Bewegung bei der Kälte der Körper nicht warm bleibt. Trotz der winterlichen Kleidung und normaler Decke kühlt der Körper aus. Es fehlt schlichtweg die nötige Muskelarbeit, welcher zur Wärmeproduktion notwendig ist. Es ist an sich eine Fehlversorgung, nett ausgedrückt, eine Unsitte und kann der Gesundheit des Betroffenen […]
[…]als individuelles, von einander abgegrenztes Wesen erleben. Doch zurück zum Fest auf der Sparflamme: In der — rund um die Uhr — Pflege eines Intensivkindes gibt es keinen Platz, länger als ein paar Stunden auszubrechen. Denn man muss für den “Ausbruch” aus dem Alltag auch noch die “Katerstimmung”, geprägt von Niedergeschlagenheit oder Kopfweh, mit einplanen. Doch wer pflegt dann das Kind? Nun, Sie meinen, dies ginge schon. Weiß nicht, aber in einem lebensbedrohlichen Anfall möchte ich fit sein. Aber egal wie Sie feiern, ich hoffe mit Freude und wünsch einen guten Rutsch ins […]
[…]den Fakt: Da hat man beim werdenden Kind einen Makel in der Feindiagnostik gefunden, der nicht zu einer Behinderung führt, sprich, es ist kein Grund für eine Abtreibung, so meinen die Humangenetiker. Aber Makel ist eben nicht gleich Traumkind, nicht das, was man sich bei der “Zeugung” vorgestellt hat. Also der ideale Markt für den Tee, der einem zum Nein für das Kind verhilft, den Abbruch? Eine abwegige Idee oder nur eine Marktlücke, wenn man die Statistik nimmt, wo nach sogar werdende Kinder mit harmloser Lippen-Kiefer-Gaumenspalte oder über 90 % mit Down-Syndrom abgetrieben […]
[…]man hört die Zahlen. In der Kita waren nur noch 35 von 60 Kindern, in einer Schule fehlt 1/5 der Kinder. Infekt, Influenza (also die Grippe) und bei mancher Arbeitsstelle zeigte sich eine ähnliche Fehlquote. Und man hat den Eindruck, keiner wird verschont. Aber das klingt nicht ganz richtig. So manchen erwischt es eben “doppelt”, aber dies ist eben auch nicht richtig. Entweder man erholt sich nicht und schon “nistet” sich der nächste Keim ein und sorgt für den nächsten Ärger. Ob vierzehn Tage ausreichen, um sich aus zu kurieren. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Zumindest schaffen chronische Erkrankungen und schwere […]
[…]jetzt steht diese Frage immer noch, aber anders. Heute morgen hörte ich, dass erst wieder ein schwerstbehindertes Kind gestorben war, ein uns über vier Jahre bekanntes. Diese Nachrichten ließ einem wieder verstummen und es fällt einem wieder die Lebenserwartung vom Kind ein, wie schnell … Ihr Zimmer wurde bunt geschmückt vom Pflegedienst und in der Kita gab es ein Lebehoch von der Gruppe mit einem kleinen besonderen Schmaus dazu, den sie mit brachte … Herzlichen Glückwunsch, kleine […]
[…]hatten. Was ist, wenn der Nachbar im Urlaub ist? Aber dem war nicht so, abends, kurz vor der Biokiste oder dem Pflegedienst, ich weiß es nicht mehr genau, da klingelte es und der Nachbar nahm mit großen Dank die Pakete entgegen, deren Inhalt wohl einen neuen Rechner samt Fotodrucker enthielt. Wir brachen dafür kein Briefgeheimnis. Wir schlussfolgerten nur von der Packung, was eben sehr offensichtlich war. Als Dank für unseren “Dienst” wurde meiner Frau am folgenden Tag eine Flasche Wein mit Gebäck überreicht. Hätte nicht sein müssen, aber nett war es eben trotzdem. Die Paketannahme, ein “Ehrenamt” mit Dank. Aber […]
[…]Barrieren nicht abgebaut werden für einen Schulabschluss ohne den Anhang “Sonder- oder Förderschule”. Barrieren, damit sind nicht nur die physikalischen gemeint wie Treppen oder fehlende unterstützende Kommunikationshilfen bis hin zum Integrationshelfer. Sondern dazu zählen auch die im Kopf, die dem Kind die richtige Förderung verneinen, somit auch das Recht ein möglichst selbstständiges Leben führen zu können. Denn das Wort Lernbehinderung setzt von sich aus schon eine Barriere. Behinderung, das ist etwas Feststehendes, nicht korrigierbares, etwas Mühevolles, ihre Folgen ausgleichen zu können. Reden wir von Lernschwierigkeiten, so wird deutlich, welchen Anteil hierbei die Lehrenden und das Schulsystem mittragen. Eben dass das […]
[…]den Hintergrund, wird nicht wahrgenommen mehr. Sicherlich stellt sich dabei die Frage, wie der Widerspruch einfach zum System Bürokratie gehört, wie weit er vermeidbar wäre oder einfach nur eine Kommunikation darstellt, wenn man aus der “Bürokratie” Versicherung den höheren Anspruch gelten machen möchte. Der Widerspruch, der Dialog, der eine Antwort darauf […]
[…]Wenn ja und sich diese Windelentsorgung durchsetzt, dann hat man wohl bald neben der Restmülltonne seine Windeltonne. Oder man kann seinen Windelmüll als Rohstoff für Energiegewinnung im nächsten Pflegeheim abgeben. Bei der Menge an Heimen, findet man dies sicherlich gleich um […]
[…]nicht weinen, man möchte nur schweigen, ihr einen Kuss geben, sie in die hütende Hand der Anderen wie in der Kita geben, wo man spürt, sie ist dort gut aufgehoben. Heute folgte kein Anruf, es wäre dies, der Bauch, nicht lokalisierbare Schmerzen und sie hatte wieder nur zweimal fünf Minuten geschlafen. Zu wenig der Ruhe und doch kennt man es schon und doch ist sie ab den Mittag erschöpft, eine anstrengende Therapie versagt, dafür zeigt sie keine Geduld, keine Aufmerksamkeit. Der Tag drückte sich in den Nachmittag und man nimmt sie wieder mit zu sich, steigt in den Bus, den […]
[…]Routine, die Rituale, sie brechen mit jeder Krise, sei es ein größerer Anfall wie heute, der wieder nach der Chemie für das Nervensystem verlangt, um diesen auszubremsen. Der Abend ist so in die Ruhe gelegt. Das Waschen, die dazu gehörigen Rituale ergeben keinen Sinn. Das Kind ist in den Schlaf gelegt und trägt mit der Entspannung die Frage, an welchen Punkt steht man aktuell, wenn man fast regelmäßig zu den Medikament greift, welches man vor einem halben Jahr nur mit großer Achtung möglichst selten einsetzte. Eine Grenze, die wieder […]
[…]Der Ausfall von den Schwestern gehört zum Tagesgeschäft und er ist nicht wenig oder anders gesagt, es vergeht kein Monat, ohne irgendeine Bewegung im Dienstplan wegen krank mit und ohne Ausfall Die Nachricht „Pflegende häufiger krank als Durchschnittsarbeitnehmer“(1) geht schlägt bei mir gleich in die Richtung Pflegenotstand, ob nun regional oder von den Pflegeeinrichtungen selbst erzeugt. Eine Spiel in einen Kreislauf ohne Ausweg, das überlastetes Personal wird krank. Der Krankenstand erhöht die weitere Arbeitsbelastung der gesunden Pflegenden, was bei denen im Krank auch enden kann, wohl bestenfalls, wenn die anderen wieder gesund sind. Aber wer misst eigentlich das Krank der […]
[…]Ein Problem dabei ist der erhöhte Muskeltonus und somit eine schmerzhafte Spastik. Ein anderes kommt wieder vom Magen her, der saure Reflux und somit Sodbrennen. Ein Rauskommen aus diesem — in dem Abendstunden hatte es dann Klack gemacht mit Metamizol und warmen Essen im Bauch. Ich hoffe, eine solche Episode wird dem Intensivkind nicht so schnell wieder begegnen und uns […]
[…]Der Wert des Kranken wird damit nicht mehr an der Würde des Menschen “gemessen”, sondern der Patient ist ein finanzieller Faktor in der Wirtschaftseinheit “Krankenhaus” und das muss sich eben am Ende […]
[…]die Bekanntschaften in der Selbsthilfe mit betroffenen Kindern. Traurig stimmt mich der häufig wiederkehrende schwierige Verlauf. Nach den ersten Behandlungen kommt das Hoch, der Tumor ist ruhig, geht zurück und dann ein unerwarteter Einbruch mit schweren neurologischen Störungen. Die Prognose ist unbestimmt und die Therapie, wenn der Standard nicht mehr wirkt, nur noch ein Versuch mit einer angespannten Hoffnung. Es trägt die Familien von einem Sieg in die Niederlage und zum Nächsten. Jede einzelne Geschichte ist abhängig von der Diagnose, was es für ein Tumor ist und deren Möglichkeiten der Behandlung. Mehr Infos zum Tag: […]
[…]Rolle Protagonist und Neffe ist getauscht. Ich bin der Neffe, aber wiederum der Handelnde, der das Intensivkind nicht dem Kinder- oder Pflegeheim überlassen hat. Oder es ist ganz anders, das Leben ist der Protagonist. Das Leben mit dem Intensivkind, was mir zeigte, „worauf es wirklich […]
[…]Klinik kennen oder dem Rettungsdienst. Diese gelblichen Latexhandschuhe sorgen wiederholt für Diskussion mit der Krankenkasse. Jetzt kam ein Schreiben von der Kasse, dass die Latexhandschuhe über die 31,- Euro für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch abgerechnet werden (sollen). Geht nicht, geht doch? Bei einem Patienten mit Grundpflege gehören sie in diese Sparte. Doch brauchen wir die 31,- Euro auch für andere Verbrauchsmittel wie den Bettschutz oder Kittel. Eben Dinge, die bei der Grundpflege verwendet werden und diese erleichtern können. Latexhandschuhe besorgen wir ab- und zu darüber. An sich werden die Handschuhe fürs Absaugen gebraucht und das sprengt die 31,- Euro im Monat deutlich. […]
[…]und ich sehe immer noch nicht klar. Allein der Begriff Inklusion bleibt mir ein Rätsel oder anders gesagt, ich kenne die Definition, aber ich finde keine Tür, die zu öffnen ist, mir diese Welt erfahrbar macht. Im Workshop sollte erklärt werden, was wünschen wir uns, damit unsere Kommune inklusiv wird. Ich weiß nicht und krame in alten Forderungen, die schon vor der “Inklusion” bestanden wie in einem Spielplatz für alle oder die Verwendung von leichter Sprache. Der Start des Workshops verlief mit einem gespielten Beispiel einer negativen Erfahrung oder wie eben Integration verhindert wird. Meine Frage ist, macht es hierbei […]
[…]Die Ablagerungen sind oder sollten ein Thema sein bei Trägern von Magensonden, der PEG, Button oder Gastrotube (die beiden letztgenannten sind Austauschsonden). Zu solchen Ablagerungen kann es sehr schnell kommen, wenn Sie z.B. fettiges Essen über die Sonde geben. Sie fragen, was ist das Problem? Die Ablagerungen können zu Verstopfung des Sondensystems führen wie es bei uns letztens mit dem Button passiert war. Antra mups, ein Omeprazolpräparat, geht und ging immer sehr gut durch die Sonde. Wenn es zur Verstopfung kam, so betraf es nicht den Button selbst, sondern den Zufuhrschlauch. Doch diesmal ist der gesamte Button dicht. Ich bin aber […]
Zuerst war es der Start mit der Sauerstoffgabe in der Nacht — die Ursache ist nun klar: Das Intensivkind hat eine Lungenentzündung und so wie diese sich zeigt, gehört sie wohl in die Klinik oder sie steht kurz davor. Warum? Die Beatmung ist schwieriger geworden, was bedeutet, die Sauerstoffsättigung im Blut ist unzureichend trotz der Sauerstoffgabe. Doch sorgte eine größere Trachealkanüle für Abhilfe wie auch ein strenges Inhalationsschema und ein Antibiotikum. Glück gehabt? Ich weiß nicht, denn die Richtung, wo es hin geht, ist nicht klar. Muss sie doch in die Klinik? Eine Lungenentzündung (Fachbegriff Pneumonie) ist eine lebensbedrohliche Erkrankung und […]
[…]nicht und ich stecke mit dem Intensivkind mitten im „Pflegefall“. Somit kann ich andere „Pflegefälle“ in der Familie nur auf mich zu kommen lassen. Dazu würde ich mir eventuell die Fragen beantworten: Was könnte mich erwarten (z.B. ungelöste Konflikte mit den Angehörigen)? Was bin ich bereit für die Pflege meiner engsten Angehörigen aufzuwenden und aufzugeben? Habe ich die Kraft Nein sagen zu können? Ist mir das Armutsrisiko und die Überlastung klar, wenn ich meine engsten Angehörige pflege? Bei einer solchen Umfrage, wie es die DAK Gesundheit machte, würde mich interessieren, wie denn die professionellen Pflegenden über die jetzige Pflegereform aufgeklärt […]
[…]Veranstaltung ist das Weaning, also die Entwöhnung von
der Beatmung. Frau Kuckhoff von
der Organisation
der Veranstaltung teilte mir mit, dass es kostenlose Karten gibt für Betroffene. Wer daran Interesse hat, bitte Frau Kuckhoff kontaktieren unter E‑Mail:
[email protected] oder nutzt die Kontaktdaten auf
der […]
[…]die Bundespolitik eingewirkt hat. Ein Erfolg wäre es, wenn die Krankenkassen Standards in der Qualität von Medizinprodukten absichern müssen und auch teurere Anbieter bezahlen müssen, da der Billigste keine ausreichende Qualität liefert. Doch bleibt für mich die Frage, wie dies gestaltet werden kann und wer bestimmt, was ein qualitätsgerechtes Produkt ist (Mindeststandard) und was wäre eine […]
[…]über Themen der Selbsthilfe. Die Sendung wurde bestritten von Frau Wiesner, die Leitung der IKOS Jena, und meiner Person. Auf neurokind.de findet Ihr die Sendung. In der Sendung näherten wir uns auch dem Thema Pflegenotstand. Für mich entwickelte sich die Frage, kann die Selbsthilfe Impulse setzen, um kreative Lösungen im Pflegenotstand zu finden? Ja, sie kann. In dem sie aufzeigt, welche Qualität an (Kranken-)Pflege gebraucht wird, welche alternativen Fachkräfte gibt es, welche Fortbildungen bräuchten diese, welche Qualitätssicherungen müsste es geben, damit alle Erkrankten gut und ohne Mangel versorgt werden können. Somit sollten Betroffene wie auch pflegende Angehörige, die auf eine Pflegedienst angewiesen sind, […]
[…]rein in unseren Pflegealltag — unverbindlich. Ein Stellenangebot für einen Bereich, der für viele Pflegefachkräfte aus der Praxis nicht bekannt ist — ich spüre, es lässt sich nicht alles beschreiben. Denn auch jede Pflegefachkraft kommt mit ihrem Erfahrungsschatz, ihren Vorlieben und ihren Blickwinkel. Worauf legt sie wert in der Pflege? Was sind für sie gute Arbeitsbedingungen? Braucht sie mehr Struktur oder mehr gestalterische Freiheit? Ein großes Thema ist dabei, was denkt sie über die häusliche Intensivpflege? Ich kann es nur aus meiner Erfahrung erahnen. Aber vielleicht habt ihr eine Idee, habt Ihr Fragen an unsere Pflege im IntensivZimmer. Dann schreibt […]
[…]Podcast “Wegbegleiter” wird von der Pallliative Care für Kinder und Jugendliche der Landesstelle BW am Hospiz Stuttgart zur Verfügung gestellt. Er richtet sich an Familien mit einem schwer erkrankten Kind. Im Blog pro-kinderhospiz habe ich Frau Lammer hierzu […]
[…]2,5 ml, bis die Nebenluft um die Kanüle nur noch leicht hörbar war; L.N. schlief dann wieder ein, war aber schnell ansprechbar. 17:30 L.N. mehrfach auf Alarme der Überwachung gegangen; Fehlalarme wegen Handbewegung, wo Sensor fixiert ist. 18:00 L.N. ins Bett transferiert, dafür von der mobilen Beatmung diskonnektiert und sie an das stationäre Beatmungssystem angeschlossen; Temperatur gemessen: 35,4; Zäpfchen rektal gegeben zum Abführen; entkleidet teilweise; kleine Abendwäsche gemacht mit Zähnen putzen; dabei abgesaugt; 18:45 L.N. Stuhlgang abgeführt und neue Windel umgelegt; Temperatur gleichbleibend trotz Wärmedecke; sie angekleidet für die Nacht; 19:30 L.N. mehrere Alarme an der Monitorüberwachung; auf Dauersensor gewechselt für die […]
[…]wieder abfällt unter 36 Grad, dann kann sollte der Frühdienst entscheiden, ob sie in der Schule bleibt oder nach […]
[…]15 min, dies auch ohne Beatmung. Sie war dabei wach. 14:15 kam die #Pädagogin mit der Förderung Unterstützte Kommunikation (UK); sie setzte Instrumente ein, Gesang, um Linn zu erreichen und auch ein Instrument, was #Tiefenwahrnehmung erzeugt. Linns wurde nicht ruhiger; verabreichte ihr Rivotril-Tropfen, 7 Tropfen, unter die Zunge und angewärmtes Kissen auf den Bauch. Es zeigte keine Wirkung. Die Fördereinheit wurde frühzeitig abgebrochen. 15:00 mit dem #PalliativTeam telefoniert und Situation geschildert. Pflegefachkraft nahm Situation auf und verwies darauf, dass sie später zurückrufen. Im Gespräch wurde entschieden, zum Ausschluss von #Schmerzen, ein Analgetikum zu sondieren. 17:00 L.N. unverändert unruhig und stark angespannt […]
[…]Puls ging unter 80 pro Minute. Monitor O2-Sättigung / Puls (Vitalwerte) Werte im Normbereich der Alarmgrenzen; viele Fehlalarme. Finger an der Hand wirkten kühl. Sensorwechsel / Sensorlagewechsel Sensor mehrfach wieder neu angebracht. Körpertemperatur Sie wirkte warm; Körpertemperatur vom Frühdienst war im Normbereich. Schlaf-/Wachrhythmus Sie war seit der Übernahme bis zum Abend wach. Medikamentengabe über Nahrungssonde / Inhalation nach Plan. Beatmung Bei der Lagerung aus dem Bett 14:30 bis 15:00 Beatmung pausiert. Sowie von 18:00 — 18:30 Uhr. Tracheostoma / Trachealkanüle / Gastrostoma Stomas abends gereinigt; Kompresse für Tracheostoma gewechselt; Absaugung tracheal / oral Mehrfach wegen vermehrten Sekret abgesaugt; im Durschschnitt 5x die Stunde tracheal; 2x oral. […]
[…]in der Rehaklinik versorgt hatte. In den eigenen “vier Wänden”, da ist es anders. Die ambulante Intensivpflege it anders. Es gibt zum einen neue Technik, die ich kennen und verstehen lernen muss, irgendwie. Zum anderen treten neue “Gesichter” zu uns ins Leben, von Firmen, die diese Technik hinstellen wie Beatmungs- oder Absauggerät und “supporten”. Daheim – Im Kinderzimmer steht ein großes Pflegebett. Es ist zu groß, es passt für ein Schulkind. Und mit einer Matratze für ein Kleinkind. Darauf liegt die kleine Lady und verliert sich, für sie, im zu großem Bett. Und doch, wir sind zu Hause, mit Schnupfen. Und […]
[…]mit einer schweren Behinderung ist man einmal Therapeut oder Krankenpfleger, ein anderes mal Papa oder auch nur Pfleger, ein ganz anderes mal ist man Manager für die Hilfsmittel, Verbrauchsmaterialien und Termine. Und wenn der Pflegedienst nicht so arbeitet wie man es sich vorstellt, so würde man am liebsten noch Leiter eines solchen Dienstes werden. Und den Sozialarbeiter sollte man auch nicht vergessen, den Behindertenbeauftragten der Hausnummer … Und was steht über allen Rollen: Einmal die Liebe zum Kind, das Bauen seiner eigenen Welt, und häufig die Frage, was will ich, was bin ich außerhalb der Reichweite meiner […]
[…]und dann der Aufbau einer Art Behindertenversicherung. Ein Gedanke, der im Interview der Woche im Deutschlandfunk angesprochen wurde. Sparen heißt es, die Kommunen müssen dies auch und wo ist Sparen immer ein Thema: Im Sozialen. Ein altes Thema, schließlich lässt sich das Soziale nicht abschaffen, da wir es ja selbst bilden. Eine Behindertenversicherung, nun vielleicht sollten die Kommunen auch mal eindeutig klären, welche Aufgaben die Krankenkasse zu tragen hat. Und was hat das ganze mit dem Intensivkind zu tun. Die Eingliederungshilfe zahlt zum Beispiel die pädagogische Sehfrühförderung, die bei uns einmal die Woche vorfährt, einen Kasten hereinschleppt neben anderen “lärmenden” […]
[…]Intensivstation, Beatmung, Kosten um die Ohren gewedelt — halbe Stunde später ruft der Sachbearbeiter der Kasse zurück, es geht gleich an den HomeCare ‑Service ein Fax, dass das Wasser genehmigt ist. Ich hoffe mal, ich habe somit die Klinik abgewendet und dies nicht nur vorerst. Demnächst bestelle ich mir mal das Team X ein (Das Team, wo die Hilfsmittel übern Tisch gehen) und bilde die mal weiter, als Krankenpfleger dürfte es ja möglich und abrechenbar sein. Jetzt frage ich mich, wieweit vor wir jetzt Rezepte schreiben lassen sollen, damit die Kasse genug Zeit hat, diese zu bearbeiten oder ob wir […]
[…]anerkennt?” “Nein.” “Na es können doch alle beurlaubte Studenten innerhalb der ARGE ALG-II erhalten. Oder? Das sagt doch auch das zuständige Bundesministerium, die haben doch schließlich die Gesetze gemacht und gesagt, wie sie ausgelegt werden sollen?” “Zumindest kommt von den die Reform und eigentlich können diese Studierende ALG-II erhalten, wenn sie kein BAFöG mehr kriegen und bedürftig sind.” “Na Sie bekommen doch auch kein BAFöG mehr. Also haben sie doch Anrecht drauf. Warum ziehen sie nicht nach Weimar? Dort bekommen sie doch dies ALG.” “Na hören Sie mal, ich habe eine schwerst behinderte Tochter, die beatmet ist und hier eine […]
[…]sind. Eine Antwort erhalte ich für mich über die Bürgernähe der Kanditaten und deren Partei vor der Wahl. Wie? Ich habe den Kanditaten der CDU, Grünen, SPD, PDS den offenen Brief (pdf) an den Ministerpräsident von Thüringen, der über unsere finanzielle Not durch “jenarbeit” berichtet, an deren lokalen Parteibüros gefaxt. Jetzt warte ich auf Antwort. Ein starkes Lob kann ich bisher nur Frau Dr. Gudrun Lukin (PDS) aussprechen, für ihre Unterstützung und dies schon seit Dezember letzen Jahres, was aber Seitens anderer Politiker im Stadtparlament scheiderte. Womit für mich klar wird, Kind und Studium in Jena sind unerwünscht und es […]
[…]auch einen Platz gefunden in der Ostthüringer Tageszeitung (OTZ) im Lokalteil für Jena (in der Printausgabe auf Seite 2 des Lokalteils der Stadt). Die Überschrift lautet: “Studentenfamilie auf schwerem Weg durch die Instanzen”. Ich sage Danke für die Herstellung der […]
[…]nicht, was der Wille der Stadtpolitik Jena ist. Gestern erschien auf kobinet-nachrichten der Artikel Leben in der Gemeinde statt in Sondereinrichtungen und ich stimme den Forderungen zu. Ich habe eine Familie und sie bildet, definiert sich gerade durch meine behinderten Tochter, dem Leben mit ihr. Tja und die Stadtpolitik verhält sich eigentlich so, als würde sie es gerne sehen, dass ich meine Madame in eine vollstationäre Einrichtung gebe. Anders kann ich diesen Willen der Stadt nicht verstehen, mir die Grundsicherung in Form des ALG II zu verwehren. Schließlich, wenn ich die Lady in ein Heim gebe, kann ich studieren und […]
[…]immer mal wieder wach. Einen Kuss auf die linke Wange der Kleinen, die Dokumentation von der Nacht gegen gezeichnet, in der Bestätigung für die Anwesenheit eine minimalistische Unterschrift gesetzt und dabei immer den Gedanken, ob dieses denn wirklich alles so vor Gericht bestand hätte. Die Pflegerin sagt:“tschüß”, die Tür klackt ein, der Tag beginnt, die neueste Musik wird per Podcast auf die Lautsprecher transferiert: Love […]
[…]für Menschen mit Behinderung vom Land Thüringen, Herr Dr. Brockhausen, wie auch dem Team der Beauftragten von der Bundesregierung, Frau Evers-Meyer für deren Hilfe klärend einzuwirken auf die verschiedenen Entscheidungsträger sowie der Ostthüringer Tageszeitung (OTZ), Lokalteil Jena für die notwendige Hilfe zur Aufklärung der breiteren Öffentlichkeit in Jena und Studis-online mit ihrem Artikel. Aber auch dem Team von MDR Exakt, die schon an einen Beitrag in ihrer Sendung über unsere Situation recherchiert hatten, doch durch die gerichtliche Klärung es zu keinen Drehtermin kommen […]
[…]Stärke, wenn man erfolgreich die Sprache beherrschen möchte. In der Medizin ist es nicht anders oder in der Fahrschule. Doch bei der Madame heißt die Wiederholung: vergesst bloß nicht, woran ich erkrankt bin. Im speziellen Fall meine ich die Epilepsie. Gestern hatte sie ihren “klassischen” epileptischen Anfall (mit Atemstillstand) und dies ist der erste seit langem (den letzten hatte sie vor über ein halben Jahr). Also bloß nicht vergessen und wir haben auch nicht vergessen, dass sie am 8. vor einem Jahr ihren Luftröhrenschnitt (die Tracheotomie) bekommen hat und seit dem das Attribut Kanülenkind mit tragen darf, obwohl mir diese […]
[…]das Spiel als Reportage im Radio. Warum gibt es dies nicht mehr? Man legt sich in die Sonne oder sitzt hinter der Gartenlaube, man macht die Augen zu und lauscht dem beschriebenen Verfolgungswahn von 22 Spielern hinter einer einem Ball. Was heißt, die Epilepsie bestimmt den Tagesablauf? Mehrere einzelne Anfälle hinter einander über den Tag, wo ein jeder auch ihren Willen zur Atemtätigkeit aussetzte. Therapeutische Betätigungen wie Vojta kann man gleich vergessen und dann hat sie, die Madame, auch keine Lust und Kraft für länger, mehr als eine halbe Stunde, ohne die Beatmungsmaschine zu sein. Denn Weg nach draußen, raus […]
[…]Deine Leser Dein Blog? Es ist vielleicht ganz gut, es nicht genau zu wissen. Es mag den einen oder anderen gefallen, wie ich schreibe und sie möchten mit abtasten, was einem bewegt in der Lebenssituation mit einem schwer kranken / behinderten Kind. Manche möchten erfahren, wie eine “Episode” ihr Ende findet, doch muss der Leser auch Zeit und Geduld mitbringen. Was ich sicherlich nicht bieten, dies ist ein Happy-End. Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam? Es ist gerade ohne Relevanz. Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit? Ich würde eher anders fragen: […]
[…]denken, trotz ihrer “Standardmedikamente” gegen die Unruhe und Schmerzen. Es blieb nur der Weg in die Klinik, auf dem sie dann einschlief mit der Chemie im Blut gegen akute epileptische Anfälle. Auf der sie dann die Nacht dort durchschlief und uns heute Morgen begrüßte, als sei nichts gewesen. Vielleicht wollte sie aber auch mal mit blauem Licht und den Klängen von Sirenen zur Ruhe finden, statt immer nur das Meeresrauschen aus dem Akustikei im Bett. Wir werden es nie erfahren und hoffen nur, eine Wiederholung bleibt uns […]
[…]halten einen ganz schön auf trab. Sie lehnen die Versorgung mit dem Therapiestuhl in der KiTa weiterhin ab und leiten die Verordnung auch nicht an einen anderen Träger weiter. Letztendlich bedeutet dies, dass die Madame nicht die KiTa besuchen kann, da dort dann die Hilfsmittel fehlen. Doch ist die Hilfsmittelfront ja noch nicht befriedet und ich habe vielleicht auch nicht die richtigen Argumente, sprich hohe richterliche Urteile (wenn es die überhaupt gibt), gefunden, doch so fand ich ein paar Wege, einer Lösung näher zu kommen. Somit ging die Woche ein Brief an das Bundesversicherungsamt Referat II raus, dann nochmalig ein […]
[…]sondieren. Und mit was macht man Druck bei kleinen Lumen? Mit Spritzen eben und ganz nebenbei, der Anschluss der Sonde ist für solche schon genormt. Nun und warum 5 ml Spritzen? Da wir nicht nur Essen sondieren, sondern auch Medikamente. Dabei werden die meisten Medis in kleineren Mengen pro Gabe sondiert, was aber immerhin größere Mengen sind als eine berauschende Doses von Opioiden. Tag: Hilfsmittel Sondenkind Krankenkasse Sondennahrung HomeCare Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]von Hilfsmitteln und Medikamenten. Tja, aber scheinbar ist dies noch nicht bei der Sachbearbeiterin angekommen oder muss ich annehmen: Wer keine Arbeit hat, macht sich welche? Schade ist nur, dass die anderen Beteiligten wie die Arztpraxis, wir und der Home-Care-Service den Mehraufwand mitzutragen haben und nicht nur die Frau von der Kasse alleine. So und wie viele Treffer hat heute der Begriff “Dauerverordnung” unter Google: ungefähr 1.620 ( klick hier ) Tag: Hilfsmittel Krankenkasse HomeCare Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]entpersonalisierte Software. Und was ist, wenn die Datenbank Fehler produziert und der Patient dadurch falsch behandelt wird oder die elektronsiche Akte “abstürzt”. Fragen über Fragen ohne eine zufriedenstellende Antwort und nur die Gewissheit, wenn die Karte kommt, dann steigt sicherlich der Beitragssatz für die Krankenkasse erst richtig. Tag: Krankenkasse Privatsphäre Bürokratie Apotheke Gesundheit Kategorie: Backstage var […]
[…]Konsum. Hinzu hat der Hersteller nach der Wende die Zusammensetzung vom Nuth geändert wegen der gesundheitlichen Schädigung und somit verlor das Mittel seinen betäubenden Wirkstoff, also sein Rauschmittel. Heute, ja was macht man heute? Ich selbst würde abraten vom Alkoholgenuss. Wenn dies partout nicht geht, dann würde ich bei den Gothics mal vorbei schnicken und nach guten Techniken zum bleich schminken fragen. Eine andere Möglichkeit ist sicherlich einen “über den Durst” zu trinken, dass einem die Röte egal ist oder einem übel ist, dann Übelkeit macht bekanntlich blass. Tag: Alkohol Sucht Gesundheit Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]wäre sicherlich weniger dramatisch, wenn sie den Pflegedienst nicht brauchen würden, oder nur für Verhinderungspflege. Doch liegt die tägliche Betreuung bei 10 Stunden in der Nacht. Jetzt rechne mal jeder aus, wie viel Zeit die Familie hat, einen neuen Pflegedienst zu organisieren. Na, ob das eigentlich alles so rechtens ist und ob der Pflegedienst nicht abgemahnt werden kann, würde mich wirklich interessieren. Da verweise ich mal auf eine versuchte Kündigung einer alten Dame von einem Pflegeheim. Natürlich kann es immer mal passieren, dass man die gemeinsame Basis zwischen den Betreuern und den Pflegenehmern verliert und sich trennen möchte. Doch sollte […]
[…]Mit den neuen Parametern wird sie, wenn sie nicht selbst atmet, weniger beatmet oder anders gesagt, nicht zu tief beatmet. Wie auch immer, die Kinderklinik in Jena ist mit zum großen Teil eine Akutklinik, insbesondere die Intensivstation der Kinderklinik mit ihren 4 Betten. Denn an sich, um wirklich zu wissen, wie die Lady beatmet werden soll, braucht man sicherlich eine gute Diagnostik mit erfahrenen Medizinern in Langzeitbeatmung und somit eine eine andere Klinik, die sogar extra eine Sprechstunde für Langzeitbeatmete führen. Doch da kommen wir zu einem anderen Thema. Tag: Kinderklinik invasive Beatmung Diagnose Kohlendioxid Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]noch keinen Plan. Und dies kann, wenn wir immer nur den Pflegedienst nehmen können, schnell der Fall sein, denn der Pflegedienst arbeitet halt für seinen üblichen Stundenpreis. Dieser liegt höher als der Stundenlohn für eine angelernte Assistenz von Vereinen. Aber eine angelernte Assistenz kann, zumeist, auch nicht absaugen oder das Kind am Abend an die Beatmungsmaschine nehmen. So ist es halt. Tag: Krankenpflege Kinderkrankenpflegedienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Zumindest haben wir dann, wenn die Kasse dem Widerspruch letztendlich nicht abhilft (oder sich auch keine andere Lösung zeigt), den ganzen Sommer Zeit für den Weg “Sozialgericht”. So jetzt können die Wetten abgeschlossen werden, ob die Kasse dem abhilft oder nicht. Ich selbst frage mich gerade, ob der Blog nicht umbenannt werden müsste in Beschwerdeblog oder Blog eines Querulanten. Na lieber nicht, denn das Leben mit einem Intensivkind ist wirklich mehr als nur der Kampf um die Versorgung. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Wohnung aufheizen und das Kind so nackt durch die Wohnung rennen lassen. Das ist nun auch wieder nicht der beste Tipp, gerade bei Teppichböden. Da bleibt nur: Sie muss es akzeptieren und lernen damit umzugehen. Es wird nicht ihr einziges Hindernis im Leben bleiben. Tag: Krankenpflege Behinderung Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]Somit können wir jetzt die Windeln per Rezept über die örtliche Apotheke, Sanihaus oder dem Vertragspartner der Kasse bekommen. Ich wählte die Apotheke, damit man auch erstmal erfährt, was es denn gibt für eine dreijähriges Kind. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Rehamarkt Sanitätshaus Bürokratie Apotheke Kategorie: Intensivkind var […]
[…]es auch eher darum, wie lässt sich Inkontinenz, ein häufiges Problem im Alter, verhindern oder hinaus zögern. Eine wichtige Methode für den Mann und der Frau ist die Beckenbodengymnastik. Damit können sogar manchmal leichte Störungen behoben werden. Tag: Krankenpflege Medikamente Pflegekasse Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]schenkten. Aber die jetzige Situation gibt uns deutlichere Anhaltspunkte: Bruch der Ummantelung des Kabels bis zu der Masse (ich nehme an, dass es sich um die Masse handelt). Der Sensor geht noch und man könnte die Ummantelung sicherlich einfach mit einem Isolierband reparieren, doch ist das bei Medizintechnik so eine Sache, schließlich könnte eine Fehlfunktion die Gesundheit, das Leben gefährden. 660 Da wird wohl ein Telefonat mit der versorgenden Firma notwendig. An sich, wenn die Ummantelung ein wenig verstärkt wäre, dann wäre Lebenszeit sicherlich länger als gute neun Monate. Aber […]
[…]ich gerne, dass ein Pflegeperson von der Nacht mit anwesend ist. Schließlich geht es bei der Pflegestufe drei auch um den Aufwand in der Nacht und die Nächte verbringt die Madame mit dem Pflegedienst, zum großen Teil. Tag: Recht — Pflicht Sozialgericht MDK Pflegeaufwand Pflegekasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]stimmte zu. Nachbarschaftshilfe, da erfährt man halt wirklich was vom Menschen hinter der anderen Wohnungstür, abgesehen von den Fällen häuslicher Gewalt, die sich bis auf die Straße […]
[…]Blick aus dem Fenster setzt er sich aufrecht. Gefesselt in der Wohnung, folgt er dem Spiel der anderen, Ein Ball fliegt von Kopf zu Fuss, dem einen zu und zurück. Gefangen seine Gedanken, klemmen sich an die Stille im Haus, versperren den Weg nach draußen, um den Ball zu fangen. Einsamkeit wenn der Blick sich verdeckt, spricht von der Teilhabe, wenn Fremdes die Isolation bricht Tag: Teilhabe — Integration Kategorie: Lyrik var […]
[…]für die Fahrtkostenübernahme von Jena nach Berlin-Lichtenberg ins Sana-Klinikum. Der erste Bescheid nach der fernmündlichen Genehmigung war leider nicht fehlerhaft. Ein Zweiter, die Korrektur, folgte innerhalb weniger Tage, welcher sich nur auf den August bezog. Doch hat es im August mit einem Termin im Lindenhof nicht geklappt, sondern es geht erst am 12. September dorthin. Letzte Woche habe ich die Krankenkasse über den genauen Termin der Hinfahrt informiert und bat um die Kostenzusage für dieses Datum. Diese war heute im Briefkasten. Also, bitte den 12. September vormerken, denn dann bekommen wir vielleicht ein Klärung, wie es mit Beatmung weiter geht, […]
[…]Woche habe ich dieses “Set” von der Apotheke geholt und siehe da, auf der Packung wird es wieder anders bezeichnet: “Sondennahrungs-Set mit rechtwinkligem Adapter”. Da wundern mich nicht die Probleme, dieses “Set” zu bestellen, also die Bestellnummer heraus zu finden dafür. Und was ist die beste Bezeichnung? Mein Tipp: Die zuletzt genannte, sie beschreibt das Produkt für mich in seiner Funktion und Form am besten. Tag: Hilfsmittel Sondenkind Rehamarkt Kategorie: Backstage var […]
[…]ist beim Gehirn nicht anders. Wenn man natürlich das Ziel verfolgt nicht nur mit Strom oder der Heizung Energie zu sparen, sondern auch bei sich, hat man es natürlich im Alter leichter, da die Aufnahmekapazität vom Gehirn auch fällt. Eben wie ein schwacher Muskel im Arm, der es nicht mal mehr schafft, die Einkaufstasche zu tragen. Doch letztendlich sollte man seine “Ressourcen” im Kopf nicht schonen, sondern eher trainieren, um auch noch später zu wissen, ob man an der Kasse vom Supermarkt nicht gelinkt wurde und um seine Nebenkostenrechnung zu verstehen. Das lernen von Namen mit dem dazugehörigen Gesicht ist […]
[…]Jena heißt nicht nur eine Umgestaltung der Ladendekoration vieler Geschäfte, sondern auch, dass der Stadtkern zwischen Rathaus und Uniturm (neu: Jentower) zum Rummel und Weihnachtsmarkt wird, zu Kosten von vielen Parkplätzen, worunter auch ein paar Behindertenparkplätze zählen. Die Behindertenparkplätze, welche dann noch am Rande vom Markt bestehen, sind dann natürlich gerade zu Stoßzeiten begehrt. Dabei werden einige feststellen, mindestens ein Parkplatz davon ist nicht von jedem behinderten Besucher mit seinem Auto nutzbar, da die rechte Seite nicht zugänglich ist, wie in diesem Beispiel: 723 Für unser einer geht es noch, da die Madame auf der linken Seite hinterm Fahrer ihren […]
[…]beachtet hat. Die Krankenkasse lehnt somit die Kostenübernahme ab. Das heißt für uns: Widerspruch und der geht heute raus. Daneben klappen einige Dinge natürlich auch ganz gut. Letzte Woche hatten wir unseren jährlichen Antrag für die Stromkostenübernahme von den medizinischen Geräten (Beatmungsmaschine, Kapnograph, Pulsoxi etc.) eingereicht und gestern kam die Genehmigung. Tag: Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Sozialgericht Melatonin Hospizpflege Kinderhospiz Bürokratie Hamburg Kategorie: Intensivkind var […]
[…]der mobilen Absaugung nicht gerade das richtige Los gezogen. Mittags schellte das Mobile. Der Kindergarten. Die Ampel vor meinen Auge sprang gleich von Grün auf Rot um. Ist was mit dem Kind? „Nein, der geht es gut,“ äußerte sich die Anruferin. „Die Absaugung geht nicht. Es blinkt nur die rote Lampe, wenn man sie einschaltet.“ Irgendwie habe ich es schon die ganze Zeit geahnt, dass der Akku mal ganz ausfällt. Jede Nacht ist sie am Netz, um den Akku zu laden. Doch schwächelt er. Wie wäre es mit einem Akkutraining? Ja, das hatte ich auch schon überlegt. Aber laut Handbuch […]
[…]nur die Idee vom minderer Qualität des Ganzen. Tag: Krankenkasse Therapie Kinderkrankenpflegedienst integrativer Kindergarten Heilmittel Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sie weg war, man dachte, sie sei in der Klinik, aber dann stand plötzlich ein junger Mann mit der Polizei vor der Tür. Es gab Gerede und einer werkelte am Schloss rum. Ein paar Tage später kam dann eine Firma in die Wohnung, warf den Hausstand in einen Container, der nicht mehr brauchbar war, die anderen Sachen nahmen sie mit. Fast wöchentlich hatte ich die Alte immer getroffen und wenn Fritz dabei gewesen war, den hatte sie gar nicht beachtet. Ihr ginge es schlecht, hatte sie immer gemeint und hat über die Ärzte her gezogen, ja wenn man jung wäre, dann […]
[…]einer weiteren Behinderung zu schützen, aber auch damit das Kind überhaupt an das Leben der anderen Kinder teilnehmen kann und Freunde findet. Doch wenn ein Kind mit einer Körperbehinderung nicht den richtigen Rollstuhl bekommt, eben weil es heißt, hier muss gespart werden, dann kann es nicht “raus” zu den anderen Kindern, es wird behindert. Und damit die Hilfsmittelversorgung aber in Zukunft verbessert, also nicht an den Bedürfnissen der Kinder vorbei geht, und gesichert wird, hat der Verein rehaKind einen Essener Appell auf den Weg gebracht, für eine gute Kinderreha-Versorgung, zusammen mit Herstellern von Hilfsmitteln, Ärzten, Kostenträgern (also Krankenkasse), dem MDK, […]
[…]eine gefürchtete Konsequenz, wenn direkt neben “uns” gestorben wird und nicht nur in der Zeitung oder im Fernsehen. Ist deshalb der Tod für uns ein Tabuthema? Vielleicht. Zumindest nicht weil wir von Sterben, vom Tod, täglich lesen können oder hören, sondern weil dieser Leseabschnitt nicht mehr konkret erfahren wird. Die Nachrichten, das Bild, es ist abstrakt für unser Erleben, da wir zu den Menschen keine Beziehung aufgebaut haben. Hinzu stellt sich beim Konsum der Medien vielleicht eher die Frage: Stumpfen wir nicht mehr und mehr ab, wenn uns täglich Zahlen von Opfern verschiedenster Ursachen präsentiert werden? Und erleben wir mit, […]
[…]notwendigen Platz pochen. Die Tüte möchte sich in voller Länge hinlegen, nicht gebeugt oder auf der Seite gelegt werden. Denn ich stellte, besser gesagt, setzte sie auf den überfüllten Küchentisch hin und eine Minute später klirrte es hinter mir. Die erste Flasche zerlegte sich auf den Boden. Ich korrigierte die Lage der Tüte mit den Nüssen wieder zum “L”, besser gesagt “C”, vergebens, sie kippte sich sofort wieder nach hinten und warf die zweite Flasche um zum Boden. Erdnüsse halt, geben sich nicht mit einer gedachten Enge zufrieden. Der Schaden, nun eine Falsche hab ich eh nicht gemocht, doch war […]
[…]des Systems für die Nahrungspumpe. Jedesmal ein Anfall. Unwohl, da man selbst der Auslöser der Anfälle ist. Jetzt komme mir aber keiner mit der Meinung, ob man ihr nicht Ohropax geben könne. Bitte, dann wäre sie nicht nur blind, sondern auch noch ohne Gehör und somit ohne einen Weg für die Kommunikation und Wahrnehmung. Dies kann und wollen wir nicht. Oder würden Sie dies aushalten wollen? Ruhe, dies wäre eine Möglichkeit, aber so liebt sie auch den Trubel im Kindergarten. Es wäre somit ein Verlust an Lebensqualität für sie. Sicherlich, man muss abwägen, ob die Anfälle sie nicht im Wohlsein […]
[…]der Sendung. Ein genanntes Bild, wie man das Sterben betrachten kann, hat mir besonders gefallen: Als sei der Weg zum Tod eine Reise auf eine schwarze Wand zu, welche sich dann aber mehr und mehr öffnet und es warm wird, freundlich und hell … Ausgespart wurde in dieser halben Stunde aber auch nicht das Thema Lebensmüdigkeit bei den alten Menschen und das freiwillige Sterben wollen und wie man dem auch in bestimmten Fällen […]
[…]wieder verblassen. Hinzu ist es manchmal nicht die Orthese, die eine Rötung bewirkt, sondern die Socke oder Strumpf, welcher nicht glatt war. Achtet man nicht auf die Abdrücke, so kann es eben auch zu einem Dekubitus kommen und den sollte man wirklich vermeiden. Denn dann geht die Dekubitus-Behandlung vor, was schlecht sein kann für das jeweilige Therapieziel der orthopädischen […]
[…]ist bei billigen Produkten, wie ich letztens vernahm auf einer Veranstaltung zu der Ausschreibepraxis der Krankenkassen bei Hilfsmitteln. Dies gilt, insbesondere wenn die Krankenkassen nur noch die billigsten bezahlen. Qualität hat auch hier […]
Kinder wachsen, Kinder werden groß und das heißt bei uns: Das eine oder andere (Pflege-)Hilfsmittel ist irgendwann nicht mehr passgenau. Aktuell ist es das Pflegebett. Passgenau ist hier sogar noch milde ausgedruckt. Ohne ein „Update“ des Bettes wird die Pflege zu einem gefährlichen Unterfangen. Dies nicht nur für die eigene Arbeitsweise, sondern auch beim Lagern vom Kind. Einmal das Intensivkind von links nach rechts gedreht, so liegt es am Matratzenrand. Und ein Update im IntensivZimmer ist nicht gerade billig. Ein passendes Pflegebett zeichnet sich eben auch aus mit dem richtigen Innenleben, sprich der richtigen Matratze und dem Gestell zum Hoch- […]
[…]abnehmen. Aber vielleicht finden Sie ja die Zeit. Das jetzige Programm. Jetzt kommt dann der oder die Leserin, die meinen, die Zahl der Kurse ist doch gering. Einer wird doch möglich sein. Ja, wenn die Finanzierung der Betreuung des Kindes für diese Zeit nicht einfach budgetiert wäre. Dies ist sie aber auf ein ganzes Jahr. Seien es die 200 Euro zusätzliche Betreuungsleistungen pro Monat oder die Verhinderungspflege. Und all diese Beträge dienen aktuell dazu die Kinderhospiz-Aufenthalte zu finanzieren. Da bleibt dann selbst für die Entlastung im Alltag nicht viel über. Also muss ich abwägen, was ist wichtiger. Ein Wissenskurs oder […]
[…]glaube ich es. Aber ihm das einfach per Fax zu kommen zu lassen. Siehe da, es kostet(1), der Bürger mit Behinderung wird zur Kasse gebeten, wenn er seine verletzten Rechte dem Beauftragten mitteilen möchte. Eine Barriere, denn es gibt zwar ein Kontaktformular mit der Begrenzung auf 3000 Zeichen und eben keine einfache E‑Mail Adresse mehr. Eine Barriere? Irgendwie schon, denn 14 Cent die Minute sind nicht wenig, wenn man bedenkt, es gibt heute die netten Flatrates und man ruft, eigentlich, bei einer Behörde an. Eigentlich? Nun es ist ein “Kommunikationszentrum” zwischen geschaltet, was wohl aussiebt, welche Belange wohl so gewichtig […]
[…]der Nase nach — Die Macht der Düfte” dradio.de 24.07.2010 - beim Nachhören (als mp3 oder Flash) der ganzen Sendung findet man im zweiten Teil (dritte Minute) nicht nur dies Thema, sondern auch weitere Antworten auf Fragen rund ums Riechen, zum Beispiel, warum man das Riechen bei einer schweren Grippe verlieren und es aber nach zwei Jahren wieder kommen kann. Aber allein beim Thema, dem Verlust des Riechen, wird deutlich, was es für uns an Lebensqualität bedeuten kann. Nicht nur, weil das Riechen uns Orientierung gibt, sondern uns auch die sinnliche Vielfalt der Welt bekannt macht und wie Düfte unser Leben […]
[…]Kosten, sei es, weil es eben nur bestimmte Pflegeprodukte verträgt oder eben dies eine oder andere wie Hilfsmittel oder Medikamente nicht von den Sozialkassen übernommen wird. Da klingt es einem traurig, wenn man vom Bundessozialgerichtsurteil (Az.: B 14 AS 3/09 R) liest über den Mehrbedarf wegen der Behinderung beim Kind. Den gibt es nicht. Da klingt es dann eben wie ein Witz, wenn über die neue ALG-II Reform gesagt wird, dass Menschen mit Behinderung mehr Leistung im ALG II erhalten würden. Ob dies auch für behinderte Kinder gilt? Armutsfalle und da ist es kein Wunder, wenn man liest, das aktuell […]
[…]Nein! Eine grausige Antwort und somit kommt das Warum. Es verbessert nicht die Lebensqualität der Massen oder befriedigt nicht deren Bedürfnisse. Im Gegenteil, die Konfrontation mit dem, wie das Leben verlaufen kann, sorgt für Distanz. Die eigene Existenz sollte ohne Leid alle Stationen passieren.Doch das Leid gehört zum Leben, wird eine lesende Stimme sagen. Leid macht bewusst, wo ich im Leben stehe und was mir wichtig ist. Ich stimme dem zu, zumindest ist dies meine Erfahrung. Ziele und Bedürfnisse verschwanden und der einzelne Tag wurde bedeutend. Dies wiederum ist keine neue Erkenntnis, wird eine andere lesende Stimme meinen. Ist es […]
[…]wie auch eine Puppensauerstoffflasche haben wir noch nicht entdeckt — der ausrangierte Beatmungsbeutel war leider nicht mehr einsatzfähig zur […]
[…]nicht in einem Pflegeheim versterben wollten. Auch fehlt hier die weitere Untergliederung “betreutes Wohnen” wie der Beatmungs-Wohngemeinschaft. Wozu zählen die? Heim oder ambulant? (1) Link defekt nach Abruf […]
[…]Männer sind auch in anderen sozialen Berufen rar wie im Kindergarten, der Grundschule oder in der Krankenpflege. Somit spricht diese Aussage für mich eine gewohnte Tatsache aus. Warum sollte es in der Kinderhospizarbeit anders sein? Mehr Männer in diesem Bereich wäre auch ein Gewinn für mich als Vater. Ich selbst suche nach Vorbildern. Wie verhält sich Mann? Vorbilder, die mir einen weiteren, annehmbaren Weg zeigen im Leben mit einem schwer kranken Kind. Ein Bild, dass suggeriert, der Weg, den ich gehe ist annehmbar. Die Gefühle, die Bilder, die sich in einem bilden, wachsen als Reaktion, die Gedanken sprechen eine Wahrheit, […]
[…]ist ein harter Job. Sie spüren es schnell, wenn zu wenig Schlaf ihre Nerven aufreibt oder der Rücken schmerzt. Beruflich tätige Pflegekräfte machen nach ihrem Dienst Pause, können sich erholen. Ihnen als Pflegeperson — für Sie gibt es nur Mikropausen. Also warum nicht gleich ein Betreuungszentrum gründen — es ist ein ordentlicher und schwerer Job, der seinen Rahmen, Namen braucht. An der Entlohnung Ihres “Ehrenamtes” muss leider noch gearbeitet […]
[…]und selbst beim Antra mups gibt es Engpässe, wenn ich die Apotheke richtig verstehe. Der erste Gedanke, der einen dazu kommt, ist, ob diese „Mangelwirtschaft“ nicht auch künstlich erzeugt wurde, um die Medikamentenpreise hoch zu halten oder zu treiben: „Bei uns könnten sie es bekommen, aber nur zum Sonderpreis …“ Der Zeitungsbericht erklärt eine Analyse, die besagt: Die Pharmaindustrie produziert nicht nur für einen nationalen Markt Scheinbar bedeutet dies, wer zuerst ordert, bekommt auch die Ware? Eine Lagerhaltung gibt es nicht oder kaum. Also wenn das Arzneimittel alle ist, zum Beispiel beim Produktionsstopp, dann gibt es erstmal das Medikament nicht. Es […]
[…]Da ist die Fantasie deutlich gefordert. Zum einen trifft das Geschwisterkind kaum andere Kinder mit der gleichen Ausgangslage, ich habe auch ein Intensivkind, zum anderen gibt es neben dem „üblichen“ Arztkoffer keine Utensilien auf dem Spielzeugmarkt, um den Alltag einer Intensivstation nach zu spielen. Das letztere ergebe vermutlich keinen Sinn für die Spielzeugindustrie, denn welches Kind kennt diesen speziellen Alltag, zum Glück. Es würde sich schlecht verkaufen, was sogar eine Analogie wäre zum gesellschaftlichen Tabu “schwer (tod-)krankes Kind”. Also ist die Phantasie gefragt. Wenn das Geschwisterkind ein Kleinkind ist, wie eben bei uns, dann werden Utensilien des “normalen” Alltags umfunktioniert. […]
[…]wer übernimmt die Kosten, wenn diese Zusage schriftlich nicht kommt. Das Sanitätshaus oder der Patient? Im Dezember 2012 wurde nun ein Urteil gesprochen, dass die Krankenkasse haftet, wenn ein Mitarbeiter falsche Angaben zum Leistungsumfang macht (12. Zivilsenat des Oberlandesgerichts (OLG) Karlsruhe vom 18.12.2012). Es wäre interessant, wie weit dies Urteil auch auf mündliche Aussagen oder Zusagen von Sachbearbeiterinnen bei Anträgen gelte. Zum anderen, wenn das Gespräch nur zwischen dem “Kunden” und einer/einem Mitarbeiter/in der Krankenkasse verlaufen war, steht dann Aussage gegen Aussage. Letztendlich bleibt wieder nur darauf zu bauen: Wir brauchen eine schriftliche […]
[…]Familie gesprochen, bei denen die private Krankenkasse die Hospizpflege für das Kinderhospiz ablehnt. Ein anderes Thema sind die Hilfsmittel und die häusliche Krankenpflege. Wiederholend höre und lese ich von Problemen bei den privaten Krankenkassen, die ich von der gesetzlichen Krankenkasse nicht auf die Art vernehme. Und dann genehmigt die private Krankenkasse eine Leistung auf Kulanz. Ja, wie Kulanz? Die angeforderten Leistungen gehören nicht zum Tarif, aber die Versicherung ist lieb und nett. Die Kosten der Leistung werden übernommen Anders gedacht, Kulanz bedeutet auch, wenn die Leistung wiederholt gebraucht wird, so gibt es keine Garantie für die zukünftige (weitere) Kostenübernahme. Ich […]
[…]entwickelt unter Medikamenten. Gut, gut, es fehlten mir vielleicht die Instrumente oder auch der objektive Blick derer, die nicht jeden Tag das Intensivkind versorgen. Also der Blick von denen, die den professionellen Abstand haben, die klar sagen können, so oder so ist es. Tetrazepam ist vom Markt verschwunden und was ist die Alternative? Welche Medikamente gibt es noch gegen die Spastik, gegen einen zu hohen Muskeltonus beim Intensivkind? Baclofen, das hatten wir schon ausprobiert und die Nebenwirkungen waren zu stark. Tolperison, dies war leider erfolglos. Sirdalud Ortoton, dient wohl eher nur zur Behandlung schmerzhafter Muskelverspannungen und die Anwendung wird bei Epilepsie verneint. […]
[…]finanziert bekommen haben, eben als Hilfsmittel. Jetzt, seit ein paar Monaten liegt unser Widerspruch dazu bei der Kasse. Die hätten es dem MDK zu gesendet, stand heute in der Post. Für mich stellt sich die Frage, wieso dauert dies solange? […]
[…]es vielen Pflegefachkräften geht, um was es vielen Familien mit schwer erkrankte Kindern geht und der Zukunft für professionelle Pflege: 1. Sicherung der Qualität und Versorgung der Intensivpflege von Kindern und Jugendlichen. 2. Gute Löhne für Pflegefachkräfte in der ambulanten Pflege wie in der Klinik (mit meinen Worten) — Sicherung deren Refinanzierung. Lies den Text einfach selbst unter https://epetitionen.bundestag.de/petiti … 61.nc.html oder hier http://www.intensivleben-kassel.de/Inte … seite.html und ich hoffe, Du stehst mir bei: Diese Petition hat eine Unterschrift verdient. Ehrlich! Und denke immer daran, wenn wir nicht jetzt gemeinsam dafür einstehen, dass Krankenpflege als ein Gut, als ein Wissensberuf und Handwerk […]
[…]& Lagerung Gegen 8:30 in den Rollstuhl transferiert und gegen 10 Uhr wieder auf das Sofa gelegt. 11:45 Uhr wieder in den Rollstuhl zum Mittagessen. Inkontinenz Morgens und vormittags gewickelt wegen naßer […]
[…]übernimmt schließlich die Krankenkasse, voll und ohne Zuzahlung. Nun Ablehnung bedeutet Widerspruch und einen Widerspruch hatte ich dann nächsten Tag ans Amt gefaxt. Dann habe ich mich an die Partei meines Vertrauens gewandt und um Hilfe gebeten, und ich muss mich wirklich für die Hilfe jetzt schon bedanken. Die Frau von Ombudsstelle in Jena war ratlos, der Ombudsrat in Berlin sagt nur Klagen und die Infoline der ARGE in Nürnberg meint ich habe Anrecht auf ALG II. Also geht es hin und her und dann ruft am Freitag Nachmittag noch die Rechtsstelle an und meint, ich hätte Anspruch, doch dieses […]
[…]Lady ihre eigene, atypische Impfreaktion, die eben heftiger ist als beim Durchschnitt der anderen Kinder. Ich denke, auch wenn es endlich vorbei wäre, wenn es doch vorbei wäre, wir werden nie erfahren, was es wirklich war, was das Fieber brauchte, es sei den bei einer zukünftigen Impfung spult sie wieder ein solches Programm ab, was uns und sie an die Grenzen bringt und die Melodie der Angst um ihr Leben wieder deutlicher summt in unseren […]
[…]Ein Wunsch habe ich der Lady schon ins Ohr geflüstert: Dieses Jahr keine Klinik oder zumindest weniger als hundert Tage und viel, viel Kraft für die Genesung und […]
[…]vor wie in einer Nachrichtenzentrale, wo dann die aktuellen Geschehenisse vorgehen und der Rest nach hinten geschoben wird. Am Ende kommt dann der “Rest” nicht mehr zum “Druck”, also zur Veröffentlichung im Netz, da er seine Aktualität verloren hat. Ich glaube nämlich am Montag muss ich wieder mal über die Krankenkasse schreiben und unsere Hilfsmittelversorgung einklagen. Denn es sind bis jetzt immer noch keine Haltebändchen eingetroffen und die Sachbearbeiterin, na ja. So kämpft man an zwei Fronten und in der Schule habe ich mal gelernt, wenn man an mehreren Fronten kämpft, verliert man. Ich […]
[…]Stelle, die über jenarbeit steht), hat sich jenarbeit angeschlossen, insbesondere durch der rechtsfehlerhaften Ablehnung der einstweiligen Anordnung (ich berichtete). Für uns zum Leid, für die Stadt Jena die Bestätigung. Doch was dabei besonders heftig ist, dass sie meines Erachtens, keine Kritik an dem Verhalten von jenarbeit üben. Gerade das Gewähren eines Darlehens ohne Aufklärung (obwohl die ALG-II Stelle zur Aufklärung verpflichtet ist und es dadurch ein Verfahrensfehler ist) wird nicht erwähnt, wie auch, dass ich dem Darlehen nie zu gestimmt habe. Mit dieser Kritiklosigkeit gestattet es jenarbeit, so meine ich, dass es in Willkür handeln darf. Und dann informiert mich […]
[…]Doch waren die Mengen nie so groß, so dass die Entzündungen in den unteren Atemwegen, der Lunge, klein geblieben waren, so die Theorie, dass ihre bisherigen Lungenentzündungen ohne der Intensivstation […]
[…]bezahlen, dabei ist es auch egal, wenn sie schon ein Kind haben und dies mal länger krank oder schwer behindert. Heute habe ich an den Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen, Herrn Dieter Althaus einen offenen Brief (pdf) mit Bezug auf die Familienpolitik geschrieben. Schließlich soll doch Thüringen ein Familienland werden, aber so wird es mit […]
[…]für Arbeit und Soziales, kein ALG-II zukommen zu lassen. Stillstand ist nicht ganz richtig, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen fragt jetzt beim Thüringer Landtag nach, wie es aussieht mit meiner Petition dort und beim zuständigen Ministerium fürs […]
[…]und eine zeitliche Struktur im Tagesablauf aufgebaut, die nicht so starr ist wie in der Reha, wobei ich diese Starre manchmal vermisse. Doch macht uns hier zu Hause niemand ein Frühstück oder den Abwasch, den Haushalt und dann möchte ich ja auch nicht jeden Morgen halb sieben aufstehen ob Montag oder Sonntag. Ich weiß, es gibt Mitmenschen, die dies tun, doch glaube ich, es sind die, die ohne 8 Stunden Schlaf auskommen. Jetzt will mich jemand daran erinnern, dass die Madame doch ein paar Tage, nicht mal eine Woche, in der Klinik lag. Aber da möchte ich entgegnen, dass dieser […]
[…]zu zahlen hat, entweder sofort, alles auf einmal, sonst gibt es halt ordentlich Zinsen oder nach einem Jahr oder auf Raten, je nach dem, wie man sich halt fühlt. Denn in Jena braucht man sich dafür nicht am Bürgerlichem Gesetzbuch orientieren, oder verstehe ich dies falsch, denn im Sozialgesetzbuch II finde ich über Darlehen in Recht und Pflicht, nichts tiefergehend geregelt, wie es beim BAföG der […]
[…]die Mercedes Sosa CD abzuspielen und die Gedanken fliegen über die Frage: Wie wird heute der Tag? Laut Wetterbericht auf der Maschine: Gewitter. Dann schaltet es im Kopf: Epilepsie und Gewitter, war da ein Zusammenhang? Verdunkelt ist die Erinnerung, aber deutlich. Die Madame hat des öfteren letztes Jahr gerade an solchen schwülen Tagen […]
[…]Stadtrat in Jena letzten Mittwoch auch zu heiß, zumindest für den sozialen Gedanken in der Behindertenpolitik: Das behinderte Kind im integrativen Kindergarten ist jetzt nicht mehr von den KiTa-Gebühren befreit und es gibt auch keine Gebührenermäßigung. Nun ist erstmal parlamentarische Pause, was man auch als Sommerloch bezeichnet. Woher der Begriff Loch kommt ist mir noch nicht ganz klar. Doch ich hoffe mal auf den September, wenn alle das Loch überwunden haben, dass der soziale Gedanke beim Thema KiTa-Gebühren nicht ganz ins Loch gefallen ist, denn eine Gebührenermäßigung wäre … Ja einen klaren Gedanken fassen oder ich sage es mal so: Sich […]
[…]Lady die Erkältung von letzte Woche nicht überwunden, so dass sie sich schnell hätte wieder dem gesunden zuwenden können. Der Weg zur guten Atmung mit vorgeschädigter Lunge braucht seine Zeit und dies bedeutet aktuell mehrmaliges Inhalieren am Tag. Denn ohne Inhalation ist die Madame besonders am Nachmittag nicht mehr zu geniessen. Sie meckert, weint und verbreitet Unruhe. Nach der Inhalation ist es wie ein Wechsel von der Nacht in Tag. Sie gibt sich zufrieden und lässt sogar mal ein Lächeln vorbei streichen auf ihren Lippen. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Zweitversorgung Apotheke Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sollte es eigentlich doch leistbar sein. Was liegt näher hierbei, als an Untätigkeit der Behörde zu denken und da kein ALG II-Bescheid kommt, hat jetzt mein Anwalt in der Sache eine Klage gegen Stadt Jena erhoben. Dabei frage ich mich, ob eine gerichtliche Klage in diesen Bereichen überhaupt noch eine entsprechende Wirkung hat, denn ist es der Behörde nicht egal, schließlich, so mein Eindruck, muss niemand persönlich dafür haften. (1). http://intensivkind.wur…bensunterhalt (2). https://pflegezirkus.de/2006/05/28/darlehen-jetzt-zuschuss‑2 Tag: Jena Sozialgericht Bürokratie Hartz 4 Kategorie: Intensivkind var […]
[…]leider nicht und müsste somit “nach bearbeitet” werden. Morgen geht dann erstmal der Widerspruch Nummero uno an die Kasse … Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Recht — Pflicht Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Euro) wurde bisher nicht bezahlt. Diese haben wir aber schon lange in “Betrieb”, weil die andere auseinander gerissen war. Ganz normale Ermüdungserscheinung vom Material, Gummi halt. Tag: Hilfsmittel invasive Beatmung Krankenkasse HomeCare Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]uns (14.15 Uhr) doch zu früh. Schließlich, da ich mitfahre, müsste ich um diese Zeit oben in der Kita sein und hinzu wäre die Lady damit nur 5,5 Stunden in der Kita. Doch sollten es schon mindestens sechs sein, denn nicht ohne Grund haben wir acht Stunden beantragt und genehmigt bekommen. Tag: integrativer Kindergarten Sozialamt Bürokratie Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wenn die Nummero Uno an Betreuerin Dienstschluss hat bis zum Fahrdienst. Tag: Kinderkrankenpflegedienst integrativer Kindergarten Bürokratie Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Nachwehen kommen, können wir uns auf eine “friedliche” Weihnacht einstellen ( der Entzug von Benzos kann aber auch bis 4 Wochen andauern). Tag: Kinderkrankenpflegedienst Sucht Benzodiazepine Kategorie: Intensivkind var […]
[…]halt Untätigkeit vorwerfen). Doch wenn ein Thema langsam sein Ende findet, zieht sich ein anderes weiter hin: Der Kapnograph bleibt auch über die Feiertage ein leidiges Thema und da die BKK für Heilberufe sich immer noch nicht durchgerungen hat, die Kosten für das Überwachungsgerät zu übernehmen, hat jetzt der VdK-Anwalt eine einstweilige Anordnung vorgestern beim Sozialgericht eingereicht. Das Ziel ist, dass dies Gerät bei uns weiterhin “verweilen” kann. Zumindest wäre es sinnvoll bis die Lady in die Klinik geht zur Anpassung der Beatmung. Ich bin gespannt, ob sich das Gericht durchringen kann, dem statt zu geben. Tag: Hilfsmittel Kinderklinik Krankenkasse Widerspruch […]
[…]örtlichen. Stöhn, also in Jena. Na ob die sich auskennen mit Langzeitbeatmung? An sich ist der Weg der Krankenkasse richtig, also dass sie ein Gutachten um die Notwendigkeit darüber möchten, weil wir die Therapie in einer wohnortfernen Klinik durchführen möchten. Doch wenn dies nicht solange dauern würde, schließlich haben wir keine Kur beantragt, sondern eine lebensnotwendige Therapie. Eigentlich warte ich auch immer noch auf unseren Antrag vom Frühjahr 2005 für die Sondenentwöhnung in Graz. Eine Verordnung wurde damals eingereicht und doch haben wir bisher nie eine Antwort erhalten. Ich weiß, eine Sondenentwöhnung würden wir gar nicht mehr angehen … doch […]
[…]ja gewöhnen, wenn man halt nicht darauf angewiesen wäre. Doch geht dies nicht nur uns so, sondern auch anderen. Einer Familie im Raum Brandenburg hat die Krankenkasse immer noch nicht die Orthesen für die Füße genehmigt, die seit Mitte Dezember letzten Jahres beantragt wurden. Die Begründung, lapidar, dem MDK reiche die Diagnose als Begründung nicht aus. Wie bitte? Dem Kind wurde gerade der Spitzfuß mit durch eine stationäre Therapie korrigiert, damit es wieder stehen und laufen kann. Doch, damit es nicht wieder zum Spitzfuß kommt, braucht das Kind sofort Orthesen. Aber wie erklärt man das einer Krankenkasse, dass sie mit einer […]
[…]mit dem Gerät) zu übernehmen. Das Kosten der Versorgung bedeutet: Wenn das Gerät kaputt geht oder Zubehörteile, wie der Sensor, gebraucht werden, muss die Kasse dafür aufkommen. Doch, dass muss betont werden, die einstweilige Anordnung muss auch von der BKK für Heilberufe “angenommen” werden. Ich werde berichten. Tag: Hilfsmittel invasive Beatmung Krankenkasse Recht — Pflicht Sozialgericht Kohlendioxid Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sehe in das mir fremde Gesicht und wenn es dann mit Leben gefüllt wird, die Züge der Muskeln oder der Blick mir immer vertrauter werden, dann, ja, dann gewöhne ich mich daran und vielleicht, ja vielleicht verliebe ich mich auch darin. Und das Verliebtsein ist bekanntlich eng mit dem Schön verknüpft, schließlich ist ja das Schön, was wir bewundernd, von dem wir uns angezogen fühlen, was uns einfach betört. Wie lang das nun dauert? Keine Ahnung, wie es eben beim Verlieben so ist. Manchmal geschieht es plötzlich und im anderen Fall dauert es Jahre, eh man es merkt. Tag: Akzeptanz Kategorie: […]
[…]wir im Durchschnitt alle zwei bis drei Nächte wechseln. Also gespart ist gespart, oder anders, ein Dauersensor ist wirtschaftlicher. Doch lässt sich dies nicht einfach auf andere Patienten übertragen (und Überwachungshardware). Die “gleichen” Sensoren halten, je nach Mobilität der Patienten, auch unterschiedlich […]
Im Falle der Nachsendung hat die Deutsche Post AG Ihre neue Anschrift der GEZ bereits mitgeteilt Zitat aus dem inneren Briefkuvert der GEZ. Also nicht vergessen nach dem Umzug den Nachsendeauftrag bei der Post einzureichen, sonst klappt es nicht. Tag: Privatsphäre Bürokratie Kategorie: Splitter var […]
[…]wurde gesagt, ich könnte dies deshalb auch ablehnen. Aber abgelehnt habe ich sie nicht, sondern ich habe jetzt beim Telefonat mit der Ortsstelle darauf hingewiesen und schließlich, wenn sie jetzt keine andere Entscheidung treffen,vielleicht fällt dieses Gutachten für uns mal positiv aus (also genauso wie das letzte Gutachten mit dem jetzigen Altersabzug) und dann gibt es ja nichts zu klagen. Wenn nicht, dann kann ich sogar mal eine Beschwerde direkt an den MDK e.V. schreiben. Nebenbei, wenn die Petition: Beurteilung der Pflegesituation durch einen Pflegesachverständigen, Erfolg hat, dann dürfen Ärzte ohne einen Pflegeberuf (und das haben die wenigsten) nicht mehr […]
[…]Schließlich ist man eben ein Stück weit aufgeregt, hektischer, also befallen von der Nervosität, als ginge man zu einer mündlichen Prüfung, wo der Prüfer ein Stück führen muss, um dabei die wichtigen Punkte zu erfragen und am Ende, wenn es die Pflegestufe drei gibt, heißt es, die Prüfung bestanden zu haben und die Note, das Ergebnis ist halt eine bessere Anerkennung des Pflegeaufwandes, was sich bei uns aktuell in ein Mehr an Pflegegeld ausdrücken würde. Doch das Ergebnis, nun das folgt über den Postweg, wenn sie, die Ärztin, das Gutachten geschrieben hat und die Pflegekasse uns dies mitteilt und ob sie […]
[…]und nie wieder raus, na das darf er dann schon, aber er muss … Ein schneller Tanz mit der Liebsten und doch wollen die Lippen aneinander und die Erinnerung an … Camp kommt da gerade recht, der Erinnerung an The Cure vor über zehn Jahren, die Erinnerung an die ersten selbstgemixten Tapes, die man irgendwo verlor, war es beim Kumpel im Auto oder war es .… Camp — in paris with you Lisa Gerrard, das ist gerade die No. 1 für den Einschlaf bei der Madame, Ich sag doch, die Madame hat, sie ist ein Gothic-Mädel 😉 . Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]man ein Intensivkind hat und einen intensiven Kontakt mit Behörden und Ämtern unter anderem pflegen muss, Lieferscheine der Hilfsmittel sammelt, blickt man nach einiger Zeit nicht mehr durch und muss die angesammelte Zettelwut in Ordner verbannen, hier die Sammlung Arztbriefe, Eingliederungshilfe, Kita, Versorgungsamt, Krankenkasse, Pflegekasse, Lieferscheine der Hilfsmittel: 640und obendrauf jetzt noch der “Weg” zur Befreiung von Kitagebühren und vom Darlehen zum ALG-II, dem Sozialgeld (Mehrbedarf wegen Behinderung): 642 Das sind gute zwei Jahre. Ich hoffe das zukünftige Wachstum hält sich in Grenzen. Tag: Krankenkasse Widerspruch Sozialgericht Sozialamt Pflegekasse HomeCare Bürokratie Hartz 4 Kategorie: Intensivkind var […]
[…]durch den MDK sollen veröffentlicht werden. Ein wichtiger Schritt, um eine Verbesserung der Qualität in der Pflege zu erreichen und somit die “Bedürftigen”, die Pflege in Anspruch nehmen müssen, aus dem Status des “Schützlingen” heraus kommen und Kunden werden. Missstände könnten somit, neben dem MDK, auch besser erkannt werden, da auch die Pflegenehmer und deren Angehörige lernen, wodurch sie Qualität erkennen. Natürlich ist dies nicht von jedem Dienstleister gewünscht. Weitere Ziele der Reform: n‑tv Tag: Krankenpflege Pflegeheim MDK Pflegekasse Bürokratie Kategorie: Backstage var […]
[…]gegen 8.30 Uhr in der Straße Am Planetarium (Damenviertel) wurde einem behinderten Kind im Rehabuggy der Fußweg durch einen dunklen Audi aus dem Landkreis Neuss versperrt. Die Fahrerin stand daneben und sah sich beim Heranrollen des Buggys nicht genötigt, ihr Auto wegzufahren. Somit musste der Vater des Kindes das Auto umgehen, indem er über die Bordsteinkante auf die Straße auswich. Eine Beschwerde des Vaters, mit dem Hinweis, dass sie nicht nur auf dem Fußweg, sondern sogar im Parkverbot stehe, verschuf ihm zwar eine Entschuldigung der Frau, doch wurde dies alles von dem dazu gehörigen Mann nur belächelt. Tag: Akzeptanz Jena […]
[…]Psychose entwickelt. So wie es sich mir darstellt, ist dies Diskriminierung. Doch jetzt der Link zu der ganzen Story auf kobinet-nachrichten.de: Nie wieder Usedom Tag: Akzeptanz Teilhabe — Integration Behinderung Diskriminierung Kategorie: Backstage var […]
[…]ein Intensivkind mit schwerer Behinderung in diesem seinen Platz findet? Nehmen die anderen Kinder den Rücksicht, wissen sie, dass sie mit dem Intensivkind anders „umspringen“ müssen als mit ihren nichtbehinderten „Kollegen“? Eine Antwort darauf gab es heute. Die Madame hatte es sich mit ihrem Lagerungskeil im Gruppenzimmer bequem gemacht und lauschte den Stimmen, welche unheimlich lärmten in ihrem Spiel, dass es selbst ihrer Betreuerin schon zu bunt wurde um die Ohren. Bei diesem Lärm zuckte die Maus plötzlich einmal kräftig zusammen und riss die Arme hoch. Ein Ausdruck ihrer Anfälle, wie sie mehrfach am Tag auftreten und meistens ausgelöst werden […]
[…]wie es einige in den Sachbüchern predigen und andere leben müssen. Also nix mit Vorbilder und an der fehlenden homosexuellen Lebensform scheitere ich schon mit dem Blick auf mein Kind. Dann bleibt einem nur noch der tröstenden Gedanke von: Neue Männer braucht das Land. Also von etwas schönen, aber wohl undefiniertem. Und letztendlich, was macht man ohne Vorbild? Einmal schaut man auf die Hausfrau, was macht sie aus, wie füllt sie ihren Alltag und, die große Frage: Schafft man mit Hausarbeit Werte und macht sie erfolgreich? Dies und das andere versuch ich mal zu ergründen. Tag: Klischee Haushaltung Hausarbeit Kategorie: […]
[…]in die Kita. Sperrmüll, nun in anderen Städten wird es auch als Grobmüll betitel. Der Kommunalversorger ruft dazu auf, dass jetzt der grobe Müll entsorgt werden kann. Damit ist dann vieles gemeint was nicht in die Mülltonne passt oder auch nicht in die Mülltonne gehört. Nun passt es nicht in die Mülltonne, so passt es wohl auch nicht ganz auf den Fußweg. Dem Entsorger stört es nicht, schließlich haben die bestimmt zwei funktionierende Beine. Für den Rollstuhlfahrer bleibt nur die Straße von vorne bis hinten “übrig”: Nun da die Aktion ein ganzes Wohnviertel betrifft, ist an jeder Ecke eine unüberwindbare […]
[…]mit den netten Dingen wie die Inhaleten vom Pari-Boy oder dem Auffangbehälter von der Absaugung zwecks der Hygiene. Nun und irgendwie zwischen all diesen Dingen war dann auch das PMV-Sprechventil, was sich dann mit knappen 100 Grad Celsius auch auseinandersetzen musste, zu seinen ungunsten: 1017 Seine, dessen Farbänderung vom farblos zum weiß zeigte eindeutig auf, dass es für solche Temperaturen nicht ausgelegt ist, sie einfach nicht mag, denn so meinte es auch seine O‑Form in ein Ei zu verwandeln. Letztendlich wurde es damit aber arbeitslos in unserem Hause. Ein Ei passt leider nicht auf die Kanüle, womit dann aber auch […]
[…]oder eigentlich des Merkmals “Blind” im Schwerbehindertenausweis. Samstag kam dann endlich der Bescheid mit der inhaltlichen Aussage, dass Kind ist weiterhin blind, da sich seit dem ersten Gutachten nichts geändert hat. Dies wurde vor über zwei Jahren erstellt. Doch gilt der jetzige Bescheid erstmal ein Jahr bzw. in einem Jahr steht die nicht vorhandene Sehleistung erneut auf dem Prüfstand. Tag: Bürokratie Blindengeld Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sie, ob das Kind ein Schwerbehindertenausweiß hat. Sie verneinte. Gestern traf ich sie wieder, der Ärger besteht immer noch, und fragte sie nun, ob sie denn jetzt einen beantragt hat. Sie verneinte. Bei dem Gespräch wies ich dann hin, dass dieser auch Türen öffnen kann bei einer Prüfung des Bedarfs von Hilfe und für sie selbst, je nach Höhe der Prozente, es sogar bei der Steuer einen Freibetrag bringt. Aber an sich sagte ich das gleiche, wie zum ersten mal. Doch wenn ein mögliches Plus an Geld im Portmonnaie nicht mal eine Motivation bringt, einen Antrag auszufüllen, ihn in einem […]
[…]die DDR ihren Abschied vorbereitete und die Clique weg brach, einfach so. Aber in der Nähe von Depeche Mode blieb man, in die Single-Projekten hörte man rein, man nahm die Trennung von Alan Wilder an und genoss sein Projekt “Recoil” und seit einer Woche ist es die letzte, neue Veröffentlichung von David Gahan namens “Hourglass”, was nach mehrfachen Höhren ein Muss wird, es erneut wieder abzuspielen. Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]gibt als die vier Wände zu Hause. Tag: Alltag Teilhabe — Integration Kinderkrankenpflegedienst behinderte Kind Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Schmerz, mit dem, was deinem Leben die Schwere gibt, bis du… Was? Bis du geheilt bist, von was? Oder bis du auch von der Meinung überzeugt bist: “Gell, ist ganz schön anstrengend … Also ich würde mir das ja nicht .… Da geht man doch kaputt dran.” Beim Taxifahrer wurde auf einmal seine Stimme viel weicher, als ich ihm erklärt hatte, dass man die Lebenssituation mit einem behinderten Kind gar nicht allein schaffen muss. Es gibt halt auch Hilfe. Tag: Akzeptanz Tod Mitleid Leiden Mehraufwand Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]was sich in ihrem Körper, in ihrem Gestus abbilden könnte, eine Narbe zeichnet. Der Blick fällt wieder auf die Häuser. Ein Rettungshubschrauber eingequetscht zwischen dem Garten hinter einem Mehrfamilienhaus und dem Gleis. Er verliert sich in Sekunden zu einem Bild, zu einer Erinnerung, wie es war, als du selbst den Rettungswagen riefst. Du vergleichst es mit den Fernsehserien aus dem Vorabendprogramm, doch du fragst nicht, ob etwas real ist oder nicht, obwohl du genau merkst, irgendwas ist nicht stimmig, wenn immer alles gut ausgeht. Die Bahn ruckelt über eine Weiche, Signale springen vom Grün rüber ins Rot. Sie rollt in […]
[…]Namen. Oder es verschwindet sowieso nur hinter Glas in eine Vitrine neben all den anderen TTs aus der Massenproduktion beim Sammler. Tag: Konsum Kategorie: Splitter var […]
[…]für die Sondenpumpe, die Pumpe starten, das Kind hinsetzen zum aufstoßen, sie wieder hinlegen, die Beatmung abmachen, sie absaugen, sie wieder an die Maschine anschließen, Luft aus den Magen über die Sonde ziehen, sie bereden, ihr Musik anstellen, die Beine aus der Strecken holen, das Kissen zwischen die Beine stecken, damit sie diese spreizt wegen der Hüfte, die Medikamente auflösen, diese sondieren, die Decke erneut richten … Nach zwei Stunden ist sie dann endlich eingeschlafen, du atmest auf und willst sie an den Monitor anschließen, doch plötzlich reißt sie die Armee hoch, die Augen weit geöffnet und sie verharrt mindestens […]
[…]eine Brücke im Ungeordneten, in dem Verschwinden in einer zugedeckten Traurigkeit und der Klarheit im Sein, in der Klarheit über eine Enttäuschung, die aber wiederum Kraft gibt zum Weitergehen. Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]die Epilepsie, und was bringt es: Anfall, Schlaf, Anfall. Und dann hört man in der Kita, dass der einen Physiotherapeutin nicht der Vertrag verlängert werden soll. Also nichts mit einer stabilen Versorgung in der Kita in Jena. Stabilität — das ist eine Utopie, höre ich da noch einen Vater sprechen, ein Wunschtraum in diesem Bereich. Stabil, ja das ist die Aussicht, die einem wieder bewusst wird, als man nachts aufwacht, im Schreck, weil man gerade geträumt hat, das Kind sei gestorben. Tag: Therapie integrativer Kindergarten Tod Mehraufwand Epilepsie Heilmittel Kategorie: Intensivkind var […]
[…]das Strampeln jetzt nicht zum Repertoire ihrer alltäglichen Bewegungen, insbesondere in der Ausprägung und dann dieser Rhythmus und der Zeitfaktor, ließen eher auf einen anderen Hintergrund schließen im Gehirn als eine willentliche Steuerung. Drei Minuten ging dann diese Phase und nach zehn Minuten hatte man wieder ein “normales” Kind, sprich, sie war wieder ansprechbar in ihrem Wesen. Und damit komme ich nochmals auf die Kommunikation zurück. Mit ihrem Wesen, ihrer Mimik und Gestik muss man immer abschätzen, ob sie nun anwesend, also mit in unserer Welt ist, oder nicht. Als “geschulte” Person an ihr kann man es, wenn man ihrem […]
[…]für kurze Zeit. Der Abend, keine Ruhe, kein Schlaf und erst spät schloss sie die Augen, nach der Chemie gegen den Schmerz und gegen Bauchkrämpfe. Stört der Button. Entblockt, neu geblockt. Eine leichte Besserung trat ein und trotzdem keine Antwort. Die Herzfrequenz im Schlaf jetzt zu hoch, höher als normal. Das Warten am Bett mit einer neuen Schwester, die Hoffnung, ein aufgerautes Vertrauen auf eine ruhige […]
[…]so hofft man, aber dann trifft man selbst bei der Lektüre auf das Thema Sterben und der Hoffnung oder wie man es sich nicht wünscht, in einem heftigen Anfall: “… während Keith Kibby sich vor ihren Augen herumwarf. In seinem Todeskampf klammerte er sich mit aller Kraft ans Leben und bäumte sich mit fast übernatürlicher Kraft im Bett auf … Dass er so qualvoll, auf gespenstische Weise verendete, machte den unsagbaren Schrecken, den der Tod des Vaters Caroline bereitete, umso schlimmer. Sie hatte erwartet, er würde langsam verlöschen wie die Lampen zu Hause, die er alle mit Dimmer ausgestattet hatte: […]
[…]Umgang mit Schmerzen, und als “Kontrast” die Palliativstation im gleichen Haus mit deren Schmerztherapie, wovon ein Teil der Patienten, wenn sie gut eingestellt sind mit Medikamenten wie Morphinderivate, entweder die Station verlassen können oder ihren letzten Weg in ein Hospiz bestreiten. Es war kein groß angekündigter Beitrag, so wie ich es vernahm, aber, wie ich finde, ein wichtiger Beitrag um das Ja für den assistierten Suizid einmal in eine andere Richtung zu lenken, denn so wurde gezeigt, wie schwer kranke Patienten mit nur noch kurzer Lebenserwartung wieder an Lebensqualität gewinnen, wenn ihnen die Schmerzen genommen werden. Sicherlich, und dies wurde […]
[…]Begleiter für die jeweilige Familie finden. Mehr Infos zum Start findet Ihr auf der Webseite unserer Selbsthilfegruppe NeuroKind: Kinderhospizarbeit Jena: Start des Befähigungskurses zum […]
[…]mit dran hängt und man dabei aufpassen muss, dass sich das System nicht von der Kanüle löst. Dies wäre das eine. Das andere ist die Vorsicht, dass man die Kanüle nicht zu viel bewegt, denn jede Bewegung hat mit einem Hustenreiz zu schaffen. Infekt und man wünscht sich, das nach drei Tagen es eigentlich ausgestanden sei. Man hofft darum und das nichts hängen bleibt. Keine längere Beatmung und eine Epilepsie, die mit ihren Anfällen wieder eine gewohnte Norm erreichen. Die Anfälle los zu werden ist wohl eh eine […]
[…]fährt. Kurz gesagt, das schwer kranke Kind stirbt häufig nicht in seinem ersten, zweiten oder dritten Aufenthalt, sondern überlebt seine Prognose und das Kinderhospiz wird zu einem besonderen Ort des Lebens. Es wäre eine halbe Antwort. Aber was sind Krisen, dass wurden wir heute gefragt. Es ist schwer zu beschreiben. Nehme ich nur die Epilepsie, dann wird jeder längere Anfall zu einer medizinischen Krise. Ein großer epileptischer Anfall bringt die Atmung zum Stillstand bis man an dem Punkt kommt, muss man jetzt bebeuteln, muss man jetzt ein krampflösendes Mittel geben. Die Krise — man steht ein Stück vor der Frage: […]
[…]Förderung und Rehabilitation ab. Eine Therapie am Nachmittag ist für viele Kinder mit Behinderung nicht […]
[…]dass dies nicht die Lohnnebenkosten decke. Wenn Sie eine solchen “Pauschalpreis” nennt, der nicht alle Kosten decke, warum wird nicht der wirkliche Preis […]
[…]Die alten Beiträge werden aufgefrischt und und und … Also falls ihr den einen oder anderen Artikel nicht findet — die Beiträge kommen wieder, Letztendlich ist dieser Blog ein […]
[…]man tiefer absaugen möchte … Warum nun diese Genehmigung? War es die Begründung im Widerspruch? Ich kann es nicht beantworten, zumindest hat es geholfen der Ablehnung gegen zu halten. Die Genehmigung sei gekommen, da man fest gestellt habe, die Einmalhandschuhe wurden falsch beantragt. Dies heißt, es wurde der falschen Gruppe im Hilfsmittelverzeichnis zu geordnet beim Kostenvoranschlag. Ja, so einfach kann es sein. Jetzt ist die Frage, was können wir daraus lernen? Wird ein Hilfsmittel abgelehnt, so wäre eine der ersten Fragen: Wurde es denn richtig beantragt? Wurde die richtige Diagnose benannt, die richtige „Verortung“ im Hilfsmittelverzeichnis, mit dem üblichen Preis […]
[…]hinziehen, da jagt einem das Bild von einem schweren Dauerschmerz durch den Kopf. Und in der „Erholung“ lese ich von Pflegenotstand und der Pflegeversicherung. Bei einigen Presseartikeln ist mir nicht klar, ob diese nicht etwas verwechseln. Sie sprechen von der privaten Pflegevorsorge, als sei es das Mittel gegen den Pflegenotstand. Entschuldigung, liebe Leser/-innen, dem ist nicht so. Oder denken Sie, wenn die Kranken- und Pflegekassen mehr Geld haben, so wird der Pflegenotstand verschwinden? Ich denke nein, denn wenn ich keine Pflegefachkräfte habe, wer soll dann die Facharbeit machen. Dafür sollte die Politik schon richtige Entscheidungen treffen, die eben die Facharbeit Pflege […]
[…]was modern ist, bietet das Kinderradio — schließlich muss es auf den Geschmack der heutigen Kinder abgestimmt sein oder wird sogar mit Kindern produziert. Doch ist das Kinderradio wie RADIJOJO oder Figarino vom MDR nicht über das “normale” FM-Radio zu empfangen, aber übers Internet als Webradio. Jetzt müssen wir uns nur noch daran gewöhnen, dass die Musik aus dem Radio vielleicht nicht unseren Geschmack trifft. Da müssen wir durch, schließlich wird sie ihren eigenen Geschmack entwickeln, den wir hoffentlich finden. Denn die Frage in der Schule wird kommen: Welche Band gefällt dem Intensivkind am […]
[…]lerne dazu, wie ich mit der Kamera besser arbeiten kann, wie die Blende oder der ISO-Einstellung hier und dort funktionieren. Es hilft mir, an der Fotografie dran zu bleiben und es schenkt mir kleine Augenblicke, für dich dankbar bin. War ich unterwegs mit dem Fotoapparat, erlebe ich abends ein gutes Gefühl, wie als würde mich etwas stärken wollen. Lass ich es geschehen. Fotos findet Ihr unter: […]
[…]finanziertes Gesundheitssystem und der Pflegenotstand betrifft uns alle, egal ob wir Kinder oder Enkel haben. Oder willst du und deine Familie bei Krankheit nicht gut gepflegt und versorgt sein? Die Petition: Keine Kinderkliniken schließen: Mehr Geld für kranke […]
[…]was, das erfahrt ihr auf der Webseite von MAIK online. Seit ihr betroffen, ob als Familie oder selbst oder als Pflegekraft oder als Ärzt:in. Dann macht euch einen Eindruck darüber, was es bedeuten kann. Ich selbst erlebe weiterhin ein Bauchschmerz, fühle mich unsicher mit diesem Intensivpflegegesetz (IPreG) und dieser Richtlinie. Denn für uns ist die Frage, werden hier für uns neue Baustellen eröffnet, zum Beispiel, ob jemand auf die Idee kommt, dass unsere IntensvLady von der Beatmung entwöhnt werden kann, ob sie ihre Trachealkanüle loswerden könnte. Das eine läuft unter Weaning, das andere unter Dekanülierung. Sie kann es nicht und […]
[…]Nahrungssonde sondiert, nur die Hälfte wegen der Untertemperatur. 14:00 L.N. übernommen von der Pflegefachkraft; sie schläft; Sensor der Überwachung neu fixiert, da Monitor Fehlermeldung machte; 1x abgesaugt; Medikamente wurden von der Krankenpflegerin […]
[…]Uhr aufgelöst in Spritze und über Nahrungssonde gegeben und mit Wasser den Buttonverbinder (Schlauch, der an den Gastrobutton angeschlossen ist) durch gespült. 12:00 Mittagessen in der Mikrowelle erwärmt und über 45 min über die Nahrungssonde verabreicht; durchgespült mit Wasser; mehrfach abgesaugt; Sekret ist klar und nicht zäh; sie gelagert auf den Rücken. 13:00 L.N. erneut gelagert, da sie durch Eigenbewegungen leicht quer lag; sie schläft. Die Lippen sind trocken. Luft über Nahrungssonde aus dem Magen mit Spritze abgezogen; trotz Schlaf hat sich zweimal die Gänsegurgel von der Trachealkanüle […]
[…]mit dem ganzen technischen „Aufwand“ im IntensivZimmer, mit dem Pflegedienst, der alles hört von uns? Bis Ende des Jahres, so war immer meine Vorstellung, da müssten alle wichtigen Dinge in meinen Leben geklärt sein, alle Schulden getilgt und die Gedanken sollten auf einen neuen Start geeicht sein und die Frage beantworten: In welcher Richtung soll das Leben weitergehen. Und Advent heißt: Als Erstes werden die Kerzen hervorgeholt und ein paar Tropfen vom ätherischen Öl „Weihrauch“, gemischt mit Zimt, auf die Schale der Duftlampe fallen gelassen. Steht die Einstimmung, ohne grüne Zweige, dann müsste nur noch unsere kleine Madame sich ein wenig […]
[…]hier in Jena, da bleibt nicht viel über mit Wintereinbruch, gerade jetzt, wo in anderen Bundesländer das Chaos durch Schnee und Eis die Oberhand gewonnen hat. Hier herrscht der Alltag, es scheint die Sonne und ein paar Wolken ziehen vorbei; die Nadel vom Thermometer am Fenster steht mal unter, mal oberhalb der Null. Resümee? Ich bitte im Augenblick darum, keines schreiben zu müssen. Denn allein schon mit diesem Ziel stürzen sich all meine Gedanken auf einen Vergleich. Wie ist es mit einem gesunden und gut entwickelten Kind in dem Alter? Ich kann, ich möchte nichts vergleichen, da ich selbst kein […]
[…]auf ihrem Bett und ewig um ewig ihr Kopf zum Mobile gerichtet ist, kein Husten, kein Rufen nach der Absaugung, kein Würgen nach der […]
[…]Oh Wunder, diese Woche werden die Einwegsonsoren all und ich hätte deswegen wieder der Kasse erklären müssen, was passiert, wenn wir keine Hilfsmittel mehr haben. Anmerkung Dauersensor: Bei der unblutigen Überwachung vom Puls, Sauerstoffsättigung (Pulsoximetrie) wird ein Sensor mit einem dazu gehörigem Licht verwendet. Dieses muss, z.B. am Finger über einanderliegen. Gemessen wird die Farbänderung des Bluts und errechnet damit den Sättigungsgehalt vom Sauerstoff im Blut. Es gibt Einwegsensoren (Haltbarkeit von wenigen Tagen bis einer Woche, je nach Hersteller und Mobilität der Patienten) und Dauersensoren. Diese Sensoren haben aber auch eine unterschiedliche […]
[…](Sauerstoff im Blut) samt Puls messe. Intensivkind — ist es die intensive Pflege oder ist es die intensive Betreuung und Überwachung wegen ihrer Atmung und der Kanüle. Ich suche immer noch nach einer […]
[…]Jena eine Pressemitteilung veröffentlicht zu dem Verhalten der Stadt Jena, dass bei beurlaubten Studierenden in Elternzeit das Arbeitslosengeld II abgelehnt wird. Zu Lesen ist die PM bei thueringen.uebergebuehr.de/de/presse/pressemitteilung/ansicht/2006/04/alleingang-jenas-beim-anspruch-auf-alg-ii-im-urlaubssemester-scharf-verurteilt: […]
[…]Versorgung für viele an sich versagt bleibt und die Möglichkeiten der Versorgung auf der anderen Seite in […]
[…]darf man daraus schlussfolgern? Na zumindest nicht, dass die Versorgung in Deutschland der Hilfebedürftigkeit und im Sinne der Vorbeugung von gesundheitlichen Schäden entspricht und somit dem Ziel unterliegt, Kosten für Folgeschäden vorzubeugen und ein erfolgreiches Durchführen von Therapie durch den Einsatz von Hilfsmittel zu […]
[…]es verfolgten mich die Gedanken über den gestrigen Besuch vom MDK (medizinischen Dienst der Krankenkassen), der die Pflegebegutachtung durchführte. Habe ich alles richtig erläutert, dargestellt und nichts vergessen? Doch was bedeutet zahnen. Ein Kind, was nie einen Nuckel nimmt lässt sich nur mit einen solchen beruhigen und dass heißt, man muss immer direkt “am Kinde” sein, denn soweit ist ihre Koordination noch nicht, dass sie gelernt hätte, wie man den Nuckel im Mund behält. Doch auch dieser Tag vergeht, die Sonne verabschiedet sich auf den Dächern, ein Wein besänftigt meine Müdigkeit […]
[…]eigentlich mit der Madame, wenn einer von uns krank wird oder einer arbeiten gehen muss und der andere krank wird? Mir fehlt hierfür die Antwort. Zufriedenheit — die Kasse hat heute auch mal angerufen und bald werden wir endlich die rezeptierte Therapiematte bekommen. Die Sachbearbeiterin ist sich halt nur nicht über das preiswerteste Sanitätshaus ganz im klaren. […]
[…]Vorsicht zu genießen sind. Liebes Sömmerda, ich hoffe mal, es finden sich in anderen Teilen der Stadt weniger Stufen. Doch auch für die Webseite http://www.soemmerda.de (getestet am 22.08.06) gibt es eine Fünf wegen erschwerten Zugangs auf die Seite, was schon los ging, dass ich als Leser mit dem Internetwerkzeug Opera (Version 9) hingewiesen werde: “Wir empfehlen für die richtige Darstellung der Seiten Microsoft Internet Explorer ab Version 4.0 NetScape Navigator ab Version 4.0″ Wie bitte? Ist die Seite nur für einen bestimmten Personenkreis ins Netz gestellt worden? Doch zum Glück kommt man dann doch auf die eigentliche Seite, die aber […]
[…]und Betreuung des Intensivkindes” einzuführen. Tag: Teilhabe — Integration Kinderkrankenpflegedienst integrativer Kindergarten Kategorie: Intensivkind var […]
[…]weis, zumindest üben wir uns in den Handlungen für die Genesung, auf das die Kita in der nächsten Woche wieder zum Alltag gehört. Tag: Teilhabe — Integration integrativer Kindergarten Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sehr unruhig, laufend Hustenanfälle Das sie Fieber hatte (über 39 Grad) wurde leider nicht wahrgenommen von der Erzieherin, weil die Lady ziemlich zentralisiert (also kalt an den Armen und Beinen) war. Tag: Kinderklinik invasive Beatmung Unruhe integrativer Kindergarten Sondennahrung Fieber Kategorie: Intensivkind var […]
[…]für die Lady endlich geliefert. Wie gesagt, endlich, denn die Kostenübernahme vom Sozialamt der Stadt Jena liegt schon vier Wochen vor und an sich dauert es mit der Bestellung beim Hersteller nur zwei Wochen. Nicht freundlich hinzu ist , dass das versorgende Sanihaus den Sitz ohne Vorankündigung geliefert hat und dann noch in die Kita. Dies, obwohl sie mir telefonisch versichert haben, mich zu benachrichtigen, wenn er fertig ist. Sehr freundlich, denn wie bitte soll ich den Sitz nebst Rehabuggy und Kind nach hause tragen? Zumindest ist klar, dass dies Sanihaus nicht in unsere Wahl als Versorger in Jena kommt. Tag: […]
[…]dass es Firmen geben soll, die die technische Wartung wirklich erst auf Anfrage machen. Der Grund sei simpel: Die Inspektion spielt nicht gerade Geld in die Kasse der Sanihäuser. Tag: Hilfsmittel Krankenpflege Rehamarkt Sanitätshaus Kategorie: Intensivkind var […]
[…]morgen geht es ab nach Eisenberg zum Orthopäden und das sind schon einige Kilometer. Der Antrag ging leider erst heute morgen per Fax weg, da es nicht auf Anhieb mit der ärztlichen Verordnung klappte. Tag: Krankenkasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Wir hätten nie ein Buch für 9,00 Euro bezahlt. Na unser Kontoauszug sieht dies anders, aber leider steht dabei nicht die Bankleitzahl und Kontonummer. Wenn jetzt eine Kontorecherche auch noch eine kleine “Unsumme” kostet, dann bleibt wohl nichts anderes übrig, als den Schnodder zu bezahlen. Das wird dann abgehackt unter allgemeines Lebensrisiko in einer nichttransparenten Geschäftswelt, denn die dritte Mahnung scheint an unseren Briefkasten vorbei geflattert zu sein. Update: Nach dem Nachweis der Überweisung von neun Euro an das Konto der Mandantin des Anwalts ist bei diesen Thema Ruhe eingekehrt. Tag: Recht — Pflicht Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Stimmung um und sie ärgert und ärgert sich bis in den Schlaf. Doch Narkose war nicht, sondern es war Tag +4 nach der letzten Gabe vom Tavor und dies heißt nach über anderthalb Jahren Tavor. Die Lady ist auf Entzug. Es fehlt halt ihr Stoff, ihre Droge. Doch gibt es dies nicht mehr, denn die Epilepsie wird besser. Und heute? Kita fällt aus, aber nicht wegen ihrer Entzugssymptomatik, sondern, es geht auf Reisen, einen Tagestrip in die Landeshauptstadt. Am Tag ist sie ziemlich easy drauf und der Abend: Sie ist etwas überhitzt, rote Backen … ob dies auch Entzug ist? […]
[…]Recht, doch gestern, da kam eine ältere Frau in den Laden und wollte zwei Tomaten umtauschen. Der Grund sei, sie hätte diese vor zwei Tagen gekauft und jetzt seien sie schon schrumpelig geworden. Die Verkäuferin starrte die Frau nur an und tauschte sie wortlos um, was wohl mit daran lag, dass hinter der Frau eine ganze Schlange von Kunden wartete. Na da, ich selbst bin ja schon lange für eine Gewährleistungspflicht von zwei Jahren auch für Äpfel. Schließlich, es ist unerträglich, dass Lebensmittel nur eine kurze Haltbarkeit haben. Tag: Konsum Kategorie: Splitter var […]
[…]jetzt gehts gleich ab in die Klinik. Nicht wegen des Kapnographen (ich berichtete …) oder der Anpassung der Beatmungsparameter (ich berichtete …) , nein, die Spastik soll jetzt medikamentös unterbunden werden. Und wie? Lioresal heiße das Zaubermittel, besser gesagt, Medikament und da es nicht wenige Nebenwirkungen mitbringen kann, wird die Behandlung stationär gestartet. Aufenthaltsdauer, wenn alles klappt, 1 Woche. Vielleicht schaffen wir auch mal die anderen beiden Dinge, wie der gewünschte Aufenthalt in Berlin-Lichtenberg und die Problematik mit dem Kapnographen anzugehen. Tag: Kinderklinik invasive Beatmung Kohlendioxid Lindenhof Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sah. Klar, war ein, sorry, Scheißgefühl. Sie zog sich an, ihre Hände knöpften die Hose wieder zu. Dabei ist der Nuckel aus reinen Naturkautschuk. Doch kein Sagen half und die Tür schlug zu. Es blieb nur die Aussage im Raum hängen: Perversling. Ja was, ich hab alles getan, den Nuckel in Nelkenöl getaucht, mit irgendwelchen chemischen Bitterstoffen benetzt. Soll helfen, hatte zumindest meine Großmutter meiner Mutter erklärt. Doch auch meine Mutter scheiterte. Letztendlich blieb es nur bei: Einen neuen gibt es nicht. Aber so ein Nuckel, der hält. Ich glaub, die Industrie ist da noch nie wirklich hinter gestiegen. Aber […]
[…]da auch keine Rechnungen mehr offen seien. Ich hoffe, dies stimmt. Nun, beim Kapnograph war der Sachbearbeiter vom Bundesversicherungsamt mit der Aussage, warum sie ihn nicht genehmigen, nicht zufrieden und er hat eine weitere Stellungnahme eingefordert. Das scheint sich aber jetzt erledigt zu haben, da sich die BKK für Heilberufe dem Beschluss vom Sozialgericht anschließt und die Kosten für das Gerät übernimmt. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Recht — Pflicht Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]es sich nicht um einen Rollstuhl. Jetzt warte ich mit Spannung auf unser nächstes Widerspruchsverfahren. (Oder klappt es auch mal ohne?) Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Rehamarkt Sanitätshaus Apotheke Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wird etc., dann kann man sich auch Hilfe holen z.B. vom Sozialverband oder einem Anwalt, der sich in der Materie Sozialrecht auskennt. Tag: Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht MDK Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]der einem sein Benzo verschreibt? Na, das würde mir arg zu denken geben. Kein Tavor mehr in der häuslichen Apotheke, nichts zum abturnen, zum chillen. Zumindest laut einem Artikel in Wikipedia scheint dies Benzo mit dem Wirkstoff Lorazepam eine wichtige Droge zu sein, sogar um die euphorische Wirkung von Opiaten zu steigern. Na da hoffe ich mal, das schlägt nicht ins Gegenteil um und wenn ja, man trägt dann nur einen Angstschrecken davon. Aber Tavor ohne Rezept, vielleicht noch von der Straße, also bitte liebe Leut, nicht nur, dass man dann nicht mal weiß, was man da wirklich schluckt, ist […]
[…]ja auch nur dein bestes.” “Was’n, weg vom Stoff? He, so stark ist die Sucht nun och wieder nicht.” “He, Alter, schaut dich doch mal an. Also das mit deiner Leber, da nagt ganz schön der Suff.” “Ach, lass mich in Ruhe.” Tag: Alkohol StoryRoom MDK Sucht Kategorie: Prosa var […]
[…]Beispiel auf Baustellen von Autobahnen. Statt das dort dann gar kein Schild am Rande steht oder in der Zeitung: Baustopp wegen finanziellen Engpässen, könnte vielleicht ein Plakat angebracht werden mit: “Baustopp wegen der Schwangerschaft der Tochter des Ministerpräsidenten.” Schließlich, wenn wir die Geburtenrate in diesem Land ankurbeln wollen, dann müssen wir auch den Schwangerschaften eine höhere gesellschaftliche Bedeutung beimessen, als nur Voruntersuchungen und dem Mutterschutz. Tag: Schwangerschaft Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]aber mist… das Krankenkassenkärtchen und die 10 Euro brauche ich ja. Ok, ich renne halb wieder hoch, wieder 5 min. Und was merke ich oben? Der Schlüssel für den Spind ist im Rucksack, und diesen habe ich doch gerade eben ins Auto getan. Wut steigt auf, innerlich an irgendjemanden gerichtet, der Schuld sein könnte. Ich laufe wieder zum Auto, treffe den Chef, der sich wundert, dass ich noch da bin, ich durfte ja extra überpünktlich gehen, schnappe mir den Schlüssel aus dem Rucksack, laufe wieder hoch, hole das Portemonnaie und düse zum Arzt. Zwei Minuten nach 17 h komme ich […]
[…]wie du ihnen Dank zusprichst, deinen Charme, an die fleißigen Hände, die uns helfen in der Pflege, in der Medizin, deiner Förderung und dem Durchstreiten deines Anspruchs auf das Leben. Die vierte Stunde und trage meinen Kuss mit auf deinen Lippen. Auf dass ein Engel weiter deinen Faden hält und umgarnt dein Leben, die Tiefen, die Höhen. Obwohl deine Tiefen stärker wiegen, nah an dem Schmerz, der Trauer ums Leben, was uns selbst an unsere Grenzen brachte, webtest du am Ende unser Leben immer wieder ein in eine neue Freude. Die vierte, meine Ohren lauschen dir zu. Tag: Krankenpflege Kategorie: Intensivkind […]
[…]zum dritten Geburtstag haben wir die Höherstufung der Pflegestufe beantragt. Also mal wieder von der (aktuell) zwei in die drei. Und eigentlich braucht es dazu kein neues Gutachten. Denn mit 3 Jahren werden vom Pflegeaufwand weniger Minuten abgezogen (der Vergleich des Pflegeaufwandes mit einem gesunden Kind) und wie hätten, rein mathematisch, damit die Stufe drei. Bei manch anderer Pflegekasse geht das auch, aber unsere Kasse hat erstmal den MDK “angerufen”. Mal schauen, ob dieser wieder ein Gutachten erstellen möchte oder ob bei den die Mathematik ausreicht. Schließlich, vom Pflegeaufwand hat sich ja nichts geändert, sondern es ist sogar momentan durch […]
[…]Schließlich, muss ich annehmen, an sparen ist die Kasse nicht interessiert, da sie es wieder mal nicht schaffen das Dauerrezept zu genehmigen. Denn dies könnte Kosten in der Verwaltung sparen. Na, nicht umsonst geht ein guter Teil für den Kassenbeitrag direkt in die Verwaltung statt zum […]
[…]repariert: Der Kippschalter wurde ausgetauscht. Doch falls dies nicht der “wirkliche” Fehler ist, hat der Techniker noch gleich ein mobiles Backupgerät da gelesen für die Feiertage. Doch die Beatmungsmaschine hat er ausgetauscht. Die muss zum einen sowieso gecheckt werden […]
[…]hat so seine Spielregeln. Da sind es zum einen die sozialen Einrichtungen wie Kindergarten oder Schule, diese schließen einfach oder auch, zum anderen, hat sich so manche Firma in den Betriebsurlaub verabschiedet, wozu auch so einige Arztpraxen zählen. Doch was ist, wenn das Kind erkrankt und die Hausmittel nicht mehr ausreichen und man somit zum Kinderarzt muss. Dieser ist aber in seinem verlängerten Wochenende. Zuerst könnte man seine Praxis anrufen und den AB abhören, ob dort ein Arzt für die Vertretung drauf gesprochen ist. Gibt es keinen oder man “mag” diesen nicht aufgrund schlechter Erfahrung, dann wäre ein weiterer Weg […]
[…]er den betroffenen Menschen gar nicht oder nur kaum kennt (oder wenn die Leute im Mitleid oder der Traurigkeit stecken bleiben). Doch wie erkennt man die Heuchelei? Ein Lösung habe ich jetzt gefunden von Klaus Kinski “Jesus Christus Erlöser”: “Wenn ihr aber Gutes tut aus Überzeugung, so seht nicht verkrampft und trübselig aus wie die Heuchler! Denn die entstellen ihr Gesicht, damit sie mühselig und leidend aussehen!” (S. 15. Kinski, Klaus. Jesus Christus Erlöser und Fieber — Tagebuch eines Aussätzigen. Verlag Suhrkamp Taschenbuch. 1. Auflage. 2006) Tag: Akzeptanz Trauer Mitleid behinderte Kind Kategorie: Intensivkind var […]
[…]da nichts eingegangen war. Dadurch wurde das Medikament abgelehnt, was ich aber jetzt anders verstehen darf und auch mache. Also die Kasse wartet nun doch den ärztlichen Brief dazu ab (ich hoffe, der ist jetzt auch eingegangen) und leitet diesen zum MDK weiter für sein Gutachten. Und dieser braucht ja auch so seine Zeit. Tag: Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht MDK Melatonin Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sich immer mindestens eine Hand mitsamt der Finger und wenn ein Finger vorher an der Kanüle war und den Sicherheitsbinder des Ventils ergriffen hatte. Schwups, da war wohl dann die Hand danach im Trockenregen. (Mit dem Sicherheitsbinder wird das Ventil an das Halteband für die Kanüle befestigt, falls es mal abgehustet wird und somit nicht auf den Boden landet.) 1025 Tag: Tracheostoma IntensivZimmer Haushaltung Kategorie: Intensivkind var […]
Heute rief ein Mitarbeiter der Kasse an und gab bekannt, dass die Handschuhe wieder genehmigt seien. Der Grund für diesen Schritt: Eine Prüfung vom MDK per Aktenlage nach unserem Widerspruch fiel wohl positiv aus. Na dann. Neben dem habe ich heute gelernt, dass die Handschuhe für den Schutz des Pflegepersonals deren Arbeitgeber tragen muss, also keine “direkte” Kassenleistung ist (indirekt schon, denn so muss dies im Tarif für den Pflegedienst “eingeschlüsselt” sein). Doch haben wir die Benutzung der Einweghandschuhe auch mit dem Schutz vor Keimen für die Madame begründet und dies würde wohl ausschlaggebend sein, erfuhr ich von einer anderen Stelle. […]
[…]sicherlich mehr, also um Wirtschaftlichkeit oder wie darf ich es verstehen. Tag: Kinderklinik invasive Beatmung Krankenkasse Widerspruch Lindenhof Bürokratie Berlin Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Winterschlupfsack. Und heute kam ein Schreiben von der BKK für Heilberufe über unseren Widerspruch vom 15.11.06, dass sie unseren Widerspruch auch weiterhin nicht abhelfen konnten. Sieben Monate später. Jetzt soll die Sache im Widerspruchsausschuss in ein paar Tagen verhandelt werden. So und dort fällt dann die Entscheidung, ob die Sache dann noch vors Sozialgericht zieht. Schließlich und erschwerend kommt noch hinzu, dass wir im Zeitraum des Antrags für den Winterschlupfsack noch ALG-II erhielten und dort sind über 200 Euro Eigenanteil ja fast das monatliche Sozialgeld der Madame. Sieben Monate Wartezeit auf eine Entscheidung über ein Hilfsmittel für die Teilhabe am […]
[…]via strafrosch.ch (Wie sollte es wohl anders sein?) Jetzt ist die Madame dran ihre Mitte wieder zu finden, aber bitte mit der Tendenz in Richtung “Normal”. Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]Doch dazu hatte ich keine Laune. Also ging ich gegen zwölf noch mal hin, nach einen anderen Termin. Meine Zielperson war wieder nicht anzutreffen. Im Sekretariat hieß es dann: Sie mache Mittag. Ich könne es ja um drei viertel eins probieren. Sehr witzig. Ich ließ als Antwort der Sekretärin einen Kommentar über ihre Öffnungszeiten da: Wenn sie diese nicht einhalten können, dann sollten sie diese ändern. Sie schaute mich nur an und meinte, ich solle es ihr, der Sachbearbeiterin, selbst ausrichten. Da muss ich es wohl morgen noch mal probieren. Ob ich vorher anrufen sollte? Tag: Jena Bürokratie Behinderung Kategorie: Intensivkind […]
Mich trägt die Stille hinab, über die Angst, die Liebste bindet der Tod, der mit Schatten den Schmerz bedeckt, der eine Träne nach sich zieht. Kategorie: Lyrik var […]
[…]Suchterkrankung “deklariert” bekommen und damit einhergehend eine erwerbsmindernde Behinderung. Das Ergebnis sei eine staatliche Beihilfe, wie sie wohl jeden dann zusteht. Man kann ja von vielen und allen süchtig werden, aber was macht der Mann, wenn er sein Gehör verliert, womit er seine Sucht konsumiert und was ist mit Therapie? Klar, da heißt es vielleicht am Ende nicht nur Musik ade, sondern auch raus aus der gewohnten Umgebung, wo man überall die Musik “lebt”, also letztendlich die Aufgabe seines sozialen Netzes. Da muss der Leidensdruck schon sehr hoch sein, wie vielleicht beim Heroin-Junkie, eh man diesen Schritt wagt. Suchtkrank halt. […]
[…]Krimi in Hände. In dem trifft man bei der gemeinsamen Suche nach dem Täter auf einen Satz, der irgendwie mehr als weniger mit der eigenen Lebenssituation verknüpft ist: “Ich hatte mich definiert durch meinen Beruf, meine Freunde, meine Bekannten. Ohne dieses Umfeld war ich verloren, zurückgeworfen ins Chaos, ich mußte alles neu ordnen, eine neue Ordnung finden, ein neues Ich.” aus: S. 159. Graf, Roger. Kurzer Abgang. Verlag Kein & Aber. Zürich. 1998 Tag: Alltag Akzeptanz Diagnose behinderte Kind Kategorie: Intensivkind var […]
[…]biss sich in mir sofort fest, wich Tage lang nicht aus dem Schädel. Ein anstrengender Anstrich. Denkst du, Charlott, ich habe ein farbloses Leben, fügte sie noch an. Nein, doch ich behielt dieses Nein für mich. Der Tod meines Vaters, ob er ihr erst die Farbe ins Leben brachte? Mein Vater wandelte ihr farbloses Leben ins leuchtende, holte sie raus, weg aus der Leere ihrer Familie. Seitdem war sie wer, mehr als vorher und dann, als er sich verabschiedete, sich unter die oberste Erdschicht legte, alle Farben, selbst meine, schwanden ins Grau, damals. Gibt es sie, die Tage, welche gefüllt […]
[…]hat, womit man einem Strudel von Fremdheit, Langeweile kam und man nur auf den Crash wartet, der alles ändert, eine Explosion, die das ganze Leben umwirft mit der Hoffnung, dass man für seine Fehler, die die eigene Authentizität zu sich selbst verletzt haben, keine Verantwortung übernehmen muss. Nick Cave — wer gerne handgemachte Musik mag, auch mal ein Stück Melancholie und Poesie braucht, ruhige Klänge gepaart mit intensivem Gesang .… Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]geklappt: Ich müsste meine zuviel gezahlten Krankenkassenbeiträge zurück bekommen von der Krankenversicherung. Die ALG II Stelle hätte endlich ihre Pflichtbeiträge an die Versicherung gezahlt. Na dann, schauen wir mal die nächsten Tage genauer aufs Konto. Update 20 Uhr: Also beim heutigen Kontocheck ist ein Betrag von über 200 Euro eingegangen von der KitaGebührenstelle, womit ich denke, dass dies die Rückzahlung mit ist. Endlich, ein Thema beendet. Tag: Jena Krankenkasse Kita Gebühr Bürokratie Hartz 4 Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Zucker lebt es sich irgendwie anders, ich meine, man mag es glauben oder auch nicht, der Umgang mit der Nahrung fühlt sich freier an und man bleibt neuerdings an der Salattheke kleben, ehrlich. Und da ich auch kaum Neigung verspüre die Drogerien nach künstlichen Vitaminen abzusuchen, schein ich ja ganz gut auf den richtigen Weg zu sein: Deutsches Ärzteblatt: Verkehrte Welt: Stress verlängert Leben und Vitamine verkürzen es Tag: Lebensqualität Gesundheit Kategorie: Intensivkind var […]
Bei der Umstellung unserer Webpräsenz von der Selbsthilfegruppe neuroKind auf der CMS-Software drupal (mit neuen Layout) bin ich auf eine interessante Webseite gestoßen: Andrea und Britta”. Dort berichtet eine Mutter von ihren beiden Rett-Mädchen, welche zu DDR-Zeiten (70iger Jahre) geboren wurden. Ein heftiger Einblick, wie es gut vor dreißig Jahren war, wenn man ein behindertes Kind bekam. Und was ist Rett? Gute Infos gibt es über die Rett-Elternhilfe Tag: Akzeptanz Lebensqualität behinderte Kind Kategorie: Backstage var […]
[…]ist es mit Weihnachten im IntensivZimmer? Nun, einen Weihnachtsbaum haben wir leider nicht. Der Raum ist eh zu klein und ich frage mich, ob es überhaupt ökologisch vertretbar ist, extra Bäume zu züchten, um sie dann über zwei Wochen lang wieder sterben zu lassen. Na egal, vernehme ich aus dem Hintergrund, schließlich ist es nicht das einzige Lebewesen, was extra für dieses Ritual & Konsum sterben muss. Nein und “unser” Baum steht bei den Großeltern und da geht es heute hin, aber nur zu zweit. Denn leider muss meine Frau arbeiten, gute 24 Stunden lang. Also ein frohes Fest. Ach so, […]
[…]heißt, die Lebensqualität geht verloren. Zum einen ist es die Angst um das Leben und das andere ist der Alltag, der dadurch seine Struktur verliert. Alles richtet sich auf akute Zustände, die behandelt werden müssen und doch haben die Medikamente wiederum die Nebenwirkung: Sie dämpfen nicht nur, sondern sie machen platt, was wiederum den Schlafrhythmus durcheinander bringt. Ohne eine wiederkehrende Tagesstruktur, da geht das Band verloren, was den Tag bindet, uns den Halt gibt, die Sicherheit. Letztendlich kann es sogar den Sinn binden: Hat denn die ganze laufende Therapie um die Epilepsie einen Sinn, wenn sie doch krampft? Ein Ja […]
[…]hat nun sein Ende gefunden, nach über einem Jahr. Das Ergebnis, wie nicht anders zu erwarten, der Widerspruch wird von der BKK als unbegründet abgewiesen. Nun, ob Volker Braun “Lustgarten, Preußen” passend dazu ist, darüber bin ich mir noch nicht im klaren: 706 Widerspruch nebst Lustgarten Was mich dabei aber noch stört ist, ist nicht die Ablehnung alleine und damit die Aberkennung der Therapiesituation in de Neuropädiatrie, sondern auch nach meinen Eindruck die Krankenkasse nun doch beide Verfahren, Circadin und Melatonin zusammen im endgüldigen Bescheid vermengt hat. Na, jetzt werden wir zumindest die Sache an den Sozialrechtler abgeben und warten […]
[…]sich nicht recht entscheiden kann … ein schöner Gedanke, da dort immer mitschwingt, wenn der Wetterfrosch endlich mal seine Position auf der Leiter gefunden hat, dann kommt auch das Nervensystem vom Kind zur Ruhe. Doch wenn nicht, dann spricht es einmal für einen, kleinen, Entwicklungsschub beim Kind, oder, woran man nicht denken mag, es spricht auch für den Abbau vom Gehirn. Für was ich mich entscheide? Für das letztere sicherlich nicht, für den Wetterfrosch, nun darauf habe ich auch keine Lust und für einen Entwicklungsschub. Dies ist mir zu vage. Außerdem, was soll das für eine Entwicklung sein, wenn sie […]
[…]Kabel, auf ihrer Haut geheftet, nehmen Sie ihren Herzschlag auf. Schläuche verwachsen mit der Nase, dem Mund Trockene Tränen, wollen nicht trösten, den Schmerz, der sie einquetscht, ihren Leib zwischen die Technik. Sie nennen ein schmales Bett ihr, meine Finger greifen nach ihrer Hand, aufgequollen. Leblos die Hoffnung, versteckt hinter dem Neonlicht, im Schatten, wird sie ihren Weg beenden, wird sie uns wieder begegnen wollen, Sie hätten beigetragen alles, außer das Warten, dies liege nicht bei Ihnen. Kategorie: Lyrik var […]
[…]die dies verneinen. Und es beschränkt sich nicht nur auf die stationäre Versorgung bei Kindern, sondern ist ausgedehnt auf die Palliativversorgung an sich, wie jetzt die epd-sozial mit “Streit ums Geld im Sterbezimmer” berichtete: “ ‘Die meisten zahlen erst nach einer ‚Klage im Eilverfahren”, erzählt der Mediziner. Es sei denn, der Patient sterbe während des Prozesses, dann bleibe er auf seinen Behandlungskosten sitzen.” So ein Arzt im: Streit ums Geld im Sterbezimmer. Patienten müssen oft ihr Recht auf eine ambulante Palliativversorgung einklagen. epd-Sozial Nr. 36. 5. September 2008; Link defekt: www.epd.de/sozial/sozial_index_57773.html. Letzter Check […]
[…]Und Samstagmittag mitten in der City, ein Klack, ein Anfall, eine Freude ein Anfall, wieder ein Klack, unvermeidlich zwischen den Massen, der nächste Anfall folgte mit Atempause und blutleeren Lippen. Keine fünf Minuten waren ohne und somit ging der Griff zum Benzo, dem Diazepam, auf leeren Magen und eine viertel Stunde später schlief sie, den Nachmittag, den Abend bis zum nächsten Morgen. Nicht ganz durchgängig, aber fast. Das war dann ein Stück zuviel Entspannung, auch nicht das, was man will. Wie gesagt, es bedarf immer einer Grundspannung, auch die, die uns […]
[…]als an den Bauch zu denken und doch, dann findet sie in den Schlaf und plötzlich ist sie wieder wach, wieder mittendrin im Weinen. Medikament Nummer eins, schnellwirksam per Zäpfchen, versagt, Arznei zwei nach einer halben Stunde bringt auch keine Dienste, das Dritte, es schaffte den Durchbruch nach ein paar Minuten. Vielleicht war es aber auch nur Zufall. Die Ahnung, was es war, sie ist keine. Wir wissen es nicht und heute Abend war es wie im “Normal” der Tage davor, etwas Unwohlsein vor dem Schlaf, aber nichts, was Ärger […]
[…]lassen. Vorgesehen sind für das gesamte Jahr 2008 aber 130 Millionen Euro — ein Betrag, der zuverlässig wieder um ein Vielfaches verfehlt werden wird. Palliativversorgung: Kostendämpfungsfaktor 148: http://faz-community.faz.net/blogs/biopolitik/default.aspx Also 130 Millionen Euro waren oder seien für das Jahr 2008 angedacht für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Die Investition fällt also sehr mager aus. Wenn wundert es, wenn man doch die Palliativversorgung erst einklagen muss. Morgen geht es bei uns ins Kinderhospiz “Regenbogenland” (Düsseldorf), natürlich ohne die Genehmigung der Hospizpflege und nicht einmal die vollstationäre Pflege wird einem “gegönnt”, obwohl sie nach dem Pflegebedürftigkeitsrichtlinien einem zustehen müsste. So müssen wir auf […]
[…]Der Grund ist simpel: Das langsame Umdenken für die Versorgung daheim, also auch der Förderung des Wohnungsumbau zu behindertengerecht. Und warum? Ein Grund sei: ” … Die Kommunen und überörtlichen Träger haben inzwischen begriffen, dass bei der Unterbringung von Menschen in Heimen eine Kostenlawine auf sie zurollen wird” so die Bundesinitiative (Daheim statt Heim). aus: Daheim statt Heim — Schreckgespenst für Investoren neuer Heime. Kobinet-Nachrichten. 18.02.2009. Und Pflegeheime und Rendite hört sich […]
[…]auf der Straße und der Rettungsdienst sie einsammelt, dann fragt man Sie aus, unter anderem will man wissen, wie gut Sie in der Zeit orientiert sind und so fällt die Frage: “Welchen Tag haben wir denn heute?” “Hm…” “Wissen Sie zumindest in welcher Woche wir sind?” “Nee, kann ich Ihnen auch nicht sagen, aber auf meinem Handy können Sie ja unter Ewiger Kalender nach schauen.” ( Die Alternative: http://www.kalender-365.eu/ […]
[…]Lady begleitet haben, ob es nun die Schwestern und Pfleger vom Pflegedienst sind, ob der Kindergarten, die Therapeuten oder die Ärzte. Alle haben sie ihr Recht, ihren eigenen, persönlichen Abschied vom Kind zu nehmen. Begräbnis und das Erste hierzu, was einem einfällt, sind die Kosten. Wie lässt es sich finanzieren und wie aufwendig sollte es sein. Über eine Sterbeversicherung habe ich schon mehrfach nachgedacht und dann die Idee immer wieder verworfen. Eine Sterbeversicherung für sein Kind abschließen, dem mutet schon etwas Merkwürdiges an. Insbesondere, da man eben den Tod, dessen wirklichen Zeitpunkt, nicht einfach absehen kann oder es eben nicht […]
[…]ist es ein Mix aus: Wenn die Schwester krank ist, dann fällt bei fehlendem Ersatz der Dienst aus. Oder eben, an sich fühlt sich die Fachpflegekraft trotz laufender Nase fit. Aber da geistert einem als besorgter Vater durch den Kopf: Hoffentlich steckt sie nicht mein Kind im Dienst an. Aber diese Sorge wird gekonnt verdrängt, denn sonst könnte sie auch nicht in die Kita gehen. Ein Schnupfen und es kann mehr daraus werden. Eine Nasennebenhöhlenentzündung, Ohrenweh und und … Damit es nicht dazu kommt, gibt es Tipps: Nase frei halten und raus laufen lassen, was raus muss. Wie? Nasentropfen und Rotlicht. Doch Vorsicht mit […]
[…]17.30 Uhr im Beratungsraum des technischen Rathauses, Am Anger 15 (Erdgeschoss) statt. Ziel oder der Sinn des Beirats soll es sein sich für bessere Lebensbedingen von Menschen mit Behinderung einzusetzen und das die Schlagwörter Teilhabe, Selbstbestimmung und Inklusion umgesetzt werden. Wäre schön — ich hoffe, der Beirat geht auch die Wohnsituation in der Stadt an und wirkt dahin auch, dass bezahlbare barrierefreie Wohnungen deutlich mehr werden. Ein wichtiger Schritt, um überhaupt das Schlagwort “Selbstbestimmung” um zu […]
[…]zwischen 9 — 13 Uhr liefern. Meine Antwort: Geht nicht — unser Kind ist zum einen in der Schule und zum anderen hat es einen Arzttermin. Er fragte, wie es am Nachmittag aussieht. Da ginge es ab 15 oder 14 Uhr, war meine Aussage. Ich fragte, wie es denn an anderen Tagen aussieht. Seine Antwort war: Er wäre immer nur Montags von 9 — 13 Uhr im Jenaer Raum. Er würde es dem Büro zurückmelden, dass es nicht klappt und diese melden sich und heute kam der nächste Anruf. Morgen könnten sie zwischen 12 — 15 Uhr liefern. Eine Zeit, […]
[…]um Sauerstoff. Letzte Woche kam die neue Sauerstoffflasche, ein neuer Druckminderer und der Sauerstoffkonzentrator erhielt seine jährliche Wartung. Und das Intensivkind? Ein Infekt gestaltet sich aktuell schwieriger, sie kommt mit der nächtlichen Beatmung nicht mehr gut hin, so dass sie die Sauerstoffsättigung nicht gut halten kann. Das Resultat lautet: Wir geben ihr mal Sauerstoff. Der Tag verlief dann im Durchschnitt stabil, also in großen Strecken ohne Sauerstoff und jetzt braucht sie wieder diesen Stoff. Es verbleibt bei mir kein gutes Gefühl, da ich nicht abschätzen kann, wohin uns die jetzige Reise […]
Alles wieder im Lot — dies wäre jetzt die passende Redewendung. Der Sauerstoffkonzentrator ist aus, die Beatmungsmaschine arbeitet wieder mit den üblichen Druck und die Leckage durch die ungeblockte Trachealkanüle verursacht keine verminderte Sauerstoffsättigung mehr. Und das Intensivkind kann die letzten Schultage des Jahres in der Schule genießen, ihre MitschülerInnen in die Ferien verabschieden. Ein schneller Wandel, es ist eben alles soweit im guten Bereich, dass sie wieder belastbar ist, also alles im Lot. Sie ist zwar noch nicht ganz erholt, doch an den letzten Schultage, da hält sich der Alltagsstress zurück, so dass die Langeweile zuhause sicherlich eine höhere […]
[…]dessen Du die Kanüle wieder in die Luftröhre durch die Öffnung steckst. Jetzt kannst Du wieder durch atmen. Sie atmet wieder normal, brodelnd. Du saugst das Sekret aus der Kanüle und die laufende Musik vom Radio wird wieder hörbar. Ihre Hände spielen weiter mit der […]
[…]tätig ist und … wir freuen uns auf eure Anfrage. Was wir bieten, das findet sich unter anderem auf pflege.zitronenzucker.de Doch zurück zur Musik und ich starte das Jahr mit Hoffnung, mit HOPE. Wertvoller Klang, entdeckt über die automatische Empfehlung und es gefiel mir für den ruhigen Start ins 2018, der noch nicht ausgeschlafen ist. Ein Start in dem viel Hoffnung steckt, auf das was kommen soll wie das Linn Arbeitgeber wird und ob wir jetzt ausgeschlafen sind, das Kommende zu gestalten, zu formen — ich bin guter Dinge, da wir viel Unterstützung und Vertrauen erleben. Vielen Dank! Die Musik — […]
[…]Frage, geht es nun raus oder lasse ich die kleine Madame in ihrem Therapiestuhl sitzen? Der Aufwand, sie jetzt aus dem Stuhl ins Bett zu heben, dann anzuziehen, die Absaugung und den Sauerstoff an den Rehabuggy zu basteln. Lohnt sich das? Denn dann, bevor ich die Tür öffne, erbricht das Kind wieder, muss zwischendurch mehrmals abgesaugt werden und wegen dem Erbrechen nochmal umgezogen werden. Ja und dann, wenn ich mir endlich meine paar Schichten Stoff über gezogen habe ist die Sonne verschwunden hinter der nächsten Ansammlung von grauen Wolken, die den Schnee bringen […]
[…]eine … ein Einlenken der Stadt in ihrer Sozialpolitik und ich kann diesen Weblog endlich wieder dazu nehmen, unser Leben in “andere” Worte zu […]
[…]Schön oder soll ich sagen: Traurig, wie die Stadt Jena es mit der Versorgung von behinderten Kindern zu Hause hält und sie somit gefährdet, und nicht nur die […]
[…]Pause von Beatmung, welche anstrengt, und dann bekommt sie diesen und jenen Reiz vorgesetzt, der sie nicht nur reizt, sondern mit den sie dann auf die Reise geht. Mittags ist dann Pause, Pause mit dem selbstständigen Atmen. Die Maschine übernimmt diese Aufgabe. Doch egal, ob sie schläft oder nicht, knapp nach 14 Uhr ist sie dann unleidlich, verhält sich, als hätte sie Schmerzen. Kurz, sie ist mit nichts mehr zufrieden und ich hoffe nur, dass die Zeit schneller den Abend herbeiruft und das Kind in den Nachtschlaf seinen Weg […]
[…]“Oma, bitte noch mal.” und “Aber du kennst es doch schon.” wurden zum Spiel, wobei der Sieg darin bestand, in dem Genus der Stimme zu geraten. Die Lady, sie hört und doch versteht sie die Vokabel nicht. Sie hört, objektiviert festgestellt mit Elektroden und Kopfhöher gestern im Labor. Ein Hörgerät, das bleibt ihr erspart.Sie hört, wenn wir sie ansprechen und sie uns dabei ihr Gesicht zudreht. Wenn sie weint und wir in einer falschen Tonlage uns äußern und sich dann ihr Weinen zur Hyperventilation steigert. Doch verarbeitet sie es? Ein anderer Tag und jedes Wort, jedes Sausen unserer Stimme verliert […]
[…]gut finden und dadurch sogar die Ruhe finden) Ach so und Kopf drehen, ich glaube heut war der Kopf mehr auf ihrer linken als auf ihrer rechten Seite, der […]
[…]Müdigkeit befiehlt den Schlaf, aber was soll ich damit am Morgen. Abends kann er mich beknien, der Schlaf, mir die Sinne schließen, aber was macht er: Ein Ohr horcht auch nachts, ob und wie es dem Kinde geht, ob die Maschine schellt und ob die Schwester an die Schlafzimmertür klopft. Ich bin immer unter Strom und wenn ich nicht beim Kinde bin, im Standby. Vielleicht liegt es ja am Elektrosmog um mir herum. “Immer im Standby, immer?” schauen mich forschende Augen des Heilberuflers an. “Nein, immer unter Strom.” antworte ich, “es sei denn, das Kind liegt in der Klinik, aber dann […]
[…]drücken sich durch das Zahnfleisch und dies verursacht mehr oder weniger bei den Kindern Beschwerden. Bei der Madame heißt dies Zunge wird gedreht, gespitzt und wieder breit im rein und raus aus dem Mund, zweimal pro Sekunde, dabei spielt mit die Unzufriedenheit und ein nicht zur Ruhe finden, 24 Stunden am Tag von der Maschine sich beatmen und kaum trösten lassen, und als würde dies nicht reichen, kommt hinzu eine Temperatur von knapp 40 Grad Celsius. Doch Entwarnung. Es ist alles normal, alles im grünen Bereich. Es ist kein Infekt, sondern sie zahnt, nur, und das gleich mal an drei […]
[…]ein. Doch Vorsicht sei geboten, nicht dass man denkt, man könne dann einfach ein Hörspiel oder eine Lesung im Recorder abspielen. Das funktioniert nicht. Doch jetzt schläft sie, ich probiere mich mit dem Tee und genieße den Durchzug von kühler Morgenluft durch die Wohnung, auf zum neuen […]
[…]zieht seinen Faden, doch aber egal, es ist nett zu lesen, es spiegelt ein Stück fremdes Land wieder und dies heißt auch, wie die Versorgung eines behinderten Mädchens mit dem Rollstuhl in Russland abläuft. Schlecht, einfach schlecht. Die Mutter des Kindes verfängt sich zwischen den anderen im Text, eine angestellte Lehrerin mit kleinem Gehalt, muss dafür selbst aufkommen und … eine nette Lektüre, ein Stück mehr als es einfach nur gelesen zu haben. Tag: Rezension behinderte Kind Kategorie: Backstage var […]
[…]um den gewünschten Betrag von 125,- Euro der Krankenkasse gruppieren (1) und, wo denn nun der Unterschied liegt zwischen einen “normalen” Thermoschlupfsack und einen mit Fell. Nummer gewählt, durchgestellt. Leider gibt es die rehaKIND Fachberaterin unter dieser Nummer, hier im Hause, nicht mehr. Doch ganz nebenbei bin ich beim Hersteller des Buggys “Otto Bock” gelandet, erfuhr ich und man fügte an, man mache zwar keine Beratung, aber ich könne dort unser Problem mit dem Festzuschuss äußern. Ein Techniker nahm sich dann dem an und würde dies mit einen Kollegen besprechen. Morgen würden sie zurück rufen. Ich bin mal […]
[…]Kind, mit wachstumsbedingten Anpassungen hinzu, hat man nicht nur “mal” ein Widerspruch, sondern mehrere. Da wirkt dann dieser Satz eher wie “Ihr Kind ist behindert, dass tut mir aber leid.” Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Widerspruch Recht — Pflicht Rehamarkt behinderte Kind Bürokratie Kategorie: Backstage var […]
[…]dann klärt es sich dieses Jahr gar nicht mehr wegen dem Umzug. Tolle Aussagen, dabei wurde der Antrag schon vor ein paar Wochen gestellt und den Rehaautositz hat das Sozialamt genehmigt und bezahlt. Kein Fahrdienst, wäre es im Sommer, da ginge es problemlos zu Fuss, doch im Schneegetümmel und dann eine (vielleicht) halb kranke “Maus” mit fünfminütigen Absaugen, wo dann bei minus zehn Grad der Absaugunterbrecher einfrieert, da ist dann schon ein Fahrdienst zur Kita angebracht. Tag: Thüringen Sozialamt Bürokratie Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]her. “Wir warten die Betten alle 2 Jahre” war die Antwort vom Techniker dort. Doch redet der Hersteller Kayserbetten über eine jährliche Wartung in der Bedienungsanleitung. Wem soll ich nun glauben? Auf einer Webseite (klick hier) einer mir fremden Firma redet man auch von jährlicher Wartung.Nun, als ich beim Techniker nachfragte, ob ich den mal beim Hersteller nachfragen solle, wie was richtig ist, lenkte er das Gespräch um und meinte, er rufe selbst bei Krankenkasse an und frage dort nach und meldet sich dann bei uns. Na dann […]
[…]wenn ein Patient eine lange Zeit, also über Monate inhalieren muss, wie bei Asthmatikern oder bei obstruktiven Lungenerkrankungen. Wenn man des Gerätes nur kurzzeitig bedarf, dann kann man es auch mieten (per Rezept) und manche Kinderarztpraxen besitzen selbst Geräte zum ausleihen. Dafür muss dann nur noch die passende Inhalette verordnet werden. Doch wenn man ca. 160,- Euro über hat, kann man es sich auch selbst anschaffen, inklusive 3 Jahre Garantie. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse integrativer Kindergarten Zweitversorgung Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]sollte nicht größer sein als der Durchmesser von einem Pad, damit man sie übereinander stapeln kann. Das Material sollte aus Blech oder Keramik sein, zumindet kein Kunststoff. Damit sie platzsparend ist, sollte die Dose natürlich nur soviel Pads fassen, wie in einer Orginalpackung drin sind, aktuell 22. Warum kein Kunststoff? Nun, das Aroma könne durch das Kunststoff hindurchwandern und somit verfliegen. Wie auch immer, ich selbst bevorzuge eh für Kaffee und Tee Keramik oder Blech. Ja und was macht eine Kaffeedose aus? Eine Kaffeedose ist eine Behälter, die für losen Kaffee erfunden wurde. Sie soll aromadicht schließen, doch ist diese Dose […]
[…]eingeschlichen war, ging es dann wieder nach hause. Doch denke niemand, jetzt sei alles wieder gut. Nein, die Lady hatte es sich anders überlegt: Sonntag, Tag des unstillbarem Erbrechen und heute, Tag des süsssäuerlichem Durchfalls. Beides bedeutet: Kindergarten fiel aus, frei nach: Morgen ist auch noch ein Tag. Ach so, hilft denn nun Sabril? Geduld, geduld heißt es auch hier. Die volle Wirkung, wenn sie eintritt, sei nach 2 bis 3 Wochen erst erkennbar. Doch die Spastik ist schon leicht zurück gegangen und die Epilepsie, da rede ich später mal drüber. Tag: Alltag Kinderklinik Medikamente Spastik Epilepsie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]einen Stift … jetzt bitte.” “0…” Nee, angerufen wird dort erstmal nicht, sondern eine Mail gesendet, schließlich läuft die Hotline über eine 0180-Nummer und wenn ich nichts bestellt haben soll, möchte ich auch nicht unnötige Gebühren tragen. Ob das wohl auch mit den schlechten Verkaufszahlen der großen Versandhäuser zusammenhängt und wieso bekommt man eine Kundennummer, wenn dann doch nichts bestellt wurde? Fragen über Fragen, letztendlich, so wird das Einkaufen im Internet keine zufriedenen Kunden bringen. Tag: Konsum Kategorie: Splitter var […]
Heute morgen habe ich den Widerspruch wegen der Ablehnung der Behandlung im Lindenhof (Berlin-Lichtenberg) zur Krankenkasse gefaxt. Es hat etwas gedauert, diesen zu formuliren; nun die Zeit bleibt nicht stehen und manches schreibt sich nicht so schnell. Und etwas ist neu in dem Widerspruch: “Wir bitten um eine Begutachtung vor Ort”, denn wenn die Kasse ein neues Gutachten erstellen lassen will, möchte wir auch mal den begutachtenden MDK-Arzt oder die Ärztin kennen lernen. Denn wie soll ein Mediziner die Situation beurteilen, ohne den Patienten jemals gesehen zu haben. Na da, jetzt muss ich mir nur noch ein Plan machen, wie man […]
[…]Dinge, da fragt man sich, so wie unser Wunsch bei der Bank, dass unser Konto einer anderen Filiale zu geordnet wird, die in unserer Nähe liegt. Antrag angefordert, Filiale rausgesucht und zurück zur Bank gesendet. Als Antwort kommt ein Grußschreiben aus Schwerin, unser Konto sei jetzt dort gemeldet. Ja, wir hatten eigentlich gedacht, mit Wohnort Jena (Thüringen), wäre die Filiale auch im gleichen Bundesland und nicht fern ab in Mecklenburg-Vorpommern. Sonst hätten wir es ja auch bei der alten belassen können im Raum Frankfurt am Main. Aber vielleicht sind die geographischen Kenntnisse manchmal etwas verzwickt und die ehemalige sowjetische Besatzungszone wird […]
[…]auch, dass Jungs eine sensible Seite haben .… Quatsch, deine Nachbarin hat doch keinen Kinderkrankenpfleger … Ich glaub dir ja schon, okay, okay, aber welcher Kerl wird denn … Ich gehe nicht mit der Zeit, na hörmal, ich habe einen PC, Internet und den ganzen … Ich soll dir … Was, also wir waren beim Babysitter, Jungs und Babysitter. Na, vielleicht geht es ja, wenn sie älter … Ja, Männer machen doch heute auch Babyjahr. .… Ja, siehste, es ist eben deren eigenes Kind und kein wildfremdes … Du würdest wirklich einen fremden Kerl in deine Wohnung lassen … Ach […]
[…]den Transfer handelt das Sozialamt mit dem Fahrdienst aus und sie rechnen untereinander auch dies ab. Schön, jetzt würde mich mal interessieren, wie viel das Sozialamt zahlt für einen Transfer. Tag: integrativer Kindergarten Sozialamt Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]dass es mein Ziel war, wenn ich mich einmal angeschlagen fühle, dann auch gleich aus der Waagerechten nicht mehr hoch zu kommen. Nee, ist nicht und muss auch nicht sein. Auch wenn das Wetter keine Sonne durchblicken lässt und so manche Schulklasse sich mit hohen Krankenstand auszeichnet, ich vertrau mal auf mein Immunsystem. Tag: Krankenpflege integrativer Kindergarten Kategorie: Intensivkind var […]
[…]beruht, auch wenn es mal etwas hapert, wurde mir wieder heute deutlich: Mein Nachbar, also der Nachbar, der letztens gute acht Tage brauchte, um sein Paket bei uns abzuholen, hat heute für uns ein Päckchen angenommen. Nun, da unsere Wege fast jeden Tag wieder nach Hause führen, haben wir es schon mal heute abgeholt. Tag: Paketdienst Nachbar Kategorie: Intensivkind var […]
[…]steht für notorischer Querulant. Da kann man einen Schritt langsamer machen, also sich bei der Bearbeitung der Sachlage Zeit lassen. Kam grad im Fernsehen, KDD, und was im Fernsehen kommt .… Ich lass das mal so stehen. Tag: Bürokratie Kategorie: Splitter var […]
[…]ja zu allem, mit dem Blick nach hause. Wir kamen wieder nach. Doch die Angst, die blieb nicht in der Klinik, die kam wieder mit. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]bestimmen, verwaltend über Dein Leben, wo man noch zu zahlen hat, ob Amt oder Werbewelt, drückt sich Dir auf, was Du bist, was Du haben sollst kein Geschenk, der Kuss eines Verliebten. Kategorie: Lyrik var […]
[…]als könne er die Welt abtasten, seine Atmung in ruhigen Schritten den Brustkorb heben, wieder fallen lassen. Ach Fritz, wenn sich die Sonne durch die Bäume schieb, ein Rascheln der Blätter eine Melodie spielen. Wenn dann an solchen Tagen keine Post den Briefkasten füllt, kein Ärgernis über die nächste Kampfansage vom Amt in den Blick kommt. Ein Lächeln, ein kleines Lächeln, nur für mich sichtbar, nur für mich. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa var […]
[…]wenn das Gutachten eine Pflegestufe drei ergibt, kann es immer noch sein, dass die Richterin oder der Richter es am Ende anders sieht (genauso umgedreht, wenn es nur eine zwei wird.) Doch falls die erste Instanz nicht den gewünschten Erfolg bringt, so lernten wir auch, gibt es ja noch die zweite Instanz, das Landessozialgericht. Aber jetzt wird erstmal Zeit ins Land ziehen, bis wir wieder was hören vom Gericht: mindestens fünf Monate, so heißt es. Tag: Widerspruch Sozialgericht MDK Pflegekasse Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]zu lassen. Sie jederzeit um sich zu haben … Dem gegenüber steht die Stille, die Angst der Einsamkeit zu begegnen oder auch nur dem Gefühl, irgendwas etwas läuft schief .… Doch nicht mit Meme, im Stillen genossen, mit dem Stöpseln im Ohr und zwischendrin über den Verstärker. Der Sound, er trägt sich weiter, auch wenn die Stille wieder den Raum betritt, das Alleinsein klar wird, es trägt sich weiter, den Tag zu begleiten, zu […]
[…]bei „Offene Anträge / Widersprüche / Klagen“ (rechte Leiste) bei Kita-Gebühren behindertes Kind es immer noch auf 98% steht (Fortschrittsbalken für abgeschlossene Widersprüche). Ja, zwei Prozent fehlen mir noch, da es bisher die Kita-Gebührenstelle der Stadt Jena, trotz dreimaliger fernmündliche Nachfrage, die Beiträge für den Monat November und Dezember nicht rückwirkend erlässt. Sonst ist dies Thema abgehakt. Dabei fragte ich auch beim Jugendamt nach, dem Träger, und dort hieß es, ich bekäme die Beiträge erlassen. Ja, wie nun, die Aussage teilte ich auch der Gebührenstelle mit und die Sachbearbeiterin sagte mir, sie wisse es nicht und müsse es erst ihren […]
[…]doch trägt sich einem nicht das Gefühl, der Wille nach oben, mit singen zu müssen, sondern eher zieht es einen in sich zurück; sich zurück zu lehnen, alle Türen zu schließen und die Lautsprecher zum Übertönen zu zwingen; dem Sagen der Schwester zum Kind, jegliches Geräusch im IntensivZimmer einfach abzuschalten, um die Last vom Tag, vom Leben zu überführen in dem Klang, im Sound bestätigt zu sehen, abführen zu können. Lisa Gerrard heißt sie, aktuell bei mir laufend: The Silver Tree. Nachhören kann man sie mit dem last.fm- Player mit den Tags (bei etwas Geduld und Glück): Gothic, Ambient (schaut auch […]
Durchatmen können, die Last der Krankheit, die Seile binden, das Leben fesselt, trennen bleibend das Leben, was sich trägt allein verlierend, der Kampf um sein bestehen. Tag: Lebensqualität Kategorie: Prosa var […]
[…]eine Handtasche und das ist das Merkzeichen für Homosexualität. Bestätigt sich der Verdacht, dann ist endlich wieder ein Prominenter geoutet und damit könnte es passieren, dass die Teletubbies aus dem polnischen Fernsehen verschwinden. Denn nicht das polnische Jungs schwul werden. Also, liebe Mütter und Väter aufgepasst, wenn ihr Bub anfängt Handtaschen zu tragen, dann ist ja klar, wohin die Reise geht. Da kann ich ja mit meiner Madame voll zufrieden sein, denn sie schaut kein Fernsehen, schließlich, wer weiß schon, wie es sich auf Mädchen auswirkt, wenn ihr die “klassische” Frauenrolle streitig gemacht wird. Tag: Akzeptanz Kategorie: Splitter var […]
[…]mit Unruhe und ständigem nach hinten Drücken, wobei ein Lagern, also ein Setzen oder Liegen, nur kurz möglich sind, zwischendrin ständiges Weinen und Husten, wodurch das Waschen, Zähneputzen, Haare kämmen, gerade am Abend, sich noch mehr in die Länge zieht als sonst (also wie beim Gutachten angegeben). Und dies nur als Beispiel. Doch nicht vergessen, diese “neue” Pflegestufe hat jetzt nichts mit der Klage um die Drei für das dritte Lebensjahr zu tun. Die Nachricht geht zwar auch ans Gericht, doch wie es sich auswirkt, das werden wir wohl erst im Herbst erfahren. Tag: Unruhe MDK Pflegeaufwand Pflegekasse Bürokratie Kategorie: […]
[…]Menschen die TV-Einheit einschalten, um eine vermeintliche Wahrheit zu sehen, das Leid der anderen, und nicht am Ende einer “offiziellen” Lüge aufgesessen sein möchten, die den Zuschauer selbst als geschmacklosen “Voyeur” entlarvt, der am Ende nicht zum Schuss kam, sich am Leid anderer zu ergötzen. Tag: Mitleid Leiden Kategorie: Splitter var […]
[…]und doch gelingt es mir nicht: Der Tod. Gerade durch den Infekt letzte Woche wurde dieser wieder präsent. Einen Monat vorher war es ein merkwürdiges Atemverhalten als sie schlief. Die Vorstellung, sein eigenes Kind, tot, in den Armen zu tragen, löst zum einen einen Schrei in mir aus und zum anderen die Frage, was füllt das Leben danach aus. Was? Eine Antwort darauf möchte ich gar nicht sehen. Wozu auch. Das Sterben begleiten, darüber zu reden, ist keine unbekannte Konstante. Dies gehörte zu meiner damaligen Arbeit auf der KMT (Knochenmarktransplantation) und hat sich somit in mir verfangen. Doch wenn das eigene […]
[…]logisch, deshalb habe ich es ja auch gekauft.” “Aber sie wissen schon, das Fieber weit über der Betriebstemperatur liegt.” “Nun, ja.” “Sehen sie und wenn sie das Gerät nicht bestimmungsgemäß gebrauchen, verfällt die Garantie. Das verstehen sie doch, oder?” “Nun, ja..” “Ja und bei dem billigen Endpreis von knappen drei Euro. Wie sollen wir den denn aufrecht erhalten, wenn hier jeder sein Thermometer nach einem Jahr umtauscht?” Tag: Hilfsmittel Rehamarkt Sanitätshaus Kategorie: Backstage var […]
[…]zu stark in die Massenmusik bewegt hatte, aber die Feinheiten, dass was ihn ausmacht, der Highlevel with No-LSD, with No-Esctasy, selten für mich bei der Masse zu hören war, aber im Augenblick zur Arbeit am Tage im IntensivZimmer erklingt: DJ L´EMBROUILLE — W22 bei http://www.loopzilla.de/ Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]der Kindermusik verwehrt. Dem ist nicht so, denn regelmäßig, sogar fast alle Tage spielt der Recorder etwas aus diesem Genre. Letztens lief Fredrik Vahle, was mich plötzlich an Jiddische Musik erinnerte, warum auch immer. Ich denke, es lag an den verwendeten Instrumenten. Doch warum jiddische Musik, die sich nun seit ein paar Tagen in unseren IntensivZimmer einspielte. Vielleicht ist es die Kombination, dass diese Musik häufig von Trennung, Flucht oder Vertreibung handelt und dabei trotzdem Kraft und Hoffnung geben möchte. Eine Verbindung, die schwere Erfahrungen im Leben anspricht, aber auch gleichzeitig ein Stück Hoffnung und die Kraft spürbar macht für […]
[…]muss ja nicht traurig sein. Sie guckt doch zufrieden.” — “Die arme” — (Grummel bei der anderen. Als die Mutter vom Kind zahlt:) “Nein, sie ist nicht traurig” - “Nee nicht wahr? Das sieht man doch.” Cafetaria. Carl-Zeiss-Straße.Uni.Jena.07.07.12 mit Anm. in Klammern v. Rezipient Tag: Jena Klischee Mitleid behinderte Kind Kategorie: Splitter var […]
Einmal weg geschaut, dann ist es häufig die Kanüle in der Luftröhre, welche sie sich zieht oder wenn sie den Kopf nach hinten überstreckt, dass dann die Kanüle von alleine raus rutscht. Etwas, was zur Zeit mindestens fünf mal am Tag passiert und dazu auch noch in den Phasen, wenn sie sich aufregt. Und dies ist fatal, denn Kanüle raus bedeutet zum einen schon mal, dass sie schlecht Luft bekommt und Aufregung dazu heißt die Potenzierung des ganzen, was ziemlich schnell zu blauen Lippen führt und dabei noch sorgt für Unmengen von Sekret in der kleinen Luftröhre. Aber heute Abend […]
[…]Richtung Klassik hat man in den Morgenstunden keine Lust, auf das hektische Geduldel der anderen Sender erst recht nicht. Da schaut man lieber mal nach, was denn die abonnierten Podcasts so in letzter Zeit geliefert haben und man wird fündig: Litter EP by Siblings via starfrosch.ch Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]hoffentlich bleibt sie nicht darin hängen, denn neben dem Lachen ist sie auch noch verändert in ihrem Wesen, in den Bewegungen. Und dann ging es heute noch zum Zahnarzt, in der Regel alle viertel Jahre. Mund auf, und damit dieser offen bleibt, wird ein kleiner Keil zwischen die Zähne geschoben, doch nichts da, das Kind ärgert sich und krampft. Keil wieder raus, da so keine Arbeiten möglich ist. Also die Probe ohne Keil, dabei krampft sie weiter, ganz sachte und so geht es auch ohne dem Beißkeil, die Entfernung vom Zahnstein, auch nach dem Anfall. Ja, die Epilepsie. Tag: Epilepsie […]
[…]nicht, auch wenn die Pressemitteilung vom Land eine gute Richtung aufzeigt, doch so liest sich der folgende Artikel etwas anders: Freies Wort: Früh üben, die richtigen Worte zu finden Somit liegt wohl dem nach ein guter Weg vor allen, bis man wirklich von einer “zufriedenstellenden” Versorgung sprechen kann, auch […]
[…]nach rechts, die Epilepsie ließ grüßen. Die Tiefenvibration auf der Heimfahrt von der Kita machte es eben möglich und plötzlich, ohne Husten oder Würgen, läuft ein großer Schwall süßer Brei aus dem Mund, die Vesper von vor einer Stunde. Was will man mehr, das Kind störte es nicht, und ich musste mir keine Gedanken machen über meinen weiteren Tagesplan bei Ankunft: Zuerst gab es eine Runde Grundpflege. Tag: Krankenpflege integrativer Kindergarten Pflegeaufwand Epilepsie Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]etwas und dann irgendwie, irgendwann, nach einer, nach zwei Stunden tritt die Ruhe wieder ein, der Puls senkt sich langsam gegen 100. Die einzige Sicherheit, die drin steckt, ist die Epilepsie, welche […]
[…]Eine halbe Stunde vielleicht, dann war sie, etwas leidvoll, wieder wach, suchte den Drachen, der sich gerade in ihr versteckt hatte und irgendwo, sei es im Bauch oder in den Beinen, schmerzte. Aber irgendwann, man schaut nicht mehr auf die Uhr, fand sie die Schlaf wieder und wach hab ich sie geküsst. Nein, konnte ich nicht, die Epilepsie kam schneller und riss ihre Arme hoch, drückte das Kinn nach hinten. Einen guten Morgen, wenn man so sagen darf, der wurde es trotzdem, schließlich verkündeten die größeren Blitze im Gehirn erst gegen Mittag wieder ihr […]
[…]wenige Stunden hält sie mal ohne die Maschine aus, zu wenig für die Kita. Dann muss sie wieder und wieder husten. Nimmt man sie an die Beatmung ran, dann ist wieder Ruhe. Und gerade ohne Beatmung und wieder Husten, der Baum wird geschmückt, das Kind stößt auf und wieder Husten. Im Moment ist es egal, ob Beatmung, Sprechventil oder feuchte Nase (auch HMV-Filter genannt): sie hustet. Die Luft muss raus aus dem Magen, aber wie. Aufrecht hinsetzen in der Sitzschale, sie kippen, wieder aufrecht hinsetzen und dann stößt auf, zwischen drin ein paar mal abgesaugt. Zum Glück gibt es mehrere […]
[…]im Leben zu stehen. Und auch heute, bei einem anderen „Ernst des Lebens“, zeigen sie wieder nahliegende Bilder, die eine Stimmung zeigen, wo […]
[…]des Gesetzes werden erst in Richtlinien präzisiert und selbst dann bleibt dem oder der SachbearbeiterIn immer noch ein Raum fürs Ja oder Nein, frei nach: Richtlinien sind nicht das Gesetz, sondern eine Auslegung. Hier wird es dann interessant, wenn man den Zusatzbeitrag zahlen muss und man hört oder liest von Kassen, dass sie es mit dem einen oder anderem Leistung schwer haben. Insbesondere die Versorgung mit Hilfsmitteln scheint häufig mit Verhandlungen, auch genannt als Widerspruch und Klage, verbunden zu sein. Da zählt, wie bei kobinet-nachrichten zu lesen, nicht einmal schon gesprochenes Recht eines Sozialgerichtes, geschweige denn die UN-Behindertenrechtkonvention. Ist man nicht […]
[…]in sich trägt und man ist einfach blockiert. Denn man war froh, dass einem die Versorger oder eben Leistungserbringer über Jahre an der Seite […]
[…]Tagesstätte. Denn, ob es diese weiter gibt, steht auf wackeligen Beinen. Der Grund ist auf der Webseite unserer Selbsthilfegruppe nach zu […]
[…]einer Beatmung könnte es eine sehr gute Lebensqualität erreichen, könnte es an der Gesellschaft teilhaben und so sogar in die Schule gehen. Diese Frage wird dann, ob es die Beatmung bekommt oder nicht, wohl beantwortet werden mit dem, was meine Versicherung bereit ist zu zahlen. Habe ich den falschen Tarif, so heißt es, Pech gehabt. Was wollen Sie? Köpfe gegen Kopfpauschale. (Seite nicht mehr erreichbar […]
[…](Thüringen) in der Nähe von Gotha. Mehr Infos finden sich hierzu im Zeitungsartikel der TLZ.de: In Tambach-Dietharz entsteht das Kinderhospiz […]
[…]denn es zählt das Beispiel, was mir zeigt, wie es mir gehen könnte, wenn ich die Pflege drei oder sieben Jahre tätige. Es zählt das Beispiel, was sichtbar macht: So ausgelaugt möchte ich nicht sein, dem möchte ich vorbauen. Doch weg von diesen Gedanken, zuerst zählt einmal die Analyse: Wie geht es Ihnen gesundheitlich wirklich? Der kleine Selbsttest kann hierfür ein erster Schritt […]
[…]sich ihr Aktionsradius auf eine Nichtklärung. Erst als wir eine Mitarbeiterin der Behindertenhilfe vom Land Thüringen einschalteten, einigten sich die Kostenträger. Zumindest soweit, dass sie dies Hilfsmittel bezahlten. Ich bin gespannt, ob dieses Urteil es leisten wird, dass die verschiedenen Behörden mehr zusammenarbeiten werden. Update 2019–6‑26: Link zum Urteil wurde entfernt, da er nicht mehr gültig […]
[…]oder Smartphone abspeichern. Mehr Infos unter: http://www.116117info.de Bitte Beachte: Der Start geschieht nicht gleichzeitig in allen […]
[…]den Wirkstoff gewöhnt hat, und doch war die kommende Müdigkeit sichtbar, ob mittags oder am Abend. Ein Monat für einen Entzug — Wir wissen nicht, ob diese Zeitspanne reichen wird, denn das Kind hatte mit dem Entzug von Medikamenten wiederholt Schwierigkeiten. Die ärztliche vorgeschlagenen Geschwindigkeiten wurden doppelt so lang. Als Kleinkind hatte sie einen Entzug von Lorazepam, der ging über Monaten, aber dafür verlief […]
[…]für mehr Lebensqualität sorgt und das Hauptziel verfolgt: Schiebe die Operation an der Hüfte solange es vertretbar ist hinaus. Ich hoffe, dass auch die anderen Betroffen gut vom Tetrazepam runter gekommen sind, denn mit dem Verkauf ist seit dem ersten August […]
[…]diese Frage wieder für mich präsenter. Vielleicht weil sich die Last mit der Pflege verändert hat. Nein oder doch und nein. Ich war wieder dem Thema Selbsthilfe näher gekommen, in einem fachlichen Austausch, und damit auch unserer Situation. Unser Leben, wir setzen uns auseinander mit chronischen Krankheiten. Verstehe ich die Erkrankungen? Kann ich die Auswirkung der Erkrankungen annehmen? Kann und will ich damit leben? Unsere Lebensqualität bindet sich auch daran, kann ich mein, unser Leben gestalten? Um dem Thema „Leben mit einer chronischen Erkrankung“ näher zu kommen, habe ich mich gerade von einer neuen Broschüre fesseln lassen; angemerkt sei, es […]
[…]viele Familien mit einem lebenslimitiert erkrankten Kind begleiten zu können, sucht
der Dienst Freiwillige, die sich für das Ehrenamt beim Kinderhospizdienst interessieren. Heute, Samstag den 8.7.17 gegen 10 Uhr könnt ihr hierzu eine Sendung auf Radio Lotte aus Weimar hören: http://www.radiolotte.de/player/index.php Du kommst aus dem Raum Jena — Weimar und willst mithelfen und die Familien mit lebenslimitiert erkrankten Kindern unterstützen. Schreib eine Mail an
[email protected] […]
[…]dankbar bin. Als ich wieder halbwegs stehen und gehen konnte, überfiel Linn die Grippe oder Influenza benannt, was eine weitere Herausforderung war. Denn ich war noch nicht fit für alle Aufgaben. Und ich bin darüber dankbar, dass eine Reise von Linn ins Krankenhaus vermieden werden konnte. Durch die Influenza bestand ein hohes Risiko, dass Linn eine Lungenentzündung bekommen kann. Diese blieb aus. Einmal ist es Glück und zum anderen die rund-um-die Uhr Pflege, was ohne Linns Pflegeteam nicht möglich gewesen wäre. Doch jetzt ist Ostern und wir nehmen die Spannung der letzten Wochen raus und hoffen, dass die Sonne endlich die […]
[…]bei Linn über Zeiten von Leerlauf, Zeiten, wo die pädagogischen Kräfte mit anderen Schülern oder Dingen beschäftigt sind als bei Linn, obwohl die Zeit ihr gilt. Dann frage ich mich, was wäre, wenn Linn ohne ihre Pflegefachkräfte in die Schule gehen würde. Würden sie dann in diesen Zeiten einfach stehen, allein gelassen werden. Dies ohne Ansprache. Um dieses Problem zu lösen, haben wir ein paar Tage vor Weihnachten, also im Dezember, zusätzliche Stunden für die Schulbegleitung beantragt. Wenn Inklusion wäre, müsste ich dies überhaupt machen? Nein, denn dann würde ja Linn den Bedarf bekommen, den sie braucht, damit sie eine angemessen […]
[…]sie waschen, Zähne putzen; dazwischen vom Beatmungssystem diskonnektiert und wieder angeschlossen; Schlafanzug angezogen; sie abgeführt in Windel und neue Windel umgelegt; gelagert 19:30 Medikamente gegeben und ihr Musik angemacht; Nachtdienst kommt heute eher als geplant, da Frühdienst ausgefallen war; gegen 20:30 Tropfen in die Spritze getropft und über die Nahrungssonde verabreicht; gegen 21 Uhr kommt der Nachtdienst und Linn […]
[…]warm angekleidet mit Wollpullover von der Oma; L.N. ist wach, reagiert und macht bei fehlender Ansprache wieder die Augen zu; sie in den Rollstuhl transferiert aus dem Bett mit Deckenlifter; danach ins Wohnzimmer gefahren; nebenher hatte sie die gesamte Zeit […]
[…]trotz Therapie schläfrig ist; Monitorüberwachung ist unauffällig: Gegen 15:30 Uhr, nach der Therapie in Rollstuhl geliftet vom Boden. Ihr Vesper wurde halbiert und hat sie gegen 16 Uhr erhalten; gegen 17 Uhr wieder ins Bett gelagert; Beatmung mehrfach diskonnektiert wegen Lagerungswechsel und absaugen; Sie wirkt angespannt; Schmerzmittel Novalgin-Tropfen über die Nahrungssonde verabreicht und es wird angesetzt für die nächsten Tage, da sie die Tage zuvor wiederholt Novalgin im Nachtdienst und Frühdienst bekam. Gegen 18:00 Uhr wurde sie ausgezogen für die Abendwäsche und Zäpfchen gegeben fürs Abführen. Sie hat diesmal eine gute Portion abgeführt (Stuhlgang), aber trotzdem teilweise auf die Ampulle des […]
[…]sie waschen, Zähne putzen; dazwischen vom Beatmungssystem diskonnektiert und wieder angeschlossen; Schlafanzug angezogen; sie abgeführt in Windel und neue Windel umgelegt; gelagert 19:30 Medikamente gegeben und ihr Musik angemacht; Nachtdienst kommt heute eher als geplant, da Frühdienst ausgefallen war; gegen 20:30 Tropfen in die Spritze getropft und über die Nahrungssonde verabreicht; gegen 21 Uhr kommt der Nachtdienst und Linn […]
[…]um die 35,6 Grad. Schlaf/Wach Sie wird wach beim Waschen; schläft dann gegen 7 Uhr wieder ein. Medikamentengabe über Nahrungssonde / Inhalation Nach Plan gegeben gegen 6 Uhr und 6:30 Uhr. Beatmung Zur Körperpflege diskonnektiert vom System; dann gegen 6:45 wieder angeschlossen. Tracheostoma / Trachealkanüle / Gastrostoma Kompresse unter Kanüle entfernt und Stoma gereinigt; Gastrostoma gereinigt Absaugung tracheal / oral Mehrfach in der Zeit bis zum Frühdienst tracheal abgesaugt. Nahrungsgabe über Nahrungssonde Nahrungsgabe übernimmt Frühdienst. Körperpflege Sie gewaschen und Zähne geputzt; nur Body und lange Unterhose angezogen; die weitere Einkleidung übernimmt Frühdienst, da die morgendliche Wäsche länger dauerte. Mobilität & Lagerung Sie wurde […]
[…]wurde sie wieder an die Beatmung genommen. Gegen 9:45 in den Rollstuhl geliftet von der Sportmatte. Vorher gewickelt mit neuen Inkontinenzmaterial (Windel). Sie war dann auf der Terrasse und hat dann geschlafen bis 14 Uhr. Herzfrequenz ging bis 45 Schläge pro Minute laut Pulsoximeter runter. Sättigung stabil zwischen 96 — 98 %. 11:30 Uhr ins Bett geliftet, Medikamente gegeben und Inkontinenzschutz geprüft. Gegen 12 Uhr Mittagessen sondiert. Gegen 14 Uhr wurde sie wach und […]
[…]ihr das Licht blendet, wenn sie einfach schaut, ihre Augen ziehen sich zu einem Spalt. Heute auf der Wanderschaft vom Intensiv, ich meine Kinderzimmer, zur Küche durch den langen 5 qm Flur waren ihre Augen auf einmal weit geöffnet und dann, als ich sie wieder ins Sonnenlicht stellte zeichneten sie einen Strich. Früher, da mussten wir sie in die Sonne legen, damit sie zur Ruhe kam. Ihre Augen waren, wurden weit. Früher, was meine ich mit Früher, ein halbes oder dreiviertel Jahr ist es her. Kann man da schon von […]
[…]mit sich trägt. Sonne, die sich abwechselt mit Wolken, welche Schnee herab wirbeln und wieder die Sonne durchlassen und dann verdunkelt sich das Draußen wieder und ein Wirbel von Weiß legt sich erneut auf die graue Straße, dazwischen zuckt ein Blitz und ein Krachen wirft sich ihm nach. Stille Welt, die kleine Lady schläft und wenn sie wach ist, gibt sie sich zufrieden, so das ich nicht genau weiß, ob ich ihn ihre Ruhe eingreifen soll oder sie einfach machen lasse, mit dem was sie […]
[…]damit verwebt ist, dass man niemanden ausgrenzen will mit einem schwerkranken und/oder schwer behinderten Kind. Ist eine eindeutige, klare Definition […]
[…]hört nie auf, obwohl mit jeden Tag, mit jedem Weg zum Briefkasten man hofft, jetzt ist der Bescheid da, diese Darlehensgeschichte hat ein Ende, es wird umgewandelt in ALG-II … Träume, kleiner Mann, träume nur und schau mal, was in diesem Land alles möglich ist, trotz … Nun jetzt kam die Antwort auf meine Beschwerde über jenarbeit vom Ministerium […]
[…]ist es nur die Sitzschale (oder auch Therapiestuhl genannt), denn das Pflegebett soll oder muss die Einrichtung stellen und läuft über die Eingliederungshilfe vom Sozialamt. Na ich bin ja jetzt schon gespannt, wie die Krankenkasse beginnt rum zu zicken dabei und ob sie überhaupt die Doppelversorgung […]
[…]hat, dass sie den zweiten Therapiestuhl nicht genehmigen für den Kindergarten oder anders herum, würde sie in die Schule gehen, dann sei dieser genehmigt. Doch beim Kindergarten sind sie als Rehabilitationsträger nicht zu ständig, sagte fernmündlich die Sachbearbeiterin. Na da hoffe ich mal, das innerhalb drei Wochen die Ablehnung kommt, denn wenn sie länger als zwei Wochen brauchen, müssen sie sich dafür zuständig sehen, aber wenn die Kasse sich nicht als Rehabilitationsträger für den Therapiestuhl sieht, dann müssen sie es weiterleiten an einen anderen Träger (Siehe SGB IX § 14). Würde eine Hilfsmittelkasse das Problem lösen? Ich denke kaum, da […]
[…]das Wissen, von dieser Erfahrung, ein Stück Leere im Leben der Liebe zum Leben. Tag: behinderte Kind Kategorie: Lyrik var […]
[…]von Jenarbeit endlich geschaft mir meinen “ordentlichen” Bescheid zu zusenden, mit der Aufhebung des Darlehens. Doch muss jetzt geprüft werden, ob die Mathematik stimmt. Zum besseren Verständnis, warum ich kein ALG II bekam, Siehe: Tags: ALG II Tag: Jena Recht — Pflicht Bürokratie Hartz 4 Kategorie: Intensivkind var […]
[…]schon was zusammen. Doch zum Glück muss man die Summe nicht auf einmal zurück zahlen, sondern es ginge auch in Raten, mit der Betonung, wie es für uns auch leistbar sei. Tag: Bürokratie Hartz 4 Kategorie: Intensivkind var […]
[…]wird durch das hohle Gestänge und die Gelenken geführt. Ich musste die gesamte Lampe auseinander bauen in … Schluss und vorbei, nach über 5 Stunden erstrahlt sie wieder mit gewohntem Kunstlicht, bis zum nächsten Kabelbruch. Tag: Hilfsmittel Frühförderung Kategorie: Intensivkind var […]
Heute gegen frühen Nachmittag kam der Anruf, dass sie durch den Beschluss vom Sozialgericht nun die Kosten für den Kapnographen übernehmen würden. Was bedeutet, die Kasse akzeptiert die einstweilige Anordnung und legt keine Beschwerde dagegen ein. Dann hoffen wir mal, dass sie dies auch wirklich so meinen. Tag: Hilfsmittel Krankenkasse Recht — Pflicht Sozialgericht Bürokratie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]Aber dies könnte sich auch noch ändern, wenn endlich eine zweite Betreuerin für die Lady in der Kita “gefunden” wurde. Die Stelle wurde wieder ausgeschrieben, da auf die erste Ausschreibung keine passende, nur eine, Bewerbung eintraf. Tag: integrativer Kindergarten Fahrdienst Kategorie: Intensivkind var […]
[…]heißt, langsam die Dosis reduzieren, z.B. jede Woche um ein Viertel senken. Punkt vier: Damit der Entzug auch wirklich über lange Sicht von Erfolg ist, also es zu keinem Rückfall kommt, eine Psychotherapie anstreben. Doch wie gesagt, wichtig ist, eine ärztliche Betreuung neben sich zu haben und über die Probleme oder Vorkommnisse beim Entzug reden und Vertrauen zu sich haben, dass man es schafft. Tag: Sucht Benzodiazepine Kategorie: Frage des Tages var […]
[…]in ihr Bett schauen, als läge sie noch dort. Dabei ist sie, wie auch beim letzten Mal, in der Kita. Akkupflege, eigentlich müsste man es jetzt noch intensiver betreiben, denn wenn wieder ein Sturm bei uns vorbei fegt und das Stromnetz ausfällt, habe ich keine Lust sofort in die Klinik zu müssen wegen einer unzureichenden Notstromversorgung. Sind wir länger ohne Elektrizität, klar, dann kommen wir um die Fahrt in ein Krankenhaus nicht drum herum. Tag: Hilfsmittel invasive Beatmung Krankenpflege Kategorie: Intensivkind var […]
Da hat der Nachbar aber noch mal Glück gehabt, heute am achten Tag hat er sein Paket endlich, endlich abgeholt. Schließlich am zehnten Tag hätte ich den Paketdienst anrufen müssen und es auf die Rückreise schicken müssen. 😉 Tag: Paketdienst Nachbar Kategorie: Splitter var […]
Das entspricht mehr der Realität, was würde man mir glauben, wenn ich jetzt in einem rumänischen Dorf fahren würde und beginne zu erzählen von Funkwecker und […]
[…]ihn in den Arm nahm, es konnte nur Fritz sein. Werner, dem war es egal. Den Ärger, wenn der Bub nicht mit seinen Namen klar käme, habe ich dann zu ertragen, meinte er. Na, nicht ernst. Doch ist dies jetzt auch egal, denn Ärger wird es nie geben. Fritz, ja er wird nie begreifen, was sein Namen ist. Dieses Wort ist für ihn nur das, was er in seinem Leben am meisten gehört hat und noch hören wird, neben den unzähligen Küssen von mir auf seinen Wangen, aber verstehen. Das bleibt ein kleines Fragezeichen, ganz klein. Tag: Skizze Charlott Kategorie: Prosa […]
Was letzten Sommer der Hit war, kann es diesem nicht werden, oder doch. Die Tage ziehen sich in die Länge, das Quecksilber im Thermometer dehnt sich und das Fenster vom IntensivZimmer bleibt kaum noch verschlossen. Die Sonne lockt das Grün hervor und ich begrüße sie mit einem Sommerhit vom letzten … DA SIGN & THE OPPOSITE: […]
[…]Hitzestau, von Epilepsie oder ein längerer Klinikaufenthalt, wir tragen auch diese wieder, solange die Idee aus der Idee wächst, es gibt wieder den Weg hinaus in die Tage des leichten Tragens, auch wenn diese den Schein mit zu führen, wenige zu sein. Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]Gefühl, darin verpackt ein Stück Jazz, könnte man meinen — einfach nett und sogar in der Wiederholungsschleife vermengt sich keine Langeweile drunter: Superterz — Standards gefunden via starfrosch.ch Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]und somit, hoffentlich, auch vorgebeugt werden. Tag: Selbsthilfe behinderte Kind Behinderung Kategorie: Backstage var […]
[…]am Schreibtisch gegenüber. Und er nahm sich meinem Anliegen an, kopierte den Schwerbehindertenausweis, verzichtete auf das Passbild (da auch der Ausweis keins hat) und ich durfte mich verabschieden. Nett, dabei war er nicht mal dafür zuständig, sondern für die Planung des Güter- und Personenverkehrs. Tag: Jena Bürokratie Behinderung Kategorie: Intensivkind var […]
Ist man oder das eigene Kind schwer krank und muss häufig zum Arzt, in die Klinik oder zu Therapien, so gibt es unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, die Fahrtkosten von der Krankenkasse übernommen zu bekommen. Natürlich gilt hier auch eine Zuzahlung (bis zur Belastungsgrenze): REHAkids: Beantragung Fahrtkostenerstattung bei Arztbesuchen REHAkids: Zuzahlung […]
[…]ist. Zum Beispiel, wie bei uns, als es um den Kapnographen ging, welcher für die Sicherung der Beatmung notwendig ist. Dort wurde eine einstweilige Anordnung erlassen, da das Gerät sofort notwendig war und die Sache nicht erst in einem Jahr (oder später) hätte entschieden werden dürfen. Siehe auch: Einstweiliger Rechtschutz bei Wikipedia Tag: Hilfsmittel Recht — Pflicht Sozialgericht Kategorie: Frage des Tages var […]
“…einer ist behindert, der eine hat Malsucht und einer hat ne totale Meise .… ” (Straße. Jena. 2007.07.06) Tag: Jena Sucht Behinderung Kategorie: Splitter var […]
[…]Merkzeichen B, als Begleitperson entwertet. Tag: Akzeptanz Mitleid behinderte Kind Behinderung Kategorie: Prosa var […]
[…]ihr das Baden vorenthalten. Nein, zum einen mag sie kein kühles Wasser und zum anderen braucht sie fürs Bad ihre spezielle Schwimmweste zum Schutz des Luftröhrenschnittes. Doch damit sie auch in den Genuss vom Nass kommt, dafür geht sie jetzt einmal die Woche zum Bewegungsbad mit der Physiotherapeutin, bei angenehmen 32 Grad Celsius Wassertemperatur. Tag: Teilhabe — Integration Therapie Kategorie: Intensivkind var […]
[…]der Schwangerschaft eine Chance zum Leben zu geben. Fakten, die mit dem Begriff “Behinderung” eng verknüpft sind. Tag: Abtreibung Diagnose behinderte Kind Kategorie: Backstage var […]
[…]Somit müsste das MDK-Gutachten positiv ausgefallen sein. Gestern hat uns auch der Hersteller von den beiden Hilfen angerufen und uns darüber informiert. Wenn sie es schaffen, dann kommen die Hilfen nächste Woche mit dem Paketdienst. Und heute warte ich auch mal wieder auf diesen Postdienst. Denn die Orthesen sollten am Freitag fertig sein und sofort per Paketdienst zu uns kommen, zum anprobieren. Sind diese Hilfen passgenau, dann bleiben sie gleich am Kinde, natürlich nicht beim Schlaf ;-). Aber es wird auch Zeit, dass die Orthesen endlich kommen, da sie die alten Modelle schön länger nicht mehr tragen kann. Dabei seh […]
[…]Schlaf und der Heimfahrt noch halb im Trance, schwebend im wohligen Alleinsein unter den anderen und dem Abschalten, am nächsten Tag geht es wieder um fünf Uhr raus, um seinen Mann zu stehen für Lohn und Brot. PAUL HOSSOW — ZEITNOT über http://www.loopzilla.de/ Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
Ist die Ungeduld gerade Gast, und setzt das Kind dazu noch aus das Einmaleins der Pflege, den gewohnten Gang, womit es zersetzt die Routine am Tag, So zeigt sich mir die Erschöpfung lachend über einen Narr, da ich nicht in sie fallen kann, sondern sie tragen muss als eine weitere Last im Leben, dazu. Tag: Krankenpflege Mehraufwand Kategorie: Lyrik var […]
[…]zu heben und sie im Schoß zu kuscheln. Doch währt dies auch nicht lange, weil dann das Bett wieder das Richtige ist. Aber dann, zwei Stunden später, wenn die Zeit näher rückt an die Nacht und der Pflegedienst klingelt, dann ist sie zumeist ruhig, schläft ein als wäre nichts […]
[…]grau im grau über der Stadt zu finden, die sich nicht verliert in Depression, in nie endender Niedergeschlagenheit. Neben Licht, was die weißen Wände in ein gelb-orange taucht findet sich auch: notolerance mit dem Album: Noa gefunden über jamendo Tag: IntensivZimmer Zwischentöne Kategorie: Musik var […]
[…]Arzt dazu kontaktiert hat. Nach dem Urteil macht es vielleicht sogar bei dem einen oder anderen im Widerspruchsverfahren Sinn, auf eine Begutachtung vor Ort zu bestehen oder in den Stuben des MDKs. Dies zum Beispiel, wenn man meint, dass die beantragte Sache nicht nur durch die Aktenlage, also durch Arztbefunde, Klinikbriefe etc. beurteilt werden kann, da zum Beispiel die Briefe nicht mehr das aktuelle Bild wiederspiegeln. Tag: Sozialgericht MDK Kategorie: Backstage var […]
[…]soll ja nun an den Widerspruchsausschuss gehen. Tag: Krankenkasse Widerspruch MDK Hospizpflege Kinderhospiz Düsseldorf Kategorie: Intensivkind var […]
[…]sie halb ihr Zimmer Die Hitze drückt, haltlos in den Raum, bricht zum Knack, der springt zum Anfall, und wartet nicht auf den Nächsten Ihre Lippen fallen, still die Atmung, ins Blau vom Rot, fordert die Epilepsie. Sie bindet keine Trauer Tag: Epilepsie Kategorie: Lyrik var […]
[…]ordentlich in ein Reihengrab hinablassen kann, …” ( S. 8. Maarten ‘T Hart: Der Flieger. Piper. München. 2008) Wenn man das Thema Mitleid auf den Punkt bringen möchte, fallen einen zig Argumente ein, warum es doch gerechtfertigt sei oder auch nicht. Aber dieses Zitat … Tag: Akzeptanz Mitleid Kategorie: Splitter var […]
Die Angst stellt in der Lösung die Frage, ohne wenn verdreht sie ein Leben mit Tod, dem Kranksein, in dem Leben bleibt ohne Halt, nach dem verbrannten Land, was Dein Leben sichert. Kategorie: Lyrik var […]
[…]so ist sie still, schließt die Augen und kommuniziert nicht mehr. Doch wenn etwas schmerzt oder drückt, dann ist Weinen der Ausdruck, bis dieses Übel gelöst […]
[…]Unterstützung vom Pflegedienst oder ohne, wenn sie die Pflege übernehmen ihrer Mutter oder des behinderten Kindes, trifft der Fachkräftemangel und ihnen trift auch das Armutsrisiko. Häusliche Pflege — eine Armutsfalle. Ein Thema, was heute auf 3Sat bei Vivo […]
[…]keine Sorgen, was aus Ihren schmalen Vermögen wird. Doch sollten Sie vorher mit Ihren Kindern und dem Sozialamt reden, was das Pflegeheim Ihrer Familie kosten wird. Eventuell ist es für Ihre Kinder billiger eine bessere Wohnung mit zu finanzieren nebst Pflegekraft. Einfach mal durch kalkulieren und machen Sie sich bitte keine Gedanken über humanistische Werte und Ethik hierbei, das Gesundheitswesen nimmt dies an mancher Stelle nicht so ernst, zumindest könnte man den Eindruck […]
[…]erreicht, trotz moderner Medikamente. Somit gehört das Intensivkind zu keiner Minderheit — eben wie man es nimmt, denn die Schwere der Epilepsie ist auch […]
[…]es der Aufklärung über diese Erkrankung — Was ist Epilepsie in Worte gefasst für Kinder. Ein Kinderbuch, vorgestellt auf Epiaktuell 1, hat sich dem angenommen. Gefunden werden kann es direkt hier: http://www.epilepsie-vereinigung.de/2015/01/lisa-und-die-besondere-sache-ein-neues-kinderbuch/ http://www.epiaktuell.de/Angehoerige-und-Familie/Lisa-und-die-besondere-Sache—Ein-Kinderbuch-ueber-Epilepsi.htm […]
[…]mindesten 6x am Tag inhalieren sollte. Die Rezepte für den Nachschub lagen noch beim Kinderarzt. Was wir Zuhause hatten war eine hochprozentige NaCl — Lösung (5,85%) und Aqua — also pures Wasser ohne Zusätze. Somit gab es gestern eine Aufgabe an die Pflegefachkraft. Sie hatte zu berechnen, damit wir auf eine halbwegs 0,9% — NaCl ‑Mischung bekommen aus dem Aqua und der hochprozentigen Lösung. Eine kleine Aufgabe — doch wenn man es selten trainiert, muss man erstmal überlegen — Vielleicht habt hier eine schnelle Lösung? Mit wieviel Milliliter Aqua muss ein 1ml NaCl 5,85% Lösung zu verdünnen, um auf circa […]
[…]wird. Keine Luft geht mehr rein und raus. Es ist nicht nur eine Phantasie, sondern für viele und auch uns, immer wieder Realität. Doch ganz ohne Pflegefachkräfte zu Hause zu sein mit dem schwer erkrankte Kind ist ein Szenario, das nicht nur ich erlebe, wenn ich an die zukünftige Entwicklung rund um den Pflegefachkräftemangel denke. Gibt es Hilfe? Es gibt viele Wege, die die Politik jetzt gehen sollte und sie sollte dabei nicht die Intensivpflege bei den jungen schwer erkrankten Menschen vergessen. Die Petition von IntensivLeben aus Kassel hat sich dem angenommen. Deine Unterschrift — bitte unterschreibt sie, um die ambulante Intensivpflege bei […]
[…]mit zwei Decken wegen der Untertemperatur. 17:30 L.N. ist wach; umgelagert auf die andere Seite; dabei die Beatmung diskonnektiert und wieder angelegt; Kondenswasser aus dem Ausatemventil ausgeschüttet; sie hat die Augen auf und ist ruhig; Körpertemperatur gemessen; Temperatur ist leicht gestiegen und weiterhin Untertemperatur. Zwischendurch zweimal tracheal abgesaugt und die Hände begutachtet nach Druckstellen von Daumennagel in anderen Finger; Vesper fiel aus. 18:00 L.N. umgelagert, abgesaugt, 2x, ausgezogen für die Abendwäsche; Zähne geputzt, Gesicht, Oberkörper gewaschen, Beine; Oberteil Schlafanzug angezogen. Gelagert. 19:00 L.N. Zäpfchen gegeben; abgeführt; Windel defekt, musste erneuert werden. 19:30 L.N. Temperatur gemessen, abgesaugt und Medikamente in Spritze aufgezogen […]
[…]kommt aus dem Tracheostoma, was zähflüssig ist; Beatmung diskonnektiert und wieder angeschlossen nach dem Entkleiden; Oberkörper und Beine gewaschen, gewickelt. 6:30 Sie bekommt ihre Medikamente über die Nahrungssonde, zuvor in der Spritze aufgelöst; mit Smoothie angefangen und Espresso sondiert; mehrfach abgesaugt und Kompresse unter Trachealkanüle gelegt. Gegen 7 Uhr dem Frühdienst übergeben, zuvor noch angezogen, leicht und wieder […]
[…]für den Tag mit Body, langarmig, und Pullover angezogen; Hose mit Unterhose. Gegen 7 Uhr der Pflegefachkraft für den Tag übergeben, da sie heute zu Hause bleibt. Die Schule hat heute keine Heizung (Fernwärme wird […]